EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur

Werbung
EMC ViPR Controller
Version 2.4
Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines
virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
302-002-416
REV 01
Copyright © 2014-2015 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Deutschland.
Stand November, 2015
EMC ist der Ansicht, dass die Informationen in dieser Veröffentlichung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Die
Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt.Die EMC Corporation macht keine
Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen
und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck
aus.Für die Nutzung, das Kopieren und die Verteilung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen EMC Software ist eine
entsprechende Softwarelizenz erforderlich.
EMC², EMC und das EMC Logo sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Rechtsinhaber.
Die aktuellen behördlichen Vorschriften für Ihre Produktserie können unter EMC Online-Support (https://support.emc.com)
abgerufen werden.
EMC Deutschland GmbH
Am Kronberger Hang 2a 65824 Schwalbach/Taunus
Tel.: +49 6196 4728-0
http://germany.emc.com
2
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
INHALT
Kapitel 1
Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums
7
Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC....................... 8
Kapitel 2
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
9
Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller ................................................. 10
Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten Speichersysteme................ 12
Netzwerkkonfiguration für Speichersysteme.....................................12
Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus
ViPR Controller................................................................................. 13
Definieren der Zuweisungsbeschränkungen für
Speichersystemressourcen.............................................................. 13
Aufheben der Registrierung von Speicherpools................................ 14
Festlegen der Speicherpool-Auslastungsgrenzen............................. 14
Aufheben der Registrierung von Speicherports................................. 15
Hitachi Data Systems-Optionen für den Hostmodus......................... 15
Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme (OpenStack) von
Drittanbietern................................................................................................16
Konfigurationsanforderungen...........................................................16
Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche..........................................................................17
Erstellen eines Speicherports mit der ViPR Controller-CLI..................17
Dynamisches Erkennen von Speicherports....................................... 18
Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme......................................18
Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller..........19
Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller –
Übersicht...................................................................................................... 19
Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller......................................20
Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten................................................20
Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR
Controller.........................................................................................21
Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller....................................... 23
Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht ................................... 23
Hinzufügen nicht erkennbarer Hosts zu ViPR Controller.................... 24
Hinzufügen erkennbarer Hosts zu ViPR Controller.............................24
Hostinitiator- und Hostportkonfiguration..........................................25
Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster............................................27
Konfiguration des Hostnetzwerks..................................................... 29
Ersetzen von Hostinitiatoren nach dem Exportieren eines SpeicherVolumes zu einem Host....................................................................29
Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller.................................................... 31
ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration.......................................33
Anzeigen von ESX-/ESXi-Clustern..................................................... 34
ViPR Controller-Netzwerkkonfiguration für vCenter........................... 34
vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung .................................... 35
Erkennung von vNAS-Servern........................................................... 36
Zuordnen von vNAS-Servern zu einem Projekt.................................. 36
Anzeigen von vNAS-Servern............................................................. 37
Aktivieren von Performancekennzahlen für dynamische Lasten........37
Anpassen von auf physischen Systemen erstellten Ressourcennamen.......... 38
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
3
INHALT
Syntax der Benennungsrichtlinie......................................................39
Verfügbare Funktionen..................................................................... 40
Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen.............. 41
Kapitel 3
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
43
Überblick ......................................................................................................44
Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von
Performancekennzahlen aus......................................................................... 44
Globale Standardportauswahl.......................................................................47
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller........................ 48
Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche..........................48
Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl......... 49
Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung...................................49
Ändern der Parameter für die Portzuordnung über die
Benutzeroberfläche..........................................................................49
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller........................ 50
Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche..........................50
VMAX-Performancekennzahlen......................................................................50
VNX for Block-Performancekennzahlen..........................................................51
HDS--Performancekennzahlen.......................................................................52
Kapitel 4
Konfigurieren von Netzwerken
55
Überblick...................................................................................................... 56
Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke.....................................................57
Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener SAN-Zonen
..................................................................................................................... 57
Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für
Hostexporte..................................................................................... 59
Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für
Back-end-Exporte.............................................................................59
Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SANNetzwerken................................................................................................... 59
Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu einer
Exportgruppe................................................................................................ 60
Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR ControllerNetzwerken................................................................................................... 60
Kapitel 5
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
61
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen.................... 62
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports........................... 62
Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array.......................63
Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array................................64
Erstellen von virtuellen Blockpools................................................................64
Erstellen von virtuellen Pools........................................................................ 70
Erstellen virtueller Objektpools..................................................................... 72
Erstellen eines virtuellen Rechnerpools......................................................... 73
Einrichten des VDC für einen Mandanten.......................................................74
Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten
........................................................................................................ 75
Kapitel 6
4
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
77
INHALT
Überblick...................................................................................................... 78
Anzeigen von Aufgaben....................................................................78
Ändern von task-bezogenen Konfigurationseinstellungen................ 82
Löschen einer Aufgabe, die dauerhaft den Status "Ausstehend"
aufweist........................................................................................... 82
Kapitel 7
Troubleshooting – Fehlermeldungen
83
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen..................................... 84
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
5
INHALT
6
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 1
Übersicht über die Konfiguration des virtuellen
Rechenzentrums
Nach der Installation von EMC ViPR Controller können ViPR ControllerSystemadministratoren und Mandantenadministratoren über die ViPR Controller-UI oder
die ViPR Controller-REST-API das ViPR Controller-VDC (Virtual Data Center) konfigurieren.
In diesem Dokument sind die Schritte zur Konfiguration des ViPR Controller-VDC über die
ViPR Controller-UI erläutert.
Zugehörige Dokumente
Informieren Sie sich im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu
virtuellen Rechenzentren, bevor Sie mit der VDC-Konfiguration beginnen.
Informationen zur Konfiguration des VDC über die ViPR Controller-REST-API finden Sie im
ViPR Controller REST-API-Konfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum.
Beide Dokumente können über den Index der ViPR Controller-Produktdokumentation
aufgerufen werden.
Dieses Kapitel umfasst das folgende Thema:
l
Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC............................... 8
Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums
7
Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums
Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC
Nach der Installation und Konfiguration von ViPR Controller richten Sie das virtuelle
Rechenzentrum in ViPR Controller ein.
Die folgenden Schritte sind erforderlich, um Ihr VDC über die ViPR Controller-UI zu
erstellen. Detaillierte Schritte finden Sie im ViPR Controller Benutzeroberfläche des
virtuellen Rechenzentrums – Konfigurationsleitfaden. Schritte zum Konfigurieren des VDC
über die ViPR Controller-REST-API finden Sie im ViPR Controller REST-APIKonfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum. Beide Dokumente sind über die
Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar.
1. Prüfen Sie die Versionsanforderungen der physischen Ressource in der ViPR
Controller Supportmatrix, die über das EMC Community Network verfügbar ist.
2. Prüfen Sie die Konfigurationsanforderungen und Informationen für die physischen
und virtuellen ViPR Controller-Ressourcen im ViPR Controller Anforderungs- und
Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der auf der Index der ViPR
Controller-Produktdokumentation verfügbar ist.
3. Fügen Sie physische Ressourcen zu ViPR Controller hinzu.
l
Fügen Sie Speichersysteme hinzu (Physical Assets > Storage Systems).
l
Fügen Sie Datensicherheitssysteme hinzu (Physical Assets > Data Protection
Systems).
l
Fügen Sie Fabric Manager und SAN-Netzwerke hinzu (Physical Assets > Fabric
Managers).
l
Fügen Sie Hosts und Cluster hinzu (Physical Assets > Hosts, Clusters).
l
Fügen Sie vCenter und ESX/ESXi-Cluster hinzu (Physical Assets > vCenters).
l
Fügen Sie für VCE Vblock-Systeme ein Vblock-Rechnersystem (Physical Assets >
Vblock Compute Systems) und Rechner-Images hinzu (Physical Assets > Compute
Images).
4. Erstellen Sie virtuelle ViPR Controller-Ressourcen.
l
Erstellen und konfigurieren Sie ein virtuelles Array. (Virtual Assets > Virtual
Arrays).
l
Erstellen Sie virtuelle Pools.
a. Erstellen Sie virtuelle Blockpools (Virtual Assets > Block Virtual Pools).
b. Erstellen Sie virtuelle File-Pools (Virtual Assets > File Virtual Pools).
c. Erstellen Sie virtuelle Rechnerpools (Virtual Assets > Compute Virtual Pools).
8
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 2
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen
Ressourcen
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller ......................................................... 10
Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten Speichersysteme........................ 12
Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme (OpenStack) von
Drittanbietern........................................................................................................16
Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme..............................................18
Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller – Übersicht
............................................................................................................................. 19
Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten........................................................20
Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller............................................... 23
Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht ........................................... 23
Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller............................................................ 31
vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung .............................................35
Anpassen von auf physischen Systemen erstellten Ressourcennamen.................. 38
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
9
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller
Wenn Sie ein Speichersystem zu ViPR Controller hinzufügen, erkennt und registriert ViPR
Controller das Speichersystem und seine Ressourcen. Sobald das Speichersystem von
ViPR Controller erkannt wurde, können Sie optionale Konfigurationsschritte für die
Speichersystemressourcen durchführen.
Bevor Sie beginnen
Um die Konfigurationsanforderungen für den Typ des Speichersystems anzuzeigen, den
Sie zu ViPR Controller hinzufügen, informieren Sie sich im ViPR Controller Anforderungsund Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation verfügbar ist.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
an.
2. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus.
Blockspeichersysteme können auch zu ViPR Controller über die Seite Physical Assets
> Storage Providers hinzugefügt werden.
3. Klicken Sie auf Add.
4. Wählen Sie den Speichersystem- oder Speicheranbietertyp aus.
Der SMI-S Provider für IBM XIV kann bis zu drei redundante Speicheranbieter
aufweisen. Sie können die Speicheranbieter separat im Bildschirm Add Storage
System angeben. Wenn mehrere SMI-S-Anbieter für IBM XIV vorhanden sind, wählt
ViPR Controller nach dem Zufallsprinzip einen Anbieter als aktiven Anbieter und die
anderen als passive Anbieter aus.
5. Geben Sie den Namen des Speichersystems ein.
6. Geben Sie die Host-IP-Adresse ein.
l
Geben Sie für ScaleIO-Gateway den FQDN oder die IP-Adresse des ScaleIOGateway-Hosts ein.
l
Geben Sie für VPLEX den vollständig qualifizierten Domainname oder die IPAdresse für den VPLEX-Managementserver ein.
l
Sie müssen die Management-IP verwenden, wenn Sie NetApp Cluster-modeSpeichersysteme mit ViPR Controller erkennen. Sie können NetApp Cluster-modeSpeichersysteme nicht unter Verwendung von LIF IP erkennen.
l
Geben Sie für EMC XtremIO die IP-Adresse für den XtremIO Management Server
ein.
7. Falls Sie Blockspeicher hinzufügen, aktivieren Sie SSL (falls verwendet).
8. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein.
l
Geben Sie für ScaleIO-Gateway den Port für die Kommunikation mit dem ScaleIOREST-API-Service ein.
l
Geben Sie für EMC XtremIO den Port für die Kommunikation mit dem XtremIO
Management Server ein.
9. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten mit Administratorrechten für das
Speichersystem ein.
10
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
l
Die beim Hinzufügen eines Speichersystems zu ViPR Controller angegebenen
Anmeldedaten sind nicht vom aktuell angemeldeten ViPR Controller-Benutzer
abhängig. Alle ViPR Controller-Vorgänge, die Sie auf einem Speichersystem
durchführen, werden von dem Benutzerprofil ausgeführt, dessen Anmeldedaten
beim Hinzufügen des Speichersystems zu ViPR Controller verwendet wurden. .
l
ViPR Controller -Vorgänge erfordern, dass der ViPR Controller-Benutzer über
Administratorrechte verfügt.
l
Wenn die OpenStack-Blockspeichersystem-Nodes auf unterschiedlichen Servern
installiert sind, geben Sie die Anmeldedaten für den Controller-Node für den
OpenStack-Blockspeicher (Cinder) ein.
l
Wenn Sie EMC XtremIO hinzufügen, geben Sie den Benutzernamen und das
Passwort eines Benutzers mit administrativem Zugriff auf den XtremIO
Management Server ein.
10. Beim Hinzufügen von VNX for File:
a. Geben Sie den Onboard-Speicheranbieterhost ein.
b. Aktivieren oder deaktivieren Sie SSL-Zugriff auf den Speicheranbieter.
c. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein, um auf den
Speicheranbieter zuzugreifen.
d. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein, um auf den Onboard-Speicheranbieter
zuzugreifen.
11. Wenn Sie ScaleIO-Gateway hinzufügen,
a. geben Sie für MDM User und MDM Password einen Benutzer ein, der auf das
primäre MDM zugreifen kann.
12. Klicken Sie auf Save
Ergebnisse
l
Alle hinzugefügten Speichersysteme werden auf der Seite Storage Systems
angezeigt.
l
Beim Hinzufügen von Blockspeicher wird der Speicheranbieter auf der Seite Storage
Provider angezeigt.
l
Ein grünes Häkchen in der Spalte Status zeigt an, dass ViPR Controller das
Speichersystem erfolgreich erkannt und registriert hat.
l
Jedes Cluster wird für EMC XtremIO erkannt und als Speichersystem registriert.
l
Für ScaleIO erstellt ViPR Controller automatisch Speicherports, Hosts und
Hostinitiatoren. ViPR Controller erstellt automatisch ein Netzwerk für ScaleIO unter
Verwendung der SDCs und die Speicherports, die von allen erkannten SDSs erstellt
wurden. Diese können nicht bearbeitet werden.
Tabelle 1 Zuweisen von ScaleIO-Komponenten zu ViPR Controller-Komponenten
ScaleIO-Komponente ViPR Controller-Komponente
Schutzdomain
Speichersystem
Speicherpool
Speicherpool
SDS
Speicherport
Hinweis
Der Name des Speicherports ist dem Namen der SDS-ID zugeordnet.
Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller
11
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Tabelle 1 Zuweisen von ScaleIO-Komponenten zu ViPR Controller-Komponenten (Fortsetzung)
ScaleIO-Komponente ViPR Controller-Komponente
SDC
Host
Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten
Speichersysteme
Nachdem ViPR Controller ein Speichersystem hinzugefügt wurde, müssen die
zugehörigen Netzwerke hinzugefügt oder konfiguriert werden. Bei Bedarf muss den
physischen Assets das System für die Datensicherheit hinzugefügt werden. Darüber
hinaus können die Speichersystemressourcen so konfiguriert werden, dass sie Ihre
Umgebung unterstützen.
Netzwerkkonfiguration für Speichersysteme
Nachdem ViPR Controller das Speichersystem hinzugefügt wurde, können Sie die
Speichersystemnetzwerke unter Physical Assets, Fabric Manager und Networks
konfigurieren.
Fibre-Channel
Fügen Sie den entsprechenden SAN-Switch über die Seite Physical Assets, Fabric
Manager der ViPR Controller-Benutzeroberfläche hinzu. Hinweise zu konkreten Schritten
finden Sie unter: Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller auf
Seite 19
Wenn ViPR Controller ein SAN-Switch hinzugefügt wird, werden die SAN-Netzwerke
(Brocade-Fabrics oder Cisco-VSANs) automatisch erkannt und in ViPR Controller
registriert. Durch die Erkennung der SAN-Switch-Topologie erkennt ViPR Controller,
welche Speichersysteme mit dem SAN-Switch verknüpft sind. Während der Bereitstellung
wählt ViPR Controller die Speicher- und Hostports aus, die verwendet werden, um die
Hosts und den Speicher miteinander zu verbinden.
Optional können Sie in ViPR Controller die Pfade, die in den SAN-Netzwerken beim
Provisioning verwendet werden sollen, individuell anpassen.
IP-Netzwerke
Wenn Ihr Speicher über IP-Netzwerke angeschlossen ist, müssen Sie die IP-Netzwerke in
den physischen Assets bzw. im virtuellen Array von ViPR Controller erstellen. Achten Sie
bei der Erstellung der IP-Netzwerke auf den notwendigen Speicher und die Hostports für
die Bereitstellung des Speichers auf den Hosts.
iSCSI
Für Speichersysteme, die ViPR Controller-Services mit dem iSCSI-Protokoll verwenden,
müssen die iSCSI-Hostports bei den richtigen Zielarray-Ports angemeldet sein, damit sie
im Service verwendet werden können.
Details zur Netzwerkkonfiguration finden Sie unter: Konfigurieren von Netzwerken in ViPR
Controller auf Seite 55.
12
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus ViPR
Controller
Heben Sie die Registrierung eines Speichersystems auf, um das Speichersystem in ViPR
Controller beizubehalten, jedoch nicht zuzulassen, dass ViPR Controller verfügbare
Speicherressourcen verwendet. Löschen Sie ein Speichersystem, um es vollständig aus
ViPR Controller zu entfernen.
Blockspeichersysteme
Blockspeichersysteme werden ViPR Controller durch das Hinzufügen des
Speicheranbieters hinzugefügt. Wenn Sie ViPR Controller einen Speicheranbieter
hinzufügen, fügen Sie alle vom Speicheranbieter verwalteten Speichersysteme ViPR
Controller hinzu. Wenn ViPR Controller nur einige mit dem Speicheranbieter erkannten
Speichersysteme verwalten soll, können Sie die Registrierung des Speichersystems
aufheben oder das System aus ViPR Controller löschen.
Aufheben der Registrierung oder Löschen eines Speichersystems
Bevor Sie beginnen
l
Sie können kein Speichersystem löschen, das derzeit Ressourcen unter ViPR
Controller-Management hat.
l
Sie können nicht die Registrierung für ein Speichersystem aufheben, das derzeit
Ressourcen unterViPR Controller-Management hat. Nach der Aufhebung der
Registrierung bleiben die Ressourcen unter ViPR Controller-Management unter ViPR
Controller-Management, jedoch werden keine Speichersystemressourcen mehr von
ViPR Controller verwendet.
Vorgehensweise
1. Navigieren Sie zu Physical Assets > Storage Systems.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Speichersystemzeile.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
l
Klicken Sie auf Deregister, um das Speichersystem in ViPR Controller
beizubehalten und als nicht verfügbare ViPR Controller-Ressource festzulegen.
l
Oder klicken Sie auf Delete, um das Speichersystem aus ViPR Controller zu
entfernen.
Definieren der Zuweisungsbeschränkungen für Speichersystemressourcen
Standardmäßig werden Speichersysteme mit unbegrenzten Ressourcen konfiguriert, die
ViPR Controller nutzen kann. Sie können Ressourcenbeschränkungen festlegen, mit
denen die Menge des für ViPR Controllerverfügbaren Speichers im System definiert wird.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems.
2. Klicken Sie in der Tabelle Storage System auf den Namen des Speichersystems.
3. Deaktivieren Sie auf der Seite Edit Storage System die Einstellung Unlimited Resource
Allocation.
4. Geben Sie bei Blockspeicher die maximale Anzahl an Volumes und bei Dateispeicher
die maximale Anzahl an Dateisystemen an, die ViPR Controller für die Bereitstellung in
diesem Speichersystem zugeordnet werden sollen. Die Menge muss 0 oder höher
betragen.
Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus ViPR Controller
13
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Der Wert für die Ressourcenbeschränkung ist die Anzahl der Volumes oder
Dateisysteme, die im Speichersystem bereitgestellt werden können.
5. Klicken Sie auf Save.
Aufheben der Registrierung von Speicherpools
Standardmäßig können alle erkannten Speicherpools in ViPR Controller bereitgestellt
werden. Damit Speicherpools nicht von ViPR Controller bereitgestellt werden können,
müssen Sie ihre Registrierung aufheben.
Wenn ein Speicherpool nicht mehr im Speichersystem verfügbar ist, bleibt er dennoch in
der Liste der verfügbaren ViPR Controller-Speicherpools erhalten. Sie müssen die
Registrierung des Speicherpools in ViPR Controller manuell aufheben, damit ViPR
Controller ihn bei der Durchführung eines Servicevorgangs nicht als Ressource einsetzt.
Hinweis
Dieser Vorgang gilt nicht für VPLEX-Speichersysteme.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems.
2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich die Pools befinden.
3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Pools.
4. Aktivieren Sie die Zeile für jeden Pool, der nicht für die Bereitstellung in ViPR
Controller verfügbar sein soll.
5. Klicken Sie auf Deregister.
Festlegen der Speicherpool-Auslastungsgrenzen
Anhand von Speicherpool-Auslastungsgrenzen können Sie die maximale Speichermenge,
die ViPR Controller aus einem Speicherpool verwenden kann, die maximale Anzahl an
Block-Volumes oder Dateisystemen, die ViPR Controller aus einer Speichergruppe
bereitstellen kann, sowie den maximalen Belegungsprozentsatz für Thin PoolBereitstellung definieren.
Hinweis
Dieser Vorgang gilt nicht für VPLEX-Speichersysteme.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus.
2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich die Pools befinden.
3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Pools.
4. Klicken Sie auf den Namen des Pools.
5. Ändern Sie den Prozentsatz für die maximale Auslastung.
Der Standardwert beträgt 75 %.
6. Legen Sie für Blockspeicher, Thin-Pool-Provisioning, einen maximalen SnapshotProzentsatz fest.
Der Standardwert beträgt 300 %.
7. Geben Sie einen numerischen Wert für die Block-Volume- oder
Dateisystembeschränkung ein, die ViPR Controller für die Bereitstellung aus diesem
Speicherpool zur Verfügung steht.
14
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Standardmäßig gibt es keine Beschränkung der Menge an Speicher aus einem
Speicherpool, die von ViPR Controller verwendet werden kann.
Der Ressourcenbeschränkungswert ist die Anzahl der Block-Volumes oder
Dateisysteme, die über den ausgewählten Speicherpool bereitgestellt werden
können.
8. Klicken Sie auf Save.
Aufheben der Registrierung von Speicherports
Standardmäßig sind alle Speicherports für die Bereitstellung in ViPR Controller verfügbar,
nachdem ViPR Controller das Speichersystem erkannt und registriert hat. Damit
Speicherports nicht mehr in ViPR Controller für die Bereitstellung zur Verfügung stehen,
heben Sie deren Registrierung auf.
Hinweis
Dieser Vorgang gilt nicht für Drittanbieter-Speichersysteme, die über OpenStack
hinzugefügt wurden.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus.
2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich der Port befindet.
3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Ports.
4. Aktivieren Sie die Zeile für jeden Port, der nicht für die Bereitstellung in ViPR
Controller verfügbar sein soll.
5. Klicken Sie auf Deregister.
Hitachi Data Systems-Optionen für den Hostmodus
Hostmodi sind Hitachi Data Systems-Kennzeichen (HDS-), die für HDS--Hostgruppen
festgelegt sind, wenn ein HDS--Speicher-Volume in die Hostgruppe exportiert wird. Der
Hostmodus dient zur Optimierung der Verbindung und der Kommunikation zwischen
HDS--Speicher und dem Host, zu dem das HDS--Volume exportiert wird.
Die Hostmodusoptionen sind ein Satz von Kennzeichen, die aktiviert werden können, um
den für die HDS--Hostgruppen festgelegten Hostmodus weiter zu optimieren.
Details zum Hitachi Data Systems-Hostmodus und den verfügbaren Optionen finden Sie
in der HDS--Dokumentation.
Anpassen der Hostmodusoption
Die Hostmodusoption wird über die Seite Controller Configurations angepasst.
Bevor Sie beginnen
Nur ViPR Controller-Systemadministratoren können die Hostmodusoption anpassen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Registerkarte Physical Assets > Controller Config > HDS auf.
2. Wählen Sie die Hostmodusoption aus der Drop-down-Liste aus.
3. Klicken Sie auf Add.
4. Wählen Sie in der Spalte "Scope Type" die Option Host Type.
5. Wählen Sie den Betriebssystemtyp in der Spalte "Scope Value" aus.
Aufheben der Registrierung von Speicherports
15
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
6. Behalten Sie die Standardwert bei oder geben Sie den numerischen Wert für die
Hostmodusoption in der Spalte "Values" ein.
7. Klicken Sie auf "Save".
Hinweis
In der Benutzeroberfläche werden zwar mehrere Einträge für denselben Hosttyp
angezeigt, jedoch wird nur der letzte tatsächlich von ViPR Controller verwendet.
Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme
(OpenStack) von Drittanbietern
ViPR Controller Systemadministratoren erhalten die erforderlichen Informationen, um das
Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern zu konfigurieren.
In ViPR Controller dient der OpenStack-Blockspeicher-Service (Cinder) zur Unterstützung
von Blockspeichersystemen von Drittanbietern, die systemseitig nicht unterstützt
werden. In diesem Dokument bezieht sich der Ausdruck „Blockspeicher von
Drittanbietern“ auf OpenStack Blockspeicher (Cinder), sofern nicht anders angegeben.
ViPR Controller unterstützt Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern nur für Fibre
Channel.
Konfigurationsanforderungen
Bevor Sie das Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern konfigurieren, müssen
Sie prüfen, ob die Umgebung folgende Anforderungen erfüllt.
Zum Konfigurieren des Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern benötigen Sie
mindestens zwei Pfade vom Host zum Speichersystem und mindestens zwei
Speicherports am Speichersystem.
OpenStackCinder Anforderung
l
Es muss mindestens ein Cinder-Speicher-Back-end konfiguriert sein.
l
Die Volume-Typen müssen für jeden konfigurierten Back-end-Treiber erstellt und
zugeordnet werden.
ViPR Controller Anforderung
16
l
Die Cinder-Speicher-Back-ends müssen in ViPR Controller als Speichersysteme
erkannt werden.
l
Der Volume-Typ im Cinder-Speicher-Back-end muss in ViPR Controller als
Speicherpool eines bestimmten Speichersystems erkannt werden.
l
Der Fabric Manager, in dem das Speichersystem und die teilnehmenden Hosts
verbunden sind, muss erkannt werden.
l
Der Host, mit dem Volumes verbunden werden müssen, muss hinzugefügt werden.
Außerdem müssen die Fibre Channel-Initiatoren erkannt werden. Wählen Sie beim
Hinzufügen des Hosts das Attribut discoverable, sodass Host-Initiatoren
automatisch erkannt werden. Wenn Sie einen VMware ESX-Host verwenden, müssen
Sie ihn ermitteln, indem Sie das vCenter hinzufügen, in dem sich der Host befindet.
l
Alle erkannten Initiatoren müssen basierend auf der Konnektivität automatisch einem
virtuellen Netzwerk zugewiesen werden.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
Erstellen Sie einen Systemport für Blockspeicher von Drittanbietern.
Bevor Sie beginnen
Nur Systemadministratoren können Speicherports erstellen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie den korrekten Port-WWN besitzen.
In der folgenden Vorgehensweise wird beschrieben, wie der Speicherport mithilfe der
ViPR Controller-Benutzeroberfläche erstellt werden kann.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus.
2. Wählen Sie aus der Liste der Speichersysteme das Blockspeichersystem des
Drittanbieters, zu dem die Speicherports hinzugefügt werden sollen.
3. Klicken Sie unter Edit auf Ports, um die Liste der verfügbaren Ports anzuzeigen. Wenn
keine Ports erstellt wurden, wird ein einzelner Dummy oder ein unbrauchbarer Port
angezeigt.
4. Klicken Sie auf Add, um die neuen Portinformationen einzugeben.
5. Klicken Sie auf Save.
Ergebnisse
Der neu hinzugefügte Port wird in der Liste der Ports angezeigt.
Erstellen eines Speicherports mit der ViPR Controller-CLI
Erstellen Sie einen Systemport für Blockspeicher von Drittanbietern.
Bevor Sie beginnen
Nur Systemadministratoren können Speicherports erstellen.
Achten Sie auf den korrekten Port-WWN.
Im Folgenden ist die Vorgehensweise zur Erstellung des Speicherports mithilfe der ViPR
Controller-CLI erläutert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch EMC ViPR
Controller-CLI-Referenz (verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation).
Vorgehensweise
1. Listen Sie die Speichersysteme auf.
viprcli-Speichersystemliste
Notieren Sie die letzten drei Ziffern der Seriennummer des Speichersystems, dem der
Speicherport hinzugefügt werden muss.
2. Erstellen Sie die Speicherports.
viprcli storageport create -portname|pn portname -pid
wwn_of_the_port -transporttype|tt transport_type systemtype|st storage_type -serialnumber|sn serialnumber
3. Überprüfen Sie in der Liste der Speicherports für das Speichersystem, ob der neue
Speicherport erstellt wurde.
viprcli storageport list -sn serialnumber -t storage_type
Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
17
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Dynamisches Erkennen von Speicherports
Die Alternative zum manuellen Erstellen von Speicherports ist das dynamische Ermitteln
mehrerer Speicherports durch das Ausführen eines Exports oder das Verbinden eines
Volume mit einem Host.
Obwohl das dynamische Ermitteln mehrerer Speicherports unterstützt wird, sollten Sie
Speicherports nach Möglichkeit manuell erstellen.
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie einen neuen, einzelnen Speicherport oder ändern Sie den vorhandenen
Dummy-Speicherport, indem Sie den WWN in den korrekten und gültigen WWN eines
Speicherports des Speichersystems ändern.
2. Erstellen Sie ein virtuelles Array und wählen Sie dann bei der SAN-Zonenzuweisung
den Typ „Automatic“ aus.
Mit der Option „Automatic“ kann ViPR Controller die erforderlichen Zonen in der SANFabric automatisch erstellen, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuellen
Array erfolgt.
3. Fügen Sie für den virtuellen Array ein Netzwerk hinzu, in dem der Speichersystemport
angezeigt wird.
Das Speichersystem wird im virtuellen Array als verknüpfte Entität angezeigt.
4. Erstellen Sie den virtuellen Pool, indem Sie ihn mit dem erstellten virtuellen Array
verknüpfen.
a. Wählen Sie FC als Protokolltyp aus.
b. Setzen Sie unter SAN Multi Path die minimalen und maximalen Pfade und die
Pfade pro Initiator auf 1.
Alle übereinstimmenden Pools des Speichersystems werden angezeigt.
c. Speichern Sie den virtuellen Pool.
5. Erstellen Sie ein Projekt, in dem Sie die neuen Ressourcen zuweisen möchten.
6. Erstellen Sie mit dem Servicekatalog oder der CLI eine Volumeressource.
7. Exportieren Sie das neu erstellte Volume auf den Host.
8. Überprüfen Sie unter Resources > Volumes > Volume, ob der Volume-Export erfolgreich
war.
Da der Host, auf den das Volume exportiert wird, mehrere Pfade zum Speichersystem
aufweist, sollte der Initiator, auf den die Zuordnungsdaten aus der Exportantwort
abzielen, eine Zuordnung zu mehreren Speicherports enthalten. Neue Speicherports
werden abgesehen von dem bei der anfänglichen Ermittlung erkannten Port dem
virtuellen Array hinzugefügt.
Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme
ViPR Controller unterstützt EMC RecoverPoint und SRDF-Schutz.
EMC RecoverPoint
ViPR Controller unterstützt RecoverPoint-Schutz für VMAX und VNX for Block-Speicher.
RecoverPoint wird ViPR Controller über die Seite Physical Assets > Data Protection der
ViPR Controller-Benutzeroberfläche hinzugefügt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
18
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
l
Informationen zum Hinzufügen von RecoverPoint zu ViPR Controller finden Sie unter:
Fügen Sie ViPR Controller Datensicherheitssysteme hinzu auf Seite 19.
l
Informationen über von ViPR Controller unterstützte RecoverPoint-Konfigurationen
finden Sie unter: ViPR Controller Benutzer- und Administratorhandbuch für die
Integration in RecoverPoint und VPLEX(verfügbar im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation).
EMC SRDF
ViPR Controller unterstützt SRDF-Schutz für VMAX-Speicher.
ViPR Controller erkennt den SRDF-Schutz des Speichersystems. Wenn das
Speichersystem mit SRDF konfiguriert wurde, konfigurieren Sie die virtuellen ViPR
Controller-Arrays und die virtuellen Pools für SRDF-Schutz nach Bedarf.
Weitere Informationen finden Sie hier:
l
Informationen zum Erstellen und Konfigurieren virtueller Arrays und virtueller Pools
finden Sie unter: Erstellen und Konfigurieren virtueller Rechenzentren und virtueller
Assets auf Seite 61
l
Informationen über die ViPR Controller-Unterstützung für SRDF finden Sie unter: ViPR
Controller Handbuch für die EMC ViPR Controller-Integration mit VMAX und VNXSpeichersysteme(verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation).
Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie über die ViPR Controller-UI ViPR Controller
Datensicherheitssysteme hinzufügen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Data Protection Systems.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Geben Sie bei Name den Namen des Datensicherheitssystems ein.
4. Geben Sie den Type des Datensicherheitssystems ein.
5. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse für den
Host ein.
6. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein.
7. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein (Systemadministratorrechte).
8. Klicken Sie auf Save.
Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR
Controller – Übersicht
ViPR Controller Systemadministratoren können die Schritte erlernen, die sie zum
Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switche) zu den physischen ViPR ControllerAssets benötigen.
ViPR Controller bietet Unterstützung für Brocade- und Cisco-Switche.
Wenn Sie ViPR Controller einen Switch hinzufügen, erkennt und registriert ViPR Controller
die Brocade-Fabrics und die Cisco-VSANs mit dem Switch. Durch die Erkennung der
Switchtopologie kann ViPR Controller die Hosts und die Speichersysteme identifizieren,
die über den gleichen Switch verbunden sind. Dadurch kann ViPR Controller die
Verbindung zwischen den Hosts und den Speichersystemen automatisch aufbauen,
Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller
19
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
wenn Sie einen Provisioning-Service, wie zum Beispiel beim Erstellen eines Block-Volume
für einen Host, ausführen.
Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller
Fügen Sie ViPR Controller einen Brocade- oder Cisco-Switch hinzu.
Bevor Sie beginnen
Beachten Sie Folgendes beim Hinzufügen eines Brocade-Switch:
l
Verwenden Sie die Anmeldedaten für die EMC Connectrix Manager Converged
Network Edition (CMCNE), die derzeit für das Management des Switch genutzt wird.
Mit den CMCNE-Anmeldedaten müssen Administratorrechte für den Switch
verbunden sein und das Konto muss mit Rechten zur Erkennung der SAN-Topologie
und zur Aktivierung, Erstellung und Löschung von Zonen und Zonengruppen
konfiguriert sein.
l
Mit den CMCNE-Anmeldedaten, die zum Hinzufügen des Brocade-Switch zu ViPR
Controller verwendet werden, müssen Administratorrechte für den Switch verbunden
sein und das Konto muss mit Rechten zur Erkennung der SAN-Topologie und zur
Aktivierung, Erstellung und Löschung von Zonen und Zonengruppen konfiguriert sein.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Fabric Managers auf.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Wählen Sie den Switch-Typ aus.
4. Geben Sie die SMI-S-Hostadresse für den Brocade-Switch oder die Hostadresse für
den Cisco-Switch ein.
5. Aktivieren oder deaktivieren Sie SSL.
6. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein (SMI-S-Port für
Brocade).
7. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto ein, das über Administratorrechte für den
Brocade-SMI-S-Provider oder den Cisco-Switch verfügt.
8. Klicken Sie auf Save.
ViPR Controller erkennt und registriert den Switch und die zugehörigen Fabrics. Auf
der Seite Physical Assets> Fabric Manager wird der -Switch und auf der Seite Physical
Assets> Networks werden die Fabrics und VSANs angezeigt.
Weitere Erfordernisse
Für Cisco-Switche gilt: Jedes VSAN, das Sie für die Verwendung mit ViPR Controller
konfiguriert haben, sollte mindestens über einen registrierten Switch in ViPR Controller
sichtbar sein. Wenn mehrere registrierte Switche Zugriff auf das gleiche VSAN haben,
verwendet ViPR die direkt mit dem Speicherport, der als Kontrollpunkt zoniert wird,
verbundenen Switche zum Hinzufügen oder Entfernen von Zonen.
Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten
Sie müssen jede Vblock-Systemkomponente als einzelne physische Ressource zu ViPR
Controller hinzufügen. Nachdem alle physischen Ressourcen des Vblock-Systems zu ViPR
Controller hinzugefügt wurden, können Sie die Speichertransparenz über die virtuellen
ViPR Controller-Arrays einrichten. Nach dem Konfigurieren virtueller Arrays können Sie
virtuelle ViPR Controller-Rechnerpools konfigurieren.
Prüfen Sie vor dem Hinzufügen der Vblock-Systemkomponenten zu ViPR Controller die
Vblock-Systemanforderungen und -informationen, die im ViPR Controller Anforderungs20
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR ControllerProduktdokumentation beschrieben sind.
Es müssen mindestens die folgenden Vblock-Komponenten zu den physischen ViPR
Controller-Ressourcen hinzugefügt werden, um ViPR Controller für das Bare-MetalProvisioning auf den Vblock-Rechnersystemen während eines Provisioning-Vorgangs zu
verwenden.
l
Vblock-Rechnersystem (UCS)
Siehe: Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller auf
Seite 21
l
Vblock-Speichersystem
Lesen Sie den Abschnitt dieses Handbuchs mit den Schritten zum Hinzufügen des
Speichersystemtyps, der in Ihrem Vblock-System konfiguriert ist.
l
Vblock-Fabric-Manager (Cisco MDS)
Siehe: Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller auf Seite 20
Hinzufügen und Konfigurieren von Komponenten für die Installation des
Betriebssystems
Zusätzlich zu den oben aufgelisteten Komponenten müssen Sie mindestens einen
Rechner-Image-Server und ein Rechner-Image zu den physischen ViPR ControllerRessourcen hinzufügen und jedes Vblock-Rechnersystem mit einem Rechner-ImageServer verbinden, um ViPR Controller für die Installation eines Betriebssystems auf den
Vblock-Rechnersystemen während eines Vblock-System-Provisioning-Servicevorgangs zu
verwenden.
Informationen zum Hinzufügen eines Rechner-Image zu ViPR Controller finden Sie unter:
Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller auf Seite 23.
Sie können nur Rechner-Image-Server zu ViPR Controller hinzufügen und einen RechnerImage-Server mit einem Vblock-Rechnersystem zuordnen, unter Verwendung der ViPR
Controller-REST-API oder -CLI. Details finden Sie im ViPR Controller REST-APIKonfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum oder ViPR Controller CLIReferenzhandbuch, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation zur
Verfügung steht.
Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller
Überprüfen Sie die Schritte zum Hinzufügen von Vblock-Datenverarbeitungssystem (UCS)
zu den physischen ViPR Controller-Ressourcen.
Bevor Sie beginnen
l
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR ControllerBenutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen..
l
Planungs- und Konfigurationsdetails, die erfordrelich sind, bevor VblockDatenverarbeitungssystem zu ViPR Controller hinzugefügt werden kann, finden Sie im
ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren,
der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Vblock Compute Systems auf.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller
21
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Option
Beschreibung
Name
Der Name zur Identifizierung des Rechnersystems in ViPR
Controller.
Eingabe
Der Typ des Rechnersystems.
IP Address
IP-Adresse des Rechnersystems.
Use SSL
Zur Verwendung von SSL aktivieren.
Port
Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port für
ViPR Controller ein, um eine Verbindung mit dem Rechnersystem
herzustellen.
OS Install
Network
Das OS Install Network ist ein privates VLAN für die Installation des
Betriebssystems (Operating System, OS). Das OS Install Network
wird von ViPR Controller während der Bereitstellung für die
Kommunikation zwischen den Hosts und dem ViPR ControllerRechner-Image-Server verwendet. Da ViPR Controller einen PXEBoot-Prozess nutzt, wird ein DHCP-Server verwendet und muss vom
Kundennetzwerk isoliert werden. Während der Bereitstellung
kommunizieren die Rechner-Blades mit dem Image-Server und die
Installation des Betriebssystems wird über das OS Install Network
vorgenommen. Nachdem die OS-Installation für einen bestimmten
Host abgeschlossen wurde, wird das OS Install Network nicht mehr
für die Kommunikation mit diesem Host verwendet.
User
credentials
Die Anmeldedaten, die ViPR Controller für den Zugriff auf den
Rechnersystem-Elementmanager verwendet, beispielsweiseUCS
Manager für UCS. Der Benutzer muss über Administratorrechte
verfügen.
4. Klicken Sie auf Save.
Das Vblock-Datenverarbeitungssystem wird auf der Seite VblockDatenverarbeitungssysteme hinzugefügt.
Weitere Erfordernisse
Wenn Sie das Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller hinzugefügt haben,
müssen Sie eine Rechner-Image-Server zum Vblock-Datenverarbeitungssystem zuordnen.
Die kann nur mithilfe der ViPR Controller-REST-API oder -CLI erfolgen. Details finden Sie
im ViPR Controller REST-API-Konfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum oder
ViPR Controller CLI-Referenzhandbuch, die über die Index der ViPR ControllerProduktdokumentation zugänglich sind.
Aufheben der Registrierung von UCS-Blades
Nach dem erfolgreichen Hinzufügen von Vblock-Datenverarbeitungssystem und der
Erkennung durch ViPR Controller können Sie die Registrierung verfügbarer Blades
aufheben, die nicht von ViPR Controller verwaltet werden sollen.
Bevor Sie beginnen
22
l
Sie können keine Blades aus ViPR Controller löschen, sondern lediglich ihre
Registrierung aufheben.
l
Außerhalb von ViPR Controller bereitgestellte Blades können nicht ausgewählt
werden. Wenn Sie diese Blades verwenden möchten, müssen Sie vom
Rechnersystem freigegeben und erneut erkannt werden. An diesem Punkt können Sie
die Blades für die Bereitstellung registrieren.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Vblock Compute System auf.
2. Suchen Sie nach dem Rechnersystem, für das Sie die Registrierung von Blades
aufheben möchten.
3. Klicken Sie in der Zeile des Rechnersystems in der Spalte Edit auf Blades.
4. Wählen Sie die Blades aus, deren Registrierung Sie aufheben möchten.
5. Klicken Sie auf Deregister.
Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller
Datenverarbeitungsimages sind Betriebssystem-Installationsdateien (ISO-Images), mit
denen ViPR Controller Betriebssysteme in Vblock-Rechnerelementen bereitstellt, die bei
ViPR Controller registriert wurden. Wenn ViPR Controller zur Bereitstellung von ESXClustern verwendet wird, kann es auch zum Hinzufügen des Clusters zu einem vCenterRechenzentrum verwendet werden, das bei ViPR Controller registriert wurde.
Bevor Sie beginnen
Der ViPR Controller-Rechner-Image-Server muss bereitgestellt werden, bevor die RechnerImages zu den physischen ViPR Controller-Ressourcen hinzugefügt werden können.
Details zur Rechner-Image-Bereitstellung finden Sie im ViPR Controller Installations-,
Upgrade- und Wartungshandbuch,(verfügbar im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation).
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Compute Images auf.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
Option
Beschreibung
Name
Der Installationsdateiname, der ViPR Controller-Benutzern bei Auswahl
der OS-Installationsdatei für die Verwendung bei einem Servicevorgang
angezeigt wird.
Image URL Die URL, unter der die Image-Datei hinzugefügt wurde. Sollten für den
Zugriff auf die Website Benutzer und Kennwort erforderlich sein, geben
Sie diese in der URL an.
Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht
ViPR Controller Mandantenadministratoren können Hosts in ViPR Controller hinzufügen
und konfigurieren.
Es gibt zwei Möglichkeiten, ViPR Controller Hosts hinzuzufügen:
®
l
Erkennbar: Bei dieser Einstellung erkennt ViPR Controller automatisch einen AIX -,
®
®
AIX VIO-, Linux - oder Windows -Host und -Hostinitiatoren sowie Windows-Cluster
und führt eine Registrierung in ViPR Controller durch.
l
Nicht erkennbar: Bei dieser Einstellung werden der Host bzw. die Hostinitiatoren
manuell in ViPR Controller registriert. Alle Hosts, bei denen es sich nicht um AIX-, AIX
VIO-, Linux- oder Windows-Hosts handelt, werden in ViPR Controller als nicht
erkennbar hinzugefügt. Optional können auch AIX, AIX VIO, Linux und Windows als
nicht erkennbar hinzugefügt werden. Wenn ViPR Controller ein nicht erkennbarer Host
Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller
23
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
hinzugefügt wurde, müssen Sie die Hostinitiatoren manuell hinzufügen und
registrieren, bevor Sie den Host bei einem Servicevorgang verwenden.
Hinzufügen nicht erkennbarer Hosts zu ViPR Controller
Wenn ein Host als nicht erkennbar hinzugefügt wird, erkennt ViPR Controller den Host
bzw. die Hostinitiatoren nicht und führt auch keine Registrierung durch. Alle Hosts, bei
denen es sich nicht um einen AIX-, AIX VIO-, Linux- oder Windows-Host handelt, werden
ViPR Controller als nicht erkennbar hinzugefügt. Optional können auch AIX, AIX VIO, Linux
und Windows als nicht erkennbar hinzugefügt werden. Wenn ViPR Controller ein nicht
erkennbarer Host hinzugefügt wurde, müssen Sie die Hostinitiatoren manuell hinzufügen
und registrieren, bevor Sie den Host bei einem Servicevorgang verwenden.
Bevor Sie beginnen
Hosts können nur von ViPR Controller-Mandantenadministratoren zu ViPR Controller
hinzugefügt werden.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Hosts.
2. Bei der Arbeit in mehrmandantenfähigen Umgebungen wählen Sie den Mandanten
aus.
3. Klicken Sie auf Add.
4. Wählen Sie Other oder HPUX als Betriebssystemtyp aus.
5. Geben Sie einen Namen ein, um den Host in ViPR Controller zu identifizieren.
6. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse des Hosts
ein.
7. Klicken Sie auf Save.
Weitere Erfordernisse
Die Hostinitiatoren müssen in ViPR Controller manuell registriert werden, bevor der Host
in einem Provisioning-Vorgang verwendet werden kann. Schritte zum Hinzufügen der
Hostinitiatoren finden Sie unter Hinzufügen von Hostinitiatoren auf Seite 26.
Hinzufügen erkennbarer Hosts zu ViPR Controller
Wenn Sie ViPR Controller einen Host als erkennbar hinzufügen, erkennt ViPR Controller
den Host, die Hostinitiatoren und die Windows-Cluster automatisch und sorgt für die
Registrierung in ViPR Controller.
Bevor Sie beginnen
l
Hosts können nur von ViPR Controller-Mandantenadministratoren zu ViPR Controller
hinzugefügt werden.
l
ViPR Controller unterstützt die automatische Erkennung von AIX-, AIX VIO-, Linux- und
Windows-Hosts und -Hostinitiatoren.
l
ViPR Controller unterstützt nur die automatische Erkennung von Windows-Clustern.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Hosts.
2. Bei der Arbeit in mehrmandantenfähigen Umgebungen wählen Sie den Mandanten
aus.
3. Klicken Sie auf Add.
24
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
4. Wählen Sie den Betriebssystemtyp aus.
5. Geben Sie einen Namen ein, um den Host in ViPR Controller zu identifizieren.
6. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse des Hosts
ein.
7. Wählen Sie für Linux oder Windows das Protokoll aus: HTTP oder HTTPs
8. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein, der von ViPR
Controller für die Kommunikation mit dem Host verwendet wird.
9. Lassen Sie Discoverable aktiviert, damit ViPR Controller die Hostinitiatoren und
Windows-Cluster automatisch erkennen kann. Alternativ können Sie die Option
deaktivieren, um die mit dem Host verknüpften Initiatoren manuell zu managen und
die Windows-Cluster nicht zu erkennen.
Wenn Discoverable deaktiviert ist, müssen die Hostinitiatoren in ViPR Controller
manuell registriert werden.
10. Geben Sie die Anmeldedaten des Hosts ein.
Wenn ViPR Controller-Speicher mit einem Linux-Host verknüpft ist, muss er Befehle
auf dem Host ausführen. Für den Zugriff auf den Host verwendet ViPR Controller die
hier eingegebenen Anmeldedaten. Hierbei handelt es sich in der Regel um die
Anmeldedaten für das Root-Konto. Wenn Sie ViPR Controller keinen Root-Zugriff auf
einen Linux-Host gewähren möchten, wird empfohlen, dem sudo-Benutzer die
Berechtigungen All zum Ausführen der für ViPR Controller erforderlichen Befehle
zuzuweisen.
11. Aktivieren Sie die Option Validation on Save, damit ViPR Controller die Verbindung
zum Host überprüfen kann, bevor die Hostdetails gespeichert werden.
12. Klicken Sie auf Save.
Hostinitiator- und Hostportkonfiguration
Nachdem der Host zu ViPR Controller hinzugefügt wurde, können
Mandantenadministratoren die Hostinitiatoren oder Hostports nach Bedarf konfigurieren.
l
Heben Sie die Registrierung von Hostinitiatoren auf, damit sie nicht zur Verwendung
in einem ViPR Controller-Service zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden
Sie unter Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren auf Seite 25.
l
Fügen Sie Hostinitiatoren zu Hosts hinzu, die ohne automatische Erkennung manuell
zu ViPR Controller hinzugefügt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter
Hinzufügen von Hostinitiatoren auf Seite 26.
l
Registrieren Sie die Hostinitiatoren, die manuell zu ViPR Controller hinzugefügt
wurden. Siehe Registrieren von Hostinitiatoren auf Seite 26.
Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren
Wenn die Registrierung eines Hostinitiators aufgehoben wird, bleibt er in den ViPR
Controller-Ressourcen vorhanden, steht aber nicht mehr für ViPR ControllerServicevorgänge zur Verfügung.
Bevor Sie beginnen
Nur für Hostinitiatoren, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Export verwendet
werden, kann die Registrierung aufgehoben werden.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators.
Hostinitiator- und Hostportkonfiguration
25
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus.
b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche
Initiators in der Spalte Edit.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile mit dem
Hostinitiator, dessen Registrierung aufgehoben werden soll.
3. Klicken Sie auf Deregister.
Hinzufügen von Hostinitiatoren
Hostinitiatoren müssen für Hosts, die nicht automatisch von ViPR Controller erkannt
werden, manuell hinzugefügt werden.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators.
a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus.
b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche
Initiators in der Spalte Edit.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Im Fall von Fibre-Channel geben Sie den Node-Namen (World Wide Name) des
Hostinitiators ein.
4. Geben Sie die Informationen zum Port ein:
l
Den World Wide Port Name (WWPN) für Fibre-Channel.
l
Den iSCSI Qualified Name (IQN) für iSCSI.
5. Klicken Sie auf Add.
Weitere Erfordernisse
Die Hostinitiatoren müssen nach dem Hinzufügen für die Verwendung in ViPR ControllerServicevorgängen registriert werden.
Registrieren von Hostinitiatoren
Hostinitiatoren, die manuell zu ViPR Controller hinzugefügt wurden oder deren
Registrierung zuvor in ViPR Controller aufgehoben wurde, müssen registriert werden,
damit sie in Services verwendet werden können.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Hostinitiatoren.
a. Wählen Sie Physische Ressourcen > Hosts aus.
b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche
Initiators in der Spalte Edit.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile bzw. Zeilen mit den
zu registrierenden Hostinitiatoren.
3. Klicken Sie auf Register.
26
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster
Optional können Hosts zu ViPR Controller-Clustern hinzugefügt werden. Das Hinzufügen
von Hosts zu Clustern ermöglicht, dass Servicevorgänge nur für einen einzigen Host oder
für alle Hosts in einem Cluster durchgeführt werden.
l
Ein Host kann nur in einem Cluster verwendet werden.
l
Hosts, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Service verwendet werden, können
auf verschiedene Cluster verschoben werden, indem sie dem neuen Cluster
hinzugefügt werden. Der Host muss nicht aus dem vorherigen Cluster entfernt
werden, um ihn zu einem neuen Cluster zu verschieben. ViPR Controller erkennt das
letzte zugewiesene Cluster als Cluster, zu dem der Host gehört.
l
Cluster können nur Hosts eines Typs enthalten.
Hinweis
Fügen Sie nicht manuell Windows- oder VMware ESX-Hosts zu einem Cluster in ViPR
Controller hinzu. Während der Windows-Erkennung erkennt ViPR Controller, wenn sich
ein Host in einem Cluster befindet. Wenn Sie manuell einen erkennbaren Windows-Host
zu einem Cluster hinzufügen, identifiziert die nächste Erkennung dieses Hosts ihn als
nicht zum Cluster zugehörig und entfernt ihn.
Für Windows-Hosts:
l
Wenn ein Windows-Host mit aktivierter Erkennung zu ViPR Controller hinzugefügt
wird, erkennt ViPR Controller, ob der Windows-Host zu einem Cluster gehört, und fügt
den Cluster den physischen ViPR Controller-Ressourcen hinzu. Sobald er zu ViPR
Controller hinzugefügt wird, wird das Cluster als ViPR Controller-Cluster verwaltet. Alle
Änderungen am Windows-Cluster aus ViPR Controller erfolgen nur in der ViPR
Controller-Umgebung und werden nicht auf die Windows-Konfiguration angwendet.
l
ViPR Controller importiert die Windows-Clusterinformationen zusammen mit dem
Host, erkennt aber die anderen Hosts im Windows-Cluster erst dann, wenn sie den
physischen ViPR Controller-Ressourcen manuell hinzugefügt wurden.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Clusters.
2. Bei der Arbeit in Multi-Tenancy-Umgebungen wählen Sie den Tenant aus.
3. Wenn der Cluster nicht aufgeführt ist, erstellen Sie ihn:
a. Klicken Sie auf Add.
b. Geben Sie den Namen ein und klicken Sie auf Save.
4. Suchen Sie den zu bearbeitenden Cluster in der Liste der Cluster.
5. Klicken Sie auf Edit Hosts in der rechten Spalte in der gleichen Zeile wie der Cluster.
6. Klicken Sie auf Add.
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Host, um ihn dem Cluster
hinzuzufügen, und klicken Sie erneut auf Add.
Beispiele für Auto-Export
Sehen Sie sich diese Beispiele an, um zu verstehen, wie die Auto-Export-Einstellung mit
unterschiedlichen Clustern arbeitet.
Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster
27
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Windows-Cluster
Cluster1 weist host1 und host2 auf. Es wurden bereits Exportgruppen erstellt, da Sie
bereits Speicher für dieses Cluster bereitgestellt haben. Entfernen Sie in der ViPR
Controller-Benutzeroberfläche H1 aus dem Cluster.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, werden die Exportgruppen aktualisiert.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, werden die Exportgruppen nicht
aktualisiert.
Die ViPR Controller-Erkennung muss für dieses Szenario nicht ausgeführt werden.
Cluster2 weist host1 und host2 auf. Extern auf host1 trennen Sie host2 vom Cluster. Die
ViPR Controller-Erkennung wird ausgeführt.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt
wurde, und Exporte werden aktualisiert.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, wird nicht erkannt, dass host2
entfernt wurde, und Exporte werden nicht aktualisiert.
Linux-Cluster
Cluster1 weist host1 und host2 auf. Es wurden bereits Exportgruppen erstellt, da Sie
bereits Speicher für dieses Cluster bereitgestellt haben. Entfernen Sie in der ViPR
Controller-Benutzeroberfläche H1 aus dem Cluster.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, werden die Exportgruppen aktualisiert.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, werden die Exportgruppen nicht
aktualisiert.
Cluster2 weist host1 und host2 auf. Extern auf host1 werden die HBAs geändert. Die ViPR
Controller-Erkennung wird ausgeführt.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt
wurde, und Exporte werden aktualisiert.
l
Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt
wurde, und Exporte werden nicht aktualisiert.
ESX-Cluster
Die Erkennung muss immer ausgeführt werden, bevor ViPR Controller Änderungen an
ESX-Clustern erkennen kann. Sie können ESX-Hosts nicht aus einem Cluster in der ViPR
Controller-Benutzeroberfläche entfernen.
Wenn Sie host1 (H1) zwischen Cluster1 (C1) and Cluster2 (C2) verschieben, geschieht
Folgendes im Zusammenhang mit der Auto-Export-Einstellung:
28
C1
C2
Verhalten
Auto-Export =
aktiviert
Auto-Export =
aktiviert
Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2.
Exportieren von H1 in C2-Exporte
Auto-Export =
deaktiviert
Auto-Export =
aktiviert
Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2.
Exportieren von H1 in C2-Exporte
Auto-Export =
aktiviert
Auto-Export =
deaktiviert
Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2.
Exportieren von H1 in C2-Exporte
Auto-Export =
deaktiviert
Auto-Export =
deaktiviert
Keine Exporte ausgeführt Festlegen des H1Clusters auf C2.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Konfiguration des Hostnetzwerks
Nachdem ViPR Controller ein Host hinzugefügt wurde, können Systemadministratoren bei
Bedarf die Netzwerke konfigurieren, bevor der Host in einem Service verwendet wird.
Fibre-Channel
Wenn der Host von ViPR Controller erkannt wurde, sind keine weiteren Maßnahmen
erforderlich.
Die Hostinitiatoren (für erkennbare Hosts), die in einem Fibre-Channel-Netzwerk
konfiguriert sind, werden automatisch erkannt und in ViPR Controller registriert, sobald
der Switch dem ViPR Controller-Fabric-Manager hinzugefügt wird.
Wenn der Host von ViPR Controller als nicht erkennbar hinzugefügt wurde oder Sie den
Pfad zwischen dem Speicher und den Hosts, den ViPR Controller bei der Bereitstellung
von Blockspeicher verwenden soll, individuell anpassen möchten, müssen Sie die HostPorts den SAN-Netzwerken manuell zuweisen, wie beschrieben unter: Zuweisen von
Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SAN-Netzwerken auf Seite 59.
IP
Wenn der Host IP-Konnektivität zum Speicher aufweist, fügen Sie dem IP-Netzwerk die
Hostports hinzu.
ViPR Controller kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts
erkennen, aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu
erstellen und dann den Host und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt
werden, demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen.
Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter: Konfigurieren von IPNetzwerken auf Seite 57.
iSCSI
Wenn die Hosts iSCSI-Konnektivität zum Speicher aufweisen werden, müssen die iSCSIPorts der Hosts bei den richtigen Zielarrayports angemeldet sein, bevor Sie im Service
verwendet werden können.
Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter: Konfigurieren der IPund iSCSI-Netzwerke auf Seite 57.
Ersetzen von Hostinitiatoren nach dem Exportieren eines Speicher-Volumes zu
einem Host
Nachdem Sie mit ViPR Controller ein Volume zu einem Host exportiert haben, können Sie
dem Export einen Hostinitiator hinzufügen, einen Hostinitiator aus dem Export entfernen
oder beide Vorgänge ausführen, um einen Hostinitiator in der Exportgruppe durch einen
anderen auszutauschen.
Aktualisieren von ViPR Controller nach der Ersetzung eines Hostinitiators außerhalb von ViPR
Controller
Nachdem Sie über ViPR Controller ein Volume in einen AIX-, ESX-, Linux- oder WindowsHost exportiert haben, der ViPR Controller als erkennbar hinzugefügt wurde, können Sie
einen von ViPR Controller für einen Exportvorgang verwendeten Hostinitiator mit einer
anderen Anwendung als ViPR Controller direkt auf dem Host hinzufügen, entfernen oder
ersetzen.
Falls der Host nur eine HBA-Karte mit der Pfadeinstellung 121 in ViPR Controller hat,
müssen Sie diese Einstellung im virtuellen Pool in 241 ändern und anschließend die
folgenden Schritte durchführen:
Konfiguration des Hostnetzwerks
29
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Vorgehensweise
1. Fügen Sie den neuen HBA dem Host hinzu.
2. Erkennen Sie das Fibre-Channel-Netzwerk:
a. Wählen Sie unter Physical Assets > Fabric Managers den Fabric-Manager aus, auf
dem das Netzwerk zwischen Host und Speicher konfiguriert ist.
b. Klicken Sie auf Rediscover.
3. Führen Sie eine Neuerkennung des Hosts durch und prüfen Sie, ob sich der neue
Initiator in der Exportgruppe befindet.
4. Entnehmen Sie die zu ersetzende HBA-Karte.
5. Führen Sie eine erneute Neuerkennung des Hosts durch.
6. Verfügt der Host über zwei HBA-Karten mit der Pfadeinstellung 241 in ViPR Controller,
tauschen Sie eine der Karten direkt aus und gehen dann wie folgt vor:
a. Erkennen Sie das Fibre-Channel-Netzwerk, indem Sie unter Physical Assets > Fabric
Managers den Fabric-Manager auswählen, auf dem das Netzwerk zwischen Host
und Speicher konfiguriert ist.
b. Klicken Sie auf Rediscover.
c. Führen Sie eine Neuerkennung des Hosts durch und prüfen Sie, ob der alte
Initiator in der Exportgruppe durch den neuen Initiator ausgetauscht wurde.
Ersetzen eines Hostinitiators eines nicht erkannten Hosts nach einem ViPR ControllerExportvorgang
Wenn ViPR Controller für den Export eines Volumes zu einem Host verwendet wurde, der
mit dem Typ „Other“ oder als nicht erkennbar ViPR Controller hinzugefügt wurde,
verwenden Sie die folgenden Verfahren, um einen Hostinitiator nach dem Exportvorgang
durch einen anderen Hostinitiator zu ersetzen:
Vorgehensweise
1. Fügen Sie in ViPR Controller den Hostport, auf dem sich der Hostinitiator befindet,
demselben Netzwerk hinzu, in dem der Hostinitiator ersetzt wird. Auf diese Weise
kann ViPR Controller die Konnektivität zwischen Host und Speicher nach dem
Austausch überprüfen.
Es sollte sich hierbei um den Hostinitiator handeln, der den Initiator beim Export
ersetzt.
a. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > Networks .
b. Suchen Sie das Netzwerk, dem Sie den Hostport hinzufügen möchten
c. Klicken Sie auf den Namen des Netzwerks.
d. Klicken Sie im unteren Bereich der Tabelle „Fibre Channel Ports“ auf Add > Add
Ports.
e. Fügen Sie den Hostport hinzu, auf dem sich der hinzuzufügende Hostinitiator
befindet.
2. Hinzufügen von Hostinitiator zum Host in ViPR Controller auf Seite 26
3. Registrieren des Hostinitiators in ViPR Controller auf Seite 26
4. Entfernen Sie den Hostinitiator, der durch den in den vorherigen Schritten
hinzugefügten Hostinitiator ersetzt werden soll, aus ViPR Controller.
a. Navigieren Sie zur Zeile für den Host, von dem der Hostinitiator entfernt wird.
30
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
b. Klicken Sie auf Remove, um den Initiator aus der Spalte der
Exportgruppeninitiatoren zu entfernen.
c. Navigieren Sie zur Zeile für die Exportgruppe, von der der Hostinitiator entfernt
wird.
d. Klicken Sie in der Spalte Edit der Hostzeile auf Initiator.
e. Wählen Sie die Zeile für den zu entfernenden Hostinitiator aus und klicken Sie auf
Deregister.
f. Klicken Sie auf Delete, um den Hostinitiator aus ViPR Controller zu entfernen.
In ViPR Controller werden die Hostinitiatoren in der Exportgruppe automatisch
aktualisiert, nachdem die Vorgänge zum Hinzufügen und Entfernen erkannt wurden.
Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller
Verwenden Sie die Seite Physical Assets > vCenters > Add vCenters, um ein vCenter zu
ViPR Controller hinzuzufügen.
Bevor Sie beginnen
ViPR Controller ermöglicht das zweimalige Hinzufügen eines vCenter, wenn beim ersten
Mal die IP-Adresse und beim zweiten Mal der Hostname verwendet wird.
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen
finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > vCenters.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Geben Sie unter Name einen Namen für das vCenter-Server ein.
4. Geben Sie unter Host den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse
des vCenter-Hosts ein.
5. Geben Sie unter Port den Port für die Kommunikation zwischen ViPR Controller und
dem vCenter-Server ein.
6. Geben Sie die vCenter-Administratoranmeldedaten ein (Username und Password).
Hinweis
Der hier eingegebene vCenter-Benutzer muss über Administratorrechte verfügen.
7. Ein Systemadministrator kann unter Tenant Access optional den Mandantenzugriff
wählen, um zu steuern, welche Mandanten Zugriff auf das vCenter haben.
l
Aktivieren Sie Cascade Tenancy, um das vCenter, alle aktuellen Ressourcen
(Rechenzentren, Cluster und Hosts) und alle Ressourcen zum selben Mandanten
zuzuweisen, die zum vCenter hinzugefügt wurden, nachdem "Cascade Tenancy"
auf dem vCenter aktiviert wurde. Wenn Sie "Cascade Tenancy" verwenden, können
Sie das vCenter nur zu einem Mandanten zuweisen.
l
Deaktivieren Sie Cascade Tenancy, um das freizugebende vCenter mehreren
Mandanten zuzuweisen. Wenn Sie "Cascade Tenancy" nicht aktiviert haben,
wählen Sie die Mandanten aus, für die das vCenter freigegeben wird.
8. Überprüfen Sie den Status des Kontrollkästchens Validate Connection on Save.
Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller
31
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert lassen, überprüft ViPR Controller, ob eine
Hostverbindung möglich ist, bevor die Hostdetails gespeichert werden. Wenn die
Überprüfung fehlschlägt, können die Hostdetails nicht gespeichert werden.
Wenn manche Angaben, wie die Benutzeranmeldedaten, falsch sind, Sie die
eingegebenen Informationen aber dennoch speichern möchten, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen. Die Hosterkennung schlägt fehl; Sie können die Hostdetails aber
später bearbeiten. Sobald sie korrigiert sind, wird der Host erfolgreich erkannt.
9. Klicken Sie auf Save.
Weitere Erfordernisse
l
Wenn ein vCenter keinem Mandanten zugewiesen ist, können sie die Ressourcen
(Rechenzentrum, Hosts oder Cluster) keinem Mandanten zuweisen.
l
Wenn Sie das vCenter mehreren Mandanten zugewiesen haben, müssen Sie in Schritt
7 die Rechenzentren zu einem der Mandanten zuweisen, für die das vCenter
freigegeben ist. Durch Zuweisung des Mandanten zum Rechenzentrum werden intern
Cluster und Hosts zum selben Mandanten zugewiesen. Die Hosts und Cluster in
einem Rechenzentrum werden nicht in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
angezeigt, bis das nicht zugewiesene Rechenzentrum zu einem Mandanten
zugewiesen ist. So weisen Sie ein Rechenzentrum zu einem Mandanten zu:
1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > vCenters.
Hinweis
Rechenzentren und vCenter werden basierend auf der Mandantenauswahl
gefiltert. Um alle Rechenzentren des vCenter anzuzeigen, wählen Sie [No-Filter]
aus der Mandantenauswahl.
2. Erweitern Sie das vCenter zum Auflisten der Rechenzentren.
3. Klicken Sie auf das Rechenzentrum, das einem Mandanten zugewiesen werden
soll.
4. Wählen Sie im Pop-up-Dialogfeld den Mandanten.
Hinweis
Das Pop-up-Dialogfeld listet nur die Mandanten auf, für die das vCenter
freigegeben ist. Wenn das vCenter keinem Mandaten zugewiesen ist, hat dieses
Pop-up-Dialogfeld keine Optionen.
5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jedes Rechenzentrum im vCenter.
32
l
Wenn Sie "Cascade Tenancy" deaktivieren, nachdem die Mandanten zuvor als Teil
der Cascade-Einstellung festgelegt wurden, bleiben die vCenter und ihre Ressourcen
im selben Mandanten, bis sie manuell erneut zu einem anderen Mandanten
zugewiesen werden.
l
Wenn Sie "Cascade Tenancy" nicht aktiviert haben und weitere Rechenzentren zu
einem vCenter hinzufügen, nachdem das vCenter zu einem ViPR Controller-Mandaten
zugewiesen wurde, müssen Sie das vCenter in ViPR Controller neu erkennen und das
Rechenzentrum zu einem Mandanten in ViPR Controller zuweisen. Das
Rechenzentrum wird nicht automatisch dem ursprünglichen Mandanten zugewiesen,
zu dem das vCenter zugewiesen wurde.
l
Sie können einen Mandanten aus einem vCenter entfernen, selbst wenn das vCenter
Rechenzentren, Cluster und Hosts enthält, die immer noch demselben Mandanten
zugewiesen sind, wenn keine Speicher-Volumes von ViPR Controller von diesem
Mandanten für die Cluster und Hosts im Rechenzentrum bereitgestellt wurden. Sie
können jedoch keinen Mandanten aus einem vCenter entfernen, wenn das vCenter
Rechenzentren, Cluster und Hosts enthält, die demselben Mandanten zugewiesen
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
sind, wenn Speicher-Volumes von ViPR Controller vom selben Mandanten für die
Hosts und Cluster im Rechenzentrum bereitgestellt wurden.
ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration
Konfigurieren Sie nach dem Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller die ESX-/ESXiHostinitiatoren bzw. -Ports.
l
Heben Sie die Registrierung von Hostinitiatoren auf, damit sie nicht zur Verwendung
in einem ViPR Controller-Service zur Verfügung stehen. Siehe Aufheben der
Registrierung von Hostinitiatoren auf Seite 25.
l
Für über IP verbundene Hosts siehe Hinzufügen von ESX-/ESXi-Ports zu einem IPNetzwerk auf Seite 33.
Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren
Wenn die Registrierung eines Hostinitiators aufgehoben wird, bleibt er in den ViPR
Controller-Ressourcen vorhanden, steht aber nicht mehr für ViPR ControllerServicevorgänge zur Verfügung.
Bevor Sie beginnen
Nur für Hostinitiatoren, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Export verwendet
werden, kann die Registrierung aufgehoben werden.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators.
a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus.
b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche
Initiators in der Spalte Edit.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile mit dem
Hostinitiator, dessen Registrierung aufgehoben werden soll.
3. Klicken Sie auf Deregister.
Hinzufügen von ESX-/ESXi-Ports zu einem IP-Netzwerk
Wenn ESX-/ESXi-Ports zur Bereitstellung über ein IP-Netzwerk hinzugefügt werden,
müssen Sie die Ports dem IP-Netzwerk hinzufügen.
Bevor Sie beginnen
l
IP-Netzwerke werden von den Systemadministratoren erstellt. TenantAdministratoren können keine IP-Netzwerke konfigurieren oder Hostports zum
Netzwerk hinzufügen.
l
Fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESX-/ESXi-Server (Management-IP,
vMotion-IPs, alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in vCenter) pro Cluster hinzu,
wenn Sie ein Netzwerk für ein virtuelles Array erstellen, das für Dateisystemexporte
an einen ESX-/ESXi-Cluster verwendet wird.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie die Seite Physical Assets Networks.
2. Wenn das Netzwerk bereits erstellt wurde, klicken Sie auf den Namen in der Liste der
Netzwerke.
Falls das Netzwerk nicht bereits erstellt wurde, holen Sie dies wie folgt nach:
ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration
33
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
a. Klicken Sie auf Add IP Network.
b. Geben Sie den Namen des Netzwerks ein.
c. Wählen Sie die Speichersysteme aus, die in das Netzwerk aufgenommen werden
sollen.
3. Klicken Sie unter der Tabelle der IP-Ports auf Add, um die Hostports manuell
hinzuzufügen, oder klicken Sie auf den Add-Pfeil und wählen Sie Add Host Ports, um
die Ports aus der Liste der erkannten Ports auszuwählen.
4. Geben Sie die Hostports ein, die im IP-Netzwerk verwendet werden sollen, oder
wählen Sie sie aus.
5. Klicken Sie auf Save.
Anzeigen von ESX-/ESXi-Clustern
Sie können ESX-/ESXi-Cluster auf der Seite Physical Assets > Clusters in ViPR Controller
anzeigen.
Bevor Sie beginnen
ESX-/ESXi-Cluster werden automatisch mit vCenter erkannt. Sie können keine Hosts von
ESX-/ESXi-Clustern in ViPR Controller entfernen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Cluster aus.
2. Bei der Arbeit in Multi-Tenancy-Umgebungen wählen Sie den Tenant aus.
3. Suchen Sie den zu bearbeitenden Cluster in der Liste der Cluster.
4. Klicken Sie auf Edit Hosts in der rechten Spalte in der gleichen Zeile wie der Cluster,
um die Liste der ESX-/ESXi-Hosts im Cluster anzuzeigen.
ViPR Controller-Netzwerkkonfiguration für vCenter
Nachdem ViPR Controller ein Host hinzugefügt wurde, können Systemadministratoren bei
Bedarf die Netzwerke konfigurieren, bevor der Host in einem Service verwendet wird.
Fibre-Channel
Es ist keine Maßnahme erforderlich, wenn ein vCenter einem Fibre-Channel-Netzwerk
hinzugefügt wird.
Die Hostinitiatoren für ESX-/ESXi-Hosts in Fibre-Channel-Netzwerken werden automatisch
in ViPR Controller erkannt und registriert, wenn vCenter ViPR Controllerhinzugefügt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Fabric-Switch zu den physischen ViPR ControllerRessourcen hinzugefügt. ViPR Controller ermittelt darüber hinaus die Speichersysteme in
demselben Netzwerk. Während der Bereitstellung wählt ViPR Controller die Speicher- und
Hostports aus, die verwendet werden, um die Hosts und den Speicher miteinander zu
verbinden.
IP
Fügen Sie die ESX-/ESXi-Ports einem IP-Netzwerk hinzu.
ViPR kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts erkennen,
aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu erstellen
und dann den Host- und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt werden,
demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen.
Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an
einen ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in
vCenter) pro Cluster hinzu.
34
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter Konfigurieren der IP- und
iSCSI-Netzwerke auf Seite 57.
iSCSI
Für Hosts, die ViPR Controller-Services mit dem iSCSI-Protokoll verwenden, müssen die
iSCSI-Ports bei den richtigen Zielarray-Ports angemeldet sein, damit sie im Service
verwendet werden können.
Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter Konfigurieren der IPund iSCSI-Netzwerke auf Seite 57.
vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung
Sie können Dateisysteme in verschiedenen Projekten gruppieren, indem Sie einen
dedizierten vNAS-Server (virtuelles NAS) zu einem Projekt zuordnen. Benutzer des
Projekts können dann den vNAS-Server für das Speicher-Provisioning verwenden. Dies
ermöglicht es Umgebungen ohne auf Organisationsebene aktivierte
Mehrmandantenfähigkeit Dateisysteme in verschiedenen Projekten zu gruppieren.
Virtual Data Mover
Ein Virtual Data Mover (VDM) ist eine EMC VNX-Funktion zur Gruppierung von CIFS- bzw.
NFS-Servern in virtuelle Container. Jeder virtuelle Container speichert die erforderlichen
Daten für die Unterstützung eines oder mehrerer CIFS- und/oder NFS-Server und ihrer
Dateisysteme. Jeder Virtual Data Mover hat nur Zugriff auf die entsprechenden
gemounteten Dateisysteme, was für eine logische Isolierung zwischen mehreren Virtual
Data Movern sorgt. Ein Virtual Data Mover weist ein Root-Dateisystem auf, das CIFS- oder
NFS-ID-Informationen speichert, z. B. lokale Gruppen, Shares, Sicherheitsnachweise und
Auditprotokolle.
ViPR Controller erkennt die Virtual Data Mover und nimmt sie als vNAS-Serverobjekte auf.
Sie können diese vNAS-Server zu einem Projekt zuweisen. Benutzer dieses Projekts
können dann Dateisysteme mithilfe dieser zugewiesen vNAS-Server bereitstellen.
Übersicht über die Dateisystemplatzierung
ViPR Controller verwendet Performancekennzahlen und Berechnungen bei der
Evaluierung von vNAS-Servern für die Dateisystemplatzierung. Dies umfasst vNAS-Server
mit dynamischen und statischen Arbeitslasten. Für statische Lasten sammelt ViPR
Controller die Anzahl der Speicherobjekte, wie Dateisysteme und Snapshots sowie deren
Kapazität. Für dynamische Lasten sammelt ViPR Controller Performancekennzahlen, z. B.
Eingangs- und Ausgangs-IOPS der Netzwerkschnittstellen von vNAS-Servern. Die
Performancestatistiken eines vNAS-Servers werden dann als die aggregierte Performance
der Netzwerkschnittstellen berechnet.
Performancekennzahlen für dynamische Lasten sind standardmäßig nicht aktiviert. Sie
aktivieren diese Funktion auf der Seite Physical Assets > Controller Config.
ViPR Controller verwendet Filterkriterien für die Dateisystemplatzierung auf vNAS-Servern.
1. FileShareScheduler>getRecommendationForPools wird verwendet, um eine Liste der
Speicherpools aus der Empfehlung für den virtuellen Pool abzurufen. Wenn keine
empfohlenen Speicherpools vorhanden sind, tritt ein Platzierungsfehler auf.
2. Wenn ein Projekt in der Dateisystem-Platzierungsanforderung mit vNAS-Servern
verknüpft ist, werden alle vNAS-Server für das Projekt im virtuellen Array abgerufen.
3. Die vNAS-Server mit maximalen Ressourcen oder maximaler Kapazität werden
herausgefiltert.
4. Wenn Schritt 3 in einer leeren vNAS-Liste resultiert oder das Projekt in der
Anforderung keine zugewiesenen vNAS-Server aufweist, werden die virtuellen und
physischen NAS-Server abgerufen, die nicht zugewiesen sind.
vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung
35
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
5. Die vNAS-Server mit maximalen Ressourcen oder maximaler Kapazität werden
herausgefiltert. Wenn eine leere Liste erstellt wird, wird ein Fehler erzeugt, der
besagt, dass vNAS- und physische NAS-Server die Höchstwerte erreicht haben.
6. Die überlappenden vNAS-Server mit Speicherpools werden ausgewählt, die in
Schritt 1 empfohlen wurden. Wenn keine vNAS-Server vorhanden sind, schlägt der
Vorgang mit einem Platzierungsfehler fehl.
7. Basierend auf der der geringsten Last und Performancefaktoren wird das Dateisystem
auf einem qualifizierten vNAS-Server platziert.
Erkennung von vNAS-Servern
Wenn Sie ein Speichersystem des Typs VNX File hinzufügen, erkennt und registriert ViPR
Controller die vNAS-Server und Attribute, wie logische Schnittstellen und
Basisverzeichnis.
Bevor Sie beginnen
Vor der vNAS-Servererkennung müssen Sie Folgendes konfigurieren:
l
Virtuelle Data Mover auf dem VNX-Array, einschließlich aller Netzwerkschnittstellen.
l
CIFS-Server oder NFS-Server.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets > Storage Systems.
2. Klicken Sie auf Add.
Die Seite Add Storage System wird angezeigt.
3. Wählen Sie EMC VNX File als Speichersystemtyp aus.
4. Geben Sie den Namen des Speichersystems ein.
5. Geben Sie die IP-Adresse der Control Station ein, die die zu erkennenden vNAS-Server
verwaltet.
6. Behalten Sie den Standardport bei oder geben Sie den Port ein, um auf die Control
Station zuzugreifen.
7. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten für den Zugriff auf die Control Station ein.
8. Geben Sie die Informationen zum Onboard-Speicheranbieter ein:
a. Geben Sie den Onboard-Speicheranbieterhost ein.
b. Aktivieren oder deaktivieren Sie den SSL-Zugriff auf den OnboardSpeicheranbieter.
c. Behalten Sie den Standardport bei oder geben Sie den Port ein, um auf den
Onboard-Speicheranbieter zuzugreifen.
d. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein, um auf den Onboard-Speicheranbieter
zuzugreifen.
9. Klicken Sie auf Save.
Zuordnen von vNAS-Servern zu einem Projekt
Nachdem Sie einen virtuellen NAS-Server zu einem Projekt zugeordnet haben, können die
Benutzer des Projekts den vNAS-Server für das Projektrovisioning verwenden.
Bevor Sie beginnen
Bevor Sie diese Aufgabe durchführen, ist Folgendes zu überprüfen:
36
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
l
vNAS-Server und Projekt befinden sich in derselben Domain.
l
Der vNAS-Server ist nicht gekennzeichnet oder einem anderen Projekt zugeordnet.
l
Der vNAS-Server hat keine Dateisysteme, die zu einem anderen Projekt gehören.
l
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR ControllerBenutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets, wählen Sie den Namen des VNX-Speichersystems und
klicken Sie auf die vNAS-Schaltfläche.
Eine Liste der vNAS-Server wird angezeigt.
2. Wählen Sie den vNAS-Server aus.
3. Klicken Sie auf Associate Project und wählen Sie den Mandanten (falls zutreffend)
und das Projekt.
4. Klicken Sie auf Save.
Anzeigen von vNAS-Servern
Sie können die vNAS-Server nach Projekt anzeigen.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Resources > vNAS Servers.
2. Wählen Sie das Projekt aus.
Jeder vNAS-Server wird mit Häkchen, Namen, Protokoll, übergeordneten NAS-Server,
Domain und Status (registriert) angezeigt.
Aktivieren von Performancekennzahlen für dynamische Lasten
Sie müssen Performancekennzahlen aktivieren, um Dateisysteme mit dynamischen
Lasten auf qualifizierten vNAS-Servern zu platzieren. Nach der Aktivierung erfasst ViPR
Controller Performancekennzahlen, wie Eingangs- und Ausgangs-IOPS der
Netzwerkschnittstellen von vNAS-Servern. Die Performancestatistiken eines vNAS-Servers
werden dann als die aggregierte Performance der Netzwerkschnittstellen berechnet.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config.
2. Klicken Sie auf NAS.
Die ersten beiden Einträge zeigen die Standardwerte, die ausgegraut sind.
3. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste "Dynamic Performance Placement Enabled" aus.
4. Klicken Sie auf Add.
5. Wenn Sie zum ersten Mal Performancekennzahlen aktivieren, legen Sie den globalen
Standardwert auf "true" fest.
6. Legen Sie den Systemwert für das VNX File-Array auf "true" fest.
7. Klicken Sie auf Save.
Weitere Erfordernisse
Um die Performancestatistiken eines vNAS-Servers anzuzeigen, klicken Sie auf die
Schaltfläche vNAS neben einem VNX File-Array auf der Seite Physical Storage > Storage
Systems.
Anzeigen von vNAS-Servern
37
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Anpassen von auf physischen Systemen erstellten
Ressourcennamen
Wenn Sie physische Ressourcen hinzufügen, erstellt ViPR Controller automatisch mehrere
Ressourcen auf dem physischen System, wie Masking-Ansichten und Zonen, mit einer
einzelnen globalen, hartcodierten Benennungskonvention für jeden Ressourcentyp. Sie
können diese Standardnamen überschreiben und eine eigene Benennungskonvention für
mehrere Ressourcentypen angeben.
Wenn Sie Ihre eigene Benennungskonvention für eine Ressource definieren, verwendet
ViPR Controller Ihre Konvention. Andernfalls wird die standardmäßige
Benennungskonvention für die Benennung der Ressource verwendet. Die
benutzerdefinierte Benennungskonvention gilt für alle neue Instanzen dieser Ressource.
Vorhandene Instanzen werden nicht umbenannt.
Hinweis
ViPR Controller erzwingt keine Eindeutigkeit für benutzerdefinierte Namen. Um
Benennungskonflikte zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Ihre
Benennungskonventionen eindeutig sind.
Benutzerdefinierte Benennungskonventionen können global oder für jeden Systemtyp
konfiguriert werden.
Der aus der benutzerdefinierten Benennungskonvention generierte Name muss den
folgenden Anforderungen des entsprechenden Speicher- oder Netzwerksystems
entsprechen:
l
Der Name darf die maximale Länge für die Ressource nicht überschreiten.
l
Der Name darf nur für die Ressource gültige Zeichen umfassen.
Hinweis
VMAX Masking für Host Masking View Name, Cluster Masking View Name, Host Storage
Group Name, Cluster Storage Group Name, Host Port Group Name und Cluster Port Group
Name wird für einen Clone-Satz mit dem BCV-Attribut von ViPR Controller nicht
unterstützt.
Sie können die Standardnamen dieser ViPR Controller-Ressourcen ändern.
l
SAN-Zoning
n
l
38
Zoning – Umfang kann global oder für jeden Systemtyp festgelegt werden
VMAX Masking
n
Host Masking View Name
n
Cluster Masking View Name
n
Host Storage Group Name
n
Cluster Storage Group Name
n
Host Cascaded IG Name
n
Cluster Cascaded IG Name
n
Host Cascaded SG Name
n
Cluster Cascaded SG Name
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
l
n
Host Initiator Group Name
n
Cluster Initiator Group Name
n
Host Port Group Name
n
Cluster Port Group Name
VNX Storage Groups
n
l
VPLEX
n
l
l
Host Storage Group Name
Storage View Name
XtremIO
n
Volume Folder Name
n
Initiator Group Name
n
Host Initiator Group Folder Name
n
Cluster Initiator Group Folder Name
HDSn
Host Storage Domain Name
n
Host Storage Domain Nick Name
Syntax der Benennungsrichtlinie
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention für eine Ressource erstellen,
muss diese eine bestimmte Syntax aufweisen.
Für jede Ressource, für die Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention
bereitstellen können, gibt es einen Satz an Variablen und Funktionen auf Seite 40, die
Sie zur Erstellung des Namens verwenden können. Die Funktionen sind bei allen
Ressourcen gleich, die Variablen sind jedoch von Ressource zu Ressource
unterschiedlich.
Eine benutzerdefinierte Benennungskonvention kann Folgendes umfassen:
l
Buchstabenzeichenfolgen
l
Sonderzeichen, wie Unterstriche (_), die Teil des gültigen Zeichensatzes für die
Ressource sind; Bei Verwendung eines Punktes (.) muss diesem ein Backslash (\)
vorangestellt werden, wie in emc\.com.
l
Variablenname in geschweiften Klammern
l
Funktion
n
Auf eine einzelne Variablenzeichenfolge angewendet, um bestimmte Teile des
Zeichenfolgenwerts für den Namen auszuwählen, mit der Syntax
<variable_name>.<function_name> (<function values>)
n
Auf die gesamte benutzerdefinierte Benennungsmaske angewendet, mit der
Syntax (<entire_name_mask>).<function_name>(<function_values>)
Eine Liste gültiger Zeichen für die Buchstabenzeichenfolgen und Sonderzeichen für die
einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum physischen System.
In diesem Beispiel sind host_name und array_serial_number Variablen und FIRST und LAST
sind Funktionen auf Seite 40, die auf diese Variablen angewendet werden, um den Teil
der Zeichenfolge auszuwählen, der Teil des benutzerdefinierten Namens werden soll. Der
Name der Ressource besteht aus den ersten 12 Zeichen des Hostnamens, gefolgt von
Syntax der Benennungsrichtlinie
39
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
eine Unterstrich (_), und den letzten 3 Zeichen der Array-Seriennummer, gefolgt von
_CSG.
{host_name.FIRST(12)}_{array_serial_number.LAST(3)}_CSG
Hinweis
Funktionen, die auf eine Variable angewendet werden, befinden sich innerhalb der
geschweiften Klammern für diese Variable.
Sollten Variablen ungültige Zeichen für den Ressourcennamen enthalten, entfernt ViPR
Controller standardmäßig diese ungültigen Zeichen. Enthält beispielsweise die
Zonennamenvariable {host_name} das Zeichen ".", entferntViPR Controller es, nachdem
alle Zeichenfolgenfunktionen angewendet wurden.
Verfügbare Funktionen
Für jede Ressource, für die Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention
bereitstellen können, gibt es einen Satz an Variablen und Funktionen, die Sie zur
Erstellung der Benennungsrichtlinie verwenden können. Die Funktionen sind bei allen
Ressourcen gleich, die Variablen sind jedoch von Ressource zu Ressource
unterschiedlich.
Die verfügbaren Funktionen werden in der Tabelle beschrieben. Für die Verwendung einer
Funktion gilt folgendes allgemeine Format:
{<variable_name>.<function_name>(<function_values>)}
Hinweis
Diese Beispiele beziehen sich auf die Variable host_name, die dem Feld Host beim
Hinzufügen des Hosts zu ViPR Controller entspricht. Die Variable host_name ist der
vollständig qualifizierte Domainname des Hosts oder die IP-Adresse. Die Variable
host_assigned_name können Sie in einigen benutzerdefinierten Namen verwenden. Sie
entspricht dem Feld Name, wenn Sie den Host hinzugefügt haben. Die Variable
host_assigned_name ist lediglich eine Bezeichnung, die Sie dem Host zuweisen können.
Funktion
Beschreibung
FIRST
Die ersten n Zeichen des Zeichenfolgenwerts einer Variable verwenden.
Beispiel:
{host_name.FIRST(60)}
LAST
Die letzten n Zeichen des Zeichenfolgenwerts einer Variable verwenden.
Beispiel:
{array_serial_number.LAST(3)}
REPLACE
Ein Zeichen durch ein anderes ersetzen.
In diesem Beispiel werden alle Striche im Zeichenfolgenwert der Variable
hba_port_wwn durch eine Null-Zeichenfolge ersetzt, was bedeutet, dass
alle Striche gelöscht werden.
{hba_port_wwn.REPLACE("-","")}
40
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Funktion
Beschreibung
SUBSTRING Teil einer Zeichenfolge verwenden. Sie geben das Anfangs- und
Endzeichen der Zeichenfolge ein, die die Teilzeichenfolge definiert. In
diesem Beispiel werden nur die Zeichen 3 bis 9 aus der Variable
host_name als Teil des benutzerdefinierten Namens gewählt.
{host_name.SUBSTRING(3,9)}
TOLOWER
Alle Zeichen in der angegebenen Zeichenfolge zu Kleinbuchstaben ändern.
{host_name.TOLOWER()}
TOUPPER
Alle Zeichen in der angegebenen Zeichenfolge werden zu Großbuchstaben
ändern.
{host_name.TOUPPER()}
TRIM
Voran- und nachgestellte Zeichen aus einer Zeichenfolge entfernen. Die
TRIM-Funktion kann auf den zum Schluss generierten Namen oder auf die
einzelnen Zeichenfolgen der Variable angewendet werden.
Um die Funktion auf den gesamten generierten Namen anzuwenden, wird
folgende Syntax verwendet. Beachten Sie, dass die Klammern die gesamte
Maske des benutzerdefinierten Namens umschließt.
({cluster_name.FIRST(19)}_{host_name.FIRST(2)}).TRIM("_")
Um die Funktion auf eine einzelne Variable anzuwenden, wird folgende
Syntax verwendet.
({cluster_name.FIRST(19)}).TRIM(";")
Sie können auch Funktionen für eine einzelne Variable verknüpfen, wobei die Funktionen
von links nach rechts geprüft werden. In diesem Beispiel würde der Name die ersten
15 Zeichen des Werts der Variable host_name verwenden und diese Zeichen zu
Kleinbuchstaben ändern.
{host_name.FIRST(15).TOLOWER()}
Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen
Sie können benutzerdefinierte Benennungskonventionen in der ViPR ControllerBenutzeroberfläche hinzufügen.
Bevor Sie beginnen
l
Systemadministratoren können nur benutzerdefinierte Benennungskonventionen
hinzufügen.
l
Prüfen Sie die maximale Namenslänge und die Liste gültiger Zeichen für den
Ressourcennamen im physischen System, für den Sie eine benutzerdefinierte
Benennungskonvention hinzufügen.
l
ViPR Controller erzwingt keine Eindeutigkeit für den benutzerdefinierten Namen. Um
Benennungskonflikte zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Ihre
Benennungskonventionen eindeutig sind.
Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen
41
Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen
Vorgehensweise
1. Navigieren Sie zu Physical Assets > Controller Config.
2. Wählen Sie die Registerkarte, die zu dem physischen System gehört, für das Sie eine
neue benutzerdefinierte Benennungskonvention erstellen. Sie haben die Wahl
zwischen folgenden Optionen: SAN Zoning, VMAX Masking, VNX Storage
Groups, VPlex, XtremIO oder HDS.
3. Wählen Sie den Namenstyp aus, den Sie erstellen. Wenn Sie beispielsweise VMAX
Masking gewählt haben, können Sie Cluster Storage Group Name aus der
Namensliste auswählen.
Die standardmäßige ViPR Controller-Benennungskonvention mit Scope Type und
Scope Value in hellgrauem Text wird angezeigt. Sie können die standardmäßige
Konvention erst auswählen und ändern, wenn Sie eine neue Benennungskonvention
hinzugefügt haben.
4. Klicken Sie auf Add.
5. Wählen Sie den Scope Type.
6. Wählen Sie den Scope Value.
7. Geben Sie den Value der benutzerdefinierten Benennungskonvention ein.
Verwenden Sie entsprechend der Benennungskonvention-Syntax auf Seite 39 die
verfügbaren Funktionen auf Seite 40 und die Variablen für den ausgewählten Namen.
Die Variablen für den ausgewählten Namen werden am unteren Bildschirmrand
angezeigt. Zudem sind die Variablen, die zur Sicherstellung eines eindeutigen
Namens empfohlen werden, mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
8. Klicken Sie auf Save.
42
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 3
Verstehen und Einrichten der
kennzahlenbasierten Portauswahl
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Überblick ..............................................................................................................44
Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen
aus........................................................................................................................44
Globale Standardportauswahl............................................................................... 47
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller................................ 48
Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl................. 49
Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung...........................................49
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller................................ 50
VMAX-Performancekennzahlen..............................................................................50
VNX for Block-Performancekennzahlen..................................................................51
HDS--Performancekennzahlen...............................................................................52
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
43
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Überblick
Erfahren Sie, wie Sie performancebasierte Höchstwerte für Ports definieren und wie diese
Werte von ViPR Controller für die Zuordnung neuer Ports verwendet werden. Die
Zuordnung neuer Ports basierend auf Performancekennzahlen, berechneten Kennzahlen
und benutzerdefinierten Höchstwerten wird in VMAX, VNX for Block und Hitachi Data
Systems (HDS-) unterstützt.
Verschiedene Performance-basierte Kennzahlen werden in VMAX auf Seite 50, VNX for
Block auf Seite 51 und HDS- auf Seite 52 erfasst und verwendet, um Folgendes zu
bestimmen:
l
Portauslastung in Prozent
l
CPU-Auslastung in Prozent
Zudem werden zwei zusätzliche Kennzahlen berechnet:
l
Anzahl an Initiatoren, die einen Speicherport nutzen
l
Anzahl an Volumes, die einen Speicherport nutzen
Diese Kennzahlen werden dann für die Zuordnung neuer Ports verwendet, um Folgendes
zu vermeiden:
l
Ports, die mit zu vielen Volumes überlastet sind oder eine zu hohe I/O-Last aufweisen
l
Ports, die sich auf CPUs befinden, bei denen die CPU-Auslastung in Prozent zu hoch
ist oder die CPU zu viele Volumes bedient
l
Zuordnung von mehr Speicher auf überlasteten Arrays
Informationen dazu, wie ViPR Controller neue Ports basierend auf diesen Kennzahlen
zuweist, finden Sie hier: Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von
Performancekennzahlen aus auf Seite 44.
Bevor ViPR Controller neue Ports basierend auf Performancekennzahlen zuordnen kann,
müssen Sie Konfigurationsanforderungen auf HDS und VNX for Block-Speichersystemen
erfüllen. Konfigurationsanforderungen finden Sie im ViPR Controller Anforderungs- und
Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR ControllerProduktdokumentation.
Sie müssen auch ViPR Controllerfür die Erfassung von Kennzahlen aus den
Speicherarrays aktivieren, wie in Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR
Controller auf Seite 48 beschrieben.
Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von
Performancekennzahlen aus
ViPR Controller nimmt Durchschnittswerte der aus den Speicherarrays erfassten,
Performance-basierten Kennzahlen und der Anzahl an Initiatoren und Volumes, die
bereits Ports zugeordnet wurden, und vergleicht diese Kennzahlen mit Höchstwerten
(Obergrenze), die Sie konfigurieren, um die auszuwählenden Ports zu bestimmen.
Berechnungen und Durchschnittswerte von Kennzahlen
Verschiedene Performance-basierte Kennzahlen werden in VMAX auf Seite 50, VNX for
Block auf Seite 51 und HDS- auf Seite 52 erfasst und verwendet, um Folgendes zu
bestimmen:
l
44
Portauslastung in Prozent
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
l
CPU-Auslastung in Prozent
Zudem werden zwei zusätzliche Kennzahlen von ViPR Controller berechnet:
l
Anzahl an Initiatoren, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnet hat
l
Anzahl an Volumes, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnte hat.
Hinweis
In VMAX2 wird die Anzahl der Volumes für beide Ports auf einem Director berechnet.
Diese Zahlen spiegeln möglicherweise nicht alle Exporte wider, die außerhalb von ViPR
Controller durchgeführt werden.
Bestimmen des Durchschnitts von Kennzahlenwerten
Für die für CPU-Auslastung in Prozent und Portauslastung in Prozent erfassten
Kennzahlen wird der Durchschnitt im Zeitverlauf berechnet, sodass relativ langfristig
bestimmt wird, ob der Port überlastet ist. Der Systemadministrator kann die Ermittlung
des Durchschnitts steuern. Es gibt drei wichtige Zeitabschnitte:
l
Über Metering Interval wird gesteuert, wie oft Erfassungsintervalle aus den
Speicherarrays gelesen werden. Der Standardzeitabschnitt beträgt eine Stunde. Er
kann auf 30 Minuten reduziert oder auf mehrere Stunden erhöht werden. Um präzise
Kennzahlen zu stark belasteten Ports zu erzielen, muss das Erfassungsintervall
möglicherweise auf 30 Minuten reduziert werden, auch wenn dies zu einer erhöhten
ViPR Controller-Last für Systeme mit vielen Arrays führt. Eine Erhöhung des
Erfassungsintervalls führt zu einer Reduzierung der Last. Ein Erfassungsintervall von
maximal vier Stunden wird empfohlen. Informationen zum Festlegen von Metering
Interval finden Sie unter Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR
Controller auf Seite 48.
l
Über Days to Average Utilization unter den Parametern für die ViPR
Controller-Portzuordnung wird gesteuert, wie lange für verschiedene Proben der
Durchschnittswert anhand eines modifizierten gleitenden Durchschnitts ermittelt
wird. Die durchschnittliche Dauer für die Bestimmung des Durchschnitts beträgt
1 Tag, sie können jedoch zwischen 1 Tag und 30 Tagen festlegen. Je länger der
Bestimmungszeitraum des Durchschnitts ist, umso weniger wird eine augenblickliche
Änderung der Last im Durchschnitt widergespiegelt und umso weniger Einfluss hat
eine aktuelle Probe auf den Durchschnitt. Nach Ablauf des Bestimmungszeitraums
wird mit der Berechnung eines neuen Durchschnitts begonnen. Informationen zum
Festlegen von Days to Average Utilization finden Sie unter EMC ViPR
Controller-REST-API-Referenz.
l
Am Ende jedes Bestimmungszeitraums wird der modifizierte gleitende Durchschnitt
einem längerfristigen exponentiell gleitenden Durchschnitt (Exponential Moving
Average, EMA) hinzugefügt, der für jede Kennzahl berechnet wird. Der Zweck des EMA
besteht darin, einen zeitlichen Verlauf der Portauslastung festzuhalten. Ein EMA wird
deshalb verwendet, weil bei zunehmendem Alter der Probe aktuelle Werte stärker
und vergangene Werte exponentiell geringer gewichtet werden. Daher ist die aktuelle
Portauslastung wichtiger als die vergangene Auslastung. Über Weight for
Exponential Moving Average wird die Gewichtung des aktuellen modifizierten
gleitenden Durchschnitts gegenüber den vergangenen Durchschnitten gesteuert.
Informationen zum Festlegen von Weight for Exponential Moving
Average finden Sie unter EMC ViPR Controller-REST-API-Referenz.
Die Standardgewichtung des EMA wird auf 0,6 festgelegt, aber Sie können die
Gewichtung auch von höher als 0 bis kleiner oder gleich 1 konfigurieren. Je höher der
EMA-Gewichtungsfaktor, desto größer die Gewichtung des aktuellen geänderten
gleitenden Durchschnitts auf den EMA. Bei einem Faktor von 1,0 wird lediglich der
aktuelle Bestimmungszeitraum des Durchschnitts berücksichtigt. Beträgt die EMAWie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus
45
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Gewichtung beispielsweise 0,6, wird der aktuelle modifizierte gleitende Durchschnitt mit
0,6 multipliziert und zum vorherigen, mit 0,4 multiplizierten EMA (1 – 0,4) summiert.
Vom Benutzer konfigurierbare Parameter
Sie können neben der Dauer von Probennahmen und der für den exponentiell gleitenden
Durchschnitt (EMA) anzuwendenden Gewichtung verschiedene Höchstwerte
(Obergrenzen) festlegen.
Erreicht oder übersteigt ein Port einen dieser Obergrenzwerte, steht er nicht mehr für
neue Zuordnungen zur Verfügung, auch wenn die Bereitstellung dadurch fehlschlägt. Sie
können die Einstellungen ändern. Informieren Sie sich unter EMC ViPR Controller-REST-APIReferenz .
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
l
Maximale Anzahl an Initiatoren, die den Port nutzen können, bevor keine neuen
Zuordnungen mehr vorgenommen werden können
l
Maximale Anzahl an Volumes, die den Port nutzen können, bevor keine neuen
Zuordnungen mehr vorgenommen werden können
Hinweis
Volumes können zu vorhandenen Exporten, wie Masking-Ansichten,
Speichergruppen und Speicheransichten, hinzugefügt werden – mithilfe der
Zuordnung neuer Ports. Diese sorgen für eine zusätzliche Portlast für die Ports im
vorhandenen Export. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Obergrenzen niedriger als die
Obergrenze festlegen, die Sie benötigen.
l
Maximaler Durchschnittswert für die Portauslastung in Prozent (von 0 bis 100 %),
bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können
l
Maximaler Durchschnittswert für die CPU-Auslastung in Prozent (von 0 bis 100 %),
bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können
l
Zeit für die Bestimmung des Durchschnitts der Probe in Tagen (1 bis 30 Tage)
l
Die Gewichtung für den EMA (der EMA-Faktor)
l
Aktivierte Kennzahlen
n
true = erfasste Kennzahlen verwenden und die Portauslastung in Prozent und die
CPU-Auslastung in Prozent berechnen
n
false = nur die Anzahl an Initiatoren und die Anzahl an Volumes zur Zuordnung
von Ports verwenden; die erfassten Kennzahlen ignorieren und keine
Portauslastung in Prozent oder CPU-Auslastung in Prozent berechnen
Hinweis
Sie müssen bei der Festlegung der Obergrenzen vorsichtig sein. Dabei handelt es sich um
absolute Höchstwerte. Ports, bei denen eine oder mehrere Kennzahlen die Obergrenze
überschreiten, werden erst dann für Zuordnungen verwendet, wenn alle Kennzahlen
einen Wert unter der Obergrenze erreicht haben (oder die Obergrenze erhöht wird).
Zuordnen eines Ports
Der EMA-Faktor und (1 - EMA-Faktor)-Werte, die Sie konfiguriert haben, werden
verwendet, wenn ViPR Controller einen Port zuordnet. ViPR Controller verwendet
(geänderter gleitender Durchschnitt x EMA-Faktor) und (EMA x 1 - EMA-Faktor) und führt
eine umgehende Prüfung dieser Werte in Bezug auf die konfigurierte Obergrenze durch.
Ist der EMA-Faktor beispielsweise auf 0,6 festgelegt, nimmt ViPR Controller (modifizierter
gleitender Durchschnitt x 0,6) und (EMA x 0,4) für die augenblickliche Prüfung gegen die
konfigurierten Obergrenzwerte.
46
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Der Port mit der niedrigsten Kennzahl, der keine Obergrenze erreicht oder überschritten
hat, wird ausgewählt. Wenn Sie mehr als einen Port zuordnen müssen, versucht ViPR
Controller zwei Ports auf unterschiedlichen Hardwareeinheiten zu wählen. Beispiel: Sie
benötigen zwei Ports auf einer VMAX und 3 Ports sind verfügbar:
l
7E0 weist eine Portkennzahl von 10 auf
l
7F0 weist eine Portkennzahl von 20 auf
l
8E0 weist eine Portkennzahl von 30 auf
ViPR Controller wählt 7E0 als ersten Port, da er die niedrigste Portkennzahl aufweist, 8E0
wird jedoch als zweiter Port gewählt. Port 8E0 weist eine höhere Portkennzahl auf als
7F0, jedoch befindet sich 8E0 auf einem anderen Director und somit auf einer anderen
Hardwareeinheit. Dies bietet Redundanz gegenüber Hardwarefehlern.
Hinweis
Wenn Sie bereits Ports einem Host oder Cluster zugeordnet haben und gerade Volumes
zum selben Host hinzufügen, ordnet ViPR Controller Ports nicht neu zu, sondern fügt die
Volumes einfach der Exportstruktur hinzu.
Globale Standardportauswahl
ViPR Controller verfügt über einen Standardportauswahl-Algorithmus, der global für alle
Arrays verwendet werden kann.
Der globale Standardportauswahl-Algorithmus wird verwendet:
l
wenn die Erfassung von Performancekennzahlen für VMAX, VNX for Block oder Hitachi
Data Systems (HDS-) deaktiviert ist.
l
für Speicherarrays außer VMAX, VNX for Block und HDS-.
Berechnete Werte
ViPR Controller berechnet automatisch zwei Werte aus der Datenbank:
l
Anzahl an Initiatoren, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnet hat
l
Anzahl vonnzahl an Volumes, die ViPR Controller bereits einem Speicherport
zugeordnet hat
Hinweis
In VMAX2 wird die Anzahl an Volumes für beide Ports auf einem Director berechnet.
Diese Zahlen spiegeln möglicherweise nicht alle Exporte wider, die außerhalb von ViPR
Controller durchgeführt werden.
Vom Benutzer konfigurierbare Parameter
Sie können die maximale Anzahl an Initiatoren und Volumes festlegen, die den Port
nutzen, bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können
Volumes können zu vorhandenen Exporten, wie Masking-Ansichten, Speichergruppen
und Speicheransichten, hinzugefügt werden – mithilfe der Zuordnung neuer Ports. Diese
sorgen für eine zusätzliche Portlast für die Ports im vorhandenen Export. Aus diesem
Grund sollten Sie Ihre Obergrenzen niedriger als die Obergrenze festlegen, die Sie
benötigen.
Übersteigt ein Port eine dieser Obergrenzen, steht er nicht mehr für neue Zuordnungen
zur Verfügung, auch wenn die Bereitstellung dadurch fehlschlägt. Sie können die
Einstellungen in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche ändern, wie unter Ändern der
Parameter für die Portzuordnung über die Benutzeroberfläche auf Seite 49
beschrieben.
Globale Standardportauswahl
47
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Hinweis
Sie müssen bei der Festlegung der Obergrenzen vorsichtig sein. Dabei handelt es sich um
absolute Höchstwerte. Ports, bei denen ein(e) oder mehrere Initiatoren oder Volumes die
Obergrenze überschreiten, werden erst dann für Zuordnungen verwendet, wenn alle
Initiatoren oder Volumes einen Wert unter der Obergrenze erreicht haben (oder die
Obergrenze erhöht wird).
Zuordnen eines Ports
Der Port wird folgendermaßen bestimmt:
1. Ports werden mit der Obergrenze für die Initiatoren und Volumes abgeglichen.
2. Die Ports unter der Obergrenze werden auf Redundanz geprüft. Wenn Sie mehr als
einen Port zuordnen müssen, versucht ViPR Controller zwei Ports auf
unterschiedlichen Hardwareeinheiten zu wählen.
3. Aus der Gruppe der Ports mit der höchsten Redundanz werden die Ports mit der
geringsten Anzahl an Volumes ausgewählt.
Hinweis
Wenn Sie bereits Ports einem Host oder Cluster zugeordnet haben und gerade Volumes
zum selben Host hinzufügen, ordnet ViPR Controller Ports nicht neu zu, sondern fügt die
Volumes einfach der Exportstruktur hinzu.
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller
Zwei Konfigurationseigenschaften müssen in ViPR Controller festgelegt sein, um die
Erfassung von Kennzahlen in VMAX, VNX for Block und HDS- zu ermöglichen.
Sie können diese Konfigurationseigenschaften mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche und der ViPR Controller-Benutzeroberfläche-REST-API festlegen.
Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
Nachdem Sie sich als Systemadministrator bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
angemeldet haben, prüfen Sie, ob die Kennzahlenerfassung aktiviert ist, und auf welchen
Wert das Erfassungsintervall festgelegt ist.
Durch Auswahl von Settings > General Configuration > Controller wird Folgendes
angezeigt:
48
l
der Wert Enable Metering, der auf true festgelegt sein muss, um Kennzahlen aus den
Arrays zu erfassen.
l
der Wert Metering Interval, durch den festgelegt wird, wie oft ViPR Controller Daten
aus den Arrays erfasst. Das Erfassungsintervall kann von 1.800 Sekunden
(30 Minuten) bis zu 4 Stunden betragen. Je geringer die Anzahl an Sekunden, umso
genauer sind die Resultate. Doch je höher das Erfassungsintervall ist, umso weniger
Overhead weisen ViPR Controller und das Array auf.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte
Portauswahl
Es gibt Konfigurationseinstellungen auf VNX und HDS, die für die kennzahlenbasierten
Portauswahl erforderlich sind.
Erforderliche Konfigurationseinstellungen für VNX und HDS finden Sie im ViPR Controller
Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR
Controller-Produktdokumentation.
Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung
Systemadministratoren können die Standardwerte der Parameter für die Portzuordnung
ändern.
Sie können ViPR Controller-Benutzeroberfläche oder die-REST-API verwenden, um die
Parameter für die Portzuordnung zu ändern.
Ändern der Parameter für die Portzuordnung über die Benutzeroberfläche
Sie können die Standardwerte der Parameter für die Portzuordnung durch das Hinzufügen
einer neuen Parametereinstellung ändern. Wenn Sie eine neue Parametereinstellung
hinzufügen, verwendet ViPR Controller den Wert der Einstellung anstelle des
Standardwerts.
Bevor Sie beginnen
l
Sie müssen festlegen, wie oft ViPR Controller Daten aus dem Array erfasst auf Seite
48.
l
Nur Systemadministratoren können Parameter für die Portzuordnung ändern.
Sie können diese Parameter ändern:
l
Initiator-Obergrenze = Maximale Anzahl an Initiatoren, die den Port verwenden
können, bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind.
l
Volume-Obergrenze = Maximale Anzahl an Volumes, die den Port verwenden können,
bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind.
l
Obergrenze für die Portauslastung = Maximaler Durchschnittswert für die
Portauslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr
zulässig sind.
l
Obergrenze für die CPU-Auslastung = Maximaler Durchschnittswert für die CPUAuslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr
zulässig sind.
l
Tage bis zur durchschnittlichen Auslastung = Die durchschnittliche Dauer der Probe
in Tagen (1 bis 30 Tage). Der Standardwert ist 1 Tag.
l
Gewichtung für exponentiell gleitenden Durchschnitt = Die EMA-Gewichtung für die
aktuelle Probe. Die EMA-Gewichtung ist größer 0 und kleiner oder gleich 1,0. Bei
einem Faktor von 1,0 wird lediglich der aktuelle Bestimmungszeitraum des
Durchschnitts berücksichtigt.
l
Aktivierte Kennzahlen
Hinweis
CPU-Auslastung in Prozent wird nicht berechnet für HDSVoraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl
49
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
n
true = erfasste Kennzahlen verwenden und Portauslastung in Prozent und CPUAuslastung in Prozent berechnen
n
false = nur die Anzahl an Initiatoren und die Anzahl an Volumes zur Zuordnung
von Ports verwenden; die erfassten Kennzahlen ignorieren und keine
Portauslastung in Prozent oder CPU-Auslastung in Prozent berechnen
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
an.
2. Wählen Sie Physical Assets > Controller Config.
3. Wählen Sie Port Allocation.
4. Wählen Sie den zu ändernden Parameter für die Portzuordnung aus.
5. Klicken Sie auf Add.
6. Wählen Sie den Scope Type.
7. Wählen Sie den Scope Value.
8. Geben Sie den Wert des Parameters ein.
9. Klicken Sie auf Save.
Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller
Zwei Konfigurationseigenschaften müssen in ViPR Controller festgelegt sein, um die
Erfassung von Kennzahlen in VMAX, VNX for Block und HDS- zu ermöglichen.
Sie können diese Konfigurationseigenschaften mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche und der ViPR Controller-Benutzeroberfläche-REST-API festlegen.
Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
Nachdem Sie sich als Systemadministrator bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche
angemeldet haben, prüfen Sie, ob die Kennzahlenerfassung aktiviert ist, und auf welchen
Wert das Erfassungsintervall festgelegt ist.
Durch Auswahl von Settings > General Configuration > Controller wird Folgendes
angezeigt:
l
der Wert Enable Metering, der auf true festgelegt sein muss, um Kennzahlen aus den
Arrays zu erfassen.
l
der Wert Metering Interval, durch den festgelegt wird, wie oft ViPR Controller Daten
aus den Arrays erfasst. Das Erfassungsintervall kann von 1.800 Sekunden
(30 Minuten) bis zu 4 Stunden betragen. Je geringer die Anzahl an Sekunden, umso
genauer sind die Resultate. Doch je höher das Erfassungsintervall ist, umso weniger
Overhead weisen ViPR Controller und das Array auf.
VMAX-Performancekennzahlen
Die VMAX-Kennzahlensammlung ist dadurch bedingt, ob die Kennzahlenerfassung
eingeschaltet und konfiguriert ist.
In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die in VMAX erfasst und von ViPR
Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden.
50
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Tabelle 2 Performancekennzahlen erfasst in VMAX
Kennzahl
Variable
Beschreibung
FEPort, FEAdapt:
StatisticTime
sampleTime
Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format
JJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei
Folgendes gilt:
FEAdapt: TotalIOs
iops
l
JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe
l
MM steht für den Monat
l
TT ist die Angabe des Tags des Monats
l
HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format
l
mm sind die Minuten, ss sind die Sekunden
l
SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden
l
sutc gibt die Abweichung zur GMT an
Die kumulative Anzahl von I/O-Vorgängen für die
CPU (Lese- und Schreibvorgänge)
FEAdapt: EMCIdleTimeDir idle
Die kumulative Anzahl von Leerlaufticks
FEPort: TotalIOs
iops
Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für
einen Port (Lese- und Schreibvorgänge)
FEPort:
KbytesTransferred
kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für
Lese- oder Schreibvorgänge
FEAdapt:
EMCCollectionTimeDir
ticks
Die kumulative Anzahl von Ticks
Diese Kennzahlen werden zur Berechnung von zwei Werten verwendet:
l
Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen
Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird
l
Prozent ausgelastet für die CPU (FEAdapt), was durch die seit der letzten gültigen
Probe verstrichene Zeit (außer Leerlaufzeit) errechnet wird
VNX for Block-Performancekennzahlen
In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die inVNX for Block erfasst und von
ViPR Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden.
Hinweis
Die VNX for Block-Kennzahlensammlung ist dadurch bedingt, ob die
Kennzahlenerfassung eingeschaltet und konfiguriert ist. Unter Voraussetzungen für VNX
und HDS –kennzahlenbasierte Portauswahl auf Seite 49 finden Sie weitere
Informationen.
VNX for Block-Performancekennzahlen
51
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Tabelle 3 Performancekennzahlen erfasst in VNX for Block
Kennzahl
Variable
Beschreibung
FEPort: Total IOPs
iops
Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für einen
Port (Lese- und Schreibvorgänge)
FEPort:
KbytesTransferred
kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für Leseoder Schreibvorgänge
FEAdapt:
IdleTimeCounter
idle
Die kumulativen Ticks der Leerlaufzeit
(idleTicksValue)
FEAdapt:
IOTimeCounter
ioTime
Die kumulativen Ticks der ausgelasteten I/O-Zeit
FEAdapt: TotalIOs
iops
Die kumulative Anzahl von I/O-Vorgängen für die CPU
(Lese- und Schreibvorgänge)
FEPort, FEAdapt:
StatisticTime
sampleTime
Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format
JJJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei
Folgendes gilt:
l
JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe
l
MM steht für den Monat
l
TT ist die Angabe des Tags des Monats
l
HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format
l
mm sind die Minuten
l
ss sind die Sekunden
l
SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden
l
sutc gibt die Abweichung zur GMT an
Diese Kennzahlen werden zur Berechnung von zwei Werten verwendet:
l
Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen
Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird
l
Prozent ausgelastet für die CPU (FEAdapt), was durch die seit der letzten gültigen
Probe verstrichene Zeit (außer Leerlaufzeit) errechnet wird
HDS--Performancekennzahlen
In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die in HDS- erfasst und von ViPR
Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden.
Tabelle 4 Performancekennzahlen erfasst in HDS-
52
Kennzahl
Variable
Beschreibung
FEPort: Total IOPs
iops
Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für einen
Port (Lese- und Schreibvorgänge)
FEPort:
KbytesTransferred
kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für Leseoder Schreibvorgänge
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
Tabelle 4 Performancekennzahlen erfasst in HDS- (Fortsetzung)
Kennzahl
Variable
Beschreibung
FEPort, FEAdapt:
StatisticTime
sampleTime
Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format
JJJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei
Folgendes gilt:
l
JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe
l
MM steht für den Monat
l
TT ist die Angabe des Tags des Monats
l
HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format
l
mm sind die Minuten
l
ss sind die Sekunden
l
SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden
l
sutc gibt die Abweichung zur GMT an
Diese Kennzahlen werden zur Berechnung des folgenden Werts verwendet:
l
Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen
Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird
HDS--Performancekennzahlen
53
Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl
54
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 4
Konfigurieren von Netzwerken
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
l
l
l
l
l
Überblick.............................................................................................................. 56
Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke.............................................................57
Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener SAN-Zonen.......... 57
Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SAN-Netzwerken
............................................................................................................................. 59
Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu einer Exportgruppe
............................................................................................................................. 60
Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR Controller-Netzwerken
............................................................................................................................. 60
Konfigurieren von Netzwerken
55
Konfigurieren von Netzwerken
Überblick
ViPR Controller-Systemadministratoren können vor der Erstellung virtueller Arrays die
Netzwerke in ViPR Controller erstellen und konfigurieren oder die Netzwerke beim
Konfigurieren eines virtuellen Arrays erstellen oder einrichten.
Weitere Informationen zur Erstellung und Konfiguration von Netzwerken im virtuellen
Array finden Sie unter: Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array auf
Seite 63 oder Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array auf Seite 64.
Fibre-Channel-, iSCSI- und IP-Netzwerkkonfigurationen werden von ViPR Controller
unterstützt.
Fibre Channel
ViPR Controller unterstützt die Erkennung und Verwendung von Brocade- und CiscoSwitchen. Wenn ViPR Controller ein SAN-Switch hinzugefügt wird, werden die SANNetzwerke (Brocade-Fabrics oder Cisco-VSANs) automatisch erkannt und in ViPR
Controller registriert sowie auf der Seite Physical Assets > Networks angezeigt. Darüber
hinaus erkennt ViPR Controller durch die Erkennung der SAN-Switch-Topologie die
Hostinitiatoren der erkannten Hosts im Netzwerk, registriert sie und identifiziert, welche
Speichersysteme dem SAN-Switch zugeordnet sind. Bei der Bereitstellung von
Blockspeicher weist ViPR Controller automatisch die Hostinitiatoren und Speicherports
zu, die bei der Speicherbereitstellung für einen Host verwendet werden sollen.
Sie können den Pfad, den ViPR Controller beim Provisioning verwenden soll, wie folgt
individuell anpassen:
l
Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR ControllerNetzwerken. auf Seite 60
Hiermit wird ausgeschlossen, dass das Netzwerk von einer Ressource in einem ViPR
Controller-Service verwendet wird.
l
Zuweisen von Speicher- und Hostports zu ViPR Controller-Netzwerken. auf Seite 59
Um die Speicher- und die Hostports festzulegen, die ViPR Controller während der
Bereitstellung für die Verbindung verwendet. Standardmäßig wählt ViPR Controller
die Ports aus, die für die Verbindung zwischen dem Speicher und den Hosts während
der Bereitstellung verwendet werden. Wenn Sie jedoch die Ports angeben, verwendet
ViPR Controller diese Ports für die Verbindung während der Bereitstellung.
ViPR Controller erstellt nicht automatisch neues Zoning, nachdem Sie die Speicherports
und Hostinitiatoren auf einen neuen Fibre-Channel-Switch verschieben und einen neuen
Export für den Host erstellen.
IP-Netzwerke
Sie können die IP-Netzwerke in physischen ViPR Controller-Ressourcen oder im virtuellen
Array erstellen. Achten Sie bei der Erstellung der IP-Netzwerke auf den notwendigen
Speicher und die Hostports für die Bereitstellung des Speichers auf den Hosts.
ViPR Controller kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts
erkennen, aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu
erstellen und dann den Host und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt
werden, demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen.
Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter: Konfigurieren von IP- und
iSCSI-Netzwerken auf Seite 57.
iSCSI
Die iSCSI-Hostports müssen an den richtigen Ports der Zielspeichersysteme angemeldet
sein, damit sie für den Service genutzt werden können.
56
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Konfigurieren von Netzwerken
Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter: Konfigurieren von IPund iSCSI-Netzwerken auf Seite 57.
Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke
ViPR Controller kann die Ports von über IP angeschlossenen Speichersystemen und Hosts
erkennen, nicht jedoch die Pfade dazwischen. Es müssen IP-Netzwerke erstellt und
anschließend den Ports von Host- und Speichersystem hinzugefügt werden. Die
Bereitstellung erfolgt gemeinsam über dasselbe IP-Netzwerk.
Bevor Sie beginnen
l
IP-Netzwerke werden von den Systemadministratoren erstellt.
Mandantenadministratoren können keine IP-Netzwerke konfigurieren oder Hostports
zum Netzwerk hinzufügen.
l
Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an
einen ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in
vCenter) pro Cluster hinzu.
l
Bei der Konfiguration von iSCSI-Netzwerken für einen Bereitstellungsservice müssen
die Hostinitiatoren und die Speicherports, die zusammen bereitgestellt werden, im
selben Netzwerk konfiguriert werden.
l
Fibre-Channel-Ports können zu einer Exportgruppe hinzugefügt werden, selbst wenn
der virtuelle Pool nur für iSCSI konfiguriert ist. XtremIO- und VNX-Arrays führen eine
eigene Speicherportzuweisung durch, nicht der ViPR-Controller. Daher sind weiterhin
iSCSI- und IP-Ports verfügbar, unabhängig vom für den virtuellen Pool ausgewählten
Protokolltyp.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > Networks.
2. Klicken Sie auf Add IP Network.
3. Geben Sie unter Name den Netzwerknamen ein.
4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, für die das IP-Netzwerk erstellt wird.
5. Gehen Sie zur Auswahl aus den erkannten Ports in der Tabelle "IP Ports" wie folgt vor:
l
Klicken Sie auf Add > Add Array Ports, um eine Auswahl aus der Liste der erkannten
Speichersysteme zu treffen.
l
Klicken Sie auf Add > Add Host Ports, um eine Auswahl aus der Liste hinzugefügter
Hostports zu treffen.
Klicken Sie zum manuellen Hinzufügen von Ports auf Add > Add Ports.
6. Klicken Sie auf Save.
Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener
SAN-Zonen
Wenn ein Block-Volume zu einem Host über ein SAN-Netzwerk exportiert wird, werden
SAN-Zonen zwischen den Hostinitiatoren und den Speicherarrayorts erstellt, die dem
Export zugeordnet sind. Standardmäßig ignoriert ViPR Controller vorhandene SAN-Zonen
und verwendet eine eigene intelligente Lösung, um Ports für das Zuweisen zu einem
Host- oder Clusterexport auswählen. Sie haben die Möglichkeit, ViPR Controller so zu
konfigurieren, dass die Verwendung vorhandener Zoning-Ports beim Zuordnen von Ports
Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke
57
Konfigurieren von Netzwerken
zu einem Host- oder Clusterexport in Betracht gezogen wird. Beispielsweise können Sie
vorhandene aliasbasierte Zonen anstelle von Zonen verwenden, die von ViPR Controller
erstellt wurden.
Wenn Sie vorhandene SAN-Zonen wiederverwenden, können Sie einen oder beide dieser
Portzuordnungsmodi festlegen:
l
Festlegen des Portzuordnungsmodus für Hostexporte auf Seite 59.
l
Festlegen des Portzuordnungsmodus für Back-end-Exporte auf Seite 59.
Einschränkungen
l
ViPR Controller kann nur aliasbasierte und WWN-basierte Zonen in regulären und
intelligenten Zonen erkennen.
l
ViPR Controller erkennt keine portbasierten Zonen.
l
Sie müssen diese SAN-Zonen außerhalb von ViPR Controller managen. Diese Zonen
werden nicht entfernt, wenn der Export entfernt wird.
l
ViPR Controller prüft die Pfade für einen vorhandenen Export nicht erneut, wenn ein
neues Volume mit einer anderen Pfadanforderung hinzugefügt wird.
l
Für koexistierende Berichte nimmt ViPR Controller an, dass Zoning durch den
Benutzer erfolgt. Es prüft oder erzwingt keine Pfadanforderungen.ViPR Controller
versucht, vorhandene Zonen zu suchen, und zeigt diese Zonen in der UI an. Die
einzige Ausnahme gilt bei neue Initiatoren, die zu einem vorhandenen Export
hinzugefügt werden. In diesem Fall versucht ViPR Controller, zusätzliche Ports für die
neuen Initiatoren zuzuordnen und befolgt dieselben Regeln wie neu von ViPR
Controller erstellte Exporte. ViPR Controller erzwingt keine Pfadanforderungen für
koexistierende Exporte.
Automatisches und manuelles Zoning
ViPR Controller bietet zwei Optionen für SAN-Zoning: automatisch und manuell,
festgelegt auf dem virtuellen Block-Array. Wenn keine Netzwerksysteme in ViPR Controller
erkannt werden, wird Zoning als manuell für alle virtuellen Arrays unabhängig von dieser
SAN-Zoning-Einstellung behandelt.
Wenn das automatische Zoning aktiviert ist, geht ViPR Controller wie folgt vor, wenn
vorhandene Zoning-Ports verwendet werden:
l
Gibt Zoning-Ports eine höhere Priorität für die Zuweisung als Nicht-Zoning-Ports.
l
Wenn Zoning für mehr Ports als erforderlich verwendet wird, wendetViPR Controller
die Auswahlkriterien für den Port an und wählt eine Untergruppe von Ports für den
Export.
l
Wenn Zoning für weniger Ports als erforderlich verwendet wird, weist ViPR Controller
zusätzliche Ports und Zonen entsprechend zu.
Wenn automatisches Zoning deaktiviert ist, geht ViPR Controller wie folgt vor, wenn
vorhandene Zoning-Ports verwendet werden:
l
Wenn Zoning für mehr Ports als erforderlich verwendet wird, wendet ViPR Controller
die Auswahlkriterien für den Port an und wählt eine Untergruppe von Ports für den
Export.
l
Wenn Zoning für weniger Ports als erforderlich verwendet wird, schlägt der Vorgang in
ViPR Controller fehl, da nicht für eine ausreichende Anzahl von Pfaden gesorgt
werden kann.
Zonen außerhalb von ViPR Controller
In einer SAN-Umgebung können Zonen vorhanden sein, die außerhalb von ViPRController erstellt wurden und nicht aktiviert sind. Selbst wenn diese Zonen gültige
Initiator- und Portkonfigurationen aufweisen, verwendet ViPR-Controller sie nicht wieder.
58
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Konfigurieren von Netzwerken
ViPR-Controller nutzt nur aktivierte SAN-Zonen für das Provisioning. Er setzt nie
deaktivierte SAN-Zonen für das Provisioning voraus.
Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Hostexporte
Wenn Sie vorhandene Zoning-Ports verwenden, können Sie den Portzuweisungsmodus
für Hostexporte oder Front-ends angeben.
Bevor Sie beginnen
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen
finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config.
2. Klicken Sie auf Port Allocation.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste für "Host Exports" die Option "Zoned Ports
Favored".
Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Back-endExporte
Bei der Verwendung vorhandner Zoning-Ports können Sie den Portzuweisungsmodus für
Back-end-Exporte für jeden Back-end-Systemtyp angeben. Verwenden Sie diese Option
bei der Erstellung von Exporten zwischen den Speichersystemen wie VMAX, VNX, VPLEX
und RecoverPoint.
Bevor Sie beginnen
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen
finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config.
2. Klicken Sie auf Port Allocation.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste für "Backend Exports" die Option "Zoned Ports
Used".
Wenn die Anzahl der Zoning-Ports für VPLEX- und RecoverPoint-Back-end-Exporte
nicht ausreichend ist, wird diese Option nicht angezeigt.
Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR
Controller-SAN-Netzwerken
Sie können einem Brocade-Fabric oder einem Cisco-VSAN optional Speicherports und
Hostports hinzufügen, um die Fibre-Channel-Verbindung zu definieren, die ViPR
Controller beim Bereitstellen von Speicher für die Hosts verwendet.
Bevor Sie beginnen
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets, Networks.
2. Klicken Sie auf den Netzwerknamen, um die Seite Edit Network zu öffnen.
3. Fügen Sie Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf:
Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Hostexporte
59
Konfigurieren von Netzwerken
l
Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen.
l
Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben.
4. Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf:
l
Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen.
l
Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben.
5. Klicken Sie auf Save.
Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu
einer Exportgruppe
ViPR Controller führt eine Netzwerkprüfung für jede Anforderung zum Hinzufügen eines
Volume durch, was die Systemperformance beeinträchtigen kann. Diese Prüfung sorgt
dafür, dass alle Zonen, die von ViPR Controller für einen Export erstellt wurden, weiterhin
bestehen und alle entfernten Zonen neu erstellt werden. Sie haben die Möglichkeit, diese
Netzwerkprüfung zu deaktivieren oder zu aktivieren.
Bevor Sie beginnen
Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen
finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config.
2. Klicken Sie auf SAN Zoning.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste entweder "Enable Zoning On Export Add Volume"
(Standard) oder "Disable Zoning On Export Add Volume" aus.
Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR
Controller-Netzwerken
Heben Sie die Registrierung der Fabrics bzw. VSANs auf, die Sie als ViPR ControllerRessource ausschließen möchten.
Sie können die Registrierung von Netzwerken aufheben, aber Sie können Netzwerke nicht
aus ViPR Controller löschen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Physical Assets > Networks.
2. Wählen Sie die Fabric bzw. das VSAN aus der Liste aus.
3. Klicken Sie auf Deregister.
60
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 5
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen
Ressourcen
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen............................ 62
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports................................... 62
Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array...............................63
Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array........................................64
Erstellen von virtuellen Blockpools........................................................................64
Erstellen von virtuellen Pools................................................................................ 70
Erstellen virtueller Objektpools............................................................................. 72
Erstellen eines virtuellen Rechnerpools................................................................. 73
Einrichten des VDC für einen Mandanten...............................................................74
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
61
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen
Fügen Sie Speichersysteme hinzu, um ein virtuelles Array zu erstellen, wenn Sie alle
Speichersystemressourcen und verknüpften physischen Ressourcen dem virtuellen Array
hinzufügen möchten.
Bevor Sie beginnen
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Virtual Assets > Virtual Arrays aus..
2. Klicken Sie auf Add und geben Sie den Namen des virtuellen Arrays ein.
Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet..
3. Wählen Sie den Typ des SAN-Zoning aus:
l
Automatic, damit ViPR Controller automatisch die erforderlichen Zonen in der SANFabric erstellen kann, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuelles Array.
l
Wählen Sie Manual aus, um die Zonen außerhalb von ViPR Controller zu
konfigurieren.
4. Klicken Sie beim Arbeiten in einer Mehrmandantenumgebung auf Grant Access to
Tenant und wählen Sie die Mandanten aus, die über Zugriff auf das virtuelle Array
verfügen.
5. Klicken Sie auf Storage Systems, um ein Speichersystem zu ViPR hinzuzufügen.
6. Fügen Sie die Netzwerke gemäß dem Speichertyp hinzu, der hinzugefügt wurde.
Weitere Informationen erhalten Sie in den folgenden Abschnitten:
l
Hinzufügen und Konfigurieren von Netzwerken für Blockspeicher im virtuellen
Array auf Seite 63
l
Hinzufügen und Konfigurieren von Netzwerken für Dateispeicher in einem
virtuellen Array auf Seite 64
7. Klicken Sie optional auf Storage Ports, um die physischen Speicherports
hinzuzufügen oder zu entfernen, die mit dem virtuelles Array verknüpft sind.
8. Klicken Sie optional auf Storage Pools, um die physischen Speicherpools anzuzeigen,
die mit dem virtuellen Array verknüpft sind.
Sie können die Speicherpools darüber hinaus zur Liste von Speicherpools, die im
virtuellen Array angezeigt werden, hinzufügen oder von dieser entfernen. Hierdurch
werden die Speicherpools lediglich von der Liste entfernt. Die Speicherpools in den
ViPR Controller-Ressourcen bleiben bestehen.
9. Klicken Sie auf Save.
Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports
Fügen Sie Speicherports hinzu, um ein virtuelles Array zu erstellen, wenn Sie Teile des
Speichersystems partitionieren und nur die Speichersystemressourcen verwenden
möchten, die mit den Speicherports im virtuelles Array verknüpft sind.
Bevor Sie beginnen
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Virtual Assets > Virtual Arrays aus..
62
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
2. Klicken Sie auf Add und geben Sie den Namen des virtuelles Array ein.
Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet..
3. Wählen Sie den Typ des SAN-Zoning aus:
l
Automatic, damit ViPR Controller automatisch die erforderlichen Zonen in der SANFabric erstellen kann, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuelles Array.
l
Wählen Sie Manual aus, um die Zonen außerhalb von ViPR Controller zu
konfigurieren.
4. Klicken Sie auf Storage Ports.
5. Klicken Sie auf der Seite Storage Ports auf Add.
6. Aktivieren Sie nur die Speicherports, die Sie zum virtuelles Array hinzufügen möchten.
Sie können nach einem Speicherport suchen, indem Sie in einem der
Speicherportattribute enthaltene Zeichen im Feld Search eingeben.
7. Klicken Sie auf Add, wenn Sie alle Speicherports für das virtuelles Array ausgewählt
haben.
8. Kehren Sie zur Seite Edit Virtual Array zurück, um die Inhalte des Arrays zu
überprüfen.
Es werden nur die ausgewählten Speicherports, Netzwerke und Speichersysteme
angezeigt, die mit den Speicherports verknüpft sind, die dem virtuellen Array
hinzugefügt wurden.
Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array
Fibre-Channel-Netzwerke werden automatisch in ViPR Controller hinzugefügt, erkannt
und registriert, wenn der Fabric-Switch den physischen ViPR Controller-Assets
hinzugefügt wird.
Bevor Sie beginnen
l
Bei Auswahl der Fibre-Channel-Netzwerke, die dem virtuelles Array hinzugefügt
werden sollen, müssen die Speichersysteme und Hosts, für die der Speicher
bereitgestellt wird, im gleichen Netzwerk konfiguriert werden.
l
Wenn die Hosts ViPR Controller hinzugefügt wurden und nicht erkannt werden,
müssen die Hostports manuell zu den Netzwerken hinzugefügt werden.
l
Optional können Speicherports zum Netzwerk hinzugefügt werden, um zu steuern,
welche Ports verwendet werden, wenn der Speicher auf dem Host bereitgestellt wird.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf den virtuelles Array-Namen.
2. Klicken Sie auf Networks auf der Seite Edit Virtual Array.
3. Klicken Sie auf Add.
4. Behalten Sie das ausgewählte virtuelles Array bei und wählen Sie ein beliebiges
anderes virtuelles Array aus, dem das Netzwerk hinzugefügt werden soll.
Wenn das Fibre-Channel-Netzwerk bereits erstellt und konfiguriert wurde, ist der
Vorgang hiermit abgeschlossen. Fahren Sie andernfalls mit der Konfiguration der
Netzwerkports fort.
5. Falls erforderlich: Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf
l
Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen.
Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array
63
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
l
Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben.
6. Fügen Sie optional Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf
l
Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen.
l
Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben.
7. Klicken Sie auf Save.
Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array
ViPR Controller kann die Ports von über IP angeschlossenen Speichersystemen und Hosts
erkennen, nicht jedoch die Pfade dazwischen. Sie müssen IP-Netzwerke erstellen und
anschließend die Ports der Hosts und Speichersysteme hinzufügen, die zusammen im
selben IP-Netzwerk bereitgestellt werden.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu Virtual Assets > Virtual Array.
2. Klicken Sie auf den virtuelles Array-Namen.
3. Klicken Sie auf Networks auf der Seite Edit Virtual Array.
4. Klicken Sie auf Create IP Network.
5. Behalten Sie das ausgewählte virtuelles Array bei und wählen Sie ein beliebiges
anderes virtuelles Array aus, dem das Netzwerk hinzugefügt werden soll.
Wenn das IP-Netzwerk bereits erstellt und konfiguriert wurde, ist der Vorgang hiermit
abgeschlossen. Fahren Sie andernfalls mit der Konfiguration der Netzwerkports fort.
6. Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf
l
Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen.
l
Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben.
Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an
ein ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in
vCenter) pro Cluster hinzu.
7. Fügen Sie Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf
l
Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen.
l
Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben.
8. Klicken Sie auf Save.
Erstellen von virtuellen Blockpools
ViPR Controller wendet Filter auf einen Satz von Speicherpools an, die die mit den
virtuellen Pools in den virtuellen Arrays verknüpften physischen Speichersysteme
abdecken. Falls der Speicherpool sämtliche Filterkriterien erfüllt, wird er in die Liste der
Provisioning-Kandidaten aufgenommen. Die Kriterien werden bei der Erstellung virtueller
Blockpools angegeben.
Bevor Sie beginnen
Informationen zur Durchführung des Provisioning-Auswahlprozesses in ViPR Controller
finden Sie im Artikel Auswählen von Speicherpools zum Provisioning (verfügbar im Index
der ViPR Controller-Produktdokumentation).
64
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige
Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen beim
Aufrufen zu einer Fehlermeldung.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zur Seite Virtual Asset > Block Virtual Pools.
2. Klicken Sie auf Add, um einen virtuellen Blockpool zu erstellen.
3. Geben Sie den Namen und die Beschreibung für den virtuellen Pool ein.
Da der virtuelle Pool Provisioning-Vorgänge durchführt, sollte der Name Informationen
über die Art des bereitgestellten Speichers sowie Performance, Schutzniveau und
Verwendung (Gold, Tier 1, Backup) enthalten.
4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Quota und legen Sie einen Höchstwert in
GB fest, wenn Sie eine Obergrenze für die von diesem virtuellen Pool bereitgestellte
Kapazität festlegen möchten.
6. Erweitern Sie Hardware.
Die angezeigten Optionen sind abhängig vom ausgewählten Systemtyp. So ist „Thin
Volume Preallocation“ zum Beispiel nur für den Systemtyp „EMC VMAX“ verfügbar.
Option
Beschreibung
Provisioning-Typ
Beim Thick Provisioning wird die gesamte Kapazität des
physischen Speichers der LUN bei der Erstellung zugewiesen.
Beim Thin Provisioning wird der Speicherplatz in dem Moment
einer LUN zugewiesen, in dem die Daten in die LUN geschrieben
werden. Beim Thin Provisioning können Sie einen Prozentsatz
des physischen LUN-Speichers vorab zuweisen, indem Sie im
Feld Thin Volume Preallocation einen Prozentwert eingeben.
Hinweis
Wenn Sie einen virtuellen Pool für RecoverPoint-Journal-Volumes
auf der VMAX erstellen, legen Sie als Provisioning-Typ die Option
Thick fest, da ViPR Controller keine Vorabzuweisung der
Volumes vornimmt.
Protokolle
Die Blockprotokolle wie FC und iSCSI, die von den physischen
Speicherpools unterstützt werden, aus denen sich der virtuelle
Pool zusammensetzt. In diesem Feld werden nur die Protokolle
aufgeführt, die von den Netzwerken für die virtuellen Arrays
unterstützt werden.
Laufwerkstypen
Die von den physischen Speicherpools unterstützten
Laufwerkstypen. Beim Wert NONE können alle Laufwerkstypen
verwendet werden.
Systemtyp
Der Speichersystemtyp, z. B. VMAX- und VNX-Block, zur
Bereitstellung der Speicherpools. In diesem Feld werden nicht
nur die Speichersysteme aufgeführt, die von den für das virtuelle
Array konfigurierten Netzwerken unterstützt werden. Wenn Sie
den Wert NONE festlegen, können die Pools von beliebigen
Speichersystemen bereitgestellt werden.
Erstellen von virtuellen Blockpools
65
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
Thin-VolumeReservierung
Geben Sie beim Thin Provisioning an, wie viel Prozent des
physischen Speichers anfänglich einem Volume zugewiesen
werden sollen.
Multi-Volume
Consistency
Wenn diese Option aktiviert ist, unterstützen die Ressourcen, die
aus dem Pool bereitgestellt werden, die Verwendung von
Consistency Groups. Wenn sie deaktiviert ist, kann eine
Ressource nicht einer Consistency Group zugewiesen werden,
wenn ViPR Controller-Blockbereitstellungsservices ausgeführt
werden.
Expandable
Bei aktivierter Option:
l
Volumes können unterbrechungsfrei erweitert werden.
Hinweis
Dies kann zu einer Reduzierung der Performance führen.
l
Native kontinuierliche Kopien werden nicht unterstützt.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird der Speicher auf der
Grundlage der Performance und nicht der Erweiterbarkeit
ausgewählt.
Diese zusätzlichen Optionen stehen nur bei EMC VMAX-Speichersystemen zur
Auswahl:
Option
Beschreibung
RAID-Level
Wählen Sie die RAID-Level für die Volumes im virtuellen
Pool aus.
Eindeutige AutoTieringRichtliniennamen
Wenn Sie über Unisphere Auto-Tiering-Policies auf einem
VMAX-Speichersystem erstellen, können Sie diesen Policies
Namen zuweisen. Diese Namen werden bei Aktivierung der
Option „Unique Auto-tiering Policy Names“ angezeigt.
Auto-Tiering-Richtlinie Die FAST-Policy (Fully Automated Storage Tiering) für den
virtuellen Pool.
66
Fast Expansion
Wenn diese Option aktiviert ist, erstellt ViPR Controller
zusammenhängende Meta-Volumes im virtuellen Array.
Wenn diese Option deaktiviert ist, erstellt ViPR Controller
Striping-Meta-Volumes.
Host Front End
Bandwidth Limit
Hiermit wird die VMAX-Ressourcennutzung auf Ebene der
Speichergruppe gesteuert. Dafür wird die Menge an Frontend-Bandbreite, die von den über diesen virtuellen Pool
versorgten VMAX-Geräten genutzt werden kann, begrenzt.
Dieser Wert ist in MB/s angegeben. Geben Sie den Wert 0
ein, wenn die Front-end-Bandbreitennutzung nicht
eingeschränkt werden soll.
Host Front End I/O
Limit
Hiermit wird die VMAX-Ressourcennutzung auf Ebene der
Speichergruppe gesteuert. Dabei wird die Menge an IOPS
(I/O-Operationen pro Sekunde), die von den über diesen
virtuellen Pool versorgten VMAX-Geräten genutzt werden
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
kann, begrenzt. Dieser Wert ist in IOPS angegeben. Geben
Sie den Wert 0 ein, wenn die Front-end-I/O-Nutzung nicht
eingeschränkt werden soll.
7. Erweitern Sie SAN Multi Path, um diese Optionen festzulegen:
Option
Beschreibung
Mindestanzahl
Pfade
Die Mindestanzahl der Pfade, die ViPR Controller zwischen Host
und Speicherarray erstellen kann. Falls ViPR Controller die
angegebene Mindestanzahl Pfade nicht erstellen kann, schlägt
das Provisioning fehl.
Höchstanzahl
Pfade
Die maximale Anzahl der Pfade, die ViPR Controller versuchen
kann, pro Host zu konfigurieren. ViPR Controller versucht
anfänglich, die Anzahl der Pfade zu erstellen, die in dieser
Option angegeben ist. Falls ViPR Controller die in dieser Option
festgelegte Zahl an Pfaden nicht erstellen kann, wird versucht,
eine allmählich geringere Zahl an Pfaden zu erstellen. Dies wird
so lange versucht, bis der unter "Minimum Paths" angegebene
Wert erreicht ist. Wenn der Wert für "Maximum Path" zu niedrig
eingestellt ist, kann es sein, dass nicht verwendete Initiatoren
vorhanden sind, die keinen Portzonen zugewiesen wurden.
Pfade pro Initiator Die Zahl der Ports, die jedem verwendeten Initiator zugewiesen
werden sollen.
l
Wenn die Anzahl der Initiatoren geringer als "max_paths" und
"paths_per_initiator" = 1 ist, sind einige Pfade ungenutzt und jeder Initiator erhält
einen Port.
l
Wenn die Anzahl der Initiatoren geringer als "max_paths" und
"paths_per_initiator" > 1 ist, werden einigen Initiatoren mehrere Pfade zugewiesen,
bis "max_paths" erreicht ist. Die Ports werden nach Möglichkeit gleichmäßig auf
die Netzwerke verteilt.
l
Wenn die Anzahl der Initiatoren max_pathsax_paths entspricht, wird für jeden
Initiator genau für einen Pfad Masking und Zoning vorgenommen, wenn
paths_per_initiator = 1. Wenn paths_per_initiator > 1 ist werden einige Initiatoren
nicht genutzt und jedem Port, der verwendet wird, wird die paths_per_initiatorAnzahl von Ports zugewiesen.
l
Wenn die Anzahl der Initiatoren größer als "max_paths" ist, wird die dort
festgelegte Anzahl Ports Initiatoren zugewiesen und die verbleibenden Initiatoren
bleiben ohne Zuweisung. Die Ports werden nach Möglichkeit gleichmäßig auf die
Netzwerke verteilt.
8. Erweitern Sie in VPLEX-Umgebungen den Eintrag High Availability, um die folgenden
Optionen festzulegen:
Option
Beschreibung
Keine
Nutzt lokale und verteilte VPLEX-Volumes, die den weiteren
Einstellungen im virtuellen Pool entsprechen.
VPLEX Local
Verwendet nur lokale VPLEX-Volumes im virtuellen Pool. Wenn
diese Option aktiviert ist, ermöglicht die Option Automatic CrossErstellen von virtuellen Blockpools
67
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
Connect automatische Exporte von beiden VPLEX-Clustern (falls
möglich).
VPLEX
Distributed
Es werden nur verteilte VPLEX-Volumes im virtuellen Pool
verwendet, die anderen Einstellungen im virtuellen Pool
entsprechen. Geben Sie die folgenden Werte ein:
l
High Availability Virtual Array als Zielarray für das verteilte
Volume.
l
High Availability Virtual Pool als Pool für das verteilte Volume.
l
Automatic Cross-Connect
9. Erweitern Sie zum Schutz der Volumes im virtuellen Pool den Eintrag Data Protection
und legen Sie die folgenden Optionen fest:
Option
Beschreibung
Maximale Anzahl Die maximale Anzahl an lokalen Snapshots, die für Ressourcen
Snapshots
aus diesem virtuellen Pool zulässig sind. Um den ViPR ControllerKatalogservice zur Erstellung eines Block-Snapshots für ein
Volume nutzen zu können, müssen Sie mindestens den Wert 1
angeben.
Maximale Anzahl Die maximale Anzahl der nativen kontinuierlichen Kopien, die für
kontinuierliche
Ressourcen aus diesem virtuellen Pool zulässig sind. Um den
Kopien
ViPR Controller-Katalogservice zur Erstellung einer
kontinuierlichen Kopie nutzen zu können, müssen Sie
mindestens den Wert 1 angeben.
Kontinuierliche
Kopien virtueller
Pool
Hiermit kann ein anderer virtueller Pool für native kontinuierliche
Kopien angegeben werden.
Native kontinuierliche Kopien werden nicht für virtuelle Pools
unterstützt, bei denen das Erweiterbar-Attribut aktiviert ist.
Schutzsystem
Diese Option bietet Schutz für Volumes im virtuellen Pool.
Mögliche Werte:
l
Keine
l
EMC RecoverPoint
n
RecoverPoint-Schutz erfordert ein virtuelles Array als
RecoverPoint-Ziel und optional einen vorhandenen
virtuellen Zielpool.
n
Legen Sie die Quelljournalgröße je nach Bedarf fest. Der
RecoverPoint-Standard beträgt das 0,25-Fache des
geschützten Speichers.
Ein fester Wert (in MB, in GB oder in TB).
Ein Vielfaches des geschützten Speichers.
Zulässiges Minimum pro RecoverPoint (10 GB).
n
68
Wählen Sie Add Copy, um eine oder zwei RecoverPointKopien hinzuzufügen, und geben Sie das Virtual Array als
Ziel sowie optional Folgendes an:
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
Einen Virtual Pool zur Festlegung der Merkmale des
RecoverPoint-Ziels. Die Standardeinstellung ist
derselbe virtuelle Pool wie für das Quell-Volume.
Ein Journal Virtual Array für das Journal-Volume dieser
RecoverPoint-Kopie. Standardmäßig wird dasselbe
virtuelle Array wie für die RecoverPoint-Kopie
verwendet.
Einen Journal Virtual Pool für das Journal-Volume
dieser RecoverPoint-Kopie. Standardmäßig wird
derselbe virtuelle Pool wie für die RecoverPoint-Kopie
verwendet.
Die Journal Size des RecoverPoint-Ziels. Der
RecoverPoint-Standard beträgt das 0,25-Fache des
geschützten Speichers.
Hinweis
Das virtuelle Array für das Journal-Volume muss Speicher
am gleichen Standort wie das entsprechende
RecoverPoint-Kopie-Volume bereitstellen.
n
Wählen Sie bei Auswahl von VPLEX Distributed für High
Availability die Option RecoverPoint Advanced Settings
und optional Folgendes:
Wählen Sie Einträge für Journal Settings, um ein
virtuelles Array und einen virtuellen Pool für das
Journal-Volume dieser RecoverPoint-Kopie festzulegen.
Die Standardeinstellung ist dasselbe virtuelle Array
und derselbe virtuelle Pool wie die RecoverPoint-Kopie.
Wählen Sie Protect HA Site, um RecoverPoint-Schutz
vom VPLEX-HA-Standort für das Quell-Volume bis hin
zum virtuellen Zielarray festzulegen.
Wählen Sie eine Active Site, um den VPLEX-Standort
zum aktiven Schutz mit RecoverPoint anzugeben.
l
VMAX SRDF
n
Der VMAX SRDF-Schutz erfordert ein virtuelles Array als
SRDF-Ziel und optional einen vorhandenen virtuellen
Zielpool.
n
Wählen Sie SRDF Copy Mode: Synchronous oder
Asynchronous.
n
Wählen Sie Kopie hinzufügen, um eine SRDF-Kopie
hinzuzufügen und das virtuelle Array des Ziels und
optional einen virtuellen Pool anzugeben.
l
VPLEX Local
l
VPLEX Distributed
n
Wählen Sie das virtuelle ViPR Controller-Array aus, das als
Ziel für das verteilte Volume verwendet wird.
n
Wählen Sie den virtuellen ViPR Controller-Pool aus, der bei
der Erstellung des verteilten Volumes verwendet wird.
Erstellen von virtuellen Blockpools
69
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
10. Wenn Sie den Zugriff in einer Mehrmandantenumgebung einschränken möchten,
erweitern Sie den Eintrag Access Control und legen Sie diese Optionen fest:
a. Aktivieren Sie die Option Grant Access to Tenants.
b. Legen Sie unter Tenants fest, welche Mandanten auf diesen virtuellen Pool
zugreifen können.
11. Wenn Sie die erkannten Speicherpools anzeigen und festlegen möchten, wie Pool
Assignment funktioniert, erweitern Sie den Eintrag Storage Pools:
l
Automatic: Die Speicherpools des virtuellen Pools werden automatisch
aktualisiert, wenn die Pools, die die Kriterien erfüllen, dem virtuellen Array
hinzugefügt oder daraus entfernt werden bzw. wenn sich der Registrierungs- oder
Erkennungsstatus ändert.
l
Manual: Jeder Pool kann über ein Kontrollkästchen ausgewählt und in den
virtuellen Pool eingeschlossen werden.
12. Klicken Sie auf Save.
Erstellen von virtuellen Pools
ViPR Controller wendet Filter auf einen Satz von Speicherpools an, die die mit den
virtuellen Pools in den virtuellen Arrays verknüpften physischen Speichersysteme
abdecken. Falls der Speicherpool sämtliche Filterkriterien erfüllt, wird er in die Liste der
Provisioning-Kandidaten aufgenommen. Die Kriterien werden bei der Erstellung virtueller
Dateipools angegeben.
Bevor Sie beginnen
Informationen zur Durchführung des Provisioning-Auswahlprozesses in ViPR Controller
finden Sie im Artikel Auswählen von Speicherpools zum Provisioning (verfügbar im Index
der ViPR Controller-Produktdokumentation).
Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige
Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen beim
Aufrufen zu einer Fehlermeldung.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zur Seite Virtual Assets > File Virtual Pools.
2. Klicken Sie auf Add, um einen Namen für den virtuellen Pool einzugeben.
3. Geben Sie den Namen und die Beschreibung für den virtuellen Pool ein.
Da der virtuelle Pool Provisioning-Vorgänge durchführt, sollte der Name Informationen
über die Art des bereitgestellten Speichers sowie Performance, Schutzniveau und
Verwendung (Gold, Tier 1, Backup) enthalten.
4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Quota und legen Sie einen Höchstwert in
GB fest, wenn Sie eine Obergrenze für die von diesem virtuellen Pool bereitgestellte
Kapazität festlegen möchten.
6. Erweitern Sie den Eintrag Hardware, um die folgenden Optionen festzulegen:
70
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
Provisioning
Type
Muss auf Thin eingestellt sein.
Dateisysteme werden nur mit Thin Provisioning bereitgestellt.
Wenn Sie Dateispeicher zum virtuellen Pool hinzufügen müssen
Sie den Pool auf „Thin Provisioning“ einstellen.
Protocols
Die Dateiprotokolle, die von den physischen Speicherpools
unterstützt werden, aus denen sich der virtuelle Pool
zusammensetzt. Mögliche Protokolle sind CIFs und NFS. Nur die
Protokolle, die von den virtuellen Arraynetzwerken unterstützt
werden, sind aufgelistet.
Hinweis
Beim Konfigurieren eines virtuellen VNX-File-Pools, der das CIFSProtokoll verwendet, muss mindestens ein CIFS-Server auf jedem
physischen Data Mover vorhanden sein.
Drive Type
Der Laufwerkstyp, den alle Speicherpools im virtuellen Pool
unterstützen müssen.
NONE bedeutet, dass alle Speicherpools zulässig sind, die die
restlichen definierten Kriterien unterstützen.
System Type
Der Systemtyp, mit dem die Speicherpools bereitgestellt werden
sollen.
NONE bedeutet, dass alle Speicherpools aus Arrays zulässig sind,
die die restlichen definierten Kriterien unterstützen. Es können nur
Systeme ausgewählt werden, die von den im virtuellen Array
konfigurierten Netzwerken unterstützt werden.
7. Erweitern Sie Protection, um die maximal zulässige Anzahl von lokalen Snapshots zu
definieren, die für Ressourcen aus diesem Pool zulässig sind.
Geben Sie zur Verwendung der ViPR Controller Create Snapshot-Services einen Wert
von mindestens 1 ein.
8. Wenn Sie den Zugriff in einer Mehrmandantenumgebung einschränken möchten,
erweitern Sie den Eintrag Access Control und legen Sie diese Optionen fest:
a. Aktivieren Sie die Option Grant Access to Tenants.
b. Legen Sie unter Tenants fest, welche Mandanten auf diesen virtuellen Pool
zugreifen können.
9. Wenn Sie die erkannten Speicherpools anzeigen und festlegen möchten, wie Pool
Assignment funktioniert, erweitern Sie den Eintrag Storage Pools:
l
Automatic: Die Speicherpools des virtuellen Pools werden automatisch
aktualisiert, wenn die Pools, die die Kriterien erfüllen, dem virtuellen Array
hinzugefügt oder daraus entfernt werden bzw. wenn sich der Registrierungs- oder
Erkennungsstatus ändert.
l
Manual: Jeder Pool kann über ein Kontrollkästchen ausgewählt und in den
virtuellen Pool eingeschlossen werden.
10. Klicken Sie auf Save.
Erstellen von virtuellen Pools
71
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Erstellen virtueller Objektpools
Auf den Seiten Virtual Assets > Object Virtual Pools > Create or Edit Object Virtual Pool
können Sie virtuelle Objektpools anzeigen, erstellen, bearbeiten und löschen.
Bevor Sie beginnen
Prüfen Sie vor der Erstellung oder Berabeitung virtueller Objektpools die Anforderungen
und Informationen im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen
Rechenzentren auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation.
Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige
der Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen
beim Aufrufen zu einer Fehlermeldung.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zur Seite Virtual Asset > Object Virtual Pools > .
2. Klicken Sie auf Add oder bei Bearbeitungbeitung eines vorhandenen virtuellen
Objektpools auf den Namen des virtuellen Objektpools.
3. Geben Sie unter Description eine Beschreibung ein
4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird.
Sie müssen mindestens ein virtuelles Array auswählen, das mit einem
Objektspeichersystem konfiguriert wurde.
l
Wählen Sie All, um den virtuellen Pool allen virtuellen Arrays zuzuordnen.
l
Wählen Sie None, um die Auswahl aller zuvor ausgewählten virtuellen Arrays
aufzuheben.
5. Erweitern Sie Hardware und treffen Sie eine Auswahl.
l
Wählen Sie unter Protocol das Protokoll, mit dem die Liste der verfügbaren
Replikationsgruppen zum Hinzufügen zum virtuellen Objektpool gefiltert werden
soll.
l
Wählen Sie unter System Type den Systemtyp des Speichersystems.
6. Erweitern Sie "Data Protection", um die maximale Aufbewahrungszeit in Tagen für den
virtuellen Pool festzulegen.
Wenn ein Aufbewahrungswert größer als 0 ist, können alle Buckets, die mit diesem
virtuellen Pool erstellt wurden, mit einem Aufbewahrungszeitraum erstellt werden, der
maximal dem hier festgelegten maximalen Aufbewahrungswert entspricht.
Wenn dieses Feld leer gelassen oder auf 0 festgelegt wird, ist keine maximale
Aufbewahrung für den virtuellen Pool definiert.
7. Erweitern Sie Access Control, um nur Speicherpools eines bestimmten ViPR
Controller-Mandanten einzuschließen.
8. Erweitern Sie Storage Pools, um die Liste der verfügbaren Speicherpools anzuzeigen,
die die von Ihnen definierten Kriterien erfüllen, und definieren Sie, wie ViPR Controller
die Speicherpools für die Erstellung der Buckets auswählt:
72
l
Wenn Automatic ausgewählt ist, werden die Speicherpools, die die virtuellen
Pools bilden, automatisch während der Lebensdauer des virtuellen Pools
basierend auf der Verfügbarkeit der Speicherpools im virtuellen Array aktualisiert.
l
Wenn Manual ausgewählt ist, müssen Sie auswählen, welche Speicherpools zum
virtuellen Pool hinzugefügt werden sollen, und die Speicherpools im virtuellen
Pool sind fest, bis sie manuell berabeitet werden.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
9. Klicken Sie auf Save.
Erstellen eines virtuellen Rechnerpools
Bei virtuellen Rechnerpools handelt es sich um Rechnersystemelemente (Blades für
UCS). Wenn ein Vblock-Systemservice ausgeführt wird, bezieht ViPR Controller die
erforderlichen Rechnerressourcen aus dem ausgewählten virtuellen Rechnerpool.
Bevor Sie beginnen
l
Nachdem ein virtueller Pool von ViPR Controller verwendet wird, können Sie nur
einige der Attribute ändern. Felder, die nicht geändert werden können, sind
deaktiviert oder es wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn sie ausgewählt
werden.
l
Damit ein virtueller Rechnerpool, der aus ViPR Controller-Blades besteht, von UCS für
das Provisioning verwendet werden kann, muss mindestens eine Serviceprofilvorlage
in dem virtuellen Rechnerpool ausgewählt sein.
l
Wenden Sie sich an Ihren UCS-Administrator, um zu erfahren, welche
Serviceprofilvorlage mit ViPR Controller verwendet werden soll, um das VblockSystem bereitzustellen, und prüfen Sie die ViPR Controller-Anforderungen für
Serviceprofilvorlagen im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu
virtuellen Rechenzentren, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation
verfügbar ist.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Seite Virtual Assets > Compute Virtual Pools.
2. Klicken Sie auf Add.
3. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
Option
Beschreibung
Name
Geben Sie den Namen des virtuellen Pools ein.
Beschreibung
Geben Sie optional eine Beschreibung des virtuellen Pools ein.
Systemtyp
Der Typ des Rechnersystems, z. B. CiscoUCS .
Virtuelle Arrays
Wählen Sie einen oder mehrere virtuelle Arrays aus. Das
Rechnersystem, von dem aus Sie Rechnerelemente zum
virtuellen Rechnerpool zuweisen, muss eine Verbindung zum
ausgewählten virtuellen Array aufweisen. ViPR Controller
identifiziert anhand der einem virtuellen Array hinzugefügten
Netzwerke (VSANs), welche Rechnersysteme Teil des virtuellen
Arrays sind. Wenn ein Netzwerk (VSAN), mit dem ein
Rechnersystem verbunden ist, einem virtuellen Array
hinzugefügt wird, schließt ViPR Controller das Rechnersystem in
die Topologie des virtuellen Arrays ein und bestimmt, welche
Rechnerelemente (Blades) in den ausgewählten virtuellen Arrays
verfügbar sind.
Zugriffskontrolle
Weisen Sie optional die Mandanten zu, die auf den virtuellen
Rechnerpool zugreifen können.
Qualifiers
Geben Sie optionale Mindest- und Höchstwerte ein, um Blades,
die nicht die Kriterien erfüllen, aus der Liste verfügbarer Blades,
die in der Liste Compute Element angezeigt werden, zu
Erstellen eines virtuellen Rechnerpools
73
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Option
Beschreibung
entfernen. Ist kein Mindestwert eingestellt, verwendet ViPR
Controller standardmäßig den Wert 0. Es gibt keinen
Standardhöchstwert. Ist kein Höchstwert eingestellt, gibt es
nach oben hin keine Grenze. Beispiel:
Compute
Elements
l
Sind Prozessoren mit einem Mindestwert von 6 und keinem
Höchstwert eingestellt, können nur Blades mit 6 oder mehr
Prozessoren im virtuellen Rechnerpool verwendet werden.
l
Sind Prozessoren ohne Mindestwert und mit einem
Höchstwert von 16 eingestellt, können Blades mit 16 oder
weniger Prozessoren im virtuellen Rechnerpool verwendet
werden.
l
Ist kein Mindest- oder Höchstwert für Prozessoren eingestellt,
schließt ViPR Controller verfügbare Blades mit einer
beliebigen Anzahl an Prozessoren in den virtuellen Pool ein.
Wählen Sie, ob die Rechnerelemente dem virtuellen Pool
manuell zugeordnet werden sollen oder ob ViPR Controller die
Rechnerelemente dem Pool automatisch basierend auf den in
den Qualifiers definierten Kriterien zuweisen soll.
Bei Auswahl von Manual müssen Sie die in den virtuellen Pool
aufzunehmenden Elemente auswählen.
Die Rechnerelemente werden von Rechnersystemen eingefügt,
die sich in den ausgewählten virtuellen Arrays befinden sollen.
Die Rechnerelemente müssen registriert und verfügbar sein.
Wenn Qualifizierer definiert wurden, werden nur die
Rechnerelemente innerhalb der Grenzen der Qualifizierer
angezeigt. Wurden keine Qualifizierer zugeordnet, werden alle
verfügbaren Rechnerelemente des Rechnersystems angezeigt.
Rechnerelemente, die nicht in den virtuellen Rechnerpools
verfügbar sind, wurden von ViPR Controller oder von einem
externen Prozess für einen ViPR Controller-Vorgang verwendet.
System Type
Configuration
Wählen Sie für UCS die Serviceprofilvorlage oder die
Aktualisierungs-SPT mit den Konfigurationsdefinitionen aus, die
auf die Blades im virtuellen Pool angewendet werden sollen.
Ungültige Aktualisierungs-SPTs werden ausgelassen (grau
dargestellt) und können nicht ausgewählt werden.
4. Klicken Sie auf Save.
Einrichten des VDC für einen Mandanten
Sie können die Zugriffskontrolle zu virtuellen Arrays und virtuellen Pools hinzufügen, um
sie für bestimmte Mandanten verfügbar zu machen.
Ein virtuelles Array enthält die Arrayendpunkte und Hostendpunkte, die über ein SANFabric oder ein IP-Netzwerk miteinander verbunden werden. Das virtuelle Array kann
sowohl Fibre Channel- als auch IP-Netzwerke enthalten. Auf diese Weise können
verschiedene Arrayports in verschiedenen virtuellen Arrays konfiguriert werden, und ein
physisches Array kann in mehr als einem virtuellen Array eingesetzt werden.
74
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
Mit dieser Partitionierung von physischen Arrays in virtuelle Arrays, verbunden mit der
Möglichkeit, den Zugriff bestimmten Mandanten zuzuweisen, lässt sich die
Speicherbereitstellungsumgebung steuern, die für einen Mandanten verfügbar gemacht
wird.
Auch detailliertere Kontrolle ist möglich, indem Mandanten bestimmte virtuelle Pools
zugewiesen werden. Für Speicherbereitstellungszwecke werden die physischen
Speicherpools eines virtuellen Arrays als virtuelle Pools angeboten, und zwar abhängig
von ihren Leistungs- und Schutzmerkmalen. Die Beschränkung des Zugriffs auf einen
virtuellen Pool auf bestimmte Mandanten kann bedeuten, dass ein bestimmter Mandant
nicht auf das Array zugreifen kann, wenn ein virtueller Pool für die Verwendung eines
bestimmten Arraytyps konfiguriert ist und der Zugriff auf den virtuellen Pool
eingeschränkt wird. Ebenso können Sie den Zugriff auf einen Pool beschränken, der ein
bestimmtes Leistungsmerkmal wie SSD bereitstellt.
Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten
Wenn Sie einen Tenant zu konfigurieren, definieren Sie die virtuellen Arrays und virtuelle
Pools, auf die Mandanten mithilfe einer Zugriffskontrollliste zugreifen können. Diese
Listen legt fest, welche Mandanten berechtigt sind, um auf Ressourcen auf VDC-Ebene
zuzugreifen, und welche Benutzer oder Gruppen berechtigt sind, auf Ressourcen auf
Mandanten-Ebene zuzugreifen.
Bevor Sie beginnen
l
Sie benötigen die Rolle des Systemadministrators in ViPR Controller.
Vorgehensweise
1. So machen ein virtuelles Array für bestimmte Mandanten verfügbar:
a. Navigieren Sie zu Virtuelle Ressourcen Virtuelle Arrays.
b. Wählen Sie das virtuelle Array zum Zuweisen des Mandtantenzugriffs.
Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet.
c. Erweitern Sie Zugriffskontrolle.
d. Klicken Sie auf das Feld Zugriff auf Mandaten gewähren und wählen Sie die
Mandanten aus, die auf dieses virtuelle Array zugreifen dürfen.
e. Klicken Sie auf Save.
Die Benutzer, die zu den angegebenen Mandanten gehören, haben Zugriff auf das
virtuelle Array.
2. So machen einen virtuellen Pools bilden für Mandanten verfügbar:
a. Navigieren Sie zu Virtuelle Ressourcen > Virtuelle Blockpools oder Virtuelle
Ressourcen > Virtuelle Dateipools.
b. Wählen Sie den virtuellen Pool zum Zuweisen des Mandtantenzugriffs.
Die Seite Edit Virtual Pool wird geöffnet.
c. Erweitern Sie Zugriffskontrolle.
d. Klicken Sie auf das Feld Zugriff auf Mandaten gewähren und wählen Sie die
Mandanten aus, die auf diesen virtuellen Pool zugreifen dürfen.
e. Klicken Sie auf Save.
Die Benutzer, die zu den angegebenen Mandanten gehören, haben Zugriff auf den
virtuellen Pool.
Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten
75
Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen
76
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 6
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
Überblick.............................................................................................................. 78
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
77
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
Überblick
Verschiedene Vorgänge und Services in ViPR Controller werden asynchron verarbeitet.
Asynchrone Vorgänge geben eine task (oder eine Liste von tasks) wieder.
Jede task steht für einen Block von Arbeit, die von der Controller-Engine ausgeführt wird.
Sie können diese tasks überprüfen, um festzustellen, ob der Vorgang erfolgreich war,
fehlgeschlagen ist oder noch ausgeführt wird. Sie können die Benutzeroberfläche und die
ViPR Controller-REST-API verwenden, um den Fortschritt dieser tasks anzuzeigen.
Es gibt zwei Typen von tasks:
l
l
Mandanten-tasks, wie das Hinzufügen eines Hosts.
n
Jeder Benutzer, der Mitglied des Mandanten ist, kann die zu diesem Mandanten
gehörigen tasks anzeigen.
n
Jeder Benutzer, der Mitglied des Mandanten ist, kann die Details der zu diesem
Mandanten gehörigen tasks anzeigen.
System-tasks, die zu keinem Mandanten gehören, wie das Hinzufügen eines
Speicherarrays.
n
Nur Systemadministratoren können System-tasks anzeigen.
n
Nur Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren können die Details
einer System-task anzeigen.
Standardmäßig werden tasks ab dem Abschlussdatum sieben Tage lang aufbewahrt.
Dieser Wert kann jedoch unter den task-Konfigurationsoptionen auf Seite 82 geändert
werden. Zudem können die zu einer Ressource gehörigen tasks beim Löschen der
Ressource weiterhin angezeigt werden.
Anzeigen von Aufgaben
Sie können Mandanten- und Systemaufgaben anziegen, aber nur Systemadministratoren
und Sicherheitsadministratoren können Details zu diesen Aufgaben anzeigen.
Aufgaben können auf zwei Arten angezeigt werden:
l
Aufgaben-Pop-up
l
Bildschirm Tasks unter Resources > Tasks
Aufgaben-Pop-up
Das Pop-up ist auf allen ViPR Controller-UI-Bildschirmen verfügbar und zeigt die letzten
fünf Aufgaben für Ihren Mandanten oder Ihr System an (wenn Sie Systemadministrator
sind), die in den letzten zwölf Stunden ausgeführt wurden.
Das Aufgaben-Popup wird durch Klicken auf das Symbol in der oberen Leiste der
Benutzeroberfläche angezeigt, das die Anzahl ausgeführter zeigt. In der unten stehenden
Abbildung zeigt das Symbol 0 ausgeführte Aufgaben, da alle Aufgaben abgeschlossen
wurden.
Hinweis
Wird bei einer Bildschirmaktualisierung oder dem Wechsel zu einem anderen Bildschirm
ein doppelter Bindestrich (--) als Anzahl der Aufgaben angezeigt, bedeutet dies, dass
ViPR Controller die Anzahl ausgeführter Aufgaben neu berechnet.
78
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
Abbildung 1 Aufgaben-Pop-up – Beispiel
Für das Aufgaben-Pop-up können zwei Registerkarten angezeigt werden. Eine für die die
AUFGABEN auf Mandantenebene und eine für die Systemaufgaben. Die Registerkarte
Tenant Tasks wird für alle Benutzer angezeigt. Die Registerkarte System Tasks wird
allerdings nur Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren angezeigt.
Die verstrichene Zeit bis zum Abschluss der Aufgabe wird für jede Aufgabe angezeigt. Es
wird auch eine Statusleiste für jede Aufgabe angezeigt, die den Prozentsatz des
Abschlusses für die Aufgabe anzeigt:
l
Blau = task erfolgreich abgeschlossen oder noch in Bearbeitung, wenn der
Prozentsatz des Abschlusses unter 100 % liegt
l
Rot = task mit Fehlern abgeschlossen
Durch Auswahl von View All Tasks wird der Bildschirm Tasks auf Seite 79 angezeigt,
der Zugriff auf die letzten 1000 Aufgaben bietet.
Wenn Sie Systemadministrator oder Sicherheitsadministrator sind, können Sie die
Details der task auf Seite 80 anzeigen, indem Sie die task in der Liste auswählen.
Bildschirm Tasks
Über Resources > Tasks wird der Bildschirm Tasks geöffnet. Es werden die letzten 1.000
Mandanten- und System-tasks angezeigt.
Im Bildschirm Tasks gibt es die beiden Registerkarten Tenant und System, auf denen die
entsprechenden Typen von tasks angezeigt werden. Jede Registerkarte umfasst die
Gesamtzahl an tasks in ViPR Controller für diesen task-Typ sowie die Anzahl der
ausstehenden, mit einem Fehler abgeschlossenen und erfolgreich abgeschlossenen
tasks.
Anzeigen von Aufgaben
79
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
Es kann mehr als 1.000 Mandanten- oder System-tasks in ViPR Controller geben, doch
auf der Benutzeroberfläche werden nur die letzten 1.000 tasks für jeden Typ angezeigt,
sodass Sie möglicherweise nicht alle gesuchten tasks finden. Beispiel: Sie suchen nach
ausstehenden Mandanten-tasks. Als Anzahl ausstehender tasks wird 14 angezeigt,
jedoch sehen Sie nur 6, weil die anderen 8 tasks älter als die 1.000 Mandanten-tasks
sind, die im Bildschirm Tasks angezeigt werden. Allerdings können Sie die ViPR
Controller-REST-API verwenden, um alle tasks abzurufen.
Abbildung 2 Resources > Tasks Screen
Für jede task werden folgende Informationen angezeigt:
l
Der Name des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde.
l
Der Name der Ressource, für die die task erstellt wurde. Durch Klicken auf den
Ressourcennamen wird der Bildschirm für die Bearbeitung der Ressource angezeigt.
Ein farbcodierter Fortschrittsbalken, der die abgeschlossenen Aufgaben in Prozent
anzeigt:
l
n
Grün = task erfolgreich abgeschlossen
n
Rot = task mit Fehler
l
Der Status der task
l
Vor wie langer Zeit die task gestartet wurde
l
Die verstrichene Zeit bis zum Abschluss der task
Wenn Sie Systemadministrator oder Sicherheitsadministrator sind, können Sie die
Details der task auf Seite 80 anzeigen, indem Sie die task in der Liste auswählen.
Task – Details
Durch Auswahl einer der tasks im Bildschirm Tasks oder des Task-Pop-ups wird ein
Bildschirm mit den Details der ausgewählten task angezeigt. Nur
80
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren können die Details einer Systemtask anzeigen. Jeder Benutzer, der Mitglied eines Mandanten ist, kann jedoch die
Details der zu diesem Mandanten gehörigen tasks anzeigen.
Die task-Details umfassen die folgenden task-Eigenschaften:
ID
ID der task.
Operation ID
ID des Vorgangs, durch den die task erstellt wurde.
Name
Der Name des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde.
Ressource
Die Ressource, für die die task erstellt wurde.
Bundesstaat/-land
Der Status der task: "Completed", wenn dietask erfolgreich abgeschlossen wurde,
oder "Error", wenn die task mit einem Fehler abgeschlossen wurde.
Beschreibung
Die Beschreibung des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde.
Start, End und Elasped
Die Start- und Endzeiten der tasks sowie die verstrichene Zeit der task.
Zudem werden in dem Fall, das die task mit einem Fehler abgeschlossen wurde, die
Fehleranzahl und Fehlermeldung angezeigt.
Bei tasks, die durch Anforderung eines Services aus dem Servicekatalog erstellt
wurden, wird auch ein Link zur Anforderung angezeigt.
Abbildung 3 Details einer mit einem Fehler abgeschlossenen task
Anzeigen von Aufgaben
81
Nachverfolgen asynchroner Vorgänge
In den task-Details werden auch die Workflow-Schritte angezeigt (falls zutreffend, etwa
bei der Anforderung eines Services aus dem Servicekatalog) sowie die mit den einzelnen
Schritten der task verbundenen Protokolle.
Ändern von task-bezogenen Konfigurationseinstellungen
Durch Auswahl der Registerkarte Other unter Settings > Configuration können Sie die
task-bezogenen Konfigurationseinstellungen ändern.
Es gibt zwei Einstellungen, die Sie ändern können.
Tabelle 5 Task-bezogene Konfigurationseinstellungen
Einstellung
Task Cleaning
Interval
Beschreibung
Zeitintervall in Minuten zwischen task-Bereinigungsvorgängen. Die
Standardeinstellung ist 60 Minuten.
Der minimale Wert ist 60, niedrigere Einstellungen werden ignoriert und der
Standardwert wird verwendet.
Nach einer Änderung an dieser Eigenschaft müssen Sie einen Neustart der
ViPR Controller-Nodes vornehmen.
Hinweis
Durch den Neustart der ViPR Controller-Nodes werden möglicherweise derzeit
ausgeführte ViPR Controller-Prozesse unterbrochen.
Task Time To
Live
Anzahl an Minuten, die tasks nach dem Abschluss beibehalten werden.
Der Standardwert ist 10.080 (7 Tage).
Der minimale Wert ist 60 Minuten, niedrigere Einstellungen werden ignoriert
und der Standardwert wird verwendet.
Löschen einer Aufgabe, die dauerhaft den Status "Ausstehend" aufweist
Aufgaben können aufgrund von Unterbrechungen zwischen den ViPR ControllerBenutzeroberfläche- und ViPR Controller-Nodes dauerhaft ausstehend sein.
Sie können die ViPR Controller-REST-API oder -CLI verwenden, um alle ausstehenden
Aufgaben aufgrund einer ViPR Controller-Node-Unterbrechung zu entfernen.
Rufen Sie zunächst die Aufgaben-ID ab, die dauerhaft den Status "Ausstehend" aufweist.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Wählen Sie Resources > Tasks. Der Bildschirm Tasks wird angezeigt.
2. Wählen Sie die ausstehende Aufgabe aus, um die Details der Aufgabe anzuzeigen.
Das Feld "ID" zeigt die ID der Aufgabe an. Weitere Informationen finden Sie unter
Aufgabendetails auf Seite 80.
Ein Systemadministrator kann die ViPR Controller-REST-API verwenden, um eine
POST /vdc/tasks/<task_id>/delete-Anforderung zum Entfernen aller Aufgaben
zu senden, die dauerhaft ausstehend sind. Weitere Informationen finden Sie im EMC ViPR
Controller-REST-API-Referenz im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation.
Die ViPR Controller-CLI kann ebenfalls verwendet werden, indem Sie einen viprcli
system delete-task-Befehl senden. Weitere Informationen finden Sie im ViPR
Controller CLI-Referenzhandbuch im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation.
82
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
KAPITEL 7
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Dieses Kapitel umfasst folgende Themen:
l
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen............................................. 84
Troubleshooting – Fehlermeldungen
83
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
Überprüfen Sie diese Informationen für gängige ViPR Controller-Fehlermeldungen und
ihre Lösung.
Troubleshooting – Gängige Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen
Fehlermeldung
Beschreibung
UI: Failed
Der Provisioning-Vorgang
ist fehlgeschlagen.
command to
provision storage Ursache:
resource
l
Die
Netzwerkverbindung
zwischen ViPR und
dem Speicherarray ist
unterbrochen.
l
API: Error
Message/Code
= ...
Lösung/Workaround
Gehen Sie folgendermaßen vor:
l
Prüfen Sie die
Netzwerkverbindungen.
l
Starten Sie Solutions Enabler neu,
falls es offline ist.
Solutions Enabler ist
offline.
Der Provisioning-Vorgang
ist fehlgeschlagen.
Ursache:
l
Die
Netzwerkverbindung
zwischen ViPR und
dem Speicherarray ist
unterbrochen.
l
Solutions Enabler ist
offline.
Logs:
Der Provisioning-Vorgang
ConnectException: ist fehlgeschlagen.
Ursache:
Connection
refused: ...
l
Die
Netzwerkverbindung
while sending
zwischen ViPR und
command to the
dem Speicherarray ist
storage system
Gehen Sie folgendermaßen vor:
l
Prüfen Sie die
Netzwerkverbindungen.
l
Starten Sie Solutions Enabler neu,
falls es offline ist.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
l
Prüfen Sie die
Netzwerkverbindungen.
l
Starten Sie Solutions Enabler neu,
falls es offline ist.
unterbrochen.
l
The target
namespace does
not exist.
(Invalid
namespace root/
brocade1)
84
Solutions Enabler ist
offline.
Die SMI-S-Erkennung für
ein Array oder einen Switch
ist fehlgeschlagen, weil ein
Arrayanbieter anstelle
eines Switchanbieters
hinzugefügt wurde.
Löschen Sie den Arrayanbieter und
geben Sie die IP-Adresse und die
Portinformationen für den richtigen
Switchanbieter ein.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
Die
Konfigurationsänd
erung ist
fehlgeschlagen.
Es konnten keine
Festplatten
gefunden werden,
die der Spiegel-/
RAID-Richtlinie
entsprechen.
Die Erstellung eines
Weitere Festplatten zum Speicherpool
Volume ist fehlgeschlagen, hinzufügen.
weil der VMAXSpeicherpool keine
Festplatte mit einer
passenden SymWinRichtlinie hat.
Es konnten keine
Arrayinformatione
n abgerufen
werden
(Autorisierung
fehlgeschlagen)
Die NetApp-Erkennung ist
fehlgeschlagen, weil das
Benutzerkonto nicht über
Administratorrechte
verfügt.
Storage Array:
'FOO' is not
registered. It
can not be edited
Erkennung fehlgeschlagen, Registrieren Sie das Speicherarray.
weil das Speicherarray
nicht registriert ist und
nicht bearbeitet werden
kann.
Dashboard (falls
zugreifbar) zeigt
möglicherweise
Netzwerk- oder
VIP-Fehler
(Registerkarte
System Health ->
Diagnostics)
Die virtuelle IP-Adresse des
Systemnetzwerks oder
eine IP-Adresse der
Controller-VM ist falsch
oder ungültig. Daher kann
der Benutzer sich nach der
Bereitstellung nicht
anmelden und alle
Verwaltungs- und
Provisioning-Aktionen
schlagen fehl.
Fügen Sie dem Benutzerkonto mit der
NetApp-Befehlszeilenoberfläche
Administratorrechte hinzu.
Stellen Sie die virtuelle ViPR-Appliance
erneut bereit oder ändern Sie die
System-IP-Adresse der virtuellen
Appliance mit Edit Settings in
vCenter.
Ungültiger
Der Benutzername oder
Geben Sie Ihren Benutzernamen und
das
Passwort
ist
falsch.
Ein
das Passwort erneut ein.
Benutzername oder
Benutzername
muss
ein
ungültiges
Domainsuffix haben und
Passwort
für Passwörter muss Großund Kleinschreibung
beachtet werden.
Manager
authentication
with LDAP server
failed. Please
contact your
administrator if
Der
Authentifizierungsanbieter
ist falsch registriert oder
das Passwort des
Benutzers, der den
Authentifizierungsanbieter
Wenden Sie sich an den
Systemadministrator, um den
Authentifizierungsanbieter mit dem
richtigen Domainverwaltungsnamen
und dem gültigen Passwort zu
aktualisieren.
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
85
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
the problem
persists
registriert, ist abgelaufen
oder wurde geändert.
Lösung/Workaround
[MiscStage:1]
Ein bekanntes Problem bei Ignorieren Sie den Fehler.
ViPR-Installationen mit drei
ERROR
CassandraDaemon.j Nodes.
ava (line 164)
Exception in
thread
Thread[MiscStage:
1,5,main]
java.lang.NullPoi
nterException
[GossipTasks:1]
INFO
Gossiper.java
(line 768)
InetAddress /
xx.xxx.xx.xxx is
now dead
86
svcuser@node1:/
etc> ./diagtool
sed: can't
read /etc/ovfenv.properties:
Permission denied
Ein Berechtigungsfehler,
der auftritt, wenn der svcBenutzer das
Diagnosewerkzeug
(diagtool) ausführt.
Bei der Ausführung des
Diagnosewerkzeugs muss der svcBenutzer den Befehl sudo verwenden.
Beispiel:
Zertifikatfehler
Es ist nicht möglich, sich
Gehen Sie folgendermaßen vor:
mit einem Browser
l
Löschen Sie Zertifikate, Cookies,
anzumelden, wenn ein
den Cache und den Verlauf und
Upgrade durchgeführt oder
starten Sie den Browser erneut.
eine Eigenschaft neu
konfiguriert wurde, da das l Wenn der Fehler nach dem
Neustart des Browsers auftritt,
SSL-Zertifikat geändert
starten Sie das System erneut, auf
wurde.
dem der Browser ausgeführt wird.
-
Ein SMI-S Provider kann
Registrieren Sie SMI-S Provider
zweimal registriert werden. höchstens einmal.
Kein Speicher
gefunden
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Die Liste Storage Pools
ist in einem virtuellen
1. Vergewissern Sie sich, dass alle
Speicherpool leer oder das
Switche erkannt wurden.
Provisioning ist
2. Vergewissern Sie sich, dass das
fehlgeschlagen, als kein
erforderliche IP-Netzwerk erstellt
Speicher gefunden wurde.
und die Speicherports diesem
Diese Fehler treten auf,
Netzwerk zugewiesen wurden.
weil die verfügbaren
3. Vergewissern Sie sich, dass das
Netzwerke keinem
Netzwerk dem entsprechenden
sudo /etc/diagtool
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
virtuellen Speicherarray
zugewiesen sind.
-
2013-08-29
12:32:18,242
[GossipStage:1]
INFO
Gossiper.java
(line 754)
InetAddress /
a.b.c.d is now UP
2013-08-29
12:32:55,971
[GossipTasks:1]
INFO
Gossiper.java
(line 768)
InetAddress /
a.b.c.d is now
dead.
Verbindung
abgelehnt oder
Authentifizierung
fehlgeschlagen.
virtuellen Speicherarray
zugewiesen ist.
Nach dem Löschen eines
So verwenden Sie ein Speichersystem,
durch einen SMI-S Provider das von ViPR verwaltet wird:
verwalteten Speicherarrays
1. Heben Sie die Registrierung des
wird das Speicherarray
Speicherarrays auf.
nicht mehr erkannt und
2. Registrieren Sie das Speicherarray
wird für den dauerhaften
bei ViPR.
Ausschluss aus ViPR
markiert.
l
Mehrere ViPR-Nodes
haben dieselbe IPAdresse.
l
Es liegt eine hohe Last
für ViPR vor und die
CPU oder der Speicher
ist fast ausgeschöpft.
l
Das Netzwerk ist
instabil; die
Verbindung zwischen
den Nodes wird immer
wieder getrennt.
l
Für die Datenbank
liegen zu viele
Erstellen- und
Löschvorgänge vor.
l
Der Speicherplatz ist
erschöpft oder fast
erschöpft.
Bestimmen Sie, welches Problem
auftritt. Je nach Problem müssen Sie
ViPR möglicherweise neu bereitstellen.
Der Windows-Host wurde
Legen Sie die folgenden Eigenschaften
nach der Konfiguration von in der WinRM-Konfigurationsdatei fest:
WinRM nicht zu ViPR
l
winrm get winrm/config/service
hinzugefügt.
l
winrm set winrm/config/service/
auth @{Basic="true"}
l
Führen Sie ein
Datum für alle
Nodes aus. Die
Uhrzeit ist nicht
bei allen Nodes
identisch.
Die Uhrzeiten der ViPRNodes sind nicht
synchronisiert. Dies kann
folgende Ursachen haben:
l
Der NTPD-Service
funktioniert nicht.
winrm set winrm/config/service
@{AllowUnencrypted="true"}
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Führen Sie einen Diagnosetest für
NTP aus.
2. Lösen Sie das Problem auf der
Grundlage der Testergebnisse:
l
UNCONFIGURED —
Konfigurieren Sie die NTP-
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
87
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
l
Die Datei /etc/
ntp.conf enthält einen
ungültigen NTP-Server.
Lösung/Workaround
Einstellung in System >
Configuration > Network.
l
CONFIGURED
UNREACHABLE — Prüfen Sie
die NTP-Einstellungen und den
Status des NTP-Servers.
l
CONFIGURED DEGRADED
— Prüfen Sie die NTPEinstellungen und den Status
des NTP-Servers.
88
An error occurred
while finding a
suitable
placement to
handle the
request (code:
1034). no IP
networks found
Die IP-Adresse des Hosts
ist in den
Netzwerkeinstellungen für
das virtuelle Speicherarray
nicht angegeben.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
The vSphere HA
agent on host
'hostname' failed
to quiesce file
activity on
datastore '/vmfs/
volumes/[id]'. To
proceed with the
operation to
unmount or remove
a datastore,
ensure that the
datastore is
accessible, the
host is reachable
and its vSphere
HA agent is
running.
Der vSphere HA-Agent
konnte einen
Datenspeicher nicht
unmounten oder
entfernen. Der
Datenspeicher ist nicht
erreichbar oder der
vSphere HA-Agent wird
nicht ausgeführt.
Laden Sie vCenter Server 5.1 Update
1a herunter. Sie können die neueste
Version im VMware vCloud Suite
Download Center herunterladen.
Die virtuelle
ViPR-Appliance
ist nicht
erreichbar oder
der Status bleibt
"Degraded".
Ungültige IPv4Netzwerknetzmaske oder
Netzwerkgateway.
Stoppen Sie die virtuelle ViPRAppliance und aktualisieren Sie die
System-IP-Adresse und die Netzmaske
der virtuellen Appliance mit Edit
Settings im vCenter.
Ungültige IPv6-Präfixlänge
oder ungültiges
Netzwerkgateway.
Stoppen Sie die virtuelle ViPRAppliance und aktualisieren Sie die
System-IP-Adresse und die Netzmaske
1. Klicken Sie in den Einstellungen
für das virtuelle Speicherarray auf
Edit Network.
2. Geben Sie die Host-IP-Adresse ein.
3. Klicken Sie auf OK.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
der virtuellen Appliance mit Edit
Settings im vCenter.
Service
Unavailable
(6503) The
service is
currently
unavailable
because a
connection failed
to a core
component. Please
contact an
administrator or
try again later.
Die ViPRBenutzeroberfläche wurde
geöffnet, bevor alle ViPRServices gestartet wurden.
Warten Sie nach der Bereitstellung des
ViPR-Controllers 5 Minuten, bevor Sie
die Benutzeroberfläche ausführen.
Die virtuelle
ViPR-Appliance
bleibt im
Syncing-Status.
Es wurden Anmeldedaten
mit unzureichenden
Berechtigungen für ein
Konto verwendet, um die
Bilddatei während des
Upgrades herunterzuladen.
1. Verwenden Sie die ViPRBefehlszeilenoberfläche, um den
Status der virtuellen Appliance zu
prüfen. Vergewissern Sie sich,
dass die aktuelle Version immer
noch 1.0.0.7.1065 (V1.0) oder die
Version vor dem Upgrade ist und
dass der CLUSTER_STATE auf
SYNCING gesetzt ist.# ./
viprcli system getcluster-state
2. Wenn Sie den Befehl removeimage mit dem force-Flag (-f)
verwenden, wird das Bild entfernt,
das nicht heruntergeladen werden
konnte: #./viprcli system
remove-image -f
vipr-1.0.0.8.103
3. An dieser Stelle sollte die virtuelle
ViPR-Appliance wieder den Status
"Stable" haben und Sie sollten ein
Upgrade durchführen können,
nachdem Sie die Anmeldedaten
mit den richtigen Berechtigungen
angegeben haben.
Error 999 (http:
500): An
unexpected error
occurred, please
check the ViPR
Ein Benutzer versucht,
einen Bucket in der ViPRBenutzeroberfläche zu
erstellen, obwohl im
virtuellen Pool der Services
kein Datenspeicher
Bevor Sie einen Bucket erstellen,
müssen Sie sicherstellen, dass der
virtuelle Servicepool, der den Speicher
für den Bucket bereitstellt, mindestens
einen Datenspeicher enthält.
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
89
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
90
Fehlermeldung
Beschreibung
logs for more
information.
vorhanden ist. Daher ist
der Vorgang
fehlgeschlagen.
Error 16000:
Error occurred
running an SMIS
command. The job
has failed:
string
ErrorDescription
= "Volume Delete
failed:
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000086 L:
2
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000086
Failed to acquire
the requested
lock : \"Unable
to write-protect
selected device
\" : 2 : 2550 :
\"Unable to
acquire the
Symmetrix device
lock\" @ [1]
com.emc.cmp.osls.
se.osl.Device.Sto
rDeviceDelete():
150 [0]
com.emc.cmp.osls.
se.array.job.JOB_
VolDelete.run():
136 ";; Rollback
error: The job
has failed:
string
ErrorDescription
= "Volume Delete
failed:
Ein Volume auf einem
VMAX-Speicherarray
konnte nicht gelöscht
werden.
Lösung/Workaround
Die Fehlermeldung zeigt an, dass eine
Sperre auf dem Volume liegt, da ein
anderer Benutzer darauf zugreift.
Warten Sie und führen Sie den
Löschvorgang erneut aus, sobald kein
anderer Benutzer mehr auf das Volume
zugreift.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000086 L:
2
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000086
Failed to acquire
the requested
lock : \"Unable
to write-protect
selected device
\" : 2 : 2550 :
\"Unable to
acquire the
Symmetrix device
lock\" @ [1]
com.emc.cmp.osls.
se.osl.Device.Sto
rDeviceDelete():
150 [0]
com.emc.cmp.osls.
se.array.job.JOB_
VolDelete.run():
136 ";
ERROR Error 40009 Der Bucket-Name enthält
ungültige Zeichen.
(http: 400):
"Invalid bucket
name". Invalid
bucket Name test
this
com.emc.vipr.clie
nt.exceptions.Ser
viceErrorExceptio
n: Error 40009
(http: 400):
"Invalid bucket
name".
ERROR HDFS
service failed
java.io.IOExcepti
on: ClientApi
Nach der ersten
Bereitstellung von ViPR
treten Fehler beim
Umschalten auf die LOGAnsicht auf.
Geben Sie dem Bucket einen neuen
Namen mit gültigen Zeichen.
Dieser Fehler tritt auf, wenn der HDFSServer schneller startet als die
Services. Ignorieren Sie den Fehler.
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
91
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
Von ViPR wurde ein
doppeltes Netzwerk
erkannt, das dazu führt,
dass ViPR dieselben Ports
erneut verwendet, um die
Initiatorgruppen neu zu
erstellen.
Entfernen Sie die physischen Assets
aus der Masking-Ansicht und fügen Sie
die physischen Assets anschließend
wieder der Masking-Ansicht hinzu.
failed to
initialize,
status=ERROR_INTE
RNAL HDFS service
failed
java.io.IOExcepti
on: ClientApi
failed to
initialize,
status=ERROR_INTE
RNAL
createExportMask
failed maskName:
urn:storageos:Exp
ortMask:d101e3a5146b-4a26-916ef3bc5112a62c:vdc1
WBEMException:
CIM_ERR_FAILED (A
general error
occurred that is
not covered by a
more specific
error code.
(com.emc.cmp.osls
.se.osl.Masking.S
torEndptGroupCrea
te():1872
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000124 L:
2
C:ERROR_CLASS_SOF
TWARE
F:ERROR_FAMILY_FA
ILED R:1000124
The specified WWN
is already in
use :
"StorEndptGroupCr
eate failed" :
2 : 3568 : "The
92
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung/Workaround
Während des VCE VblockSystemservice,
Provisioning des
Clustervorgangs, ViPR:
Verwenden Sie, um dieses Problem zu
lösen, den Service Update vCenter
Cluster aus dem ViPR Service
Catalog, um das vCenter-Cluster mit
den neu erstellten Hosts zu
aktualisieren.
specified WWN is
already in use"))
Host operation
failed: Host
<ESX/ESXi host>
not reachable in
state UNREACHABLE
- Ensure host is
powered on and
responsive. Can
be caused by
intermittent or
temporary
connectivity
issue thus retry
1. Erstellt die ESX-Hosts.
2. Erstellt das Cluster in
vCenter.
Optional können Sie den TimeoutStandardwert für den Hostvorgang im
ViPR vCenter erhöhen, um den Fehler
für zukünftige Vorgänge zu vermeiden.
Während des Vorgangs
create the cluster
in vCenter fügt ViPR
So erhöhen Sie den Timeout-Wert:
die neu erstellten ESXHosts dem vCenter-Cluster 1. Rufen Sie eine Liste aller
hinzu. Wenn ViPR versucht,
Konfigurationseigenschaften aus
dem vCenter-Cluster die
der ViPR REST-API auf.
ESX-Hosts hinzuzufügen,
GET auf https://<ViPR Host>:4443/
bevor mindestens ein ESXconfig/properties
Host gestartet wurde, tritt
2. 2. Ändern Sie die Eigenschaft für
der Fehler Host not
das Timeout des Hostvorgangs in
reachable auf, da die
vCenter.
Hosts nicht vollständig neu
PUT auf https://<ViPR Host>:4443/
gestartet wurden und dem
config/properties
Cluster erst hinzugefügt
Zulässige Werte (in Sekunden)
werden können, wenn sie
sind: 60, 150, 300, 450, 600, 750,
gestartet wurden.
900, 1800
Hinweis
Der Standardwert beträgt
450 Sekunden (7,5 Minuten).
Beispiel:
<property_update>
<properties>
<entry>
<key>vcenter_host_operation_
timeout</key>
<value>900</value>
</entry>
</properties>
</property_update>
Error 12025:
Export operation
failed due to
existence of non
FAST volumes in
storage group..
Die Erstellung eines BlockVolumes in einem
virtuellen Pool mit einer
FAST-VP-Richtlinie ist
fehlgeschlagen.
Erstellen Sie zwei kaskadierende
Speichergruppen.
l
FAST-VP-Volumes
l
Non-FAST-VP-Volumes
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
93
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung
Beschreibung
While attempting
to export a FAST
volume, an
existing Storage
Group PRGDC_2 was
found on the
array with nonFAST volumes in
it. Adding FAST
volumes to this
Storage Group is
not permissible.
Error 1013 (http:
400): Bad request
body. Cannot
change the
virtual pool
pathsPerInitiator
parameter for
ExportGroup
rdsan04.admin.nbs
net.co.uk
ExportMask
rdsan04adminnbsne
tcouk.
Lösung/Workaround
Hinweis
Diese Lösung ist ein Offlinevorgang für
den VMAX-Code w5876, falls die
wiederherzustellende Speichergruppe
zu einer Masking-Ansicht gehört.
Volumes können nicht von
einem virtuellen Pool in
einen anderen verschoben
werden, wenn mehrere
Ziele pro Initiator
vorliegen.
Dieser Vorgang wird nicht unterstützt.
Troubleshooting – Active Directory und LDAP
Tabelle 7 Troubleshooting – Tipps für Active Directory und LDAP
Symptom
Ursache
Lösung/Workaround
Zugriff verboten:
Authentifizierung erforderlich
und Protokoll enthält ERROR
Ungültiges Format des
Benutzernamens
Der Benutzername muss mit
dem verwendeten Suchfilter
übereinstimmen. Beispiel:
userName=%u ist ein
Benutzername im Format
[email protected].
Der Benutzer wurde nicht
gefunden, weil der
Benutzername nicht in der
Suchdatenbank vorhanden ist.
Vergewissern Sie sich, dass
Sie die richtige Position für die
Suchdatenbank in der Struktur
angegeben haben.
CustomAuthenticatio
nManager.java (line
99) Unsupported
credentials admin
\adc34103
Die Suche nach einem
Benutzer in der LDAP-Struktur
ist fehlgeschlagen.
94
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 7 Troubleshooting – Tipps für Active Directory und LDAP (Fortsetzung)
Symptom
Ursache
Lösung/Workaround
Der Benutzer wurde nicht
gefunden, weil die
Benutzernamentypen nicht mit
dem Filter übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich, dass
Sie %u bzw. %U
ordnungsgemäß verwendet
haben, damit der vollständige
Name bzw. ein bestimmter Teil
des Namens gesucht wird.
Auf der Grundlage des Filters
gibt es mehrere
Übereinstimmungen.
Prüfen Sie den Wert des
Suchfilters.
Bindungsprobleme beim
Hinzufügen eines neuen
Authentifizierungsanbieters.
Im managerDN-Namen sind
Sonderzeichen vorhanden.
Um den managerDN-Wert
anzugeben, kopieren Sie den
Inhalt des distinguishedNameWertes des Benutzers aus dem
Active Directory-Editor für
Benutzer und Computer,
Eigenschaften, Attribut. Der
Wert verfügt über eigene
Escape-Zeichen. Siehe auch
http://
social.technet.microsoft.com/
wiki/contents/articles/
5312.active-directorycharacters-to-escape.aspx
Authentifizierungsfehler und
Protokoll enthält: LDAP:
xxx ist ein Fehlercode in Active
Directory.
Informationen zum Fehlercode
finden Sie in der Active
Directory-Dokumentaktion.
error code 49 80090308: LdapErr:
DSID-0Cxxxxxx,
comment:
AcceptSecurityConte
xt error, data xxx,
vece
Troubleshooting – Administratoraufgaben
Tabelle 8 Troubleshooting-Tipps für Administratoraufgaben
Symptom
Lösung/Workaround
Es werden keine passenden
Speicherpools angezeigt, wenn ein
virtueller Pool für einen über IP
verbundenen Dateispeicher erstellt
wird.
Stellen Sie sicher, dass ein Dateiarray einem Netzwerk
im virtuellen Array hinzugefügt wurde.
Kein IP-Netzwerk gefunden, das der
Benutzeranfrage entspricht.
Wenn ein Benutzer versucht, einem über IP verbunden
Host bereitgestellten Speicher anzuhängen, muss die
Host-IP-Adresse oder der Hostname dem IP-Netzwerk
hinzugefügt werden.
Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen
95
Troubleshooting – Fehlermeldungen
Tabelle 8 Troubleshooting-Tipps für Administratoraufgaben (Fortsetzung)
Symptom
Lösung/Workaround
MultiVolumeConsistency ist auf "true"
gesetzt, aber es ist keine Consistency
Group bereitgestellt.
Wenn auf einem virtuellen Host Consistency Groups
aktiviert sind, wird eine Ressource nur erstellt, wenn
ein Benutzer eine Consistency Group auswählt, die
hinzugefügt werden soll.
Wenn ein Benutzer versucht, einen
Snapshot zu erstellen, werden keine
Volumes angezeigt.
Für den virtuellen Speicherpool muss die maximale
Anzahl der Snapshots mindestens auf 1 gesetzt sein.
RAID-Gruppen, die mit ungebundenen
Gehen Sie folgendermaßen vor:
RAID-Stufen erstellt wurden, dürfen in
1. Erstellen Sie eine RAID-Gruppe mit ungebundenen
ViPR nicht verwendet werden, da der
RAID-Stufen.
Kapazitätsanbieter keine freie Kapazität
2. Erstellen Sie ein kleines Volume in der RAIDmeldet.
Gruppe.
Die Anmeldung ist nicht möglich, wenn
das IPv6-Präfix auf einen falschen Wert
gesetzt ist.
96
Aktualisieren Sie die Systemeinstellungen der
virtuellen ViPR-Appliance mit Edit Settings in vCenter.
EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch
Copyright © 2015 EMC Corporation. All rights reserved. Published in USA.
EMC believes the information in this publication is accurate as of its publication date. The information is
subject to change without notice.
The information in this publication is provided as is. EMC Corporation makes no representations or
warranties of any kind with respect to the information in this publication, and specifically disclaims
implied warranties of merchantability or fitness for a particular purpose. Use, copying, and distribution
of any EMC software described in this publication requires an applicable software license.
EMC², EMC, and the EMC logo are registered trademarks or trademarks of EMC Corporation in the
United States and other countries.
All other trademarks used herein are the property of their respective owners.
For the most up-to-date regulatory document for your product line, go to EMC Online Support
(https://support.emc.com).
Herunterladen