Verwenden einer startfähigen CD-ROM - PC

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Betriebssystem
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
Microsoft Corporation
Veröffentlicht: Juni 2001
Abstract
Dieses Dokument bietet eine Einführung zu automatisierten Bereitstellungsoptionen sowie zu anderen
Tools, die für die Bereitstellung des Betriebssystems Microsoft® Windows® XP Professional in
Unternehmen verwendet werden können. Um die Planung der Ressourcen zu ermöglichen, die für die
Bereitstellung benötigt werden, werden die Vor- und Nachteile der einzelnen automatisierten
Bereitstellungsoptionen erläutert und es wird darauf hingewiesen, wo die Bereitstellungstools zu finden
sind.
Dieses Dokument ist ein vorläufiges Dokument und kann bis zum endgültigen
kommerziellen Release der beschriebenen Software noch erheblich verändert
werden. Die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen geben die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuelle Meinung der Microsoft Corporation zu den
behandelten Themen wieder. Da Microsoft auf sich ändernde Marktanforderungen
reagieren muss, stellt dies keine Verpflichtung seitens Microsoft dar, und Microsoft
kann die Richtigkeit der hier dargelegten Informationen nach dem Zeitpunkt der
Veröffentlichung nicht garantieren.
Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST
FÜR DIESES DOKUMENT JEDE GEWÄHRLEISTUNG AUS, SEI SIE
AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT.
Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren
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entsprechenden Urheberrechtsgesetze darf ohne ausdrückliche schriftliche
Erlaubnis der Microsoft Corporation kein Teil dieses Dokuments für irgendwelche
Zwecke vervielfältigt oder in einem Datenempfangssystem gespeichert oder darin
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geschieht.
Es ist möglich, dass Microsoft Rechte an Patenten bzw. angemeldeten Patenten,
an Marken, Urheberrechten oder sonstigem geistigen Eigentum besitzt, die sich auf
den fachlichen Inhalt dieses Dokuments beziehen. Das Bereitstellen dieses
Dokuments gibt Ihnen jedoch keinen Anspruch auf diese Patente, Marken,
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ausdrücklich in den schriftlichen Lizenzverträgen von Microsoft eingeräumt.
© 2001 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, Active Directory,
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oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Andere in diesem Dokument genannte Produkt- und Firmennamen können Marken
der jeweiligen Eigentümer sein.
Microsoft Corporation • One Microsoft Way • Redmond, WA 98052-6399 • USA
Inhalt
Mitwirkende ....................................................................................................................................................... iv
Einführung .......................................................................................................................................................... 1
Vorteile der Automatisierung und Anpassung von Installationen
1
Funktionsweise
1
Auswählen eines Bereitstellungstools ............................................................................................................ 2
Unbeaufsichtigte Installation ............................................................................................................................ 4
Wann empfiehlt sich die unbeaufsichtigte Installation?
4
Vorteile der unbeaufsichtigten Installation
4
Nachteile der unbeaufsichtigten Installation
4
Verwenden einer startfähigen CD-ROM ........................................................................................................... 5
Wann empfiehlt sich die Verwendung einer startfähigen CD-ROM?
5
Vorteile einer startfähigen CD-ROM
5
Nachteile einer startfähigen CD-ROM
5
Systemvorbereitungsprogramm ...................................................................................................................... 6
Funktionsweise
6
Wann empfiehlt sich die Verwendung des Systemvorbereitungsprogramms?
6
Vorteile der Systemvorbereitung
6
Nachteile der Systemvorbereitung
7
Hier finden Sie das Systemvorbereitungsprogramm
7
Verwenden anderer Tools mit der Systemvorbereitung
7
Remoteinstallationsdienste .............................................................................................................................. 8
Funktionsweise
8
Wann empfiehlt sich die Verwendung von Remoteinstallationsdiensten?
8
Vorteile der Remoteinstallationsdienste
8
Nachteile der Remoteinstallationsdienste
9
ii
Hier finden Sie die Remoteinstallationsdienste
9
Systems Management Server (SMS) .............................................................................................................. 10
Einsatzbereich von SMS
10
Vorteile von SMS
10
Nachteile von SMS
10
So finden Sie SMS
10
Weitere Tools für die Bereitstellung von Windows XP ................................................................................ 11
Das Active Directory-Migrationsprogramm
11
Windows 2000 Active Directory Sizer Tool
11
Active Directory Services Interfaces (ADSI)
11
Windows Installer
11
Windows Script Host (WSH)
12
Windows Management Instrumentation (WMI)
12
Tools des Windows 2000 Resource Kits
13
Checkliste für Installationsprogramme für Windows XP Professional ...................................................... 14
Zusammenfassung .......................................................................................................................................... 15
Verwandte Links ............................................................................................................................................... 16
Ressourcen für Windows 2000
16
iii
Mitwirkende
Wes Miller, Programmmanager, Microsoft Corporation
John Kaiser, Technischer Editor, Microsoft Corporation
Teile dieses Dokuments werden möglicherweise auch im Windows XP Professional Resource Kit
veröffentlicht.
iv
Einführung
Dieses Dokument enthält eine Einführung zu den Möglichkeiten für die Bereitstellung automatisierter und
angepasster Installationen von Windows XP Professional auf einem oder mehreren Desktopcomputern. Es
soll als Einführung und Planungshilfe dienen.
Vorteile der Automatisierung und Anpassung von Installationen
In großen Unternehmen mit Hunderten oder sogar Tausenden von Computern wäre es sehr teuer und
ineffizient, ein Betriebssystem manuell auf jedem einzeln Computer zu installieren und jede Installationsfrage
separat zu beantworten. In diesen Umgebungen ist es häufig erforderlich, den Installationsprozess zu
automatisieren. Für unterschiedliche Software- und Hardwarekonfigurationen und verschiedene
Benutzeranforderungen werden zusätzlich angepasste Installationen benötigt.
Funktionsweise
Bei einer automatisierten Installation erfolgt das Setup nur mit minimalem oder ganz ohne Benutzereingriff.
Administratoren können die Installation von Windows XP Professional automatisieren, wobei sie eine
Antwortdatei verwenden, die vordefinierte Einstellungen und Antworten auf die Fragen beim Setup enthält.
Optional können Antwortdateien auch Anweisungen für das Ausführen von Programmen und Anwendungen
enthalten.
Bei einer angepassten Installation wird die Standardinstallation von Windows XP Professional so modifiziert,
dass auch spezielle Hardware- und Softwarekonfigurationen unterstützt werden. Zum Anpassen einer
Installation können Administratoren die Antwortdatei ändern, damit Setup die erforderlichen Antworten und
Anweisungen erhält. Außerdem kann festgelegt werden, dass dem Distributionsordner spezielle, angepasste
Dateien, Anwendungen und Programme hinzugefügt werden.
Administratoren können die Installation von Windows XP Professional automatisieren und anpassen, so dass
folgende Elemente enthalten sind:
 Das Betriebssystem

Anwendungen für die Produktivität, wie z. B. Microsoft Office

Angepasste Anwendungen

Unterstützung für mehrere Sprachen

Service Packs für Windows XP Professional

Gerätetreiber für Hardware
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
1
Auswählen eines Bereitstellungstools
Für die Installation von Windows XP Professional auf Clientcomputern gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei der
Auswahl der Installationsmethode sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B.:

Ob ein vorhandenes Betriebssystem aktualisiert wird oder eine Neuinstallation erfolgt.

Die Anzahl der Computer bei der Bereitstellung.

Ob Benutzer das Betriebssystem selbst installieren oder ob unbeaufsichtigte Installationen durchgeführt
werden sollen.

Wie viele Anpassungen für die Installationen erforderlich sind.

Welche Hardware verfügbar ist und wie sich die unterschiedlichen Typen unterscheiden.

Ob Microsoft Active Directory™ eingesetzt wird.
Die Überlegungen für jede Methode werden in Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1 - Methoden und Anforderungen für die Installation von Windows XP Professional
Methoden und
Anforderungen
Startfähige
CD-ROM
Unbeaufsich Sysprep
tigte
Installation
Remoteinstallationsdie
nste (RIS)
Systems
Management Server
Aktualisierung
oder
Neuinstallation
Aktualisier
ung oder
Neuinstall
ation
Aktualisieru
ng oder
Neuinstallati
on
Nur
Neuinstallation
Nur Neuinstallation
Nur Aktualisierung
Erforderliche
Hardware
CD-ROMLaufwerk
auf jedem
Computer
NetzwerkStartdiskett
e, wenn
eine
Netzwerkdis
tributionsfrei
gabe
verwendet
wird
Für alle
Desktopcomput
er ist eine
ähnliche
Hardwarekonfig
uration
erforderlich
PXE-aktivierte
Desktopcomputer oder
Computer mit
Netzwerkkarten, die
von der
Remotestartdiskette
unterstützt wird
Schnelle Verbindung
zur SMS-Site
Serveranforderung Kein
en
Server
erforderlic
h
Kein Server
erforderlich
Kein Server
erforderlich
Active Directory ist auf
einem Server
erforderlich, auf dem
Windows 2000 Server
oder höher ausgeführt
wird
Ein Server auf
Windows-Basis mit
SMS, der eine SMSSite ausführt
Erforderlicher
Benutzereingriff
Minimal
Minimal, wenn
Sysprep.inf
verwendet wird
Minimal
Minimal
Minimal für
Aktualisier
ung,
höherer
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
2
Bedarf bei
Neuinstall
ation
Überlegungen für
Änderungen
Keine
Änderunge
n möglich
Erfordert
das
Aktualisiere
n von
Unattend.t
xt
Erfordert das
Aktualisieren
und erneute
Erstellen eines
Abbildes der
Masterinstallatio
n
Erfordert das Ändern
der Antwortdatei
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
Erfordert das
Erstellen und
Ankündigen eines
Pakets
3
Unbeaufsichtigte Installation
Bei einer unbeaufsichtigten Installation werden die Fragen beim Setup über Skripts beantwortet. Dieser
Vorteil vereinfacht die Installation des Betriebssystems auf mehreren Computern. Sie können den
Installations-Manager 3.0 verwenden, der Unterstützung bei der Erstellung angepasster Installationsskripts
bietet. Zum Starten einer unbeaufsichtigten Installation führen Sie Winnt32.exe auf einem Computer aus, auf
dem Windows NT 4.0, Windows 98 oder Windows 2000 installiert ist. Wählen Sie dann zum Ausführen der
Skripts die entsprechenden Befehlsoptionen aus.
Wann empfiehlt sich die unbeaufsichtigte Installation?
Die unbeaufsichtigte Installation ist die einfachste Methode zur Aktualisierung von Betriebssystemen auf
vielen Computern. Die unbeaufsichtigte Installation kann auch für die Automatisierung von Neuinstallationen
einsetzt werden. Das Tool eignet sich für die Installation von Windows XP Professional auf einer großen
Anzahl von Clientcomputern mit unterschiedlichen Hardware- und Softwarekonfigurationen. Wenn Sie eine
Neuinstallation auf einem Computer planen, auf dem noch kein Betriebssystem installiert ist, und wenn Sie im
unbeaufsichtigten Modus mithilfe einer CD-ROM installieren möchten, dann muss der Name der Antwortdatei
Winnt.sif lauten. Die Abschnitte und Einträge in Winnt.sif sind mit denen in Unattend.txt identisch.
Für die Installation per CD-ROM muss der Computer mit der Startunterstützung durch die El-Torito No
Emulation CD-ROM konfiguriert sein, und die Antwortdatei Winnt.sif muss auf Diskette verfügbar sein.
Wenn Sie planen, entweder eine Neuinstallation oder eine Aktualisierung des Betriebssystems für einen
Computer auszuführen, auf dem bereits ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist, dann lautet der Name
der Antwortdatei normalerweise Unattend.txt. In diesem Szenario können Sie jedoch selbst den Namen der
Antwortdatei bestimmen.
Vorteile der unbeaufsichtigten Installation
Mit dem Einsatz von Skripts kann Geld und Zeit gespart werden, da Administratoren oder Benutzer nicht
mehr auf jedem einzelnen Computer während der Installation Fragen beantworten müssen. Die
unbeaufsichtigte Installation ermöglicht die automatisierte Bereitstellung der Aktualisierung auf Windows XP
Professional auf einer Vielzahl von Computern. Sie können eine unbeaufsichtigte Installationen auch so
entwickeln, dass Administratoren die Flexibilität haben, Benutzereingaben während der Installation zu
ermöglichen.
Nachteile der unbeaufsichtigten Installation
Wenn die unbeaufsichtigte Installation über eine Netzwerkverbindung erfolgt, wird nur die Aktualisierung
eines Betriebssystems unterstützt. Eine Neuinstallation auf einem Computer, auf dem noch kein
Betriebssystem installiert ist, ist nicht möglich. Soll die unbeaufsichtigte Installation für die Neuinstallation von
Windows XP Professional eingesetzt werden, muss der Clientcomputer mit der Startunterstützung durch die
El-Torito No Emulation CD-ROM konfiguriert sein und die Antwortdatei Winnt.sif muss auf Diskette verfügbar
sein.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
4
Verwenden einer startfähigen CD-ROM
Administratoren können das mit dem Systemvorbereitungsprogramm (Sysprep) erstellte Abbild auf eine CDROM kopieren. So ermöglichen sie allen Benutzern, die über keine Netzwerkverbindung verfügen, eine
automatisierte Neuinstallation. Wie bei anderen Installationen mit der Systemvorbereitung können sie
anfordern, dass Benutzer Informationen, wie z. B. den Computernamen, selbst eingeben oder ein Skript
angeben. Um jedem Benutzer ein eindeutiges Skript zur Verfügung zu stellen, wird das Skript auf eine
Diskette kopiert, die der Benutzer bei der Installation gleichzeitig mit der CD-ROM ausführt.
Wann empfiehlt sich die Verwendung einer startfähigen CD-ROM?
Verwenden Sie eine startfähige CD-ROM, um Windows XP Professional auf Clientcomputern zu installieren,
die über keine permanente Netzwerkverbindung verfügen. So kann z. B. eine startfähige CD-ROM an eine
Außenstelle gesandt werden, die nur über Netzwerkverbindungen mit geringer Bandbreite verfügt. Das
System kann dann in den Außenstellen ohne Benutzereingriff installiert werden.
Vorteile einer startfähigen CD-ROM
Eine startfähige CD-ROM ist schnell und spart Zeit, die sonst für das Downloaden von einem Netzwerk
benötigt wird. Damit wird die Bereitstellung auf Computern vereinfacht, die über keine
Hochgeschwindigkeitsverbindung verfügen. Eine startfähige CD-ROM kann verwendet werden, um
Windows XP Professional, das voll für ein Netzwerk konfiguriert sein kann, auf Clientcomputern zu
installieren, die über keine permanente Netzwerkverbindung verfügen.
Nachteile einer startfähigen CD-ROM
Die startfähige CD-ROM muss auf jedem Computer manuell installiert werden. Sie eignet sich u. U. nicht für
sehr große CD-Abbilder (über 650 MB).
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
5
Systemvorbereitungsprogramm
Das Systemvorbereitungsprogramm (Sysprep.exe) ermöglicht das Erstellen eines Snapshots einer
konfigurierten Arbeitsstation sowie das Übertragen dieses Abbildes auf mehrere Arbeitsstationen (mithilfe
eines Tools eines Drittherstellers). Dieser Vorgang wird auch als Klonen, Kopieren eines Festplattenabbildes
oder Ghost Imaging bezeichnet.
Funktionsweise
Zum Klonen eines Systems konfigurieren Sie einen Referenzcomputer mit dem Betriebssystem, den
Standarddesktopeinstellungen und Anwendungen, die die Benutzer benötigen. Erstellen Sie dann ein Abbild
der Festplatte des Referenzcomputers. Damit können Sie das Abbild auf andere Computer übertragen und
schnell das System, die Einstellungen und Anwendungen installieren, ohne dass jeder Computer einzeln
konfiguriert zu werden braucht. Das Systemvorbereitungsprogramm bereitet den Referenzcomputer auf das
Klonen vor. Dabei wird eine eindeutige SID (Sicherheits-ILD) für jeden geklonten Client erstellt, womit die
Sicherheit des Vorgangs gewährleistet wird. Das Systemvorbereitungsprogramm stellt Plug & Play-Geräte
fest und übernimmt die Anpassungen für Systeme mit unterschiedlichen Geräten. Außerdem führt die
Systemvorbereitung einen Mini-Installations-Assistenten aus, um benutzerspezifische Daten anzufordern, wie
z. B. den Benutzernamen oder die Auswahl der Zeitzone. Sie können auch eine Antwortdatei schreiben, um
diese Antworten zur Verfügung zu stellen, und um so voll automatisierte Installationen zu ermöglichen.
Anmerkung Die Systemvorbereitung führt die Vorbereitung des Systemabbildes vor. Für das Kopieren des
Abbildes wird jedoch noch ein entsprechendes Programm von einem Dritthersteller benötigt. Weitere
Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt mit dem Titel Verwenden anderer Tools mit der
Systemvorbereitung.
Wann empfiehlt sich die Verwendung des Systemvorbereitungsprogramms?
Verwenden Sie das Systemvorbereitungsprogramm bei Neuinstallationen in großen Unternehmen, bei denen
auf Hunderten von Computern die gleichen Anwendungen und Desktopkonfigurationen erforderlich sind.
Verwenden Sie die Systemvorbereitung auch dann, wenn auf den Computern des Unternehmens nur einige
wenige Standardkonfigurationen eingerichtet sind, und nicht viele angepasste Konfigurationen vorhanden
sind.
Die Systemvorbereitung ermöglicht es, ein Abbild einer angepassten Installation von Windows XP
Professional von einem Mastercomputer auf Zielcomputern zu duplizieren. Master- und Zielcomputer müssen
ähnliche Hardware- und Softwarekonfigurationen haben. Außerdem müssen sie über die gleiche
Hardwareabstraktionsschicht (HAL - Hardware Abstraction Layer) verfügen.
Vorteile der Systemvorbereitung
Mit der Systemvorbereitung wird die für die Bereitstellung erforderliche Zeit erheblich reduziert, da fast jede
Komponente, einschließlich Betriebssystem, Anwendungen und Desktopeinstellungen, ohne Benutzereingriff
konfiguriert werden können. Das Masterabbild kann auf eine CD-ROM kopiert werden und dann per CD-ROM
an die Clients verteilt werden, womit Zeit und Netzwerkkapazitäten eingespart werden, die erforderlich wären,
um die Dateien über das Netzwerk zu laden. Wenn Sie Windows XP Professional mithilfe der
Systemvorbereitung auf vielen Computern in großen Unternehmen bereitstellen, können Sie
Standarddesktops sowie Richtlinien und Einschränkungen für die Administration implementieren. Darüber
hinaus erfolgt bei Verwendung der Systemvorbereitung keine vollständige Plug & Play-Enumeration für die
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
6
Hardware. Damit wird dieser Teil der Installation, der üblicherweise 20 bis 30 Minuten pro Computer dauert,
auf einige wenige Minuten verkürzt.
Nachteile der Systemvorbereitung
Wenn Sie ein Imagingprogramm eines Drittherstellers zusammen mit der Systemvorbereitung nutzen, um ein
Referenzabbild auf ein physikalisches Medium zu kopieren, müssen Sie dieses Medium auch an die
Remoteclients verteilen können. Die Größe des Referenzabbildes ist durch die Kapazität der CD beschränkt
(ca. 650 MB). Die Systemvorbereitung kann nicht eingesetzt werden, um frühere Versionen des
Betriebssystems zu aktualisieren. Deshalb müssen vor der Installation die Daten und Einstellungen der
Benutzer gesichert und dann nach der Installation wiederhergestellt werden.
Hier finden Sie das Systemvorbereitungsprogramm
Das Systemvorbereitungsprogramm (Sysprep) befindet sich auf der Windows XP Professional-CD-ROM im
Ordner Support\Tools\deploy.cab. Sie können auch eine Version von der Microsoft-Website unter folgender
Adresse downloaden: http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/tools/sysprep/default.asp.
Verwenden anderer Tools mit der Systemvorbereitung
Die folgenden Tools können Sie zusammen mit der Systemvorbereitung einsetzen:
 Symantec Ghost. Weitere Informationen finden Sie auf der Symantec Web site unter
http://www.symantec.com/.

Altiris RapidDeploy. Weitere Informationen finden Sie auf der Altiris RapidDeploy Web site unter
http://www.altiris.com/products/rapideploy/.

StorageSoftSolutions Imagecast. Weitere Informationen finden Sie auf der ImageCast Web site unter
http://www.it-infusion.com/product_home/imagecast/homeimagecast3.htm.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
7
Remoteinstallationsdienste
Mit Remoteinstallationsdiensten (RIS - Remote Installation Services) können Sie eine Neuinstallation von
Windows XP Professional, einer beliebigen Version von Windows Server oder einer beliebigen Version von
Windows 2000 (mit Ausnahme von Windows 2000 Datacenter Server) auf unterstützten Computern im
gesamten Unternehmen durchführen. Von einem oder mehreren Remotestandorten aus können Sie damit
das Betriebssystem gleichzeitig auf mehreren Clientcomputern bereitstellen.
Funktionsweise
RIS ermöglicht es, einen Computer über eine Netzwerkkarte zu starten. Systemadministratoren können
mithilfe von RIS ein oder mehrere Abbilder eines unterstützten Betriebssystems auf einem Server erstellen
und speichern, auf dem RIS ausgeführt wird (RIS-Server). Ein RIS-Abbild kann dann über eine
Netzwerkverbindung von einem Clientcomputer, der die PXE-Umgebung (PXE - Pre-Boot eXecution)
unterstützt, gedownloadet werden. Die Installation des gedownloadeten RIS-Abbildes kann entweder
vollständig automatisiert erfolgen, oder der Benutzer muss die erforderlichen Angaben eingeben, wie z. B.
den Computernamen oder ein Administratorkennwort.
Das RIS-Feature wurde zusammen mit Windows 2000 Server eingeführt. Diese Funktion kann nur dann
verwendet werden, wenn Active Directory konfiguriert ist. In diesem Fall können Sie die unterstützten
Betriebssysteme mithilfe der PXE-Technologie (PXE - Pre-Boot eXecution Environment) bereitstellen, die es
Computern ermöglicht, über die Netzwerkkarte zu starten. Administratoren, die mit einem RIS-Server
arbeiten, können ein vorkonfiguriertes Abbild eines unterstützten Betriebssystems auf der Festplatte des
Clientcomputers installieren.
Für Computer, die über kein Remotestart-ROM auf PXE-Basis verfügen, stellt RIS ein Tool mit dem Namen
Remotestart-Diskettenerstellung (Remote Boot Floppy Generator; Rbfg.exe) bereit, mit dem eine
Remotestartdiskette für die Verwendung mit RIS erstellt werden kann. Die RIS-Remotestartdiskette kann mit
einer Vielzahl von unterstützen Netzwerkadaptern auf PCI-Basis eingesetzt werden.
Wann empfiehlt sich die Verwendung von Remoteinstallationsdiensten?
Verwenden Sie Remoteinstallationsdienste auf neuen Desktopcomputern, die einem Netzwerk hinzugefügt
werden, oder auf Desktopcomputern, auf denen Sie eine Neuinstallation des Betriebssystems durchführen
möchten. Die Verwendung von Remoteinstallationsdiensten empfiehlt sich auch dann, wenn Sie die
Konfiguration von Windows XP Professional standardisieren möchten, und zwar auf neuen
Desktopcomputern oder auf Computern mit einem vorhandenen Betriebssystem, das durch Windows XP
Professional ersetzt werden soll. Mit RIS können Sie zwei Arten von Medien erstellen: CD-ROMs oder
RIPrep-Abbilder. Die Remotequelle (der RIS-Server) enthält das Abbild des zu installierenden
Betriebssystems auf einer CD-ROM oder im RIPrep-Abbildformat. Die Option, bei der eine CD-ROM
verwendet wird, ähnelt dem Einrichten eines Clients direkt mit der der Windows XP Professional-CD-ROM,
wobei sich in diesem Fall die Quelldateien auf einem verfügbaren RIS-Server befinden. Sie können RIS nur
für Neuinstallationen verwenden.
Vorteile der Remoteinstallationsdienste
Die Remoteinstallationsdienste bieten eine einfache Möglichkeit für das Austauschen des Betriebssystems
eines Computers. RIS verwendet die SIS-Methode (SIS - Single Instance Store), um doppelte Dateien zu
eliminieren und den Speicherplatz zu reduzieren, der auf dem Server für Systemdateien benötigt wird. Mithilfe
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
8
der RIPrep-Option können Sie einen Clientcomputer so installieren und konfigurieren, dass er mit den
speziellen Desktopstandards des Unternehmens übereinstimmt.
Die wichtigsten Vorteile von RIS:

Ermöglicht das Standardisieren der Installation von Windows XP Professional.

Ermöglicht das Anpassen und Steuern der Installation durch den Endbenutzer. Der Installations-Assistent
für den Endbenutzer kann mit bestimmten Optionen konfiguriert werden, die über Gruppenrichtlinien
gesteuert werden können.

Die Verteilung physischer Speichermedien ist nicht erforderlich, und es gibt keine Einschränkungen für
die Abbildgröße durch die Kapazität des Speichermediums.
Nachteile der Remoteinstallationsdienste
Remoteinstallationsdienste können nur für Clientcomputer verwendet werden, die mit einem Netzwerk
verbunden sind, auf dem eine aktuelle Version von Windows Server installiert und Active Directory
konfiguriert ist. Außerdem können sie nur auf Computern verwendet werden, die mit PCI-Netzwerkadaptern
ausgestattet sind, die für die PXE-Technologie aktiviert sind. RIS funktioniert nur für Abbilder, die auf dem
Laufwerk C: erstellt wurden. Abbilder von anderen Partitionen einer Festplatte können nicht verwendet
werden. RIS kann nicht zum Aktualisieren des Betriebssystems auf einem Clientcomputer eingesetzt werden.
Sie können RIS nur zur Neuinstallation eines Betriebssystems verwenden.
Hier finden Sie die Remoteinstallationsdienste
RIS ist in Windows 2000 Server unter Verwaltung zu finden.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
9
Systems Management Server (SMS)
SMS umfasst eine integrierte Gruppe von Tools für das Verwalten von Netzwerken auf Windows-Basis mit
Tausenden von Computern. SMS enthält Tools zur Desktopverwaltung und Softwareverteilung, mit denen die
Aktualisierung des Betriebssystems auf Clientcomputern größtenteils automatisiert werden kann.
Einsatzbereich von SMS
In Unternehmen, in denen SMS bereits für die Verwaltung von Computern und Bereitstellung von Software
von einer zentrale Stelle aus eingesetzt wird, bietet es Administratoren eine komfortable Methode für das
Aktualisieren von Computern auf Windows XP Professional.
Sie können SMS nur für Aktualisierungen von Clients auf Windows-Basis verwenden, nicht jedoch für
Neuinstallationen. Weitere Informationen dazu, wie Administratoren die Bereitstellung von Windows XP
Professional mithilfe von SMS planen und implementieren, finden Sie unter Using Systems Management
Server to Deploy Windows 2000 auf der Website
http://www.microsoft.com/smsmgmt/deployment/deploywin2k.asp.
Vorteile von SMS
Sie können Computer in gesperrten Umgebungen oder in Umgebungen mit nur wenigen Berechtigungen
aktualisieren oder Computer sogar nach den üblichen Arbeitszeiten aktualisieren, ohne dass der Benutzer
angemeldet zu sein braucht. SMS ermöglicht das Festlegen von Bereitstellungsrichtlinien, wobei die
Bereitstellung optional, unbedingt erforderlich oder verzögert erforderlich sein kann. Der automatische
Lastausgleich zwischen den Verteilungspunkten ermöglicht eine große Anzahl gleichzeitiger
Aktualisierungen.
Der größte Vorteil für das Aktualisieren mit SMS besteht darin, dass Sie den Vorgang zentral steuern können.
So können Sie z. B. steuern, wann Aktualisierungen stattfinden, welche Computer aktualisiert und wie
Netzwerkeinschränkungen angewendet werden sollen.
Nachteile von SMS
SMS ist nur dann ein effizientes Bereitstellungstool für Windows XP Professional, wenn es bereits im
Netzwerk genutzt wird.
So finden Sie SMS
SMS ist ein eigenständiges Produkt. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Systems
Management Server Web site unter http://www.microsoft.com/smsmgmt/default.asp.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
10
Weitere Tools für die Bereitstellung von Windows XP
Es gibt eine Vielzahl von Tools, die Administratoren für die Bereitstellung von Windows XP Professional
einsetzen können. In diesem Abschnitt werden weitere Tools beschrieben, mit denen die Bereitstellung
beschleunigt und optimiert werden kann.
Das Active Directory-Migrationsprogramm
Das Active Directory-Migrationsprogramm bietet eine einfache, sichere und schnelle Möglichkeit für die
Migration auf Windows 2000 Active Directory. Der Systemadministrator kann mithilfe dieses Tools mögliche
Probleme feststellen, bevor er die Migration auf Windows 2000 Server Active Directory startet. Der
aufgabenbasierte Assistent kann verwendet werden, um Benutzer, Gruppen und Computer zu migrieren, um
die richtigen Dateiberechtigungen festzulegen und um Microsoft Exchange Server-Postfächer zu migrieren.
Die Berichtsfunktion des Tools ermöglicht die Beurteilung der Auswirkungen der Migration, und zwar vor und
nach dem Vorgang.

Hier finden Sie das Active Directory-Migrationsprogramm. Downloaden Sie das Programm von der
Microsoft Windows 2000 Web site unter
http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/tools/admt/default.asp.
Windows 2000 Active Directory Sizer Tool
Das Active Directory Sizer Tool ermöglicht es Ihnen, einzuschätzen, welche Hardware für das Bereitstellen
von Active Directory in Ihrem Unternehmen erforderlich ist. Die angegebene Schätzung basiert auf dem Profil
Ihres Unternehmens, auf Domäneninformationen und der Standorttopologie. Wenn Ihr Unternehmen mehrere
Domänen umfasst, können mehrere Domänen dargestellt werden, indem der Assistent zur Angabe der
Domäne mehrere Male beantwortet wird oder vorhandene Domänen dupliziert werden.

Hier finden Sie das Active Directory Sizer Tool. Downloaden Sie das Programm von der Microsoft
Windows 2000 Web site unter http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/tools/admt/default.asp.
Active Directory Services Interfaces (ADSI)
ADSI abstrahiert die Möglichkeiten unterschiedlicher Verzeichnisdienste von verschiedenen
Netzwerkanbietern, um eine einzige Schnittstellengruppe für Verzeichnisdienste zum Verwalten von
Netzwerkressourcen anzubieten. Administratoren können mithilfe von ADSI die Ressourcen in einem
Verzeichnisdienst verwalten, und zwar unabhängig von der Netzwerkumgebung, die die Ressource enthält.
ADSI ermöglicht Administratoren die Automatisierung häufiger Aufgaben, wie z. B. das Hinzufügen von
Benutzern und Gruppen, das Verwalten von Druckern und das Festlegen von Berechtigungen für
Netzwerkressourcen.

Hier finden Sie ADSI. ADSI ist in Windows 2000 und Windows XP enthalten. Benutzer, die
Windows NT 4.0 ausführen, können sich ADSI über die Windows Update download page unter
http://www.microsoft.com/NTWorkstation/downloads/Other/ADSI25.asp beschaffen.
Windows Installer
Windows Installer ist eine Kernkomponente der Softwareinstallation und -verwaltung.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
11

Hier finden Sie Windows Installer. Windows Installer ist in den Betriebssystemen Windows 2000 und
Windows XP enthalten. Benutzer von Windows NT 4.0 können die Windows Installer Start Page in the
Microsoft Platform SDK unter
http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?URL=/library/psdk/msi/wiport_6gf9.htm aufrufen.
Windows Script Host (WSH)
WSH ist ein von Sprachen unabhängiger Skripthost, der einfache, leistungsstarke und flexible Skripts liefert.
Damit können Sie optimale Skripts für das Automatisieren von Bereitstellungsaufgaben schreiben. WSH
liefert die Basis für das Ausführen von Skriptsprachen, wie z. B. VBScript oder Microsoft JScript®. Mit diesen
und anderen verfügbaren Skriptsprachen können Administratoren extrem leistungsfähige
Verwaltungsprogramme schreiben, um Vorgänge innerhalb der Netzwerkumgebung zu automatisieren. WSHSkripts haben Zugriff auf die Schnittstellen für die Anwendungsprogrammierung (API - Application
Programming Interface) für Windows Management Instrumentation (WMI) und ADSI. WSH-Skripts
unterstützen auch die Verwendung von Microsoft ActiveX®-Steuerelementen.

Hier finden Sie Windows Script Host. Windows Script Host ist in Windows XP Professional,
Windows 2000 Professional, Windows NT Workstation 4.0, Windows Me und Windows 98 enthalten.
WSH-Komponenten können auch von der Windows Script Host-Website unter
http://msdn.microsoft.com/scripting/default.htm?/scripting/windowshost/default.htm gedownloadet
werden.
Windows Management Instrumentation (WMI)
WMI ist die Microsoft-Implementierung von Web-Based Enterprise Management (WBEM), einer Initiative zum
Festlegen von Standards für das Zugreifen auf und gemeinsame Verwenden von Managementinformationen
im Netzwerk eines Unternehmens. WMI ist kompatibel mit WBEM und umfasst die integrierte Unterstützung
für das Common Information Model (CIM), also dem Datenmodell, mit dem die in einer
Managementumgebung vorhandenen Objekte beschrieben werden.
WMI kann Daten aus unterschiedlichen Quellen verwenden, um den Zustand einer Anwendung, eines
Dienstes oder eines ganzen Netzwerks auf Windows 2000-Basis zu überwachen. Mit Schwellenwerten und
gebündelten Datenansichten können sich wiedersprechende Daten und Ereignisse vereinbart werden, um
Probleme zu diagnostizieren und einen genauen und detaillierten Zustandsbericht des Netzwerks zu erhalten,
so dass potenziell schwerwiegende Probleme festgestellt werden können. Wenn WMI zusammen mit
Skriptfunktionen verwendet wird, dann können die Daten aus WMI für den Lastausgleich und für von
Ereignissen ausgelöste Warnungen, für das Backup oder die Entscheidung zur Systemabschaltung
verwendet werden. Darüber hinaus kann WMI in Kombination mit anderen WindowsManagementtechnologien dabei helfen, die Entwicklung von optimal integrierten Verwaltungsanwendungen
zu vereinfachen, die die End-to-End-Verwaltung von Netzwerken und Systemen ermöglichen.

Hier finden Sie WMI. WMI ist ein Bestandteil von Windows 2000 und Windows XP. Kernkomponenten
sind für die Betriebssysteme Windows NT 4.0 und Windows 95 erhältlich und können vom Windows
Management Instrumentation (WMI) SDK unter http://www.microsoft.com/management/wmi
gedownloadet werden.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
12
Tools des Windows 2000 Resource Kits
Viele downloadbare Tools werden kostenlos auf der Windows 2000 Web site unter
http://www.microsoft.com/windows2000/techinfo/reskit/tools/default.asp zur Verfügung gestellt.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
13
Checkliste für Installationsprogramme für Windows XP Professional
Tabelle 2 hilft Ihnen bei der Suche nach Installationsprogrammen.
Tabelle 2 - Installationsprogramme für Windows XP Professional
Programm und/oder weitere
Informationen
Verzeichnis/URL
Winnt32.exe
\I386 auf der Betriebssystem-CD-ROM für
Windows XP Professional.
Sysprep.exe
Support\Tools\deploy.cab auf der
Betriebssystem-CD-ROM für Windows XP
Professional.
Remoteinstallationsdienste (RIS Remote Installation Services)
In der aktuellen Version von Windows Server
enthalten.
SMS
Produkt-CD-ROM für Systems Management
Server.
Installations-Manager, Version 3.0
Support\Tools\deploy.cab auf der Windows XP
Professional-CD-ROM.
Microsoft Windows Preinstallation
Reference (Ref.chm)
Support\Tools\deploy.cab auf der
Betriebssystem-CD-ROM für Windows XP
Professional. Sie können Windows Explorer
verwenden oder den Befehl Extract.exe
ausführen, um die Datei Ref.chm zu extrahieren
und anzuzeigen.
Microsoft Windows Corporate
Deployment Tools User's Guide
(Deploy.chm)
Support\Tools\deploy.cab auf der Windows XP
Professional-CD-ROM. Sie können
Windows Explorer verwenden oder Sie können
den Befehl Extract.exe ausführen, um die Datei
Deploy.chm zu extrahieren und anzuzeigen.
Active DirectoryMigrationsprogramm
http://www.microsoft.com/windows2000/downloads
/tools/admt/default.asp.
Active Directory Sizer Tool
http://www.microsoft.com/windows2000/downloads
/tools/sizer/default.asp.
ADSI
http://www.microsoft.com/NTWorkstation/downloa
ds/Other/ADSI25.asp.
Windows Installer
http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?URL
=/library/psdk/msi/wiport_6gf9.htm.
Windows Script Host (WSH)
http://msdn.microsoft.com/scripting/default.htm?/sc
ripting/windowshost/default.htm.
WMI
http://www.microsoft.com/management/wmi.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
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Zusammenfassung
Dieses Dokument bietet einen Überblick über die unterschiedlichen Bereitstellungstools, mit deren
Hilfe verschiedene Arten der Automatisierung und Anpassung ausgeführt werden können. Außerdem
werden die Vor- und Nachteile der folgenden Methoden aufgezeigt:

Unbeaufsichtigte Installation

Startfähige CD-ROM

Systemvorbereitungsprogramm

Remoteinstallationsdienste (RIS - Remote Installation Services)

System Management Server (SMS)
Die Auswahl des richtigen Programms ist abhängig von der Größe und dem Umfang Ihres Unternehmens und
der vorhandenen Infrastruktur. Kleinere Unternehmen entscheiden sich möglicherweise für eine startfähige
CD-ROM als die technisch einfachere Lösung. Größere Unternehmen erwägen u. U. den Einsatz von SMS,
da damit eine umfassende Gruppe von Tools für das Verwalten von Netzwerken auf Windows-Basis mit
Tausenden von Computern bereitgestellt wird.
Bereitstellen von Windows XP, Teil II: Implementierung
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Verwandte Links
Weitere Informationen über das Bereitstellen von Windows XP Professional finden Sie in der Dokumentation
in der Datei Deploy.chm, die Sie im Verzeichnis Support\Tools\Deploy.cab auf der Windows XP
Professional-CD-ROM finden.
Informationen finden Sie auch in den folgenden Dokumenten, die sich mit der Bereitstellung beschäftigen:

Deploying Windows XP Part I: Planning at
http://www.microsoft.com/windowsxp/pro/techinfo/planning/planning.asp

User State Migration in Windows XP unter
http://www.microsoft.com/windowsxp/pro/techinfo/howitworks/userstate/default.asp

Step-by-Step Guide to Migrating Files and Settings in Windows XP unter
http://www.microsoft.com/windowsxp/pro/techinfo/howitworks/filesettings/migrating.asp
Weiterführende Informationen zur Automatisierung der Bereitstellung finden Sie in Kapitel 5 im neuen
Windows XP Professional Resource Kit unter „Automatisieren und Anpassen von Installationen“.
Aktuelle Informationen zu Windows XP finden Sie auf unserer Website unter
http://www.microsoft.com/windowsxp.
Ressourcen für Windows 2000
Die folgenden Ressourcen für Windows 2000 sind auch für die Bereitstellung von Windows XP nützlich:

Windows 2000 Automated Deployment unter
http://www.microsoft.com/windows2000/techinfo/planning/autodeployment.asp

Using Systems Management Server to Deploy Windows 2000
http://www.microsoft.com/smsmgmt/deployment/deploywin2k.asp

Windows 2000 Resource Kit Tools
http://www.microsoft.com/windows2000/techinfo/reskit/tools/default.asp

Implementing Common Desktop Management Scenarios
http://www.microsoft.com/windows2000/techinfo/howitworks/management/grouppolicy.asp

Group Policy white paper
http://www.microsoft.com/windows2000/techinfo/howitworks/management/grouppolwp.asp
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