„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens. Wenn aber jemand am

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Das persönliche Wort
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„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens.
Wenn aber jemand am Wettkampf teilnimmt, erhält er nicht den
Siegeskranz, er habe denn recht gekämpft.“
(2. Tim. 2,5)
Kurz vor dem Ziel kommt der Ellenbogen raus, der Nebenmann stürzt
und reißt einen Kameraden mit.
Knochen brechen, Blut fließt. Dann,
hinter der Ziellinie, kommt das Aus!Disqualifikation wegen Unsportlichkeit. Jeder Wettkampf hat Regelnauch die Tour de France.
Paulus fordert seinen jungen Freund
Timotheus auf, den Glauben als
einen Wettkampf zu verstehen. Es
ist ein guter Kampf - kein Kampf mit
harten Bandagen. Vor Allem ist es
kein Mann gegen Mann, sondern ein
Solokampf als Mannschaftssport. Es
geht nicht darum, als Erster die Ziellinie zu überqueren. Es geht vielmehr um einen Kampf gegen alte,
zerstörende Eigenarten und um vollen Einsatz, die Neue Kreatur immer
mehr wirksam werden zu lassen.
Der gute Kampf des Glaubens ist
wie ein Strategiespiel, bei dem sich
der Kämpfer durch den Einsatz von
geschenktem geistlichem Potential
in Sachen Liebe, Glaube, Geduld
und Sanftmut übt und entwickelt- hin
zu einer Christus-gemäßen Persön-
lichkeit. Wer dabei
Gott über Alles und
seinen Mitmenschen
wie sich selbst liebt,
der hat keinen Abzug
in der B-Note und
schon gar keine Disqualifikation zu fürchten - jeder, der so lebt, bekommt den
Siegeskranz.
Es ist wahrlich ein Kampf, dem wir
uns täglich zu stellen haben - aber
es ist ein guter Kampf, weil sich so
in meinem Leben und im Leben der
Gemeinde Gottes neue Welt entfaltet. Insofern ist mein Solo mein Beitrag für die Mannschaft.
Lasst uns diesen guten Kampf miteinander kämpfen
Klaus-Burkhard Heinrichs
.
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