Endo oparasit ten bei d der Kat tze

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Endo
oparasitten bei der
d Kattze
Infektion
nen mit Endo
oparasiten, also die Anste
eckung von Katzen
K
mit pa
arasitär lebeenden Einzellern und
Würmern
n, kommen relativ
r
häufig vor.
Dabei we
erden die Inffektionen durch verschied
dene Faktore
en wie z. B. die Jahreszeeit, die
geographische Lage sowie die kllimatischen V
Verhältnisse beeinflusst. Außerdem sspielen die
Lebensw
weise und die
e Haltungsbe
edingungen d
des Tieres eine nicht une
erhebliche Ro
Rolle. So sind
d Katzen
mit Freila
auf einem be
edeutend höheren Infektiionsrisiko ausgesetzt als reine Wohnuungskatzen. Jedoch
können a
auch Letzterre über konta
aminierte Ge genstände, z.
z B. durch Straßenschuh
S
he, angestec
ckt
werden.
Durch W
Würmer he
ervorgerufe
ene Magen -Darm-Infe
ektionen
Spulwürrmer (Toxoc
cara cati, To
oxascaris leo
onina)
Spulwürmer sind die häufigste Wurmart
W
bei K
Katzen. 43 – 70 % aller Katzen
K
sind m
mit Toxocara cati
infiziert.
Im Darm
m der Katze le
ebende weib
bliche Würme
er produziere
en Eier, die mit
m dem Kot aausgeschied
den
werden. Diese Eier sind
s
sehr resistent gegen
n Umwelteinfflüsse und kö
önnen in der Außenwelt 3 - 5
Jahre üb
berleben. In den
d Eiern en
ntwickeln sich
h innerhalb von
v ca. 4 Wo
ochen infektiööse Larven, die,
indem siie oral aufgenommen werden, Katzen
n infizieren können.
k
Die Tiere
T
könnenn sich aber auch
schon alls Welpe übe
er die Muttermilch infizierren. Auch im Fell befallen
ner Tiere konnnten Eier vo
on
Spulwürmern nachge
ewiesen werrden, d.h. aucch durch geg
genseitiges Belecken
B
kannn eine Infek
ktion
stattfinde
en. Bei der Katze
K
verlauffen die meistten Spulwurm
minfektionen ohne Sympttome. Nur be
ei einer
hohen A
Anzahl von Sp
pulwürmern oder Tieren, deren Immu
unsystem geschwächt istt, treten gelegentlich
Durchfällle auf. Der Nachweis
N
ein
nes Spulwurm
mbefalls bei der Katze errfolgt über einne Kotunters
suchung.
Auch andere Säugettiere (z.B. Ma
aus, Ratte) u
und der Mens
sch können durch
d
die Auufnahme von
Spulwurmeiern infizie
ert werden. Besonders
B
g
gefährdet sind
d Kleinkinder, die in Sanddkästen spie
elen, die
mit Katze
enkot verunrreinigt sind. Larven,
L
die a
aus den Spullwurmeiern im
m Darm diesser Tiere ode
er des
Mensche
en schlüpfen
n, wandern über Blut, Leb
ber und Lung
ge und siedeln sich v. a. iin Muskulatu
ur, ZNS
und Aug
ge an. Sie gelangen nichtt in die Umwe
elt. Die Diagnose erfolgt beim Menscchen über de
en
Nachweis von Antikö
örpern im Blu
ut.
Hakenw
würmer
Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleim
mhaut fest und ernähren sich vom Bllut der Katze
e. Es gibt
mehrere
e weltweit verrbreitete Gatttungen. Der wichtigste Vertreter
V
bei der
d Katze in Europa sind
Uncinaria stenoceph
hala und Ancylostoma tub
baeforme. Diie Infektion mit
m der Larvee III erfolgt du
urch die
Haut ode
er oral, durch
h die Aufnahme von infizzierten Transportwirten (z
z.B. Maus). N
Nach der Auffnahme
kommt e
es zu einer Wanderung
W
der Larven im
m Körper des Wirtes mit abschließend
a
der Besiedlun
ng des
Dünndarrmes. Dort ko
ommt es durrch Häutung zur Bildung von erwachs
senen Stadieen. Diese leg
gen ihre
Eier im D
Dünndarm ab
b. Aus den Eiern
E
schlüpfe
fen, je nach den
d individue
ell herrschennden
Umweltb
bedingungen
n, nach ca. 1 bis 2 Tagen die Larven (Larve
(
I), welche sich ansschließend über
ü
zwei
weitere H
Häutungen in
n ca. ein bis zwei Woche
en zu infektio
onsfähigen La
arven (Larveenstadium III))
entwicke
eln. Feuchte und warme Umgebungsb
bedingungen
n beeinflusse
en die Entwiccklung der La
arven
positiv. D
Daher ist, in den hiesigen
n Breitengrad
den, in den Sommermon
S
aten mit eineem erhöhten
Aufkomm
men zu rechn
nen.
Die klinisschen Sympttome sind ab
bhängig von der Befallsstärke, dem Alter,
A
dem Errnährungszus
stand
und dem
m Immunstatu
us des Tieres
s. So kann e
es zu starkem
m blutigen Du
urchfall und bbei Jungtiere
en auch
zu Wach
hstumsstörun
ngen komme
en. Ancylosto
oma-Larven können
k
beim
m Menschen das Bild der Larva
migrans cutanea herrvorrufen.
Bandwü
ürmer
Es gibt vverschiedene
e Gattungen von Bandwü
ürmern bei de
er Katze.
Der bei d
der Katze am
m häufigsten vorkommen
nde Bandwurrm ist der Katzenbandwu rm (Taenia
taeniaefo
ormis). Er ko
ommt weltwe
eit vor und leb
bt im erwach
hsenen Stadium auch im Dünndarm von
v
anderen Fleischfresssern, wie z.B
B. dem Fuchss. Bandwurm
mlarven leben
n, je nach Gaattung, im Da
arm von
Flöhen u
und Haarlingen oder in de
er Leber von
n Mäusen und Ratten und
d werden oraal aufgenomm
men. Im
Darm de
er Katze werd
den die Larven freigesetzzt. Sie setzen
n sich mit ihrrem Kopf an der Darmwa
and fest.
© Tierärzztekammer Berlin
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n.de
Am Kopff befinden sicch nachwach
hsende Glied
der, die sowo
ohl männliche als auch w
weibliche
Geschlechtsorgane enthalten.
e
Diie Endgliede r der perman
nent wachsenden Bandw
wurmkette en
nthalten
ausschlie
eßlich den mit
m Eiern gefü
üllten Uterus . Diese Endg
glieder werde
en abgeschnnürt und die Eier
E
gelangen
n so mit dem
m Kot in die Umwelt.
U
Die G
Glieder zerse
etzen sich in der Umweltt recht schne
ell und
die Eier werden frei. Sie werden von Zwische
enwirten (z.B
B. Flöhe, aber je nach Ba ndwurmgattu
ung,
auch von
n Mäusen un
nd Ratten) au
ufgenommen
n. In den Zwiischenwirten entstehen aaus den Eiern
n die
infektion
nsfähigen Larrven, die dan
nn wiederum
m von der Kattze aufgenom
mmen werdeen müssen um
m den
Entwicklungszyklus abzuschließe
a
en. Der Nach
hweis von Ba
andwürmern erfolgt über die Untersuchung
von freig
gesetzten Ba
andwurmglied
dern oder Eip
paketen.
Lungenw
wurmbefall
Der Lung
genwurm der Katze (Aelu
urostrongylu s abstrusus)) entwickelt sich
s
über zw
wei Zwischenwirte,
wobei nu
ur im ersten Zwischenwir
Z
rt (Schnecke n) eine weite
ere Entwicklu
ung zur infekktionsfähigen
n Larve
stattfinde
et. Der zweitte Zwischenw
wirt (Kleinsäu
uger, Vögel) dient lediglic
ch zum Transsport der Larrven.
Nimmt die Katze eine
en infizierten
n Wirt (z.B. V
Vogel) auf, werden die La
arven freigeseetzt und gela
angen
vom Darrm über die Blutbahn
ort entwickelln sich die La
B
in die
d Lunge. Do
arven zu erw
wachsenen
Lungenw
würmern und
d legen Eier ab.
a Aus den Eiern schlüp
pfen Larven, die dann hocchgehustet und
u
abgesch
hluckt werden
n. Über den Kot gelangen
n die Larven in die Umwe
elt, wo sie in feuchtem Milieu
M
5-6
Monate überleben kö
önnen. Die Larven
L
werde
en von Schne
ecken aufgenommen. In den Schnec
cken
entwicke
eln sie sich dann
d
zu infek
ktionsfähigen
n Larven weitter. Werden die Schneckken vom
Transportwirt gefresssen, gelange
en die Larven
n über den Darm
D
in das Gewebe
G
des Transportwirtes.
Offenbarr kann es auch durch aus
s den Schne
ecken heraus
sgetretene La
arven zur Inffektion der Katze
kommen
n. Nur bei sta
arkem Befall mit Lungenw
wurmlarven kann
k
es bei der
d Katze zu Symptomen
n, wie
Husten u
und Atemno
ot kommen. Der
D Nachwei s von Lunge
enwurmlarven
n erfolgt übeer ein spezielles
Auswand
derungsverfa
ahren aus de
em Kot.
Bekämp
pfung von Würmern
W
Alle oben genannten
n Würmer las
ssen sich durrch die regelmäßige Gab
be von Wurm
mkuren bekäm
mpfen.
Dabei istt zu beachten, dass auch
h Katzen in rreiner Wohnu
ungshaltung (z.B. nach F
Fütterung von
n rohem
Fleisch) Würmer hab
ben können.
Ab der d
dritten Lebenswoche solltten Katzen im
m Abstand vo
on 2 – 3 Woc
chen bis zum
m Absetzen entwurmt
e
werden. Nach dem Absetzen
A
sollten die Tiere
e im Abstand
d von 3 Mona
aten regelmääßig entwurm
mt
werden.
Würmer,, die nicht du
urch eine reg
gelmäßige En
ntwurmung erfasst
e
werde
en sind z.B. M
Magenwürmer und
Katzenle
eberegel.
Magenw
würmer
Magenw
würmer (Ollulanus tricuspis) sind weit verbreitet. Betroffen
B
sind vor allem K
Katzen in
Massenh
haltungen un
nd streunend
de Katze. Die
e weiblichen Würmer setz
zen Larven I II ab, die sich über
das Larvvenstadium IV
V zu adulten
n Magenwürm
mern entwick
keln. Sowohl die infektionnsfähigen La
arven als
auch die
e Würmer we
erden über Erbrochenes iin die Umwelt freigesetzt und dort da nn von Katze
en
aufgenommen. Bei einem
e
Magen
nwurmbefall zeigen Katze
en oft als ein
nziges Sympttom Erbrech
hen. Nur
bei sehr starkem Beffall kommt es
s zu stärkere
em Erbrechen, Fressunlu
ust, Abmagerrung und Durchfall.
Der Nacchweis erfolgtt durch mikro
oskopische U
Untersuchung des Erbroc
chenen. Zu B
Behandlung
geeignette Medikame
ente sind vorrhanden. Bittte fragen Sie ihren behan
ndelnden Tieerarzt.
Katzenle
eberegel
Der Katzzenleberegell (Opisthorch
his felineus) iist ein Parasit fischfresse
ender Säugettiere (außer der
Katze au
uch Fischotte
er und Fuchs
s). Er ist häuffig in Nordos
stdeutschland
d und Osteu ropa anzutre
effen.
Der Lebe
eregel benöttigt zwei Zwis
schenwirte zzu seiner Enttwicklung. De
er erste Zwisschenwirt ist die
Wassersschnecke, de
er zweite Zwischenwirt si nd Süßwass
serfische. Die
e Katzen infizzieren sich über
ü
die
Aufnahm
me von Fisch
hen. Im Darm
m der Katze w
werden die in
n den Fischen noch eingeekapselten Stadien
S
frei und w
wandern in die
d Leber, Ga
alle und die B
Bauchspeich
heldrüse. Sie
e können Darrmentzündun
ngen,
Durchfalll, Leber- und
d Bauchspeic
cheldrüsenve
eränderunge
en hervorrufe
en. Der Nachhweis erfolgt über die
Untersucchung von Kot
K durch ein Sedimentatiionsverfahren. Vorbeugend sollte maan keinen roh
hen Fisch
verfütterrn. Dieser Pa
arasit kann auch bei Men schen zu schwerwiegend
den Erkrankuungen führen
n.
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B
- www
w.tieraerzteka
ammer-berlin
n.de
Durch e
einzellige Parasiten
P
hervorgeru
h
fene Erkrankungen
Giardios
se
Giardien
n sind einzellige Dünndarrmparasiten b
bei Säugetie
eren. Sie sind
d weltweit veerbreitet. Die
Giardiosse bei Haussäugetieren und
u beim Me nschen wird durch Giardia intestinaliss verursachtt. Es
treten ve
erschiedene Genotypen mit
m unterschiiedlichem Zo
oonosepotential auf. Etwaa 2 – 7% derr
Durchfällle bei Katzen
n in Europa werden
w
durcch diesen Errreger hervorg
gerufen.
Man unte
erscheidet bei Giardien zwei
z
untersc hiedliche Sta
adien:
1. T
Trophozoiten
n, leben im Dünndarm
D
un
nd vermehren sich durch Teilung. Siee sterben an der Luft
b
bei Austrockknung schnelll ab, weil ihn
nen eine schützende Hüllle fehlt.
2. G
Giardien-Zyssten, haben eine
e
schütze
ende Hülle un
nd können daher in der U
Umwelt mehrrere
Monate überrleben.
Beide Fo
ormen werde
en mit dem Kot
K ausgesch
hieden.
Giardien
n werden übe
er kontaminie
ertes Wasserr oder Futterr übertragen.
Ob klinissche Sympto
ome entstehe
en ist abhäng
gig vom Imm
munstatus und
d einer eventtuell bestehe
enden
Vorschädigung des Darmes.
D
Bes
sonders Jung
gtiere sind ge
efährdet. Es kann zu akuuten bis chronischen
schleimig
gen selten blutigen Durchfällen mit g elegentlichem Erbrechen
n kommen.
Der Nacchweis der Zyysten erfolgt mikroskopissch. Da die Zysten
Z
interm
mittierend aussgeschieden werden,
mmer drei ve
erschiedene Kotproben ü
über einen Ze
eitraum von drei
d bis fünf T
Tagen untersucht
sollten im
werden. Die Behandlung ist oft nur bedingt errfolgreich un
nd muss in de
er Regel wiedderholt werd
den.
Außerde
em ist Hygien
ne und Desin
nfektion der U
Umgebung wichtig.
w
Tritricho
omonose
Tritrichomonas fetus ist ein einze
elliger Parasiit, der bisher überwiegend als Verursaacher einer
Erkranku
ung bei Rindern (Deckseuche) bekan
nnt war. Er is
st erst seit kurzem als Errreger von
Darminfe
ektionen bei Katzen beka
annt. Der Errreger kann Dickdarmentz
D
zündungen m
mit Durchfall
hervorru
ufen und ist weltweit
w
verbreitet. Die Inffektion erfolg
gt oral. Geme
einsame Infeektionen mit
Tritrichomonas fetus und Giardie
en sind häufig
g.
Die Prog
gnose bei ein
ner Infektion mit Tritricho monas fetus ist gut, weil die meisten Katzen diese
Infektion
n selbst eliminieren. Der Nachweis
N
so
ollte aus frisc
chem Kot erfo
olgen, weil d ie Trichomon
naden in
der Umw
welt schnell zerstört
z
werd
den.
Kokzidie
en
Kokzidie
en sind obliga
at in der Zelle
e lebende Eiinzeller. Es is
st eine große
e Gruppe vonn Parasiten, die in
mehrere
e Ordnungen und Untergrruppen unterrteilt wird. Die
e häufigsten Erreger der enteralen
Kokzidio
ose bei der Katze
K
sind Ve
ertreter der G
Gattung Isosp
pora. Die Entwicklung unnd Vermehrung der
Kokzidie
en verläuft üb
ber mehrere Stadien und kann auch in einen Zwis
schenwirt (z. B. Mäusen oder
o
Ratten) e
einschließen
n. Das Dauerrstadium, die
e Oozyste, wird über den Kot in die U mwelt
ausgescchieden. In warmer,
w
feuch
hter Umgebu
ung sporulierrt die Oozyste
e und wird daadurch
infektion
nsfähig. Die meisten
m
Kokz
zidieninfektio
onen verlaufe
en bei der Ka
atze ohne Syymptome. Nu
ur starker
Oozystenbefall bei ju
ungen und /o
oder immuns upprimierten
n Tieren trete
en blutige Duurchfälle mit
ch Todesfälle
e beschriebe
en worden. Der
D Nachweiss erfolgt
Gewichtssverlust auff. Es sind auc
mikrosko
opisch nach Flotation.
Toxopla
asmose
Toxoplassma gondii isst ein einzelliger Parasit u
und kommt bei
b allen warrmblütigen Tiieren und de
em
Mensche
en vor.
Endwirte
e sind aussch
hließlich Katz
zen, die Oozzysten mit de
em Kot aussc
cheiden. Auß
ßer den in de
er
Umwelt ssporulierten Oozysten gibt es noch zw
zwei weitere infektiöse
i
Stadien, ein akktives
Vermehrrungsstadium
m und ein Ru
uhestadium in
n Gewebezy
ysten. Beide kommen sow
wohl im End-- als
auch im Zwischenwirrt vor. Zwischenwirte sind
d kleine Beutetiere wie z. B. Mäuse, aaber auch diie
meisten anderen Säu
ugetiere sow
wie Vögel kön
nnen als Zwischenwirt fungieren.
Die Katzze infiziert sicch mit Toxop
plasmen meisst durch die Aufnahme
A
vo
on Nagetiereen oder durch die
Fütterun
ng mit rohem Fleisch, selttener durch O
Oozystenauffnahme. Auch reine Wohhnungskatzen
n können
sich infizzieren, wenn sie z.B. mit rohem Fleiscch gefüttert werden.
w
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n.de
Klinische
e Symptome treten bei de
er Katze seltten auf. Gele
egentlich kan
nn man bei beetroffenen Katzen
K
einen leiichten Durch
hfall feststelle
en. In der Re
egel scheiden
n befallene Katzen
K
nur beei der Erstinffektion
die Oozyysten mit dem
m Kot in die Umgebung aus. Die Oozysten werde
en erst nachh 2-4 Tagen in der
Umwelt infektiös. Die
D Ausscheid
dungsdauer kann mitunte
er einige Wochen dauernn, doch werden die
meisten Oocysten innerhalb wen
niger Tage au
usgeschieden. Diese entw
wickeln (spoorulieren) im Freien
innerhalb
Tiere (z.B. Mäuse
b von 1-4 Ta
agen. Werden anschließe
end die Oozy
ysten durch warmblütige
w
M
oder Vög
gel) oder Me
enschen aufg
genommen, kkönnen diese
e sich anstec
cken.
Andere S
Säugetiere werden
w
nicht zum Aussch
heider von To
oxoplasma gondii.
g
Sie köönnen aber als
a
Zwischenwirt zum Trräger von Ge
ewebezysten
n werden. Da
as Fleisch be
efallener Tie re ist eine de
er
häufigste
en Infektionssquellen für den
d Mensche
en. Auch derr Hund scheidet keine Tooxoplasma-O
Oozysten
mit dem Kot aus und
d ist daher ke
ein Überträge
er der Toxop
plasmose.
eine Katze ein
e Infektion
nsrisiko darr?
Stellt me
Durch diie Untersuch
hung einer Ko
otprobe und einer Blutpro
obe kann ma
an das Infekttionsrisiko ein
ner
Katze einschätzen: Wenn
W
sowoh
hl die Blutunte
ersuchung, als
a auch zwe
ei Kotuntersuuchungen im Abstand
Tagen negatiiv verlaufen, ist die Katze
e mit hoher Wahrscheinlic
W
chkeit noch nnicht mit
von 14 T
Toxoplassmen infizierrt. Maßnahm
men zur Verhiinderung einer Infektion, wie z.B. die Katze in derr
Wohnun
ng halten und
d kein Frischffutter verfütte
ern, können ergriffen werrden.
Ist der N
Nachweis von Oozysten im Kot positivv, sollten Ris
sikopersonen
n (Schwangeere oder
immunsu
upprimierte Personen)
P
de
en Kontakt m
mit der Katze sowie Katze
enkot vermeiiden. Wenn bei
b der
Blutuntersuchung An
ntikörper nac
chgewiesen w
wurden, ist sehr wahrscheinlich die A
Ausscheidun
ngsphase
der Oozyysten bereitss vorbei.
Grundsä
ätzlich sollte man Katzen nicht mit roh
hem Fleisch oder Schlach
htabfällen fütttern.
Eine Kattze mit Freila
auf, die Mäus
se fängt und frisst, ist den
nnoch nicht vor
v einer Infeektion geschützt.
Mensche
en werden ebenfalls nich
ht zum Aussccheider von Oozysten.
O
Sie können abber, wie Säug
getiere,
zum Träger von Gew
webezysten werden.
w
Die A
Aufnahme erfolgt allerdin
ngs in den m
meisten Fällen
n nicht
über den
n Kontakt mitt Katzen ode
er deren Aussscheidungen
n. Die häufigs
ste Infektionssquelle ist die
d
Aufnahm
me von zystenhaltigem ro
ohem Fleisch
h (Tartar, Hac
ckepeter, Ro
ohwurst), geffolgt von dem
m
Verzehr von Obst un
nd Gemüse, dass
d
mit Oozzysten verun
nreinigt ist. Auch
A
ungenüügende Hygie
ene bei
der Garttenarbeit kan
nn zu einer Aufnahme
A
vo
on Oozysten führen.
Eine Ersstinfektion miit Toxoplasm
men führt bei gesunden Menschen
M
normalerweise nicht zu
Symptom
men. Gelege
entlich könne
en Fiebersch
hübe und grip
ppeähnliche Symptome ((u. a.
Lymphkn
notenschwellung, Müdigk
keit, Abgesch
hlagenheit, Kopfschmerz
K
zen) auftreteen.
Kommt e
es während einer
e
Schwangerschaft zzur Erstinfek
ktion mit Toxo
oplasmen, soo hängen das fetale
Infektion
nsrisiko und das
d klinische
e Bild von verrschiedenen Faktoren ab
b. Je später die Infektion
n der
Frau im Verlauf der Schwangersc
S
chaft stattfind
det, desto grrößer ist die Wahrscheinllichkeit einerr fetalen
Infektion
n. Je früher die
d Infektion während ein
ner Schwang
gerschaft aufttritt, umso scchwerer sind die
Auswirku
ungen auf da
as Ungebore
ene.
Nachwe
eis der Toxo
oplasma-Infe
ektion beim Menschen
Beim Me
enschen kann der Arzt eine Toxoplassma-Infektion
n durch die Untersuchung
U
g einer Blutp
probe
feststelle
en. Es wird auf
a Antikörpe
er gegen Toxxoplasma gon
ndii untersuc
cht. Frauen m
mit Kinderwunsch
sollten sich bereits vor einer Schw
wangerschafft auf Toxopllasmose-Anttikörper unte rsuchen lass
sen.
Kinder vvon Frauen, die
d bereits eine Toxoplassma-Infektion
n durchgema
acht haben, uund schützen
nde
Antikörper besitzen, sind gegen eine
e
Infektion
n geschützt.
nn sich der Mensch
M
vor Toxoplasm
ma-Infektione
en schützen
n?
Wie kan
Es ist niccht nötig, die
e Katze abzuschaffen ode
er sich von ih
hr fernzuhalten, da nicht der Umgang
g mit
Katzen a
an sich gefäh
hrlich ist, son
ndern nur derr Kontakt mitt Katzenkot.
1. Bei Arbeiten, die zum Ko
ontakt mit Ka
atzenkot führen können (R
Reinigung deer Katzentoilette,
G
Gartenarbeitt), sollte man
n Handschuh
he tragen.
2. Eine tägliche
e Reinigung und Desinfekktion des Ka
atzenklos mitt heißem Waasser (über 70°C)
7
mindert die Ansteckungs
A
sgefahr.
3. G
Gemüse solllte vor dem Verzehr
V
grün
ndlich gewaschen, Obst möglichst
m
gesschält werde
en.
4. Nach der Zu
ubereitung vo
on Fleisch so
ollten die Hän
nde gründlich
h gewaschenn werden.
5. A
Auf den Verzzehr von rohem oder ung
genügend ge
egarten Fleisch- und Wurrstwaren (bes.
S
Schwein, Zie
ege und Lam
mm) und unbe
ehandelter Milch
M
sollte ve
erzichtet werrden.
© Tierärzztekammer Berlin
B
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