$OOHQ%UDGOH\ )UHTXHQ]XPULFKWHU 3/86 ]XU 'UHK]DKO VWHXHUXQJ YRQ 'UHKVWURPPRWRUHQ PLW ² N: )51 [[²[[ %HQXW]HU KDQGEXFK /HVHQ 6LH 925 GHU ,QVWDOODWLRQ GHV )UHTXHQ]XPULFKWHUV XQEHGLQJW GLH PLW $&+781* JHNHQQ]HLFKQHWHQ $EVFKQLWWH DXI GHQ 6HLWHQ XQG Wichtige Informationen für den Anwender Elektronische Geräte weisen betriebliche Merkmale auf, die sich von denen elektromechanischer Geräte unterscheiden. Publikation SGI-1.1, “Safety Guidelines for the Application, Installation and Maintenance of Solid State Controls” beschreibt einige wichtige Unterschiede zwischen elektronischen und festverdrahteten, elektromechanischen Geräten. Aufgrund dieser Unterschiede und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten elektronischer Geräte müssen Sie als Verantwortlicher für die Anwendung dieses Gerätes sicherstellen, daß jede Anwendung dieses Gerätes die jeweiligen Anforderungen erfüllt. Allen-Bradley Company ist auf keinen Fall verantwortlich bzw. haftbar für indirekte oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz bzw. der Anwendung dieses Gerätes resultieren. Die in diesem Handbuch dargestellten Beispiele und Abbildungen sind ausschließlich zur besseren Texterläuterung aufgeführt. Aufgrund der vielfachen Möglichkeiten und Anforderungen jedes einzelnen Verwendungszwecks kann Allen-Bradley Company keine Verantwortung oder Haftung für tatsächliche Einsätze, die auf diesen Beispielen und Abbildungen beruhen, übernehmen. Es wird von Allen-Bradley Company keine Patenthaftung in bezug auf den Einsatz der in diesem Handbuch beschriebenen Informationen, Schaltungen, Geräte bzw. Softwareprogramme übernommen. Jede Wiedergabe des Inhalts dieses Handbuchs, ganz oder auszugsweise, ist ohne die schriftliche Erlaubnis von Allen-Bradley Company verboten. Besondere Hinweise in diesem Handbuch sollen den Anwender auf Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam machen. ! ACHTUNG: Weist auf Informationen über Verfahrensweisen oder Umstände hin, die zu Körperverletzungen oder Tod, Sachschaden oder wirtschaftlichem Verlust führen können. Achtungshinweise helfen Ihnen: • eine Gefahr zu erkennen • die Gefahr zu vermeiden • die Konsequenzen zu erkennen Wichtig: Weist auf Informationen hin, die besonders wichtig für die erfolgreiche Anwendung und für das gründliche Verstehen des Produktes sind. SCANport ist ein Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. PLC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. COLOR-KEYED ist ein eingetragenes Warenzeichen der Thomas & Betts Corporation. Taptite ist ein eingetragenes Warenzeichen der Research Engineering and Manufacturing, Inc. =XVDPPHQIDVVXQJ GHU bQGHUXQJHQ )LUPZDUH 9HUVLRQ [[ 'LH IROJHQGH 7DEHOOH IDW GLH bQGHUXQJHQ ]XVDPPHQ GLH DP %HQXW]HUKDQGEXFK IU GHQ )UHTXHQ]XPULFKWHU 3/86 VHLW GHU OHW]WHQ $XIODJH YRUJHQRPPHQ ZXUGHQ %HVFKUHLEXQJ GHU QHXHQ XQG DNWXDOLVLHUWHQ ,QIRUPDWLRQHQ /lQJH GHU 0RWRU]XOHLWXQJ IU Å 5/ 6WDQGDUG 0RWRUHQ´ DNWXDOLVLHUW )XQRWHQ XQG EHUDUEHLWHW %LOGHUNOlUXQJ YRQ &5 ELV &5 $EELOGXQJ JHlQGHUW $QDORJDXVJDQJ .OHPPHQ X LQ $EELOGXQJ HUOlXWHUW %HVFKUHLEXQJ IU >'LJ $XVJ :DKO@ HUOlXWHUW (UNOlUXQJ YRQ Å(LQ´ IU >)HKOHUTXLWW 0RG@ HUOlXWHUW Å0DQDKPH´ IU ) ) XQG ) DNWXDOLVLHUW $XVJDQJVQHQQVWURP IU &)8V NRUULJLHUW :lUPHYHUOXVWZHUWH IU %3 ELV %3 KLQ]XJHIJW /HLVWXQJVPLQGHUXQJVNXUYH IU 6&: ELV &: KLQ]XJHIJW (UVDW]WHLO ,QIRUPDWLRQHQ KLQ]XJHIJW 6HLWHQ $ $ $ $ $QKDQJ ' $&+781* $E )LUPZDUH9HUVLRQ ZXUGH GLH $XIO|VXQJ HLQLJHU 3DUDPHWHU DXI (LQKHLWHQ HUK|KW ,Q HLQLJHQ )lOOHQ ZLUNW VLFK GLHVH bQGHUXQJ DXFK DXI GLH 0LQ XQG 0D[:HUWH XQGRGHU GLH :HUNVHLQVWHOOXQJ 0LQGHVW +|FKVW XQGRGHU 6WDQGDUGZHUWH GLHVHU 3DUDPHWHU DXV %HL 636 E]Z 6&$1SRUW*HUlWHNRQILJXUDWLRQHQ PVVHQ HQWVSUHFKHQGH 3URJUDPPlQGHUXQJHQ YRUJHQRPPHQ ZHUGHQ $QGHUHQIDOOV NDQQ HV ]X 9HUOHW]XQJHQ XQGRGHU *HUlWHVFKlGHQ NRPPHQ )ROJHQGH 3DUDPHWHU VLQG KLHUYRQ EHWURIIHQ 0LQLPDOIUHTXHQ] 0D[LPDOIUHTXHQ] 0D[ 'UHK]DO 0RW 1HQQIUHT (FNIUHTXHQ] .QLFNIUHTXHQ] %HVFKO=HLW %HVFKO=HLW 9HU]RHJ=HLW 9HU]RHJ=HLW '&+DOWH]HLW 6.XUHQ=HLW 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH 6HLWH )LUPZDUH 9HUVLRQ [[ $Q )LUPZDUH [[ GXUFKJHIKUWH bQGHUXQJHQ ILQGHQ 6LH LQ GHQ 'RNXPHQWHQlQGHUXQJHQ DXI GHU QlFKVWHQ 6HLWH $FWXDOL]DFLyQ GH GRFXPHQWR $FWXDOL]DFLyQ GHO )LUPZDUH 3/86 'HVFULSFLyQ (VWD SXEOLFDFLyQ VH DSOLFD D ORV YDULDGRUHV GH &$ GH IUHFXHQFLD DMXVWDEOH 3/86 FRQ Q~PHUR GH UHYLVLyQ GH )LUPZDUH )51 GH ´[[µ (VWD LQIRUPDFLyQ VXSOHPHQWD HO 0DQXDO GHO 8VXDULR GHO 3/86 SXEOLFDFLyQ 3/86 HGLFLyQ GH DJRVWR GH 6H KDQ DJUHJDGR GRV SDUiPHWURV DO QXHYR ILUPZDUH 1XHYRV SDUiPHWURV >5HLQLF SRW 'LS@ 1~PHUR GH SDUiPHWUR (VWH SDUiPHWUR VH XWLOL]D VyOR FRQ HO PRGR GH FRQWURO GH 9DORU SUHGHWHU PLQDGR GRV KLORV 6L HVWi KDELOLWDGR VH DJUHJD XQ UHWDUGR GH PV 8QLGDGHV 7LSR GH SDUiPHWUR /HFWXUD \ HVFULWXUD ´,QKDELOLWDGRµ 3DQWDOOD 9DULDGRU ´,QKDELOLWDGRµ DO FRPDQGR GH LQLFLR ´6WDUWµ FXDQGR ORV FRPDQGRV 6WRS ´+DELOLWDGRµ 3DUDU \ 6WDUW ,QLFLDU VH DSOLFDQ VLPXOWiQHDPHQWH GHVSXpV GH RFXUULU XQD FRQGLFLyQ GH SpUGLGD GH SRWHQFLD >*DQDQF HVWDE@ 1~PHUR GH SDUiPHWUR (VWH SDUiPHWUR DMXVWD OD JDQDQFLD GHO FRPSRQHQWH SDU GH 8QLG PRVWUDGDV 8QLG GH YDULDGRU OD FRUULHQWH FRQWUD SRVLEOH LQHVWDELOLGDG GH OD FRUULHQWH HQ 9DORU SUHGHWHU PLQDGR FLHUWRV PRWRUHV FDXVDGD SRU GLIHUHQFLDV HQ HO GLVHxR $O 9DORU PtQLPR DXPHQWDU HVWH YDORU D ORV QLYHOHV FRUUHFWRV SDUD XQ PRWRU 9DORU Pi[LPR 7LSR GH SDUiPHWUR /HFWXUD \ HVFULWXUD 1LQJXQ HQ SDUWLFXODU VH HVWDELOL]DUiQ ODV SXOVDFLRQHV HQ HO PRWRU ,PSRUWDQWH (V SRVLEOH TXH DO VHOHFFLRQDU XQ YDORU GHPDVLDGR DOWR VH SURGX]FD PiV LQHVWDELOLGDG 6H GHEH SURJUDPDU FRQ HO YDORU PiV EDMR TXH HOLPLQH OD LQHVWDELOLGDG Ahora puede contactarnos a través de nuestra página web www.rockwellautomation.com Dondequiera que lo necesite, Rockwell Automation le ofrece marcas líderes en productos de automatización industrial tales como controles Allen-Bradley, transmisiones de potencia Reliance Electric, componentes de transmisiones de potencia mecánica Dodge y Rockwell Software. El enfoque singular y versátil de Rockwell Automation emprendido para ayudar a sus clientes a lograr una ventaja competitiva está respaldado por miles de socios, distribuidores e integradores de sistemas autorizados en todo el mundo. Oficina general en EE.UU., 1201 South Second Street, Milwaukee, WI 53204, EE.UU., Tel.: (1) 414 382-2000, Fax: (1) 414 382-4444 Oficina general en Europa SA/NV, Boulevard du Souverain 36, 1170 Bruselas, Bélgica, Tel.: (32) 2 663 06 00, Fax: (32) 2 663 06 40 Oficina general en el área del Pacífico Asiático, 27/F Citicorp Centre, 18 Whitfield Road, Causeway Bay, Hong Kong, Tel.: (852) 2887 4788, Fax: (852) 2508 1846 3XEOLFDFLyQ 6'8$(63 ² 6HSWLHPEUH GHO 5HHPSOD]D OD SXEOLFDFLyQ GH DJRVWR GH 31 / &RS\ULJKW 5RFNZHOO ,QWHUQDW 5HVHUYDGRV WRGRV ORV GHUHFKRV ,PSUHVR HQ ((88 Inhaltsverzeichnis Informationen und Vorsichtshinweise Kapitel 1 Installation/Verdrahtung Kapitel 2 Zweck dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software-Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Vorsichtshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schreibweisen in diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erklärung der Bestellnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Position des Typenschilds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Netzspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbereitung der Eingangsspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eingangssicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eingangsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Interferenzen – EMB/HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hochfrequenzfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konformität mit CE-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leistungsanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verdrahtung der Steuereingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steuerschnittstellen- option – TB3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgangsbeschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spitzenspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswahl und Überprüfung der Lüfterspannung . . . . . . . . . . . . Hilfseingänge – TB4, TB6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hilfsausgang – TB9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein- und Ausbau der Control Interface Karte . . . . . . . . . . . . . Adapterdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedieneinheit 3–1 3–5 3–16 4–1 Kapitel 5 Funktionsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Programmierungs- Flußdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Darstellungen in diesem Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlersuche 2–2 2–3 2–4 2–5 2–7 2–8 2–9 2–9 2–9 2–13 2–24 2–27 2–39 2–40 2–41 2–42 2–43 2–43 2–44 Kapitel 4 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Programmierung 2–1 Kapitel 3 Beschreibung der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abnehmen der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inbetriebnahme 1–1 1–1 1–2 1–2 1–2 1–4 5–1 5–1 5–6 Kapitel 6 Fehlerbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alarmzustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–1 6–11 ii Inhaltsverzeichnis Technische Daten und Zusatzinformationen Anhang A Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vom Kunden bereitgestellte Gehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leistungsreduzierungs- richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parameterliste – numerisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parameterliste – alphabetisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liste der Zeichen für die Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbau der Kommunikationsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speicherprogrammierbare Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Typische Konfiguration für die serielle Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liste der Lese-/Schreib- Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abmessungen Anhang B Konformität mit den CE-Normen Anhang C Ersatzteil–Informationen Anforderungen an norm- gerechte Installationen . . . . . . . . . . . Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechanischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anhang D A–1 A–4 A–5 A–11 A–12 A–13 A–14 A–15 A–16 A–17 C–1 C–2 C–3 C–4 C–4 Kapitel 1–1 1 Informationen und Vorsichtshinweise Kapitel 1 enthält Informationen über den Zweck dieses Handbuchs, eine allgemeine Beschreibung des AC-Frequenzumrichters 1336 PLUS und eine Liste der wichtigsten Leistungsmerkmale des FUs. Außerdem finden Sie hier Informationen über die Entgegennahme und Handhabung des Frequenzumrichters. Zweck dieses Handbuchs Dieses Handbuch enthält Informationen zur Planung, Installation, Verdrahtung und Diagnose des Frequenzumrichters 1336 PLUS. Für eine erfolgreiche Installation und Verwendung des FUs ist es erforderlich, daß Sie das vorliegende Benutzerhandbuch vor dem Fortfahren gelesen und verstanden haben. Beachten Sie insbesondere die Abschnitte mit der Bezeichnung “ACHTUNG” und “Wichtig”. Software-Kompatibilität ! ACHTUNG: Zum Schutz vor Maschinenschäden und/oder Verletzungen dürfen FUs mit einer Nennleistung von mehr als 45 kW nicht mit SoftwareVersionen unter 1.07 verwendet werden. Siehe nachfolgende Tabelle. Drehstom-Nennleistung der Frequenzumricher 1 200-240 V 380-480 V 0,37-0,75 kW 0,37-1,1 kW 1,1-1,5 kW 1,5-2,2 kW 2,2-4,0 kW 3 kW – 500-600 V Kompatibel mit Version Versi n . . . Baugröße – 1.05 u. höher oder 1.06 Standard-Jog 2 A1 – 1.05 u. höher oder 1.06 Standard-Jog 2 A2 – 1.05 u. höher oder 1.06 Standard-Jog 2 A3 5,5-7,5 kW 0,75-4,0 kW 3.01 u. höher 3.02 Standard-Jog 2 A4 5,5-11 kW 11-22 kW 5,5-15 kW 1.05 u. höher oder 1.06 Standard-Jog 2 B1/B2 15-22 kW 30-37 kW 18,5-45 kW 1.05 u. höher oder 1.06 Standard-Jog 2 C 30-45 kW 45-90 kW 55-90 kW 2.01 u. höher 3.01 u. höher D 55-90 kW 110-160- kW 110-180 kW 2.01 u. höher E 110-315 kW 160-315 kW 4.01 u. höher F 160-355 kW 200-450 kW 2.01 u. höher G – – 1 2 kW-Angabe für Überlastbetrieb (150% für 1 min, alle 10 min). Siehe Seite 2-32 und 2-33. 1–2 Informationen und Vorsichtshinweise Allgemeine Vorsichtshinweise ! ! ! ! Schreibweisen in diesem Handbuch ACHTUNG: Dieser FU enthält Teile und Baugruppen, die empfindlich gegen elektrostatische Entladung sind. Bei der Installation, Prüfung und Wartung oder Reparatur dieses Geräts müssen deshalb Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um solch eine elektrostatische Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt werden können. Sollten Sie mit der Verhinderung statischer Entladung nicht vertraut sein, ziehen Sie bitte die A-B-Publikation 8000–4.5.2, “Guarding Against Electrostatic Damage” oder ein entsprechendes Handbuch, heran. ACHTUNG: Wird ein FU nicht ordnungsgemäß angewandt bzw. installiert, können Komponenten beschädigt und die Lebensdauer des Produkts dadurch verkürzt werden. Verdrahtungs- bzw. Anwendungsfehler, wie z.B. unzureichende Motorgröße, falsche oder unzureichende Netzversorgung und zu hohe Umgebungstemperatur, können Fehlfunktionen des Systems hervorrufen. ACHTUNG: Die Planung und Ausführung der Installation sowie die Inbetriebnahme und spätere Wartung des Systems sollte nur von Personen ausgeführt werden, die mit dem FU 1336 PLUS und den daran angeschlossenen Maschinen vertraut sind. Zuwiderhandlungen können zu Personenund/oder Sachschäden führen. ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen Schlags müssen Sie sicherstellen, daß die Buskondensatoren keine Spannung mehr aufweisen, bevor Sie Arbeiten am FU vornehmen. Messen Sie die DC-Busspannung an den positiven und negativen Klemmen (+ und –) von TB1. Die Spannung muß 0 V betragen. Um Parameternamen und angezeigten Text vom restlichen Text dieses Handbuchs besser unterscheiden zu können, werden die folgenden Schreibweisen verwendet: • Parameternamen erscheinen in [eckigen Klammern] • Angezeigter Text erscheint in “Anführungszeichen” Erklärung der Bestellnummer Die Tabelle auf der folgenden Seite beschreibt das Bestellnummerschema des 1336 PLUS. Informationen und Vorsichtshinweise 1–3 1336S BR F30 AA EN MODS 1. Position 2. Position 3. Position 4. Position 5. Position 6. Position Serie Spannung Nennleistung1 Gehäusetyp Sprache Optionen Code Spannung Code kW Code Typ Code Sprache AQ 200-240 V AC oder 310 V DC F05 F07 F10 F15 F20 F30 F50 F75 F100 0,37 0,55 0,75 1,2 1,5 2,2 4,0 5,5 7,5 AA NEMA 1 (IP 20) AE NEMA 1 (IP 20)/ EMC nur 0,37-45 kW2 AF NEMA 4 (IP 65)2 AJ NEMA 12 (IP 54)2 AN Offen (IP 00) EN3 EN4 FR3 FR4 DE3 DE4 IT3 IT4 ES3 ES4 Englisch/Englisch, V3.04 Englisch/Englisch, V4.xx Englisch/Französisch, V3.04 Englisch/Französisch, V4.xx Englisch/Deutsch, V3.04 Englisch/Deutsch, V4.xx Englisch/Italienisch, V3.04 Englisch/Italienisch, V4.xx Englisch/Spanisch, V3.04 Englisch/Spanisch, V4.xx 007 010 015 020 025 030 040 050 060 075 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 5,5 7,5 11 15 18,5 22 30 37 45 55 75 90 110 132 1601 2001 2501 3001 3151 3551 4001 BP/BR 380-480 V AC oder 513-620 V DC CW 500-600 V AC oder 775 V DC oder A 200-240 V AC B 380-480 V AC BX Sondergröße C 500-600 V AC Q 310 V DC R 513-620 V DC RX Sondergröße W 775 V DC Code Beschreibung Code Beschreibung Bedieneinheit, IP 20 Kommunikationsoptionen HAB HAP HA1 HA2 GM1 Punkt-zu-Punkt Remote I/O GM2 RS–232/422/485, DF1 und DH485 GM5 DeviceNet Leer – Keine Funktionalität Nur Programmiergerät Programmiergerät/Analogpotentiometer Programmiergerät/Digitalpotentiometer Bedieneinheit, IP 65/54 HJP Nur Programmiergerät HJ2 Programmiergerät/Digitalpotentiometer Steuerschnittstellenoptionen L4 L4E L5 L5E L6 L6E TTL-Kontakt TTL-Kontakt und Pulsgeber-Eingang 24 V AC/DC 24 V AC/DC und Pulsgeber-Eingang 115 V AC 115 V AC und Pulsgeber-Eingang 1 Eingebaute Frequenzumrichter der Baugröße G sind über das Programm als “Konfigurierte Frequenzumrichter” erhältlich. 2 Frequenzumrichter der Baugrößen D bis G in den Gehäusen IP 65 (NEMA–Typ 4) und IP 54 (NEMA–Typ 12) sind über das Programm “Konfigu- rierte Frequenzumrichter” erhältlich. 1–4 Informationen und Vorsichtshinweise Position des Typenschilds Position des Typenschilds beim 1336 PLUS 1Baugrößen siehe Seite 1–1. Baugröße1 A1, A2, A3, A4 Typenschild befindet sich an der Unterseite des Chassis hinter der Abdeckung Baugröße1 B - G Typenschild befindet sich auf der Montageplatte der Hauptsteuerplatine Kapitel 2–1 Installation/Verdrahtung Kapitel 2 enthält Informationen, die für die ordnungsgemäße Montage und Verdrahtung des Frequenzumrichters 1336 PLUS erforderlich sind. Da die meisten bei der Inbetriebnahme auftretenden Schwierigkeiten auf eine inkorrekte Verdrahtung zurückzuführen sind, sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß die Verdrahtung genau wie angegeben durchgeführt wird. Vor der Installation müssen alle Punkte gelesen und verstanden werden. ACHTUNG: Die folgenden Informationen sind lediglich Richtlinien für eine ordnungsgemäße Installation. Allen-Bradley kann keine Verantwortung für die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung eventuell gültiger nationaler oder regionaler Vorschriften für die Installation dieses FUs oder zugehöriger Geräte übernehmen. Wenn diese Vorschriften bei der Installation ignoriert werden, besteht die Gefahr von Verletzungen oder Geräteschäden. ! Montage Einbau-Mindestabstände zur Gewährleistung ausreichender Wärmeabfuhr (die gezeigten Maße sind Abstände zwischen dem FU und anderen Geräten) 152,4 mm ESC 152,4 mm SEL ESC JOG SEL 101,6 mm JOG OBEN 152,4 mm 152,4 mm HINWEIS: Bei Baugröße F muß für eine ausreichende Luftzirkulation an den Seiten und/oder hinter dem FU ein Freiraum von 152,4 mm gewahrt werden. 2 2–2 Installation/Verdrahtung Richtlinien für die Installation GND Netzspannung Aufbereitung der Netzspannung PE R S Seite 2–3 Seite 2–4 Eingangssicherungen Seite 2–5 Eingangsgeräte Seite 2–7 Eingangsfilter Seite 2–8 Elektrische Störungen Seite 2–8 Erdung Seite 2–9 T GND (L1) (L2) (L3) PE (T1) (T2) (T3) GND U V W Verdrahtung der Spannungsstromkreise Seite 2–13 Verdrahtung der Steuer- und Signalstromkreise Seite 2–24 Ausgangsgeräte Seite 2–39 Kabelabschluß Seite 2–40 Motor Installation/Verdrahtung Netzspannung 2–3 Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS eignen sich für den Anschluß an ein Netz, das maximal 200.000 Ampere (eff) und 600 V liefert, wenn die in Tabelle 2.A aufgeführten Eingangssicherungen verwendet werden. ACHTUNG: Zur Vermeidung von Körperverletzungen und/oder Geräteschäden dürfen nur die in Tabelle 2.A empfohlenen Sicherungen eingesetzt werden. ! Asymmetrische Verteilungssysteme Dieser FU ist für den Einsatz mit Dreiphasen-Systemen, deren Spannungen symmetrisch sind, konstruiert. Geräte zur Spannungsspitzenunterdrückung sind integriert, so daß der FU vor Blitzschlag bedingten Überspannungen zwischen Leitung und Erde geschützt ist. Wenn ein außergewöhnlich hohes Phasen/ Erde-Spannungsgefälle (mehr als 125% der Nennspannung) auftreten kann oder der Massedraht der Zuleitung mit einem anderen System oder Gerät verbunden ist, dessen Betrieb zu einem variierenden Massepotential führen kann, ist für den FU eine geeignete Isolierung erforderlich. Wenn diese Situationen vorliegen, wird die Verwendung eines Trenntransformators nachdrücklich empfohlen. Nichtgeerdete Verteilungssysteme Alle FUs der Serie 1336 PLUS sind mit einem MOV (Metalloxidvaristor) ausgestattet, der Schutz vor Spannungsspitzen und Schutz zwischen Phase und Phase sowie zwischen Phase und Masse bietet (gemäß IEEE 587). Die MOV-Schaltung ist nur für die Unterdrückung von Spannungsspitzen ausgelegt (transiente Netzabweichungen); sie eignet sich nicht für den Dauerbetrieb. Bei nichtgeerdeten Verteilungssystemen kann sich die MOVVerbindung zwischen Phase und Masse zu einem dauerhaften Erdschluß entwickeln. Die Energienennwerte finden Sie in der folgenden Abbildung. Wird die genannte Spannung zwischen Phase und Phase bzw. Phase und Masse überstiegen, so kann der MOV beschädigt werden. Siehe Seite A-1. Joule = (A) R Netz T Masse MOV-Nennwerte Phase zu Phase Nennenergie = Phase-Phase x 2 (A) Joule = (A) S Joule = (A) Joule = (B) 1 Baugröße Nennspannung des Geräts (V) Phase-Phase (A) Phase-Masse (B) MOV-Nennwerte Phase zu Masse Nennenergie = Phase-Phase (A) + Phase-Masse (B) 2 3 A 4 B–C D–G 240 480 600 240 480 600 160 140 n.z. 160 160 160 240 480 600 140 140 150 220 220 n.z. 220 220 220 220 220 220 2–4 Installation/Verdrahtung Aufbereitung der Eingangsspannung Normalerweise kann der Frequenzumrichter 1336 PLUS direkt an eine Leitung mit der korrekten AC-Spannung angeschlossen werden, sofern diese eine Impedanz von mindestens 1% (3% bei FUs mit 0,37-22 kW) der Nenn-kVA des FUs aufweist. Wenn die Impedanz der Leitung diesen Wert nicht erreicht, muß eine Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator vor den FU geschaltet werden, um die Leitungsimpedanz zu erhöhen. Wenn die Leitungsimpedanz zu gering ist, können vorübergehende Spannungsspitzen oder -ausfälle zu hohen Stromspitzen führen, was ein Durchbrennen der Eingangssicherung sowie Überspannungsfehler und eventuell Schäden an der Stromversorgungseinheit des FUs bewirken kann. Anhand der folgenden Regeln können Sie ermitteln, ob eine Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator erforderlich ist: 1. Wenn häufig Spannungsausfälle oder hohe Spannungsspitzen auftreten, empfiehlt es sich, anhand der untenstehenden Formel den Wert kVAmax zu berechnen. Wenn der kVA–Wert des einspeisenden Quellentransformators den berechneten Wert kVAmax überschreitet und der Frequenzumrichter in der Nähe der Quelle installiert ist, könnten die Spannungsspitzen so hoch sein, daß sie ein Durchbrennen der Eingangssicherungen auslösen, bzw. Überspannungsfehler oder Schäden an der Stromversorgungseinheit des Frequenzumrichters zur Folge haben. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung einer Netzdrossel oder eines Trenntransformators. Z Frequenzumrichter(WńF) + kVA max + V Leitung*Leitung Ǹ3 (V Leitung*Leitung) 2 Eingangsstrom % Quellenverluststrom (normalerweise 5 * 6%) Z Frequenzumrichter 0, 01 2. Wenn das Netz keinen Nulleiter aufweist bzw. keine der Phasen als Masse ausgewiesen ist (siehe Asymmetrische Verteilungssysteme auf Seite 2–3), wird ein Trenntransformator, bei dem der Nulleiter der Sekundärspule geerdet ist, nachdrücklich empfohlen. Wenn die Leiterspannung gegen Erde in einer beliebigen Phase 125% der Dreieck–Nennspannung (Leiter–Leiter–Spannung) übersteigen kann, wird ein Trenntransformator, bei dem der Nulleiter der Sekundärspule geerdet ist, nachdrücklich empfohlen. 3. Wenn das speisende Netz Blindleistungskompensationskondensatoren aufweist, die zu- und abgeschaltet werden, wird zwischen dem FU und den Kondensatoren ein Trenntransformator oder 5%-Netzdrosseln empfohlen. Wenn die Kondensatoren permanent verbunden sind und nicht geschaltet werden, sind die Netz-Impedanzen (siehe oben) zu prüfen. Installation/Verdrahtung 2–5 4. Wenn das Netz häufig ausfällt oder die Leitung starke Spannungsspitzen aufweist, wird die Verwendung eines Trenntransformators oder einer 5%- Netzdrossel empfohlen. Siehe Abschnitt Asymmetrische Verteilungssysteme auf Seite 2–3. Eingangssicherungen ! ACHTUNG: Der Eingangsstromkreis des FUs 1336 PLUS enthält keine Kurzschlußsicherung. Informationen über die empfohlene Sicherungsgröße und -art, die die FU-Speisung gegen Kurzschluß absichern, finden Sie in der folgenden Tabelle. Nebenschaltkreissicherungen oder Trennschalter können den FU-Komponenten keinen derartigen Schutz bieten. Tabelle 2.A Maximal empfohlene AC-Eingangssicherungen (Sicherungen sind kundenseitig bereitzustellen) Installation in Europa Installation in Nordamerika Bestellnummer des FUs Empfohlen werden Sicherungen p ass gG (allgemeine a der Klasse industrielle s Anwendungen und Motorschaltungsschutz). UL-Anforderungen s a für schreiben vor, daß a FUss in diesem alle s Abschnitt Sicherungen dess Typs yps UL Class ass CC, T oder J 1 verwendet werden müssen*. 1336S- _ _ F05, 7 1336S- _ _ F10 1336S- _ _ F15 1336S- _ _ F20 1336S- _ _ F30 1336S- _ _ F50 1336S- _ _ F75 1336S- _ _ F100 1336S- _ _ 007 1336S- _ _ 010 1336S- _ _ 015 1336S- _ _ 020 1336S- _ _ 025 1336S- _ _ 030 1336S- _ _ 040 1336S- _ _ 050 1336S- _ _ X060 1336S- _ _ 060 1336S- _ _ 075 1336S- _ _ 100 1336S- _ _ 125 1336S- _ _ X150 1336S- _ _ 150 1336S- _ _ 200 1336S- _ _ 250 1336S- _ _ X300 Für diese FUs sollten Sicherungen yps BS88 88 (British s Standard), a a dess Typs Teil 1 und 2*, 2* EN60269-1, N 02 1 Teil 1 und 2, Typ gG (oder gleichwertige Sicherungen) verwendet werden. Sicherungen, die BS88 88 Teil 1 und 2 erfüllen, können in FUs der Baugröße A - F verwendet werden. * Unter anderem können die Sicherungen die folgenden typischen Kennzeichnungen aaufweisen: s : Teil 1 und 2: AC, AD, BC, BD, CD, DD, ED, EFS, EF, FF, FG, GF, GG, GH. H * Typische Kenns zeichnungen sind u.a.: a: Typ yp CC:: Typ J: Typ T: KTK FNQ-R NQ JKS, LPJ JJS, JJN Nennleistung in kW 0,37-0,56 0,75 1,2 1,5 2,2 3,7 5,5 7,5 5,5 7,5 11 15 18,5 22 30 37 45 45 56 75 93 112 112 149 187 224 Nennspannung 200-240 V 6A2 10 A 2 15 A 2 15 A 2 25 A 2 40 A 2 – – 40 A 50 A 70 A 100 A 100 A 125 A 150 A 200 A – 250 A 300 A 400 A 450 A – – – – – Nennspannung 380-480 V 3A2 6A2 6A2 10 A 2 15 A 2 20 A 2 20 A 2 30 A 2 20 A 30 A 35 A 45 A 60 A 70 A 80 A 100 A 100 A 125 A 150 A 200 A 250 A 250 A 300 A 400 A 450 A – Nennspannung 500-600 V – 6A2 – 10 A 2 15 A 2 20 A2 – – 15 A 20 A 25 A 35 A 40 A 50 A 60 A 80 A – 90 A 110 A 150 A 175 A – 225 A 350 A 400 A 400 A 2–6 Installation/Verdrahtung Empfohlen werden Sicherungen p ass gG (allgemeine a der Klasse industrielle s Anwendungen und Motorschaltungsschutz). Für diese FUs sollten Halbleiterssicherungen dess Typs yps BS88 88 (British s Standard) a a Teil 4, EN60269-1, Teil 4*, Typ gG (oder gleichwertige Sicherungen) verwendet werden. FUss der Baugröße G erfordern Halbleitersicherungen und ssollten mit Sicherungen, die Teil 4 entspresp chen, geschützt s werden. * Typische yp s Kennzeichnungen sind u.a.: Teil 4: CT, ET, FE, EET, FEE, RFEE, FM, FMM. 1 3 Für aalle FUss in diesem s s ss Abschnitt müssen Ha Halbleitersicherungen s des Typs Bussmann a FWP/Gould Shawmut A-70Q 0Q oder Q QS verwendet werden. 1336S- _ _ P250 3 1336S- _ _ X250 1336S- _ _ P250 3 1336S- _ _ X250 1336S- _ _ 300 1336S- _ _ P300 3 1336S- _ _ 350 1336S- _ _ P350 3 1336S- _ _ 400 1336S- _ _ P400 3 1336S- _ _ 450 1336S- _ _ P450 3 1336S- _ _ 500 1336S- _ _ 600 187 187 187 187 224 224 261 261 298 298 336 336 373 448 – – – – – – – – – – – – – – 450 A 3 450 A 450 A 3 450 A 450 A 500 A 3 500 A 600 A 3 600 A 600 A 3 800 A 700 A 3 800 A 900 A – – – – 400 A – 450 A – 500 A – 600 A – 800 A 800 A Flinke oder träge Sicherungen können verwendet werden. 2 Doppelelement-Verzögerungssicherungen (Dual element time delay) sind erforderlich. FUs der Baugröße F werden mit Sicherungen geliefert. Installation/Verdrahtung Eingangsgeräte 2–7 Starten und Stoppen des Motors ! ACHTUNG: Die Start/Stop–Steuerschaltkreise des Frequenzumrichters enthalten elektronische Komponenten. Wenn die Gefahr eines versehentlichen Kontakts mit beweglichen Maschinenteilen oder einer unbeabsichtigten Ausströmung von Flüssigkeiten, Gasen oder Feststoffen besteht, ist ein zusätzlicher festverdrahteter Stop–Steuerkreis–Kontakt notwendig, um die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters zu unterbrechen. Wird der Frequenzumrichter vom Netz getrennt, geht die natürliche generatorische Bremswirkung verloren, und der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Es ist u.U. eine Hilfsbremse erforderlich. Wiederholtes Anlegen/Trennen der Eingangsspannung ! ACHTUNG: Der FU ist für die Steuerung durch Steuereingangssignale, die den Motor starten und stoppen, konstruiert. Geräte, die die Spannungsversorgung zum FU regelmäßig trennen und wiederherstellen, um den Motor zu starten und zu stoppen, werden nicht empfohlen. Überbrückungsschütze ! ACHTUNG: Ein inkorrekt verdrahteter oder installierter Bypass kann Komponenten beschädigen oder die Lebensdauer des Produkts reduzieren. Die häufigsten Ursachen sind: • Anschluß der Netzspannung an den Ausgang des FUs bzw. die Steuerklemmen. • Fehlerhafte Überbrückung oder Ausgangsschaltungen, die nicht von Allen-Bradley zugelassen sind. • Ausgangsschaltungen, die nicht direkt mit dem Motor verbunden werden. Allen-Bradley berät Sie gerne bei der Anwendung oder Verdrahtung. 2–8 Installation/Verdrahtung Elektrische Interferenzen – EMB/HF Störfestigkeit (Immunität) Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS weisen eine gute Störfestigkeit gegenüber extern erzeugten Interferenzen auf. Normalerweise sind außer den in diesem Handbuch genannten Maßnahmen keinerlei weiteren Schritte nötig. Es wird empfohlen, die Spulen von DC-erregten Schützen, die mit FUs eingesetzt werden, mit einer Diode oder einem ähnlichen Gerät zu unterdrücken, da diese Spulen momentane Übergangsspannungen erheblicher Stärke erzeugen können. Störstrahlung (Emission) Bei der Anordnung der Spannungs- und Masseanschlüsse am FU muß umsichtig vorgegangen werden, um Störungen in empfindlichen Geräten, die sich eventuell in der Nähe befinden, zu verhindern. Das Kabel zum Motor führt geschaltete Spannungen und sollte nicht in der Nähe von empfindlichen Geräten verlegt werden. Der Masseleiter des Motorkabels sollte direkt an die Masseklemme (PE) des FUs angeschlossen werden. Wenn der Masseleiter an einen Erdungspunkt des Schaltschranks oder eine Erdungsschiene angeschlossen wird, kann dies zu einem hochfrequenten Strom im Erdungssystem des Schaltschranks führen. An der Motorseite muß der Masseleiter mit der Erdung des Motorgehäuses sicher verbunden werden. Zum Schutz vor Abstrahlungen vom Motorkabel sollte ein abgeschirmtes Kabel verwendet werden. Die Abschirmung sollte wie oben beschrieben mit der Massenklemme des FUs und der Motorerdung verbunden werden. Ferritdrosseln am Ausgang des FUs können HF-Störungen reduzieren, wenn kein abgeschirmtes Kabel installiert wird. Ferritdrosseln können außerdem für Analog- oder Kommunikationskabel verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2–39. Ein Netzfilter kann verwendet werden. Es reduziert in den meisten Fällen Hochfrequenzstörungen, die in das Netz geleitet werden können. Werden empfindliche Geräte oder Schaltungen gemeinsam mit dem FU verwendet, so wird empfohlen, für den FU die niedrigstmögliche PWM-Trägerfrequenz zu programmieren. Installation/Verdrahtung Hochfrequenzfilter 2–9 Frequenzumrichter der Serie 1336 PLUS können mit einem Hochfrequenzfilter installiert werden. Dieses Filter unterdrückt Störungen im Hochfrequenzbereich, die in den Netzleitungen und der Erdung auftreten können. Wenn die in diesem Handbuch dargelegten Verkabelungs- und Installationsempfehlungen eingehalten werden, treten sehr wahrscheinlich keine derartigen Störungen auf, solange der FU zusammen mit konventionellen elektronischen Industrieschaltungen und -systemen verwendet wird. Ein Filter wird jedoch empfohlen, wenn möglicherweise empfindliche Geräte oder Schaltungen am gleichen Netz betrieben werden. Sollte es erforderlich sein, den Störpegel so gering wie möglich zu halten oder Konformität mit bestimmten Normen zu wahren, muß der optionale Hochfrequenzfilter verwendet werden. Informationen zu Installation und Erdung des Filters finden Sie in Anhang C sowie in den Anleitungen, die dem Filter beiliegen. Konformität mit CE-Richtlinien Siehe Anhang C. Erdung Siehe Erdungsschema auf Seite 2–12. Der FU muß an der Erdungsklemme (PE) an Klemmleiste TB1 mit der Systemerde verbunden werden. Die Masseimpedanz muß nationalen und lokalen industriellen Sicherheitsvorschriften (NEC, VDE 0160, BSI usw.) entsprechen und sollte regelmäßig inspiziert und geprüft werden. In Schaltschränken sollte ein einzelner Massepunkt bzw. eine Masseschiene mit niedriger Impedanz verwendet werden. Alle Schaltungen sollten unabhängig voneinander und direkt geerdet werden. Außerdem sollte der Nulleiter der Spannungszufuhr direkt mit diesem Massepunkt bzw. der Masseschiene verbunden werden. Empfindliche Schaltungen Es ist von äußerster Wichtigkeit, den Weg zu definieren, über den die Hochfrequenz-Erdungsströme fließen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß empfindliche Schaltungen nicht den gleichen Weg wie diese Ströme verwenden. Steuer- und Signalleitungen sollten nicht in der Nähe bzw. parallel zu Leistungskabeln verlegt werden. 2–10 Installation/Verdrahtung Motorzuleitung Der Nulleiter der Motorzuleitung (FU-seitig) muß direkt an die Masseklemme des FUs, nicht an die Masseschiene des Gehäuses (PE) angeschlossen werden. Diese direkte Erdung des FUs (und ggf. eines installierten Filters) bildet einen unmittelbaren Strompfad für Hochfrequenzströme, die vom Motorrahmen und dem Nulleiter zurückgeführt werden. Am Motor sollte der Nulleiter darüber hinaus an der Erdung des Motorgehäuses angebracht werden. Wenn abgeschirmte Kabel verwendet werden, muß die Abschirmung wie oben beschrieben an beiden Enden geerdet werden. Pulsgeber- und Kommunikationskabel Wenn Pulsgeber- oder Kommunikationskabel verwendet werden, müssen diese separat von den Leistungskabeln verlegt werden. Verwenden Sie hierzu umsichtig verlegtes, abgeschirmtes Kabel (nur am FU-Ende erden) oder einen separaten Kabelkanal aus Metall (den Kabelkanal an beiden Enden erden). Wenn das Pulsgeberkabel nicht länger als 30 m ist, empfiehlt sich Kabel des Typs Belden 9730, 8777 (oder gleichwertiges Kabel). Wenn das Pulsgeberkabel 30 m überschreitet, empfiehlt sich Kabel des Typs Belden 9773 (oder gleichwertiges Kabel). Verdrahtung der diskreten Steuer- und Signalschaltkreise Die Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise muß an einem einzigen Punkt im System, jedoch nicht am FU geerdet werden. Dies bedeutet, daß die Masseklemme (0 V) am Gerät, nicht am FU geerdet werden sollte. Wenn die Steuer- und Signalkabel abgeschirmt sind, muß die Abschirmung ebenfalls an dieser Stelle geerdet werden. Wenn die Steuer- und Signalkabel kurz sind und sich in einem Schaltschrank befinden, der keine empfindlichen Schaltungen enthält, ist keine Abschirmung für diese Kabel erforderlich. Für die Steuer- und Signalschaltkreise wird folgendes Kabel empfohlen: • Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), TwistedPair, abgeschirmt. • Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), 3-Leiter, abgeschirmt. • Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), TwistedPair, abgeschirmt. Installation/Verdrahtung 2–11 Erdung der Abschirmung – TE Die Klemmleiste TE (nicht verfügbar bei FUs mit 0,37 - 7,5 kW, Baugröße A) wird für alle Steuersignalabschirmungen verwendet, die im Inneren des FUs verlaufen. Sie muß über einen separaten durchgängigen Leiter mit der Erde verbunden werden. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in Abbildung 2.1 und 2.3. Für diese Klemmleiste müssen Drähte mit einem Querschnitt zwischen 2,1 und 0,30 mm2 (14 bzw. 22 AWG) verwendet werden. Das maximale Anzugsmoment beträgt 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Schutzerde – PE Dies ist die vorschriftsmäßige Schutzerdung. Dieser Punkt muß mit einem in der Nähe befindlichen Stahlelement des Gebäudes (beispielsweise einem T-Träger) oder einem Staberder verbunden werden, sofern diese Punkte den NEC- bzw. VDE-Vorschriften entsprechen. Wenn die Masseschiene eines Schaltschranks verwendet wird, den Abschnitt Erdung auf Seite 2–9 lesen. Hochfrequenzfilter Wichtig: Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet, so kann dies zu relativ hohen Erdableitströmen führen. Außerdem weist der Filter Schaltungen zur Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher fest installiert und über den Nulleiter der Versorgungsleitung sicher geerdert werden. Die Erdung darf nicht auf flexiblen Kabeln basieren und darf keine Stecker oder Buchsen enthalten, die versehentlich ausgesteckt werden können. Die Sicherheit dieser Verbindung muß regelmäßig überprüft werden. 2–12 Installation/Verdrahtung Allgemeine Erdung Kabelkanal/4-adriges Kabel R (L1) U (T1) Ferritdrosseln* Abschirmung* V (T2) S (L2) W (T3) PE/Gnd. T (L3) Abschirmung* PE Staberder/Stahlträger des Gebäudes RIO/DH+ oder Analog Motorgehäuse PE Erdung gemäß örtlichen Vorschriften Motorabschluß* Ferritdrossel* Nächstgelegenen Stahlträger des Gebäudes * Optionen, die bei Bedarf installiert werden können. Siehe Seite 2–39 und 2–40. Zum Computer bzw. zur Positionssteuerung (TE-Schirmerde siehe “Anschluß der Steuereingänge”) Einzelpunkterdung/Verdrahtungsschema R (L1) S (L2) Zum nächstgelegenen Stahlträger des Gebäudes Empfehlungen zur Erdung von speicherprogrammierbaren Steuerungen siehe Publikation 1770-4.1. T (L3) TE – Potentialfreie Busschiene (isoliert von der Schalttafel) 1336 FORCE 1336 PLUS Nächstgelegener Stahlträger des Gebäudes ESC SEL JOG Logik Logik PE TE Nächstgelegener Stahlträger des Gebäudes PE PE–Masseschiene (an der Schalttafel geerdet) Wichtig: Die Erdungsanforderungen hängen vom verwendeten FU ab. FUs mit TE-Klemmen (echte Erde) müssen eine potentialfreie Busschiene aufweisen, die von der Masseschiene PE getrennt ist. Beachten Sie, daß Busschienen an einem Punkt im Schaltschrank verbunden oder separat über Stahlträger des Gebäudes (max. Abstand: 3 m) zurückgeführt werden können. Installation/Verdrahtung Leistungsanschlüsse 2–13 Die Ein- und Ausgangsleistungsanschlüsse werden an die Klemmleiste TB1 angeschlossen (Position dieser Klemmleiste siehe Abbildung 2.1). Wichtig: Bei der Durchführung von Wartungs- und Installationsarbeiten kann der FU auch ohne angeschlossenen Motor betrieben werden. Tabelle 2.B Signale der Klemmleiste TB1 Klemme Beschreibung PE Potentialerde TE Erdung der Abschirmung – Echte Erde R (L1), S (L2), T (L3) AC-Netzeingangsklemmen +DC, –DC DC-Busklemmen U (T1), V (T2), W (T3) Motorverbindung ! ACHTUNG: Die Vorgehensweise bei der Installation elektrischer Geräte ist in den VDEVorschriften und zutreffenden regionalen Bestimmungen (NEC, BSI usw.) beschrieben. In bezug auf die Leiterart, Leitergröße, Nebenschaltkreissicherung und Trennvorrichtungen muß die Installation den technischen Daten entsprechen. Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder Geräteschäden die Folge sein. 2–14 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.1 Position der Klemmleisten TB1 TB2 TB3 TB4 TB6 TB9 TE Leistungsanschlüsse Steuer- und Signalverdrahtung Steuerschnittstellenoption 24 V DC Zusatzeingang Hochgleichspannungseingang 480 V Ausgang (nur Baugröße F) Abschirmklemmen Klemmen R, S, T TB9 TB3 TB3 TB4 TB6 Steuerschnittstellen– option TB3 Steuerungsschnittstelle (option) TB2 TB1 TB1 Baugröße A1-A4 1 TB1 Baugröße B, C 1 Steuerungsschnittstelle (option) TE TB1 TB2 TE TB6 TB3 TB2 TB1 TB2 TB2 TE TB3 TB4 TB1Position TB1 Baugröße D,TB21 Klemmen U, V, W und Brems– anschlüsse PE-Erdungs– klemmen Baugröße E,F 1 Baugröße G 1 1 Baugrößen-Klassifizierungen finden Sie auf Seite 1-1, Näheres über TB1 in Abbildung 2-2. Tabelle 2.C Technische Daten für TB1 – ausschließlich Kupferdraht (75 °C) verwenden 1 FU-Baugröße Max./Min. Leiterquerschnitt 1 mm 2 (AWG) Max. Anzugsmoment Nm A1-A4 (Seite 2–21) 5,3/0,8 (10/18) 1,81 B1 (Seite 2–21) 8,4/0,8 (8/18) 1,81 B2 (Seite 2–21) 13,3/0,5 (6/20) 1,70 C (Seite 2–22) 26,7/0,8 (3/18) 5,65 D (Seite 2–22) 3 127,0/2,1 (250 MCM/14) 67,4/2,1 (00/14) 2 6,00 6,00 E (Seite 2–23) 3 253,0/2,1 (500 MCM/14) 10,00 F (Seite 2–23) 3 303,6/2,1 (600 MCM/14) 23,00 G (Seite 2–23) 3 303,6/2,1 (600 MCM/14) 23,00 Die angegebenen Drahtquerschnitte bezeichnen die Maximal- bzw. Minimalgrößen, die in die Klemmleiste TB1 passen – es handelt sich nicht um Empfehlungen. 2 Nur bei FUs mit 30 kW bei 200-240 V, 45 und 55 kW bei 380-480 V sowie 55 kW bei 500-600 V. 3 Diese Konfigurationen der Klemmleiste TB1 verwenden bolzenförmige Abschlüsse. Für den Anschluß vor Ort installierter Leiter sind Kabelschuhe erforderlich. Für diese Konfigurationen sind Kabelschuhsätze lieferbar. Der zu verwendende Leiterquerschnitt hängt von der Wahl des entsprechenden Kabelschuhsatzes auf der Grundlage der FU-Bestellnummer ab. Siehe Tabelle 2.D. Installation/Verdrahtung 2–15 Kabelschuhsätze Frequenzumrichter der Baugrößen D, E, F und G weisen Anschlußklemmen mit Gewindebolzen und/oder Kupferschienen mit Löchern auf. Zum Anbringen der Kabelenden sind Kabelschuhe erforderlich. Es werden Kabelschuhe des Typs T & B von Color-Keyed (oder gleichwertige Modelle) empfohlen. Die folgende Tabelle enthält die Kabelschuhauswahl für eine mögliche Kabelart. Die Auswahl der Kabelschuhe für die jeweilige Installation sollte auf den gewünschten Kabelquerschnitten, den Anforderungen der Anwendung sowie den jeweils zutreffenden örtlichen und nationalen Vorschriften basieren. Tabelle 2.C enthält eine Übersicht über die maximalen und minimalen Leiterquerschnitte. Tabelle 2.D Wahl der Kabelschuhsätze AC-Eingang R, S, T Ausgang U, V, W und PE Kabel (je Phase) T&B-Teile-Nr.3 FU-Best.-Nr. mm 2 (AWG) DC+ DC– 2 Kabel (je Phase) T&B-Teile-Nr.3 mm 2 (AWG) Anz. (1) 13,3 (6) Anz. Nummer (2) 54135 1 TE Kabel (je Phase) T&B-Teile-Nr.3 mm 2 (AWG) Anz. (1) 13,3 (6) Anz. Nummer (1) 54135 1 1336S–A040 Anz. (1) 53,5 (1/0) Anz. Nummer (8) 54153 1 1336S–A050 (1) 85,0 (3/0) (8) 54163 1 (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 1336S–A060 (1) 107,2 (4/0) (8) 54168 1 (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 21,2 (4) (1) 54139 1 1336S–A075 (2) 53,5 (1/0) 33,6 (2) (2) 54109 (1) 21,2 (4) (1) 54139 1 (2) 85,0 (3/0) (1) 42,4 (1) (2) 54148 (1) 33,6 (2) (1) 54142 1 1336S–A125 (2) 107,2 (4/0) (1) 67,4 (2/0) (2) 54110 (1) 33,6 (2) (1) 54142 1 1336S–B060 (1) 42,4 (1) 54109T 54109B 54111T 54111B 54112T 54112B 54147 1 (1) 1336S–A100 (8) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (1) 8,4 (8) (2) 54131 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 1336S–B075 (1) 53,5 (1/0) (8) 54153 1 (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 (1) 26,7 (3) (2) 54147 1 (1) 21,2 (4) (1) 54139 1 (1) 21,2 (4) (1) 54139 1 1336S–B100 (1) 85,0 (3/0) (8) 54163 1 1336S–B125 (1) 107,2 (4/0) (8) 54168 1 (1) 26,7 (3) (2) 54147 1 (1) 33,6 (2) (2) 54110 (1) 21,2 (4) (1) 54139 1 (1) 42,4 (1) (2) 54148 (1) 26,7 (3) (1) 54142 1 (1) 67,4 (2/0) (2) 54110 (1) 33,6 (2) (1) 54142 1 1336S–BX150 (1) 107,2 (4/0) (8) 54168 1 1336S–B150 (2) 53,5 (1/0) 1336S–B200 (2) 85,0 (3/0) 1336S–B250 (2) 107,2 (4/0) 1336S–BX250 (3) 53,5 (1/0) (8) (8) (8) (8) (8) (8) (24) 54109T 54109B 54111T 54111B 54112T 54112B 54109 (1) 67,4 (2/0) (2) 54110 n.z. n.z. 1336S–BP250 (3) 53,5 (1/0) (24) 54109 (1) 67,4 (2/0) (2) 54110 n.z. n.z. 1336S–B300 (3) 67,4 (2/0) (24) 54110 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–BP300 (3) 67,4 (2/0) (24) 54110 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–B350 (3) 85,0 (3/0) (24) 54111 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–BP350 (3) 85,0 (3/0) (24) 54111 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–B400 (3) 107,2 (4/0) (24) 54112 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–BP400 (3) 107,2 (4/0) (24) 54112 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–B450 (3) 127,0 (250 MCM) (24) 54174 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–BP450 (3) 127,0 (250 MCM) (24) 54174 (1) 42,4 (1) (2) 54148 n.z. n.z. 1336S–B500 (3) 152,0 (300 MCM) (24) 54179 (1) 53,5 (1/0) (2) 54109 n.z. n.z. 1336S–B600 (3) 152,0 (300 MCM) (24) 54179 (1) 53,5 (1/0) (2) 54109 n.z. n.z. (1) 8,4 (8) (1) 54131 1 1336S–C075 (1) 33,6 (2) (8) 54142 1 1336S–C100 (1) 53,5 (1/0) (8) 54153 1 (8) 54158 1 1336S–C125 (1) 67,4 (2/0) (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 13,3 (6) (2) 54135 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 (2) 54147 1 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 (1) 26,7 (3) 2–16 1 Installation/Verdrahtung 1336S–C150 (1) 107,2 (4/0) (8) 54111 (1) 42,4 (1) (2) 54148 (1) 13,3 (6) (1) 54135 1 1336S–C200 (2) 67,4 (2/0) 42,4 (1) (2) 54148 (1) 26,7 (3) (1) 54142 1 (2) 85,0 (3/0) (1) 67,4 (2/0) (2) 54110 (1) 26,7 (3) (1) 54142 1 1336S–CX300 (3) 85,0 (3/0) 54110T 54110B 54111T 54111B 54111 (1) 1336S–C250 (8) (8) (8) (8) (16) 1336S–C300 (3) 85,0 (3/0) (16) 54111 1336S–C350 (3) 53,5 (1/0) (24) 54109 1336S–C400 (3) 67,4 (2/0) (24) 54110 1336S–C450 (3) 85,0 (3/0) 1336S–C500 (3) 107,2 (4/0) 1336S–C600 (3) 127,0 (250 MCM) n.z. n.z. n.z. n.z. n.z. n.z. n.z. n.z. (24) 54111 n.z. n.z. (24) 54112 n.z. n.z. (24) 54174 n.z. n.z. Bitte im Werk nachfragen Gewindebolzen: 5/16 Zoll. Alle anderen Gewindebolzen: 3/8 Zoll. Die aufgelisteten Kabelschuhe für DC+/– basieren darauf, daß das Bremsmodul auf 67,5% der Motornennleistung programmiert ist. Die Auswahl der Kabelschuhe muß auf der Grundlage des erforderlichen Bremsmoments getroffen werden. Weitere Informationen finden Sie in den Publikationen 1336-5.64DE und 1336-5.65DE. 3 Kabelschuhe des Typs “T & B COLOR-KEYED” erfordern eine Quetschzange vom Typ “T & B WT117” oder “TBM–6” bzw. ein gleichwertiges Werkzeug. Die Kabelschuhe müssen gemäß den Anleitungen des Werkzeugherstellers angebracht werden. Im Bedarfsfall kann Rockwell Automation Kabelschuhsätze für die oben genannten Kabelschuhe liefern. Quetschzangen sind nicht im Kabelschuhsatz enthalten. Weitere Informationen über Kabelschuhsätze stehen zur Verfügung. 2 Installation/Verdrahtung 2–17 Motorzuleitungen Für die Installation des Frequenzumrichters kann eine Vielzahl von Kabeltypen verwendet werden. In vielen Fällen ist ungeschirmtes Kabel ausreichend, sofern es von empfindlichen Schaltkreisen ferngehalten werden kann. In der Regel sollte pro 10 m ungeschirmten Kabels 0,3 m Abstand gewahrt werden. In allen Fällen sollten lange Parallelführungen vermieden werden. Kabel, deren Isolierung eine Stärke von 0,375 mm oder weniger aufweist, darf nicht verwendet werden. Es sollten 4-adrige Motorzuleitungen eingesetzt werden, wobei der Schutzleiter direkt an die Erdungsklemme des FUs (PE) und die Erdungsklemme des Motorgehäuses angeschlossen wird. Abgeschirmtes Kabel Abgeschirmte Kabel werden empfohlen, wenn empfindliche Schaltungen oder Geräte an die Maschinen, die der Motor antreibt, angeschlossen bzw. an diesen montiert werden. Die Abschirmung muß sowohl an die Erdung des FUs (FU-seitig) als auch die Gehäuseerdung des Motors (motorseitig) angeschlossen werden. Die Verbindung muß an beiden Enden erfolgen, um Störungseinflüsse so gering wie möglich zu halten. Wenn Motorleitungen mehrerer FUs in einem gemeinsamen Kanal verlegt werden, wird abgeschirmtes Kabel empfohlen, um Störsignale der Motorzuleitungen zu reduzieren bzw. abzufangen und Einstreuungen der Störungen zwischen den Leitungen unterschiedlicher FUs zu minimieren. Die Abschirmung sollte sowohl motorseitig als auch FU-seitig an den Erdungsanschlüssen angebracht werden. 2–18 Installation/Verdrahtung Kabelkanal Wenn Kabel in einem Kabelkanal verlegt werden sollen, sind die folgenden Punkte zu beachten. • FUs werden normalerweise in Schaltschränken installiert, und die Erdung erfolgt über einen gemeinsamen Erdungspunkt innerhalb des Schaltschranks. Bei einer normalen Installation mit Kabelkanälen sind geerdete Verbindungen sowohl am Masseanschluß des Motorgehäuses (Anschlußkasten) als auch am Erdungspunkt des Schaltschranks herzustellen. Die Erdung trägt dazu bei, Störeinflüsse zu reduzieren. Die vorliegende Empfehlung dient lediglich zur Reduzierung von Störspannungen und beeinflußt in keiner Weise die Anforderungen für eine Sicherheitserdung (Seite 2–9 und 2–11). • Jeder Kabelkanal darf für höchstens drei Motorzuleitungen verwendet werden. Auf diese Weise werden gegenseitige Beeinflussungen, welche den Wirkungsgrad der beschriebenen Störungsreduzierungsmaßnahmen beeinträchtigen können, vermieden. Wenn in einem Kabelkanal mehr als drei Motor/FU-Verbindungen geführt werden müssen, muß abgeschirmtes Kabel verwendet werden (siehe oben). Sofern dies praktisch vertretbar ist, sollte jeder Kabelkanal lediglich eine einzige Motorzuleitung enthalten. ! ACHTUNG: Zur Vermeidung der Gefahr eines elektrischen Schlags aufgrund von induzierter Spannung müssen nichtverwendete Kabel im Kabelkanal an beiden Enden geerdet werden. Aus dem gleichen Grund müssen bei Reparatur- oder Installationsarbeiten an einem Kabelkanal, der für mehrere FUs verwendet wird, alle den Kanal verwendenden FUs ausgeschaltet werden. Dies verhindert einen möglichen elektrischen Schlag aufgrund von Einstreuungen der FU/MotorLeitungen. Länge der Motorzuleitung Bei Installationen mit langen Motorzuleitungen sind möglicherweise Ausgangsdrosselspulen oder ein Spitzenspannungsschutz erforderlich, um Spannungsspitzen am Motor zu reduzieren. Die maximal zulässige Kabellänge finden Sie in den Tabellen 2.E und 2.F. Wenn Ihre Anwendung Motorzuleitungslängen erfordert, welche die nachstehenden Empfehlungen überschreiten, sollten Sie mit Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle in Verbindung treten. Installation/Verdrahtung 2–19 Tabelle 2.E Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 380-480 V 1 Standard Motor F FUBaugröße A1 A2 Motordrossel 2 Motor Motor A oder B Kabeltyp GeUngeschirmt 3 schirmt A Kabeltyp GeUngeschirmt3 schirmt B Kabeltyp GeUngeschirmt3 schirmt 1329 A B oder 1329 Belieb. Be ie . Kabel Belieb. Be ie . Kabel Belieb. Be ie . Kabel A B 1329 1329R/L 1329 Belieb. Be ie . Kabel Belieb. Be ie . Kabel Belieb. Be ie . Kabel Belieb. Kabel7 12,2 33,5 91,4 91,4 30,5 61,0 30,5 61,0 91,4 22,9 182,9 12,2 33,5 91,4 91,4 30,5 30,5 30,5 30,5 91,4 22,9 182,9 Motort rleistung eistung kW (HP) 0,37 (0,5) 0,75 (1) 12,2 33,5 91,4 91,4 1204-TFA1 verwenden 30,5 61,0 30,5 61,0 91,4 22,9 182,9 1,2 (1,5) 0,37 (0,5) 1,2 (1,5) 12,2 33,5 91,4 91,4 30,5 30,5 61,0 61,0 91,4 22,9 182,9 0,75 (1) 12,2 33,5 91,4 91,4 30,5 30,5 61,0 61,0 91,4 22,9 182,9 0,37 (0,5) 1,5 (2) 12,2 33,5 114,3 121,9 30,5 30,5 61,0 61,0 121,9 22,9 182,9 7,6 12,2 91,4 91,4 91,4 91,4 91,4 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9 1,2 (1,5) 7,6 12,2 114,3 182,9 91,4 182,9 182,9 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9 0,75 (1) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9 0,37 (0,5) 2,2 (3) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 30,5 30,5 91,4 61,0 182,9 22,9 182,9 7,6 12,2 91,4 91,4 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 1,5 (2) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 0,75 (1) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 0,37 (0,5) 3,7 (5) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 2,2 (3) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 1,5 (2) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 0,75 (1) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 0,37 (0,5) 5,5-7,5 (7,5-10) 5,5-22 (7,5-30) 30-45 (40-60) 45-112 (60-150) 7,6 12,2 114,3 182,9 182,9 182,9 22,9 182,9 24,4 182,9 2,2 (3) A4 Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFA1 F FULeistung eistung kW (HP) 0,37 (0,5) 0,75 (1) 1,5 (2) A3 Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2 Motor 3,7 (5) 5,5-7,5 (7,5-10) B 5,5-22 (7,5-30) C 30-45 (X40-60) D 45-112 (60X150) E 112-187 112-224 (150(150250) 300) F 187-336 187-336 (250(250450) 450) G 187-448 187-448 (X250(250600) 600) Motoreigenschaften Typ A: Motoreigenschaften Typ B: 1329R-Motore: 7,6 12,2 114,3 7,6 12,2 114,3 7,6 12,2 114,3 12,2 30,5 114,3 12,2 53,3 114,3 18,3 (60) 53,3 114,3 18,3 (60) 53,3 114,3 in eis Hinweis Bei Einsatz neuer Anwendungen/Installationen mit neuen Motoren gelten keine maximalen Motorzuleitungslängen aufgrund von Spannungsrex flexionen. Im Zusammenhang sa a mit Spannungsa a Kabelkaabfall, a ka pazität und anderen Aspeks die ten sind üblichen Maßnahmen zu ergreifen. Bei Nachrüstungen sind die a Informationen über Motorisolationswerte vom Motorhersteller s anzufordern. Belieb. Be ie . Kabel Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2 -TFB verwenden er enden 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 24,4 182,9 182,9 182,9 182,9 76,2 182,9 182,9 182,9 182,9 61,0 91,4 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 182,9 Isolationssystem geringer Qualität, Isolationsspannung zwischen 850 und 1000 V. Isolationssystem mittlerer Qualität, Isolationsspannung zwischen 1000 und 1200 V. Diese AC-Motore für FU-Betrieb sind von Allen-Bradley abgestimmt. Die Motore haben einen hohen Wirkungsgrad und erfüllen bzw. übersteigen die Mindestanforderungen der amerikanischen Energiesparverordnung “Federal Energy Act” von 1992. Alle 1329R-Motoren sind für den Einsatz mit variabler Drehzahl optimiert. Sie weisen Isolationssysteme hoher Güte auf, die NEMA MG1, Teil 31,40,4,2 entsprechen oder übertreffen. 2–20 Installation/Verdrahtung Tabelle 2.F Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 500-600 V 4 FUBaugröße A4 FULeistung kW (HP) 00,755 (1) 1 11,55 (2) 2 22,22 (3) 3,7 (5) 5 Standard Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2 Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFA1 Motordrossel 2 Motor Motor Motor Motor MotorLeistung kW (HP) 0,75 (1) A B 1329R/L6 A B 1600 V oder 1329R/L6 A B 1600 V oder 1329R/L6 Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,37 (0,5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 1,5 (2) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 1,2 (1,5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,75 (1) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,37 (0,5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 2,2 (3) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 1,5 (2) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,75 (1) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,37 (0,5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 3,7 (5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 2,2 (3) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 1,5 (2) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,75 (1) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 0,37 (0,5) n. empf. n. empf. 182,9 n. empf. 182,9 335,3 n. empf. 61,0 182,9 A B 1600 V oder 1329R/L6 Belieb. Kabel Belieb. Kabel Belieb. Kabel Nicht empfohlen B 5,5-15 (7,5-20) 5,5-15 (7,5-20) n. empf. 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 30,5 91,4 182,9 C 18,5-45 (25-60) 18,5-45 (25-60) n. empf. 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 30,5 91,4 182,9 D 56-93 (75-125) 56-93 (75-125) n. empf. 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 61,0 91,4 182,9 E 112-224 112-224 n. empf. (150-X300) (150-X300) 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 182,9 182,9 182,9 F 187-336 (250-450) 187-336 (250-450) n. empf. 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 182,9 182,9 182,9 G 224-448 (300-600) 224-448 (300-600) n. empf. 9,1 182,9 91,4 182,9 182,9 n. empf. 61,0 182,9 182,9 182,9 182,9 n. empf. = Nicht empfohlen 1 Die gezeigten Werte gelten für eine Nenneingangsspannung von 480 V und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von Frequenzen über 2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 528 V). Bei einer Eingangsspannung von 380, 400 oder 415 V AC multiplizieren Sie die gezeigten Werte mit 1,25 bzw. 1,20 oder 1,15. 2 Eine 3%-Motordrossel reduziert Motor- und Kabelbeanspruchung, kann jedoch gleichzeitig die Wellenqualität des Motors reduzieren. Motordrosseln müssen eine Windungsisolierspannung von mindestens 2100 V aufweisen. 3 Einschließlich Kabel im Kabelkanal. 4 Die gezeigten Werte gelten für die Nenneingangsspannung und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von Frequenzen über 2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 660 V). 5 Information zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar. 6 Neue Motoren mit 600 V haben einen Isolations–Nennwert von etwa 1850 V. 7 Diese Längenbeschränkungen richten sich nach der Kabelkapazität und können je nach Anwendung variieren. Diese Längen gelten nur für Firmware 4.03 oder höher. Installation/Verdrahtung 2–21 Abbildung 2.2 Klemmleiste TB1 A1–A3 Baugröße A4 Baugröße 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 0,37-3,7 kW 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW GRD GRD R (L1) S (L2) T (L3) DC + U (T1) DC – V (T2) 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 0,75-3,7 kW GRD W (T3) GRD R (L1) S (L2) T (L3) DC + Bremsmodul Zum Motor V (T2) W (T3) Zum Motor DC-Eingang Erforderliche Eingangssicherungen1 Erforderlicher Trennschalter1 U (T1) – Zum Motor Zum Motor Erforderliche Eingangssicherungen1 DC – Bezugspotential Erforderlicher Trennschalter1 Dynamische Bremse AC-Eingang AC-Eingang Wichtig: Bremsmodul zwischen DC+ und BRK anschließen. B2 Baugröße B1 Baugröße 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 7,5-11 kW 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 15 kW 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 5,5 kW 380-480/500-600 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-11 kW PE PE CC + CC – R (L1) S (L2) T (L3) U (T1) V (T2) W (T3) Bremsmodul PE Zum Motor Zum Motor PE CC – R (L1) S (L2) T (L3) U (T1) V (T2) W (T3) Bremsmodul Erforderliche Eingangssicherungen1 Erforderlicher Trennschalter1 CC + Zum Motor Zum Motor AC-Eingang Erforderliche Eingangssicherungen1 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 18,5-45 kW Erforderlicher Trennschalter1 AC-Eingang C Baugröße PE GRD PE GRD CC + CC – Bremsmodul Erforderliche Eingangssicherungen1 Zum Motor R (L1) S (L2) T (L3) U (T1) V (T2) W (T3) Zum Motor Erforderlicher Trennschalter1 AC-Eingang 1Vom Kunden bereitzustellen. 2Bei FUs der Serie A ist dies eine separate Klemme. 2–22 Installation/Verdrahtung A4 Baugröße 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 45-112 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 56-112 kW D Baugröße Bremse Bremse DC+ DC- PE PE TE Zum Motor S (L2) R (L1) U (T1) T (L3) W (T3) V (T2) Zum Motor 1Erforderliche Erforderlicher Trennschalter1 Eingangssicherungen AC-Eingang Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B. 200-240 V, Klemmenbezeichnungen 56-75 kW 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 112-187 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 112-224 kW E Baugröße TE +CC –CC PE PE BUS R–L1 S–L2 T–L3 EINGANG 1Erforderliche Eingangssicherungen Erforderlicher Trennschalter1 U–M1 V–M2 W–M3 AUSGANG Zum Motor AC-Eingang Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B. 1Vom Kunden bereitzustellen. Installation/Verdrahtung 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 187-336 kW F Baugröße R–L1 T–L3 S–L2 PE U–M1 W–M3 V–M2 E Frame E Baugröße Eingangssicherungen (werden mitgeliefert) Zum Motor Erforderlicher Trennschalter1 AC-Eingang Typische Klemme Bremse Bremse DCDC+ 380-480 V, Klemmenbezeichnungen 224-448 kW 500-600 V, Klemmenbezeichnungen 187-448 kW Bremse DC+ G Baugröße Frame GG Baugröße T (L3) S (L2) R (L1) Bremse DC- Erforderliche Eingangssicherungen1 U (M1) Erforderlicher Trennschalter1 V (M2) W (M3) AC-Eingang Bremsenklemmen befinden sich hinter der “U”-Klemme. Zugang zu den Klemmen von der Seite des Gehäuses. Typische Klemmenanordnung (oben am FU) Zum Motor (an der Unterseite des FUs) 1Vom Kunden bereitzustellen. 2–23 2–24 Installation/Verdrahtung Verdrahtung der Steuereingänge Klemmleiste TB2 TB2 befindet sich an der Unterseite der Hauptsteuerplatine. Bei FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße A sind 18 Anschlüsse verfügbar. Bei FUs mit allen übrigen Baugrößen und einer Leistung von 5,5 kW und darüber sind 22 Anschlüsse verfügbar. Für die Klemmleiste TB2 können lediglich Drähte mit einem Querschnitt zwischen 0,3 und 2,1 mm2 verwendet werden. Das maximale Anzugsmoment beträgt bei allen Klemmen 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Siehe Abbildung 2.1 und 2.3. Für Steuersignale werden folgende Drähte empfohlen: • Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, verdrillt, abgeschirmt. • Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, 3-Leiter, abgeschirmt. • Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, verdrillt, abgeschirmt. Anschluß der Steuereingänge Wenn die FU-Steueranschlüsse mit einer elektronischen Schaltung verbunden werden, sollte das Bezugspotential (0 V) lediglich an der Signalquelle geerdet werden, sofern dies möglich ist. Wichtig: Das Bezugspotential des Eingangssignals (z.B. Frequenzsollwert) wird an Klemme 3 und 4 (TB2) angeschlossen. Diese Klemmen sind intern mit dem Massepotential des FUs verbunden. Die Verdrahtung muß auf mögliche Konflikte mit dieser Erdungskonfiguration überprüft werden. Erdung der Abschirmung – TE (True Earth) Die Klemme TE ist bei FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße A nicht vorhanden. Sie stellt den Anschluß für den Schirm des Steuersignals dar. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in Abbildung 2.1 und 2.3. Der jeweils maximale und minimale Leiterquerschnitt für diese Klemme ist 2,1 und 0,3 mm2. Das maximale Anzugsmoment beträgt 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Steuer– und Leistungskabel sind immer getrennt voneinander zu verlegen. Kabelführung Nicht geschirmte Steuerleitungen sollen nie parallel zur Motorzuleitung bzw. zu nah (0,3 m) zur ungefilterten Netzleitung verlegt werden. In solchen Fällen ist ein separater, geerdeter Kabelkanal zu verwenden. Wichtig: Steuerleitungen mit einem Isolierwert unter 600 V müssen innerhalb des FU-Gehäuses getrennt von anderen Leitungen und Spannung führenden Teilen belegt werden. Installation/Verdrahtung Abbildung 2.3 Anschlüsse an TB2 2–25 2–26 Installation/Verdrahtung Tabelle 2.G Technische Daten für Klemmleiste TB2 Klemme Signal TE True Earth – Erdung für Logik/Abschirmung 1, 2, 3 Externes Drehzahlpoti oder Analog-Trimmpoti (Poti mit 10 k erforderlich) 2 4 Bezugspotential 5 Eingang 0-10 V DC 2 Eingangsimpedanz= 100 k 6 Eingang 4-20 mA 2 Eingangsimpedanz= 250 7, 8 9 1 2 3 4 5 6 Analog-Skalierung siehe Parametergruppe Ausgangskonfig. Siehe Parameter [Max. Drehzahl] auf Seite 5-48. Beschreibung der Kontakte siehe Kapitel 6. Nicht verfügbar, wenn die Option Pulsgeber-Rückführung verwendet wird. Minimale Lastimpedanz: FUs mit Baugröße A: 3,5 k FUs mit Baugröße B und höher: 1,5 k Empfohlene Last für alle Baugrößen: 10 k Maximale Lastimpedanz: FUs mit Baugröße A: 260 FUs mit Baugröße B und höher: 315 Frequenzsollwert 4 Analogausgang 1 FUs mit Baugröße A Analogausgang 1, 5 FUs mit Baugröße B und darüber 10, 11 CR1, programmierbarer Kontakt 11, 12 CR2, programmierbarer Kontakt FRN-Versionen 4.01 und höher CR2, Laufkontakt FRN-Versionen unter 4.01 13, 14 114, 15 CR3, programmierbarer Kontakt FRN-Versionen 4.01 und höher CR3, Kontakt für Fehler und KEIN Fehler3 FRN-Versionen unter 4.01 16, 17 117, 18 CR4, programmierbarer Kontakt FRN-Versionen 4.01 und höher CR4, Kontakt für Alarm und KEIN Alarm FRN-Versionen unter 4.01 A1, A2 Reserviert Siehe Frequenz auf der nächsten Seite Brücke JP1 wählt Ausgang mit 0-10 V DC k JP22 wählt Ausgang s a mit 0-20 0 20 mA Brücke Brücke J5 wählt Ausgang: Stifte 1-2 = 0-20 mA Stifte 3-4 = 0-10 V DC Ohmsche Belastung = 115 V AC/300 V DC, s as 5,0 A k as Induktive Belastung = 115 V AC/300 V DC, 2,0 A Frequenzeingang ! ACHTUNG: Bei falscher Polarität oder einer Spannung von über +12 V DC für längere Zeit können die Signale abgeschwächt und Komponenten beschädigt werden. Als Pulsgebersignal muß ein extern gespeister Rechteckwellenimpuls mit einem TTL-Logikpegel von 5 V verwendet werden. Schaltungen müssen im aktivierten Zustand eine Spannung zwischen 4,0 und 5,5 V DC bei 16 mA und im deaktivierten Zustand eine Spannung zwischen 0 und 0,4 V DC erzeugen. Die maximale Eingangs- frequenz beträgt 125 KHz. Der Skalierungsfaktor [Encod Puls/Umdr] muß eingestellt werden. Wichtig: Der Frequenzeingang (TB2-7, 8) kann nicht verwendet werden, wenn der Pulsgebereingang (TB3, 31-36) genutzt wird. Installation/Verdrahtung Steuerschnittstellenoption – TB3 2–27 Die Steuerschnittstellenoption bildet die Verbindung zwischen unterschiedlichen Signalen und Befehlen an den FU 1336 PLUS. Hierzu werden potentialfreie Kontakte verwendet. Es sind sechs verschiedene Versionen dieser Option lieferbar: L4 L4E L5 L5E L6 L6E 1 Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine 1 Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine 1 mit Pulsgebereingang AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V mit Pulsgebereingang AC-Schnittstellenplatine, 115 V AC-Schnittstellenplatine, 115 V mit Pulsgebereingang Verwendet die interne Stromversorgung (+5 V DC). Die Benutzereingänge sind über TB3 (siehe Abbildung 2.1) mit der Optionskarte verbunden. Die Karten L4, L5 und L6 haben je neun Steuereingänge. Die Funktion jedes Eingangs muß programmiert werden (siehe weiter unten in diesem Abschnitt). Die Karten L4E, L5E und L6E sind den Karten L4, L5 und L6 ähnlich, weisen zusätzlich jedoch einen Pulsgebereingang auf. Die Eingangsimpedanzwerte sind in Abbildung 2.6 (a, b und c) aufgeführt. 2–28 Installation/Verdrahtung Verfügbare Eingänge Es ist eine Vielzahl von Kombinationen der folgenden Eingänge lieferbar. Eingang Beschreibung 1./2. Beschl./Verzög. Umschalten zwischen Rampe 1 und Rampe 2. Extern Erforderlich für den Betrieb – Anschlußmöglichkeit für einen externen Schutzkontakt (Thermoschalter, Überlastrelais). Wird dieser Kontakt geöffnet, schaltet der FU in den Störungszustand (F02 – Externe Störung). Der Antrieb trudelt aus. Freigabe Erforderlich für den Betrieb – wird dieser Eingang geöffnet, so entspricht dies eine Reglersperre, und der Antrieb trudelt aus. Integrator rücksetzen (NICHT) Wird dieser Eingang geöffnet, so wird der I-ANtiel des Prozeß-PI-Reglers auf Null gehalten. Wird der Eingang geschlossen, so kann der Integrator weiterhin arbeiten. Lokale Steuerung Bei geschlossenem Eingang hat TB3 die alleinige Kontrolle der Steuerung des FUs. Außer des Stop-Befehls werden alle Signale ignoriert. Motorpoti auf/ab Diese Eingänge erhöhen (auf) oder reduzieren (ab) die Befehlsfrequenz des FUs, wenn als Befehlsfrequenzquelle MOP (motorbetriebenes Potentiometer) gewählt wird. Die Geschwindigkeit der Zu- bzw. Abnahme ist programmierbar. Aktiviert oder deaktiviert den Ausgang des PI-Reglers. PI-Ausgang Rückwärts Nur bei 3-Draht-Steuerung verfügbar – Das Schließen dieses Eingangs bewirkt den Rückwärtslauf und das Öffnen des Eingangs den Vorwärtslauf. Rückwärts oder Vorwärts Das Schließen dieser Eingänge bewirkt den Betrieb in der entsprechenden Richtung. Wenn beide Eingänge geöffnet bzw. geschlossen sind, wird die derzeitige Richtung beibehalten. Start Erteilt dem FU einen Startbefehl, so daß er eine Beschleunigung bis zur gewählten Drehzahl einleitet. Erteilt dem FU einen Stopbefehl, so daß er den Ausgang je nach programmiertem Stopmodus beendet. Wenn ein FU-Fehler vorliegt, wird der Fehler zurückgesetzt, sofern [Fehlerquitt-Modus] eingeschaltet ist. Wird dieser Eingang geschlossen, so wählt dies den mit [Stopmodus 2] festgelegten Stopmodus aus. Wird der Eingang geöffnet, so wird der [Stopmodus 1] aktiv. Stop/Fehler rücksetzen Stopmodus Vorwärts-/Rückwärtslauf Nur bei 2-Draht-Steuerung verfügbar – Werden diese Eingänge geschlossen, so wird dem FU ein Start- und ein Richtungsbefehl erteilt. Werden die Kontakte geöffnet, so wird dem FU ein Stopbefehl erteilt. Wahl Drehzahl 1, 2, 3 Diese Eingänge wählen die Quelle des Frequenzbefehls für den FU. Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten. Installation/Verdrahtung 2–29 Die verfügbaren Kombinationen werden in Abbildung 2.5 dargestellt. Wird der Parameter [Eingang Konfig] auf einen der aufgelisteten Werte eingestellt, so wählt dies die entsprechende Kombination der Eingangsfunktionen aus. Wichtig: Wenn keine Steuerschnittstellenoption installiert ist, müssen der Parameter [Eingang Konfig] auf 1 (Werkseinstellung) eingestellt und die Brücken, wie in Abbildung 2.7 dargestellt, gesetzt sein. Wurde der FU ohne diese Option geliefert, sind diese Brücken bereits installiert. Wichtig: Der Parameter [Eingang Konfig] kann zwar jederzeit geändert werden, der FU muß jedoch ausgeschaltet und die Busspannung auf Null abfallen, bevor die Programmieränderungen wirksam werden. Beim Ändern des Parameters [Eingang Konfig] ist zu beachten, daß sich die Funktionen der TB3-Eingänge ändern, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird. Die Programmieroptionen der Steuerschnittstellenoption ermöglichen Ihnen die Wahl einer speziellen Eingangskombination, die genau auf eine bestimmte Anwendung zugeschnitten ist. Beachten Sie Abbildung 2.5 bei der Wahl einer Kombination. Legen Sie zunächst die gewünschte Steuerung für Start/Stop/Richtung und anschließend die übrigen verfügbaren Steuerfunktionen aus. Tragen Sie die gewählte Modusnummer in die folgende Zeile ein. Gewählte Modusnummer: Abbildung 2.4 stellt die Klemmenbezeichnungen für TB3 dar. Für Klemmleiste TB3 müssen Drähte mit einem Querschnitt zwischen 0,3 und 2,1 mm2 verwendet werden. Informationen über mögliche Klemmenbelegungen der Leiste TB3 finden Sie in Abbildung 2.6. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Abbildung 2.4 Klemmenbezeichnungen der KlemmleisteTB3 26 27 28 Eingang 2 (Stop) Bezugspotential Eingang 3 Eingang 4 Eingang 5 Bezugspotential Eingang 6 Eingang 7 Eingang 8 29 30 31 32 33 34 35 36 Encoder– Bezugspotential 25 Encoder A +12 V (max 200 mA) 24 Encoder NICHT B 23 Encoder NICHT A 22 Encoder B 21 FREIGABE 20 Bezugspotential 19 Eingang 1 Nur bei L4E, L5E und L6E 2–30 Installation/Verdrahtung Wahl von Festdrehzahlen/Frequenzsollwert Der FU-Drehzahlbefehl kann von mehreren unterschiedlichen Quellen bezogen werden. Die Quelle wird durch die FUProgrammierung und den Zustand der Drehzahlwahleingänge der Klemmleiste TB3 bestimmt (bei PLC-Steuerung erfolgt die Drehzahlsteuerung mit den entsprechenden Bits des Befehlsworts – siehe Anhang A). Die standardmäßig als Sollwert (alle Drehzahlwahleingänge offen) zu verwendende Quelle wird mit dem Parameter [Freq-Sollw 1] programmiert. Beim Schließen eines oder mehrerer Drehzahlwahleingänge ändert sich die Sollwertquelle gemäß Tabelle 2.H. Tabelle 2.H Zusammenhang zwischen dem Zustand der Drehzahlwahleingänge und der Frequenzquelle Drehzahlwahl 3 Drehzahlwahl 2 Drehzahlwahl 1 Frequenzquelle 0 0 0 [Freq-Sollw 1] 0 1 [Freq-Sollw 2] 0 Erfolgt über den Parameter [Freq-Sollw 2] [Festfrequenz 1] 0 1 0 [Festfrequenz 2] 0 1 1 [Festfrequenz 3] 1 0 0 [Festfrequenz 4] 1 0 1 [Festfrequenz 5] 1 1 0 [Festfrequenz 6] 1 1 1 [Festfrequenz 7] offen = 0, geschlossen = 1 Wichtig: Der endgültige Drehzahlsollwert kann von der Modulationsart, die mit Parameter 77, [Drehzahlregelung], gewählt wurde, beeinfluß werden. Siehe [Drehzahlregelung] in Kapitel 5 für weitere Hinweise. Beispiel 1 Eingangsmodus 2 – Die Anwendung verlangt a.) Sollwert über Bedieneinheit (HIM) = lokal und b.) Sollwert 4-20 mA = Fern. Programmieren Sie wie folgt: – [Freq-Sollw 1] = Adapter 1 (entspricht Lokal) – [Freq-Sollw 2] = 4-20 mA (entspricht Fern) Wenn die Drehzahlwal–Eingänge 2 und 3 geöffnet sind und der Wahlschalter auf “Remote” (Drehzahlwahl 1 ist geschlossen) eingestellt ist, gilt [Freq–Sollw 2] bzw. 4–20 mA für den FU. Wenn der Schalter auf “Local” (Drehzahlwahl 1 ist geöffnet) eingestellt ist, sind alle Drehzahlwahleingänge geöffnet, und der FU wird über die mit [Freq–Sollw 1] gewählte zentrale Bedieneinheit (Adapter 1) gesteuert. 2–31 26 Drehzahlwahl 3 (offen) 27 Drehzahlwahl 2 (offen) Fern Drehzahlwahl 1 28 Lokal 2–32 Beispiel 2 Eingangsmodus 7 – Die Anwendung soll über eine lokale Bedieneinheit gesteuert werden, sofern keine Festdrehzahl gewählt ist. Der FU wird folgendermaßen programmiert: – – – – – [Freq-Sollw 1] = Adapter 1 [Freq-Sollw 2] = Festfrequenz 1 [Festfrequenz 1] = 10 Hz [Festfrequenz 2] = 20 Hz [Festfrequenz 3] = 30 Hz Die Kontaktbelegung wird in der folgenden Tabelle dargestellt. Da Eingangsmodus 7 keinen Eingang “Drehzahlwahl 3” aufweist, sind die Festfrequenzen 4-7 nicht verfügbar. Lokal 1 26 2 3 27 Drehzahlwahl 2 Siehe Tabelle 28 Drehzahlwahl 1 SchalterScha terstellung Lokal Drehzahlwahleingang 1 (Nr. 28) 2 (Nr. 27) Offen Offen Parameter Para eter fürr Drehzahlreferenz [Freq-Sollw 1] Geschlossen Offen [Freq-Sollw 2] Festfrequenz 1 2 Offen [Festfrequenz 2] 20 Hz 3 Geschlossen Geschlossen Geschlossen [Festfrequenz 3] 30 Hz 1 Programmierte Pr gra ierte Einstellung Adapter 1 2–33 Abbildung 2.5 Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3 Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6. [Eingang Konfig] 1 Werkseinstellung Drucktaster Dauerkontakt Status 20 Stop/Fehler-Reset3 21 Bezugspotential 22 Status 23 Status 24 Status 25 Bezugspotential 26 Status 27 Status 28 Hinweis: Wenn dieser Modus gewählt wird, kann der Status aller Eingänge aus dem Parameter [Eingangsstatus] abgelesen werden. Es sind jedoch nur die Steuerfunktionen “Stop/Fehler-Reset” und “Freigabe” aktiviert. Status 29 Bezugspotential 30 Freigabe3 [Eingang Konfig] 2-6, 17, 18, 22 Drei-Draht-Steuerung Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6. ACHTUNG: Für Firmwareversionen 1.05 und älter läßt sich die JOG- oder Kriechgangfunktion nur mit einer SCANport-Option (z.B. HIM-Bedieneinheit) aktivieren. Schließer 19 19 Status 20 Stopp/Fehler-Reset3 21 Bezugspotential 22 2 5 Rückwärts4 3 Rückwärts4 4 Rückwärts4 Kriechgang7 Stopmodus Beschl. 2 Digitalpoti aufw. Drehz-. Wahl 31 Verzög. 2 Digitalpoti abw. Rückwärts4 6 175 185 228 Integrator- IntegratorReset6 Reset6 Rückwärts4 Rückwärts4 Kriechgang7 Kriechgang7 Kriechgang7 PIAusgang Lokale Strg.2 IntegratorReset6 Drehz.Wahl 31 Drehz.Wahl 31 23 24 Zusatzeing.3 25 Bezugspotential Drehz.Wahl 31 26 27 Drehzahlwahl 21 28 Drehzahlwahl 11 29 Bezugspotential 30 Freigabe3 1 Siehe Tabelle Drehzahlwahl. 2 FU muß gestoppt werden, bevor die lokale Steuerung in Kraft tritt. Steuerung durch alle anderen Adapter wird deaktiviert (außer Stopfunktion). 3 Diese Eingänge müssen gesetzt sein, damit der FU startet. 4 Bit 0 der [Richtungsmaske] muß auf 1 gesetzt sein, um TB3-Richtungsänderungen zu ermöglichen. 5 Nur bei Firmware-Versionen 3.01 und höher. 6 Invertierte Funktion - Spannung setzt Integrator auf Null zurück. 7 Siehe Absatz ACHTUNG auf dieser Seite. 8 Nur bei Firmware-Versionen 4.01 und höher. [Eingang Konfig] 7-11, 19, 23 Drei-Draht-Steuerung 19 Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6. ACHTUNG: Der Kriechgang (JOG) funktioniert nur dann ordnungsgemäß, wenn eine SCANport–Option an den FU angeschlossen ist. Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Funktionsweise ist mindestens eines der folgenden Geräte zu installieren: 1201–HAP, 1201–HA1, 1201–HA2, 1336–GM1. Dieser Hinweis bezieht sich auf Firmware FRN 2.01 und älter bei Einsatz eines 1336 PLUS mit Firmware FRN 1.05 oder älter für das Sprachmodul 1336S–EN. 2–34 Dauerkontakt Schließer Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6. Drucktaster 20 Stop/Fehler-Reset3 21 Bezugspotential 22 23 24 Zusatzeing.3 25 Bezugspotential 26 27 28 Drehzahlwahl 11 29 Bezugspotential 30 Siehe Absatz ACHTUNG unten auf dieser Seite. Start Modus 7 Rückwärts4 8 Rückwärts4 9 10 11 195 Digitalpoti Rückw.4 Beschl. Rückw.4 aufw. 1 Vorwärts4 Vorwärts4 Digitalpoti abw. Kriechgang7 Drehz.Wahl 31 Drehz.Wahl 31 Digitalpoti Verzög. Integrator- Integratoraufw. 1 Reset6 Reset6 Drehz.Wahl 21 Drehz.Wahl 21 Drehz.Wahl 21 Digitalpoti Verzög. Drehz.PIabw. 2 Wahl 21 Ausgang Vorw.4 Beschl. 2 Vorw.4 238 Rückw.4 Vorw.4 Freigabe3 19 Vorwärtslauf/Stop4 20 Stop/Fehler-Reset3 21 Bezugspotential 22 Rückwärtslauf/Stop4 23 24 Zusatzeing.3 25 Bezugspotential [Eingang Konfig] 12-16, 20, 21, 24 Zwei-Draht-Steuerung mit Einzelsteuerung Modus 12 13 14 15 16 205 218 Lokale Stop- Beschl. Digitalpoti Lokale Lokale Kriech2 aufw. Strg.2 Strg.2 gang7 Strg.2 modus 248 PIAusg. Drehz.- Drehz.- Verzög. Digitalpoti Stop- Integr. Drehz.- Integr.Wahl 31 Wahl 31 2 abw. modus Reset6 Wahl 31 Reset6 26 27 Drehzahlwahl 21 28 Drehzahlwahl 11 29 Bezugspotential 30 Freigabe3 Die Zwei-Draht-Steuerung verwendet Dauerkontakte: geschlossen = Start, offen = Stop (Klemme 19). Öffnen des Stop/ResetKontakts (Klemme 20) stopt den Antrieb bzw. quittiert einen etwaigen Fehler. Ein Schließen dieses Kontakts startet den FU, wenn Start (Klemme 19) anliegt. Sollte eine Bedieneinheit (HIM) angeschlossen sein, so wird durch Betätigen der STOP-Taste der FU gestoppt und etwaige Fehler quittiert, jedoch läßt sich der Antrieb nur durch ein Betätigen des Startkontakts (Klemme 19) wieder starten. 2–35 Abbildung 2.6 a Verdrahtung der Option L4/L4E 0,1 f 5 V, isoliert 0,1 f 100 10,7 k 10,7 k 681 5V JP4 0,1 f 12 V 470 470 Masse, isoliert 90,9 ENC 12 V IGND 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 ENC RET 36 TB3 Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5. Option L4/L4E – Voraussetzungen für die 5 V- TTL-Schnittstelle Die Kontakte müssen in der Lage sein, bei 10 mA ohne Signalabschwächung zu arbeiten. Es werden Reed-Relais empfohlen. Die Option L4/L4E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel: • 1771-OYL • 1771-OZL 2–36 Abbildung 2.6 b Verdrahtung der Option L5/L5E 510 510 100 20 k 0,22 f 681 5V 510 12 V 1k 90,9 ENC 12 V 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 ENCRÜCK 36 Bezugspotential +24 V 24 V AC/DC, vom Kunden bereitgestellt Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5. Option L5/L5E – Voraussetzungen für die 24 V- AC/DC-Schnittstelle Schaltkreise, die mit Karte L5/L5E eingesetzt werden, müssen im gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein. Eine DC-Spannung von unter 8 V DC wird als LOW oder nicht gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer 2,5-kOhm-Last weniger als 1,5 mA betragen. Eine AC-Spannung von unter 10 V AC wird als LOW oder nicht gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer 2,5-kOhm-Last weniger als 2,5 mA betragen. Sowohl ein AC- als auch ein DC-Spannungssignal von 20-26 V wird als HIGH oder gesetzt gelesen. Jeder Eingang benötigt 10 mA. Die Option L5/L5E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel: • • • • 1771-OB 1771-OBD 1771-OBN 1771-OQ • • • • 1771-OQ16 1771-OYL 1771-OZL 1771-OBB • 1771-OB16 2–37 Abbildung 2.6 c Verdrahtung der Option L6/L6E 100 100 20 k 100 0,22 f 0,15 f 0,33 f 5V 499 k 12 V 90,9 ENC ENC12 V RÜCK 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Bezugs– potential Sicherung 115 V AC 115 V AC, vom Kunden bereitgestellt Sicherung Abgebildet sind allgemeine Kontakte. Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5. Option L6/L6E – Voraussetzungen für die 115 V-AC- Schnittstelle Schaltkreise, die mit Karte L6/L6E eingesetzt werden, müssen im gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein. Ein LOW-Signal (nicht gesetzt) wird unter 30 VAC erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer 6,5-kOhm-Last weniger als 10 mA betragen. Eine AC-Spannung von 90-115 V AC 10% wird als HIGH-Signal (gesetzt) erkannt. Pro Eingang werden 20 mA benötigt. Die Option L6/L6E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel: • 1771-OW • 1771-OWN • 1771-OA • 1771-OAD (Auskunft über die empfohlene Serie bzw. Version erhalten Sie im Werk) Pulsgeber-Verdrahtung Die Karte ist mittels Steckbrücken umschaltbar zwischen 5 V TTL oder 12 V DC. Ein HIGH-Signal wird bei 3 V (TTL) bzw. 7 V (12 V DC) erkannt. 2–38 Die maximale LOW-Signalspannung beträgt 0,4 V DC. Empfohlener Draht: abgeschirmt, 0,8 mm2, max. Länge: 305 m. Maximale Eingangsfrequenz: 125 kHz. Mittels einer Steckbrücke kann die Schnittstellenkarte für eine 5 V TTL– oder 12 V DC–Rechteckwelle konfiguriert werden, wobei der gesetzte Zustand (HIGH) mindestens 3,0 V DC (TTL) bzw. 7,0 V DC (12 V–Pulsgeber) beträgt. Die maximale Spannung für den LOW–Zustand beträgt 0,4 V DC. Empfohlene Leiter: abgeschirmt, 0,750 mm2, 305 m oder kürzer. Die maximale Eingangsfrequenz beträgt 125 kHz. Siehe Pulsgeber– und Kommunikationskabel auf Seite 2–11. Abbildung 2.6 d Verdrahtung des Pulsgebers Doppelkanal1 31 32 33 34 Differential 35 31 36 32 33 34 35 A TB3 B A B A B TB3 36 Bezugspotential (Klemme 36 oder extern) zu TE Pulsgeber mit Aund B-Signal 1 zu TE Pulsgeber mit A,A und B,B-Signal Sollte nur ein Kanal mit einem Implus zur Verfügung stehen, entfällt die Verbindung B und B. Wichtig: Zur Anzeige der richtigen Drehrichtung bei der Inbetriebnahme (siehe Kapitel 4) kann eine Umkehrung der Verdrahtung von Kanal A oder B erforderlich sein. 2–39 Abbildung 2.6 e Spannungsversorgung des Pulsgebers Intern 31 32 33 34 35 Extern 31 36 32 33 34 35 36 TB3 Bezugspotential +12 V DC (200 mA) TB3 Externe Bez.-Pot. Versorgung zu TE Versorgung mit der internen 12-V-DC-Quelle (FU) Min. HIGH-Signal: 7 V DC Minimalstrom: 10 mA zu TE Versorgung von einer externen Quelle Min. HIGH-Signal: 3 V DC Minimalstrom: 10 mA Wichtig: Die Brücken JP3 und JP4 der Steuerschnittstellenkarte müssen an die Spannung des Pulsgeberausgangs angepaßt werden. Ausgangsbeschaltung Trennung des FU-Ausgangs ! ACHTUNG: Alle Trennvorrichtungen, die an den Ausgangsklemmen U, V und W des FUs angeschlossen werden, müssen in der Lage sein, den FU zu stoppen, wenn sie während des FU-Betriebs geöffnet werden. Es müssen Hilfskontakte verwendet werden, die eine Freigabe des FUs verhindern, da das Gerät an den Klemmen U, V und W sonst weiterhin Spannung führt. Ringmagnete / Common Mode Cores Ringmagnete reduzieren Spannungsspitzen am FU-Ausgang und schützen andere Geräte (SPS, Sensoren, Analogschaltungen usw.) vor Störungen. Auch durch die Reduzierung der PWM-Taktfrequenz können solche Störungen reduziert werden. Siehe folgende Tabelle. 2–40 Tabelle 2.I Ringmagnete für den 1336 PLUS Bestellnummer Zu verwenden mit . . . Beschreibung 1321-M001 Kommunikationskabeln, Analog-Signalkabeln usw. Alle FUs der Serie 1336 PLUS: 480 V, 0,37-3,7 kW Alle FUs der Serie 1336 PLUS: 480 V, 5,5-22 kW 600 V, 5,5-30 kW Offen, Signalpegel 1321-M180 Alle FUs der Serie 1336 PLUS: 480 V, 30-112 kW 600 V, 37-93 kW Offen, 180 A 1321-M670 Alle FUs der Serie 1336 PLUS 480 V, 112-448 kW 600 V, 149-448 kW Offen, 670 A 1321-M009 1321-M048 Spitzenspannungsschutz Offen mit Klemmleiste, 9 A Offen, 48 A Optionaler Spitzenspannungsschutz Spannungsspitzen an den Motorklemmen aufgrund von Leitungskapazitäten (stehende Welle) können zur Reduzierung der Lebensdauer der Motorisolation führen. Die Motorisolationsspannung sollte größer als 1200 V sein. Umrichtermotore erfüllen dieses Kriterium. Sind lange Motorzuleitungen unter Verwendung eines Standardmotors unvermeidbar, wird der Einsatz von Motordrosseln oder eines Spitzenspannungsschutzes vom Typ 1204-TFA1 oder 1204-TFB2 empfohlen. Tabelle 2.E enthält die max. empfohlenen Kabellängen. Optionale Ausgangsdrossel Drosselspulen vom Typ 1321 können sowohl am Eingang als auch am Ausgang des FUs verwendet werden. Diese Spulen wurden speziell auch für IGBT-Umrichteranwendungen mit Schaltfrequenzen von bis zu 20 kHz entwickelt. Die Spannungsfestigkeit beträgt gemäß UL 4000 V (normaler Nennwert: 2500 V). Die beiden ersten und letzten Wicklungen jeder Spule sind dreifach isoliert. Dies schützt vor einem Verschleiß der Isolierung aufgrund hoher U/t-Werte. Werden Motordrosseln verwendet, so sollte die PWM-Frequenz des FUs auf den kleinsten Wert eingestellt werden, um Verluste zu minimieren. Wichtig: Wenn eine Ausgangsdrossel verwendet wird, reduziert dies die effektive Motorspannung aufgrund des Spannungsabfalls über der Drosselspule. Dies kann ein vermindertes Motordrehmoment zur Folge haben. 2–41 Auswahl und Überprüfung der Lüfterspannung Mit einem Lüfter ausgestattete FUs der Serie 1336 PLUS mit einer Größe von 45 kW und darüber verwenden einen Transformator, der die Eingangsspannung an die für den Lüfter erforderliche Spannung angleicht. Wenn eine andere Eingangsspannung als 240, 480 oder 600 V AC verwendet wird, muß möglicherweise das Transformatorkabel mit einem anderen Stufenanschluß verbunden werden. ! ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen Schlags muß vor dem Fortfahren sichergestellt werden, daß die gesamte Stromversorgung zum FU ausgeschaltet ist. 1. Vergewissern Sie sich, daß die gesamte Stromversorgung vom FU getrennt ist. 2. Der Transformator befindet sich in der linken unteren Ecke des FU-Gehäuses. Stellen Sie fest, welche Kontaktfahne angeschlossen ist. 3. Ermitteln Sie anhand der folgenden Abbildung die korrekte Stufe. Vergleichen Sie diese mit der tatsächlich verwendeten Stufe. 4. Muß eine andere Stufe gewählt werden, entfernen Sie deren Isolierung. 5. Ziehen Sie das Kabel von der benutzten Stufe ab und stecken Sie es auf die gewünschte Kontaktfahne. Stecken Sie die Isolierung auf die freie Stufe. Eingangsspannung 200-240 V AC Eingangsspannung 380-480 V AC Kontaktfahne 200 V (für 200-220 V) Kontaktfahne 380 V (für 380-400 V) Kontaktfahne 240 V (für 230-240 V) Kontaktfahne 415 V (für 415 V) Kontaktfahne 460 V (für 460-480 V) Eingangsspannung 500-600 V AC Kontaktfahne 500 V (für 500 V) Kontaktfahne 575 V (für 575-600 V) 2–42 Hilfseingänge – TB4, TB6 Die Klemmleisten TB4 und TB6 (ab Baugröße B) ermöglichen den Anschluß an eine externe Spannungsquelle. Beide Klemmleisten sind von der Vorderseite des FUs aus erreichbar. Siehe Abbildung 2.1. Über TB4 (24 V DC Einspeisung) wird die Elektronikversorgung des FUs auch ohne Netzanschluß aufrecht gehalten. + 5 V, + 15 V und entkoppelte 12 V werden intern erzeugt und können für die Versorgung nachfolgender Komponenten genutzt werden: • Hauptsteuerplatine (Control Interface Karten, RIO-Karten usw.) SCANportt (HIM usw.) Pulsgeber ELMS Vorlademodul DC-Lüfter im FU • • • • • Die über TB6 eingespeiste DC-Spannung kann zur Ansteuerung der IGBTs, sowie zur Erzeugung der internen Niederspannungen genutzt werden. Eine Belastung des FU-Ausgangs ist nicht möglich. Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB4 ist jeweils 2,1 und 0,06 mm2 und für TB6 jeweils 5,3 und 0,06 mm2. Es ist ausschließlich Kupferdraht mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens 75_ C zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment für beide Klemmleisten beträgt 0,57 Nm. Tabelle 2.J Anforderungen für die Hilfsversorgung 1 Klemmleiste TB4 TB6 1 Alle Eingangsspannung 22-28 V DC Durchschnittl. Stromstärke 2,25 A Spitzenstrom 5,00 A 230 V AC 380-480 V AC 200-375 V DC 400-750 V DC 0,50 A 0,25 A 1,00 A 0,50 A 500-600 V AC 400-925 V DC 0,25 A 0,50 A FU-Typ Die zur Einspeisung verwendete Stromquelle muß in der Lage sein, beim Einschalten den Spitzenstrom zu liefern. 2–43 Hilfsausgang – TB9 Die 480-V-Ausgangsklemmleiste TB9 ist nur bei Geräten der Baugröße F vorhanden. Sie kann zur Speisung eines (vom Anwender bereitgestellten) externen Steuertransformators oder einer anderen Hilfsschaltung verwendet. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in Abbildung 2.1. Wichtig: ! Je nach Anforderung ist ggf. eine zusätzliche Sicherung erforderlich. ACHTUNG: Die Vorgehensweise beim Anschließen elektrischer Geräte ist in den VDE-Vorschriften und zutreffenden regionalen Bestimmungen (NEC, VDE, BSI usw.) beschrieben. In Bezug auf die Leiterart, Leitergröße, Sicherung und Trennvorrichtungen muß die Installation diesen technischen Daten entsprechen. Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder Geräteschäden die Folge sein. Der Ausgang liefert maximal 8 A (eff.). Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB9 ist jeweils 4,0 und 0,8 mm2. Es ist ausschließlich Kupferdraht mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens 75_ C zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment beträgt 0,57 Nm. Ein- und Ausbau der Control Interface Karte Wichtig: Beim Einbau der Control Interface Karte müssen die Steckbrücken der Hauptsteuerplatine an den Stiften 3 und 4 sowie 17 und 18 der Brückengruppe J4 (J7 bei Baugröße B und darüber) abgenommen und der korrekte Wert für [Eingang Konfig] gewählt werden. Beim Ausbau dieser Karte müssen die Brücken wieder aufgesteckt und der Parameter [Eingang Konfig] auf den Wert “1” programmiert werden. Abbildung 2.7 Position der Steckbrücken Baugröße1 A1 - A4 1Baugrößen siehe Seite 1-1 Baugröße1 B - G 2–44 Adapterdefinitionen Serielle Komponenten wie z.B. die HIM-Bedieneinheit werden vom SCANport (serielle Verbindung) als Adapter erkannt. ausgewiesen. Je nach FU und ggf. bestellten Optionen sind unterschiedliche Adapter lieferbar (Abbildung 2.8). Abbildung 2.9 zeigt die maximale Entfernung, die zwischen einzelnen Geräten zulässig ist. Abbildung 2.8 Adapterposition 1203-SG2 1203-SG4 Control Interface Karte (TB3-Adapter 0) Interne Kommunikation (Adapter 6) Erweiterungsoptionen 2 Hauptsteuerplatine Hauptsteuerplatine am FU montierte Bedieneinheit (Adapter 1) am FU montierte Bedieneinheit (Adapter 1) Baugröße1 A1 - A4 1 2 Baugröße1 B - G Baugrößen siehe Seite 1-1 Der Anschluß für ein externes HIM (Adapter 2) oder die Erweiterungsoptionen 1203–SG2/4 (Adapter 2, 3, 4 und 5) befindet sich an der Unterseite des Gehäuses. Abbildung 2.9 Abstand zwischen dezentralen Geräten Bedieneinheit oder externes Gerät Kabellänge in Metern = 10 - X Länge = X Meter Kabellänge in Metern = 10 - X Porterweiterungsoption 1203–SG2 Adapter 2 Die gesamte Kabellänge zwischen jeder Komponente und dem FU darf maximal 10 m betragen. oder maximale Kabellänge = 10 m Bedieneinheit oder anderes externes Gerät Kapitel 3–1 3 Bedieneinheit Kapitel 3 beschreibt die verschiedenen Bedienelemente und Anzeigen, die sich auf der optionalen Bedieneinheit (HIM) befinden. Dieser Text muß verstanden werden, bevor die in Kapitel 4 beschriebene Inbetriebnahme durchgeführt werden kann. Beschreibung der Bedieneinheit Wenn im Lieferumfang eine am FU montierte Bedieneinheit enthalten ist, wird diese als Adapter 1 angeschlossen (siehe Adapterdefinitionen in Kapitel 2). Die Bedieneinheit ist an der Vorderseite des FUs angebracht. Sie kann in zwei Bereiche untergliedert werden: das Anzeigefeld und das Steuerfeld. Das Anzeigefeld dient zur Programmierung des FUs und zur Anzeige der unterschiedlichen Betriebsparameter. Mit dem Steuerfeld können Sie die unterschiedlichen FU-Funktionen steuern. Eine Beschreibung dieser Felder finden Sie in Abbildung 3.1 und den darauffolgenden Abschnitten. ! ACHTUNG: Wenn an einem FU mit geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20 (NEMA 1) keine Bedieneinheit angebracht ist, muß die Abdeckplatte (Option HAB) installiert werden, um die Öffnung an der Vorderseite des FUs zu verschließen. Wird die Abdeckplatte nicht installiert, so sind unter Spannung stehende Komponenten zugänglich, was zu Verletzungen und/oder Geräteschäden führen kann. Wenn die Bedieneinheit von einem FU mit geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20 (NEMA 1) entfernt wird, um den FU von fern zu steuern, muß anstelle der Bedieneinheit die Abdeckplatte angebracht werden. Wichtig: Die Durchführung einiger Funktionen der Bedieneinheit (HIM) hängt von den Parametereinstellungen des FUs ab. Die voreingestellten Parameterwerte ermöglichen die Ausführung aller HIM-Funktionen. Abbildung 3.1 Bedieneinheit Anzeigefeld Steuerfeld Bedieneinheit (HIM) 3–2 Bedieneinheit Abbildung 3.2 HIM-Anzeigefeld LCD-Anzeige Gestoppt + 0,00 Hz Die Tasten des Anzeigefelds Escape Mit der ESCape-Taste wird ein Sprung auf die vorherige Ebene der Menüstruktur durchgeführt. Select Mit der SELect-Taste wird abwechselnd die obere und untere Zeile der Anzeige aktiviert. Das blinkende erste Zeichen zeigt an, welche Zeile aktiv ist. Aufwärts/Abwärts-Tasten Mit diesen Tasten wird ein Wert verändert oder der Cursor durch verschiedene Gruppen oder Parameter auf- und abbewegt. Werden während der Prozeß- oder Kennwortanzeige beide Tasten gleichzeitig gedrückt, so wird diese Anzeige als Autostart-Anzeige gespeichert. Enter-Taste Mit dieser Taste wird eine Gruppe bzw. ein Parameter gewählt oder ein Parameterwert gespeichert. Nach dem Speichern eines Parameters wird die obere Zeile der Anzeige automatisch wieder aktiviert, damit ein weiterer Parameter (bzw. eine weitere Gruppe) gewählt werden kann. Bedieneinheit 3–3 Abbildung 3.3 HIM-Steuerfeld Digitale Drehzahlsteuerung und -anzeige (auch mit AnalogDrehzahlpoti erhältlich) Die Tasten des Steuerfelds Start Mit dieser Taste wird der FU gestartet, sofern keine anderen Steuergeräte einen Stopbefehl senden. Diese Taste kann mit den Parametern [Logikmaske] oder [Startmaske] außer Kraft gesetzt werden. Stop Mit dieser Taste wird am FU unter Verwendung des gewählten Stopmodus ein Stopvorgang eingeleitet. Die Parameter [Stopmodus 1] und [Stopmodus 2] sind in Kapitel 5 näher beschrieben. Wurde der FU aufgrund eines Fehlers gestoppt, wird mit dieser Taste der Fehler quittiert und der FU zurückgesetzt. Näheres ist unter der Beschreibung der Parameter [Fehlerquitt-Mod], [Logikmaske] und [Stoerungsmaske] enthalten. Jog Mit dieser Taste wird der Kriechgang auf die durch den Parameter [Kriechfrequenz] konfigurierte Frequenz eingeleitet, sofern keine anderen Steuergeräte einen Stopbefehl senden. Der FU wird im gewählten Stopmodus gestoppt, wenn diese Taste freigegeben wird. Siehe die Beschreibung der Parameter [Stopmodus 1], [Stopmodus 2], [Logikmaske] und [Kriechfreq-Maske]. 3–4 Bedieneinheit Die Tasten des Steuerfelds (Forts.) Richtungsänderung Durch Betätigen dieser Taste wird veranlaßt, daß die Frequenz des FUs auf 0 Hertz abfällt und dann auf die eingestellte Drehzahl in umgekehrter Richtung ansteigt. Die entsprechende Richtungsanzeige leuchtet auf, um die tatsächliche Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Siehe die Beschreibung der Parameter [Logikmaske] und [Richtungsmaske]. LED-Richtungsanzeigen Diese LED-Anzeigen leuchten auf, um die Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Die kontinuierlich leuchtende LED-Anzeige zeigt die tatsächliche Drehrichtung des Motors an. Wenn die zweite Anzeige blinkt, bedeutet dies, daß eine Drehrichtungsänderung eingegeben wurde, der Motor aber noch abbremst. Aufwärts/Abwärts-Tasten (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung) Mit diesen Tasten wird die auf der Bedieneinheit angezeigte Sollfrequenz erhöht bzw. verringert. Die Sollgeschwindigkeit erscheint auf der Drehzahlanzeige. Der FU läuft mit dieser Drehzahl, wenn die Bedieneinheit die ausgewählte Frequenzquelle ist. Siehe Parameter [Freq-Sollw 1] und [Freq-Sollw 2]. Durch gleichzeitiges Betätigen beider Tasten wird die aktuelle Sollfrequenz im Speicher der Bedieneinheit abgelegt. Wird dieser Wert nicht gespeichert, so wird die Sollfrequenz durch Aus- und erneutes Einschalten der Netzversorgung oder durch Entfernen der Bedieneinheit vom FU auf den zuvor gespeicherten Wert zurückgesetzt. Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist, werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt. Drehzahlanzeige (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung) Leuchtet schrittweise auf, um die Solldrehzahl visuell anzuzeigen. Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist, werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt. Bedieneinheit Verwendung der Bedieneinheit 3–5 Wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird, erscheinen zunächst mehrere Anzeigen auf der Bedieneinheit. Aus diesen Anzeigen gehen der FU-Name, die Kennummer der Bedieneinheit und der Kommunikationsstatus hervor. Anschließend erscheint die Statusanzeige (Abbildung 3.4). Diese Anzeige enthält den derzeitigen Status des FUs (z.B. “Gestoppt”, “Betrieb” usw.) oder eventuell vorhandene Fehler (Informationen über Fehler finden Sie in Kapitel 6). Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B (siehe Rückseite der Bedieneinheit) erscheint statt der Statusanzeige möglicherweise eine Prozeßanzeige oder die Aufforderung zur Eingabe des Kennworts. Weitere Informationen hierzu finden Sie im jeweiligen Abschnitt auf den folgenden Seiten. Abbildung 3.4 Statusanzeige Gestoppt Wenn Sie von dieser Anzeige aus eine der fünf Tasten des Anzeigefelds betätigen, erscheint die Aufforderung “Modus wählen”. Wenn Sie nun die Aufwärts- oder Abwärtstaste betätigen, können Sie unterschiedliche Modi auswählen. Diese werden in den folgenden Abschnitten beschrieben und in Abbildung 3.5 dargestellt. Auf den folgenden Seiten finden Sie Beispiele für den Betrieb. Anzeige Im Anzeigemodus kann jeder Parameter eingesehen werden. Eine Änderung der Parametereinstellungen ist jedoch nicht möglich. Prozeß Im Prozeßmodus werden zwei vom Benutzer wählbare Parameter samt Text und vom Benutzer programmierter Skalierung angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5. Programm In diesem Modus haben Sie Zugriff auf eine vollständige Liste aller Parameter, die für die Programmierung zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Parameterprogrammierung finden Sie in Kapitel 5. EEProm In diesem Modus können alle Parameter auf die im Werk eingestellten Vorgabewerte zurückgesetzt werden. Außerdem können Bedieneinheiten der Serie B Parameter zwischen der Bedieneinheit und dem FU austauschen. Suche (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder Serie B) Dieser Modus sucht nach Parametern, die nicht mehr auf die Werkseinstellung eingestellt sind. 3–6 Bedieneinheit Steuerstatus (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder Serie B) In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert/aktiviert werden, so daß die Bedieneinheit auch bei eingeschaltetem FU abgenommen werden kann. Die Logikmaske kann bei Bedieneinheiten der Serie A vor Version 3.0 mit dem Parameter [Logikmaske] deaktiviert werden (siehe Seite 3–16). Dieses Menü gibt Ihnen außerdem Zugriff auf eine Fehlerwarteschlange, in der die vier zuletzt aufgetretenen Fehler aufgeführt werden. “Auslösung” zusammen mit einem Fehler zeigt an, welcher Fehler den FU auslöste. Mit einer Quittierfunktion kann die Warteschlange quittiert werden – dies löscht jedoch keine aktiven Fehler. Kennwort Im Kennwortmodus können die Parameter des FUs vor Programmieränderungen durch unbefugtes Personal geschützt werden. Wenn ein Kennwort definiert wurde, können der Programmund der EEProm-Modus sowie die Menüs “Steuerlogik/Fehlerwarteschlange löschen” nur aufgerufen werden, wenn das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Das Kennwort kann aus einer beliebigen fünfstelligen Zahl zwischen 00000 und 65535 bestehen. Siehe Beispiel auf Seite 3–14. Bedieneinheit Abbildung 3.5 Programmierschritte für die Bedieneinheit BEDIENEREBENE Einschalt- und Statusanzeige oder oder oder oder “Modus wählen” MODUSEBENE Anzeige (nur lesen) Prozess Prozeßanzeige Programm (lesen/schreiben) EEPROM Suchen1 (nur lesen) Standardwerte zurücksetzen FU –> Bedieneinheit2 Bedieneinheit –> FU2 Werte abrufen3 Werte speichern3 Steuerstatus1 Kennwort Steuerlogik, Anmelden, Fehlerwarteschlange Abmelden, Ändern GRUPPENEBENE Parametergruppen (siehe Kapitel 5) PARAMETEREBENE Parameter (siehe Kapitel 5) 1 Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B. 2 Nur bei Bedieneinheiten der Serie B. 3 Reserviert für zukünftige Verwendung. 3–7 3–8 Bedieneinheit Programm- und Anzeigemodus oder 1. Im Anzeige- und Programm-Modus können Sie Parameter einsehen bzw. programmieren. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Enter-Taste (oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” wird angezeigt. Modus wählen Anzeige B. Betätigen Sie den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um “Programm” bzw. “Anzeige” einzublenden. Modus wählen Programm C. Betätigen Sie Enter. oder D. Betätigen Sie den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, bis die gewünschte Gruppe erscheint. Gruppe wählen Betriebsdaten E. Betätigen Sie Enter. oder Bitauflistung (ENUM) F. Betätigen Sie den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, bis der gewünschte Parameter erscheint. Ausgangsstrom 0,00 A Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Softwareversion 3.0) oder Serie B wird die Bitauflistung (aus 16 Zeichen bestehende Textstrings) angezeigt, welche die Interpretation von Bitparametern erleichtert. oder G. Wählen Sie mit dem Aufwärts- oder Abwärtspfeil einen Bitparameter aus. H. Betätigen Sie die SELect-Taste, um den Wert des ersten Bits zu sehen. Wenn Sie diese Taste erneut betätigen, wird der Cursor um ein Bit nach links verschoben. Ein blinkender Unterstreichungs-Cursor zeigt an, daß Sie sich im Anzeigemodus befinden oder Sie einen schreibgeschützten Parameter aufgerufen haben. Ein blinkendes Zeichen zeigt an, daß der Wert geändert werden kann. Die einzelnen Bits eines Schreib-/ Lese-Parameters können auf die gleiche Weise geändert werden. Mit der SELectTaste wird der Cursor (bzw. das blinkende Zeichen) um ein Bit nach links verschoben. Nun kann dieses Bit mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil geändert werden. Wenn sich der Cursor ganz rechts befindet und Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil betätigen, wird der gesamte Wert vergrößert bzw. verkleinert. Masken Logikmaske TB3 X1111111 Bedieneinheit Prozeßmodus oder oder oder 1. Im Prozeßmodus werden die Informationen angezeigt, die mit der Parametergruppe “Prozessanzeige” programmiert wurden. A. Führen Sie die Schritte A-C auf der vorherigen Seite durch, um in den Programm-Modus zu schalten. Modus wählen Programm B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Prozessanzeige” erscheint. Betätigen Sie Enter. Gruppe wählen Prozessanzeige C. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/ Abwärtspfeil [Prozess-Par 1], und geben Sie die Nummer des zu überwachenden Parameters ein. Betätigen Sie Enter. Prozess–Par 1 1 D. Wählen Sie [Prozessmasst 1] mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil. Geben Sie den gewünschten Skalierfaktor ein. Betätigen Sie Enter. oder 3–9 E. Wählen Sie [Text 1, Prozess1] mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil. Geben Sie die gewünschten Textzeichen ein. Betätigen Sie Enter, und wiederholen Sie den Vorgang für die restlichen Zeichen. Prozessmasst 1 1,00 Text 1, Prozess1 V F. Es kann auch eine zweite Anzeigezeile programmiert werden. Wiederholen Sie hierfür die Schritte A-E für die Parameter [Prozess 2 xxx]. oder oder und G. Betätigen Sie nach der Programmierung ESCape, bis “Modus wählen” erscheint, und dann den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Prozess” erscheint. H. Betätigen Sie Enter. Dies wählt die benutzereigene Anzeige für Zeile 1 und 2 aus. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/ Abwärtspfeil die Parameter Prozess 1 bzw. 2 für Zeile 1 aus. I. Betätigen Sie SELect, um zu Zeile 2 zu gelangen. Wählen Sie die gewünschten Prozeßparameter aus. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B kann Null eingegeben werden, um diese Zeile zu deaktivieren. Außerdem kann die Prozeßanzeige so programmiert werden, daß sie erscheint, wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird. Betätigen Sie hierzu gleichzeitig den Auf- und den Abwärtspfeil, während die Prozeßanzeige aktiv ist. Modus wählen Prozess Prozessvar. 1=1 Prozessvar. 2=2 Wahl der Prozeßanzeige als Einschaltanzeige 3–10 Bedieneinheit EEProm-Modus Auf Werkseinstellung zurücksetzen Der EEProm-Modus wird verwendet, um alle Werte wieder auf ihre Werkseinstellung zurückzusetzen oder Parameter zwischen der Bedieneinheit und dem FU auszutauschen (nur bei der Serie B). 1. So stellen Sie die Werkseinstellung wieder her: A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” erscheint. oder B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “EEProm” erscheint. Wenn EEProm nicht im Menü enthalten ist, wurde die Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Siehe Kennwortmodus weiter hinten in diesem Abschnitt. Modus wählen Anzeige Modus wählen EEProm C. Betätigen Sie Enter. oder D. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Stdwert rücks.” erscheint. EEProm Stdwert rücks. E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter auf ihre werksseitige Voreinstellung zurückzusetzen. F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler” erscheint. G. Betätigen Sie Stop, um den Fehler zu quittieren. Wichtig: Wenn zuvor für den Parameter [Eingang Konfig] ein Wert ungleich 1 programmiert wurde, muß die Stromzufuhr zum FU aus- und wieder eingeschaltet werden, um die Werkseinstellung wiederherzustellen. Eingabefehler F 48 Gestoppt +0,00 Hz Bedieneinheit Drive –> HIM oder oder HIM –> Drive oder oder 3–11 2. Das Hochladen eines Parameterprofils vom FU an die Bedieneinheit ist nur bei Bedieneinheiten der Serie B möglich. A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe Schritte A-C auf der vorigen Seite) den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Drive –> HIM” erscheint. B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der Bedieneinheit erscheint ein (bis zu 14 Zeichen langer) Profilname. Dieser Name kann geändert oder neu eingegeben werden. Betätigen Sie SEL, um den Cursor nach links zu verschieben. Mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil wird das Zeichen geändert. C. Betätigen Sie Enter. Eine Informationsanzeige erscheint, aus der Sie den FU-Typ und die Firmware-Version ablesen können. D. Betätigen Sie Enter, um mit dem Hochladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit hochgeladenen Parameters erscheint in Zeile 1 der Bedieneinheit. Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an. Betätigen Sie ESC, wenn Sie das Hochladen abbrechen möchten. E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COMPLETE” erscheint, wurde das Hochladen erfolgreich beendet. Betätigen Sie Enter. Wenn “ERROR” erscheint, schlagen Sie bitte in Kapitel 6 nach. 3. Das Herunterladen eines Parameterprofils von der Bedieneinheit an einen FU ist nur bei Bedieneinheiten der Serie B möglich. Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in der Bedieneinheit ein gültiges Profil gespeichert ist. A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe Schritte 1A-1C) den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “HIM –> Drive” erscheint. B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der Bedieneinheit wird ein Profilname angezeigt. Mit dem Aufwärts-/ Abwärtspfeil können Sie ein zweites Profil anzeigen (sofern vorhanden). C. Wenn der gewünschte Profilname angezeigt wird, betätigen Sie Enter. Eine Informationsanzeige erscheint, aus der Sie den FU-Typ und die Firmware-Version ablesen können. D. Betätigen Sie Enter, um mit dem Herunterladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit heruntergeladenen Parameters erscheint in Zeile 1 der Bedieneinheit. Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an. Betätigen Sie ESC, wenn Sie das Herunterladen abbrechen möchten. E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COMPLETE” erscheint, wurde das Herunterladen erfolgreich beendet. Betätigen Sie Enter. Wenn “ERROR” erscheint, schlagen Sie bitte in Kapitel 6 nach. EEProm Drive –> HIM Drive –> HIM 1 A Master Type Version 2.01 Drive –> HIM 60 ||||| Drive –> HIM 210 COMPLETE EEprom HIM –> Drive HIM –> Drive 1 A Master Type 2.01 –> 2.03 HIM –> Drive 60 ||||| Drive –> HIM 210 COMPLETE 3–12 Bedieneinheit Suchmodus 1. Der Suchmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder der Serie B verfügbar. In diesem Modus können Sie die Parameterliste durchsuchen und alle Parameter anzeigen, die sich nicht mehr auf dem werksseitigen Vorgabewert befinden. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige Enter (oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” erscheint. oder B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Suchen” erscheint. Modus wählen Anzeige Modus wählen Suchen C. Betätigen Sie Enter. Die Bedieneinheit durchsucht alle Parameter und zeigt alle Parameter an, deren Wert nicht der Werkseinstellung entspricht. oder D. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern. Steuerstatusmodus 1. Der Steuerstatusmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder der Serie B verfügbar. In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert werden, so daß kein serieller Fehler generiert wird, wenn die Bedieneinheit bei eingeschalteter FU-Stromversorgung vom FU abgenommen wird. Die Logikmaske kann bei Bedieneinheiten der Serie A vor Version 3.0 mit dem Parameter [Logikmaske] deaktiviert werden (siehe Seite 3–16). oder A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Enter-Taste (oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” erscheint. Modus wählen Anzeige B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Steuerstatus” erscheint. Betätigen Sie Enter. Modus wählen Steuerstatus C. Wählen Sie “Steuerlogik” mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil. Betätigen Sie Enter. Steuerstatus Steuerlogik oder oder D. Betätigen Sie SEL, und wählen Sie mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil FREIGABE/GESPERRT. E. Betätigen Sie Enter. Die Logikmaske ist nun deaktiviert (bzw. aktiviert). Steuerlogik GESPERRT Bedieneinheit Steuerstatusmodus (Forts.) Fehlerwarteschleife/ Fehler quittieren 1. Mit diesem Menü können Sie die Fehlerwarteschleife einsehen und sie bei Bedarf quittieren. A. Betätigen Sie im Steuerstatusmenü den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl. Fehler” erscheint. oder 3–13 Steuerstatus Warteschl.Fehler B. Betätigen Sie Enter. C. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl.anzeig” erscheint. oder D. Betätigen Sie Enter. Die Fehlerwarteschleife wird angezeigt. Eine Fehlernummer zeigt den Fehler an, der den FU auslöste. oder oder E. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern. F. Um die Fehlerwarteschlange zu quittieren, betätigen Sie die ESCapeTaste. Wählen Sie anschließend mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil “Warteschl. lösch” aus. Betätigen Sie Enter. Beachten Sie hierbei, daß aktive Fehler nicht quittiert werden. Warteschl.Fehler Warteschl.anzeig Stoerung Seriell F 10 Trip 1 Eingabefehler F 48 2 Warteschl.Fehler Warteschl.lösch 3–14 Bedieneinheit Kennwortmodus oder 1. Das Standardkennwort lautet 0 (kein Kennwortschutz). Führen Sie folgende Schritte durch, um das Kennwort zu ändern und den Kennwortschutz zu aktivieren. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Enter-Taste (oder eine beliebige Taste). “Modus wählen” erscheint. Modus wählen Anzeige B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint. Modus wählen Kennwort C. Betätigen Sie Enter. oder oder D. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Modify” erscheint. Kennwort Modify E. Betätigen Sie Enter. “Enter Password” erscheint. Enter Password < 0> F. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, um bis zum gewünschten neuen Kennwort zu rollen. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B wird der Cursor mit der SELectTaste bewegt. G. Betätigen Sie Enter, um das neue Kennwort zu speichern. H. Betätigen Sie Enter erneut, um zum Kennwortmodus zurückzukehren. oder I. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint. J. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu verlassen. und K. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B kann der Kennwortmodus so programmiert werden, daß er beim Einschalten des FUs aufgerufen wird. Betätigen Sie gleichzeitig den Auf- und den Abwärtspfeil, während die Kennwortanzeige erscheint. Enter Password < 123> Modus wählen Kennwort Kennwort Login Kennwort Logout Modus wählen Kennwort Definiert die Kennwortanzeige als Einschaltanzeige Bedieneinheit Kennwortmodus (Forts.) Anmeldung beim FU oder oder 2. Der Programm- und der EEProm-Modus sowie die Menüs Control Logic/Clear Queue sind nun mit einem Kennwort geschützt und erscheinen nicht mehr im Menü. Um diese Modi aufzurufen, führen Sie folgende Schritte durch. A. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint. Modus wählen Kennwort B. Betätigen Sie Enter. “Login” wird angezeigt. Kennwort Login C. Betätigen Sie Enter. “Enter Password” erscheint. Enter Password < 0> D. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis das korrekte Kennwort angezeigt wird. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B wird der Cursor mit der SELect-Taste bewegt. E. Betätigen Sie Enter. Enter Password < 123> Modus wählen Kennwort F. Der Programm- und der EEPromModus können nun wieder aufgerufen werden. Um den zukünftigen Zugriff auf Programmänderungen zu verhindern, müssen Sie sich wie in Schritt 3 beschrieben abmelden. Abmeldung vom FU oder oder 3. Um unbefugte Parameteränderungen zu verhindern, müssen Sie sich wie folgt beim FU abmelden. A. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint. Modus wählen Kennwort Kennwort Login B. Betätigen Sie Enter. Kennwort Logout C. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint. Modus wählen Kennwort D. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu beenden. 3–15 3–16 Bedieneinheit Abnehmen der Bedieneinheit Die Bedieneinheit kann zur externen Bedienung ausgebaut und bis zu 10 m vom FU entfernt eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Adapterdefinitionen in Kapitel 2. ! ACHTUNG: Einige der hinter der Abdeckung des FUs vorhandenen Spannungen haben das gleiche Potential wie die Eingangsspannung. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, ist beim Aus- und Wiedereinbau der Bedieneinheit mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Wichtig: Wenn eine Bedieneinheit (oder ein anderes SCANport-Gerät) vom FU abgenommen wird, während die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet ist, führt dies zum Fehler “Stoerung Seriell”, es sei denn, der Parameter [Logikmaske] wurde gesetzt, um diesen Fehler zu deaktivieren, oder die Steuerlogik wurde mit dem Steuerstatusmenü ausgeschaltet (bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder Serie B). Wird Bit 1 des Parameters [Logikmaske] auf “0” gesetzt, so wird der Fehler “Stoerung Seriell” von der Bedieneinheit am Port 1 deaktiviert. Beachten Sie, daß dies gleichzeitig alle weiteren Steuerfunktionen der Bedieneinheit (außer der Stopfunktion) deaktiviert. So nehmen Sie die Bedieneinheit ab: 1. Sorgen Sie dafür, daß die Stromzufuhr unterbrochen, [Logikmaske] gesetzt oder die Steuerlogik ausgeschaltet wurde. 2. Nehmen Sie die Frontabdeckung des FUs ab und schieben Sie die Bedieneinheit nach unten aus der Halterung heraus. Nehmen Sie das Kabel von der Bedieneinheit ab. 3. Schließen Sie das entsprechende Kabel zwischen der Bedieneinheit und dem Kommunikationsanschluß an (Adapter 2, 3, 4 oder 5). 4. Führen Sie diese Schritte in der umgekehrten Reihenfolge durch, um die Bedieneinheit wieder am FU anzubringen. Schalten Sie die Stromzufuhr wieder ein, setzen Sie Bit 1 der [Logikmaske] zurück, oder schalten Sie die Steuerlogik ein. Kapitel 4–1 4 Inbetriebnahme In diesem Kapitel werden die zur Inbetriebnahme des FUs 1336 PLUS erforderlichen Schritte beschrieben. Dabei wird auf typische Einstellungen und Prüfungen hingewiesen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb gewährleisten. Die in den vorausgehenden Kapiteln dieses Handbuchs enthaltenen Informationen müssen gelesen und verstanden werden, bevor die in diesem Kapitel enthaltenen Schritte ausgeführt werden. Wichtig: Der FU 1336 PLUS läßt sich problemlos und rationell in Betrieb nehmen. Die programmierbaren Parameter sind zu logischen Gruppen zusammengefaßt, so daß zur Inbetriebnahme in den meisten Fällen nur die Parameter einer einzigen Gruppe konfiguriert werden müssen. Erweiterte Funktionen und Einstellungsoptionen sind separat aufgelistet. Somit ist das Durcharbeiten nicht benötigter Parameter während der ersten Inbetriebnahme nicht erforderlich. Das beschriebene Inbetriebnahmeverfahren bezieht sich nur auf die gebräuchlichsten Parameter. Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Die folgende Vorgehensweise gilt für Anwender, die eine Bedieneinheit (HIM) installiert haben und keine 2-DrahtSteuerung für den FU verwenden. Anwender ohne Bedieneinheit müssen statt dessen externe Befehle und Signale verwenden, welche ihrer Anwendung entsprechen. ! ACHTUNG: Der FU muß eingeschaltet sein, damit die hier beschriebenen Schritte durchgeführt werden können. Es treten Spannungen auf, die dem Potential der Netzversorgung entsprechen. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags bzw. Geräteschäden zu vermeiden, dürfen die im folgenden beschriebenen Schritte nur von qualifiziertem Wartungspersonal durchgeführt werden. Es ist wichtig, daß die Vorgehensweise vor Beginn der Inbetriebnahme gelesen und verstanden wurde. Tritt bei der Durchführung der hier beschriebenen Schritte ein Ereignis nicht erwartungsgemäß ein, darf die Inbetriebnahme auf keinen Fall fortgesetzt werden. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr durch Öffnen des Hauptschalters und beheben Sie den Fehler, bevor Sie die Inbetriebnahme fortsetzen. 4–2 Inbetriebnahme Wichtig: • Schalten Sie den FU 1336 PLUS vor dem Einsehen oder Ändern seiner Parameter ein. Wurden Parameter geändert, kann dies beim Einschalten den Status des FUs beeinflussen. • Wenn die Control Interface Karte installiert ist, können dezentrale Startschaltungen an die Klemmleiste TB3 angeschlossen sein. Sorgen Sie vor dem Einschalten der Stromversorgung dafür, daß alle Schaltkreise ausgeschaltet sind. Spannungen können auch dann an TB3 anliegen, wenn der FU ausgeschaltet ist. • Eine Erklärung der Fehlercodes finden Sie in Kapitel 6. Erstmaliger Betrieb – Motor nicht angeschlossen 1. Stellen Sie sicher, daß die AC-Spannungsversorgung an der Trennvorrichtung innerhalb des Nennbereichs des FUs liegt. Wenn eine Interface Karte (L4, L5, L6, L4E, L5E, L6E) installiert ist, müssen Sie außerdem überprüfen, ob die Steuerspannung mit den Platinen-Nennwerten übereinstimmt. 2. Unterbrechen und sperren Sie die Stromversorgung zum FU, einschließlich der AC-Eingänge an den Klemmen R, S und T (L1, L2 und L3), sowie die Steuerspannungsversorgung. Nehmen Sie die Abdeckung des FUs ab und trennen Sie die Motorverbindungsleiter von den Klemmen U, V, W (T1, T2, T3) der Klemmleiste TB1. 3. Sofern eine Control Interface Karte installiert ist, muß sichergestellt werden, daß die Verriegelungseingänge Stop und FREIGABE vorhanden sind. Wenn der Parameter [Eingang Konfig] nicht auf “1” eingestellt ist, muß sichergestellt werden, daß der Zusatzeingang verriegelt ist. Wichtig: Die Eingänge Stop und FREIGABE (und der Zusatzeingang, sofern erforderlich) müssen vorhanden sein, bevor der FU gestartet wird. Ist diese Option nicht installiert, müssen bei FUs der Baugröße A an den Pins 3 und 4 sowie 17 und 18 der Steckbrückengruppe J4 (J7 bei FUs der Baugröße B und darüber) zwei Brücken installiert werden. Außerdem muß der Parameter [Eingang Konfig] auf “1” eingestellt sein. 4. Sorgen Sie dafür, daß alle anderen optionalen Eingänge sicher an die entsprechenden Klemmen angeschlossen sind. 5. Für die restlichen Schritte dieses Verfahrens muß eine Bedieneinheit installiert sein. Wenn die Bedieneinheit ein Steuerfeld aufweist, können Sie das restliche Inbetriebnahmeverfahren mit der Bedieneinheit vornehmen. Wenn kein Steuerfeld vorhanden ist, muß für den Betrieb des FUs eine dezentrale Ansteuerung verwendet werden. 6. Bringen Sie die Abdeckung des FUs wieder an, und ziehen Sie die Rändelmutter(n) fest. Inbetriebnahme Spannung anlegen 7. Legen Sie die AC- und Steuerspannung am FU an. Die LCD-Anzeige sollte aufleuchten und den FU-Status “Gestoppt” sowie die Ausgangsfrequenz “+0,00 Hz” anzeigen. Wenn der FU eine Störung erkennt, wird eine kurze diesbezügliche Meldung auf der Anzeige eingeblendet. Notieren Sie sich die angezeigten Informationen, trennen Sie alle Spannungsquellen vom FU, und beheben Sie die Störungsursache, bevor Sie fortfahren. Eine Beschreibung der Störungen finden Sie in Kapitel 6. 8. Wichtig: Die restlichen Schritte dieses Verfahrens gehen davon aus, daß alle im Werk voreingestellten Parameterwerte immer noch gültig sind. Wenn der FU zuvor bereits betrieben wurde, können einige Parametereinstellungen von der Werkseinstellung abweichen und mit diesem Verfahren nicht mehr übereinstimmen. Der beim Einschalten des FUs vorhandene Status bzw. vorhandene Fehlerbedingungen können in diesem Fall nicht vorhergesagt werden. Werkseinstellung wiederherstellen Um optimale Resultate zu erzielen, müssen die Parameter auf ihre Werkseinstellung zurückgesetzt werden. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige andere Taste). “Modus wählen” erscheint. oder B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “EEPROM” erscheint. Wenn EEProm sich nicht im Menü befindet, wurde die Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über Kennworte finden Sie in Kapitel 3. Gestoppt +0,00 Hz Modus wählen Anzeige Modus wählen EEProm C. Betätigen Sie Enter. oder D. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Std.wert rücks.” erscheint. EEProm Std.wert rücks. E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter wieder auf ihre Werkseinstellung zurückzusetzen. Modus wählen EEProm F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler” erscheint. Eingabefehler F 48 G. Betätigen Sie die Stop-Taste, um den Fehler zurückzusetzen. Wichtig: Wenn [Eingang Konfig] zuvor auf einen Wert ungleich “1” gesetzt wurde, muß die Stromversorgung des FUs ausund wieder eingeschaltet werden, um den FU zurückzusetzen. Gestoppt +0,00 Hz 4–3 4–4 Inbetriebnahme Eingangsmodus programmieren 9. Wenn eine Control Interface Karte installiert ist, muß sichergestellt werden, daß der in Kapitel 2 aufgezeichnete Eingangsmodus in den FU programmiert wird. Da die Steuereingänge dieser Option programmierbar sind, kann durch Wahl des falschen Modus ein inkorrekter Maschinenbetrieb erfolgen. Der standardmäßige Eingangsmodus deaktiviert alle Eingänge außer Stop und FREIGABE. Vergleichen Sie Ihre Steuerprogrammierung mit den in Kapitel 2 enthaltenen Informationen und programmieren Sie den Parameter [Eingang Konfig] wie folgt: A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige andere Taste). “Modus wählen” erscheint. B. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint. Wenn “Programm” sich nicht im Menü befindet, wurde die Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über Kennworte finden Sie in Kapitel 3. Modus wählen EEProm Modus wählen Programm C. Betätigen Sie Enter. Betriebsdaten D. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis “Grundeinstellung” erscheint. Grundeinstellung E. Betätigen Sie Enter. Eingang Konfig 1 F. Betätigen Sie die Taste SELect. Das erste Zeichen in Zeile 2 blinkt nun. oder G. Betätigen Sie den Aufwärts/ Abwärtspfeil, bis der korrekte Modus erscheint, und betätigen Sie Enter. Das erste Zeichen in Zeile 1 blinkt nun. H. Betätigen Sie die Taste ESCape (3 Mal), um zur Statusanzeige zurückzukehren. Stromversorgung ausund wieder einschalten I. Schalten Sie die Stromversorgung des FUs aus. Schalten Sie sie wieder ein, wenn die Anzeige erloschen ist. Wichtig: Die Anzeige muß erlöschen, bevor die Programmieränderung in Kraft tritt. Eingang Konfig 1 Eingang Konfig 2 Gestoppt +0,00 Hz Inbetriebnahme 10. Stellen Sie die Parameter [Maximalfrequenz] und [Maximalspannung] auf die korrekten Werte ein (normalerweise auf die Netzspannung und -frequenz). Stellen Sie [Eckspannung] und [Eckfrequenz] auf die Werte ein, die auf dem Typenschild des Motors angegeben sind. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige andere Taste). “Modus wählen” erscheint. B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint. 4–5 Modus wählen EEProm Modus wählen Programm C. Betätigen Sie Enter. Betriebsdaten D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Grundeinstellung” erscheint. Grundeinstellung E. Betätigen Sie Enter. Eingang 1 Konfig oder F. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Maximalfrequenz” erscheint. Betätigen Sie SELect. Die ersten beiden Zeichen in Zeile 2 blinken nun. Maximalfrequenz 60 G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um die erste Ziffer anzuzeigen. Betätigen Sie Enter. Wiederholen Sie dies für die restlichen Ziffern. oder H. Wiederholen Sie diese Schritte zur Programmierung der restlichen Parameter. In Firmware-Version 4.01 und höheren Versionen befinden sich diese in der Gruppe “Motor Control”. I. Betätigen Sie die Taste ESCape (dreimal), bis die Statusanzeige erscheint. Sensorless Vector oder V/Hz wählen 11. Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb. Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb wird mit dem Parameter [Reglermodus] gewählt. In der Werkseinstellung wird Sensorless Vector verwendet. Wenn V/Hz-Betrieb verwendet werden soll, muß [Reglermodus] neu parametriert werden. Halten Sie sich dabei an die oben genannten Schritte. Siehe Seite 5-55. Gestoppt +0,00 Hz 4–6 Inbetriebnahme 12. Wählen Sie die Sollfrequenz. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige andere Taste). “Modus wählen” erscheint. Modus wählen Programm B. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis “Anzeige” erscheint. Modus wählen Anzeige C. Betätigen Sie Enter. oder D. Betätigen Sie den Abwärtspfeil, bis “Betriebsdaten” erscheint. Betriebsdaten E. Betätigen Sie Enter. Ausgangsspannung 0 V F. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis “Frequenzsollwert” erscheint. Frequenzsollwert 60 G. Wenn der Frequenzsollwert ein Wert ungleich Null ist, stellen Sie ihn mit dem Drehzahlregler (z.B. Digital- oder Analogpoti) auf Null. H. Nachdem der Frequenzsollwert den Wert Null hat, betätigen Sie die Taste ESCape, bis die Statusanzeige erscheint. 13. Überprüfen Sie die minimale und maximale Frequenzeinstellung. A. Betätigen Sie die Start-Taste. Die Ausgangsfrequenz des FUs sollte 0 Hz betragen, da dies die Werkseinstellung des Parameters [Minimalfrequenz] ist. Die Statusanzeige sollte “n erreicht” sowie die tatsächliche Frequenz (+0,00 Hz) anzeigen. oder Grundeinstellung Wenn der FU nicht startet, muß Bit 12 (Spannungsprüfung) des Parameters [Geraetealarm] überprüft werden. Wenn dieses Bit den Wert “1” hat, verhindert die FU-Klemmenspannung das Starten des FUs. Normalerweise wird dies durch einen IGBT-Leckstrom verursacht. Um diese Meldung zu umgehen, programmieren Sie [Flieg-Start EIN] auf “Suche Spg.”. Starten Sie anschließend den FU. B. Stellen Sie den Drehzahlwert auf die Maximalfrequenz, während der FU noch läuft. Die Frequenz des FUs sollte nun auf die [Maximalfrequenz] ansteigen. Gestoppt +0,00 Hz n erreicht +0,00 Hz Beschleunigt +29,62 Hz Auf Drehzahl +60,00 Hz Inbetriebnahme 14. Überprüfen Sie die Laufrichtung. A. Erteilen Sie den Befehl “Rückwärts”. Wichtig: Ein Rückwärtsbefehl kann mit Werkseinstellung nur mittels HIM oder einem anderen Adapter erfolgen. Sollte der Befehl über Klemmleiste TB3 kommen, muß die Richtungsmaske entsprechend programmiert werden. Die FU-Frequenz fällt auf Null ab und steigt dann auf die Sollfrequenz in der entgegengesetzten Richtung an. Die im Anzeigefeld erscheinende Ausgangsfrequenz besteht aus der Drehzahl sowie dem Vorzeichen “+” (für vorwärts) oder “–” (für rückwärts). Beim Verzögern des FUs blinkt die Vorwärts-LED und zeigt die tatsächliche Richtung an. Während dieser Zeit leuchtet die Rückwärts-LED ständig auf und zeigt so die Sollrichtung an. Nachdem 0 Hz erreicht ist und der FU die Beschleunigung in der entgegengesetzten Richtung aufnimmt, erlöscht die VorwärtsLED, und die Rückwärts-LED leuchtet ständig auf. n erreicht –60,00 Hz 15. Wenn die Control Interface Karte nicht installiert ist, halten Sie nun den FU an und fahren Sie mit Schritt 16 fort. Freigabesignal unterbrechen Freigabesignal wiederherstellen Mit den folgenden Schritten wird geprüft, ob der FU korrekt arbeitet, wenn die Freigabe- und Zusatzeingänge entfernt werden. A. Unterbrechen Sie das Freigabesignal, während der FU noch läuft. Der FU sollte stoppen, und auf der Anzeige sollte “Nicht aktiv” erscheinen. Stellen Sie das Freigabesignal wieder her. B. Wenn [Eingang Konfig] auf “1” gestellt ist, fahren Sie mit Schritt 16 fort. Zusatzsignal unterbrechen Zusatzsignal wiederherstellen C. Unterbrechen Sie das Zusatzsignal, während der FU noch läuft. Der FU sollte stoppen, und auf der Anzeige sollte “Externe Stoerung” erscheinen. Stellen Sie das Zusatzsignal wieder her und setzen Sie den FU durch Betätigen der Stop-Taste zurück. Nicht aktiv –0,00 Hz Externe Stoerung F 2 Gestoppt –0,00 Hz 4–7 4–8 Inbetriebnahme Jog-Taste gedrückt halten Jog-Taste loslassen Maximalfrequenz einstellen 16. Überprüfen Sie den Kriechgang und den Stopmodus. A. Drücken Sie die Jog-Taste bei freigegebenem FU. Der Motor sollte auf die mit dem Parameter [Kriechfrequenz] programmierte Frequenz beschleunigen und dort verweilen, bis die Jog-Taste wieder losgelassen wird. Nach dem Loslassen der Taste sollte der FU mit dem programmierten Stopmodus auf 0 Hz zurücksteuern. Stellen Sie sicher, daß der korrekte Stopmodus zur Anwendung kam. n erreicht –10,00 Hz Gestoppt –0,00 Hz 17. Überprüfen Sie die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit. A. Stellen Sie sicher, daß der Frequenzsollwert auf die Maximalfrequenz eingestellt ist. B. Starten Sie den FU und achten Sie darauf, wie lange es dauert, bis der FU auf die Maximalfrequenz ansteigt. Diese Zeit sollte 10 s betragen, da dies der Werkseinstellung des Parameters [Beschl-Zeit 1] entspricht. C. Betätigen Sie die Rückwärtstaste und achten Sie darauf, wie lange es dauert, bis der FU von der Maximalfrequenz wieder auf 0 Hz abfällt. Diese Zeit sollte mit dem für [Verzoeg-Zeit 1] definierten Wert übereinstimmen (Werkseinstellung ist 10 s). Wenn diese Werte für Ihre Anwendung nicht geeignet sind, können Sie die Werte gemäß den in Kapitel 5 enthaltenen Programmieranleitungen ändern. Wichtig: Wenn die [Richtungsmaske] auf die Werkseinstellung gesetzt ist, muß der Rückwärtsbefehl über die Bedieneinheit oder einen anderen Adapter erteilt werden. Soll der Rückwärtsbefehl über TB3 erteilt werden, so muß der Parameter [Richtungsmaske] zuvor für die Richtungssteuerung über TB3 programmiert werden. D. Stoppen Sie den FU. Gestoppt +0,00 Hz Inbetriebnahme ALLE Stromverbindungen ausschalten 18. Schließen Sie den Motor wieder an. A. Schalten Sie alle Eingangs- und Steuerspannungen des FUs aus und sperren Sie diese. Nehmen Sie die Abdeckung des FUs ab, nachdem die Anzeige der Bedieneinheit nicht mehr aufleuchtet. ACHTUNG: Zur Vermeidung der Gefahr eines elektrischen Schlages müssen Sie prüfen, daß an den Buskondensatoren keine Spannung mehr anliegt. Messen Sie die DC-Busspannung zwischen der positiven und der negativen Klemme von TB1. Diese Spannung muß 0 V betragen. ! Motor wieder anschließen B. Schließen Sie die Motorzuleitungen wieder an, und bringen Sie die Abdeckung wieder am FU an. 19. Überprüfen Sie die Drehrichtung des Motors. ! ACHTUNG: Bei der Durchführung der folgenden Schritte kann es u. U. dazu kommen, daß sich der Motor nicht in der gewünschten Richtung dreht. Um mögliche Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Motor vor der Ausführung dieser Schritte von der Last zu trennen. 4–9 4–10 Inbetriebnahme Stromversorgung des FUs wieder einschalten Prüfen, daß Frequenzsollwert = 0 Drehrichtung prüfen (vorwärts) Drehzahl langsam erhöhen oder Drehrichtung prüfen A. Schalten Sie die Stromversorgung zum FU wieder ein. B. Prüfen Sie, daß der Frequenzsollwert auf 0 Hz eingestellt ist. Siehe Schritt 12. C. Prüfen Sie anhand der RichtungsLEDs, daß der Vorwärtslauf gewählt wurde. D. Starten Sie den Frequenzumrichter, und erhöhen Sie langsam die Drehzahl, bis sich der Motor zu drehen beginnt. Überprüfen Sie die Drehrichtung des Motors. Wenn sich der Motor in die gewünschte Richtung dreht, fahren Sie mit Schritt E fort. Wenn sich der Motor in die falsche Richtung dreht, stoppen Sie den Frequenzumrichter, und trennen Sie ihn vom Netz. Wenn die Anzeige der Bedieneinheit nicht mehr aufleuchtet, nehmen Sie die Abdeckung des Frequenzumrichters ab. Vergewissern Sie sich, daß die Busspannung zwischen der positiven und negativen Klemme von TB1 Null Volt beträgt (siehe “Achtungshinweis” weiter oben). Tauschen Sie zwei der drei Motorzuleitungen an TB1 (U, V oder W) aus, und wiederholen Sie Schritt A bis D. E. Wenn Sie Pulsgeber–Rückkopplung verwenden, vergewissern Sie sich, daß die Polung (“+” oder “–”) von [Puls/Encod Hz] der auf der Statusanzeige eingeblendeten Polung des tatsächlichen FU–Ausgangs entspricht. Wenn dies der Fall ist, fahren Sie mit Schritt F fort. Bei nicht übereinstimmender Polung stoppen Sie den Frequenzumrichter und trennen ihn vom Netz. Kehren Sie die Verdrahtung von “A” und “NICHT A” ODER “B” und “NICHT B” um, und wiederholen Sie Schritt A bis D. F. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, und bringen Sie die Abdeckung wieder an. n erreicht +5,00 Hz Inbetriebnahme 4–11 20. Betrieb bei niedriger Drehzahl. (Drehzahlbereich größer als 20:1) Wenn Sie Volt/Hertz-Betrieb gewählt haben (siehe Schritt 11), gehen Sie nun zu Schritt 25. Einstellen der Schlumpfkompensation Zur Verbesserung des Dauerdrehmoments bei niedrigen Drehzahlen wird als Standardverfahren eine Schlupfkompensation verwendet. Die Werkseinstellung des Parameters [Nennschlupf] ist “1,0 Hz”. Die optimale Motorleistung hängt von der korrekten Einstellung des Parameters [Nennschlupf] ab. Schätzen Sie den Motorschlupfwert anhand der folgenden Formel: Motorsynchrondrehz. – Motor-Nenndrehz. Motor-Synchrondrehzahl Beispiel: 1500 – 1480 1500 Nennschlupf festlegen x Nennfreq. des Motors (Hz) x 50 = 0,7 Hz Nennschlupf Dies gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt für die Einstellung der Schlupfkompensation. Weitere Justierungen können bei Bedarf nachgeholt werden, wenn der Motor unter Last steht. A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Taste Enter (oder eine beliebige andere Taste). “Modus wählen” erscheint. Modus wählen EEProm B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint. Modus wählen Programm C. Betätigen Sie Enter. Betriebsdaten D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Funktionsauswahl” erscheint. E. Betätigen Sie Enter. Funktionsauswahl Startfrequenz oder F. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Nennschlupf” erscheint. Betätigen Sie SELect. Das erste Zeichen in Zeile 2 blinkt nun. G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um den zuvor berechneten Wert zu programmieren. Betätigen Sie Enter. Nennschlupf Nennschlupf 0,7 Hz 4–12 Inbetriebnahme Wahl der Drehzahlsteuerung Kein Regler Schlupfkomp Neg Schlupf Phasen Syn * Encod Rueck + Drehzahl Aufschaltung [Drehzahlregelung], Parameter 77 Droop + Regler * Σ Frequenz Sollwert + Drehzahl Sollwert Siehe Seite 2–31 P-Sprung PI-Regler * Nur Programmieren der Typenschild-Nenndaten bei Firmware-Versionen vor 4.01. 21. Einstellung des Sensorless Vector-Betriebs. Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher Zur weiteren Verbesserung der FU-Leistung im Sensorless Vector-Betrieb können die Werte, die sich auf dem Typenschild des Motors befinden, direkt eingegeben werden. Lesen Sie die Werte vom Typenschild des Motors ab und programmieren Sie die folgenden Parameter (in der Gruppe “Grundeinstellungen”): [Nennstrom] [Nennspg.] [Nennfreq] [Nenndrehzahl] Das zur Programmierung erforderliche Verfahren finden Sie in Schritt 20. FU vom Netz trennen Last trennen Netz zuschalten oder 22. Zur optimalen Einstellung muß sich der Motor drehen. Hierzu können FU und Motor ohne Last betrieben werden. A. Trennen Sie alle Stromquellen des FUs. Trennen Sie die Last vom System, indem Sie die Motorwelle abkoppeln. Schalten Sie die Stromversorgung des FUs wieder ein. B. Überwachen Sie den Parameter [Frequenzsollwert] in der Gruppe “Betriebsdaten”, während Sie den Sollwert des FUs (z.B. Digital- oder Analogpoti) auf 45 Hz einstellen. Fortsetzung nächste Seite Frequenzsollwert 45 Hz Inbetriebnahme oder oder oder C. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Blindstrom” erscheint. Starten Sie den FU und notieren Sie den Wert. Stoppen Sie den FU. D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Frequenzsollwert” erscheint. Stellen Sie den Frequenzgeber des FUs auf 0 Hz. E. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Ausgangsspannung” erscheint. Starten Sie den FU und notieren Sie den Wert. F. Stoppen Sie den FU. G. Programmieren Sie die oben notierten Werte in die folgenden Parameter: 4–13 Blindstrom 1 A Blindstrom = A Frequenzsollwert 0 Hz Ausgangsspannung 0 V Ausgangsspannung bei 0 Hz = V [Magn.Stromvorg.] = [Blindstrom] bei 45 Hz. [IR Spgsabfall] = [Ausgangsspannung] bei 0 Hz. Wichtig: Einige Motoren (z.B. 6-polige oder Sondermotoren) reagieren besonders empfindlich auf die Einstellung des Parameters [IR Spgsabfall]. Wenn die oben beschriebene Justierung nicht zur gewünschten Leistung führt, können Sie [IR Spgsabfall] in Schritten von 1 oder 2 V nach oben oder unten verändern, bis die gewünschte Reaktion eintritt. Einstellung des Parameters [Magn. Zeit] 23. Bei größeren Motoren (typisch ab 37 kW) kann durch Einstellung des Parameters [Magn. Zeit] die Beschleunigungszeit verbessert werden. Dieser Parameter legt fest, wie lange der FU vor dem Beginn des Beschleunigungsvorgangs Strom liefert (die Höhe des Stroms wird mit dem Parameter [Strombegrenzung] definiert). Diese Magnetisierungszeit baut den Fluß im Motor auf, was zu einer optimalen und möglicherweise verkürzten Beschleunigung führt. Um ein verbessertes Verhalten zu erzielen, kann [Mag. Zeit] eingestellt werden. Beginnen Sie mit 0,2 s (Werkseinstellung ist 0 s), und erhöhen Sie den Wert bei Bedarf. Das zur Programmierung erforderliche Verfahren finden Sie in Schritt 20. Einstellung des Parameters [Verst Schlupfkomp] 24. Der Parameter [Verst Schlupfkomp] kann justiert werden, um die Reaktion auf Laständerungen zu verbessern. Wenn dieser Wert jedoch zu groß ist, kann dies zu einem instabilen System führen. Standardmäßig ist dieser Parameter auf den Minimalwert eingestellt. Änderungen müssen unter Last vorgenommen werden. Verst Schlupfkomp 1 4–14 Inbetriebnahme Einschaltanzeige festlegen oder Einstellung des elektronischen Überlastschutzes 25. Bei den HIM-Softwareversionen 2.02 und höher kann eine Einschaltanzeige (Status, Prozeß oder Kennwort) programmiert werden, die beim Einschalten des FUs erscheint. Rufen Sie hierzu die gewünschte Anzeige auf und betätigen Sie gleichzeitig den Aufwärts- und den Abwärtspfeil. 26. Der elektronische Überlastschutz ist werksseitig auf den Maximalwert des FUs eingestellt. A. Zur Einstellung des Überlastschutzes muß der Parameter [Ueberlaststrom] in der Gruppe “Grundeinstellungen” auf den Nennstrom des Motors eingestellt werden (siehe Typenschild). B. Wenn der Drehzahlbereich des Motors größer als 2:1 ist, muß [Ueberlastmodus] auf die entsprechende Leistungsminderung programmiert werden. Das zur Programmierung erforderliche Verfahren finden Sie in Schritt 20. 27. Die grundsätzliche Inbetriebnahme ist somit abgeschlossen. Je nach Anwendung ist es ggf. erforderlich, weitere Parameter zu programmieren. Siehe Kapitel 5. 28. Wenn der Kennwortschutz aktiviert ist, müssen Sie sich gemäß den in Kapitel 3 enthaltenen Anleitungen vom FU abmelden. Kapitel 5–1 5 Programmierung Kapitel 5 beschreibt die Parameter des FUs 1336 PLUS. Um die Programmierung zu vereinfachen und den Zugriff zu erleichtern, sind die Parameter in 14 Gruppen unterteilt. Diese Gruppierung ersetzt eine durchnumerierte Parameterliste durch funktionell zusammengehörige Parametergruppen. Das Resultat: eine effizientere Bedienung und reduzierte Programmierzeiten. Für die meisten Anwendungen bedeutet dies eine vereinfachte Inbetriebnahme des FUs bei minimaler Einstellungsdauer. Funktionsverzeichnis Das folgende Verzeichnis enthält die Parametergruppen der einzelnen FU-Funktionen. Die Seitenzahl gibt an, wo die Parameter für die jeweilige Funktion zu finden sind. Funktion Analoge Eingänge Automatischer Neustart Autostart Netzausfall DC-Bremse DC-Stop Remote I/O E/A-Konfiguration Encoder-Rückführung Energie–Sparfunktion Fehlerpuffer Festfrequenzen Frequenzwahl Letzte Drehzahl Minimal-/Maximalfrequenz Pendelfunktion PI-Prozeßregler Prozeßanzeige S-Kurve Schlupfkompensation Software Stromlimit Sprungfrequenzen Startfrequenz Stopmodus Überlastschutz Volt/Hertz-Wahl ProgrammierungsFlußdiagramm Seite 5–16 5–25 5–27 5–19 5–19 5–46 5–28 5–48 5–56 5–32 5–22 5–22 5–22 5–11 5–28 5–50 5–48 5–26 5–25 5–32 5–23 5–24 5–12 5–13 5–16 Die Diagramme auf den Seiten 5–2 bis 5–5 fassen die Schritte zusammen, die für das Aufrufen der einzelnen Parametergruppen erforderlich sind. Außerdem werden dort alle Parameter jeder Gruppe aufgelistet. Wichtig: Softwareversionen für die Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B (siehe Rückseite der Bedieneinheit) unterstützen mehrere neue Funktionen, einschließlich einer Suchfunktion, eines Steuerstatus und einer Bitauflistung. Eine Beschreibung dieser Funktionen finden Sie in Kapitel 3. 5–2 Programmierung Einschalt- und Statusanzeige BEDIENEREBENE oder oder oder oder “Modus wählen” MODUSEBENE Anzeige (nur lesen) Prozess Programm (lesen/schreiben) Parametergruppen Prozeßanzeige Parametergruppen GRUPPENEBENE Zurück zu Lineare Liste Betriebsdaten Seite 5–7 Ausgangsstrom Ausgangsspannung Ausgangsleistung DC-Busspannung Ausgangsfrequenz Frequenzsollwert 4-20 mA Hz 0-10 V Hz Poti Hz Encodereing Hz Motorpoti Hz Kuehlkoerpertemp Therm Belast FU Therm Belast Mot Letzte Stoerung Wirkstrom Blindstrom % Ausg-Leistung % Ausgang-Strom Grundein– stellung Seite 5–10 Eingang Konfig Freq-Sollw 1 Beschl-Zeit 1 Verzoeg-Zeit 1 Maximalfrequenz Minimalfrequenz Stopmodus 1 Strombegrenzung Ueberlastmodus Ueberlaststrom I-Anpass.quad.M Wahl Stromgrenze Adaptive Stromgr. Mot Nenndrehzahl Mot Nennfreq Motor Nennspg. Motor Nennstrom Zusatz– einstellung Seite 5–15 Minimalfrequenz Maximalfrequenz Taktfrequenz Analogein invers Kein Sollw4-20mA Beschl-Zeit 2 Verzoeg-Zeit 2 Stopmodus 1 DC-Haltezeit DC-Haltestrom Wahl DC-Halten DC-Busregler EIN Motortyp Stopmodus 2 P-Anteil Strmbgr Frequenzen Seite 5–23 Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Kriechfrequenz Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Sprungfreq 1 Sprungfreq 2 Sprungfreq 3 Sprungfreq-Band Motorpoti Hz/sec MOP-Wert speich Freq-soll Qwurzl Encod Puls/Umdr Funktions– auswahl Seite 5–25 Startfrequenz Startfreq-Dauer Schlupfkomp Verst Schlupfkom Autostart Neustartversuche Reset/Startzeit S-Kurve EIN S-Kurven-Zeit Sprache Drehzahlregelung Flieg-Start EIN Flieg-Start vorw FliegStart rueck AutostartNetzaus Pendelzyklus Max Pendel Frequenzsprung E/A Konfig. Seite 5–29 Dig. Ausg. 1 Wahl Dig. Ausg. 2 Wahl Dig. Ausg. 3 Wahl Dig. Ausg. 4 Wahl Dig. Ausg.1 Wahl Frequenzmarke Strommarke Momentenmarke 0-10 V UG 0-10 V OG 4-20 mA UG 4-20 mA OG Einst Analogausg Offset Anlog-Ausg Abs Analog Ausg. Analog Ausg. UG Analog Ausg. OG Stoerungen Diagnosen Seite 5–33 Seite 5–38 Fehlerpuffer 0 Geraetestatus Fehlerpuffer 1 Geraetestatus 2 Fehlerpuffer 2 Geraetealarm Fehlerpuffer 3 Stoerung Quitt Alarm vor Stoer Strombegrenz EIN Eingangsstatus SW Stromlimit Freq-Sollw-Quell Motorueberlast Frequenzsollwert Netzunterbrech Motordrehrichtg Sicherung DC-Bus Unterspg Aktuel Stopmodus Motorzustand Datenfehler Stoerung Motor Zustand FU Stoerung FU Ausgangszyklen Stoerung Freq Stoerung Geraet Phasenwinkel Alarm Stoerung Kuehlkoerpertemp Fehlerquitt-Mod Werkseinstellung Warnung DC-Busspeicher Erdschl2.01 EEPROM Cksum 2 PARAMETEREBENE Programmierung 5–3 FIRMWARE-VERSIONEN 4.01 UND HÖHER EEPROM Werkseinstellung zurücksetzen FU –> Bedieneinheit1 Bedieneinheit –> FU1 Werte abrufen2 Werte speichern2 Nenndaten Seite 5–42 Geraetetyp Firmware-Version Nennspannung Nennstrom Nennleistung kW Nennstrom constM Nennleistung constM Nennstrom quad.M Nennleistg var M Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B Suchen (nur lesen) Steuerstatus Kennwort Steuerlogik, Fehlerwarteschlange Anmelden, Abmelden, Ändern 1 Nur Bedieneinheit der Serie B 2 Für zukünftige Verwendung reserviert Zurück zu Betriebsdaten Masken Zugriff I/O Adapter I/O Prozessanzeige Encoder Betrieb PI Regler Motor Control Seite 5–43 Seite 5–45 Seite 5–47 Seite 5–48 Seite 5–49 Seite 5–51 Seite 5–56 Richtungsmaske Startmaske Kriechfreq-Maske Sollwertmaske Beschl-Maske Verzoeg-Maske Stoerungsmaske Motorpoti-Maske Logikmaske Exklusivmaske Alarmmaske Zugr Stopbefehl ZugrDrehrichtung Zugr Start Zugr Kriechfreq Exkl Zugr Sollw Zugr Beschl-Zeit Zugr VerzoegZeit Zugr Stoerung Zugr Motorpoti Exklusivzugriff Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 Encodertyp Encod Puls/Umdr Max. Drehzahl Polzahl Motor I-Anteil Regler Regelabweichung Drehz Integral Regelkorrektur Mot Nenndrehzahl Mot Nennfreq Encodereing Hz Drehzahlregelung PI Konfiguration PI Status PI Sollw. Auswahl PI Istw.Auswahl PI Sollwert PI Istwert Regelabw. PI Ausgang I-Anteil Prozess P-Anteil Prozess PI untere Grenze PI obere Grenze PI Startwert Prozess-Par 1 Prozessmasst 1 Text 1, Prozess1 Text 2, Prozess1 Text 3, Prozess1 Text 4, Prozess1 Text 5, Prozess1 Text 6, Prozess1 Text 7, Prozess1 Text 8, Prozess1 Prozess-Par 2 Prozessmasst 2 Text 1, Prozess2 Text 2, Prozess2 Text 3, Prozess2 Text 4, Prozess2 Text 5, Prozess2 Text 6, Prozess2 Text 7, Prozess2 Text 8, Prozess2 Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt. Reglermodus Magn.Stromvorg. IR Spgsabfall Magn.zeit Startboost Run Boost Boost Steigung Knickspannung Knickfrequenz Eckspannung Eckfrequenz Maximalspannung 5–4 Programmierung Einschalt- und Statusanzeige BEDIENEREBENE oder oder oder oder “Modus wählen” MODUSEBENE Anzeige (nur lesen) Prozess Programm (lesen/schreiben) Parametergruppen Prozeßanzeige Parametergruppen GRUPPENEBENE Zurück zu Lineare Liste Betriebsdaten Seite 5–7 Ausgangsstrom Ausgangsspannung Ausgangsleistung DC-Busspannung Ausgangsfrequenz Frequenzsollwert 4-20 mA Hz 0-10 V Hz Poti Hz Encodereing Hz Motorpoti Hz Kuehlkoerpertemp Letzte Stoerung Wirkstrom Blindstrom % Ausg-Leistung % Ausgang-Strom Grundein– stellung Seite 5–10 Eingang Konfig Freq-Sollw 1 Beschl-Zeit 1 Verzoeg-Zeit 1 Eckfrequenz Eckspannung Maximalspannung Maximalfrequenz Minimalfrequenz Stopmodus 1 Strombegrenzung Ueberlastmodus Ueberlaststrom I-Anpass.quad.M PARAMETEREBENE Zusatz– einstellung Seite 5–15 Minimalfrequenz Maximalfrequenz Eckfrequenz Eckspannung Knickfrequenz Knickspannung Maximalspannung DC-Boostmodus Startboost Run Boost Run/Beschl Boost 2.01 Taktfrequenz Analogein invers Trimmpoti EIN Kein Sollw4-20 mA Beschl-Zeit 2 Verzoeg-Zeit 2 Stopmodus 1 DC-Haltezeit DC-Haltestrom DC-Busregler EIN Motortyp Stopmodus 2 I-Anteil Strmbgr 2.03 P-Anteil Strmbgr 2.03 Frequenzen Funktions– auswahl E/A Konfig. Stoerungen Diagnosen Seite 5–23 Seite 5–25 Seite 5–29 Seite 5–33 Seite 5–38 Startfrequenz Startfreq-Dauer Schlupfkomp Autostart Neustartversuche Reset/Startzeit S-Kurve EIN S-Kurven-Zeit Sprache Drehzahlregelung Flieg-Start EIN Flieg-Start vorw FliegStart rueck Pendelzyklus Max Pendel Frequenzsprung Dig. Ausg.1 Wahl Frequenzmarke Strommarke Momentenmarke Einst Analogausg Offset Anlog-Ausg Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Kriechfrequenz Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Sprungfreq 1 Sprungfreq 2 Sprungfreq 3 Sprungfreq-Band Motorpoti Hz/sec Encod Puls/Umdr Fehlerpuffer 0 Geraetestatus Fehlerpuffer 1 Geraetealarm Fehlerpuffer 2 Alarm vor Stoer 2.01 Fehlerpuffer 3 Eingangsstatus Stoerung Quitt Strombegrenz EIN Freq-Sollw-Quell Netzunterbrech Frequenzsollwert Sicherung Motordrehrichtg DC-Bus Unterspg Aktuel Stopmodus Stoerung Motor Motorzustand Stoerung FU Zustand FU Stoerung Freq Stoerung Geraet Ausgangszyklen Alarm Stoerung Phasenwinkel Fehlerquitt-Mod Warnung Erdschl2.01 Kuehlkoerpertemp Werkseinstellung DC-Busspeicher 2.03 Programmierung 5–5 FIRMWARE-VERSIONEN 1.05 – 3.01 EEPROM Werkseinstellung zurücksetzen FU –> Bedieneinheit1 Bedieneinheit –> FU1 Werte abrufen2 Werte speichern2 Nenndaten2.01 Seite 5–42 GeraetetypÀ Firmware-VersionÀ NennspannungÀ NennstromÀ Nennleistung kWÀ Nennstrom constMÀ Nennleistung constMÀ Nennstrom quad.MÀ Nennleistg var MÀ Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B Suchen (nur lesen) Steuerstatus Kennwort Steuerlogik, Fehlerwarteschlange Anmelden, Abmelden, Ändern 1 Nur Bedieneinheit der Serie B 2 Für zukünftige Verwendung reserviert Zurück zu Betriebsdaten Masken Zugriff I/O Adapter I/O Prozessanzeige Encoder Betrieb PI Regler3.01 Seite 5–43 Seite 5–45 Seite 5–47 Seite 5–48 Seite 5–49 Seite 5–51 Richtungsmaske Startmaske Kriechfreq-Maske Sollwertmaske Beschl-Maske Verzoeg-Maske Stoerungsmaske Motorpoti-Maske Logikmaske Exklusivmaske Alarmmaske 2.01 Zugr Stopbefehl Zugr Drehrichtung Zugr Start Zugr Kriechfreq Exkl Zugr Sollw Zugr Beschl-Zeit Zugr VerzoegZeit Zugr Stoerung Zugr Motorpoti Exklusivzugriff Prozess-Par 1 Prozessmasst 1 Text 1, Prozess1 Text 2, Prozess1 Text 3, Prozess1 Text 4, Prozess1 Text 5, Prozess1 Text 6, Prozess1 Text 7, Prozess1 Text 8, Prozess1 Prozess-Par 2 Prozessmasst 2 Text 1, Prozess2 Text 2, Prozess2 Text 3, Prozess2 Text 4, Prozess2 Text 5, Prozess2 Text 6, Prozess2 Text 7, Prozess2 Text 8, Prozess2 Drehzahlregelung Encodertyp Encod Puls/Umdr Max. Drehzahl Polzahl Motor I-Anteil Regler Regelabweichung Drehz Integral Regelkorrektur Mot Nenndrehzahl Mot Nennfreq Encodereing Hz2.01 PI Konfiguration PI Sollw. Auswahl PI Istw.Auswahl PI Sollwert PI Istwert Regelabw. PI Ausgang I-Anteil Prozess P-Anteil Prozess PI untere Grenze PI obere Grenze PI Startwert Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 2.01 Firmware-Version 2.01 und später. 2.03 Firmware-Version 2.01 und später. 3.01 Firmware-Version 2.01 und später. À Befindet sich in Firmware-Versionen vor 2.01 in der Gruppe “Diagnose”. Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt. Lineare Liste 5–6 Programmierung Darstellungen in diesem Kapitel Die Parameter werden folgendermaßen dargestellt. 1. Alle Parameter, die für eine bestimmte FU-Funktion benötigt werden, sind zu einer Gruppe zusammengefaßt. Auf diese Weise brauchen Sie für die Durchführung einer Funktion die Gruppe nicht zu wechseln. 2. Für alle Parameter sind entweder eine Bitauflistung (ENUM) oder die entsprechenden technischen Einheiten aufgeführt. Bitauflistung (ENUM) [Parametername] Parameternummer Parametertyp À Á Werkseinstellung Einheiten  Parameterbeschreibung. Nr. Nur lesen oder Lesen/Schreiben FU-Werkseinstellung Anzeige / FU Auflistungstext / Interne FU-Einheiten à / Ä Technische Einheiten [Parametername] Parameterbeschreibung. Parameternummer Parametertyp Anzeige- / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert À Á Ã, Ä Â Å Æ Nr. Nur lesen oder Lesen/Schreiben Benutzer- / Interne FU-Einheiten FU-Werkseinstellung Kleinster akzeptierbarer Wert Größter akzeptierbarer Wert À Parameternummer Jeder Parameter hat eine Nummer. Die Nummer kann bei der Einrichtung der Prozeßanzeige, bei der Interpretation des Fehlerpuffers oder für die serielle Kommunikation verwendet werden. Á Parametertyp Es werden zwei Parametertypen unterschieden: Nur lesen Der Wert kann nur vom FU geändert werden und dient zur Überwachung von Werten. Lesen/Schreiben Der Wert kann durch Programmierung geändert werden. Auch dieser Typ eignet sich zur Überwachung von Werten.  Werkseinstellung Der Wert, der dem Parameter werksseitig zugewiesen wurde. à Anzeigeeinheiten Die Einheiten, die auf der Anzeige der Bedieneinheit erscheinen. Es werden zwei Arten unterschieden: Bitauflistung Eine Liste in Bezug auf die getroffene Auswahl bzw. eine sprachliche Beschreibung der Bitfunktion. Techn. Einheiten Standardmäßige Einheiten wie Hz, s, V usw. Ä FU-Einheiten Interne Einheiten, die zur Kommunikation über den seriellen Anschluß verwendet werden. Dienen außerdem zur korrekten Skalierung von Werten beim Lesen vom bzw. Schreiben an den FU. Å Minimalwert Die niedrigste mögliche Einstellung für Parameter, die keine Bitauflistung verwenden. Æ Maximalwert Die höchste mögliche Einstellung für Parameter, die keine Bitauflistung verwenden. Programmierung 5–7 3. Um Parameternamen und Anzeigetext besser von anderem Text in diesem Handbuch unterscheiden zu können, werden folgende Schreibweisen verwendet: • Parameternamen stehen in [eckigen Klammern]. • Anzeigetext steht in “Anführungszeichen”. Betriebsdaten [Ausgangsstrom] Dieser Parameter zeigt den an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandenen Ausgangsstrom an. [Ausgangsspannung] Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 anliegende Ausgangsspannung an. [Ausgangsleistung] Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene Ausgangsleistung an. [DC-Busspannung] Dieser Parameter zeigt die DC-Busspannung an. [Ausgangsfrequenz] Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2 und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene Ausgangsfrequenz an. [Frequenzsollwert] Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, den der FU erbringen soll. Dieser Wert kann von einer der Frequenzquellen erteilt werden, die mit den Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2] gewählt worden sind. Diese Parametergruppe besteht aus häufig eingesehenen FU-Betriebsbedingungen wie Motordrehzahl sowie Ausgangsspannung, Strom und Frequenzsollwert des FUs. Alle Parameter dieser Gruppe sind schreibgeschützt und können nur gelesen werden. Parameternummer 54 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = Nennstromstärke Werkseinstellung Keiner Minimalwert 0,0 Maximalwert 200 % FU-Nennausgangsstrom Parameternummer 1 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg. Werkseinstellung Keiner Minimalwert 0 Maximalwert 200 % FU-Nennausgangsspannung Parameternummer 23 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 kW / 4 096 = FU-Nennleistung Werkseinstellung Keiner Minimalwert –200 % FU-Nennausgangsleistung Maximalwert +200 % FU-Nennausgangsleistung Parameternummer 53 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg. Werkseinstellung Keiner Minimalwert 0 Maximalwert 200 % max. DC-Busspannung Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 66 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos. Keiner –400,00 Hz +400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 65 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos. Keiner –400,00 Hz +400,00 Hz 5–8 Programmierung Betriebsdaten [4-20 mA Hz] Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 6 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. [0-10 Volt Hz] Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 5 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. [Poti Hz] Dieser Parameter zeigt den an den Potiklemmen 1, 2 und 3 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. [Encodereing Hz] Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, der an den Inpulseingangsklemmen 7 und 8 von TB2 (bzw. den Encoder-Eingangsklemmen von TB3, falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. [Motorpoti Hz] Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert vom Motorpoti an. Der Motorpoti-Frequenzsollwert kann mit TB3 (falls vorhanden) und entsprechender Wahl des Parameters [Eingang Konfig] justiert werden (siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2). Einige SCANport-Adapter, einschließlich RIO-Adapter, können den Motorpoti-Frequenzsollwert ebenfalls justieren. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. [Kuehlkoerpertemp] Dieser Parameter zeigt die Temperatur des Kühlkörpers des FUs an. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 140 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 139 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 138 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 63 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 137 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 70 Nur lesen 1 °C / °C Keiner 0 255 °C Programmierung 5–9 Betriebsdaten [Therm Belast FU]– ab Firmware 4.01 Zeigt den Prozentwert des I2t-Istwerts für den Thermoschutz des FUs an. Wird der FU auf Dauer mit mehr als 115 % des FU-Nennstroms betrieben, so erhöht sich dieser Wert. Wenn er 100 % erreicht, wird der Fehler “Uebertemperatur” (F08) ausgelöst. [Therm Belast Mot]– ab Firmware 4.01 Zeigt den Prozentwert des I2t-Istwerts für den Überlastschutz des Motors an. Wird der Motor auf Dauer mit dem programmierten [Ueberlaststrom] betrieben, so erhöht sich dieser Wert um bis zu ca. 70 %. Eine Reduzierung der Last reduziert den Überlast-Istwert. Wenn der Wert 100 % erreicht, wird der Fehler “Ueberlast” (F07) ausgelöst. [Letzte Stoerung] Dieser Parameter zeigt den Fehlercode der zuletzt aufgetretenen Störung an. Der Wert wird bei jedem auftretenden Fehler aktualisiert. [Wirkstrom] Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an, der in Phase mit der Grundspannungskomponente ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der das eigentliche Drehmoment erzeugt. [Blindstrom] Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an, der nicht in Phase mit der Grundspannungskomponente ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der für die Aufrechterhaltung des Motorflusses erforderlich ist. [% Ausg-Leistung] Dieser Parameter zeigt die prozentuale Ausgangsleistung des FUs an. [% Ausg-Strom] Dieser Parameter zeigt den prozentualen Ausgangsstrom des FUs an. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 84 Nur lesen 1 % / 4 096 = 100 % Keiner 0% 200 % Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 202 Nur lesen 1 % / 4 096 = 100 % Keiner 0% 200 % Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 4 Nur lesen Fehlernummer / Fehlernummer Keiner Keiner Keiner Parameternummer 162 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor) Werkseinstellung Keiner Minimalwert –200 % FU-Nennwert Maximalwert +200 % FU-Nennwert Parameternummer 163 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor) Werkseinstellung Keiner Minimalwert –200 % FU-Nennwert Maximalwert +200 % FU-Nennwert Parameternummer 3 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 % / ±4 096 = ±100 % Werkseinstellung Keiner Minimalwert –200 % FU-Nennausgangsleistung Maximalwert +200 % FU-Nennausgangsleistung Parameternummer 2 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung Keiner Minimalwert 0% Maximalwert 200 % FU-Nennausgangsstrom 5–10 Programmierung Grundeinstellung Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Betriebsweise und sollte vor der ersten Inbetriebnahme des FUs konfiguriert werden. Hinweise zur erweiterten Programmierung und Angaben über spezielle Parameter finden Sie im Flußdiagramm auf Seite 5–2 und 5–3. [Eingang Konfig] Mit diesem Parameter wird die Funktion der Eingänge 1 bis 8 an TB3 bestimmt, wenn eine optionale Interface Karte installiert ist. Siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2. Dieser Parameter kann während des Betriebs des FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor sich die Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken. [Freq-Sollw 1] Dieser Parameter wählt die Frequenzquelle aus, die den FU mit dem [Frequenzsollwert] versorgt, es sei denn, [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7] wurden ausgewählt. Parameternummer 21 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Modusnummer / Auswahl Werkseinstellung 1 Minimalwert 1 Maximalwert 24 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 5 Lesen und Schreiben “Adapter 1” Anzeige FU “Adapter 1” 6 “Adapter 2” 7 “Adapter 3” 8 “Adapter 4” 9 “Adapter 5” 10 “Adapter 6” 11 “Festfrequenz 1-7” 12-18 “Letzt Sollw” 0 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert [Encod Puls/Umdr] “Motorpoti” 5 [Beschl-Zeit 1] Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz] benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter [Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Wert gilt für alle Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Beschl-Zeit 2] wurde gewählt. [Verzoeg-Zeit 1] Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter [Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Verzoeg-Zeit 2] wurde gewählt. [Eckfrequenz] [Eckspannung] [Maximalspannung] Parameternummer 7 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 10,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 8 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 10,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57. Programmierung 5–11 Grundeinstellung Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit Konstante Drehzahl Drehzahl Beschleunigungszeit [Minimalfrequenz] Dieser Parameter legt die niedrigste Ausgangsfrequenz des FUs fest. [Maximalfrequenz] Dieser Parameter legt die höchste Ausgangsfrequenz des FUs fest. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Zeit Verzögerungszeit Parameternummer 16 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 0 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 120 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 19 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 25 Hz Maximalwert 400 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. 5–12 Programmierung [Stopmodus 1] Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 10 Lesen und Schreiben “Auslauf” Anzeige FU “Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab. “DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich. “Rampe” 2 Die Frequenz des Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn [DC–Haltezeit] und [DC–Haltestrom] größer als Null sind, wird die Haltebremse aktiviert. Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenz– umrichter abgeschaltet. Hierfür ist ein Wert in [Verzoeg–Zeit 1] oder [Verzoeg–Zeit 2] erforderlich. “S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert. Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2]. “Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert. Anschließend wird gemäß [DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max. 70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der Freigabeeingang geöffnet wird. Programmierung 5–13 Grundeinstellung [Strombegrenzung] Dieser Parameter definiert den vor dem Eintreten einer Strombegrenzung maximal zulässigen FU-Ausgangsstrom. [Wahl Stromgrenze]– ab Firmware 4.01 Wählt die Quelle des FU-Parameters [Strombegrenzung] aus. Wenn ein externer Eingang (0-10 V oder 4-20 mA) gewählt ist, erzeugt der L-Pegel (0 V oder 4 mA) 20% der Strombegrenzung, und der H-Pegel (10 V oder 20 mA) erzeugt den mit [Strombegrenzung] definierten Wert. Parameternummer 36 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% des max. FU-Ausgangsstroms / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 150% Minimalwert 20% von [Nennstrom] Maximalwert 160% von [Nennstrom] Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten begrenzung], Parameter 36. “0-10 Volt” 1 Einstellbar über 10-V Eingang, TB2, 4 & 5. “4-20 mA” 2 Einstellbar über 4-20-mA- Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Adaptive Stromgr.] – ab Firmware 4.01 Wird dieser Parameter aktiviert (EIN), so hält er die normale Strombegrenzungssteuerung aufrecht, um eine normale Beschleunigung für Antriebe mit mittlerer bis hoher Systemträgheit zu gewährleisten. 232 Lesen und Schreiben “Stromgrenze” Anzeige FU “Stromgrenze” 0 Verwenden Sie [Strom- Eingang, TB2, 4 & 6. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 227 Lesen und Schreiben “Ein” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung 37 Lesen und Schreiben “Keine Reduzierung” (“Max. Reduzierung” vor Firmw. 4.01) Anzeige FU “Max. Reduzierung” 2 Drehzahlbereich 2:1. Drehzahl- Wird er deaktiviert (AUS), wendet dieser Parameter einen Aufschaltungsbefehl auf die Beschleunigung an. Dies bewirkt eine schnellere Beschleunigung vom Stillstand zur Solldrehzahl bei Antrieben mit geringer Systemträgheit. [Ueberlastmodus] Dieser Parameter wählt den Reduzierungsfaktor für die elektronische Überlastfunktion I2T. Motoren, die für den Betrieb in einem breiteren Drehzahlbereich konstruiert sind, erfordern eine geringere Überlastreduzierung. Einheiten reduzierung weniger als 50% der Nenndrehzahl. “Min. Reduzierung” 1 Drehzahlbereich 4:1. Drehzahlreduzierung weniger als 25% der Nenndrehzahl. “Keine Reduzierung” 0 Drehzahlbereich 10:1. Keine Drehzahlreduzierung. 5–14 Programmierung Grundeinstellung Überlastmodi Keine Reduzierung Zeit bis zur Auslösung bei Überstrom (Firmware 4.01 und höher) 1000 80 60 40 20 0 Min. Reduzierung % der Last 100 80 60 40 20 0 Max. Reduzierung Zeit bis zur Auslösung (Sekunden) % der Last 100 100 Kalt 10 Warm % der Last 100 80 60 40 20 115 % 1 0 0 25 50 75 100 125 150 175 200 % der Nenndrehzahl [Ueberlaststrom] Dieser Wert solte bei Motoren mit dem Leistungs– faktor 1,15 auf den Vollaststrom des Motors eingestellt werden (F.L.A.–Wert auf dem Typenschild). Bei Motoren mit dem Leinstungsfaktor 1,0 sollte er 90 % des F.L.A.–Werts betragen. [I-Anpass.quad.M] Dieser Parameter skaliert den FU für VM-Nennstromstärken. 1 Vielfaches von [Ueberlaststrom] 10 Parameternummer 38 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = Nennstrom Werkseinstellung 115% des FU-Nennwerts Minimalwert 20% des FU-Nennstroms Maximalwert 115% des FU-Nennstroms Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. 203 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 Deaktiviert die variable Drehmomentskalierung “Ein” 1 Aktiviert die variable Drehmomentskalierung [Mot Nenndrehzahl] Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors eingestellt werden (U/min- bzw. RPM-Wert auf dem Typenschild). Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 177 Lesen und Schreiben 1 U/min / 1 U/min 1750 U/min 60 U/min 24.000 U/min Programmierung [Mot Nennfreq] Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors eingestellt werden (Frequenzwert auf dem Typenschild). Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Motor Nennspg.]– ab Firmware 4.01 Dieser Wert sollte auf die Nennspannung des Motors eingestellt werden (Wert auf dem Typenschild). Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Motor Nennstrom]– ab Firmware 4.01 Dieser Wert sollte auf den Nennstrom des Motors eingestellt werden (Wert auf dem Typenschild). Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Zusatzeinstellg [Minimalfrequenz] Dieser Parameter stellt die niedrigste FUAusgangsfrequenz ein. [Maximalfrequenz] Dieser Parameter stellt die höchste FUAusgangsfrequenz ein. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Eckfrequenz] [Eckspannung] [Knickfrequenz] [Knickspannung] [Maximalspannung] 5–15 Parameternummer 178 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 1 Hz Maximalwert 400 Hz Parameternummer 190 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung Werkseinstellung FU-Nennspannung Minimalwert 0 Volt Maximalwert 2 x FU-Nennspannung Parameternummer 191 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 A / 4 096 = FU-Nennstrom Werkseinstellung FU-Nennstrom Minimalwert 0A Maximalwert 2 x FU-Nennstrom Diese Gruppe enthält Parameter, die zur Konfiguration zusätzlicher Funktionen für komplexere Anwendungen erforderlich sind. Parameternummer 16 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 0 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 120 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 19 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 25 Hz Maximalwert 400 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57. 5–16 Programmierung Zusatzeinstellg [DC-Boostmodus] – Firmware vor 4.01 Dieser Parameter legt den Gleichstromzusatz bei niedrigen Frequenzen fest (normalerweise 0-7 Hz). Auto-Einstellungen messen automatisch den Widerstand des Motors und passen die BoostSpannung so an, daß unabhängig von Änderungen der Motortemperatur eine konstante Boostleistung erzielt wird. Die Einstellung repräsentiert die Spannung, die in einem sich nicht drehenden Motor zur Erzeugung des jeweiliegen Prozentsatzes des FU-Nennstroms (45%) erforderlich ist. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 9 Lesen und Schreiben “Auto 30%” Anzeige FU “Luefter 1” 0 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/ Kein Boost” auf Seite 5–55. “Luefter 2” 1 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/ Kein Boost” auf Seite 5–55. “Kein Boost” 2 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/ Kein Boost” auf Seite 5–55. “Auto 15%” “Auto 30%” “Auto 45%” “Auto 60%” “Auto 75%” “Auto 90%” “Auto 105%” “Auto 120%” “Hoechstwert” Wenn dieses Boostspannung (die normalerweise für eine schnellere Beschleunigung verwendet wird) für den Dauerbetrieb bei geringen Drehzahlen zu hoch ist, kann sie durch Programmierung des Parameters [Run/Beschl-Boost] automatisch auf akzeptierbare Werte herabgesetzt werden. 3 min. Auto-Boost 4 . 5 . 6 . 7 . 8 . 9 . 10 max. Auto-Boost 11 siehe Zeichnung “Höchstwert” auf Seite 5–55. Weitere Informationen finden Sie in der Abbildung auf Seite 5–55. “Festgelegt” 12 siehe Zeichnung “Festgelegt” auf Seite 5–55. [Startboost] [Run Boost] Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–56. [Run/Beschl-Boost] – Firmware vor 4.01 Parameternummer 169 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% Werkseinstellung 100 % Minimalwert 0% Maximalwert 100 % FU-Modus Auto-Boost aktiv Beschleunigung Programmierter Auto-Boost in % Konstante Drehzahl Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost] Verzögerung Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost] Legt fest, welcher Prozentsatz des Auto-BoostWerts bei konstanter Drehzahl oder Verzögerung auf den Motor aufgeschaltet werden soll. Wenn Auto-Boost mit dem Parameter [DC-Boostmodus] ausgewählt wurde (siehe vorherige Seite), wird der Boost entsprechend der nebenstehenden Tabelle aufgeschaltet. [Taktfrequenz] Dieser Parameter legt die Trägerfrequenz der sinuskodierten Pulsbreitenmodulation fest. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Informationen über Baugrößen finden Sie auf Seite 1–1, Richtlinien zur Ausgangsstrom-Reduzierung in Anhang A. [Analogein invers] – Firmware vor 4.01 Dieser Parameter aktiviert die Invertierungsfunktion für die analogen Eingangssignale an TB2. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Parameternummer 45 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 2 kHz / kHz/2 Werkseinstellung Abhängig vom FU-Typ Minimalwert 2 kHz Maximalwert FUs mit Baugröße A = 10 kHz FUs mit Baugröße B = 8 kHz FUs mit Baugröße C und darüber = 6 kHz Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 84 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Programmierung 5–17 Zusatzeinstellg Invertierung des Analogeingangs Maximalfrequenz FU-Ausgangsfrequenz Minimalfrequenz 0V 4 mA [Trimmpoti EIN] Dieser Parameter aktiviert die TB2-Potiklemmen 1, 2 und 3 als Trimmfunktion für die Analogeingänge an den TB2-Klemmen 4 und 5 bzw. 4 und 6. Ein Poti mit 10 k ermöglicht einen Trimmbereich von ca. 10% des Wertes der [Maximalfrequenz]. Der FU-Status muß auf “Gestoppt” geschaltet werden, bevor die Programmieränderungen in Kraft treten. [Kein Sollw4-20mA] Dieser Parameter bestimmt die Reaktion des FUs auf den Verlust des Signals 4-20 mA, sofern für die aktive [Freq-Sollw-Quell] 4-20 mA gewählt wurde. Analog-Eingangssignal 10 V 20 mA Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 90 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 150 Lesen und Schreiben “Alarm/Min” Anzeige FU “Alarm/Min” 0 FU gibt die [Minimalfrequenz] aus und erzeugt einen Alarm. “Stoer/ Stop” 1 FU stoppt und erteilt den Fehler “FreqEinst falsch”. “Alarm/Halten” 2 FU behält die letzte Ausgangsfrequenz bei und erzeugt einen Alarm. “Alarm/Max” 3 FU gibt die [Maximalfrequenz] aus und erzeugt einen Alarm. “Alarm/Freq 1” 4 FU gibt [Festfrequenz 1] aus und erzeugt einen Alarm. [Beschl-Zeit 2] Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz] benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter [Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Beschl-Zeit 1] wurde gewählt. [Verzoeg-Zeit 2] Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter [Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei denn, [Verzoeg-Zeit 1] wurde gewählt. Parameternummer 30 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 10,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 31 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 10,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. 5–18 Programmierung [Stopmodus 1] Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 10 Lesen und Schreiben “Auslauf” Anzeige FU “Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab. “DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich. “Rampe” 2 Die Frequenz des Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn [DC–Haltezeit] und [DC–Haltestrom] größer als Null sind, wird die Haltebremse aktiviert. Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenz– umrichter abgeschaltet. Hierfür ist ein Wert in [Verzoeg–Zeit 1] oder [Verzoeg–Zeit 2] erforderlich. “S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert. Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2]x2. “Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert. Anschließend wird gemäß [DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max. 70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der Freigabeeingang geöffnet wird. Programmierung 5–19 Zusatzeinstellg Parameternummer 12 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 s / Sekunden x 10 (x1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01) Minimalwert 0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01) Maximalwert 90,0 s (15 s vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. [DC-Haltezeit] Dieser Wert bestimmt, wie lange am Motor die Spannung [DC-Haltestrom] anliegt, wenn der Stopmodus auf “DC-Bremse” oder “Rampe” eingestellt ist. [DC-Haltestrom] Dieser Parameter legt fest, welche Gleichspannung während des Bremsvorgangs am Motor angelegt wird, wenn der Stopmodus auf “DC-Bremse”, “Rampe” oder “Stop/Halten” eingestellt ist. Wenn “Stop/Halten” der aktive Stopmodus ist, wird [DC-Haltestrom] auf 70% begrenzt, auch wenn höhere Werte programmiert werden. Parameternummer 13 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% von [Nennstrom] / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 100 % Minimalwert 0% Maximalwert 150 % ! ACHTUNG: Besteht durch bewegliche Teile oder Materialien die Gefahr von Körperverletzungen, muß zum Stoppen des Motors eine externe, mechanische Bremsvorrichtung verwendet werden. ACHTUNG: Diese Funktion sollte nicht mit Synchronoder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die Motoren können beim Bremsen entmagnetisiert werden. [Wahl DC-Halten]– ab Firmware 4.01 Mit diesem Parameter wird die Quelle der Haltestufe für [DC-Haltestrom] gewählt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. 231 Lesen und Schreiben “DC Haltegr.” Anzeige FU “DC Haltegr.” 0 Verwendet [DC-Haltestrom], Parameter 13. “0-10 Volt” 1 Einstellbar über den 10-VEingang, TB2, 4 & 5. “4-20 mA” 2 Einstellbar über den 4-20-mAEingang, TB2, 4 & 6. Rampe bis Stop Bremse bis Stop Spannung Volt/Drehzahl Volt/Drehzahl DC-Haltezeit Drehzahl DC-Haltezeit DC-Haltestrom DC-Haltestrom Zeit Zeit Rampe bis Stop Wird an diesem Punkt einneuer Startbefehl erteilt, so startet der FU neu und folgt der gezeigten Rampe. Volt/Drehzahl DC-Haltestufe Stopbefehl Zeit Wird kein neuer Startbefehl erteilt, sondern statt dessen der Freigabeeingang geöffnet, so wird der FU gestoppt. Stopbefehl 5–20 Programmierung Zusatzeinstellg [DC-Busregler EIN] Aktiviert die Funktion, die im Falle einer raschen Verzögerung versucht, die DC-Busspannung des FUs auf 110% der Nennspannung zu begrenzen. Wenn die Busspannung auf mehr als 110% ansteigt, reduziert oder stoppt [DC-Busregler EIN] die Verzögerungsrate des FUs, bis die Busspannung wieder weniger als 110% beträgt. [Motortyp] Dieser Parameter sollte entsprechend dem Typ des Motors, der an den FU angeschlossen ist, eingestellt werden. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 11 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 Läßt die Busspannung auf mehr als 110% ansteigen. “Ein” 1 Begrenzt die Busspannung/ Verzögerungsrampe. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 41 Lesen und Schreiben “Induktion” Anzeige FU “Induktion” 0 Erfordert keine weitere Einstellung. “Sync/Reluk” 1 Erfordert, daß [Nennschlupf] auf Null gestellt wird. “Synchron PM” 2 Erfordert, daß [Stopmodus 1] und [Stopmodus 2] nicht auf “DC-Bremse” und [Nennschlupf] auf Null gestellt werden. [Stopmodus 2] Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl erhält, es sei denn, [Stopmodus 1] ist ausgewählt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 52 Lesen und Schreiben “Auslauf” Anzeige FU “Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab. “DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich. “Rampe” 2 Die Frequenz des Frequenzumrichters wird auf Null verringert. Wenn [DC–Haltezeit] und [DC–Haltestrom] größer als Null sind, wird die Haltebremse aktiviert. Wenn die Werte gleich Null sind, wird der Frequenzumrichter abgeschaltet. Hierfür ist ein Wert in [Verzoeg– Zeit 1] oder [Verzoeg–Zeit 2] erforderlich. “S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird über ein S-Kurvenprofil bis zum Stillstand verringert. Die Stopzeit ist doppelt so lang wie [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2]x2. “Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird auf 0 Hz verringert. Anschließend wird gemäß [DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max. 70% des FU-Nennstroms), bis a) ein Start-Befehl erteilt wird oder b) der Freigabeeingang geöffnet wird. Programmierung Zusatzeinstellg [I-Anteil Strmbgr] – Firmware 2.03-3.01 Legt die Integralverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die Werkseinstellung ist für Lasten mit hoher Trägheit gewählt. Wenn eine bessere Beschleunigung erforderlich ist, kann durch eine Erhöhung der Verstärkung eine höhere Stromstärke im Motor erzielt werden. Zu hohe Verstärkungsraten können jedoch zu einem instabilen Betrieb führen. Parameternummer 192 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten n.z. / n.z. Werkseinstellung 100 Minimalwert 25 Maximalwert 800 Wichtig: [P-Anteil Strmbgr] sollte in gleichem Maße geändert werden, da anderenfalls ein instabiler Betrieb auftreten kann. [P-Anteil Strmbgr] Legt die Proportionalverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die Werkseinstellung ist für Lasten mit hoher Trägheit gewählt. Wenn eine bessere Beschleunigung erforderlich ist, kann durch eine Erhöhung der Verstärkung eine höhere Stromstärke im Motor erzielt werden. Zu hohe Verstärkungsraten können jedoch zu einem instabilen Betrieb führen. Parameternummer 193 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten n.z. / n.z. Werkseinstellung 100 Minimalwert 25 Maximalwert 400 (800 vor Firmw. 3.01) 5–21 5–22 Programmierung Diese Parametergruppe enthält intern gespeicherte Frequenzeinstellungen. Frequenzen [Freq-Sollw 1] Dieser Parameter legt fest, welche Sollwertquelle gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert, sofern nicht [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7] ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in Kapitel 2. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 5 Lesen und Schreiben “Adapter 1” Anzeige FU “Adapter 1” 6 “Adapter 2” 7 “Adapter 3” 8 “Adapter 4” 9 “Adapter 5” 10 “Adapter 6” 11 “Festfrequenz1-7” 12-18 “Letzt Sollw” 0 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für [Encod Puls/Umdr] “Motorpoti” 5 [Freq-Sollw 2] Dieser Parameter legt fest, welche Frequenzquelle gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert, sofern nicht [Freq-Sollw 1] oder [Festfrequenz 1-7] ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in Kapitel 2. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 6 Lesen und Schreiben “Voreinst F1” Anzeige FU “Adapter 1” 6 “Adapter 2” 7 “Adapter 3” 8 “Adapter 4” 9 “Adapter 5” 10 “Adapter 6” 11 “Voreinst F1-7” 12-18 “Letzt Sollw” 0 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für [Encod Puls/Umdr] “Motorpoti” 5 [Kriechfrequenz] Dieser Parameter legt die Ausgangsfrequenz des FUs bei anliegendem Kriech- (Jog-)Befehl fest. [Festfrequenz 1-7] Diese Werte legen die Festfrequenzen für den FU fest. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in Kapitel 2. Parameternummer 24 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz / Hertz x 100 Werkseinstellung 10,0 Hz Minimalwert 0,0 Hz Maximalwert 400,0 Hz Parameternummer(n) 27-29 und 73-76 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz / Hertz x 100 Werkseinstellung 0,0 Hz Minimalwert 0,0 Hz Maximalwert 400,0 Hz Programmierung 5–23 Frequenzen [Sprungfreq 1-3] Diese Werte legen zusammen mit dem Parameter [Sprungfreq-Band] den Frequenzbereich fest, den der FU überspringt. [Sprungfreq-Band] Dieser Parameter bestimmt die Bandbreite einer [Sprungfrequenz]. Die eigentliche Bandbreite beträgt 2 x [Sprungfreq-Band], wobei eine Hälfte des Bands oberhalb und die andere Hälfte unterhalb des Werts der Sprungfrequenz liegt. Sprungfrequenzband Parameternummer(n) 32-34 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz Werkseinstellung 400 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 400 Hz Parameternummer 35 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz Werkseinstellung 0 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 15 Hz Frequenz Tatsächliche Sollfrequenz Frequenz Sprungfrequenzband Sprungfrequenz Zeit [Motorpoti Hz/sec] Dieser Parameter legt die Hoch- und Runterlaufzeit des [Frequenzsollwerts] für die Eingänge an den TB3-Klemmen “Digitalpoti aufw.” oder “Digitalpoti abw.” fest. Erfordert die Einstellungen 5, 9, 10 oder 15 für [Eingang Konfig] (siehe Abbildung “Wahl des Eingangsmodus” in Kapitel 2) sowie einen RIO-Adapter oder anderen SCANport-Adapter. [MOP-Wert speich] – ab Firmware 4.01 Wenn dieser Parameter aktiviert (“Ein”) ist, wird die von den Motorpotieingängen erteilte Sollfrequenz in den EEPROM geschrieben (im Falle eines Stromausfalls) und beim erneuten Einschalten verwendet. Wenn der Parameter deaktiviert (“Aus”) ist, wird kein Wert gespeichert, und der Motorpotibezug wird beim erneuten Einschalten auf Null zurückgesetzt. [Freq-soll Qwurzl]–ab Firmware 4.01 Dieser Parameter aktiviert die Quadratwurzelfunktion für 0-10-V- oder 4-20-mA-Eingänge, die als Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn sich das Eingangssignal mit dem Quadrat der Drehzahl ändert, muß dieser Parameter auf “Ein” gesetzt werden. Parameternummer 22 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz/Sekunde / 255 = (78% von [Maximal– freq.])/Sekunde Werkseinstellung 1,1 Hz/s Minimalwert 0 Hz/s Maximalwert 78% der [Maximalfrequenz] / s Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 230 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 229 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 5–24 Programmierung Frequenzen Parameternummer 46 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Faktor / Impulse pro Umdrehung Werkseinstellung 1 024 PPR (64 PPR vor Firmw. 4.01) Minimalwert 1 Maximalwert 4 096 [Encod Puls/Umdr] Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36). 1. Pulsgeberbetrieb Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse pro Umdrehung ein 2. Frequenzeingang Skalier- = Ankommende Impulsrate (Hz) x Motorpole faktor Gewünschte Sollfreq. 2 Funktionsauswahl Dieser Wert definiert die Frequenz, die der FU sofort (ohne Beschleunigungsrampe) nach einem Startbefehl erbringt. Dieser Parameter erfordert eine Programmierung des Parameters [Startfreq-Dauer]. Dieser Wert legt fest, wie lange der FU die [Startfrequenz] erbringt, bevor er auf den [Frequenzsollwert] hochfährt. Startzeit Impuls/Enc.-Skalierwert = 3 840 Hz x 4 Pole = 128 60 Hz 2 Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz von 60 Hz bei max. Analogsollwert. Diese Gruppe enthält die Parameter, die zur Aktivierung und Programmierung spezieller FU-Funktionen erforderlich sind. [Startfrequenz] [Startfreq-Dauer] Beispiel für Frequenzeingang: 4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq. Die Option 1336-MOD-N1 erbringt 64 Hz/Hz. Bei max. Analogsollwert beträgt der Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz = 3 840 Impulse/Sek. Parameternummer 43 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz / Hertz x 10 Werkseinstellung 0,0 Hz Minimalwert 0,0 Hz Maximalwert 7,0 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 44 Lesen und Schreiben 1 Sekunde / Sekunden 0s 0s 10 s Maximalfrequenz Frequenz der anliegenden Spannung Startfrequenz Startzeit Startbefehl Zeit Programmierung 5–25 Funktionsauswahl [Drehzahlregelung] Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß “Encoder Rueckf.” gewählt werden. 77 Lesen und Schreiben “Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01) Anzeige FU “Kein Regler” 0 Frequenzregulierung “Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation “Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation “Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung (nur Firmw. 4.01) “Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung, Regelkreis “Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis mit aktiver negativer Schlupfkompensation “P-Sprung” 6 Pendelfunktion “PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis [Nennschlupf] Dieser Wert bestimmt die automatische, den Motorschlupf kompensierende Erhöhung bzw. Verringerung des FU-Ausgangs. Wenn die [Drehzahlregelung] auf “Schlupfkomp” eingestellt ist, wird zur FU-Ausgangsfrequenz ein Prozentanteil dieses Wertes proportional zum Ausgangsstrom addiert. Wenn die [Drehzahlregelung] auf “Droop + Reg.” eingestellt ist, wird ein Prozentanteil dieses Wertes proportional zum Ausgangsstrom von der FU-Ausgangsfrequenz subtrahiert. [Verst Schlupfkom]– ab Firmware 4.01 Dieser Parameter ist der Verstärkungsfaktor für die Schlupfkompensation. Er bestimmt das Reaktionsverhatlen auf eine Laständerung. [Autostart] Dieser Parameter aktiviert die Funktion, die den FU nach dem Einschalten der Netzspannung automatisch neu startet. Voraussetzung hierfür ist die Wahl der 2-Draht-Steuerung an TB3 und das Anliegen eines gültigen Startbefehls. Siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2. Parameternummer 42 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz / Hertz x 10 Werkseinstellung 1,0 Hz (0,0 Hz vor Firmw. 4.01) Minimalwert 0,0 Hz Maximalwert 10,0 Hz (5,0 Hz vor Firmw. 4.01) Parameternummer 195 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Keiner Werkseinstellung 1 Minimalwert 1 Maximalwert 40 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten ! [Neustartversuche] Dieser Wert legt die maximale Anzahl der automatischen Rücksetzungs- und Neustartversuche fest, bevor der FU den Fehler “Max. Neustart” anzeigt. Eine Liste der rücksetzbaren Fehler finden Sie in Kapitel 6. 14 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 ACHTUNG: Dieser Parameter darf nur für Spezialanwendungen entsprechend de Richtlinien in NFPA79, Absatz 6-14 (Ausnahmen 1-3) verwendet werden. Wenn der Parameter in ungeeigneten Anwendungen eingesetzt wird, kann dies zu Geräte- und/oder Personenschäden führen. Parameternummer 85 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Versuch / Versuche Werkseinstellung 0 Minimalwert 0 Maximalwert 9 5–26 Programmierung Funktionsauswahl [Reset/Startzeit] Dieser Wert legt die Zeit zwischen Neustartversuchen fest, wenn [Neustartversuche] auf einen Wert ungleich Null gesetzt wurde. [S-Kurve EIN] Dieser Parameter aktiviert eine festgelegte S-Kurve als Beschleunigungs-/Verzögerungsrampe. Die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit wird verdoppelt, wenn [S-Kurven-Zeit] auf “0” gesetzt ist. Eine einstellbare S-Kurve wird erzeugt, wenn [S-Kurven-Zeit] größer als Null ist. [S-Kurven-Zeit] Dieser Parameter dient zur Einstellung der S-Kurve. Wenn die S-Kurven-Zeit kleiner als die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, besteht die Rampe aus der Summe dieser beiden Werte. Wenn die S-Kurven-Zeit größer oder gleich der programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, wird eine feste S-Kurve erstellt, deren Dauer doppelt so lang wie die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist. Parameternummer 15 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Sekunde / Sekunden x 100 Werkseinstellung 1,0 s Minimalwert 0,5 s Maximalwert 30,0 s Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 57 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Parameternummer 56 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s /s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 0,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 1 800,0 s (300,0 vor Firmw. 4.01) Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab Firmware-Version 4.01. Feste S-Kurve Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2] Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2] Einstellbare S-Kurve Drehzahl Fall 1 (siehe nebenstehende Abbildung) [S-Kurven-Zeit] < [Beschl-Zeit 1 oder 2] und [S-Kurven-Zeit] < [Verzoeg-Zeit 1 oder 2], dann Beschl-Zeit = [Beschl-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit] und Verzoeg-Zeit = [Verzoeg-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit] Fall 2 [S-Kurven-Zeit] ≥ [Beschl-Zeit 1 oder 2] und [S-Kurven-Zeit] ≥ [Verzoeg-Zeit 1 oder 2], dann Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2] und Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2] Drehzahl Hinweis: Wenn [S-Kurven-Zeit] ≥ der programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, hat eine weitere Erhöhung des Wertes [S-Kurven-Zeit] keine Auswirkung auf die Gesamt-Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit. Beschl-Zeit 1 oder 2 Verzoeg-Zeit 1 oder 2 Zeit S-Kurven-Zeit + Verzoeg.Zeit 1 oder 2 S-Kurven-Zeit + BeschlZeit 1 oder 2 Beschl-Zeit 1 oder 2 Zeit Verzoeg-Zeit 1 oder 2 Programmierung 5–27 Funktionsauswahl [Sprache] Dieser Parameter wählt die für die Anzeige der Bedieneinheit zu verwendende Sprache aus. Zur Wahl stehen Englisch und Deutsch. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 47 Lesen und Schreiben “Englisch” Anzeige FU “Englisch” 0 “Deutsch” 1 [Drehzahlregelung] Dieser Parameter befindet sich ab Firmware-Version 4.01 weiter vorn in dieser Gruppe. Ein Beschreibung finden Sie auf Seite 5–25. [Flieg-Start EIN] Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Dieser Wert aktiviert die Funktion “Fliegender Start” und wählt das zu verwendende Verfahren aus. Der FU durchsucht zuerst die Richtung, in der er sich zuletzt gedreht hatte. 155 Lesen und Schreiben Aus Anzeige FU “Aus” 0 “Suche Drehz” 1 Sucht die Drehzahl –siehe [Flieg-Start vorw/rueck] “Encod Anschl” 2 Erfordert einen RückführungsEncoder “Schienenspg.” 3 Liest die EMK von Synchronoder Dauermagnetmotoren ! [Flieg-Start vorw] Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die Vorwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser Wert größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt die Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die Vorwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die Motordrehzahl festgestellt werden konnte. [Flieg-Start rueck] Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die Rückwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser Wert größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt die Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die Rückwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die Motordrehzahl festgestellt werden konnte. [AutostartNetzaus] – ab Firmware 4.01 Dieser Parameter legt den Startmodus fest, der nach einem Netzausfall verwendet wird. ACHTUNG: “Suche Drehz” sollte nicht mit Synchronoder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die Motoren können beim Bremsen entmagnetisiert werden. Parameternummer 156 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 400 Hz Parameternummer 157 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz Werkseinstellung 0 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 400 Hz Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 228 Lesen und Schreiben “Schienenspg.” Anzeige FU “Suche Drehz” 1 Frequenzsuche “Encod Anschl” 2 Verfolgt das Feedback “Schienenspg.” 3 Verfolgt die Motorspannung “Letzte Drehz.” 4 Startet mit dem letzten Ausgang 5–28 Programmierung Funktionsauswahl [Pendelzyklus] Dieser Wert legt die Zeit fest, die bei der Drehzahlmodulation für einen vollständigen Zyklus erforderlich ist. Parameternummer 78 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Sekunde / Sekunden x 100 Werkseinstellung 0,00 s Minimalwert 0,00 s Maximalwert 30,00 s Parameternummer 79 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz] Werkseinstellung 0,00 Hz Minimalwert 0,00 Hz Maximalwert 50% der [Maximalfrequenz] [Max Pendel] Dieser Wert legt die Spitzenamplitude für die Drehzahlmodulation fest. Pendelzeit Pendelfunktion Ausgang Hertz Bezug P-Sprung (+) P-Sprung (-) Max. Pendel (+) Max. Pendel (-) Pendel P-Sprung Sekunden [Frequenzsprung] Dieser Wert legt die Amplitude der Schlupf- oder Trägheitskompensation für die Drehzahlmodulation fest. E/A Konfig. [Eingang Konfig] Mit diesem Parameter wird die Funktion der Eingänge 1 bis 8 an TB3 ausgewählt, wenn eine optionale Interface Karte installiert ist. Siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2. Dieser Parameter kann während des Betriebs des FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor sich die Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken. Parameternummer 80 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz] Werkseinstellung 0,00 Hz Minimalwert 0,00 Hz Maximalwert 25% der [Maximalfrequenz] Diese Parametergruppe enthält die Programmieroptionen für digitale und analoge FUAusgänge. Diese Gruppe hieß in den Firmware-Versionen vor 4.01 “Ausgaenge”. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 21 Lesen und Schreiben Modusnummer / Auswahl 1 1 24 Programmierung 5–29 E/A Konfig. [Dig. Ausg. 1-4 Wahl]–ab Firmware 4.01 Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die digitale Ausgänge an den TB2-Klemmen 10 und 11 (CR1), 11 und 12 (CR2), 13, 14, 15 (CR3) sowie 16, 17, 18 (CR4) aktiviert. Das Relais kann durch eine Statusänderung aktiviert oder deaktiviert werden, da einige Relais beim Einschalten aktiviert und beim Eintreten des ausgewählten Zustands deaktiviert werden. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 158, 174-176 Lesen und Schreiben “n erreicht” CR1 “Betrieb” CR2 “Fehler” CR3 “Warnung” CR4 Anzeige FU “Betrieb” 2 Frequenz wird ausgegeben “n erreicht” 3 Ausgang = Solldrehzahl “F erreicht” 4 Erfordert einen Wert in [Frequenzmarke] “I erreicht” 5 Erfordert einen Wert in Eine rote LED-Anzeige, die sich an der Hauptsteuerplatine befindet, zeigt den Status des Kontakts CR3 an. Die LED leuchtet auf, wenn der Kontakt an den TB2-Klemmen 13 und 14 geöffnet ist und Klemmen 14 und 15 geschlossen sind. [Strommarke] “M erreicht” 6 Erfordert einen Wert in [Momentenmarke] “Stromgrenze” 7 Im Überlastzustand “Motoruelast” 8 Bei diesem Zustand tritt eine Überlast ein “Netzausfall” 9 Leitungsverlust im Gange “Netz ein” 10 Volle Eingangsspannung vorhanden, Bus geladen “FU bereit” 11 Alle erforderlichen Befehle vorhanden “Vorwaerts” 12 Drehrichtung vorwärts “Rueckwaerts” 13 Drehrichtung rückwärts “Bremsen” 14 DC-Bremsmodus (Stoppen oder Halten) “Energiespar.” 15 Auto-Energiespar.r aktiv “Autoquitt.” 16 Versuch, Fehler rückzusetzen und FU neu zu starten “Fehler” 0 Beliebiger Fehler “Warnung” 1 Beliebiger unmaskierter Alarm [Dig. Ausg. 1 Wahl] – Firmware vor 4.01 Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die den Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 schließt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 158 Lesen und Schreiben “n erreicht” Anzeige FU “n erreicht” 0 “F erreicht” 1 Erfordert einen Wert in [Frequenzmarke] “I erreicht” 2 Erfordert einen Wert in [Strommarke] “M erreicht” 3 Erfordert einen Wert in [Momentenmarke] [Frequenzmarke] Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “F erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert überstiegen wird. [Strommarke] Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “I erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert überstiegen wird. Parameternummer 159 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Werkseinstellung 0,00 Hz Minimalwert 0,00 Hz Maximalwert Programmierte [Maximalfrequenz] Parameternummer 160 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0% / 4 096 = 100 % FU-Nennstrom Werkseinstellung 0% Minimalwert 0% Maximalwert 200 % 5–30 Programmierung E/A Konfig. Parameternummer 161 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = Nenndrehmoment– strom Werkseinstellung 0,0 A Minimalwert 0,0 A Maximalwert 200 % von [Nennstrom] [Momentenmarke] Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11 fest, wenn [Dig. Ausg.1 Wahl] auf “M erreicht” eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert überstiegen wird. Parameternummer 237 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 0,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % [0-10V UG] – ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der [Minimalfrequenz] repräsentiert. Parameternummer 238 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 100,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % [0-10V OG] – ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der [Maximalfrequenz] repräsentiert. Parameternummer 239 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 0,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % [4-20mA UG] – ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs, der [Minimalfrequenz] repräsentiert. Parameternummer 240 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 100,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % [4-20mA OG] – ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs, der [Maximalfrequenz] repräsentiert. Analogeingangskonfiguration Die gezeigten Beispiele gelten für 0–10 V. Die Einstellungen für 4–20 mA sind ähnlich. Normal/Standardwert Offset 8 6 4 2 0 0 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60 Ausgangssfreq. Hz [Minimalfrequenz] = 0 Hz [Maximalfrequenz] = 60 Hz [Set 0–10 Vlt Lo] = 0 % [Set 0–10 Vlt Hi] = 100 % Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Maximaleingang (100 % von 10 V = 10 V) repräsentiert Maximalfrequenz von 60 Hz. Inversion 10 Eingangsspannung V Eingangsspannung V Eingangsspannung V 10 8 6 4 2 0 0 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60 Ausgangssfreq. Hz [Minimalfrequenz] = 0 Hz [Maximalfrequenz] = 60 Hz [Set 0–10 Vlt Lo] = 20 % [Set 0–10 Vlt Hi] = 100 % Eingangssignal von 2-10 V liefert Ausgangsfrequenzen von 0-60 Hz und somit einen Offset von der Solldrehzahl um 2 V. 10 8 6 4 2 0 0 6 12 18 24 30 36 42 48 54 60 Ausgangssfreq. Hz [Minimalfrequenz] = 0 Hz [Maximalfrequenz] = 60 Hz [Set 0–10 Vlt Lo] = 100 % [Set 0–10 Vlt Hi] = 100 % Maximaleingang (100 % von 10 V = 10 V) repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert Maximalfrequenz von 60 Hz. Programmierung E/A Konfig. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten [Einst Analogausg] Dieser Parameter wählt die Quelle für den Analogausgang des FUs aus. Der Ausgang dient lediglich für Messungen und sollte nicht für die Prozeßsteuerung verwendet werden. [Maximalfrequenz] “Strom” “Moment” “Leistung” “Spannung” “% Motor Uel.” “% FU Ueberl.” “Pulsgeber” “Regelabweichung” “PI Sollwert” “PI Istwert” “PI Fehler” “PI Ausgang” Wichtig: In den Firmware-Versionen vor 4.01 stehen nicht alle gezeigten Wahlmöglichkeiten zur Verfügung. [Offset Anlog-Aus] Dieser Parameter aktiviert den Spannungs- oder Stromoffset für die Analogausgänge an den TB2Klemmen 4 und 9. Dieser interne Wert versetzt 0-20 mA auf 4-20 mA und 0-10 V auf 2-10 V. 25 Lesen und Schreiben “Frequenz” Anzeige FU “Frequenz” 0 Null bis programmierte Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Offset Analog-Aus 1 Null bis 200 % 2 Null bis 200 % 3 Null bis 200 % 4 Null bis 200 % 5 Null bis 200 % 6 Null bis 200 % 7 siehe [Encodereing Hz] 8 siehe [Regelkorrektur] 9 siehe [PI Sollwert] 10 siehe [PI Istwert] 11 siehe [Regelabw.] 12 siehe [PI Ausgang] 154 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Offset Max. Frequenz FU-Ausgangsfrequenz Min. Frequenz 0V 0 mA [Abs Analog Ausg.]–ab Firmware 4.01 Dieser Parameter legt fest, ob für den Analogausgang ein Wert mit Vorzeichen oder ein Absolutwert verwendet wird. [Analog Ausg. UG]–ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst Analogausg], der einem Ausgang von 0 V bzw. 0 mA entspricht. [Analog Ausg. OG]–ab Firmware 4.01 Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst Analogausg], der einem Ausgang von 10 V bzw. 20 mA entspricht. 2V 4 mA Analog-Ausgangssignal Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 10 V 20 mA 233 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 “Ein” 1 Parameternummer 234 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 0,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % Parameternummer 235 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 % / 4 096 = 100 % Werkseinstellung 100,0 % Minimalwert –300,0 % Maximalwert +300,0 % 5–31 5–32 Programmierung Stoerungen [Fehlerpuffer 0-3] Diese Parameter speichern die vier zuletzt aufgetretenen Fehler. [Stoerung Quitt] Dieser Parameter wird verwendet, um einen Fehler zu löschen und den FU wieder in den Bereitschaftszustand zu schalten. [Strombegrenz EIN] Diese Einstellung legt fest, wie der FU auf eine Überschreitung der Hardware-Strombegrenzung reagiert. Bei FUs der Baugröße B und darüber beträgt die Strombegrenzung ca. 180% des Werts von [Nennstrom quad.M], bei der Baugröße A ca. 250% von [Nennstrom quad.M]. [SW Stromlimit]–ab Firmware 4.01 Wird dieser Parameter aktiviert (“Ein”), so kann der FU den Fehler “SW Stromlimit” (F63) generieren, wenn der Ausgangsstrom die programmierte Software-Strombegrenzung des Parameters [Strombegrenzung] übersteigt. [Motorueberlast]–ab Firmware 4.01 Mit diesem Parameter wird die Motorüberlastschutzfunktion des FUs aktiviert bzw. deaktiviert. [Netzunterbrech] Diese Einstellung legt fest, wie sich ein Abfall der DC-Busspannung um 15% auf den Betrieb des FUs auswirkt (siehe Abbildung auf der folgenden Seite). Diese Parametergruppe ermöglicht das Konfigurieren, Anzeigen und Quittieren von FU-Störungen. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 86-89 Lesen und Schreiben Keiner Anzeige FU “0” 0 Letzter Fehler “1” 1 Fehler aus Puffer 0 “2” 2 Fehler aus Puffer 1 “3” 3 Fehler aus Puffer 2 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 51 Lesen und Schreiben “Bereit” Anzeige FU “Bereit” 0 “Stoer quitt” 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 82 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert – Stromgrenze aktiviert “Ein” 1 Strombegrenzungsfehler wird generiert Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 226 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert “Ein” 1 Fehler wird generiert Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 201 Lesen und Schreiben “Ein” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert “Ein” 1 Fehler wird generiert Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 40 Lesen und Schreiben “Aus” (“Ein” in Firmw. <4.01) Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert “Ein” 1 Netzausfallfehler wird generiert Programmierung 5–33 Stoerungen Überbrückung von Netzausfällen Der FU 1336 PLUS kann kurze Unterbrechungen der Netzversorgung auf zwei verschiedene Weisen überbrücken. DIAGRAMM 1 Diagramm 1 Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter [Netzunterbrech] deaktiviert ist, wird der Betrieb des FUs mit Hilfe von gespeicherter DC-Busenergie fortgesetzt, bis die Busspannung auf 85% ihres Nennwertes (T2) abfällt. Dann wird der Ausgang des FUs gesperrt, wodurch die DC-Busentladung verlangsamt wird. Solange die Busspannung über der absoluten Bus-Minimalspannung (siehe Anhang) liegt, werden Logik- und Betriebsstatus des FUs beibehalten. Fällt die Busspannung unter den Minimalwert ab (T5), wird der FU ausgeschaltet, und der Fehler “Unterspg DC-Bus” wird angezeigt. Wird die Eingangsspannung wiederhergestellt, bevor die Spannung auf den Minimalwert abfällt (T3) und steigt die Busspannung auf über 85% an (T4), wird die FU-Ausgangsspannung zum Motor wieder aktiviert und der Betrieb des FUs fortgesetzt. Diagramm 2 85 % VBUS Min. VBUS T1 T2 DIAGRAMM 2 Min. VBUS Für den Fall einer Netzunterbrechung hat der FU 1336 PLUS mehrere programmierbare Wahlmöglichkeiten, mit denen die Wartezeit und das Neustartverfahren nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung definiert werden können. Folgende Möglichkeiten stehen zur Wahl: – Fliegender Start zur Ermittlung der Motordrehzahl. – Überprüfung der Motorklemmenspannung zur Ermittlung der Motordrehzahl. – Auswerten des Pulsgebers, falls vorhanden. – Neustart mit der letzten bekannten Ausgangsfrequenz. T3 T4 T5 Ausgang Ausgang Aus Logik 1. Die Busspannung fällt vor Ablauf der Zeit unter den Minimalwert ab (T6), wodurch ein Unterspannungsfehler generiert wird. Neustart nach Netzunterbrechung Unterspannungsfehler (abhängig von [DC-Bus Unterspg]) T1 = Spannungsverlust T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung. Ausgang sperren. T3 = Spannung wiederhergestellt T4 = Ausgang aktiviert T5 = Minimale Busspannung. Punkt für Unterspannungsfehler. 100 % VBUS 3. Die Eingangsspannung wird wiederhergestellt (T3), und die Busspannung steigt auf über 85% an, bevor das Zeitwerk abläuft (T4). In diesem Fall wird der Ausgang des FUs wieder eingeschaltet und der Betrieb des FUs fortgesetzt. Ausgang Aus 100 % VBUS Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter [Netzunterbrech] aktiviert ist, wird der Betrieb des FUs fortgesetzt, bis die Busspannung 85% ihres Nennwertes (T2) unterschreitet. Dann wird der Ausgang des FUs gesperrt und ein Zeitwerk (500 ms) aktiviert. Anschließend tritt einer der folgenden Zustände ein: 2. Die Busspannung verweilt unterhalb 85%, jedoch über der Minimalspannung, und das Zeitwerk läuft ab (T5), wodurch der Fehler “Netzunterbrechung” verursacht wird. Ausgang Logik 85% VBUS Netzausfallfehler Unterspannungsfehler (abhängig von [DC-Bus Unterspg]) T1 T2 T3 T4 T6 T5 T1 = Spannungsverlust T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung. Ausgang sperren. T3 = Spannung wiederhergestellt T4 = Ausgang aktiviert T5 = 500-ms-Timeout. Netzausfallfehler. T6 = Minimale Busspannung. Punkt für Unterspannungsfehler. 5–34 Programmierung Stoerungen [Sicherung] Wird dieser Parameter aktiviert, so kann die Bussicherung (bei FUs mit 30 kW und höher) überwacht und der Fehler “Sicherung” angezeigt werden. [DC-Bus Unterspg] Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert die FUFehlerbedingung für Busspannungen, die den Wert für “Bus-Unterspannungsauslösung” (siehe Anhang) unterschreiten. [Datenfehler]–ab Firmware 4.01 Dieser Parameter zeigt störungsbezogene Parameternummern oder Bitarray-Informationen an. Einige Störungen generieren zusätzliche Informationen, die bei der Störungsdiagnose helfen können. [Stoerung Motor] Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an, der zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 81 Lesen und Schreiben “Ein” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert “Ein” 1 Netzsicherungsfehler generiert Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 91 Lesen und Schreiben “Ein” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler generiert “Ein” 1 Unterspannungsfehler generiert Parameternummer 207 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameter-Nr. / Parameter-Nr. Werkseinstellung Kein Minimalwert 1 Maximalwert 255 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 143 Nur lesen Keiner Anzeige FU “1” 1 Einschaltfolge aktiv “2” 2 Motor angeschlossen, FU aus “3” 3 DC-Boost vorhanden “4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz] “5” 5 Motor beschleunigt “6” 6 Motor auf Drehzahl “7” 7 Motor verzögert “8” 8 Motor läuft aus “9” 9 Motor unter DC-Bremse “10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung – kehrt zu 0 zurück “11” 11 Startmodus “12” 12 Fliegender Start “13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber Programmierung 5–35 Stoerungen Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten [Stoerung FU] Dieser Parameter zeigt den Strommodus an, der zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war. Diese Werte können bei der Störungssuche hilfreich sein. 144 Nur lesen Keiner Anzeige FU “1” 1 Einschaltfolge im Gange “2” 2 Aufladung im Gange “3” 3 Busspannung wird gespeichert “4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach dem Einschalten “5” “6” “7” “8” “9” “10” “11” “12” “13” “14” “15” “16” Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert [Stoerung Freq] Dieser Parameter speichert die letzte [Ausgangsfrequenz], die vor einem Fehler aktiv war, und zeigt diese an. [Stoerung Geraet] Dieser Parameter speichert den letzten [Gerate Status] vor einer Störung und zeigt diesen an. Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen Hälfte von Zeile 2. Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). Parameternummer Parametertyp Bezugskennung 15 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 14 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 145 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz 146 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bezug Freq-Sollw 1 Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Freq-Sollw 2 Adapter 1 Adapter 2 Adapter 3 Adapter 4 Adapter 5 Adapter 6 Kriechfrequenz 5 Stromdiagnosen im Gange 6 Netzverlusterkennung im Gange 7 Bereit für RUN-Befehl nach Stop 8 FU in Betrieb 9 Motorflußabfall verzögert 10 DC-Bremse im Gange 11 FU-Fehler aufgetreten 12 Fliegender Start aktiviert 13 Verzögerung im Gange 14 Thyristor Aktivierung 15 Thyristor Prüfung 16 Thyristor Wartemodus 13 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 12 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 Kennung, Zentral-Adapter Lokal TB3 1 2 3 4 5 6 Frei 11 0 0 0 0 1 1 1 1 10 0 0 1 1 0 0 1 1 9 0 1 0 1 0 1 0 1 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Aktiviert In Betrieb Sollrichtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Tatsächliche Richtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Beschleunigung Verzögerung Alarm Störung eingetreten n erreicht 5–36 Programmierung Stoerungen [Alarm Stoerung] Dieser Parameter speichert die letzten Alarmzustände, die vor einer Störung aktiv waren, und zeigt diese an. Weitere Informationen über Alarmzustände siehe Kapitel 6. Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). Parameternummer Parametertyp 173 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Autoquitt. Motorüberlast 4-20mA fehlt Spannungsprüfung Nicht verwendet Kühlkörpertemp. Hilfseingang [Fehlerquitt-Modus] Dieser Parameter legt das Verfahren für das Quittieren von Fehlern fest. Bus laden Stromgrenze Hardware Stromgrenze, Motorbetrieb Regenerierung d. Stromgrenze Regenerierung der Spannungsgrenze Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschlußwarnung Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 39 Lesen und Schreiben “Ein” Anzeige FU “Aus” 0 Fehler werden nur durch Ausund Einschalten der Stromversorgung gelöscht “Ein” 1 Fehler werden durch Erteilen eines gültigen Stop–Befehls (nur über TB3/HIM) oder durch Ein– und Ausschalten der Stromversorgung gelöscht – siehe Bit 3 der Steuerungsstruktur auf Seite A–13 [Warnung Erdschl] Dieser Parameter aktiviert die Fehlermeldung “Warnung Erdschluß”, wenn der FU einen Erdstrom, der über (ca.) 2 A liegt, feststellt. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in Kapitel 6. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 204 Lesen und Schreiben “Aus” Anzeige FU “Aus” 0 Kein Fehler wird generiert “Ein” 1 Erdschlußwarnung wird generiert Programmierung Diese Parametergruppe enthält Werte, die die Betriebsweise des FUs erläutern und Aufschluß über den FU-Status, die Drehrichtung, Steuer- und Alarmzustände sowie die Nennwerte des FUs geben. Diagnosen [Geraetestatus] Dieser Parameter zeigt den tatsächlichen Betriebszustand an (im Binärformat). Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen Hälfte von Zeile 2. Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). Parameternummer Parametertyp 59 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bezugskennung Bezug Freq-Sollw 1 Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Freq-Sollw 2 Adapter 1 Adapter 2 Adapter 3 Adapter 4 Adapter 5 Adapter 6 Kriechfrequenz 15 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 14 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 13 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 12 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Lokal TB3 1 2 3 4 5 6 Frei 11 0 0 0 0 1 1 1 1 Parameternummer Parametertyp Dieser Parameter zeigt den tatsächlichen Betriebszustand an (im Binärformat). Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 10 0 0 1 1 0 0 1 1 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Aktiviert In Betrieb Sollrichtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Tatsächliche Richtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Beschleunigung Verzögerung Kennung, Zentral-Adapter [Geraetestatus 2]–Ab Firmware 4.01 Die Bits 0-7 erscheinen in der unteren Hälfte von Zeile 2 der HIM-Anzeige, die Bits 8-15 erscheinen in der oberen Hälfte von Zeile 2. 5–37 9 0 1 0 1 0 1 0 1 Alarm Störung eingetreten n erreicht 236 Nur lesen Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 F erreicht I erreicht n erreicht Strombegrenzung Motorüberlast Netzausfall Autoquitt. Energiespar. Bremsen Nicht verwendet Rückwärtslauf Vorwärtslauf FU bereit FU-Speisung Bei FU-Software-Versionen über 4.01 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). [Geraetealarm] Dieser Parameter zeigt an, welcher Alarmzustand vorliegt, wenn Bit 6 von [Geraetestatus] gesetzt ist (d.h. den Wert 1 hat). Weitere Informationen über Alarm- zustände siehe Kapitel 6. Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). Parameternummer Parametertyp 60 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Autoquitt. Motorüberlast 4-20 mA fehlt Spannungsprüfung Nicht verwendet Kühlkörpertemp. Hilfseingang Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Bus laden Stromgrenze Hardware Stromgrenze, Motorbetrieb Regenerierung d. Stromgrenze Regenerierung der Spannungsgrenze Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschlußwarnung 5–38 Programmierung Diagnosen [Alarm vor Stoer] Dieser Parameter “speichert” die Anzeigen des Parameters [Geraetealarm] (siehe oben). Bits bleiben gesetzt (d.h. auf dem Wert 1), auch wenn die Fehlerbedingung nicht mehr vorliegt. Bit(s) müssen durch Programmierung auf den Wert 0 gesetzt werden, um den gespeicherten Wert wieder freizugeben. Parameternummer Parametertyp 205 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Autoquitt Motorüberlast 4-20 mA fehlt Spannungsprüfung Nicht verwendet Kühlkörpertemp. Hilfseingang Bus laden Stromgrenze Hardware Stromgrenze, Motorbetrieb Regenerierung d. Stromgrenze Regenerierung der Spannungsgrenze Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschlußwarnung Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). [Eingangsstatus] Dieser Parameter zeigt den E/A-Status der Eingänge 1-8 an TB3 an, wenn eine optionale Interface Karte installiert ist. Parameternummer Parametertyp Bit 7 Bit 6 Bit 5 55 Nur lesen Bit 4 Bit 3 Bit 2 Dieser Parameter zeigt die Frequenzquelle an, die den FU gegenwärtig steuert. [Frequenzsollwert] Dieser Parameter zeigt die Sollausgangsfrequenz des FUs an. Dieser Befehl kann von unterschiedlichen Frequenzquellen stammen, die mit den Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2] ausgewählt werden. Bit 0 Eingang 1 – TB3-19 Eingang 2 – TB3-20 Eingang 4 – TB3-23 Eingang 3 – TB3-22 Eingang 5 – TB3-24 Eingang 6 – TB3-26 Eingang 8 – TB3-28 Eingang 7 – TB3-27 Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). [Freq-Sollw-Quell] Bit 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 62 Nur lesen Keiner Anzeige FU “Adapter 1-6” 6-11 “Voreinst F1-7” 12-18 “Letzt Sollw” 0 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 “Motorpoti” 5 65 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Keiner –400,00 Hz +400,00 Hz Programmierung 5–39 Diagnosen [Motordrehrichtg] Dieser Parameter zeigt die Solldrehrichtung an. [Aktuel Stopmodus] Dieser Parameter zeigt den aktiven Stopmodus an. [Motorzustand] Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 69 Nur lesen Keiner Anzeige FU “Vorwaerts” 0 “Rueckwaerts” 1 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 26 Nur lesen Keiner Anzeige FU “Auslauf” 0 “DC-Bremse” 1 “Rampe” 2 “S-Kurve” 3 “Stop/Halten” 4 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 141 Nur lesen Keiner Anzeige FU “1” 1 Einschaltfolge im Gange “2” 2 Motor angeschlossen, FU aus “3” 3 DC-Boost vorhanden “4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz] “5” 5 Motor beschleunigt “6” 6 Motor auf Drehzahl “7” 7 Motor verzögert “8” 8 Motor läuft aus “9” 9 Motor unter DC-Bremse “10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung – kehrt zu 0 zurück “11” 11 Startmodus “12” 12 Fliegender Start “13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber [Zustand FU] Dieser Parameter zeigt den aktuellen Zustand des FUs an. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 142 Nur lesen Keiner Anzeige FU “1” 1 Einschaltfolge im Gange “2” 2 Aufladung im Gange “3” 3 Busspannung wird gespeichert “4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach dem Einschalten “5” 5 Stromdiagnosen im Gange “6” 6 Netzverlusterkennung im Gange “7” 7 Bereit für RUN-Befehl nach Stop “8” “9” “10” “11” “12” “13” “14” “15” “16” 8 FU in Betrieb 9 Motorflußabfall verzögert 10 DC-Bremse im Gange 11 FU-Fehler aufgetreten 12 Fliegender Start aktiviert 13 Verzögerung im Gange 14 Thyristor Aktivierung 15 Thyristor Prüfung 16 Thyristor Wartemodus 5–40 Programmierung Diagnosen [Ausgangszyklen] Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Ausgangszyklen der PWM-Signalform an. Der Zählwert beginnt nach 65535 wieder bei 0. [Phasenwinkel] Firmware-Version 3.04 und darunter: Dieser Parameter zeigt den Phasenwinkel zwischen dem Ausgangsstrom und der Ausgangsspannung in Grad an. Der Kosinus dieses Werts ist ein Näherungswert des Ausgangswirkungsgrads. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 67 Nur lesen 1 Puls / Pulse Keiner 0 65 535 Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung 72 Nur lesen 1 Grad / 255 = 360 Grad Keiner Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 70 Nur lesen 1 °C / °C Keiner 0 255 °C Firmware-Version 4.01 und höher: Dieser Parameter hat keine Funktion. [Kuehlkoerpertemp] Dieser Parameter zeigt die Temperatur des Kühlkörpers an. [Werkseinstellung] Wird dieser Parameter auf “Werkseinst” gesetzt, so kehren alle Parameter wieder auf ihre werksseitige Voreinstellung zurück. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 64 Lesen und Schreiben “Bereit” Anzeige FU “Bereit” 0 Anzeige nach Abschluß der Funktion. “Speichern EE” 1 “Aufruf EE” 2 “Werkseinst” 3 Setzt alle Parameter auf ihre Werkseinstellung zurück. [DC-Busspeicher] Dieser Parameter zeigt die nominale DCBusspannung an. Anhand dieses Wertes können Leitungsverlust, Überspannung, Verzögerungsfrequenz usw. ermittelt werden. [EEPROM Cksum]–ab Firmware 4.01 Der Wert dieses Parameters liefert einen Prüfsummenwert, der anzeigt, daß die FU-Programmierung geändert wurde. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Anzeige 212 Nur lesen 1 Volt / Volt Volt Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 172 Nur lesen Keine Programmierung Nenndaten [Geraetetyp] Dieser Parameter zeigt eine Dezimalzahl an, die mit Hilfe der nebenstehenden Tabelle auf die Bestellnummer hinweist. Eine Erläuterung des Aufbaus der Bestellnummern ist in Kapitel 1 enthalten. [Firmware Ver.] Dieser Parameter zeigt die Versionsnummer der FU-Firmware an. [Nennspannung] Dieser Parameter zeigt die Nenn-Eingangsspannung des FUs an. [Nennstrom] Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an. [Nennleistung kW] Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs an (in kW). [Nennstrom constM] Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an. 5–41 Diese Gruppe enthält eine Reihe von Parametern des Typs “Nur lesen”, die die Betriebsweise des FUs anzeigen. Diese Gruppe ist nur in Firmware-Versionen 2.01 und neuer verfügbar. in Firmware-Versionen vor 2.01 sind diese Parameter in der Gruppe “Diagnon” enthalten. Parameternummer Parametertyp Anzeige 8449 8450 8451 8452 8453 8454 8455 12552 12553 12554 12555 12556 12557 12558 12559 12560 12561 12562 12563 8705 8706 1336S– ... AQF05 AQF07 AQF10 AQF15 AQF20 AQF30 AQF50 A007 A010 A015 A020 A025 A030 A040 A050 A060 A075 A100 A125 BRF05 BRF07 61 Nur lesen Anzeige 8707 8708 8709 8710 8711 8712 8713 12808 12809 12810 12811 12812 12813 12824 12814 12815 12816 12825 12817 12818 12819 1336S– ... BRF10 BRF15 BRF20 BRF30 BRF50 BRF75 BRF100 B007 B010 B015 B020 B025 B030 BX040 B040 B050 BX060 B060 B075 B100 B125 Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Anzeige Anzeige 12826 12820 12821 12827 12838 12828 12829 12839 12822 12840 12830 12841 12832 12842 12823 12833 8963 8965 8966 8967 13064 1336S– ... BX150 B150 B200 B250 BP250 BX250 B300 BP300 B350 BP350 B400 BP400 B450 BP450 B500 B600 CWF10 CWF20 CWF30 CWF50 C007 Anzeige 13065 13066 13067 13068 13069 13070 13071 13072 13073 13074 13075 13076 13077 13083 13091 13085 13078 13086 13088 13079 13089 71 Nur lesen Keiner / Version x 100 0,00 Parameternummer 147 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / Volt Anzeige Nenn-Eingangsspannung des FUs Parameternummer 170 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / A x 10 Anzeige Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs Parameternummer 171 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten kW / kW x 100 Anzeige FU-Nennausgangsleistung Parameternummer 148 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / A x 10 Anzeige Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs 1336S– ... C010 C015 C020 C025 C030 C040 C050 C060 C075 C100 C125 C150 C200 C250 CX300 C300 C350 C400 C450 C500 C600 5–42 Programmierung Nennwerte [Leistung constM] Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs bei konstantem Drehmoment an (in kW). [Nennstrom quad.M] Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an. [Nennleistg var M] Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs bei variablem Drehmoment an. Masken Jede Maske enthält ein Bit pro Adapter. Die einzelnen Bits können auf “0” gesetzt werden, um die Steuerung durch einen Adapter zu verhindern, oder sie können auf “1” gesetzt werden, um die Steuerung durch einen Adapter zuzulassen. Parameternummer 149 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten kW / kW x 100 Anzeige FU-Nennausgangsleistung Parameternummer 198 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / A x 10 Anzeige FU-Nennstromstärke Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Anzeige Diese Parametergruppe enthält Binärmasken für alle Steuerfunktionen. Mit diesen Masken wird definiert, welche Adapter Steuerbefehle erteilen können. Maske Bit 7 Bit 6 Bit 5 Dieser Parameter legt fest, welche Adapter Vorwärts/Rückwärtsbefehle erteilen können. [Startmaske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter Startbefehle erteilen können. [Kriechfreq-Maske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter Kriechfrequenzsollwerte erteilen können. Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 TB3 Adapter 1 Adapter 2 Adapter 3 Adapter 4 Adapter 5 Adapter 6 Nicht belegt Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). [Richtungsmaske] 199 Nur lesen kW / kW x 100 FU-Nennleistung Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 94 Lesen und Schreiben 01111110 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 95 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 96 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Programmierung Masken [Sollwertmaske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die Umschaltung zwischen Frequenzbezugsquellen steuern können. Mögliche Quellen: [Freq-Sollw 1], [Freq-Sollw 2] oder voreingestellte Frequenzen. [Beschl-Maske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter [Beschl-Zeit 1] und [Beschl-Zeit 2] wählen können. [Verzoeg-Maske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter [Verzoeg-Zeit 1] und [Verzoeg-Zeit 2] wählen können. [Stoerungsmaske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen Fehler zurücksetzen können. [Motorpoti-Maske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen Motorpotibefehl an den FU senden können. [Logikmaske] Legt fest, welche Adapter den FU steuern können. Wenn das einem Adapter entsprechende Bit auf “0” gesetzt ist, hat der Adapter keine Steuerfunktion außer Stop. Außerdem kann dieser Adapter während des Betriebs vom FU entfernt werden, ohne daß eine serielle Störung auftritt. [Exklusivmaske] Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die alleinige Steuerung der FU-Logikbefehle (außer Stop) übernehmen können. Die exklusive “zentrale” Steuerung kann nur erteilt werden, während der FU gestopt ist. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 97 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 98 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 99 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 100 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 101 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 92 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 93 Lesen und Schreiben 01111111 Anzeige FU “0” 0 Steuerung nicht erlaubt “1” 1 Steuerung erlaubt 5–43 5–44 Programmierung Masken [Alarmmaske] Legt fest, welche Alarmzustände den Alarmkontakt aktivieren (siehe TB2 in Kapitel 2) und das Alarmbit (Bit 6) in [Geraetestatus] setzen. Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). Parameternummer Parametertyp 206 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Autoquitt. Motorüberlast 4-20 mA fehlt Spannungsprüfung Nicht verwendet Kühlkörpertemp. Hilfseingang Zugriff I/O Jeder Parameter dieser Gruppe enthält ein Bit pro Adapter. Der FU setzt das Bit eines Adapters auf “1”, wenn dieser Adapter einen Logikbefehl erteilt, und auf “0”, wenn kein Befehl erteilt wird. Bus laden Stromgrenze Hardware Stromgrenze, Motorbetrieb generative Stromgrenze generative Spannungsgrenze Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschlußwarnung Diese Parametergruppe enthält binäre Statusinformationen, die anzeigen, welche Adapter Steuerbefehle erteilen. Zugriffsanzeige Bit 7 Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Stopbefehl erteilen. [ZugrDrehrichtung] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung der Richtungsänderungen besitzt. [Zugr Start] Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Startbefehl erteilen. Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 TB3 Adapter 1 Adapter 2 Adapter 3 Adapter 4 Adapter 5 Adapter 6 Nicht belegt Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung). [Zugr Stopbefehl] Bit 6 Parameternummer Parametertyp Einheiten 102 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Kein Stopeingang vorhanden “1” 1 Stopeingang vorhanden Parameternummer Parametertyp Einheiten 103 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 104 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Kein Starteingang vorhanden “1” 1 Starteingang vorhanden Programmierung 5–45 Zugriff I/O [Zugr Kriechfreq] Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit einen gültigen Kriechfrequenzsollwert erteilen. [Exkl Zugr Sollw] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl der Sollfrequenzquelle besitzt. [Zugr Beschl-Zeit] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl von [Beschl-Zeit 1] oder [Beschl-Zeit 2] besitzt. [Zugr VerzoegZeit] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit die alleinige Steuerung über die Wahl von [Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2] besitzt. [Zugr Stoerung] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit eine Störung zurücksetzt. [Zugr Motorpoti] Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit eine Erhöhung oder Reduzierung der MotorpotiSollfrequenz veranlassen. [Exklusivzugriff] Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter die alleinige Steuerung aller FU-Logikfunktionen angefordert hat. Wenn ein Adapter den Exklusivzugriff besitzt, sind alle Funktionen aller anderen Adapter (außer Stop) gesperrt und nicht verwendbar. Der Exklusivzugriff kann nur erteilt werden, wenn der FU gestopt ist. Parameternummer Parametertyp Einheiten 105 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Kein Kriechfreq.-Eingang “1” 1 Kriechfreq.-Eingang vorhanden Parameternummer Parametertyp Einheiten 106 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 107 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 108 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 109 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 110 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung Parameternummer Parametertyp Einheiten 179 Nur lesen Anzeige FU “0” 0 Keine Steuerung “1” 1 Steuerung 5–46 Programmierung Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Kommunikation eines optionalen Kommunikationsadapters mit dem FU benötigt werden. Adapter I/O Diese Parameter zeigen die Parameternummern an, in welche die Daten der PLC-Ausgangsdatentafel bzw. SCANport-Geräte-Bilddaten direkt geschrieben werden. Weitere Hinweise zum Datenverbund sind in den Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-RemoteI/O-Module oder anderen SCANport-Handbüchern von A-B enthalten. [Dateneingang A1] Parameternummer 111-118 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer 1336 PLUS SCANport-Gerät [Dateneingang A2] [Dateneingang B1] [Dateneingang B2] [Dateneingang C1] [Dateneingang C2] [Dateneingang D1] [Dateneingang D2] Diese Parameter zeigen die Nummer des Parameters an, dessen Wert in die PLC-Eingangsdatentafel bzw. SCANport-Gerätedatentafel gelesen wird. Weitere Hinweise zum Datenverbund sind in den Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-Remote-I/OModule oder anderen SCANport-Handbüchern von A-B enthalten. [Datenausgang A1] [Datenausgang A2] [Datenausgang B1] [Datenausgang B2] [Datenausgang C1] [Datenausgang C2] [Datenausgang D1] [Datenausgang D2] Parameternummer 119-126 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer 1336 PLUS SCANport-Gerät Programmierung Prozessanzeige 5–47 Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Skalierung von FU-Parametern in benutzerspezifischen Einheiten zur Anzeige auf der Bedieneinheit verwendet werden. Im Prozeßmodus können zwei skalierte Parameterwerte gleichzeitig angezeigt werden. [Prozess-Par 1] Dieser Parameter sollte der Nummer des Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in Zeile 1 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint. Parameternummer 127 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer Werkseinstellung 1 Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99999,99. Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige. [Prozessmasst 1] Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für [Prozess-Par 1]. Der angezeigte Wert ist: tatsächlicher Wert [Prozess-Par 1] x Wert [Prozessmasst 1] Angezeigter Wert [Text 1-8, Prozess1] Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten” des Wertes, der durch [Prozess-Par 1] und [Prozessmasst 1] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 1 der Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A. [Prozess-Par 2] Dieser Parameter sollte der Nummer des Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in Zeile 2 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint. Parameternummer 128 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Numerisch / Skalierung x 100 Werkseinstellung +1,00 Minimalwert –327,68 Maximalwert +327,67 Parameternummer(s) 129-136 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten ASCII-Code / ASCII-Code Werkseinstellung “Volt” Parameternummer 180 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer Werkseinstellung 54 Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99 999,99. Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige. [Prozessmasst 2] Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für [Prozess-Par 2]. Der angezeigte Wert ist: tatsächlicher Wert [Prozess-Par 2] x Wert [Prozessmasst 2] Angezeigter Wert [Text 1-8, Prozess2] Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten”, des Wertes, der durch [Prozess-Par 2] und [Prozessmasst 2] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 2 der Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A. Parameternummer 181 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Numerisch / Skalierung x 100 Werkseinstellung +1,00 Minimalwert –327,68 Maximalwert +327,67 Parameternummer(s) 182-189 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten ASCII-Code / ASCII-Code Werkseinstellung “Ampere ” 5–48 Programmierung Encoder Betrieb Diese Parametergruppe enthält alle Parameter, die zur Aktivierung des Pulsgebers und für den Aufbau eines geschlossenen Regelkreises nötig sind. [Drehzahlregelung] Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß “Encoder Rueckf.” gewählt werden. 77 Lesen und Schreiben “Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01) Anzeige FU “Kein Regler” 0 Frequenzregulierung “Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation “Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation “Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung (nur Firmw. 4.01) “Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung, Regelkreis “Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis mit aktiver negativer Schlupfkompensation “P-Sprung” 6 Pendelfunktion “PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis [Encodertyp] Dieser Parameter definiert den Typ des Pulsgebersignals. Der FU kann Einzel-, Einkanal(Impulse) oder Differentialsignale (Quersignale) empfangen. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 152 Lesen und Schreiben “Impuls” Anzeige FU “Impuls” 0 “4-Kanal Enc” 1 Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Encod Puls/Umdr] Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36). 1. Pulsgeberbetrieb Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse pro Umdrehung ein 2. Frequenzeingang Skalier- = Ankommende Impulsrate (Hz) x Motorpole faktor Gewünschte Sollfreq. 2 [Max. Drehzahl] Mit diesem Parameter erfolgt die Einstellung der Ausgangsfrequenz bei voller Drehzahl für: 1. Pulsgeberbetrieb. 2. alle Analogeingänge an TB2 (externes Poti, 0-10 V und 0-20 mA). HINWEIS: Die [Maximalfrequenz] muß erhöht werden, um die Modulation über [Max. Drehzahl] zu ermöglichen. Parameternummer 46 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Faktor / Impulse pro Umdrehung Werkseinstellung 1 024 I/U (64 I/U vor Firmware 4.01) Minimalwert 1 Maximalwert 4 096 Beispiel einer Impulsfolge: 4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq. Die Option 1336-MOD-N1 erbringt 64 Hz/Hz. Bei vollständigem Analogsollwert beträgt der Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz = 3 840 Impulse/Sek. Impuls/Enc.-Skalierwert = 3 840 Hz x 4 Pole = 128 60 Hz 2 Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz von 60 Hz bei vollständigem Analogsollwert. Parameternummer 151 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 400 Hz Minimalwert 0 Hz Maximalwert 400 Hz Programmierung 5–49 Encoder Betrieb [Polzahl Motor] Dieser Parameter enthält die Anzahl der magnetischen Motorpole. Dieser Wert wandelt bei geschlossenem Regelkreis die Ausgangsfrequenz in die tatsächliche Drehzahl des Motors um. Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage von [Mot Nennfreq] und [Mot Nenndrehzahl]. [I-Anteil Regler] Dieser Parameter enthält den Wert für die Integralverstärkung für den Betrieb mit geschlossenem Regelkreis. [Regelabweichung] Dieser Parameter zeigt den Unterschied zwischen [Frequenzsollwert] und der zurückgeführten Drehzahl an. [Drehz Integral] Dieser Parameter zeigt den Integralwert des Drehzahlregelkreises an. [Regelkorrektur] Dieser Parameter zeigt die Höhe der auf den [Frequenzsollwert] angewandten Regelkorrektur an. [Mot Nenndrehzahl] Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors (siehe Typenschild) eingestellt werden. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. [Mot Nennfreq] Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors (siehe Typenschild) eingestellt werden. Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 153 Nur lesen 1 Pol / Pole Parameternummer 165 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Numerisch / Verstärkung x 100 Werkseinstellung 100 Minimalwert 0 Maximalwert 20 000 Parameternummer 166 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Werkseinstellung Keiner Minimalwert –8,33% der [Eckfrequenz] Maximalwert +8,33% der [Eckfrequenz] Parameternummer 167 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Werkseinstellung Keiner Minimalwert –8,33% der [Eckfrequenz] Maximalwert +8,33% der [Eckfrequenz] Parameternummer 168 Parametertyp Nur lesen Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Werkseinstellung Keiner Minimalwert –8,33% der [Eckfrequenz] Maximalwert +8,33% der [Eckfrequenz] Parameternummer 177 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 U/min / U/min x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 1750 U/min Minimalwert 60 U/min Maximalwert 24 000 U/min Parameternummer 178 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 1 Hz Maximalwert 400 Hz 5–50 Programmierung Encoder Betrieb [Encodereing Hz] Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an, der an den Frequenzeingangsklemmen 7 und 8 von TB2 (bzw. den Pulsgeber-Eingangsklemmen von TB3, falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 63 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz Keiner 0,00 Hz 400,00 Hz Diese Parametergruppe konfiguriert den Prozeß-PI-Regler. PI Regler [Drehzahlregelung] Dieser Parameter wählt die Art der Drehzahlmodulation, die im FU aktiv ist. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 77 Lesen und Schreiben “Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01) Anzeige FU “Kein Regler” 0 Frequenzregulierung “Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation “Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation “Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung “Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung, Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der FU in Betrieb ist. Wichtig: Wenn Encoder-Feedback in einem geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß “Encoder Rueckf.” gewählt werden. Regelkreis “Droop + Reg” 5 Encoder-Rückführung, Regelkreis mit aktiver negativer Schlupfkompensation “P-Sprung” 6 Pendelfunktion “PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis [PI Konfiguration] Dieser Parameter stellt die Konfiguration für den PI-Regler ein und zeigt diese an. Hinweis: Das Rücksetzen des Integrators (Int) ist auch über einen Digitaleingang möglich. Siehe Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 213 Lesen/Schreiben 00000000 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Inverterfehl – Ändert das Vorzeichen eines PI-Fehlers Reset Int – Hält KI auf Null Nullverrieg. – Verhindert den bidirektionalen Betrieb Qwrzl Istw. – Verwendet die Quadratwurzel des PI-Rückführungswerts Ausgang set 0 0 0 0 1 1 Startwert Int 0 0 1 1 0 0 PI Freigabe 0 1 0 1 0 1 Diagram 1 2 3 Programmierung 5–51 Process PI Kurve 1 Verstärkung für eine bessere Reaktionsantwort Kurve 2 Ausgangsfrequenz Kurve 3 Vorladen beim Starten Vorladen Vorladen Bessere Reaktionsantwort für bestimmte Systeme Vorladen beim Starten Sollwert Vorladen PI-Ausgang Vorladen Zeit 0 3 6 9 Freigabe 12 15 18 21 24 27 30 0 Stop Freigabe Der Reglerausgang beginnt mit der Integration bei Null – FU fährt geregelt auf die Frequenz hoch. Stop Der Reglerausgang wird auf den Wert Null gezogen – FU verzögert gemäß Rampe. 3 6 9 Freigabe 12 15 18 21 24 27 30 Stop 0 3 6 9 Freigabe Freigabe Der Reglerausgang springt auf Freigabe seinen Startwert und integriert dann von dort – FU springt auf Startwert und fährt geregelt hoch. Stop Der Reglerausgang wird auf den Wert Null gezogen – FU verzögert gemäß Rampe. 12 15 18 21 24 27 30 Stop Der Reglerausgang beginnt die Integration mit dem Startwert – FU fährt mit Startwert an der Rampe hoch. Stop Der Reglerausgang wird auf dem Startwert gehalten – FU verzögert an der Rampe auf seinen Start wert. Hinweis: FU-Ausgang wird schrittweise verringert (entsprechend dem Startwert). [PI Status] Dieser Parameter zeigt den Status des Prozeß-PI-Reglers an. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Bit 7 Bit 6 Bit 5 214 Nur lesen Keiner Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Ein Reserve 5–52 Programmierung Process PI [PI Sollw. Auswahl] Mit diesem Parameter wird die Quelle des PI-Sollwerts gewählt. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 215 Lesen/Schreiben “Voreinst F1” Anzeige FU “Adapter 1” 6 “Adapter 2” 7 “Adapter 3” 8 “Adapter 4” 9 “Adapter 5” 10 “Adapter 6” 11 “Voreinst F1-7” 12-18 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 “Motorpoti” 5 Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 216 Lesen/Schreiben “0-10 Volt” Anzeige FU “Adapter 1” 6 “Adapter 2” 7 “Adapter 3” 8 “Adapter 4” 9 “Adapter 5” 10 “Adapter 6” 11 “Voreinst F1-7” 12-18 “Poti extern” 1 “0-10 Volt” 2 “4-20 mA” 3 “Frequ.sollw.” 4 “Motorpoti” 5 Ab Firmware-Version 4.01 ist der FU in der Lage, auf einen Verlust des entweder als PI-Sollwert oder als PI-Istwert verwendeten 4-20-mA-Signals zu reagieren. Die Reaktion auf den Verlust des 4-20-mA-Signals wird durch eine entsprechende Programmierung gesteuert. Hierfür ist folgendes erforderlich: a) [Drehzahlregelung] muß auf “PI Regler” eingestellt werden und b) Entweder [PI Sollw. Auswahl] oder [PI Istw.Auswahl] muß auf “4-20 mA” eingestellt werden. Wenn beide Bedingungen zutreffen, wird die Reaktion auf den Signalverlust durch die Einstellung des Parameters [Kein Sollw4-20mA] gesteuert. Wenn dieser Parameter auf “Stoer/Stop” eingestellt ist, wird der FU bei Verlust des Eingangssignals gestoppt, und der Fehler “FreqEinst falsch” wird generiert. Wenn dieser Parameter auf einen beliebigen anderen Wert eingestellt ist, aktiviert der FU bei Verlust des Eingangssignals das Alarmbit (Bit 6 von [Geraetestatus] und Bit 13 von [Geraetealarm]) und erzeugt die programmierte [Minimalfrequenz]. Für den 0-10-V-Eingang gibt es keinen Schutz vor einem Signalverlust. [PI Istw.Auswahl] Mit diesem Parameter wird die Quelle für den PI-Istwert ausgewählt. Er legt den Eingangspunkt für die Rückführung fest. [PI Sollwert] Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit [PI Sollw. Auswahl] gewählten Sollwerts an. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 217 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Keiner –400,00 Hz 400,00 Hz Programmierung 5–53 Process PI [PI Istwert] Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit [PI Istw.Auswahl] gewählten Istwerts an. [Regelabw.] Die berechnete Regelabweichung im PI-Regelkreis. Dieser Wert ist die Differenz aus [PI Sollwert] und [PI Istwert] und bestimmt den PI-Regler-Ausgang. [PI Ausgang] Mit diesem Parameter wird der aktuelle Wert am Ausgang des PI-Reglers angezeigt. Diese Ausgabe wird als Drehzahlbefehl für die Prozeßsteuerung oder als Regelkorrektur für Korrekturzwecke verwendet. [I-Anteil Prozess] Dieser Parameter legt die Integralverstärkung des Prozeß-PI-Reglers fest. [P-Anteil Prozess] Dieser Parameter legt die Proportionalverstärkung des Prozeß-PI-Reglers fest. [PI untere Grenze] Dieser Parameter legt den unteren (negativen) Grenzwert des PI-Ausgangs fest. [PI obere Grenze] Dieser Parameter legt den oberen (positiven) Grenzwert des PI-Ausgangs fest. Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 218 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Keiner –400,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 219 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Keiner –400,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 220 Nur lesen 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Keiner –400,00 Hz 400,00 Hz Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 221 Lesen/Schreiben n.z. / n.z. 128 0 1 024 Parameternummer Parametertyp Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Werkseinstellung Minimalwert Maximalwert 222 Lesen/Schreiben n.z. / n.z. 256 0 1 024 Parameternummer 223 Parametertyp Lesen/Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Werkseinstellung –8,33% der [Maximalfrequenz] Minimalwert –400,00 Hz Maximalwert 400,00 Hz Parameternummer 224 Parametertyp Lesen/Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw. Werkseinstellung +8,33% der [Maximalfrequenz] Minimalwert –400,00 Hz Maximalwert 400,00 Hz 5–54 Programmierung Prozess–PI Parameternummer 225 Parametertyp Lesen/Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,01 Hertz / ±32 767 = Maximalfrequenz Werkseinstellung 0,00 Hz Minimalwert –8,33% von [Maximalfreq.] Maximalwert +8,33% von [Maximalfreq.] [PI Startwert] – ab Firmware 4.01 Legt den Wert fest, der als Startwert des PI-Integrators verwendet wird, wenn das Bit “Ausgang set.” oder “Preload Int” im Parameter [PI Konfiguration] den Wert “1” hat. PI Istw. Auswahl Integralterm PI Istwert PI Istwert PI Fehler PI–Verriegelung PI Sollw. Auswahl p – PI Sollwert PI Konfig Qwrzl Ist. –1 + PI Sollwert I–Anteil Prozess + s + Regelkorrektur PI Konfig Reset Int. PI Konfig Inverterfehl PI + Verriegelung P–Anteil Prozess PI Ausgang Parameter 65 Frequenzsollwert Drehzahlberechnung PI Ausgang +32767 Hauptdrehzahlsollwert Solldrehzahl + Beschl.– Steuerung Drehz.– Rampe + 0 Ausgangsfrequenz +32767 0 –32767 Drehzahlrampe>0 PI Konfig. Nullverrieg. –32767 Programmierung Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Motorsteuerung. Die Gruppe ist erst ab Firmware-Version 4.01 vorhanden. Motor Control [Reglermodus] – ab Firmware 4.01 Wählt das zur Motorsteuerung zu verwendende Verfahren für den FU aus. Die Werkseinstellung bietet volle Ständerflußsteuerung, die sich für die meisten Anwendungen eignet. Parameternummer Parametertyp Werkseinstellung Einheiten 9 Lesen und Schreiben “Sens Vector” Anzeige FU “Energiespar.” 0 Statorflußsteuerung mit Energiespar. “Sens Vector” 1 Statorflußsteuerung “Festgelegt” 2 V/Hz mit programmiertem Weitere Wahlmöglichkeiten dienen der optimalen Feinjustierung des FU-Verhaltens: Beschl.-/Run-Boost • Zwei Volt/Hertz-Modi sind verfügbar. Der erste verwendet einen einfachen Spannungs-Boost, der zweite ist voll konfigurierbar. Diese Modi können für Sondermotoren oder Mehrmotoranwendungen erforderlich sein. “Hoechstwert” 3 V/Hz mit voller Konfiguration • Der Energiesparmodus weist alle Vorzüge der Statorflußsteuerung auf, hat darüber hinaus jedoch noch eine “Auto-Energiesparfunktion”. Wenn ein Motor eine bestimmte Zeit lang bei geringer Last betrieben wird, versucht der FU, die Ausgangsspannung (und somit die Ausgangsleistung) zu reduzieren, um die Energiekosten zu minimieren. Hoechstwert Maximalspannung Eckspannung, Eckfrequenz Maximalspannung, Maximalfrequenz Festgelegt Eckspannung, Eckfrequenz Spannung Nennspannung des Motors Spannung Startboost 5–55 Frequenz B Startboost Knickspannung, Knickfrequenz A Run-Boost Nennfrequenz des Motors Frequenz Maximalfrequenz Lüfter 1 und 2 / Kein Boost 100 % Eckspannung Kein Boost 50 % 42 % 35 % Lüfter 2 Lüfter 1 0 0 50 % Eckfrequenz 100 % 5–56 Programmierung Motor Control [Magn.Stromvorg.] – ab Firmware 4.01 Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet – Definiert den Strom, der zur Aufrechterhaltung des vollen Motorflusses erforderlich ist. Wird dieser Parameter auf Null gesetzt, so verwendet der FU einen internen Wert, der auf [Motor Nennstrom] und der FU-Leistung basiert. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4. [IR Spgsabfall] – ab Firmware 4.01 Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet – Definiert den Spannungsabfall über den Ständerwiderstand. Wird dieser Parameter auf Null gesetzt, so verwendet der FU einen internen Wert, der auf dem Vollaststrom des Motors und der Nennspannung basiert. Einige Motoren (z.B. 6-polige oder Sondermotoren) können auf die Einstellung dieses Parameters besonders empfindlich reagieren. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4. [Magn.zeit] – ab Firmware 4.01 Definiert die Zeitdauer, während der der FU versucht, den vollen Ständerfluß zu erzielen. Nach Erteilen des Startbefehls wird der Motor an der Stromgrenze vormagnetisiert, um vor dem Beschleunigen den vollen Ständerfluß zu erzeugen. [Startboost] Dieser Parameter legt den DC-Startboost bei der Beschleunigung des FUs fest, wenn für [DC-Boostmodus] die Einstellung “Festgelegt” oder “Hoechstwert” gewählt wurde. [Run Boost] Dieser Parameter legt den DC-Boost bei konstanter Drehzahl fest, wenn für [DC-Boostmodus] die Einstellung “Festgelegt” gewählt wurde. [Boost Steigung] – ab Firmware 4.01 Definiert die Steigung der Volt/Hertz-Kurve von 0 Hz bis zum Schnittpunkt (siehe Kurve “Festgelegt” weiter vorn). Die Steigung ergibt sich durch: Run Boost x Boost Steigung = A Startboost x Boost Steigung = B. Parameternummer 192 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 A / 4 096 = FU-Nennstrom Werkseinstellung 0,0 A Minimalwert 0,0 A Maximalwert 75,0% des FU-Nennstroms Parameternummer 194 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 V / 4 096 = FU-Nennspannung Werkseinstellung 0V Minimalwert 0V Maximalwert 25% der FU-Nennspannung Parameternummer 200 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 s / s x 10 Werkseinstellung 0,0 s Minimalwert 0,0 s Maximalwert 5,0 s Parameternummer 48 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung Werkseinstellung 0 Volt Minimalwert 0 Volt Maximalwert 9,5% der FU-Nennspannung Parameternummer 83 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung Werkseinstellung 0 Volt Minimalwert 0 Volt Maximalwert 9,5% der FU-Nennspannung Parameternummer 169 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Keine Werkseinstellung 1,5 Minimalwert 1,0 Maximalwert 8,0 Programmierung 5–57 Motor Control [Knickspannung] Dieser Parameter definiert die Ausgangsspannung des FUs bei [Knickfrequenz]. Zusammen mit [Knickfrequenz] legt dieser Parameter das Verhältnis Volt zu Hertz zwischen 0 und [Knickfrequenz] fest. [Knickfrequenz] Dieser Parameter definiert einen mittleren Frequenzwert auf einer Volt-pro-Hertz-Kurve. Zusammen mit [Knickspannung] legt dieser Parameter das Verhältnis Volt zu Hertz zwischen 0 und [Knickfrequenz] fest. [Eckspannung] Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem Typenschild des Motors angegebenen Nennspannung eingestellt werden. [Eckfrequenz] Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem Typenschild des Motors angegebenen Nennfrequenz eingestellt werden. [Maximalspannung] Dieser Parameter legt die maximale Ausgangsspannung des FUs fest. Parameternummer 50 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg. Werkseinstellung 25% der FU-Nennspannung Minimalwert 0 Volt Maximalwert 50% der FU-Nennspannung Parameternummer 49 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 25% der [Maximalfrequenz] Minimalwert 0 Hz Maximalwert 120 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 18 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg. Werkseinstellung FU-Nennspannung Minimalwert 25% der FU-Nennspannung Maximalwert 120% der FU-Nennspannung Parameternummer 17 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01) Werkseinstellung 60 Hz Minimalwert 25 Hz Maximalwert 400 Hz Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01. Parameternummer 20 Parametertyp Lesen und Schreiben Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg. Werkseinstellung FU-Nennspannung Minimalwert 25% der FU-Nennspannung Maximalwert 120% der FU-Nennspannung 5–58 Lineare Liste Programmierung Die Gruppe listet alle Parameter, die zur Zeit im FU installiert sind, in numerischer Reihenfolge auf. Eine alphabetische Liste aller Parameter finden Sie im Anhang dieses Handbuchs. Kapitel 6–1 6 Fehlersuche Kapitel 6 enthält Informationen, die Ihnen bei der Fehlersuche helfen sollen, sowie eine Auflistung und Beschreibung der verschiedenen Störungen (und möglichen Abhilfemaßnahmen, sofern zutreffend) und Alarmzustände. Fehlerbeschreibung Fehleranzeige Ein Fehler wird auf der LCD-Anzeige in Form einer kurzen Textbeschreibung angezeigt (siehe nachstehende Abbildung). Der Fehler wird so lange angezeigt, bis der Befehl “Stoerung quitt” erteilt oder die Stromversorgung des FUs aus- und wieder eingeschaltet wird. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder Serie B werden Fehler unabhängig vom Zustand der Anzeige bei ihrem Auftreten immer angezeigt. Außerdem kann durch Wählen von “Warteschl. Fehler” im Steuerstatusmenü eine Auflistung der zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt werden (siehe Kapitel 3). Eine Auflistung und Beschreibung der verschiedenen Fehler ist in Tabelle 6.A enthalten. Eine numerische Auflistung der Fehler finden Sie in Tabelle 6.B. Ueberspg F5 DC-Bus Löschen eines Fehlers Bevor ein Fehler quittiert werden kann, muß die Fehlerursache behoben werden. Anschließend braucht lediglich die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet zu werden, um den Fehler zu quittieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Erteilung eines gültigen Stopbefehls mit der Bedieneinheit (HIM) oder der Control Interface Karte (TB3). Hierzu muß der Parameter [Fehlerquitt-Mod] “aktiviert” sein. Ferner kann ein Fehler durch den Befehl “Stoerung quitt”, der von einem seriellen Gerät aus (sofern vorhanden) erteilt wird, quittiert werden. 6–2 Fehlersuche Kontaktbeschreibung Eine Darstellung der Kontakte CR1-CR4 finden Sie in Abbildung 2.3. Die Kontakte in Abbildung 2.3 befinden sich im ausgeschalteten Zustand. Werden sie eingeschaltet, so ändert sich ihr Status. Ein Beispiel: Unter normalen Betriebsbedingungen (d.h. es ist kein Fehler eingetreten und der FU läuft ordnungsgemäß) sind die Fehlerkontakte CR3 (Werkseinstellung ab Firmware-Version 4.01) der TB2-Klemmenanschlüsse 13 und 14 offen und die Kontakte der TB2-Klemmen 14 und 15 geschlossen. Bei Eintreten eines Fehlers verändert sich der Zustand dieser Kontakte. Fehlersuche 6–3 Tabelle 6.A Beschreibung der Fehler des Frequenzumrichters 1336 PLUS Name und Nummer der Fehlermeldung Diag Stromgrenze 36 Beschreibung Maßnahme Der FU-Ausgangsstrom überstieg die HardwareStromgrenze, während der Parameter [Strombegrenz EIN] aktiviert war. Programmierung des Parameters [Strombegrenz EIN] überprüfen. Auf Überlasten, inkorrekte DC-BoostEinstellung, zu hohe DCBremsspannung oder andere Ursachen des Überstroms prüfen. Drive –> HIM Fehler 1 – Die aus dem EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROMDaten berechneten Prüfsumme überein. Vorgang wiederholen. Bedieneinheit auswechseln. EE Lesestoer 53 1. Gate-Treiberplatine ausgewechselt (muß neu ini-tialisiert werden). 2. Störung beim Lesen des EEPROM-Speichers bei der Initialisierung. 1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten. Die aus dem EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROM-Daten berech- neten Prüfsumme überein. 1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten. Gespeicherter Parameterwert ist bei der Initialisierung nicht im gültigen Bereich. 1. Auf Werkseinstellung zurücksetzen und aus– und wieder einschalten. EEprom Pruefsumm 66 EE Schreibstoer 54 2. Alle Netz–/Treiberplatinen– anschlüsse überprüfen. Platine bzw. kompletten Frequenzumrichter aus– wechseln, falls erforderlich. 2. Alle Draht– und Kabel– anschlüsse der Netz–Trei– berplatine überprüfen. Platine bzw. kompletten Frequenzumrichter auswechseln, falls erforderlich. 2. Alle Netz–/ Treiberplatinenanschlüsse überprüfen. Platine bzw. kompletten Frequenzumrichter auswechseln, falls erforderlich. Eingabefehler 48 Dem FU wurde der Befehl erteilt, die Werkeinstellung in den EEPROM-Speicher zu schreiben. 1. Den Fehler rücksetzen oder die Stromversorgung des FUs aus- und wiedereinschalten. 2. Die Parameter des FUs nach Bedarf programmie– ren. Wichtig: Wenn der ursprüngliche Wert des Parameters [Eingang Konfig] geändert wurde, muß die Stromversorgung aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor der neue Wert sich auswirkt. 6–4 Fehlersuche Name und Nummer der Fehlermeldung Eingabestoerung 11 Beschreibung Maßnahme Ein SCANport-Gerät fordert das Lesen oder Schreiben eines nicht unterstützten Datentyps an. Dies kann außerdem in den folgenden Fällen eintreten: 1. [Motortyp] wurde auf “Synchron PM” und [Aktuel Stopmodus] auf “DC-Bremse” gesetzt oder 2. [Motortyp] wurde auf “Sync/Reluk” oder “Synchron PM” und [Drehzahlregelung] auf “Schlupfkomp” gesetzt. Programmierung überprüfen. Erdschluss 13 An einer oder mehreren FU-Ausgangsklemmen wurde ein 100 A übersteigender Strompfad zur Erde festgestellt. HINWEIS: Wenn der Erdstrom 220% des FU-Nennstroms überschreitet, tritt u.U. anstelle des Erdschlußfehlers der Fehler “Ueberstrom” ein. Den Motor und die externe Verdrahtung zu den Ausgangsklemmen des FUs auf eine Erdverbindung überprüfen. Erdschluss U 38 Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor. Verdrahtung zwischen FU und Motor überprüfen. Motor auf Erdschluß einer Phase hin überprüfen. Erdschluss V 39 Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor. Verdrahtung zwischen FU und Motor überprüfen. Motor auf Erdschluß einer Phase hin überprüfen. Erdschluss W 40 Es liegt ein Erdschluß dieser Phase zwischen dem FU und dem Motor vor. Verdrahtung zwischen FU und Motor überprüfen. Motor auf Erdschluß einer Phase hin überprüfen. Erdstrom Warnung 57 An einer oder mehreren FU-Ausgangsklemmen wurde ein 2 A übersteigender Strompfad zur Erde festgestellt (siehe [Erdstrom Warnung]). Den Motor und die externe Verdrahtung zu den Ausgangsklemmen des FUs auf eine Erdverbindung überprüfen. Externe Stoerung 02 Die Zusatzeingangssperre ist offen. Wenn die Control Interface Karte installiert ist, die Verbindungen an TB3-24 prüfen. Wenn die Option nicht installiert ist, [Eingang Konfig] auf “1” setzen. Freq-stoer Adapt 65 Der als Frequenzbezug gewählte SCANportAdapter übertrug einen Frequenzwert über 32 767 an den FU. Die Ursache der ungültigen vom SCANport-Adapter übertragenen Bezugsfrequenz beseitigen. Fehlersuche Name und Nummer der Fehlermeldung FreqEinst falsch 29 HIM –> Drive Beschreibung Dieser Fehler zeigt an, daß keine gültige Betriebsfrequenz vorhanden ist. Mögliche Ursachen: 1. [Maximalfrequenz] ist kleiner als [Minimalfrequenz]. 2. Sprungfrequenzen und Sprungbandbreite eliminieren alle Betriebsfrequenzen. 3. Verlust des Drehzahlbezugs des 4-20-mAEingangssignals, während für den Para-meter [kein Sollw4-20mA] die Einstellung “Stoer/Stop” gewählt ist. 6–5 Maßnahme 1. Die Parameter [Minimalfrequenz] und [Maximalfrequenz] überprüfen. 2. Die Parameter [Sprungfreq 1], [Sprungfreq 2], [Sprungfreq 3] und [Sprungfreq-Band] überprüfen. 3. Alle Draht- und Kabelanschlüsse oder Transducer-Verlust am 4-20-mAEingang von TB2 prüfen. Fehler 1 – Die aus dem EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der aus den EEPROM-Daten berechneten Prüfsumme überein. Fehler 2 – Anzahl der Parameter im gespeicherten Profil ist nicht gleich der Master-Anzahl. Fehler 3 – Versuch, an einen unterschiedlichen FU-Typ herunterzuladen (d.h. 1336–>1305). Fehler 4 – Gespeicherte Daten sind für den neuen FU nicht korrekt. Fehler 5 – FU läuft, während das Herunterladen versucht wird. Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen. Kurzschluss UV 41 Zwischen diesen beiden Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt. Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf Kurzschluß prüfen. Kurzschluss UW 42 Zwischen diesen beiden Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt. Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf Kurzschluß prüfen. Kurzschluss VW 43 Zwischen diesen beiden Ausgangsklemmen wurde ein Überstromzustand festgestellt. Motor und externe Verdrahtung der FU-Ausgangsklemmen auf Kurzschluß prüfen. Max Neustart 33 FU versuchte ohne Erfolg, einen Fehler rückzusetzen und den Betrieb fortzusetzen. Die programmierte Anzahl für [Neustartversuche] wurde erreicht. Fehlerpuffer nach dem rückzusetzenden Fehlercode durch- suchen. Ursache des Fehlers beheben und manuell quittieren. Hierzu die lokale Stoptaste drücken oder den TB3-Stop-Eingang aus- und wiedereinschalten. Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen. Herunterladen ist nur mit dem gleichen FU-Typ möglich. FU unterstützt andere Funktionen als der Master-FU. Parameter neu programmieren. FU stoppen, dann herunterladen. 6–6 Fehlersuche Name und Nummer der Fehlermeldung Motor blockiert 06 Beschreibung Maßnahme Der Strom liegt länger als 4 Sekunden über 150% des [Nennstroms]. Wenn der Motor zuviel Strom zieht (mehr als 150%), ist die Motorlast zu hoch, so daß der FU nicht auf die Solldrehzahl hochfahren kann. Möglicherweise muß die Beschleunigungszeit verlängert oder die Last reduziert werden. Netzstoerung 03 Die Bus-Gleichspannung betrug mehr als 500 ms lang weniger als 85% der Nennspannung. Der Parameter [Netzunterbrech] ist aktiviert. AC-Versorgung auf Unterspannung oder Spannungsausfall prüfen. Pol Mot falsch 50 Dieser Fehler wird ausgelöst, wenn der Wert des Parameters [Polzahl Motor] kleiner als 2 oder größer als 32 ist. Die Programmierung der Parameter [Mot Nenndrehzahl] und [Mot Nennfreq] überprüfen. Poti Stoerung 09 Bei einem extern angeschlossenen Potentiometer ist die Seite des gemeinsamen Bezugspotentials unterbrochen. Der FU zeigt diesen Fehler an, wenn die Spannung zwischen TB2-2 und TB2-3 3,9 V DC überschreitet. Externe Potentiometerschaltung an den TB2-Klemmen 1, 2 und 3 auf eine unterbrochene Schaltung hin überprüfen. FU Ueberlast 64 Der FU-Nennwert wurde 1 Minute lang um 150% überschritten. Last reduzieren. SW Stromlimit 63 Die programmierte [Strombegrenzung] wurde überschritten, und [SW Stromlimit] ist aktiv. Lastanforderungen und Einstellung des Parameters [Strombegrenzung] prüfen. Stoer Inv/Mot 24 Ein Fehler, der aus der Steuerplatine hervorgeht, wurde erkannt. Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls erforderlich, die Steuerplatine, das Sprachenmodul oder den vollständigen FU auswechseln. Stoer MicroprozB 51 Schleifenfehler des Mikroprozessors. Tritt ein, wenn die Hintergrundaufgabe (10 ms) während 15 ms nicht ausgeführt wird. Hauptsteuerplatine bzw. kompletten FU auswechseln, falls erforderlich. Stoer MicroprozF 52 Schleifenfehler des Mikroprozessors. Tritt ein, wenn ein 10-ms-Interrupt ansteht, bevor der derzeitige Interrupt beendet werden konnte. Hauptsteuerplatine bzw. kompletten FU auswechseln, falls erforderlich. Stoer P-Sprung 37 Reserviert für zukünftige Verwendung. Stoer Run Boost 34 Es wurde versucht, den Parameter [Run Boost] auf einen Wert zu setzen, der größer als der Wert für [Startboost] ist. Sicherstellen, daß der Parameter korrekt programmiert wurde. Fehlersuche 6–7 Name und Nummer der Fehlermeldung Stoer Sicherung 58 Beschreibung Maßnahme Wenn der Unterschied zwischen der Sollspannung und der gemessenen Spannung für die Dauer von mehr als 0,5 s mehr als 1/8 der Nennspannung beträgt, wird ein Fehler erzeugt, der anzeigt, daß die bei FUs mit 30 kW und mehr vorhan- dene Bussicherung durchgebrannt ist. Ursache eingrenzen, Sicherung auswechseln. Stoer Transistor 47 Ein bzw. mehrere Ausgangstransistoren wurden überlastet. Dieser Zustand kann durch übermäßigen Transistorstrom oder unzureichende FU-Eckspannung verursacht werden. Funktionsfähigkeit der Ausgangstransistoren überprüfen. Falls erforderlich, Ausgangstransistoren, Hauptsteuerplatine oder kompletten FU auswechseln. Stoerung EEprom 32 EEPROM-Speicher wird programmiert und schreibt keinen neuen Wert. Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw. kompletten FU aus-wechseln, falls erforderlich. Stoerung Gleichr 56 Es wurde der Befehl erteilt, den Vorladeschaltkreis zu schließen, dieser ist jedoch geöffnet. Eine Definition der Baugrößen ist auf Seite 1–1 enthalten. 1. Baugrößen A1, A2, A3 Den Vorladeschaltkreis über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor oder kompletten FU aus– wechseln. 2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, den VorladeTransistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten FU auswechseln. 3. Alle größeren Baugrößen Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten FU aus– wechseln. Stoerung Invert 26 Interne Strommodusvariable empfing einen inkorrekten Wert. Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls erforderlich, die Steuerplatine, das Sprachenmodul oder den vollständigen FU auswechseln. Stoerung Reset 22 Es wurde versucht, das Gerät bei offenem Stopkontakt bzw. geschlossenem Startkontakt in Betrieb zu nehmen. Verdrahtung und Kontaktfunktion überprüfen. Stoerung ROM/RAM 68 Interne Einschaltprüfung des ROM- oder RAMSpeichers wurde nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Sprachenmodul überprüfen. Falls erforderlich, die Steuerplatine oder den vollständigen FU auswechseln. (Baugröße C und darüber) 6–8 Fehlersuche Name und Nummer der Fehlermeldung Stoerung Seriell 10 Beschreibung Maßnahme Die Verbindung zu einem SCANport-Adapter wurde unterbrochen, und das Bit der [Logikmaske] dieses Adapters wurde gesetzt (1). 1. Die Verdrahtung der SCANport-Adapter überprüfen, sofern die Adapterverbindung nicht absichtlich unterbrochen wurde. Falls erforderlich, die Verdrahtung, SCANport-Erweiterung, SCANport-Adapter, Hauptsteuerplatine bzw. den kompletten FU auswechseln. 2. Dieser Fehler tritt dann auf, wenn eine Adapterverbindung absichtlich unterbrochen wurde und das Bit der [Logikmaske] dieses Adapters gesetzt (1) ist. Zur Vermeidung dieser Störung das Bit der [Logikmaske] des Adapters zurücksetzen (0). Stoer TempUeberw 55 Der Thermistor des Kühlkörpers ist geöffnet oder funktioniert nicht ordnungsgemäß. Thermistor und Kabelverbindungen prüfen. Stoer Vorladung 19 Die Verbindung zum Vorladegerät war 20 ms nach Ende eines Spannungsausfalls geöffnet, oder der Bus-Ladealarm ist 20 Sekunden lang aktiviert (die Vorladung wurde nicht vollständig durchgeführt). Eine Definition der Baugrößen ist in Kapitel 1 enthalten. 1. Baugrößen A1, A2, A3 Den Vorladeschaltkreis über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor oder den kompletten FU auswechseln. 2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, den VorladeTransistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten FU auswechseln. 3. Alle größeren Baugrößen Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die Hauptsteuerplatine oder den kompletten FU auswechseln. Testfehler Inv 46 Interne Strommodusvariable empfing einen inkorrekten Wert. Alle Anschlüsse zur Gate-Treiberplatine überprüfen. Falls erforderlich, die Platine oder den vollständigen FU auswechseln. Fehlersuche Name und Nummer der Fehlermeldung U/f-Kennl falsch 35 6–9 Beschreibung Maßnahme Die FU-Software erkannte, daß ein Teil der Volt/HertzKennlinie eine negative Steigung aufweist. FU-Programmierung prüfen. *1.[Maximalspannung] muß größer als [Eckspannung] sein. *2.[Maximalfrequenz] muß größer als [Eckfrequenz] sein. 3. [Eckspannung] muß größer als [Startboost] sein. 4. Wenn [DC-Boostmodus] auf “Hoechstwert” gesetzt ist, muß [Eckspannung] größer als [Knickspannung] und [Knickspannung] größer als [Startboost] sein. * Nur bei Firmware-Versionen vor 2.01. Ueberlast 07 Interne elektronische Überlastauslösung. Die Motorlast ist zu hoch. Sie muß reduziert werden, so daß der FU-Ausgangsstrom die mit [Ueberlaststrom] definierte Stromstärke nicht überschreitet. Unerlaubt Sollw 30 Ein Frequenzwahlparameter wurde mit einem Wert programmiert, der nicht im gültigen Bereich liegt. [Freq-Sollw 1] und/oder [Freq-Sollw 2] mit einem korrekten Wert erneut programmieren. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, Hauptsteuerplatine bzw. kompletten FU auswechseln, falls erforderlich. Ueberlauf Regler 23 Überlauf der 2,5-ms-Regelschleife trat ein. Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw. kompletten FU auswechseln, falls erforderlich. Ueberspg DC-Bus 05 Die DC-Busspannung überstieg den Maximalwert. AC-Leitung auf Überspannung oder Spannungsspitzen prüfen. Überspannung des DC-Bus kann auch durch Motorregeneration bewirkt werden. Verzögerungszeit verlängern oder dynamische Bremse (Option) installieren. Ueberstrom 12 Im Überstrom-Schnellauslösungsschaltkreis wurde ein Überstromzustand festgestellt. FU-Ausgang auf Kurzschluß oder Motor auf zu hohe Last hin überprüfen. Uebertemperatur 08 Die Temperatur des Kühlkörpers überschreitet den vordefinierten Wert von 90 °C. Prüfen, ob die Kühlrippen verstopft oder verschmutzt sind. Sicherstellen, daß die Umgebungstemperatur 40 °C nicht überschreitet. Unterspg DC-Bus 04 Die DC-Busspannung fiel unter den Minimalwert ab (388 V DC bei einer Eingangsspannung von 460 V AC). [Netzunterbrech] und [DC-Bus Unterspg] wurden auf “EIN” gestellt. AC-Versorgung auf Unterspannung oder Spannungsausfall prüfen. 6–10 Fehlersuche Tabelle 6.B Liste der Fehlercodes Fehler-Nr. Angezeigter Name 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 19 22 23 24 26 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46 47 48 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59-62 Externe Stoerung Netzstoerung Unterspg DC-Bus Ueberspg DC-Bus Motor blockiert Ueberlast Uebertemperatur Poti Stoerung Stoerung Seriell Eingabestoerung Ueberstrom Erdschluss Stoer Vorladung Stoerung Reset Ueberlauf Regler Stoer Inv/Mot Stoerung Invert Stoer Watchdog FreqEinst falsch Unerlaubt Sollw Stoer Watchdog Stoerung EEprom Max Neustart Stoer Run Boost U/f-Kennl falsch Diag Stromgrenze Stoer P-Sprung Erdschluss U Edschluss V Erdschluss W Kurzschluss UV Kurzschluss UW Kurzschluss VW Testfehler Inv Stoer Transistor Eingabefehler Pol Mot falsch Stoer MicroprozB Stoer MicroprozF EE Lesestoer EE Schreibstoer Stoer TempUeberw Stoerung Gleichr Erdstrom Warnung Stoer Sicherung Reserviert für zukünftige Verwendung SW Stromlimit FU Ueberlast Freq-stoer Adapt EEprom Pruefsumm Stoerung ROM/RAM 63 64 65 66 68 Rücksetzen/ Betrieb Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Ja Nein Nein Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fehlersuche Alarmzustände 6–11 Tabelle 6.C enthält eine Auflistung und Beschreibung der FU-Alarmzustände. Der Alarmstatus kann über den Parameter [FU-Alarm] eingesehen werden. Wenn das einem Alarm entsprechende Bit gesetzt (1) ist, ist der Alarm aktiviert. Ein gesetztes (1) Bit aktiviert CR4 (siehe Abbildung 2.3). Parametername und -nummer Parametertyp [Geraetealarm] 60 Nur lesen Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Autoquitt. Motorüberlast 4-20 mA fehlt Spannungsprüfung Nicht verwendet Kühlkörpertemp. Hilfseingang Bus laden Stromgrenze Hardware Stromgrenze, Motorbetrieb generative Stromgrenze generative Spannungsgrenze Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschlußwarnung Tabelle 6.C Alarmzustände Alarmbezeichnung Laden der Busschiene Strombegrenzung, Hardware Strombegrenzung, Motorbetrieb Regenerierung der Strombegrenzung Regenerierung der Spannungsbegrenzung Netzspannungsverlust im Gange Motorüberlast Motor blockiert Erdschluß-Warnung Hilfseingang Kühlkörpertemperatur Spannungsprüfung 4-20 mA fehlt Motorüberlast Autoquitt. Beschreibung Das Vorladen der DC-Buskondensatoren ist im Gange. Ein Alarmzustand tritt ein, wenn 220% des FU-Nennstroms erreicht werden. Der im Parameter [Strombegrenzung] programmierte Wert wurde bei Motorbetrieb überschritten. Ein Alarmzustand tritt ein, wenn der als [Strombegrenzung] festgelegte Wert während der Motorregenerierung überschritten wird. Die Busbegrenzung ist aktiviert. Ein Alarmzustand tritt ein, wenn die Eingangswechselspannung unter 20% der Eingangsspannung abfällt bzw. wenn ein Spannungsabfall von 150 V eintritt. Wird der derzeitige Ausgangsstrom auf Dauer verwendet, so tritt nach einiger Zeit eine Motorüberlastauslösung ein. Die Ausgangsfrequenz des FUs fällt auf 0 Hz ab und die Strombegrenzung ist weiterhin aktiviert, oder es ist aufgrund der Spannungsbegrenzung keine Verzögerung möglich. Der Erdstrom überschreitet 2 A. Die Schaltung der TB3-Klemme 24 ist unterbrochen. Die Temperatur des Kühlkörpers hat den Grenzwert überschritten. Die Spannung an den Ausgangsklemmen des FUs beträgt mindestens 10% der FU-Nennspannung (d.h. 46 V bei einem FU mit 460 V), während bei ausgeschalteter Fliegstartfunktion ein Start-Befehl erteilt wird. Der FU startet nur, wenn die Klemmenspannung weniger als 10% der FU-Nennspannung beträgt oder die Fliegstartfunktion aktiviert ist. Das 4-20 mA-Signal wurde unterbrochen. Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Motorüberlastfunktion soweit angestiegen ist, daß ein Motorüberlastfehler generiert wird. Dieses Bit ist immer aktiv, unabhängig von der Einstellung des Parameters [Motorueberlast] (ein/aus). Der FU versucht, einen Fehler unter Verwendung von [Neustartversuche] und [Reset/Startzeit] zurückzusetzen. 6–12 Fehlersuche A Anhang A–1 Technische Daten und Zusatzinformationen Anhang A enthält technische Daten und Zusatzinformationen, einschließlich einer Auflistung aller Parameter, einer Liste der Zeichen für die Bedieneinheit sowie Informationen über die Leistungsreduzierung. Schutzeinrichtungen FU 200-240 V Überspg.-Auslösung AC-Eingang: 285 V AC Unterspg.-Auslösung AC-Eingang: 138 V AC Überspannungsauslösung Bus: 405 V DC Unterspannungsauslösung Bus: 200 V DC Nominale Busspannung: 324 V DC Kühlkörper-Thermistor: FU 380-480 V 570 V AC 280 V AC 810 V DC 400 V DC 648 V DC FU 500-600 V 690 V AC 343 V AC 975 V DC 498 V DC 810 V DC Verwendet eine Übertemperaturauslösung auf Mikroprozessorbasis. FU-Überstromauslösung: Strombegrenzung, Software: 20 bis 160% des Nennstroms Strombegrenzung, Hardware: 180 bis 250% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert). Sofortige Strombegrenzung: 220 bis 300% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert). Spannungsspitzen: bis zu 6000 V Spitzenspannung (IEEE C62.41-1991). Störfestigkeit der Steuerlogik: Übersprungspannungen mit bis zu 1500 V Spitze2. Stromausfallüberbrückung: 15 ms bei Vollast. Überbrückung der Logiksteuerung: mindestens 0,5 s, typische Dauer: 2 s. Erdschlußauslösung: Phase-zu-Erde am FU-Ausgang. Kurzschlußauslösung: Phase-zu-Phase am FU-Ausgang. Betriebsumgebung 0 bis 50 °C. 0 bis 40 °C. 0 bis 40 °C. 0 bis 40 °C. –40 bis 70 °C. 5 bis 95% ohne Kondensation. 15 G Spitzenwert für eine Dauer von 11 ms (± 1,0 ms). Versetzung um 0,152 mm, 1 G Spitzenwert. I LI ED 56L ST ND CONT E I ND CONT E 6 ED 56L ST 6 U.L. CSA Q Vibration: Approbationen: max. 1000 m ohne Leistungsminderung. Q Höhe über NN: Umgebungstemperatur bei Betrieb IP00, offen: IP20, NEMA Typ 1, geschlossen: IP54, NEMA Typ 12, geschlossen: IP65, NEMA Typ 4, geschlossen: Lagertemperatur (alle Bauformen): Relative Luftfeuchtigkeit: Stoß: LI Technische Daten Für alle zutreffenden Vorschriften gekennzeichnet 1 Emission EN 50081-1 EN 50081-2 EN 55011 Klasse A EN 55011 Klasse B Störfestigkeit EN 50082-1 EN 50082-2 IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß EN 50082-1, 2 Niederspannung EN 60204-1 PREN 50178 1 Hinweis: Die in Anhang C enthaltenen Installationsrichtlinien müssen unbedingt befolgt werden. 2 Nicht bei Pulseingang. A–2 Technische Daten und Zusatzinformationen Elektrische Eigenschaften Eingangswerte Spannungstoleranz: –10% der Mindestspannung, +10% der Höchstspannung. 48-62 Hz. 3-Phaseneinnspeisung liefert volle Nennleistung bei allen FUs. 1-Phasenbetrieb ist bei Baugröße A und B möglich. Hierbei beträgt die Leistungsreduzierung 50%. Frequenztoleranz: Einspeisungsphasen: Leistungsfaktor (cos ) FUs mit Baugröße A1-A3: FUs ab Baugröße A4: 0,80 standard, 0,95 mit optionalem Induktor. 0,95 standard. Wirkungsgrad: 97,5% bei Nennstrom und Nenneingangsspannung. Max. Kurzschlußnennstrom: 200 000 A (eff), symmetrisch, 600 V (bei Verwendung der in Kapitel 2 genannten Eingangsleitungssicherungen). Steuerung Methode: Sinusförmige PWM mit programmierbarer Trägerfrequenz. Die Nennwerte beziehen sich auf alle Frequenzumrichter (siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5). FUs mit Baugröße A 2-10 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz (Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1). FUs mit Baugröße B 2-8 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz (Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1). FUs mit Baugröße C u. D 2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz (Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1). FUs ab Baugröße E 2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 2 kHz (Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1). Ausg.-Spannungsbereich: 0 bis Nennspannung. Ausg.-Frequenzbereich: 0 bis 400 Hz. Frequenzgenauigkeit Digitaleingang: Analogeingang: Innerhalb ±0,01% der Sollausgangsfrequenz. Innerhalb ±0,4% der max. Ausgangsfrequenz. Wählbare Motorsteuerung: Sensorless Vector mit Optimierung. Standard-Volt/Hz, einstellbar. Beschl./Verzögerung: Zwei unabhängig programmierbare Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten. Jede Zeit kann auf einen Wert zwischen 0 und 3600 Sekunden1 (in Schritten von je 0,1 Sekunden2) programmiert werden. Vorübergehende Überlast: Konstantes Drehmoment – 150% des Nennausgangs für 1 Minute. Variables Drehmoment – 115% des Nennausgangs für 1 Minute. Strombegrenzung: Proaktive Strombegrenzung, programmierbar von 20 bis 160% des Nennausgangsstroms. Unabhängig programmierbare Proportional- und Integralverstärkung. I2t-Überwachung Schutz gemäß Klasse 10 mit drehzahlabhängiger Reaktion. Prüfung durch U.L. auf Konformität mit N.E.C. Artikel 430. U.L. Akte E59272, Band 4/6 derzeit in Arbeit. 1 600 Sekunden bei Firmware-Versionen vor 4.01. 2 In Schritten von 0,1 s mit HIM, 0,01 s mit serieller Kommunikation. Nennwerte der Gerätegrößen Jeder FU der Serie 1336 PLUS kann mit konstantem oder variablem Drehmoment eingesetzt werden. Die umseitige Tabelle listet die Nennwerte für den Ein- und Ausgangsstrom sowie die kVANennwerte auf. Hinweis: Bei den FU-Angaben handelt es sich um Nennwerte. Siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5. Technische Daten und Zusatzinformationen Konstantes Drehmoment Best-Nr. kVA, Eingang FUs mit 200-240 V AQF05 1,1 AQF07 1,4 AQF10 2,2 AQF15 2,9 AQF20 3,9 AQF30 5,7 AQF50 8,5 A007 10-12 A010 12-14 A015 17-20 A020 22-26 A025 26-31 A030 27-33 A040 41-49 A050 52-62 A060 62-74 A075 82-99 A100 100-120 A125 112-134 FUs mit 380-480 V 0,9-1,0 BRF05 1,3-1,6 BRF07 1,7-2,1 BRF10 2,2-2,6 BRF15 3,0-3,7 BRF20 4,2-5,1 BRF30 6,6-8,0 BRF50 9,5-11,6 BRF75 12,2-14,7 BRF100 B007 8-11 B010 11-14 B015 16-21 B020 21-26 B025 26-33 B030 30-38 BX040 40-50 B040 38-48 B050 48-60 BX060 1 62 B060 54-68 B075 69-87 B100 90-114 B125 113-143 BX150 148 B150 130-164 B200 172-217 B250 212-268 BP250 212-268 BX250 212-268 B300 228-288 BP300 235-297 B350 261-330 BP350 277-350 B400 294-371 BP400 310-392 B450 326-412 BP450 347-438 B500 372-470 B600 437-552 FUs mit 500-600 V 2,1-2,5 CWF10 4,2-5,0 CWF20 6,2-7,5 CWF30 8,3-10,0 CWF50 C007 9-11 C010 11-13 C015 17-20 C020 21-26 C025 27-32 C030 31-37 C040 38-45 C050 48-57 C060 52-62 C075 73-88 C100 94-112 C125 118-142 2 C150 144-173 C200 2 216-260 C250 244-293 CX300 256-307 C300 258-309 C350 301-361 C400 343-412 C450 2 386-464 C500 2 429-515 2 C600 515-618 1 2 Eingangsstrom A–3 Variables Drehmoment kVA, Ausgang Ausgangsstrom kVA, Eingang Eingangsstrom kVA, Ausgang Ausgangsstrom 2,8 3,5 5,4 7,3 9,7 14,3 21,3 0,9 1,2 1,8 2,4 3,2 4,8 7,2 2,3 3,0 4,5 6,0 8,0 12 18 1,1 1,4 2,2 2,9 3,9 5,7 8,5 2,8 3,5 5,4 7,3 9,7 14,3 21,3 0,9 1,2 1,8 2,4 3,2 4,8 7,2 2,3 3,0 4,5 6,0 8,0 12 18 28 35 49 63 75 79 119 149 178 238 289 322 11 14 19 26 31 32 48 60 72 96 116 129 27 34 48 65 77 80 120 150 180 240 291 325 10-12 12-14 17-20 22-26 26-31 27-33 41-49 52-62 62-74 82-99 100-120 112-134 28 35 49 63 75 79 119 149 178 238 289 322 11 14 19 26 31 32 48 60 72 96 116 129 27 34 48 65 77 80 120 150 180 240 291 325 1,3 2,0 2,6 3,3 4,6 6,4 10,0 14,5 18,5 13 17 25 32 40 46 61 58 73 75 82 105 137 172 178 197 261 322 322 322 347 357 397 421 446 471 496 527 565 664 0,9 1,3 1,7 2,2 3,0 4,2 6,7 11,2 13,9 10 13 19 25 31 36 47 48 60 61 68 84 110 138 143 159 210 259 259 259 279 287 319 339 359 378 398 424 454 534 1,1 1,6 2,1 2,8 3,8 5,3 8,4 14,0 17,5 12,5 16,1 24,2 31 39 45 59 60 75 77 85 106 138 173 180 199 263 325 325 325 360 360 425 425 475 475 525 532 590 670 0,9-1,1 1,4-1,7 1,8-2,2 2,3-2,8 3,2-3,8 4,7-5,7 7,0-8,5 12,2-14,7 17,1-20,7 9-12 14-18 18-23 23-29 28-36 32-41 40-50 41-52 49-62 62 61-77 78-99 98-124 117-148 148 157-198 191-241 212-268 235-297 228-288 261-330 277-350 294-371 310-392 326-412 347-438 372-470 347-438 437-552 437-552 1,4 2,1 2,8 3,5 4,8 7,2 10,7 18,5 26,0 14 22 28 35 43 49 61 63 75 75 93 119 149 178 178 238 290 322 357 347 397 421 446 471 496 527 565 527 664 664 1,0 1,4 1,8 2,4 3,2 4,8 7,2 13,9 19,9 11 17 22 27 33 38 47 52 61 61 76 96 120 143 143 191 233 259 287 279 319 339 359 378 398 424 454 424 534 534 1,2 1,7 2,3 3,0 4,0 6,0 9,0 17,5 25,0 14 21 27 34 42 48 59 65 77 77 96 120 150 180 180 240 292 325 360 360 425 425 475 475 525 532 590 532 670 670 2,4 4,8 7,2 9,6 10 12 19 25 31 36 44 55 60 84 108 137 167 250 282 295 297 347 397 446 496 595 2,1 4,2 6,2 8,3 10 12 19 24 30 35 45 57 62 85 109 137 167 252 283 297 299 349 398 448 498 598 2,0 4,0 6,0 8,0 10 12 19 24 30 35 45 57 62 85 109 138 168 252 284 300 300 350 400 450 500 600 2,1-2,5 4,2-5,0 6,2-7,5 8,3-10,0 9-11 11-13 17-20 21-26 27-32 31-37 38-45 48-57 52-62 73-88 94-112 118-142 144-173 216-260 244-293 256-307 258-309 301-361 343-412 386-464 429-515 515-618 2,4 4,8 7,2 9,6 10 12 19 25 31 36 44 55 60 84 108 137 167 250 282 295 297 347 397 446 496 595 2,1 4,2 6,2 8,3 10 12 19 24 30 35 45 57 62 85 109 137 167 251 283 297 299 349 398 448 498 598 2,0 4,0 6,0 8,0 10 12 19 24 30 35 45 57 62 85 109 138 168 252 284 300 300 350 400 450 500 600 Nur bei 480 V. Bei den Firmware-Versionen 2.04 und früher beträgt die standardmäßige PWM-Frequenz 4 kHz. Der FU muß auf 2 kHz programmiert werden, um die aufgeführte Nennstromstärke zu erzielen. A–4 Technische Daten und Zusatzinformationen Vom Kunden bereitgestellte Gehäuse 1 2 3 4 5 6 Die Stromverminderung basiert auf der Nennspannung (240, 480 oder 600 V). Wenn die Eingangsspannung höher ist als die Nennspannung, muß die Ausgangsspannung des FUs vermindert werden (siehe Abbildung CC). Nennstrom bei 4 kHz (2 kHz bei 224 – 448 kW, 500 – 600 V). Wenn eine Trägerfrequenz über 4 kHz gewählt wird, muß der FU–Nennstrom vermindert werden (siehe Abbildung A–AA). Die FU–Nennwerte gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40_ C. Bei wärmeren Umgebungstemperaturen muß die Leistung des FUs vermindert werden (siehe Abbildung A–AA). Die FU–Nennwerte basieren auf einer Höhenlage von maximal 1.000 Metern. In höheren Lagen muß die Leistung des FUs vermindert werden (siehe Abbildung BB). Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von 21,5 m3/Min. sind erforderlich, wenn ein offener FU in einem kundenseitig bereitgestellten Gehäuse untergebracht wird. Zur Zeit der Drucklegung nicht verfügbar. Der FU 1336 PLUS kann in einem vom Kunden bereitgestellten Gehäuse installiert werden, wobei der Kühlkörper aus dem Gehäuse herausragen kann. Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Abwärme. Verminderung Best.-Nr. (A) 1 FUs mit 200-240 V 2,3 AQF05 3,0 AQF07 4,5 AQF10 6,0 AQF15 8,0 AQF20 12 AQF30 18 AQF50 27 A007 34 A010 48 A015 65 A020 77 A025 80 A030 120 A040 150 A050 180 A060 240 A075 291 A100 325 A125 FUs mit 380-480 V 1,2 BRF05 1,7 BRF07 2,3 BRF10 3,0 BRF15 4,0 BRF20 6,0 BRF30 9,0 BRF50 17,5 BRF75 25,0 BRF100 B007 14 B010 21 B015 27 B020 34 B025 42 B030 48 BX040 59 B040 65 B050 77 BX060 77 B060 96 B075 120 B100 150 B125 180 BX150 180 B150 240 B200 292 B250 325 BP250 322 BX250 360 B300 425 BP300 357 B350 475 BP350 421 B400 525 BP400 471 B450 590 BP450 527 B500 5 670 670 B600 5 FUs mit 500-600 V 2,4 CW10 4,8 CW20 7,2 CW30 9,6 CW50 C007 10 C010 12 C015 19 C020 24 C025 30 C030 35 C040 45 C050 57 C060 62 C075 85 C100 109 C125 138 C150 168 C200 252 C250 284 CX300 300 C300 5 300 350 C350 5 400 C400 5 450 C450 5 500 C500 5 600 C600 5 Verminderungskurve2, 3 Wärmeverlust am FU (W) 2, 3, 4 Wämeverlust am Kühlkörper (W) 2 Wärmeverlust, gesamt (W) 2 Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Keine Abbildung B Abbildung D Keine Keine Keine Abbildung G Abbildung H Abbildung J Abbildung L Abbildung M Abbildung N 13 15 17 21 25 33 42 156 200 205 210 215 220 361 426 522 606 755 902 15 21 32 42 56 72 116 486 721 819 933 1110 1110 1708 1944 2664 2769 3700 4100 28 36 49 63 81 105 158 642 921 1024 1143 1325 1330 2069 2370 3186 3375 4455 5002 Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Abbildung A Keine Keine Keine Abbildung B Abbildung C Abbildung D Abbildung E Abbildung E Abbildung F Abbildung F Keine Abbildung G Abbildung H Abbildung J Abbildung J Abbildung L Abbildung M Abbildung N Abbildung O Keine Keine Abbildung P Keine Abbildung Q Keine Abbildung R Keine Abbildung S Abbildung T Abbildung T 12 13 15 16 19 23 29 70 89 91 103 117 140 141 141 175 175 193 193 361 361 426 522 606 606 755 902 9 15 20 27 36 54 84 230 331 270 394 486 628 720 820 933 933 1110 1110 1708 1708 1944 2664 2769 2769 3700 4100 21 28 35 43 55 77 113 300 420 361 497 603 768 861 961 1108 1108 1303 1303 2069 2069 2370 3186 3375 3375 4455 5002 902 1005 4100 4805 5002 5810 1055 5455 6510 1295 6175 7470 1335 6875 8210 1395 1485 7525 8767 8920 10252 Abbildung U Abbildung U Abbildung U Abbildung U Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine 25 29 32 35 91 103 117 140 141 141 175 193 193 361 426 522 606 755 890 940 926 1000 1430 1465 1500 1610 29 57 87 117 217 251 360 467 492 526 678 899 981 1533 1978 2162 2315 3065 3625 3990 5015 5935 7120 8020 8925 10767 54 86 119 152 308 354 477 607 633 667 853 1092 1174 1894 2404 2683 2921 3820 4515 4930 5941 6935 8550 9485 10425 12377 6 Abbildung G Abbildung I Abbildung K Abbildung V Abbildung W Abbildung X Abbildung Y Abbildung Z/AA Abbildung Z/AA Abbildung Z/AA Abbildung Z/AA Abbildung Z/AA Abbildung Z/AA 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Technische Daten und Zusatzinformationen Leistungsreduzierungsrichtlinien A–5 Die Nennwerte des Frequenzumrichters können durch mehrere Faktoren beeinflußt werden. Wenn mehr als ein Faktor zutrifft, müssen die Minderungsprozentualwerte multipliziert werden. Beispiel: Wenn ein FU mit 42 A Nennstrom (B025) mit einer Frequenz von 8 kHz in 2000 m Höhe installiert wird und die Eingangsspannung 2% höher ist, läßt sich der tatsächliche Stromwert wie folgt errechnen: 42 x 94% Leistungsminderung aufgrund der Höhenlage x 96% Leistungsminderung aufgrund hoher Eingangsspannung = 37,9 A. UMGEBUNGSTEMPERATUR / TRÄGERFREQUENZ Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C 100 % 98 % Abbildung A 1336S-AQF05-AQF50 und BRF05-BRF100 % des FUNennstroms 96 % 94 % 92 % 90 % 2 6 4 8 10 12 Trägerfrequenz in kHz 100 % 98 % Abbildung B 1336S-A010 und B020 % des FUNennstroms 96 % 94 % 92 % 90 % 2 4 6 8 Trägerfrequenz in kHz 100 % 96 % Abbildung C 1336S-B025 % des FUNennstroms 92 % 88 % 84 % 80 % 4 2 6 8 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % Abbildung D 1336S-A015 und B030 90 % % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 4 6 Trägerfrequenz in kHz 8 A–6 Technische Daten und Zusatzinformationen Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C 100 % 98 % 96 % Abbildung E 1336S-B040 und BX040 % des FUNennstroms 94 % 92 % 90 % 88 % 86 % 2 4 6 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % 90 % Abbildung F 1336S-B050 und BX060 85 % % des FUNennstroms 80 % 75 % 70 % 65 % 2 Trägerfrequenz in kHz 100 % 98 % Abbildung G 1336S-A040, B075, C075 96 % % des FUNennstroms 94 % 92 % 90 % 2 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % 90 % Abbildung H 1336S-A050, B100 % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 4 Trägerfrequenz in kHz 6 100 % 98 % Abbildung I 1336S-C100 % des FUNennstroms 96 % 94 % 92 % 90 % 2 4 Trägerfrequenz in kHz 6 Technische Daten und Zusatzinformationen Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. A–7 Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C 100 % 95 % 90 % Abbildung J 1336S-A060, B125, BX150 % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 4 6 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % 90 % Abbildung K 1336S-C125 85 % % des FUNennstroms 80 % 75 % 70 % 65 % 2 Trägerfrequenz in kHz 100 % 96 % Abbildung L 1336S-A075, B150 92 % % des FUNennstroms 88 % 84 % 80 % 2 4 (40 %) 6 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % 90 % Abbildung M 1336S-A100, B200 % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 Trägerfrequenz in kHz 100 % 95 % 90 % Abbildung N 1336S-A125 und B250 % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 4 Trägerfrequenz in kHz (60 %)6 A–8 Technische Daten und Zusatzinformationen Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C Abbildung O 1336S-BP250 % des FUNennstroms Trägerfrequenz in kHz Abbildung P 1336S-BP300 % des FUNennstroms Trägerfrequenz in kHz Abbildung Q 1336S-BP350 % des FUNennstroms Trägerfrequenz in kHz Abbildung R 1336S-BP400 % des FUNennstroms Trägerfrequenz in kHz Abbildung S 1336S-BP450 % des FUNennstroms Trägerfrequenz in kHz Technische Daten und Zusatzinformationen Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. Abbildung T 1336S-B500 und B600 A–9 Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C 100 % 90 % Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse % des FU(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer Nennstroms Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind. 80 % 60 Hz 70 % 50 Hz 60 Hz 60 % 50 Hz 50 % 2 4 6 Trägerfrequenz in kHz Abbildung U 1336S-CW10 bis CW50 % des FUNennstroms Nicht empfohlen Trägerfrequenz in kHz Abbildung V 1336S-C150 100 % 95 % 90 % % des FUNennstroms 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 2 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % Abbildung W 1336S-C200 90 % 80 % % des FUNennstroms 70 % 60 % 50 % 40 % 2 4 6 4 6 Trägerfrequenz in kHz 100 % Abbildung X 1336S-C250 90 % 80 % % des FUNennstroms 70 % 60 % 50 % 40 % 2 Trägerfrequenz in kHz A–10 Technische Daten und Zusatzinformationen Standardnennwerte für eingebauten FU bei 40 °C und für nicht eingebauten FU bei 50 °C Umgebungstemperatur. Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 °C und 50 °C 100 % Abbildung Y 1336S-CX300 90 % 80 % % des FUNennstroms 70 % 60 % 50 % 40 % 2 6 4 Trägerfrequenz in kHz 100 % Abbildung Z 1336S-C300 bis C600 Eingebauter FU bei 40 °C Umgebungstemperatur Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse (NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind. 90 % % des FUNennstroms 80 % C300 70 % C350 60 % C400 C450 50 % C500 C600 40 % 6 4 2 Trägerfrequenz in kHz 6 kHz Daten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht verfögbar 100 % Abbildung AA 1336S-C300 bis C600 Eingebauter FU bei 41-50 °C Umgebungstemperatur Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse (NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind. % des FUNennstroms 90 % C300, C350 C400 80 % C450 70 % C500 60 % C600 50 % 40 % 2 4 3 Trägerfrequenz in kHz HÖHENLAGE UND HOHE EINGANGSSPANNUNG Abbildung CC Hohe Eingangsspannung – nur bei den folgenden FUs erforderlich: 1336S-x025 - 18,5 kW bei 8 kHz 1336S-x030 - 22 kW bei 6 oder 8 kHz 1336S-x060 - 45 kW bei 6 kHz Abbildung BB Höhenlage – alle FU-Nennwerte 100% 100% % des FUNennstroms % des FUNennstroms 90% 90% 80% 0 1 000 2 000 Höhenlage 3 000 4 000 Meter 80% +2% Nennspannung 240, 480 oder 600 V +4% +6% Eingangsspannung +8% +10% Technische Daten und Zusatzinformationen A–11 Parameterliste – numerisch Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Name Ausgangsspannung % Ausg-Strom % Ausg-Leistung Letzte Stoerung Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Beschl-Zeit 1 Verzoeg-Zeit 1 DC-Boostmodus Stopmodus 1 DC-Busregler EIN DC-Haltezeit DC-Haltestrom Autostart Reset/Startzeit Minimalfrequenz Eckfrequenz Eckspannung Maximalfrequenz Maximalspannung Eingang Konfig 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 59 60 61 62 63 64 65 66 67 69 Motorpoti Hz/sec Ausgangsleistung Kriechfrequenz Einst Analogausg Aktuel Stopmodus Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Beschl-Zeit 2 Verzoeg-Zeit 2 Sprungfreq 1 Sprungfreq 2 Sprungfreq 3 Sprungfreq-Band Strombegrenzung Ueberlastmodus Ueberlaststrom Fehlerquitt-Mod Netzunterbrech Motortyp Nennschlupf Startfrequenz Startfreq-Dauer PWM-Frequenz Encod Puls/Umdr Sprache Startboost Knickfrequenz Knickspannung Stoerung Quitt Stopmodus 2 DC-Busspannung Ausgangsstrom Eingangsstatus S-Kurven-Zeit S-Kurve EIN Geraetestatus Geraetealarm Geraetetyp Freq-Sollw-Quell Encodereing Hz Werkseinstellung Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz Ausgangszyklen Motordrehrichtg Gruppe Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Grundein. + Frequenzen Frequenzen Grundeinstellung Grundeinstellung Zusatzeinstellg Grund- /ZusatzeinstellgÁ Zusatzeinstellg Zusatzeinstellg Zusatzeinstellg Funktionsauswahl Funktionsauswahl Grund- /Zusatzeinstellg Grund- /ZusatzeinstellgÁ Grund- /ZusatzeinstellgÁ Grund- /Zusatzeinstellg Grund- /ZusatzeinstellgÁ Grundeinstellung/ Ausgaenge Frequenzen Betriebsdaten Frequenzen Ausgaenge Diagnosen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Zusatzeinstellg Zusatzeinstellg Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Grundeinstellung Grundeinstellung Grundeinstellung Stoerungen Stoerungen Zusatzeinstellg Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Zusatzeinstellg Frequenzen + Enc. Fb. Funktionsauswahl ZusatzeinstellgÁ ZusatzeinstellgÁ ZusatzeinstellgÁ Stoerungen Zusatzeinstellg Betriebsdaten Betriebsdaten Diagnosen Funktionsauswahl Funktionsauswahl Diagnosen Diagnosen Nenndaten À Diagnosen Betr.daten + Enc.Fb.2.01 Diagnosen Betriebsdateniagnostics Betriebsdaten Diagnosen Diagnosen X.xx Firmware-Version X.xx oder später. Nr. 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129-136 137 138 139 140 141 142 143 Name Kuehlkoerpertemp Firmware-Version Stromwinkel Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Drehzahlregelart Pendelzyklus Max Pendel Frequenzsprung Netzsicherung Strombegrenz EIN Run Boost Analogein invers Res/Startversuch Fehlerpuffer 0 Fehlerpuffer 1 Fehlerpuffer 2 Fehlerpuffer 3 Trimmpoti EIN DC-Bus Unterspg Logikmaske Exklusivmaske Richtungsmaske Startmaske Kriechfreq-Maske Bezugsmaske Beschl-Maske Verzoeg-Maske Stoerungsmaske Motorpoti-Maske Zugr Stopbefehl ZugrDrehrichtung Zugr Start Zugr Kriechfreq Exkl Zugr Sollw Zugr Beschl-Zeit Zugr VerzoegZeit Zugr Stoerung Zugr Motorpoti Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 Prozess-Par 1 Prozessmasst 1 Text 1-8, Prozess1 Motorpoti Hz Poti Hz 0-10 Volt Hz 4-20 mA Hz Motorzustand Zustand Inverter Stoerung Motor Gruppe Betriebsd. + Diagnosen Nenndaten À Diagnosen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Funktionsausw +Enc. Fb. Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Stoerungen Stoerungen ZusatzeinstellgÁ Zusatzeinstellg Funktionsauswahl Stoerungen Stoerungen Stoerungen Stoerungen Zusatzeinstellg Stoerungen Masken Masken Masken Masken Masken Masken Masken Masken Masken Masken Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Prozessanzeige Prozessanzeige Prozessanzeige Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Diagnosen Diagnosen Stoerungen Nr. 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174-176 177 178 179 180 181 182-189 190-191 192 193 194 196 198 199 200-202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 À Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”. Á Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”. Name Stoerung Inverter Stoerung Freq Stoerung Geraet Nennspg Inverter Nennstrom constM Leistung constM 4-20 mA fehlt? Absol Max Freq Encodertype Polzahl Motor Offset Anlog-Aus Flieg-Start EIN Flieg-Start vorw FliegStart rueck Einst Dig-Ausg Dig-Ausg Freq Dig-Ausg Strom Dig-Ausg Drehm Wirkstrom Blindstrom P-Anteil Regler Regelabweichung Drehz Integral Regelkorrektur Run/Beschl.Boost 2.01 Nennstrom A Nennleistung kW Reserve Alarm Stoerung Reserve Mot Nenndrehzahl Mot Nennfreq Exklusivzugriff Prozess-Par 2 Prozessmasst 2 Text 1-8, Prozess2 Reserve I-Anteil in A 2.03 P-Anteil in A 2.03 I-Anteil in V P-Anteil in V Nennstrom var M Nennleistg var M Reserve Var M Strom Warnung Erdschl 2.01 Alarm vor Stoer 2.01 Alarmmaske 2.01 Datenfehler Zeitwert 1 Zeitwert 3 Zeitwert 5 Zeitwert 7 DC-Busspeicher PI Config 3.01 PI Status 3.01 PI Ref Select 3.01 PI Fdbk Select 3.01 PI Reference 3.01 PI Feedback 3.01 PI Error 3.01 PI Output 3.01 Ki Process 3.01 Kp Process 3.01 PI Neg Limit 3.01 PI Pos Limit 3.01 PI Preload 3.01 Gruppe Stoerungen Stoerungen Stoerungen Nenndaten À Nenndaten À Nenndaten À Zusatzeinstellg Encoder Feedback Encoder Feedback Encoder Feedback Ausgaenge Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Ausgaenge Ausgaenge Ausgaenge Ausgaenge Betriebsdaten Betriebsdaten Encoder Feedback Encoder Feedback Encoder Feedback Encoder Feedback ZusatzeinstellgÁ Nenndaten À Nenndaten À Stoerungen Encoder Feedback Encoder Feedback Zugriff I/O Prozessanzeige Prozessanzeige Prozessanzeige ZusatzeinstellgÀ Zusatzeinstellg Lineare Liste Lineare Liste Nenndaten À Nenndaten À Grundeinstellung Stoerungen Diagnosen Masken Lineare Liste Lineare Liste Lineare Liste Lineare Liste Lineare Liste Diagnosen 2.03 process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI A–12 Technische Daten und Zusatzinformationen Parameterliste – alphabetisch Name % Ausg-Leistung % Ausg-Strom 0-10 Volt Hz 4-20 mA fehlt? 4-20 mA Hz Absol Max Freq Aktuel Stopmodus Alarmmaske 2.01 Alarm vor Stoer 2.01 Alarm Stoerung Analogein invers Ausgangsstrom Ausgangsfrequenz Ausgangsleistung Ausgangszyklen Ausgangsspannung Autostart Beschl-Maske Beschl-Zeit 1 Beschl-Zeit 2 Bezugsmaske Blindstrom Common Bus 2.01 Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Datenfehler DC-Boostmodus DC-Busregler EIN DC-Busspeicher DC-Busspannung DC-Bus Unterspg DC-Haltestrom DC-Haltezeit Dig-Ausg Drehm Dig-Ausg Freq Dig-Ausg Strom Drehz Integral Drehzahlregelart Eckfrequenz Eckspannung Eingang Konfig Eingangsstatus Einst Analogausg Einst Dig-Ausg Encodereing Hz Encod Puls/Umdr Encodertyp Exkl Zugr Sollw Exklusivmaske Exklusivzugriff Fehlerpuffer 0 Fehlerpuffer 1 Fehlerpuffer 2 Fehlerpuffer 3 Nr. 3 2 139 150 140 151 26 206 205 173 84 54 66 23 67 1 14 98 7 30 97 163 58 119 120 121 122 123 124 125 126 111 112 113 114 115 116 117 118 207 9 11 212 53 91 13 12 161 159 160 167 77 17 18 21 55 25 158 63 46 152 106 93 179 86 87 88 89 Gruppe Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Zusatzeinstellg Betriebsdaten Encoder Feedback Diagnosen Masken Diagnosen Stoerungen Zusatzeinstellg Betriebsdaten Betriebsdaten Betriebsdaten Diagnosen Betriebsdaten Funktionsauswahl Masken Grundeinstellung Zusatzeinstellg Masken Betriebsdaten Lineare Liste Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Adapter I/O Lineare Liste ZusatzeinstellgÁ Zusatzeinstellg Diagnosen 2.03 Betriebsdaten Stoerungen Zusatzeinstellg Zusatzeinstellg Ausgaenge Ausgaenge Ausgaenge Encoder Feedback F.auswahl + Enc. Fb. Grund-Á/ Zusatzeinstellg Grund-Á/ Zusatzeinstellg Grundeinstellung Diagnosen Ausgaenge Ausgaenge Betr.dat. + Enc.Fb. 2.01 Frequenzen + Enc.Fb. Encoder Feedback Zugriff I/O Masken Zugriff I/O Stoerungen Stoerungen Stoerungen Stoerungen Name Fehlerquitt-Mod Firmware-Version Flieg-Start EIN FliegStart rueck Flieg-Start vorw Frequenzsollwert Frequenzsprung Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Freq-Sollw-Quell Geraetealarm Geraetestatus Geraetetyp I-Anteil in A 2.03 I-Anteil in V Knickfrequenz Knickspannung Kriechfrequenz Kriechfreq-Maske Kuehlkoerpertemp P-Anteil Prozess 3.01 I-Anteil Prozess 3.01 Leistung constM Letzte Stoerung Logikmaske Max Pendel Maximalfrequenz Maximalspannung Minimalfrequenz Motordrehrichtg Motorpoti Hz Motorpoti Hz/sec Motorpoti-Maske Motorzustand Mot Nennfreq Mot Nenndrehzahl Motortyp Nennleistung kW Nennleistg var M Nennspg Inverter Nennstrom A Nennstrom constM Nennstrom var M Netzsicherung Netzunterbrech Offset Anlog-Aus P-Anteil in A 2.03 P-Anteil in V P-Anteil Regler Pendelzyklus PI Config 3.01 PI Error 3.01 PI Fdbk Select 3.01 PI Feedback 3.01 PI Neg Limit 3.01 PI Output 3.01 PI Pos Limit 3.01 PI Preload 3.01 PI Ref Select 3.01 PI Reference 3.01 PI Status 3.01 Poti Hz Polzahl Motor Prozess-Par 1 Prozess-Par 2 Prozessmasst 2 Prozessmasst 1 PWM-Frequenz Nr. 39 71 155 157 156 65 80 5 6 62 60 59 61 192 194 49 50 24 96 70 221 222 149 4 92 79 19 20 16 69 137 22 101 141 178 177 41 171 199 147 170 148 198 81 40 154 193 196 165 78 213 219 216 218 223 220 224 225 215 217 214 138 153 127 180 181 128 45 Gruppe Stoerungen Nenndaten À Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Betriebsd. + Diagnosen Funktionsauswahl Grundein. + Frequenzen Frequenzen Diagnosen Diagnosen Diagnosen Nenndaten À ZusatzeinstellgÁ Lineare Liste ZusatzeinstellgÁ ZusatzeinstellgÁ Frequenzen Masken Betriebsd. + Diagnosen process PI process PI Nenndaten À Betriebsdaten Masken Funktionsauswahl Grund- /Zusatzeinstellg Grund- /Zusatzeinstellg Grund- /Zusatzeinstellg Diagnosen Betriebsdaten Frequenzen Masken Diagnosen Encoder Feedback Encoder Feedback Zusatzeinstellg Nenndaten À Nenndaten À Nenndaten À Nenndaten À Nenndaten À Nenndaten À Stoerungen Stoerungen Ausgaenge Zusatzeinstellg Lineare Liste Encoder Feedback Funktionsauswahl process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI process PI Betriebsdaten Encoder Feedback Prozessanzeige Prozessanzeige Prozessanzeige Prozessanzeige Zusatzeinstellg Name Regelabweichung Regelkorrektur Reserve Nr. 166 168 172 174-176 190-191 200-202 Reset/Startzeit 15 Res/Startversuch 85 Richtungsmaske 94 Run/Beschl.Boost 2.01 169 Run Boost 83 S-Kurve EIN 57 S-Kurven-Zeit 56 Schlupfkomp 42 Sprache 47 Sprungfreq 1 32 Sprungfreq 2 33 Sprungfreq 3 34 Sprungfreq-Band 35 Startboost 48 Startfrequenz 43 Startfreq-Dauer 44 Startmaske 95 Stoerung Inverter 144 Stoerung Quitt 51 Strombegrenz EIN 82 Strombegrenzung 36 Stromwinkel 72 Stoerung Freq 145 Stoerung Geraet 146 Stoerung Motor 143 Stoerungsmaske 100 Stopmodus 1 10 Stopmodus 2 52 Text 1-8, Prozess1 129-136 Text 1-8, Prozess2 182-189 Trimmpoti EIN 90 Ueberlaststrom 38 Ueberlastmodus 37 Var M Strom 203 Verzoeg-Maske 99 Verzoeg-Zeit 1 8 Verzoeg-Zeit 2 31 Festfrequenz 1 27 Festfrequenz 2 28 Festfrequenz 3 29 Festfrequenz 4 73 Festfrequenz 5 74 Festfrequenz 6 75 Festfrequenz 7 76 Warnung Erdschl 2.01 204 Werkseinstellung 64 Wirkstrom 162 Zeitwert 1 208 Zeitwert 3 209 Zeitwert 5 210 Zeitwert 7 211 Zugr Beschl-Zeit 107 ZugrDrehrichtung 103 Zugr Kriechfreq 105 Zugr Motorpoti 110 Zugr Start 104 Zugr Stoerung 109 Zugr Stopbefehl 102 Zugr VerzoegZeit 108 Zustand Inverter 142 X.xx Firmware-Version X.xx oder später. À Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”. Á Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”. Gruppe Encoder Feedback Encoder Feedback Funktionsauswahl Funktionsauswahl Masken Zusatzeinstellg ZusatzeinstellgÁ Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Funktionsauswahl Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen ZusatzeinstellgÁ Funktionsauswahl Funktionsauswahl Masken Stoerungen Stoerungen Stoerungen Grundeinstellung Diagnosen Stoerungen Stoerungen Stoerungen Masken Grund- /Zusatzeinst. Zusatzeinstellg Prozessanzeige Prozessanzeige Zusatzeinstellg Grundeinstellung Grundeinstellung Grundeinstellung Masken Grundeinstellung Zusatzeinstellg Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Frequenzen Stoerungen Diagnosen Betriebsdaten Lineare Liste Lineare Liste Lineare Liste Lineare Liste Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Zugriff I/O Diagnosen Technische Daten und Zusatzinformationen A–13 Liste der Zeichen für die Bedieneinheit Zeichen Dezimal Hex Zeichen Dezimal Hex Zeichen Dezimal Hex A–14 Technische Daten und Zusatzinformationen Aufbau der Kommunikationsdaten Struktur des Gerätestatus Diese Abbildung zeigt die FUStatusinformationen, die an die Eingangsdatentafel der Logiksteuerungen übertragen werden, wenn das Kommunikationsmodul zur Steuerung des FUs verwendet wird. Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bezugskennung Bezug Freq-Sollw. 1 Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Freq-Sollw. 2 Adapter 1 Adapter 2 Adapter 3 Adapter 4 Adapter 5 Adapter 6 Kriechfrequenz Struktur der Logiksteuerung Diese Abbildung zeigt die Steuerlogikdaten, die über die Ausgangsdatentafel der Logiksteuerung an den FU übertragen werden, wenn das Kommunikationmodul zur Steuerung des FUs verwendet wird. 15 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 14 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 13 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 12 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 Bit 7 Bit 6 Lokal TB3 1 2 3 4 5 6 Frei 11 0 0 0 0 1 1 1 1 10 0 0 1 1 0 0 1 1 9 0 1 0 1 0 1 0 1 Bezugswahl 14 0 0 0 0 1 1 1 1 12 0 1 0 1 0 1 0 1 Bit 4 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 2 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 1 Start Kriechgang Fehler löschen Zeit Kein Befehl Zeit 1 Zeit 2 Zeit beibehalt. Bit 0 9/11 0 0 1 1 8/10 0 1 0 1 Bit 0 Stop Richtung Richtung 5 Kein Befehl 0 Vorwärts 0 Rückwärts 1 Richtg. beibeh. 1 Zentrale Sperre Erhöhung Motorpoti Reduzierung Motorpoti Bit 3 Alarm Störung eingetreten Auf Drehzahl Verzög.-Zeit Beschl.-Zeit 13 0 0 1 1 0 0 1 1 Bit 5 Aktiviert In Betrieb Sollrichtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Tatsächliche Richtung 0 = Rückwärts 1 = Vorwärts Beschleunigung Verzögerung Kennung, Zentral-Adapter Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bezug Kein Befehl Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Festfrequenz 3 Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Bit 8 4 0 1 0 1 Technische Daten und Zusatzinformationen A–15 Verwendung von Datalink A1 Speicherprogrammierbare Steuerungen E/A-Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung Dezentrales E/A-Kommunikationsmodul AC-Frequezumrichter 1336 PLUS Ausgangsbild Blocktransfer Logikbefehl Analogbezug WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Parameter/Nummer Datalink A Dateneingang A1 111 Dateneingang A2 112 Datalink A Datenausgang A1 119 Datenausgang A2 120 Eingangsbild Blocktransfer Logikstatus Analogrückführung WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Ohne Blocktransfer1 E/A-Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung AC-Frequenzumrichter 1336 PLUS Dezentrales E/A-Kommunikationsmodul Parameter/Nummer Direkt zur FULogik Ausgangsbild Logikbefehl Analogbezug WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Einsgangsbild Datalink A Dateneingang A1 111 Dateneingang A2 112 Dateneingang B1 113 Dateneingang B2 114 Dateneingang C1 115 Dateneingang C2 116 Datalink C Direkt von der FU-Logik Logikstatus Analogrückführung WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Datalink A Dateneingang D1 117 Dateneingang D2 118 Parameter/Nummer Datenausgang A1 119 Datenausgang A2 120 Datenausgang B1 121 Datenausgang B2 122 Datenausgang C1 123 Datenausgang C2 124 Datalink C 1 Weitere Informationen siehe 1203-Benutzerhandbuch. Datenausgang D1 125 Datenausgang D2 126 A–16 Technische Daten und Zusatzinformationen Typische Konfiguration für die serielle Kommunikation Registerobjekte im Master-Gerät Kommunikationsmodul seriell zu SCANport Ausgang Ausgang WORT 1 WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 WORT 8 WORT 9 WORT 10 WORT 1 WORT 2 WORT a WORT a+1 WORT b WORT b+1 WORT c WORT c+1 WORT d WORT d+1 Eingang Eingang WORT 1 WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 WORT 8 WORT 9 WORT 10 WORT 1 WORT 2 WORT a WORT a+1 WORT b WORT b+1 WORT c WORT c+1 WORT d WORT d+1 AC-Frequenzumrichter 1336 PLUS Direkt zur FU-Logik Datalink A Datalink B Datalink C Datalink D Direkt von der FU-Logik Datalink A Datalink B Datalink C Datalink D Parameter/Nummer Dateneingang A1 111 Dateneingang A2 112 Dateneingang B1 113 Dateneingang B2 114 Dateneingang C1 115 Dateneingang C2 116 Dateneingang D1 117 Dateneingang D2 118 Parameter/Nummer Datenausgang A1 119 Datenausgang A2 120 Datenausgang B1 121 Datenausgang B2 122 Datenausgang C1 123 Datenausgang C2 124 Datenausgang D1 125 Datenausgang D2 126 Technische Daten und Zusatzinformationen Liste der Lese-/SchreibParameter Nr. Name 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 25 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 52 56 57 73 74 75 76 77 78 79 Freq-Sollw 1 Freq-Sollw 2 Beschl-Zeit 1 Verzoeg-Zeit 1 DC-Boostmodus Reglermodus Stopmodus 1 DC-Busregler EIN DC-Haltezeit DC-Haltestrom Autostart Reset/Startzeit Minimalfrequenz Eckfrequenz Eckspannung Maximalfrequenz Maximalspannung Eingang Konfig Motorpoti Hz/sec Kriechfrequenz Einst Analogausg Festfrequenz 1 Festfrequenz 2 Festfrequenz 3 Beschl-Zeit 2 Verzoeg-Zeit 2 Sprungfreq 1 Sprungfreq 2 Sprungfreq 3 Sprungfreq-Band Strombegrenzung Ueberlastmodus Ueberlaststrom Fehlerquitt-Mod Netzunterbrech Motortyp Nennschlupf Startfrequenz Startfreq-Dauer Taktfrequenz Encod Puls/Umdr Sprache Startboost Knickfrequenz Knickspannung Stopmodus 2 S-Kurven-Zeit S-Kurve EIN Festfrequenz 4 Festfrequenz 5 Festfrequenz 6 Festfrequenz 7 Drehzahlregelung Pendelzyklus Max Pendel Einstellung A–17 Bei Verwendung einer Bedieneinheit der Serie B können die folgenden Parameter in der Bedieneinheit gespeichert und an andere FUs weitergegeben werden. Nr. Name 80 81 82 83 84 85 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 150 151 152 154 155 156 157 158 158 159 Frequenzsprung Netzsicherung Strombegrenz EIN Run Boost Analogein invers Neustartversuche Trimmpoti EIN DC-Bus Unterspg Logikmaske Exklusivmaske Richtungsmaske Startmaske Kriechfreq-Maske Sollwertmaske Beschl-Maske Verzoeg-Maske Stoerungsmaske Motorpoti-Maske Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 Prozess-Par 1 Prozessmasst 1 Text 1, Prozess1 Text 2, Prozess1 Text 3, Prozess1 Text 4, Prozess1 Text 5, Prozess1 Text 6, Prozess1 Text 7, Prozess1 Text 8, Prozess1 kein Sollw4-20mA Max. Drehzahl Encodertyp Offset Anlog-Aus Flieg-Start EIN Flieg-Start vorw FliegStart rueck Einst Dig-Ausg Dig.Ausg.1. Wahl Frequenzmarke Einstellung Nr. Name 160 161 165 169 169 174 175 176 177 178 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 192 193 194 195 200 201 203 204 206 213 215 216 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 237 238 239 240 Strommarke Momentenmarke P-Anteil Regler Run/Beschl.Boost Boost Steigung Dig.Ausg.2 Wahl Dig.Ausg.3 Wahl Dig.Ausg.4 Wahl Mot Nenndrehzahl Mot Nennfreq Prozess-Par 2 Prozessmasst 2 Text 1, Prozess2 Text 2, Prozess2 Text 3, Prozess2 Text 4, Prozess2 Text 5, Prozess2 Text 6, Prozess2 Text 7, Prozess2 Text 8, Prozess2 Motor Nennspg. Motor Nennstrom P-Anteil Strmbgr Magn.stromvorg P-Anteil Strmbgr IR Spgsabfall Verst Schlupfkom Magn.zeit Motorueberlast I-Anpass.quad.M Warnung Erdschl Alarmmaske PI KonAbbildungtion PI Sollw.Auswahl PI Istw.Auswahl I-Anteil Prozess P-Anteil Prozess PI untere Grenze PI obere Grenze PI Startwert SW Stromlimit Adaptive Stromgr. AutostartNetzaus Freq-soll Qwurzl MOP-Wert speich Wahl DC-Halten Wahl Stromgrenze Abs Analog Ausg. Analog Ausg.UG Analog Ausg.OG 0-10V UG 0-10V OG 4-20mA UG 4-20mA OG Einstellung Anhang B–1 B Abmessungen Anhang B enthält detaillierte Informationen über die Abmessungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS. Folgende Informationen werden aufgeführt: • Abmessungen für IP 20 (NEMA-Schutzart 1). • Abmessungen für IP65/54 (NEMA-Schutzart 4/12). • Ausschnitte für den Kühlkörper. • Abmessungen der Klemmleiste TB1 für FUs der Baugrößen D, E und G. • Typische Montage eines FUs mit offenem Chassis der Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten Gehäuse. Wichtig: Die in den folgenden Zeichnungen angegebenen Maße dienen lediglich als Anhaltspunkte. Auf Wunsch erhalten Sie bei Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle technische Zeichnungen mit exakten Maßen. B–2 Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße A1 bis A4 A D Y Z C max. AA E B Befestigungslöcher, Detailzeichnung 7,0 7,0 12,7 BB 12,7 CC Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung Drei-Phasen-Nennleistung 1,2 200-240 V 380-480 V 0,37–0,75 kW 0,37–1,2 kW 1,2–1,5 kW 1,5–2,2 kW 3,7 kW 2,2–3,7 kW – 5,5–7,5 kW* 5,5–11 kW 5,5–22 kW* Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden – Siehe Bodenansicht, Abmessungen Baugröße 500-600 V – – – 15–22 kW 30–45 kW A1 A2 A3 0,75–3,7 kW A4 B1/B2 5,5–15 kW C 18,5–45 kW 30–45 kW 45–112 kW 56–93 kW D 56–93 kW 112–187 kW 112–187 kW E 187–336 kW 187–336 kW 187–448 kW 224–448 kW G F * Achtung bei der Wahl der Baugröße. Einige Nennleistungen können in einer anderen Baugröße vorliegen. Alle Maße in Millimetern Alle Gewichtsangaben in kg A B C Max. D E Y Z AA BB CC Versandgewicht 215,9 290,0 160,0 185,2 275,0 15,35 7,5 130,0 76,2 85,3 4,31 215,9 290,0 180,5 185,2 275,0 15,35 7,5 130,0 76,2 85,3 5,49 A3 215,9 290,0 207,0 185,2 275,0 15,35 7,5 130,0 76,2 85,3 6,71 A4 260,0 350,0 212,0 230,0 320,0 15,35 15,35 130,0 133,0 86,0 15,90 Baugröße A1 A2 1 Bestellnummern siehe Kapitel 1, Informationen über Leistungsminderung siehe Anhang A. 2 kW bei konstantem Drehmoment. Abmessungen B–3 IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße B, C, D A D Y Z C max. Befestigungslöcher, Detailzeichnung (Baugröße B und C) 7,1 7,1 12,7 12,7 AA E B Befestigungslöcher, Detailzeichnung (Baugröße D) BB R 5,2 14,7 R 9,5 CC Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden – Siehe Bodenansicht, Abmessungen Alle Maße in Millimetern Alle Gewichtsangaben in kg Baugröße B1/B2 A 276,4 B 476,3 C Max. 225,0 D 212,6 E 461,0 Y 32,00 Z 7,6 AA 131,1 BB 180,8 CC 71,9 Versandgewicht 22,7 kg C 301,8 701,0 225,0 238,0 685,8 32,00 7,6 131,1 374,7 71,9 38,6 kg D 381,5 1 240,0 270,8 325,9 1 216,2 27,94 11,94 131,1 688,6 83,6 108,9 kg B–4 Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße E A D Y Z C Max. 37,9 AA Befestigungslöcher, Detailzeichnung Durchm. 10,2 17,0 E B Durchm. 19,1 BB Details siehe Bodenansicht, Abmessungen CC Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung Alle Maße in Millimetern Alle Gewichtsangaben in kg E – Eingebaut A 511,0 B 1 498,6 C Max. 424,4 D 477,5 E 1 447,8 Y 16,8 Z 40,1 AA 195,0 BB 901,4 CC 151,9 Versandgewicht 186 kg E – Offen 511,0 1 498,6 372,6 477,5 1 447,8 16,8 40,1 138,4 680,0 126,3 163 kg Baugröße Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße F B–5 B–6 Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße G 63,5 Abnehmbarer Anhebewinkel Maße für offenes Gehäuse Tiefe: 508,3 Gewicht: 453,6 kg 117,3 2 324,1 1 524,0 19,3 648,0 Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von 21,5 m3/min sind erforderlich, wenn ein offener FU in einem vom Kunden bereitgestellten Gehäuse installiert werden soll. 762,0 Zugang für Kabelkanal Details siehe Bodenansicht, Abmessungen 635,0 Alle Maße in Millimetern Abmessungen B–7 IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Abmessungen Siehe Detailzeichnung A 12,4 A D C F G H Siehe Detailzeichnung B E B 7,9 12,7 7,1 Durchm. 12,7 Draufsicht und Bodenansicht, typisch 14,3 Durchm. Detailzeichnung A 12,7 Durchm. FUKühlkörper 19,1 19,1 Durchm. Detailzeichnung B Alle Maße in Millimetern B C D E F G H Versandgewicht (ca.) 430,0 525,0 350,0 404,9 500,1 250,0 n.z. n.z. 16,8 kg A2 430,0 525,0 350,0 404,9 500,1 250,0 n.z. n.z. 17,9 kg A3 A4 430,0 525,0 350,0 404,9 500,1 250,0 n.z. n.z. 18,6 kg 293,0 63,5 76,2 39,5 kg 44,7 kg 56,5 kg Baugröße A1 A 655,0 B1 5,5 kW bei 200–240 V AC 650,0 425,0 629,9 625,1 655,0 650,0 425,0 629,9 625,1 293,0 63,5 76,2 655,0 900,0 425,0 629,9 875,0 293,0 63,5 76,2 655,0 1200,0 425,0 629,9 1174,5 293,0 63,5 80,7 kg 76,2 n.z.: nicht zutreffend 5,5–11 kW bei 380–480 V AC 5,5–7,5 kW bei 500–600 V AC B2 7,5–11 kW bei 200–240 V AC 15–22 kW bei 380–480 V AC 11–15 kW bei 500–600 V AC C B–8 Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für Baugröße A bis C Baugröße A1 bis A4 S R Q 1 ausbrechbare Vorprägung 22,2 P 3 ausbrechbare Vorprägungen 22,2/28,6 N M L Lüfter sind bei Baugröße A4 installiert Baugröße A1 L 111,8 M 105,4 N 86,3 P 31,0 Q 69,1 R 102,1 S 135,4 A2 132,3 126,0 106,9 31,0 69,1 102,1 135,4 A3 158,8 152,4 133,4 31,0 69,1 102,1 135,4 A4 164,0 164,0 139,0 27,0 65,0 97,0 128,7 Baugröße B und C S R Q 3 ausbrechbare Vorprägungen 28,6/34,9 P 1 ausbrechbare Vorprägung 22,2 Alle Maße in Millimetern M L Baugröße L M P Q R S B1/B2 181,6 167,1 112,8 163,6 214,4 249,9 C 181,6 167,1 119,1 182,6 283,4 275,3 Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für Baugröße D bis G Baugröße D 2 ausbrechbare Vorprägungen 62,7/76,2 343,9 261,4 144,0 52,1 1 ausbrechbare Vorprägung 34,9/50,0 3 ausbrechbare Vorprägungen 34,9 Alle Maße in Millimetern 198,1 204,5 169,4 153,7 131,6 Baugröße E 432,3 305,3 178,3 38,6 3 ausbrechbare Vorprägungen 88,9/101,6 50,8 6 ausbrechbare Vorprägungen 12,7 311,2 260,4 209,6 Baugröße G 660,4 431,8 50,8 431,8 Zugang für Kabelkanal 547,6 Zugang für Kabelkanal 254,0 298,5 42,9 (Oben) 29,0 2 Befestigungslöcher, Durchm. 15,9 381,0 (Boden) B–9 B–10 Abmessungen Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A1 bis A3 210,01 196,0 98,0 182,1 78,1 234,2 78,2 220,0 Öffnung 249,71 Alle Maße in Millimetern 10 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde Rückseite des Gehäuses FU A1 = 50,8 A2 = 71,4 A3 = 98,8 1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse. Abmessungen Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A4 257,0 1 241,3 160,9 120,7 80,4 225,0 301,2 225,9 317,0 1 285,0 Öffnung 150,6 75,3 Alle Maße in Millimetern 14 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde Rückseite des Gehäuses FU 90,0 1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse. B–11 B–12 Abmessungen Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße B1/B2 267,2 1 257,1 6,35 2,54 244,4 435,4 1 415,3 410,2 308,6 283,2 Öffnung (Sicht vom INNEREN des Gehäuses) 127,0 Alle Maße in Millimetern 8 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde Rückseite des Gehäuses FU 129,3 1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des In- nenraums im FU–Gehäuse. Abmessungen B–13 Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße C 303,81 282,5 4,8 4.8 273,1 635,0 644,7 508,0 660,4 1 381,0 Öffnung 254,0 127,0 Alle Maße in Millimetern FU 1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse. 12 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde Rückseite des Gehäuses 129,3 B–14 Abmessungen Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße D 9,9 Detailzeichnung 375,2 1 362,2 356,1 4,6 6,1 Siehe Detailzeichnung 26,7 1118,6 1054,4 1145,3 962,7 867,4 806,7 773,9 680,5 1178,1 1 Öffnung (Sicht vom INNEREN des Gehäuses) 650,8 587,0 494,5 338,6 182,6 Alle Maße in Millimetern 1 Schattierung bezeichnet die 26,7 genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse. * Kleinster zulässiger Abstand – Größere Abstände verbessern die Lüfterwirkung und den Wärmeaustausch. Retro custodia 16 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde Rückseite des Gehäuses 84,1* Abmessungen B–15 Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße E 508,01 489,0 127,0 5,8 54,1 477,3 1 084,1 1 422,41 Öffnung 1 095,8 127,0 Alle Maße in Millimetern 26 Bohrungen erforderlich Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde 75,4 5,8 1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse. * Bei diesem Maß handelt es sich um den Mindestabstand. Ein größerer Abstand verbessert die Wirkung des Lüfters sowie die Wärmeabfuhr. FU Rückseite des Gehäuses 132,33 * B–16 Abmessungen Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße D und E 27,0 35,0 31,0 61,5 93,0 42,0 2 Bolzen mit M10-Gewinde Empfohlenes Anzugsmoment: 10 Nm Empfohlener Schraubenschlüssel: 17 mm Abnehmbarer Bügel 75 x 31 18,0 28,0 23,0 63,5 Gilt gleichermaßen für TB1 bei FUs mit Baugröße D 69,0 35,0 2 Bolzen mit M8-Gewinde Empfohlenes Anzugsmoment: 6 Nm Empfohlener Schraubenschlüssel: 13 mm Abnehmbarer Bügel 50,8 x 24 Abmessungen Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße G 6,3 117,3 206,2 41,7 50,8 9,7 16,0 25,4 31,8 Typischer Durchm.: 10,2 – 15 Stück 19,1 31,8 70,0 16,0 B–17 B–18 Abmessungen Typische Montage für Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten Gehäuse 14,2 11,1 x 19,1 41,1 82,6 134,1 55,1 Halterung Wichtig: Diese Informationen beschreiben das Verfahren, das zur werksgemäßen Montage eines offenen FUs mit Baugröße G in einem speziell für Allen-Bradley entworfenen Gehäuse erforderlich ist. Die Abbildungen stellen lediglich die strukturellen Befestigungspunkte und die Form der zu verwendenden Materialien dar, Es ob liegt dem Kunden, seine eigenen Stahlkomponenten auf der Grundlage der tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten Lasten und der gegebenen Gehäusedaten zu konstruieren und anzufertigen. Minimale Materialstärke aller Bauteile: 4,6 mm. 154,2 188,0 2 Stück an jedem Ende Länge: 549,4 57,2 Schiene Klammer 25,4 50,8 14,5 682,2 711,2 0,75 Anhang C–1 C Konformität mit den CE-Normen Niederspannungsrichtlinie Es gelten folgende Niederspannungsrichtlinien: • EN 60204-1 • PREN 50178 EMV-Richtlinie Dieses Gerät entspricht laut den durchgeführten Prüfungen der CE-Richtlinie 89/336 in bezug auf elektromagnetische Kompatibilität (EMV) unter Einhaltung der technischen Unterlagen und folgender Normen: • EN 50081–1, –2 – Allgemeine Strahlungsabgabe • EN 50082–1, –2 – Allgemeine Störfestigkeit Erklärungen über die Konformität mit den Richtlinien der Europäischen Union sind auf Wunsch erhältlich. Treten Sie bitte mit Ihrem Allen-Bradley-Vertreter in Verbindung. Kennzeichnung für alle zutreffenden Vorschriften 1 Strahlung EN 50081-1 EN 50081-2 EN 55011 Klasse A EN 55011 Klasse B Störfestigkeit EN 50082-1 EN 50082-2 IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß EN50082-1, 2 1 Hinweis: Die unten aufgeführten Installationsrichtlinien müssen unbedingt eingehalten werden. Wichtig: Anforderungen an normgerechte Installationen Wenn FU und Filter einer bestimmten Norm entsprechen, bedeutet dies nicht, daß auch die gesamte Installation diese Norm erfüllt. Die Gesamtinstallation kann von einer Vielzahl von Faktoren beeinflußt werden, und deren Konformität kann nur durch direkte Messungen ermittelt werden. Die folgenden sieben Punkte sind für die Erfüllung der CE-Normen erforderlich: 1. Ein standardmäßiger, CE-kompatibler Frequenzumrichter 1336 PLUS mit 0,37-448 kW (Serie D oder höher). 2. Ein werksseitig installiertes EMV-Gehäuse (Option -AE) oder ein vor Ort zu installierender Gehäusesatz (1336x-AEx – siehe Seite C–2). 3. Filter entsprechend den Angaben auf Seite C–2. 4. Erdung gemäß Seite C–3. 5. Für die Verdrahtung der Eingangsspannung (Quelle zu Filter) und Ausgangsspannung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß Kabel verwendet werden, das entweder abgeschirmt ist C–2 Konformität mit den CE-Normen (Abdeckung mindestens 75%) oder in einem Kabelrohr bzw. einem anderen Medium mit gleichwertiger oder besserer Dämpfung verlegt wird und mit geeigneten Klemmen angeschlossen wird. Bei abgeschirmtem Kabel empfiehlt sich die Verwendung einer kompakten Zugdämpfungsklemme mit doppeltem Klemmbügel für den Filter- und FU-Eingang sowie eine kompakte Zugdämpfungsklemme mit EMV-Schutz für den Motorabgang. 6. Die Verdrahtung der Steuer- (E/A-) und Signalschaltkreise muß in Kabelrohren verlegt werden oder muß eine Abschirmung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Filter Filterauswahl Filter-Best.-Nr. 1336-RFB-7-A 1336-RFB-16-A 1336-RFB-30-A 1336-RFB-27-B 1336-RFB-48-B 1336-RFB-80-C 1336-RFB-150-D 1336-RFB-180-D 1336-RFB-340-E 1336-RFB-475-G 1336-RFB-590-G 1336-RFB-670-G Spannung (Drehstrom) 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 200-240 V 380-480 V 380-480 V 380-480 V 380-480 V Zu verwenden mit . . . 1336S-AQF05 - AQF10 1336S-BRF05 - BRF20 1336S-AQF15 - AQF20 1336S-BRF30 - BRF50 1336S-AQF30 - AQF50 1336S-BRF75, BRF100 1336S-A007 1336S-B007 - B015 1336S-A010 - A015 1336S-B020 - B030 1336S-A020 - A030 1336S-BX040 - BX060 1336S-A040 - A050 1336S-B060 - B100 1336S-A060 1336S-B125 - BX150 1336S-A075 - A125 1336S-B150 - B250 1336S-BX250 - B350 1336S-B400 - B450 1336S-B500 - B600 Baugröße A1 A1-A2 A2 A2-A3 A3 A4 B B B B C C D D D D E E G G G Wahl des EMV-Gehäusesatzes Baugröße A1, A2, A3 A4 B C D E Nennspannung 200-240 V 1336S-AE3 1336S-AE2 1336S-AE4 1336S-AE5 1336S-AE6 1336S-AE7 Best.-Nr. des Gehäusesatzes Nennspannung Nennspannung 380-480 V 500-600 V 1336S-AE3 – 1336S-AE2 1336S-AE2 1336S-AE4 1336S-AE4 1336S-AE5 1336S-AE5 1336S-AE6 1336S-AE6 1336S-AE7 1336S-AE7 Konformität mit den CE-Normen C–3 Installation eines Hochfrequenzfilters Wichtig: Nähere Informationen hierzu finden Sie in den Anleitungen, die mit dem Filter geliefert werden. Der Hochfrequenzfilter muß zwischen der AC-Versorgungsleitung und den Eingangsklemmen des FUs installiert werden. Leckstrom des Hochfrequenzfilters Der Hochfrequenzfilter kann Erdungsleckströme verursachen. Aus diesem Grund muß eine feste Erdverbindung hergestellt werden (siehe folgende Abbildung). ! Elektrische Konfiguration ACHTUNG: Zum Schutz vor möglichen Geräteschäden können Hochfrequenzfilter nur mit AC-Versorgungen verwendet werden, die in bezug auf Masse symmetrisch sind. In einigen Installationen werden Drehstromleitungen mitunter in einer Dreieckskonfiguration mit einer geerdeten Phase verwendet (geerdete Dreiecksinstallation). In einem solchen Fall darf kein Filter verwendet werden. Kabelkanal/4–Leiter–Kabel R (L1) HF– Fil– ter S (L2) SEL JOG T (L3) PE Nächstgelegener Strahlträger des Gebäudes ESC C–4 Konformität mit den CE-Normen Erdung Erdung des Hochfrequenzfilters Wichtig: Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet, so kann dies zu relativ hohen Erdschlußströmen führen. Außerdem weist der Filter Schaltungen zur Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher permanent installiert und mit dem Neutralleiter der Versorgungsleitung sicher über die Netzversorgung des Gebäudes geerdert werden. Sorgen Sie dafür, daß der Neutralleiter der Versorgungsleitung ebenfalls an die Erdung der Netzversorgung des Gebäudes angeschlossen ist. Die Erdung darf nicht auf flexiblen Kabeln basieren und darf keine Stecker oder Buchsen verwenden, die versehentlich ausgesteckt werden können. Einige Vorschriften machen ggf. die Verwendung redundanter Erdungsverbindungen erforderlich. Der Zustand dieser Verbindung muß regelmäßig überprüft werden. Mechanischer Aufbau Wichtig: Zwischen FU und Filter muß an allen vier Ecken eine positive elektrische Verbindung bestehen. Die Zahnscheiben können weggelassen werden, wenn eine positive elektische Verbindung gewährleistet ist. Wichtig: FU und Filter müssen auf einer gemeinsamen Backplane, Mit einer positiven elektrischen Verbindung und nahe beieinander installiert werden. 3–Phasen Eingang1 Zahnscheiben Zugangsöffnung Unterlegscheibe 3–Phasen Eingang1 Schraube Schraube Zum Motor1 Kabel mit Filter geliefert1 1336 PLUS 0,37 – 7,5 kW Baugröße A1 – A42 1 Kabelrohr1 Zum Motor1 1336 PLUS 5,5 – 45 kW Baugröße B & C2 Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2. 2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2. Konformität mit den CE-Normen C–5 Filtermontage (Forts.) Wichtig: FU und Filter müssen auf einer gemeinsamen Backplane, mit einer positiven elektrischen Verbindung und nahe beieinander installiert werden. Der Atand hängt vom Schaltkasten ab. Filtermontage– halterung 3–Phasen Eingang1 3–Phasen Eingang1 Zugangsöffnung und Eingangsklemmleiste Untere Zugangsöffnung Zum Motor1 Zum Motor1 Schaltkasten1 Schaltkasten1 Filtermontagehalterung Nippel/Passung 1336 PLUS und 1336 FORCE 1 1336 PLUS und 1336 FORCE (Wandmontage) (konventionelle Montage) Baugröße D und E2 Baugröße D und E2 Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2. 2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2. C–6 Konformität mit den CE-Normen Filtermontage (Forts.) Wichtig: Zwischen dem Gehäuse, dem Filter (einschließlich Halterungen), den Lüftern und dem FU muß eine positive elektrische Verbindung bestehen. Um dies zu gewåhrleisten, muß die Lackierung an allen Montagepunkten entfernt werden. Maße in Millimetern Wichtig: Für den ordnungsgemäßen Betrieb des FUs sind Kühlventilatoren erforderlich. Empfehlungen über die Große und Kapazität der Ventilatoren finden Sie im Benutzerhandbuch des FUs 1336 PLUS/FORCE. Typischer Anschluß an den FU 75,0 Montagehalterungen AC Eingangsklemmen 831,0 Wichtig: Die hier gezeigten Informationen gelten für die Montage der Filter 1336–RFB–475,–590 und –670 in ein von Allen–Bradley geliefertes EMC–Gehäuse. Vom Benutzer bereitgestellte Gehäuse müssen alle hier gezeigten Andforderungen erfüllen. Die Abbildungen zeigen lediglich die strukturellen Montagepunkte und die Form der tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten über die FU–Montageanforderungen finder Sie im Benutzerhandbuch des FUs 1336 PLUS/FORCE. Typische Halterung für Stabilisierungszwecke 1336 PLUS und 1336 FORCE (typische Montage) Baugröße G2 1 Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2. 2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2. Konformität mit den CE-Normen C–7 Erforderliche ausbrechbare Vorprägungen Bemaßung in Millimetern und (Zoll) Baugröße A1 bis A4 Steuer–E/A Filtereingang Baugröße B und C SCANport Filtereingang Steuer–E/A Motorausgang Motorausgang 22,2/28,6 – 3 Stück SCANport Baugröße E Baugröße D Motorausgang Filtereingang 22,2 – 1 Stück 28,6/34,9 – 3 Stück 22,2 – 1 Stück SCANport Steuer–E/A Motorausgang Filtereingang Steuer–E/A SCANport 34,9/50,0 – 1 Stück 34,9 – 3 Stück 12,7 – 6 Stück 62,7/76,2 – 2 Stück 88,9/101,6 – 3 Stück C–8 Konformität mit den CE-Normen Ende des Anhangs D–1 Anhang D Ersatzteil–Informationen Die aktuellen Informationen über 1336 PLUS–Ersatzteile einschließlich der empfohlenen Teile, Bestellnummern und Preise erhalten Sie folgendermaßen: • Suchen Sie die Allen–Bradley–Homepage unter folgender WWW–Adresse auf: http://www.ab.com; wählen Sie “Drives” und anschließend “Product Information” und dann “Service Information” • “AutoFax”–Dienst für Standard–Frequenzumrichter – dieses automatische System faxt Ihnen auf Wunsch die Ersatzteil–Informationen (oder andere technische Dokumente). Wählen Sie hierzu einfach die Nummer 001–440–646–6701, und befolgen Sie die telefonischen Anweisungen zum Anforderung von Dokumenten – 1060 . Ersatzteil–Informationen Ende des Anhangs D–2 A Abmessungen IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Bodenansicht, B–8 Vorderansicht, B–2 IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Gehäuse, B–7 Montage des Kühlkörpers an der Rückseite, B–10, B–11 Montagezubehör für Baugröße F, B–18 TB1 – Baugröße D und E, B–16 TB1 – Baugröße G, B–17 Abstand zwischen Geräten, 2–44 AC-Speisespannung, 2–3 Adapterdefinitionen, 2–44 Alarmzustände, 6–11, 6–12 Analoginversion, 5–16 Anzeigemodus, 3–5 Aufarbeitung der Eingangsspannung, 2–4 Ausgangsbeschaltung, 2–39 Ausgangskonfiguration, 5–29 Autostart, 5–25 B Bedieneinheit (HIM) abnehmen, 3–16 Beschreibung, 3–1 Tasten, 3–2 Verwendung, 3–5 Zeichenliste, A–13 Betrieb bei niedriger Drehzahl, 4–11 Bitauflistung (ENUM), 5–6 C CE, Konformität, 2–9, C–1 Control Interface Karte, Ein- und Ausbau, 2–43 D DC-Bremse zum Stop, 5–19 Dezentrale E/A, 5–46 Drehzahlwahleingänge, 2–30 E EEProm-Modus, 3–5 Eingangsgeräte, 2–7 Elektrostatische Entladung (ESD), 1–2 Erdung, 2–9 Erklärung der Bestellnummer, 1–2 F Fehler Diag Stromgrenze, 6–3 Drive –> HIM, 6–3 EE Lesestoer, 6–3 EE Schreibstoer, 6–3 EEprom Pruefsumm, 6–3 Eingabefehler, 6–3 Eingabestoerung, 6–4 Erdschluss, 6–4 Erdschluss U, 6–4 Erdschluss V, 6–4 Erdschluss W, 6–4 Erdstrom Warnung, 6–4 Externe Stoerung, 6–4 Freq-stoer Adapt, 6–4 FreqEinst falsch, 6–5 FU Ueberlast, 6–6 HIM –> Drive, 6–5 Kurzschluss UV, 6–5 Kurzschluss UW, 6–5 Kurzschluss VW, 6–5 Max Neustart, 6–5 Motor blockiert, 6–6 Netzstoerung, 6–6 Pol Mot falsch, 6–6 Poti Stoerung, 6–6 Stoer Inv/Mot, 6–6 Stoer MicroprozB, 6–6 Stoer MicroprozF, 6–6 Stoer P-Sprung, 6–6 Stoer Run Boost, 6–6 Stoer Sicherung, 6–7 Stoer TempUeberw, 6–8 Stoer Transistor, 6–7 Stoer Vorladung, 6–8 Stoerung EEprom, 6–7 Stoerung Gleichr, 6–7 Stoerung Invert, 6–7 Stoerung Reset, 6–7 Stoerung ROM/RAM, 6–7 Stoerung Seriell, 6–8 SW Stromlimit, 6–6 Testfehler Inv, 6–8 U/f-Kennl falsch, 6–9 Ueberlast, 6–9 Ueberlauf Regler, 6–9 Ueberspg DC-Bus, 6–9 Ueberstrom, 6–9 Uebertemperatur, 6–9 Unerlaubt Sollw, 6–9 Unterspg DC-Bus, 6–9 Montage, 2–1 Fehlerpuffer, 5–32 Motor starten/stoppen, 2–7 Fehlersuche Fehleranzeige, 6–1 Fehlerbeschreibung, 6–1 Liste der Fehlercodes, 6–10 Quittieren eines Fehlers, 6–1 Motorzuleitung, Länge, 2–18 Filter, Hochfrequenz, 2–9, 2–11, C–4 Netzdrossel, 2–4 Flußvektor und V/Hz, 4–5 Neustart nach Netzunterbrechung, 5–33 N Frequenzsollwert, 5–22 Funktionsverzeichnis, 5–1 G Gehäuse, vom Kunden bereitgestellt, A–4 Gerätegrößen, Nennwerte, A–2 I Impulseingang, 2–26 Inbetriebnahme, 4–1 Interferenzen, EMB/HF, 2–8 K Kabelschuhsätze, 2–15 Kennwortmodus, 3–6 Klemmleisten Hilfsausgang, 2–43 Position, 2–14 TB1, 2–14 TB2, 2–25 TB3, 2–29 TB4/TB6, 2–42 Kontakte, Fehler, 6–2 L L4/L4E, Option, 2–35 L5/L5E, Option, 2–36 L6/L6E, Option, 2–37 Leistungsreduzierungsrichtlinien, A–5 Lüfterspannung, Auswahl und Überprüfung, 2–41 M Min./Max.-Frequenz, 5–11 P Parameter % Ausg-Leistung, 5–9 % Ausg-Strom, 5–9 0-10V OG, 5–30 0-10 Volt Hz, 5–8 0-10V UG, 5–30 4-20mA OG, 5–30 4-20 mA Hz, 5–8 4-20mA UG, 5–30 Abs Analog Ausg., 5–31 Adaptive Stromgr., 5–13 Aktuel Stopmodus, 5–39 Alarm Stoerung, 5–36 Alarm vor Stoer, 5–38 Alarmmaske, 5–44 Analog Ausg. OG, 5–31 Analog Ausg. UG, 5–31 Analogein invers, 5–16 Ausgangsfrequenz, 5–7 Ausgangsleistung, 5–7 Ausgangsspannung, 5–7 Ausgangsstrom, 5–7 Ausgangszyklen, 5–40 Autostart, 5–25 AutostartNetzaus, 5–27 Beschl-Maske, 5–43 Beschl-Zeit, 5–17 Beschl-Zeit 1, 5–10 Blindstrom, 5–9 Boost Steigung, 5–56 Datenausgang, 5–46 Dateneingang, 5–46 Datenfehler, 5–34 DC-Boostmodus, 5–16 DC-Bus Unterspg, 5–34 DC-Busregler ein, 5–20 DC-Busspannung, 5–7 DC-Busspeicher, 5–40 DC-Haltestrom, 5–19 DC-Haltezeit, 5–19 Dig. Ausg. 1 Wahl, 5–29 Dig. Ausg. Wahl, 5–29 Drehz Integral, 5–49 Drehzahlregelung, 5–25, 5–48, 5–50 Eckfrequenz, 5–57 Eckspannung, 5–57 EEPROM Cksum, 5–40 Eingang Konfig, 5–10, 5–28 Eingangsstatus, 5–38 Einst Analogausg, 5–31 Encod Puls/Umdr, 5–24, 5–48 Encodereing Hz, 5–8, 5–50 Encodertyp, 5–48 Exkl Zugr Sollw, 5–45 Exklusivmaske, 5–43 Exklusivzugriff, 5–45 Fehler Status, 5–35 Fehlerpuffer, 5–32 Fehlerquitt-Modus, 5–36 Festfrequenz, 5–22 Firmware Ver., 5–41 Flieg-Start EIN, 5–27 Flieg-Start vorw, 5–27 Flieg-Start rueck, 5–27 Freq-soll Qwurzl, 5–23 Freq-Sollw, 5–22 Freq-Sollw 1, 5–10 Freq-Sollw-Quell, 5–38 Frequenzmarke, 5–29 Frequenzsollwert, 5–7, 5–38 Frequenzsprung, 5–28 Geraetealarm, 5–37 Geraetestatus, 5–37 Geraetestatus 2, 5–37 Geraetetyp, 5–41 I-Anpass.quad.M, 5–14 I-Anteil Prozess, 5–53 I-Anteil Regler, 5–49 I-Anteil Strmbgr, 5–21 IR Spgsabfall, 5–56 Kein Sollw4-20mA, 5–17 Knickfrequenz, 5–57 Knickspannung, 5–57 Kriechfreq-Maske, 5–42 Kriechfrequenz, 5–22 Kuehlkoerpertemp, 5–8, 5–40 Leistung constM, 5–42 Letzte Stoerung, 5–9 Logikmaske, 5–43 Magn.stromvorg., 5–56 Magn.zeit, 5–56 Max Pendel, 5–28 Max. Drehzahl, 5–48 Maximalfrequenz, 5–11, 5–15 Maximalspannung, 5–57 Minimalfrequenz, 5–11, 5–15 Momentenmarke, 5–30 MOP-Wert speich, 5–23 Mot Nenndrehzahl, 5–14, 5–49 Mot Nennfreq, 5–15 Mot Nennfrequenz, 5–49 Motor Nennspg., 5–15 Motor Nennstrom, 5–15 Motordrehrichtg, 5–39 Motorpoti Hz, 5–8 Motorpoti Hz/sec, 5–23 Motorpoti-Maske, 5–43 Motortyp, 5–20 Motorueberlast, 5–32 Motorzustand, 5–39 Nennleistg var M, 5–42 Nennleistung kW, 5–41 Nennschlupf, 5–25 Nennspannung, 5–41 Nennstrom, 5–41 Nennstrom constM, 5–41 Nennstrom quad.M, 5–42 Netzunterbrech, 5–32 Neustartversuche, 5–25 Offset Anlog-Aus, 5–31 P-Anteil Prozess, 5–53 P-Anteil Strmbgr, 5–21 Pendelzyklus, 5–28 Phasenwinkel, 5–40 PI Ausgang, 5–53 PI Istw.Auswahl, 5–52 PI Istwert, 5–53 PI Konfiguration, 5–50 PI obere Grenze, 5–53 PI Sollw. Auswahl, 5–52 PI Sollwert, 5–52 PI Startwert, 5–54 PI Status, 5–51 PI untere Grenze, 5–53 Polzahl Motor, 5–49 Poti Hz, 5–8 Prozess-Par 1, 5–47 Prozessmasst 1, 5–47 Prozessmasst 2, 5–47 Prozess-Par 2, 5–47 Regelabw., 5–53 Regelabweichung, 5–49 Regelkorrektur, 5–49 Reglermodus, 5–55 Reset/Startzeit, 5–26 Richtungsmaske, 5–42 Run Boost, 5–56 Run/Beschl-Boost, 5–16 S-Kurve EIN, 5–26 S-Kurven-Zeit, 5–26 Sicherung, 5–34 Sollwertmaske, 5–43 Sprache, 5–27 Sprungfreq, 5–23 Sprungfreq-Band, 5–23 Startboost, 5–56 Startfreq-Dauer, 5–24 Startfrequenz, 5–24 Startmaske, 5–42 Stoerung Freq, 5–35 Stoerung FU, 5–35 Stoerung Motor, 5–34 Stoerung Quitt, 5–32 Stoerungsmaske, 5–43 Stopmodus, 5–12, 5–18, 5–20 Strombegrenz EIN, 5–32 Strombegrenzung, 5–13 Strommarke, 5–29 SW Stromlimit, 5–32 Taktfrequenz, 5–16 Text, Prozess1, 5–47 Text, Prozess2, 5–47 Therm Belast FU, 5–9 Therm Belast Mot, 5–9 Trimmpoti EIN, 5–17 Ueberlastmodus, 5–13 Ueberlaststrom, 5–14 Verst Schlupfkom, 5–25 Verzoeg-Maske, 5–43 Verzoeg-Zeit 2, 5–17 Verzoeg-Zeit 1, 5–10 Wahl DC-Halten, 5–19 Wahl Stromgrenze, 5–13 Warnung Erdschl, 5–36 Werkseinstellung, 5–40 Wirkstrom, 5–9 Zugr Beschl-Zeit, 5–45 Zugr Kriechfreq, 5–45 Zugr Motorpoti, 5–45 Zugr Start, 5–44 Zugr Stoerung, 5–45 Zugr Stopbefehl, 5–44 Zugr VerzoegZeit, 5–45 ZugrDrehrichtung, 5–44 Zustand FU, 5–39 Parameterliste, A–17 alphabetisch, A–12 numerisch, A–11 Pendelfunktion, 5–28 Software-Kompatibilität, 1–1 Speicherprogrammierbare Steuerungen, Konfig., A–15 Spitzenspannungsschutz, 2–40 Sprungfrequenz, 5–23 Startfrequenz, 5–24 Statusanzeige, 3–5 Steuerschnittstellenoption Beschreibung von TB3, 2–29 L4/L4E, 2–35 L5/L5E, 2–36 L6/L6E, 2–37 Steuerstatusmodus, 3–6 Struktur der Logiksteuerung, A–14 Struktur des Gerätestatus, A–14 Suchmodus, 3–5 T Technische Daten elektrische Eigenschaften, A–2 Nennwerte der Gerätegrößen, A–2 Schutzeinrichtungen, A–1 Steuerung, A–2 Umgebungsbedingungen, A–1 Technische Einheiten, 5–6 Trenntransformator, 2–4 U Position des Typenschilds, 1–4 Überbrückung von Netzausfällen, 5–33 Programm-Modus, 3–5 Überbrückungsschütze, 2–7 Programmierungs-Flußdiagramm, 5–1 Überlast, 5–14 Prozeßmodus, 3–5 Pulsgeber-Verdrahtung, 2–37 R Rahmen, 1–1 Ringmagnete, 2–39 S V Verdrahtung Leistungsanschlüsse, 2–13 Pulsgeber, 2–37 Steuer- und Signalschaltkreise, 2–24 Steuerschnittstelle, 2–27 Verteilungssysteme asymmetrisch, 2–3 nicht geerdet, 2–3 Volt/Hz-Einstellung, 5–55 S-Kurve, 5–26 Volt/Hz-Kurve, 5–55 Sensorless Vector und V/Hz, 4–12 Volt/Hz-Muster, 5–16 Serielle Kommunikation, A–14 Volt/Hz, Wahl, 5–16 Sicherung, Eingang, 2–5 Voreinstellung der Frequenz, 5–22 W Wahl des Eingangsmodus, 2–33 Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Notizen Sie finden uns im Internet unter www.rockwellautomation.com Rockwell Automation ist weltweit für Sie da und vereint führende Marken der industriellen Automation. 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