Publikation 1336 PLUS-5.0DE – August 1997

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den Anwender
Elektronische Geräte weisen betriebliche Merkmale auf, die sich
von denen elektromechanischer Geräte unterscheiden.
Publikation SGI-1.1, “Safety Guidelines for the Application,
Installation and Maintenance of Solid State Controls” beschreibt
einige wichtige Unterschiede zwischen elektronischen und
festverdrahteten, elektromechanischen Geräten. Aufgrund dieser
Unterschiede und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
elektronischer Geräte müssen Sie als Verantwortlicher für die
Anwendung dieses Gerätes sicherstellen, daß jede Anwendung
dieses Gerätes die jeweiligen Anforderungen erfüllt.
Allen-Bradley Company ist auf keinen Fall verantwortlich bzw.
haftbar für indirekte oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz
bzw. der Anwendung dieses Gerätes resultieren.
Die in diesem Handbuch dargestellten Beispiele und
Abbildungen sind ausschließlich zur besseren Texterläuterung
aufgeführt. Aufgrund der vielfachen Möglichkeiten und
Anforderungen jedes einzelnen Verwendungszwecks kann
Allen-Bradley Company keine Verantwortung oder Haftung für
tatsächliche Einsätze, die auf diesen Beispielen und Abbildungen
beruhen, übernehmen.
Es wird von Allen-Bradley Company keine Patenthaftung in
bezug auf den Einsatz der in diesem Handbuch beschriebenen
Informationen, Schaltungen, Geräte bzw. Softwareprogramme
übernommen.
Jede Wiedergabe des Inhalts dieses Handbuchs, ganz oder
auszugsweise, ist ohne die schriftliche Erlaubnis von
Allen-Bradley Company verboten.
Besondere Hinweise in diesem Handbuch sollen den Anwender
auf Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam machen.
!
ACHTUNG: Weist auf Informationen über
Verfahrensweisen oder Umstände hin, die zu
Körperverletzungen oder Tod, Sachschaden oder
wirtschaftlichem Verlust führen können.
Achtungshinweise helfen Ihnen:
• eine Gefahr zu erkennen
• die Gefahr zu vermeiden
• die Konsequenzen zu erkennen
Wichtig:
Weist auf Informationen hin, die besonders wichtig
für die erfolgreiche Anwendung und für das
gründliche Verstehen des Produktes sind.
SCANport ist ein Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc.
PLC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc.
COLOR-KEYED ist ein eingetragenes Warenzeichen der Thomas & Betts Corporation.
Taptite ist ein eingetragenes Warenzeichen der Research Engineering and Manufacturing, Inc.
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Inhaltsverzeichnis
Informationen und
Vorsichtshinweise
Kapitel 1
Installation/Verdrahtung
Kapitel 2
Zweck dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Software-Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Vorsichtshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schreibweisen in diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erklärung der Bestellnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Position des Typenschilds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien für die
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbereitung der Eingangsspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingangssicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingangsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Interferenzen – EMB/HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochfrequenzfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konformität mit CE-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leistungsanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verdrahtung der Steuereingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steuerschnittstellen- option – TB3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausgangsbeschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spitzenspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswahl und Überprüfung der Lüfterspannung . . . . . . . . . . . .
Hilfseingänge – TB4, TB6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hilfsausgang – TB9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein- und Ausbau der Control Interface Karte . . . . . . . . . . . . .
Adapterdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedieneinheit
3–1
3–5
3–16
4–1
Kapitel 5
Funktionsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmierungs- Flußdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Darstellungen in diesem Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche
2–2
2–3
2–4
2–5
2–7
2–8
2–9
2–9
2–9
2–13
2–24
2–27
2–39
2–40
2–41
2–42
2–43
2–43
2–44
Kapitel 4
Vorgehensweise zur Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmierung
2–1
Kapitel 3
Beschreibung der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwendung der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abnehmen der Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inbetriebnahme
1–1
1–1
1–2
1–2
1–2
1–4
5–1
5–1
5–6
Kapitel 6
Fehlerbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alarmzustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6–1
6–11
ii
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten und
Zusatzinformationen
Anhang A
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vom Kunden bereitgestellte Gehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leistungsreduzierungs- richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parameterliste – numerisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parameterliste – alphabetisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Liste der Zeichen für die Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau der Kommunikationsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speicherprogrammierbare Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typische Konfiguration
für die serielle Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Liste der Lese-/Schreib- Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen
Anhang B
Konformität mit den
CE-Normen
Anhang C
Ersatzteil–Informationen
Anforderungen an norm- gerechte Installationen . . . . . . . . . . .
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mechanischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang D
A–1
A–4
A–5
A–11
A–12
A–13
A–14
A–15
A–16
A–17
C–1
C–2
C–3
C–4
C–4
Kapitel
1–1
1
Informationen und
Vorsichtshinweise
Kapitel 1 enthält Informationen über den Zweck dieses Handbuchs, eine allgemeine Beschreibung des AC-Frequenzumrichters 1336 PLUS und eine Liste der wichtigsten
Leistungsmerkmale des FUs. Außerdem finden Sie hier
Informationen über die Entgegennahme und Handhabung des
Frequenzumrichters.
Zweck dieses Handbuchs
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Planung, Installation,
Verdrahtung und Diagnose des Frequenzumrichters 1336 PLUS.
Für eine erfolgreiche Installation und Verwendung des FUs ist es
erforderlich, daß Sie das vorliegende Benutzerhandbuch vor dem
Fortfahren gelesen und verstanden haben. Beachten Sie
insbesondere die Abschnitte mit der Bezeichnung “ACHTUNG”
und “Wichtig”.
Software-Kompatibilität
!
ACHTUNG: Zum Schutz vor Maschinenschäden
und/oder Verletzungen dürfen FUs mit einer Nennleistung von mehr als 45 kW nicht mit SoftwareVersionen unter 1.07 verwendet werden. Siehe
nachfolgende Tabelle.
Drehstom-Nennleistung der
Frequenzumricher 1
200-240 V
380-480 V
0,37-0,75 kW
0,37-1,1 kW
1,1-1,5 kW
1,5-2,2 kW
2,2-4,0 kW
3 kW
–
500-600 V
Kompatibel mit
Version
Versi n . . .
Baugröße
–
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
A1
–
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
A2
–
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
A3
5,5-7,5 kW
0,75-4,0 kW
3.01 u. höher
3.02 Standard-Jog 2
A4
5,5-11 kW
11-22 kW
5,5-15 kW
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
B1/B2
15-22 kW
30-37 kW
18,5-45 kW
1.05 u. höher oder
1.06 Standard-Jog 2
C
30-45 kW
45-90 kW
55-90 kW
2.01 u. höher
3.01 u. höher
D
55-90 kW
110-160- kW
110-180 kW
2.01 u. höher
E
110-315 kW
160-315 kW
4.01 u. höher
F
160-355 kW
200-450 kW
2.01 u. höher
G
–
–
1
2
kW-Angabe für Überlastbetrieb (150% für 1 min, alle 10 min).
Siehe Seite 2-32 und 2-33.
1–2
Informationen und Vorsichtshinweise
Allgemeine
Vorsichtshinweise
!
!
!
!
Schreibweisen in diesem
Handbuch
ACHTUNG: Dieser FU enthält Teile und Baugruppen, die empfindlich gegen elektrostatische
Entladung sind. Bei der Installation, Prüfung und
Wartung oder Reparatur dieses Geräts müssen
deshalb Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden,
um solch eine elektrostatische Entladung zu verhindern, da Komponenten anderenfalls beschädigt
werden können. Sollten Sie mit der Verhinderung
statischer Entladung nicht vertraut sein, ziehen Sie
bitte die A-B-Publikation 8000–4.5.2, “Guarding
Against Electrostatic Damage” oder ein
entsprechendes Handbuch, heran.
ACHTUNG: Wird ein FU nicht ordnungsgemäß
angewandt bzw. installiert, können Komponenten
beschädigt und die Lebensdauer des Produkts
dadurch verkürzt werden. Verdrahtungs- bzw.
Anwendungsfehler, wie z.B. unzureichende
Motorgröße, falsche oder unzureichende Netzversorgung und zu hohe Umgebungstemperatur,
können Fehlfunktionen des Systems hervorrufen.
ACHTUNG: Die Planung und Ausführung der
Installation sowie die Inbetriebnahme und spätere
Wartung des Systems sollte nur von Personen
ausgeführt werden, die mit dem FU 1336 PLUS
und den daran angeschlossenen Maschinen vertraut
sind. Zuwiderhandlungen können zu Personenund/oder Sachschäden führen.
ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen
Schlags müssen Sie sicherstellen, daß die
Buskondensatoren keine Spannung mehr
aufweisen, bevor Sie Arbeiten am FU vornehmen.
Messen Sie die DC-Busspannung an den positiven
und negativen Klemmen (+ und –) von TB1. Die
Spannung muß 0 V betragen.
Um Parameternamen und angezeigten Text vom restlichen Text
dieses Handbuchs besser unterscheiden zu können, werden die
folgenden Schreibweisen verwendet:
• Parameternamen erscheinen in [eckigen Klammern]
• Angezeigter Text erscheint in “Anführungszeichen”
Erklärung der Bestellnummer
Die Tabelle auf der folgenden Seite beschreibt das Bestellnummerschema des 1336 PLUS.
Informationen und Vorsichtshinweise
1–3
1336S
BR
F30
AA
EN
MODS
1. Position
2. Position
3. Position
4. Position
5. Position
6. Position
Serie
Spannung
Nennleistung1
Gehäusetyp
Sprache
Optionen
Code
Spannung
Code
kW
Code
Typ
Code
Sprache
AQ
200-240 V AC oder
310 V DC
F05
F07
F10
F15
F20
F30
F50
F75
F100
0,37
0,55
0,75
1,2
1,5
2,2
4,0
5,5
7,5
AA
NEMA 1 (IP 20)
AE
NEMA 1 (IP 20)/
EMC
nur 0,37-45 kW2
AF
NEMA 4 (IP 65)2
AJ
NEMA 12 (IP 54)2
AN
Offen (IP 00)
EN3
EN4
FR3
FR4
DE3
DE4
IT3
IT4
ES3
ES4
Englisch/Englisch, V3.04
Englisch/Englisch, V4.xx
Englisch/Französisch, V3.04
Englisch/Französisch, V4.xx
Englisch/Deutsch, V3.04
Englisch/Deutsch, V4.xx
Englisch/Italienisch, V3.04
Englisch/Italienisch, V4.xx
Englisch/Spanisch, V3.04
Englisch/Spanisch, V4.xx
007
010
015
020
025
030
040
050
060
075
100
125
150
200
250
300
350
400
450
500
600
5,5
7,5
11
15
18,5
22
30
37
45
55
75
90
110
132
1601
2001
2501
3001
3151
3551
4001
BP/BR
380-480 V AC
oder
513-620 V DC
CW
500-600 V AC oder
775 V DC
oder
A
200-240 V AC
B
380-480 V AC
BX
Sondergröße
C
500-600 V AC
Q
310 V DC
R
513-620 V DC
RX
Sondergröße
W
775 V DC
Code
Beschreibung
Code
Beschreibung
Bedieneinheit, IP 20
Kommunikationsoptionen
HAB
HAP
HA1
HA2
GM1 Punkt-zu-Punkt Remote I/O
GM2 RS–232/422/485, DF1 und DH485
GM5 DeviceNet
Leer – Keine Funktionalität
Nur Programmiergerät
Programmiergerät/Analogpotentiometer
Programmiergerät/Digitalpotentiometer
Bedieneinheit, IP 65/54
HJP Nur Programmiergerät
HJ2 Programmiergerät/Digitalpotentiometer
Steuerschnittstellenoptionen
L4
L4E
L5
L5E
L6
L6E
TTL-Kontakt
TTL-Kontakt und Pulsgeber-Eingang
24 V AC/DC
24 V AC/DC und Pulsgeber-Eingang
115 V AC
115 V AC und Pulsgeber-Eingang
1 Eingebaute Frequenzumrichter der Baugröße G sind über das Programm als “Konfigurierte Frequenzumrichter” erhältlich.
2 Frequenzumrichter der Baugrößen D bis G in den Gehäusen IP 65 (NEMA–Typ 4) und IP 54 (NEMA–Typ 12) sind über das Programm “Konfigu-
rierte Frequenzumrichter” erhältlich.
1–4
Informationen und Vorsichtshinweise
Position des Typenschilds
Position des Typenschilds beim 1336 PLUS
1Baugrößen
siehe Seite 1–1.
Baugröße1 A1, A2, A3, A4
Typenschild befindet sich an
der Unterseite des Chassis
hinter der Abdeckung
Baugröße1 B - G
Typenschild befindet sich
auf der Montageplatte
der Hauptsteuerplatine
Kapitel
2–1
Installation/Verdrahtung
Kapitel 2 enthält Informationen, die für die ordnungsgemäße
Montage und Verdrahtung des Frequenzumrichters 1336 PLUS
erforderlich sind. Da die meisten bei der Inbetriebnahme
auftretenden Schwierigkeiten auf eine inkorrekte Verdrahtung
zurückzuführen sind, sollte unbedingt darauf geachtet werden,
daß die Verdrahtung genau wie angegeben durchgeführt wird.
Vor der Installation müssen alle Punkte gelesen und verstanden
werden.
ACHTUNG: Die folgenden Informationen sind
lediglich Richtlinien für eine ordnungsgemäße
Installation. Allen-Bradley kann keine
Verantwortung für die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung eventuell gültiger nationaler oder
regionaler Vorschriften für die Installation dieses
FUs oder zugehöriger Geräte übernehmen. Wenn
diese Vorschriften bei der Installation ignoriert
werden, besteht die Gefahr von Verletzungen oder
Geräteschäden.
!
Montage
Einbau-Mindestabstände zur Gewährleistung ausreichender Wärmeabfuhr
(die gezeigten Maße sind Abstände zwischen dem FU und anderen Geräten)
152,4 mm
ESC
152,4 mm
SEL
ESC
JOG
SEL
101,6
mm
JOG
OBEN
152,4 mm
152,4 mm
HINWEIS: Bei Baugröße F muß für eine ausreichende Luftzirkulation an den Seiten
und/oder hinter dem FU ein Freiraum von 152,4 mm gewahrt werden.
2
2–2
Installation/Verdrahtung
Richtlinien für die
Installation
GND
Netzspannung
Aufbereitung der Netzspannung
PE R
S
Seite 2–3
Seite 2–4
Eingangssicherungen
Seite 2–5
Eingangsgeräte
Seite 2–7
Eingangsfilter
Seite 2–8
Elektrische Störungen
Seite 2–8
Erdung
Seite 2–9
T
GND (L1) (L2) (L3)
PE (T1) (T2) (T3)
GND U V W
Verdrahtung der
Spannungsstromkreise
Seite 2–13
Verdrahtung der Steuer- und
Signalstromkreise
Seite 2–24
Ausgangsgeräte
Seite 2–39
Kabelabschluß
Seite 2–40
Motor
Installation/Verdrahtung
Netzspannung
2–3
Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS eignen sich für den
Anschluß an ein Netz, das maximal 200.000 Ampere (eff) und
600 V liefert, wenn die in Tabelle 2.A aufgeführten Eingangssicherungen verwendet werden.
ACHTUNG: Zur Vermeidung von Körperverletzungen und/oder Geräteschäden dürfen nur
die in Tabelle 2.A empfohlenen Sicherungen
eingesetzt werden.
!
Asymmetrische Verteilungssysteme
Dieser FU ist für den Einsatz mit Dreiphasen-Systemen, deren
Spannungen symmetrisch sind, konstruiert. Geräte zur
Spannungsspitzenunterdrückung sind integriert, so daß der FU
vor Blitzschlag bedingten Überspannungen zwischen Leitung
und Erde geschützt ist. Wenn ein außergewöhnlich hohes Phasen/
Erde-Spannungsgefälle (mehr als 125% der Nennspannung)
auftreten kann oder der Massedraht der Zuleitung mit einem
anderen System oder Gerät verbunden ist, dessen Betrieb zu
einem variierenden Massepotential führen kann, ist für den FU
eine geeignete Isolierung erforderlich. Wenn diese Situationen
vorliegen, wird die Verwendung eines Trenntransformators
nachdrücklich empfohlen.
Nichtgeerdete Verteilungssysteme
Alle FUs der Serie 1336 PLUS sind mit einem MOV (Metalloxidvaristor) ausgestattet, der Schutz vor Spannungsspitzen und
Schutz zwischen Phase und Phase sowie zwischen Phase und
Masse bietet (gemäß IEEE 587). Die MOV-Schaltung ist nur für
die Unterdrückung von Spannungsspitzen ausgelegt (transiente
Netzabweichungen); sie eignet sich nicht für den Dauerbetrieb.
Bei nichtgeerdeten Verteilungssystemen kann sich die MOVVerbindung zwischen Phase und Masse zu einem dauerhaften
Erdschluß entwickeln. Die Energienennwerte finden Sie in der
folgenden Abbildung. Wird die genannte Spannung zwischen
Phase und Phase bzw. Phase und Masse überstiegen, so kann der
MOV beschädigt werden. Siehe Seite A-1.
Joule = (A)
R
Netz
T
Masse
MOV-Nennwerte Phase zu Phase
Nennenergie = Phase-Phase x 2 (A)
Joule = (A)
S
Joule = (A)
Joule = (B)
1
Baugröße
Nennspannung des Geräts (V)
Phase-Phase (A)
Phase-Masse (B)
MOV-Nennwerte Phase zu Masse
Nennenergie = Phase-Phase (A) + Phase-Masse (B)
2
3
A
4
B–C
D–G
240 480 600 240 480 600
160 140 n.z. 160 160 160
240 480 600
140 140 150
220 220 n.z. 220 220 220
220 220 220
2–4
Installation/Verdrahtung
Aufbereitung der
Eingangsspannung
Normalerweise kann der Frequenzumrichter 1336 PLUS direkt
an eine Leitung mit der korrekten AC-Spannung angeschlossen
werden, sofern diese eine Impedanz von mindestens 1% (3% bei
FUs mit 0,37-22 kW) der Nenn-kVA des FUs aufweist. Wenn die
Impedanz der Leitung diesen Wert nicht erreicht, muß eine
Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator vor den FU geschaltet
werden, um die Leitungsimpedanz zu erhöhen. Wenn die
Leitungsimpedanz zu gering ist, können vorübergehende
Spannungsspitzen oder -ausfälle zu hohen Stromspitzen führen,
was ein Durchbrennen der Eingangssicherung sowie Überspannungsfehler und eventuell Schäden an der Stromversorgungseinheit des FUs bewirken kann.
Anhand der folgenden Regeln können Sie ermitteln, ob eine
Netzdrossel bzw. ein Trenntransformator erforderlich ist:
1. Wenn häufig Spannungsausfälle oder hohe Spannungsspitzen
auftreten, empfiehlt es sich, anhand der untenstehenden
Formel den Wert kVAmax zu berechnen. Wenn der kVA–Wert
des einspeisenden Quellentransformators den berechneten
Wert kVAmax überschreitet und der Frequenzumrichter in der
Nähe der Quelle installiert ist, könnten die Spannungsspitzen
so hoch sein, daß sie ein Durchbrennen der
Eingangssicherungen auslösen, bzw. Überspannungsfehler
oder Schäden an der Stromversorgungseinheit des
Frequenzumrichters zur Folge haben. In diesem Fall
empfiehlt sich die Verwendung einer Netzdrossel oder eines
Trenntransformators.
Z Frequenzumrichter(WńF) +
kVA max +
V Leitung*Leitung
Ǹ3
(V Leitung*Leitung) 2
Eingangsstrom
% Quellenverluststrom (normalerweise 5 * 6%)
Z Frequenzumrichter
0, 01
2. Wenn das Netz keinen Nulleiter aufweist bzw. keine der Phasen
als Masse ausgewiesen ist (siehe Asymmetrische
Verteilungssysteme auf Seite 2–3), wird ein Trenntransformator,
bei dem der Nulleiter der Sekundärspule geerdet ist,
nachdrücklich empfohlen. Wenn die Leiterspannung gegen Erde
in einer beliebigen Phase 125% der Dreieck–Nennspannung
(Leiter–Leiter–Spannung) übersteigen kann, wird ein
Trenntransformator, bei dem der Nulleiter der Sekundärspule
geerdet ist, nachdrücklich empfohlen.
3. Wenn das speisende Netz Blindleistungskompensationskondensatoren aufweist, die zu- und abgeschaltet werden, wird
zwischen dem FU und den Kondensatoren ein
Trenntransformator oder 5%-Netzdrosseln empfohlen. Wenn die
Kondensatoren permanent verbunden sind und nicht geschaltet
werden, sind die Netz-Impedanzen (siehe oben) zu prüfen.
Installation/Verdrahtung
2–5
4. Wenn das Netz häufig ausfällt oder die Leitung starke
Spannungsspitzen aufweist, wird die Verwendung eines
Trenntransformators oder einer 5%- Netzdrossel empfohlen.
Siehe Abschnitt Asymmetrische Verteilungssysteme auf
Seite 2–3.
Eingangssicherungen
!
ACHTUNG: Der Eingangsstromkreis des FUs
1336 PLUS enthält keine Kurzschlußsicherung.
Informationen über die empfohlene Sicherungsgröße und -art, die die FU-Speisung gegen
Kurzschluß absichern, finden Sie in der folgenden
Tabelle. Nebenschaltkreissicherungen oder
Trennschalter können den FU-Komponenten
keinen derartigen Schutz bieten.
Tabelle 2.A
Maximal empfohlene AC-Eingangssicherungen
(Sicherungen sind kundenseitig bereitzustellen)
Installation in Europa
Installation in
Nordamerika
Bestellnummer
des FUs
Empfohlen
werden Sicherungen
p
ass gG (allgemeine
a
der Klasse
industrielle
s
Anwendungen und
Motorschaltungsschutz).
UL-Anforderungen
s
a für
schreiben
vor, daß
a FUss in diesem
alle
s
Abschnitt Sicherungen
dess Typs
yps UL Class
ass CC,
T oder J 1 verwendet
werden müssen*.
1336S- _ _ F05, 7
1336S- _ _ F10
1336S- _ _ F15
1336S- _ _ F20
1336S- _ _ F30
1336S- _ _ F50
1336S- _ _ F75
1336S- _ _ F100
1336S- _ _ 007
1336S- _ _ 010
1336S- _ _ 015
1336S- _ _ 020
1336S- _ _ 025
1336S- _ _ 030
1336S- _ _ 040
1336S- _ _ 050
1336S- _ _ X060
1336S- _ _ 060
1336S- _ _ 075
1336S- _ _ 100
1336S- _ _ 125
1336S- _ _ X150
1336S- _ _ 150
1336S- _ _ 200
1336S- _ _ 250
1336S- _ _ X300
Für diese FUs sollten Sicherungen
yps BS88
88 (British
s Standard),
a a
dess Typs
Teil 1 und 2*,
2* EN60269-1,
N 02 1 Teil
1 und 2, Typ gG (oder
gleichwertige Sicherungen)
verwendet werden. Sicherungen,
die BS88
88 Teil 1 und 2 erfüllen,
können in FUs der Baugröße A - F
verwendet werden.
* Unter anderem können die
Sicherungen die folgenden
typischen Kennzeichnungen
aaufweisen:
s :
Teil 1 und 2: AC, AD, BC, BD,
CD, DD, ED, EFS, EF, FF, FG,
GF, GG, GH.
H
* Typische Kenns
zeichnungen sind
u.a.:
a:
Typ
yp CC::
Typ J:
Typ T:
KTK
FNQ-R
NQ
JKS, LPJ
JJS, JJN
Nennleistung
in kW
0,37-0,56
0,75
1,2
1,5
2,2
3,7
5,5
7,5
5,5
7,5
11
15
18,5
22
30
37
45
45
56
75
93
112
112
149
187
224
Nennspannung
200-240 V
6A2
10 A 2
15 A 2
15 A 2
25 A 2
40 A 2
–
–
40 A
50 A
70 A
100 A
100 A
125 A
150 A
200 A
–
250 A
300 A
400 A
450 A
–
–
–
–
–
Nennspannung
380-480 V
3A2
6A2
6A2
10 A 2
15 A 2
20 A 2
20 A 2
30 A 2
20 A
30 A
35 A
45 A
60 A
70 A
80 A
100 A
100 A
125 A
150 A
200 A
250 A
250 A
300 A
400 A
450 A
–
Nennspannung
500-600 V
–
6A2
–
10 A 2
15 A 2
20 A2
–
–
15 A
20 A
25 A
35 A
40 A
50 A
60 A
80 A
–
90 A
110 A
150 A
175 A
–
225 A
350 A
400 A
400 A
2–6
Installation/Verdrahtung
Empfohlen
werden Sicherungen
p
ass gG (allgemeine
a
der Klasse
industrielle
s
Anwendungen und
Motorschaltungsschutz).
Für diese FUs sollten Halbleiterssicherungen dess Typs
yps BS88
88
(British
s Standard)
a a Teil 4,
EN60269-1, Teil 4*, Typ gG (oder
gleichwertige Sicherungen) verwendet werden. FUss der
Baugröße G erfordern Halbleitersicherungen und ssollten mit
Sicherungen, die Teil 4 entspresp
chen, geschützt
s
werden.
* Typische
yp s
Kennzeichnungen
sind u.a.:
Teil 4: CT, ET, FE, EET, FEE,
RFEE, FM, FMM.
1
3
Für aalle FUss in diesem
s
s
ss
Abschnitt
müssen
Ha
Halbleitersicherungen
s
des Typs Bussmann
a
FWP/Gould Shawmut
A-70Q
0Q oder Q
QS
verwendet werden.
1336S- _ _ P250 3
1336S- _ _ X250
1336S- _ _ P250 3
1336S- _ _ X250
1336S- _ _ 300
1336S- _ _ P300 3
1336S- _ _ 350
1336S- _ _ P350 3
1336S- _ _ 400
1336S- _ _ P400 3
1336S- _ _ 450
1336S- _ _ P450 3
1336S- _ _ 500
1336S- _ _ 600
187
187
187
187
224
224
261
261
298
298
336
336
373
448
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
450 A 3
450 A
450 A 3
450 A
450 A
500 A 3
500 A
600 A 3
600 A
600 A 3
800 A
700 A 3
800 A
900 A
–
–
–
–
400 A
–
450 A
–
500 A
–
600 A
–
800 A
800 A
Flinke oder träge Sicherungen können verwendet werden. 2 Doppelelement-Verzögerungssicherungen (Dual element time delay) sind erforderlich.
FUs der Baugröße F werden mit Sicherungen geliefert.
Installation/Verdrahtung
Eingangsgeräte
2–7
Starten und Stoppen des Motors
!
ACHTUNG: Die Start/Stop–Steuerschaltkreise
des Frequenzumrichters enthalten elektronische
Komponenten. Wenn die Gefahr eines
versehentlichen Kontakts mit beweglichen
Maschinenteilen oder einer unbeabsichtigten
Ausströmung von Flüssigkeiten, Gasen oder
Feststoffen besteht, ist ein zusätzlicher
festverdrahteter Stop–Steuerkreis–Kontakt
notwendig, um die Spannungsversorgung des
Frequenzumrichters zu unterbrechen. Wird der
Frequenzumrichter vom Netz getrennt, geht die
natürliche generatorische Bremswirkung verloren,
und der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Es ist
u.U. eine Hilfsbremse erforderlich.
Wiederholtes Anlegen/Trennen der Eingangsspannung
!
ACHTUNG: Der FU ist für die Steuerung durch
Steuereingangssignale, die den Motor starten und
stoppen, konstruiert. Geräte, die die Spannungsversorgung zum FU regelmäßig trennen und
wiederherstellen, um den Motor zu starten und zu
stoppen, werden nicht empfohlen.
Überbrückungsschütze
!
ACHTUNG: Ein inkorrekt verdrahteter oder
installierter Bypass kann Komponenten
beschädigen oder die Lebensdauer des Produkts
reduzieren. Die häufigsten Ursachen sind:
• Anschluß der Netzspannung an den Ausgang des
FUs bzw. die Steuerklemmen.
• Fehlerhafte Überbrückung oder Ausgangsschaltungen, die nicht von Allen-Bradley zugelassen
sind.
• Ausgangsschaltungen, die nicht direkt mit dem
Motor verbunden werden.
Allen-Bradley berät Sie gerne bei der Anwendung
oder Verdrahtung.
2–8
Installation/Verdrahtung
Elektrische Interferenzen –
EMB/HF
Störfestigkeit (Immunität)
Frequenzumrichter des Typs 1336 PLUS weisen eine gute
Störfestigkeit gegenüber extern erzeugten Interferenzen auf.
Normalerweise sind außer den in diesem Handbuch genannten
Maßnahmen keinerlei weiteren Schritte nötig.
Es wird empfohlen, die Spulen von DC-erregten Schützen, die
mit FUs eingesetzt werden, mit einer Diode oder einem
ähnlichen Gerät zu unterdrücken, da diese Spulen momentane
Übergangsspannungen erheblicher Stärke erzeugen können.
Störstrahlung (Emission)
Bei der Anordnung der Spannungs- und Masseanschlüsse am FU
muß umsichtig vorgegangen werden, um Störungen in
empfindlichen Geräten, die sich eventuell in der Nähe befinden,
zu verhindern. Das Kabel zum Motor führt geschaltete
Spannungen und sollte nicht in der Nähe von empfindlichen
Geräten verlegt werden.
Der Masseleiter des Motorkabels sollte direkt an die Masseklemme (PE) des FUs angeschlossen werden. Wenn der Masseleiter an einen Erdungspunkt des Schaltschranks oder eine
Erdungsschiene angeschlossen wird, kann dies zu einem
hochfrequenten Strom im Erdungssystem des Schaltschranks
führen. An der Motorseite muß der Masseleiter mit der Erdung
des Motorgehäuses sicher verbunden werden.
Zum Schutz vor Abstrahlungen vom Motorkabel sollte ein
abgeschirmtes Kabel verwendet werden. Die Abschirmung sollte
wie oben beschrieben mit der Massenklemme des FUs und der
Motorerdung verbunden werden.
Ferritdrosseln am Ausgang des FUs können HF-Störungen
reduzieren, wenn kein abgeschirmtes Kabel installiert wird.
Ferritdrosseln können außerdem für Analog- oder
Kommunikationskabel verwendet werden. Weitere Informationen
finden Sie auf Seite 2–39.
Ein Netzfilter kann verwendet werden. Es reduziert in den
meisten Fällen Hochfrequenzstörungen, die in das Netz geleitet
werden können.
Werden empfindliche Geräte oder Schaltungen gemeinsam mit
dem FU verwendet, so wird empfohlen, für den FU die
niedrigstmögliche PWM-Trägerfrequenz zu programmieren.
Installation/Verdrahtung
Hochfrequenzfilter
2–9
Frequenzumrichter der Serie 1336 PLUS können mit einem
Hochfrequenzfilter installiert werden. Dieses Filter unterdrückt
Störungen im Hochfrequenzbereich, die in den Netzleitungen
und der Erdung auftreten können.
Wenn die in diesem Handbuch dargelegten Verkabelungs- und
Installationsempfehlungen eingehalten werden, treten sehr
wahrscheinlich keine derartigen Störungen auf, solange der FU
zusammen mit konventionellen elektronischen Industrieschaltungen und -systemen verwendet wird. Ein Filter wird
jedoch empfohlen, wenn möglicherweise empfindliche Geräte
oder Schaltungen am gleichen Netz betrieben werden.
Sollte es erforderlich sein, den Störpegel so gering wie möglich
zu halten oder Konformität mit bestimmten Normen zu wahren,
muß der optionale Hochfrequenzfilter verwendet werden.
Informationen zu Installation und Erdung des Filters finden Sie
in Anhang C sowie in den Anleitungen, die dem Filter beiliegen.
Konformität mit
CE-Richtlinien
Siehe Anhang C.
Erdung
Siehe Erdungsschema auf Seite 2–12. Der FU muß an der
Erdungsklemme (PE) an Klemmleiste TB1 mit der Systemerde
verbunden werden. Die Masseimpedanz muß nationalen und
lokalen industriellen Sicherheitsvorschriften (NEC, VDE 0160,
BSI usw.) entsprechen und sollte regelmäßig inspiziert und
geprüft werden.
In Schaltschränken sollte ein einzelner Massepunkt bzw. eine
Masseschiene mit niedriger Impedanz verwendet werden. Alle
Schaltungen sollten unabhängig voneinander und direkt geerdet
werden. Außerdem sollte der Nulleiter der Spannungszufuhr
direkt mit diesem Massepunkt bzw. der Masseschiene verbunden
werden.
Empfindliche Schaltungen
Es ist von äußerster Wichtigkeit, den Weg zu definieren, über den
die Hochfrequenz-Erdungsströme fließen. Auf diese Weise kann
sichergestellt werden, daß empfindliche Schaltungen nicht den
gleichen Weg wie diese Ströme verwenden. Steuer- und Signalleitungen sollten nicht in der Nähe bzw. parallel zu Leistungskabeln verlegt werden.
2–10
Installation/Verdrahtung
Motorzuleitung
Der Nulleiter der Motorzuleitung (FU-seitig) muß direkt an die
Masseklemme des FUs, nicht an die Masseschiene des Gehäuses
(PE) angeschlossen werden. Diese direkte Erdung des FUs (und
ggf. eines installierten Filters) bildet einen unmittelbaren
Strompfad für Hochfrequenzströme, die vom Motorrahmen und
dem Nulleiter zurückgeführt werden. Am Motor sollte der
Nulleiter darüber hinaus an der Erdung des Motorgehäuses
angebracht werden.
Wenn abgeschirmte Kabel verwendet werden, muß die
Abschirmung wie oben beschrieben an beiden Enden geerdet
werden.
Pulsgeber- und Kommunikationskabel
Wenn Pulsgeber- oder Kommunikationskabel verwendet werden,
müssen diese separat von den Leistungskabeln verlegt werden.
Verwenden Sie hierzu umsichtig verlegtes, abgeschirmtes Kabel
(nur am FU-Ende erden) oder einen separaten Kabelkanal aus
Metall (den Kabelkanal an beiden Enden erden). Wenn das
Pulsgeberkabel nicht länger als 30 m ist, empfiehlt sich Kabel
des Typs Belden 9730, 8777 (oder gleichwertiges Kabel). Wenn
das Pulsgeberkabel 30 m überschreitet, empfiehlt sich Kabel des
Typs Belden 9773 (oder gleichwertiges Kabel).
Verdrahtung der diskreten Steuer- und Signalschaltkreise
Die Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise muß an
einem einzigen Punkt im System, jedoch nicht am FU geerdet
werden. Dies bedeutet, daß die Masseklemme (0 V) am Gerät,
nicht am FU geerdet werden sollte. Wenn die Steuer- und
Signalkabel abgeschirmt sind, muß die Abschirmung ebenfalls an
dieser Stelle geerdet werden.
Wenn die Steuer- und Signalkabel kurz sind und sich in einem
Schaltschrank befinden, der keine empfindlichen Schaltungen
enthält, ist keine Abschirmung für diese Kabel erforderlich. Für
die Steuer- und Signalschaltkreise wird folgendes Kabel
empfohlen:
• Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), TwistedPair, abgeschirmt.
• Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), 3-Leiter,
abgeschirmt.
• Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,750 mm2 (18 AWG), TwistedPair, abgeschirmt.
Installation/Verdrahtung
2–11
Erdung der Abschirmung – TE
Die Klemmleiste TE (nicht verfügbar bei FUs mit 0,37 - 7,5 kW,
Baugröße A) wird für alle Steuersignalabschirmungen
verwendet, die im Inneren des FUs verlaufen. Sie muß über
einen separaten durchgängigen Leiter mit der Erde verbunden
werden. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in
Abbildung 2.1 und 2.3.
Für diese Klemmleiste müssen Drähte mit einem Querschnitt
zwischen 2,1 und 0,30 mm2 (14 bzw. 22 AWG) verwendet
werden. Das maximale Anzugsmoment beträgt 1,36 Nm. Es ist
ausschließlich Kupferdraht zu verwenden.
Schutzerde – PE
Dies ist die vorschriftsmäßige Schutzerdung. Dieser Punkt muß
mit einem in der Nähe befindlichen Stahlelement des Gebäudes
(beispielsweise einem T-Träger) oder einem Staberder verbunden
werden, sofern diese Punkte den NEC- bzw. VDE-Vorschriften
entsprechen. Wenn die Masseschiene eines Schaltschranks
verwendet wird, den Abschnitt Erdung auf Seite 2–9 lesen.
Hochfrequenzfilter
Wichtig: Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet, so
kann dies zu relativ hohen Erdableitströmen führen.
Außerdem weist der Filter Schaltungen zur Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher fest installiert
und über den Nulleiter der Versorgungsleitung sicher
geerdert werden. Die Erdung darf nicht auf flexiblen
Kabeln basieren und darf keine Stecker oder Buchsen
enthalten, die versehentlich ausgesteckt werden
können. Die Sicherheit dieser Verbindung muß
regelmäßig überprüft werden.
2–12
Installation/Verdrahtung
Allgemeine Erdung
Kabelkanal/4-adriges Kabel
R (L1)
U (T1)
Ferritdrosseln* Abschirmung*
V (T2)
S (L2)
W (T3)
PE/Gnd.
T (L3)
Abschirmung*
PE
Staberder/Stahlträger
des Gebäudes
RIO/DH+
oder Analog
Motorgehäuse PE
Erdung gemäß
örtlichen Vorschriften
Motorabschluß*
Ferritdrossel*
Nächstgelegenen
Stahlträger des
Gebäudes
* Optionen, die bei Bedarf installiert
werden können. Siehe Seite 2–39
und 2–40.
Zum Computer bzw. zur Positionssteuerung
(TE-Schirmerde siehe “Anschluß der Steuereingänge”)
Einzelpunkterdung/Verdrahtungsschema
R (L1)
S (L2)
Zum nächstgelegenen Stahlträger
des Gebäudes
Empfehlungen zur Erdung von speicherprogrammierbaren Steuerungen siehe Publikation 1770-4.1.
T (L3)
TE – Potentialfreie Busschiene
(isoliert von der Schalttafel)
1336 FORCE
1336 PLUS
Nächstgelegener
Stahlträger des Gebäudes
ESC
SEL
JOG
Logik
Logik
PE TE
Nächstgelegener
Stahlträger des
Gebäudes
PE
PE–Masseschiene
(an der Schalttafel
geerdet)
Wichtig: Die Erdungsanforderungen hängen vom verwendeten FU ab. FUs mit TE-Klemmen (echte Erde) müssen eine potentialfreie Busschiene aufweisen, die
von der Masseschiene PE getrennt ist. Beachten Sie, daß Busschienen an einem Punkt im Schaltschrank verbunden oder separat über Stahlträger des
Gebäudes (max. Abstand: 3 m) zurückgeführt werden können.
Installation/Verdrahtung
Leistungsanschlüsse
2–13
Die Ein- und Ausgangsleistungsanschlüsse werden an die
Klemmleiste TB1 angeschlossen (Position dieser Klemmleiste
siehe Abbildung 2.1).
Wichtig: Bei der Durchführung von Wartungs- und
Installationsarbeiten kann der FU auch ohne
angeschlossenen Motor betrieben werden.
Tabelle 2.B
Signale der Klemmleiste TB1
Klemme
Beschreibung
PE
Potentialerde
TE
Erdung der Abschirmung – Echte Erde
R (L1), S (L2), T (L3)
AC-Netzeingangsklemmen
+DC, –DC
DC-Busklemmen
U (T1), V (T2), W (T3)
Motorverbindung
!
ACHTUNG: Die Vorgehensweise bei der
Installation elektrischer Geräte ist in den VDEVorschriften und zutreffenden regionalen
Bestimmungen (NEC, BSI usw.) beschrieben. In
bezug auf die Leiterart, Leitergröße, Nebenschaltkreissicherung und Trennvorrichtungen muß
die Installation den technischen Daten entsprechen.
Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder
Geräteschäden die Folge sein.
2–14
Installation/Verdrahtung
Abbildung 2.1
Position der Klemmleisten
TB1
TB2
TB3
TB4
TB6
TB9
TE
Leistungsanschlüsse
Steuer- und Signalverdrahtung
Steuerschnittstellenoption
24 V DC Zusatzeingang
Hochgleichspannungseingang
480 V Ausgang (nur Baugröße F)
Abschirmklemmen
Klemmen
R, S, T
TB9
TB3
TB3
TB4
TB6
Steuerschnittstellen–
option
TB3
Steuerungsschnittstelle (option)
TB2
TB1
TB1
Baugröße A1-A4 1
TB1
Baugröße B, C 1
Steuerungsschnittstelle (option)
TE
TB1
TB2
TE
TB6
TB3
TB2
TB1
TB2
TB2
TE
TB3
TB4
TB1Position
TB1
Baugröße D,TB21
Klemmen U, V,
W und Brems–
anschlüsse
PE-Erdungs–
klemmen
Baugröße E,F 1
Baugröße G 1
1 Baugrößen-Klassifizierungen finden Sie auf Seite 1-1, Näheres über TB1 in Abbildung 2-2.
Tabelle 2.C
Technische Daten für TB1 – ausschließlich Kupferdraht (75 °C) verwenden
1
FU-Baugröße
Max./Min. Leiterquerschnitt 1
mm 2 (AWG)
Max. Anzugsmoment Nm
A1-A4 (Seite 2–21)
5,3/0,8 (10/18)
1,81
B1 (Seite 2–21)
8,4/0,8 (8/18)
1,81
B2 (Seite 2–21)
13,3/0,5 (6/20)
1,70
C (Seite 2–22)
26,7/0,8 (3/18)
5,65
D (Seite 2–22) 3
127,0/2,1 (250 MCM/14)
67,4/2,1 (00/14) 2
6,00
6,00
E (Seite 2–23) 3
253,0/2,1 (500 MCM/14)
10,00
F (Seite 2–23) 3
303,6/2,1 (600 MCM/14)
23,00
G (Seite 2–23) 3
303,6/2,1 (600 MCM/14)
23,00
Die angegebenen Drahtquerschnitte bezeichnen die Maximal- bzw. Minimalgrößen, die in die
Klemmleiste TB1 passen – es handelt sich nicht um Empfehlungen.
2 Nur bei FUs mit 30 kW bei 200-240 V, 45 und 55 kW bei 380-480 V sowie 55 kW bei 500-600 V.
3 Diese Konfigurationen der Klemmleiste TB1 verwenden bolzenförmige Abschlüsse. Für den
Anschluß vor Ort installierter Leiter sind Kabelschuhe erforderlich. Für diese Konfigurationen sind
Kabelschuhsätze lieferbar. Der zu verwendende Leiterquerschnitt hängt von der Wahl des
entsprechenden Kabelschuhsatzes auf der Grundlage der FU-Bestellnummer ab. Siehe Tabelle 2.D.
Installation/Verdrahtung
2–15
Kabelschuhsätze
Frequenzumrichter der Baugrößen D, E, F und G weisen
Anschlußklemmen mit Gewindebolzen und/oder Kupferschienen
mit Löchern auf. Zum Anbringen der Kabelenden sind
Kabelschuhe erforderlich. Es werden Kabelschuhe des Typs
T & B von Color-Keyed (oder gleichwertige Modelle)
empfohlen. Die folgende Tabelle enthält die Kabelschuhauswahl
für eine mögliche Kabelart. Die Auswahl der Kabelschuhe für
die jeweilige Installation sollte auf den gewünschten
Kabelquerschnitten, den Anforderungen der Anwendung sowie
den jeweils zutreffenden örtlichen und nationalen Vorschriften
basieren. Tabelle 2.C enthält eine Übersicht über die maximalen
und minimalen Leiterquerschnitte.
Tabelle 2.D
Wahl der Kabelschuhsätze
AC-Eingang R, S, T
Ausgang U, V, W und PE
Kabel (je Phase)
T&B-Teile-Nr.3
FU-Best.-Nr.
mm 2 (AWG)
DC+
DC– 2
Kabel (je Phase)
T&B-Teile-Nr.3
mm 2 (AWG)
Anz.
(1) 13,3 (6)
Anz. Nummer
(2) 54135 1
TE
Kabel (je Phase)
T&B-Teile-Nr.3
mm 2 (AWG)
Anz.
(1) 13,3 (6)
Anz. Nummer
(1) 54135 1
1336S–A040
Anz.
(1) 53,5 (1/0)
Anz. Nummer
(8) 54153 1
1336S–A050
(1)
85,0 (3/0)
(8)
54163 1
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
1336S–A060
(1)
107,2 (4/0)
(8)
54168 1
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
21,2 (4)
(1)
54139 1
1336S–A075
(2)
53,5 (1/0)
33,6 (2)
(2)
54109
(1)
21,2 (4)
(1)
54139 1
(2)
85,0 (3/0)
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
(1)
33,6 (2)
(1)
54142 1
1336S–A125
(2)
107,2 (4/0)
(1)
67,4 (2/0)
(2)
54110
(1)
33,6 (2)
(1)
54142 1
1336S–B060
(1)
42,4 (1)
54109T
54109B
54111T
54111B
54112T
54112B
54147 1
(1)
1336S–A100
(8)
(8)
(8)
(8)
(8)
(8)
(8)
(1)
8,4 (8)
(2)
54131 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
1336S–B075
(1)
53,5 (1/0)
(8)
54153 1
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
(1)
26,7 (3)
(2)
54147 1
(1)
21,2 (4)
(1)
54139 1
(1)
21,2 (4)
(1)
54139 1
1336S–B100
(1)
85,0 (3/0)
(8)
54163 1
1336S–B125
(1)
107,2 (4/0)
(8)
54168 1
(1)
26,7 (3)
(2)
54147 1
(1)
33,6 (2)
(2)
54110
(1)
21,2 (4)
(1)
54139 1
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
(1)
26,7 (3)
(1)
54142 1
(1)
67,4 (2/0)
(2)
54110
(1)
33,6 (2)
(1)
54142 1
1336S–BX150
(1)
107,2 (4/0)
(8)
54168 1
1336S–B150
(2)
53,5 (1/0)
1336S–B200
(2)
85,0 (3/0)
1336S–B250
(2)
107,2 (4/0)
1336S–BX250
(3)
53,5 (1/0)
(8)
(8)
(8)
(8)
(8)
(8)
(24)
54109T
54109B
54111T
54111B
54112T
54112B
54109
(1)
67,4 (2/0)
(2)
54110
n.z.
n.z.
1336S–BP250
(3)
53,5 (1/0)
(24) 54109
(1)
67,4 (2/0)
(2)
54110
n.z.
n.z.
1336S–B300
(3)
67,4 (2/0)
(24) 54110
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–BP300
(3)
67,4 (2/0)
(24) 54110
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–B350
(3)
85,0 (3/0)
(24) 54111
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–BP350
(3)
85,0 (3/0)
(24) 54111
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–B400
(3)
107,2 (4/0)
(24) 54112
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–BP400
(3)
107,2 (4/0)
(24) 54112
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–B450
(3)
127,0 (250 MCM)
(24) 54174
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–BP450
(3)
127,0 (250 MCM)
(24) 54174
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
n.z.
n.z.
1336S–B500
(3)
152,0 (300 MCM)
(24) 54179
(1)
53,5 (1/0)
(2)
54109
n.z.
n.z.
1336S–B600
(3)
152,0 (300 MCM)
(24) 54179
(1)
53,5 (1/0)
(2)
54109
n.z.
n.z.
(1)
8,4 (8)
(1)
54131 1
1336S–C075
(1)
33,6 (2)
(8)
54142 1
1336S–C100
(1)
53,5 (1/0)
(8)
54153 1
(8)
54158 1
1336S–C125
(1)
67,4 (2/0)
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(2)
54135 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
(2)
54147 1
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
(1)
26,7 (3)
2–16
1
Installation/Verdrahtung
1336S–C150
(1)
107,2 (4/0)
(8)
54111
(1)
42,4 (1)
(2)
54148
(1)
13,3 (6)
(1)
54135 1
1336S–C200
(2)
67,4 (2/0)
42,4 (1)
(2)
54148
(1)
26,7 (3)
(1)
54142 1
(2)
85,0 (3/0)
(1)
67,4 (2/0)
(2)
54110
(1)
26,7 (3)
(1)
54142 1
1336S–CX300
(3)
85,0 (3/0)
54110T
54110B
54111T
54111B
54111
(1)
1336S–C250
(8)
(8)
(8)
(8)
(16)
1336S–C300
(3)
85,0 (3/0)
(16) 54111
1336S–C350
(3)
53,5 (1/0)
(24) 54109
1336S–C400
(3)
67,4 (2/0)
(24) 54110
1336S–C450
(3)
85,0 (3/0)
1336S–C500
(3)
107,2 (4/0)
1336S–C600
(3)
127,0 (250 MCM)
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
n.z.
(24) 54111
n.z.
n.z.
(24) 54112
n.z.
n.z.
(24) 54174
n.z.
n.z.
Bitte im Werk nachfragen
Gewindebolzen: 5/16 Zoll. Alle anderen Gewindebolzen: 3/8 Zoll.
Die aufgelisteten Kabelschuhe für DC+/– basieren darauf, daß das Bremsmodul auf 67,5% der Motornennleistung programmiert ist. Die Auswahl der
Kabelschuhe muß auf der Grundlage des erforderlichen Bremsmoments getroffen werden. Weitere Informationen finden Sie in den Publikationen
1336-5.64DE und 1336-5.65DE.
3 Kabelschuhe des Typs “T & B COLOR-KEYED” erfordern eine Quetschzange vom Typ “T & B WT117” oder “TBM–6” bzw. ein gleichwertiges Werkzeug. Die
Kabelschuhe müssen gemäß den Anleitungen des Werkzeugherstellers angebracht werden. Im Bedarfsfall kann Rockwell Automation Kabelschuhsätze für
die oben genannten Kabelschuhe liefern. Quetschzangen sind nicht im Kabelschuhsatz enthalten. Weitere Informationen über Kabelschuhsätze stehen zur
Verfügung.
2
Installation/Verdrahtung
2–17
Motorzuleitungen
Für die Installation des Frequenzumrichters kann eine Vielzahl
von Kabeltypen verwendet werden. In vielen Fällen ist
ungeschirmtes Kabel ausreichend, sofern es von empfindlichen
Schaltkreisen ferngehalten werden kann. In der Regel sollte pro
10 m ungeschirmten Kabels 0,3 m Abstand gewahrt werden. In
allen Fällen sollten lange Parallelführungen vermieden werden.
Kabel, deren Isolierung eine Stärke von 0,375 mm oder weniger
aufweist, darf nicht verwendet werden.
Es sollten 4-adrige Motorzuleitungen eingesetzt werden, wobei
der Schutzleiter direkt an die Erdungsklemme des FUs (PE) und
die Erdungsklemme des Motorgehäuses angeschlossen wird.
Abgeschirmtes Kabel
Abgeschirmte Kabel werden empfohlen, wenn empfindliche
Schaltungen oder Geräte an die Maschinen, die der Motor
antreibt, angeschlossen bzw. an diesen montiert werden. Die
Abschirmung muß sowohl an die Erdung des FUs (FU-seitig)
als auch die Gehäuseerdung des Motors (motorseitig)
angeschlossen werden. Die Verbindung muß an beiden Enden
erfolgen, um Störungseinflüsse so gering wie möglich zu halten.
Wenn Motorleitungen mehrerer FUs in einem gemeinsamen
Kanal verlegt werden, wird abgeschirmtes Kabel empfohlen, um
Störsignale der Motorzuleitungen zu reduzieren bzw. abzufangen
und Einstreuungen der Störungen zwischen den Leitungen
unterschiedlicher FUs zu minimieren. Die Abschirmung sollte
sowohl motorseitig als auch FU-seitig an den Erdungsanschlüssen angebracht werden.
2–18
Installation/Verdrahtung
Kabelkanal
Wenn Kabel in einem Kabelkanal verlegt werden sollen, sind die
folgenden Punkte zu beachten.
• FUs werden normalerweise in Schaltschränken installiert, und
die Erdung erfolgt über einen gemeinsamen Erdungspunkt
innerhalb des Schaltschranks. Bei einer normalen Installation
mit Kabelkanälen sind geerdete Verbindungen sowohl am
Masseanschluß des Motorgehäuses (Anschlußkasten) als auch
am Erdungspunkt des Schaltschranks herzustellen. Die
Erdung trägt dazu bei, Störeinflüsse zu reduzieren. Die
vorliegende Empfehlung dient lediglich zur Reduzierung
von Störspannungen und beeinflußt in keiner Weise die
Anforderungen für eine Sicherheitserdung (Seite 2–9
und 2–11).
• Jeder Kabelkanal darf für höchstens drei Motorzuleitungen
verwendet werden. Auf diese Weise werden gegenseitige
Beeinflussungen, welche den Wirkungsgrad der beschriebenen Störungsreduzierungsmaßnahmen beeinträchtigen
können, vermieden. Wenn in einem Kabelkanal mehr als drei
Motor/FU-Verbindungen geführt werden müssen, muß
abgeschirmtes Kabel verwendet werden (siehe oben). Sofern
dies praktisch vertretbar ist, sollte jeder Kabelkanal lediglich
eine einzige Motorzuleitung enthalten.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung der Gefahr eines
elektrischen Schlags aufgrund von induzierter
Spannung müssen nichtverwendete Kabel im
Kabelkanal an beiden Enden geerdet werden. Aus
dem gleichen Grund müssen bei Reparatur- oder
Installationsarbeiten an einem Kabelkanal, der für
mehrere FUs verwendet wird, alle den Kanal
verwendenden FUs ausgeschaltet werden. Dies
verhindert einen möglichen elektrischen Schlag
aufgrund von Einstreuungen der FU/MotorLeitungen.
Länge der Motorzuleitung
Bei Installationen mit langen Motorzuleitungen sind möglicherweise Ausgangsdrosselspulen oder ein Spitzenspannungsschutz
erforderlich, um Spannungsspitzen am Motor zu reduzieren. Die
maximal zulässige Kabellänge finden Sie in den Tabellen 2.E
und 2.F.
Wenn Ihre Anwendung Motorzuleitungslängen erfordert, welche
die nachstehenden Empfehlungen überschreiten, sollten Sie mit
Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle in Verbindung treten.
Installation/Verdrahtung
2–19
Tabelle 2.E
Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 380-480 V 1
Standard
Motor
F FUBaugröße
A1
A2
Motordrossel 2
Motor
Motor
A oder B
Kabeltyp
GeUngeschirmt 3 schirmt
A
Kabeltyp
GeUngeschirmt3 schirmt
B
Kabeltyp
GeUngeschirmt3 schirmt
1329
A
B oder
1329
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Belieb.
Be
ie .
Kabel
A
B
1329
1329R/L
1329
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Belieb. Kabel7
12,2
33,5
91,4
91,4
30,5
61,0
30,5
61,0
91,4
22,9
182,9
12,2
33,5
91,4
91,4
30,5
30,5
30,5
30,5
91,4
22,9
182,9
Motort rleistung
eistung
kW (HP)
0,37
(0,5)
0,75 (1)
12,2
33,5
91,4
91,4
1204-TFA1 verwenden 30,5
61,0
30,5
61,0
91,4
22,9
182,9
1,2 (1,5)
0,37
(0,5)
1,2 (1,5)
12,2
33,5
91,4
91,4
30,5
30,5
61,0
61,0
91,4
22,9
182,9
0,75 (1)
12,2
33,5
91,4
91,4
30,5
30,5
61,0
61,0
91,4
22,9
182,9
0,37
(0,5)
1,5 (2)
12,2
33,5
114,3
121,9
30,5
30,5
61,0
61,0
121,9
22,9
182,9
7,6
12,2
91,4
91,4
91,4
91,4
91,4
30,5
30,5
91,4
61,0
182,9
22,9
182,9
1,2 (1,5)
7,6
12,2
114,3
182,9
91,4
182,9
182,9
30,5
30,5
91,4
61,0
182,9
22,9
182,9
0,75 (1)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
182,9
30,5
30,5
91,4
61,0
182,9
22,9
182,9
0,37
(0,5)
2,2 (3)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
182,9
30,5
30,5
91,4
61,0
182,9
22,9
182,9
7,6
12,2
91,4
91,4
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
1,5 (2)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
0,75 (1)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
0,37
(0,5)
3,7 (5)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
2,2 (3)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
1,5 (2)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
0,75 (1)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
0,37
(0,5)
5,5-7,5
(7,5-10)
5,5-22
(7,5-30)
30-45
(40-60)
45-112
(60-150)
7,6
12,2
114,3
182,9
182,9
182,9
22,9
182,9
24,4
182,9
2,2 (3)
A4
Mit Spitzenspannungsschutz
1204-TFA1
F FULeistung
eistung
kW (HP)
0,37
(0,5)
0,75 (1)
1,5 (2)
A3
Mit Spitzenspannungsschutz
1204-TFB2
Motor
3,7 (5)
5,5-7,5
(7,5-10)
B
5,5-22
(7,5-30)
C
30-45
(X40-60)
D
45-112
(60X150)
E
112-187 112-224
(150(150250)
300)
F
187-336 187-336
(250(250450)
450)
G
187-448 187-448
(X250(250600)
600)
Motoreigenschaften Typ A:
Motoreigenschaften Typ B:
1329R-Motore:
7,6
12,2
114,3
7,6
12,2
114,3
7,6
12,2
114,3
12,2
30,5
114,3
12,2
53,3
114,3
18,3
(60)
53,3
114,3
18,3
(60)
53,3
114,3
in eis
Hinweis
Bei Einsatz
neuer Anwendungen/Installationen mit neuen
Motoren gelten
keine maximalen
Motorzuleitungslängen
aufgrund von
Spannungsrex
flexionen.
Im
Zusammenhang
sa
a
mit Spannungsa a Kabelkaabfall,
a ka
pazität und
anderen Aspeks die
ten sind
üblichen
Maßnahmen zu
ergreifen.
Bei Nachrüstungen sind die
a
Informationen
über Motorisolationswerte vom
Motorhersteller
s
anzufordern.
Belieb.
Be
ie .
Kabel
Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2
-TFB
verwenden
er enden
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
24,4
182,9
182,9
182,9
182,9
76,2
182,9
182,9
182,9
182,9
61,0
91,4
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
182,9
Isolationssystem geringer Qualität, Isolationsspannung zwischen 850 und 1000 V.
Isolationssystem mittlerer Qualität, Isolationsspannung zwischen 1000 und 1200 V.
Diese AC-Motore für FU-Betrieb sind von Allen-Bradley abgestimmt. Die Motore haben einen hohen Wirkungsgrad und erfüllen
bzw. übersteigen die Mindestanforderungen der amerikanischen Energiesparverordnung “Federal Energy Act” von 1992. Alle
1329R-Motoren sind für den Einsatz mit variabler Drehzahl optimiert. Sie weisen Isolationssysteme hoher Güte auf, die NEMA
MG1, Teil 31,40,4,2 entsprechen oder übertreffen.
2–20
Installation/Verdrahtung
Tabelle 2.F
Maximale Länge der Motorzuleitung in Metern – FUs mit 500-600 V 4
FUBaugröße
A4
FULeistung
kW (HP)
00,755 (1)
1
11,55 (2)
2
22,22 (3)
3,7 (5)
5
Standard
Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFB2
Mit Spitzenspannungsschutz 1204-TFA1
Motordrossel 2
Motor
Motor
Motor
Motor
MotorLeistung
kW (HP)
0,75 (1)
A
B
1329R/L6
A
B
1600 V
oder
1329R/L6
A
B
1600 V
oder
1329R/L6
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,37 (0,5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
1,5 (2)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
1,2 (1,5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,75 (1)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,37 (0,5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
2,2 (3)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
1,5 (2)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,75 (1)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,37 (0,5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
3,7 (5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
2,2 (3)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
1,5 (2)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,75 (1)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
0,37 (0,5)
n. empf.
n. empf.
182,9
n. empf.
182,9
335,3
n. empf.
61,0
182,9
A
B
1600 V
oder
1329R/L6
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Belieb.
Kabel
Nicht empfohlen
B
5,5-15
(7,5-20)
5,5-15
(7,5-20)
n. empf.
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
30,5
91,4
182,9
C
18,5-45
(25-60)
18,5-45
(25-60)
n. empf.
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
30,5
91,4
182,9
D
56-93
(75-125)
56-93
(75-125)
n. empf.
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
61,0
91,4
182,9
E
112-224
112-224
n. empf.
(150-X300) (150-X300)
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
182,9
182,9
182,9
F
187-336
(250-450)
187-336
(250-450)
n. empf.
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
182,9
182,9
182,9
G
224-448
(300-600)
224-448
(300-600)
n. empf.
9,1
182,9
91,4
182,9
182,9
n. empf.
61,0
182,9
182,9
182,9
182,9
n. empf. = Nicht empfohlen
1
Die gezeigten Werte gelten für eine Nenneingangsspannung von 480 V und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von
Frequenzen über 2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 528 V). Bei einer Eingangsspannung
von 380, 400 oder 415 V AC multiplizieren Sie die gezeigten Werte mit 1,25 bzw. 1,20 oder 1,15.
2
Eine 3%-Motordrossel reduziert Motor- und Kabelbeanspruchung, kann jedoch gleichzeitig die Wellenqualität des Motors reduzieren. Motordrosseln müssen
eine Windungsisolierspannung von mindestens 2100 V aufweisen.
3
Einschließlich Kabel im Kabelkanal.
4
Die gezeigten Werte gelten für die Nenneingangsspannung und eine FU-Taktfrequenz von 2 kHz. Informationen bei der Verwendung von Frequenzen über
2 kHz erhalten Sie im Werk. Multiplizieren Sie die Werte mit 0,85 für hohe Netzspannungen (bis max. 660 V).
5
Information zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar.
6
Neue Motoren mit 600 V haben einen Isolations–Nennwert von etwa 1850 V.
7
Diese Längenbeschränkungen richten sich nach der Kabelkapazität und können je nach Anwendung variieren. Diese Längen gelten nur für Firmware 4.03
oder höher.
Installation/Verdrahtung
2–21
Abbildung 2.2
Klemmleiste TB1
A1–A3 Baugröße
A4 Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 0,37-3,7 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW
GRD
GRD
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
DC
+
U
(T1)
DC
–
V
(T2)
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-7,5 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 0,75-3,7 kW
GRD
W
(T3)
GRD
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
DC
+
Bremsmodul
Zum Motor
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
DC-Eingang
Erforderliche
Eingangssicherungen1
Erforderlicher
Trennschalter1
U
(T1)
–
Zum Motor
Zum Motor
Erforderliche
Eingangssicherungen1
DC
–
Bezugspotential
Erforderlicher
Trennschalter1
Dynamische Bremse
AC-Eingang
AC-Eingang
Wichtig: Bremsmodul zwischen DC+ und BRK anschließen.
B2 Baugröße
B1 Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 7,5-11 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 15 kW
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 5,5 kW
380-480/500-600 V, Klemmenbezeichnungen 5,5-11 kW
PE
PE
CC
+
CC
–
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Bremsmodul
PE
Zum Motor
Zum Motor
PE
CC
–
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Bremsmodul
Erforderliche
Eingangssicherungen1
Erforderlicher
Trennschalter1
CC
+
Zum Motor
Zum Motor
AC-Eingang
Erforderliche
Eingangssicherungen1
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 15-22 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 18,5-45 kW
Erforderlicher
Trennschalter1
AC-Eingang
C Baugröße
PE
GRD
PE
GRD
CC
+
CC
–
Bremsmodul
Erforderliche
Eingangssicherungen1
Zum Motor
R
(L1)
S
(L2)
T
(L3)
U
(T1)
V
(T2)
W
(T3)
Zum Motor
Erforderlicher
Trennschalter1
AC-Eingang
1Vom Kunden bereitzustellen.
2Bei FUs der Serie A ist dies eine separate Klemme.
2–22
Installation/Verdrahtung
A4 Baugröße
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 30-45 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 45-112 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 56-112 kW
D Baugröße
Bremse Bremse
DC+
DC-
PE
PE
TE
Zum Motor
S
(L2)
R
(L1)
U
(T1)
T
(L3)
W
(T3)
V
(T2)
Zum Motor
1Erforderliche
Erforderlicher
Trennschalter1
Eingangssicherungen
AC-Eingang
Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B.
200-240 V, Klemmenbezeichnungen 56-75 kW
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 112-187 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 112-224 kW
E Baugröße
TE
+CC
–CC
PE
PE
BUS
R–L1
S–L2
T–L3
EINGANG
1Erforderliche
Eingangssicherungen
Erforderlicher
Trennschalter1
U–M1
V–M2
W–M3
AUSGANG
Zum Motor
AC-Eingang
Ausführliche Abmessungen siehe Anhang B.
1Vom Kunden bereitzustellen.
Installation/Verdrahtung
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 187-336 kW
F Baugröße
R–L1
T–L3
S–L2
PE
U–M1
W–M3
V–M2
E Frame
E Baugröße
Eingangssicherungen
(werden mitgeliefert)
Zum Motor
Erforderlicher
Trennschalter1
AC-Eingang
Typische Klemme
Bremse Bremse
DCDC+
380-480 V, Klemmenbezeichnungen 224-448 kW
500-600 V, Klemmenbezeichnungen 187-448 kW
Bremse
DC+
G Baugröße
Frame
GG
Baugröße
T
(L3)
S
(L2)
R
(L1)
Bremse
DC-
Erforderliche
Eingangssicherungen1
U
(M1)
Erforderlicher
Trennschalter1
V
(M2)
W
(M3)
AC-Eingang
Bremsenklemmen befinden sich
hinter der “U”-Klemme. Zugang
zu den Klemmen von der Seite
des Gehäuses.
Typische Klemmenanordnung
(oben am FU)
Zum Motor
(an der Unterseite des FUs)
1Vom Kunden bereitzustellen.
2–23
2–24
Installation/Verdrahtung
Verdrahtung der
Steuereingänge
Klemmleiste TB2
TB2 befindet sich an der Unterseite der Hauptsteuerplatine. Bei
FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße A sind 18 Anschlüsse
verfügbar. Bei FUs mit allen übrigen Baugrößen und einer
Leistung von 5,5 kW und darüber sind 22 Anschlüsse verfügbar.
Für die Klemmleiste TB2 können lediglich Drähte mit einem
Querschnitt zwischen 0,3 und 2,1 mm2 verwendet werden. Das
maximale Anzugsmoment beträgt bei allen Klemmen 1,36 Nm.
Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden. Siehe
Abbildung 2.1 und 2.3.
Für Steuersignale werden folgende Drähte empfohlen:
• Belden 8760 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, verdrillt, abgeschirmt.
• Belden 8770 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, 3-Leiter, abgeschirmt.
• Belden 9460 (oder gleichwertig)–0,75 mm2, verdrillt, abgeschirmt.
Anschluß der Steuereingänge
Wenn die FU-Steueranschlüsse mit einer elektronischen
Schaltung verbunden werden, sollte das Bezugspotential (0 V)
lediglich an der Signalquelle geerdet werden, sofern dies möglich
ist.
Wichtig: Das Bezugspotential des Eingangssignals (z.B.
Frequenzsollwert) wird an Klemme 3 und 4 (TB2)
angeschlossen. Diese Klemmen sind intern mit dem
Massepotential des FUs verbunden. Die Verdrahtung
muß auf mögliche Konflikte mit dieser Erdungskonfiguration überprüft werden.
Erdung der Abschirmung – TE (True Earth)
Die Klemme TE ist bei FUs mit 0,37-7,5 kW und der Baugröße
A nicht vorhanden. Sie stellt den Anschluß für den Schirm des
Steuersignals dar. Die Position dieser Klemmleiste finden Sie in
Abbildung 2.1 und 2.3.
Der jeweils maximale und minimale Leiterquerschnitt für diese
Klemme ist 2,1 und 0,3 mm2. Das maximale Anzugsmoment
beträgt 1,36 Nm. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu
verwenden. Steuer– und Leistungskabel sind immer getrennt
voneinander zu verlegen.
Kabelführung
Nicht geschirmte Steuerleitungen sollen nie parallel zur Motorzuleitung bzw. zu nah (0,3 m) zur ungefilterten Netzleitung
verlegt werden. In solchen Fällen ist ein separater, geerdeter
Kabelkanal zu verwenden.
Wichtig: Steuerleitungen mit einem Isolierwert unter 600 V
müssen innerhalb des FU-Gehäuses getrennt von
anderen Leitungen und Spannung führenden Teilen
belegt werden.
Installation/Verdrahtung
Abbildung 2.3
Anschlüsse an TB2
2–25
2–26
Installation/Verdrahtung
Tabelle 2.G
Technische Daten für Klemmleiste TB2
Klemme
Signal
TE
True Earth – Erdung für Logik/Abschirmung
1, 2, 3
Externes Drehzahlpoti oder Analog-Trimmpoti (Poti mit 10 k erforderlich) 2
4
Bezugspotential
5
Eingang 0-10 V DC 2
Eingangsimpedanz= 100 k
6
Eingang 4-20 mA 2
Eingangsimpedanz= 250 7, 8
9
1
2
3
4
5
6
Analog-Skalierung siehe Parametergruppe
Ausgangskonfig.
Siehe Parameter [Max. Drehzahl] auf Seite
5-48.
Beschreibung der Kontakte siehe Kapitel 6.
Nicht verfügbar, wenn die Option
Pulsgeber-Rückführung verwendet wird.
Minimale Lastimpedanz:
FUs mit Baugröße A: 3,5 k
FUs mit Baugröße B und höher: 1,5 k
Empfohlene Last für alle Baugrößen: 10 k
Maximale Lastimpedanz:
FUs mit Baugröße A: 260 FUs mit Baugröße B und höher: 315 Frequenzsollwert
4
Analogausgang 1
FUs mit Baugröße A
Analogausgang 1, 5
FUs mit Baugröße B
und darüber
10, 11
CR1, programmierbarer Kontakt
11, 12
CR2, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR2, Laufkontakt
FRN-Versionen unter 4.01
13, 14
114, 15
CR3, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR3, Kontakt für Fehler und
KEIN Fehler3
FRN-Versionen unter 4.01
16, 17
117, 18
CR4, programmierbarer Kontakt
FRN-Versionen 4.01 und höher
CR4, Kontakt für Alarm und
KEIN Alarm
FRN-Versionen unter 4.01
A1, A2
Reserviert
Siehe Frequenz auf der nächsten Seite
Brücke JP1 wählt Ausgang mit 0-10 V DC
k JP22 wählt Ausgang
s a mit 0-20
0 20 mA
Brücke
Brücke J5 wählt Ausgang:
Stifte 1-2 = 0-20 mA
Stifte 3-4 = 0-10 V DC
Ohmsche
Belastung
= 115 V AC/300 V DC,
s
as
5,0 A
k
as
Induktive
Belastung
= 115 V AC/300 V DC,
2,0 A
Frequenzeingang
!
ACHTUNG: Bei falscher Polarität oder einer
Spannung von über +12 V DC für längere Zeit
können die Signale abgeschwächt und
Komponenten beschädigt werden.
Als Pulsgebersignal muß ein extern gespeister Rechteckwellenimpuls mit einem TTL-Logikpegel von 5 V verwendet werden.
Schaltungen müssen im aktivierten Zustand eine Spannung
zwischen 4,0 und 5,5 V DC bei 16 mA und im deaktivierten
Zustand eine Spannung zwischen 0 und 0,4 V DC erzeugen. Die
maximale Eingangs- frequenz beträgt 125 KHz. Der
Skalierungsfaktor [Encod Puls/Umdr] muß eingestellt werden.
Wichtig: Der Frequenzeingang (TB2-7, 8) kann nicht verwendet
werden, wenn der Pulsgebereingang (TB3, 31-36)
genutzt wird.
Installation/Verdrahtung
Steuerschnittstellenoption – TB3
2–27
Die Steuerschnittstellenoption bildet die Verbindung zwischen
unterschiedlichen Signalen und Befehlen an den FU 1336 PLUS.
Hierzu werden potentialfreie Kontakte verwendet. Es sind sechs
verschiedene Versionen dieser Option lieferbar:
L4
L4E
L5
L5E
L6
L6E
1
Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine 1
Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine 1 mit
Pulsgebereingang
AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V
AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V mit
Pulsgebereingang
AC-Schnittstellenplatine, 115 V
AC-Schnittstellenplatine, 115 V mit
Pulsgebereingang
Verwendet die interne Stromversorgung (+5 V DC).
Die Benutzereingänge sind über TB3 (siehe Abbildung 2.1) mit
der Optionskarte verbunden. Die Karten L4, L5 und L6 haben je
neun Steuereingänge. Die Funktion jedes Eingangs muß
programmiert werden (siehe weiter unten in diesem Abschnitt).
Die Karten L4E, L5E und L6E sind den Karten L4, L5 und L6
ähnlich, weisen zusätzlich jedoch einen Pulsgebereingang auf.
Die Eingangsimpedanzwerte sind in Abbildung 2.6 (a, b und c)
aufgeführt.
2–28
Installation/Verdrahtung
Verfügbare Eingänge
Es ist eine Vielzahl von Kombinationen der folgenden Eingänge
lieferbar.
Eingang
Beschreibung
1./2. Beschl./Verzög.
Umschalten zwischen Rampe 1 und Rampe 2.
Extern
Erforderlich für den Betrieb – Anschlußmöglichkeit für einen
externen Schutzkontakt (Thermoschalter, Überlastrelais).
Wird dieser Kontakt geöffnet, schaltet der FU in den
Störungszustand (F02 – Externe Störung). Der Antrieb
trudelt aus.
Freigabe
Erforderlich für den Betrieb – wird dieser Eingang geöffnet,
so entspricht dies eine Reglersperre, und der Antrieb trudelt
aus.
Integrator rücksetzen
(NICHT)
Wird dieser Eingang geöffnet, so wird der I-ANtiel des
Prozeß-PI-Reglers auf Null gehalten. Wird der Eingang
geschlossen, so kann der Integrator weiterhin arbeiten.
Lokale Steuerung
Bei geschlossenem Eingang hat TB3 die alleinige Kontrolle
der Steuerung des FUs. Außer des Stop-Befehls werden
alle Signale ignoriert.
Motorpoti auf/ab
Diese Eingänge erhöhen (auf) oder reduzieren (ab) die
Befehlsfrequenz des FUs, wenn als Befehlsfrequenzquelle
MOP (motorbetriebenes Potentiometer) gewählt wird. Die
Geschwindigkeit der Zu- bzw. Abnahme ist programmierbar.
Aktiviert oder deaktiviert den Ausgang des PI-Reglers.
PI-Ausgang
Rückwärts
Nur bei 3-Draht-Steuerung verfügbar – Das Schließen
dieses Eingangs bewirkt den Rückwärtslauf und das Öffnen
des Eingangs den Vorwärtslauf.
Rückwärts oder
Vorwärts
Das Schließen dieser Eingänge bewirkt den Betrieb in der
entsprechenden Richtung. Wenn beide Eingänge geöffnet
bzw. geschlossen sind, wird die derzeitige Richtung
beibehalten.
Start
Erteilt dem FU einen Startbefehl, so daß er eine
Beschleunigung bis zur gewählten Drehzahl einleitet.
Erteilt dem FU einen Stopbefehl, so daß er den Ausgang je
nach programmiertem Stopmodus beendet. Wenn ein
FU-Fehler vorliegt, wird der Fehler zurückgesetzt, sofern
[Fehlerquitt-Modus] eingeschaltet ist.
Wird dieser Eingang geschlossen, so wählt dies den mit
[Stopmodus 2] festgelegten Stopmodus aus. Wird der
Eingang geöffnet, so wird der [Stopmodus 1] aktiv.
Stop/Fehler
rücksetzen
Stopmodus
Vorwärts-/Rückwärtslauf
Nur bei 2-Draht-Steuerung verfügbar – Werden diese
Eingänge geschlossen, so wird dem FU ein Start- und ein
Richtungsbefehl erteilt. Werden die Kontakte geöffnet, so
wird dem FU ein Stopbefehl erteilt.
Wahl Drehzahl 1, 2, 3
Diese Eingänge wählen die Quelle des Frequenzbefehls für
den FU. Weitere Informationen finden Sie auf den
folgenden Seiten.
Installation/Verdrahtung
2–29
Die verfügbaren Kombinationen werden in Abbildung 2.5
dargestellt. Wird der Parameter [Eingang Konfig] auf einen der
aufgelisteten Werte eingestellt, so wählt dies die entsprechende
Kombination der Eingangsfunktionen aus.
Wichtig: Wenn keine Steuerschnittstellenoption installiert ist,
müssen der Parameter [Eingang Konfig] auf 1
(Werkseinstellung) eingestellt und die Brücken, wie in
Abbildung 2.7 dargestellt, gesetzt sein. Wurde der FU
ohne diese Option geliefert, sind diese Brücken bereits
installiert.
Wichtig: Der Parameter [Eingang Konfig] kann zwar jederzeit
geändert werden, der FU muß jedoch ausgeschaltet und
die Busspannung auf Null abfallen, bevor die
Programmieränderungen wirksam werden. Beim
Ändern des Parameters [Eingang Konfig] ist zu
beachten, daß sich die Funktionen der TB3-Eingänge
ändern, wenn der Frequenzumrichter wieder
eingeschaltet wird.
Die Programmieroptionen der Steuerschnittstellenoption
ermöglichen Ihnen die Wahl einer speziellen Eingangskombination, die genau auf eine bestimmte Anwendung
zugeschnitten ist. Beachten Sie Abbildung 2.5 bei der Wahl einer
Kombination. Legen Sie zunächst die gewünschte Steuerung für
Start/Stop/Richtung und anschließend die übrigen verfügbaren
Steuerfunktionen aus. Tragen Sie die gewählte Modusnummer in
die folgende Zeile ein.
Gewählte Modusnummer:
Abbildung 2.4 stellt die Klemmenbezeichnungen für TB3 dar.
Für Klemmleiste TB3 müssen Drähte mit einem Querschnitt
zwischen 0,3 und 2,1 mm2 verwendet werden. Informationen
über mögliche Klemmenbelegungen der Leiste TB3 finden Sie in
Abbildung 2.6. Es ist ausschließlich Kupferdraht zu verwenden.
Abbildung 2.4
Klemmenbezeichnungen der KlemmleisteTB3
26
27
28
Eingang 2 (Stop)
Bezugspotential
Eingang 3
Eingang 4
Eingang 5
Bezugspotential
Eingang 6
Eingang 7
Eingang 8
29
30
31
32
33
34
35
36
Encoder–
Bezugspotential
25
Encoder A
+12 V
(max 200 mA)
24
Encoder NICHT B
23
Encoder NICHT A
22
Encoder B
21
FREIGABE
20
Bezugspotential
19
Eingang 1
Nur bei L4E, L5E und L6E
2–30
Installation/Verdrahtung
Wahl von Festdrehzahlen/Frequenzsollwert
Der FU-Drehzahlbefehl kann von mehreren unterschiedlichen
Quellen bezogen werden. Die Quelle wird durch die FUProgrammierung und den Zustand der Drehzahlwahleingänge der
Klemmleiste TB3 bestimmt (bei PLC-Steuerung erfolgt die
Drehzahlsteuerung mit den entsprechenden Bits des Befehlsworts – siehe Anhang A).
Die standardmäßig als Sollwert (alle Drehzahlwahleingänge
offen) zu verwendende Quelle wird mit dem Parameter
[Freq-Sollw 1] programmiert. Beim Schließen eines oder
mehrerer Drehzahlwahleingänge ändert sich die Sollwertquelle
gemäß Tabelle 2.H.
Tabelle 2.H
Zusammenhang zwischen dem Zustand der Drehzahlwahleingänge und der
Frequenzquelle
Drehzahlwahl 3
Drehzahlwahl 2
Drehzahlwahl 1
Frequenzquelle
0
0
0
[Freq-Sollw 1]
0
1
[Freq-Sollw 2]
0
Erfolgt über den Parameter [Freq-Sollw 2]
[Festfrequenz 1]
0
1
0
[Festfrequenz 2]
0
1
1
[Festfrequenz 3]
1
0
0
[Festfrequenz 4]
1
0
1
[Festfrequenz 5]
1
1
0
[Festfrequenz 6]
1
1
1
[Festfrequenz 7]
offen = 0, geschlossen = 1
Wichtig:
Der endgültige Drehzahlsollwert kann von der
Modulationsart, die mit Parameter 77,
[Drehzahlregelung], gewählt wurde, beeinfluß
werden. Siehe [Drehzahlregelung] in Kapitel 5 für
weitere Hinweise.
Beispiel 1
Eingangsmodus 2 – Die Anwendung verlangt a.) Sollwert über
Bedieneinheit (HIM) = lokal und b.) Sollwert 4-20 mA = Fern.
Programmieren Sie wie folgt:
– [Freq-Sollw 1] = Adapter 1 (entspricht Lokal)
– [Freq-Sollw 2] = 4-20 mA (entspricht Fern)
Wenn die Drehzahlwal–Eingänge 2 und 3 geöffnet sind und der
Wahlschalter auf “Remote” (Drehzahlwahl 1 ist geschlossen)
eingestellt ist, gilt [Freq–Sollw 2] bzw. 4–20 mA für den FU.
Wenn der Schalter auf “Local” (Drehzahlwahl 1 ist geöffnet)
eingestellt ist, sind alle Drehzahlwahleingänge geöffnet, und der
FU wird über die mit [Freq–Sollw 1] gewählte zentrale
Bedieneinheit (Adapter 1) gesteuert.
2–31
26
Drehzahlwahl 3 (offen)
27
Drehzahlwahl 2 (offen)
Fern
Drehzahlwahl 1
28
Lokal
2–32
Beispiel 2
Eingangsmodus 7 – Die Anwendung soll über eine lokale
Bedieneinheit gesteuert werden, sofern keine Festdrehzahl
gewählt ist. Der FU wird folgendermaßen programmiert:
–
–
–
–
–
[Freq-Sollw 1] = Adapter 1
[Freq-Sollw 2] = Festfrequenz 1
[Festfrequenz 1] = 10 Hz
[Festfrequenz 2] = 20 Hz
[Festfrequenz 3] = 30 Hz
Die Kontaktbelegung wird in der folgenden Tabelle dargestellt.
Da Eingangsmodus 7 keinen Eingang “Drehzahlwahl 3”
aufweist, sind die Festfrequenzen 4-7 nicht verfügbar.
Lokal
1
26
2
3
27
Drehzahlwahl 2
Siehe Tabelle 28
Drehzahlwahl 1
SchalterScha
terstellung
Lokal
Drehzahlwahleingang
1 (Nr. 28)
2 (Nr. 27)
Offen
Offen
Parameter
Para
eter fürr
Drehzahlreferenz
[Freq-Sollw 1]
Geschlossen
Offen
[Freq-Sollw 2]
Festfrequenz 1
2
Offen
[Festfrequenz 2]
20 Hz
3
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
[Festfrequenz 3]
30 Hz
1
Programmierte
Pr
gra ierte
Einstellung
Adapter 1
2–33
Abbildung 2.5
Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3
Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6.
[Eingang Konfig] 1
Werkseinstellung
Drucktaster
Dauerkontakt
Status
20
Stop/Fehler-Reset3
21
Bezugspotential
22
Status
23
Status
24
Status
25
Bezugspotential
26
Status
27
Status
28
Hinweis: Wenn dieser Modus gewählt wird, kann
der Status aller Eingänge aus dem Parameter [Eingangsstatus] abgelesen werden. Es sind jedoch
nur die Steuerfunktionen “Stop/Fehler-Reset” und
“Freigabe” aktiviert.
Status
29
Bezugspotential
30
Freigabe3
[Eingang Konfig] 2-6, 17, 18, 22
Drei-Draht-Steuerung
Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6.
ACHTUNG: Für Firmwareversionen 1.05 und älter läßt sich die
JOG- oder Kriechgangfunktion nur mit einer SCANport-Option (z.B.
HIM-Bedieneinheit) aktivieren.
Schließer
19
19
Status
20
Stopp/Fehler-Reset3
21
Bezugspotential
22
2
5
Rückwärts4
3
Rückwärts4
4
Rückwärts4
Kriechgang7
Stopmodus
Beschl. 2
Digitalpoti
aufw.
Drehz-.
Wahl 31
Verzög. 2
Digitalpoti abw.
Rückwärts4
6
175
185
228
Integrator- IntegratorReset6
Reset6
Rückwärts4
Rückwärts4
Kriechgang7
Kriechgang7
Kriechgang7
PIAusgang
Lokale
Strg.2
IntegratorReset6
Drehz.Wahl 31
Drehz.Wahl 31
23
24
Zusatzeing.3
25
Bezugspotential
Drehz.Wahl 31
26
27
Drehzahlwahl 21
28
Drehzahlwahl 11
29
Bezugspotential
30
Freigabe3
1 Siehe Tabelle Drehzahlwahl.
2 FU muß gestoppt werden, bevor die lokale Steuerung in Kraft tritt.
Steuerung durch alle anderen Adapter wird deaktiviert (außer
Stopfunktion).
3 Diese Eingänge müssen gesetzt sein, damit der FU startet.
4 Bit 0 der [Richtungsmaske] muß auf 1 gesetzt sein, um TB3-Richtungsänderungen zu ermöglichen.
5 Nur bei Firmware-Versionen 3.01 und höher.
6 Invertierte Funktion - Spannung setzt Integrator auf Null zurück.
7 Siehe Absatz ACHTUNG auf dieser Seite.
8 Nur bei Firmware-Versionen 4.01 und höher.
[Eingang Konfig] 7-11, 19, 23
Drei-Draht-Steuerung
19
Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6.
ACHTUNG: Der Kriechgang (JOG) funktioniert nur dann ordnungsgemäß, wenn eine SCANport–Option an den FU angeschlossen ist. Zur
Gewährleistung der ordnungsgemäßen Funktionsweise ist mindestens
eines der folgenden Geräte zu installieren: 1201–HAP, 1201–HA1,
1201–HA2, 1336–GM1. Dieser Hinweis bezieht sich auf Firmware FRN 2.01
und älter bei Einsatz eines 1336 PLUS mit Firmware FRN 1.05 oder älter für
das Sprachmodul 1336S–EN.
2–34
Dauerkontakt
Schließer
Verdrahtungsinformationen siehe Abbildung 2.6.
Drucktaster
20
Stop/Fehler-Reset3
21
Bezugspotential
22
23
24
Zusatzeing.3
25
Bezugspotential
26
27
28
Drehzahlwahl 11
29
Bezugspotential
30
Siehe Absatz ACHTUNG
unten auf dieser Seite.
Start
Modus
7
Rückwärts4
8
Rückwärts4
9
10
11
195
Digitalpoti Rückw.4 Beschl. Rückw.4
aufw.
1
Vorwärts4
Vorwärts4
Digitalpoti
abw.
Kriechgang7
Drehz.Wahl 31
Drehz.Wahl 31
Digitalpoti Verzög. Integrator- Integratoraufw.
1
Reset6
Reset6
Drehz.Wahl 21
Drehz.Wahl 21
Drehz.Wahl 21
Digitalpoti Verzög. Drehz.PIabw.
2
Wahl 21 Ausgang
Vorw.4
Beschl.
2
Vorw.4
238
Rückw.4
Vorw.4
Freigabe3
19
Vorwärtslauf/Stop4
20
Stop/Fehler-Reset3
21
Bezugspotential
22
Rückwärtslauf/Stop4
23
24
Zusatzeing.3
25
Bezugspotential
[Eingang Konfig] 12-16, 20, 21, 24
Zwei-Draht-Steuerung mit Einzelsteuerung
Modus
12
13
14
15
16
205
218
Lokale Stop- Beschl. Digitalpoti Lokale Lokale Kriech2
aufw. Strg.2 Strg.2 gang7
Strg.2 modus
248
PIAusg.
Drehz.- Drehz.- Verzög. Digitalpoti Stop- Integr. Drehz.- Integr.Wahl 31 Wahl 31
2
abw. modus Reset6 Wahl 31 Reset6
26
27
Drehzahlwahl 21
28
Drehzahlwahl 11
29
Bezugspotential
30
Freigabe3
Die Zwei-Draht-Steuerung verwendet Dauerkontakte: geschlossen = Start, offen = Stop (Klemme 19). Öffnen des Stop/ResetKontakts (Klemme 20) stopt den Antrieb bzw. quittiert einen
etwaigen Fehler. Ein Schließen dieses Kontakts startet den FU,
wenn Start (Klemme 19) anliegt.
Sollte eine Bedieneinheit (HIM) angeschlossen sein, so wird durch
Betätigen der STOP-Taste der FU gestoppt und etwaige Fehler
quittiert, jedoch läßt sich der Antrieb nur durch ein Betätigen des
Startkontakts (Klemme 19) wieder starten.
2–35
Abbildung 2.6 a
Verdrahtung der Option L4/L4E
0,1 f
5 V,
isoliert
0,1 f
100
10,7 k
10,7 k
681
5V
JP4
0,1 f
12 V
470
470
Masse,
isoliert
90,9
ENC
12 V
IGND
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
ENC
RET
36
TB3
Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen
siehe Abbildung 2.5.
Option L4/L4E – Voraussetzungen für die
5 V- TTL-Schnittstelle
Die Kontakte müssen in der Lage sein, bei 10 mA ohne Signalabschwächung zu arbeiten. Es werden Reed-Relais empfohlen.
Die Option L4/L4E ist mit den folgenden PLC-Modulen von
Allen-Bradley kompatibel:
• 1771-OYL
• 1771-OZL
2–36
Abbildung 2.6 b
Verdrahtung der Option L5/L5E
510
510
100
20 k
0,22 f
681
5V
510
12 V
1k
90,9
ENC
12 V
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
ENCRÜCK
36
Bezugspotential
+24 V
24 V AC/DC,
vom Kunden
bereitgestellt
Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen
siehe Abbildung 2.5.
Option L5/L5E – Voraussetzungen für die
24 V- AC/DC-Schnittstelle
Schaltkreise, die mit Karte L5/L5E eingesetzt werden, müssen im
gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein.
Eine DC-Spannung von unter 8 V DC wird als LOW oder nicht
gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer
2,5-kOhm-Last weniger als 1,5 mA betragen.
Eine AC-Spannung von unter 10 V AC wird als LOW oder nicht
gesetzt erkannt. Eventuelle Kriechströme müssen bei einer
2,5-kOhm-Last weniger als 2,5 mA betragen.
Sowohl ein AC- als auch ein DC-Spannungssignal von 20-26 V
wird als HIGH oder gesetzt gelesen. Jeder Eingang benötigt
10 mA. Die Option L5/L5E ist mit den folgenden PLC-Modulen
von Allen-Bradley kompatibel:
•
•
•
•
1771-OB
1771-OBD
1771-OBN
1771-OQ
•
•
•
•
1771-OQ16
1771-OYL
1771-OZL
1771-OBB
• 1771-OB16
2–37
Abbildung 2.6 c
Verdrahtung der Option L6/L6E
100
100
20 k
100
0,22 f
0,15 f
0,33 f
5V
499 k
12 V
90,9
ENC ENC12 V RÜCK
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
Bezugs–
potential
Sicherung
115 V AC
115 V AC, vom
Kunden bereitgestellt
Sicherung
Abgebildet sind allgemeine Kontakte. Wahl der Eingangskonfiguration und empfohlene Kontakttypen siehe Abbildung 2.5.
Option L6/L6E – Voraussetzungen für die
115 V-AC- Schnittstelle
Schaltkreise, die mit Karte L6/L6E eingesetzt werden, müssen im
gesetzten Zustand (HIGH) funktionsfähig sein. Ein LOW-Signal
(nicht gesetzt) wird unter 30 VAC erkannt. Eventuelle
Kriechströme müssen bei einer 6,5-kOhm-Last weniger als 10
mA betragen.
Eine AC-Spannung von 90-115 V AC 10% wird als
HIGH-Signal (gesetzt) erkannt. Pro Eingang werden 20 mA
benötigt. Die Option L6/L6E ist mit den folgenden
PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:
• 1771-OW
• 1771-OWN
• 1771-OA
• 1771-OAD
(Auskunft über die empfohlene Serie
bzw. Version erhalten Sie im Werk)
Pulsgeber-Verdrahtung
Die Karte ist mittels Steckbrücken umschaltbar zwischen 5 V
TTL oder 12 V DC. Ein HIGH-Signal wird bei 3 V (TTL) bzw. 7
V (12 V DC) erkannt.
2–38
Die maximale LOW-Signalspannung beträgt 0,4 V DC.
Empfohlener Draht: abgeschirmt, 0,8 mm2, max. Länge: 305 m.
Maximale Eingangsfrequenz: 125 kHz.
Mittels einer Steckbrücke kann die Schnittstellenkarte für eine 5
V TTL– oder 12 V DC–Rechteckwelle konfiguriert werden,
wobei der gesetzte Zustand (HIGH) mindestens 3,0 V DC (TTL)
bzw. 7,0 V DC (12 V–Pulsgeber) beträgt. Die maximale
Spannung für den LOW–Zustand beträgt 0,4 V DC. Empfohlene
Leiter: abgeschirmt, 0,750 mm2, 305 m oder kürzer. Die
maximale Eingangsfrequenz beträgt 125 kHz. Siehe Pulsgeber–
und Kommunikationskabel auf Seite 2–11.
Abbildung 2.6 d
Verdrahtung des Pulsgebers
Doppelkanal1
31
32
33
34
Differential
35
31
36
32
33
34
35
A
TB3
B
A
B
A
B
TB3
36
Bezugspotential (Klemme
36 oder extern)
zu TE
Pulsgeber mit Aund B-Signal
1
zu TE
Pulsgeber mit A,A
und B,B-Signal
Sollte nur ein Kanal mit einem Implus zur Verfügung stehen,
entfällt die Verbindung B und B.
Wichtig: Zur Anzeige der richtigen Drehrichtung bei der
Inbetriebnahme (siehe Kapitel 4) kann eine Umkehrung
der Verdrahtung von Kanal A oder B erforderlich sein.
2–39
Abbildung 2.6 e
Spannungsversorgung des Pulsgebers
Intern
31
32
33
34
35
Extern
31
36
32
33
34
35
36
TB3
Bezugspotential
+12 V DC
(200 mA)
TB3
Externe
Bez.-Pot. Versorgung
zu TE
Versorgung mit der
internen 12-V-DC-Quelle
(FU)
Min. HIGH-Signal:
7 V DC
Minimalstrom: 10 mA
zu TE
Versorgung von einer
externen Quelle
Min. HIGH-Signal:
3 V DC
Minimalstrom: 10 mA
Wichtig: Die Brücken JP3 und JP4 der Steuerschnittstellenkarte
müssen an die Spannung des Pulsgeberausgangs angepaßt werden.
Ausgangsbeschaltung
Trennung des FU-Ausgangs
!
ACHTUNG: Alle Trennvorrichtungen, die an
den Ausgangsklemmen U, V und W des FUs
angeschlossen werden, müssen in der Lage sein,
den FU zu stoppen, wenn sie während des
FU-Betriebs geöffnet werden. Es müssen
Hilfskontakte verwendet werden, die eine Freigabe
des FUs verhindern, da das Gerät an den Klemmen
U, V und W sonst weiterhin Spannung führt.
Ringmagnete / Common Mode Cores
Ringmagnete reduzieren Spannungsspitzen am FU-Ausgang und
schützen andere Geräte (SPS, Sensoren, Analogschaltungen usw.) vor
Störungen. Auch durch die Reduzierung der PWM-Taktfrequenz
können solche Störungen reduziert werden. Siehe folgende Tabelle.
2–40
Tabelle 2.I
Ringmagnete für den 1336 PLUS
Bestellnummer
Zu verwenden mit . . .
Beschreibung
1321-M001
Kommunikationskabeln,
Analog-Signalkabeln usw.
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 0,37-3,7 kW
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 5,5-22 kW
600 V, 5,5-30 kW
Offen, Signalpegel
1321-M180
Alle FUs der Serie 1336 PLUS:
480 V, 30-112 kW
600 V, 37-93 kW
Offen, 180 A
1321-M670
Alle FUs der Serie 1336 PLUS
480 V, 112-448 kW
600 V, 149-448 kW
Offen, 670 A
1321-M009
1321-M048
Spitzenspannungsschutz
Offen mit
Klemmleiste, 9 A
Offen, 48 A
Optionaler Spitzenspannungsschutz
Spannungsspitzen an den Motorklemmen aufgrund von
Leitungskapazitäten (stehende Welle) können zur Reduzierung
der Lebensdauer der Motorisolation führen.
Die Motorisolationsspannung sollte größer als 1200 V sein.
Umrichtermotore erfüllen dieses Kriterium.
Sind lange Motorzuleitungen unter Verwendung eines
Standardmotors unvermeidbar, wird der Einsatz von
Motordrosseln oder eines Spitzenspannungsschutzes vom Typ
1204-TFA1 oder 1204-TFB2 empfohlen. Tabelle 2.E enthält die
max. empfohlenen Kabellängen.
Optionale Ausgangsdrossel
Drosselspulen vom Typ 1321 können sowohl am Eingang als
auch am Ausgang des FUs verwendet werden. Diese Spulen
wurden speziell auch für IGBT-Umrichteranwendungen mit
Schaltfrequenzen von bis zu 20 kHz entwickelt. Die
Spannungsfestigkeit beträgt gemäß UL 4000 V (normaler
Nennwert: 2500 V). Die beiden ersten und letzten Wicklungen
jeder Spule sind dreifach isoliert. Dies schützt vor einem
Verschleiß der Isolierung aufgrund hoher U/t-Werte. Werden
Motordrosseln verwendet, so sollte die PWM-Frequenz des FUs
auf den kleinsten Wert eingestellt werden, um Verluste zu
minimieren.
Wichtig: Wenn eine Ausgangsdrossel verwendet wird, reduziert
dies die effektive Motorspannung aufgrund des
Spannungsabfalls über der Drosselspule. Dies kann ein
vermindertes Motordrehmoment zur Folge haben.
2–41
Auswahl und Überprüfung
der Lüfterspannung
Mit einem Lüfter ausgestattete FUs der Serie 1336 PLUS mit
einer Größe von 45 kW und darüber verwenden einen
Transformator, der die Eingangsspannung an die für den Lüfter
erforderliche Spannung angleicht. Wenn eine andere Eingangsspannung als 240, 480 oder 600 V AC verwendet wird, muß
möglicherweise das Transformatorkabel mit einem anderen
Stufenanschluß verbunden werden.
!
ACHTUNG: Zur Vermeidung eines elektrischen
Schlags muß vor dem Fortfahren sichergestellt
werden, daß die gesamte Stromversorgung zum FU
ausgeschaltet ist.
1. Vergewissern Sie sich, daß die gesamte Stromversorgung vom
FU getrennt ist.
2. Der Transformator befindet sich in der linken unteren Ecke
des FU-Gehäuses. Stellen Sie fest, welche Kontaktfahne
angeschlossen ist.
3. Ermitteln Sie anhand der folgenden Abbildung die korrekte
Stufe. Vergleichen Sie diese mit der tatsächlich verwendeten
Stufe.
4. Muß eine andere Stufe gewählt werden, entfernen Sie deren
Isolierung.
5. Ziehen Sie das Kabel von der benutzten Stufe ab und stecken
Sie es auf die gewünschte Kontaktfahne. Stecken Sie die
Isolierung auf die freie Stufe.
Eingangsspannung 200-240 V AC
Eingangsspannung 380-480 V AC
Kontaktfahne 200
V (für 200-220 V)
Kontaktfahne
380 V (für
380-400 V)
Kontaktfahne
240 V (für
230-240 V)
Kontaktfahne
415 V (für 415 V)
Kontaktfahne
460 V (für
460-480 V)
Eingangsspannung 500-600 V AC
Kontaktfahne 500 V (für
500 V)
Kontaktfahne 575 V (für
575-600 V)
2–42
Hilfseingänge – TB4, TB6
Die Klemmleisten TB4 und TB6 (ab Baugröße B) ermöglichen
den Anschluß an eine externe Spannungsquelle. Beide
Klemmleisten sind von der Vorderseite des FUs aus erreichbar.
Siehe Abbildung 2.1.
Über TB4 (24 V DC Einspeisung) wird die Elektronikversorgung
des FUs auch ohne Netzanschluß aufrecht gehalten. + 5 V,
+ 15 V und entkoppelte 12 V werden intern erzeugt und können
für die Versorgung nachfolgender Komponenten genutzt werden:
• Hauptsteuerplatine (Control Interface Karten, RIO-Karten
usw.)
SCANportt (HIM usw.)
Pulsgeber
ELMS
Vorlademodul
DC-Lüfter im FU
•
•
•
•
•
Die über TB6 eingespeiste DC-Spannung kann zur Ansteuerung
der IGBTs, sowie zur Erzeugung der internen Niederspannungen
genutzt werden. Eine Belastung des FU-Ausgangs ist nicht
möglich.
Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB4 ist jeweils
2,1 und 0,06 mm2 und für TB6 jeweils 5,3 und 0,06 mm2. Es ist
ausschließlich Kupferdraht mit einer Hitzebeständigkeit von
mindestens 75_ C zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment
für beide Klemmleisten beträgt 0,57 Nm.
Tabelle 2.J
Anforderungen für die Hilfsversorgung 1
Klemmleiste
TB4
TB6
1
Alle
Eingangsspannung
22-28 V DC
Durchschnittl.
Stromstärke
2,25 A
Spitzenstrom
5,00 A
230 V AC
380-480 V AC
200-375 V DC
400-750 V DC
0,50 A
0,25 A
1,00 A
0,50 A
500-600 V AC
400-925 V DC
0,25 A
0,50 A
FU-Typ
Die zur Einspeisung verwendete Stromquelle muß in der Lage sein, beim Einschalten den
Spitzenstrom zu liefern.
2–43
Hilfsausgang – TB9
Die 480-V-Ausgangsklemmleiste TB9 ist nur bei Geräten der
Baugröße F vorhanden. Sie kann zur Speisung eines (vom
Anwender bereitgestellten) externen Steuertransformators oder
einer anderen Hilfsschaltung verwendet. Die Position dieser
Klemmleiste finden Sie in Abbildung 2.1.
Wichtig:
!
Je nach Anforderung ist ggf. eine zusätzliche
Sicherung erforderlich.
ACHTUNG: Die Vorgehensweise beim
Anschließen elektrischer Geräte ist in den
VDE-Vorschriften und zutreffenden regionalen
Bestimmungen (NEC, VDE, BSI usw.)
beschrieben. In Bezug auf die Leiterart,
Leitergröße, Sicherung und Trennvorrichtungen
muß die Installation diesen technischen Daten
entsprechen. Anderenfalls können Körperverletzungen und/oder Geräteschäden die Folge
sein.
Der Ausgang liefert maximal 8 A (eff.).
Der maximale und minimale Leiterquerschnitt für TB9 ist jeweils
4,0 und 0,8 mm2. Es ist ausschließlich Kupferdraht mit einer
Hitzebeständigkeit von mindestens 75_ C zu verwenden. Das
maximale Anzugsmoment beträgt 0,57 Nm.
Ein- und Ausbau der
Control Interface Karte
Wichtig: Beim Einbau der Control Interface Karte müssen die
Steckbrücken der Hauptsteuerplatine an den Stiften 3
und 4 sowie 17 und 18 der Brückengruppe J4 (J7 bei
Baugröße B und darüber) abgenommen und der
korrekte Wert für [Eingang Konfig] gewählt werden.
Beim Ausbau dieser Karte müssen die Brücken wieder
aufgesteckt und der Parameter [Eingang Konfig] auf
den Wert “1” programmiert werden.
Abbildung 2.7
Position der Steckbrücken
Baugröße1 A1 - A4
1Baugrößen siehe Seite 1-1
Baugröße1 B - G
2–44
Adapterdefinitionen
Serielle Komponenten wie z.B. die HIM-Bedieneinheit werden
vom SCANport (serielle Verbindung) als Adapter erkannt.
ausgewiesen. Je nach FU und ggf. bestellten Optionen sind
unterschiedliche Adapter lieferbar (Abbildung 2.8). Abbildung
2.9 zeigt die maximale Entfernung, die zwischen einzelnen
Geräten zulässig ist.
Abbildung 2.8
Adapterposition
1203-SG2
1203-SG4
Control Interface Karte
(TB3-Adapter 0)
Interne Kommunikation
(Adapter 6)
Erweiterungsoptionen 2
Hauptsteuerplatine
Hauptsteuerplatine
am FU montierte Bedieneinheit (Adapter 1)
am FU montierte Bedieneinheit
(Adapter 1)
Baugröße1 A1 - A4
1
2
Baugröße1 B - G
Baugrößen siehe Seite 1-1
Der Anschluß für ein externes HIM (Adapter 2) oder die Erweiterungsoptionen 1203–SG2/4 (Adapter 2, 3, 4 und 5) befindet sich an der Unterseite des
Gehäuses.
Abbildung 2.9
Abstand zwischen dezentralen Geräten
Bedieneinheit
oder externes
Gerät
Kabellänge in
Metern = 10 - X
Länge = X Meter
Kabellänge in
Metern = 10 - X
Porterweiterungsoption
1203–SG2
Adapter 2
Die gesamte Kabellänge zwischen
jeder Komponente und dem FU darf
maximal 10 m betragen.
oder
maximale Kabellänge = 10 m
Bedieneinheit oder
anderes externes
Gerät
Kapitel
3–1
3
Bedieneinheit
Kapitel 3 beschreibt die verschiedenen Bedienelemente und
Anzeigen, die sich auf der optionalen Bedieneinheit (HIM)
befinden. Dieser Text muß verstanden werden, bevor die in
Kapitel 4 beschriebene Inbetriebnahme durchgeführt werden
kann.
Beschreibung der
Bedieneinheit
Wenn im Lieferumfang eine am FU montierte Bedieneinheit
enthalten ist, wird diese als Adapter 1 angeschlossen (siehe
Adapterdefinitionen in Kapitel 2). Die Bedieneinheit ist an der
Vorderseite des FUs angebracht. Sie kann in zwei Bereiche
untergliedert werden: das Anzeigefeld und das Steuerfeld. Das
Anzeigefeld dient zur Programmierung des FUs und zur Anzeige
der unterschiedlichen Betriebsparameter. Mit dem Steuerfeld
können Sie die unterschiedlichen FU-Funktionen steuern. Eine
Beschreibung dieser Felder finden Sie in Abbildung 3.1 und den
darauffolgenden Abschnitten.
!
ACHTUNG: Wenn an einem FU mit geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20 (NEMA 1)
keine Bedieneinheit angebracht ist, muß die
Abdeckplatte (Option HAB) installiert werden, um
die Öffnung an der Vorderseite des FUs zu
verschließen. Wird die Abdeckplatte nicht
installiert, so sind unter Spannung stehende
Komponenten zugänglich, was zu Verletzungen
und/oder Geräteschäden führen kann.
Wenn die Bedieneinheit von einem FU mit
geschlossenem Gehäuse der Schutzart IP 20
(NEMA 1) entfernt wird, um den FU von fern zu
steuern, muß anstelle der Bedieneinheit die
Abdeckplatte angebracht werden.
Wichtig: Die Durchführung einiger Funktionen der
Bedieneinheit (HIM) hängt von den Parametereinstellungen des FUs ab. Die voreingestellten
Parameterwerte ermöglichen die Ausführung aller
HIM-Funktionen.
Abbildung 3.1
Bedieneinheit
Anzeigefeld
Steuerfeld
Bedieneinheit
(HIM)
3–2
Bedieneinheit
Abbildung 3.2
HIM-Anzeigefeld
LCD-Anzeige
Gestoppt
+ 0,00 Hz
Die Tasten des Anzeigefelds
Escape
Mit der ESCape-Taste wird ein Sprung auf die vorherige
Ebene der Menüstruktur durchgeführt.
Select
Mit der SELect-Taste wird abwechselnd die obere und
untere Zeile der Anzeige aktiviert. Das blinkende erste
Zeichen zeigt an, welche Zeile aktiv ist.
Aufwärts/Abwärts-Tasten
Mit diesen Tasten wird ein Wert verändert oder
der Cursor durch verschiedene Gruppen oder
Parameter auf- und abbewegt.
Werden während der Prozeß- oder Kennwortanzeige beide Tasten gleichzeitig gedrückt, so
wird diese Anzeige als Autostart-Anzeige
gespeichert.
Enter-Taste
Mit dieser Taste wird eine Gruppe bzw. ein Parameter
gewählt oder ein Parameterwert gespeichert. Nach dem
Speichern eines Parameters wird die obere Zeile der
Anzeige automatisch wieder aktiviert, damit ein weiterer
Parameter (bzw. eine weitere Gruppe) gewählt werden
kann.
Bedieneinheit
3–3
Abbildung 3.3
HIM-Steuerfeld
Digitale Drehzahlsteuerung und -anzeige
(auch mit AnalogDrehzahlpoti
erhältlich)
Die Tasten des Steuerfelds
Start
Mit dieser Taste wird der FU gestartet, sofern keine
anderen Steuergeräte einen Stopbefehl senden. Diese
Taste kann mit den Parametern [Logikmaske] oder
[Startmaske] außer Kraft gesetzt werden.
Stop
Mit dieser Taste wird am FU unter Verwendung des
gewählten Stopmodus ein Stopvorgang eingeleitet. Die
Parameter [Stopmodus 1] und [Stopmodus 2] sind in
Kapitel 5 näher beschrieben.
Wurde der FU aufgrund eines Fehlers gestoppt, wird
mit dieser Taste der Fehler quittiert und der FU
zurückgesetzt. Näheres ist unter der Beschreibung der
Parameter [Fehlerquitt-Mod], [Logikmaske] und
[Stoerungsmaske] enthalten.
Jog
Mit dieser Taste wird der Kriechgang auf die durch den
Parameter [Kriechfrequenz] konfigurierte Frequenz
eingeleitet, sofern keine anderen Steuergeräte einen
Stopbefehl senden. Der FU wird im gewählten
Stopmodus gestoppt, wenn diese Taste freigegeben wird.
Siehe die Beschreibung der Parameter [Stopmodus 1],
[Stopmodus 2], [Logikmaske] und [Kriechfreq-Maske].
3–4
Bedieneinheit
Die Tasten des Steuerfelds (Forts.)
Richtungsänderung
Durch Betätigen dieser Taste wird veranlaßt, daß die
Frequenz des FUs auf 0 Hertz abfällt und dann auf die
eingestellte Drehzahl in umgekehrter Richtung ansteigt.
Die entsprechende Richtungsanzeige leuchtet auf, um die
tatsächliche Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Siehe
die Beschreibung der Parameter [Logikmaske] und
[Richtungsmaske].
LED-Richtungsanzeigen
Diese LED-Anzeigen leuchten auf, um die Drehrichtung des Motors anzuzeigen. Die kontinuierlich
leuchtende LED-Anzeige zeigt die tatsächliche
Drehrichtung des Motors an. Wenn die zweite Anzeige
blinkt, bedeutet dies, daß eine Drehrichtungsänderung
eingegeben wurde, der Motor aber noch abbremst.
Aufwärts/Abwärts-Tasten (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung)
Mit diesen Tasten wird die auf der Bedieneinheit
angezeigte Sollfrequenz erhöht bzw. verringert. Die
Sollgeschwindigkeit erscheint auf der Drehzahlanzeige.
Der FU läuft mit dieser Drehzahl, wenn die Bedieneinheit die ausgewählte Frequenzquelle ist. Siehe
Parameter [Freq-Sollw 1] und [Freq-Sollw 2].
Durch gleichzeitiges Betätigen beider Tasten wird die
aktuelle Sollfrequenz im Speicher der Bedieneinheit
abgelegt. Wird dieser Wert nicht gespeichert, so wird die
Sollfrequenz durch Aus- und erneutes Einschalten der
Netzversorgung oder durch Entfernen der Bedieneinheit
vom FU auf den zuvor gespeicherten Wert zurückgesetzt.
Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist,
werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt.
Drehzahlanzeige (nur bei Digitaldrehzahlsteuerung)
Leuchtet schrittweise auf, um die Solldrehzahl visuell
anzuzeigen.
Wenn das optionale Analog-Drehzahlpoti vorhanden ist,
werden die Aufwärts/Abwärtstaste sowie die Drehzahlanzeige durch das Poti ersetzt.
Bedieneinheit
Verwendung der
Bedieneinheit
3–5
Wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird, erscheinen
zunächst mehrere Anzeigen auf der Bedieneinheit. Aus diesen
Anzeigen gehen der FU-Name, die Kennummer der Bedieneinheit
und der Kommunikationsstatus hervor. Anschließend erscheint die
Statusanzeige (Abbildung 3.4). Diese Anzeige enthält den
derzeitigen Status des FUs (z.B. “Gestoppt”, “Betrieb” usw.) oder
eventuell vorhandene Fehler (Informationen über Fehler finden
Sie in Kapitel 6). Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0)
oder Serie B (siehe Rückseite der Bedieneinheit) erscheint statt
der Statusanzeige möglicherweise eine Prozeßanzeige oder die
Aufforderung zur Eingabe des Kennworts. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im jeweiligen Abschnitt auf den folgenden
Seiten.
Abbildung 3.4
Statusanzeige
Gestoppt
Wenn Sie von dieser Anzeige aus eine der fünf Tasten des
Anzeigefelds betätigen, erscheint die Aufforderung “Modus
wählen”. Wenn Sie nun die Aufwärts- oder Abwärtstaste
betätigen, können Sie unterschiedliche Modi auswählen. Diese
werden in den folgenden Abschnitten beschrieben und in
Abbildung 3.5 dargestellt. Auf den folgenden Seiten finden Sie
Beispiele für den Betrieb.
Anzeige
Im Anzeigemodus kann jeder Parameter eingesehen werden.
Eine Änderung der Parametereinstellungen ist jedoch nicht
möglich.
Prozeß
Im Prozeßmodus werden zwei vom Benutzer wählbare Parameter
samt Text und vom Benutzer programmierter Skalierung
angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5.
Programm
In diesem Modus haben Sie Zugriff auf eine vollständige Liste
aller Parameter, die für die Programmierung zur Verfügung
stehen. Weitere Informationen zur Parameterprogrammierung
finden Sie in Kapitel 5.
EEProm
In diesem Modus können alle Parameter auf die im Werk
eingestellten Vorgabewerte zurückgesetzt werden. Außerdem
können Bedieneinheiten der Serie B Parameter zwischen der
Bedieneinheit und dem FU austauschen.
Suche (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0, oder
Serie B)
Dieser Modus sucht nach Parametern, die nicht mehr auf die
Werkseinstellung eingestellt sind.
3–6
Bedieneinheit
Steuerstatus (nur bei Bedieneinheiten der Serie A, Version 3.0,
oder Serie B)
In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert/aktiviert
werden, so daß die Bedieneinheit auch bei eingeschaltetem FU
abgenommen werden kann. Die Logikmaske kann bei
Bedieneinheiten der Serie A vor Version 3.0 mit dem Parameter
[Logikmaske] deaktiviert werden (siehe Seite 3–16). Dieses Menü
gibt Ihnen außerdem Zugriff auf eine Fehlerwarteschlange, in der
die vier zuletzt aufgetretenen Fehler aufgeführt werden.
“Auslösung” zusammen mit einem Fehler zeigt an, welcher Fehler
den FU auslöste. Mit einer Quittierfunktion kann die Warteschlange
quittiert werden – dies löscht jedoch keine aktiven Fehler.
Kennwort
Im Kennwortmodus können die Parameter des FUs vor Programmieränderungen durch unbefugtes Personal geschützt werden. Wenn ein Kennwort definiert wurde, können der Programmund der EEProm-Modus sowie die Menüs “Steuerlogik/Fehlerwarteschlange löschen” nur aufgerufen werden, wenn das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Das Kennwort kann aus
einer beliebigen fünfstelligen Zahl zwischen 00000 und 65535
bestehen. Siehe Beispiel auf Seite 3–14.
Bedieneinheit
Abbildung 3.5
Programmierschritte für die Bedieneinheit
BEDIENEREBENE
Einschalt- und
Statusanzeige
oder
oder
oder
oder
“Modus wählen”
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
Prozess
Prozeßanzeige
Programm
(lesen/schreiben)
EEPROM
Suchen1
(nur lesen)
Standardwerte zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit2
Bedieneinheit –> FU2
Werte abrufen3
Werte speichern3
Steuerstatus1
Kennwort
Steuerlogik,
Anmelden,
Fehlerwarteschlange Abmelden, Ändern
GRUPPENEBENE
Parametergruppen
(siehe Kapitel 5)
PARAMETEREBENE
Parameter
(siehe Kapitel 5)
1 Nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) und Serie B.
2 Nur bei Bedieneinheiten der Serie B.
3 Reserviert für zukünftige Verwendung.
3–7
3–8
Bedieneinheit
Programm- und Anzeigemodus
oder
1. Im Anzeige- und Programm-Modus können
Sie Parameter einsehen bzw. programmieren.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” wird angezeigt.
Modus wählen
Anzeige
B. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, um “Programm” bzw.
“Anzeige” einzublenden.
Modus wählen
Programm
C. Betätigen Sie Enter.
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, bis die gewünschte
Gruppe erscheint.
Gruppe wählen
Betriebsdaten
E. Betätigen Sie Enter.
oder
Bitauflistung (ENUM)
F. Betätigen Sie den Aufwärts- oder
Abwärtspfeil, bis der gewünschte
Parameter erscheint.
Ausgangsstrom
0,00 A
Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und
einer Bedieneinheit der Serie A (Softwareversion 3.0) oder Serie B wird die Bitauflistung (aus 16 Zeichen bestehende Textstrings) angezeigt, welche die Interpretation
von Bitparametern erleichtert.
oder
G. Wählen Sie mit dem Aufwärts- oder
Abwärtspfeil einen Bitparameter aus.
H. Betätigen Sie die SELect-Taste, um den
Wert des ersten Bits zu sehen. Wenn Sie
diese Taste erneut betätigen, wird der
Cursor um ein Bit nach links verschoben.
Ein blinkender Unterstreichungs-Cursor
zeigt an, daß Sie sich im Anzeigemodus
befinden oder Sie einen schreibgeschützten Parameter aufgerufen haben.
Ein blinkendes Zeichen zeigt an, daß der
Wert geändert werden kann.
Die einzelnen Bits eines Schreib-/
Lese-Parameters können auf die gleiche
Weise geändert werden. Mit der SELectTaste wird der Cursor (bzw. das blinkende Zeichen) um ein Bit nach links
verschoben. Nun kann dieses Bit mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil geändert werden.
Wenn sich der Cursor ganz rechts
befindet und Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil betätigen, wird der gesamte
Wert vergrößert bzw. verkleinert.
Masken
Logikmaske
TB3
X1111111
Bedieneinheit
Prozeßmodus
oder
oder
oder
1. Im Prozeßmodus werden die Informationen angezeigt, die mit der Parametergruppe “Prozessanzeige” programmiert
wurden.
A. Führen Sie die Schritte A-C auf der
vorherigen Seite durch, um in den
Programm-Modus zu schalten.
Modus wählen
Programm
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Prozessanzeige”
erscheint. Betätigen Sie Enter.
Gruppe wählen
Prozessanzeige
C. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil [Prozess-Par 1], und geben
Sie die Nummer des zu überwachenden
Parameters ein. Betätigen Sie Enter.
Prozess–Par 1
1
D. Wählen Sie [Prozessmasst 1] mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil.
Geben Sie den gewünschten Skalierfaktor ein. Betätigen Sie Enter.
oder
3–9
E. Wählen Sie [Text 1, Prozess1] mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil. Geben Sie die
gewünschten Textzeichen ein. Betätigen
Sie Enter, und wiederholen Sie den
Vorgang für die restlichen Zeichen.
Prozessmasst 1
1,00
Text 1, Prozess1
V
F. Es kann auch eine zweite Anzeigezeile
programmiert werden. Wiederholen Sie
hierfür die Schritte A-E für die Parameter [Prozess 2 xxx].
oder
oder
und
G. Betätigen Sie nach der Programmierung
ESCape, bis “Modus wählen” erscheint,
und dann den Aufwärts-/Abwärtspfeil,
bis “Prozess” erscheint.
H. Betätigen Sie Enter. Dies wählt die
benutzereigene Anzeige für Zeile 1 und
2 aus. Wählen Sie mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil die Parameter Prozess 1
bzw. 2 für Zeile 1 aus.
I. Betätigen Sie SELect, um zu Zeile 2 zu
gelangen. Wählen Sie die gewünschten
Prozeßparameter aus. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder
Serie B kann Null eingegeben werden,
um diese Zeile zu deaktivieren. Außerdem kann die Prozeßanzeige so programmiert werden, daß sie erscheint,
wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird. Betätigen Sie hierzu
gleichzeitig den Auf- und den
Abwärtspfeil, während die Prozeßanzeige aktiv ist.
Modus wählen
Prozess
Prozessvar. 1=1
Prozessvar. 2=2
Wahl der Prozeßanzeige
als Einschaltanzeige
3–10
Bedieneinheit
EEProm-Modus
Auf Werkseinstellung zurücksetzen
Der EEProm-Modus wird verwendet, um
alle Werte wieder auf ihre Werkseinstellung
zurückzusetzen oder Parameter zwischen
der Bedieneinheit und dem FU auszutauschen (nur bei der Serie B).
1. So stellen Sie die Werkseinstellung
wieder her:
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
oder
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “EEProm”
erscheint. Wenn EEProm nicht im Menü
enthalten ist, wurde die Programmierung
mit einem Kennwort geschützt. Siehe
Kennwortmodus weiter hinten in diesem
Abschnitt.
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
EEProm
C. Betätigen Sie Enter.
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Stdwert rücks.”
erscheint.
EEProm
Stdwert rücks.
E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter
auf ihre werksseitige Voreinstellung
zurückzusetzen.
F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler”
erscheint.
G. Betätigen Sie Stop, um den Fehler zu
quittieren.
Wichtig: Wenn zuvor für den Parameter
[Eingang Konfig] ein Wert ungleich 1
programmiert wurde, muß die Stromzufuhr zum FU aus- und wieder eingeschaltet werden, um die Werkseinstellung wiederherzustellen.
Eingabefehler
F 48
Gestoppt
+0,00 Hz
Bedieneinheit
Drive –> HIM
oder
oder
HIM –> Drive
oder
oder
3–11
2. Das Hochladen eines Parameterprofils
vom FU an die Bedieneinheit ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie B möglich.
A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe
Schritte A-C auf der vorigen Seite) den
Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Drive –>
HIM” erscheint.
B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der
Bedieneinheit erscheint ein (bis zu 14
Zeichen langer) Profilname. Dieser
Name kann geändert oder neu eingegeben werden. Betätigen Sie SEL, um den
Cursor nach links zu verschieben. Mit
dem Aufwärts-/Abwärtspfeil wird das
Zeichen geändert.
C. Betätigen Sie Enter. Eine Informationsanzeige erscheint, aus der Sie den
FU-Typ und die Firmware-Version
ablesen können.
D. Betätigen Sie Enter, um mit dem
Hochladen zu beginnen. Die Nummer
des zur Zeit hochgeladenen Parameters
erscheint in Zeile 1 der Bedieneinheit.
Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an.
Betätigen Sie ESC, wenn Sie das
Hochladen abbrechen möchten.
E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COMPLETE” erscheint, wurde das Hochladen
erfolgreich beendet. Betätigen Sie Enter.
Wenn “ERROR” erscheint, schlagen Sie
bitte in Kapitel 6 nach.
3. Das Herunterladen eines Parameterprofils
von der Bedieneinheit an einen FU ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie B möglich.
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar,
wenn in der Bedieneinheit ein gültiges Profil
gespeichert ist.
A. Betätigen Sie im EEProm-Menü (siehe
Schritte 1A-1C) den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “HIM –> Drive”
erscheint.
B. Betätigen Sie Enter. In Zeile 2 der
Bedieneinheit wird ein Profilname
angezeigt. Mit dem Aufwärts-/
Abwärtspfeil können Sie ein zweites
Profil anzeigen (sofern vorhanden).
C. Wenn der gewünschte Profilname
angezeigt wird, betätigen Sie Enter. Eine
Informationsanzeige erscheint, aus der
Sie den FU-Typ und die Firmware-Version ablesen können.
D. Betätigen Sie Enter, um mit dem
Herunterladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit heruntergeladenen
Parameters erscheint in Zeile 1 der
Bedieneinheit. Zeile 2 zeigt den Gesamtverlauf an. Betätigen Sie ESC, wenn Sie
das Herunterladen abbrechen möchten.
E. Wenn in Zeile 2 die Meldung “COMPLETE” erscheint, wurde das Herunterladen erfolgreich beendet. Betätigen Sie
Enter. Wenn “ERROR” erscheint,
schlagen Sie bitte in Kapitel 6 nach.
EEProm
Drive –> HIM
Drive –> HIM
1 A
Master Type
Version 2.01
Drive –> HIM 60
|||||
Drive –> HIM 210
COMPLETE
EEprom
HIM –> Drive
HIM –> Drive
1 A
Master Type
2.01 –> 2.03
HIM –> Drive 60
|||||
Drive –> HIM 210
COMPLETE
3–12
Bedieneinheit
Suchmodus
1. Der Suchmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder
der Serie B verfügbar.
In diesem Modus können Sie die Parameterliste durchsuchen und alle Parameter anzeigen, die sich nicht mehr auf dem
werksseitigen Vorgabewert befinden.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige Enter
(oder eine beliebige Taste). “Modus
wählen” erscheint.
oder
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Suchen” erscheint.
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
Suchen
C. Betätigen Sie Enter. Die Bedieneinheit
durchsucht alle Parameter und zeigt alle
Parameter an, deren Wert nicht der
Werkseinstellung entspricht.
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern.
Steuerstatusmodus
1. Der Steuerstatusmodus ist nur bei
Bedieneinheiten der Serie A (Version
3.0) oder der Serie B verfügbar.
In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert werden, so daß kein
serieller Fehler generiert wird, wenn die
Bedieneinheit bei eingeschalteter
FU-Stromversorgung vom FU abgenommen wird. Die Logikmaske kann bei
Bedieneinheiten der Serie A vor Version
3.0 mit dem Parameter [Logikmaske]
deaktiviert werden (siehe Seite 3–16).
oder
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
Modus wählen
Anzeige
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Steuerstatus”
erscheint. Betätigen Sie Enter.
Modus wählen
Steuerstatus
C. Wählen Sie “Steuerlogik” mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil. Betätigen Sie
Enter.
Steuerstatus
Steuerlogik
oder
oder
D. Betätigen Sie SEL, und wählen Sie mit
dem Aufwärts-/Abwärtspfeil FREIGABE/GESPERRT.
E. Betätigen Sie Enter. Die Logikmaske ist
nun deaktiviert (bzw. aktiviert).
Steuerlogik
GESPERRT
Bedieneinheit
Steuerstatusmodus
(Forts.)
Fehlerwarteschleife/
Fehler quittieren
1. Mit diesem Menü können Sie die
Fehlerwarteschleife einsehen und sie bei
Bedarf quittieren.
A. Betätigen Sie im Steuerstatusmenü den
Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl.
Fehler” erscheint.
oder
3–13
Steuerstatus
Warteschl.Fehler
B. Betätigen Sie Enter.
C. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Warteschl.anzeig” erscheint.
oder
D. Betätigen Sie Enter. Die Fehlerwarteschleife wird angezeigt. Eine Fehlernummer zeigt den Fehler an, der den FU
auslöste.
oder
oder
E. Betätigen Sie den Aufwärts-/ Abwärtspfeil, um durch die Liste zu blättern.
F. Um die Fehlerwarteschlange zu
quittieren, betätigen Sie die ESCapeTaste. Wählen Sie anschließend mit dem
Aufwärts-/Abwärtspfeil “Warteschl.
lösch” aus. Betätigen Sie Enter. Beachten Sie hierbei, daß aktive Fehler nicht
quittiert werden.
Warteschl.Fehler
Warteschl.anzeig
Stoerung Seriell
F
10
Trip 1
Eingabefehler
F
48
2
Warteschl.Fehler
Warteschl.lösch
3–14
Bedieneinheit
Kennwortmodus
oder
1. Das Standardkennwort lautet 0 (kein
Kennwortschutz). Führen Sie folgende
Schritte durch, um das Kennwort zu
ändern und den Kennwortschutz zu
aktivieren.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
“Modus wählen” erscheint.
Modus wählen
Anzeige
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
Modus wählen
Kennwort
C. Betätigen Sie Enter.
oder
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Modify” erscheint.
Kennwort
Modify
E. Betätigen Sie Enter. “Enter Password”
erscheint.
Enter Password
<
0>
F. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, um bis zum gewünschten
neuen Kennwort zu rollen. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder
Serie B wird der Cursor mit der SELectTaste bewegt.
G. Betätigen Sie Enter, um das neue
Kennwort zu speichern.
H. Betätigen Sie Enter erneut, um zum
Kennwortmodus zurückzukehren.
oder
I. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint.
J. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu verlassen.
und
K. Bei Bedieneinheiten der Serie A
(Version 3.0) oder Serie B kann der
Kennwortmodus so programmiert
werden, daß er beim Einschalten des
FUs aufgerufen wird. Betätigen Sie
gleichzeitig den Auf- und den
Abwärtspfeil, während die Kennwortanzeige erscheint.
Enter Password
< 123>
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Login
Kennwort
Logout
Modus wählen
Kennwort
Definiert die Kennwortanzeige
als Einschaltanzeige
Bedieneinheit
Kennwortmodus (Forts.)
Anmeldung beim FU
oder
oder
2. Der Programm- und der EEProm-Modus
sowie die Menüs Control Logic/Clear
Queue sind nun mit einem Kennwort
geschützt und erscheinen nicht mehr im
Menü. Um diese Modi aufzurufen,
führen Sie folgende Schritte durch.
A. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
Modus wählen
Kennwort
B. Betätigen Sie Enter. “Login” wird
angezeigt.
Kennwort
Login
C. Betätigen Sie Enter. “Enter Password”
erscheint.
Enter Password
<
0>
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis das korrekte Kennwort
angezeigt wird. Bei Bedieneinheiten der
Serie A (Version 3.0) oder Serie B wird
der Cursor mit der SELect-Taste bewegt.
E. Betätigen Sie Enter.
Enter Password
< 123>
Modus wählen
Kennwort
F. Der Programm- und der EEPromModus können nun wieder aufgerufen
werden. Um den zukünftigen Zugriff auf
Programmänderungen zu verhindern,
müssen Sie sich wie in Schritt 3 beschrieben abmelden.
Abmeldung vom FU
oder
oder
3. Um unbefugte Parameteränderungen zu
verhindern, müssen Sie sich wie folgt
beim FU abmelden.
A. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Kennwort” erscheint.
Modus wählen
Kennwort
Kennwort
Login
B. Betätigen Sie Enter.
Kennwort
Logout
C. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Logout” erscheint.
Modus wählen
Kennwort
D. Betätigen Sie Enter, um den Kennwortmodus zu beenden.
3–15
3–16
Bedieneinheit
Abnehmen der
Bedieneinheit
Die Bedieneinheit kann zur externen Bedienung ausgebaut und
bis zu 10 m vom FU entfernt eingesetzt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter Adapterdefinitionen in Kapitel 2.
!
ACHTUNG: Einige der hinter der Abdeckung des
FUs vorhandenen Spannungen haben das gleiche
Potential wie die Eingangsspannung. Um die
Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, ist
beim Aus- und Wiedereinbau der Bedieneinheit mit
äußerster Vorsicht vorzugehen.
Wichtig: Wenn eine Bedieneinheit (oder ein anderes
SCANport-Gerät) vom FU abgenommen wird, während
die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet ist, führt dies zum
Fehler “Stoerung Seriell”, es sei denn, der Parameter
[Logikmaske] wurde gesetzt, um diesen Fehler zu
deaktivieren, oder die Steuerlogik wurde mit dem
Steuerstatusmenü ausgeschaltet (bei Bedieneinheiten der
Serie A, Version 3.0, oder Serie B). Wird Bit 1 des
Parameters [Logikmaske] auf “0” gesetzt, so wird der
Fehler “Stoerung Seriell” von der Bedieneinheit am Port
1 deaktiviert. Beachten Sie, daß dies gleichzeitig alle
weiteren Steuerfunktionen der Bedieneinheit (außer der
Stopfunktion) deaktiviert.
So nehmen Sie die Bedieneinheit ab:
1. Sorgen Sie dafür, daß die Stromzufuhr unterbrochen,
[Logikmaske] gesetzt oder die Steuerlogik ausgeschaltet
wurde.
2. Nehmen Sie die Frontabdeckung des FUs ab und schieben Sie
die Bedieneinheit nach unten aus der Halterung heraus.
Nehmen Sie das Kabel von der Bedieneinheit ab.
3. Schließen Sie das entsprechende Kabel zwischen der
Bedieneinheit und dem Kommunikationsanschluß an
(Adapter 2, 3, 4 oder 5).
4. Führen Sie diese Schritte in der umgekehrten Reihenfolge
durch, um die Bedieneinheit wieder am FU anzubringen.
Schalten Sie die Stromzufuhr wieder ein, setzen Sie Bit 1 der
[Logikmaske] zurück, oder schalten Sie die Steuerlogik ein.
Kapitel
4–1
4
Inbetriebnahme
In diesem Kapitel werden die zur Inbetriebnahme des FUs
1336 PLUS erforderlichen Schritte beschrieben. Dabei wird auf
typische Einstellungen und Prüfungen hingewiesen, die einen
ordnungsgemäßen Betrieb gewährleisten. Die in den
vorausgehenden Kapiteln dieses Handbuchs enthaltenen
Informationen müssen gelesen und verstanden werden, bevor die
in diesem Kapitel enthaltenen Schritte ausgeführt werden.
Wichtig: Der FU 1336 PLUS läßt sich problemlos und rationell
in Betrieb nehmen. Die programmierbaren Parameter
sind zu logischen Gruppen zusammengefaßt, so daß zur
Inbetriebnahme in den meisten Fällen nur die Parameter einer einzigen Gruppe konfiguriert werden
müssen. Erweiterte Funktionen und Einstellungsoptionen sind separat aufgelistet. Somit ist das
Durcharbeiten nicht benötigter Parameter während der
ersten Inbetriebnahme nicht erforderlich.
Das beschriebene Inbetriebnahmeverfahren bezieht sich nur auf
die gebräuchlichsten Parameter.
Vorgehensweise zur
Inbetriebnahme
Die folgende Vorgehensweise gilt für Anwender, die eine
Bedieneinheit (HIM) installiert haben und keine 2-DrahtSteuerung für den FU verwenden. Anwender ohne Bedieneinheit müssen statt dessen externe Befehle und Signale
verwenden, welche ihrer Anwendung entsprechen.
!
ACHTUNG: Der FU muß eingeschaltet sein,
damit die hier beschriebenen Schritte durchgeführt
werden können. Es treten Spannungen auf, die dem
Potential der Netzversorgung entsprechen. Um die
Gefahr eines elektrischen Schlags bzw.
Geräteschäden zu vermeiden, dürfen die im
folgenden beschriebenen Schritte nur von
qualifiziertem Wartungspersonal durchgeführt
werden. Es ist wichtig, daß die Vorgehensweise vor
Beginn der Inbetriebnahme gelesen und verstanden
wurde. Tritt bei der Durchführung der hier
beschriebenen Schritte ein Ereignis nicht
erwartungsgemäß ein, darf die Inbetriebnahme auf
keinen Fall fortgesetzt werden. Unterbrechen
Sie die Stromzufuhr durch Öffnen des
Hauptschalters und beheben Sie den Fehler, bevor
Sie die Inbetriebnahme fortsetzen.
4–2
Inbetriebnahme
Wichtig:
• Schalten Sie den FU 1336 PLUS vor dem Einsehen oder
Ändern seiner Parameter ein. Wurden Parameter geändert,
kann dies beim Einschalten den Status des FUs beeinflussen.
• Wenn die Control Interface Karte installiert ist, können
dezentrale Startschaltungen an die Klemmleiste TB3 angeschlossen sein. Sorgen Sie vor dem Einschalten der Stromversorgung dafür, daß alle Schaltkreise ausgeschaltet sind.
Spannungen können auch dann an TB3 anliegen, wenn der
FU ausgeschaltet ist.
• Eine Erklärung der Fehlercodes finden Sie in Kapitel 6.
Erstmaliger Betrieb – Motor nicht angeschlossen
1. Stellen Sie sicher, daß die AC-Spannungsversorgung an der
Trennvorrichtung innerhalb des Nennbereichs des FUs liegt.
Wenn eine Interface Karte (L4, L5, L6, L4E, L5E, L6E)
installiert ist, müssen Sie außerdem überprüfen, ob die
Steuerspannung mit den Platinen-Nennwerten übereinstimmt.
2. Unterbrechen und sperren Sie die Stromversorgung zum FU,
einschließlich der AC-Eingänge an den Klemmen R, S und T
(L1, L2 und L3), sowie die Steuerspannungsversorgung.
Nehmen Sie die Abdeckung des FUs ab und trennen Sie die
Motorverbindungsleiter von den Klemmen U, V, W (T1, T2,
T3) der Klemmleiste TB1.
3. Sofern eine Control Interface Karte installiert ist, muß
sichergestellt werden, daß die Verriegelungseingänge Stop
und FREIGABE vorhanden sind. Wenn der Parameter
[Eingang Konfig] nicht auf “1” eingestellt ist, muß
sichergestellt werden, daß der Zusatzeingang verriegelt ist.
Wichtig: Die Eingänge Stop und FREIGABE (und der
Zusatzeingang, sofern erforderlich) müssen
vorhanden sein, bevor der FU gestartet wird.
Ist diese Option nicht installiert, müssen bei FUs der Baugröße A an den Pins 3 und 4 sowie 17 und 18 der Steckbrückengruppe J4 (J7 bei FUs der Baugröße B und darüber)
zwei Brücken installiert werden. Außerdem muß der
Parameter [Eingang Konfig] auf “1” eingestellt sein.
4. Sorgen Sie dafür, daß alle anderen optionalen Eingänge sicher
an die entsprechenden Klemmen angeschlossen sind.
5. Für die restlichen Schritte dieses Verfahrens muß eine
Bedieneinheit installiert sein. Wenn die Bedieneinheit ein
Steuerfeld aufweist, können Sie das restliche Inbetriebnahmeverfahren mit der Bedieneinheit vornehmen. Wenn kein
Steuerfeld vorhanden ist, muß für den Betrieb des FUs eine
dezentrale Ansteuerung verwendet werden.
6. Bringen Sie die Abdeckung des FUs wieder an, und ziehen
Sie die Rändelmutter(n) fest.
Inbetriebnahme
Spannung anlegen
7. Legen Sie die AC- und Steuerspannung am
FU an. Die LCD-Anzeige sollte
aufleuchten und den FU-Status “Gestoppt”
sowie die Ausgangsfrequenz “+0,00 Hz”
anzeigen.
Wenn der FU eine Störung erkennt, wird
eine kurze diesbezügliche Meldung auf der
Anzeige eingeblendet. Notieren Sie sich
die angezeigten Informationen, trennen Sie
alle Spannungsquellen vom FU, und
beheben Sie die Störungsursache, bevor
Sie fortfahren. Eine Beschreibung der
Störungen finden Sie in Kapitel 6.
8. Wichtig: Die restlichen Schritte dieses
Verfahrens gehen davon aus, daß alle im
Werk voreingestellten Parameterwerte
immer noch gültig sind. Wenn der FU
zuvor bereits betrieben wurde, können
einige Parametereinstellungen von der
Werkseinstellung abweichen und mit
diesem Verfahren nicht mehr
übereinstimmen. Der beim Einschalten des
FUs vorhandene Status bzw. vorhandene
Fehlerbedingungen können in diesem Fall
nicht vorhergesagt werden.
Werkseinstellung wiederherstellen
Um optimale Resultate zu erzielen, müssen
die Parameter auf ihre Werkseinstellung
zurückgesetzt werden.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
oder
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “EEPROM”
erscheint. Wenn EEProm sich nicht im
Menü befindet, wurde die
Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über
Kennworte finden Sie in Kapitel 3.
Gestoppt
+0,00 Hz
Modus wählen
Anzeige
Modus wählen
EEProm
C. Betätigen Sie Enter.
oder
D. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Std.wert rücks.”
erscheint.
EEProm
Std.wert rücks.
E. Betätigen Sie Enter, um alle Parameter
wieder auf ihre Werkseinstellung
zurückzusetzen.
Modus wählen
EEProm
F. Betätigen Sie ESC. “Eingabefehler”
erscheint.
Eingabefehler
F 48
G. Betätigen Sie die Stop-Taste, um den
Fehler zurückzusetzen.
Wichtig: Wenn [Eingang Konfig] zuvor auf
einen Wert ungleich “1” gesetzt wurde,
muß die Stromversorgung des FUs ausund wieder eingeschaltet werden, um den
FU zurückzusetzen.
Gestoppt
+0,00 Hz
4–3
4–4
Inbetriebnahme
Eingangsmodus
programmieren
9. Wenn eine Control Interface Karte
installiert ist, muß sichergestellt werden,
daß der in Kapitel 2 aufgezeichnete
Eingangsmodus in den FU programmiert
wird. Da die Steuereingänge dieser Option
programmierbar sind, kann durch Wahl des
falschen Modus ein inkorrekter
Maschinenbetrieb erfolgen. Der standardmäßige Eingangsmodus deaktiviert alle
Eingänge außer Stop und FREIGABE.
Vergleichen Sie Ihre Steuerprogrammierung mit den in Kapitel 2 enthaltenen
Informationen und programmieren Sie den
Parameter [Eingang Konfig] wie folgt:
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts-/
Abwärtspfeil, bis “Programm”
erscheint. Wenn “Programm” sich
nicht im Menü befindet, wurde die
Programmierung mit einem Kennwort geschützt. Informationen über
Kennworte finden Sie in Kapitel 3.
Modus wählen
EEProm
Modus wählen
Programm
C. Betätigen Sie Enter.
Betriebsdaten
D. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil,
bis “Grundeinstellung” erscheint.
Grundeinstellung
E. Betätigen Sie Enter.
Eingang Konfig
1
F. Betätigen Sie die Taste SELect. Das
erste Zeichen in Zeile 2 blinkt nun.
oder
G. Betätigen Sie den Aufwärts/
Abwärtspfeil, bis der korrekte Modus
erscheint, und betätigen Sie Enter. Das
erste Zeichen in Zeile 1 blinkt nun.
H. Betätigen Sie die Taste ESCape
(3 Mal), um zur Statusanzeige
zurückzukehren.
Stromversorgung ausund wieder einschalten
I. Schalten Sie die Stromversorgung des
FUs aus. Schalten Sie sie wieder ein,
wenn die Anzeige erloschen ist.
Wichtig: Die Anzeige muß erlöschen,
bevor die Programmieränderung in
Kraft tritt.
Eingang Konfig
1
Eingang Konfig
2
Gestoppt
+0,00 Hz
Inbetriebnahme
10. Stellen Sie die Parameter [Maximalfrequenz] und [Maximalspannung] auf die
korrekten Werte ein (normalerweise auf
die Netzspannung und -frequenz). Stellen
Sie [Eckspannung] und [Eckfrequenz] auf
die Werte ein, die auf dem Typenschild des
Motors angegeben sind.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint.
4–5
Modus wählen
EEProm
Modus wählen
Programm
C. Betätigen Sie Enter.
Betriebsdaten
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Grundeinstellung” erscheint.
Grundeinstellung
E. Betätigen Sie Enter.
Eingang 1 Konfig
oder
F. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis “Maximalfrequenz”
erscheint. Betätigen Sie SELect. Die
ersten beiden Zeichen in Zeile 2
blinken nun.
Maximalfrequenz
60
G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um die erste Ziffer anzuzeigen.
Betätigen Sie Enter. Wiederholen Sie
dies für die restlichen Ziffern.
oder
H. Wiederholen Sie diese Schritte zur
Programmierung der restlichen
Parameter. In Firmware-Version 4.01
und höheren Versionen befinden sich
diese in der Gruppe “Motor Control”.
I. Betätigen Sie die Taste ESCape
(dreimal), bis die Statusanzeige
erscheint.
Sensorless Vector oder
V/Hz wählen
11. Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb.
Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher
Sensorless Vector- oder V/Hz-Betrieb wird
mit dem Parameter [Reglermodus]
gewählt. In der Werkseinstellung wird
Sensorless Vector verwendet. Wenn
V/Hz-Betrieb verwendet werden soll, muß
[Reglermodus] neu parametriert werden.
Halten Sie sich dabei an die oben genannten Schritte. Siehe Seite 5-55.
Gestoppt
+0,00 Hz
4–6
Inbetriebnahme
12. Wählen Sie die Sollfrequenz.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
Modus wählen
Programm
B. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis
“Anzeige” erscheint.
Modus wählen
Anzeige
C. Betätigen Sie Enter.
oder
D. Betätigen Sie den Abwärtspfeil, bis
“Betriebsdaten” erscheint.
Betriebsdaten
E. Betätigen Sie Enter.
Ausgangsspannung
0 V
F. Betätigen Sie den Aufwärtspfeil, bis
“Frequenzsollwert” erscheint.
Frequenzsollwert
60
G. Wenn der Frequenzsollwert ein Wert
ungleich Null ist, stellen Sie ihn mit
dem Drehzahlregler (z.B. Digital- oder
Analogpoti) auf Null.
H. Nachdem der Frequenzsollwert den
Wert Null hat, betätigen Sie die Taste
ESCape, bis die Statusanzeige
erscheint.
13. Überprüfen Sie die minimale und
maximale Frequenzeinstellung.
A. Betätigen Sie die Start-Taste. Die
Ausgangsfrequenz des FUs sollte 0 Hz
betragen, da dies die Werkseinstellung
des Parameters [Minimalfrequenz] ist.
Die Statusanzeige sollte “n erreicht”
sowie die tatsächliche Frequenz
(+0,00 Hz) anzeigen.
oder
Grundeinstellung
Wenn der FU nicht startet, muß Bit 12
(Spannungsprüfung) des Parameters
[Geraetealarm] überprüft werden.
Wenn dieses Bit den Wert “1” hat,
verhindert die FU-Klemmenspannung
das Starten des FUs. Normalerweise
wird dies durch einen IGBT-Leckstrom
verursacht. Um diese Meldung zu
umgehen, programmieren Sie
[Flieg-Start EIN] auf “Suche Spg.”.
Starten Sie anschließend den FU.
B. Stellen Sie den Drehzahlwert auf die
Maximalfrequenz, während der FU
noch läuft. Die Frequenz des FUs
sollte nun auf die [Maximalfrequenz]
ansteigen.
Gestoppt
+0,00 Hz
n erreicht
+0,00 Hz
Beschleunigt
+29,62 Hz
Auf Drehzahl
+60,00 Hz
Inbetriebnahme
14. Überprüfen Sie die Laufrichtung.
A. Erteilen Sie den Befehl “Rückwärts”.
Wichtig: Ein Rückwärtsbefehl kann mit
Werkseinstellung nur mittels HIM oder
einem anderen Adapter erfolgen. Sollte der
Befehl über Klemmleiste TB3 kommen,
muß die Richtungsmaske entsprechend
programmiert werden.
Die FU-Frequenz fällt auf Null ab und
steigt dann auf die Sollfrequenz in der
entgegengesetzten Richtung an. Die im
Anzeigefeld erscheinende Ausgangsfrequenz besteht aus der Drehzahl sowie dem
Vorzeichen “+” (für vorwärts) oder “–”
(für rückwärts). Beim Verzögern des FUs
blinkt die Vorwärts-LED und zeigt die
tatsächliche Richtung an. Während dieser
Zeit leuchtet die Rückwärts-LED ständig
auf und zeigt so die Sollrichtung an.
Nachdem 0 Hz erreicht ist und der FU die
Beschleunigung in der entgegengesetzten
Richtung aufnimmt, erlöscht die VorwärtsLED, und die Rückwärts-LED leuchtet
ständig auf.
n erreicht
–60,00 Hz
15. Wenn die Control Interface Karte nicht
installiert ist, halten Sie nun den FU an und
fahren Sie mit Schritt 16 fort.
Freigabesignal unterbrechen
Freigabesignal wiederherstellen
Mit den folgenden Schritten wird geprüft,
ob der FU korrekt arbeitet, wenn die
Freigabe- und Zusatzeingänge entfernt
werden.
A. Unterbrechen Sie das Freigabesignal,
während der FU noch läuft. Der FU
sollte stoppen, und auf der Anzeige
sollte “Nicht aktiv” erscheinen. Stellen
Sie das Freigabesignal wieder her.
B. Wenn [Eingang Konfig] auf “1”
gestellt ist, fahren Sie mit Schritt 16
fort.
Zusatzsignal unterbrechen
Zusatzsignal wiederherstellen
C. Unterbrechen Sie das Zusatzsignal,
während der FU noch läuft. Der FU
sollte stoppen, und auf der Anzeige
sollte “Externe Stoerung” erscheinen.
Stellen Sie das Zusatzsignal wieder her
und setzen Sie den FU durch Betätigen
der Stop-Taste zurück.
Nicht aktiv
–0,00 Hz
Externe Stoerung
F
2
Gestoppt
–0,00 Hz
4–7
4–8
Inbetriebnahme
Jog-Taste gedrückt halten
Jog-Taste loslassen
Maximalfrequenz einstellen
16. Überprüfen Sie den Kriechgang und den
Stopmodus.
A. Drücken Sie die Jog-Taste bei
freigegebenem FU. Der Motor sollte
auf die mit dem Parameter
[Kriechfrequenz] programmierte
Frequenz beschleunigen und dort
verweilen, bis die Jog-Taste wieder
losgelassen wird. Nach dem Loslassen
der Taste sollte der FU mit dem
programmierten Stopmodus auf 0 Hz
zurücksteuern. Stellen Sie sicher, daß
der korrekte Stopmodus zur
Anwendung kam.
n erreicht
–10,00 Hz
Gestoppt
–0,00 Hz
17. Überprüfen Sie die Beschleunigungs- und
Verzögerungszeit.
A. Stellen Sie sicher, daß der Frequenzsollwert auf die Maximalfrequenz
eingestellt ist.
B. Starten Sie den FU und achten Sie
darauf, wie lange es dauert, bis der FU
auf die Maximalfrequenz ansteigt.
Diese Zeit sollte 10 s betragen, da dies
der Werkseinstellung des Parameters
[Beschl-Zeit 1] entspricht.
C. Betätigen Sie die Rückwärtstaste und
achten Sie darauf, wie lange es dauert,
bis der FU von der Maximalfrequenz
wieder auf 0 Hz abfällt. Diese Zeit
sollte mit dem für [Verzoeg-Zeit 1]
definierten Wert übereinstimmen
(Werkseinstellung ist 10 s). Wenn
diese Werte für Ihre Anwendung nicht
geeignet sind, können Sie die Werte
gemäß den in Kapitel 5 enthaltenen
Programmieranleitungen ändern.
Wichtig: Wenn die [Richtungsmaske] auf
die Werkseinstellung gesetzt ist, muß der
Rückwärtsbefehl über die Bedieneinheit
oder einen anderen Adapter erteilt werden.
Soll der Rückwärtsbefehl über TB3 erteilt
werden, so muß der Parameter [Richtungsmaske] zuvor für die Richtungssteuerung
über TB3 programmiert werden.
D. Stoppen Sie den FU.
Gestoppt
+0,00 Hz
Inbetriebnahme
ALLE Stromverbindungen
ausschalten
18. Schließen Sie den Motor wieder an.
A. Schalten Sie alle Eingangs- und
Steuerspannungen des FUs aus und
sperren Sie diese. Nehmen Sie die
Abdeckung des FUs ab, nachdem die
Anzeige der Bedieneinheit nicht mehr
aufleuchtet.
ACHTUNG: Zur Vermeidung der
Gefahr eines elektrischen Schlages
müssen Sie prüfen, daß an den
Buskondensatoren keine Spannung
mehr anliegt. Messen Sie die
DC-Busspannung zwischen der
positiven und der negativen
Klemme von TB1. Diese Spannung
muß 0 V betragen.
!
Motor wieder anschließen
B. Schließen Sie die Motorzuleitungen
wieder an, und bringen Sie die
Abdeckung wieder am FU an.
19. Überprüfen Sie die Drehrichtung des
Motors.
!
ACHTUNG: Bei der Durchführung der folgenden Schritte
kann es u. U. dazu kommen, daß
sich der Motor nicht in der
gewünschten Richtung dreht. Um
mögliche Schäden zu vermeiden,
empfiehlt es sich, den Motor vor
der Ausführung dieser Schritte
von der Last zu trennen.
4–9
4–10
Inbetriebnahme
Stromversorgung des FUs
wieder einschalten
Prüfen, daß
Frequenzsollwert = 0
Drehrichtung prüfen
(vorwärts)
Drehzahl langsam erhöhen
oder
Drehrichtung prüfen
A. Schalten Sie die Stromversorgung zum
FU wieder ein.
B. Prüfen Sie, daß der Frequenzsollwert
auf 0 Hz eingestellt ist. Siehe Schritt
12.
C. Prüfen Sie anhand der RichtungsLEDs, daß der Vorwärtslauf gewählt
wurde.
D. Starten Sie den Frequenzumrichter,
und erhöhen Sie langsam die Drehzahl,
bis sich der Motor zu drehen beginnt.
Überprüfen Sie die Drehrichtung des
Motors. Wenn sich der Motor in die
gewünschte Richtung dreht, fahren Sie
mit Schritt E fort.
Wenn sich der Motor in die falsche
Richtung dreht, stoppen Sie den
Frequenzumrichter, und trennen Sie
ihn vom Netz. Wenn die Anzeige der
Bedieneinheit nicht mehr aufleuchtet,
nehmen Sie die Abdeckung des
Frequenzumrichters ab. Vergewissern
Sie sich, daß die Busspannung
zwischen der positiven und negativen
Klemme von TB1 Null Volt beträgt
(siehe “Achtungshinweis” weiter
oben). Tauschen Sie zwei der drei
Motorzuleitungen an TB1 (U, V oder
W) aus, und wiederholen Sie Schritt A
bis D.
E. Wenn Sie Pulsgeber–Rückkopplung
verwenden, vergewissern Sie sich, daß
die Polung (“+” oder “–”) von
[Puls/Encod Hz] der auf der
Statusanzeige eingeblendeten Polung
des tatsächlichen FU–Ausgangs
entspricht. Wenn dies der Fall ist,
fahren Sie mit Schritt F fort.
Bei nicht übereinstimmender Polung
stoppen Sie den Frequenzumrichter
und trennen ihn vom Netz. Kehren Sie
die Verdrahtung von “A” und “NICHT
A” ODER “B” und “NICHT B” um,
und wiederholen Sie Schritt A bis D.
F. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, und
bringen Sie die Abdeckung wieder an.
n erreicht
+5,00 Hz
Inbetriebnahme
4–11
20. Betrieb bei niedriger Drehzahl.
(Drehzahlbereich größer als 20:1)
Wenn Sie Volt/Hertz-Betrieb gewählt
haben (siehe Schritt 11), gehen Sie nun zu
Schritt 25.
Einstellen der Schlumpfkompensation
Zur Verbesserung des Dauerdrehmoments
bei niedrigen Drehzahlen wird als Standardverfahren eine Schlupfkompensation
verwendet. Die Werkseinstellung des
Parameters [Nennschlupf] ist “1,0 Hz”. Die
optimale Motorleistung hängt von der
korrekten Einstellung des Parameters
[Nennschlupf] ab.
Schätzen Sie den Motorschlupfwert
anhand der folgenden Formel:
Motorsynchrondrehz. – Motor-Nenndrehz.
Motor-Synchrondrehzahl
Beispiel:
1500 – 1480
1500
Nennschlupf festlegen
x Nennfreq. des Motors
(Hz)
x 50 = 0,7 Hz Nennschlupf
Dies gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt
für die Einstellung der Schlupfkompensation. Weitere Justierungen können bei
Bedarf nachgeholt werden, wenn der
Motor unter Last steht.
A. Betätigen Sie in der Statusanzeige die
Taste Enter (oder eine beliebige andere
Taste). “Modus wählen” erscheint.
Modus wählen
EEProm
B. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Programm” erscheint.
Modus wählen
Programm
C. Betätigen Sie Enter.
Betriebsdaten
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Funktionsauswahl”
erscheint.
E. Betätigen Sie Enter.
Funktionsauswahl
Startfrequenz
oder
F. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Nennschlupf” erscheint.
Betätigen Sie SELect. Das erste
Zeichen in Zeile 2 blinkt nun.
G. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, um den zuvor berechneten Wert
zu programmieren. Betätigen Sie
Enter.
Nennschlupf
Nennschlupf
0,7 Hz
4–12
Inbetriebnahme
Wahl der Drehzahlsteuerung
Kein Regler
Schlupfkomp
Neg Schlupf
Phasen Syn *
Encod Rueck
+
Drehzahl
Aufschaltung
[Drehzahlregelung],
Parameter 77
Droop +
Regler *
Σ
Frequenz Sollwert
+
Drehzahl
Sollwert
Siehe Seite 2–31
P-Sprung
PI-Regler
* Nur
Programmieren der
Typenschild-Nenndaten
bei Firmware-Versionen vor 4.01.
21. Einstellung des Sensorless
Vector-Betriebs.
Nur bei Firmware-Version 4.01 und höher
Zur weiteren Verbesserung der FU-Leistung im Sensorless Vector-Betrieb können
die Werte, die sich auf dem Typenschild
des Motors befinden, direkt eingegeben
werden.
Lesen Sie die Werte vom Typenschild des
Motors ab und programmieren Sie die
folgenden Parameter (in der Gruppe
“Grundeinstellungen”):
[Nennstrom]
[Nennspg.]
[Nennfreq]
[Nenndrehzahl]
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
FU vom Netz trennen
Last trennen
Netz zuschalten
oder
22. Zur optimalen Einstellung muß sich der
Motor drehen. Hierzu können FU und
Motor ohne Last betrieben werden.
A. Trennen Sie alle Stromquellen des
FUs. Trennen Sie die Last vom
System, indem Sie die Motorwelle
abkoppeln. Schalten Sie die
Stromversorgung des FUs wieder ein.
B. Überwachen Sie den Parameter
[Frequenzsollwert] in der Gruppe
“Betriebsdaten”, während Sie den
Sollwert des FUs (z.B. Digital- oder
Analogpoti) auf 45 Hz einstellen.
Fortsetzung nächste Seite
Frequenzsollwert
45 Hz
Inbetriebnahme
oder
oder
oder
C. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Blindstrom” erscheint.
Starten Sie den FU und notieren Sie
den Wert. Stoppen Sie den FU.
D. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Frequenzsollwert”
erscheint. Stellen Sie den
Frequenzgeber des FUs auf 0 Hz.
E. Betätigen Sie den Aufwärts/Abwärtspfeil, bis “Ausgangsspannung”
erscheint. Starten Sie den FU und
notieren Sie den Wert.
F. Stoppen Sie den FU.
G. Programmieren Sie die oben notierten
Werte in die folgenden Parameter:
4–13
Blindstrom
1 A
Blindstrom =
A
Frequenzsollwert
0 Hz
Ausgangsspannung
0 V
Ausgangsspannung
bei 0 Hz =
V
[Magn.Stromvorg.] = [Blindstrom] bei 45 Hz.
[IR Spgsabfall] = [Ausgangsspannung] bei 0 Hz.
Wichtig: Einige Motoren (z.B. 6-polige
oder Sondermotoren) reagieren besonders
empfindlich auf die Einstellung des
Parameters [IR Spgsabfall]. Wenn die
oben beschriebene Justierung nicht zur
gewünschten Leistung führt, können Sie
[IR Spgsabfall] in Schritten von 1 oder 2 V
nach oben oder unten verändern, bis die
gewünschte Reaktion eintritt.
Einstellung des Parameters
[Magn. Zeit]
23. Bei größeren Motoren (typisch ab 37 kW)
kann durch Einstellung des Parameters
[Magn. Zeit] die Beschleunigungszeit
verbessert werden. Dieser Parameter legt
fest, wie lange der FU vor dem Beginn des
Beschleunigungsvorgangs Strom liefert
(die Höhe des Stroms wird mit dem
Parameter [Strombegrenzung] definiert).
Diese Magnetisierungszeit baut den Fluß
im Motor auf, was zu einer optimalen und
möglicherweise verkürzten Beschleunigung führt. Um ein verbessertes
Verhalten zu erzielen, kann [Mag. Zeit]
eingestellt werden. Beginnen Sie mit 0,2 s
(Werkseinstellung ist 0 s), und erhöhen Sie
den Wert bei Bedarf.
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
Einstellung des Parameters
[Verst Schlupfkomp]
24. Der Parameter [Verst Schlupfkomp] kann
justiert werden, um die Reaktion auf
Laständerungen zu verbessern. Wenn
dieser Wert jedoch zu groß ist, kann dies
zu einem instabilen System führen.
Standardmäßig ist dieser Parameter auf
den Minimalwert eingestellt. Änderungen
müssen unter Last vorgenommen werden.
Verst Schlupfkomp
1
4–14
Inbetriebnahme
Einschaltanzeige festlegen
oder
Einstellung des elektronischen
Überlastschutzes
25. Bei den HIM-Softwareversionen 2.02 und
höher kann eine Einschaltanzeige (Status,
Prozeß oder Kennwort) programmiert
werden, die beim Einschalten des FUs
erscheint. Rufen Sie hierzu die gewünschte
Anzeige auf und betätigen Sie gleichzeitig
den Aufwärts- und den Abwärtspfeil.
26. Der elektronische Überlastschutz ist
werksseitig auf den Maximalwert des FUs
eingestellt.
A. Zur Einstellung des Überlastschutzes
muß der Parameter [Ueberlaststrom]
in der Gruppe “Grundeinstellungen”
auf den Nennstrom des Motors
eingestellt werden (siehe Typenschild).
B. Wenn der Drehzahlbereich des Motors
größer als 2:1 ist, muß [Ueberlastmodus] auf die entsprechende
Leistungsminderung programmiert
werden.
Das zur Programmierung erforderliche
Verfahren finden Sie in Schritt 20.
27. Die grundsätzliche Inbetriebnahme ist
somit abgeschlossen. Je nach Anwendung
ist es ggf. erforderlich, weitere Parameter
zu programmieren. Siehe Kapitel 5.
28. Wenn der Kennwortschutz aktiviert ist,
müssen Sie sich gemäß den in Kapitel 3
enthaltenen Anleitungen vom FU
abmelden.
Kapitel
5–1
5
Programmierung
Kapitel 5 beschreibt die Parameter des FUs 1336 PLUS. Um die
Programmierung zu vereinfachen und den Zugriff zu erleichtern,
sind die Parameter in 14 Gruppen unterteilt. Diese Gruppierung
ersetzt eine durchnumerierte Parameterliste durch funktionell
zusammengehörige Parametergruppen. Das Resultat: eine
effizientere Bedienung und reduzierte Programmierzeiten. Für
die meisten Anwendungen bedeutet dies eine vereinfachte
Inbetriebnahme des FUs bei minimaler Einstellungsdauer.
Funktionsverzeichnis
Das folgende Verzeichnis enthält die Parametergruppen der
einzelnen FU-Funktionen. Die Seitenzahl gibt an, wo die
Parameter für die jeweilige Funktion zu finden sind.
Funktion
Analoge Eingänge
Automatischer Neustart
Autostart Netzausfall
DC-Bremse
DC-Stop
Remote I/O
E/A-Konfiguration
Encoder-Rückführung
Energie–Sparfunktion
Fehlerpuffer
Festfrequenzen
Frequenzwahl
Letzte Drehzahl
Minimal-/Maximalfrequenz
Pendelfunktion
PI-Prozeßregler
Prozeßanzeige
S-Kurve
Schlupfkompensation
Software Stromlimit
Sprungfrequenzen
Startfrequenz
Stopmodus
Überlastschutz
Volt/Hertz-Wahl
ProgrammierungsFlußdiagramm
Seite
5–16
5–25
5–27
5–19
5–19
5–46
5–28
5–48
5–56
5–32
5–22
5–22
5–22
5–11
5–28
5–50
5–48
5–26
5–25
5–32
5–23
5–24
5–12
5–13
5–16
Die Diagramme auf den Seiten 5–2 bis 5–5 fassen die Schritte
zusammen, die für das Aufrufen der einzelnen Parametergruppen
erforderlich sind. Außerdem werden dort alle Parameter jeder
Gruppe aufgelistet.
Wichtig: Softwareversionen für die Bedieneinheiten der Serie A
(Version 3.0) und Serie B (siehe Rückseite der
Bedieneinheit) unterstützen mehrere neue Funktionen,
einschließlich einer Suchfunktion, eines Steuerstatus
und einer Bitauflistung. Eine Beschreibung dieser
Funktionen finden Sie in Kapitel 3.
5–2
Programmierung
Einschalt- und
Statusanzeige
BEDIENEREBENE
oder
oder
oder
oder
“Modus wählen”
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
Prozess
Programm
(lesen/schreiben)
Parametergruppen
Prozeßanzeige
Parametergruppen
GRUPPENEBENE
Zurück zu Lineare Liste
Betriebsdaten
Seite 5–7
Ausgangsstrom
Ausgangsspannung
Ausgangsleistung
DC-Busspannung
Ausgangsfrequenz
Frequenzsollwert
4-20 mA Hz
0-10 V Hz
Poti Hz
Encodereing Hz
Motorpoti Hz
Kuehlkoerpertemp
Therm Belast FU
Therm Belast Mot
Letzte Stoerung
Wirkstrom
Blindstrom
% Ausg-Leistung
% Ausgang-Strom
Grundein–
stellung
Seite 5–10
Eingang Konfig
Freq-Sollw 1
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
Maximalfrequenz
Minimalfrequenz
Stopmodus 1
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
I-Anpass.quad.M
Wahl Stromgrenze
Adaptive Stromgr.
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Motor Nennspg.
Motor Nennstrom
Zusatz–
einstellung
Seite 5–15
Minimalfrequenz
Maximalfrequenz
Taktfrequenz
Analogein invers
Kein Sollw4-20mA
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Stopmodus 1
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Wahl DC-Halten
DC-Busregler EIN
Motortyp
Stopmodus 2
P-Anteil Strmbgr
Frequenzen
Seite 5–23
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Kriechfrequenz
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Motorpoti Hz/sec
MOP-Wert speich
Freq-soll Qwurzl
Encod Puls/Umdr
Funktions–
auswahl
Seite 5–25
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Schlupfkomp
Verst Schlupfkom
Autostart
Neustartversuche
Reset/Startzeit
S-Kurve EIN
S-Kurven-Zeit
Sprache
Drehzahlregelung
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
AutostartNetzaus
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
E/A Konfig.
Seite 5–29
Dig. Ausg. 1 Wahl
Dig. Ausg. 2 Wahl
Dig. Ausg. 3 Wahl
Dig. Ausg. 4 Wahl
Dig. Ausg.1 Wahl
Frequenzmarke
Strommarke
Momentenmarke
0-10 V UG
0-10 V OG
4-20 mA UG
4-20 mA OG
Einst Analogausg
Offset Anlog-Ausg
Abs Analog Ausg.
Analog Ausg. UG
Analog Ausg. OG
Stoerungen
Diagnosen
Seite 5–33
Seite 5–38
Fehlerpuffer 0
Geraetestatus
Fehlerpuffer 1
Geraetestatus 2
Fehlerpuffer 2
Geraetealarm
Fehlerpuffer 3
Stoerung Quitt Alarm vor Stoer
Strombegrenz EIN Eingangsstatus
SW Stromlimit
Freq-Sollw-Quell
Motorueberlast Frequenzsollwert
Netzunterbrech
Motordrehrichtg
Sicherung
DC-Bus Unterspg Aktuel Stopmodus
Motorzustand
Datenfehler
Stoerung Motor Zustand FU
Stoerung FU
Ausgangszyklen
Stoerung Freq
Stoerung Geraet Phasenwinkel
Alarm Stoerung Kuehlkoerpertemp
Fehlerquitt-Mod Werkseinstellung
Warnung
DC-Busspeicher
Erdschl2.01
EEPROM Cksum
2
PARAMETEREBENE
Programmierung
5–3
FIRMWARE-VERSIONEN 4.01 UND HÖHER
EEPROM
Werkseinstellung zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit1
Bedieneinheit –> FU1
Werte abrufen2
Werte speichern2
Nenndaten
Seite 5–42
Geraetetyp
Firmware-Version
Nennspannung
Nennstrom
Nennleistung kW
Nennstrom constM
Nennleistung constM
Nennstrom quad.M
Nennleistg var M
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Suchen
(nur lesen)
Steuerstatus
Kennwort
Steuerlogik, Fehlerwarteschlange
Anmelden, Abmelden, Ändern
1 Nur Bedieneinheit der Serie B
2 Für zukünftige Verwendung reserviert
Zurück zu Betriebsdaten
Masken
Zugriff I/O
Adapter I/O
Prozessanzeige
Encoder
Betrieb
PI Regler
Motor
Control
Seite 5–43
Seite 5–45
Seite 5–47
Seite 5–48
Seite 5–49
Seite 5–51
Seite 5–56
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Sollwertmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Logikmaske
Exklusivmaske
Alarmmaske
Zugr Stopbefehl
ZugrDrehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Exklusivzugriff
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Encodertyp
Encod Puls/Umdr
Max. Drehzahl
Polzahl Motor
I-Anteil Regler
Regelabweichung
Drehz Integral
Regelkorrektur
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Encodereing Hz
Drehzahlregelung
PI Konfiguration
PI Status
PI Sollw. Auswahl
PI Istw.Auswahl
PI Sollwert
PI Istwert
Regelabw.
PI Ausgang
I-Anteil Prozess
P-Anteil Prozess
PI untere Grenze
PI obere Grenze
PI Startwert
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1, Prozess1
Text 2, Prozess1
Text 3, Prozess1
Text 4, Prozess1
Text 5, Prozess1
Text 6, Prozess1
Text 7, Prozess1
Text 8, Prozess1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1, Prozess2
Text 2, Prozess2
Text 3, Prozess2
Text 4, Prozess2
Text 5, Prozess2
Text 6, Prozess2
Text 7, Prozess2
Text 8, Prozess2
Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt.
Reglermodus
Magn.Stromvorg.
IR Spgsabfall
Magn.zeit
Startboost
Run Boost
Boost Steigung
Knickspannung
Knickfrequenz
Eckspannung
Eckfrequenz
Maximalspannung
5–4
Programmierung
Einschalt- und
Statusanzeige
BEDIENEREBENE
oder
oder
oder
oder
“Modus wählen”
MODUSEBENE
Anzeige
(nur lesen)
Prozess
Programm
(lesen/schreiben)
Parametergruppen
Prozeßanzeige
Parametergruppen
GRUPPENEBENE
Zurück zu Lineare Liste
Betriebsdaten
Seite 5–7
Ausgangsstrom
Ausgangsspannung
Ausgangsleistung
DC-Busspannung
Ausgangsfrequenz
Frequenzsollwert
4-20 mA Hz
0-10 V Hz
Poti Hz
Encodereing Hz
Motorpoti Hz
Kuehlkoerpertemp
Letzte Stoerung
Wirkstrom
Blindstrom
% Ausg-Leistung
% Ausgang-Strom
Grundein–
stellung
Seite 5–10
Eingang Konfig
Freq-Sollw 1
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
Eckfrequenz
Eckspannung
Maximalspannung
Maximalfrequenz
Minimalfrequenz
Stopmodus 1
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
I-Anpass.quad.M
PARAMETEREBENE
Zusatz–
einstellung
Seite 5–15
Minimalfrequenz
Maximalfrequenz
Eckfrequenz
Eckspannung
Knickfrequenz
Knickspannung
Maximalspannung
DC-Boostmodus
Startboost
Run Boost
Run/Beschl Boost 2.01
Taktfrequenz
Analogein invers
Trimmpoti EIN
Kein Sollw4-20 mA
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Stopmodus 1
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
DC-Busregler EIN
Motortyp
Stopmodus 2
I-Anteil Strmbgr 2.03
P-Anteil Strmbgr 2.03
Frequenzen
Funktions–
auswahl
E/A Konfig.
Stoerungen
Diagnosen
Seite 5–23
Seite 5–25
Seite 5–29
Seite 5–33
Seite 5–38
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Schlupfkomp
Autostart
Neustartversuche
Reset/Startzeit
S-Kurve EIN
S-Kurven-Zeit
Sprache
Drehzahlregelung
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
Dig. Ausg.1 Wahl
Frequenzmarke
Strommarke
Momentenmarke
Einst Analogausg
Offset Anlog-Ausg
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Kriechfrequenz
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Motorpoti Hz/sec
Encod Puls/Umdr
Fehlerpuffer 0
Geraetestatus
Fehlerpuffer 1
Geraetealarm
Fehlerpuffer 2
Alarm vor Stoer 2.01
Fehlerpuffer 3
Eingangsstatus
Stoerung Quitt
Strombegrenz EIN Freq-Sollw-Quell
Netzunterbrech
Frequenzsollwert
Sicherung
Motordrehrichtg
DC-Bus Unterspg
Aktuel Stopmodus
Stoerung Motor
Motorzustand
Stoerung FU
Zustand FU
Stoerung Freq
Stoerung Geraet
Ausgangszyklen
Alarm Stoerung
Phasenwinkel
Fehlerquitt-Mod
Warnung Erdschl2.01 Kuehlkoerpertemp
Werkseinstellung
DC-Busspeicher 2.03
Programmierung
5–5
FIRMWARE-VERSIONEN 1.05 – 3.01
EEPROM
Werkseinstellung zurücksetzen
FU –> Bedieneinheit1
Bedieneinheit –> FU1
Werte abrufen2
Werte speichern2
Nenndaten2.01
Seite 5–42
GeraetetypÀ
Firmware-VersionÀ
NennspannungÀ
NennstromÀ
Nennleistung kWÀ
Nennstrom constMÀ
Nennleistung constMÀ
Nennstrom quad.MÀ
Nennleistg var MÀ
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Nur bei Bedieneinheiten der Serie
A (Version 3.0) und Serie B
Suchen
(nur lesen)
Steuerstatus
Kennwort
Steuerlogik, Fehlerwarteschlange
Anmelden, Abmelden, Ändern
1 Nur Bedieneinheit der Serie B
2 Für zukünftige Verwendung reserviert
Zurück zu Betriebsdaten
Masken
Zugriff I/O
Adapter I/O
Prozessanzeige
Encoder
Betrieb
PI Regler3.01
Seite 5–43
Seite 5–45
Seite 5–47
Seite 5–48
Seite 5–49
Seite 5–51
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Sollwertmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Logikmaske
Exklusivmaske
Alarmmaske 2.01
Zugr Stopbefehl
Zugr Drehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Exklusivzugriff
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1, Prozess1
Text 2, Prozess1
Text 3, Prozess1
Text 4, Prozess1
Text 5, Prozess1
Text 6, Prozess1
Text 7, Prozess1
Text 8, Prozess1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1, Prozess2
Text 2, Prozess2
Text 3, Prozess2
Text 4, Prozess2
Text 5, Prozess2
Text 6, Prozess2
Text 7, Prozess2
Text 8, Prozess2
Drehzahlregelung
Encodertyp
Encod Puls/Umdr
Max. Drehzahl
Polzahl Motor
I-Anteil Regler
Regelabweichung
Drehz Integral
Regelkorrektur
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Encodereing Hz2.01
PI Konfiguration
PI Sollw. Auswahl
PI Istw.Auswahl
PI Sollwert
PI Istwert
Regelabw.
PI Ausgang
I-Anteil Prozess
P-Anteil Prozess
PI untere Grenze
PI obere Grenze
PI Startwert
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
2.01 Firmware-Version 2.01 und später.
2.03 Firmware-Version 2.01 und später.
3.01 Firmware-Version 2.01 und später.
À Befindet sich in Firmware-Versionen vor 2.01 in der Gruppe “Diagnose”.
Hinweis: Parameter, die in mehreren Gruppen enthalten sind, werden in Fettdruck dargestellt.
Lineare
Liste
5–6
Programmierung
Darstellungen in diesem
Kapitel
Die Parameter werden folgendermaßen dargestellt.
1. Alle Parameter, die für eine bestimmte FU-Funktion benötigt
werden, sind zu einer Gruppe zusammengefaßt. Auf diese
Weise brauchen Sie für die Durchführung einer Funktion die
Gruppe nicht zu wechseln.
2. Für alle Parameter sind entweder eine Bitauflistung (ENUM)
oder die entsprechenden technischen Einheiten aufgeführt.
Bitauflistung (ENUM)
[Parametername]
Parameternummer
Parametertyp
À
Á
Werkseinstellung
Einheiten
Â
Parameterbeschreibung.
Nr.
Nur lesen oder
Lesen/Schreiben
FU-Werkseinstellung
Anzeige / FU
Auflistungstext / Interne FU-Einheiten
à / Ä
Technische Einheiten
[Parametername]
Parameterbeschreibung.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeige- / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
À
Á
Ã, Ä
Â
Å
Æ
Nr.
Nur lesen oder Lesen/Schreiben
Benutzer- / Interne FU-Einheiten
FU-Werkseinstellung
Kleinster akzeptierbarer Wert
Größter akzeptierbarer Wert
À Parameternummer
Jeder Parameter hat eine Nummer. Die Nummer kann bei
der Einrichtung der Prozeßanzeige, bei der Interpretation
des Fehlerpuffers oder für die serielle Kommunikation
verwendet werden.
Á Parametertyp
Es werden zwei Parametertypen unterschieden:
Nur lesen
Der Wert kann nur vom FU geändert
werden und dient zur Überwachung von
Werten.
Lesen/Schreiben Der Wert kann durch Programmierung
geändert werden. Auch dieser Typ eignet
sich zur Überwachung von Werten.
 Werkseinstellung
Der Wert, der dem Parameter werksseitig zugewiesen
wurde.
à Anzeigeeinheiten
Die Einheiten, die auf der Anzeige der Bedieneinheit
erscheinen. Es werden zwei Arten unterschieden:
Bitauflistung
Eine Liste in Bezug auf die getroffene
Auswahl bzw. eine sprachliche
Beschreibung der Bitfunktion.
Techn. Einheiten Standardmäßige Einheiten wie Hz, s,
V usw.
Ä FU-Einheiten
Interne Einheiten, die zur Kommunikation über den seriellen
Anschluß verwendet werden. Dienen außerdem zur
korrekten Skalierung von Werten beim Lesen vom bzw.
Schreiben an den FU.
Å Minimalwert
Die niedrigste mögliche Einstellung für Parameter, die keine
Bitauflistung verwenden.
Æ Maximalwert
Die höchste mögliche Einstellung für Parameter, die keine
Bitauflistung verwenden.
Programmierung
5–7
3. Um Parameternamen und Anzeigetext besser von anderem
Text in diesem Handbuch unterscheiden zu können, werden
folgende Schreibweisen verwendet:
• Parameternamen stehen in [eckigen Klammern].
• Anzeigetext steht in “Anführungszeichen”.
Betriebsdaten
[Ausgangsstrom]
Dieser Parameter zeigt den an den Klemmen T1, T2
und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandenen
Ausgangsstrom an.
[Ausgangsspannung]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2
und T3 (U, V und W) von TB1 anliegende
Ausgangsspannung an.
[Ausgangsleistung]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2
und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene
Ausgangsleistung an.
[DC-Busspannung]
Dieser Parameter zeigt die DC-Busspannung an.
[Ausgangsfrequenz]
Dieser Parameter zeigt die an den Klemmen T1, T2
und T3 (U, V und W) von TB1 vorhandene
Ausgangsfrequenz an.
[Frequenzsollwert]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an,
den der FU erbringen soll. Dieser Wert kann von
einer der Frequenzquellen erteilt werden, die mit
den Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2]
gewählt worden sind.
Diese Parametergruppe besteht aus häufig eingesehenen FU-Betriebsbedingungen
wie Motordrehzahl sowie Ausgangsspannung, Strom und Frequenzsollwert des FUs.
Alle Parameter dieser Gruppe sind schreibgeschützt und können nur gelesen werden.
Parameternummer
54
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = Nennstromstärke
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
0,0
Maximalwert
200 % FU-Nennausgangsstrom
Parameternummer
1
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
0
Maximalwert
200 % FU-Nennausgangsspannung
Parameternummer
23
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 kW / 4 096 = FU-Nennleistung
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–200 % FU-Nennausgangsleistung
Maximalwert
+200 % FU-Nennausgangsleistung
Parameternummer
53
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
0
Maximalwert
200 % max. DC-Busspannung
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
66
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
65
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. pos.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
5–8
Programmierung
Betriebsdaten
[4-20 mA Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 6 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt,
wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
[0-10 Volt Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Analogeingangsklemmen 4 und 5 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an. Dieser Wert wird auch dann angezeigt,
wenn er nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
[Poti Hz]
Dieser Parameter zeigt den an den Potiklemmen 1,
2 und 3 von TB2 vorhandenen Frequenzsollwert an.
Dieser Wert wird auch dann angezeigt, wenn er
nicht der aktive Frequenzsollwert ist.
[Encodereing Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an,
der an den Inpulseingangsklemmen 7 und 8 von
TB2 (bzw. den Encoder-Eingangsklemmen von TB3,
falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert wird
auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
[Motorpoti Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert vom
Motorpoti an. Der Motorpoti-Frequenzsollwert kann
mit TB3 (falls vorhanden) und entsprechender Wahl
des Parameters [Eingang Konfig] justiert werden
(siehe Abbildung Wahl des Eingangsmodus in
Kapitel 2). Einige SCANport-Adapter, einschließlich
RIO-Adapter, können den Motorpoti-Frequenzsollwert ebenfalls justieren. Dieser Wert wird auch dann
angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
[Kuehlkoerpertemp]
Dieser Parameter zeigt die Temperatur des
Kühlkörpers des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
140
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
139
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
138
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
63
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
137
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
70
Nur lesen
1 °C / °C
Keiner
0
255 °C
Programmierung
5–9
Betriebsdaten
[Therm Belast FU]– ab Firmware 4.01
Zeigt den Prozentwert des I2t-Istwerts für den
Thermoschutz des FUs an. Wird der FU auf Dauer
mit mehr als 115 % des FU-Nennstroms betrieben,
so erhöht sich dieser Wert. Wenn er 100 % erreicht,
wird der Fehler “Uebertemperatur” (F08) ausgelöst.
[Therm Belast Mot]– ab Firmware 4.01
Zeigt den Prozentwert des I2t-Istwerts für den
Überlastschutz des Motors an. Wird der Motor auf
Dauer mit dem programmierten [Ueberlaststrom]
betrieben, so erhöht sich dieser Wert um bis zu ca.
70 %. Eine Reduzierung der Last reduziert den
Überlast-Istwert. Wenn der Wert 100 % erreicht, wird
der Fehler “Ueberlast” (F07) ausgelöst.
[Letzte Stoerung]
Dieser Parameter zeigt den Fehlercode der zuletzt
aufgetretenen Störung an. Der Wert wird bei jedem
auftretenden Fehler aktualisiert.
[Wirkstrom]
Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an,
der in Phase mit der Grundspannungskomponente
ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der das
eigentliche Drehmoment erzeugt.
[Blindstrom]
Dieser Parameter zeigt die Stärke des Stroms an,
der nicht in Phase mit der Grundspannungskomponente ist. Hierbei handelt es sich um den Strom, der
für die Aufrechterhaltung des Motorflusses
erforderlich ist.
[% Ausg-Leistung]
Dieser Parameter zeigt die prozentuale
Ausgangsleistung des FUs an.
[% Ausg-Strom]
Dieser Parameter zeigt den prozentualen
Ausgangsstrom des FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
84
Nur lesen
1 % / 4 096 = 100 %
Keiner
0%
200 %
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
202
Nur lesen
1 % / 4 096 = 100 %
Keiner
0%
200 %
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
4
Nur lesen
Fehlernummer / Fehlernummer
Keiner
Keiner
Keiner
Parameternummer
162
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor)
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–200 % FU-Nennwert
Maximalwert
+200 % FU-Nennwert
Parameternummer
163
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = Nennstrom (Motor)
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–200 % FU-Nennwert
Maximalwert
+200 % FU-Nennwert
Parameternummer
3
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 % / ±4 096 = ±100 %
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–200 % FU-Nennausgangsleistung
Maximalwert
+200 % FU-Nennausgangsleistung
Parameternummer
2
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
0%
Maximalwert
200 % FU-Nennausgangsstrom
5–10
Programmierung
Grundeinstellung
Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Betriebsweise und sollte vor der ersten
Inbetriebnahme des FUs konfiguriert werden. Hinweise zur erweiterten Programmierung
und Angaben über spezielle Parameter finden Sie im Flußdiagramm auf Seite 5–2 und 5–3.
[Eingang Konfig]
Mit diesem Parameter wird die Funktion der
Eingänge 1 bis 8 an TB3 bestimmt, wenn eine
optionale Interface Karte installiert ist. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Dieser Parameter kann während des Betriebs des
FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und
wiedereingeschaltet werden, bevor sich die
Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken.
[Freq-Sollw 1]
Dieser Parameter wählt die Frequenzquelle aus, die
den FU mit dem [Frequenzsollwert] versorgt, es sei
denn, [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7] wurden
ausgewählt.
Parameternummer
21
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Modusnummer / Auswahl
Werkseinstellung
1
Minimalwert
1
Maximalwert
24
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
5
Lesen und Schreiben
“Adapter 1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Festfrequenz 1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Beschl-Zeit 1]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz]
benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei
denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Wert gilt für alle
Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn,
[Beschl-Zeit 2] wurde gewählt.
[Verzoeg-Zeit 1]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz
benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei
denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt
für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei
denn, [Verzoeg-Zeit 2] wurde gewählt.
[Eckfrequenz]
[Eckspannung]
[Maximalspannung]
Parameternummer
7
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
10,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
8
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
10,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57.
Programmierung
5–11
Grundeinstellung
Beschleunigungs-/
Verzögerungszeit
Konstante Drehzahl
Drehzahl
Beschleunigungszeit
[Minimalfrequenz]
Dieser Parameter legt die niedrigste
Ausgangsfrequenz des FUs fest.
[Maximalfrequenz]
Dieser Parameter legt die höchste
Ausgangsfrequenz des FUs fest.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Zeit
Verzögerungszeit
Parameternummer
16
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
0 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
19
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
25 Hz
Maximalwert
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
5–12
Programmierung
[Stopmodus 1]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl
erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird
auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer
als Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null
sind, wird der Frequenz–
umrichter abgeschaltet.
Hierfür ist ein Wert in
[Verzoeg–Zeit 1] oder
[Verzoeg–Zeit 2]
erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis
zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so
lang wie [Verzoeg-Zeit 1]
oder [Verzoeg-Zeit 2].
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs
wird auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max.
70% des FU-Nennstroms),
bis a) ein Start-Befehl
erteilt wird oder b) der
Freigabeeingang geöffnet
wird.
Programmierung
5–13
Grundeinstellung
[Strombegrenzung]
Dieser Parameter definiert den vor dem Eintreten
einer Strombegrenzung maximal zulässigen
FU-Ausgangsstrom.
[Wahl Stromgrenze]– ab Firmware 4.01
Wählt die Quelle des FU-Parameters [Strombegrenzung] aus. Wenn ein externer Eingang
(0-10 V oder 4-20 mA) gewählt ist, erzeugt der
L-Pegel (0 V oder 4 mA) 20% der Strombegrenzung,
und der H-Pegel (10 V oder 20 mA) erzeugt den mit
[Strombegrenzung] definierten Wert.
Parameternummer
36
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% des max. FU-Ausgangsstroms / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
150%
Minimalwert
20% von [Nennstrom]
Maximalwert
160% von [Nennstrom]
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
begrenzung], Parameter 36.
“0-10 Volt” 1 Einstellbar über 10-V
Eingang, TB2, 4 & 5.
“4-20 mA” 2 Einstellbar über 4-20-mA-
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Adaptive Stromgr.] – ab Firmware 4.01
Wird dieser Parameter aktiviert (EIN), so hält er die
normale Strombegrenzungssteuerung aufrecht, um eine normale Beschleunigung für Antriebe
mit mittlerer bis hoher Systemträgheit zu
gewährleisten.
232
Lesen und Schreiben
“Stromgrenze”
Anzeige FU
“Stromgrenze” 0 Verwenden Sie [Strom-
Eingang, TB2, 4 & 6.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
227
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
37
Lesen und Schreiben
“Keine Reduzierung” (“Max. Reduzierung” vor
Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Max. Reduzierung” 2 Drehzahlbereich 2:1. Drehzahl-
Wird er deaktiviert (AUS), wendet dieser Parameter
einen Aufschaltungsbefehl auf die Beschleunigung
an. Dies bewirkt eine schnellere Beschleunigung
vom Stillstand zur Solldrehzahl bei Antrieben mit
geringer Systemträgheit.
[Ueberlastmodus]
Dieser Parameter wählt den Reduzierungsfaktor für
die elektronische Überlastfunktion I2T. Motoren, die
für den Betrieb in einem breiteren Drehzahlbereich
konstruiert sind, erfordern eine geringere
Überlastreduzierung.
Einheiten
reduzierung weniger als 50%
der Nenndrehzahl.
“Min. Reduzierung” 1 Drehzahlbereich 4:1. Drehzahlreduzierung weniger als 25%
der Nenndrehzahl.
“Keine Reduzierung” 0 Drehzahlbereich 10:1. Keine
Drehzahlreduzierung.
5–14
Programmierung
Grundeinstellung
Überlastmodi
Keine Reduzierung
Zeit bis zur Auslösung bei Überstrom (Firmware 4.01 und höher)
1000
80
60
40
20
0
Min. Reduzierung
% der Last
100
80
60
40
20
0
Max. Reduzierung
Zeit bis zur Auslösung (Sekunden)
% der Last
100
100
Kalt
10
Warm
% der Last
100
80
60
40
20
115 %
1
0
0
25
50
75 100 125 150 175 200
% der Nenndrehzahl
[Ueberlaststrom]
Dieser Wert solte bei Motoren mit dem Leistungs–
faktor 1,15 auf den Vollaststrom des Motors
eingestellt werden (F.L.A.–Wert auf dem Typenschild).
Bei Motoren mit dem Leinstungsfaktor 1,0 sollte er
90 % des F.L.A.–Werts betragen.
[I-Anpass.quad.M]
Dieser Parameter skaliert den FU für
VM-Nennstromstärken.
1
Vielfaches von [Ueberlaststrom]
10
Parameternummer
38
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = Nennstrom
Werkseinstellung
115% des FU-Nennwerts
Minimalwert
20% des FU-Nennstroms
Maximalwert
115% des FU-Nennstroms
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
203
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Deaktiviert die variable
Drehmomentskalierung
“Ein” 1 Aktiviert die variable Drehmomentskalierung
[Mot Nenndrehzahl]
Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors
eingestellt werden (U/min- bzw. RPM-Wert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
177
Lesen und Schreiben
1 U/min / 1 U/min
1750 U/min
60 U/min
24.000 U/min
Programmierung
[Mot Nennfreq]
Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors
eingestellt werden (Frequenzwert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Motor Nennspg.]– ab Firmware 4.01
Dieser Wert sollte auf die Nennspannung des
Motors eingestellt werden (Wert auf dem
Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Motor Nennstrom]– ab Firmware 4.01
Dieser Wert sollte auf den Nennstrom des Motors
eingestellt werden (Wert auf dem Typenschild).
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Zusatzeinstellg
[Minimalfrequenz]
Dieser Parameter stellt die niedrigste FUAusgangsfrequenz ein.
[Maximalfrequenz]
Dieser Parameter stellt die höchste FUAusgangsfrequenz ein.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Eckfrequenz]
[Eckspannung]
[Knickfrequenz]
[Knickspannung]
[Maximalspannung]
5–15
Parameternummer
178
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
1 Hz
Maximalwert
400 Hz
Parameternummer
190
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
FU-Nennspannung
Minimalwert
0 Volt
Maximalwert
2 x FU-Nennspannung
Parameternummer
191
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 A / 4 096 = FU-Nennstrom
Werkseinstellung
FU-Nennstrom
Minimalwert
0A
Maximalwert
2 x FU-Nennstrom
Diese Gruppe enthält Parameter, die zur Konfiguration zusätzlicher Funktionen für
komplexere Anwendungen erforderlich sind.
Parameternummer
16
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
0 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
19
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
25 Hz
Maximalwert
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–57.
5–16
Programmierung
Zusatzeinstellg
[DC-Boostmodus] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter legt den Gleichstromzusatz bei
niedrigen Frequenzen fest (normalerweise 0-7 Hz).
Auto-Einstellungen messen automatisch den
Widerstand des Motors und passen die BoostSpannung so an, daß unabhängig von Änderungen
der Motortemperatur eine konstante Boostleistung
erzielt wird. Die Einstellung repräsentiert die
Spannung, die in einem sich nicht drehenden Motor
zur Erzeugung des jeweiliegen Prozentsatzes des
FU-Nennstroms (45%) erforderlich ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
9
Lesen und Schreiben
“Auto 30%”
Anzeige FU
“Luefter 1” 0 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Luefter 2” 1 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Kein Boost” 2 siehe Abbildung “Luefter 1 & 2/
Kein Boost” auf Seite 5–55.
“Auto 15%”
“Auto 30%”
“Auto 45%”
“Auto 60%”
“Auto 75%”
“Auto 90%”
“Auto 105%”
“Auto 120%”
“Hoechstwert”
Wenn dieses Boostspannung (die normalerweise für
eine schnellere Beschleunigung verwendet wird) für
den Dauerbetrieb bei geringen Drehzahlen zu hoch
ist, kann sie durch Programmierung des Parameters
[Run/Beschl-Boost] automatisch auf akzeptierbare
Werte herabgesetzt werden.
3 min. Auto-Boost
4
.
5
.
6
.
7
.
8
.
9
.
10 max. Auto-Boost
11 siehe Zeichnung “Höchstwert”
auf Seite 5–55.
Weitere Informationen finden Sie in der Abbildung
auf Seite 5–55.
“Festgelegt” 12 siehe Zeichnung “Festgelegt”
auf Seite 5–55.
[Startboost]
[Run Boost]
Diese Parameter befinden sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor
Control”. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie auf Seite 5–56.
[Run/Beschl-Boost] – Firmware vor 4.01
Parameternummer
169
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1%
Werkseinstellung
100 %
Minimalwert
0%
Maximalwert
100 %
FU-Modus
Auto-Boost aktiv
Beschleunigung
Programmierter Auto-Boost in %
Konstante Drehzahl Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost]
Verzögerung
Programmierter Auto-Boost in % x [Run/Beschl-Boost]
Legt fest, welcher Prozentsatz des Auto-BoostWerts bei konstanter Drehzahl oder Verzögerung
auf den Motor aufgeschaltet werden soll. Wenn
Auto-Boost mit dem Parameter [DC-Boostmodus]
ausgewählt wurde (siehe vorherige Seite), wird der
Boost entsprechend der nebenstehenden Tabelle
aufgeschaltet.
[Taktfrequenz]
Dieser Parameter legt die Trägerfrequenz der
sinuskodierten Pulsbreitenmodulation fest.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Informationen über Baugrößen finden Sie auf Seite
1–1, Richtlinien zur Ausgangsstrom-Reduzierung in
Anhang A.
[Analogein invers] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter aktiviert die Invertierungsfunktion
für die analogen Eingangssignale an TB2.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
45
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
2 kHz / kHz/2
Werkseinstellung
Abhängig vom FU-Typ
Minimalwert
2 kHz
Maximalwert
FUs mit Baugröße A = 10 kHz
FUs mit Baugröße B = 8 kHz
FUs mit Baugröße C und darüber = 6 kHz
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
84
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Programmierung
5–17
Zusatzeinstellg
Invertierung des
Analogeingangs
Maximalfrequenz
FU-Ausgangsfrequenz
Minimalfrequenz
0V
4 mA
[Trimmpoti EIN]
Dieser Parameter aktiviert die TB2-Potiklemmen 1,
2 und 3 als Trimmfunktion für die Analogeingänge
an den TB2-Klemmen 4 und 5 bzw. 4 und 6. Ein Poti
mit 10 k ermöglicht einen Trimmbereich von ca.
10% des Wertes der [Maximalfrequenz]. Der
FU-Status muß auf “Gestoppt” geschaltet werden,
bevor die Programmieränderungen in Kraft treten.
[Kein Sollw4-20mA]
Dieser Parameter bestimmt die Reaktion des FUs
auf den Verlust des Signals 4-20 mA, sofern für die
aktive [Freq-Sollw-Quell] 4-20 mA gewählt wurde.
Analog-Eingangssignal
10 V
20 mA
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
90
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
150
Lesen und Schreiben
“Alarm/Min”
Anzeige FU
“Alarm/Min” 0 FU gibt die [Minimalfrequenz]
aus und erzeugt einen Alarm.
“Stoer/ Stop” 1 FU stoppt und erteilt den
Fehler “FreqEinst falsch”.
“Alarm/Halten” 2 FU behält die letzte Ausgangsfrequenz bei und erzeugt einen
Alarm.
“Alarm/Max” 3 FU gibt die [Maximalfrequenz]
aus und erzeugt einen Alarm.
“Alarm/Freq 1” 4 FU gibt [Festfrequenz 1] aus
und erzeugt einen Alarm.
[Beschl-Zeit 2]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Beschleunigung von 0 Hz auf [Maximalfrequenz]
benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei
denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt
für alle Erhöhungen der Sollfrequenz, es sei denn,
[Beschl-Zeit 1] wurde gewählt.
[Verzoeg-Zeit 2]
Dieser Wert definiert die Zeit, die der FU für die
Verzögerung von der [Maximalfrequenz] auf 0 Hz
benötigt. Die durch diesen Wert und den Parameter
[Maximalfrequenz] definierte Kurve ist linear, es sei
denn, [S-Kurve EIN] ist “Ein”. Dieser Parameter gilt
für alle Reduzierungen der Sollfrequenz, es sei
denn, [Verzoeg-Zeit 1] wurde gewählt.
Parameternummer
30
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
10,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
31
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s / s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
10,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
3 600,0 s (600,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
5–18
Programmierung
[Stopmodus 1]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl
erhält, es sei denn, [Stopmodus 2] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird
auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer
als Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null
sind, wird der Frequenz–
umrichter abgeschaltet.
Hierfür ist ein Wert in
[Verzoeg–Zeit 1] oder
[Verzoeg–Zeit 2]
erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis
zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so
lang wie [Verzoeg-Zeit 1]
oder [Verzoeg-Zeit 2]x2.
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs
wird auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max.
70% des FU-Nennstroms),
bis a) ein Start-Befehl
erteilt wird oder b) der
Freigabeeingang geöffnet
wird.
Programmierung
5–19
Zusatzeinstellg
Parameternummer
12
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 s / Sekunden x 10
(x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01)
Minimalwert
0,0 s (0 s vor Firmw. 4.01)
Maximalwert
90,0 s (15 s vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
[DC-Haltezeit]
Dieser Wert bestimmt, wie lange am Motor die
Spannung [DC-Haltestrom] anliegt, wenn der
Stopmodus auf “DC-Bremse” oder “Rampe”
eingestellt ist.
[DC-Haltestrom]
Dieser Parameter legt fest, welche Gleichspannung
während des Bremsvorgangs am Motor angelegt
wird, wenn der Stopmodus auf “DC-Bremse”,
“Rampe” oder “Stop/Halten” eingestellt ist. Wenn
“Stop/Halten” der aktive Stopmodus ist, wird
[DC-Haltestrom] auf 70% begrenzt, auch wenn
höhere Werte programmiert werden.
Parameternummer
13
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 1% von [Nennstrom] / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
100 %
Minimalwert
0%
Maximalwert
150 %
!
ACHTUNG: Besteht durch bewegliche Teile oder
Materialien die Gefahr von Körperverletzungen, muß zum
Stoppen des Motors eine externe, mechanische Bremsvorrichtung verwendet werden.
ACHTUNG: Diese Funktion sollte nicht mit Synchronoder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die
Motoren können beim Bremsen entmagnetisiert werden.
[Wahl DC-Halten]– ab Firmware 4.01
Mit diesem Parameter wird die Quelle der Haltestufe
für [DC-Haltestrom] gewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
231
Lesen und Schreiben
“DC Haltegr.”
Anzeige FU
“DC Haltegr.” 0 Verwendet [DC-Haltestrom],
Parameter 13.
“0-10 Volt” 1 Einstellbar über den 10-VEingang, TB2, 4 & 5.
“4-20 mA” 2 Einstellbar über den 4-20-mAEingang, TB2, 4 & 6.
Rampe bis Stop
Bremse bis Stop
Spannung
Volt/Drehzahl
Volt/Drehzahl
DC-Haltezeit
Drehzahl
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
DC-Haltestrom
Zeit
Zeit
Rampe bis Stop
Wird an diesem Punkt einneuer
Startbefehl erteilt, so startet
der FU neu und
folgt der gezeigten
Rampe.
Volt/Drehzahl
DC-Haltestufe
Stopbefehl
Zeit
Wird kein neuer Startbefehl erteilt, sondern statt
dessen der Freigabeeingang geöffnet, so wird
der FU gestoppt.
Stopbefehl
5–20
Programmierung
Zusatzeinstellg
[DC-Busregler EIN]
Aktiviert die Funktion, die im Falle einer raschen
Verzögerung versucht, die DC-Busspannung des
FUs auf 110% der Nennspannung zu begrenzen.
Wenn die Busspannung auf mehr als 110% ansteigt,
reduziert oder stoppt [DC-Busregler EIN] die
Verzögerungsrate des FUs, bis die Busspannung
wieder weniger als 110% beträgt.
[Motortyp]
Dieser Parameter sollte entsprechend dem Typ des
Motors, der an den FU angeschlossen ist, eingestellt
werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
11
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Läßt die Busspannung auf
mehr als 110% ansteigen.
“Ein” 1 Begrenzt die Busspannung/
Verzögerungsrampe.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
41
Lesen und Schreiben
“Induktion”
Anzeige FU
“Induktion” 0 Erfordert keine weitere
Einstellung.
“Sync/Reluk” 1 Erfordert, daß [Nennschlupf]
auf Null gestellt wird.
“Synchron PM” 2 Erfordert, daß [Stopmodus 1]
und [Stopmodus 2] nicht auf
“DC-Bremse” und [Nennschlupf]
auf Null gestellt werden.
[Stopmodus 2]
Dieser Parameter legt den Stopmodus fest, den der
FU verwendet, wenn er einen gültigen Stop-Befehl
erhält, es sei denn, [Stopmodus 1] ist ausgewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
52
Lesen und Schreiben
“Auslauf”
Anzeige FU
“Auslauf” 0 Schaltet den FU sofort ab.
“DC-Bremse” 1 Legt am Motor eine Bremsgleichspannung an. Ein
Wert ist sowohl in [DCHaltezeit] als auch in [DCHaltestrom] erforderlich.
“Rampe” 2 Die Frequenz des
Frequenzumrichters wird
auf Null verringert. Wenn
[DC–Haltezeit] und
[DC–Haltestrom] größer als
Null sind, wird die
Haltebremse aktiviert.
Wenn die Werte gleich Null
sind, wird der Frequenzumrichter abgeschaltet. Hierfür
ist ein Wert in [Verzoeg–
Zeit 1] oder [Verzoeg–Zeit
2] erforderlich.
“S-Kurve” 3 Frequenz des FUs wird
über ein S-Kurvenprofil bis
zum Stillstand verringert.
Die Stopzeit ist doppelt so
lang wie [Verzoeg-Zeit 1]
oder [Verzoeg-Zeit 2]x2.
“Stop/Halten” 4 Die Frequenz des FUs wird
auf 0 Hz verringert.
Anschließend wird gemäß
[DC-Haltestrom] die Haltebremse aktiviert (max. 70%
des FU-Nennstroms), bis a)
ein Start-Befehl erteilt wird
oder b) der Freigabeeingang geöffnet wird.
Programmierung
Zusatzeinstellg
[I-Anteil Strmbgr] – Firmware 2.03-3.01
Legt die Integralverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die Werkseinstellung ist
für Lasten mit hoher Trägheit gewählt. Wenn eine
bessere Beschleunigung erforderlich ist, kann durch
eine Erhöhung der Verstärkung eine höhere
Stromstärke im Motor erzielt werden. Zu hohe
Verstärkungsraten können jedoch zu einem
instabilen Betrieb führen.
Parameternummer
192
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
n.z. / n.z.
Werkseinstellung
100
Minimalwert
25
Maximalwert
800
Wichtig: [P-Anteil Strmbgr] sollte in gleichem Maße
geändert werden, da anderenfalls ein instabiler
Betrieb auftreten kann.
[P-Anteil Strmbgr]
Legt die Proportionalverstärkung für die Strombegrenzungsfunktion des FUs fest. Die
Werkseinstellung ist für Lasten mit hoher Trägheit
gewählt. Wenn eine bessere Beschleunigung
erforderlich ist, kann durch eine Erhöhung der
Verstärkung eine höhere Stromstärke im Motor
erzielt werden. Zu hohe Verstärkungsraten können
jedoch zu einem instabilen Betrieb führen.
Parameternummer
193
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
n.z. / n.z.
Werkseinstellung
100
Minimalwert
25
Maximalwert
400 (800 vor Firmw. 3.01)
5–21
5–22
Programmierung
Diese Parametergruppe enthält intern gespeicherte Frequenzeinstellungen.
Frequenzen
[Freq-Sollw 1]
Dieser Parameter legt fest, welche Sollwertquelle
gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert,
sofern nicht [Freq-Sollw 2] oder [Festfrequenz 1-7]
ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
5
Lesen und Schreiben
“Adapter 1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Festfrequenz1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Freq-Sollw 2]
Dieser Parameter legt fest, welche Frequenzquelle
gegenwärtig dem FU den [Frequenzsollwert] liefert,
sofern nicht [Freq-Sollw 1] oder [Festfrequenz 1-7]
ausgewählt wurden. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
6
Lesen und Schreiben
“Voreinst F1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4 Siehe Skalierwert für
[Encod Puls/Umdr]
“Motorpoti” 5
[Kriechfrequenz]
Dieser Parameter legt die Ausgangsfrequenz des
FUs bei anliegendem Kriech- (Jog-)Befehl fest.
[Festfrequenz 1-7]
Diese Werte legen die Festfrequenzen für den FU
fest. Siehe Tabelle Drehzahlwahleingänge in
Kapitel 2.
Parameternummer
24
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 Hertz / Hertz x 100
Werkseinstellung
10,0 Hz
Minimalwert
0,0 Hz
Maximalwert
400,0 Hz
Parameternummer(n)
27-29 und 73-76
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 Hertz / Hertz x 100
Werkseinstellung
0,0 Hz
Minimalwert
0,0 Hz
Maximalwert
400,0 Hz
Programmierung
5–23
Frequenzen
[Sprungfreq 1-3]
Diese Werte legen zusammen mit dem Parameter
[Sprungfreq-Band] den Frequenzbereich fest, den
der FU überspringt.
[Sprungfreq-Band]
Dieser Parameter bestimmt die Bandbreite einer
[Sprungfrequenz]. Die eigentliche Bandbreite beträgt
2 x [Sprungfreq-Band], wobei eine Hälfte des Bands
oberhalb und die andere Hälfte unterhalb des Werts
der Sprungfrequenz liegt.
Sprungfrequenzband
Parameternummer(n)
32-34
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
400 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
400 Hz
Parameternummer
35
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
0 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
15 Hz
Frequenz
Tatsächliche
Sollfrequenz
Frequenz
Sprungfrequenzband
Sprungfrequenz
Zeit
[Motorpoti Hz/sec]
Dieser Parameter legt die Hoch- und Runterlaufzeit
des [Frequenzsollwerts] für die Eingänge an den
TB3-Klemmen “Digitalpoti aufw.” oder “Digitalpoti
abw.” fest. Erfordert die Einstellungen 5, 9, 10 oder
15 für [Eingang Konfig] (siehe Abbildung “Wahl des
Eingangsmodus” in Kapitel 2) sowie einen
RIO-Adapter oder anderen SCANport-Adapter.
[MOP-Wert speich] – ab Firmware 4.01
Wenn dieser Parameter aktiviert (“Ein”) ist, wird die
von den Motorpotieingängen erteilte Sollfrequenz in
den EEPROM geschrieben (im Falle eines
Stromausfalls) und beim erneuten Einschalten
verwendet. Wenn der Parameter deaktiviert (“Aus”)
ist, wird kein Wert gespeichert, und der
Motorpotibezug wird beim erneuten Einschalten auf
Null zurückgesetzt.
[Freq-soll Qwurzl]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter aktiviert die Quadratwurzelfunktion
für 0-10-V- oder 4-20-mA-Eingänge, die als Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn sich das Eingangssignal mit dem Quadrat der Drehzahl ändert, muß
dieser Parameter auf “Ein” gesetzt werden.
Parameternummer
22
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten 0,1 Hertz/Sekunde / 255 = (78% von [Maximal–
freq.])/Sekunde
Werkseinstellung
1,1 Hz/s
Minimalwert
0 Hz/s
Maximalwert
78% der [Maximalfrequenz] / s
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
230
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
229
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
5–24
Programmierung
Frequenzen
Parameternummer
46
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Faktor / Impulse pro Umdrehung
Werkseinstellung
1 024 PPR (64 PPR vor Firmw. 4.01)
Minimalwert
1
Maximalwert
4 096
[Encod Puls/Umdr]
Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den
Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36).
1. Pulsgeberbetrieb
Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse
pro Umdrehung ein
2. Frequenzeingang
Skalier- = Ankommende Impulsrate (Hz) x Motorpole
faktor
Gewünschte Sollfreq.
2
Funktionsauswahl
Dieser Wert definiert die Frequenz, die der FU sofort
(ohne Beschleunigungsrampe) nach einem
Startbefehl erbringt. Dieser Parameter erfordert eine
Programmierung des Parameters [Startfreq-Dauer].
Dieser Wert legt fest, wie lange der FU die
[Startfrequenz] erbringt, bevor er auf den
[Frequenzsollwert] hochfährt.
Startzeit
Impuls/Enc.-Skalierwert =
3 840 Hz x 4 Pole
= 128
60 Hz
2
Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz
von 60 Hz bei max. Analogsollwert.
Diese Gruppe enthält die Parameter, die zur Aktivierung und Programmierung spezieller
FU-Funktionen erforderlich sind.
[Startfrequenz]
[Startfreq-Dauer]
Beispiel für Frequenzeingang:
4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq.
Die Option 1336-MOD-N1 erbringt
64 Hz/Hz.
Bei max. Analogsollwert beträgt der
Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz = 3 840
Impulse/Sek.
Parameternummer
43
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 Hertz / Hertz x 10
Werkseinstellung
0,0 Hz
Minimalwert
0,0 Hz
Maximalwert
7,0 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
44
Lesen und Schreiben
1 Sekunde / Sekunden
0s
0s
10 s
Maximalfrequenz
Frequenz der anliegenden Spannung
Startfrequenz
Startzeit
Startbefehl
Zeit
Programmierung
5–25
Funktionsauswahl
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen
geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
(nur Firmw. 4.01)
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis
mit aktiver negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[Nennschlupf]
Dieser Wert bestimmt die automatische, den
Motorschlupf kompensierende Erhöhung bzw.
Verringerung des FU-Ausgangs. Wenn die
[Drehzahlregelung] auf “Schlupfkomp” eingestellt ist,
wird zur FU-Ausgangsfrequenz ein Prozentanteil
dieses Wertes proportional zum Ausgangsstrom
addiert. Wenn die [Drehzahlregelung] auf “Droop +
Reg.” eingestellt ist, wird ein Prozentanteil dieses
Wertes proportional zum Ausgangsstrom von der
FU-Ausgangsfrequenz subtrahiert.
[Verst Schlupfkom]– ab Firmware 4.01
Dieser Parameter ist der Verstärkungsfaktor für die
Schlupfkompensation. Er bestimmt das
Reaktionsverhatlen auf eine Laständerung.
[Autostart]
Dieser Parameter aktiviert die Funktion, die den FU
nach dem Einschalten der Netzspannung
automatisch neu startet. Voraussetzung hierfür ist
die Wahl der 2-Draht-Steuerung an TB3 und das
Anliegen eines gültigen Startbefehls. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Parameternummer
42
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 Hertz / Hertz x 10
Werkseinstellung
1,0 Hz (0,0 Hz vor Firmw. 4.01)
Minimalwert
0,0 Hz
Maximalwert
10,0 Hz (5,0 Hz vor Firmw. 4.01)
Parameternummer
195
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Keiner
Werkseinstellung
1
Minimalwert
1
Maximalwert
40
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
!
[Neustartversuche]
Dieser Wert legt die maximale Anzahl der
automatischen Rücksetzungs- und
Neustartversuche fest, bevor der FU den Fehler
“Max. Neustart” anzeigt. Eine Liste der
rücksetzbaren Fehler finden Sie in Kapitel 6.
14
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
ACHTUNG: Dieser Parameter darf nur für Spezialanwendungen entsprechend de Richtlinien in NFPA79, Absatz
6-14 (Ausnahmen 1-3) verwendet werden. Wenn der Parameter in ungeeigneten Anwendungen eingesetzt wird, kann
dies zu Geräte- und/oder Personenschäden führen.
Parameternummer
85
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Versuch / Versuche
Werkseinstellung
0
Minimalwert
0
Maximalwert
9
5–26
Programmierung
Funktionsauswahl
[Reset/Startzeit]
Dieser Wert legt die Zeit zwischen Neustartversuchen fest, wenn [Neustartversuche] auf einen
Wert ungleich Null gesetzt wurde.
[S-Kurve EIN]
Dieser Parameter aktiviert eine festgelegte S-Kurve
als Beschleunigungs-/Verzögerungsrampe. Die
programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit
wird verdoppelt, wenn [S-Kurven-Zeit] auf “0”
gesetzt ist. Eine einstellbare S-Kurve wird erzeugt,
wenn [S-Kurven-Zeit] größer als Null ist.
[S-Kurven-Zeit]
Dieser Parameter dient zur Einstellung der S-Kurve.
Wenn die S-Kurven-Zeit kleiner als die programmierte Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist,
besteht die Rampe aus der Summe dieser beiden
Werte. Wenn die S-Kurven-Zeit größer oder gleich
der programmierten Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, wird eine feste S-Kurve erstellt, deren
Dauer doppelt so lang wie die programmierte
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist.
Parameternummer
15
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 Sekunde / Sekunden x 100
Werkseinstellung
1,0 s
Minimalwert
0,5 s
Maximalwert
30,0 s
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
57
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Parameternummer
56
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s /s x 10 (x 100 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
0,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
1 800,0 s (300,0 vor Firmw. 4.01)
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung und den neuen Maximalwert ab
Firmware-Version 4.01.
Feste S-Kurve
Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2]
Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2]
Einstellbare S-Kurve
Drehzahl
Fall 1 (siehe nebenstehende Abbildung)
[S-Kurven-Zeit] < [Beschl-Zeit 1 oder 2] und
[S-Kurven-Zeit] < [Verzoeg-Zeit 1 oder 2],
dann
Beschl-Zeit = [Beschl-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit]
und
Verzoeg-Zeit = [Verzoeg-Zeit 1 oder 2] + [S-Kurven-Zeit]
Fall 2
[S-Kurven-Zeit] ≥ [Beschl-Zeit 1 oder 2] und
[S-Kurven-Zeit] ≥ [Verzoeg-Zeit 1 oder 2],
dann
Beschl-Zeit = 2 x [Beschl-Zeit 1 oder 2] und
Verzoeg-Zeit = 2 x [Verzoeg-Zeit 1 oder 2]
Drehzahl
Hinweis: Wenn [S-Kurven-Zeit] ≥ der programmierten
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, hat eine weitere
Erhöhung des Wertes [S-Kurven-Zeit] keine Auswirkung
auf die Gesamt-Beschleunigungs-/
Verzögerungszeit.
Beschl-Zeit
1 oder 2
Verzoeg-Zeit
1 oder 2
Zeit
S-Kurven-Zeit + Verzoeg.Zeit 1 oder 2
S-Kurven-Zeit + BeschlZeit 1 oder 2
Beschl-Zeit 1
oder 2
Zeit
Verzoeg-Zeit 1
oder 2
Programmierung
5–27
Funktionsauswahl
[Sprache]
Dieser Parameter wählt die für die Anzeige der
Bedieneinheit zu verwendende Sprache aus. Zur
Wahl stehen Englisch und Deutsch.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
47
Lesen und Schreiben
“Englisch”
Anzeige FU
“Englisch” 0
“Deutsch” 1
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter befindet sich ab Firmware-Version 4.01 weiter vorn in dieser
Gruppe. Ein Beschreibung finden Sie auf Seite 5–25.
[Flieg-Start EIN]
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Dieser Wert aktiviert die Funktion “Fliegender Start”
und wählt das zu verwendende Verfahren aus. Der
FU durchsucht zuerst die Richtung, in der er sich
zuletzt gedreht hatte.
155
Lesen und Schreiben
Aus
Anzeige FU
“Aus” 0
“Suche Drehz” 1 Sucht die Drehzahl –siehe
[Flieg-Start vorw/rueck]
“Encod Anschl” 2 Erfordert einen RückführungsEncoder
“Schienenspg.” 3 Liest die EMK von Synchronoder Dauermagnetmotoren
!
[Flieg-Start vorw]
Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die
Vorwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser Wert
größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt die
Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die
Vorwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die
Motordrehzahl festgestellt werden konnte.
[Flieg-Start rueck]
Dieser Wert legt die Frequenz fest, bei der die
Rückwärts-Frequenzsuche beginnt. Wenn dieser
Wert größer als die [Maximalfrequenz] ist, beginnt
die Suche bei der [Maximalfrequenz]. Die
Rückwärtssuche endet bei 0 Hz oder wenn die
Motordrehzahl festgestellt werden konnte.
[AutostartNetzaus] – ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt den Startmodus fest, der
nach einem Netzausfall verwendet wird.
ACHTUNG: “Suche Drehz” sollte nicht mit Synchronoder Dauermagnetmotoren verwendet werden. Die Motoren
können beim Bremsen entmagnetisiert werden.
Parameternummer
156
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
400 Hz
Parameternummer
157
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz
Werkseinstellung
0 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
400 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
228
Lesen und Schreiben
“Schienenspg.”
Anzeige FU
“Suche Drehz” 1 Frequenzsuche
“Encod Anschl” 2 Verfolgt das Feedback
“Schienenspg.” 3 Verfolgt die Motorspannung
“Letzte Drehz.” 4 Startet mit dem letzten Ausgang
5–28
Programmierung
Funktionsauswahl
[Pendelzyklus]
Dieser Wert legt die Zeit fest, die bei der
Drehzahlmodulation für einen vollständigen Zyklus
erforderlich ist.
Parameternummer
78
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Sekunde / Sekunden x 100
Werkseinstellung
0,00 s
Minimalwert
0,00 s
Maximalwert
30,00 s
Parameternummer
79
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz]
Werkseinstellung
0,00 Hz
Minimalwert
0,00 Hz
Maximalwert
50% der [Maximalfrequenz]
[Max Pendel]
Dieser Wert legt die Spitzenamplitude für die
Drehzahlmodulation fest.
Pendelzeit
Pendelfunktion
Ausgang
Hertz
Bezug
P-Sprung (+)
P-Sprung (-)
Max. Pendel (+)
Max. Pendel (-)
Pendel
P-Sprung
Sekunden
[Frequenzsprung]
Dieser Wert legt die Amplitude der Schlupf- oder
Trägheitskompensation für die Drehzahlmodulation
fest.
E/A Konfig.
[Eingang Konfig]
Mit diesem Parameter wird die Funktion der
Eingänge 1 bis 8 an TB3 ausgewählt, wenn eine
optionale Interface Karte installiert ist. Siehe
Abbildung Wahl des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Dieser Parameter kann während des Betriebs des
FUs nicht geändert werden. Der FU muß aus- und
wiedereingeschaltet werden, bevor sich die
Änderungen auf den FU-Betrieb auswirken.
Parameternummer
80
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = [Maximalfrequenz]
Werkseinstellung
0,00 Hz
Minimalwert
0,00 Hz
Maximalwert
25% der [Maximalfrequenz]
Diese Parametergruppe enthält die Programmieroptionen für digitale und analoge FUAusgänge. Diese Gruppe hieß in den Firmware-Versionen vor 4.01 “Ausgaenge”.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
21
Lesen und Schreiben
Modusnummer / Auswahl
1
1
24
Programmierung
5–29
E/A Konfig.
[Dig. Ausg. 1-4 Wahl]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die
digitale Ausgänge an den TB2-Klemmen 10 und 11
(CR1), 11 und 12 (CR2), 13, 14, 15 (CR3) sowie 16,
17, 18 (CR4) aktiviert.
Das Relais kann durch eine Statusänderung aktiviert
oder deaktiviert werden, da einige Relais beim
Einschalten aktiviert und beim Eintreten des
ausgewählten Zustands deaktiviert werden.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
158, 174-176
Lesen und Schreiben
“n erreicht” CR1
“Betrieb” CR2
“Fehler” CR3
“Warnung” CR4
Anzeige FU
“Betrieb” 2 Frequenz wird ausgegeben
“n erreicht” 3 Ausgang = Solldrehzahl
“F erreicht” 4 Erfordert einen Wert in
[Frequenzmarke]
“I erreicht” 5 Erfordert einen Wert in
Eine rote LED-Anzeige, die sich an der
Hauptsteuerplatine befindet, zeigt den Status des
Kontakts CR3 an. Die LED leuchtet auf, wenn der
Kontakt an den TB2-Klemmen 13 und 14 geöffnet ist
und Klemmen 14 und 15 geschlossen sind.
[Strommarke]
“M erreicht” 6 Erfordert einen Wert in
[Momentenmarke]
“Stromgrenze” 7 Im Überlastzustand
“Motoruelast” 8 Bei diesem Zustand tritt eine
Überlast ein
“Netzausfall” 9 Leitungsverlust im Gange
“Netz ein” 10 Volle Eingangsspannung
vorhanden, Bus geladen
“FU bereit” 11 Alle erforderlichen Befehle
vorhanden
“Vorwaerts” 12 Drehrichtung vorwärts
“Rueckwaerts” 13 Drehrichtung rückwärts
“Bremsen” 14 DC-Bremsmodus (Stoppen oder
Halten)
“Energiespar.” 15 Auto-Energiespar.r aktiv
“Autoquitt.” 16 Versuch, Fehler rückzusetzen
und FU neu zu starten
“Fehler” 0 Beliebiger Fehler
“Warnung” 1 Beliebiger unmaskierter Alarm
[Dig. Ausg. 1 Wahl] – Firmware vor 4.01
Dieser Parameter legt die Bedingung fest, die den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11
schließt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
158
Lesen und Schreiben
“n erreicht”
Anzeige FU
“n erreicht” 0
“F erreicht” 1 Erfordert einen Wert in
[Frequenzmarke]
“I erreicht” 2 Erfordert einen Wert in
[Strommarke]
“M erreicht” 3 Erfordert einen Wert in
[Momentenmarke]
[Frequenzmarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11
fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “F erreicht”
eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn
dieser Wert überstiegen wird.
[Strommarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11
fest, wenn [Einst Dig-Ausg] auf “I erreicht” eingestellt
ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn dieser Wert
überstiegen wird.
Parameternummer
159
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
0,00 Hz
Minimalwert
0,00 Hz
Maximalwert
Programmierte [Maximalfrequenz]
Parameternummer
160
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0% / 4 096 = 100 % FU-Nennstrom
Werkseinstellung
0%
Minimalwert
0%
Maximalwert
200 %
5–30
Programmierung
E/A Konfig.
Parameternummer
161
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = Nenndrehmoment–
strom
Werkseinstellung
0,0 A
Minimalwert
0,0 A
Maximalwert
200 % von [Nennstrom]
[Momentenmarke]
Dieser Wert legt den Auslösepunkt für den
Ausgangskontakt an den TB2-Klemmen 10 und 11
fest, wenn [Dig. Ausg.1 Wahl] auf “M erreicht”
eingestellt ist. Der Kontakt wird geschlossen, wenn
dieser Wert überstiegen wird.
Parameternummer
237
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
0,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
[0-10V UG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der
[Minimalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
238
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
100,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
[0-10V OG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 0-10-V-Eingangs, der
[Maximalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
239
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
0,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
[4-20mA UG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs,
der [Minimalfrequenz] repräsentiert.
Parameternummer
240
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
100,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
[4-20mA OG] – ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des 4-20-mA-Eingangs,
der [Maximalfrequenz] repräsentiert.
Analogeingangskonfiguration
Die gezeigten Beispiele gelten für 0–10 V. Die Einstellungen für 4–20 mA sind ähnlich.
Normal/Standardwert
Offset
8
6
4
2
0
0
6
12 18 24 30 36 42 48 54 60
Ausgangssfreq. Hz
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 0 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Maximaleingang
(100 % von 10 V = 10 V) repräsentiert Maximalfrequenz von 60 Hz.
Inversion
10
Eingangsspannung V
Eingangsspannung V
Eingangsspannung V
10
8
6
4
2
0
0
6
12 18 24 30 36 42 48 54 60
Ausgangssfreq. Hz
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 20 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
Eingangssignal von 2-10 V liefert Ausgangsfrequenzen von 0-60 Hz und somit einen Offset
von der Solldrehzahl um 2 V.
10
8
6
4
2
0
0
6
12 18 24 30 36 42 48 54 60
Ausgangssfreq. Hz
[Minimalfrequenz] = 0 Hz
[Maximalfrequenz] = 60 Hz
[Set 0–10 Vlt Lo] = 100 %
[Set 0–10 Vlt Hi] = 100 %
Maximaleingang (100 % von 10 V = 10 V)
repräsentiert Minimalfrequenz von 0 Hz; Minimaleingang (0 % von 10 V = 0 V) repräsentiert
Maximalfrequenz von 60 Hz.
Programmierung
E/A Konfig.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Einst Analogausg]
Dieser Parameter wählt die Quelle für den
Analogausgang des FUs aus. Der Ausgang dient
lediglich für Messungen und sollte nicht für die
Prozeßsteuerung verwendet werden.
[Maximalfrequenz]
“Strom”
“Moment”
“Leistung”
“Spannung”
“% Motor Uel.”
“% FU Ueberl.”
“Pulsgeber”
“Regelabweichung”
“PI Sollwert”
“PI Istwert”
“PI Fehler”
“PI Ausgang”
Wichtig: In den Firmware-Versionen vor 4.01
stehen nicht alle gezeigten Wahlmöglichkeiten zur
Verfügung.
[Offset Anlog-Aus]
Dieser Parameter aktiviert den Spannungs- oder
Stromoffset für die Analogausgänge an den TB2Klemmen 4 und 9. Dieser interne Wert versetzt
0-20 mA auf 4-20 mA und 0-10 V auf 2-10 V.
25
Lesen und Schreiben
“Frequenz”
Anzeige FU
“Frequenz” 0 Null bis programmierte
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Offset Analog-Aus
1 Null bis 200 %
2 Null bis 200 %
3 Null bis 200 %
4 Null bis 200 %
5 Null bis 200 %
6 Null bis 200 %
7 siehe [Encodereing Hz]
8 siehe [Regelkorrektur]
9 siehe [PI Sollwert]
10 siehe [PI Istwert]
11 siehe [Regelabw.]
12 siehe [PI Ausgang]
154
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Offset
Max.
Frequenz
FU-Ausgangsfrequenz
Min.
Frequenz
0V
0 mA
[Abs Analog Ausg.]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter legt fest, ob für den
Analogausgang ein Wert mit Vorzeichen oder ein
Absolutwert verwendet wird.
[Analog Ausg. UG]–ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst
Analogausg], der einem Ausgang von 0 V bzw.
0 mA entspricht.
[Analog Ausg. OG]–ab Firmware 4.01
Definiert den Prozentsatz des Wertes von [Einst
Analogausg], der einem Ausgang von 10 V bzw.
20 mA entspricht.
2V
4 mA
Analog-Ausgangssignal
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
10 V
20 mA
233
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0
“Ein” 1
Parameternummer
234
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
0,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
Parameternummer
235
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 % / 4 096 = 100 %
Werkseinstellung
100,0 %
Minimalwert
–300,0 %
Maximalwert
+300,0 %
5–31
5–32
Programmierung
Stoerungen
[Fehlerpuffer 0-3]
Diese Parameter speichern die vier zuletzt
aufgetretenen Fehler.
[Stoerung Quitt]
Dieser Parameter wird verwendet, um einen Fehler
zu löschen und den FU wieder in den Bereitschaftszustand zu schalten.
[Strombegrenz EIN]
Diese Einstellung legt fest, wie der FU auf eine
Überschreitung der Hardware-Strombegrenzung
reagiert. Bei FUs der Baugröße B und darüber
beträgt die Strombegrenzung ca. 180% des Werts
von [Nennstrom quad.M], bei der Baugröße A
ca. 250% von [Nennstrom quad.M].
[SW Stromlimit]–ab Firmware 4.01
Wird dieser Parameter aktiviert (“Ein”), so kann der
FU den Fehler “SW Stromlimit” (F63) generieren,
wenn der Ausgangsstrom die programmierte
Software-Strombegrenzung des Parameters
[Strombegrenzung] übersteigt.
[Motorueberlast]–ab Firmware 4.01
Mit diesem Parameter wird die Motorüberlastschutzfunktion des FUs aktiviert bzw. deaktiviert.
[Netzunterbrech]
Diese Einstellung legt fest, wie sich ein Abfall der
DC-Busspannung um 15% auf den Betrieb des FUs
auswirkt (siehe Abbildung auf der folgenden Seite).
Diese Parametergruppe ermöglicht das Konfigurieren, Anzeigen und
Quittieren von FU-Störungen.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
86-89
Lesen und Schreiben
Keiner
Anzeige FU
“0” 0 Letzter Fehler
“1” 1 Fehler aus Puffer 0
“2” 2 Fehler aus Puffer 1
“3” 3 Fehler aus Puffer 2
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
51
Lesen und Schreiben
“Bereit”
Anzeige FU
“Bereit” 0
“Stoer quitt” 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
82
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert –
Stromgrenze aktiviert
“Ein” 1 Strombegrenzungsfehler
wird generiert
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
226
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Fehler wird generiert
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
201
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Fehler wird generiert
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
40
Lesen und Schreiben
“Aus” (“Ein” in Firmw. <4.01)
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Netzausfallfehler
wird generiert
Programmierung
5–33
Stoerungen
Überbrückung von Netzausfällen
Der FU 1336 PLUS kann kurze Unterbrechungen der Netzversorgung auf zwei verschiedene Weisen überbrücken.
DIAGRAMM 1
Diagramm 1
Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter
[Netzunterbrech] deaktiviert ist, wird der Betrieb des FUs mit Hilfe
von gespeicherter DC-Busenergie fortgesetzt, bis die
Busspannung auf 85% ihres Nennwertes (T2) abfällt. Dann wird
der Ausgang des FUs gesperrt, wodurch die DC-Busentladung
verlangsamt wird. Solange die Busspannung über der absoluten
Bus-Minimalspannung (siehe Anhang) liegt, werden Logik- und
Betriebsstatus des FUs beibehalten. Fällt die Busspannung unter
den Minimalwert ab (T5), wird der FU ausgeschaltet, und der
Fehler “Unterspg DC-Bus” wird angezeigt. Wird die
Eingangsspannung wiederhergestellt, bevor die Spannung auf
den Minimalwert abfällt (T3) und steigt die Busspannung auf über
85% an (T4), wird die FU-Ausgangsspannung zum Motor wieder
aktiviert und der Betrieb des FUs fortgesetzt.
Diagramm 2
85 % VBUS
Min. VBUS
T1 T2
DIAGRAMM 2
Min. VBUS
Für den Fall einer Netzunterbrechung hat der FU 1336 PLUS
mehrere programmierbare Wahlmöglichkeiten, mit denen die
Wartezeit und das Neustartverfahren nach dem Wiederherstellen
der Stromversorgung definiert werden können. Folgende
Möglichkeiten stehen zur Wahl:
– Fliegender Start zur Ermittlung der Motordrehzahl.
– Überprüfung der Motorklemmenspannung zur Ermittlung der
Motordrehzahl.
– Auswerten des Pulsgebers, falls vorhanden.
– Neustart mit der letzten bekannten Ausgangsfrequenz.
T3 T4 T5
Ausgang
Ausgang
Aus
Logik
1. Die Busspannung fällt vor Ablauf der Zeit unter den Minimalwert
ab (T6), wodurch ein Unterspannungsfehler generiert wird.
Neustart nach Netzunterbrechung
Unterspannungsfehler (abhängig von
[DC-Bus Unterspg])
T1 = Spannungsverlust
T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung.
Ausgang sperren.
T3 = Spannung wiederhergestellt
T4 = Ausgang aktiviert
T5 = Minimale Busspannung.
Punkt für Unterspannungsfehler.
100 % VBUS
3. Die Eingangsspannung wird wiederhergestellt (T3), und die
Busspannung steigt auf über 85% an, bevor das Zeitwerk
abläuft (T4). In diesem Fall wird der Ausgang des FUs wieder
eingeschaltet und der Betrieb des FUs fortgesetzt.
Ausgang
Aus
100 % VBUS
Wird die Netzversorgung unterbrochen (T1), wenn der Parameter
[Netzunterbrech] aktiviert ist, wird der Betrieb des FUs fortgesetzt,
bis die Busspannung 85% ihres Nennwertes (T2) unterschreitet.
Dann wird der Ausgang des FUs gesperrt und ein Zeitwerk (500
ms) aktiviert. Anschließend tritt einer der folgenden Zustände ein:
2. Die Busspannung verweilt unterhalb 85%, jedoch über der Minimalspannung, und das Zeitwerk läuft ab (T5), wodurch der
Fehler “Netzunterbrechung” verursacht wird.
Ausgang
Logik
85% VBUS
Netzausfallfehler
Unterspannungsfehler (abhängig von
[DC-Bus Unterspg])
T1 T2
T3 T4 T6
T5
T1 = Spannungsverlust
T2 = Busspannung auf 85% der Nennspannung.
Ausgang sperren.
T3 = Spannung wiederhergestellt
T4 = Ausgang aktiviert
T5 = 500-ms-Timeout. Netzausfallfehler.
T6 = Minimale Busspannung.
Punkt für Unterspannungsfehler.
5–34
Programmierung
Stoerungen
[Sicherung]
Wird dieser Parameter aktiviert, so kann die
Bussicherung (bei FUs mit 30 kW und höher)
überwacht und der Fehler “Sicherung” angezeigt
werden.
[DC-Bus Unterspg]
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert die FUFehlerbedingung für Busspannungen, die den Wert
für “Bus-Unterspannungsauslösung” (siehe Anhang)
unterschreiten.
[Datenfehler]–ab Firmware 4.01
Dieser Parameter zeigt störungsbezogene Parameternummern oder Bitarray-Informationen an. Einige
Störungen generieren zusätzliche Informationen, die
bei der Störungsdiagnose helfen können.
[Stoerung Motor]
Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an, der
zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
81
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Netzsicherungsfehler generiert
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
91
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler generiert
“Ein” 1 Unterspannungsfehler generiert
Parameternummer
207
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Parameter-Nr. / Parameter-Nr.
Werkseinstellung
Kein
Minimalwert
1
Maximalwert
255
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
143
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge aktiv
“2” 2 Motor angeschlossen, FU aus
“3” 3 DC-Boost vorhanden
“4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz]
“5” 5 Motor beschleunigt
“6” 6 Motor auf Drehzahl
“7” 7 Motor verzögert
“8” 8 Motor läuft aus
“9” 9 Motor unter DC-Bremse
“10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung –
kehrt zu 0 zurück
“11” 11 Startmodus
“12” 12 Fliegender Start
“13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber
Programmierung
5–35
Stoerungen
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
[Stoerung FU]
Dieser Parameter zeigt den Strommodus an, der
zum Zeitpunkt der letzten Störung aktiv war. Diese
Werte können bei der Störungssuche hilfreich sein.
144
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Aufladung im Gange
“3” 3 Busspannung wird gespeichert
“4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach dem
Einschalten
“5”
“6”
“7”
“8”
“9”
“10”
“11”
“12”
“13”
“14”
“15”
“16”
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
[Stoerung Freq]
Dieser Parameter speichert die letzte [Ausgangsfrequenz], die vor einem Fehler aktiv war, und zeigt
diese an.
[Stoerung Geraet]
Dieser Parameter speichert
den letzten [Gerate Status] vor
einer Störung und zeigt diesen
an.
Die Bits 0-7 erscheinen in der
unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15
erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
Bezugskennung
15
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
14
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
1
1
1
1
145
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
146
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bezug
Freq-Sollw 1
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Freq-Sollw 2
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Kriechfrequenz
5 Stromdiagnosen im Gange
6 Netzverlusterkennung im Gange
7 Bereit für RUN-Befehl nach Stop
8 FU in Betrieb
9 Motorflußabfall verzögert
10 DC-Bremse im Gange
11 FU-Fehler aufgetreten
12 Fliegender Start aktiviert
13 Verzögerung im Gange
14 Thyristor Aktivierung
15 Thyristor Prüfung
16 Thyristor Wartemodus
13
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
12
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
Kennung,
Zentral-Adapter
Lokal
TB3
1
2
3
4
5
6
Frei
11
0
0
0
0
1
1
1
1
10
0
0
1
1
0
0
1
1
9
0
1
0
1
0
1
0
1
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Beschleunigung
Verzögerung
Alarm
Störung eingetreten
n erreicht
5–36
Programmierung
Stoerungen
[Alarm Stoerung]
Dieser Parameter speichert
die letzten Alarmzustände, die
vor einer Störung aktiv waren,
und zeigt diese an. Weitere
Informationen über Alarmzustände siehe Kapitel 6.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
173
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
4-20mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
[Fehlerquitt-Modus]
Dieser Parameter legt das Verfahren für das
Quittieren von Fehlern fest.
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
39
Lesen und Schreiben
“Ein”
Anzeige FU
“Aus” 0 Fehler werden nur durch Ausund Einschalten der Stromversorgung gelöscht
“Ein” 1 Fehler werden durch Erteilen
eines gültigen Stop–Befehls
(nur über TB3/HIM) oder durch
Ein– und Ausschalten der
Stromversorgung gelöscht –
siehe Bit 3 der
Steuerungsstruktur auf Seite
A–13
[Warnung Erdschl]
Dieser Parameter aktiviert die Fehlermeldung
“Warnung Erdschluß”, wenn der FU einen Erdstrom,
der über (ca.) 2 A liegt, feststellt. Weitere Hinweise
hierzu finden Sie in Kapitel 6.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
204
Lesen und Schreiben
“Aus”
Anzeige FU
“Aus” 0 Kein Fehler wird generiert
“Ein” 1 Erdschlußwarnung wird
generiert
Programmierung
Diese Parametergruppe enthält Werte, die die Betriebsweise des FUs erläutern und
Aufschluß über den FU-Status, die Drehrichtung, Steuer- und Alarmzustände sowie die
Nennwerte des FUs geben.
Diagnosen
[Geraetestatus]
Dieser Parameter zeigt den
tatsächlichen Betriebszustand
an (im Binärformat).
Die Bits 0-7 erscheinen in der
unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15
erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
Bei FU-Software-Versionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
59
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bezugskennung
Bezug
Freq-Sollw 1
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Freq-Sollw 2
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Kriechfrequenz
15
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
14
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
1
1
1
1
13
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
12
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Lokal
TB3
1
2
3
4
5
6
Frei
11
0
0
0
0
1
1
1
1
Parameternummer
Parametertyp
Dieser Parameter zeigt den
tatsächlichen Betriebszustand
an (im Binärformat).
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
10
0
0
1
1
0
0
1
1
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Beschleunigung
Verzögerung
Kennung,
Zentral-Adapter
[Geraetestatus 2]–Ab
Firmware 4.01
Die Bits 0-7 erscheinen in der
unteren Hälfte von Zeile 2 der
HIM-Anzeige, die Bits 8-15
erscheinen in der oberen
Hälfte von Zeile 2.
5–37
9
0
1
0
1
0
1
0
1
Alarm
Störung eingetreten
n erreicht
236
Nur lesen
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
F erreicht
I erreicht
n erreicht
Strombegrenzung
Motorüberlast
Netzausfall
Autoquitt.
Energiespar.
Bremsen
Nicht verwendet
Rückwärtslauf
Vorwärtslauf
FU bereit
FU-Speisung
Bei FU-Software-Versionen
über 4.01 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
[Geraetealarm]
Dieser Parameter zeigt an,
welcher Alarmzustand vorliegt,
wenn Bit 6 von [Geraetestatus]
gesetzt ist (d.h. den Wert 1
hat). Weitere Informationen
über Alarm- zustände siehe
Kapitel 6.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
60
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Autoquitt.
Motorüberlast
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
5–38
Programmierung
Diagnosen
[Alarm vor Stoer]
Dieser Parameter “speichert”
die Anzeigen des Parameters
[Geraetealarm] (siehe oben).
Bits bleiben gesetzt (d.h. auf
dem Wert 1), auch wenn die
Fehlerbedingung nicht mehr
vorliegt. Bit(s) müssen durch
Programmierung auf den Wert
0 gesetzt werden, um den
gespeicherten Wert wieder
freizugeben.
Parameternummer
Parametertyp
205
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Autoquitt
Motorüberlast
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb
Regenerierung d. Stromgrenze
Regenerierung der Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
[Eingangsstatus]
Dieser Parameter zeigt den E/A-Status der
Eingänge 1-8 an TB3 an, wenn eine optionale
Interface Karte installiert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Bit 7
Bit 6
Bit 5
55
Nur lesen
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Dieser Parameter zeigt die Frequenzquelle an, die
den FU gegenwärtig steuert.
[Frequenzsollwert]
Dieser Parameter zeigt die Sollausgangsfrequenz
des FUs an. Dieser Befehl kann von unterschiedlichen Frequenzquellen stammen, die mit den
Parametern [Freq-Sollw 1] oder [Freq-Sollw 2]
ausgewählt werden.
Bit 0
Eingang 1 – TB3-19
Eingang 2 – TB3-20
Eingang 4 – TB3-23
Eingang 3 – TB3-22
Eingang 5 – TB3-24
Eingang 6 – TB3-26
Eingang 8 – TB3-28
Eingang 7 – TB3-27
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer
Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie
B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung
(Bitauflistung).
[Freq-Sollw-Quell]
Bit 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
62
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Adapter 1-6” 6-11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Letzt Sollw” 0
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
65
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
+400,00 Hz
Programmierung
5–39
Diagnosen
[Motordrehrichtg]
Dieser Parameter zeigt die Solldrehrichtung an.
[Aktuel Stopmodus]
Dieser Parameter zeigt den aktiven Stopmodus an.
[Motorzustand]
Dieser Parameter zeigt den Motorzustand an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
69
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Vorwaerts” 0
“Rueckwaerts” 1
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
26
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“Auslauf” 0
“DC-Bremse” 1
“Rampe” 2
“S-Kurve” 3
“Stop/Halten” 4
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
141
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Motor angeschlossen, FU aus
“3” 3 DC-Boost vorhanden
“4” 4 Motor läuft auf [Startfrequenz]
“5” 5 Motor beschleunigt
“6” 6 Motor auf Drehzahl
“7” 7 Motor verzögert
“8” 8 Motor läuft aus
“9” 9 Motor unter DC-Bremse
“10” 10 Wartet auf Fehlerrücksetzung –
kehrt zu 0 zurück
“11” 11 Startmodus
“12” 12 Fliegender Start
“13” 13 Fliegender Start mit Pulsgeber
[Zustand FU]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Zustand des
FUs an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
142
Nur lesen
Keiner
Anzeige FU
“1” 1 Einschaltfolge im Gange
“2” 2 Aufladung im Gange
“3” 3 Busspannung wird
gespeichert
“4” 4 Bereit für RUN-Befehl nach
dem Einschalten
“5” 5 Stromdiagnosen im Gange
“6” 6 Netzverlusterkennung im
Gange
“7” 7 Bereit für RUN-Befehl nach
Stop
“8”
“9”
“10”
“11”
“12”
“13”
“14”
“15”
“16”
8 FU in Betrieb
9 Motorflußabfall verzögert
10 DC-Bremse im Gange
11 FU-Fehler aufgetreten
12 Fliegender Start aktiviert
13 Verzögerung im Gange
14 Thyristor Aktivierung
15 Thyristor Prüfung
16 Thyristor Wartemodus
5–40
Programmierung
Diagnosen
[Ausgangszyklen]
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Ausgangszyklen der PWM-Signalform an. Der Zählwert
beginnt nach 65535 wieder bei 0.
[Phasenwinkel]
Firmware-Version 3.04 und darunter:
Dieser Parameter zeigt den Phasenwinkel zwischen
dem Ausgangsstrom und der Ausgangsspannung in
Grad an. Der Kosinus dieses Werts ist ein
Näherungswert des Ausgangswirkungsgrads.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
67
Nur lesen
1 Puls / Pulse
Keiner
0
65 535
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
72
Nur lesen
1 Grad / 255 = 360 Grad
Keiner
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
70
Nur lesen
1 °C / °C
Keiner
0
255 °C
Firmware-Version 4.01 und höher:
Dieser Parameter hat keine Funktion.
[Kuehlkoerpertemp]
Dieser Parameter zeigt die Temperatur des
Kühlkörpers an.
[Werkseinstellung]
Wird dieser Parameter auf “Werkseinst” gesetzt, so
kehren alle Parameter wieder auf ihre werksseitige
Voreinstellung zurück.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
64
Lesen und Schreiben
“Bereit”
Anzeige FU
“Bereit” 0 Anzeige nach Abschluß der
Funktion.
“Speichern EE” 1
“Aufruf EE” 2
“Werkseinst” 3 Setzt alle Parameter auf ihre
Werkseinstellung zurück.
[DC-Busspeicher]
Dieser Parameter zeigt die nominale DCBusspannung an. Anhand dieses Wertes können
Leitungsverlust, Überspannung, Verzögerungsfrequenz usw. ermittelt werden.
[EEPROM Cksum]–ab Firmware 4.01
Der Wert dieses Parameters liefert einen
Prüfsummenwert, der anzeigt, daß die
FU-Programmierung geändert wurde.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
212
Nur lesen
1 Volt / Volt
Volt
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
172
Nur lesen
Keine
Programmierung
Nenndaten
[Geraetetyp]
Dieser Parameter zeigt eine Dezimalzahl an, die mit
Hilfe der nebenstehenden Tabelle auf die
Bestellnummer hinweist. Eine Erläuterung des
Aufbaus der Bestellnummern ist in Kapitel 1
enthalten.
[Firmware Ver.]
Dieser Parameter zeigt die Versionsnummer der
FU-Firmware an.
[Nennspannung]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Eingangsspannung des FUs an.
[Nennstrom]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
[Nennleistung kW]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs
an (in kW).
[Nennstrom constM]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
5–41
Diese Gruppe enthält eine Reihe von Parametern des Typs “Nur lesen”, die die Betriebsweise des FUs anzeigen. Diese Gruppe ist nur in Firmware-Versionen 2.01 und neuer
verfügbar. in Firmware-Versionen vor 2.01 sind diese Parameter in der Gruppe “Diagnon”
enthalten.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeige
8449
8450
8451
8452
8453
8454
8455
12552
12553
12554
12555
12556
12557
12558
12559
12560
12561
12562
12563
8705
8706
1336S– ...
AQF05
AQF07
AQF10
AQF15
AQF20
AQF30
AQF50
A007
A010
A015
A020
A025
A030
A040
A050
A060
A075
A100
A125
BRF05
BRF07
61
Nur lesen
Anzeige
8707
8708
8709
8710
8711
8712
8713
12808
12809
12810
12811
12812
12813
12824
12814
12815
12816
12825
12817
12818
12819
1336S– ...
BRF10
BRF15
BRF20
BRF30
BRF50
BRF75
BRF100
B007
B010
B015
B020
B025
B030
BX040
B040
B050
BX060
B060
B075
B100
B125
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
Anzeige
12826
12820
12821
12827
12838
12828
12829
12839
12822
12840
12830
12841
12832
12842
12823
12833
8963
8965
8966
8967
13064
1336S– ...
BX150
B150
B200
B250
BP250
BX250
B300
BP300
B350
BP350
B400
BP400
B450
BP450
B500
B600
CWF10
CWF20
CWF30
CWF50
C007
Anzeige
13065
13066
13067
13068
13069
13070
13071
13072
13073
13074
13075
13076
13077
13083
13091
13085
13078
13086
13088
13079
13089
71
Nur lesen
Keiner / Version x 100
0,00
Parameternummer
147
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / Volt
Anzeige
Nenn-Eingangsspannung des FUs
Parameternummer
170
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / A x 10
Anzeige
Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs
Parameternummer
171
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
kW / kW x 100
Anzeige
FU-Nennausgangsleistung
Parameternummer
148
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / A x 10
Anzeige
Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs
1336S– ...
C010
C015
C020
C025
C030
C040
C050
C060
C075
C100
C125
C150
C200
C250
CX300
C300
C350
C400
C450
C500
C600
5–42
Programmierung
Nennwerte
[Leistung constM]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs
bei konstantem Drehmoment an (in kW).
[Nennstrom quad.M]
Dieser Parameter zeigt die Nenn-Ausgangsstromstärke des FUs an.
[Nennleistg var M]
Dieser Parameter zeigt die Nennleistung des FUs
bei variablem Drehmoment an.
Masken
Jede Maske enthält ein Bit pro Adapter. Die
einzelnen Bits können auf “0” gesetzt werden,
um die Steuerung durch einen Adapter zu
verhindern, oder sie können auf “1” gesetzt
werden, um die Steuerung durch einen
Adapter zuzulassen.
Parameternummer
149
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
kW / kW x 100
Anzeige
FU-Nennausgangsleistung
Parameternummer
198
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / A x 10
Anzeige
FU-Nennstromstärke
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Anzeige
Diese Parametergruppe enthält Binärmasken für alle Steuerfunktionen. Mit diesen
Masken wird definiert, welche Adapter Steuerbefehle erteilen können.
Maske
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Vorwärts/Rückwärtsbefehle erteilen können.
[Startmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Startbefehle erteilen können.
[Kriechfreq-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
Kriechfrequenzsollwerte erteilen können.
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
TB3
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Nicht belegt
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und
einer Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0)
oder Serie B erscheint in Zeile 1 eine
Statusbeschreibung (Bitauflistung).
[Richtungsmaske]
199
Nur lesen
kW / kW x 100
FU-Nennleistung
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
94
Lesen und Schreiben
01111110
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
95
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
96
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Programmierung
Masken
[Sollwertmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die
Umschaltung zwischen Frequenzbezugsquellen
steuern können. Mögliche Quellen: [Freq-Sollw 1],
[Freq-Sollw 2] oder voreingestellte Frequenzen.
[Beschl-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
[Beschl-Zeit 1] und [Beschl-Zeit 2] wählen können.
[Verzoeg-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter
[Verzoeg-Zeit 1] und [Verzoeg-Zeit 2] wählen
können.
[Stoerungsmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen
Fehler zurücksetzen können.
[Motorpoti-Maske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter einen
Motorpotibefehl an den FU senden können.
[Logikmaske]
Legt fest, welche Adapter den FU steuern können.
Wenn das einem Adapter entsprechende Bit auf “0”
gesetzt ist, hat der Adapter keine Steuerfunktion
außer Stop. Außerdem kann dieser Adapter
während des Betriebs vom FU entfernt werden,
ohne daß eine serielle Störung auftritt.
[Exklusivmaske]
Dieser Parameter legt fest, welche Adapter die
alleinige Steuerung der FU-Logikbefehle (außer
Stop) übernehmen können. Die exklusive “zentrale”
Steuerung kann nur erteilt werden, während der FU
gestopt ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
97
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
98
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
99
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
100
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
101
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
92
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
93
Lesen und Schreiben
01111111
Anzeige FU
“0” 0 Steuerung nicht erlaubt
“1” 1 Steuerung erlaubt
5–43
5–44
Programmierung
Masken
[Alarmmaske]
Legt fest, welche Alarmzustände den Alarmkontakt
aktivieren (siehe TB2 in
Kapitel 2) und das Alarmbit
(Bit 6) in [Geraetestatus]
setzen.
Bei FU-Softwareversionen
über 2.00 und einer Bedieneinheit der Serie A (Version
3.0) oder Serie B erscheint in
Zeile 1 eine Statusbeschreibung (Bitauflistung).
Parameternummer
Parametertyp
206
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Zugriff I/O
Jeder Parameter dieser Gruppe enthält ein Bit pro
Adapter. Der FU setzt das Bit eines Adapters auf
“1”, wenn dieser Adapter einen Logikbefehl erteilt,
und auf “0”, wenn kein Befehl erteilt wird.
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb
generative Stromgrenze
generative Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Diese Parametergruppe enthält binäre Statusinformationen,
die anzeigen, welche Adapter Steuerbefehle erteilen.
Zugriffsanzeige
Bit 7
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit
einen gültigen Stopbefehl erteilen.
[ZugrDrehrichtung]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit
die alleinige Steuerung der Richtungsänderungen
besitzt.
[Zugr Start]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit
einen gültigen Startbefehl erteilen.
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
TB3
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Nicht belegt
Bei FU-Software-Versionen über 2.00 und einer
Bedieneinheit der Serie A (Version 3.0) oder Serie
B erscheint in Zeile 1 eine Statusbeschreibung
(Bitauflistung).
[Zugr Stopbefehl]
Bit 6
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
102
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Stopeingang vorhanden
“1” 1 Stopeingang vorhanden
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
103
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
104
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Starteingang vorhanden
“1” 1 Starteingang vorhanden
Programmierung
5–45
Zugriff I/O
[Zugr Kriechfreq]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit
einen gültigen Kriechfrequenzsollwert erteilen.
[Exkl Zugr Sollw]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit
die alleinige Steuerung über die Wahl der
Sollfrequenzquelle besitzt.
[Zugr Beschl-Zeit]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit
die alleinige Steuerung über die Wahl von
[Beschl-Zeit 1] oder [Beschl-Zeit 2] besitzt.
[Zugr VerzoegZeit]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit
die alleinige Steuerung über die Wahl von
[Verzoeg-Zeit 1] oder [Verzoeg-Zeit 2] besitzt.
[Zugr Stoerung]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter derzeit
eine Störung zurücksetzt.
[Zugr Motorpoti]
Dieser Parameter zeigt an, welche Adapter derzeit
eine Erhöhung oder Reduzierung der MotorpotiSollfrequenz veranlassen.
[Exklusivzugriff]
Dieser Parameter zeigt an, welcher Adapter die
alleinige Steuerung aller FU-Logikfunktionen
angefordert hat. Wenn ein Adapter den Exklusivzugriff besitzt, sind alle Funktionen aller anderen
Adapter (außer Stop) gesperrt und nicht
verwendbar. Der Exklusivzugriff kann nur erteilt
werden, wenn der FU gestopt ist.
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
105
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Kein Kriechfreq.-Eingang
“1” 1 Kriechfreq.-Eingang vorhanden
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
106
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
107
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
108
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
109
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
110
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
Parameternummer
Parametertyp
Einheiten
179
Nur lesen
Anzeige FU
“0” 0 Keine Steuerung
“1” 1 Steuerung
5–46
Programmierung
Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Kommunikation eines
optionalen Kommunikationsadapters mit dem FU benötigt werden.
Adapter I/O
Diese Parameter zeigen die Parameternummern an,
in welche die Daten der PLC-Ausgangsdatentafel
bzw. SCANport-Geräte-Bilddaten direkt geschrieben
werden. Weitere Hinweise zum Datenverbund sind
in den Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-RemoteI/O-Module oder anderen SCANport-Handbüchern
von A-B enthalten.
[Dateneingang A1]
Parameternummer
111-118
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
1336 PLUS
SCANport-Gerät
[Dateneingang A2]
[Dateneingang B1]
[Dateneingang B2]
[Dateneingang C1]
[Dateneingang C2]
[Dateneingang D1]
[Dateneingang D2]
Diese Parameter zeigen die Nummer des Parameters an, dessen Wert in die PLC-Eingangsdatentafel bzw. SCANport-Gerätedatentafel gelesen wird.
Weitere Hinweise zum Datenverbund sind in den
Handbüchern der Punkt-zu-Punkt-Remote-I/OModule oder anderen SCANport-Handbüchern von
A-B enthalten.
[Datenausgang A1]
[Datenausgang A2]
[Datenausgang B1]
[Datenausgang B2]
[Datenausgang C1]
[Datenausgang C2]
[Datenausgang D1]
[Datenausgang D2]
Parameternummer
119-126
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
1336 PLUS
SCANport-Gerät
Programmierung
Prozessanzeige
5–47
Diese Parametergruppe enthält die Parameter, die zur Skalierung von FU-Parametern in
benutzerspezifischen Einheiten zur Anzeige auf der Bedieneinheit verwendet werden. Im
Prozeßmodus können zwei skalierte Parameterwerte gleichzeitig angezeigt werden.
[Prozess-Par 1]
Dieser Parameter sollte der Nummer des
Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in
Zeile 1 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint.
Parameternummer
127
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
Werkseinstellung
1
Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99999,99.
Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine
Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige.
[Prozessmasst 1]
Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für
[Prozess-Par 1]. Der angezeigte Wert ist:
tatsächlicher Wert [Prozess-Par 1]
x Wert [Prozessmasst 1]
Angezeigter Wert
[Text 1-8, Prozess1]
Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten”
des Wertes, der durch [Prozess-Par 1] und
[Prozessmasst 1] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen
bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 1 der
Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A.
[Prozess-Par 2]
Dieser Parameter sollte der Nummer des
Parameters entsprechen, dessen skalierter Wert in
Zeile 2 der Bedieneinheit-Anzeige erscheint.
Parameternummer
128
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Numerisch / Skalierung x 100
Werkseinstellung
+1,00
Minimalwert
–327,68
Maximalwert
+327,67
Parameternummer(s)
129-136
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
ASCII-Code / ASCII-Code
Werkseinstellung
“Volt”
Parameternummer
180
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten Parameternummer / Parameternummer
Werkseinstellung
54
Der größte darstellbare Prozeßwert ist 99 999,99.
Wenn dieser Wert überstiegen wird, erscheint eine
Reihe von Sternchen (****) auf der Anzeige.
[Prozessmasst 2]
Dieser Wert bestimmt den Skalierfaktor für
[Prozess-Par 2]. Der angezeigte Wert ist:
tatsächlicher Wert [Prozess-Par 2]
x Wert [Prozessmasst 2]
Angezeigter Wert
[Text 1-8, Prozess2]
Diese Parameter definieren die “Anwendereinheiten”,
des Wertes, der durch [Prozess-Par 2] und
[Prozessmasst 2] bestimmt wird. Diese aus 8 Zeichen
bestehende Beschreibung erscheint in Zeile 2 der
Anzeige. Siehe Zeichentabelle in Anhang A.
Parameternummer
181
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Numerisch / Skalierung x 100
Werkseinstellung
+1,00
Minimalwert
–327,68
Maximalwert
+327,67
Parameternummer(s)
182-189
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
ASCII-Code / ASCII-Code
Werkseinstellung
“Ampere ”
5–48
Programmierung
Encoder
Betrieb
Diese Parametergruppe enthält alle Parameter, die zur Aktivierung des
Pulsgebers und für den Aufbau eines geschlossenen Regelkreises nötig sind.
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art des Drehzahlregelverfahrens.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn ein Pulsgeber für einen
geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
(nur Firmw. 4.01)
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Pulsgeber- Regelkreis
mit aktiver negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[Encodertyp]
Dieser Parameter definiert den Typ des
Pulsgebersignals. Der FU kann Einzel-, Einkanal(Impulse) oder Differentialsignale (Quersignale)
empfangen.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
152
Lesen und Schreiben
“Impuls”
Anzeige FU
“Impuls” 0
“4-Kanal Enc” 1
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Encod Puls/Umdr]
Dieser Parameter enthält den Skalierfaktor für den
Frequenzeingang (TB2-7, 8) und den Pulsgebereingang (TB3, Klemmen 31-36).
1. Pulsgeberbetrieb
Geben Sie die tatsächliche Anzahl der Impulse
pro Umdrehung ein
2. Frequenzeingang
Skalier- = Ankommende Impulsrate (Hz) x Motorpole
faktor
Gewünschte Sollfreq.
2
[Max. Drehzahl]
Mit diesem Parameter erfolgt die Einstellung der
Ausgangsfrequenz bei voller Drehzahl für:
1. Pulsgeberbetrieb.
2. alle Analogeingänge an TB2 (externes Poti,
0-10 V und 0-20 mA).
HINWEIS: Die [Maximalfrequenz] muß erhöht
werden, um die Modulation über [Max. Drehzahl] zu
ermöglichen.
Parameternummer
46
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Faktor / Impulse pro Umdrehung
Werkseinstellung
1 024 I/U (64 I/U vor Firmware 4.01)
Minimalwert
1
Maximalwert
4 096
Beispiel einer Impulsfolge:
4-poliger Motor, 60 Hz = Maximalfreq.
Die Option 1336-MOD-N1 erbringt
64 Hz/Hz.
Bei vollständigem Analogsollwert beträgt
der Impulsausgang 60 Hz x 64 Hz/Hz =
3 840 Impulse/Sek.
Impuls/Enc.-Skalierwert =
3 840 Hz x 4 Pole
= 128
60 Hz
2
Dieser Wert erzeugt eine Sollfrequenz
von 60 Hz bei vollständigem Analogsollwert.
Parameternummer
151
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10 (x1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
400 Hz
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
400 Hz
Programmierung
5–49
Encoder Betrieb
[Polzahl Motor]
Dieser Parameter enthält die Anzahl der
magnetischen Motorpole. Dieser Wert wandelt bei
geschlossenem Regelkreis die Ausgangsfrequenz in
die tatsächliche Drehzahl des Motors um. Die
Berechnung erfolgt auf der Grundlage von
[Mot Nennfreq] und [Mot Nenndrehzahl].
[I-Anteil Regler]
Dieser Parameter enthält den Wert für die
Integralverstärkung für den Betrieb mit
geschlossenem Regelkreis.
[Regelabweichung]
Dieser Parameter zeigt den Unterschied zwischen
[Frequenzsollwert] und der zurückgeführten
Drehzahl an.
[Drehz Integral]
Dieser Parameter zeigt den Integralwert des
Drehzahlregelkreises an.
[Regelkorrektur]
Dieser Parameter zeigt die Höhe der auf den
[Frequenzsollwert] angewandten Regelkorrektur an.
[Mot Nenndrehzahl]
Dieser Wert sollte auf die Nenndrehzahl des Motors
(siehe Typenschild) eingestellt werden.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
[Mot Nennfreq]
Dieser Wert sollte auf die Nennfrequenz des Motors
(siehe Typenschild) eingestellt werden.
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
153
Nur lesen
1 Pol / Pole
Parameternummer
165
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Numerisch / Verstärkung x 100
Werkseinstellung
100
Minimalwert
0
Maximalwert
20 000
Parameternummer
166
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–8,33% der [Eckfrequenz]
Maximalwert
+8,33% der [Eckfrequenz]
Parameternummer
167
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–8,33% der [Eckfrequenz]
Maximalwert
+8,33% der [Eckfrequenz]
Parameternummer
168
Parametertyp
Nur lesen
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
Keiner
Minimalwert
–8,33% der [Eckfrequenz]
Maximalwert
+8,33% der [Eckfrequenz]
Parameternummer
177
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 U/min / U/min x 10
(x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
1750 U/min
Minimalwert
60 U/min
Maximalwert
24 000 U/min
Parameternummer
178
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hertz / Hertz x 10
(x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
1 Hz
Maximalwert
400 Hz
5–50
Programmierung
Encoder Betrieb
[Encodereing Hz]
Dieser Parameter zeigt den Frequenzsollwert an,
der an den Frequenzeingangsklemmen 7 und 8 von
TB2 (bzw. den Pulsgeber-Eingangsklemmen von
TB3, falls zutreffend) vorhanden ist. Dieser Wert
wird auch dann angezeigt, wenn er nicht der aktive
Frequenzsollwert ist.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
63
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfrequenz
Keiner
0,00 Hz
400,00 Hz
Diese Parametergruppe konfiguriert den Prozeß-PI-Regler.
PI Regler
[Drehzahlregelung]
Dieser Parameter wählt die Art der Drehzahlmodulation, die im FU aktiv ist.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
77
Lesen und Schreiben
“Schlupfkomp” (“Kein Regler” vor Firmw. 4.01)
Anzeige FU
“Kein Regler” 0 Frequenzregulierung
“Schlupfkomp” 1 Schlupfkompensation
“Neg Schlupf” 2 Negative Schlupfkompensation
“Phasen Syn” 3 Phasensynchronisierung
“Encod Rueckf” 4 Encoder-Rückführung,
Dieser Parameter kann nicht geändert werden,
während der FU in Betrieb ist.
Wichtig: Wenn Encoder-Feedback in einem
geschlossenen Regelkreis benötigt wird, muß
“Encoder Rueckf.” gewählt werden.
Regelkreis
“Droop + Reg” 5 Encoder-Rückführung,
Regelkreis mit aktiver
negativer Schlupfkompensation
“P-Sprung” 6 Pendelfunktion
“PI Regler” 7 PI-Regelung, Regelkreis
[PI Konfiguration]
Dieser Parameter stellt die Konfiguration für den
PI-Regler ein und zeigt diese an.
Hinweis: Das Rücksetzen des Integrators (Int) ist
auch über einen Digitaleingang möglich. Siehe Wahl
des Eingangsmodus in Kapitel 2.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
213
Lesen/Schreiben
00000000
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Inverterfehl – Ändert das Vorzeichen eines
PI-Fehlers
Reset Int – Hält KI auf Null
Nullverrieg. – Verhindert den
bidirektionalen Betrieb
Qwrzl Istw. – Verwendet die Quadratwurzel
des PI-Rückführungswerts
Ausgang set 0 0 0 0 1 1
Startwert Int 0 0 1 1 0 0
PI Freigabe 0 1 0 1 0 1
Diagram
1
2
3
Programmierung
5–51
Process PI
Kurve 1
Verstärkung für
eine bessere
Reaktionsantwort
Kurve 2
Ausgangsfrequenz
Kurve 3
Vorladen beim
Starten
Vorladen
Vorladen
Bessere Reaktionsantwort
für bestimmte Systeme
Vorladen beim
Starten
Sollwert
Vorladen
PI-Ausgang
Vorladen
Zeit
0
3
6
9
Freigabe
12 15 18 21 24 27 30 0
Stop
Freigabe
Der Reglerausgang beginnt
mit der Integration bei Null –
FU fährt geregelt auf die
Frequenz hoch.
Stop
Der Reglerausgang wird auf
den Wert Null gezogen – FU
verzögert gemäß Rampe.
3 6 9
Freigabe
12 15 18 21 24 27 30
Stop
0
3 6 9
Freigabe
Freigabe
Der Reglerausgang springt auf
Freigabe
seinen Startwert und integriert
dann von dort – FU springt auf
Startwert und fährt geregelt hoch.
Stop
Der Reglerausgang wird auf
den Wert Null gezogen – FU
verzögert gemäß Rampe.
12 15 18 21 24 27 30
Stop
Der Reglerausgang beginnt die
Integration mit dem Startwert – FU
fährt mit Startwert an der Rampe
hoch.
Stop
Der Reglerausgang wird
auf dem Startwert gehalten
– FU verzögert an der
Rampe auf seinen Start wert.
Hinweis: FU-Ausgang wird schrittweise verringert (entsprechend dem Startwert).
[PI Status]
Dieser Parameter zeigt den Status des
Prozeß-PI-Reglers an.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Bit 7
Bit 6
Bit 5
214
Nur lesen
Keiner
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Ein
Reserve
5–52
Programmierung
Process PI
[PI Sollw. Auswahl]
Mit diesem Parameter wird die Quelle des
PI-Sollwerts gewählt.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
215
Lesen/Schreiben
“Voreinst F1”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
216
Lesen/Schreiben
“0-10 Volt”
Anzeige FU
“Adapter 1” 6
“Adapter 2” 7
“Adapter 3” 8
“Adapter 4” 9
“Adapter 5” 10
“Adapter 6” 11
“Voreinst F1-7” 12-18
“Poti extern” 1
“0-10 Volt” 2
“4-20 mA” 3
“Frequ.sollw.” 4
“Motorpoti” 5
Ab Firmware-Version 4.01 ist der FU in der Lage,
auf einen Verlust des entweder als PI-Sollwert oder
als PI-Istwert verwendeten 4-20-mA-Signals zu
reagieren. Die Reaktion auf den Verlust des
4-20-mA-Signals wird durch eine entsprechende
Programmierung gesteuert. Hierfür ist folgendes
erforderlich:
a) [Drehzahlregelung] muß auf “PI Regler” eingestellt werden
und
b) Entweder [PI Sollw. Auswahl] oder [PI Istw.Auswahl] muß auf “4-20 mA” eingestellt werden.
Wenn beide Bedingungen zutreffen, wird die
Reaktion auf den Signalverlust durch die Einstellung
des Parameters [Kein Sollw4-20mA] gesteuert.
Wenn dieser Parameter auf “Stoer/Stop” eingestellt
ist, wird der FU bei Verlust des Eingangssignals
gestoppt, und der Fehler “FreqEinst falsch” wird
generiert. Wenn dieser Parameter auf einen
beliebigen anderen Wert eingestellt ist, aktiviert der
FU bei Verlust des Eingangssignals das Alarmbit
(Bit 6 von [Geraetestatus] und Bit 13 von
[Geraetealarm]) und erzeugt die programmierte
[Minimalfrequenz].
Für den 0-10-V-Eingang gibt es keinen Schutz vor
einem Signalverlust.
[PI Istw.Auswahl]
Mit diesem Parameter wird die Quelle für den
PI-Istwert ausgewählt. Er legt den Eingangspunkt für
die Rückführung fest.
[PI Sollwert]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit
[PI Sollw. Auswahl] gewählten Sollwerts an.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
217
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
Programmierung
5–53
Process PI
[PI Istwert]
Dieser Parameter zeigt den aktuellen Wert des mit
[PI Istw.Auswahl] gewählten Istwerts an.
[Regelabw.]
Die berechnete Regelabweichung im PI-Regelkreis.
Dieser Wert ist die Differenz aus [PI Sollwert] und
[PI Istwert] und bestimmt den PI-Regler-Ausgang.
[PI Ausgang]
Mit diesem Parameter wird der aktuelle Wert am
Ausgang des PI-Reglers angezeigt. Diese Ausgabe
wird als Drehzahlbefehl für die Prozeßsteuerung
oder als Regelkorrektur für Korrekturzwecke
verwendet.
[I-Anteil Prozess]
Dieser Parameter legt die Integralverstärkung des
Prozeß-PI-Reglers fest.
[P-Anteil Prozess]
Dieser Parameter legt die Proportionalverstärkung
des Prozeß-PI-Reglers fest.
[PI untere Grenze]
Dieser Parameter legt den unteren (negativen)
Grenzwert des PI-Ausgangs fest.
[PI obere Grenze]
Dieser Parameter legt den oberen (positiven)
Grenzwert des PI-Ausgangs fest.
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
218
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
219
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
220
Nur lesen
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Keiner
–400,00 Hz
400,00 Hz
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
221
Lesen/Schreiben
n.z. / n.z.
128
0
1 024
Parameternummer
Parametertyp
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Werkseinstellung
Minimalwert
Maximalwert
222
Lesen/Schreiben
n.z. / n.z.
256
0
1 024
Parameternummer
223
Parametertyp
Lesen/Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Werkseinstellung
–8,33% der [Maximalfrequenz]
Minimalwert
–400,00 Hz
Maximalwert
400,00 Hz
Parameternummer
224
Parametertyp
Lesen/Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / 32 767 = Maximalfreq. vorw.
Werkseinstellung
+8,33% der [Maximalfrequenz]
Minimalwert
–400,00 Hz
Maximalwert
400,00 Hz
5–54
Programmierung
Prozess–PI
Parameternummer
225
Parametertyp
Lesen/Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,01 Hertz / ±32 767 = Maximalfrequenz
Werkseinstellung
0,00 Hz
Minimalwert
–8,33% von [Maximalfreq.]
Maximalwert
+8,33% von [Maximalfreq.]
[PI Startwert] – ab Firmware 4.01
Legt den Wert fest, der als Startwert des
PI-Integrators verwendet wird, wenn das Bit
“Ausgang set.” oder “Preload Int” im Parameter
[PI Konfiguration] den Wert “1” hat.
PI Istw.
Auswahl
Integralterm
PI Istwert
PI Istwert
PI Fehler
PI–Verriegelung
PI Sollw.
Auswahl
p
–
PI Sollwert
PI Konfig Qwrzl Ist.
–1
+
PI Sollwert
I–Anteil
Prozess
+
s
+
Regelkorrektur
PI Konfig Reset Int.
PI Konfig Inverterfehl
PI + Verriegelung
P–Anteil
Prozess
PI Ausgang
Parameter 65
Frequenzsollwert
Drehzahlberechnung
PI Ausgang
+32767
Hauptdrehzahlsollwert
Solldrehzahl
+
Beschl.–
Steuerung
Drehz.–
Rampe
+
0
Ausgangsfrequenz
+32767
0
–32767
Drehzahlrampe>0
PI Konfig. Nullverrieg.
–32767
Programmierung
Diese Parametergruppe definiert die grundlegende Motorsteuerung. Die Gruppe ist erst ab
Firmware-Version 4.01 vorhanden.
Motor Control
[Reglermodus] – ab Firmware 4.01
Wählt das zur Motorsteuerung zu verwendende
Verfahren für den FU aus. Die Werkseinstellung
bietet volle Ständerflußsteuerung, die sich für die
meisten Anwendungen eignet.
Parameternummer
Parametertyp
Werkseinstellung
Einheiten
9
Lesen und Schreiben
“Sens Vector”
Anzeige FU
“Energiespar.” 0 Statorflußsteuerung mit
Energiespar.
“Sens Vector” 1 Statorflußsteuerung
“Festgelegt” 2 V/Hz mit programmiertem
Weitere Wahlmöglichkeiten dienen der optimalen
Feinjustierung des FU-Verhaltens:
Beschl.-/Run-Boost
• Zwei Volt/Hertz-Modi sind verfügbar. Der erste
verwendet einen einfachen Spannungs-Boost,
der zweite ist voll konfigurierbar. Diese Modi
können für Sondermotoren oder Mehrmotoranwendungen erforderlich sein.
“Hoechstwert” 3 V/Hz mit voller Konfiguration
• Der Energiesparmodus weist alle Vorzüge der
Statorflußsteuerung auf, hat darüber hinaus
jedoch noch eine “Auto-Energiesparfunktion”.
Wenn ein Motor eine bestimmte Zeit lang bei
geringer Last betrieben wird, versucht der FU, die
Ausgangsspannung (und somit die Ausgangsleistung) zu reduzieren, um die Energiekosten zu
minimieren.
Hoechstwert
Maximalspannung
Eckspannung,
Eckfrequenz
Maximalspannung, Maximalfrequenz
Festgelegt
Eckspannung,
Eckfrequenz
Spannung
Nennspannung
des Motors
Spannung
Startboost
5–55
Frequenz
B
Startboost
Knickspannung,
Knickfrequenz
A
Run-Boost
Nennfrequenz
des Motors
Frequenz
Maximalfrequenz
Lüfter 1 und 2 / Kein Boost
100 %
Eckspannung
Kein Boost
50 %
42 %
35 %
Lüfter 2
Lüfter 1
0
0
50 %
Eckfrequenz
100 %
5–56
Programmierung
Motor Control
[Magn.Stromvorg.] – ab Firmware 4.01
Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet –
Definiert den Strom, der zur Aufrechterhaltung des
vollen Motorflusses erforderlich ist. Wird dieser
Parameter auf Null gesetzt, so verwendet der FU
einen internen Wert, der auf [Motor Nennstrom] und
der FU-Leistung basiert. Weitere Informationen
finden Sie in Kapitel 4.
[IR Spgsabfall] – ab Firmware 4.01
Wird nur im Sensorless-Vector-Betrieb verwendet –
Definiert den Spannungsabfall über den
Ständerwiderstand. Wird dieser Parameter auf Null
gesetzt, so verwendet der FU einen internen Wert,
der auf dem Vollaststrom des Motors und der
Nennspannung basiert. Einige Motoren (z.B.
6-polige oder Sondermotoren) können auf die
Einstellung dieses Parameters besonders
empfindlich reagieren. Weitere Informationen finden
Sie in Kapitel 4.
[Magn.zeit] – ab Firmware 4.01
Definiert die Zeitdauer, während der der FU
versucht, den vollen Ständerfluß zu erzielen. Nach
Erteilen des Startbefehls wird der Motor an der
Stromgrenze vormagnetisiert, um vor dem
Beschleunigen den vollen Ständerfluß zu erzeugen.
[Startboost]
Dieser Parameter legt den DC-Startboost bei der
Beschleunigung des FUs fest, wenn für
[DC-Boostmodus] die Einstellung “Festgelegt” oder
“Hoechstwert” gewählt wurde.
[Run Boost]
Dieser Parameter legt den DC-Boost bei konstanter
Drehzahl fest, wenn für [DC-Boostmodus] die
Einstellung “Festgelegt” gewählt wurde.
[Boost Steigung] – ab Firmware 4.01
Definiert die Steigung der Volt/Hertz-Kurve von 0 Hz
bis zum Schnittpunkt (siehe Kurve “Festgelegt”
weiter vorn). Die Steigung ergibt sich durch:
Run Boost x Boost Steigung = A
Startboost x Boost Steigung = B.
Parameternummer
192
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 A / 4 096 = FU-Nennstrom
Werkseinstellung
0,0 A
Minimalwert
0,0 A
Maximalwert
75,0% des FU-Nennstroms
Parameternummer
194
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 V / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
0V
Minimalwert
0V
Maximalwert
25% der FU-Nennspannung
Parameternummer
200
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
0,1 s / s x 10
Werkseinstellung
0,0 s
Minimalwert
0,0 s
Maximalwert
5,0 s
Parameternummer
48
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
0 Volt
Minimalwert
0 Volt
Maximalwert
9,5% der FU-Nennspannung
Parameternummer
83
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspannung
Werkseinstellung
0 Volt
Minimalwert
0 Volt
Maximalwert
9,5% der FU-Nennspannung
Parameternummer
169
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
Keine
Werkseinstellung
1,5
Minimalwert
1,0
Maximalwert
8,0
Programmierung
5–57
Motor Control
[Knickspannung]
Dieser Parameter definiert die Ausgangsspannung
des FUs bei [Knickfrequenz]. Zusammen mit
[Knickfrequenz] legt dieser Parameter das Verhältnis
Volt zu Hertz zwischen 0 und [Knickfrequenz] fest.
[Knickfrequenz]
Dieser Parameter definiert einen mittleren
Frequenzwert auf einer Volt-pro-Hertz-Kurve.
Zusammen mit [Knickspannung] legt dieser
Parameter das Verhältnis Volt zu Hertz zwischen 0
und [Knickfrequenz] fest.
[Eckspannung]
Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem
Typenschild des Motors angegebenen
Nennspannung eingestellt werden.
[Eckfrequenz]
Dieser Wert sollte entsprechend der auf dem
Typenschild des Motors angegebenen
Nennfrequenz eingestellt werden.
[Maximalspannung]
Dieser Parameter legt die maximale
Ausgangsspannung des FUs fest.
Parameternummer
50
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
25% der FU-Nennspannung
Minimalwert
0 Volt
Maximalwert
50% der FU-Nennspannung
Parameternummer
49
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
25% der [Maximalfrequenz]
Minimalwert
0 Hz
Maximalwert
120 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
18
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
FU-Nennspannung
Minimalwert
25% der FU-Nennspannung
Maximalwert
120% der FU-Nennspannung
Parameternummer
17
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Hz / Hz x 10 (x 1 vor Firmw. 4.01)
Werkseinstellung
60 Hz
Minimalwert
25 Hz
Maximalwert
400 Hz
Wichtig: Beachten Sie die geänderte Auflösung ab Firmware-Version 4.01.
Parameternummer
20
Parametertyp
Lesen und Schreiben
Anzeigeeinheiten / FU-Einheiten
1 Volt / 4 096 = FU-Nennspg.
Werkseinstellung
FU-Nennspannung
Minimalwert
25% der FU-Nennspannung
Maximalwert
120% der FU-Nennspannung
5–58
Lineare Liste
Programmierung
Die Gruppe listet alle Parameter, die zur Zeit im FU installiert sind, in numerischer Reihenfolge auf. Eine alphabetische Liste aller Parameter finden Sie im Anhang dieses Handbuchs.
Kapitel
6–1
6
Fehlersuche
Kapitel 6 enthält Informationen, die Ihnen bei der Fehlersuche
helfen sollen, sowie eine Auflistung und Beschreibung der
verschiedenen Störungen (und möglichen Abhilfemaßnahmen,
sofern zutreffend) und Alarmzustände.
Fehlerbeschreibung
Fehleranzeige
Ein Fehler wird auf der LCD-Anzeige in Form einer kurzen
Textbeschreibung angezeigt (siehe nachstehende Abbildung).
Der Fehler wird so lange angezeigt, bis der Befehl “Stoerung
quitt” erteilt oder die Stromversorgung des FUs aus- und wieder
eingeschaltet wird. Bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0)
oder Serie B werden Fehler unabhängig vom Zustand der
Anzeige bei ihrem Auftreten immer angezeigt. Außerdem kann
durch Wählen von “Warteschl. Fehler” im Steuerstatusmenü eine
Auflistung der zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt werden
(siehe Kapitel 3). Eine Auflistung und Beschreibung der
verschiedenen Fehler ist in Tabelle 6.A enthalten. Eine
numerische Auflistung der Fehler finden Sie in Tabelle 6.B.
Ueberspg F5
DC-Bus
Löschen eines Fehlers
Bevor ein Fehler quittiert werden kann, muß die Fehlerursache
behoben werden. Anschließend braucht lediglich die
Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet zu werden, um
den Fehler zu quittieren. Eine weitere Möglichkeit ist die
Erteilung eines gültigen Stopbefehls mit der Bedieneinheit
(HIM) oder der Control Interface Karte (TB3). Hierzu muß der
Parameter [Fehlerquitt-Mod] “aktiviert” sein. Ferner kann ein
Fehler durch den Befehl “Stoerung quitt”, der von einem
seriellen Gerät aus (sofern vorhanden) erteilt wird, quittiert
werden.
6–2
Fehlersuche
Kontaktbeschreibung
Eine Darstellung der Kontakte CR1-CR4 finden Sie in
Abbildung 2.3. Die Kontakte in Abbildung 2.3 befinden sich im
ausgeschalteten Zustand. Werden sie eingeschaltet, so ändert sich
ihr Status. Ein Beispiel: Unter normalen Betriebsbedingungen
(d.h. es ist kein Fehler eingetreten und der FU läuft ordnungsgemäß) sind die Fehlerkontakte CR3 (Werkseinstellung ab
Firmware-Version 4.01) der TB2-Klemmenanschlüsse 13 und 14
offen und die Kontakte der TB2-Klemmen 14 und 15
geschlossen. Bei Eintreten eines Fehlers verändert sich der
Zustand dieser Kontakte.
Fehlersuche
6–3
Tabelle 6.A
Beschreibung der Fehler des Frequenzumrichters 1336 PLUS
Name und Nummer
der Fehlermeldung
Diag Stromgrenze
36
Beschreibung
Maßnahme
Der FU-Ausgangsstrom
überstieg die HardwareStromgrenze, während der
Parameter [Strombegrenz
EIN] aktiviert war.
Programmierung des Parameters [Strombegrenz EIN]
überprüfen. Auf Überlasten,
inkorrekte DC-BoostEinstellung, zu hohe DCBremsspannung oder andere
Ursachen des Überstroms
prüfen.
Drive –> HIM
Fehler 1 – Die aus dem
EEPROM gelesene
Prüfsumme stimmt nicht mit
der aus den EEPROMDaten berechneten
Prüfsumme überein.
Vorgang wiederholen.
Bedieneinheit auswechseln.
EE Lesestoer
53
1. Gate-Treiberplatine ausgewechselt (muß neu
ini-tialisiert werden).
2. Störung beim Lesen des
EEPROM-Speichers bei
der Initialisierung.
1. Auf Werkseinstellung
zurücksetzen und aus– und
wieder einschalten.
Die aus dem EEPROM
gelesene Prüfsumme
stimmt nicht mit der aus
den EEPROM-Daten
berech- neten Prüfsumme
überein.
1. Auf Werkseinstellung
zurücksetzen und aus– und
wieder einschalten.
Gespeicherter Parameterwert ist bei der Initialisierung nicht im gültigen
Bereich.
1. Auf Werkseinstellung
zurücksetzen und aus– und
wieder einschalten.
EEprom Pruefsumm
66
EE Schreibstoer
54
2. Alle Netz–/Treiberplatinen–
anschlüsse überprüfen.
Platine bzw. kompletten
Frequenzumrichter aus–
wechseln, falls erforderlich.
2. Alle Draht– und Kabel–
anschlüsse der Netz–Trei–
berplatine überprüfen. Platine bzw. kompletten Frequenzumrichter auswechseln, falls erforderlich.
2. Alle Netz–/
Treiberplatinenanschlüsse
überprüfen. Platine bzw.
kompletten
Frequenzumrichter
auswechseln, falls
erforderlich.
Eingabefehler
48
Dem FU wurde der Befehl
erteilt, die Werkeinstellung
in den EEPROM-Speicher
zu schreiben.
1. Den Fehler rücksetzen oder
die Stromversorgung des
FUs aus- und wiedereinschalten.
2. Die Parameter des FUs
nach Bedarf programmie–
ren.
Wichtig: Wenn der ursprüngliche Wert des Parameters
[Eingang Konfig] geändert
wurde, muß die Stromversorgung aus- und wiedereingeschaltet werden, bevor der
neue Wert sich auswirkt.
6–4
Fehlersuche
Name und Nummer
der Fehlermeldung
Eingabestoerung
11
Beschreibung
Maßnahme
Ein SCANport-Gerät fordert
das Lesen oder Schreiben
eines nicht unterstützten
Datentyps an. Dies kann
außerdem in den folgenden
Fällen eintreten:
1. [Motortyp] wurde auf
“Synchron PM” und
[Aktuel Stopmodus] auf
“DC-Bremse” gesetzt
oder
2. [Motortyp] wurde auf
“Sync/Reluk” oder “Synchron PM” und [Drehzahlregelung] auf
“Schlupfkomp” gesetzt.
Programmierung überprüfen.
Erdschluss
13
An einer oder mehreren
FU-Ausgangsklemmen
wurde ein 100 A übersteigender Strompfad zur
Erde festgestellt. HINWEIS:
Wenn der Erdstrom 220%
des FU-Nennstroms überschreitet, tritt u.U. anstelle
des Erdschlußfehlers der
Fehler “Ueberstrom” ein.
Den Motor und die externe
Verdrahtung zu den Ausgangsklemmen des FUs auf eine
Erdverbindung überprüfen.
Erdschluss U
38
Es liegt ein Erdschluß
dieser Phase zwischen
dem FU und dem Motor
vor.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Erdschluss V
39
Es liegt ein Erdschluß
dieser Phase zwischen
dem FU und dem Motor
vor.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Erdschluss W
40
Es liegt ein Erdschluß
dieser Phase zwischen
dem FU und dem Motor
vor.
Verdrahtung zwischen FU und
Motor überprüfen. Motor auf
Erdschluß einer Phase hin
überprüfen.
Erdstrom Warnung
57
An einer oder mehreren
FU-Ausgangsklemmen
wurde ein 2 A übersteigender Strompfad zur
Erde festgestellt (siehe
[Erdstrom Warnung]).
Den Motor und die externe
Verdrahtung zu den
Ausgangsklemmen des FUs
auf eine Erdverbindung
überprüfen.
Externe Stoerung
02
Die Zusatzeingangssperre
ist offen.
Wenn die Control Interface
Karte installiert ist, die
Verbindungen an TB3-24
prüfen. Wenn die Option nicht
installiert ist, [Eingang Konfig]
auf “1” setzen.
Freq-stoer Adapt
65
Der als Frequenzbezug
gewählte SCANportAdapter übertrug einen
Frequenzwert über 32 767
an den FU.
Die Ursache der ungültigen
vom SCANport-Adapter
übertragenen Bezugsfrequenz
beseitigen.
Fehlersuche
Name und Nummer
der Fehlermeldung
FreqEinst falsch
29
HIM –> Drive
Beschreibung
Dieser Fehler zeigt an, daß
keine gültige Betriebsfrequenz vorhanden ist.
Mögliche Ursachen:
1. [Maximalfrequenz]
ist kleiner als
[Minimalfrequenz].
2. Sprungfrequenzen und
Sprungbandbreite eliminieren alle Betriebsfrequenzen.
3. Verlust des Drehzahlbezugs des 4-20-mAEingangssignals, während für den Para-meter
[kein Sollw4-20mA] die
Einstellung “Stoer/Stop”
gewählt ist.
6–5
Maßnahme
1. Die Parameter [Minimalfrequenz] und [Maximalfrequenz] überprüfen.
2. Die Parameter [Sprungfreq 1], [Sprungfreq 2],
[Sprungfreq 3] und [Sprungfreq-Band] überprüfen.
3. Alle Draht- und Kabelanschlüsse oder Transducer-Verlust am 4-20-mAEingang von TB2 prüfen.
Fehler 1 – Die aus dem
EEPROM gelesene Prüfsumme stimmt nicht mit der
aus den EEPROM-Daten
berechneten Prüfsumme
überein.
Fehler 2 – Anzahl der Parameter im gespeicherten
Profil ist nicht gleich der
Master-Anzahl.
Fehler 3 – Versuch, an
einen unterschiedlichen
FU-Typ herunterzuladen
(d.h. 1336–>1305).
Fehler 4 – Gespeicherte
Daten sind für den neuen
FU nicht korrekt.
Fehler 5 – FU läuft,
während das Herunterladen
versucht wird.
Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen.
Kurzschluss UV
41
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde
ein Überstromzustand
festgestellt.
Motor und externe Verdrahtung
der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Kurzschluss UW
42
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde
ein Überstromzustand
festgestellt.
Motor und externe Verdrahtung
der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Kurzschluss VW
43
Zwischen diesen beiden
Ausgangsklemmen wurde
ein Überstromzustand
festgestellt.
Motor und externe Verdrahtung
der FU-Ausgangsklemmen auf
Kurzschluß prüfen.
Max Neustart
33
FU versuchte ohne Erfolg,
einen Fehler rückzusetzen
und den Betrieb fortzusetzen. Die programmierte
Anzahl für [Neustartversuche] wurde erreicht.
Fehlerpuffer nach dem rückzusetzenden Fehlercode
durch- suchen. Ursache des
Fehlers beheben und manuell
quittieren. Hierzu die lokale
Stoptaste drücken oder den
TB3-Stop-Eingang aus- und
wiedereinschalten.
Herunterladen erneut versuchen. Bedieneinheit austauschen.
Herunterladen ist nur mit dem
gleichen FU-Typ möglich.
FU unterstützt andere Funktionen als der Master-FU. Parameter neu programmieren.
FU stoppen, dann herunterladen.
6–6
Fehlersuche
Name und Nummer
der Fehlermeldung
Motor blockiert
06
Beschreibung
Maßnahme
Der Strom liegt länger als 4
Sekunden über 150% des
[Nennstroms].
Wenn der Motor zuviel Strom
zieht (mehr als 150%), ist die
Motorlast zu hoch, so daß der
FU nicht auf die Solldrehzahl
hochfahren kann. Möglicherweise muß die Beschleunigungszeit verlängert oder die
Last reduziert werden.
Netzstoerung
03
Die Bus-Gleichspannung
betrug mehr als 500 ms
lang weniger als 85% der
Nennspannung. Der
Parameter [Netzunterbrech]
ist aktiviert.
AC-Versorgung auf
Unterspannung oder
Spannungsausfall prüfen.
Pol Mot falsch
50
Dieser Fehler wird ausgelöst, wenn der Wert des
Parameters [Polzahl Motor]
kleiner als 2 oder größer als
32 ist.
Die Programmierung der
Parameter [Mot Nenndrehzahl]
und [Mot Nennfreq] überprüfen.
Poti Stoerung
09
Bei einem extern angeschlossenen Potentiometer
ist die Seite des gemeinsamen Bezugspotentials
unterbrochen. Der FU zeigt
diesen Fehler an, wenn die
Spannung zwischen TB2-2
und TB2-3 3,9 V DC
überschreitet.
Externe Potentiometerschaltung an den TB2-Klemmen 1, 2
und 3 auf eine unterbrochene
Schaltung hin überprüfen.
FU Ueberlast
64
Der FU-Nennwert wurde 1
Minute lang um 150%
überschritten.
Last reduzieren.
SW Stromlimit
63
Die programmierte [Strombegrenzung] wurde
überschritten, und [SW
Stromlimit] ist aktiv.
Lastanforderungen und
Einstellung des Parameters
[Strombegrenzung] prüfen.
Stoer Inv/Mot
24
Ein Fehler, der aus der
Steuerplatine hervorgeht,
wurde erkannt.
Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls
erforderlich, die Steuerplatine,
das Sprachenmodul oder den
vollständigen FU auswechseln.
Stoer MicroprozB
51
Schleifenfehler des
Mikroprozessors. Tritt ein,
wenn die Hintergrundaufgabe (10 ms) während
15 ms nicht ausgeführt
wird.
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln,
falls erforderlich.
Stoer MicroprozF
52
Schleifenfehler des Mikroprozessors. Tritt ein, wenn
ein 10-ms-Interrupt ansteht,
bevor der derzeitige
Interrupt beendet werden
konnte.
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln,
falls erforderlich.
Stoer P-Sprung
37
Reserviert für zukünftige
Verwendung.
Stoer Run Boost
34
Es wurde versucht, den
Parameter [Run Boost] auf
einen Wert zu setzen, der
größer als der Wert für
[Startboost] ist.
Sicherstellen, daß der Parameter korrekt programmiert
wurde.
Fehlersuche
6–7
Name und Nummer
der Fehlermeldung
Stoer Sicherung
58
Beschreibung
Maßnahme
Wenn der Unterschied
zwischen der Sollspannung
und der gemessenen
Spannung für die Dauer
von mehr als 0,5 s mehr als
1/8 der Nennspannung
beträgt, wird ein Fehler
erzeugt, der anzeigt, daß
die bei FUs mit 30 kW und
mehr vorhan- dene
Bussicherung durchgebrannt ist.
Ursache eingrenzen,
Sicherung auswechseln.
Stoer Transistor
47
Ein bzw. mehrere Ausgangstransistoren wurden
überlastet. Dieser Zustand
kann durch übermäßigen
Transistorstrom oder unzureichende FU-Eckspannung
verursacht werden.
Funktionsfähigkeit der Ausgangstransistoren überprüfen.
Falls erforderlich, Ausgangstransistoren, Hauptsteuerplatine oder kompletten FU
auswechseln.
Stoerung EEprom
32
EEPROM-Speicher wird
programmiert und schreibt
keinen neuen Wert.
Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw.
kompletten FU aus-wechseln,
falls erforderlich.
Stoerung Gleichr
56
Es wurde der Befehl erteilt,
den Vorladeschaltkreis zu
schließen, dieser ist jedoch
geöffnet.
Eine Definition der Baugrößen
ist auf Seite 1–1 enthalten.
1. Baugrößen A1, A2, A3 Den Vorladeschaltkreis
über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor
oder kompletten FU aus–
wechseln.
2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls
erforderlich, den VorladeTransistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten
FU auswechseln.
3. Alle größeren Baugrößen Den Vorladeschaltkreis
überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die
Gate-Treiberplatine oder
den kompletten FU aus–
wechseln.
Stoerung Invert
26
Interne Strommodusvariable empfing einen
inkorrekten Wert.
Alle Anschlüsse zur Steuerplatine überprüfen. Falls
erforderlich, die Steuerplatine,
das Sprachenmodul oder den
vollständigen FU auswechseln.
Stoerung Reset
22
Es wurde versucht, das
Gerät bei offenem Stopkontakt bzw. geschlossenem Startkontakt in Betrieb
zu nehmen.
Verdrahtung und
Kontaktfunktion überprüfen.
Stoerung ROM/RAM
68
Interne Einschaltprüfung
des ROM- oder RAMSpeichers wurde nicht
ordnungsgemäß durchgeführt.
Sprachenmodul überprüfen.
Falls erforderlich, die Steuerplatine oder den vollständigen
FU auswechseln.
(Baugröße C und
darüber)
6–8
Fehlersuche
Name und Nummer
der Fehlermeldung
Stoerung Seriell
10
Beschreibung
Maßnahme
Die Verbindung zu einem
SCANport-Adapter wurde
unterbrochen, und das Bit
der [Logikmaske] dieses
Adapters wurde gesetzt (1).
1. Die Verdrahtung der SCANport-Adapter überprüfen,
sofern die Adapterverbindung nicht absichtlich unterbrochen wurde. Falls erforderlich, die Verdrahtung,
SCANport-Erweiterung,
SCANport-Adapter, Hauptsteuerplatine bzw. den
kompletten FU auswechseln.
2. Dieser Fehler tritt dann auf,
wenn eine Adapterverbindung absichtlich unterbrochen wurde und das Bit der
[Logikmaske] dieses Adapters gesetzt (1) ist. Zur
Vermeidung dieser Störung
das Bit der [Logikmaske]
des Adapters zurücksetzen
(0).
Stoer TempUeberw
55
Der Thermistor des Kühlkörpers ist geöffnet oder
funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Thermistor und Kabelverbindungen prüfen.
Stoer Vorladung
19
Die Verbindung zum Vorladegerät war 20 ms nach
Ende eines Spannungsausfalls geöffnet, oder der
Bus-Ladealarm ist 20
Sekunden lang aktiviert (die
Vorladung wurde nicht
vollständig durchgeführt).
Eine Definition der Baugrößen
ist in Kapitel 1 enthalten.
1. Baugrößen A1, A2, A3 Den Vorladeschaltkreis
über- prüfen. Falls erforderlich, den Vorlade-Thyristor
oder den kompletten FU
auswechseln.
2. Baugröße B - Den Vorladeschaltkreis überprüfen. Falls
erforderlich, den VorladeTransistor, die Gate-Treiberplatine oder den kompletten
FU auswechseln.
3. Alle größeren Baugrößen Den Vorladeschaltkreis
überprüfen. Falls erforderlich, die Eingangsthyristoren, die Thyristorplatine, die
Hauptsteuerplatine oder den
kompletten FU auswechseln.
Testfehler Inv
46
Interne Strommodusvariable empfing einen
inkorrekten Wert.
Alle Anschlüsse zur
Gate-Treiberplatine überprüfen.
Falls erforderlich, die Platine
oder den vollständigen FU
auswechseln.
Fehlersuche
Name und Nummer
der Fehlermeldung
U/f-Kennl falsch
35
6–9
Beschreibung
Maßnahme
Die FU-Software erkannte,
daß ein Teil der Volt/HertzKennlinie eine negative
Steigung aufweist.
FU-Programmierung prüfen.
*1.[Maximalspannung] muß
größer als [Eckspannung]
sein.
*2.[Maximalfrequenz] muß
größer als [Eckfrequenz]
sein.
3. [Eckspannung] muß größer
als [Startboost] sein.
4. Wenn [DC-Boostmodus] auf
“Hoechstwert” gesetzt ist,
muß [Eckspannung] größer
als [Knickspannung] und
[Knickspannung] größer als
[Startboost] sein.
* Nur bei Firmware-Versionen
vor 2.01.
Ueberlast
07
Interne elektronische
Überlastauslösung.
Die Motorlast ist zu hoch. Sie
muß reduziert werden, so daß
der FU-Ausgangsstrom die mit
[Ueberlaststrom] definierte
Stromstärke nicht überschreitet.
Unerlaubt Sollw
30
Ein Frequenzwahlparameter wurde mit einem
Wert programmiert, der
nicht im gültigen Bereich
liegt.
[Freq-Sollw 1] und/oder
[Freq-Sollw 2] mit einem
korrekten Wert erneut
programmieren. Wenn der
Fehler weiterhin auftritt,
Hauptsteuerplatine bzw.
kompletten FU auswechseln,
falls erforderlich.
Ueberlauf Regler
23
Überlauf der 2,5-ms-Regelschleife trat ein.
Alle Draht- und Kabelanschlüsse der Gate-Treiberplatine überprüfen. Platine bzw.
kompletten FU auswechseln,
falls erforderlich.
Ueberspg DC-Bus
05
Die DC-Busspannung
überstieg den Maximalwert.
AC-Leitung auf Überspannung
oder Spannungsspitzen prüfen.
Überspannung des DC-Bus
kann auch durch Motorregeneration bewirkt werden.
Verzögerungszeit verlängern
oder dynamische Bremse
(Option) installieren.
Ueberstrom
12
Im Überstrom-Schnellauslösungsschaltkreis
wurde ein Überstromzustand festgestellt.
FU-Ausgang auf Kurzschluß
oder Motor auf zu hohe Last
hin überprüfen.
Uebertemperatur
08
Die Temperatur des
Kühlkörpers überschreitet
den vordefinierten Wert von
90 °C.
Prüfen, ob die Kühlrippen
verstopft oder verschmutzt
sind. Sicherstellen, daß die
Umgebungstemperatur 40 °C
nicht überschreitet.
Unterspg DC-Bus
04
Die DC-Busspannung fiel
unter den Minimalwert ab
(388 V DC bei einer Eingangsspannung von 460 V
AC). [Netzunterbrech] und
[DC-Bus Unterspg] wurden
auf “EIN” gestellt.
AC-Versorgung auf
Unterspannung oder
Spannungsausfall prüfen.
6–10
Fehlersuche
Tabelle 6.B
Liste der Fehlercodes
Fehler-Nr.
Angezeigter Name
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
19
22
23
24
26
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
46
47
48
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59-62
Externe Stoerung
Netzstoerung
Unterspg DC-Bus
Ueberspg DC-Bus
Motor blockiert
Ueberlast
Uebertemperatur
Poti Stoerung
Stoerung Seriell
Eingabestoerung
Ueberstrom
Erdschluss
Stoer Vorladung
Stoerung Reset
Ueberlauf Regler
Stoer Inv/Mot
Stoerung Invert
Stoer Watchdog
FreqEinst falsch
Unerlaubt Sollw
Stoer Watchdog
Stoerung EEprom
Max Neustart
Stoer Run Boost
U/f-Kennl falsch
Diag Stromgrenze
Stoer P-Sprung
Erdschluss U
Edschluss V
Erdschluss W
Kurzschluss UV
Kurzschluss UW
Kurzschluss VW
Testfehler Inv
Stoer Transistor
Eingabefehler
Pol Mot falsch
Stoer MicroprozB
Stoer MicroprozF
EE Lesestoer
EE Schreibstoer
Stoer TempUeberw
Stoerung Gleichr
Erdstrom Warnung
Stoer Sicherung
Reserviert für zukünftige
Verwendung
SW Stromlimit
FU Ueberlast
Freq-stoer Adapt
EEprom Pruefsumm
Stoerung ROM/RAM
63
64
65
66
68
Rücksetzen/
Betrieb
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Fehlersuche
Alarmzustände
6–11
Tabelle 6.C enthält eine Auflistung und Beschreibung der
FU-Alarmzustände. Der Alarmstatus kann über den Parameter
[FU-Alarm] eingesehen werden. Wenn das einem Alarm
entsprechende Bit gesetzt (1) ist, ist der Alarm aktiviert. Ein
gesetztes (1) Bit aktiviert CR4 (siehe Abbildung 2.3).
Parametername und -nummer
Parametertyp
[Geraetealarm] 60
Nur lesen
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 0
Autoquitt.
Motorüberlast
4-20 mA fehlt
Spannungsprüfung
Nicht verwendet
Kühlkörpertemp.
Hilfseingang
Bus laden
Stromgrenze Hardware
Stromgrenze, Motorbetrieb
generative Stromgrenze
generative Spannungsgrenze
Netzspannungsverlust im Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschlußwarnung
Tabelle 6.C
Alarmzustände
Alarmbezeichnung
Laden der Busschiene
Strombegrenzung,
Hardware
Strombegrenzung,
Motorbetrieb
Regenerierung der
Strombegrenzung
Regenerierung der
Spannungsbegrenzung
Netzspannungsverlust im
Gange
Motorüberlast
Motor blockiert
Erdschluß-Warnung
Hilfseingang
Kühlkörpertemperatur
Spannungsprüfung
4-20 mA fehlt
Motorüberlast
Autoquitt.
Beschreibung
Das Vorladen der DC-Buskondensatoren ist im Gange.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn 220% des
FU-Nennstroms erreicht werden.
Der im Parameter [Strombegrenzung] programmierte
Wert wurde bei Motorbetrieb überschritten.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn der als [Strombegrenzung] festgelegte Wert während der Motorregenerierung überschritten wird.
Die Busbegrenzung ist aktiviert.
Ein Alarmzustand tritt ein, wenn die Eingangswechselspannung unter 20% der Eingangsspannung abfällt
bzw. wenn ein Spannungsabfall von 150 V eintritt.
Wird der derzeitige Ausgangsstrom auf Dauer
verwendet, so tritt nach einiger Zeit eine Motorüberlastauslösung ein.
Die Ausgangsfrequenz des FUs fällt auf 0 Hz ab und
die Strombegrenzung ist weiterhin aktiviert, oder es ist
aufgrund der Spannungsbegrenzung keine
Verzögerung möglich.
Der Erdstrom überschreitet 2 A.
Die Schaltung der TB3-Klemme 24 ist unterbrochen.
Die Temperatur des Kühlkörpers hat den Grenzwert
überschritten.
Die Spannung an den Ausgangsklemmen des FUs
beträgt mindestens 10% der FU-Nennspannung (d.h.
46 V bei einem FU mit 460 V), während bei
ausgeschalteter Fliegstartfunktion ein Start-Befehl
erteilt wird. Der FU startet nur, wenn die Klemmenspannung weniger als 10% der FU-Nennspannung
beträgt oder die Fliegstartfunktion aktiviert ist.
Das 4-20 mA-Signal wurde unterbrochen.
Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Motorüberlastfunktion
soweit angestiegen ist, daß ein Motorüberlastfehler
generiert wird. Dieses Bit ist immer aktiv, unabhängig
von der Einstellung des Parameters [Motorueberlast]
(ein/aus).
Der FU versucht, einen Fehler unter Verwendung von
[Neustartversuche] und [Reset/Startzeit] zurückzusetzen.
6–12
Fehlersuche
A
Anhang
A–1
Technische Daten und
Zusatzinformationen
Anhang A enthält technische Daten und Zusatzinformationen,
einschließlich einer Auflistung aller Parameter, einer Liste der
Zeichen für die Bedieneinheit sowie Informationen über die
Leistungsreduzierung.
Schutzeinrichtungen
FU 200-240 V
Überspg.-Auslösung AC-Eingang: 285 V AC
Unterspg.-Auslösung AC-Eingang: 138 V AC
Überspannungsauslösung Bus: 405 V DC
Unterspannungsauslösung Bus: 200 V DC
Nominale Busspannung:
324 V DC
Kühlkörper-Thermistor:
FU 380-480 V
570 V AC
280 V AC
810 V DC
400 V DC
648 V DC
FU 500-600 V
690 V AC
343 V AC
975 V DC
498 V DC
810 V DC
Verwendet eine Übertemperaturauslösung auf Mikroprozessorbasis.
FU-Überstromauslösung:
Strombegrenzung, Software: 20 bis 160% des Nennstroms
Strombegrenzung, Hardware: 180 bis 250% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert).
Sofortige Strombegrenzung: 220 bis 300% des Nennstroms (je nach FU-Nennwert).
Spannungsspitzen:
bis zu 6000 V Spitzenspannung (IEEE C62.41-1991).
Störfestigkeit der Steuerlogik:
Übersprungspannungen mit bis zu 1500 V Spitze2.
Stromausfallüberbrückung:
15 ms bei Vollast.
Überbrückung der Logiksteuerung: mindestens 0,5 s, typische Dauer: 2 s.
Erdschlußauslösung:
Phase-zu-Erde am FU-Ausgang.
Kurzschlußauslösung:
Phase-zu-Phase am FU-Ausgang.
Betriebsumgebung
0 bis 50 °C.
0 bis 40 °C.
0 bis 40 °C.
0 bis 40 °C.
–40 bis 70 °C.
5 bis 95% ohne Kondensation.
15 G Spitzenwert für eine Dauer von
11 ms (± 1,0 ms).
Versetzung um 0,152 mm, 1 G Spitzenwert.
I
LI
ED 56L
ST
ND 
CONT E
I
ND 
CONT E
6
ED 56L
ST
6
U.L.
CSA
Q
Vibration:
Approbationen:
max. 1000 m ohne Leistungsminderung.
Q
Höhe über NN:
Umgebungstemperatur bei Betrieb
IP00, offen:
IP20, NEMA Typ 1, geschlossen:
IP54, NEMA Typ 12, geschlossen:
IP65, NEMA Typ 4, geschlossen:
Lagertemperatur (alle Bauformen):
Relative Luftfeuchtigkeit:
Stoß:
LI
Technische Daten
Für alle zutreffenden Vorschriften gekennzeichnet 1
Emission
EN 50081-1
EN 50081-2
EN 55011 Klasse A
EN 55011 Klasse B
Störfestigkeit
EN 50082-1
EN 50082-2
IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß
EN 50082-1, 2
Niederspannung EN 60204-1
PREN 50178
1 Hinweis: Die in Anhang C enthaltenen Installationsrichtlinien müssen unbedingt befolgt werden.
2 Nicht bei Pulseingang.
A–2
Technische Daten und Zusatzinformationen
Elektrische Eigenschaften
Eingangswerte
Spannungstoleranz:
–10% der Mindestspannung,
+10% der Höchstspannung.
48-62 Hz.
3-Phaseneinnspeisung liefert volle Nennleistung bei
allen FUs. 1-Phasenbetrieb ist bei Baugröße A und B
möglich. Hierbei beträgt die Leistungsreduzierung 50%.
Frequenztoleranz:
Einspeisungsphasen:
Leistungsfaktor (cos )
FUs mit Baugröße A1-A3:
FUs ab Baugröße A4:
0,80 standard, 0,95 mit optionalem Induktor.
0,95 standard.
Wirkungsgrad:
97,5% bei Nennstrom und Nenneingangsspannung.
Max. Kurzschlußnennstrom:
200 000 A (eff), symmetrisch, 600 V (bei Verwendung
der in Kapitel 2 genannten Eingangsleitungssicherungen).
Steuerung
Methode:
Sinusförmige PWM mit programmierbarer Trägerfrequenz.
Die Nennwerte beziehen sich auf alle Frequenzumrichter
(siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5).
FUs mit Baugröße A
2-10 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs mit Baugröße B
2-8 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs mit Baugröße
C u. D
2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 4 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
FUs ab Baugröße E
2-6 kHz. FU-Nenndaten basieren auf 2 kHz
(Baugrößeninformationen siehe Seite 1–1).
Ausg.-Spannungsbereich: 0 bis Nennspannung.
Ausg.-Frequenzbereich:
0 bis 400 Hz.
Frequenzgenauigkeit
Digitaleingang:
Analogeingang:
Innerhalb ±0,01% der Sollausgangsfrequenz.
Innerhalb ±0,4% der max. Ausgangsfrequenz.
Wählbare Motorsteuerung: Sensorless Vector mit Optimierung. Standard-Volt/Hz,
einstellbar.
Beschl./Verzögerung:
Zwei unabhängig programmierbare Beschleunigungs- und
Verzögerungszeiten. Jede Zeit kann auf einen Wert zwischen
0 und 3600 Sekunden1 (in Schritten von je 0,1 Sekunden2)
programmiert werden.
Vorübergehende Überlast: Konstantes Drehmoment – 150% des Nennausgangs
für 1 Minute.
Variables Drehmoment – 115% des Nennausgangs
für 1 Minute.
Strombegrenzung:
Proaktive Strombegrenzung, programmierbar von 20 bis
160%
des
Nennausgangsstroms.
Unabhängig
programmierbare Proportional- und Integralverstärkung.
I2t-Überwachung
Schutz gemäß Klasse 10 mit drehzahlabhängiger Reaktion.
Prüfung durch U.L. auf Konformität mit N.E.C. Artikel 430. U.L.
Akte E59272, Band 4/6 derzeit in Arbeit.
1 600 Sekunden bei Firmware-Versionen vor 4.01.
2 In Schritten von 0,1 s mit HIM, 0,01 s mit serieller Kommunikation.
Nennwerte der Gerätegrößen
Jeder FU der Serie 1336 PLUS kann mit konstantem oder variablem
Drehmoment eingesetzt werden. Die umseitige Tabelle listet die
Nennwerte für den Ein- und Ausgangsstrom sowie die kVANennwerte auf.
Hinweis: Bei den FU-Angaben handelt es sich um Nennwerte.
Siehe Leistungsreduzierungsrichtlinien auf Seite A–5.
Technische Daten und Zusatzinformationen
Konstantes Drehmoment
Best-Nr.
kVA, Eingang
FUs mit 200-240 V
AQF05
1,1
AQF07
1,4
AQF10
2,2
AQF15
2,9
AQF20
3,9
AQF30
5,7
AQF50
8,5
A007
10-12
A010
12-14
A015
17-20
A020
22-26
A025
26-31
A030
27-33
A040
41-49
A050
52-62
A060
62-74
A075
82-99
A100
100-120
A125
112-134
FUs mit 380-480 V
0,9-1,0
BRF05
1,3-1,6
BRF07
1,7-2,1
BRF10
2,2-2,6
BRF15
3,0-3,7
BRF20
4,2-5,1
BRF30
6,6-8,0
BRF50
9,5-11,6
BRF75
12,2-14,7
BRF100
B007
8-11
B010
11-14
B015
16-21
B020
21-26
B025
26-33
B030
30-38
BX040
40-50
B040
38-48
B050
48-60
BX060 1
62
B060
54-68
B075
69-87
B100
90-114
B125
113-143
BX150
148
B150
130-164
B200
172-217
B250
212-268
BP250
212-268
BX250
212-268
B300
228-288
BP300
235-297
B350
261-330
BP350
277-350
B400
294-371
BP400
310-392
B450
326-412
BP450
347-438
B500
372-470
B600
437-552
FUs mit 500-600 V
2,1-2,5
CWF10
4,2-5,0
CWF20
6,2-7,5
CWF30
8,3-10,0
CWF50
C007
9-11
C010
11-13
C015
17-20
C020
21-26
C025
27-32
C030
31-37
C040
38-45
C050
48-57
C060
52-62
C075
73-88
C100
94-112
C125
118-142
2
C150
144-173
C200 2
216-260
C250
244-293
CX300
256-307
C300
258-309
C350
301-361
C400
343-412
C450 2
386-464
C500 2
429-515
2
C600
515-618
1
2
Eingangsstrom
A–3
Variables Drehmoment
kVA, Ausgang
Ausgangsstrom
kVA, Eingang
Eingangsstrom
kVA, Ausgang
Ausgangsstrom
2,8
3,5
5,4
7,3
9,7
14,3
21,3
0,9
1,2
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
2,3
3,0
4,5
6,0
8,0
12
18
1,1
1,4
2,2
2,9
3,9
5,7
8,5
2,8
3,5
5,4
7,3
9,7
14,3
21,3
0,9
1,2
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
2,3
3,0
4,5
6,0
8,0
12
18
28
35
49
63
75
79
119
149
178
238
289
322
11
14
19
26
31
32
48
60
72
96
116
129
27
34
48
65
77
80
120
150
180
240
291
325
10-12
12-14
17-20
22-26
26-31
27-33
41-49
52-62
62-74
82-99
100-120
112-134
28
35
49
63
75
79
119
149
178
238
289
322
11
14
19
26
31
32
48
60
72
96
116
129
27
34
48
65
77
80
120
150
180
240
291
325
1,3
2,0
2,6
3,3
4,6
6,4
10,0
14,5
18,5
13
17
25
32
40
46
61
58
73
75
82
105
137
172
178
197
261
322
322
322
347
357
397
421
446
471
496
527
565
664
0,9
1,3
1,7
2,2
3,0
4,2
6,7
11,2
13,9
10
13
19
25
31
36
47
48
60
61
68
84
110
138
143
159
210
259
259
259
279
287
319
339
359
378
398
424
454
534
1,1
1,6
2,1
2,8
3,8
5,3
8,4
14,0
17,5
12,5
16,1
24,2
31
39
45
59
60
75
77
85
106
138
173
180
199
263
325
325
325
360
360
425
425
475
475
525
532
590
670
0,9-1,1
1,4-1,7
1,8-2,2
2,3-2,8
3,2-3,8
4,7-5,7
7,0-8,5
12,2-14,7
17,1-20,7
9-12
14-18
18-23
23-29
28-36
32-41
40-50
41-52
49-62
62
61-77
78-99
98-124
117-148
148
157-198
191-241
212-268
235-297
228-288
261-330
277-350
294-371
310-392
326-412
347-438
372-470
347-438
437-552
437-552
1,4
2,1
2,8
3,5
4,8
7,2
10,7
18,5
26,0
14
22
28
35
43
49
61
63
75
75
93
119
149
178
178
238
290
322
357
347
397
421
446
471
496
527
565
527
664
664
1,0
1,4
1,8
2,4
3,2
4,8
7,2
13,9
19,9
11
17
22
27
33
38
47
52
61
61
76
96
120
143
143
191
233
259
287
279
319
339
359
378
398
424
454
424
534
534
1,2
1,7
2,3
3,0
4,0
6,0
9,0
17,5
25,0
14
21
27
34
42
48
59
65
77
77
96
120
150
180
180
240
292
325
360
360
425
425
475
475
525
532
590
532
670
670
2,4
4,8
7,2
9,6
10
12
19
25
31
36
44
55
60
84
108
137
167
250
282
295
297
347
397
446
496
595
2,1
4,2
6,2
8,3
10
12
19
24
30
35
45
57
62
85
109
137
167
252
283
297
299
349
398
448
498
598
2,0
4,0
6,0
8,0
10
12
19
24
30
35
45
57
62
85
109
138
168
252
284
300
300
350
400
450
500
600
2,1-2,5
4,2-5,0
6,2-7,5
8,3-10,0
9-11
11-13
17-20
21-26
27-32
31-37
38-45
48-57
52-62
73-88
94-112
118-142
144-173
216-260
244-293
256-307
258-309
301-361
343-412
386-464
429-515
515-618
2,4
4,8
7,2
9,6
10
12
19
25
31
36
44
55
60
84
108
137
167
250
282
295
297
347
397
446
496
595
2,1
4,2
6,2
8,3
10
12
19
24
30
35
45
57
62
85
109
137
167
251
283
297
299
349
398
448
498
598
2,0
4,0
6,0
8,0
10
12
19
24
30
35
45
57
62
85
109
138
168
252
284
300
300
350
400
450
500
600
Nur bei 480 V.
Bei den Firmware-Versionen 2.04 und früher beträgt die standardmäßige PWM-Frequenz 4 kHz. Der FU muß
auf 2 kHz programmiert werden, um die aufgeführte Nennstromstärke zu erzielen.
A–4
Technische Daten und Zusatzinformationen
Vom Kunden
bereitgestellte Gehäuse
1
2
3
4
5
6
Die Stromverminderung basiert auf der
Nennspannung (240, 480 oder 600 V). Wenn
die Eingangsspannung höher ist als die
Nennspannung, muß die Ausgangsspannung
des FUs vermindert werden (siehe Abbildung
CC).
Nennstrom bei 4 kHz (2 kHz bei 224 – 448 kW,
500 – 600 V). Wenn eine Trägerfrequenz über
4 kHz gewählt wird, muß der FU–Nennstrom
vermindert werden (siehe Abbildung A–AA).
Die FU–Nennwerte gelten bei einer
Umgebungstemperatur von 40_ C. Bei
wärmeren Umgebungstemperaturen muß die
Leistung des FUs vermindert werden (siehe
Abbildung A–AA).
Die FU–Nennwerte basieren auf einer
Höhenlage von maximal 1.000 Metern. In
höheren Lagen muß die Leistung des FUs
vermindert werden (siehe Abbildung BB).
Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität
von 21,5 m3/Min. sind erforderlich, wenn ein
offener FU in einem kundenseitig
bereitgestellten Gehäuse untergebracht wird.
Zur Zeit der Drucklegung nicht verfügbar.
Der FU 1336 PLUS kann in einem vom Kunden bereitgestellten
Gehäuse installiert werden, wobei der Kühlkörper aus dem
Gehäuse herausragen kann. Die folgende Tabelle gibt Auskunft
über die Abwärme.
Verminderung
Best.-Nr.
(A) 1
FUs mit 200-240 V
2,3
AQF05
3,0
AQF07
4,5
AQF10
6,0
AQF15
8,0
AQF20
12
AQF30
18
AQF50
27
A007
34
A010
48
A015
65
A020
77
A025
80
A030
120
A040
150
A050
180
A060
240
A075
291
A100
325
A125
FUs mit 380-480 V
1,2
BRF05
1,7
BRF07
2,3
BRF10
3,0
BRF15
4,0
BRF20
6,0
BRF30
9,0
BRF50
17,5
BRF75
25,0
BRF100
B007
14
B010
21
B015
27
B020
34
B025
42
B030
48
BX040
59
B040
65
B050
77
BX060
77
B060
96
B075
120
B100
150
B125
180
BX150
180
B150
240
B200
292
B250
325
BP250
322
BX250
360
B300
425
BP300
357
B350
475
BP350
421
B400
525
BP400
471
B450
590
BP450
527
B500 5
670
670
B600 5
FUs mit 500-600 V
2,4
CW10
4,8
CW20
7,2
CW30
9,6
CW50
C007
10
C010
12
C015
19
C020
24
C025
30
C030
35
C040
45
C050
57
C060
62
C075
85
C100
109
C125
138
C150
168
C200
252
C250
284
CX300
300
C300 5
300
350
C350 5
400
C400 5
450
C450 5
500
C500 5
600
C600 5
Verminderungskurve2, 3
Wärmeverlust
am FU (W) 2, 3, 4
Wämeverlust am
Kühlkörper (W) 2
Wärmeverlust,
gesamt (W) 2
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Keine
Abbildung B
Abbildung D
Keine
Keine
Keine
Abbildung G
Abbildung H
Abbildung J
Abbildung L
Abbildung M
Abbildung N
13
15
17
21
25
33
42
156
200
205
210
215
220
361
426
522
606
755
902
15
21
32
42
56
72
116
486
721
819
933
1110
1110
1708
1944
2664
2769
3700
4100
28
36
49
63
81
105
158
642
921
1024
1143
1325
1330
2069
2370
3186
3375
4455
5002
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Abbildung A
Keine
Keine
Keine
Abbildung B
Abbildung C
Abbildung D
Abbildung E
Abbildung E
Abbildung F
Abbildung F
Keine
Abbildung G
Abbildung H
Abbildung J
Abbildung J
Abbildung L
Abbildung M
Abbildung N
Abbildung O
Keine
Keine
Abbildung P
Keine
Abbildung Q
Keine
Abbildung R
Keine
Abbildung S
Abbildung T
Abbildung T
12
13
15
16
19
23
29
70
89
91
103
117
140
141
141
175
175
193
193
361
361
426
522
606
606
755
902
9
15
20
27
36
54
84
230
331
270
394
486
628
720
820
933
933
1110
1110
1708
1708
1944
2664
2769
2769
3700
4100
21
28
35
43
55
77
113
300
420
361
497
603
768
861
961
1108
1108
1303
1303
2069
2069
2370
3186
3375
3375
4455
5002
902
1005
4100
4805
5002
5810
1055
5455
6510
1295
6175
7470
1335
6875
8210
1395
1485
7525
8767
8920
10252
Abbildung U
Abbildung U
Abbildung U
Abbildung U
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
25
29
32
35
91
103
117
140
141
141
175
193
193
361
426
522
606
755
890
940
926
1000
1430
1465
1500
1610
29
57
87
117
217
251
360
467
492
526
678
899
981
1533
1978
2162
2315
3065
3625
3990
5015
5935
7120
8020
8925
10767
54
86
119
152
308
354
477
607
633
667
853
1092
1174
1894
2404
2683
2921
3820
4515
4930
5941
6935
8550
9485
10425
12377
6
Abbildung G
Abbildung I
Abbildung K
Abbildung V
Abbildung W
Abbildung X
Abbildung Y
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
Abbildung Z/AA
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
Technische Daten und Zusatzinformationen
Leistungsreduzierungsrichtlinien
A–5
Die Nennwerte des Frequenzumrichters können durch mehrere
Faktoren beeinflußt werden. Wenn mehr als ein Faktor zutrifft,
müssen die Minderungsprozentualwerte multipliziert werden.
Beispiel: Wenn ein FU mit 42 A Nennstrom (B025) mit einer
Frequenz von 8 kHz in 2000 m Höhe installiert wird und die
Eingangsspannung 2% höher ist, läßt sich der tatsächliche
Stromwert wie folgt errechnen:
42 x 94% Leistungsminderung aufgrund der Höhenlage x
96% Leistungsminderung aufgrund hoher Eingangsspannung = 37,9 A.
UMGEBUNGSTEMPERATUR / TRÄGERFREQUENZ
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
100 %
98 %
Abbildung A
1336S-AQF05-AQF50 und BRF05-BRF100
% des FUNennstroms
96 %
94 %
92 %
90 %
2
6
4
8
10
12
Trägerfrequenz in kHz
100 %
98 %
Abbildung B
1336S-A010 und B020
% des FUNennstroms
96 %
94 %
92 %
90 %
2
4
6
8
Trägerfrequenz in kHz
100 %
96 %
Abbildung C
1336S-B025
% des FUNennstroms
92 %
88 %
84 %
80 %
4
2
6
8
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
Abbildung D
1336S-A015 und B030
90 %
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
6
Trägerfrequenz in kHz
8
A–6
Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
100 %
98 %
96 %
Abbildung E
1336S-B040 und BX040
% des FUNennstroms
94 %
92 %
90 %
88 %
86 %
2
4
6
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
90 %
Abbildung F
1336S-B050 und BX060
85 %
% des FUNennstroms
80 %
75 %
70 %
65 %
2
Trägerfrequenz in kHz
100 %
98 %
Abbildung G
1336S-A040, B075, C075
96 %
% des FUNennstroms
94 %
92 %
90 %
2
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
90 %
Abbildung H
1336S-A050, B100
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
6
100 %
98 %
Abbildung I
1336S-C100
% des FUNennstroms
96 %
94 %
92 %
90 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
6
Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
A–7
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
100 %
95 %
90 %
Abbildung J
1336S-A060, B125, BX150
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
6
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
90 %
Abbildung K
1336S-C125
85 %
% des FUNennstroms
80 %
75 %
70 %
65 %
2
Trägerfrequenz in kHz
100 %
96 %
Abbildung L
1336S-A075, B150
92 %
% des FUNennstroms
88 %
84 %
80 %
2
4
(40 %) 6
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
90 %
Abbildung M
1336S-A100, B200
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
Trägerfrequenz in kHz
100 %
95 %
90 %
Abbildung N
1336S-A125 und B250
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
Trägerfrequenz in kHz
(60 %)6
A–8
Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
Abbildung O
1336S-BP250
% des FUNennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung P
1336S-BP300
% des FUNennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung Q
1336S-BP350
% des FUNennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung R
1336S-BP400
% des FUNennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung S
1336S-BP450
% des FUNennstroms
Trägerfrequenz in kHz
Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
Abbildung T
1336S-B500 und B600
A–9
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
100 %
90 %
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
% des FU(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Nennstroms
Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind.
80 %
60 Hz
70 %
50 Hz
60 Hz
60 %
50 Hz
50 %
2
4
6
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung U
1336S-CW10 bis CW50
% des FUNennstroms
Nicht
empfohlen
Trägerfrequenz in kHz
Abbildung V
1336S-C150
100 %
95 %
90 %
% des FUNennstroms
85 %
80 %
75 %
70 %
65 %
2
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
Abbildung W
1336S-C200
90 %
80 %
% des FUNennstroms
70 %
60 %
50 %
40 %
2
4
6
4
6
Trägerfrequenz in kHz
100 %
Abbildung X
1336S-C250
90 %
80 %
% des FUNennstroms
70 %
60 %
50 %
40 %
2
Trägerfrequenz in kHz
A–10
Technische Daten und Zusatzinformationen
Standardnennwerte für eingebauten FU
bei 40 °C und für nicht eingebauten FU
bei 50 °C Umgebungstemperatur.
Reduktionsfaktor für eingebauten FU bei
einer Umgebungstemperatur zwischen
41 °C und 50 °C
100 %
Abbildung Y
1336S-CX300
90 %
80 %
% des FUNennstroms
70 %
60 %
50 %
40 %
2
6
4
Trägerfrequenz in kHz
100 %
Abbildung Z
1336S-C300 bis C600
Eingebauter FU bei 40 °C Umgebungstemperatur
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind.
90 %
% des FUNennstroms
80 %
C300
70 %
C350
60 %
C400
C450
50 %
C500
C600
40 %
6
4
2
Trägerfrequenz in kHz
6 kHz Daten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht verfögbar
100 %
Abbildung AA
1336S-C300 bis C600
Eingebauter FU bei 41-50 °C Umgebungstemperatur
Geht davon aus, daß im IP 20-Gehäuse
(NEMA-Schutzart 1) zwei (2) Lüfter mit einer
Kapazität von 21,5 m 3/min installiert sind.
% des FUNennstroms
90 %
C300,
C350
C400
80 %
C450
70 %
C500
60 %
C600
50 %
40 %
2
4
3
Trägerfrequenz in kHz
HÖHENLAGE UND HOHE EINGANGSSPANNUNG
Abbildung CC
Hohe Eingangsspannung – nur bei den
folgenden FUs erforderlich:
1336S-x025 - 18,5 kW bei 8 kHz
1336S-x030 - 22 kW bei 6 oder 8 kHz
1336S-x060 - 45 kW bei 6 kHz
Abbildung BB
Höhenlage – alle FU-Nennwerte
100%
100%
% des FUNennstroms
% des FUNennstroms
90%
90%
80%
0
1 000
2 000
Höhenlage
3 000
4 000
Meter
80%
+2%
Nennspannung
240, 480 oder 600 V
+4%
+6%
Eingangsspannung
+8%
+10%
Technische Daten und Zusatzinformationen
A–11
Parameterliste –
numerisch
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Name
Ausgangsspannung
% Ausg-Strom
% Ausg-Leistung
Letzte Stoerung
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
DC-Boostmodus
Stopmodus 1
DC-Busregler EIN
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Autostart
Reset/Startzeit
Minimalfrequenz
Eckfrequenz
Eckspannung
Maximalfrequenz
Maximalspannung
Eingang Konfig
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
59
60
61
62
63
64
65
66
67
69
Motorpoti Hz/sec
Ausgangsleistung
Kriechfrequenz
Einst Analogausg
Aktuel Stopmodus
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
Fehlerquitt-Mod
Netzunterbrech
Motortyp
Nennschlupf
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
PWM-Frequenz
Encod Puls/Umdr
Sprache
Startboost
Knickfrequenz
Knickspannung
Stoerung Quitt
Stopmodus 2
DC-Busspannung
Ausgangsstrom
Eingangsstatus
S-Kurven-Zeit
S-Kurve EIN
Geraetestatus
Geraetealarm
Geraetetyp
Freq-Sollw-Quell
Encodereing Hz
Werkseinstellung
Frequenzsollwert
Ausgangsfrequenz
Ausgangszyklen
Motordrehrichtg
Gruppe
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Grundein. + Frequenzen
Frequenzen
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Grund- /ZusatzeinstellgÁ
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /ZusatzeinstellgÁ
Grund- /ZusatzeinstellgÁ
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /ZusatzeinstellgÁ
Grundeinstellung/
Ausgaenge
Frequenzen
Betriebsdaten
Frequenzen
Ausgaenge
Diagnosen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Stoerungen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Zusatzeinstellg
Frequenzen + Enc. Fb.
Funktionsauswahl
ZusatzeinstellgÁ
ZusatzeinstellgÁ
ZusatzeinstellgÁ
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Diagnosen
Diagnosen
Nenndaten À
Diagnosen
Betr.daten + Enc.Fb.2.01
Diagnosen
Betriebsdateniagnostics
Betriebsdaten
Diagnosen
Diagnosen
X.xx Firmware-Version X.xx oder später.
Nr.
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129-136
137
138
139
140
141
142
143
Name
Kuehlkoerpertemp
Firmware-Version
Stromwinkel
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Drehzahlregelart
Pendelzyklus
Max Pendel
Frequenzsprung
Netzsicherung
Strombegrenz EIN
Run Boost
Analogein invers
Res/Startversuch
Fehlerpuffer 0
Fehlerpuffer 1
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
Trimmpoti EIN
DC-Bus Unterspg
Logikmaske
Exklusivmaske
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Bezugsmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Zugr Stopbefehl
ZugrDrehrichtung
Zugr Start
Zugr Kriechfreq
Exkl Zugr Sollw
Zugr Beschl-Zeit
Zugr VerzoegZeit
Zugr Stoerung
Zugr Motorpoti
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1-8, Prozess1
Motorpoti Hz
Poti Hz
0-10 Volt Hz
4-20 mA Hz
Motorzustand
Zustand Inverter
Stoerung Motor
Gruppe
Betriebsd. + Diagnosen
Nenndaten À
Diagnosen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Funktionsausw +Enc. Fb.
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Stoerungen
Stoerungen
ZusatzeinstellgÁ
Zusatzeinstellg
Funktionsauswahl
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Stoerungen
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Masken
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
Diagnosen
Stoerungen
Nr.
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174-176
177
178
179
180
181
182-189
190-191
192
193
194
196
198
199
200-202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
À Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”.
Á
Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”.
Name
Stoerung Inverter
Stoerung Freq
Stoerung Geraet
Nennspg Inverter
Nennstrom constM
Leistung constM
4-20 mA fehlt?
Absol Max Freq
Encodertype
Polzahl Motor
Offset Anlog-Aus
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
Einst Dig-Ausg
Dig-Ausg Freq
Dig-Ausg Strom
Dig-Ausg Drehm
Wirkstrom
Blindstrom
P-Anteil Regler
Regelabweichung
Drehz Integral
Regelkorrektur
Run/Beschl.Boost 2.01
Nennstrom A
Nennleistung kW
Reserve
Alarm Stoerung
Reserve
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Exklusivzugriff
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1-8, Prozess2
Reserve
I-Anteil in A 2.03
P-Anteil in A 2.03
I-Anteil in V
P-Anteil in V
Nennstrom var M
Nennleistg var M
Reserve
Var M Strom
Warnung Erdschl 2.01
Alarm vor Stoer 2.01
Alarmmaske 2.01
Datenfehler
Zeitwert 1
Zeitwert 3
Zeitwert 5
Zeitwert 7
DC-Busspeicher
PI Config 3.01
PI Status 3.01
PI Ref Select 3.01
PI Fdbk Select 3.01
PI Reference 3.01
PI Feedback 3.01
PI Error 3.01
PI Output 3.01
Ki Process 3.01
Kp Process 3.01
PI Neg Limit 3.01
PI Pos Limit 3.01
PI Preload 3.01
Gruppe
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Nenndaten À
Nenndaten À
Nenndaten À
Zusatzeinstellg
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Ausgaenge
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Encoder Feedback
ZusatzeinstellgÁ
Nenndaten À
Nenndaten À
Stoerungen
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Zugriff I/O
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
ZusatzeinstellgÀ
Zusatzeinstellg
Lineare Liste
Lineare Liste
Nenndaten À
Nenndaten À
Grundeinstellung
Stoerungen
Diagnosen
Masken
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Diagnosen 2.03
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
A–12
Technische Daten und Zusatzinformationen
Parameterliste –
alphabetisch
Name
% Ausg-Leistung
% Ausg-Strom
0-10 Volt Hz
4-20 mA fehlt?
4-20 mA Hz
Absol Max Freq
Aktuel Stopmodus
Alarmmaske 2.01
Alarm vor Stoer 2.01
Alarm Stoerung
Analogein invers
Ausgangsstrom
Ausgangsfrequenz
Ausgangsleistung
Ausgangszyklen
Ausgangsspannung
Autostart
Beschl-Maske
Beschl-Zeit 1
Beschl-Zeit 2
Bezugsmaske
Blindstrom
Common Bus 2.01
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenfehler
DC-Boostmodus
DC-Busregler EIN
DC-Busspeicher
DC-Busspannung
DC-Bus Unterspg
DC-Haltestrom
DC-Haltezeit
Dig-Ausg Drehm
Dig-Ausg Freq
Dig-Ausg Strom
Drehz Integral
Drehzahlregelart
Eckfrequenz
Eckspannung
Eingang Konfig
Eingangsstatus
Einst Analogausg
Einst Dig-Ausg
Encodereing Hz
Encod Puls/Umdr
Encodertyp
Exkl Zugr Sollw
Exklusivmaske
Exklusivzugriff
Fehlerpuffer 0
Fehlerpuffer 1
Fehlerpuffer 2
Fehlerpuffer 3
Nr.
3
2
139
150
140
151
26
206
205
173
84
54
66
23
67
1
14
98
7
30
97
163
58
119
120
121
122
123
124
125
126
111
112
113
114
115
116
117
118
207
9
11
212
53
91
13
12
161
159
160
167
77
17
18
21
55
25
158
63
46
152
106
93
179
86
87
88
89
Gruppe
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Diagnosen
Masken
Diagnosen
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Betriebsdaten
Diagnosen
Betriebsdaten
Funktionsauswahl
Masken
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Masken
Betriebsdaten
Lineare Liste
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Adapter I/O
Lineare Liste
ZusatzeinstellgÁ
Zusatzeinstellg
Diagnosen 2.03
Betriebsdaten
Stoerungen
Zusatzeinstellg
Zusatzeinstellg
Ausgaenge
Ausgaenge
Ausgaenge
Encoder Feedback
F.auswahl + Enc. Fb.
Grund-Á/ Zusatzeinstellg
Grund-Á/ Zusatzeinstellg
Grundeinstellung
Diagnosen
Ausgaenge
Ausgaenge
Betr.dat. + Enc.Fb. 2.01
Frequenzen + Enc.Fb.
Encoder Feedback
Zugriff I/O
Masken
Zugriff I/O
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Name
Fehlerquitt-Mod
Firmware-Version
Flieg-Start EIN
FliegStart rueck
Flieg-Start vorw
Frequenzsollwert
Frequenzsprung
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Freq-Sollw-Quell
Geraetealarm
Geraetestatus
Geraetetyp
I-Anteil in A 2.03
I-Anteil in V
Knickfrequenz
Knickspannung
Kriechfrequenz
Kriechfreq-Maske
Kuehlkoerpertemp
P-Anteil Prozess 3.01
I-Anteil Prozess 3.01
Leistung constM
Letzte Stoerung
Logikmaske
Max Pendel
Maximalfrequenz
Maximalspannung
Minimalfrequenz
Motordrehrichtg
Motorpoti Hz
Motorpoti Hz/sec
Motorpoti-Maske
Motorzustand
Mot Nennfreq
Mot Nenndrehzahl
Motortyp
Nennleistung kW
Nennleistg var M
Nennspg Inverter
Nennstrom A
Nennstrom constM
Nennstrom var M
Netzsicherung
Netzunterbrech
Offset Anlog-Aus
P-Anteil in A 2.03
P-Anteil in V
P-Anteil Regler
Pendelzyklus
PI Config 3.01
PI Error 3.01
PI Fdbk Select 3.01
PI Feedback 3.01
PI Neg Limit 3.01
PI Output 3.01
PI Pos Limit 3.01
PI Preload 3.01
PI Ref Select 3.01
PI Reference 3.01
PI Status 3.01
Poti Hz
Polzahl Motor
Prozess-Par 1
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Prozessmasst 1
PWM-Frequenz
Nr.
39
71
155
157
156
65
80
5
6
62
60
59
61
192
194
49
50
24
96
70
221
222
149
4
92
79
19
20
16
69
137
22
101
141
178
177
41
171
199
147
170
148
198
81
40
154
193
196
165
78
213
219
216
218
223
220
224
225
215
217
214
138
153
127
180
181
128
45
Gruppe
Stoerungen
Nenndaten À
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Betriebsd. + Diagnosen
Funktionsauswahl
Grundein. + Frequenzen
Frequenzen
Diagnosen
Diagnosen
Diagnosen
Nenndaten À
ZusatzeinstellgÁ
Lineare Liste
ZusatzeinstellgÁ
ZusatzeinstellgÁ
Frequenzen
Masken
Betriebsd. + Diagnosen
process PI
process PI
Nenndaten À
Betriebsdaten
Masken
Funktionsauswahl
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Grund- /Zusatzeinstellg
Diagnosen
Betriebsdaten
Frequenzen
Masken
Diagnosen
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Zusatzeinstellg
Nenndaten À
Nenndaten À
Nenndaten À
Nenndaten À
Nenndaten À
Nenndaten À
Stoerungen
Stoerungen
Ausgaenge
Zusatzeinstellg
Lineare Liste
Encoder Feedback
Funktionsauswahl
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
process PI
Betriebsdaten
Encoder Feedback
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Zusatzeinstellg
Name
Regelabweichung
Regelkorrektur
Reserve
Nr.
166
168
172
174-176
190-191
200-202
Reset/Startzeit
15
Res/Startversuch
85
Richtungsmaske
94
Run/Beschl.Boost 2.01 169
Run Boost
83
S-Kurve EIN
57
S-Kurven-Zeit
56
Schlupfkomp
42
Sprache
47
Sprungfreq 1
32
Sprungfreq 2
33
Sprungfreq 3
34
Sprungfreq-Band
35
Startboost
48
Startfrequenz
43
Startfreq-Dauer
44
Startmaske
95
Stoerung Inverter
144
Stoerung Quitt
51
Strombegrenz EIN
82
Strombegrenzung
36
Stromwinkel
72
Stoerung Freq
145
Stoerung Geraet
146
Stoerung Motor
143
Stoerungsmaske
100
Stopmodus 1
10
Stopmodus 2
52
Text 1-8, Prozess1
129-136
Text 1-8, Prozess2
182-189
Trimmpoti EIN
90
Ueberlaststrom
38
Ueberlastmodus
37
Var M Strom
203
Verzoeg-Maske
99
Verzoeg-Zeit 1
8
Verzoeg-Zeit 2
31
Festfrequenz 1
27
Festfrequenz 2
28
Festfrequenz 3
29
Festfrequenz 4
73
Festfrequenz 5
74
Festfrequenz 6
75
Festfrequenz 7
76
Warnung Erdschl 2.01 204
Werkseinstellung
64
Wirkstrom
162
Zeitwert 1
208
Zeitwert 3
209
Zeitwert 5
210
Zeitwert 7
211
Zugr Beschl-Zeit
107
ZugrDrehrichtung
103
Zugr Kriechfreq
105
Zugr Motorpoti
110
Zugr Start
104
Zugr Stoerung
109
Zugr Stopbefehl
102
Zugr VerzoegZeit
108
Zustand Inverter
142
X.xx Firmware-Version X.xx oder später. À Befindet sich bei Firmware-Version 2.01 und davor in der Gruppe “Diagnosen”.
Á Befindet sich ab Firmware-Version 4.01 in der Gruppe “Motor Control”.
Gruppe
Encoder Feedback
Encoder Feedback
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Masken
Zusatzeinstellg
ZusatzeinstellgÁ
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
ZusatzeinstellgÁ
Funktionsauswahl
Funktionsauswahl
Masken
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Grundeinstellung
Diagnosen
Stoerungen
Stoerungen
Stoerungen
Masken
Grund- /Zusatzeinst.
Zusatzeinstellg
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Zusatzeinstellg
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Grundeinstellung
Masken
Grundeinstellung
Zusatzeinstellg
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Frequenzen
Stoerungen
Diagnosen
Betriebsdaten
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Lineare Liste
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Zugriff I/O
Diagnosen
Technische Daten und Zusatzinformationen
A–13
Liste der Zeichen für die
Bedieneinheit
Zeichen
Dezimal
Hex
Zeichen
Dezimal
Hex
Zeichen
Dezimal
Hex
A–14
Technische Daten und Zusatzinformationen
Aufbau der
Kommunikationsdaten
Struktur des Gerätestatus
Diese Abbildung zeigt die FUStatusinformationen, die an die
Eingangsdatentafel der Logiksteuerungen übertragen werden,
wenn das Kommunikationsmodul
zur Steuerung des FUs verwendet
wird.
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bezugskennung
Bezug
Freq-Sollw. 1
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Freq-Sollw. 2
Adapter 1
Adapter 2
Adapter 3
Adapter 4
Adapter 5
Adapter 6
Kriechfrequenz
Struktur der
Logiksteuerung
Diese Abbildung zeigt die Steuerlogikdaten, die über die Ausgangsdatentafel der Logiksteuerung an
den FU übertragen werden, wenn
das Kommunikationmodul zur
Steuerung des FUs verwendet
wird.
15
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
14
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
1
1
1
1
13
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
12
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
Bit 7
Bit 6
Lokal
TB3
1
2
3
4
5
6
Frei
11
0
0
0
0
1
1
1
1
10
0
0
1
1
0
0
1
1
9
0
1
0
1
0
1
0
1
Bezugswahl
14
0
0
0
0
1
1
1
1
12
0
1
0
1
0
1
0
1
Bit 4
Bit 8
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Bit 2
Bit 3
Bit 2
Bit 1
Bit 1
Start
Kriechgang
Fehler löschen
Zeit
Kein Befehl
Zeit 1
Zeit 2
Zeit beibehalt.
Bit 0
9/11
0
0
1
1
8/10
0
1
0
1
Bit 0
Stop
Richtung
Richtung
5
Kein Befehl 0
Vorwärts
0
Rückwärts
1
Richtg. beibeh. 1
Zentrale Sperre
Erhöhung Motorpoti
Reduzierung Motorpoti
Bit 3
Alarm
Störung eingetreten
Auf Drehzahl
Verzög.-Zeit Beschl.-Zeit
13
0
0
1
1
0
0
1
1
Bit 5
Aktiviert
In Betrieb
Sollrichtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Tatsächliche Richtung
0 = Rückwärts
1 = Vorwärts
Beschleunigung
Verzögerung
Kennung,
Zentral-Adapter
Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9
Bezug
Kein Befehl
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Festfrequenz 3
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Bit 8
4
0
1
0
1
Technische Daten und Zusatzinformationen
A–15
Verwendung von Datalink A1
Speicherprogrammierbare Steuerungen
E/A-Datentafel der
speicherprogrammierbaren Steuerung
Dezentrales
E/A-Kommunikationsmodul
AC-Frequezumrichter
1336 PLUS
Ausgangsbild
Blocktransfer
Logikbefehl
Analogbezug
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Parameter/Nummer
Datalink A
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Datalink A
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Eingangsbild
Blocktransfer
Logikstatus
Analogrückführung
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Ohne Blocktransfer1
E/A-Datentafel der
speicherprogrammierbaren Steuerung
AC-Frequenzumrichter
1336 PLUS
Dezentrales
E/A-Kommunikationsmodul
Parameter/Nummer
Direkt
zur
FULogik
Ausgangsbild
Logikbefehl
Analogbezug
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Einsgangsbild
Datalink A
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Dateneingang B1 113
Dateneingang B2 114
Dateneingang C1 115
Dateneingang C2 116
Datalink C
Direkt
von der
FU-Logik
Logikstatus
Analogrückführung
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
Datalink A
Dateneingang D1 117
Dateneingang D2 118
Parameter/Nummer
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Datenausgang B1 121
Datenausgang B2 122
Datenausgang C1 123
Datenausgang C2 124
Datalink C
1
Weitere Informationen siehe 1203-Benutzerhandbuch.
Datenausgang D1 125
Datenausgang D2 126
A–16
Technische Daten und Zusatzinformationen
Typische Konfiguration
für die serielle
Kommunikation
Registerobjekte
im Master-Gerät
Kommunikationsmodul seriell zu
SCANport
Ausgang
Ausgang
WORT 1
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
WORT 8
WORT 9
WORT 10
WORT 1
WORT 2
WORT a
WORT a+1
WORT b
WORT b+1
WORT c
WORT c+1
WORT d
WORT d+1
Eingang
Eingang
WORT 1
WORT 2
WORT 3
WORT 4
WORT 5
WORT 6
WORT 7
WORT 8
WORT 9
WORT 10
WORT 1
WORT 2
WORT a
WORT a+1
WORT b
WORT b+1
WORT c
WORT c+1
WORT d
WORT d+1
AC-Frequenzumrichter
1336 PLUS
Direkt
zur
FU-Logik
Datalink A
Datalink B
Datalink C
Datalink D
Direkt
von der
FU-Logik
Datalink A
Datalink B
Datalink C
Datalink D
Parameter/Nummer
Dateneingang A1 111
Dateneingang A2 112
Dateneingang B1 113
Dateneingang B2 114
Dateneingang C1 115
Dateneingang C2 116
Dateneingang D1 117
Dateneingang D2 118
Parameter/Nummer
Datenausgang A1 119
Datenausgang A2 120
Datenausgang B1 121
Datenausgang B2 122
Datenausgang C1 123
Datenausgang C2 124
Datenausgang D1 125
Datenausgang D2 126
Technische Daten und Zusatzinformationen
Liste der Lese-/SchreibParameter
Nr.
Name
5
6
7
8
9
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
24
25
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
52
56
57
73
74
75
76
77
78
79
Freq-Sollw 1
Freq-Sollw 2
Beschl-Zeit 1
Verzoeg-Zeit 1
DC-Boostmodus
Reglermodus
Stopmodus 1
DC-Busregler EIN
DC-Haltezeit
DC-Haltestrom
Autostart
Reset/Startzeit
Minimalfrequenz
Eckfrequenz
Eckspannung
Maximalfrequenz
Maximalspannung
Eingang Konfig
Motorpoti Hz/sec
Kriechfrequenz
Einst Analogausg
Festfrequenz 1
Festfrequenz 2
Festfrequenz 3
Beschl-Zeit 2
Verzoeg-Zeit 2
Sprungfreq 1
Sprungfreq 2
Sprungfreq 3
Sprungfreq-Band
Strombegrenzung
Ueberlastmodus
Ueberlaststrom
Fehlerquitt-Mod
Netzunterbrech
Motortyp
Nennschlupf
Startfrequenz
Startfreq-Dauer
Taktfrequenz
Encod Puls/Umdr
Sprache
Startboost
Knickfrequenz
Knickspannung
Stopmodus 2
S-Kurven-Zeit
S-Kurve EIN
Festfrequenz 4
Festfrequenz 5
Festfrequenz 6
Festfrequenz 7
Drehzahlregelung
Pendelzyklus
Max Pendel
Einstellung
A–17
Bei Verwendung einer Bedieneinheit der Serie B können die
folgenden Parameter in der Bedieneinheit gespeichert und an
andere FUs weitergegeben werden.
Nr.
Name
80
81
82
83
84
85
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
150
151
152
154
155
156
157
158
158
159
Frequenzsprung
Netzsicherung
Strombegrenz EIN
Run Boost
Analogein invers
Neustartversuche
Trimmpoti EIN
DC-Bus Unterspg
Logikmaske
Exklusivmaske
Richtungsmaske
Startmaske
Kriechfreq-Maske
Sollwertmaske
Beschl-Maske
Verzoeg-Maske
Stoerungsmaske
Motorpoti-Maske
Dateneingang A1
Dateneingang A2
Dateneingang B1
Dateneingang B2
Dateneingang C1
Dateneingang C2
Dateneingang D1
Dateneingang D2
Datenausgang A1
Datenausgang A2
Datenausgang B1
Datenausgang B2
Datenausgang C1
Datenausgang C2
Datenausgang D1
Datenausgang D2
Prozess-Par 1
Prozessmasst 1
Text 1, Prozess1
Text 2, Prozess1
Text 3, Prozess1
Text 4, Prozess1
Text 5, Prozess1
Text 6, Prozess1
Text 7, Prozess1
Text 8, Prozess1
kein Sollw4-20mA
Max. Drehzahl
Encodertyp
Offset Anlog-Aus
Flieg-Start EIN
Flieg-Start vorw
FliegStart rueck
Einst Dig-Ausg
Dig.Ausg.1. Wahl
Frequenzmarke
Einstellung
Nr.
Name
160
161
165
169
169
174
175
176
177
178
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
192
193
194
195
200
201
203
204
206
213
215
216
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
237
238
239
240
Strommarke
Momentenmarke
P-Anteil Regler
Run/Beschl.Boost
Boost Steigung
Dig.Ausg.2 Wahl
Dig.Ausg.3 Wahl
Dig.Ausg.4 Wahl
Mot Nenndrehzahl
Mot Nennfreq
Prozess-Par 2
Prozessmasst 2
Text 1, Prozess2
Text 2, Prozess2
Text 3, Prozess2
Text 4, Prozess2
Text 5, Prozess2
Text 6, Prozess2
Text 7, Prozess2
Text 8, Prozess2
Motor Nennspg.
Motor Nennstrom
P-Anteil Strmbgr
Magn.stromvorg
P-Anteil Strmbgr
IR Spgsabfall
Verst Schlupfkom
Magn.zeit
Motorueberlast
I-Anpass.quad.M
Warnung Erdschl
Alarmmaske
PI KonAbbildungtion
PI Sollw.Auswahl
PI Istw.Auswahl
I-Anteil Prozess
P-Anteil Prozess
PI untere Grenze
PI obere Grenze
PI Startwert
SW Stromlimit
Adaptive Stromgr.
AutostartNetzaus
Freq-soll Qwurzl
MOP-Wert speich
Wahl DC-Halten
Wahl Stromgrenze
Abs Analog Ausg.
Analog Ausg.UG
Analog Ausg.OG
0-10V UG
0-10V OG
4-20mA UG
4-20mA OG
Einstellung
Anhang
B–1
B
Abmessungen
Anhang B enthält detaillierte Informationen über die
Abmessungen des Frequenzumrichters 1336 PLUS. Folgende
Informationen werden aufgeführt:
• Abmessungen für IP 20 (NEMA-Schutzart 1).
• Abmessungen für IP65/54 (NEMA-Schutzart 4/12).
• Ausschnitte für den Kühlkörper.
• Abmessungen der Klemmleiste TB1 für FUs der Baugrößen
D, E und G.
• Typische Montage eines FUs mit offenem Chassis der
Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten Gehäuse.
Wichtig: Die in den folgenden Zeichnungen angegebenen Maße
dienen lediglich als Anhaltspunkte. Auf Wunsch
erhalten Sie bei Ihrer Allen-Bradley-Vertriebsstelle
technische Zeichnungen mit exakten Maßen.
B–2
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße A1 bis A4
A
D
Y
Z
C max.
AA E B
Befestigungslöcher,
Detailzeichnung
7,0
7,0
12,7
BB
12,7
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Drei-Phasen-Nennleistung 1,2
200-240 V
380-480 V
0,37–0,75 kW 0,37–1,2 kW
1,2–1,5 kW
1,5–2,2 kW
3,7 kW
2,2–3,7 kW
–
5,5–7,5 kW*
5,5–11 kW
5,5–22 kW*
Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden –
Siehe Bodenansicht, Abmessungen
Baugröße
500-600 V
–
–
–
15–22 kW
30–45 kW
A1
A2
A3
0,75–3,7 kW A4
B1/B2
5,5–15 kW
C
18,5–45 kW
30–45 kW
45–112 kW
56–93 kW
D
56–93 kW
112–187 kW
112–187 kW
E
187–336 kW 187–336 kW
187–448 kW 224–448 kW
G
F
* Achtung bei der Wahl der Baugröße. Einige Nennleistungen
können in einer anderen Baugröße vorliegen.
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
A
B
C Max.
D
E
Y
Z
AA
BB
CC
Versandgewicht
215,9
290,0
160,0
185,2
275,0
15,35
7,5
130,0
76,2
85,3
4,31
215,9
290,0
180,5
185,2
275,0
15,35
7,5
130,0
76,2
85,3
5,49
A3
215,9
290,0
207,0
185,2
275,0
15,35
7,5
130,0
76,2
85,3
6,71
A4
260,0
350,0
212,0
230,0
320,0
15,35
15,35
130,0
133,0
86,0
15,90
Baugröße
A1
A2
1 Bestellnummern siehe Kapitel 1, Informationen über Leistungsminderung siehe Anhang A.
2 kW bei konstantem Drehmoment.
Abmessungen
B–3
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße B, C, D
A
D
Y
Z
C max.
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
(Baugröße B und C)
7,1
7,1
12,7
12,7
AA
E
B
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
(Baugröße D)
BB
R 5,2
14,7
R 9,5
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Bodenansicht ist je nach Ausführung verschieden – Siehe Bodenansicht, Abmessungen
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
Baugröße
B1/B2
A
276,4
B
476,3
C Max.
225,0
D
212,6
E
461,0
Y
32,00
Z
7,6
AA
131,1
BB
180,8
CC
71,9
Versandgewicht
22,7 kg
C
301,8
701,0
225,0
238,0
685,8
32,00
7,6
131,1
374,7
71,9
38,6 kg
D
381,5
1 240,0
270,8
325,9
1 216,2
27,94
11,94
131,1
688,6
83,6
108,9 kg
B–4
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße E
A
D
Y
Z
C Max.
37,9
AA
Befestigungslöcher, Detailzeichnung
Durchm. 10,2
17,0
E B
Durchm. 19,1
BB
Details siehe Bodenansicht, Abmessungen
CC
Befestigungslöcher (4) - siehe Detailzeichnung
Alle Maße in Millimetern
Alle Gewichtsangaben in kg
E – Eingebaut
A
511,0
B
1 498,6
C Max.
424,4
D
477,5
E
1 447,8
Y
16,8
Z
40,1
AA
195,0
BB
901,4
CC
151,9
Versandgewicht
186 kg
E – Offen
511,0
1 498,6
372,6
477,5
1 447,8
16,8
40,1
138,4
680,0
126,3
163 kg
Baugröße
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Abmessungen für Baugröße F
B–5
B–6
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1) und offen, Abmessungen für Baugröße G
63,5
Abnehmbarer Anhebewinkel
Maße für offenes Gehäuse
Tiefe: 508,3
Gewicht: 453,6 kg
117,3
2 324,1
1 524,0
19,3
648,0
Wichtig: Zwei (2) Lüfter mit einer Kapazität von
21,5 m3/min sind erforderlich, wenn ein offener
FU in einem vom Kunden bereitgestellten
Gehäuse installiert werden soll.
762,0
Zugang für
Kabelkanal
Details siehe Bodenansicht, Abmessungen
635,0
Alle Maße in Millimetern
Abmessungen
B–7
IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Abmessungen
Siehe Detailzeichnung A
12,4
A
D
C
F
G
H
Siehe
Detailzeichnung
B
E
B
7,9
12,7
7,1 Durchm.
12,7
Draufsicht und Bodenansicht, typisch
14,3 Durchm.
Detailzeichnung A
12,7 Durchm.
FUKühlkörper
19,1
19,1 Durchm.
Detailzeichnung B
Alle Maße in Millimetern
B
C
D
E
F
G
H
Versandgewicht (ca.)
430,0
525,0
350,0
404,9
500,1
250,0
n.z.
n.z.
16,8 kg
A2
430,0
525,0
350,0
404,9
500,1
250,0
n.z.
n.z.
17,9 kg
A3
A4
430,0
525,0
350,0
404,9
500,1
250,0
n.z.
n.z.
18,6 kg
293,0
63,5
76,2
39,5 kg
44,7 kg
56,5 kg
Baugröße
A1
A
655,0
B1 5,5 kW bei 200–240 V AC
650,0
425,0
629,9
625,1
655,0
650,0
425,0
629,9
625,1
293,0
63,5
76,2
655,0
900,0
425,0
629,9
875,0
293,0
63,5
76,2
655,0
1200,0
425,0
629,9
1174,5
293,0
63,5
80,7 kg
76,2
n.z.: nicht zutreffend
5,5–11 kW bei 380–480 V AC
5,5–7,5 kW bei 500–600 V AC
B2 7,5–11 kW bei 200–240 V AC
15–22 kW bei 380–480 V AC
11–15 kW bei 500–600 V AC
C
B–8
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für
Baugröße A bis C
Baugröße A1 bis A4
S
R
Q
1 ausbrechbare Vorprägung 22,2
P
3 ausbrechbare Vorprägungen
22,2/28,6
N M L
Lüfter sind bei Baugröße A4 installiert
Baugröße
A1
L
111,8
M
105,4
N
86,3
P
31,0
Q
69,1
R
102,1
S
135,4
A2
132,3
126,0
106,9
31,0
69,1
102,1
135,4
A3
158,8
152,4
133,4
31,0
69,1
102,1
135,4
A4
164,0
164,0
139,0
27,0
65,0
97,0
128,7
Baugröße B und C
S
R
Q
3 ausbrechbare Vorprägungen
28,6/34,9
P
1 ausbrechbare Vorprägung 22,2
Alle Maße in Millimetern
M L
Baugröße
L
M
P
Q
R
S
B1/B2
181,6
167,1
112,8
163,6
214,4
249,9
C
181,6
167,1
119,1
182,6
283,4
275,3
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1), Bodenansicht, Abmessungen für
Baugröße D bis G
Baugröße D
2 ausbrechbare Vorprägungen
62,7/76,2
343,9
261,4
144,0
52,1
1 ausbrechbare Vorprägung
34,9/50,0
3 ausbrechbare
Vorprägungen 34,9
Alle Maße in Millimetern
198,1
204,5
169,4
153,7
131,6
Baugröße E
432,3
305,3
178,3
38,6
3 ausbrechbare Vorprägungen
88,9/101,6
50,8
6 ausbrechbare Vorprägungen 12,7
311,2
260,4
209,6
Baugröße G
660,4
431,8
50,8
431,8
Zugang für
Kabelkanal
547,6
Zugang für Kabelkanal
254,0
298,5
42,9
(Oben)
29,0
2 Befestigungslöcher,
Durchm. 15,9
381,0
(Boden)
B–9
B–10
Abmessungen
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A1 bis A3
210,01
196,0
98,0
182,1
78,1
234,2
78,2
220,0
Öffnung
249,71
Alle Maße in Millimetern
10 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) –
4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
FU
A1 = 50,8
A2 = 71,4
A3 = 98,8
1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
Abmessungen
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße A4
257,0 1
241,3
160,9
120,7
80,4
225,0
301,2
225,9
317,0 1
285,0
Öffnung
150,6
75,3
Alle Maße in Millimetern
14 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) –
4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
FU
90,0
1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
B–11
B–12
Abmessungen
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße B1/B2
267,2 1
257,1
6,35
2,54
244,4
435,4 1
415,3
410,2
308,6
283,2
Öffnung (Sicht vom INNEREN
des Gehäuses)
127,0
Alle Maße in Millimetern
8 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
FU
129,3
1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des In-
nenraums im FU–Gehäuse.
Abmessungen
B–13
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße C
303,81
282,5
4,8
4.8
273,1
635,0
644,7
508,0
660,4 1
381,0
Öffnung
254,0
127,0
Alle Maße in Millimetern
FU
1 Schattierung bezeichnet die genäherte Größe des
Innenraums im FU–Gehäuse.
12 Bohrungen
erforderlich
Durchm. 4,3 für
10/32 TaptiteR (oder
gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32
mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
129,3
B–14
Abmessungen
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße D
9,9
Detailzeichnung
375,2 1
362,2
356,1
4,6
6,1
Siehe Detailzeichnung
26,7
1118,6
1054,4
1145,3
962,7
867,4
806,7
773,9
680,5
1178,1 1
Öffnung (Sicht vom
INNEREN des Gehäuses)
650,8
587,0
494,5
338,6
182,6
Alle Maße in Millimetern
1 Schattierung bezeichnet die
26,7
genäherte Größe des Innenraums im FU–Gehäuse.
* Kleinster zulässiger Abstand – Größere
Abstände verbessern die Lüfterwirkung
und den Wärmeaustausch.
Retro custodia
16 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32 TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für 10/32 mit Gewinde
Rückseite des
Gehäuses
84,1*
Abmessungen
B–15
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite – Baugröße E
508,01
489,0
127,0
5,8
54,1
477,3
1 084,1
1 422,41
Öffnung
1 095,8
127,0
Alle Maße in Millimetern
26 Bohrungen erforderlich
Durchm. 4,3 für 10/32
TaptiteR (oder gleichwertiges Produkt) – 4,0 für
10/32 mit Gewinde
75,4
5,8
1 Schattierung bezeichnet die genäherte
Größe des Innenraums im FU–Gehäuse.
* Bei diesem Maß handelt es sich um den
Mindestabstand. Ein größerer Abstand
verbessert die Wirkung des Lüfters sowie
die Wärmeabfuhr.
FU
Rückseite des
Gehäuses
132,33 *
B–16
Abmessungen
Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße D und E
27,0
35,0
31,0
61,5
93,0
42,0
2 Bolzen mit M10-Gewinde
Empfohlenes Anzugsmoment: 10 Nm
Empfohlener Schraubenschlüssel: 17 mm
Abnehmbarer Bügel
75 x 31
18,0
28,0
23,0
63,5
Gilt gleichermaßen für TB1 bei FUs mit Baugröße D
69,0
35,0
2 Bolzen mit M8-Gewinde
Empfohlenes Anzugsmoment: 6 Nm
Empfohlener Schraubenschlüssel: 13 mm
Abnehmbarer Bügel
50,8 x 24
Abmessungen
Abmessungen von TB1 bei FUs mit Baugröße G
6,3
117,3
206,2
41,7
50,8
9,7
16,0
25,4
31,8
Typischer Durchm.:
10,2 – 15 Stück
19,1
31,8
70,0
16,0
B–17
B–18
Abmessungen
Typische Montage für Baugröße G in einem vom Benutzer bereitgestellten
Gehäuse
14,2
11,1 x 19,1
41,1
82,6
134,1
55,1
Halterung
Wichtig: Diese Informationen beschreiben das Verfahren, das zur werksgemäßen Montage
eines offenen FUs mit Baugröße G in einem speziell für Allen-Bradley entworfenen Gehäuse erforderlich ist. Die Abbildungen stellen lediglich die strukturellen
Befestigungspunkte und die Form der zu verwendenden Materialien dar, Es ob
liegt dem Kunden, seine eigenen Stahlkomponenten auf der Grundlage der
tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten Lasten und der gegebenen
Gehäusedaten zu konstruieren und anzufertigen. Minimale Materialstärke aller
Bauteile: 4,6 mm.
154,2
188,0
2 Stück an
jedem Ende
Länge:
549,4
57,2
Schiene
Klammer
25,4
50,8
14,5
682,2
711,2
0,75
Anhang
C–1
C
Konformität mit den CE-Normen
Niederspannungsrichtlinie
Es gelten folgende Niederspannungsrichtlinien:
• EN 60204-1
• PREN 50178
EMV-Richtlinie
Dieses Gerät entspricht laut den durchgeführten Prüfungen der
CE-Richtlinie 89/336 in bezug auf elektromagnetische
Kompatibilität (EMV) unter Einhaltung der technischen
Unterlagen und folgender Normen:
• EN 50081–1, –2 – Allgemeine Strahlungsabgabe
• EN 50082–1, –2 – Allgemeine Störfestigkeit
Erklärungen über die Konformität mit den Richtlinien der
Europäischen Union sind auf Wunsch erhältlich. Treten Sie bitte
mit Ihrem Allen-Bradley-Vertreter in Verbindung.
Kennzeichnung für alle zutreffenden Vorschriften 1
Strahlung
EN 50081-1
EN 50081-2
EN 55011 Klasse A
EN 55011 Klasse B
Störfestigkeit EN 50082-1
EN 50082-2
IEC 801-1, 2, 3, 4, 6, 8 gemäß EN50082-1, 2
1 Hinweis: Die unten aufgeführten Installationsrichtlinien müssen unbedingt eingehalten werden.
Wichtig:
Anforderungen an normgerechte Installationen
Wenn FU und Filter einer bestimmten Norm
entsprechen, bedeutet dies nicht, daß auch die
gesamte Installation diese Norm erfüllt. Die
Gesamtinstallation kann von einer Vielzahl von
Faktoren beeinflußt werden, und deren Konformität
kann nur durch direkte Messungen ermittelt werden.
Die folgenden sieben Punkte sind für die Erfüllung der
CE-Normen erforderlich:
1. Ein standardmäßiger, CE-kompatibler Frequenzumrichter
1336 PLUS mit 0,37-448 kW (Serie D oder höher).
2. Ein werksseitig installiertes EMV-Gehäuse (Option -AE) oder
ein vor Ort zu installierender Gehäusesatz (1336x-AEx – siehe
Seite C–2).
3. Filter entsprechend den Angaben auf Seite C–2.
4. Erdung gemäß Seite C–3.
5. Für die Verdrahtung der Eingangsspannung (Quelle zu Filter)
und Ausgangsspannung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß
Kabel verwendet werden, das entweder abgeschirmt ist
C–2
Konformität mit den CE-Normen
(Abdeckung mindestens 75%) oder in einem Kabelrohr bzw.
einem anderen Medium mit gleichwertiger oder besserer
Dämpfung verlegt wird und mit geeigneten Klemmen
angeschlossen wird. Bei abgeschirmtem Kabel empfiehlt sich
die Verwendung einer kompakten Zugdämpfungsklemme mit
doppeltem Klemmbügel für den Filter- und FU-Eingang
sowie eine kompakte Zugdämpfungsklemme mit
EMV-Schutz für den Motorabgang.
6. Die Verdrahtung der Steuer- (E/A-) und Signalschaltkreise
muß in Kabelrohren verlegt werden oder muß eine
Abschirmung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen.
Filter
Filterauswahl
Filter-Best.-Nr.
1336-RFB-7-A
1336-RFB-16-A
1336-RFB-30-A
1336-RFB-27-B
1336-RFB-48-B
1336-RFB-80-C
1336-RFB-150-D
1336-RFB-180-D
1336-RFB-340-E
1336-RFB-475-G
1336-RFB-590-G
1336-RFB-670-G
Spannung
(Drehstrom)
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
200-240 V
380-480 V
380-480 V
380-480 V
380-480 V
Zu verwenden mit . . .
1336S-AQF05 - AQF10
1336S-BRF05 - BRF20
1336S-AQF15 - AQF20
1336S-BRF30 - BRF50
1336S-AQF30 - AQF50
1336S-BRF75, BRF100
1336S-A007
1336S-B007 - B015
1336S-A010 - A015
1336S-B020 - B030
1336S-A020 - A030
1336S-BX040 - BX060
1336S-A040 - A050
1336S-B060 - B100
1336S-A060
1336S-B125 - BX150
1336S-A075 - A125
1336S-B150 - B250
1336S-BX250 - B350
1336S-B400 - B450
1336S-B500 - B600
Baugröße
A1
A1-A2
A2
A2-A3
A3
A4
B
B
B
B
C
C
D
D
D
D
E
E
G
G
G
Wahl des EMV-Gehäusesatzes
Baugröße
A1, A2, A3
A4
B
C
D
E
Nennspannung
200-240 V
1336S-AE3
1336S-AE2
1336S-AE4
1336S-AE5
1336S-AE6
1336S-AE7
Best.-Nr. des Gehäusesatzes
Nennspannung
Nennspannung
380-480 V
500-600 V
1336S-AE3
–
1336S-AE2
1336S-AE2
1336S-AE4
1336S-AE4
1336S-AE5
1336S-AE5
1336S-AE6
1336S-AE6
1336S-AE7
1336S-AE7
Konformität mit den CE-Normen
C–3
Installation eines Hochfrequenzfilters
Wichtig:
Nähere Informationen hierzu finden Sie in den
Anleitungen, die mit dem Filter geliefert werden.
Der Hochfrequenzfilter muß zwischen der AC-Versorgungsleitung und den Eingangsklemmen des FUs installiert werden.
Leckstrom des Hochfrequenzfilters
Der Hochfrequenzfilter kann Erdungsleckströme verursachen.
Aus diesem Grund muß eine feste Erdverbindung hergestellt
werden (siehe folgende Abbildung).
!
Elektrische
Konfiguration
ACHTUNG: Zum Schutz vor möglichen
Geräteschäden können Hochfrequenzfilter nur mit
AC-Versorgungen verwendet werden, die in bezug
auf Masse symmetrisch sind. In einigen
Installationen werden Drehstromleitungen mitunter
in einer Dreieckskonfiguration mit einer geerdeten
Phase verwendet (geerdete Dreiecksinstallation). In
einem solchen Fall darf kein Filter verwendet
werden.
Kabelkanal/4–Leiter–Kabel
R (L1)
HF–
Fil–
ter
S (L2)
SEL
JOG
T (L3)
PE
Nächstgelegener Strahlträger
des Gebäudes
ESC
C–4
Konformität mit den CE-Normen
Erdung
Erdung des Hochfrequenzfilters
Wichtig:
Wird ein optionaler Hochfrequenzfilter verwendet,
so kann dies zu relativ hohen Erdschlußströmen
führen. Außerdem weist der Filter Schaltungen zur
Spannungsspitzenunterdrückung auf. Er muß daher
permanent installiert und mit dem Neutralleiter der
Versorgungsleitung sicher über die Netzversorgung
des Gebäudes geerdert werden. Sorgen Sie dafür,
daß der Neutralleiter der Versorgungsleitung ebenfalls an die Erdung der Netzversorgung des
Gebäudes angeschlossen ist.
Die Erdung darf nicht auf flexiblen Kabeln basieren
und darf keine Stecker oder Buchsen verwenden,
die versehentlich ausgesteckt werden können.
Einige Vorschriften machen ggf. die Verwendung
redundanter Erdungsverbindungen erforderlich. Der
Zustand dieser Verbindung muß regelmäßig
überprüft werden.
Mechanischer Aufbau
Wichtig: Zwischen FU und Filter muß an allen vier
Ecken eine positive elektrische Verbindung bestehen.
Die Zahnscheiben können weggelassen werden, wenn
eine positive elektische Verbindung gewährleistet ist.
Wichtig: FU und Filter müssen auf
einer gemeinsamen Backplane, Mit
einer positiven elektrischen
Verbindung und nahe beieinander
installiert werden.
3–Phasen
Eingang1
Zahnscheiben
Zugangsöffnung
Unterlegscheibe
3–Phasen
Eingang1
Schraube
Schraube
Zum Motor1
Kabel mit Filter geliefert1
1336 PLUS
0,37 – 7,5 kW
Baugröße A1 – A42
1
Kabelrohr1
Zum Motor1
1336 PLUS
5,5 – 45 kW
Baugröße B & C2
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
Konformität mit den CE-Normen
C–5
Filtermontage (Forts.)
Wichtig: FU und Filter müssen auf
einer gemeinsamen Backplane, mit
einer positiven elektrischen Verbindung
und nahe beieinander installiert werden.
Der Atand hängt vom Schaltkasten ab.
Filtermontage–
halterung
3–Phasen
Eingang1
3–Phasen
Eingang1
Zugangsöffnung und
Eingangsklemmleiste
Untere Zugangsöffnung
Zum Motor1
Zum Motor1
Schaltkasten1
Schaltkasten1
Filtermontagehalterung
Nippel/Passung
1336 PLUS und 1336 FORCE
1
1336 PLUS und 1336 FORCE
(Wandmontage)
(konventionelle Montage)
Baugröße D und E2
Baugröße D und E2
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
C–6
Konformität mit den CE-Normen
Filtermontage (Forts.)
Wichtig: Zwischen dem Gehäuse, dem Filter (einschließlich
Halterungen), den Lüftern und dem FU muß eine positive
elektrische Verbindung bestehen. Um dies zu gewåhrleisten,
muß die Lackierung an allen Montagepunkten entfernt werden.
Maße in Millimetern
Wichtig: Für den ordnungsgemäßen Betrieb
des FUs sind Kühlventilatoren erforderlich.
Empfehlungen über die Große und Kapazität
der Ventilatoren finden Sie im Benutzerhandbuch
des FUs 1336 PLUS/FORCE.
Typischer Anschluß
an den FU
75,0
Montagehalterungen
AC Eingangsklemmen
831,0
Wichtig: Die hier gezeigten Informationen gelten für
die Montage der Filter 1336–RFB–475,–590 und –670 in ein von
Allen–Bradley geliefertes EMC–Gehäuse. Vom Benutzer bereitgestellte
Gehäuse müssen alle hier gezeigten Andforderungen erfüllen. Die
Abbildungen zeigen lediglich die strukturellen Montagepunkte und die
Form der tatsächlichen Montagekonfiguration, der berechneten über
die FU–Montageanforderungen finder Sie im Benutzerhandbuch des
FUs 1336 PLUS/FORCE.
Typische Halterung
für Stabilisierungszwecke
1336 PLUS und 1336 FORCE
(typische Montage)
Baugröße G2
1
Die Verdrahtung der Zuleitung (Quelle zu Filter) und Ausgangsleitung (Filter zu FU und FU zu Motor) muß in Kabelkanälen verlegt werden oder muß eine
Abschirmung/Panzerung mit gleichwertiger Dämpfung aufweisen. Siehe Anforderungen 5 und 6 auf Seite C–1 und C–2.
2 Eine Beschreibung der Baugrößen und der entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Tabelle “Filterauswahl” auf Seite C–2.
Konformität mit den CE-Normen
C–7
Erforderliche ausbrechbare Vorprägungen
Bemaßung in Millimetern und (Zoll)
Baugröße A1 bis A4
Steuer–E/A
Filtereingang
Baugröße B und C
SCANport
Filtereingang
Steuer–E/A
Motorausgang
Motorausgang
22,2/28,6 – 3 Stück
SCANport
Baugröße E
Baugröße D
Motorausgang
Filtereingang
22,2 – 1 Stück
28,6/34,9 – 3 Stück
22,2 – 1 Stück
SCANport
Steuer–E/A
Motorausgang
Filtereingang
Steuer–E/A
SCANport
34,9/50,0 – 1 Stück
34,9 – 3 Stück
12,7 – 6 Stück
62,7/76,2 – 2 Stück
88,9/101,6 – 3 Stück
C–8
Konformität mit den CE-Normen
Ende des Anhangs
D–1
Anhang
D
Ersatzteil–Informationen
Die aktuellen Informationen über 1336 PLUS–Ersatzteile
einschließlich der empfohlenen Teile, Bestellnummern und
Preise erhalten Sie folgendermaßen:
• Suchen Sie die Allen–Bradley–Homepage unter folgender
WWW–Adresse auf: http://www.ab.com;
wählen Sie
“Drives” und anschließend
“Product Information” und dann
“Service Information”
• “AutoFax”–Dienst für Standard–Frequenzumrichter – dieses
automatische System faxt Ihnen auf Wunsch die
Ersatzteil–Informationen (oder andere technische
Dokumente).
Wählen Sie hierzu einfach die Nummer 001–440–646–6701,
und befolgen Sie die telefonischen Anweisungen zum
Anforderung von Dokumenten – 1060 .
Ersatzteil–Informationen
Ende des Anhangs
D–2
A
Abmessungen
IP 20 (NEMA-Schutzart 1)
Bodenansicht, B–8
Vorderansicht, B–2
IP 65/54 (NEMA-Schutzart 4/12), Gehäuse, B–7
Montage des Kühlkörpers an der Rückseite, B–10,
B–11
Montagezubehör für Baugröße F, B–18
TB1 – Baugröße D und E, B–16
TB1 – Baugröße G, B–17
Abstand zwischen Geräten, 2–44
AC-Speisespannung, 2–3
Adapterdefinitionen, 2–44
Alarmzustände, 6–11, 6–12
Analoginversion, 5–16
Anzeigemodus, 3–5
Aufarbeitung der Eingangsspannung, 2–4
Ausgangsbeschaltung, 2–39
Ausgangskonfiguration, 5–29
Autostart, 5–25
B
Bedieneinheit (HIM)
abnehmen, 3–16
Beschreibung, 3–1
Tasten, 3–2
Verwendung, 3–5
Zeichenliste, A–13
Betrieb bei niedriger Drehzahl, 4–11
Bitauflistung (ENUM), 5–6
C
CE, Konformität, 2–9, C–1
Control Interface Karte, Ein- und Ausbau, 2–43
D
DC-Bremse zum Stop, 5–19
Dezentrale E/A, 5–46
Drehzahlwahleingänge, 2–30
E
EEProm-Modus, 3–5
Eingangsgeräte, 2–7
Elektrostatische Entladung (ESD), 1–2
Erdung, 2–9
Erklärung der Bestellnummer, 1–2
F
Fehler
Diag Stromgrenze, 6–3
Drive –> HIM, 6–3
EE Lesestoer, 6–3
EE Schreibstoer, 6–3
EEprom Pruefsumm, 6–3
Eingabefehler, 6–3
Eingabestoerung, 6–4
Erdschluss, 6–4
Erdschluss U, 6–4
Erdschluss V, 6–4
Erdschluss W, 6–4
Erdstrom Warnung, 6–4
Externe Stoerung, 6–4
Freq-stoer Adapt, 6–4
FreqEinst falsch, 6–5
FU Ueberlast, 6–6
HIM –> Drive, 6–5
Kurzschluss UV, 6–5
Kurzschluss UW, 6–5
Kurzschluss VW, 6–5
Max Neustart, 6–5
Motor blockiert, 6–6
Netzstoerung, 6–6
Pol Mot falsch, 6–6
Poti Stoerung, 6–6
Stoer Inv/Mot, 6–6
Stoer MicroprozB, 6–6
Stoer MicroprozF, 6–6
Stoer P-Sprung, 6–6
Stoer Run Boost, 6–6
Stoer Sicherung, 6–7
Stoer TempUeberw, 6–8
Stoer Transistor, 6–7
Stoer Vorladung, 6–8
Stoerung EEprom, 6–7
Stoerung Gleichr, 6–7
Stoerung Invert, 6–7
Stoerung Reset, 6–7
Stoerung ROM/RAM, 6–7
Stoerung Seriell, 6–8
SW Stromlimit, 6–6
Testfehler Inv, 6–8
U/f-Kennl falsch, 6–9
Ueberlast, 6–9
Ueberlauf Regler, 6–9
Ueberspg DC-Bus, 6–9
Ueberstrom, 6–9
Uebertemperatur, 6–9
Unerlaubt Sollw, 6–9
Unterspg DC-Bus, 6–9
Montage, 2–1
Fehlerpuffer, 5–32
Motor starten/stoppen, 2–7
Fehlersuche
Fehleranzeige, 6–1
Fehlerbeschreibung, 6–1
Liste der Fehlercodes, 6–10
Quittieren eines Fehlers, 6–1
Motorzuleitung, Länge, 2–18
Filter, Hochfrequenz, 2–9, 2–11, C–4
Netzdrossel, 2–4
Flußvektor und V/Hz, 4–5
Neustart nach Netzunterbrechung, 5–33
N
Frequenzsollwert, 5–22
Funktionsverzeichnis, 5–1
G
Gehäuse, vom Kunden bereitgestellt, A–4
Gerätegrößen, Nennwerte, A–2
I
Impulseingang, 2–26
Inbetriebnahme, 4–1
Interferenzen, EMB/HF, 2–8
K
Kabelschuhsätze, 2–15
Kennwortmodus, 3–6
Klemmleisten
Hilfsausgang, 2–43
Position, 2–14
TB1, 2–14
TB2, 2–25
TB3, 2–29
TB4/TB6, 2–42
Kontakte, Fehler, 6–2
L
L4/L4E, Option, 2–35
L5/L5E, Option, 2–36
L6/L6E, Option, 2–37
Leistungsreduzierungsrichtlinien, A–5
Lüfterspannung, Auswahl und Überprüfung, 2–41
M
Min./Max.-Frequenz, 5–11
P
Parameter
% Ausg-Leistung, 5–9
% Ausg-Strom, 5–9
0-10V OG, 5–30
0-10 Volt Hz, 5–8
0-10V UG, 5–30
4-20mA OG, 5–30
4-20 mA Hz, 5–8
4-20mA UG, 5–30
Abs Analog Ausg., 5–31
Adaptive Stromgr., 5–13
Aktuel Stopmodus, 5–39
Alarm Stoerung, 5–36
Alarm vor Stoer, 5–38
Alarmmaske, 5–44
Analog Ausg. OG, 5–31
Analog Ausg. UG, 5–31
Analogein invers, 5–16
Ausgangsfrequenz, 5–7
Ausgangsleistung, 5–7
Ausgangsspannung, 5–7
Ausgangsstrom, 5–7
Ausgangszyklen, 5–40
Autostart, 5–25
AutostartNetzaus, 5–27
Beschl-Maske, 5–43
Beschl-Zeit, 5–17
Beschl-Zeit 1, 5–10
Blindstrom, 5–9
Boost Steigung, 5–56
Datenausgang, 5–46
Dateneingang, 5–46
Datenfehler, 5–34
DC-Boostmodus, 5–16
DC-Bus Unterspg, 5–34
DC-Busregler ein, 5–20
DC-Busspannung, 5–7
DC-Busspeicher, 5–40
DC-Haltestrom, 5–19
DC-Haltezeit, 5–19
Dig. Ausg. 1 Wahl, 5–29
Dig. Ausg. Wahl, 5–29
Drehz Integral, 5–49
Drehzahlregelung, 5–25, 5–48, 5–50
Eckfrequenz, 5–57
Eckspannung, 5–57
EEPROM Cksum, 5–40
Eingang Konfig, 5–10, 5–28
Eingangsstatus, 5–38
Einst Analogausg, 5–31
Encod Puls/Umdr, 5–24, 5–48
Encodereing Hz, 5–8, 5–50
Encodertyp, 5–48
Exkl Zugr Sollw, 5–45
Exklusivmaske, 5–43
Exklusivzugriff, 5–45
Fehler Status, 5–35
Fehlerpuffer, 5–32
Fehlerquitt-Modus, 5–36
Festfrequenz, 5–22
Firmware Ver., 5–41
Flieg-Start EIN, 5–27
Flieg-Start vorw, 5–27
Flieg-Start rueck, 5–27
Freq-soll Qwurzl, 5–23
Freq-Sollw, 5–22
Freq-Sollw 1, 5–10
Freq-Sollw-Quell, 5–38
Frequenzmarke, 5–29
Frequenzsollwert, 5–7, 5–38
Frequenzsprung, 5–28
Geraetealarm, 5–37
Geraetestatus, 5–37
Geraetestatus 2, 5–37
Geraetetyp, 5–41
I-Anpass.quad.M, 5–14
I-Anteil Prozess, 5–53
I-Anteil Regler, 5–49
I-Anteil Strmbgr, 5–21
IR Spgsabfall, 5–56
Kein Sollw4-20mA, 5–17
Knickfrequenz, 5–57
Knickspannung, 5–57
Kriechfreq-Maske, 5–42
Kriechfrequenz, 5–22
Kuehlkoerpertemp, 5–8, 5–40
Leistung constM, 5–42
Letzte Stoerung, 5–9
Logikmaske, 5–43
Magn.stromvorg., 5–56
Magn.zeit, 5–56
Max Pendel, 5–28
Max. Drehzahl, 5–48
Maximalfrequenz, 5–11, 5–15
Maximalspannung, 5–57
Minimalfrequenz, 5–11, 5–15
Momentenmarke, 5–30
MOP-Wert speich, 5–23
Mot Nenndrehzahl, 5–14, 5–49
Mot Nennfreq, 5–15
Mot Nennfrequenz, 5–49
Motor Nennspg., 5–15
Motor Nennstrom, 5–15
Motordrehrichtg, 5–39
Motorpoti Hz, 5–8
Motorpoti Hz/sec, 5–23
Motorpoti-Maske, 5–43
Motortyp, 5–20
Motorueberlast, 5–32
Motorzustand, 5–39
Nennleistg var M, 5–42
Nennleistung kW, 5–41
Nennschlupf, 5–25
Nennspannung, 5–41
Nennstrom, 5–41
Nennstrom constM, 5–41
Nennstrom quad.M, 5–42
Netzunterbrech, 5–32
Neustartversuche, 5–25
Offset Anlog-Aus, 5–31
P-Anteil Prozess, 5–53
P-Anteil Strmbgr, 5–21
Pendelzyklus, 5–28
Phasenwinkel, 5–40
PI Ausgang, 5–53
PI Istw.Auswahl, 5–52
PI Istwert, 5–53
PI Konfiguration, 5–50
PI obere Grenze, 5–53
PI Sollw. Auswahl, 5–52
PI Sollwert, 5–52
PI Startwert, 5–54
PI Status, 5–51
PI untere Grenze, 5–53
Polzahl Motor, 5–49
Poti Hz, 5–8
Prozess-Par 1, 5–47
Prozessmasst 1, 5–47
Prozessmasst 2, 5–47
Prozess-Par 2, 5–47
Regelabw., 5–53
Regelabweichung, 5–49
Regelkorrektur, 5–49
Reglermodus, 5–55
Reset/Startzeit, 5–26
Richtungsmaske, 5–42
Run Boost, 5–56
Run/Beschl-Boost, 5–16
S-Kurve EIN, 5–26
S-Kurven-Zeit, 5–26
Sicherung, 5–34
Sollwertmaske, 5–43
Sprache, 5–27
Sprungfreq, 5–23
Sprungfreq-Band, 5–23
Startboost, 5–56
Startfreq-Dauer, 5–24
Startfrequenz, 5–24
Startmaske, 5–42
Stoerung Freq, 5–35
Stoerung FU, 5–35
Stoerung Motor, 5–34
Stoerung Quitt, 5–32
Stoerungsmaske, 5–43
Stopmodus, 5–12, 5–18, 5–20
Strombegrenz EIN, 5–32
Strombegrenzung, 5–13
Strommarke, 5–29
SW Stromlimit, 5–32
Taktfrequenz, 5–16
Text, Prozess1, 5–47
Text, Prozess2, 5–47
Therm Belast FU, 5–9
Therm Belast Mot, 5–9
Trimmpoti EIN, 5–17
Ueberlastmodus, 5–13
Ueberlaststrom, 5–14
Verst Schlupfkom, 5–25
Verzoeg-Maske, 5–43
Verzoeg-Zeit 2, 5–17
Verzoeg-Zeit 1, 5–10
Wahl DC-Halten, 5–19
Wahl Stromgrenze, 5–13
Warnung Erdschl, 5–36
Werkseinstellung, 5–40
Wirkstrom, 5–9
Zugr Beschl-Zeit, 5–45
Zugr Kriechfreq, 5–45
Zugr Motorpoti, 5–45
Zugr Start, 5–44
Zugr Stoerung, 5–45
Zugr Stopbefehl, 5–44
Zugr VerzoegZeit, 5–45
ZugrDrehrichtung, 5–44
Zustand FU, 5–39
Parameterliste, A–17
alphabetisch, A–12
numerisch, A–11
Pendelfunktion, 5–28
Software-Kompatibilität, 1–1
Speicherprogrammierbare Steuerungen, Konfig., A–15
Spitzenspannungsschutz, 2–40
Sprungfrequenz, 5–23
Startfrequenz, 5–24
Statusanzeige, 3–5
Steuerschnittstellenoption
Beschreibung von TB3, 2–29
L4/L4E, 2–35
L5/L5E, 2–36
L6/L6E, 2–37
Steuerstatusmodus, 3–6
Struktur der Logiksteuerung, A–14
Struktur des Gerätestatus, A–14
Suchmodus, 3–5
T
Technische Daten
elektrische Eigenschaften, A–2
Nennwerte der Gerätegrößen, A–2
Schutzeinrichtungen, A–1
Steuerung, A–2
Umgebungsbedingungen, A–1
Technische Einheiten, 5–6
Trenntransformator, 2–4
U
Position des Typenschilds, 1–4
Überbrückung von Netzausfällen, 5–33
Programm-Modus, 3–5
Überbrückungsschütze, 2–7
Programmierungs-Flußdiagramm, 5–1
Überlast, 5–14
Prozeßmodus, 3–5
Pulsgeber-Verdrahtung, 2–37
R
Rahmen, 1–1
Ringmagnete, 2–39
S
V
Verdrahtung
Leistungsanschlüsse, 2–13
Pulsgeber, 2–37
Steuer- und Signalschaltkreise, 2–24
Steuerschnittstelle, 2–27
Verteilungssysteme
asymmetrisch, 2–3
nicht geerdet, 2–3
Volt/Hz-Einstellung, 5–55
S-Kurve, 5–26
Volt/Hz-Kurve, 5–55
Sensorless Vector und V/Hz, 4–12
Volt/Hz-Muster, 5–16
Serielle Kommunikation, A–14
Volt/Hz, Wahl, 5–16
Sicherung, Eingang, 2–5
Voreinstellung der Frequenz, 5–22
W
Wahl des Eingangsmodus, 2–33
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
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Hauptverwaltung Deutschland, Düsselberger Straße 15, 42781 Haan-Gruiten, Tel: (49) 2104 9600, Fax: (49) 2104 960121
Verkaufszentrum Schweiz, Hintermattlistraße 3, 5506 Mägenwil, Tel: (41) 62 889 77 77, Fax: (41) 62 889 77 66
Hauptverwaltung Österreich, Bäckermühlweg 1, 4030 Linz, Tel: (43) (732) 38 909 0, Fax: (43) (732) 38 909 61
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