EMC ViPR Controller Version 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch 302-002-416 REV 01 Copyright © 2014-2015 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Deutschland. Stand November, 2015 EMC ist der Ansicht, dass die Informationen in dieser Veröffentlichung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt.Die EMC Corporation macht keine Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck aus.Für die Nutzung, das Kopieren und die Verteilung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen EMC Software ist eine entsprechende Softwarelizenz erforderlich. EMC², EMC und das EMC Logo sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Rechtsinhaber. Die aktuellen behördlichen Vorschriften für Ihre Produktserie können unter EMC Online-Support (https://support.emc.com) abgerufen werden. EMC Deutschland GmbH Am Kronberger Hang 2a 65824 Schwalbach/Taunus Tel.: +49 6196 4728-0 http://germany.emc.com 2 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch INHALT Kapitel 1 Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums 7 Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC....................... 8 Kapitel 2 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen 9 Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller ................................................. 10 Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten Speichersysteme................ 12 Netzwerkkonfiguration für Speichersysteme.....................................12 Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus ViPR Controller................................................................................. 13 Definieren der Zuweisungsbeschränkungen für Speichersystemressourcen.............................................................. 13 Aufheben der Registrierung von Speicherpools................................ 14 Festlegen der Speicherpool-Auslastungsgrenzen............................. 14 Aufheben der Registrierung von Speicherports................................. 15 Hitachi Data Systems-Optionen für den Hostmodus......................... 15 Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme (OpenStack) von Drittanbietern................................................................................................16 Konfigurationsanforderungen...........................................................16 Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche..........................................................................17 Erstellen eines Speicherports mit der ViPR Controller-CLI..................17 Dynamisches Erkennen von Speicherports....................................... 18 Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme......................................18 Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller..........19 Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller – Übersicht...................................................................................................... 19 Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller......................................20 Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten................................................20 Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller.........................................................................................21 Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller....................................... 23 Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht ................................... 23 Hinzufügen nicht erkennbarer Hosts zu ViPR Controller.................... 24 Hinzufügen erkennbarer Hosts zu ViPR Controller.............................24 Hostinitiator- und Hostportkonfiguration..........................................25 Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster............................................27 Konfiguration des Hostnetzwerks..................................................... 29 Ersetzen von Hostinitiatoren nach dem Exportieren eines SpeicherVolumes zu einem Host....................................................................29 Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller.................................................... 31 ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration.......................................33 Anzeigen von ESX-/ESXi-Clustern..................................................... 34 ViPR Controller-Netzwerkkonfiguration für vCenter........................... 34 vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung .................................... 35 Erkennung von vNAS-Servern........................................................... 36 Zuordnen von vNAS-Servern zu einem Projekt.................................. 36 Anzeigen von vNAS-Servern............................................................. 37 Aktivieren von Performancekennzahlen für dynamische Lasten........37 Anpassen von auf physischen Systemen erstellten Ressourcennamen.......... 38 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch 3 INHALT Syntax der Benennungsrichtlinie......................................................39 Verfügbare Funktionen..................................................................... 40 Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen.............. 41 Kapitel 3 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl 43 Überblick ......................................................................................................44 Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus......................................................................... 44 Globale Standardportauswahl.......................................................................47 Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller........................ 48 Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche..........................48 Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl......... 49 Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung...................................49 Ändern der Parameter für die Portzuordnung über die Benutzeroberfläche..........................................................................49 Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller........................ 50 Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche..........................50 VMAX-Performancekennzahlen......................................................................50 VNX for Block-Performancekennzahlen..........................................................51 HDS--Performancekennzahlen.......................................................................52 Kapitel 4 Konfigurieren von Netzwerken 55 Überblick...................................................................................................... 56 Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke.....................................................57 Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener SAN-Zonen ..................................................................................................................... 57 Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Hostexporte..................................................................................... 59 Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Back-end-Exporte.............................................................................59 Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SANNetzwerken................................................................................................... 59 Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu einer Exportgruppe................................................................................................ 60 Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR ControllerNetzwerken................................................................................................... 60 Kapitel 5 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen 61 Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen.................... 62 Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports........................... 62 Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array.......................63 Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array................................64 Erstellen von virtuellen Blockpools................................................................64 Erstellen von virtuellen Pools........................................................................ 70 Erstellen virtueller Objektpools..................................................................... 72 Erstellen eines virtuellen Rechnerpools......................................................... 73 Einrichten des VDC für einen Mandanten.......................................................74 Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten ........................................................................................................ 75 Kapitel 6 4 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch 77 INHALT Überblick...................................................................................................... 78 Anzeigen von Aufgaben....................................................................78 Ändern von task-bezogenen Konfigurationseinstellungen................ 82 Löschen einer Aufgabe, die dauerhaft den Status "Ausstehend" aufweist........................................................................................... 82 Kapitel 7 Troubleshooting – Fehlermeldungen 83 Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen..................................... 84 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch 5 INHALT 6 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 1 Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums Nach der Installation von EMC ViPR Controller können ViPR ControllerSystemadministratoren und Mandantenadministratoren über die ViPR Controller-UI oder die ViPR Controller-REST-API das ViPR Controller-VDC (Virtual Data Center) konfigurieren. In diesem Dokument sind die Schritte zur Konfiguration des ViPR Controller-VDC über die ViPR Controller-UI erläutert. Zugehörige Dokumente Informieren Sie sich im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, bevor Sie mit der VDC-Konfiguration beginnen. Informationen zur Konfiguration des VDC über die ViPR Controller-REST-API finden Sie im ViPR Controller REST-API-Konfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum. Beide Dokumente können über den Index der ViPR Controller-Produktdokumentation aufgerufen werden. Dieses Kapitel umfasst das folgende Thema: l Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC............................... 8 Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums 7 Übersicht über die Konfiguration des virtuellen Rechenzentrums Schrittweiser Überblick: Konfigurieren des ViPR Controller-VDC Nach der Installation und Konfiguration von ViPR Controller richten Sie das virtuelle Rechenzentrum in ViPR Controller ein. Die folgenden Schritte sind erforderlich, um Ihr VDC über die ViPR Controller-UI zu erstellen. Detaillierte Schritte finden Sie im ViPR Controller Benutzeroberfläche des virtuellen Rechenzentrums – Konfigurationsleitfaden. Schritte zum Konfigurieren des VDC über die ViPR Controller-REST-API finden Sie im ViPR Controller REST-APIKonfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum. Beide Dokumente sind über die Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar. 1. Prüfen Sie die Versionsanforderungen der physischen Ressource in der ViPR Controller Supportmatrix, die über das EMC Community Network verfügbar ist. 2. Prüfen Sie die Konfigurationsanforderungen und Informationen für die physischen und virtuellen ViPR Controller-Ressourcen im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar ist. 3. Fügen Sie physische Ressourcen zu ViPR Controller hinzu. l Fügen Sie Speichersysteme hinzu (Physical Assets > Storage Systems). l Fügen Sie Datensicherheitssysteme hinzu (Physical Assets > Data Protection Systems). l Fügen Sie Fabric Manager und SAN-Netzwerke hinzu (Physical Assets > Fabric Managers). l Fügen Sie Hosts und Cluster hinzu (Physical Assets > Hosts, Clusters). l Fügen Sie vCenter und ESX/ESXi-Cluster hinzu (Physical Assets > vCenters). l Fügen Sie für VCE Vblock-Systeme ein Vblock-Rechnersystem (Physical Assets > Vblock Compute Systems) und Rechner-Images hinzu (Physical Assets > Compute Images). 4. Erstellen Sie virtuelle ViPR Controller-Ressourcen. l Erstellen und konfigurieren Sie ein virtuelles Array. (Virtual Assets > Virtual Arrays). l Erstellen Sie virtuelle Pools. a. Erstellen Sie virtuelle Blockpools (Virtual Assets > Block Virtual Pools). b. Erstellen Sie virtuelle File-Pools (Virtual Assets > File Virtual Pools). c. Erstellen Sie virtuelle Rechnerpools (Virtual Assets > Compute Virtual Pools). 8 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 2 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l l l l l l l l l l l Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller ......................................................... 10 Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten Speichersysteme........................ 12 Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme (OpenStack) von Drittanbietern........................................................................................................16 Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme..............................................18 Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller – Übersicht ............................................................................................................................. 19 Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten........................................................20 Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller............................................... 23 Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht ........................................... 23 Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller............................................................ 31 vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung .............................................35 Anpassen von auf physischen Systemen erstellten Ressourcennamen.................. 38 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen 9 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller Wenn Sie ein Speichersystem zu ViPR Controller hinzufügen, erkennt und registriert ViPR Controller das Speichersystem und seine Ressourcen. Sobald das Speichersystem von ViPR Controller erkannt wurde, können Sie optionale Konfigurationsschritte für die Speichersystemressourcen durchführen. Bevor Sie beginnen Um die Konfigurationsanforderungen für den Typ des Speichersystems anzuzeigen, den Sie zu ViPR Controller hinzufügen, informieren Sie sich im ViPR Controller Anforderungsund Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation verfügbar ist. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche an. 2. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus. Blockspeichersysteme können auch zu ViPR Controller über die Seite Physical Assets > Storage Providers hinzugefügt werden. 3. Klicken Sie auf Add. 4. Wählen Sie den Speichersystem- oder Speicheranbietertyp aus. Der SMI-S Provider für IBM XIV kann bis zu drei redundante Speicheranbieter aufweisen. Sie können die Speicheranbieter separat im Bildschirm Add Storage System angeben. Wenn mehrere SMI-S-Anbieter für IBM XIV vorhanden sind, wählt ViPR Controller nach dem Zufallsprinzip einen Anbieter als aktiven Anbieter und die anderen als passive Anbieter aus. 5. Geben Sie den Namen des Speichersystems ein. 6. Geben Sie die Host-IP-Adresse ein. l Geben Sie für ScaleIO-Gateway den FQDN oder die IP-Adresse des ScaleIOGateway-Hosts ein. l Geben Sie für VPLEX den vollständig qualifizierten Domainname oder die IPAdresse für den VPLEX-Managementserver ein. l Sie müssen die Management-IP verwenden, wenn Sie NetApp Cluster-modeSpeichersysteme mit ViPR Controller erkennen. Sie können NetApp Cluster-modeSpeichersysteme nicht unter Verwendung von LIF IP erkennen. l Geben Sie für EMC XtremIO die IP-Adresse für den XtremIO Management Server ein. 7. Falls Sie Blockspeicher hinzufügen, aktivieren Sie SSL (falls verwendet). 8. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein. l Geben Sie für ScaleIO-Gateway den Port für die Kommunikation mit dem ScaleIOREST-API-Service ein. l Geben Sie für EMC XtremIO den Port für die Kommunikation mit dem XtremIO Management Server ein. 9. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten mit Administratorrechten für das Speichersystem ein. 10 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen l Die beim Hinzufügen eines Speichersystems zu ViPR Controller angegebenen Anmeldedaten sind nicht vom aktuell angemeldeten ViPR Controller-Benutzer abhängig. Alle ViPR Controller-Vorgänge, die Sie auf einem Speichersystem durchführen, werden von dem Benutzerprofil ausgeführt, dessen Anmeldedaten beim Hinzufügen des Speichersystems zu ViPR Controller verwendet wurden. . l ViPR Controller -Vorgänge erfordern, dass der ViPR Controller-Benutzer über Administratorrechte verfügt. l Wenn die OpenStack-Blockspeichersystem-Nodes auf unterschiedlichen Servern installiert sind, geben Sie die Anmeldedaten für den Controller-Node für den OpenStack-Blockspeicher (Cinder) ein. l Wenn Sie EMC XtremIO hinzufügen, geben Sie den Benutzernamen und das Passwort eines Benutzers mit administrativem Zugriff auf den XtremIO Management Server ein. 10. Beim Hinzufügen von VNX for File: a. Geben Sie den Onboard-Speicheranbieterhost ein. b. Aktivieren oder deaktivieren Sie SSL-Zugriff auf den Speicheranbieter. c. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein, um auf den Speicheranbieter zuzugreifen. d. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein, um auf den Onboard-Speicheranbieter zuzugreifen. 11. Wenn Sie ScaleIO-Gateway hinzufügen, a. geben Sie für MDM User und MDM Password einen Benutzer ein, der auf das primäre MDM zugreifen kann. 12. Klicken Sie auf Save Ergebnisse l Alle hinzugefügten Speichersysteme werden auf der Seite Storage Systems angezeigt. l Beim Hinzufügen von Blockspeicher wird der Speicheranbieter auf der Seite Storage Provider angezeigt. l Ein grünes Häkchen in der Spalte Status zeigt an, dass ViPR Controller das Speichersystem erfolgreich erkannt und registriert hat. l Jedes Cluster wird für EMC XtremIO erkannt und als Speichersystem registriert. l Für ScaleIO erstellt ViPR Controller automatisch Speicherports, Hosts und Hostinitiatoren. ViPR Controller erstellt automatisch ein Netzwerk für ScaleIO unter Verwendung der SDCs und die Speicherports, die von allen erkannten SDSs erstellt wurden. Diese können nicht bearbeitet werden. Tabelle 1 Zuweisen von ScaleIO-Komponenten zu ViPR Controller-Komponenten ScaleIO-Komponente ViPR Controller-Komponente Schutzdomain Speichersystem Speicherpool Speicherpool SDS Speicherport Hinweis Der Name des Speicherports ist dem Namen der SDS-ID zugeordnet. Hinzufügen von Speicher zu ViPR Controller 11 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Tabelle 1 Zuweisen von ScaleIO-Komponenten zu ViPR Controller-Komponenten (Fortsetzung) ScaleIO-Komponente ViPR Controller-Komponente SDC Host Konfigurieren der ViPR Controller hinzugefügten Speichersysteme Nachdem ViPR Controller ein Speichersystem hinzugefügt wurde, müssen die zugehörigen Netzwerke hinzugefügt oder konfiguriert werden. Bei Bedarf muss den physischen Assets das System für die Datensicherheit hinzugefügt werden. Darüber hinaus können die Speichersystemressourcen so konfiguriert werden, dass sie Ihre Umgebung unterstützen. Netzwerkkonfiguration für Speichersysteme Nachdem ViPR Controller das Speichersystem hinzugefügt wurde, können Sie die Speichersystemnetzwerke unter Physical Assets, Fabric Manager und Networks konfigurieren. Fibre-Channel Fügen Sie den entsprechenden SAN-Switch über die Seite Physical Assets, Fabric Manager der ViPR Controller-Benutzeroberfläche hinzu. Hinweise zu konkreten Schritten finden Sie unter: Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller auf Seite 19 Wenn ViPR Controller ein SAN-Switch hinzugefügt wird, werden die SAN-Netzwerke (Brocade-Fabrics oder Cisco-VSANs) automatisch erkannt und in ViPR Controller registriert. Durch die Erkennung der SAN-Switch-Topologie erkennt ViPR Controller, welche Speichersysteme mit dem SAN-Switch verknüpft sind. Während der Bereitstellung wählt ViPR Controller die Speicher- und Hostports aus, die verwendet werden, um die Hosts und den Speicher miteinander zu verbinden. Optional können Sie in ViPR Controller die Pfade, die in den SAN-Netzwerken beim Provisioning verwendet werden sollen, individuell anpassen. IP-Netzwerke Wenn Ihr Speicher über IP-Netzwerke angeschlossen ist, müssen Sie die IP-Netzwerke in den physischen Assets bzw. im virtuellen Array von ViPR Controller erstellen. Achten Sie bei der Erstellung der IP-Netzwerke auf den notwendigen Speicher und die Hostports für die Bereitstellung des Speichers auf den Hosts. iSCSI Für Speichersysteme, die ViPR Controller-Services mit dem iSCSI-Protokoll verwenden, müssen die iSCSI-Hostports bei den richtigen Zielarray-Ports angemeldet sein, damit sie im Service verwendet werden können. Details zur Netzwerkkonfiguration finden Sie unter: Konfigurieren von Netzwerken in ViPR Controller auf Seite 55. 12 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus ViPR Controller Heben Sie die Registrierung eines Speichersystems auf, um das Speichersystem in ViPR Controller beizubehalten, jedoch nicht zuzulassen, dass ViPR Controller verfügbare Speicherressourcen verwendet. Löschen Sie ein Speichersystem, um es vollständig aus ViPR Controller zu entfernen. Blockspeichersysteme Blockspeichersysteme werden ViPR Controller durch das Hinzufügen des Speicheranbieters hinzugefügt. Wenn Sie ViPR Controller einen Speicheranbieter hinzufügen, fügen Sie alle vom Speicheranbieter verwalteten Speichersysteme ViPR Controller hinzu. Wenn ViPR Controller nur einige mit dem Speicheranbieter erkannten Speichersysteme verwalten soll, können Sie die Registrierung des Speichersystems aufheben oder das System aus ViPR Controller löschen. Aufheben der Registrierung oder Löschen eines Speichersystems Bevor Sie beginnen l Sie können kein Speichersystem löschen, das derzeit Ressourcen unter ViPR Controller-Management hat. l Sie können nicht die Registrierung für ein Speichersystem aufheben, das derzeit Ressourcen unterViPR Controller-Management hat. Nach der Aufhebung der Registrierung bleiben die Ressourcen unter ViPR Controller-Management unter ViPR Controller-Management, jedoch werden keine Speichersystemressourcen mehr von ViPR Controller verwendet. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zu Physical Assets > Storage Systems. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Speichersystemzeile. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: l Klicken Sie auf Deregister, um das Speichersystem in ViPR Controller beizubehalten und als nicht verfügbare ViPR Controller-Ressource festzulegen. l Oder klicken Sie auf Delete, um das Speichersystem aus ViPR Controller zu entfernen. Definieren der Zuweisungsbeschränkungen für Speichersystemressourcen Standardmäßig werden Speichersysteme mit unbegrenzten Ressourcen konfiguriert, die ViPR Controller nutzen kann. Sie können Ressourcenbeschränkungen festlegen, mit denen die Menge des für ViPR Controllerverfügbaren Speichers im System definiert wird. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems. 2. Klicken Sie in der Tabelle Storage System auf den Namen des Speichersystems. 3. Deaktivieren Sie auf der Seite Edit Storage System die Einstellung Unlimited Resource Allocation. 4. Geben Sie bei Blockspeicher die maximale Anzahl an Volumes und bei Dateispeicher die maximale Anzahl an Dateisystemen an, die ViPR Controller für die Bereitstellung in diesem Speichersystem zugeordnet werden sollen. Die Menge muss 0 oder höher betragen. Aufheben der Registrierung oder Entfernen von Speichersystemen aus ViPR Controller 13 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Der Wert für die Ressourcenbeschränkung ist die Anzahl der Volumes oder Dateisysteme, die im Speichersystem bereitgestellt werden können. 5. Klicken Sie auf Save. Aufheben der Registrierung von Speicherpools Standardmäßig können alle erkannten Speicherpools in ViPR Controller bereitgestellt werden. Damit Speicherpools nicht von ViPR Controller bereitgestellt werden können, müssen Sie ihre Registrierung aufheben. Wenn ein Speicherpool nicht mehr im Speichersystem verfügbar ist, bleibt er dennoch in der Liste der verfügbaren ViPR Controller-Speicherpools erhalten. Sie müssen die Registrierung des Speicherpools in ViPR Controller manuell aufheben, damit ViPR Controller ihn bei der Durchführung eines Servicevorgangs nicht als Ressource einsetzt. Hinweis Dieser Vorgang gilt nicht für VPLEX-Speichersysteme. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems. 2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich die Pools befinden. 3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Pools. 4. Aktivieren Sie die Zeile für jeden Pool, der nicht für die Bereitstellung in ViPR Controller verfügbar sein soll. 5. Klicken Sie auf Deregister. Festlegen der Speicherpool-Auslastungsgrenzen Anhand von Speicherpool-Auslastungsgrenzen können Sie die maximale Speichermenge, die ViPR Controller aus einem Speicherpool verwenden kann, die maximale Anzahl an Block-Volumes oder Dateisystemen, die ViPR Controller aus einer Speichergruppe bereitstellen kann, sowie den maximalen Belegungsprozentsatz für Thin PoolBereitstellung definieren. Hinweis Dieser Vorgang gilt nicht für VPLEX-Speichersysteme. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus. 2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich die Pools befinden. 3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Pools. 4. Klicken Sie auf den Namen des Pools. 5. Ändern Sie den Prozentsatz für die maximale Auslastung. Der Standardwert beträgt 75 %. 6. Legen Sie für Blockspeicher, Thin-Pool-Provisioning, einen maximalen SnapshotProzentsatz fest. Der Standardwert beträgt 300 %. 7. Geben Sie einen numerischen Wert für die Block-Volume- oder Dateisystembeschränkung ein, die ViPR Controller für die Bereitstellung aus diesem Speicherpool zur Verfügung steht. 14 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Standardmäßig gibt es keine Beschränkung der Menge an Speicher aus einem Speicherpool, die von ViPR Controller verwendet werden kann. Der Ressourcenbeschränkungswert ist die Anzahl der Block-Volumes oder Dateisysteme, die über den ausgewählten Speicherpool bereitgestellt werden können. 8. Klicken Sie auf Save. Aufheben der Registrierung von Speicherports Standardmäßig sind alle Speicherports für die Bereitstellung in ViPR Controller verfügbar, nachdem ViPR Controller das Speichersystem erkannt und registriert hat. Damit Speicherports nicht mehr in ViPR Controller für die Bereitstellung zur Verfügung stehen, heben Sie deren Registrierung auf. Hinweis Dieser Vorgang gilt nicht für Drittanbieter-Speichersysteme, die über OpenStack hinzugefügt wurden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus. 2. Suchen Sie nach der Zeile für das Speichersystem, in dem sich der Port befindet. 3. Klicken Sie in der Zeile Edit auf Ports. 4. Aktivieren Sie die Zeile für jeden Port, der nicht für die Bereitstellung in ViPR Controller verfügbar sein soll. 5. Klicken Sie auf Deregister. Hitachi Data Systems-Optionen für den Hostmodus Hostmodi sind Hitachi Data Systems-Kennzeichen (HDS-), die für HDS--Hostgruppen festgelegt sind, wenn ein HDS--Speicher-Volume in die Hostgruppe exportiert wird. Der Hostmodus dient zur Optimierung der Verbindung und der Kommunikation zwischen HDS--Speicher und dem Host, zu dem das HDS--Volume exportiert wird. Die Hostmodusoptionen sind ein Satz von Kennzeichen, die aktiviert werden können, um den für die HDS--Hostgruppen festgelegten Hostmodus weiter zu optimieren. Details zum Hitachi Data Systems-Hostmodus und den verfügbaren Optionen finden Sie in der HDS--Dokumentation. Anpassen der Hostmodusoption Die Hostmodusoption wird über die Seite Controller Configurations angepasst. Bevor Sie beginnen Nur ViPR Controller-Systemadministratoren können die Hostmodusoption anpassen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Registerkarte Physical Assets > Controller Config > HDS auf. 2. Wählen Sie die Hostmodusoption aus der Drop-down-Liste aus. 3. Klicken Sie auf Add. 4. Wählen Sie in der Spalte "Scope Type" die Option Host Type. 5. Wählen Sie den Betriebssystemtyp in der Spalte "Scope Value" aus. Aufheben der Registrierung von Speicherports 15 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen 6. Behalten Sie die Standardwert bei oder geben Sie den numerischen Wert für die Hostmodusoption in der Spalte "Values" ein. 7. Klicken Sie auf "Save". Hinweis In der Benutzeroberfläche werden zwar mehrere Einträge für denselben Hosttyp angezeigt, jedoch wird nur der letzte tatsächlich von ViPR Controller verwendet. Konfigurieren von Multipathing für Blockspeichersysteme (OpenStack) von Drittanbietern ViPR Controller Systemadministratoren erhalten die erforderlichen Informationen, um das Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern zu konfigurieren. In ViPR Controller dient der OpenStack-Blockspeicher-Service (Cinder) zur Unterstützung von Blockspeichersystemen von Drittanbietern, die systemseitig nicht unterstützt werden. In diesem Dokument bezieht sich der Ausdruck „Blockspeicher von Drittanbietern“ auf OpenStack Blockspeicher (Cinder), sofern nicht anders angegeben. ViPR Controller unterstützt Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern nur für Fibre Channel. Konfigurationsanforderungen Bevor Sie das Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern konfigurieren, müssen Sie prüfen, ob die Umgebung folgende Anforderungen erfüllt. Zum Konfigurieren des Multipathing für Blockspeicher von Drittanbietern benötigen Sie mindestens zwei Pfade vom Host zum Speichersystem und mindestens zwei Speicherports am Speichersystem. OpenStackCinder Anforderung l Es muss mindestens ein Cinder-Speicher-Back-end konfiguriert sein. l Die Volume-Typen müssen für jeden konfigurierten Back-end-Treiber erstellt und zugeordnet werden. ViPR Controller Anforderung 16 l Die Cinder-Speicher-Back-ends müssen in ViPR Controller als Speichersysteme erkannt werden. l Der Volume-Typ im Cinder-Speicher-Back-end muss in ViPR Controller als Speicherpool eines bestimmten Speichersystems erkannt werden. l Der Fabric Manager, in dem das Speichersystem und die teilnehmenden Hosts verbunden sind, muss erkannt werden. l Der Host, mit dem Volumes verbunden werden müssen, muss hinzugefügt werden. Außerdem müssen die Fibre Channel-Initiatoren erkannt werden. Wählen Sie beim Hinzufügen des Hosts das Attribut discoverable, sodass Host-Initiatoren automatisch erkannt werden. Wenn Sie einen VMware ESX-Host verwenden, müssen Sie ihn ermitteln, indem Sie das vCenter hinzufügen, in dem sich der Host befindet. l Alle erkannten Initiatoren müssen basierend auf der Konnektivität automatisch einem virtuellen Netzwerk zugewiesen werden. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR Controller-Benutzeroberfläche Erstellen Sie einen Systemport für Blockspeicher von Drittanbietern. Bevor Sie beginnen Nur Systemadministratoren können Speicherports erstellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie den korrekten Port-WWN besitzen. In der folgenden Vorgehensweise wird beschrieben, wie der Speicherport mithilfe der ViPR Controller-Benutzeroberfläche erstellt werden kann. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Storage Systems aus. 2. Wählen Sie aus der Liste der Speichersysteme das Blockspeichersystem des Drittanbieters, zu dem die Speicherports hinzugefügt werden sollen. 3. Klicken Sie unter Edit auf Ports, um die Liste der verfügbaren Ports anzuzeigen. Wenn keine Ports erstellt wurden, wird ein einzelner Dummy oder ein unbrauchbarer Port angezeigt. 4. Klicken Sie auf Add, um die neuen Portinformationen einzugeben. 5. Klicken Sie auf Save. Ergebnisse Der neu hinzugefügte Port wird in der Liste der Ports angezeigt. Erstellen eines Speicherports mit der ViPR Controller-CLI Erstellen Sie einen Systemport für Blockspeicher von Drittanbietern. Bevor Sie beginnen Nur Systemadministratoren können Speicherports erstellen. Achten Sie auf den korrekten Port-WWN. Im Folgenden ist die Vorgehensweise zur Erstellung des Speicherports mithilfe der ViPR Controller-CLI erläutert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch EMC ViPR Controller-CLI-Referenz (verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation). Vorgehensweise 1. Listen Sie die Speichersysteme auf. viprcli-Speichersystemliste Notieren Sie die letzten drei Ziffern der Seriennummer des Speichersystems, dem der Speicherport hinzugefügt werden muss. 2. Erstellen Sie die Speicherports. viprcli storageport create -portname|pn portname -pid wwn_of_the_port -transporttype|tt transport_type systemtype|st storage_type -serialnumber|sn serialnumber 3. Überprüfen Sie in der Liste der Speicherports für das Speichersystem, ob der neue Speicherport erstellt wurde. viprcli storageport list -sn serialnumber -t storage_type Erstellen von Speichereinheiten mit der ViPR Controller-Benutzeroberfläche 17 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Dynamisches Erkennen von Speicherports Die Alternative zum manuellen Erstellen von Speicherports ist das dynamische Ermitteln mehrerer Speicherports durch das Ausführen eines Exports oder das Verbinden eines Volume mit einem Host. Obwohl das dynamische Ermitteln mehrerer Speicherports unterstützt wird, sollten Sie Speicherports nach Möglichkeit manuell erstellen. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie einen neuen, einzelnen Speicherport oder ändern Sie den vorhandenen Dummy-Speicherport, indem Sie den WWN in den korrekten und gültigen WWN eines Speicherports des Speichersystems ändern. 2. Erstellen Sie ein virtuelles Array und wählen Sie dann bei der SAN-Zonenzuweisung den Typ „Automatic“ aus. Mit der Option „Automatic“ kann ViPR Controller die erforderlichen Zonen in der SANFabric automatisch erstellen, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuellen Array erfolgt. 3. Fügen Sie für den virtuellen Array ein Netzwerk hinzu, in dem der Speichersystemport angezeigt wird. Das Speichersystem wird im virtuellen Array als verknüpfte Entität angezeigt. 4. Erstellen Sie den virtuellen Pool, indem Sie ihn mit dem erstellten virtuellen Array verknüpfen. a. Wählen Sie FC als Protokolltyp aus. b. Setzen Sie unter SAN Multi Path die minimalen und maximalen Pfade und die Pfade pro Initiator auf 1. Alle übereinstimmenden Pools des Speichersystems werden angezeigt. c. Speichern Sie den virtuellen Pool. 5. Erstellen Sie ein Projekt, in dem Sie die neuen Ressourcen zuweisen möchten. 6. Erstellen Sie mit dem Servicekatalog oder der CLI eine Volumeressource. 7. Exportieren Sie das neu erstellte Volume auf den Host. 8. Überprüfen Sie unter Resources > Volumes > Volume, ob der Volume-Export erfolgreich war. Da der Host, auf den das Volume exportiert wird, mehrere Pfade zum Speichersystem aufweist, sollte der Initiator, auf den die Zuordnungsdaten aus der Exportantwort abzielen, eine Zuordnung zu mehreren Speicherports enthalten. Neue Speicherports werden abgesehen von dem bei der anfänglichen Ermittlung erkannten Port dem virtuellen Array hinzugefügt. Datensicherheitskonfiguration für Speichersysteme ViPR Controller unterstützt EMC RecoverPoint und SRDF-Schutz. EMC RecoverPoint ViPR Controller unterstützt RecoverPoint-Schutz für VMAX und VNX for Block-Speicher. RecoverPoint wird ViPR Controller über die Seite Physical Assets > Data Protection der ViPR Controller-Benutzeroberfläche hinzugefügt. Weitere Informationen finden Sie hier: 18 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen l Informationen zum Hinzufügen von RecoverPoint zu ViPR Controller finden Sie unter: Fügen Sie ViPR Controller Datensicherheitssysteme hinzu auf Seite 19. l Informationen über von ViPR Controller unterstützte RecoverPoint-Konfigurationen finden Sie unter: ViPR Controller Benutzer- und Administratorhandbuch für die Integration in RecoverPoint und VPLEX(verfügbar im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation). EMC SRDF ViPR Controller unterstützt SRDF-Schutz für VMAX-Speicher. ViPR Controller erkennt den SRDF-Schutz des Speichersystems. Wenn das Speichersystem mit SRDF konfiguriert wurde, konfigurieren Sie die virtuellen ViPR Controller-Arrays und die virtuellen Pools für SRDF-Schutz nach Bedarf. Weitere Informationen finden Sie hier: l Informationen zum Erstellen und Konfigurieren virtueller Arrays und virtueller Pools finden Sie unter: Erstellen und Konfigurieren virtueller Rechenzentren und virtueller Assets auf Seite 61 l Informationen über die ViPR Controller-Unterstützung für SRDF finden Sie unter: ViPR Controller Handbuch für die EMC ViPR Controller-Integration mit VMAX und VNXSpeichersysteme(verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation). Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie über die ViPR Controller-UI ViPR Controller Datensicherheitssysteme hinzufügen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Data Protection Systems. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Geben Sie bei Name den Namen des Datensicherheitssystems ein. 4. Geben Sie den Type des Datensicherheitssystems ein. 5. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse für den Host ein. 6. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein. 7. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein (Systemadministratorrechte). 8. Klicken Sie auf Save. Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switchen) zu ViPR Controller – Übersicht ViPR Controller Systemadministratoren können die Schritte erlernen, die sie zum Hinzufügen von Fabric-Managern (SAN-Switche) zu den physischen ViPR ControllerAssets benötigen. ViPR Controller bietet Unterstützung für Brocade- und Cisco-Switche. Wenn Sie ViPR Controller einen Switch hinzufügen, erkennt und registriert ViPR Controller die Brocade-Fabrics und die Cisco-VSANs mit dem Switch. Durch die Erkennung der Switchtopologie kann ViPR Controller die Hosts und die Speichersysteme identifizieren, die über den gleichen Switch verbunden sind. Dadurch kann ViPR Controller die Verbindung zwischen den Hosts und den Speichersystemen automatisch aufbauen, Hinzufügen von Datensicherheitssystemen zu ViPR Controller 19 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen wenn Sie einen Provisioning-Service, wie zum Beispiel beim Erstellen eines Block-Volume für einen Host, ausführen. Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller Fügen Sie ViPR Controller einen Brocade- oder Cisco-Switch hinzu. Bevor Sie beginnen Beachten Sie Folgendes beim Hinzufügen eines Brocade-Switch: l Verwenden Sie die Anmeldedaten für die EMC Connectrix Manager Converged Network Edition (CMCNE), die derzeit für das Management des Switch genutzt wird. Mit den CMCNE-Anmeldedaten müssen Administratorrechte für den Switch verbunden sein und das Konto muss mit Rechten zur Erkennung der SAN-Topologie und zur Aktivierung, Erstellung und Löschung von Zonen und Zonengruppen konfiguriert sein. l Mit den CMCNE-Anmeldedaten, die zum Hinzufügen des Brocade-Switch zu ViPR Controller verwendet werden, müssen Administratorrechte für den Switch verbunden sein und das Konto muss mit Rechten zur Erkennung der SAN-Topologie und zur Aktivierung, Erstellung und Löschung von Zonen und Zonengruppen konfiguriert sein. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Fabric Managers auf. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Wählen Sie den Switch-Typ aus. 4. Geben Sie die SMI-S-Hostadresse für den Brocade-Switch oder die Hostadresse für den Cisco-Switch ein. 5. Aktivieren oder deaktivieren Sie SSL. 6. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein (SMI-S-Port für Brocade). 7. Geben Sie die Anmeldedaten für ein Konto ein, das über Administratorrechte für den Brocade-SMI-S-Provider oder den Cisco-Switch verfügt. 8. Klicken Sie auf Save. ViPR Controller erkennt und registriert den Switch und die zugehörigen Fabrics. Auf der Seite Physical Assets> Fabric Manager wird der -Switch und auf der Seite Physical Assets> Networks werden die Fabrics und VSANs angezeigt. Weitere Erfordernisse Für Cisco-Switche gilt: Jedes VSAN, das Sie für die Verwendung mit ViPR Controller konfiguriert haben, sollte mindestens über einen registrierten Switch in ViPR Controller sichtbar sein. Wenn mehrere registrierte Switche Zugriff auf das gleiche VSAN haben, verwendet ViPR die direkt mit dem Speicherport, der als Kontrollpunkt zoniert wird, verbundenen Switche zum Hinzufügen oder Entfernen von Zonen. Hinzufügen von Vblock-Systemkomponenten Sie müssen jede Vblock-Systemkomponente als einzelne physische Ressource zu ViPR Controller hinzufügen. Nachdem alle physischen Ressourcen des Vblock-Systems zu ViPR Controller hinzugefügt wurden, können Sie die Speichertransparenz über die virtuellen ViPR Controller-Arrays einrichten. Nach dem Konfigurieren virtueller Arrays können Sie virtuelle ViPR Controller-Rechnerpools konfigurieren. Prüfen Sie vor dem Hinzufügen der Vblock-Systemkomponenten zu ViPR Controller die Vblock-Systemanforderungen und -informationen, die im ViPR Controller Anforderungs20 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR ControllerProduktdokumentation beschrieben sind. Es müssen mindestens die folgenden Vblock-Komponenten zu den physischen ViPR Controller-Ressourcen hinzugefügt werden, um ViPR Controller für das Bare-MetalProvisioning auf den Vblock-Rechnersystemen während eines Provisioning-Vorgangs zu verwenden. l Vblock-Rechnersystem (UCS) Siehe: Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller auf Seite 21 l Vblock-Speichersystem Lesen Sie den Abschnitt dieses Handbuchs mit den Schritten zum Hinzufügen des Speichersystemtyps, der in Ihrem Vblock-System konfiguriert ist. l Vblock-Fabric-Manager (Cisco MDS) Siehe: Hinzufügen eines Switch zu ViPR Controller auf Seite 20 Hinzufügen und Konfigurieren von Komponenten für die Installation des Betriebssystems Zusätzlich zu den oben aufgelisteten Komponenten müssen Sie mindestens einen Rechner-Image-Server und ein Rechner-Image zu den physischen ViPR ControllerRessourcen hinzufügen und jedes Vblock-Rechnersystem mit einem Rechner-ImageServer verbinden, um ViPR Controller für die Installation eines Betriebssystems auf den Vblock-Rechnersystemen während eines Vblock-System-Provisioning-Servicevorgangs zu verwenden. Informationen zum Hinzufügen eines Rechner-Image zu ViPR Controller finden Sie unter: Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller auf Seite 23. Sie können nur Rechner-Image-Server zu ViPR Controller hinzufügen und einen RechnerImage-Server mit einem Vblock-Rechnersystem zuordnen, unter Verwendung der ViPR Controller-REST-API oder -CLI. Details finden Sie im ViPR Controller REST-APIKonfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum oder ViPR Controller CLIReferenzhandbuch, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation zur Verfügung steht. Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller Überprüfen Sie die Schritte zum Hinzufügen von Vblock-Datenverarbeitungssystem (UCS) zu den physischen ViPR Controller-Ressourcen. Bevor Sie beginnen l Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR ControllerBenutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen.. l Planungs- und Konfigurationsdetails, die erfordrelich sind, bevor VblockDatenverarbeitungssystem zu ViPR Controller hinzugefügt werden kann, finden Sie im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar ist. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Vblock Compute Systems auf. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Füllen Sie die folgenden Felder aus: Hinzufügen eines Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller 21 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Option Beschreibung Name Der Name zur Identifizierung des Rechnersystems in ViPR Controller. Eingabe Der Typ des Rechnersystems. IP Address IP-Adresse des Rechnersystems. Use SSL Zur Verwendung von SSL aktivieren. Port Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port für ViPR Controller ein, um eine Verbindung mit dem Rechnersystem herzustellen. OS Install Network Das OS Install Network ist ein privates VLAN für die Installation des Betriebssystems (Operating System, OS). Das OS Install Network wird von ViPR Controller während der Bereitstellung für die Kommunikation zwischen den Hosts und dem ViPR ControllerRechner-Image-Server verwendet. Da ViPR Controller einen PXEBoot-Prozess nutzt, wird ein DHCP-Server verwendet und muss vom Kundennetzwerk isoliert werden. Während der Bereitstellung kommunizieren die Rechner-Blades mit dem Image-Server und die Installation des Betriebssystems wird über das OS Install Network vorgenommen. Nachdem die OS-Installation für einen bestimmten Host abgeschlossen wurde, wird das OS Install Network nicht mehr für die Kommunikation mit diesem Host verwendet. User credentials Die Anmeldedaten, die ViPR Controller für den Zugriff auf den Rechnersystem-Elementmanager verwendet, beispielsweiseUCS Manager für UCS. Der Benutzer muss über Administratorrechte verfügen. 4. Klicken Sie auf Save. Das Vblock-Datenverarbeitungssystem wird auf der Seite VblockDatenverarbeitungssysteme hinzugefügt. Weitere Erfordernisse Wenn Sie das Vblock-Datenverarbeitungssystem zu ViPR Controller hinzugefügt haben, müssen Sie eine Rechner-Image-Server zum Vblock-Datenverarbeitungssystem zuordnen. Die kann nur mithilfe der ViPR Controller-REST-API oder -CLI erfolgen. Details finden Sie im ViPR Controller REST-API-Konfigurationsleitfaden für das virtuelle Rechenzentrum oder ViPR Controller CLI-Referenzhandbuch, die über die Index der ViPR ControllerProduktdokumentation zugänglich sind. Aufheben der Registrierung von UCS-Blades Nach dem erfolgreichen Hinzufügen von Vblock-Datenverarbeitungssystem und der Erkennung durch ViPR Controller können Sie die Registrierung verfügbarer Blades aufheben, die nicht von ViPR Controller verwaltet werden sollen. Bevor Sie beginnen 22 l Sie können keine Blades aus ViPR Controller löschen, sondern lediglich ihre Registrierung aufheben. l Außerhalb von ViPR Controller bereitgestellte Blades können nicht ausgewählt werden. Wenn Sie diese Blades verwenden möchten, müssen Sie vom Rechnersystem freigegeben und erneut erkannt werden. An diesem Punkt können Sie die Blades für die Bereitstellung registrieren. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Vblock Compute System auf. 2. Suchen Sie nach dem Rechnersystem, für das Sie die Registrierung von Blades aufheben möchten. 3. Klicken Sie in der Zeile des Rechnersystems in der Spalte Edit auf Blades. 4. Wählen Sie die Blades aus, deren Registrierung Sie aufheben möchten. 5. Klicken Sie auf Deregister. Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller Datenverarbeitungsimages sind Betriebssystem-Installationsdateien (ISO-Images), mit denen ViPR Controller Betriebssysteme in Vblock-Rechnerelementen bereitstellt, die bei ViPR Controller registriert wurden. Wenn ViPR Controller zur Bereitstellung von ESXClustern verwendet wird, kann es auch zum Hinzufügen des Clusters zu einem vCenterRechenzentrum verwendet werden, das bei ViPR Controller registriert wurde. Bevor Sie beginnen Der ViPR Controller-Rechner-Image-Server muss bereitgestellt werden, bevor die RechnerImages zu den physischen ViPR Controller-Ressourcen hinzugefügt werden können. Details zur Rechner-Image-Bereitstellung finden Sie im ViPR Controller Installations-, Upgrade- und Wartungshandbuch,(verfügbar im Index der ViPR ControllerProduktdokumentation). Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Seite Physical Assets > Compute Images auf. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Füllen Sie die folgenden Felder aus: Option Beschreibung Name Der Installationsdateiname, der ViPR Controller-Benutzern bei Auswahl der OS-Installationsdatei für die Verwendung bei einem Servicevorgang angezeigt wird. Image URL Die URL, unter der die Image-Datei hinzugefügt wurde. Sollten für den Zugriff auf die Website Benutzer und Kennwort erforderlich sein, geben Sie diese in der URL an. Hinzufügen und Konfigurieren von Hosts – Übersicht ViPR Controller Mandantenadministratoren können Hosts in ViPR Controller hinzufügen und konfigurieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, ViPR Controller Hosts hinzuzufügen: ® l Erkennbar: Bei dieser Einstellung erkennt ViPR Controller automatisch einen AIX -, ® ® AIX VIO-, Linux - oder Windows -Host und -Hostinitiatoren sowie Windows-Cluster und führt eine Registrierung in ViPR Controller durch. l Nicht erkennbar: Bei dieser Einstellung werden der Host bzw. die Hostinitiatoren manuell in ViPR Controller registriert. Alle Hosts, bei denen es sich nicht um AIX-, AIX VIO-, Linux- oder Windows-Hosts handelt, werden in ViPR Controller als nicht erkennbar hinzugefügt. Optional können auch AIX, AIX VIO, Linux und Windows als nicht erkennbar hinzugefügt werden. Wenn ViPR Controller ein nicht erkennbarer Host Hinzufügen von Rechner-Images zu ViPR Controller 23 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen hinzugefügt wurde, müssen Sie die Hostinitiatoren manuell hinzufügen und registrieren, bevor Sie den Host bei einem Servicevorgang verwenden. Hinzufügen nicht erkennbarer Hosts zu ViPR Controller Wenn ein Host als nicht erkennbar hinzugefügt wird, erkennt ViPR Controller den Host bzw. die Hostinitiatoren nicht und führt auch keine Registrierung durch. Alle Hosts, bei denen es sich nicht um einen AIX-, AIX VIO-, Linux- oder Windows-Host handelt, werden ViPR Controller als nicht erkennbar hinzugefügt. Optional können auch AIX, AIX VIO, Linux und Windows als nicht erkennbar hinzugefügt werden. Wenn ViPR Controller ein nicht erkennbarer Host hinzugefügt wurde, müssen Sie die Hostinitiatoren manuell hinzufügen und registrieren, bevor Sie den Host bei einem Servicevorgang verwenden. Bevor Sie beginnen Hosts können nur von ViPR Controller-Mandantenadministratoren zu ViPR Controller hinzugefügt werden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Hosts. 2. Bei der Arbeit in mehrmandantenfähigen Umgebungen wählen Sie den Mandanten aus. 3. Klicken Sie auf Add. 4. Wählen Sie Other oder HPUX als Betriebssystemtyp aus. 5. Geben Sie einen Namen ein, um den Host in ViPR Controller zu identifizieren. 6. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse des Hosts ein. 7. Klicken Sie auf Save. Weitere Erfordernisse Die Hostinitiatoren müssen in ViPR Controller manuell registriert werden, bevor der Host in einem Provisioning-Vorgang verwendet werden kann. Schritte zum Hinzufügen der Hostinitiatoren finden Sie unter Hinzufügen von Hostinitiatoren auf Seite 26. Hinzufügen erkennbarer Hosts zu ViPR Controller Wenn Sie ViPR Controller einen Host als erkennbar hinzufügen, erkennt ViPR Controller den Host, die Hostinitiatoren und die Windows-Cluster automatisch und sorgt für die Registrierung in ViPR Controller. Bevor Sie beginnen l Hosts können nur von ViPR Controller-Mandantenadministratoren zu ViPR Controller hinzugefügt werden. l ViPR Controller unterstützt die automatische Erkennung von AIX-, AIX VIO-, Linux- und Windows-Hosts und -Hostinitiatoren. l ViPR Controller unterstützt nur die automatische Erkennung von Windows-Clustern. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Hosts. 2. Bei der Arbeit in mehrmandantenfähigen Umgebungen wählen Sie den Mandanten aus. 3. Klicken Sie auf Add. 24 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen 4. Wählen Sie den Betriebssystemtyp aus. 5. Geben Sie einen Namen ein, um den Host in ViPR Controller zu identifizieren. 6. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse des Hosts ein. 7. Wählen Sie für Linux oder Windows das Protokoll aus: HTTP oder HTTPs 8. Behalten Sie den Standardwert bei oder geben Sie den Port ein, der von ViPR Controller für die Kommunikation mit dem Host verwendet wird. 9. Lassen Sie Discoverable aktiviert, damit ViPR Controller die Hostinitiatoren und Windows-Cluster automatisch erkennen kann. Alternativ können Sie die Option deaktivieren, um die mit dem Host verknüpften Initiatoren manuell zu managen und die Windows-Cluster nicht zu erkennen. Wenn Discoverable deaktiviert ist, müssen die Hostinitiatoren in ViPR Controller manuell registriert werden. 10. Geben Sie die Anmeldedaten des Hosts ein. Wenn ViPR Controller-Speicher mit einem Linux-Host verknüpft ist, muss er Befehle auf dem Host ausführen. Für den Zugriff auf den Host verwendet ViPR Controller die hier eingegebenen Anmeldedaten. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Anmeldedaten für das Root-Konto. Wenn Sie ViPR Controller keinen Root-Zugriff auf einen Linux-Host gewähren möchten, wird empfohlen, dem sudo-Benutzer die Berechtigungen All zum Ausführen der für ViPR Controller erforderlichen Befehle zuzuweisen. 11. Aktivieren Sie die Option Validation on Save, damit ViPR Controller die Verbindung zum Host überprüfen kann, bevor die Hostdetails gespeichert werden. 12. Klicken Sie auf Save. Hostinitiator- und Hostportkonfiguration Nachdem der Host zu ViPR Controller hinzugefügt wurde, können Mandantenadministratoren die Hostinitiatoren oder Hostports nach Bedarf konfigurieren. l Heben Sie die Registrierung von Hostinitiatoren auf, damit sie nicht zur Verwendung in einem ViPR Controller-Service zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie unter Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren auf Seite 25. l Fügen Sie Hostinitiatoren zu Hosts hinzu, die ohne automatische Erkennung manuell zu ViPR Controller hinzugefügt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Hostinitiatoren auf Seite 26. l Registrieren Sie die Hostinitiatoren, die manuell zu ViPR Controller hinzugefügt wurden. Siehe Registrieren von Hostinitiatoren auf Seite 26. Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren Wenn die Registrierung eines Hostinitiators aufgehoben wird, bleibt er in den ViPR Controller-Ressourcen vorhanden, steht aber nicht mehr für ViPR ControllerServicevorgänge zur Verfügung. Bevor Sie beginnen Nur für Hostinitiatoren, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Export verwendet werden, kann die Registrierung aufgehoben werden. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators. Hostinitiator- und Hostportkonfiguration 25 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus. b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche Initiators in der Spalte Edit. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile mit dem Hostinitiator, dessen Registrierung aufgehoben werden soll. 3. Klicken Sie auf Deregister. Hinzufügen von Hostinitiatoren Hostinitiatoren müssen für Hosts, die nicht automatisch von ViPR Controller erkannt werden, manuell hinzugefügt werden. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators. a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus. b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche Initiators in der Spalte Edit. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Im Fall von Fibre-Channel geben Sie den Node-Namen (World Wide Name) des Hostinitiators ein. 4. Geben Sie die Informationen zum Port ein: l Den World Wide Port Name (WWPN) für Fibre-Channel. l Den iSCSI Qualified Name (IQN) für iSCSI. 5. Klicken Sie auf Add. Weitere Erfordernisse Die Hostinitiatoren müssen nach dem Hinzufügen für die Verwendung in ViPR ControllerServicevorgängen registriert werden. Registrieren von Hostinitiatoren Hostinitiatoren, die manuell zu ViPR Controller hinzugefügt wurden oder deren Registrierung zuvor in ViPR Controller aufgehoben wurde, müssen registriert werden, damit sie in Services verwendet werden können. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Hostinitiatoren. a. Wählen Sie Physische Ressourcen > Hosts aus. b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche Initiators in der Spalte Edit. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile bzw. Zeilen mit den zu registrierenden Hostinitiatoren. 3. Klicken Sie auf Register. 26 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster Optional können Hosts zu ViPR Controller-Clustern hinzugefügt werden. Das Hinzufügen von Hosts zu Clustern ermöglicht, dass Servicevorgänge nur für einen einzigen Host oder für alle Hosts in einem Cluster durchgeführt werden. l Ein Host kann nur in einem Cluster verwendet werden. l Hosts, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Service verwendet werden, können auf verschiedene Cluster verschoben werden, indem sie dem neuen Cluster hinzugefügt werden. Der Host muss nicht aus dem vorherigen Cluster entfernt werden, um ihn zu einem neuen Cluster zu verschieben. ViPR Controller erkennt das letzte zugewiesene Cluster als Cluster, zu dem der Host gehört. l Cluster können nur Hosts eines Typs enthalten. Hinweis Fügen Sie nicht manuell Windows- oder VMware ESX-Hosts zu einem Cluster in ViPR Controller hinzu. Während der Windows-Erkennung erkennt ViPR Controller, wenn sich ein Host in einem Cluster befindet. Wenn Sie manuell einen erkennbaren Windows-Host zu einem Cluster hinzufügen, identifiziert die nächste Erkennung dieses Hosts ihn als nicht zum Cluster zugehörig und entfernt ihn. Für Windows-Hosts: l Wenn ein Windows-Host mit aktivierter Erkennung zu ViPR Controller hinzugefügt wird, erkennt ViPR Controller, ob der Windows-Host zu einem Cluster gehört, und fügt den Cluster den physischen ViPR Controller-Ressourcen hinzu. Sobald er zu ViPR Controller hinzugefügt wird, wird das Cluster als ViPR Controller-Cluster verwaltet. Alle Änderungen am Windows-Cluster aus ViPR Controller erfolgen nur in der ViPR Controller-Umgebung und werden nicht auf die Windows-Konfiguration angwendet. l ViPR Controller importiert die Windows-Clusterinformationen zusammen mit dem Host, erkennt aber die anderen Hosts im Windows-Cluster erst dann, wenn sie den physischen ViPR Controller-Ressourcen manuell hinzugefügt wurden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Clusters. 2. Bei der Arbeit in Multi-Tenancy-Umgebungen wählen Sie den Tenant aus. 3. Wenn der Cluster nicht aufgeführt ist, erstellen Sie ihn: a. Klicken Sie auf Add. b. Geben Sie den Namen ein und klicken Sie auf Save. 4. Suchen Sie den zu bearbeitenden Cluster in der Liste der Cluster. 5. Klicken Sie auf Edit Hosts in der rechten Spalte in der gleichen Zeile wie der Cluster. 6. Klicken Sie auf Add. 7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Host, um ihn dem Cluster hinzuzufügen, und klicken Sie erneut auf Add. Beispiele für Auto-Export Sehen Sie sich diese Beispiele an, um zu verstehen, wie die Auto-Export-Einstellung mit unterschiedlichen Clustern arbeitet. Hinzufügen von Hosts zu einem Cluster 27 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Windows-Cluster Cluster1 weist host1 und host2 auf. Es wurden bereits Exportgruppen erstellt, da Sie bereits Speicher für dieses Cluster bereitgestellt haben. Entfernen Sie in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche H1 aus dem Cluster. l Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, werden die Exportgruppen aktualisiert. l Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, werden die Exportgruppen nicht aktualisiert. Die ViPR Controller-Erkennung muss für dieses Szenario nicht ausgeführt werden. Cluster2 weist host1 und host2 auf. Extern auf host1 trennen Sie host2 vom Cluster. Die ViPR Controller-Erkennung wird ausgeführt. l Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt wurde, und Exporte werden aktualisiert. l Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, wird nicht erkannt, dass host2 entfernt wurde, und Exporte werden nicht aktualisiert. Linux-Cluster Cluster1 weist host1 und host2 auf. Es wurden bereits Exportgruppen erstellt, da Sie bereits Speicher für dieses Cluster bereitgestellt haben. Entfernen Sie in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche H1 aus dem Cluster. l Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, werden die Exportgruppen aktualisiert. l Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, werden die Exportgruppen nicht aktualisiert. Cluster2 weist host1 und host2 auf. Extern auf host1 werden die HBAs geändert. Die ViPR Controller-Erkennung wird ausgeführt. l Wenn die Auto-Export-Einstellung aktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt wurde, und Exporte werden aktualisiert. l Wenn die Auto-Export-Einstellung deaktiviert ist, wird erkannt, dass host2 entfernt wurde, und Exporte werden nicht aktualisiert. ESX-Cluster Die Erkennung muss immer ausgeführt werden, bevor ViPR Controller Änderungen an ESX-Clustern erkennen kann. Sie können ESX-Hosts nicht aus einem Cluster in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche entfernen. Wenn Sie host1 (H1) zwischen Cluster1 (C1) and Cluster2 (C2) verschieben, geschieht Folgendes im Zusammenhang mit der Auto-Export-Einstellung: 28 C1 C2 Verhalten Auto-Export = aktiviert Auto-Export = aktiviert Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2. Exportieren von H1 in C2-Exporte Auto-Export = deaktiviert Auto-Export = aktiviert Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2. Exportieren von H1 in C2-Exporte Auto-Export = aktiviert Auto-Export = deaktiviert Aufheben des Exports von H1 aus C1Exporten Festlegen des H1-Clusters auf C2. Exportieren von H1 in C2-Exporte Auto-Export = deaktiviert Auto-Export = deaktiviert Keine Exporte ausgeführt Festlegen des H1Clusters auf C2. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Konfiguration des Hostnetzwerks Nachdem ViPR Controller ein Host hinzugefügt wurde, können Systemadministratoren bei Bedarf die Netzwerke konfigurieren, bevor der Host in einem Service verwendet wird. Fibre-Channel Wenn der Host von ViPR Controller erkannt wurde, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Die Hostinitiatoren (für erkennbare Hosts), die in einem Fibre-Channel-Netzwerk konfiguriert sind, werden automatisch erkannt und in ViPR Controller registriert, sobald der Switch dem ViPR Controller-Fabric-Manager hinzugefügt wird. Wenn der Host von ViPR Controller als nicht erkennbar hinzugefügt wurde oder Sie den Pfad zwischen dem Speicher und den Hosts, den ViPR Controller bei der Bereitstellung von Blockspeicher verwenden soll, individuell anpassen möchten, müssen Sie die HostPorts den SAN-Netzwerken manuell zuweisen, wie beschrieben unter: Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SAN-Netzwerken auf Seite 59. IP Wenn der Host IP-Konnektivität zum Speicher aufweist, fügen Sie dem IP-Netzwerk die Hostports hinzu. ViPR Controller kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts erkennen, aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu erstellen und dann den Host und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt werden, demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen. Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter: Konfigurieren von IPNetzwerken auf Seite 57. iSCSI Wenn die Hosts iSCSI-Konnektivität zum Speicher aufweisen werden, müssen die iSCSIPorts der Hosts bei den richtigen Zielarrayports angemeldet sein, bevor Sie im Service verwendet werden können. Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter: Konfigurieren der IPund iSCSI-Netzwerke auf Seite 57. Ersetzen von Hostinitiatoren nach dem Exportieren eines Speicher-Volumes zu einem Host Nachdem Sie mit ViPR Controller ein Volume zu einem Host exportiert haben, können Sie dem Export einen Hostinitiator hinzufügen, einen Hostinitiator aus dem Export entfernen oder beide Vorgänge ausführen, um einen Hostinitiator in der Exportgruppe durch einen anderen auszutauschen. Aktualisieren von ViPR Controller nach der Ersetzung eines Hostinitiators außerhalb von ViPR Controller Nachdem Sie über ViPR Controller ein Volume in einen AIX-, ESX-, Linux- oder WindowsHost exportiert haben, der ViPR Controller als erkennbar hinzugefügt wurde, können Sie einen von ViPR Controller für einen Exportvorgang verwendeten Hostinitiator mit einer anderen Anwendung als ViPR Controller direkt auf dem Host hinzufügen, entfernen oder ersetzen. Falls der Host nur eine HBA-Karte mit der Pfadeinstellung 121 in ViPR Controller hat, müssen Sie diese Einstellung im virtuellen Pool in 241 ändern und anschließend die folgenden Schritte durchführen: Konfiguration des Hostnetzwerks 29 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Vorgehensweise 1. Fügen Sie den neuen HBA dem Host hinzu. 2. Erkennen Sie das Fibre-Channel-Netzwerk: a. Wählen Sie unter Physical Assets > Fabric Managers den Fabric-Manager aus, auf dem das Netzwerk zwischen Host und Speicher konfiguriert ist. b. Klicken Sie auf Rediscover. 3. Führen Sie eine Neuerkennung des Hosts durch und prüfen Sie, ob sich der neue Initiator in der Exportgruppe befindet. 4. Entnehmen Sie die zu ersetzende HBA-Karte. 5. Führen Sie eine erneute Neuerkennung des Hosts durch. 6. Verfügt der Host über zwei HBA-Karten mit der Pfadeinstellung 241 in ViPR Controller, tauschen Sie eine der Karten direkt aus und gehen dann wie folgt vor: a. Erkennen Sie das Fibre-Channel-Netzwerk, indem Sie unter Physical Assets > Fabric Managers den Fabric-Manager auswählen, auf dem das Netzwerk zwischen Host und Speicher konfiguriert ist. b. Klicken Sie auf Rediscover. c. Führen Sie eine Neuerkennung des Hosts durch und prüfen Sie, ob der alte Initiator in der Exportgruppe durch den neuen Initiator ausgetauscht wurde. Ersetzen eines Hostinitiators eines nicht erkannten Hosts nach einem ViPR ControllerExportvorgang Wenn ViPR Controller für den Export eines Volumes zu einem Host verwendet wurde, der mit dem Typ „Other“ oder als nicht erkennbar ViPR Controller hinzugefügt wurde, verwenden Sie die folgenden Verfahren, um einen Hostinitiator nach dem Exportvorgang durch einen anderen Hostinitiator zu ersetzen: Vorgehensweise 1. Fügen Sie in ViPR Controller den Hostport, auf dem sich der Hostinitiator befindet, demselben Netzwerk hinzu, in dem der Hostinitiator ersetzt wird. Auf diese Weise kann ViPR Controller die Konnektivität zwischen Host und Speicher nach dem Austausch überprüfen. Es sollte sich hierbei um den Hostinitiator handeln, der den Initiator beim Export ersetzt. a. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > Networks . b. Suchen Sie das Netzwerk, dem Sie den Hostport hinzufügen möchten c. Klicken Sie auf den Namen des Netzwerks. d. Klicken Sie im unteren Bereich der Tabelle „Fibre Channel Ports“ auf Add > Add Ports. e. Fügen Sie den Hostport hinzu, auf dem sich der hinzuzufügende Hostinitiator befindet. 2. Hinzufügen von Hostinitiator zum Host in ViPR Controller auf Seite 26 3. Registrieren des Hostinitiators in ViPR Controller auf Seite 26 4. Entfernen Sie den Hostinitiator, der durch den in den vorherigen Schritten hinzugefügten Hostinitiator ersetzt werden soll, aus ViPR Controller. a. Navigieren Sie zur Zeile für den Host, von dem der Hostinitiator entfernt wird. 30 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen b. Klicken Sie auf Remove, um den Initiator aus der Spalte der Exportgruppeninitiatoren zu entfernen. c. Navigieren Sie zur Zeile für die Exportgruppe, von der der Hostinitiator entfernt wird. d. Klicken Sie in der Spalte Edit der Hostzeile auf Initiator. e. Wählen Sie die Zeile für den zu entfernenden Hostinitiator aus und klicken Sie auf Deregister. f. Klicken Sie auf Delete, um den Hostinitiator aus ViPR Controller zu entfernen. In ViPR Controller werden die Hostinitiatoren in der Exportgruppe automatisch aktualisiert, nachdem die Vorgänge zum Hinzufügen und Entfernen erkannt wurden. Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller Verwenden Sie die Seite Physical Assets > vCenters > Add vCenters, um ein vCenter zu ViPR Controller hinzuzufügen. Bevor Sie beginnen ViPR Controller ermöglicht das zweimalige Hinzufügen eines vCenter, wenn beim ersten Mal die IP-Adresse und beim zweiten Mal der Hostname verwendet wird. Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > vCenters. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Geben Sie unter Name einen Namen für das vCenter-Server ein. 4. Geben Sie unter Host den vollständig qualifizierten Domainnamen oder die IP-Adresse des vCenter-Hosts ein. 5. Geben Sie unter Port den Port für die Kommunikation zwischen ViPR Controller und dem vCenter-Server ein. 6. Geben Sie die vCenter-Administratoranmeldedaten ein (Username und Password). Hinweis Der hier eingegebene vCenter-Benutzer muss über Administratorrechte verfügen. 7. Ein Systemadministrator kann unter Tenant Access optional den Mandantenzugriff wählen, um zu steuern, welche Mandanten Zugriff auf das vCenter haben. l Aktivieren Sie Cascade Tenancy, um das vCenter, alle aktuellen Ressourcen (Rechenzentren, Cluster und Hosts) und alle Ressourcen zum selben Mandanten zuzuweisen, die zum vCenter hinzugefügt wurden, nachdem "Cascade Tenancy" auf dem vCenter aktiviert wurde. Wenn Sie "Cascade Tenancy" verwenden, können Sie das vCenter nur zu einem Mandanten zuweisen. l Deaktivieren Sie Cascade Tenancy, um das freizugebende vCenter mehreren Mandanten zuzuweisen. Wenn Sie "Cascade Tenancy" nicht aktiviert haben, wählen Sie die Mandanten aus, für die das vCenter freigegeben wird. 8. Überprüfen Sie den Status des Kontrollkästchens Validate Connection on Save. Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller 31 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert lassen, überprüft ViPR Controller, ob eine Hostverbindung möglich ist, bevor die Hostdetails gespeichert werden. Wenn die Überprüfung fehlschlägt, können die Hostdetails nicht gespeichert werden. Wenn manche Angaben, wie die Benutzeranmeldedaten, falsch sind, Sie die eingegebenen Informationen aber dennoch speichern möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen. Die Hosterkennung schlägt fehl; Sie können die Hostdetails aber später bearbeiten. Sobald sie korrigiert sind, wird der Host erfolgreich erkannt. 9. Klicken Sie auf Save. Weitere Erfordernisse l Wenn ein vCenter keinem Mandanten zugewiesen ist, können sie die Ressourcen (Rechenzentrum, Hosts oder Cluster) keinem Mandanten zuweisen. l Wenn Sie das vCenter mehreren Mandanten zugewiesen haben, müssen Sie in Schritt 7 die Rechenzentren zu einem der Mandanten zuweisen, für die das vCenter freigegeben ist. Durch Zuweisung des Mandanten zum Rechenzentrum werden intern Cluster und Hosts zum selben Mandanten zugewiesen. Die Hosts und Cluster in einem Rechenzentrum werden nicht in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche angezeigt, bis das nicht zugewiesene Rechenzentrum zu einem Mandanten zugewiesen ist. So weisen Sie ein Rechenzentrum zu einem Mandanten zu: 1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > vCenters. Hinweis Rechenzentren und vCenter werden basierend auf der Mandantenauswahl gefiltert. Um alle Rechenzentren des vCenter anzuzeigen, wählen Sie [No-Filter] aus der Mandantenauswahl. 2. Erweitern Sie das vCenter zum Auflisten der Rechenzentren. 3. Klicken Sie auf das Rechenzentrum, das einem Mandanten zugewiesen werden soll. 4. Wählen Sie im Pop-up-Dialogfeld den Mandanten. Hinweis Das Pop-up-Dialogfeld listet nur die Mandanten auf, für die das vCenter freigegeben ist. Wenn das vCenter keinem Mandaten zugewiesen ist, hat dieses Pop-up-Dialogfeld keine Optionen. 5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jedes Rechenzentrum im vCenter. 32 l Wenn Sie "Cascade Tenancy" deaktivieren, nachdem die Mandanten zuvor als Teil der Cascade-Einstellung festgelegt wurden, bleiben die vCenter und ihre Ressourcen im selben Mandanten, bis sie manuell erneut zu einem anderen Mandanten zugewiesen werden. l Wenn Sie "Cascade Tenancy" nicht aktiviert haben und weitere Rechenzentren zu einem vCenter hinzufügen, nachdem das vCenter zu einem ViPR Controller-Mandaten zugewiesen wurde, müssen Sie das vCenter in ViPR Controller neu erkennen und das Rechenzentrum zu einem Mandanten in ViPR Controller zuweisen. Das Rechenzentrum wird nicht automatisch dem ursprünglichen Mandanten zugewiesen, zu dem das vCenter zugewiesen wurde. l Sie können einen Mandanten aus einem vCenter entfernen, selbst wenn das vCenter Rechenzentren, Cluster und Hosts enthält, die immer noch demselben Mandanten zugewiesen sind, wenn keine Speicher-Volumes von ViPR Controller von diesem Mandanten für die Cluster und Hosts im Rechenzentrum bereitgestellt wurden. Sie können jedoch keinen Mandanten aus einem vCenter entfernen, wenn das vCenter Rechenzentren, Cluster und Hosts enthält, die demselben Mandanten zugewiesen EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen sind, wenn Speicher-Volumes von ViPR Controller vom selben Mandanten für die Hosts und Cluster im Rechenzentrum bereitgestellt wurden. ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration Konfigurieren Sie nach dem Hinzufügen von vCenter zu ViPR Controller die ESX-/ESXiHostinitiatoren bzw. -Ports. l Heben Sie die Registrierung von Hostinitiatoren auf, damit sie nicht zur Verwendung in einem ViPR Controller-Service zur Verfügung stehen. Siehe Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren auf Seite 25. l Für über IP verbundene Hosts siehe Hinzufügen von ESX-/ESXi-Ports zu einem IPNetzwerk auf Seite 33. Aufheben der Registrierung von Hostinitiatoren Wenn die Registrierung eines Hostinitiators aufgehoben wird, bleibt er in den ViPR Controller-Ressourcen vorhanden, steht aber nicht mehr für ViPR ControllerServicevorgänge zur Verfügung. Bevor Sie beginnen Nur für Hostinitiatoren, die derzeit nicht in einem ViPR Controller-Export verwendet werden, kann die Registrierung aufgehoben werden. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Host Initiators. a. Wählen Sie Physical Assets > Hosts aus. b. Suchen Sie nach der Zeile für den Host und klicken Sie auf die Schaltfläche Initiators in der Spalte Edit. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Zeile mit dem Hostinitiator, dessen Registrierung aufgehoben werden soll. 3. Klicken Sie auf Deregister. Hinzufügen von ESX-/ESXi-Ports zu einem IP-Netzwerk Wenn ESX-/ESXi-Ports zur Bereitstellung über ein IP-Netzwerk hinzugefügt werden, müssen Sie die Ports dem IP-Netzwerk hinzufügen. Bevor Sie beginnen l IP-Netzwerke werden von den Systemadministratoren erstellt. TenantAdministratoren können keine IP-Netzwerke konfigurieren oder Hostports zum Netzwerk hinzufügen. l Fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESX-/ESXi-Server (Management-IP, vMotion-IPs, alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in vCenter) pro Cluster hinzu, wenn Sie ein Netzwerk für ein virtuelles Array erstellen, das für Dateisystemexporte an einen ESX-/ESXi-Cluster verwendet wird. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Seite Physical Assets Networks. 2. Wenn das Netzwerk bereits erstellt wurde, klicken Sie auf den Namen in der Liste der Netzwerke. Falls das Netzwerk nicht bereits erstellt wurde, holen Sie dies wie folgt nach: ESX-/ESXi-Initiator- und -Portkonfiguration 33 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen a. Klicken Sie auf Add IP Network. b. Geben Sie den Namen des Netzwerks ein. c. Wählen Sie die Speichersysteme aus, die in das Netzwerk aufgenommen werden sollen. 3. Klicken Sie unter der Tabelle der IP-Ports auf Add, um die Hostports manuell hinzuzufügen, oder klicken Sie auf den Add-Pfeil und wählen Sie Add Host Ports, um die Ports aus der Liste der erkannten Ports auszuwählen. 4. Geben Sie die Hostports ein, die im IP-Netzwerk verwendet werden sollen, oder wählen Sie sie aus. 5. Klicken Sie auf Save. Anzeigen von ESX-/ESXi-Clustern Sie können ESX-/ESXi-Cluster auf der Seite Physical Assets > Clusters in ViPR Controller anzeigen. Bevor Sie beginnen ESX-/ESXi-Cluster werden automatisch mit vCenter erkannt. Sie können keine Hosts von ESX-/ESXi-Clustern in ViPR Controller entfernen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Cluster aus. 2. Bei der Arbeit in Multi-Tenancy-Umgebungen wählen Sie den Tenant aus. 3. Suchen Sie den zu bearbeitenden Cluster in der Liste der Cluster. 4. Klicken Sie auf Edit Hosts in der rechten Spalte in der gleichen Zeile wie der Cluster, um die Liste der ESX-/ESXi-Hosts im Cluster anzuzeigen. ViPR Controller-Netzwerkkonfiguration für vCenter Nachdem ViPR Controller ein Host hinzugefügt wurde, können Systemadministratoren bei Bedarf die Netzwerke konfigurieren, bevor der Host in einem Service verwendet wird. Fibre-Channel Es ist keine Maßnahme erforderlich, wenn ein vCenter einem Fibre-Channel-Netzwerk hinzugefügt wird. Die Hostinitiatoren für ESX-/ESXi-Hosts in Fibre-Channel-Netzwerken werden automatisch in ViPR Controller erkannt und registriert, wenn vCenter ViPR Controllerhinzugefügt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fabric-Switch zu den physischen ViPR ControllerRessourcen hinzugefügt. ViPR Controller ermittelt darüber hinaus die Speichersysteme in demselben Netzwerk. Während der Bereitstellung wählt ViPR Controller die Speicher- und Hostports aus, die verwendet werden, um die Hosts und den Speicher miteinander zu verbinden. IP Fügen Sie die ESX-/ESXi-Ports einem IP-Netzwerk hinzu. ViPR kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts erkennen, aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu erstellen und dann den Host- und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt werden, demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen. Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an einen ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in vCenter) pro Cluster hinzu. 34 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke auf Seite 57. iSCSI Für Hosts, die ViPR Controller-Services mit dem iSCSI-Protokoll verwenden, müssen die iSCSI-Ports bei den richtigen Zielarray-Ports angemeldet sein, damit sie im Service verwendet werden können. Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter Konfigurieren der IPund iSCSI-Netzwerke auf Seite 57. vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung Sie können Dateisysteme in verschiedenen Projekten gruppieren, indem Sie einen dedizierten vNAS-Server (virtuelles NAS) zu einem Projekt zuordnen. Benutzer des Projekts können dann den vNAS-Server für das Speicher-Provisioning verwenden. Dies ermöglicht es Umgebungen ohne auf Organisationsebene aktivierte Mehrmandantenfähigkeit Dateisysteme in verschiedenen Projekten zu gruppieren. Virtual Data Mover Ein Virtual Data Mover (VDM) ist eine EMC VNX-Funktion zur Gruppierung von CIFS- bzw. NFS-Servern in virtuelle Container. Jeder virtuelle Container speichert die erforderlichen Daten für die Unterstützung eines oder mehrerer CIFS- und/oder NFS-Server und ihrer Dateisysteme. Jeder Virtual Data Mover hat nur Zugriff auf die entsprechenden gemounteten Dateisysteme, was für eine logische Isolierung zwischen mehreren Virtual Data Movern sorgt. Ein Virtual Data Mover weist ein Root-Dateisystem auf, das CIFS- oder NFS-ID-Informationen speichert, z. B. lokale Gruppen, Shares, Sicherheitsnachweise und Auditprotokolle. ViPR Controller erkennt die Virtual Data Mover und nimmt sie als vNAS-Serverobjekte auf. Sie können diese vNAS-Server zu einem Projekt zuweisen. Benutzer dieses Projekts können dann Dateisysteme mithilfe dieser zugewiesen vNAS-Server bereitstellen. Übersicht über die Dateisystemplatzierung ViPR Controller verwendet Performancekennzahlen und Berechnungen bei der Evaluierung von vNAS-Servern für die Dateisystemplatzierung. Dies umfasst vNAS-Server mit dynamischen und statischen Arbeitslasten. Für statische Lasten sammelt ViPR Controller die Anzahl der Speicherobjekte, wie Dateisysteme und Snapshots sowie deren Kapazität. Für dynamische Lasten sammelt ViPR Controller Performancekennzahlen, z. B. Eingangs- und Ausgangs-IOPS der Netzwerkschnittstellen von vNAS-Servern. Die Performancestatistiken eines vNAS-Servers werden dann als die aggregierte Performance der Netzwerkschnittstellen berechnet. Performancekennzahlen für dynamische Lasten sind standardmäßig nicht aktiviert. Sie aktivieren diese Funktion auf der Seite Physical Assets > Controller Config. ViPR Controller verwendet Filterkriterien für die Dateisystemplatzierung auf vNAS-Servern. 1. FileShareScheduler>getRecommendationForPools wird verwendet, um eine Liste der Speicherpools aus der Empfehlung für den virtuellen Pool abzurufen. Wenn keine empfohlenen Speicherpools vorhanden sind, tritt ein Platzierungsfehler auf. 2. Wenn ein Projekt in der Dateisystem-Platzierungsanforderung mit vNAS-Servern verknüpft ist, werden alle vNAS-Server für das Projekt im virtuellen Array abgerufen. 3. Die vNAS-Server mit maximalen Ressourcen oder maximaler Kapazität werden herausgefiltert. 4. Wenn Schritt 3 in einer leeren vNAS-Liste resultiert oder das Projekt in der Anforderung keine zugewiesenen vNAS-Server aufweist, werden die virtuellen und physischen NAS-Server abgerufen, die nicht zugewiesen sind. vNAS-Servererkennung und Dateisystemplatzierung 35 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen 5. Die vNAS-Server mit maximalen Ressourcen oder maximaler Kapazität werden herausgefiltert. Wenn eine leere Liste erstellt wird, wird ein Fehler erzeugt, der besagt, dass vNAS- und physische NAS-Server die Höchstwerte erreicht haben. 6. Die überlappenden vNAS-Server mit Speicherpools werden ausgewählt, die in Schritt 1 empfohlen wurden. Wenn keine vNAS-Server vorhanden sind, schlägt der Vorgang mit einem Platzierungsfehler fehl. 7. Basierend auf der der geringsten Last und Performancefaktoren wird das Dateisystem auf einem qualifizierten vNAS-Server platziert. Erkennung von vNAS-Servern Wenn Sie ein Speichersystem des Typs VNX File hinzufügen, erkennt und registriert ViPR Controller die vNAS-Server und Attribute, wie logische Schnittstellen und Basisverzeichnis. Bevor Sie beginnen Vor der vNAS-Servererkennung müssen Sie Folgendes konfigurieren: l Virtuelle Data Mover auf dem VNX-Array, einschließlich aller Netzwerkschnittstellen. l CIFS-Server oder NFS-Server. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets > Storage Systems. 2. Klicken Sie auf Add. Die Seite Add Storage System wird angezeigt. 3. Wählen Sie EMC VNX File als Speichersystemtyp aus. 4. Geben Sie den Namen des Speichersystems ein. 5. Geben Sie die IP-Adresse der Control Station ein, die die zu erkennenden vNAS-Server verwaltet. 6. Behalten Sie den Standardport bei oder geben Sie den Port ein, um auf die Control Station zuzugreifen. 7. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten für den Zugriff auf die Control Station ein. 8. Geben Sie die Informationen zum Onboard-Speicheranbieter ein: a. Geben Sie den Onboard-Speicheranbieterhost ein. b. Aktivieren oder deaktivieren Sie den SSL-Zugriff auf den OnboardSpeicheranbieter. c. Behalten Sie den Standardport bei oder geben Sie den Port ein, um auf den Onboard-Speicheranbieter zuzugreifen. d. Geben Sie die Benutzeranmeldedaten ein, um auf den Onboard-Speicheranbieter zuzugreifen. 9. Klicken Sie auf Save. Zuordnen von vNAS-Servern zu einem Projekt Nachdem Sie einen virtuellen NAS-Server zu einem Projekt zugeordnet haben, können die Benutzer des Projekts den vNAS-Server für das Projektrovisioning verwenden. Bevor Sie beginnen Bevor Sie diese Aufgabe durchführen, ist Folgendes zu überprüfen: 36 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen l vNAS-Server und Projekt befinden sich in derselben Domain. l Der vNAS-Server ist nicht gekennzeichnet oder einem anderen Projekt zugeordnet. l Der vNAS-Server hat keine Dateisysteme, die zu einem anderen Projekt gehören. l Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR ControllerBenutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets, wählen Sie den Namen des VNX-Speichersystems und klicken Sie auf die vNAS-Schaltfläche. Eine Liste der vNAS-Server wird angezeigt. 2. Wählen Sie den vNAS-Server aus. 3. Klicken Sie auf Associate Project und wählen Sie den Mandanten (falls zutreffend) und das Projekt. 4. Klicken Sie auf Save. Anzeigen von vNAS-Servern Sie können die vNAS-Server nach Projekt anzeigen. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Resources > vNAS Servers. 2. Wählen Sie das Projekt aus. Jeder vNAS-Server wird mit Häkchen, Namen, Protokoll, übergeordneten NAS-Server, Domain und Status (registriert) angezeigt. Aktivieren von Performancekennzahlen für dynamische Lasten Sie müssen Performancekennzahlen aktivieren, um Dateisysteme mit dynamischen Lasten auf qualifizierten vNAS-Servern zu platzieren. Nach der Aktivierung erfasst ViPR Controller Performancekennzahlen, wie Eingangs- und Ausgangs-IOPS der Netzwerkschnittstellen von vNAS-Servern. Die Performancestatistiken eines vNAS-Servers werden dann als die aggregierte Performance der Netzwerkschnittstellen berechnet. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config. 2. Klicken Sie auf NAS. Die ersten beiden Einträge zeigen die Standardwerte, die ausgegraut sind. 3. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste "Dynamic Performance Placement Enabled" aus. 4. Klicken Sie auf Add. 5. Wenn Sie zum ersten Mal Performancekennzahlen aktivieren, legen Sie den globalen Standardwert auf "true" fest. 6. Legen Sie den Systemwert für das VNX File-Array auf "true" fest. 7. Klicken Sie auf Save. Weitere Erfordernisse Um die Performancestatistiken eines vNAS-Servers anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche vNAS neben einem VNX File-Array auf der Seite Physical Storage > Storage Systems. Anzeigen von vNAS-Servern 37 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Anpassen von auf physischen Systemen erstellten Ressourcennamen Wenn Sie physische Ressourcen hinzufügen, erstellt ViPR Controller automatisch mehrere Ressourcen auf dem physischen System, wie Masking-Ansichten und Zonen, mit einer einzelnen globalen, hartcodierten Benennungskonvention für jeden Ressourcentyp. Sie können diese Standardnamen überschreiben und eine eigene Benennungskonvention für mehrere Ressourcentypen angeben. Wenn Sie Ihre eigene Benennungskonvention für eine Ressource definieren, verwendet ViPR Controller Ihre Konvention. Andernfalls wird die standardmäßige Benennungskonvention für die Benennung der Ressource verwendet. Die benutzerdefinierte Benennungskonvention gilt für alle neue Instanzen dieser Ressource. Vorhandene Instanzen werden nicht umbenannt. Hinweis ViPR Controller erzwingt keine Eindeutigkeit für benutzerdefinierte Namen. Um Benennungskonflikte zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Ihre Benennungskonventionen eindeutig sind. Benutzerdefinierte Benennungskonventionen können global oder für jeden Systemtyp konfiguriert werden. Der aus der benutzerdefinierten Benennungskonvention generierte Name muss den folgenden Anforderungen des entsprechenden Speicher- oder Netzwerksystems entsprechen: l Der Name darf die maximale Länge für die Ressource nicht überschreiten. l Der Name darf nur für die Ressource gültige Zeichen umfassen. Hinweis VMAX Masking für Host Masking View Name, Cluster Masking View Name, Host Storage Group Name, Cluster Storage Group Name, Host Port Group Name und Cluster Port Group Name wird für einen Clone-Satz mit dem BCV-Attribut von ViPR Controller nicht unterstützt. Sie können die Standardnamen dieser ViPR Controller-Ressourcen ändern. l SAN-Zoning n l 38 Zoning – Umfang kann global oder für jeden Systemtyp festgelegt werden VMAX Masking n Host Masking View Name n Cluster Masking View Name n Host Storage Group Name n Cluster Storage Group Name n Host Cascaded IG Name n Cluster Cascaded IG Name n Host Cascaded SG Name n Cluster Cascaded SG Name EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen l n Host Initiator Group Name n Cluster Initiator Group Name n Host Port Group Name n Cluster Port Group Name VNX Storage Groups n l VPLEX n l l Host Storage Group Name Storage View Name XtremIO n Volume Folder Name n Initiator Group Name n Host Initiator Group Folder Name n Cluster Initiator Group Folder Name HDSn Host Storage Domain Name n Host Storage Domain Nick Name Syntax der Benennungsrichtlinie Wenn Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention für eine Ressource erstellen, muss diese eine bestimmte Syntax aufweisen. Für jede Ressource, für die Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention bereitstellen können, gibt es einen Satz an Variablen und Funktionen auf Seite 40, die Sie zur Erstellung des Namens verwenden können. Die Funktionen sind bei allen Ressourcen gleich, die Variablen sind jedoch von Ressource zu Ressource unterschiedlich. Eine benutzerdefinierte Benennungskonvention kann Folgendes umfassen: l Buchstabenzeichenfolgen l Sonderzeichen, wie Unterstriche (_), die Teil des gültigen Zeichensatzes für die Ressource sind; Bei Verwendung eines Punktes (.) muss diesem ein Backslash (\) vorangestellt werden, wie in emc\.com. l Variablenname in geschweiften Klammern l Funktion n Auf eine einzelne Variablenzeichenfolge angewendet, um bestimmte Teile des Zeichenfolgenwerts für den Namen auszuwählen, mit der Syntax <variable_name>.<function_name> (<function values>) n Auf die gesamte benutzerdefinierte Benennungsmaske angewendet, mit der Syntax (<entire_name_mask>).<function_name>(<function_values>) Eine Liste gültiger Zeichen für die Buchstabenzeichenfolgen und Sonderzeichen für die einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum physischen System. In diesem Beispiel sind host_name und array_serial_number Variablen und FIRST und LAST sind Funktionen auf Seite 40, die auf diese Variablen angewendet werden, um den Teil der Zeichenfolge auszuwählen, der Teil des benutzerdefinierten Namens werden soll. Der Name der Ressource besteht aus den ersten 12 Zeichen des Hostnamens, gefolgt von Syntax der Benennungsrichtlinie 39 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen eine Unterstrich (_), und den letzten 3 Zeichen der Array-Seriennummer, gefolgt von _CSG. {host_name.FIRST(12)}_{array_serial_number.LAST(3)}_CSG Hinweis Funktionen, die auf eine Variable angewendet werden, befinden sich innerhalb der geschweiften Klammern für diese Variable. Sollten Variablen ungültige Zeichen für den Ressourcennamen enthalten, entfernt ViPR Controller standardmäßig diese ungültigen Zeichen. Enthält beispielsweise die Zonennamenvariable {host_name} das Zeichen ".", entferntViPR Controller es, nachdem alle Zeichenfolgenfunktionen angewendet wurden. Verfügbare Funktionen Für jede Ressource, für die Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention bereitstellen können, gibt es einen Satz an Variablen und Funktionen, die Sie zur Erstellung der Benennungsrichtlinie verwenden können. Die Funktionen sind bei allen Ressourcen gleich, die Variablen sind jedoch von Ressource zu Ressource unterschiedlich. Die verfügbaren Funktionen werden in der Tabelle beschrieben. Für die Verwendung einer Funktion gilt folgendes allgemeine Format: {<variable_name>.<function_name>(<function_values>)} Hinweis Diese Beispiele beziehen sich auf die Variable host_name, die dem Feld Host beim Hinzufügen des Hosts zu ViPR Controller entspricht. Die Variable host_name ist der vollständig qualifizierte Domainname des Hosts oder die IP-Adresse. Die Variable host_assigned_name können Sie in einigen benutzerdefinierten Namen verwenden. Sie entspricht dem Feld Name, wenn Sie den Host hinzugefügt haben. Die Variable host_assigned_name ist lediglich eine Bezeichnung, die Sie dem Host zuweisen können. Funktion Beschreibung FIRST Die ersten n Zeichen des Zeichenfolgenwerts einer Variable verwenden. Beispiel: {host_name.FIRST(60)} LAST Die letzten n Zeichen des Zeichenfolgenwerts einer Variable verwenden. Beispiel: {array_serial_number.LAST(3)} REPLACE Ein Zeichen durch ein anderes ersetzen. In diesem Beispiel werden alle Striche im Zeichenfolgenwert der Variable hba_port_wwn durch eine Null-Zeichenfolge ersetzt, was bedeutet, dass alle Striche gelöscht werden. {hba_port_wwn.REPLACE("-","")} 40 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Funktion Beschreibung SUBSTRING Teil einer Zeichenfolge verwenden. Sie geben das Anfangs- und Endzeichen der Zeichenfolge ein, die die Teilzeichenfolge definiert. In diesem Beispiel werden nur die Zeichen 3 bis 9 aus der Variable host_name als Teil des benutzerdefinierten Namens gewählt. {host_name.SUBSTRING(3,9)} TOLOWER Alle Zeichen in der angegebenen Zeichenfolge zu Kleinbuchstaben ändern. {host_name.TOLOWER()} TOUPPER Alle Zeichen in der angegebenen Zeichenfolge werden zu Großbuchstaben ändern. {host_name.TOUPPER()} TRIM Voran- und nachgestellte Zeichen aus einer Zeichenfolge entfernen. Die TRIM-Funktion kann auf den zum Schluss generierten Namen oder auf die einzelnen Zeichenfolgen der Variable angewendet werden. Um die Funktion auf den gesamten generierten Namen anzuwenden, wird folgende Syntax verwendet. Beachten Sie, dass die Klammern die gesamte Maske des benutzerdefinierten Namens umschließt. ({cluster_name.FIRST(19)}_{host_name.FIRST(2)}).TRIM("_") Um die Funktion auf eine einzelne Variable anzuwenden, wird folgende Syntax verwendet. ({cluster_name.FIRST(19)}).TRIM(";") Sie können auch Funktionen für eine einzelne Variable verknüpfen, wobei die Funktionen von links nach rechts geprüft werden. In diesem Beispiel würde der Name die ersten 15 Zeichen des Werts der Variable host_name verwenden und diese Zeichen zu Kleinbuchstaben ändern. {host_name.FIRST(15).TOLOWER()} Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen Sie können benutzerdefinierte Benennungskonventionen in der ViPR ControllerBenutzeroberfläche hinzufügen. Bevor Sie beginnen l Systemadministratoren können nur benutzerdefinierte Benennungskonventionen hinzufügen. l Prüfen Sie die maximale Namenslänge und die Liste gültiger Zeichen für den Ressourcennamen im physischen System, für den Sie eine benutzerdefinierte Benennungskonvention hinzufügen. l ViPR Controller erzwingt keine Eindeutigkeit für den benutzerdefinierten Namen. Um Benennungskonflikte zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Ihre Benennungskonventionen eindeutig sind. Hinzufügen benutzerdefinierter Benennungskonventionen 41 Hinzufügen und Konfigurieren von physischen Ressourcen Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zu Physical Assets > Controller Config. 2. Wählen Sie die Registerkarte, die zu dem physischen System gehört, für das Sie eine neue benutzerdefinierte Benennungskonvention erstellen. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Optionen: SAN Zoning, VMAX Masking, VNX Storage Groups, VPlex, XtremIO oder HDS. 3. Wählen Sie den Namenstyp aus, den Sie erstellen. Wenn Sie beispielsweise VMAX Masking gewählt haben, können Sie Cluster Storage Group Name aus der Namensliste auswählen. Die standardmäßige ViPR Controller-Benennungskonvention mit Scope Type und Scope Value in hellgrauem Text wird angezeigt. Sie können die standardmäßige Konvention erst auswählen und ändern, wenn Sie eine neue Benennungskonvention hinzugefügt haben. 4. Klicken Sie auf Add. 5. Wählen Sie den Scope Type. 6. Wählen Sie den Scope Value. 7. Geben Sie den Value der benutzerdefinierten Benennungskonvention ein. Verwenden Sie entsprechend der Benennungskonvention-Syntax auf Seite 39 die verfügbaren Funktionen auf Seite 40 und die Variablen für den ausgewählten Namen. Die Variablen für den ausgewählten Namen werden am unteren Bildschirmrand angezeigt. Zudem sind die Variablen, die zur Sicherstellung eines eindeutigen Namens empfohlen werden, mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. 8. Klicken Sie auf Save. 42 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 3 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l l l l l l l l l l Überblick ..............................................................................................................44 Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus........................................................................................................................44 Globale Standardportauswahl............................................................................... 47 Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller................................ 48 Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl................. 49 Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung...........................................49 Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller................................ 50 VMAX-Performancekennzahlen..............................................................................50 VNX for Block-Performancekennzahlen..................................................................51 HDS--Performancekennzahlen...............................................................................52 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl 43 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Überblick Erfahren Sie, wie Sie performancebasierte Höchstwerte für Ports definieren und wie diese Werte von ViPR Controller für die Zuordnung neuer Ports verwendet werden. Die Zuordnung neuer Ports basierend auf Performancekennzahlen, berechneten Kennzahlen und benutzerdefinierten Höchstwerten wird in VMAX, VNX for Block und Hitachi Data Systems (HDS-) unterstützt. Verschiedene Performance-basierte Kennzahlen werden in VMAX auf Seite 50, VNX for Block auf Seite 51 und HDS- auf Seite 52 erfasst und verwendet, um Folgendes zu bestimmen: l Portauslastung in Prozent l CPU-Auslastung in Prozent Zudem werden zwei zusätzliche Kennzahlen berechnet: l Anzahl an Initiatoren, die einen Speicherport nutzen l Anzahl an Volumes, die einen Speicherport nutzen Diese Kennzahlen werden dann für die Zuordnung neuer Ports verwendet, um Folgendes zu vermeiden: l Ports, die mit zu vielen Volumes überlastet sind oder eine zu hohe I/O-Last aufweisen l Ports, die sich auf CPUs befinden, bei denen die CPU-Auslastung in Prozent zu hoch ist oder die CPU zu viele Volumes bedient l Zuordnung von mehr Speicher auf überlasteten Arrays Informationen dazu, wie ViPR Controller neue Ports basierend auf diesen Kennzahlen zuweist, finden Sie hier: Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus auf Seite 44. Bevor ViPR Controller neue Ports basierend auf Performancekennzahlen zuordnen kann, müssen Sie Konfigurationsanforderungen auf HDS und VNX for Block-Speichersystemen erfüllen. Konfigurationsanforderungen finden Sie im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR ControllerProduktdokumentation. Sie müssen auch ViPR Controllerfür die Erfassung von Kennzahlen aus den Speicherarrays aktivieren, wie in Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller auf Seite 48 beschrieben. Wie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus ViPR Controller nimmt Durchschnittswerte der aus den Speicherarrays erfassten, Performance-basierten Kennzahlen und der Anzahl an Initiatoren und Volumes, die bereits Ports zugeordnet wurden, und vergleicht diese Kennzahlen mit Höchstwerten (Obergrenze), die Sie konfigurieren, um die auszuwählenden Ports zu bestimmen. Berechnungen und Durchschnittswerte von Kennzahlen Verschiedene Performance-basierte Kennzahlen werden in VMAX auf Seite 50, VNX for Block auf Seite 51 und HDS- auf Seite 52 erfasst und verwendet, um Folgendes zu bestimmen: l 44 Portauslastung in Prozent EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl l CPU-Auslastung in Prozent Zudem werden zwei zusätzliche Kennzahlen von ViPR Controller berechnet: l Anzahl an Initiatoren, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnet hat l Anzahl an Volumes, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnte hat. Hinweis In VMAX2 wird die Anzahl der Volumes für beide Ports auf einem Director berechnet. Diese Zahlen spiegeln möglicherweise nicht alle Exporte wider, die außerhalb von ViPR Controller durchgeführt werden. Bestimmen des Durchschnitts von Kennzahlenwerten Für die für CPU-Auslastung in Prozent und Portauslastung in Prozent erfassten Kennzahlen wird der Durchschnitt im Zeitverlauf berechnet, sodass relativ langfristig bestimmt wird, ob der Port überlastet ist. Der Systemadministrator kann die Ermittlung des Durchschnitts steuern. Es gibt drei wichtige Zeitabschnitte: l Über Metering Interval wird gesteuert, wie oft Erfassungsintervalle aus den Speicherarrays gelesen werden. Der Standardzeitabschnitt beträgt eine Stunde. Er kann auf 30 Minuten reduziert oder auf mehrere Stunden erhöht werden. Um präzise Kennzahlen zu stark belasteten Ports zu erzielen, muss das Erfassungsintervall möglicherweise auf 30 Minuten reduziert werden, auch wenn dies zu einer erhöhten ViPR Controller-Last für Systeme mit vielen Arrays führt. Eine Erhöhung des Erfassungsintervalls führt zu einer Reduzierung der Last. Ein Erfassungsintervall von maximal vier Stunden wird empfohlen. Informationen zum Festlegen von Metering Interval finden Sie unter Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller auf Seite 48. l Über Days to Average Utilization unter den Parametern für die ViPR Controller-Portzuordnung wird gesteuert, wie lange für verschiedene Proben der Durchschnittswert anhand eines modifizierten gleitenden Durchschnitts ermittelt wird. Die durchschnittliche Dauer für die Bestimmung des Durchschnitts beträgt 1 Tag, sie können jedoch zwischen 1 Tag und 30 Tagen festlegen. Je länger der Bestimmungszeitraum des Durchschnitts ist, umso weniger wird eine augenblickliche Änderung der Last im Durchschnitt widergespiegelt und umso weniger Einfluss hat eine aktuelle Probe auf den Durchschnitt. Nach Ablauf des Bestimmungszeitraums wird mit der Berechnung eines neuen Durchschnitts begonnen. Informationen zum Festlegen von Days to Average Utilization finden Sie unter EMC ViPR Controller-REST-API-Referenz. l Am Ende jedes Bestimmungszeitraums wird der modifizierte gleitende Durchschnitt einem längerfristigen exponentiell gleitenden Durchschnitt (Exponential Moving Average, EMA) hinzugefügt, der für jede Kennzahl berechnet wird. Der Zweck des EMA besteht darin, einen zeitlichen Verlauf der Portauslastung festzuhalten. Ein EMA wird deshalb verwendet, weil bei zunehmendem Alter der Probe aktuelle Werte stärker und vergangene Werte exponentiell geringer gewichtet werden. Daher ist die aktuelle Portauslastung wichtiger als die vergangene Auslastung. Über Weight for Exponential Moving Average wird die Gewichtung des aktuellen modifizierten gleitenden Durchschnitts gegenüber den vergangenen Durchschnitten gesteuert. Informationen zum Festlegen von Weight for Exponential Moving Average finden Sie unter EMC ViPR Controller-REST-API-Referenz. Die Standardgewichtung des EMA wird auf 0,6 festgelegt, aber Sie können die Gewichtung auch von höher als 0 bis kleiner oder gleich 1 konfigurieren. Je höher der EMA-Gewichtungsfaktor, desto größer die Gewichtung des aktuellen geänderten gleitenden Durchschnitts auf den EMA. Bei einem Faktor von 1,0 wird lediglich der aktuelle Bestimmungszeitraum des Durchschnitts berücksichtigt. Beträgt die EMAWie wählt ViPR Controller ein Port bei der Verwendung von Performancekennzahlen aus 45 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Gewichtung beispielsweise 0,6, wird der aktuelle modifizierte gleitende Durchschnitt mit 0,6 multipliziert und zum vorherigen, mit 0,4 multiplizierten EMA (1 – 0,4) summiert. Vom Benutzer konfigurierbare Parameter Sie können neben der Dauer von Probennahmen und der für den exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA) anzuwendenden Gewichtung verschiedene Höchstwerte (Obergrenzen) festlegen. Erreicht oder übersteigt ein Port einen dieser Obergrenzwerte, steht er nicht mehr für neue Zuordnungen zur Verfügung, auch wenn die Bereitstellung dadurch fehlschlägt. Sie können die Einstellungen ändern. Informieren Sie sich unter EMC ViPR Controller-REST-APIReferenz . Sie können die folgenden Einstellungen ändern: l Maximale Anzahl an Initiatoren, die den Port nutzen können, bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können l Maximale Anzahl an Volumes, die den Port nutzen können, bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können Hinweis Volumes können zu vorhandenen Exporten, wie Masking-Ansichten, Speichergruppen und Speicheransichten, hinzugefügt werden – mithilfe der Zuordnung neuer Ports. Diese sorgen für eine zusätzliche Portlast für die Ports im vorhandenen Export. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Obergrenzen niedriger als die Obergrenze festlegen, die Sie benötigen. l Maximaler Durchschnittswert für die Portauslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können l Maximaler Durchschnittswert für die CPU-Auslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können l Zeit für die Bestimmung des Durchschnitts der Probe in Tagen (1 bis 30 Tage) l Die Gewichtung für den EMA (der EMA-Faktor) l Aktivierte Kennzahlen n true = erfasste Kennzahlen verwenden und die Portauslastung in Prozent und die CPU-Auslastung in Prozent berechnen n false = nur die Anzahl an Initiatoren und die Anzahl an Volumes zur Zuordnung von Ports verwenden; die erfassten Kennzahlen ignorieren und keine Portauslastung in Prozent oder CPU-Auslastung in Prozent berechnen Hinweis Sie müssen bei der Festlegung der Obergrenzen vorsichtig sein. Dabei handelt es sich um absolute Höchstwerte. Ports, bei denen eine oder mehrere Kennzahlen die Obergrenze überschreiten, werden erst dann für Zuordnungen verwendet, wenn alle Kennzahlen einen Wert unter der Obergrenze erreicht haben (oder die Obergrenze erhöht wird). Zuordnen eines Ports Der EMA-Faktor und (1 - EMA-Faktor)-Werte, die Sie konfiguriert haben, werden verwendet, wenn ViPR Controller einen Port zuordnet. ViPR Controller verwendet (geänderter gleitender Durchschnitt x EMA-Faktor) und (EMA x 1 - EMA-Faktor) und führt eine umgehende Prüfung dieser Werte in Bezug auf die konfigurierte Obergrenze durch. Ist der EMA-Faktor beispielsweise auf 0,6 festgelegt, nimmt ViPR Controller (modifizierter gleitender Durchschnitt x 0,6) und (EMA x 0,4) für die augenblickliche Prüfung gegen die konfigurierten Obergrenzwerte. 46 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Der Port mit der niedrigsten Kennzahl, der keine Obergrenze erreicht oder überschritten hat, wird ausgewählt. Wenn Sie mehr als einen Port zuordnen müssen, versucht ViPR Controller zwei Ports auf unterschiedlichen Hardwareeinheiten zu wählen. Beispiel: Sie benötigen zwei Ports auf einer VMAX und 3 Ports sind verfügbar: l 7E0 weist eine Portkennzahl von 10 auf l 7F0 weist eine Portkennzahl von 20 auf l 8E0 weist eine Portkennzahl von 30 auf ViPR Controller wählt 7E0 als ersten Port, da er die niedrigste Portkennzahl aufweist, 8E0 wird jedoch als zweiter Port gewählt. Port 8E0 weist eine höhere Portkennzahl auf als 7F0, jedoch befindet sich 8E0 auf einem anderen Director und somit auf einer anderen Hardwareeinheit. Dies bietet Redundanz gegenüber Hardwarefehlern. Hinweis Wenn Sie bereits Ports einem Host oder Cluster zugeordnet haben und gerade Volumes zum selben Host hinzufügen, ordnet ViPR Controller Ports nicht neu zu, sondern fügt die Volumes einfach der Exportstruktur hinzu. Globale Standardportauswahl ViPR Controller verfügt über einen Standardportauswahl-Algorithmus, der global für alle Arrays verwendet werden kann. Der globale Standardportauswahl-Algorithmus wird verwendet: l wenn die Erfassung von Performancekennzahlen für VMAX, VNX for Block oder Hitachi Data Systems (HDS-) deaktiviert ist. l für Speicherarrays außer VMAX, VNX for Block und HDS-. Berechnete Werte ViPR Controller berechnet automatisch zwei Werte aus der Datenbank: l Anzahl an Initiatoren, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnet hat l Anzahl vonnzahl an Volumes, die ViPR Controller bereits einem Speicherport zugeordnet hat Hinweis In VMAX2 wird die Anzahl an Volumes für beide Ports auf einem Director berechnet. Diese Zahlen spiegeln möglicherweise nicht alle Exporte wider, die außerhalb von ViPR Controller durchgeführt werden. Vom Benutzer konfigurierbare Parameter Sie können die maximale Anzahl an Initiatoren und Volumes festlegen, die den Port nutzen, bevor keine neuen Zuordnungen mehr vorgenommen werden können Volumes können zu vorhandenen Exporten, wie Masking-Ansichten, Speichergruppen und Speicheransichten, hinzugefügt werden – mithilfe der Zuordnung neuer Ports. Diese sorgen für eine zusätzliche Portlast für die Ports im vorhandenen Export. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Obergrenzen niedriger als die Obergrenze festlegen, die Sie benötigen. Übersteigt ein Port eine dieser Obergrenzen, steht er nicht mehr für neue Zuordnungen zur Verfügung, auch wenn die Bereitstellung dadurch fehlschlägt. Sie können die Einstellungen in der ViPR Controller-Benutzeroberfläche ändern, wie unter Ändern der Parameter für die Portzuordnung über die Benutzeroberfläche auf Seite 49 beschrieben. Globale Standardportauswahl 47 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Hinweis Sie müssen bei der Festlegung der Obergrenzen vorsichtig sein. Dabei handelt es sich um absolute Höchstwerte. Ports, bei denen ein(e) oder mehrere Initiatoren oder Volumes die Obergrenze überschreiten, werden erst dann für Zuordnungen verwendet, wenn alle Initiatoren oder Volumes einen Wert unter der Obergrenze erreicht haben (oder die Obergrenze erhöht wird). Zuordnen eines Ports Der Port wird folgendermaßen bestimmt: 1. Ports werden mit der Obergrenze für die Initiatoren und Volumes abgeglichen. 2. Die Ports unter der Obergrenze werden auf Redundanz geprüft. Wenn Sie mehr als einen Port zuordnen müssen, versucht ViPR Controller zwei Ports auf unterschiedlichen Hardwareeinheiten zu wählen. 3. Aus der Gruppe der Ports mit der höchsten Redundanz werden die Ports mit der geringsten Anzahl an Volumes ausgewählt. Hinweis Wenn Sie bereits Ports einem Host oder Cluster zugeordnet haben und gerade Volumes zum selben Host hinzufügen, ordnet ViPR Controller Ports nicht neu zu, sondern fügt die Volumes einfach der Exportstruktur hinzu. Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller Zwei Konfigurationseigenschaften müssen in ViPR Controller festgelegt sein, um die Erfassung von Kennzahlen in VMAX, VNX for Block und HDS- zu ermöglichen. Sie können diese Konfigurationseigenschaften mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche und der ViPR Controller-Benutzeroberfläche-REST-API festlegen. Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche Nachdem Sie sich als Systemadministrator bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche angemeldet haben, prüfen Sie, ob die Kennzahlenerfassung aktiviert ist, und auf welchen Wert das Erfassungsintervall festgelegt ist. Durch Auswahl von Settings > General Configuration > Controller wird Folgendes angezeigt: 48 l der Wert Enable Metering, der auf true festgelegt sein muss, um Kennzahlen aus den Arrays zu erfassen. l der Wert Metering Interval, durch den festgelegt wird, wie oft ViPR Controller Daten aus den Arrays erfasst. Das Erfassungsintervall kann von 1.800 Sekunden (30 Minuten) bis zu 4 Stunden betragen. Je geringer die Anzahl an Sekunden, umso genauer sind die Resultate. Doch je höher das Erfassungsintervall ist, umso weniger Overhead weisen ViPR Controller und das Array auf. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Voraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl Es gibt Konfigurationseinstellungen auf VNX und HDS, die für die kennzahlenbasierten Portauswahl erforderlich sind. Erforderliche Konfigurationseinstellungen für VNX und HDS finden Sie im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation. Ändern der Standardparameter für die Portzuordnung Systemadministratoren können die Standardwerte der Parameter für die Portzuordnung ändern. Sie können ViPR Controller-Benutzeroberfläche oder die-REST-API verwenden, um die Parameter für die Portzuordnung zu ändern. Ändern der Parameter für die Portzuordnung über die Benutzeroberfläche Sie können die Standardwerte der Parameter für die Portzuordnung durch das Hinzufügen einer neuen Parametereinstellung ändern. Wenn Sie eine neue Parametereinstellung hinzufügen, verwendet ViPR Controller den Wert der Einstellung anstelle des Standardwerts. Bevor Sie beginnen l Sie müssen festlegen, wie oft ViPR Controller Daten aus dem Array erfasst auf Seite 48. l Nur Systemadministratoren können Parameter für die Portzuordnung ändern. Sie können diese Parameter ändern: l Initiator-Obergrenze = Maximale Anzahl an Initiatoren, die den Port verwenden können, bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind. l Volume-Obergrenze = Maximale Anzahl an Volumes, die den Port verwenden können, bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind. l Obergrenze für die Portauslastung = Maximaler Durchschnittswert für die Portauslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind. l Obergrenze für die CPU-Auslastung = Maximaler Durchschnittswert für die CPUAuslastung in Prozent (von 0 bis 100 %), bevor keine neuen Zuordnungen mehr zulässig sind. l Tage bis zur durchschnittlichen Auslastung = Die durchschnittliche Dauer der Probe in Tagen (1 bis 30 Tage). Der Standardwert ist 1 Tag. l Gewichtung für exponentiell gleitenden Durchschnitt = Die EMA-Gewichtung für die aktuelle Probe. Die EMA-Gewichtung ist größer 0 und kleiner oder gleich 1,0. Bei einem Faktor von 1,0 wird lediglich der aktuelle Bestimmungszeitraum des Durchschnitts berücksichtigt. l Aktivierte Kennzahlen Hinweis CPU-Auslastung in Prozent wird nicht berechnet für HDSVoraussetzungen für VNX und HDS – kennzahlenbasierte Portauswahl 49 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl n true = erfasste Kennzahlen verwenden und Portauslastung in Prozent und CPUAuslastung in Prozent berechnen n false = nur die Anzahl an Initiatoren und die Anzahl an Volumes zur Zuordnung von Ports verwenden; die erfassten Kennzahlen ignorieren und keine Portauslastung in Prozent oder CPU-Auslastung in Prozent berechnen Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche an. 2. Wählen Sie Physical Assets > Controller Config. 3. Wählen Sie Port Allocation. 4. Wählen Sie den zu ändernden Parameter für die Portzuordnung aus. 5. Klicken Sie auf Add. 6. Wählen Sie den Scope Type. 7. Wählen Sie den Scope Value. 8. Geben Sie den Wert des Parameters ein. 9. Klicken Sie auf Save. Einrichten von Messungsvoraussetzungen in ViPR Controller Zwei Konfigurationseigenschaften müssen in ViPR Controller festgelegt sein, um die Erfassung von Kennzahlen in VMAX, VNX for Block und HDS- zu ermöglichen. Sie können diese Konfigurationseigenschaften mit der ViPR ControllerBenutzeroberfläche und der ViPR Controller-Benutzeroberfläche-REST-API festlegen. Verwenden der ViPR Controller-Benutzeroberfläche Nachdem Sie sich als Systemadministrator bei der ViPR Controller-Benutzeroberfläche angemeldet haben, prüfen Sie, ob die Kennzahlenerfassung aktiviert ist, und auf welchen Wert das Erfassungsintervall festgelegt ist. Durch Auswahl von Settings > General Configuration > Controller wird Folgendes angezeigt: l der Wert Enable Metering, der auf true festgelegt sein muss, um Kennzahlen aus den Arrays zu erfassen. l der Wert Metering Interval, durch den festgelegt wird, wie oft ViPR Controller Daten aus den Arrays erfasst. Das Erfassungsintervall kann von 1.800 Sekunden (30 Minuten) bis zu 4 Stunden betragen. Je geringer die Anzahl an Sekunden, umso genauer sind die Resultate. Doch je höher das Erfassungsintervall ist, umso weniger Overhead weisen ViPR Controller und das Array auf. VMAX-Performancekennzahlen Die VMAX-Kennzahlensammlung ist dadurch bedingt, ob die Kennzahlenerfassung eingeschaltet und konfiguriert ist. In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die in VMAX erfasst und von ViPR Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden. 50 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Tabelle 2 Performancekennzahlen erfasst in VMAX Kennzahl Variable Beschreibung FEPort, FEAdapt: StatisticTime sampleTime Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format JJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei Folgendes gilt: FEAdapt: TotalIOs iops l JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe l MM steht für den Monat l TT ist die Angabe des Tags des Monats l HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format l mm sind die Minuten, ss sind die Sekunden l SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden l sutc gibt die Abweichung zur GMT an Die kumulative Anzahl von I/O-Vorgängen für die CPU (Lese- und Schreibvorgänge) FEAdapt: EMCIdleTimeDir idle Die kumulative Anzahl von Leerlaufticks FEPort: TotalIOs iops Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für einen Port (Lese- und Schreibvorgänge) FEPort: KbytesTransferred kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für Lese- oder Schreibvorgänge FEAdapt: EMCCollectionTimeDir ticks Die kumulative Anzahl von Ticks Diese Kennzahlen werden zur Berechnung von zwei Werten verwendet: l Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird l Prozent ausgelastet für die CPU (FEAdapt), was durch die seit der letzten gültigen Probe verstrichene Zeit (außer Leerlaufzeit) errechnet wird VNX for Block-Performancekennzahlen In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die inVNX for Block erfasst und von ViPR Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden. Hinweis Die VNX for Block-Kennzahlensammlung ist dadurch bedingt, ob die Kennzahlenerfassung eingeschaltet und konfiguriert ist. Unter Voraussetzungen für VNX und HDS –kennzahlenbasierte Portauswahl auf Seite 49 finden Sie weitere Informationen. VNX for Block-Performancekennzahlen 51 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Tabelle 3 Performancekennzahlen erfasst in VNX for Block Kennzahl Variable Beschreibung FEPort: Total IOPs iops Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für einen Port (Lese- und Schreibvorgänge) FEPort: KbytesTransferred kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für Leseoder Schreibvorgänge FEAdapt: IdleTimeCounter idle Die kumulativen Ticks der Leerlaufzeit (idleTicksValue) FEAdapt: IOTimeCounter ioTime Die kumulativen Ticks der ausgelasteten I/O-Zeit FEAdapt: TotalIOs iops Die kumulative Anzahl von I/O-Vorgängen für die CPU (Lese- und Schreibvorgänge) FEPort, FEAdapt: StatisticTime sampleTime Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format JJJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei Folgendes gilt: l JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe l MM steht für den Monat l TT ist die Angabe des Tags des Monats l HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format l mm sind die Minuten l ss sind die Sekunden l SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden l sutc gibt die Abweichung zur GMT an Diese Kennzahlen werden zur Berechnung von zwei Werten verwendet: l Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird l Prozent ausgelastet für die CPU (FEAdapt), was durch die seit der letzten gültigen Probe verstrichene Zeit (außer Leerlaufzeit) errechnet wird HDS--Performancekennzahlen In der Tabelle werden die Kennzahlen beschrieben, die in HDS- erfasst und von ViPR Controller zum Zuordnen von Ports verwendet werden. Tabelle 4 Performancekennzahlen erfasst in HDS- 52 Kennzahl Variable Beschreibung FEPort: Total IOPs iops Die kumulative Anzahl von IO-Anforderungen für einen Port (Lese- und Schreibvorgänge) FEPort: KbytesTransferred kbytesTransferred Die kumulative Anzahl übertragener Kilobyte für Leseoder Schreibvorgänge EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl Tabelle 4 Performancekennzahlen erfasst in HDS- (Fortsetzung) Kennzahl Variable Beschreibung FEPort, FEAdapt: StatisticTime sampleTime Eine Zeichenfolge, die die aktuelle Zeit im Format JJJJMMTTHHmmss.SSSSSSsutc angibt, wobei Folgendes gilt: l JJJJ ist eine vierstellige Jahresangabe l MM steht für den Monat l TT ist die Angabe des Tags des Monats l HH ist die Uhrzeit im 24-Stunden-Format l mm sind die Minuten l ss sind die Sekunden l SSSSSS ist die Anzahl der Mikrosekunden l sutc gibt die Abweichung zur GMT an Diese Kennzahlen werden zur Berechnung des folgenden Werts verwendet: l Prozent ausgelastet für den Port (FEPort), was durch die seit der letzten gültigen Probe übertragenen Kilobyte (kbytesTransferred) errechnet wird HDS--Performancekennzahlen 53 Verstehen und Einrichten der kennzahlenbasierten Portauswahl 54 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 4 Konfigurieren von Netzwerken Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l l l l l l Überblick.............................................................................................................. 56 Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke.............................................................57 Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener SAN-Zonen.......... 57 Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SAN-Netzwerken ............................................................................................................................. 59 Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu einer Exportgruppe ............................................................................................................................. 60 Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR Controller-Netzwerken ............................................................................................................................. 60 Konfigurieren von Netzwerken 55 Konfigurieren von Netzwerken Überblick ViPR Controller-Systemadministratoren können vor der Erstellung virtueller Arrays die Netzwerke in ViPR Controller erstellen und konfigurieren oder die Netzwerke beim Konfigurieren eines virtuellen Arrays erstellen oder einrichten. Weitere Informationen zur Erstellung und Konfiguration von Netzwerken im virtuellen Array finden Sie unter: Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array auf Seite 63 oder Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array auf Seite 64. Fibre-Channel-, iSCSI- und IP-Netzwerkkonfigurationen werden von ViPR Controller unterstützt. Fibre Channel ViPR Controller unterstützt die Erkennung und Verwendung von Brocade- und CiscoSwitchen. Wenn ViPR Controller ein SAN-Switch hinzugefügt wird, werden die SANNetzwerke (Brocade-Fabrics oder Cisco-VSANs) automatisch erkannt und in ViPR Controller registriert sowie auf der Seite Physical Assets > Networks angezeigt. Darüber hinaus erkennt ViPR Controller durch die Erkennung der SAN-Switch-Topologie die Hostinitiatoren der erkannten Hosts im Netzwerk, registriert sie und identifiziert, welche Speichersysteme dem SAN-Switch zugeordnet sind. Bei der Bereitstellung von Blockspeicher weist ViPR Controller automatisch die Hostinitiatoren und Speicherports zu, die bei der Speicherbereitstellung für einen Host verwendet werden sollen. Sie können den Pfad, den ViPR Controller beim Provisioning verwenden soll, wie folgt individuell anpassen: l Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR ControllerNetzwerken. auf Seite 60 Hiermit wird ausgeschlossen, dass das Netzwerk von einer Ressource in einem ViPR Controller-Service verwendet wird. l Zuweisen von Speicher- und Hostports zu ViPR Controller-Netzwerken. auf Seite 59 Um die Speicher- und die Hostports festzulegen, die ViPR Controller während der Bereitstellung für die Verbindung verwendet. Standardmäßig wählt ViPR Controller die Ports aus, die für die Verbindung zwischen dem Speicher und den Hosts während der Bereitstellung verwendet werden. Wenn Sie jedoch die Ports angeben, verwendet ViPR Controller diese Ports für die Verbindung während der Bereitstellung. ViPR Controller erstellt nicht automatisch neues Zoning, nachdem Sie die Speicherports und Hostinitiatoren auf einen neuen Fibre-Channel-Switch verschieben und einen neuen Export für den Host erstellen. IP-Netzwerke Sie können die IP-Netzwerke in physischen ViPR Controller-Ressourcen oder im virtuellen Array erstellen. Achten Sie bei der Erstellung der IP-Netzwerke auf den notwendigen Speicher und die Hostports für die Bereitstellung des Speichers auf den Hosts. ViPR Controller kann die Ports auf über IP verbundenen Speichersystemen und Hosts erkennen, aber nicht die Pfade zwischen ihnen. Daher ist es erforderlich, IP-Netzwerke zu erstellen und dann den Host und die Speichersystemports, die zusammen bereitgestellt werden, demselben IP-Netzwerk hinzuzufügen. Schritte zur Konfiguration der IP-Netzwerke finden Sie unter: Konfigurieren von IP- und iSCSI-Netzwerken auf Seite 57. iSCSI Die iSCSI-Hostports müssen an den richtigen Ports der Zielspeichersysteme angemeldet sein, damit sie für den Service genutzt werden können. 56 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Konfigurieren von Netzwerken Schritte zur Konfiguration von iSCSI-Netzwerken finden Sie unter: Konfigurieren von IPund iSCSI-Netzwerken auf Seite 57. Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke ViPR Controller kann die Ports von über IP angeschlossenen Speichersystemen und Hosts erkennen, nicht jedoch die Pfade dazwischen. Es müssen IP-Netzwerke erstellt und anschließend den Ports von Host- und Speichersystem hinzugefügt werden. Die Bereitstellung erfolgt gemeinsam über dasselbe IP-Netzwerk. Bevor Sie beginnen l IP-Netzwerke werden von den Systemadministratoren erstellt. Mandantenadministratoren können keine IP-Netzwerke konfigurieren oder Hostports zum Netzwerk hinzufügen. l Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an einen ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in vCenter) pro Cluster hinzu. l Bei der Konfiguration von iSCSI-Netzwerken für einen Bereitstellungsservice müssen die Hostinitiatoren und die Speicherports, die zusammen bereitgestellt werden, im selben Netzwerk konfiguriert werden. l Fibre-Channel-Ports können zu einer Exportgruppe hinzugefügt werden, selbst wenn der virtuelle Pool nur für iSCSI konfiguriert ist. XtremIO- und VNX-Arrays führen eine eigene Speicherportzuweisung durch, nicht der ViPR-Controller. Daher sind weiterhin iSCSI- und IP-Ports verfügbar, unabhängig vom für den virtuellen Pool ausgewählten Protokolltyp. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets > Networks. 2. Klicken Sie auf Add IP Network. 3. Geben Sie unter Name den Netzwerknamen ein. 4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, für die das IP-Netzwerk erstellt wird. 5. Gehen Sie zur Auswahl aus den erkannten Ports in der Tabelle "IP Ports" wie folgt vor: l Klicken Sie auf Add > Add Array Ports, um eine Auswahl aus der Liste der erkannten Speichersysteme zu treffen. l Klicken Sie auf Add > Add Host Ports, um eine Auswahl aus der Liste hinzugefügter Hostports zu treffen. Klicken Sie zum manuellen Hinzufügen von Ports auf Add > Add Ports. 6. Klicken Sie auf Save. Konfigurieren von ViPR Controller zum Verwenden vorhandener SAN-Zonen Wenn ein Block-Volume zu einem Host über ein SAN-Netzwerk exportiert wird, werden SAN-Zonen zwischen den Hostinitiatoren und den Speicherarrayorts erstellt, die dem Export zugeordnet sind. Standardmäßig ignoriert ViPR Controller vorhandene SAN-Zonen und verwendet eine eigene intelligente Lösung, um Ports für das Zuweisen zu einem Host- oder Clusterexport auswählen. Sie haben die Möglichkeit, ViPR Controller so zu konfigurieren, dass die Verwendung vorhandener Zoning-Ports beim Zuordnen von Ports Konfigurieren der IP- und iSCSI-Netzwerke 57 Konfigurieren von Netzwerken zu einem Host- oder Clusterexport in Betracht gezogen wird. Beispielsweise können Sie vorhandene aliasbasierte Zonen anstelle von Zonen verwenden, die von ViPR Controller erstellt wurden. Wenn Sie vorhandene SAN-Zonen wiederverwenden, können Sie einen oder beide dieser Portzuordnungsmodi festlegen: l Festlegen des Portzuordnungsmodus für Hostexporte auf Seite 59. l Festlegen des Portzuordnungsmodus für Back-end-Exporte auf Seite 59. Einschränkungen l ViPR Controller kann nur aliasbasierte und WWN-basierte Zonen in regulären und intelligenten Zonen erkennen. l ViPR Controller erkennt keine portbasierten Zonen. l Sie müssen diese SAN-Zonen außerhalb von ViPR Controller managen. Diese Zonen werden nicht entfernt, wenn der Export entfernt wird. l ViPR Controller prüft die Pfade für einen vorhandenen Export nicht erneut, wenn ein neues Volume mit einer anderen Pfadanforderung hinzugefügt wird. l Für koexistierende Berichte nimmt ViPR Controller an, dass Zoning durch den Benutzer erfolgt. Es prüft oder erzwingt keine Pfadanforderungen.ViPR Controller versucht, vorhandene Zonen zu suchen, und zeigt diese Zonen in der UI an. Die einzige Ausnahme gilt bei neue Initiatoren, die zu einem vorhandenen Export hinzugefügt werden. In diesem Fall versucht ViPR Controller, zusätzliche Ports für die neuen Initiatoren zuzuordnen und befolgt dieselben Regeln wie neu von ViPR Controller erstellte Exporte. ViPR Controller erzwingt keine Pfadanforderungen für koexistierende Exporte. Automatisches und manuelles Zoning ViPR Controller bietet zwei Optionen für SAN-Zoning: automatisch und manuell, festgelegt auf dem virtuellen Block-Array. Wenn keine Netzwerksysteme in ViPR Controller erkannt werden, wird Zoning als manuell für alle virtuellen Arrays unabhängig von dieser SAN-Zoning-Einstellung behandelt. Wenn das automatische Zoning aktiviert ist, geht ViPR Controller wie folgt vor, wenn vorhandene Zoning-Ports verwendet werden: l Gibt Zoning-Ports eine höhere Priorität für die Zuweisung als Nicht-Zoning-Ports. l Wenn Zoning für mehr Ports als erforderlich verwendet wird, wendetViPR Controller die Auswahlkriterien für den Port an und wählt eine Untergruppe von Ports für den Export. l Wenn Zoning für weniger Ports als erforderlich verwendet wird, weist ViPR Controller zusätzliche Ports und Zonen entsprechend zu. Wenn automatisches Zoning deaktiviert ist, geht ViPR Controller wie folgt vor, wenn vorhandene Zoning-Ports verwendet werden: l Wenn Zoning für mehr Ports als erforderlich verwendet wird, wendet ViPR Controller die Auswahlkriterien für den Port an und wählt eine Untergruppe von Ports für den Export. l Wenn Zoning für weniger Ports als erforderlich verwendet wird, schlägt der Vorgang in ViPR Controller fehl, da nicht für eine ausreichende Anzahl von Pfaden gesorgt werden kann. Zonen außerhalb von ViPR Controller In einer SAN-Umgebung können Zonen vorhanden sein, die außerhalb von ViPRController erstellt wurden und nicht aktiviert sind. Selbst wenn diese Zonen gültige Initiator- und Portkonfigurationen aufweisen, verwendet ViPR-Controller sie nicht wieder. 58 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Konfigurieren von Netzwerken ViPR-Controller nutzt nur aktivierte SAN-Zonen für das Provisioning. Er setzt nie deaktivierte SAN-Zonen für das Provisioning voraus. Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Hostexporte Wenn Sie vorhandene Zoning-Ports verwenden, können Sie den Portzuweisungsmodus für Hostexporte oder Front-ends angeben. Bevor Sie beginnen Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config. 2. Klicken Sie auf Port Allocation. 3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste für "Host Exports" die Option "Zoned Ports Favored". Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Back-endExporte Bei der Verwendung vorhandner Zoning-Ports können Sie den Portzuweisungsmodus für Back-end-Exporte für jeden Back-end-Systemtyp angeben. Verwenden Sie diese Option bei der Erstellung von Exporten zwischen den Speichersystemen wie VMAX, VNX, VPLEX und RecoverPoint. Bevor Sie beginnen Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config. 2. Klicken Sie auf Port Allocation. 3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste für "Backend Exports" die Option "Zoned Ports Used". Wenn die Anzahl der Zoning-Ports für VPLEX- und RecoverPoint-Back-end-Exporte nicht ausreichend ist, wird diese Option nicht angezeigt. Zuweisen von Speicherports und Hostports in den ViPR Controller-SAN-Netzwerken Sie können einem Brocade-Fabric oder einem Cisco-VSAN optional Speicherports und Hostports hinzufügen, um die Fibre-Channel-Verbindung zu definieren, die ViPR Controller beim Bereitstellen von Speicher für die Hosts verwendet. Bevor Sie beginnen Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Physical Assets, Networks. 2. Klicken Sie auf den Netzwerknamen, um die Seite Edit Network zu öffnen. 3. Fügen Sie Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf: Vorhandene Zoning-Ports: Festlegen des Portzuweisungsmodus für Hostexporte 59 Konfigurieren von Netzwerken l Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen. l Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben. 4. Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf: l Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen. l Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben. 5. Klicken Sie auf Save. Deaktivieren von SAN-Zoning beim Hinzufügen eines Volume zu einer Exportgruppe ViPR Controller führt eine Netzwerkprüfung für jede Anforderung zum Hinzufügen eines Volume durch, was die Systemperformance beeinträchtigen kann. Diese Prüfung sorgt dafür, dass alle Zonen, die von ViPR Controller für einen Export erstellt wurden, weiterhin bestehen und alle entfernten Zonen neu erstellt werden. Sie haben die Möglichkeit, diese Netzwerkprüfung zu deaktivieren oder zu aktivieren. Bevor Sie beginnen Die für die Durchführung dieses Vorgangs erforderlichen ViPR Controller-Benutzerrollen finden Sie unter ViPR Controller Anforderungen für Benutzerrollen. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Physical Assets > Controller Config. 2. Klicken Sie auf SAN Zoning. 3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste entweder "Enable Zoning On Export Add Volume" (Standard) oder "Disable Zoning On Export Add Volume" aus. Aufheben der Registrierung von Fabrics oder VSANs in ViPR Controller-Netzwerken Heben Sie die Registrierung der Fabrics bzw. VSANs auf, die Sie als ViPR ControllerRessource ausschließen möchten. Sie können die Registrierung von Netzwerken aufheben, aber Sie können Netzwerke nicht aus ViPR Controller löschen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Physical Assets > Networks. 2. Wählen Sie die Fabric bzw. das VSAN aus der Liste aus. 3. Klicken Sie auf Deregister. 60 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 5 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l l l l l l l l l Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen............................ 62 Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports................................... 62 Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array...............................63 Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array........................................64 Erstellen von virtuellen Blockpools........................................................................64 Erstellen von virtuellen Pools................................................................................ 70 Erstellen virtueller Objektpools............................................................................. 72 Erstellen eines virtuellen Rechnerpools................................................................. 73 Einrichten des VDC für einen Mandanten...............................................................74 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen 61 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speichersystemen Fügen Sie Speichersysteme hinzu, um ein virtuelles Array zu erstellen, wenn Sie alle Speichersystemressourcen und verknüpften physischen Ressourcen dem virtuellen Array hinzufügen möchten. Bevor Sie beginnen Vorgehensweise 1. Wählen Sie Virtual Assets > Virtual Arrays aus.. 2. Klicken Sie auf Add und geben Sie den Namen des virtuellen Arrays ein. Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet.. 3. Wählen Sie den Typ des SAN-Zoning aus: l Automatic, damit ViPR Controller automatisch die erforderlichen Zonen in der SANFabric erstellen kann, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuelles Array. l Wählen Sie Manual aus, um die Zonen außerhalb von ViPR Controller zu konfigurieren. 4. Klicken Sie beim Arbeiten in einer Mehrmandantenumgebung auf Grant Access to Tenant und wählen Sie die Mandanten aus, die über Zugriff auf das virtuelle Array verfügen. 5. Klicken Sie auf Storage Systems, um ein Speichersystem zu ViPR hinzuzufügen. 6. Fügen Sie die Netzwerke gemäß dem Speichertyp hinzu, der hinzugefügt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie in den folgenden Abschnitten: l Hinzufügen und Konfigurieren von Netzwerken für Blockspeicher im virtuellen Array auf Seite 63 l Hinzufügen und Konfigurieren von Netzwerken für Dateispeicher in einem virtuellen Array auf Seite 64 7. Klicken Sie optional auf Storage Ports, um die physischen Speicherports hinzuzufügen oder zu entfernen, die mit dem virtuelles Array verknüpft sind. 8. Klicken Sie optional auf Storage Pools, um die physischen Speicherpools anzuzeigen, die mit dem virtuellen Array verknüpft sind. Sie können die Speicherpools darüber hinaus zur Liste von Speicherpools, die im virtuellen Array angezeigt werden, hinzufügen oder von dieser entfernen. Hierdurch werden die Speicherpools lediglich von der Liste entfernt. Die Speicherpools in den ViPR Controller-Ressourcen bleiben bestehen. 9. Klicken Sie auf Save. Erstellen eines virtuellen Arrays mithilfe von Speicherports Fügen Sie Speicherports hinzu, um ein virtuelles Array zu erstellen, wenn Sie Teile des Speichersystems partitionieren und nur die Speichersystemressourcen verwenden möchten, die mit den Speicherports im virtuelles Array verknüpft sind. Bevor Sie beginnen Vorgehensweise 1. Wählen Sie Virtual Assets > Virtual Arrays aus.. 62 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen 2. Klicken Sie auf Add und geben Sie den Namen des virtuelles Array ein. Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet.. 3. Wählen Sie den Typ des SAN-Zoning aus: l Automatic, damit ViPR Controller automatisch die erforderlichen Zonen in der SANFabric erstellen kann, wenn eine Provisioning-Anfrage in diesem virtuelles Array. l Wählen Sie Manual aus, um die Zonen außerhalb von ViPR Controller zu konfigurieren. 4. Klicken Sie auf Storage Ports. 5. Klicken Sie auf der Seite Storage Ports auf Add. 6. Aktivieren Sie nur die Speicherports, die Sie zum virtuelles Array hinzufügen möchten. Sie können nach einem Speicherport suchen, indem Sie in einem der Speicherportattribute enthaltene Zeichen im Feld Search eingeben. 7. Klicken Sie auf Add, wenn Sie alle Speicherports für das virtuelles Array ausgewählt haben. 8. Kehren Sie zur Seite Edit Virtual Array zurück, um die Inhalte des Arrays zu überprüfen. Es werden nur die ausgewählten Speicherports, Netzwerke und Speichersysteme angezeigt, die mit den Speicherports verknüpft sind, die dem virtuellen Array hinzugefügt wurden. Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array Fibre-Channel-Netzwerke werden automatisch in ViPR Controller hinzugefügt, erkannt und registriert, wenn der Fabric-Switch den physischen ViPR Controller-Assets hinzugefügt wird. Bevor Sie beginnen l Bei Auswahl der Fibre-Channel-Netzwerke, die dem virtuelles Array hinzugefügt werden sollen, müssen die Speichersysteme und Hosts, für die der Speicher bereitgestellt wird, im gleichen Netzwerk konfiguriert werden. l Wenn die Hosts ViPR Controller hinzugefügt wurden und nicht erkannt werden, müssen die Hostports manuell zu den Netzwerken hinzugefügt werden. l Optional können Speicherports zum Netzwerk hinzugefügt werden, um zu steuern, welche Ports verwendet werden, wenn der Speicher auf dem Host bereitgestellt wird. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf den virtuelles Array-Namen. 2. Klicken Sie auf Networks auf der Seite Edit Virtual Array. 3. Klicken Sie auf Add. 4. Behalten Sie das ausgewählte virtuelles Array bei und wählen Sie ein beliebiges anderes virtuelles Array aus, dem das Netzwerk hinzugefügt werden soll. Wenn das Fibre-Channel-Netzwerk bereits erstellt und konfiguriert wurde, ist der Vorgang hiermit abgeschlossen. Fahren Sie andernfalls mit der Konfiguration der Netzwerkports fort. 5. Falls erforderlich: Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf l Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen. Hinzufügen von Fibre-Channel-Netzwerken im virtuellen Array 63 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen l Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben. 6. Fügen Sie optional Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf l Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen. l Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben. 7. Klicken Sie auf Save. Hinzufügen von IP-Netzwerken in einem virtuellen Array ViPR Controller kann die Ports von über IP angeschlossenen Speichersystemen und Hosts erkennen, nicht jedoch die Pfade dazwischen. Sie müssen IP-Netzwerke erstellen und anschließend die Ports der Hosts und Speichersysteme hinzufügen, die zusammen im selben IP-Netzwerk bereitgestellt werden. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu Virtual Assets > Virtual Array. 2. Klicken Sie auf den virtuelles Array-Namen. 3. Klicken Sie auf Networks auf der Seite Edit Virtual Array. 4. Klicken Sie auf Create IP Network. 5. Behalten Sie das ausgewählte virtuelles Array bei und wählen Sie ein beliebiges anderes virtuelles Array aus, dem das Netzwerk hinzugefügt werden soll. Wenn das IP-Netzwerk bereits erstellt und konfiguriert wurde, ist der Vorgang hiermit abgeschlossen. Fahren Sie andernfalls mit der Konfiguration der Netzwerkports fort. 6. Fügen Sie Hostports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf l Add > Add Host Ports, um eine Auswahl in der Liste erkannter Hostports zu treffen. l Add > Add Ports, um die Hostports manuell einzugeben. Beim Erstellen eines Netzwerks für ein virtuelles Array, das für Dateisystemexporte an ein ESXi-Cluster verwendet wird, fügen Sie alle IP-Schnittstellenadressen für ESXiServer (Management-IP, vMotion-IPs und alle anderen für VMMNIC sichtbaren IPs in vCenter) pro Cluster hinzu. 7. Fügen Sie Speicherports zum Netzwerk hinzu. Klicken Sie auf l Add > Add Array Ports, um aus der Liste erkannter Arrayports auszuwählen. l Add > Add Ports, um die Speicherports manuell einzugeben. 8. Klicken Sie auf Save. Erstellen von virtuellen Blockpools ViPR Controller wendet Filter auf einen Satz von Speicherpools an, die die mit den virtuellen Pools in den virtuellen Arrays verknüpften physischen Speichersysteme abdecken. Falls der Speicherpool sämtliche Filterkriterien erfüllt, wird er in die Liste der Provisioning-Kandidaten aufgenommen. Die Kriterien werden bei der Erstellung virtueller Blockpools angegeben. Bevor Sie beginnen Informationen zur Durchführung des Provisioning-Auswahlprozesses in ViPR Controller finden Sie im Artikel Auswählen von Speicherpools zum Provisioning (verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation). 64 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen beim Aufrufen zu einer Fehlermeldung. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zur Seite Virtual Asset > Block Virtual Pools. 2. Klicken Sie auf Add, um einen virtuellen Blockpool zu erstellen. 3. Geben Sie den Namen und die Beschreibung für den virtuellen Pool ein. Da der virtuelle Pool Provisioning-Vorgänge durchführt, sollte der Name Informationen über die Art des bereitgestellten Speichers sowie Performance, Schutzniveau und Verwendung (Gold, Tier 1, Backup) enthalten. 4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird. 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Quota und legen Sie einen Höchstwert in GB fest, wenn Sie eine Obergrenze für die von diesem virtuellen Pool bereitgestellte Kapazität festlegen möchten. 6. Erweitern Sie Hardware. Die angezeigten Optionen sind abhängig vom ausgewählten Systemtyp. So ist „Thin Volume Preallocation“ zum Beispiel nur für den Systemtyp „EMC VMAX“ verfügbar. Option Beschreibung Provisioning-Typ Beim Thick Provisioning wird die gesamte Kapazität des physischen Speichers der LUN bei der Erstellung zugewiesen. Beim Thin Provisioning wird der Speicherplatz in dem Moment einer LUN zugewiesen, in dem die Daten in die LUN geschrieben werden. Beim Thin Provisioning können Sie einen Prozentsatz des physischen LUN-Speichers vorab zuweisen, indem Sie im Feld Thin Volume Preallocation einen Prozentwert eingeben. Hinweis Wenn Sie einen virtuellen Pool für RecoverPoint-Journal-Volumes auf der VMAX erstellen, legen Sie als Provisioning-Typ die Option Thick fest, da ViPR Controller keine Vorabzuweisung der Volumes vornimmt. Protokolle Die Blockprotokolle wie FC und iSCSI, die von den physischen Speicherpools unterstützt werden, aus denen sich der virtuelle Pool zusammensetzt. In diesem Feld werden nur die Protokolle aufgeführt, die von den Netzwerken für die virtuellen Arrays unterstützt werden. Laufwerkstypen Die von den physischen Speicherpools unterstützten Laufwerkstypen. Beim Wert NONE können alle Laufwerkstypen verwendet werden. Systemtyp Der Speichersystemtyp, z. B. VMAX- und VNX-Block, zur Bereitstellung der Speicherpools. In diesem Feld werden nicht nur die Speichersysteme aufgeführt, die von den für das virtuelle Array konfigurierten Netzwerken unterstützt werden. Wenn Sie den Wert NONE festlegen, können die Pools von beliebigen Speichersystemen bereitgestellt werden. Erstellen von virtuellen Blockpools 65 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung Thin-VolumeReservierung Geben Sie beim Thin Provisioning an, wie viel Prozent des physischen Speichers anfänglich einem Volume zugewiesen werden sollen. Multi-Volume Consistency Wenn diese Option aktiviert ist, unterstützen die Ressourcen, die aus dem Pool bereitgestellt werden, die Verwendung von Consistency Groups. Wenn sie deaktiviert ist, kann eine Ressource nicht einer Consistency Group zugewiesen werden, wenn ViPR Controller-Blockbereitstellungsservices ausgeführt werden. Expandable Bei aktivierter Option: l Volumes können unterbrechungsfrei erweitert werden. Hinweis Dies kann zu einer Reduzierung der Performance führen. l Native kontinuierliche Kopien werden nicht unterstützt. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird der Speicher auf der Grundlage der Performance und nicht der Erweiterbarkeit ausgewählt. Diese zusätzlichen Optionen stehen nur bei EMC VMAX-Speichersystemen zur Auswahl: Option Beschreibung RAID-Level Wählen Sie die RAID-Level für die Volumes im virtuellen Pool aus. Eindeutige AutoTieringRichtliniennamen Wenn Sie über Unisphere Auto-Tiering-Policies auf einem VMAX-Speichersystem erstellen, können Sie diesen Policies Namen zuweisen. Diese Namen werden bei Aktivierung der Option „Unique Auto-tiering Policy Names“ angezeigt. Auto-Tiering-Richtlinie Die FAST-Policy (Fully Automated Storage Tiering) für den virtuellen Pool. 66 Fast Expansion Wenn diese Option aktiviert ist, erstellt ViPR Controller zusammenhängende Meta-Volumes im virtuellen Array. Wenn diese Option deaktiviert ist, erstellt ViPR Controller Striping-Meta-Volumes. Host Front End Bandwidth Limit Hiermit wird die VMAX-Ressourcennutzung auf Ebene der Speichergruppe gesteuert. Dafür wird die Menge an Frontend-Bandbreite, die von den über diesen virtuellen Pool versorgten VMAX-Geräten genutzt werden kann, begrenzt. Dieser Wert ist in MB/s angegeben. Geben Sie den Wert 0 ein, wenn die Front-end-Bandbreitennutzung nicht eingeschränkt werden soll. Host Front End I/O Limit Hiermit wird die VMAX-Ressourcennutzung auf Ebene der Speichergruppe gesteuert. Dabei wird die Menge an IOPS (I/O-Operationen pro Sekunde), die von den über diesen virtuellen Pool versorgten VMAX-Geräten genutzt werden EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung kann, begrenzt. Dieser Wert ist in IOPS angegeben. Geben Sie den Wert 0 ein, wenn die Front-end-I/O-Nutzung nicht eingeschränkt werden soll. 7. Erweitern Sie SAN Multi Path, um diese Optionen festzulegen: Option Beschreibung Mindestanzahl Pfade Die Mindestanzahl der Pfade, die ViPR Controller zwischen Host und Speicherarray erstellen kann. Falls ViPR Controller die angegebene Mindestanzahl Pfade nicht erstellen kann, schlägt das Provisioning fehl. Höchstanzahl Pfade Die maximale Anzahl der Pfade, die ViPR Controller versuchen kann, pro Host zu konfigurieren. ViPR Controller versucht anfänglich, die Anzahl der Pfade zu erstellen, die in dieser Option angegeben ist. Falls ViPR Controller die in dieser Option festgelegte Zahl an Pfaden nicht erstellen kann, wird versucht, eine allmählich geringere Zahl an Pfaden zu erstellen. Dies wird so lange versucht, bis der unter "Minimum Paths" angegebene Wert erreicht ist. Wenn der Wert für "Maximum Path" zu niedrig eingestellt ist, kann es sein, dass nicht verwendete Initiatoren vorhanden sind, die keinen Portzonen zugewiesen wurden. Pfade pro Initiator Die Zahl der Ports, die jedem verwendeten Initiator zugewiesen werden sollen. l Wenn die Anzahl der Initiatoren geringer als "max_paths" und "paths_per_initiator" = 1 ist, sind einige Pfade ungenutzt und jeder Initiator erhält einen Port. l Wenn die Anzahl der Initiatoren geringer als "max_paths" und "paths_per_initiator" > 1 ist, werden einigen Initiatoren mehrere Pfade zugewiesen, bis "max_paths" erreicht ist. Die Ports werden nach Möglichkeit gleichmäßig auf die Netzwerke verteilt. l Wenn die Anzahl der Initiatoren max_pathsax_paths entspricht, wird für jeden Initiator genau für einen Pfad Masking und Zoning vorgenommen, wenn paths_per_initiator = 1. Wenn paths_per_initiator > 1 ist werden einige Initiatoren nicht genutzt und jedem Port, der verwendet wird, wird die paths_per_initiatorAnzahl von Ports zugewiesen. l Wenn die Anzahl der Initiatoren größer als "max_paths" ist, wird die dort festgelegte Anzahl Ports Initiatoren zugewiesen und die verbleibenden Initiatoren bleiben ohne Zuweisung. Die Ports werden nach Möglichkeit gleichmäßig auf die Netzwerke verteilt. 8. Erweitern Sie in VPLEX-Umgebungen den Eintrag High Availability, um die folgenden Optionen festzulegen: Option Beschreibung Keine Nutzt lokale und verteilte VPLEX-Volumes, die den weiteren Einstellungen im virtuellen Pool entsprechen. VPLEX Local Verwendet nur lokale VPLEX-Volumes im virtuellen Pool. Wenn diese Option aktiviert ist, ermöglicht die Option Automatic CrossErstellen von virtuellen Blockpools 67 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung Connect automatische Exporte von beiden VPLEX-Clustern (falls möglich). VPLEX Distributed Es werden nur verteilte VPLEX-Volumes im virtuellen Pool verwendet, die anderen Einstellungen im virtuellen Pool entsprechen. Geben Sie die folgenden Werte ein: l High Availability Virtual Array als Zielarray für das verteilte Volume. l High Availability Virtual Pool als Pool für das verteilte Volume. l Automatic Cross-Connect 9. Erweitern Sie zum Schutz der Volumes im virtuellen Pool den Eintrag Data Protection und legen Sie die folgenden Optionen fest: Option Beschreibung Maximale Anzahl Die maximale Anzahl an lokalen Snapshots, die für Ressourcen Snapshots aus diesem virtuellen Pool zulässig sind. Um den ViPR ControllerKatalogservice zur Erstellung eines Block-Snapshots für ein Volume nutzen zu können, müssen Sie mindestens den Wert 1 angeben. Maximale Anzahl Die maximale Anzahl der nativen kontinuierlichen Kopien, die für kontinuierliche Ressourcen aus diesem virtuellen Pool zulässig sind. Um den Kopien ViPR Controller-Katalogservice zur Erstellung einer kontinuierlichen Kopie nutzen zu können, müssen Sie mindestens den Wert 1 angeben. Kontinuierliche Kopien virtueller Pool Hiermit kann ein anderer virtueller Pool für native kontinuierliche Kopien angegeben werden. Native kontinuierliche Kopien werden nicht für virtuelle Pools unterstützt, bei denen das Erweiterbar-Attribut aktiviert ist. Schutzsystem Diese Option bietet Schutz für Volumes im virtuellen Pool. Mögliche Werte: l Keine l EMC RecoverPoint n RecoverPoint-Schutz erfordert ein virtuelles Array als RecoverPoint-Ziel und optional einen vorhandenen virtuellen Zielpool. n Legen Sie die Quelljournalgröße je nach Bedarf fest. Der RecoverPoint-Standard beträgt das 0,25-Fache des geschützten Speichers. Ein fester Wert (in MB, in GB oder in TB). Ein Vielfaches des geschützten Speichers. Zulässiges Minimum pro RecoverPoint (10 GB). n 68 Wählen Sie Add Copy, um eine oder zwei RecoverPointKopien hinzuzufügen, und geben Sie das Virtual Array als Ziel sowie optional Folgendes an: EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung Einen Virtual Pool zur Festlegung der Merkmale des RecoverPoint-Ziels. Die Standardeinstellung ist derselbe virtuelle Pool wie für das Quell-Volume. Ein Journal Virtual Array für das Journal-Volume dieser RecoverPoint-Kopie. Standardmäßig wird dasselbe virtuelle Array wie für die RecoverPoint-Kopie verwendet. Einen Journal Virtual Pool für das Journal-Volume dieser RecoverPoint-Kopie. Standardmäßig wird derselbe virtuelle Pool wie für die RecoverPoint-Kopie verwendet. Die Journal Size des RecoverPoint-Ziels. Der RecoverPoint-Standard beträgt das 0,25-Fache des geschützten Speichers. Hinweis Das virtuelle Array für das Journal-Volume muss Speicher am gleichen Standort wie das entsprechende RecoverPoint-Kopie-Volume bereitstellen. n Wählen Sie bei Auswahl von VPLEX Distributed für High Availability die Option RecoverPoint Advanced Settings und optional Folgendes: Wählen Sie Einträge für Journal Settings, um ein virtuelles Array und einen virtuellen Pool für das Journal-Volume dieser RecoverPoint-Kopie festzulegen. Die Standardeinstellung ist dasselbe virtuelle Array und derselbe virtuelle Pool wie die RecoverPoint-Kopie. Wählen Sie Protect HA Site, um RecoverPoint-Schutz vom VPLEX-HA-Standort für das Quell-Volume bis hin zum virtuellen Zielarray festzulegen. Wählen Sie eine Active Site, um den VPLEX-Standort zum aktiven Schutz mit RecoverPoint anzugeben. l VMAX SRDF n Der VMAX SRDF-Schutz erfordert ein virtuelles Array als SRDF-Ziel und optional einen vorhandenen virtuellen Zielpool. n Wählen Sie SRDF Copy Mode: Synchronous oder Asynchronous. n Wählen Sie Kopie hinzufügen, um eine SRDF-Kopie hinzuzufügen und das virtuelle Array des Ziels und optional einen virtuellen Pool anzugeben. l VPLEX Local l VPLEX Distributed n Wählen Sie das virtuelle ViPR Controller-Array aus, das als Ziel für das verteilte Volume verwendet wird. n Wählen Sie den virtuellen ViPR Controller-Pool aus, der bei der Erstellung des verteilten Volumes verwendet wird. Erstellen von virtuellen Blockpools 69 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung 10. Wenn Sie den Zugriff in einer Mehrmandantenumgebung einschränken möchten, erweitern Sie den Eintrag Access Control und legen Sie diese Optionen fest: a. Aktivieren Sie die Option Grant Access to Tenants. b. Legen Sie unter Tenants fest, welche Mandanten auf diesen virtuellen Pool zugreifen können. 11. Wenn Sie die erkannten Speicherpools anzeigen und festlegen möchten, wie Pool Assignment funktioniert, erweitern Sie den Eintrag Storage Pools: l Automatic: Die Speicherpools des virtuellen Pools werden automatisch aktualisiert, wenn die Pools, die die Kriterien erfüllen, dem virtuellen Array hinzugefügt oder daraus entfernt werden bzw. wenn sich der Registrierungs- oder Erkennungsstatus ändert. l Manual: Jeder Pool kann über ein Kontrollkästchen ausgewählt und in den virtuellen Pool eingeschlossen werden. 12. Klicken Sie auf Save. Erstellen von virtuellen Pools ViPR Controller wendet Filter auf einen Satz von Speicherpools an, die die mit den virtuellen Pools in den virtuellen Arrays verknüpften physischen Speichersysteme abdecken. Falls der Speicherpool sämtliche Filterkriterien erfüllt, wird er in die Liste der Provisioning-Kandidaten aufgenommen. Die Kriterien werden bei der Erstellung virtueller Dateipools angegeben. Bevor Sie beginnen Informationen zur Durchführung des Provisioning-Auswahlprozesses in ViPR Controller finden Sie im Artikel Auswählen von Speicherpools zum Provisioning (verfügbar im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation). Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen beim Aufrufen zu einer Fehlermeldung. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zur Seite Virtual Assets > File Virtual Pools. 2. Klicken Sie auf Add, um einen Namen für den virtuellen Pool einzugeben. 3. Geben Sie den Namen und die Beschreibung für den virtuellen Pool ein. Da der virtuelle Pool Provisioning-Vorgänge durchführt, sollte der Name Informationen über die Art des bereitgestellten Speichers sowie Performance, Schutzniveau und Verwendung (Gold, Tier 1, Backup) enthalten. 4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird. 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Quota und legen Sie einen Höchstwert in GB fest, wenn Sie eine Obergrenze für die von diesem virtuellen Pool bereitgestellte Kapazität festlegen möchten. 6. Erweitern Sie den Eintrag Hardware, um die folgenden Optionen festzulegen: 70 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung Provisioning Type Muss auf Thin eingestellt sein. Dateisysteme werden nur mit Thin Provisioning bereitgestellt. Wenn Sie Dateispeicher zum virtuellen Pool hinzufügen müssen Sie den Pool auf „Thin Provisioning“ einstellen. Protocols Die Dateiprotokolle, die von den physischen Speicherpools unterstützt werden, aus denen sich der virtuelle Pool zusammensetzt. Mögliche Protokolle sind CIFs und NFS. Nur die Protokolle, die von den virtuellen Arraynetzwerken unterstützt werden, sind aufgelistet. Hinweis Beim Konfigurieren eines virtuellen VNX-File-Pools, der das CIFSProtokoll verwendet, muss mindestens ein CIFS-Server auf jedem physischen Data Mover vorhanden sein. Drive Type Der Laufwerkstyp, den alle Speicherpools im virtuellen Pool unterstützen müssen. NONE bedeutet, dass alle Speicherpools zulässig sind, die die restlichen definierten Kriterien unterstützen. System Type Der Systemtyp, mit dem die Speicherpools bereitgestellt werden sollen. NONE bedeutet, dass alle Speicherpools aus Arrays zulässig sind, die die restlichen definierten Kriterien unterstützen. Es können nur Systeme ausgewählt werden, die von den im virtuellen Array konfigurierten Netzwerken unterstützt werden. 7. Erweitern Sie Protection, um die maximal zulässige Anzahl von lokalen Snapshots zu definieren, die für Ressourcen aus diesem Pool zulässig sind. Geben Sie zur Verwendung der ViPR Controller Create Snapshot-Services einen Wert von mindestens 1 ein. 8. Wenn Sie den Zugriff in einer Mehrmandantenumgebung einschränken möchten, erweitern Sie den Eintrag Access Control und legen Sie diese Optionen fest: a. Aktivieren Sie die Option Grant Access to Tenants. b. Legen Sie unter Tenants fest, welche Mandanten auf diesen virtuellen Pool zugreifen können. 9. Wenn Sie die erkannten Speicherpools anzeigen und festlegen möchten, wie Pool Assignment funktioniert, erweitern Sie den Eintrag Storage Pools: l Automatic: Die Speicherpools des virtuellen Pools werden automatisch aktualisiert, wenn die Pools, die die Kriterien erfüllen, dem virtuellen Array hinzugefügt oder daraus entfernt werden bzw. wenn sich der Registrierungs- oder Erkennungsstatus ändert. l Manual: Jeder Pool kann über ein Kontrollkästchen ausgewählt und in den virtuellen Pool eingeschlossen werden. 10. Klicken Sie auf Save. Erstellen von virtuellen Pools 71 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Erstellen virtueller Objektpools Auf den Seiten Virtual Assets > Object Virtual Pools > Create or Edit Object Virtual Pool können Sie virtuelle Objektpools anzeigen, erstellen, bearbeiten und löschen. Bevor Sie beginnen Prüfen Sie vor der Erstellung oder Berabeitung virtueller Objektpools die Anforderungen und Informationen im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation. Sobald ViPR Controller einen virtuellen Pool nutzt, können Sie unter Umständen einige der Attribute nicht mehr ändern. Die Felder dieser Attribute sind deaktiviert oder führen beim Aufrufen zu einer Fehlermeldung. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zur Seite Virtual Asset > Object Virtual Pools > . 2. Klicken Sie auf Add oder bei Bearbeitungbeitung eines vorhandenen virtuellen Objektpools auf den Namen des virtuellen Objektpools. 3. Geben Sie unter Description eine Beschreibung ein 4. Wählen Sie die virtuellen Arrays aus, auf denen der virtuelle Pool erstellt wird. Sie müssen mindestens ein virtuelles Array auswählen, das mit einem Objektspeichersystem konfiguriert wurde. l Wählen Sie All, um den virtuellen Pool allen virtuellen Arrays zuzuordnen. l Wählen Sie None, um die Auswahl aller zuvor ausgewählten virtuellen Arrays aufzuheben. 5. Erweitern Sie Hardware und treffen Sie eine Auswahl. l Wählen Sie unter Protocol das Protokoll, mit dem die Liste der verfügbaren Replikationsgruppen zum Hinzufügen zum virtuellen Objektpool gefiltert werden soll. l Wählen Sie unter System Type den Systemtyp des Speichersystems. 6. Erweitern Sie "Data Protection", um die maximale Aufbewahrungszeit in Tagen für den virtuellen Pool festzulegen. Wenn ein Aufbewahrungswert größer als 0 ist, können alle Buckets, die mit diesem virtuellen Pool erstellt wurden, mit einem Aufbewahrungszeitraum erstellt werden, der maximal dem hier festgelegten maximalen Aufbewahrungswert entspricht. Wenn dieses Feld leer gelassen oder auf 0 festgelegt wird, ist keine maximale Aufbewahrung für den virtuellen Pool definiert. 7. Erweitern Sie Access Control, um nur Speicherpools eines bestimmten ViPR Controller-Mandanten einzuschließen. 8. Erweitern Sie Storage Pools, um die Liste der verfügbaren Speicherpools anzuzeigen, die die von Ihnen definierten Kriterien erfüllen, und definieren Sie, wie ViPR Controller die Speicherpools für die Erstellung der Buckets auswählt: 72 l Wenn Automatic ausgewählt ist, werden die Speicherpools, die die virtuellen Pools bilden, automatisch während der Lebensdauer des virtuellen Pools basierend auf der Verfügbarkeit der Speicherpools im virtuellen Array aktualisiert. l Wenn Manual ausgewählt ist, müssen Sie auswählen, welche Speicherpools zum virtuellen Pool hinzugefügt werden sollen, und die Speicherpools im virtuellen Pool sind fest, bis sie manuell berabeitet werden. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen 9. Klicken Sie auf Save. Erstellen eines virtuellen Rechnerpools Bei virtuellen Rechnerpools handelt es sich um Rechnersystemelemente (Blades für UCS). Wenn ein Vblock-Systemservice ausgeführt wird, bezieht ViPR Controller die erforderlichen Rechnerressourcen aus dem ausgewählten virtuellen Rechnerpool. Bevor Sie beginnen l Nachdem ein virtueller Pool von ViPR Controller verwendet wird, können Sie nur einige der Attribute ändern. Felder, die nicht geändert werden können, sind deaktiviert oder es wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn sie ausgewählt werden. l Damit ein virtueller Rechnerpool, der aus ViPR Controller-Blades besteht, von UCS für das Provisioning verwendet werden kann, muss mindestens eine Serviceprofilvorlage in dem virtuellen Rechnerpool ausgewählt sein. l Wenden Sie sich an Ihren UCS-Administrator, um zu erfahren, welche Serviceprofilvorlage mit ViPR Controller verwendet werden soll, um das VblockSystem bereitzustellen, und prüfen Sie die ViPR Controller-Anforderungen für Serviceprofilvorlagen im ViPR Controller Anforderungs- und Informationshandbuch zu virtuellen Rechenzentren, der auf der Index der ViPR Controller-Produktdokumentation verfügbar ist. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Seite Virtual Assets > Compute Virtual Pools. 2. Klicken Sie auf Add. 3. Füllen Sie die folgenden Felder aus: Option Beschreibung Name Geben Sie den Namen des virtuellen Pools ein. Beschreibung Geben Sie optional eine Beschreibung des virtuellen Pools ein. Systemtyp Der Typ des Rechnersystems, z. B. CiscoUCS . Virtuelle Arrays Wählen Sie einen oder mehrere virtuelle Arrays aus. Das Rechnersystem, von dem aus Sie Rechnerelemente zum virtuellen Rechnerpool zuweisen, muss eine Verbindung zum ausgewählten virtuellen Array aufweisen. ViPR Controller identifiziert anhand der einem virtuellen Array hinzugefügten Netzwerke (VSANs), welche Rechnersysteme Teil des virtuellen Arrays sind. Wenn ein Netzwerk (VSAN), mit dem ein Rechnersystem verbunden ist, einem virtuellen Array hinzugefügt wird, schließt ViPR Controller das Rechnersystem in die Topologie des virtuellen Arrays ein und bestimmt, welche Rechnerelemente (Blades) in den ausgewählten virtuellen Arrays verfügbar sind. Zugriffskontrolle Weisen Sie optional die Mandanten zu, die auf den virtuellen Rechnerpool zugreifen können. Qualifiers Geben Sie optionale Mindest- und Höchstwerte ein, um Blades, die nicht die Kriterien erfüllen, aus der Liste verfügbarer Blades, die in der Liste Compute Element angezeigt werden, zu Erstellen eines virtuellen Rechnerpools 73 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Option Beschreibung entfernen. Ist kein Mindestwert eingestellt, verwendet ViPR Controller standardmäßig den Wert 0. Es gibt keinen Standardhöchstwert. Ist kein Höchstwert eingestellt, gibt es nach oben hin keine Grenze. Beispiel: Compute Elements l Sind Prozessoren mit einem Mindestwert von 6 und keinem Höchstwert eingestellt, können nur Blades mit 6 oder mehr Prozessoren im virtuellen Rechnerpool verwendet werden. l Sind Prozessoren ohne Mindestwert und mit einem Höchstwert von 16 eingestellt, können Blades mit 16 oder weniger Prozessoren im virtuellen Rechnerpool verwendet werden. l Ist kein Mindest- oder Höchstwert für Prozessoren eingestellt, schließt ViPR Controller verfügbare Blades mit einer beliebigen Anzahl an Prozessoren in den virtuellen Pool ein. Wählen Sie, ob die Rechnerelemente dem virtuellen Pool manuell zugeordnet werden sollen oder ob ViPR Controller die Rechnerelemente dem Pool automatisch basierend auf den in den Qualifiers definierten Kriterien zuweisen soll. Bei Auswahl von Manual müssen Sie die in den virtuellen Pool aufzunehmenden Elemente auswählen. Die Rechnerelemente werden von Rechnersystemen eingefügt, die sich in den ausgewählten virtuellen Arrays befinden sollen. Die Rechnerelemente müssen registriert und verfügbar sein. Wenn Qualifizierer definiert wurden, werden nur die Rechnerelemente innerhalb der Grenzen der Qualifizierer angezeigt. Wurden keine Qualifizierer zugeordnet, werden alle verfügbaren Rechnerelemente des Rechnersystems angezeigt. Rechnerelemente, die nicht in den virtuellen Rechnerpools verfügbar sind, wurden von ViPR Controller oder von einem externen Prozess für einen ViPR Controller-Vorgang verwendet. System Type Configuration Wählen Sie für UCS die Serviceprofilvorlage oder die Aktualisierungs-SPT mit den Konfigurationsdefinitionen aus, die auf die Blades im virtuellen Pool angewendet werden sollen. Ungültige Aktualisierungs-SPTs werden ausgelassen (grau dargestellt) und können nicht ausgewählt werden. 4. Klicken Sie auf Save. Einrichten des VDC für einen Mandanten Sie können die Zugriffskontrolle zu virtuellen Arrays und virtuellen Pools hinzufügen, um sie für bestimmte Mandanten verfügbar zu machen. Ein virtuelles Array enthält die Arrayendpunkte und Hostendpunkte, die über ein SANFabric oder ein IP-Netzwerk miteinander verbunden werden. Das virtuelle Array kann sowohl Fibre Channel- als auch IP-Netzwerke enthalten. Auf diese Weise können verschiedene Arrayports in verschiedenen virtuellen Arrays konfiguriert werden, und ein physisches Array kann in mehr als einem virtuellen Array eingesetzt werden. 74 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen Mit dieser Partitionierung von physischen Arrays in virtuelle Arrays, verbunden mit der Möglichkeit, den Zugriff bestimmten Mandanten zuzuweisen, lässt sich die Speicherbereitstellungsumgebung steuern, die für einen Mandanten verfügbar gemacht wird. Auch detailliertere Kontrolle ist möglich, indem Mandanten bestimmte virtuelle Pools zugewiesen werden. Für Speicherbereitstellungszwecke werden die physischen Speicherpools eines virtuellen Arrays als virtuelle Pools angeboten, und zwar abhängig von ihren Leistungs- und Schutzmerkmalen. Die Beschränkung des Zugriffs auf einen virtuellen Pool auf bestimmte Mandanten kann bedeuten, dass ein bestimmter Mandant nicht auf das Array zugreifen kann, wenn ein virtueller Pool für die Verwendung eines bestimmten Arraytyps konfiguriert ist und der Zugriff auf den virtuellen Pool eingeschränkt wird. Ebenso können Sie den Zugriff auf einen Pool beschränken, der ein bestimmtes Leistungsmerkmal wie SSD bereitstellt. Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten Wenn Sie einen Tenant zu konfigurieren, definieren Sie die virtuellen Arrays und virtuelle Pools, auf die Mandanten mithilfe einer Zugriffskontrollliste zugreifen können. Diese Listen legt fest, welche Mandanten berechtigt sind, um auf Ressourcen auf VDC-Ebene zuzugreifen, und welche Benutzer oder Gruppen berechtigt sind, auf Ressourcen auf Mandanten-Ebene zuzugreifen. Bevor Sie beginnen l Sie benötigen die Rolle des Systemadministrators in ViPR Controller. Vorgehensweise 1. So machen ein virtuelles Array für bestimmte Mandanten verfügbar: a. Navigieren Sie zu Virtuelle Ressourcen Virtuelle Arrays. b. Wählen Sie das virtuelle Array zum Zuweisen des Mandtantenzugriffs. Die Seite Edit Virtual Array wird geöffnet. c. Erweitern Sie Zugriffskontrolle. d. Klicken Sie auf das Feld Zugriff auf Mandaten gewähren und wählen Sie die Mandanten aus, die auf dieses virtuelle Array zugreifen dürfen. e. Klicken Sie auf Save. Die Benutzer, die zu den angegebenen Mandanten gehören, haben Zugriff auf das virtuelle Array. 2. So machen einen virtuellen Pools bilden für Mandanten verfügbar: a. Navigieren Sie zu Virtuelle Ressourcen > Virtuelle Blockpools oder Virtuelle Ressourcen > Virtuelle Dateipools. b. Wählen Sie den virtuellen Pool zum Zuweisen des Mandtantenzugriffs. Die Seite Edit Virtual Pool wird geöffnet. c. Erweitern Sie Zugriffskontrolle. d. Klicken Sie auf das Feld Zugriff auf Mandaten gewähren und wählen Sie die Mandanten aus, die auf diesen virtuellen Pool zugreifen dürfen. e. Klicken Sie auf Save. Die Benutzer, die zu den angegebenen Mandanten gehören, haben Zugriff auf den virtuellen Pool. Mandantenzugriff auf virtuelle Arrays und virtuelle Pools einrichten 75 Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Ressourcen 76 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 6 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l Überblick.............................................................................................................. 78 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge 77 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge Überblick Verschiedene Vorgänge und Services in ViPR Controller werden asynchron verarbeitet. Asynchrone Vorgänge geben eine task (oder eine Liste von tasks) wieder. Jede task steht für einen Block von Arbeit, die von der Controller-Engine ausgeführt wird. Sie können diese tasks überprüfen, um festzustellen, ob der Vorgang erfolgreich war, fehlgeschlagen ist oder noch ausgeführt wird. Sie können die Benutzeroberfläche und die ViPR Controller-REST-API verwenden, um den Fortschritt dieser tasks anzuzeigen. Es gibt zwei Typen von tasks: l l Mandanten-tasks, wie das Hinzufügen eines Hosts. n Jeder Benutzer, der Mitglied des Mandanten ist, kann die zu diesem Mandanten gehörigen tasks anzeigen. n Jeder Benutzer, der Mitglied des Mandanten ist, kann die Details der zu diesem Mandanten gehörigen tasks anzeigen. System-tasks, die zu keinem Mandanten gehören, wie das Hinzufügen eines Speicherarrays. n Nur Systemadministratoren können System-tasks anzeigen. n Nur Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren können die Details einer System-task anzeigen. Standardmäßig werden tasks ab dem Abschlussdatum sieben Tage lang aufbewahrt. Dieser Wert kann jedoch unter den task-Konfigurationsoptionen auf Seite 82 geändert werden. Zudem können die zu einer Ressource gehörigen tasks beim Löschen der Ressource weiterhin angezeigt werden. Anzeigen von Aufgaben Sie können Mandanten- und Systemaufgaben anziegen, aber nur Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren können Details zu diesen Aufgaben anzeigen. Aufgaben können auf zwei Arten angezeigt werden: l Aufgaben-Pop-up l Bildschirm Tasks unter Resources > Tasks Aufgaben-Pop-up Das Pop-up ist auf allen ViPR Controller-UI-Bildschirmen verfügbar und zeigt die letzten fünf Aufgaben für Ihren Mandanten oder Ihr System an (wenn Sie Systemadministrator sind), die in den letzten zwölf Stunden ausgeführt wurden. Das Aufgaben-Popup wird durch Klicken auf das Symbol in der oberen Leiste der Benutzeroberfläche angezeigt, das die Anzahl ausgeführter zeigt. In der unten stehenden Abbildung zeigt das Symbol 0 ausgeführte Aufgaben, da alle Aufgaben abgeschlossen wurden. Hinweis Wird bei einer Bildschirmaktualisierung oder dem Wechsel zu einem anderen Bildschirm ein doppelter Bindestrich (--) als Anzahl der Aufgaben angezeigt, bedeutet dies, dass ViPR Controller die Anzahl ausgeführter Aufgaben neu berechnet. 78 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Nachverfolgen asynchroner Vorgänge Abbildung 1 Aufgaben-Pop-up – Beispiel Für das Aufgaben-Pop-up können zwei Registerkarten angezeigt werden. Eine für die die AUFGABEN auf Mandantenebene und eine für die Systemaufgaben. Die Registerkarte Tenant Tasks wird für alle Benutzer angezeigt. Die Registerkarte System Tasks wird allerdings nur Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren angezeigt. Die verstrichene Zeit bis zum Abschluss der Aufgabe wird für jede Aufgabe angezeigt. Es wird auch eine Statusleiste für jede Aufgabe angezeigt, die den Prozentsatz des Abschlusses für die Aufgabe anzeigt: l Blau = task erfolgreich abgeschlossen oder noch in Bearbeitung, wenn der Prozentsatz des Abschlusses unter 100 % liegt l Rot = task mit Fehlern abgeschlossen Durch Auswahl von View All Tasks wird der Bildschirm Tasks auf Seite 79 angezeigt, der Zugriff auf die letzten 1000 Aufgaben bietet. Wenn Sie Systemadministrator oder Sicherheitsadministrator sind, können Sie die Details der task auf Seite 80 anzeigen, indem Sie die task in der Liste auswählen. Bildschirm Tasks Über Resources > Tasks wird der Bildschirm Tasks geöffnet. Es werden die letzten 1.000 Mandanten- und System-tasks angezeigt. Im Bildschirm Tasks gibt es die beiden Registerkarten Tenant und System, auf denen die entsprechenden Typen von tasks angezeigt werden. Jede Registerkarte umfasst die Gesamtzahl an tasks in ViPR Controller für diesen task-Typ sowie die Anzahl der ausstehenden, mit einem Fehler abgeschlossenen und erfolgreich abgeschlossenen tasks. Anzeigen von Aufgaben 79 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge Es kann mehr als 1.000 Mandanten- oder System-tasks in ViPR Controller geben, doch auf der Benutzeroberfläche werden nur die letzten 1.000 tasks für jeden Typ angezeigt, sodass Sie möglicherweise nicht alle gesuchten tasks finden. Beispiel: Sie suchen nach ausstehenden Mandanten-tasks. Als Anzahl ausstehender tasks wird 14 angezeigt, jedoch sehen Sie nur 6, weil die anderen 8 tasks älter als die 1.000 Mandanten-tasks sind, die im Bildschirm Tasks angezeigt werden. Allerdings können Sie die ViPR Controller-REST-API verwenden, um alle tasks abzurufen. Abbildung 2 Resources > Tasks Screen Für jede task werden folgende Informationen angezeigt: l Der Name des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde. l Der Name der Ressource, für die die task erstellt wurde. Durch Klicken auf den Ressourcennamen wird der Bildschirm für die Bearbeitung der Ressource angezeigt. Ein farbcodierter Fortschrittsbalken, der die abgeschlossenen Aufgaben in Prozent anzeigt: l n Grün = task erfolgreich abgeschlossen n Rot = task mit Fehler l Der Status der task l Vor wie langer Zeit die task gestartet wurde l Die verstrichene Zeit bis zum Abschluss der task Wenn Sie Systemadministrator oder Sicherheitsadministrator sind, können Sie die Details der task auf Seite 80 anzeigen, indem Sie die task in der Liste auswählen. Task – Details Durch Auswahl einer der tasks im Bildschirm Tasks oder des Task-Pop-ups wird ein Bildschirm mit den Details der ausgewählten task angezeigt. Nur 80 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Nachverfolgen asynchroner Vorgänge Systemadministratoren und Sicherheitsadministratoren können die Details einer Systemtask anzeigen. Jeder Benutzer, der Mitglied eines Mandanten ist, kann jedoch die Details der zu diesem Mandanten gehörigen tasks anzeigen. Die task-Details umfassen die folgenden task-Eigenschaften: ID ID der task. Operation ID ID des Vorgangs, durch den die task erstellt wurde. Name Der Name des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde. Ressource Die Ressource, für die die task erstellt wurde. Bundesstaat/-land Der Status der task: "Completed", wenn dietask erfolgreich abgeschlossen wurde, oder "Error", wenn die task mit einem Fehler abgeschlossen wurde. Beschreibung Die Beschreibung des Vorgangs, mit dem die task erstellt wurde. Start, End und Elasped Die Start- und Endzeiten der tasks sowie die verstrichene Zeit der task. Zudem werden in dem Fall, das die task mit einem Fehler abgeschlossen wurde, die Fehleranzahl und Fehlermeldung angezeigt. Bei tasks, die durch Anforderung eines Services aus dem Servicekatalog erstellt wurden, wird auch ein Link zur Anforderung angezeigt. Abbildung 3 Details einer mit einem Fehler abgeschlossenen task Anzeigen von Aufgaben 81 Nachverfolgen asynchroner Vorgänge In den task-Details werden auch die Workflow-Schritte angezeigt (falls zutreffend, etwa bei der Anforderung eines Services aus dem Servicekatalog) sowie die mit den einzelnen Schritten der task verbundenen Protokolle. Ändern von task-bezogenen Konfigurationseinstellungen Durch Auswahl der Registerkarte Other unter Settings > Configuration können Sie die task-bezogenen Konfigurationseinstellungen ändern. Es gibt zwei Einstellungen, die Sie ändern können. Tabelle 5 Task-bezogene Konfigurationseinstellungen Einstellung Task Cleaning Interval Beschreibung Zeitintervall in Minuten zwischen task-Bereinigungsvorgängen. Die Standardeinstellung ist 60 Minuten. Der minimale Wert ist 60, niedrigere Einstellungen werden ignoriert und der Standardwert wird verwendet. Nach einer Änderung an dieser Eigenschaft müssen Sie einen Neustart der ViPR Controller-Nodes vornehmen. Hinweis Durch den Neustart der ViPR Controller-Nodes werden möglicherweise derzeit ausgeführte ViPR Controller-Prozesse unterbrochen. Task Time To Live Anzahl an Minuten, die tasks nach dem Abschluss beibehalten werden. Der Standardwert ist 10.080 (7 Tage). Der minimale Wert ist 60 Minuten, niedrigere Einstellungen werden ignoriert und der Standardwert wird verwendet. Löschen einer Aufgabe, die dauerhaft den Status "Ausstehend" aufweist Aufgaben können aufgrund von Unterbrechungen zwischen den ViPR ControllerBenutzeroberfläche- und ViPR Controller-Nodes dauerhaft ausstehend sein. Sie können die ViPR Controller-REST-API oder -CLI verwenden, um alle ausstehenden Aufgaben aufgrund einer ViPR Controller-Node-Unterbrechung zu entfernen. Rufen Sie zunächst die Aufgaben-ID ab, die dauerhaft den Status "Ausstehend" aufweist. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Wählen Sie Resources > Tasks. Der Bildschirm Tasks wird angezeigt. 2. Wählen Sie die ausstehende Aufgabe aus, um die Details der Aufgabe anzuzeigen. Das Feld "ID" zeigt die ID der Aufgabe an. Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabendetails auf Seite 80. Ein Systemadministrator kann die ViPR Controller-REST-API verwenden, um eine POST /vdc/tasks/<task_id>/delete-Anforderung zum Entfernen aller Aufgaben zu senden, die dauerhaft ausstehend sind. Weitere Informationen finden Sie im EMC ViPR Controller-REST-API-Referenz im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation. Die ViPR Controller-CLI kann ebenfalls verwendet werden, indem Sie einen viprcli system delete-task-Befehl senden. Weitere Informationen finden Sie im ViPR Controller CLI-Referenzhandbuch im Index der ViPR Controller-Produktdokumentation. 82 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch KAPITEL 7 Troubleshooting – Fehlermeldungen Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: l Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen............................................. 84 Troubleshooting – Fehlermeldungen 83 Troubleshooting – Fehlermeldungen Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen Überprüfen Sie diese Informationen für gängige ViPR Controller-Fehlermeldungen und ihre Lösung. Troubleshooting – Gängige Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen Fehlermeldung Beschreibung UI: Failed Der Provisioning-Vorgang ist fehlgeschlagen. command to provision storage Ursache: resource l Die Netzwerkverbindung zwischen ViPR und dem Speicherarray ist unterbrochen. l API: Error Message/Code = ... Lösung/Workaround Gehen Sie folgendermaßen vor: l Prüfen Sie die Netzwerkverbindungen. l Starten Sie Solutions Enabler neu, falls es offline ist. Solutions Enabler ist offline. Der Provisioning-Vorgang ist fehlgeschlagen. Ursache: l Die Netzwerkverbindung zwischen ViPR und dem Speicherarray ist unterbrochen. l Solutions Enabler ist offline. Logs: Der Provisioning-Vorgang ConnectException: ist fehlgeschlagen. Ursache: Connection refused: ... l Die Netzwerkverbindung while sending zwischen ViPR und command to the dem Speicherarray ist storage system Gehen Sie folgendermaßen vor: l Prüfen Sie die Netzwerkverbindungen. l Starten Sie Solutions Enabler neu, falls es offline ist. Gehen Sie folgendermaßen vor: l Prüfen Sie die Netzwerkverbindungen. l Starten Sie Solutions Enabler neu, falls es offline ist. unterbrochen. l The target namespace does not exist. (Invalid namespace root/ brocade1) 84 Solutions Enabler ist offline. Die SMI-S-Erkennung für ein Array oder einen Switch ist fehlgeschlagen, weil ein Arrayanbieter anstelle eines Switchanbieters hinzugefügt wurde. Löschen Sie den Arrayanbieter und geben Sie die IP-Adresse und die Portinformationen für den richtigen Switchanbieter ein. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround Die Konfigurationsänd erung ist fehlgeschlagen. Es konnten keine Festplatten gefunden werden, die der Spiegel-/ RAID-Richtlinie entsprechen. Die Erstellung eines Weitere Festplatten zum Speicherpool Volume ist fehlgeschlagen, hinzufügen. weil der VMAXSpeicherpool keine Festplatte mit einer passenden SymWinRichtlinie hat. Es konnten keine Arrayinformatione n abgerufen werden (Autorisierung fehlgeschlagen) Die NetApp-Erkennung ist fehlgeschlagen, weil das Benutzerkonto nicht über Administratorrechte verfügt. Storage Array: 'FOO' is not registered. It can not be edited Erkennung fehlgeschlagen, Registrieren Sie das Speicherarray. weil das Speicherarray nicht registriert ist und nicht bearbeitet werden kann. Dashboard (falls zugreifbar) zeigt möglicherweise Netzwerk- oder VIP-Fehler (Registerkarte System Health -> Diagnostics) Die virtuelle IP-Adresse des Systemnetzwerks oder eine IP-Adresse der Controller-VM ist falsch oder ungültig. Daher kann der Benutzer sich nach der Bereitstellung nicht anmelden und alle Verwaltungs- und Provisioning-Aktionen schlagen fehl. Fügen Sie dem Benutzerkonto mit der NetApp-Befehlszeilenoberfläche Administratorrechte hinzu. Stellen Sie die virtuelle ViPR-Appliance erneut bereit oder ändern Sie die System-IP-Adresse der virtuellen Appliance mit Edit Settings in vCenter. Ungültiger Der Benutzername oder Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort ist falsch. Ein das Passwort erneut ein. Benutzername oder Benutzername muss ein ungültiges Domainsuffix haben und Passwort für Passwörter muss Großund Kleinschreibung beachtet werden. Manager authentication with LDAP server failed. Please contact your administrator if Der Authentifizierungsanbieter ist falsch registriert oder das Passwort des Benutzers, der den Authentifizierungsanbieter Wenden Sie sich an den Systemadministrator, um den Authentifizierungsanbieter mit dem richtigen Domainverwaltungsnamen und dem gültigen Passwort zu aktualisieren. Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 85 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung the problem persists registriert, ist abgelaufen oder wurde geändert. Lösung/Workaround [MiscStage:1] Ein bekanntes Problem bei Ignorieren Sie den Fehler. ViPR-Installationen mit drei ERROR CassandraDaemon.j Nodes. ava (line 164) Exception in thread Thread[MiscStage: 1,5,main] java.lang.NullPoi nterException [GossipTasks:1] INFO Gossiper.java (line 768) InetAddress / xx.xxx.xx.xxx is now dead 86 svcuser@node1:/ etc> ./diagtool sed: can't read /etc/ovfenv.properties: Permission denied Ein Berechtigungsfehler, der auftritt, wenn der svcBenutzer das Diagnosewerkzeug (diagtool) ausführt. Bei der Ausführung des Diagnosewerkzeugs muss der svcBenutzer den Befehl sudo verwenden. Beispiel: Zertifikatfehler Es ist nicht möglich, sich Gehen Sie folgendermaßen vor: mit einem Browser l Löschen Sie Zertifikate, Cookies, anzumelden, wenn ein den Cache und den Verlauf und Upgrade durchgeführt oder starten Sie den Browser erneut. eine Eigenschaft neu konfiguriert wurde, da das l Wenn der Fehler nach dem Neustart des Browsers auftritt, SSL-Zertifikat geändert starten Sie das System erneut, auf wurde. dem der Browser ausgeführt wird. - Ein SMI-S Provider kann Registrieren Sie SMI-S Provider zweimal registriert werden. höchstens einmal. Kein Speicher gefunden Gehen Sie folgendermaßen vor: Die Liste Storage Pools ist in einem virtuellen 1. Vergewissern Sie sich, dass alle Speicherpool leer oder das Switche erkannt wurden. Provisioning ist 2. Vergewissern Sie sich, dass das fehlgeschlagen, als kein erforderliche IP-Netzwerk erstellt Speicher gefunden wurde. und die Speicherports diesem Diese Fehler treten auf, Netzwerk zugewiesen wurden. weil die verfügbaren 3. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerke keinem Netzwerk dem entsprechenden sudo /etc/diagtool EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround virtuellen Speicherarray zugewiesen sind. - 2013-08-29 12:32:18,242 [GossipStage:1] INFO Gossiper.java (line 754) InetAddress / a.b.c.d is now UP 2013-08-29 12:32:55,971 [GossipTasks:1] INFO Gossiper.java (line 768) InetAddress / a.b.c.d is now dead. Verbindung abgelehnt oder Authentifizierung fehlgeschlagen. virtuellen Speicherarray zugewiesen ist. Nach dem Löschen eines So verwenden Sie ein Speichersystem, durch einen SMI-S Provider das von ViPR verwaltet wird: verwalteten Speicherarrays 1. Heben Sie die Registrierung des wird das Speicherarray Speicherarrays auf. nicht mehr erkannt und 2. Registrieren Sie das Speicherarray wird für den dauerhaften bei ViPR. Ausschluss aus ViPR markiert. l Mehrere ViPR-Nodes haben dieselbe IPAdresse. l Es liegt eine hohe Last für ViPR vor und die CPU oder der Speicher ist fast ausgeschöpft. l Das Netzwerk ist instabil; die Verbindung zwischen den Nodes wird immer wieder getrennt. l Für die Datenbank liegen zu viele Erstellen- und Löschvorgänge vor. l Der Speicherplatz ist erschöpft oder fast erschöpft. Bestimmen Sie, welches Problem auftritt. Je nach Problem müssen Sie ViPR möglicherweise neu bereitstellen. Der Windows-Host wurde Legen Sie die folgenden Eigenschaften nach der Konfiguration von in der WinRM-Konfigurationsdatei fest: WinRM nicht zu ViPR l winrm get winrm/config/service hinzugefügt. l winrm set winrm/config/service/ auth @{Basic="true"} l Führen Sie ein Datum für alle Nodes aus. Die Uhrzeit ist nicht bei allen Nodes identisch. Die Uhrzeiten der ViPRNodes sind nicht synchronisiert. Dies kann folgende Ursachen haben: l Der NTPD-Service funktioniert nicht. winrm set winrm/config/service @{AllowUnencrypted="true"} Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Führen Sie einen Diagnosetest für NTP aus. 2. Lösen Sie das Problem auf der Grundlage der Testergebnisse: l UNCONFIGURED — Konfigurieren Sie die NTP- Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 87 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung l Die Datei /etc/ ntp.conf enthält einen ungültigen NTP-Server. Lösung/Workaround Einstellung in System > Configuration > Network. l CONFIGURED UNREACHABLE — Prüfen Sie die NTP-Einstellungen und den Status des NTP-Servers. l CONFIGURED DEGRADED — Prüfen Sie die NTPEinstellungen und den Status des NTP-Servers. 88 An error occurred while finding a suitable placement to handle the request (code: 1034). no IP networks found Die IP-Adresse des Hosts ist in den Netzwerkeinstellungen für das virtuelle Speicherarray nicht angegeben. Gehen Sie folgendermaßen vor: The vSphere HA agent on host 'hostname' failed to quiesce file activity on datastore '/vmfs/ volumes/[id]'. To proceed with the operation to unmount or remove a datastore, ensure that the datastore is accessible, the host is reachable and its vSphere HA agent is running. Der vSphere HA-Agent konnte einen Datenspeicher nicht unmounten oder entfernen. Der Datenspeicher ist nicht erreichbar oder der vSphere HA-Agent wird nicht ausgeführt. Laden Sie vCenter Server 5.1 Update 1a herunter. Sie können die neueste Version im VMware vCloud Suite Download Center herunterladen. Die virtuelle ViPR-Appliance ist nicht erreichbar oder der Status bleibt "Degraded". Ungültige IPv4Netzwerknetzmaske oder Netzwerkgateway. Stoppen Sie die virtuelle ViPRAppliance und aktualisieren Sie die System-IP-Adresse und die Netzmaske der virtuellen Appliance mit Edit Settings im vCenter. Ungültige IPv6-Präfixlänge oder ungültiges Netzwerkgateway. Stoppen Sie die virtuelle ViPRAppliance und aktualisieren Sie die System-IP-Adresse und die Netzmaske 1. Klicken Sie in den Einstellungen für das virtuelle Speicherarray auf Edit Network. 2. Geben Sie die Host-IP-Adresse ein. 3. Klicken Sie auf OK. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround der virtuellen Appliance mit Edit Settings im vCenter. Service Unavailable (6503) The service is currently unavailable because a connection failed to a core component. Please contact an administrator or try again later. Die ViPRBenutzeroberfläche wurde geöffnet, bevor alle ViPRServices gestartet wurden. Warten Sie nach der Bereitstellung des ViPR-Controllers 5 Minuten, bevor Sie die Benutzeroberfläche ausführen. Die virtuelle ViPR-Appliance bleibt im Syncing-Status. Es wurden Anmeldedaten mit unzureichenden Berechtigungen für ein Konto verwendet, um die Bilddatei während des Upgrades herunterzuladen. 1. Verwenden Sie die ViPRBefehlszeilenoberfläche, um den Status der virtuellen Appliance zu prüfen. Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Version immer noch 1.0.0.7.1065 (V1.0) oder die Version vor dem Upgrade ist und dass der CLUSTER_STATE auf SYNCING gesetzt ist.# ./ viprcli system getcluster-state 2. Wenn Sie den Befehl removeimage mit dem force-Flag (-f) verwenden, wird das Bild entfernt, das nicht heruntergeladen werden konnte: #./viprcli system remove-image -f vipr-1.0.0.8.103 3. An dieser Stelle sollte die virtuelle ViPR-Appliance wieder den Status "Stable" haben und Sie sollten ein Upgrade durchführen können, nachdem Sie die Anmeldedaten mit den richtigen Berechtigungen angegeben haben. Error 999 (http: 500): An unexpected error occurred, please check the ViPR Ein Benutzer versucht, einen Bucket in der ViPRBenutzeroberfläche zu erstellen, obwohl im virtuellen Pool der Services kein Datenspeicher Bevor Sie einen Bucket erstellen, müssen Sie sicherstellen, dass der virtuelle Servicepool, der den Speicher für den Bucket bereitstellt, mindestens einen Datenspeicher enthält. Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 89 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) 90 Fehlermeldung Beschreibung logs for more information. vorhanden ist. Daher ist der Vorgang fehlgeschlagen. Error 16000: Error occurred running an SMIS command. The job has failed: string ErrorDescription = "Volume Delete failed: C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000086 L: 2 C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000086 Failed to acquire the requested lock : \"Unable to write-protect selected device \" : 2 : 2550 : \"Unable to acquire the Symmetrix device lock\" @ [1] com.emc.cmp.osls. se.osl.Device.Sto rDeviceDelete(): 150 [0] com.emc.cmp.osls. se.array.job.JOB_ VolDelete.run(): 136 ";; Rollback error: The job has failed: string ErrorDescription = "Volume Delete failed: Ein Volume auf einem VMAX-Speicherarray konnte nicht gelöscht werden. Lösung/Workaround Die Fehlermeldung zeigt an, dass eine Sperre auf dem Volume liegt, da ein anderer Benutzer darauf zugreift. Warten Sie und führen Sie den Löschvorgang erneut aus, sobald kein anderer Benutzer mehr auf das Volume zugreift. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000086 L: 2 C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000086 Failed to acquire the requested lock : \"Unable to write-protect selected device \" : 2 : 2550 : \"Unable to acquire the Symmetrix device lock\" @ [1] com.emc.cmp.osls. se.osl.Device.Sto rDeviceDelete(): 150 [0] com.emc.cmp.osls. se.array.job.JOB_ VolDelete.run(): 136 "; ERROR Error 40009 Der Bucket-Name enthält ungültige Zeichen. (http: 400): "Invalid bucket name". Invalid bucket Name test this com.emc.vipr.clie nt.exceptions.Ser viceErrorExceptio n: Error 40009 (http: 400): "Invalid bucket name". ERROR HDFS service failed java.io.IOExcepti on: ClientApi Nach der ersten Bereitstellung von ViPR treten Fehler beim Umschalten auf die LOGAnsicht auf. Geben Sie dem Bucket einen neuen Namen mit gültigen Zeichen. Dieser Fehler tritt auf, wenn der HDFSServer schneller startet als die Services. Ignorieren Sie den Fehler. Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 91 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround Von ViPR wurde ein doppeltes Netzwerk erkannt, das dazu führt, dass ViPR dieselben Ports erneut verwendet, um die Initiatorgruppen neu zu erstellen. Entfernen Sie die physischen Assets aus der Masking-Ansicht und fügen Sie die physischen Assets anschließend wieder der Masking-Ansicht hinzu. failed to initialize, status=ERROR_INTE RNAL HDFS service failed java.io.IOExcepti on: ClientApi failed to initialize, status=ERROR_INTE RNAL createExportMask failed maskName: urn:storageos:Exp ortMask:d101e3a5146b-4a26-916ef3bc5112a62c:vdc1 WBEMException: CIM_ERR_FAILED (A general error occurred that is not covered by a more specific error code. (com.emc.cmp.osls .se.osl.Masking.S torEndptGroupCrea te():1872 C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000124 L: 2 C:ERROR_CLASS_SOF TWARE F:ERROR_FAMILY_FA ILED R:1000124 The specified WWN is already in use : "StorEndptGroupCr eate failed" : 2 : 3568 : "The 92 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung Lösung/Workaround Während des VCE VblockSystemservice, Provisioning des Clustervorgangs, ViPR: Verwenden Sie, um dieses Problem zu lösen, den Service Update vCenter Cluster aus dem ViPR Service Catalog, um das vCenter-Cluster mit den neu erstellten Hosts zu aktualisieren. specified WWN is already in use")) Host operation failed: Host <ESX/ESXi host> not reachable in state UNREACHABLE - Ensure host is powered on and responsive. Can be caused by intermittent or temporary connectivity issue thus retry 1. Erstellt die ESX-Hosts. 2. Erstellt das Cluster in vCenter. Optional können Sie den TimeoutStandardwert für den Hostvorgang im ViPR vCenter erhöhen, um den Fehler für zukünftige Vorgänge zu vermeiden. Während des Vorgangs create the cluster in vCenter fügt ViPR So erhöhen Sie den Timeout-Wert: die neu erstellten ESXHosts dem vCenter-Cluster 1. Rufen Sie eine Liste aller hinzu. Wenn ViPR versucht, Konfigurationseigenschaften aus dem vCenter-Cluster die der ViPR REST-API auf. ESX-Hosts hinzuzufügen, GET auf https://<ViPR Host>:4443/ bevor mindestens ein ESXconfig/properties Host gestartet wurde, tritt 2. 2. Ändern Sie die Eigenschaft für der Fehler Host not das Timeout des Hostvorgangs in reachable auf, da die vCenter. Hosts nicht vollständig neu PUT auf https://<ViPR Host>:4443/ gestartet wurden und dem config/properties Cluster erst hinzugefügt Zulässige Werte (in Sekunden) werden können, wenn sie sind: 60, 150, 300, 450, 600, 750, gestartet wurden. 900, 1800 Hinweis Der Standardwert beträgt 450 Sekunden (7,5 Minuten). Beispiel: <property_update> <properties> <entry> <key>vcenter_host_operation_ timeout</key> <value>900</value> </entry> </properties> </property_update> Error 12025: Export operation failed due to existence of non FAST volumes in storage group.. Die Erstellung eines BlockVolumes in einem virtuellen Pool mit einer FAST-VP-Richtlinie ist fehlgeschlagen. Erstellen Sie zwei kaskadierende Speichergruppen. l FAST-VP-Volumes l Non-FAST-VP-Volumes Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 93 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 6 Troubleshooting – Tipps für gängige Fehlermeldungen (Fortsetzung) Fehlermeldung Beschreibung While attempting to export a FAST volume, an existing Storage Group PRGDC_2 was found on the array with nonFAST volumes in it. Adding FAST volumes to this Storage Group is not permissible. Error 1013 (http: 400): Bad request body. Cannot change the virtual pool pathsPerInitiator parameter for ExportGroup rdsan04.admin.nbs net.co.uk ExportMask rdsan04adminnbsne tcouk. Lösung/Workaround Hinweis Diese Lösung ist ein Offlinevorgang für den VMAX-Code w5876, falls die wiederherzustellende Speichergruppe zu einer Masking-Ansicht gehört. Volumes können nicht von einem virtuellen Pool in einen anderen verschoben werden, wenn mehrere Ziele pro Initiator vorliegen. Dieser Vorgang wird nicht unterstützt. Troubleshooting – Active Directory und LDAP Tabelle 7 Troubleshooting – Tipps für Active Directory und LDAP Symptom Ursache Lösung/Workaround Zugriff verboten: Authentifizierung erforderlich und Protokoll enthält ERROR Ungültiges Format des Benutzernamens Der Benutzername muss mit dem verwendeten Suchfilter übereinstimmen. Beispiel: userName=%u ist ein Benutzername im Format [email protected]. Der Benutzer wurde nicht gefunden, weil der Benutzername nicht in der Suchdatenbank vorhanden ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Position für die Suchdatenbank in der Struktur angegeben haben. CustomAuthenticatio nManager.java (line 99) Unsupported credentials admin \adc34103 Die Suche nach einem Benutzer in der LDAP-Struktur ist fehlgeschlagen. 94 EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 7 Troubleshooting – Tipps für Active Directory und LDAP (Fortsetzung) Symptom Ursache Lösung/Workaround Der Benutzer wurde nicht gefunden, weil die Benutzernamentypen nicht mit dem Filter übereinstimmen. Vergewissern Sie sich, dass Sie %u bzw. %U ordnungsgemäß verwendet haben, damit der vollständige Name bzw. ein bestimmter Teil des Namens gesucht wird. Auf der Grundlage des Filters gibt es mehrere Übereinstimmungen. Prüfen Sie den Wert des Suchfilters. Bindungsprobleme beim Hinzufügen eines neuen Authentifizierungsanbieters. Im managerDN-Namen sind Sonderzeichen vorhanden. Um den managerDN-Wert anzugeben, kopieren Sie den Inhalt des distinguishedNameWertes des Benutzers aus dem Active Directory-Editor für Benutzer und Computer, Eigenschaften, Attribut. Der Wert verfügt über eigene Escape-Zeichen. Siehe auch http:// social.technet.microsoft.com/ wiki/contents/articles/ 5312.active-directorycharacters-to-escape.aspx Authentifizierungsfehler und Protokoll enthält: LDAP: xxx ist ein Fehlercode in Active Directory. Informationen zum Fehlercode finden Sie in der Active Directory-Dokumentaktion. error code 49 80090308: LdapErr: DSID-0Cxxxxxx, comment: AcceptSecurityConte xt error, data xxx, vece Troubleshooting – Administratoraufgaben Tabelle 8 Troubleshooting-Tipps für Administratoraufgaben Symptom Lösung/Workaround Es werden keine passenden Speicherpools angezeigt, wenn ein virtueller Pool für einen über IP verbundenen Dateispeicher erstellt wird. Stellen Sie sicher, dass ein Dateiarray einem Netzwerk im virtuellen Array hinzugefügt wurde. Kein IP-Netzwerk gefunden, das der Benutzeranfrage entspricht. Wenn ein Benutzer versucht, einem über IP verbunden Host bereitgestellten Speicher anzuhängen, muss die Host-IP-Adresse oder der Hostname dem IP-Netzwerk hinzugefügt werden. Troubleshooting – ViPR Controller-Fehlermeldungen 95 Troubleshooting – Fehlermeldungen Tabelle 8 Troubleshooting-Tipps für Administratoraufgaben (Fortsetzung) Symptom Lösung/Workaround MultiVolumeConsistency ist auf "true" gesetzt, aber es ist keine Consistency Group bereitgestellt. Wenn auf einem virtuellen Host Consistency Groups aktiviert sind, wird eine Ressource nur erstellt, wenn ein Benutzer eine Consistency Group auswählt, die hinzugefügt werden soll. Wenn ein Benutzer versucht, einen Snapshot zu erstellen, werden keine Volumes angezeigt. Für den virtuellen Speicherpool muss die maximale Anzahl der Snapshots mindestens auf 1 gesetzt sein. RAID-Gruppen, die mit ungebundenen Gehen Sie folgendermaßen vor: RAID-Stufen erstellt wurden, dürfen in 1. Erstellen Sie eine RAID-Gruppe mit ungebundenen ViPR nicht verwendet werden, da der RAID-Stufen. Kapazitätsanbieter keine freie Kapazität 2. Erstellen Sie ein kleines Volume in der RAIDmeldet. Gruppe. Die Anmeldung ist nicht möglich, wenn das IPv6-Präfix auf einen falschen Wert gesetzt ist. 96 Aktualisieren Sie die Systemeinstellungen der virtuellen ViPR-Appliance mit Edit Settings in vCenter. EMC ViPR Controller 2.4 Benutzeroberfläche zur Konfiguration eines virtuellen Rechenzentrums – Handbuch Copyright © 2015 EMC Corporation. All rights reserved. Published in USA. EMC believes the information in this publication is accurate as of its publication date. The information is subject to change without notice. The information in this publication is provided as is. EMC Corporation makes no representations or warranties of any kind with respect to the information in this publication, and specifically disclaims implied warranties of merchantability or fitness for a particular purpose. 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