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PRESSE INFORMATION
DER NEUE FORD KUGA
INHALT
SEITE
Der neue Kuga – in Stichworten
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1. Der neue Kuga im Überblick
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2. Der neue Kuga – die Designphilosophie
2.1. Design – Außen
2.2. Design – Innen
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3. Der neue Kuga – das Interieur
3.1. Komfort für bis zu fünf Erwachsene
3.2. Der Gepäckraum: einfach bedienbar, flexibel nutzbar
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4. Der neue Kuga – die Ausstattung
4.1. Kuga Trend
4.2. Kuga Titanium
4.3. Individuelle Ausstattungspakete
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5. Der neue Kuga – die Motorisierungen
5.1. Ein TDCi-Diesel für hohe Ansprüche
5.2. Kraftvoll, sparsam, effizient
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6. Der neue Kuga – hochmoderne Fahrerassistenzsysteme
6.1. FordPower und Ford KeyFree
6.2. Rückfahrkamera
6.3. Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe
6.4. Ford EasyFuel
6.5. 230-Volt-Anschluss
6.6. Radio-Tuner mit moderner DAB-Technologie
6.7. Sound & Connect-System
6.8. Entertainment und Infotainment
6.9. Reifendruckkontrollsystem
6.10. Panorama-Glasdach
6.11. Wärmeschutzverglasung
6.12. Dachreling
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Ford-Werke GmbH, Öffentlichkeitsarbeit, 50725 Köln
Fax: 0221/90-12984
E-Mail: [email protected], Internet: http://media.ford.com
7. Der neue Kuga – Fahrdynamik und -qualität
7.1. Komfort- und Fahreigenschaften eines Pkw
7.2. Fahrkomfort
7.3. Lenkung
7.4. Handling
7.5. ESP …
7.6. … und weitere Assistenzsysteme
7.7. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-Stabilisation
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8. Der neue Kuga 4 x 4 – geländefähig dank Allradantrieb
8.1. Intelligente Kraftverteilung
8.2. Haldex-Kupplung
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9. Der neue Kuga – Sicherheit
9.1. Übersicht
9.2. Passive Sicherheit
9.3. Beispielhafter Passantenschutz
9.4: Aktivsysteme zur Fahrerunterstützung
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10. Der neue Kuga – Qualität und Umweltverträglichkeit
10.1. Hoher Geräuschkomfort und besondere Laufruhe
10.2. Ford bekennt sich zu umweltgerechtem Handeln
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11. Der neue Kuga – Wegweiser in eine neue Richtung
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12. Der neue Kuga – vorläufige technische Daten
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Der neue Kuga – in Stichworten
 Modernes Crossover-Modell erweitert das Produktangebot von Ford in Europa.
 Mit dem Kuga engagiert sich Ford erstmals im boomenden Crossover-Segment.
 Der Kuga ist die jüngste Baureihe im avantgardistischen Ford kinetic Design.
 Herausragende Fahrdynamik in Kombination mit überzeugenden Offroad-Talenten.
 Erhältlich mit intelligentem Allrad- oder Frontantrieb sowie in den beiden attraktiven
Ausstattungsversionen Trend und Titanium.
 Neuer Ford Kuga debütiert mit dem bewährten 100 kW (136 PS) starken 2,0-LiterDuratorq TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und serienmäßigem Dieselpartikelfilter.
 Eine sportlich-kraftvolle Benziner-Alternative folgt im Jahresverlauf 2008: der Ford
Duratec 2,5-Liter-Fünfzylindermotor mit 147 kW (200 PS).
 Zur umfassenden Sicherheitsausstattung gehört ESP mit einem integrierten aktiven
Überrollschutz, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD sowie die
„FordPower“-Startfunktion.
 Intelligentes Allradsystem leitet je nach Fahrsituation bis zu 50 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterräder.
 Der Kuga (Allradantrieb) setzt mit einem CO2-Emissionswert von 169 g/km einen
neuen Klassenbestwert im Segment der kompakten Allrad-Crossover.
 Mit dem Kuga feiern innovative Ausstattungs-Features Premiere – so die Rückfahrkamera (verfügbar ab zweiter Jahreshälfte 2008) und die zweigeteilte Heckklappe.
 Geringes Geräuschniveau im Innenraum steigert Reisekomfort und erleichtert die Unterhaltung zwischen den Mitfahrern.
 Besonders robuste Kunststoff-Kotflügel reduzieren Gewicht.
 Der Kuga läuft ausschließlich im Ford-Werk Saarlouis vom Band. Europäische
Markteinführung in der ersten Jahreshälfte 2008.
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1. Der neue Kuga im Überblick
Ausgestattet mit einer hervorragenden Fahrdynamik und bemerkenswerten OffroadTalenten nimmt der neue Ford Kuga als erstes europäisches Modell von Ford das hart umkämpfte, aber schnell wachsende Segment der kompakten Crossover-Fahrzeuge ins Visier.
Der 4,44 Meter lange und 1,68 Meter hohe 5-türige Kuga basiert auf der Aufsehen erregenden Studie iosis X Concept, die 2006 auf dem Pariser Salon ihr Debüt feierte. Bereits damals kündigte John Fleming, Präsident und CEO Ford Europa, die Umsetzung des Konzeptfahrzeugs in ein Serienmodell binnen zweier Jahre an – ein Versprechen, das Ford mit
dem neuen Kuga jetzt einlöst.
In welche Richtung die Entwicklung gehen würde, hatte Ford bereits im vergangenen Jahr
auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) mit einer Vorschau auf die künftige
Straßenversion angekündigt, die bei dieser Gelegenheit auch ihren eigenständigen Namen
erhielt. Der Ford Kuga rollt bereits in der ersten Jahreshälfte 2008 zu den Händlern.
„Der besonders leistungsfähige, ausdrucksstarke und charismatische Ford Kuga hält jenes
Versprechen, das wir 2006 in Paris gegeben haben“, erläutert John Fleming. „Diese jüngste
Ergänzung unseres Modellangebots besitzt das Potenzial, den enormen Erfolg des S-MAX
zu wiederholen. Der Kuga wird viele neue Kunden für unsere Marke gewinnen und innerhalb unserer treuen Stamm-Klientel jene Autofahrer begeistern, die mit ihrem nächsten
Ford neue Wege beschreiten möchten. Mit seiner markanten Karosserie im ,Ford kinetic
Design‘, den markentypisch agilen Fahreigenschaften sowie der hochwertigen Produkt- und
Verarbeitungsqualität ist er bestens gerüstet, um sich in diesem rasant wachsenden Segment
der kompakten Crossover durchzusetzen.“
Der neue Ford Kuga wirkt auf den ersten Blick robust wie ein Offroader, sportlich wie ein
Coupé und komfortabel wie ein Kompakt-SUV – ein Verdienst des ebenso hochmodernen
wie variationsfähigen „Ford kinetic Designs“, das nun auch im Crossover-Segment „Energie in Bewegung“ versinnbildlicht. Basierend auf der bewährten Fahrzeugarchitektur der
erfolgreichen Ford-Modelle Focus und C-MAX und dank seiner ausgewogenen Proportionen, kombiniert das attraktive Nischenmodell kompakte Außenabmessungen mit einem
großzügigen Platzangebot für den Fahrer sowie seine bis zu vier Passagiere.
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Das qualitativ hochwertige Interieur hält, was die Karosserie verspricht. Jedem Aspekt
widmeten die Ingenieure und Techniker von Ford große Aufmerksamkeit, um ein Wohlfühl-Ambiente für Fahrer und Mitfahrer zu schaffen. Besonders kennzeichnend sind dabei
die fließenden Formen, die der avantgardistische Kuga von der Studie iosis X Concept abgeleitet hat.
Das Ergebnis ist ein bis ins Detail stimmiges, aber auch überaus praktisches Fahrzeug, das
sich mit seinem innovativen Antriebskonzept und der fortschrittlichen Motorisierung klar
vom Wettbewerb abhebt. „Feel the Difference“ – „Erlebe den Unterschied“: Eindringlicher
als der neue Ford Kuga kann ein Modell die Marken-Positionierung von Ford nicht darstellen.
Die Kraft des 100 kW (136 PS) starken Duratorq TDCi-Turbodiesels setzt der Kuga 4 x 4
über ein intelligentes Allradsystem mit moderner Haldex-Kupplung in Vortrieb um. Für
Kunden, die auf das elegante Design des Kuga Wert legen, ohne für seine besondere Geländegängigkeit Verwendung zu haben, steht auch eine frontgetriebene Version des neuen
Crossover-Modells von Ford zur Wahl.
Ford bietet den kompakten Offroader in den Ausstattungsvarianten Trend und Titanium an.
Zum serienmäßigen Lieferumfang zählen das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit einem integrierten aktiven Überrollschutz ebenso wie das AntiblockierBremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD oder die FordPowerStartfunktion.
Das umfassende Angebot an zusätzlichen Ausstattungsoptionen beinhaltet neben modernen
Entertainment-Systemen mit Anschlussmöglichkeiten für MP3-Player und eine 230-VoltSteckdose in Reichweite der Fondsitze auch unterschiedliche satellitengestützte Navigationsgeräte, die stets die richtige Route kennen. Ein echtes Novum in einem Ford aus europäischer Produktion ist die Rückfahrkamera, die das Einparken erleichtert (verfügbar ab der
zweiten Jahreshälfte 2008).
Der attraktive Kuga markiert einen weiteren Meilenstein auf der Erfolgsspur, die Ford in
Europa mit seinen modernen Modellen vorlegt. Dabei spiegelt sein jugendlich-frisches De-
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sign auch das technische Potenzial dieses neuen Fahrzeugs wider. Die erhöhte Sitzposition
bietet eine souveräne Rundumsicht, die intelligente Allrad-Technik ermöglicht überzeugende Gelände-Eigenschaften und der große Gepäckraum steigert dank großer Flexibilität
den Alltagsnutzen dieses Fahrzeugs.
„Der Kuga legt die Messlatte in seinem Crossover-Segment auf eine neue Höhe“, so Stephen Odell, Vizepräsident Marketing, Sales and Service Ford Europa. „Unsere ,Ford kinetic Design‘-Philosophie verleiht ihm eine besonders eigenständige Persönlichkeit und
macht ihn dadurch in den Augen potenzieller Kunden noch begehrenswerter.“
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2. Der neue Kuga – die Designphilosopie
Der neue Kuga übernimmt wesentliche Elemente von der Studie iosis X Concept, die auf
dem Pariser Salon 2006 Aufsehen erregt hatte. Sein Interieur und Exterieur wird vom „Ford
kinetic Design“ geprägt, das längst als charakteristisch für die europäischen Modelle der
Marke gilt und die gesamte jüngere Produktpalette kennzeichnet.
Für die elegant-dynamischen Formen des 5-türigen Crossovers zeichnete ein Design-Team
unter der Leitung von Martin Smith (Executive Director Design Ford Europa) sowie Stefan
Lamm (Karosserie), Niko Vidakovic (Innenraum) und Ruth Pauli (Farben und Stoffe) verantwortlich.
„Uns war wichtig, dass der Kuga auf den ersten Blick als ein Ford jüngster Generation erkannt wird“, erläutert Smith. „Zugleich wollten wir aber auch die enge Design-Verwandtschaft zur Studie iosis X Concept unterstreichen, die den Weg für unseren Einstieg in das
Segment der kompakten SUVs bereitet hat. Ich denke, uns ist dieses Kunststück gut gelungen – der Charakter der Studie spiegelt sich im ebenso sportlichen wie selbstbewussten
Auftritt des Kuga wider, mit dem er seine überzeugenden On- und Offroad-Eigenschaften
andeutet.“
„Mit ihren markanten, muskulösen Linien und den spannungsgeladenen, vollen Flächen –
alles prägende Elemente des ,Ford kinetic Designs‘ – besitzen der neue Ford Focus, der
Ford Mondeo, der Ford S-MAX oder auch der kurz vor der Serienreife stehende neue Ford
Fiesta ganz individuelle Persönlichkeiten, mit denen sie aus der Masse herausragen“, führt
Smith fort. „Das gleiche gilt nun auch für den neuen Kuga, der nicht nur innerhalb der Modellpalette von Ford, sondern auch in seinem Segment eine Ausnahmestellung einnimmt.
Er ist aus jeder Perspektive ein attraktiver und sympathischer Blickfang.“
Ganz gleich, ob der Kunde seinen Kuga mit intelligentem Allrad- oder mit Frontantrieb
bestellt: Eine optische Unterscheidung ist nur durch die Ausstattungsniveaus „Trend“ und
„Titanium“ möglich. Dem Wunsch vieler Kunden nach Individualisierung des eigenen
Fahrzeugs entspricht Ford mit einem umfangreichen optionalen Ausstattungs- und Zubehörprogramm.
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2.1. Design – außen
Auch den neuen Kuga prägt das unverwechselbare neue „Markengesicht“ der modernen
europäischen Modelle von Ford. Dieses wird nicht zuletzt von den beiden trapezförmigen
Kühllufteinlässen unter- und oberhalb des Stoßfängers sowie den tief bis in die Karosserie
gezogenen Hauptscheinwerfern geprägt, die auf Wunsch auch mit Bi-Xenon-Technologie
verfügbar sind. Ein Unterfahr- und Ölwannenschutz deutet die Geländequalitäten des
Crossovers an. Die kreisrunden Nebelscheinwerfer in der Frontschürze zählen zur Serienausstattung aller Ford Kuga. Markante „Dome“ verleihen der kraftvoll geformten Motorhaube eine höhere strukturelle Steifigkeit.
„Das moderne ,Ford kinetic Design‘ bietet uns viel Freiraum, um die typischen DesignElemente jeweils mit dem ganz individuellen Charakter eines neuen Modells zu verbinden“, so Martin Smith. „Auch der Kuga spiegelt diese ,Energie-in-Bewegung‘-Philosophie
wider: Mit seiner energiegeladenen Formensprache und den kraftvollen Designdetails tritt
er bereits im Stand unerhört dynamisch auf.“
Auch in der Seitenansicht wirkt der Kuga mit seinem großzügigen Radstand (2.690 mm)
und den vergleichsweise kurzen Karosserie-Überhängen athletisch und muskulös.
Die kraftvoll modellierten Seitenschweller unterstreichen mit ihrem für das „Ford kinetic
Design“ so typischen Unterschnitt vor der Hinterachse die Dynamik des Crossovers. Sie
münden vorne wie hinten in ausgeformte Radläufe, die Platz schaffen für die attraktiven
Leichtmetallräder des Ford Kuga. Vier neue Designs, jeweils dem elegant-sportlichen
Touch des Fahrzeugs angepasst, wurden eigens und exklusiv für diesen Kompakt-SUV
entworfen. So rollt der Kuga bereits ab Werk auf mächtigen 17-Zöllern. Optional stehen
aber auch 18- und 19-Zoll-Räder zur Wahl, darunter auch eine besonders markante Variante, die sich unmittelbar an den Rädern der Studie iosis X Concept orientiert und im weiteren
Jahresverlauf 2008 erhältlich sein wird. Der Kuga ist übrigens das erste Serienmodell von
Ford in Europa, das ab Werk mit 19-Zoll-Bereifung bestellt werden kann.
Aufgrund ihres prägnanten Designs fallen auch die Außenspiegel mit den integrierten Blinkern auf. Ihre Form hat ganz praktische Vorteile: Sie verursachen dank des großzügig bemessenen Abstands zur Tür kaum noch Windgeräusche. Optisches i-Tüpfelchen ist zum
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einen die optional verfügbare Dachreling im Aluminiumlook, die die Symmetrie zu den
Chromzierleisten der Fensterlinien herstellt, sowie zum anderen ein kleiner Dachspoiler.
Dachreling und Dachspoiler tragen maßgeblich zur gelungenen Seitenansicht des neuen
Kuga bei. Das als Wunschausstattung verfügbare Panorama-Glasdach unterstreicht den
hochwertigen Premium-Eindruck dieses Crossovers.
Mit einem selbstbewussten Auftritt und den typischen „Ford kinetic Design“-Elementen
überzeugt auch die Heckansicht des Kuga. Sie wird von großen, jeweils zweigeteilten
Rückleuchten sowie einem üppig bemessenen blauen Ford-Oval dominiert. Der Unterfahrschutz, der gut sichtbar das untere Ende der Karosserie prägt, macht einerseits auf die Geländetauglichkeit dieses Ford aufmerksam, um andererseits durch seine spezielle Gestaltung im Stil eines Diffusors auch die bemerkenswerte Fahrdynamik auf befestigten Straßen
in den Mittelpunkt zu rücken. Der Unterfahrschutz rahmt das sportliche Doppelendrohr der
Auspuffanlage ein und nimmt die besonders schmalen Nebelschlussleuchten auf.
Nicht minder elegant fügt sich die dritte, aus einer Aneinanderreihung von LEDs bestehende Bremsleuchte in den Dachspoiler ein, der serienmäßig in Wagenfarbe gehalten wird. Die
edel blau getönte Wärmeschutzverglasung (rundum) zählt zur Komplettausstattung des besonders hochwertigen Kuga Titanium.
Die großflächigen Stoßfänger sowie das spezielle Design der Heckpartie schützen das
Fahrzeugblech bei einer Kollision während des Zurücksetzens vor teuren Reparaturen. Dem
gleichen Zweck dienen die vorderen Kotflügel aus Kunststoff, die nicht nur beachtliche
Gewichtsvorteile bieten, sondern sich zudem überaus resistent gegen Dellen zeigen – eine
Eigenschaft, die sich auf die Kasko-Einstufung des Kuga ebenfalls positiv auswirkt.
Robusten Schutz gegen Beschädigungen bietet auch die in mattem Anthrazit lackierte untere Abschlussleiste der Karosserie. Dank ihrer hohen Widerstandsfähigkeit trotzt sie grobem
Schmutz ebenso wie Steinschlag und betont zudem den typischen Offroad-Look des Kuga.
Zu den Besonderheiten des neuen Modells zählen auch die zehn sorgfältig ausgewählten
Außenfarben – darunter die eigens für den Kuga entwickelte Metallic-Lackierung „Chill“,
die für beide Antriebs- (2 x 2 / 4 x 4) und Ausstattungsversionen (Trend/Titanium) zur Ver-
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fügung steht, sowie mit „Frost-Weiß“ und „Electric-Weiß“-Metallic gleich zwei WeißNuancen. „Electric-Weiß“ – eine Vier-Schicht-Metallic-Lackierung, die eine spezielle Verarbeitung voraussetzt –, zierte 2006 in Paris bereits die Studie iosis X Concept und das im
vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt gezeigte Vorserienmodell.
2.2. Design – innen
Dank ungewöhnlicher, nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbarer Ausstattungsdetails überrascht der Kuga mit einer weit überdurchschnittlichen Alltagstauglichkeit. Beispiel: Soll der Kofferraum nur mit kleineren Gegenständen beladen werden, lässt sich mit
einer kleinen Taste oder per Fernbedienung auch nur die Heckscheibe der zweiteiligen
Heckklappe öffnen. Weiterer Vorteil: Die einfach bedienbare Gepäckraumabdeckung muss
nicht entfernt werden. Auch dies erleichtert den Zugang zum Laderaum. Steht das praktische Rollo aktuellen Transportaufgaben im Weg, passt es in ein spezielles Fach unterhalb
des Laderaumbodens. Dort ist es vor Beschädigungen geschützt.
Das Interieur des neuen Ford Kuga zeichnet sich durch ein besonders positives Raumgefühl
aus, das von dem optional verfügbaren und großzügig dimensionierten Panorama-Glasdach
zusätzlich profitiert. Der übersichtlich und ergonomisch gestaltete Armaturenträger mit seinen gut ablesbaren Instrumenten geht harmonisch in eine große Mittelkonsole über, die sich
durch zahlreiche leicht erreichbare Ablagemöglichkeiten auszeichnet. Die hohe Sitzposition
für Fahrer und Beifahrer ermöglicht perfekte Sicht auf das Verkehrsgeschehen und steigert
damit das Gefühl souveräner Kontrolle, zumal die Fahrzeugfront dank der markanten Gestaltung der Motorhaube aus der ersten Sitzreihe gut sichtbar ist.
Charakteristisches Merkmal des Interieurs: die Liebe zum Detail, mit der die Spezialisten
von Ford alle Bedienelemente im Hinblick auf eine perfekte Ergonomie weiterentwickelt
haben. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang: die gute Erreichbarkeit des Lenkrads
und des Schalthebels, die zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Vordersitze und die Anordnung der Bedienelemente. Um Fahrer und Mitfahrern ein möglichst hochwertiges Fahrerlebnis bieten zu können, war die Kraft, mit der der „FordPower“-Startknopf gedrückt
werden muss, ebenso Gegenstand der Aufmerksamkeit wie die Haptik der Bedientasten innerhalb des Lenkrads. Zwei weitere Beispiele für gelungene Detaillösungen sind die zahlreichen Ablagemöglichkeiten für kleine und größere Utensilien wie Getränkedosen, Son-
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nenbrillen, Münzen und Kugelschreiber oder auch die 230-Volt-Steckdose für elektrische
Geräte.
Die im Interieur verwendeten Materialien unterstreichen, wie nah sich die Serienversion
des Kuga an ihrem Vorbild anlehnt, der futuristisch gestalteten Studie iosis X Concept. Das
Kuga-Angebot beinhaltet Leder-Stoff-Kombinationen ebenso wie spezielle GlanzlackOberflächen, die für Kernbereiche zum Einsatz kommen und jeweils der Ausstattungsvariante entsprechen. Auch der Armaturenträger und die Türverkleidungen erzeugen durch ihre
gelungene Abstimmung auf das Interieur eine designorientierte Wohlfühl-Atmosphäre.
Die beiden Ausstattungslinien des neuen Ford Kuga richten sich jeweils an eigene Zielgruppen. Spricht das Interieur des serienmäßig bereits sehr umfangreich ausgerüsteten
Kuga Trend mit seinen expressiven Orange- und Blautönen vor allem eine jugendlichdynamische Kundschaft an, so setzt der Kuga Titanium als Topmodell der Baureihe technologisch-edel wirkende Akzente und zeichnet sich durch eine Leder-Stoff- beziehungsweise
durch eine Teilleder-Ausstattung aus. Eine Positionierung, die den Titanium-Versionen anderer Baureihen von Ford entspricht.
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3. Der neue Ford Kuga – das Interieur
Für die Entwicklung und Optimierung des Innenraums verwendeten die Ingenieure von
Ford ein spezielles, hochmodernes neues Computertool: CAVE (Computer Aided Virtual
Engineering). Es simuliert dank besonders leistungsfähiger Rechner das Interieur des neuen
Modells im Maßstab 1:1. Wird in diese Simulation zum Beispiel ein Fahrersitz virtuell integriert, können die Experten noch vor dem Prototypen-Stadium wichtige Erfahrungen und
Daten zum Beispiel über die Rundumsicht oder auch die Erreichbarkeit einzelner Bedienelemente sammeln.
CAVE leistet aber auch in Klinikstudien unschätzbare Dienste: Es bietet eine perfekte Plattform, um die Reaktionen potenzieller Kunden beispielsweise auf das Interieur eines Fahrzeugs zu erfassen und zu analysieren – und dies zu einem so frühen Entwicklungszeitpunkt,
dass Änderungen und Modifikationen berücksichtigt werden können. Dieses digitale Simulations-Tool ist also ein anschauliches Beispiel für die zahlreichen Innovationen, die Entwicklungsaufwand und -kosten effektiv senken, zugleich aber auch einen hohen Zusatznutzen für die Produktqualität und die Kundenzufriedenheit bieten.
3.1. Komfort für bis zu fünf Erwachsene
Der neue Kuga bietet bis zu fünf Erwachsenen komfortabel Platz. So beträgt die souveräne
Innenhöhe (Kopfraum vorne) 1.008 Millimeter. Zugleich genießen die beiden Frontpassagiere eine Schulterfreiheit von 1.422 Millimeter.
Zum hohen Komfortniveau tragen die Sitze mit ihrer hochwertigen Polsterung bei. In
Kombination mit der auf Wunsch verfügbaren Lederausstattung wird beispielsweise eine
weitere Füllschicht gleich unterhalb der Oberflächen-Textilie eingearbeitet, die für nochmals verbesserten Sitzkomfort sorgt. Die ebenfalls als Wunschausstattung lieferbare elektrische Sitzverstellung hilft, die individuell perfekte Position hinter dem Lenkrad zu finden.
Mit einer Innenbreite von 1.395 Millimetern und einer Kopffreiheit von 987 Millimetern
haben selbst großgewachsene Passagiere in der zweiten Reihe ebenfalls erstklassige Platzverhältnisse. Die optionale 230-Volt-Steckdose im rückwärtigen Teil der Mittelkonsole er-
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möglicht den Anschluss von Elektrogeräten mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 150
Watt – und ist damit wie geschaffen für die Nutzung beispielsweise von Spiele-Konsolen.
Einen großen Anteil am hohen Komfortniveau des Kuga haben der vibrationsarm arbeitende Antriebsstrang und das überzeugend niedrige Geräuschniveau im Innenraum. Sie sind
das Ergebnis aufwändiger Maßnahmen zur Eindämmung lästiger Störquellen wie zum Beispiel Wind- und Abrollgeräuschen oder Motor-Frequenzen. Ford setzte in diesem Zusammenhang ein spezielles SQ & V-Spezialistenteam (Sound, Quality and Vibration) ein. Der
Erfolg: Vorne und hinten Sitzende können sich im Kuga selbst bei forciertem Autobahntempo mühelos miteinander unterhalten, ohne ihre Stimmen anheben zu müssen.
„Auch wenn der Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten Telefongespräche über die Freisprecheinrichtung führt, muss er keinerlei Verständigungsprobleme in Kauf nehmen. Das
gleiche gilt für die Eingabe von Sprachbefehlen zum Beispiel für das Navigationssystem –
ganz abgesehen von dem Genuss, wenn er Musik hört“, erläutert Klaus-Peter Tamm, Chefingenieur des Ford Kuga.
Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 geteilt umlegen und macht den Weg frei für
einen ebenen Ladeboden, der bis zu den vorderen Lehnen reicht und Transportgut mit einer
Höhe von bis zu 75,8 Zentimetern zulässt. Zusätzliche Staufächer unter den Sitzen der
zweiten Reihe und unter dem Laderaumboden mit einem Stauvolumen von 50 Litern – dort
sogar mit praktischen Unterteilungen – runden das großzügige Raumangebot ab.
3.2. Der Gepäckraum: einfache bedienbar, flexible Nutzung
Umfangreiche Kundenbefragungen von Ford haben bestätigt: Potenzielle Käufer des neuen
Kuga wünschen sich eine unkomplizierte und flexible Nutzung des Gepäckraums – etwa in
beengten Parksituationen oder auch, wenn sie nur kleinere Gegenstände verstauen wollen,
aber erst recht, wenn sie das volle Gepäckraumvolumen ihres Fahrzeugs nutzen möchten.
Beim neuen Kuga wurden diese Kundenwünsche in die Praxis umgesetzt. Eine Heckklappe
mit der separat öffnenden Heckscheibe erleichtert zum Beispiel in niedrigen Parkhäusern
das Einladen oder Entnehmen von Einkaufstüten.
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Geht es um den Transport sperriger Gegenstände, ergibt sich durch das Vorklappen der
asymmetrisch geteilten Lehne der Rücksitzbank eine durchgehend ebene und barrierefreie
Ladefläche mit einer Tiefe von bis zu 1.578 Millimetern bis zu den Vordersitzen, ohne dass
die hinteren Kopfstützen demontiert werden müssten. Der Gepäckraum erreicht so ein maximales Stauvolumen von 1.355 Liter (Rücksitze umgeklappt bis Dachhöhe). Selbst in der
5-sitzigen Konfiguration (Rücksitze normal bis Gepäckraumabdeckung) bleibt ein Gepäckabteil, das 360 Liter fassen kann. Vier Verzurrösen in den Rücksitzlehnen sowie auf den
Innenseiten der Seitenverkleidung erleichtern das Sichern von Gegenständen.
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4. Der neue Kuga – die Ausstattung
Zwei sorgfältig auf den Kundengeschmack abgestimmte Ausstattungslinien stehen für den
neuen Ford Kuga zur Wahl. Der serienmäßig bereits sehr umfangreich ausgerüstete Kuga
Trend gibt sich cool und farbenfroh zugleich; die Premium-Version Kuga Titanium spricht
moderne, technisch orientierte Menschen an.
4.1. Kuga Trend (Der „Sportlich-Komfortable“)
Bereits der Kuga Trend – das Einstiegsmodell in die Welt dieser Crossover-Baureihe –
überzeugt mit einer umfangreichen Serienausstattung und einem farblich attraktiv komponierten Interieur, das dem Fahrzeug einen lebhaften, sportlichen und nicht zuletzt auch extrovertierten Charakter verleiht. Dies findet vor allem im speziellen Design der Stoffsitzbezüge und der Verwendung der Farben „Orange“ und „Blau“ ihren Ausdruck. Optional hat
der Kunde die Wahl zum Beispiel zwischen verschiedenen Räder-Größen und -Designs,
auch moderne Entertainment-Anlagen sind im Programm.
Der Kuga Trend überzeugt mit einem besonders attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Seine umfangreiche Serienausstattung beinhaltet (Auszug):
o Außenspiegel in Wagenfarbe lackiert, elektrisch einstellbar, beheizbar mit integrierten Blinkleuchten (weiß)
o Bordcomputer
o Doppelrohr-Auspuffanlage, Auspuffblende verchromt
o Einstiegszierleisten, silberfarben
o Fahrersitz manuell höhenverstellbar mit einstellbarer Lendenwirbelstütze
o Fensterheber vorn und hinten, elektrisch
o Ford EasyFuel (verhindert eine Fehlbetankung)
o FordPower-Startfunktion (schlüsselfreies Starten)
o Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe
o Klimaanlage
o Lederlenkrad
o Nebelscheinwerfer
o Sportsitze vorne
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o Zentralverriegelung mit Fernbedienung
o 17-Zoll-Stahlräder mit 235/55 R 17-Reifen mit Radzierblenden
4.2. Kuga Titanium (Der „Sportlich-Luxuriöse“)
Als designiertes Topmodell der neuen Baureihe präsentiert sich der Kuga Titanium besonders avantgardistisch. Er verwöhnt mit einer ausgesprochen luxuriösen Serienausstattung
und einem Ambiente, das vor allem eine nochmals höhere Wertigkeit zum Ausdruck bringt.
Zum zusätzlichen Lieferumfang gehören (Auszug):
o Beifahrersitz manuell höhenverstellbar mit einstellbarer Lendenwirbelstütze
o Geschwindigkeitsregelanlage
o Innenspiegel automatisch abblendend
o Klimaanlage mit automatischer Temperaturkontrolle (2 Zonen)
o Leder-Stoff-Polsterung
o Lederschaltknauf
o Mittelarmlehne hinten
o Scheibenwischer mit Regensensor
o Scheinwerfer-Assistent mit Tag-Nacht-Sensor
o Teppichfußmatten vorne
o Wärmeschutzverglasung, blau getönt
o 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5 x 2-Speichen-Design mit 235/55 R 17-Reifen
4.3. Individuelle Ausstattungspakete
Beide Varianten des Kuga besitzen bereits eine reichhaltige Serienausstattung. Dennoch
kann das kompakte Crossover-Modell durch eine Vielzahl optionaler Angebote individualisiert und noch weiter auf den persönlichen Geschmack zugeschnitten werden. Etliche dieser
modernen Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen Baureihen von Ford
Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des Ford Focus ihr Debüt, andere dagegen – wie etwa die zweigeteilte Heckklappe – sind neu in der europäischen Produktpalette von Ford.
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Ford hat viele Extras thematisch zu interessanten Paketen gebündelt und diese auf die jeweilige Ausstattungslinie (Trend / Titanium) abgestimmt. Für beide Kuga-Ausstattungsvarianten stehen jeweils zwei Pakete zur Wahl:
Das Trend X-Paket beinhaltet neben einer Dachreling im Aluminium-Look auch dunkel
getönte Seitenscheiben sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-U-Design. Auf
Wunsch kann das Trend X-Paket um Reifen mit Notlaufeigenschaften und um ein Reifendruckkontrollsystem ergänzt werden (bestellbar ab Herbst 2008).
Dem Kuga Trend auf Maß geschneidert wurde das Winter-Paket. Zum Lieferumfang gehören ein Panoramadach, die beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“ (die im Winter ein
schnelles und komfortables Entfrosten sicherstellt) sowie individuell und variabel beheizbare Vordersitze.
Wer seinen Ford Kuga ultimativ ausstatten will, für den ist das Titanium X-Paket 1 buchstäblich die erste Wahl. Es beinhaltet: 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design,
beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“, Panoramadach, Teillederpolsterung, 6-fach
elektrisch einstellbare und beheizbare Vordersitze. Statt der 18-Zoll-Reifen sind 17-Zöller
mit Notlaufeigenschaften zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem bestellbar (Titanium X-Paket 2, verfügbar ab Herbst 2008).
Zusätzliche Attraktivität verspricht das Titanium Style-Paket (Dachreling, dunkel getönte
Seitenscheiben).
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5. Der neue Ford Kuga – die Motorisierungen
„Besonders charakteristisch für den neuen Kuga ist sein forscher Auftritt“, betont Entwicklungsdirektor Gunnar Herrmann. „Was er optisch verspricht, lösen Motor und Antrieb ein.“
5.1. Ein TDCi-Diesel für hohe Ansprüche
Als Kraftquelle dient der bewährte 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Turbodieselmotor mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter, dessen moderne Common-Rail-Direkteinspritzung Arbeitsdrücke von bis zu 1.650 bar erzeugt. Dieses Aggregat, das mit einem serienmäßigen
6-Gang-Handschaltgetriebe kombiniert wird, wurde in punkto Leistungsentwicklung und
Drehmoment auf die besonderen Anforderungen des Kuga abgestimmt. Der VierzylinderVierventiler entwickelt maximal 100 kW (136 PS) und produziert ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmeter (Nm), das bereits bei 2.000 Touren zur Verfügung steht. Um
zum Beispiel Überholmanöver zu beschleunigen, steigt dieser Spitzenwert, zeitlich begrenzt, per Overboost-Funktion sogar auf 340 Nm.
„Der Antrieb des neuen Kuga erfüllt hohe Ansprüche“, betont Klaus-Peter Tamm. „Er
wirkt leichtfüßig und hängt gut am Gas, hat eine hohe Laufkultur und zeichnet sich durch
geringen Verbrauch aus. Mit diesen Eigenschaften unterstützt er den agilen Charakter dieses kompakten Crossovers perfekt. Die Analyse dieses Segments und umfangreiche Kundenbefragungen ergaben, dass potenzielle Kuga-Käufer in erster Linie einen Diesel mit 130
bis 150 PS wollen. Unser bewährter 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Motor mit 136 PS entspricht
diesen Anforderungen ideal.“
Zugleich wurde das Aggregat den Offroad-Eigenschaften des Ford Kuga angepasst, und das
bedeutet zum Beispiel eine Wattiefe von bis zu 450 Millimetern sowie Böschungswinkel
von 21 Grad (vorne) beziehungsweise 25 Grad (hinten). „Der Gelände-Einsatz bringt spezielle Bedingungen mit sich, denen wir durch gezielte Detail-Modifikationen wie zum Beispiel einen ausreichend hoch positionierten Luftansaugtrakt begegnet sind“, erläutert KlausPeter Tamm.
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5.2. Kraftvoll, sparsam, effizient
Der kraftvolle und effiziente Duratorq TDCi-Turbodiesel des Ford Kuga kombiniert sportliche Fahrleistung mit sparsamem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen. In Zahlen
ausgedrückt: Der frontgetriebene Kompakt-SUV sprintet in 10,6 Sekunden auf 100 km/h,
die Version mit Allradantrieb (4 x 4) benötigt 10,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit
stellt sich bei 182 km/h (4 x 4: 180 km/h) ein.
Pro 100 Kilometer verbraucht der Kuga mit Frontantrieb lediglich 6,3 Liter Diesel (kombiniert), die vierradgetriebene Variante kommt, trotz ihres enormen Traktionsvorteils, mit 6,4
Litern (kombiniert) aus. Dementsprechend niedrig – auch dank der modernen Abgasrückführung EGR (Exhaust Gas Recirculation) – sind die CO2-Werte: 165 g/km für den Fronttriebler beziehungsweise 169 g/km für den 4 x 4 – das ist ein neuer Klassenbestwert im
Segment der kompakten Allrad-Crossover. Beide Varianten besitzen ab Werk einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter. Die jährlichen Service-Intervalle konnten bis auf 20.000
Kilometer ausgedehnt werden.
Als Alternative zum Vierzylinder-Diesel führt Ford im weiteren Jahresverlauf 2008 einen
leistungsstarken Benziner für den Kuga ein. Der 2,5 Liter große Fünfzylinder-Motor entwickelt 147 kW (200 PS) und wird zudem mit einem Automatikgetriebe kombinierbar sein.
Die Detailinformationen zu dieser Motorisierung veröffentlicht Ford rechtzeitig.
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6. Der neue Ford Kuga – hochmoderne Fahrerassistenzsysteme
Der neue Ford Kuga zeichnet sich durch hochentwickelte Fahrerassistenzsysteme und attraktive Technik-Features aus – ein großer Teil davon zählt zum serienmäßigen Lieferumfang. Viele dieser innovativen Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen
Baureihen von Ford Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des Ford
Focus ihr Debüt. Andere hingegen – wie etwa die zweigeteilte Heckklappe – sind in der
europäischen Produktpalette der Marke Ford ein Novum.
Zu den besonders markanten beziehungsweise neuen Features zählen beispielsweise:
o Dachreling, Aluminium-Look (optional)
o Ford EasyFuel (Komfort-Tankverschluss und Fehlbetankungsschutz) (Serie)
o FordPower-Startfunktion (Serie)
o Ford KeyFree-System für schlüsselfreies Ent-/Verriegeln (optional)
o Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe (Serie)
o Panoramadach (optional)
o Radio-Tuner mit Digital Audio Broadcasting-Technologie (DAB) (optional)
o Reifendruckkontrollsystem DDS (Tyre Deflation Detection System) (optional)
o Rückfahrkamera (verfügbar ab Herbst 2008) (optional)
o „Sound & Connect“-Paket mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten beispielsweise für MP3-Player (optional)
o Wärmeschutzverglasung, blau getönt (Serie bei Titanium)
o 230-Volt-Anschluss (optional)
Weitere Ausstattungen, die Ford für den neuen Kuga anbietet:
o Notbremslicht (Aktivierung der Warnblinker bei starkem Bremsen) (Serie)
o beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“ für klare Sicht (optional)
o Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit blau getönten Reflektoren (optional)
o Bluetooth®-Schnittstelle mit Sprachsteuerung für die drahtlose Verbindung zum
Mobiltelefon (optional)
o Reifen mit Notlaufeigenschaften (verfügbar ab Ende 2008) (optional)
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o Anhängevorrichtung, fest, inklusive ESP-Anhängerstabilisierung (optional)
6.1. FordPower und Ford KeyFree
Das Startsystem „FordPower“ gehört zur Serienausstattung aller Kuga-Versionen. Das Einstecken eines konventionellen Schlüssels in das Zündschloss erübrigt sich bei diesem modernen Komfortelement – es genügt, wenn der Fahrer den zum Auto gehörenden „Schlüssel“ mit integriertem Mikrochip zum Beispiel in der Jackentasche mit sich führt. Die
Bordelektronik kommuniziert drahtlos mit dem „Schlüssel“ und schaltet die Zündung frei.
Anschließend genügt ein sanfter Druck auf den ergonomisch im Armaturenträger platzierten „FordPower“-Knopf. Aus Sicherheitsgründen ist es notwendig, dabei die Kupplung zu
treten. Der Motor wird in nur 500 Millisekunden gestartet.
Sobald der Ford Kuga steht, genügt ein weiterer Knopfdruck, um Motor und Zündung wieder auszuschalten. Dieser Knopfdruck muss allerdings, um eine irrtümliche Bedienung zuverlässig auszuschließen, mindestens zwei Sekunden dauern. Die Audio- und NavigationsSysteme können aktiviert werden, ohne den Motor zu starten.
Optional lässt sich die FordPower-Startfunktion des neuen Kuga auch um das Ford
KeyFree-System erweitern, das einen konventionellen Autoschlüssel vollständig ersetzt
und noch einfacheren Zugang zum Innenraum und zum Gepäckabteil ermöglicht. Per Funksignal erkennt die Bordelektronik den speziellen, passiven Schlüssel, den der Fahrer mit
sich führen muss. Befindet er sich im direkten Umfeld des Fahrzeugs, genügt die Berührung des Tür- oder des Heckklappengriffs, um den Wagen zu entriegeln.
6.2. Rückfahrkamera
Ein weiteres innovatives Ausstattungsdetail des vielseitigen Kuga erleichtert das Einparken
ungemein: die ab Herbst 2008 lieferbare Rückfahrkamera. Sie überträgt die Platzverhältnisse hinter dem Fahrzeug auf ein Display, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die extreme Weitwinkeloptik der Kamera stellt sicher, dass alle Gegenstände und Personen hinter
dem Fahrzeugheck erfasst werden. Ein integriertes Raster, das sich dem Lenkwinkel automatisch anpasst, erleichtert das Abschätzen des noch zur Verfügung stehenden Manövrierraums zusätzlich. Rücken Hindernisse zu nah an das Fahrzeugheck heran, weisen intensive
Warnfarben auf dieses Risiko hin. Legt der Fahrer wieder den Vorwärtsgang ein, bleibt der
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Monitor noch für weitere zehn Sekunden aktiv, schaltet sich aber spätestens bei Geschwindigkeiten über 15 km/h aus und kehrt in das Ausgangsmenü zurück.
Die Rückfahrkamera des neuen Ford Kuga zählt ab Herbst 2008 automatisch zum Lieferumfang des Top-DVD-Navigationssystems NX mit 7-Zoll-Display. Sie lässt sich optional
aber auch mit dem SD-Navigationssystem (Blaupunkt Travel Pilot FX) kombinieren.
6.3. Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe
Mit einer Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe führt der neue Kuga eine bemerkenswerte Innovation in das Segment der kompakten Crossover-Fahrzeuge ein. Das neue
Feature erleichtert den Zugang zum Gepäckraum speziell dann, wenn nur kleine Gegenstände ein- oder ausgeladen werden sollen – es erübrigt das Öffnen der kompletten Heckklappe, was in niedrigen Garagen oder Parkhäusern von großem Vorteil sein kann.
6.4. Ford EasyFuel
Mit dem innovativen und preisgekrönten Ford EasyFuel-Komforttanksystem, das dank seiner cleveren Konstruktion Betankungen mit der falschen Kraftstoffsorte verhindert, profitiert der neue Kuga serienmäßig von einer modernen Technologie, die Ford bereits im neuen Mondeo vorgestellt hat. Das ebenso einfache wie durchdachte System schließt Fehlbetankungen und damit eine Beschädigungen des Kraftstoffsystems aus. Ford EasyFuel bewahrt den Fahrzeugbesitzer somit vor Folgekosten sowie Unannehmlichkeiten.
Das neue System bietet gleich mehrere Vorteile. Einerseits reduziert der Verzicht auf einen
konventionellen Tankverschluss das Risiko, Kleidung oder Hände zu verschmutzen. Andererseits unterbindet der speziell gestaltete Einfüllstutzen das Einführen der „falschen“
Zapfpistole, die je nach Kraftstoffsorte (Benzin oder Diesel) einen unterschiedlichen
Durchmesser aufweist. Nur wenn die Zapfpistole zum Ford EasyFuel-Komforttanksystem
des Fahrzeugs passt, lässt sie sich in den Tankeinfüllstutzen einführen.
Ford EasyFuel hat keinen konventionellen Tankverschluss, dennoch kann – etwa nach einem Unfall – kein Kraftstoff austreten. Robuste mechanische Schließvorrichtungen verhindern in diesem Fall ein unbeabsichtigtes Aufspringen der Tankklappe, spezielle Dichtungen
verschließen die Tanköffnung genauso zuverlässig wie die herkömmliche Lösung mit
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Tankdeckel. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis aufwändiger Crashtest-Reihen wie dem
Standard-Heckaufprall mit 80 km/h inklusive anschließendem Überschlagversuch.
„Die außergewöhnlichen praktischen und funktionellen Vorteile des neuen Kuga prädestinieren ihn geradezu als Fahrzeug für Familien mit mehreren Fahrern“, so Klaus-Peter
Tamm. „Ford EasyFuel ist ein gutes Beispiel. Dank ihrer stark verbesserten Laufruhe und
dem Verzicht auf die Vorglüh-Warnlampe im Armaturenträger lassen moderne CommonRail-Dieselmotoren ihr selbstzündendes Arbeitsprinzip schnell vergessen – in diesen Fällen
reduziert die Fehlbetankungs-Schutzvorrichtung des Kuga das Risiko fehlerhafter Befüllung deutlich.“
6.5. Der 230-Volt-Anschluss
Ford bietet für den Kuga auf Wunsch eine Anschlussmöglichkeit für 230-Volt-Geräte an.
Diese mit einem Spannungswandler verbundene Steckdose befindet sich auf der Rückseite
der Mittelkonsole, ist also für die hinten sitzenden Passagiere besonders leicht zu erreichen.
Die Steckdose eignet sich zum Beispiel für den Betrieb von Spiele-Konsolen, Laptops,
Druckern oder auch Staubsaugern mit einem Strombedarf von bis zu 150 Watt.
6.6. Radio-Tuner mit moderner DAB-Technologie
Wie bereits für den neuen Ford Focus ist auch für den Kuga ein hochwertiges AudioSystem von Sony erhältlich, das optional einen auf die moderne DAB-Technologie (Digital
Audio Broadcasting) ausgelegten Radio-Tuner besitzt. Dieser bietet dank digitaler Datenübertragung einen glasklaren Empfang und eine Klangqualität auf CD-Niveau. DAB wurde
bereits in einigen europäischen Ländern wie zum Beispiel Großbritannien und Skandinavien eingeführt und erfreut sich dort enormer Beliebtheit.
6.7. Das „Sound & Connect“-System
Das fortschrittliche „Sound & Connect“-Paket in Kombination mit Audio-Systemen von
Sony oder integrierten Navigationsgeräten ist als Schnittstelle für moderne Entertainmentund Kommunikationssysteme ein interessantes Zusatzangebot für den neuen Ford Kuga. So
lassen sich zum Beispiel tragbare MP3-Player über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker
und USB-Port mit der bordeigenen Audio-Anlage verbinden, Apple iPods® jüngerer Generation können direkt über die Bedieneinheiten des Audio-Systems gesteuert werden.
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Zum Leistungsumfang des „Sound & Connect“-Pakets gehört zum Beispiel auch eine
Sprachsteuerung. Dies bedeutet: Ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen, kann
der Fahrer das Audio-System, die Klimaautomatik und auch ein Mobiltelefon bedienen, das
per Bluetooth® drahtlos verbunden ist.
6.8. Entertainment und Infotainment: Radios, CD-Player und Navigationssysteme
Auch in Sachen Hörgenuss erfüllt der neue Ford Kuga mit unterschiedlichen Unterhaltungs- und Informationssystemen höchste Ansprüche. Bereits das Einstiegsangebot, das
Audiosystem 6000 CD (Radio / CD-Player) hat eine Ausgangsleistung von 4 x 15 Watt.
Die noch hochwertigeren Audio-Anlagen sind MP3-fähig und können zudem um eine
Bluetooth®-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung für die drahtlose Integration von Mobiltelefonen ergänzt werden. Weiterer Vorteil: das Spracheingabesystem, das die Bedienung
des Mobiltelefon, der Zwei-Zonen-Klimaautomatik und der Audio-Anlage ermöglicht. Es
beinhaltet zum Beispiel auch den Zugriff auf das elektronische Telefonbuch des Handys.
Die beiden für den Ford Kuga angebotenen modernen Navigationssysteme weisen den richtigen Weg und vermeiden Zeitverluste, indem sie Staus oder andere Verkehrshindernisse
zuverlässig umgehen. Das DVD-gestützte Topmodell „NX“ wird von einem farbigen
7-Zoll-LCD-Touchscreen gesteuert, über den auch die Audio- und Klimaanlage bedient
wird. Ein kleineres Display im Armaturenträger zeigt die Routenführung zusätzlich über
Pfeildiagramme an.
Darüber hinaus ist mit dem „Blaupunkt TravelPilot FX“ auch ein preislich sehr attraktives
Navigationssystem im Programm. Das leicht zu bedienende Gerät empfiehlt sich als eine
attraktive Alternative zu mobilen Navigationsgeräten und wartet mit einem fünf Zoll großen Farbdisplay auf. Es verwendet für den schnellen Zugriff auf die Navigationsdatei eine
„SD“-Speicherkarte. Beide Navigationssysteme können mit einem 6-fach-CD-Wechsler
kombiniert werden und sind MP3-fähig.
6.9. Reifendruckkontrollsystem
Das optional verfügbare Reifendruckkontrollsystem DDS (Deflation Detection System) des
neuen Ford Kuga überwacht den Luftdruck der Reifen und macht mit einer Kontrollleuchte
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im Armaturenträger auf etwaige Abweichungen aufmerksam. Die Sensoren des serienmäßigen ABS und ESP registrieren die Raddrehzahlen und erkennen auf diese Weise Veränderungen des Reifendurchmessers, was wiederum Rückschlüsse auf den Luftdruck erlaubt
– eine effektive und sichere Methode, die den Fahrer rechtzeitig vor Problemen mit einem
oder mehreren Pneus warnt. Das DDS kann mit allen Reifengrößen und -dimensionen des
Ford Kuga kombiniert werden (verfügbar ab Herbst 2008).
6.10. Panorama-Glasdach
Mit einer Glasfläche von 1.050 x 785 Millimetern zählt das Panorama-Glasdach des neuen
Kuga zu den größten seiner Art im Segment der Crossover-Fahrzeuge. Es steht optional für
beide Ausstattungsvarianten zur Verfügung und gehört zum „Winter“-Paket. Bestandteil
des Panorama-Glasdachs des Ford Kuga sind zwei manuell bedienbare Blenden, die die
Intensität der Sonneneinstrahlung reduzieren. Dem gleichen Zweck dient auch eine spezielle „Solar Reflect“-Beschichtung des Glasdachs, die die Infrarot-Strahlung um 35 Prozent
verringert. Dies entspricht dem siebenfachen Wert von konventionellem Glas.
6.11. Wärmeschutzverglasung
Die beim Ford Kuga Titanium serienmäßig blau getönte Wärmeschutzverglasung verleiht
dem Fahrzeug einen besonders exklusiven Auftritt und schützt die Privatsphäre der Insassen. Diese Komfortausstattung ist sonst nur von Fahrzeugen der Luxusklasse bekannt.
6.12. Dachreling
Abgerundet wird das gelungene Design des neuen Ford Kuga von der formschönen Dachreling im Aluminium-Look, die entweder separat als Wunschausstattung oder als Bestandteil
des „Trend X“- beziehungsweise des „Titanium Style“-Pakets erhältlich ist und auch mit
dem Panorama-Glasdach kombiniert werden kann. Die Dachreling darf mit bis zu 75 Kilogramm belastet werden.
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7. Der neue Kuga – Fahrdynamik und -qualität
Mit hohem Aufwand stellten die Ingenieure von Ford sicher, dass auch der neue Kuga in
seinem Segment in Sachen Fahrdynamik die Maßstäbe setzt – auf und abseits der Straße.
Sie konnten dabei auf zahlreiche bewährte Komponenten und Systeme zurückgreifen, die
die Fahrzeugarchitektur des neuen Ford Focus und des Ford C-MAX kennzeichnen. Damit
Fahrkomfort und Handling sowie Agilität und Stabilität den bekannt hohen Ford-Ansprüchen entsprechen, wurden diese Komponenten/Systeme speziell auf den Kuga angepasst.
„Für den Kuga stand uns mit der Bodengruppe des neuen Ford Focus eine erstklassige
Ausgangsbasis zur Verfügung“, bestätigt Gunnar Herrmann. „Zugleich gibt uns die ,Shared
Technologies Initiative‘ der Ford Motor Company alle Werkzeuge an die Hand, um so interessante Nischenfahrzeuge wie dieses entwickeln und produzieren zu können.“
7.1. Komfort- und Fahreigenschaften eines Pkw
Zu den besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung des Kuga gehörte es, dem neuen Modell als erstem Fahrzeug im Crossover-Segment die Fahrdynamik einer Limousine zu
verleihen. Dies bedeutet: Klassenbestwerte in punkto Komfort, Handling, Bremsverhalten
und Lenkung. Zu den anspruchsvollen Vorgaben, die die Ford-Entwickler dabei erreichen
mussten, zählten unter anderem:
o hohe Agilität in Kombination mit geringen Lenkwinkeln
o hoher Fahrkomfort, der nicht durch übermäßige Karosseriebewegungen erkauft
werden darf
o trotz des höheren Fahrzeugschwerpunktes möglichst geringe Rolltendenz um die
Längsachse bei Kurvenfahrten
o eine besonders hohe Lenkpräzision, um das indifferente Einlenkverhalten der Geländewagen-Reifen auszugleichen, die in einigen Märkten bevorzugt verwendet
werden
Auch wenn die Ford-Spezialisten zur Bewältigung dieser Herausforderungen auf einen
immensen Erfahrungsschatz und auf bewährte Technikmodule zurückgreifen konnten: Mit
der bloßen Übernahme bekannter und bewährter Lösungen aus anderen Modellreihen war
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es bei der Konstruktion und der Abstimmung des neuen Kuga nicht getan. So sind die
Lenkgeometrie ebenso wie zahlreiche Fahrwerkskomponenten komplette Neuentwicklungen auf Basis der Ford Focus-Architektur. Dies gilt zum Beispiel für die vordere Radaufhängung mit ihren McPherson-Federbeinen, die Schwertlenker-Hinterachse, die verwindungssteife Karosseriestruktur und das reibungsarme Lenksystem.
Einige Charakteristika der Fahrwerksarchitektur des neuen Ford Kuga:
o innovatives Ventilsystem für die vorderen Stoßdämpfer, das Ford als erster Automobilhersteller überhaupt einsetzt
o neuartige „Anschlagpuffer“ für die vorderen Radaufhängungen
o Stoßdämpfer an der Hinterachse, die großzügiger als in anderen Ford-Modellen der
Kompaktklasse dimensioniert sind
o überarbeitete Federbeinstützlager/Dämpferstützlager an Vorder- und Hinterachse
o hydraulische Zugstufen-Begrenzung
o neues Stabilisator-System hinten
o hintere Aufhängung mit modifizierten Achsschenkeln (höhere Verwindungssteifigkeit) und überarbeitetem Fahrwerksrahmen
o angepasste Fahrwerksgeometrie vorn und hinten
o neue Hydrolager für die Längslenker der Vorderachse
o Radlager mit verbesserter Steifigkeit
o breiter dimensionierte Spur (1.578 Millimeter), die jene des Ford C-MAX um 43
Millimeter übertrifft
o verlängerter Radstand, der mit 2,69 Meter das Maß des Ford C-MAX um fünf Zentimeter übertrifft
7.2. Fahrkomfort
Der neue Kuga übertrifft alle anderen Ford-Modelle der Kompaktklasse sowohl in der Karosserie-Höhe (+ 80 Millimeter im Vergleich zum C-MAX), im Radstand (+ 50 Millimeter)
als auch in der Spurweite (+ 43 Millimeter). Trotz des geringfügig höheren Fahrzeugschwerpunkts steht der Ford Kuga dennoch solide und souverän auf seinen Rädern.
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Besondere Aufmerksamkeit widmete Ford dabei den Stoßdämpfern der Vorder- und Hinterachse. Sie wurden intensiv überarbeitet, um einerseits ein hohes Komfortniveau im Straßenbetrieb zu ermöglichen und zum anderen abseits befestigter Wege jene Federwege zu
bieten, die für eine exzellente Traktion und Manövrierfähigkeit nötig sind.
Die vorderen Stoßdämpfer des Kuga kennzeichnet ein neues, wegweisendes Ventilsystem,
das Ford als erster Automobilhersteller überhaupt einsetzt. Es erlaubt eine präzise Feinabstimmung und spricht noch sensibler auf Stöße an. Konsequenz: geringere Karosseriebewegungen, mehr Fahrkomfort. Außerdem wird die Übertragung von Fahrwerksgeräuschen
und -vibrationen auf den Innenraum verringert. Auch die hydraulische ZugstufenBegrenzung innerhalb der vorderen Stoßdämpfer optimieren den Fahrkomfort.
„Ein Automobil wie der geländegängige neue Kuga wird auch extremen Fahrsituationen
wie zum Beispiel maximalen Steigungen oder Schlechtwegstrecken ausgesetzt, die nicht
zuletzt den Dämpfern alles abverlangen“, so Klaus-Peter Tamm. „Auch unter diesen Bedingungen können wir unseren Kunden durch die hydraulische Zugstufen-Begrenzung einen hervorragenden Federungs- und Geräuschkomfort bieten.“
Parallel zu der signifikanten Verbesserung der vorderen Stoßdämpfer wurden auch ihre
Pendants an der Hinterachse gründlich überarbeitet. Dank einer Vergrößerung des Querschnitts ließen sich die Innendrücke der hinteren Stoßdämpfer verringern, so dass sie über
die gesamte Bandbreite der Dämpfergeschwindigkeiten noch besser abgestimmt werden
konnten – speziell im Offroad-Betrieb wirkt sich dies spürbar positiv aus.
Die präzisere Abstimmbarkeit der Stoßdämpfer an beiden Achsen hilft auch, den so genannten „Headtoss“ zu minimieren. Mit diesem Begriff umschreiben die Ingenieure von
Ford seitlich einwirkende Kräfte, wie sie speziell im Geländebetrieb und dort bei schnellem
Ein- und Ausfedern auftreten, was sich prinzipiell negativ auf die Aufhängungen auswirkt.
Der neu entwickelte Querstabilisator der Hinterachse mit reduziertem Durchmesser spricht
dank seiner deutlich verbesserten Effizienz nun noch sensibler an und minimiertdamit nicht
zuletzt auch den „Headtoss“.
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Ein weiterer wichtiger Grund liegt in der überarbeiteten Fahrwerksgeometrie mit ihrem
speziell auf die Offroad-Eigenschaften des Kuga abgestimmten Rollzentrums der Karosserie. Dieses wurde bewusst höher angesiedelt, um einerseits die Wankbewegungen des Aufbaus bei Kurvenfahrten niedrig zu halten und andererseits das Ansprechen auf Lenkbefehle
durch geringe dynamische Lastveränderungen am Reifenaufstandspunkt noch spontaner zu
gestalten.
„Ford ist bekannt dafür, seinen Kunden unter allen erdenklichen Bedingungen ein möglichst komfortables Fahren zu ermöglichen“, erläutert Klaus-Peter Tamm. „Das Eliminieren
des so genannten ,Headtoss‘ zählte bei der Entwicklung des neuen Kuga daher zu den bedeutenden Zielen. Der neue Kuga soll jene hohen Erwartungen erfüllen, die nicht zuletzt
von seinem faszinierenden Design geweckt werden.“
7.3. Lenkung
Das gewünscht reaktive Einlenkverhalten des neuen Kuga, das dem sportlicher Limousinen
nahekommt, basiert in erster Linie auf der präzisen Abstimmung der vorderen und hinteren
Achsgeometrie. Verglichen mit anderen Modellen auf der Ford Focus-Basis unterscheidet
sich der Ford Kuga durch eine kürzere Lenkübersetzung. Sie wirkt sich positiv auf die Agilität und die präzise Manövrierbarkeit dieser neuen Baureihe aus.
Die Karosserie und die Bodengruppe des Ford Kuga basiert auf der des Ford C-MAX. Sie
wurden insbesondere mit Blick auf die Verwindungssteifigkeit weiter verbessert. So nimmt
eine eigens entwickelte Domstrebe zwischen den oberen Anlenkpunkten der Vorderachse
die Energie auf, die vor allem im Geländeeinsatz auf das Fahrwerk einwirken. Besonders
steife Kardanwellen-Lager verstärken zugleich auch den Kardantunnel. Von diesen Änderungen profitieren sowohl der Ford Kuga mit intelligentem Allradantrieb als auch die frontgetriebene Version.
Im Vergleich zu seinen Schwestermodellen erhält der Ford Kuga eine um 40 Prozent robustere Hinterachse, die Belastbarkeit der vorderen Radaufhängungen legte um 25 Prozent zu.
„Der Unterboden des Allrad-Kuga ist mit jenem der frontgetriebenen Variante absolut identisch“, bekräftigt Klaus-Peter Tamm. „Angesichts der Möglichkeiten, die dieses Modell
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bietet, haben wir konstruktiv eine exzellente Verwindungssteifigkeit erreicht und dabei jede
unnötige Gewichtszunahme vermieden. Beispiele hierfür sind die neuen, besonders belastbaren Achsschenkel aus Gusseisen und die Verbindungsstreben der Hinterachse.“
Die präzise Lenkbarkeit und die hohe Kurvenwilligkeit des Kuga basieren nicht zuletzt auf
der bewährten elektro-hydraulischen Lenkunterstützung EHPAS (Electro-Hydraulic Power
Assisted Steering). Das geschwindigkeitsabhängige System stellt in diesem Segment neue
Bestwerte auf und bietet dem Fahrer die freie Wahl zwischen drei unterschiedlichen Lenkcharakteristiken – Standard, Komfort und Sport.
7.4. Handling
Die hohe strukturelle Steifigkeit kommt dem Einlenkverhalten, darüber hinaus aber auch
den bemerkenswerten Fahreigenschaften des neuen Kuga zugute. Er besitzt eine besonders
stabile Straßenlage und einen überaus fahrsicheren Grenzbereich, der das Niveau von Limousinen erreicht und dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten seines
Automobils vermittelt. Dies basiert im Falle der 4 x 4-Version des Kuga auf dem intelligenten Allradsystem. Elektronisch gesteuert, leitet es je nach aktueller Fahrsituation stets so
viel Moment an die Hinterachse weiter, dass eine optimale Traktion während der Beschleunigung und in Kurven sichergestellt ist. Zugleich konnten die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch minimiert werden.
Wie viel Kraft das intelligente Allradsystem an die Hinterräder weiterleitet, hängt von unterschiedlichen Parametern wie den Grip-Verhältnissen der Straße oder auch dem aktuellen
Fahrstil ab. Je nach Beschleunigung, Lenkwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit und vielen anderen Parametern, die das bordeigene Datenbus-System CAN (CAN = Controller Area
Network) erfasst, variiert der Kraftfluss zur Hinterachse von zehn Prozent bei entspanntem
Cruisen auf der Autobahn bis zu 50 Prozent beispielsweise im Gelände.
„Das Drehmoment, das an die Hinterräder geleitet wird, hängt ausschließlich von den Anforderungen des Fahrers und der aktuellen Fahrsituation ab“, so Klaus-Peter Tamm. „In
Kombination mit der elektronisch geregelten Traktionskontrolle und dem ESP arbeitet das
intelligente Allradsystem automatisch und ohne dass der Fahrer die Eingriffe bewusst
wahrnimmt.“
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Mit seinem ebenso agilen wie stabilen Handling erfüllt der Kuga die hohen Erwartungen an
sein Fahrverhalten und unterstreicht damit die Reputation, die sich Ford als Hersteller von
Autos mit besonders sportlicher Fahrdynamik erworben hat. Die Kombination aus intelligentem Allradsystem und speziell verstärkten Chassis-Komponenten verleiht dem Kuga
sowohl auf als auch abseits befestigter Straßen besondere Komfort- und Fahreigenschaften.
Vier Scheibenbremsen sowie hochmoderne elektronische Regelsysteme wie ein speziell auf
den Kuga abgestimmtes ABS, das Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit integrierter Überrollschutzfunktion sowie ein Sicherheits-Bremsassistent EBA sorgen unter allen
Fahrverhältnissen für sichere und kurze Bremswege.
7.5. Das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) …
Das serienmäßige ESP des neuen Ford Kuga überwacht kontinuierlich das Fahrverhalten
des Crossovers und greift in Gefahrenmomenten sofort ein. Dies geschieht je nach Situation
über die Steuerung der Kraftverteilung und per aktiver Bremsverzögerung von bis zu drei
Rädern gleichzeitig.
Registriert das ESP etwa durch den Abgleich der Raddrehzahlen ein Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs oder auch übermäßige Rollbewegungen um die Längsachse, greift die
Elektronik ein. Ist die Kurven-Eingangsgeschwindigkeit zu hoch und das Fahrzeug droht
geradeaus über die Kurve hinaus zu rutschen (also zu untersteuern), bremst das ESP einzelne Räder ab. Droht der Kuga zu übersteuern, stellt das ESP ein stabiles Fahrverhalten unter
Berücksichtigung der jeweiligen Grip-Verhältnisse nicht nur durch den Bremseingriff an
einzelnen oder beiden Achsen wieder her, sondern auch durch die Reduzierung der Kraftverteilung an die Hinterräder. Die enge Vernetzung zwischen dem ESP und dem elektronisch geregelten Allradantrieb sorgt so für noch höhere Sicherheit – effektiv, komfortabel
und für den Fahrer kaum wahrnehmbar.
Zugleich kann sich das ESP des neuen Kuga flexibel auf veränderte Fahrzeug-Parameter
wie zum Beispiel Reifenabnutzung oder Beladung einstellen. Das Kennfeld der elektronischen Steuerung lernt aus dem realen Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs und passt die Intensität seiner Reaktionen entsprechend an.
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Bei der Entwicklung des ESP-Systems des neuen Ford Kuga standen unterschiedliche Anforderungsprofile im Mittelpunkt:
o maximale Fahrsicherheit in allen Situationen
o optimale Traktion auf und abseits befestigter Straßen
o Vernetzung des ESP mit dem intelligenten Allradsystem
o Vernetzung des ESP mit den passiven Sicherheitssystemen, um deren Potenzial voll
nutzen zu können
o ein speziell bei Veränderungen der Fahrbahnqualität feinfühlig ansprechendes ESP,
um das manuelle Deaktivieren des Systems durch den Fahrer zu erübrigen
Das ESP des neuen Kuga greift dabei auf die folgenden elektronischen Systeme zurück:
-
Antiblockier-Bremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD und
Kurvenbremskontrolle CBC (Corner Brake Control)
-
Sicherheits-Bremsassistent EBA (Emergency Brake Assist)
-
Antriebsschlupf-Regelung ASR inklusive Motordrehmoment-Kontrollsystem ETCS
(Engine Traction Control System) und BLD (Brake Lock Differential)
-
Motorschleppmoment-Kontrolle EDC (Engine Drag Torque Control)
-
Aktiver Überrollschutz
-
integrierte Anhänger-Stabilisation (nur in Verbindung mit fester Anhängervorrichtung)
7.6. … und weitere Assistenzsysteme
Elektronische Bremskraftverteilung EBD
EBD regelt den Bremsdruck für die hinteren Räder in Abhängigkeit von den jeweiligen
Grip-Verhältnissen und garantiert auf diese Weise eine kürzestmögliche Verzögerung sowie ein stabiles Bremsverhalten.
Kurvenbremskontrolle CBC
CBC stellt speziell bei Kurvenfahrten ein stabiles Bremsverhalten sicher, in dem es den
Bremsdruck für das entlastete Vorderrad auf der Kurveninnenseite reguliert.
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Sicherheits-Bremsassistent EBA
In einer Gefahrensituation baut der Sicherheits-Bremsassistent EBA den optimalen Bremsdruck in Sekundenbruchteilen auf sichert damit eine maximale Verzögerungsleistung - auch
wenn der Fahrer das Bremspedal noch nicht stark genug gedrückt und den ABSRegelbereich noch nicht erreicht hat. Dass es sich um einen Notfall-Bremsung handelt, erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal getreten wird.
Antriebsschlupf-Regelung (ASR)
Die Antriebsschlupf-Regelung ASR des neuen Kuga verhindert ein Durchdrehen der Antriebsräder und stellt auf diese Weise den optimalen Kraftschluss zwischen Reifen und
Fahrbahn unter allen Straßenbedingungen sicher – diese Traktionskontrolle ist insbesondere
für Fahrzeuge mit Offroad-Eigenschaften von großer Bedeutung. Die ASR des Kuga setzt
sich daher aus unterschiedlichen hochentwickelten Teilsystemen zusammen. Hierzu zählen:
das Motordrehmoment-Kontrollsystem ETCS
ETCS verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder durch die gezielte Drosselung der Motorleistung, bis der für eine optimale Beschleunigung notwendige Reifenschlupf wieder erreicht wird.
die Bremsdifferenzial-Regelung BLD
Um bei geringer Reibung das Durchdrehen eines einzelnen Rades zu verhindern,
greift BLD mit einem gezielten Bremseingriff ein. Die Antriebskraft wird auf das
achsgleiche Rad mit der aktuell besseren Traktion umgeleitet – ein Effekt, der mit
der Funktion einer Differenzialsperre vergleichbar ist. BLD steht für die frontgetriebene Version des Ford Kuga ebenso zur Verfügung wie für die Variante mit intelligentem Allradantrieb, bei der die elektronisch geregelte Haldex-Kupplung zugleich die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse
überwacht.
die Motorschleppmoment-Kontrolle EDC
EDC verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder speziell auf Fahrbahnbelägen mit geringer Haftung, wenn durch das Zurückschalten die Bremswirkung vermindert wird und die Räder blockieren könnten. Um dies zu vermeiden und um die
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Fahrstabilität zu erhöhen, gleicht die Elektronik die Motordrehzahl entsprechend
feinfühlig an und sichert so einen kontinuierlichen Kraftschluss zwischen Reifen
und Fahrbahn.
Auf Straßen mit guten Grip-Verhältnissen können Kuga-Fahrer dank der AntriebsschlupfRegelung ASR die maximale Beschleunigung ihres Fahrzeugs unter Volllast abrufen, ohne
das Durchdrehen eines Rades befürchten zu müssen. Im Gelände-Einsatz hingegen lässt die
intelligente Traktionskontrolle so viel Schlupf zu, wie beispielsweise für das Durchqueren
von sandigen oder matschigen Passagen nötig ist – im Gegensatz zur oftmals üblichen Praxis erübrigt sich daher das Abschalten der ASR-Funktion. Weiterer Vorteil: Im Zusammenspiel zwischen ASR und dem intelligenten Allradantrieb des Kuga ist ein Weiterkommen
bereits dann gesichert, wenn auf besonders glatten Untergründen nur ein einzelnes Rad genügend Haftung für die Kraftübertragung findet.
„Offroad-Fahrer stellen sich gerne anspruchsvolle Aufgaben, wenn es um das Bewältigen
von schwierigem Gelände oder von Wegen mit geringer Haftung geht“, betont Klaus-Peter
Tamm. „Der Kuga gewährt ihnen alle Freiheiten und übernimmt zusätzlich die effiziente
Kontrolle der Traktion. Interne Tests haben gezeigt, dass dieses Modell mit aktivierter
ASR-Funktion nahezu ebenso schnell von null auf 100 km/h beschleunigt, wie dies einem
geschulten Fahrer ohne Antriebsschlupf-Regelung gelingt.“
7.7. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-Stabilisation
Das auf die Anforderungen des neuen Kuga maßgeschneiderte ESP-System zeichnet sich
serienmäßig durch einen aktiven Überrollschutz aus, der die Fahrsicherheit des kompakten
Crossovers nochmals verbessert. Dazu führt die Elektronik gezielt ein untersteuerndes
Fahrverhalten herbei, um die einwirkende Querbeschleunigung zu reduzieren – das Motormoment wird auf null zurückgenommen, parallel dazu werden die Vorderräder gezielt
abgebremst.
„Der Kuga ist ein sicheres Automobil, das seinen Fahrern dennoch große Freiräume lässt –
um beispielsweise einfach nur Spaß bei Offroad-Touren zu haben“, so Klaus-Peter Tamm.
„Aus diesem Grunde bieten wir den Kuga-Fahrern die Möglichkeit, das ESP und die damit
- 34 -
vernetzten Assistenzsysteme bewusst auszuschalten. Mit einer Ausnahme: die Überrollschutz-Funktion bleibt zu jeder Zeit aktiv.“
Zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Kuga zählt auch der Betrieb als Zugfahrzeug. Aus diesem Grund profitiert er als erster Ford europäischer Fertigung überhaupt
von einer weiteren Zusatzfunktion des ESP – der integrierten Anhänger-Stabilisation. Die
Elektronik wirkt gefährlichen Aufschaukelbewegungen des Trailers entgegen, die in erster
Linie durch eine unausgewogene Beladung entstehen oder die Folge nicht angepasster Geschwindigkeit sind.
Kündigt sich das riskante Aufschaukeln an, greift die elektronische Anhänger-Stabilisation
vornehmlich über das gezielte Abbremsen der Kuga-Vorderräder ein. Dabei wird das linke
und rechte Rad abwechselnd verzögert, was eine Ausgleichbewegung zum schlingernden
Anhänger erzeugt und die Situation entschärft. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment zurück, um eine weitere Beschleunigung des Gespanns zu verhindern – bis der
Trailer eine unkritische Geschwindigkeit erreicht hat, bei der er sich wieder stabilisiert. Das
Notbremslicht des Kuga wird bei diesem Eingriff nicht aktiviert.
Die Anhänger-Stabilisationsfunktion zählt automatisch zum Lieferumfang, sobald der Kuga
mit einer fest montierten Anhängevorrichtung bestellt wird.
„Während der Kuga mit Frontantrieb für Anhängelasten bis zu 2,0 Tonnen zugelassen ist,
darf die Version mit intelligentem Allradantrieb sogar bis zu 2,1 Tonnen an den Haken
nehmen“, erläutert Klaus-Peter Tamm. „Wir hielten es daher für angebracht, unser kompaktes Crossover-Modell mit einer so sinnvollen Sicherheits-Technologie wie einer elektronischen Anhänger-Stabilisation auszustatten.“
- 35 -
8. Der neue Kuga 4 x 4 – geländefähig dank Allradantrieb
Die außergewöhnliche Fahrdynamik des neuen Kuga 4 x 4 basiert im Wesentlichen auf seinem intelligenten Allradantrieb mit hochmoderner Haldex-Kupplung und seiner grundlegend überarbeiteten Fahrwerks-Technologie, bestehend aus McPherson-Federbeinen für die
vorderen Radaufhängungen und der bewährten Schwertlenker-Hinterachse.
8.1. Intelligente Kraftverteilung für hohe Fahrsicherheit und geringen Verbrauch
Der Allradantrieb des neuen Kuga trägt zu recht das Adjektiv „intelligent“: Das elektronisch geregelte System optimiert kontinuierlich die Verteilung der Motorkraft auf die Hinterachse. Ein manuelles Eingreifen des Fahrers ist nicht notwendig. Das Maß an Kraft, welches an die Hinterräder geleitet wird, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter
ab – so beispielsweise von der Motordrehzahl, der Gaspedalstellung, dem Lenkwinkel, der
Gierrate oder den Raddrehzahlen.
Um Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, leitet das System – in Kombination mit
elektronischen Assistenzsystemen wie ABS, ESP und ASR – nur soviel Motorkraft an die
Hinterachse, wie in der aktuellen Situation wirklich benötigt wird. Dies sorgt einerseits für
optimale Beschleunigungs- und Verzögerungswerte, reduziert zum anderen aber auch den
Kraftstoffverbrauch: Die allradgetriebene Version des Ford Kuga kommt mit lediglich 6,4
Litern pro 100 Kilometer (kombiniert) aus – im Vergleich zu Konkurrenzmodellen ist dies
ein ausgesprochen günstiger Wert.
Im Zusammenspiel mit ASR stellt sich der intelligente Allradantrieb des Kuga flexibel auf
verschiedene Straßenbeschaffenheiten ein. Während ein unerwünschtes Durchdrehen der
Reifen auf Asphalt sicher ausgeschlossen wird, lässt die Elektronik auf sandigen oder matschigen Passagen einen gewissen Schlupf zu und verbessert dadurch die OffroadTauglichkeit des Crossovers.
Sobald die Elektronik Schlupf zwischen Vorder- und Hinterrädern erkennt, greift – in Ergänzung zu den elektronischen Sensoren der 4 x 4-Regelung – ein zusätzliches Steuerelement ein (mechanische Pumpe) und dirigiert Antriebskraft an die hintere Achse. In engen
- 36 -
Kurven und beim Einparken oder Wenden reduziert der Kuga die Kraftverteilung nach hinten, um Verspannungen im Antriebsstrang zu vermeiden.
Ausgedehnte Haltbarkeitstests und Dauerversuche stellten dabei sicher, dass der Kuga den
typischen Belastungen eines Crossovers zuverlässig standhält. So erreichte der Kuga bei
Traktions- und Steigungs-Prüfungen das hohe Niveau vollwertiger Offroader beziehungsweise übertraf es bei Fahrversuchen unter winterlichen Bedingungen sogar noch.
8.2. Haldex-Kupplung
Die elektronisch geregelte Haldex-Kupplung leitet bereits aus dem Stand mindestens zehn
Prozent der Antriebsleistung an die Hinterräder und garantiert auf diese Weise eine optimale Traktion vom ersten Meter an. Mit dieser Grundeinstellung unterscheidet sich der Kuga
deutlich von zahlreichen Konkurrenzmodellen, deren Kraftverteilung erst während der
Fahrt optimiert werden kann. Bei starker Beschleunigung und schneller Betätigung des
Gaspedals schließt sich die Haldex-Kupplung und leitet bis zu 50 Prozent der Motorkraft an
die hinteren Räder.
- 37 -
9. Der neue Kuga – Sicherheit
Der neue Kuga überzeugt mit einem Sicherheitsstandard, der das hohe Niveau der anderen
Ford-Modellreihen ohne Einschränkungen erreicht.
„Wir haben unsere Möglichkeiten intensiv genutzt, um unsere Modelle für unsere Kunden
wie auch andere Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen“, betont Gunnar
Herrmann. „Dabei verfolgten wir einen ganzheitlichen, kompromisslosen Ansatz.“
9.1. Übersicht
Zu den markanten Vorzügen des attraktiven Ford Kuga zählt sein weit überdurchschnittlicher Sicherheitsstandard. Er basiert in erster Linie auf der besonders robusten und verwindungssteifen Karosseriestruktur, die Deformationsenergie effektiv und zuverlässig aufnimmt und an der Sicherheits-Fahrgastzelle vorbeileitet. Die verwendeten hochfesten und
zugleich leichten Stähle bieten speziell bei frontalen oder seitlichen Kollisionen klare Vorteile. Ein ganzes Bündel aktiver und passiver Schutzmechanismen inklusive spezieller Vorkehrungen für die Fußgängersicherheit runden das Sicherheitspaket des Kuga ab.
Es sind die besonders verwindungssteifen Materialien, die die Verwendung besonders
schlanker Dachsäulen zulassen und die Integration des großzügig dimensionierten Panorama-Glasdachs in die Karosserie ermöglichen. Zweiphasen-Stähle in den Seitenschwellern,
den A- und B-Säulen sowie dem Kardantunnel garantieren die strukturelle Sicherheit der
Fahrgastzelle, ohne dabei Gewichtsnachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Der kompromisslose Insassenschutz spiegelt sich beispielhaft in dem Intelligenten Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) wider, das für den Kuga durch den Einsatz
hochfester Stähle nochmals im Detail verfeinert werden konnte. IPS stimmt alle Rückhaltevorrichtungen des neuen Modells aufeinander ab und optimiert dadurch ihre Schutzwirkung.
9.2. Passive Sicherheit
Zum Intelligenten Sicherheits-System IPS des Ford Kuga gehören sechs Airbags, darunter
Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-/Schulter-Airbags vorne und
- 38 -
hinten, Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, eine Sicherheitspedalerie sowie
3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen (vorn höhenverstellbar).
Die Sicherheits-Lenksäule ist den großen Baureihen von Ford entlehnt. Sie weicht bei einem heftigen Frontalcrash vom Körper des Fahrers zurück und reduziert so die auf Kopf
und Brustkorb einwirkenden Kräfte.
Bei einem Frontalaufprall basiert bestmöglicher Insassenschutz, der auch die Passagiere auf
der Rückbank und insbesondere Kinder einschließt, vor allem auf einer möglichst gleichmäßigen Absorption der Deformationsenergie. Dies gelingt umso besser, je größer der Anteil an der Fahrzeugfront ist, der in den Abbau der Aufprallenergie miteinbezogen ist. Zu
den besonderen Herausforderungen zählte in diesem Zusammenhang die Entwicklung einer
modifizierten Vorderachse inklusive Fahrwerksrahmens, die sich bei einer exakt definierten
Energie-Einwirkung – wie sie ausschließlich bei einem starken Frontal-Crash auftritt – gezielt von der Fahrzeugstruktur löst. Diese Entkoppelung verbessert den Insassenschutz
deutlich. Möglich wurde diese Entwicklung durch spezielles Know-how der Ford Motor
Company, das im Rahmen der „Shared Technology Initiative“ auch dem neuen Kuga zur
Verfügung stand.
Zu den weiteren Sicherheits-Features des Kuga zählen beispielsweise ein Notbremslicht (es
aktiviert bei einem starkem Abbremsen automatisch die Warnblinklichter) sowie akustische
und optische Warnsignale, die den Fahrer und Beifahrer auf nicht angelegte Sicherheitsgurte hinweisen. ISOFIX-Halterungen für Kindersitze stehen auf den beiden äußeren Sitzplätzen der Rückbank zur Verfügung. Sie bieten gleich einen doppelten Nutzen: Einerseits erleichtern sie die Montage dieser für kleine Passagiere unbedingt wichtigen Schutzvorrichtung, andererseits garantieren sie ihren korrekten Halt.
9.3. Beispielhafter Passantenschutz
Der neue Kuga übertrifft die derzeit gültigen Vorschriften im Bezug auf den Schutz von
Fußgängern bei einer Kollision. Besondere konstruktive Maßnahmen reduzieren das Verletzungsrisiko für Passanten bei einem Zusammenstoß. Beispiele: eine weich gepolsterte
Frontschürze, ausreichend Deformationsraum zwischen Stoßfänger, vorderem Querträger
- 39 -
und Kühlerventilator, nachgebende Hauptscheinwerfer, Kotflügel aus nachgebendem,
rezykliertem Kunststoff sowie eine intelligent gestaltete Motorhaube mit abgerundeten
Ecken. Nicht minder wichtig ist die Gestaltung und Positionierung der Aggregate unter der
Motorhaube. Sie müssen einen Sicherheitsabstand zur Haube einhalten, um nicht mit Passanten in Kontakt zu kommen, wenn die Haube eingedrückt werden sollte. Auch die Scheibenwischer und die Motorhaubenscharniere wurden so konstruiert, dass sie im Ernstfall
nachgeben.
9.4. Aktivsysteme zur Fahrerunterstützung
Im Ford Kuga sind so wichtige Systeme wie ABS und ESP mit integriertem aktivem Überrollschutz sowie der elektronische Bremsassistent (EBA) Serie. Diese Features wurden bereits im Kapitel „7. Fahrdynamik“ ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus bietet Ford für
den Kuga eine umfangreiche Palette sinnvoller Zusatzextras an. Dazu gehören:
o Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit blau getönten Reflektoren, die die Straße mit der
doppelten Lichtstärke konventioneller Halogenstrahler ausleuchten. Das gesetzlich
vorgeschriebene Reinigungssystem wurde intelligent in die Scheinwerfer integriert
und wirkt sich vorteilhaft auf das Design aus
o beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“
o Bluetooth®-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung
o Reifen mit Notlaufeigenschaften (verfügbar ab Ende 2008)
o Scheinwerfer-Assistent mit Tag-Nacht-Sensor und Scheibenwischer mit Regensensor (Serie im Kuga Titanium)
o Rückfahrkamera (verfügbar ab Ende 2008) – sie überwacht bei eingelegtem Rückwärtsgang den Raum hinter dem Fahrzeug und gibt das Bild über ein Display wider
- 40 -
10. Der neue Kuga – Qualität und Umweltverträglichkeit
Seine bemerkenswert hohe Verarbeitungsqualität sowie die überdurchschnittliche Haltbarkeit aller Materialen und mechanischen Komponenten hat der Ford Kuga in ausführlichen
Praxisversuchen bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Hierzu zählten auch Testfahrten bei extremen äußeren Bedingungen wie etwa in der arktischen Kälte Nordfinnlands bei
minus 40 Grad Celsius.
Der Kuga wird zusammen mit dem 3- und 5-türigen Ford Focus sowie dessen TurnierVersion und dem Ford C-MAX im Ford-Werk Saarlouis produziert, in dem Ende 2007 bereits das elfmillionste Fahrzeug vom Band lief. In seiner 37-jährigen Geschichte wurden an
diesem Standort – mit 6.500 hochqualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie
2.000 Beschäftigten in angrenzenden Zulieferbetrieben größter Arbeitgeber des Saarlands –
so wichtige Baureihen wie der Ford Escort erster Generation, der Capri oder auch der Ford
Orion hergestellt. Heute profitiert das Werk Saarlouis von dem innovativen „Ford Product
Development Process“, der die Entwicklung und die Produktion neuer Modelle in kürzerer
Zeit und mit verringertem Aufwand ermöglicht.
Beispiele für das hohe Produktions- und Qualitätsniveau des neuen Kuga:
o die markant gestalteten, bewusst etwas weiter von den Seitentüren abgesetzten Außenspiegel optimieren den Geräuschkomfort
o die Mittelkonsole wird entweder in Wagenfarbe lackiert oder mit einer speziellen
Folie überzogen
o aufwändig ausgeführte Bedieneinheiten für die Fenster- und Spiegelfunktionen
o die besonders haltbaren und resistenten Türdichtungen verhindern das Eindringen
von Wasser beispielsweise beim Durchqueren von Bächen oder Flüssen
Die Kunststoff-Kotflügel des neuen Kuga bringen nur die Hälfte des Gewichts vergleichbarer Karosserieteile aus Blech auf die Waage und sind darüber hinaus besonders resistent
gegen Dellen beispielsweise beim Einparken. Ein Vorteil, der sich durch geringere Reparaturkosten positiv auf die Kasko-Einstufungen und damit auf die Unterhaltungskosten aus-
- 41 -
wirkt. Die gezielte Verwendung von Leichtbau-Teilen ermöglicht zudem einen niedrigeren
Kraftstoffverbrauch und senkt zugleich die Emissionen.
„Ford legt bei all seinen Modellen großen Wert auf qualitativ hochwertige Materialien und
eine exzellente Verarbeitung, um bestmögliche Produkte anbieten zu können“, betont
Gunnar Herrmann. „Zugleich stellen wir durch aufwändige Testprozeduren sicher, dass unsere Fahrzeuge besonders langlebig sind und viele Jahre Freude bereiten.“
10.1. Entwicklungsziele: Hoher Geräuschkomfort und besondere Laufruhe
Der neue Ford Kuga bietet seinen Passagieren sowohl als Fronttriebler als auch in der Version mit intelligentem Allradantrieb ein überaus angenehmes Fahrerlebnis.
„Mit ihrem geringen Geräuschniveau und der hohen Laufruhe zeichnen sich unsere Modelle durch einen hervorragenden Fahrkomfort aus“, erläutert Klaus-Peter Tamm. „Bei der
Entwicklung des neuen Kuga kam es jedoch nicht nur darauf an, die Übertragungen von
Frequenzen oder Schwingungen auf den Innenraum so niedrig wie möglich zu halten. Denn
im Gelände-Einsatz legen viele Fahrer großen Wert darauf, von ihrem Fahrzeug auch ein
akustisches Feedback zu erhalten – mit aufgedrehtem Radio sind dort nur wenige Menschen unterwegs. Wir haben daher sichergestellt, dass dieses Erlebnis aller sinnvollen Geräuschdämmung zum Trotz nicht geschmälert wird.“
Mit seinem geräuschgedämmten Innenraum ermöglicht der neue Kuga selbst bei hohen Geschwindigkeiten stressfreies, entspanntes Reisen, mühelose Konversation zwischen den
Mitfahrern oder auch den ungestörten Genuss der Audio-Anlage. Diese Eigenschaften sind
das Ergebnis aufwändiger Analysen und Versuche im Labor und auf der Straße.
So kümmerten sich die „SQ & V“-Spezialisten („Sound, Quality & Vibrations“) unter anderem um die Laufkultur des 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Motors des Kuga. Die innermotorischen Verbrennungsgeräusche konnten durch das gezielte Feintuning des EinspritzManagements und ihrer Abstimmung auf die einzelnen Gangübersetzungen nochmals optimiert werden.
- 42 -
Verbesserte Geräusch- und Laufkultur des Motors
Um einen möglichst harmonischen Klang des Common-Rail-Diesels zu erreichen, widmeten sich die Entwickler von Ford verschiedenen Komponenten des Antriebsaggregats:

Modifikationen des Ansaug- und Auslasstrakts: Die Verwendung verwindungssteifer Materialien für den Ansaug- und Auslass-Trakt sowie ein entsprechend angepasstes Design minimiert die Entstehung motorspezifischer Verbrennungsgeräusche
– ein Effekt, der durch zusätzliche Absorptions-Elemente und Resonatoren unterstützt wird.

Isolierung der Motoraufhängungen: Die umfassende Überarbeitung der Motoraufhängungen verbessert die Geräuschdämmung und minimiert die Übertragung unerwünschter Frequenzen und Vibrationen auf die Karosserie.

Hochmoderne Common-Rail-Direkteinspritzung: Auf speziellen MotorenPrüfständen konnten die SQ & V-Spezialisten von Ford die Laufruhe des TDCiDieselmotors nochmals verbessern. Dies gelang in erster Linie durch weiter entwickelte Injektoren und durch eine weiter verfeinerte Abstimmung der Einspritztakte.
Ergebnis: ein harmonischer Verbrennungsprozess bei allen Drehzahlen und Lastanforderungen.

Detailverbesserungen: Zahlreiche Störgeräusche haben zwar vergleichsweise kleine
Ursachen, pflanzen sich aber auf verstecktem Wege fort – zum Beispiel über Kabel
und Schläuche. Daher modifizierten die Techniker von Ford die Schaltkabel, die
Servolenkung und die Klimaanlage und eliminierten dabei unerwünschte FrequenzÜbertragungsmöglichkeiten.
Reduzierte Windgeräusche
Durch die optimierte Form der A-Säulen, speziell geformte Außenspiegel, entsprechend
gestaltete Wischerarme, Wischerblätter und Türdichtungen sowie viele andere Detailmodifikation ist es den Kuga-Ingenieuren gelungen, die vom Fahrtwind erzeugten Geräusche zu
verringern. Zugleich sorgen Zusatzdichtungen zwischen den Türen und der Karosserie so-
- 43 -
wie die Verwendung von Glas, das mit einem Querschnitt von 3,85 Millimetern besonders
dick ausfiel, für eine effizientere Schalldämmung des Innenraums.
„In der Summe ergeben die zahlreichen Detailverbesserungen, die wir dem Kuga mitgegeben haben, einen Geräuschkomfort auf dem Niveau unserer großen Modelle“, so KlausPeter Tamm. „Angesichts der höheren Karosserie dieses Crossovers und den damit zusammenhängenden aerodynamischen Einschränkungen war dies keine Selbstverständlichkeit.“
10.2. Ford bekennt sich zu umweltgerechtem Handeln
Der nachhaltige Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen gehört zu den grundlegenden
Unternehmensprinzipien der Ford Motor Company. So analysiert ein eigenes Nachhaltigkeits-Managementsystem kontinuierlich Möglichkeiten zur Energie-Einsparung und zur
weiteren Verbesserung der Luftqualität bei der Fahrzeugproduktion.
Alle europäischen Ford-Modelle zeichnen sich durch eine konstruktiv verankerte Recycling-Fähigkeit aus, die über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote liegt. Damit nicht genug: Ford war der erste Anbieter von Fahrzeugen, denen der TÜV Rheinland nach anspruchsvollen und unabhängigen Prüfzyklen das Zertifikat „Allergie getesteter Innenraum“
verliehen hat – ein Prädikat, das die „British Allergy Foundation“ bestätigt hat.
Auch beim Kuga wurden umweltgerechte Materialien verwendet, die zumindest theoretisch
unbegrenzt wiederverwertbar sind. Beispiel 1: Die Frontschürze des Crossovers besteht aus
einem besonderen, natürlich gewonnenen Harz und aus dem Kunststoff von wiederverwerteten PET-Flaschen. Vorteile: Die Verarbeitung dieser Werkstoffe benötigt weniger Energie und setzt geringere Mengen CO2 frei, während ihre spezifischen Gewichtsvorteile wiederum den Kraftstoffverbrauch und auch die Emissionen senken. Beispiel 2: Die EnergieAbsorber hinter der Bugschürze, die Fußgänger im Falle eines Zusammenstoßes vor Verletzungen schützen, werden ebenfalls aus recycelten Plastikflaschen produziert.
- 44 -
11. Der neue Kuga – Wegweiser in eine neue Richtung
„Unter der charismatisch im ,Ford kinetic Design‘ gestalteten Karosserie des brandneuen
Kuga haben wir alle wesentlichen Attribute unserer Marke vereint – von der ausgezeichneten Fahrdynamik über hohe Sicherheitsreserven und Premium-Qualität bis hin zu erstklassiger Verarbeitung“, fasst John Fleming, Präsident und CEO Ford Europa, zusammen. „Mit
diesem Modell beschreiten wir neue Wege, auch was die Entwicklung und Produktion betrifft. Die Leistungsfähigkeit des neuen Kuga lädt unsere Kunden ein, bekannte Pfade zu
verlassen und ebenfalls neue Wege einzuschlagen.“
###
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Michael Droste, Telefon: 0221/90-17518; E-Mail: [email protected]
Isfried Hennen, Telefon: 0221/90-17512; E-Mail: [email protected]
Hartwig Petersen, Telefon: 0221/90-17513; E-Mail: [email protected]
- 45 -
DER NEUE KUGA - TECHNISCHE DATEN
Lieferprogramm
Motoren
Kraftübertragung
Karosserie
Fahrwerk
Abmessungen
Gewichte
Fahrleistungen
Korrosionsschutz
Diebstahlschutz
Sicherheit
Wartung
Garantie
Stand: März 2008
Achtung: vorläufige Daten
- 46 -
LIEFERPROGRAMM
MOTOREN
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 2x4
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4x4
kW
100
100
PS
136
136
Typ
Leistung
mit Dieselpartikelfilter
MODELLE
Trend


Titanium



= lieferbar
MOTOREN
Typ
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 2 x 4
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 4 x 4
Bauart
Reihen-Vierzylinder, quer zur Fahrtrichtung eingebaut
Hubraum
cm³
1997
1997
Bohrung
mm
85,0
85,0
Hub
mm
88,0
88,0
18,3:1
18,3:1
kW (PS)
bei
min-1
Nm
100 (136)
100 (136)
4000
4000
320
320
bei min-1
2000
2000
Verdichtung
Leistung
Drehmoment
DOHC
Ventilsteuerung
4
Zylinder
Zahnriemen und Kette
Nockenwellenantrieb
5
Kurbelwellenlager
Siemens
Motorsteuerung
Gemischaufbereitung
Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Katalysator
Oxidations-Katalysator mit Abgasrückführung
Abgasnorm
Euro 4
Schmiersystem
Druckumlaufschmierung mit Hauptstromfilter
- 47 -
Ölfüllmenge mit Filter
5,5
l
Kühlung
Wasserpumpe
mit Thermostat und Ventil
Kraftstoff
Diesel
Tankinhalt
58
l
Batterie
Drehstromgenerator
V/Ah
12/80
V/A
12/120, optional 150
KRAFTÜBERTRAGUNG
Antriebskonzept:
wahlweise Frontantrieb oder Allradantrieb
Intelligenter Allradantrieb mit elektronisch kontrollierter, variabler Drehmomentverteilung (maximal 50:50); Haldex-Kupplung.
Getriebe:
Getrag Ford Durashift 6-Gang (MMT 6 - manuelles 6-Gang-Getriebe); vollsynchronisiert; mit Schaltkabel und dualer Antriebswelle
Übersetzung
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5. Gang
6. Gang
Rückwärtsgang
Achsübersetzung
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 2 x 4
100 kW (136 PS)
3,583
1,952
1,241
0,868
0,673
0,564
3,64
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 4 x 4
100 kW (136 PS)
3,583
1,952
1,241
0,868
0,673
0,564
3,64
4,533 (1. bis 4. Gang)
3,238 (5., 6., Rückwärtsgang)
4,533 (1. bis 4. Gang)
3,238 (5., 6., Rückwärtsgang)
- 48 -
LEISTUNGS-UND DREHMOMENTKURVE
Ford Kuga 2.0-litre Duratorq TDCi 136 PS /100 kW
340
120
320
110
max. Torque:
320 Nm @ 2000 rpm
100
max. Power:
100 kW @ 4000 rpm
Torque (Nm)
280
90
260
80
240
70
220
60
200
50
180
40
160
30
140
20
120
10
100
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
Power (kW)
300
0
4500
RPM
KAROSSERIE
Computer-optimierte Ganzstahlkarosserie mit integrierter, steifer Fahrgast-Sicherheitszelle; Energie absorbierende Knautschzonen an Front und Heck; eingeklebte Windschutzscheibe.
Aerodynamik (215/70 R16-Reifen ohne Dachreling, 2 x 4)
cw
= 0,379
A
= 2,59m2
cw · A = 0,98
FAHRWERK
Vorderachse:
Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit versetzter Schraubenfeder-/
Gasdruckdämpferkombination, untere achsparallele Dreiecksquerlenker mit optimierten Lagerbuchsen an verstärktem Hilfsrahmen, Federbeinstützlager mit unabhängiger Quer- und Längssteifigkeit, Stabilisator, Zuganschlagdämpfer.
Hinterachse:
verstärkte Schwertlenker-Hinterachse mit Multilink-Einzelradaufhängung, Schraubenfedern, Gasdruckstoßdämpfer mit Zuganschlagfedern, Querstabilisator mit Kugelgelenkanbindung.
Lenkung:
Zahnstangenlenkung mit elektrohydraulischer Unterstützung (EHPAS)
Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag: 2,9
- 49 -
Wendekreis:
11,6 m (Bordstein zu Bordstein, mit R 16-Bereifung)
Bremsanlage:
Hydraulisches Zweikreis-Bremssystem (diagonal geteilt) mit Bremsdruckregelventil und Bremskraftverstärker, vorne und hinten Scheibenbremsen. Vakuum-Servo
unterstützt, elektronisches Vierkanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung.
ESP mit integriertem aktivem Überrollschutz.
Bremsscheiben vorne:
Bremsscheiben hinten:
300 x 25 mm, innenbelüftet
302 x 11 mm
RÄDER UND BEREIFUNG
Serienausstattung
Räder
Bereifung
Trend
7 J x 17 Stahl
235/55 R 17
Titanium
7 J x 17
Leichtmetall
235/55 R 17
Wunschausstattung
Räder
7,5 J x 17 Leichtmetall
7,5 J x 18 Leichtmetall
8 J x 19 Leichtmetall
Bereifung
235/55 R 17
235/50 R 18
235/50 R 19
siehe Trend
siehe Trend
alle Modelle mit Reifen-Reparatur-Set (bei Verwendung max. 80 km/h)
ABMESSUNGEN
alle Modelle
Länge
mm
4443
Breite (ohne Außenspiegel)
mm
1842
Gesamthöhe mit / ohne Dachreling
mm
1710 / 1677
Radstand
mm
Spurweite
mm
2690
1574 – 1580 (vorne)
1584 – 1590 (hinten)
Schulterraum
– vorne
mm
1422
– hinten
mm
1395
– vorne
mm
1008
– hinten
mm
987
– vorne
mm
1057
– hinten
mm
950
Kopfraum
Fußraum
- 50 -
Gepäckraumvolumen / VDA-Norm
Rücksitze normal bis Gepäckraumabdeckung
Rücksitze umgeklappt bis Dachhöhe
Ladelänge am Boden bis Rückseite der
Vordersitze
Ladelänge am Boden bis Rücksitzlehne
l
l
410
l
1405
mm
1578
mm
832
Ladebreite zwischen den Radkästen
mm
1050
Ladehöhe bis Dachhöhe
mm
827
Ladehöhe bis Gepäckraumabdeckung
mm
427
Höhe der Kofferraum-Ladekante
mm
758
MANÖVRIERBARKEIT
Böschungswinkel vorn
(beladen mit 4 Personen, je 68
kg und 60 kg Gepäck)
Böschungswinkel hinten
(beladen mit 4 Personen, je 68
kg und 60 kg Gepäck)
Rampenwinkel
max. Kippwinkel
Wattiefe (mm)
Bodenfreiheit unbeladen (mm)
Bodenfreiheit beladen bei max.
hinterer Achsbelastung (mm)
2,0 l Duratorq TDCi, 2 x 4
2,0 l Duratorq TDCi, 4 x 4
21°
21°
25°
25°
22°
33°
14,5°
14,5°
450
450
188
188
157
157
GEWICHTE1
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 2 x 41
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 4 x 41
zulässiges
Gesamtgewicht
2060
2130
EG-Leergewicht2
1573
1613
max. Zuladung3
562
592
– vorne
937
944
– hinten
636
669
zulässige Dachlast
75
75
in kg
zulässige Achslast
Anhängelast
- 51 -
gebremst / ungebremst
2000 / 750
2100 / 750
1
alle Angaben beziehen sich auf Fahrzeuge mit Grundausstattung
EG-Leergewicht einschließlich Fahrer (75 kg), Betriebsstoffen und befülltem Kraftstofftank (90 %)
3
Erhöhung des zul. Gesamtgewichts bei Anhängern bis 100 km/h um 75 kg
2
FAHRLEISTUNGEN1
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 2 x 41
182
2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 4 x 41
180
10,6
10,7
– städtisch
8,0
8,1
– außerstädtisch
5,3
5,4
– insgesamt
6,3
6,4
165
169
Höchstgeschwindigkeit
Beschleunigung 0 – 100 km/h
Verbrauch gemäß 80/1268/EWG
CO2-Emission
1
km/h
s
l/100 km
g/km
Angaben beziehen sich auf Fahrzeuge mit Standardausrüstung
KORROSIONSSCHUTZ
Mehrstufiges Lack- und Karosserie-Schutzprogramm mit sorgfältiger Zink-Grundierung aller Stahl-Elemente;
sorgfältig gestaltete Einlassöffnungen garantieren im Phosphatbad die Zirkulation von RostschutzEmulsionen auch in geschlossenen Profilen, dadurch konsequente Versiegelung auch verborgener Oberflächen. Steinschlaggefährdete Flächen wie Türschweller und Radhäuser erhalten eine Vorbehandlung mit einer
schützenden PVC-Grundierung. Karosseriespalten und -flansche wurden ebenso wie die Bördelkanten von
Türen, Hauben und Klappen umfassend abgedichtet und versiegelt. Vordere Radlauf-Innenverkleidungen aus
Kunststoff, hintere aus Textilgewebe. Stoßschutzleiste der Ladekante aus Kunststoff.
DIEBSTAHLSCHUTZ
Serienmäßige elektronische Wegfahrsperre PATS II, Phase III; Motorhaubenschloss; serienmäßig Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Gepäckraumfernentriegelung und verschließbarem Tankdeckel. Doppelverriegelung mit Funkfernbedienung und Diebstahl-Alarmanlage.
SICHERHEIT
Intelligent Protection System (IPS) mit Frontairbags und Sensorsystem für die Erkennung der Unfallschwere,
Kopf/Schulter-Airbags zum Schutz der Insassen auf Vorder- und Rücksitzen, Seitenairbags; pyrotechnische
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für Fahrer und Beifahrer; beim Unfall wegklappende SicherheitsPedalerie; elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) mit aktivem Überrollschutz sowie Antiblockier-Bremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution) serienmäßig. Steife Fahrgast-Sicherheitszelle und Energie absorbierende Knautschzonen. Seiten-, Frontund Heckaufprallschutz. Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzplätzen. Höhenverstellbare Kopfstützen auf
allen Sitzen. ISOFIX-Halterungen für die äußeren Plätze der hinteren Sitzreihe verfügbar.
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WARTUNG
alle 12 Monate, spätestens jedoch alle 20.000 km
alle 24 Monate, spätestens jedoch alle 40.000 km
alle 24 Monate / 40.000 km
ab 60 Monate oder ab 100.000
km: alle 12 Monate / 20.000
km
Wartung
Inspektion
Korrosionsschutzkontrolle
GARANTIE
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2 Jahre Ford Neuwagengarantie
2 Jahre Ford Assistance-Mobilitätsgarantie von Ford
12 Jahre Garantie gegen Durchrostung
FordProtect Garantie-Schutzbrief plus inklusive Ford Assistance (optional)
Die Ford Neuwagengarantie
Die zweijährige Ford Neuwagengarantie stellt sicher, dass Neufahrzeuge der Marke für diesen Zeitraum frei
von Material- und Herstellerfehlern ausgeliefert werden. Fahrzeugbesitzer können mit der Herstellergarantie
eventuelle Ansprüche auf eine Mängelbeseitigung europaweit bei jedem Ford-Vertragspartner geltend machen. Komponenten, die als Folge eines vom Hersteller zu verantwortenden Fehlers ausfallen, werden dabei
kostenlos repariert oder ausgetauscht. Die Ford Neuwagengarantie gilt unabhängig von Besitzerwechseln und
setzt lediglich voraus, dass erforderliche Wartungsarbeiten gemäß den Herstellervorgaben vorgenommen
wurden. Etwaige Ansprüche aus der gesetzlichen Sachmängelhaftung werden nicht eingeschränkt.
Die Ford Assistance-Mobilitätsgarantie von Ford
Bei der Ford Assistance handelt es sich um eine speziell für Ford Fahrer konzipierte Pannenhilfe. Dieses Programm bietet Hilfeleistung bei einem Notfall im Straßenverkehr. Ist eine Pannenhilfe nicht möglich, bietet
Ford den Reisenden nach Ermessen alternative Möglichkeiten an, um zum Zielort zu gelangen oder nach
Hause zurückzukehren. Dies schließt ein Ersatzfahrzeug, Weiterreise und Hotelunterkunft ein. Die Ford Assistance ist in ganz Europa das ganze Jahr über rund um die Uhr erreichbar.
FordProtect Garantie-Schutzbriefe
Die FordProtect Garantie-Schutzbriefe bieten klar definierte Pakete an zusätzlichen Garantieleistungen für das
Fahrzeug. Sie decken fast alle Bauteile des Fahrzeugs ab und bieten sorgenfreies Fahren ohne unangenehme
Überraschungen. Die Verträge können auf den folgenden Besitzer übertragen werden.
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