Erfahrungsbericht Auslandssemester Korea

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Pusan National University, Südkorea
Erfahrungsbericht
Auslandssemester Korea
Pusan National University, Busan, Südkorea
Wintersemester September 2015 – Dezember 2015
Fakultät 9 Wirtschaftsingenieurwesen (Master)
FK09 - Wirtschaftsingenieurswesen
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Pusan National University, Südkorea
Inhalt:
 Bewerbungsprozess
S. 3
 Kurswahl
S. 4
 Anreise
S. 6
 Unterkunft
S. 7
 Freizeit
o Universität
S. 8
o Busan
S. 8
o Einheimische Studenten
S. 9
 Fazit
S. 10
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Bewerbungsprozess
Ich wollte meine letzte Chance, während meiner Studienzeit noch mal ins Ausland zu
gehen, nutzen und habe mich auf der HM Homepage nach möglichen Zielen
informiert. Da ich nach Asien wollte und noch nie zuvor in Südkorea war, fiel meine
Wahl dann auf Busan. Ich bin dann im 3. Mastersemester an die Pusan National
University gegangen.
Für die Bewerbung benötigte ich folgende Unterlagen:
1. Bewerbungsformular für ein Austauschprogramm, Anlage A (HM Formular)
2. Anlage B Non-EU Learning Agreement
3. Antrag auf Anerkennung für im Ausland erbrachte Leistungen (HM Formular)
4. Bewerbungsbogen für Non-EU-Programme (HM Formular)
5. DAAD Sprachtest Zertifikat
6. Curriculum Vitae (Lebenslauf)
7. Motivationsschreiben (ca. 1 Seite)
8. Transcript of Records (Noten von der HM)
9. Bestätigung des Antrags vom Reisepass
10. PNU Anmeldeformular
11. Confirmation of Enrolment (Immatrikulationsbescheinigung)
12. Empfehlungsschreiben von einem Professor (ca. 1 Seite)
13. Bestätigung der Bank über ausreichende finanzielle Mittel
Das sind einige Dinge, doch Frau Wäninger hat mir bei allen Fragen immer schnell
und kompetent helfen können.
Den DAAD Sprachtest sollte man frühzeitig machen, da dieser nur an bestimmten
Terminen kostenlos bereit gestellt ist. Getestet werden hier die Englischfähigkeiten,
wobei man lediglich einen Text lesen und etwas dazu schreiben und mit der Prüferin
auf Englisch sprechen muss. Auch den Reisepass sollte man nicht zu spät
beantragen, da es einige Zeit dauert bis man diesen erhält. Das
Empfehlungsschreiben von einem Professor ist meiner Meinung nach mit der neuen
Anmeldung zumindest an der PNU nicht mehr notwendig.
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Kurswahl
Die Kurswahl an der PNU entpuppte sich als sehr chaotisch und schwierig, womit ich
vorher nicht gerechnet habe. Man kann auf der Homepage der PNU die „Courses in
Foreign Languages“ sich anzeigen lassen. Dann erscheint auch eine sehr lange Liste
mit Kursen in Englisch. Ich habe mir dann Kurse ausgesucht, die ich belegen wollte.
Ich hatte noch 8 ECTS an WPMs offen hier an der HM. Fast alle Kurse in Korea
haben 3 CP. Nach Rücksprache mit Herrn Sachenbacher konnte ich für einen Kurs
in Korea mir einen Kurs an der HM anrechnen lassen. Daher brauchte ich also nur 2
Kurse zu belegen.
Ich habe mich dann dazu entschieden 3 Kurse zu belegen, falls es mit einem Kurs
nicht klappt habe ich noch eine Möglichkeit.
Meine Kurse waren:
Case Studies of International Logistics
Dieses Modul war ähnlich zu dem Logistik Modul im Master. Viele Dinge kannte
man schon einige waren auch neu, daher war es eine gute Ergänzung und
Vertiefung. Der Prof hat gutes Englisch gesprochen und wir waren nur 8
Studenten in dem Kurs.
International Business and Economics
Dieser Kurs war ein sehr allgemein gehaltener Business-Kurs und es gab viele
Dinge, die man schon mal gehört hat im Verlauf des Studiums. Der Professor war
ein Amerikaner und in dem Kurs waren ca. 30 Studenten.
Facilities Planning
Dieser Kurs war an der Fakultät für Industrial Engineering und es war mein BackUp-Kurs. Er bestand aus ca. 20 Studenten und das Englisch des Professors war
verständlich. Der Kurs war sehr technisch und mathematisch und daher
unterschied er sich stark von den anderen beiden Kursen.
Nun aber zu meinen eingangs angesprochenen Problemen. Ich hatte mir aus
Deutschland 3 Kurse aus der langen Liste für die Anrechnung von Herrn
Sachenbacher unterschreiben lassen, die ich besuchen wollte. Das erste Problem
trat 2 Wochen vor Semesterbeginn auf als wir die Kurse Online im System an der
PNU wählen mussten. 2 meiner 3 Kurse waren nicht wählbar, da es eine andere
Fakultät als meine war. Doch ich hatte keine Ahnung welche Kurse meine Fakultät
anbietet, daher habe ich hier so lange rumprobiert, bis ich einen Kurs gefunden
hatte. Macroeconomics hieß der Ausweichkurs. Ich wollte das Problem dann noch
mal vor Ort klären.
Als ich dann meine erste Woche an der PNU hatte bin ich in den Macroeconomics
Kurs gegangen. Ich war nur mit Koreanern im Kurs. Als der Prof rein kam hat er von
Anfang an nur Koreanisch geredet, obwohl der Kurs auf Englisch sein sollte. Am
Ende der 1. Vorlesung hat er mir geraten den Kurs zu wechseln, da er nur auf
Koreanisch unterrichten wird. Plötzlich stand ich nur mit einem Kurs da Facilities
Planning. Zu den anderen beiden Kursen konnte ich mich nicht anmelden, da sie zu
einer anderen „School“ gehören, in der nur Studenten sind, die viel Geld bezahlen
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um dort zu studieren. Ich stand jetzt vor der Wahl nur einen Kurs zu machen und in
München noch ein Semester dran hängen und den fehlenden Kurs zu machen, das
Auslandssemester abbrechen und zurück nach München zu fliegen oder hartnäckig
zu sein und es versuchen, irgendwie an diese besondere „School“ zu kommen. Dies
habe ich schlussendlich auch geschafft nachdem ich mit einigen wichtigen Leuten an
der PNU gesprochen hatte und meine Situation geschildert habe. Ich habe eine
Ausnahmegenehmigung bekommen, wurde mir gesagt.
Als lasst euch eines gesagt sein, die Liste auf der Homepage der PNU mit Kursen
auf Englisch ist mit Vorsicht zu genießen. Einige dieser Kurse sind gar nicht wählbar,
da sie an bestimmten „Schools“ sind und andere werden einfach in Englisch betitelt
aber sind am Ende in Koreanisch. Ein Prof hat mir erzählt, das kommt daher, da die
Uni eine bestimmte Zahl an Kursen auf Englisch anbieten muss, aber ob sie dann
wirklich englisch sind wird nicht mehr geprüft und es ist für die Profs und die
Studenten leichter, auf Koreanisch zu lernen.
Hätte ich das alles vorher gewusst wäre ich nicht an die PNU gegangen, denn das
hat vieles an Nerven und Zeit gebraucht es zu klären. Von anderen
Austauschstudenten egal ob Bachelor oder Master habe ich ähnliches gehört.
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Anreise
Das Visum kann sowohl in Deutschland als auch in Korea beantragt werden. Für
Bayern ist dabei das Konsulat in Frankfurt am Main zuständig. Dazu muss man
seinen Reisepass, den unterschriebenen Letter of Acceptance (es befindet sich
unten rechts eine winzige Zeile für die Unterschrift des Studenten) sowie einen
frankierten Rückumschlag einreichen. Die Bearbeitung dauert ca. 2 Wochen.
Ich bin dann aus Frankfurt über Peking nach Busan geflogen für ca. 700€ hin und
zurück. Vom Flughafen kann man sich entweder von den Buddies abholen lassen,
mit der U-Bahn oder mit dem Taxi zur Uni kommen. Das dauert zwischen 45 min bis
zu 1,5 Stunden. Allerdings sollte man von der U-Bahn Station ein Taxi nehmen, da
das Studentenwohnheim auf dem Berg liegt und die ruckelige Busfahrt mit viel
Gepäck nicht empfehlenswert ist. Die Taxis sind in Korea relativ günstig. Andere
Studenten sind über Seoul geflogen und dann mit dem Zug nach Busan gekommen.
Buddy Programm
Jeder Austauschstudent hat einen Buddy zugeteilt bekommen, der bei Problemen
helfen kann und mit dem man Sachen unternehmen kann. Ich hatte Pech, denn mein
Buddy konnte kein Englisch und wollte sich deshalb nicht mit mir treffen. Ich habe sie
nie gesehen. Andere Buddys haben mir aber bei Fragen gerne geholfen.
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Unterkunft
Als Unterkunft bin ich im Wohnheim der PNU unter gekommen (Woongbee Hall). Die
Bewerbung erfolgt online. Die Kosten für das gesamte Semester betrugen circa
1000€, inklusive den Mahlzeiten im Wohnheim. Als Mahlzeitenplan habe ich den
Plan mit 2 Mahlzeiten 7 Tage pro Woche ausgesucht. Im Nachhinein würde ich
sagen, dass es genau richtig war, da das Frühstück schon sehr früh von 7 Uhr bis 9
Uhr ist und meistens sehr gewöhnungsbedürftig war. Die Qualität des
Essens im Wohnheim hat sehr stark geschwankt und war allgemein eher extrem
„gewöhnungsbedürftig“, weshalb ich gerne außerhalb gegessen habe.
Die Qualität vom Wohnheim selbst war ok. Die Zimmer waren meistens sauber
(einige Badezimmer waren bei der Ankunft aber schon total verdreckt). Es gab immer
mal wieder Zimmerkontrollen, um zu überprüfen, ob die Sauberkeit auch eingehalten
wurde. Es gab extrem viele Regeln bezüglich des Wohnheims (wenn sie nicht
eingehalten wurden gab es Penalty Points, bei 10 Penalty Points musste man
ausziehen), beispielsweise durfte man kein Instrument besitzen, keinen Besuch von
außerhalb empfangen, nicht die Stockwerke des anderen Geschlechts betreten, man
konnte das Wohnheim nicht zwischen 01:00 und 04:00 Uhr betreten oder verlassen.
Des Weiteren ist es offiziell verboten Leute von außerhalb ins Wohnheim zu bringen.
Es gibt einen „Security Guard“ der auch Hausmeister war (er ist von Natur aus
schlecht gelaunt und unfreundlich). Er hat sein Büro direkt am Eingang und
überwacht alle Kameras die im Wohnheim verteilt sind. Es werden alle Gänge
überwacht, die Zimmer nicht. Alkohol ist natürlich im ganzen Wohnheim verboten
und wird bei den Zimmerkontrollen auch kontrolliert. Es gibt auch „Lernräume“, einen
für Mädchen und einen für Jungen. Ich selbst habe das etwas teurere Wohnheim mit
etwas größeren Zimmern (ca. 18qm) ausgewählt. Am Zimmer selbst war jeweils ein
Bad mit Dusche angeschlossen. Das Zimmer wird mit einem anderen
Zimmernachbarn geteilt. Meistens kommen die gleichen Nationalitäten in ein
Zimmer. Anfangs musste ich noch Bettwäsche kaufen. Ein Kleiderschrank,
Schreibtisch, Bett mit Matratze war allerdings vorhanden. Das Internet funktioniert
aber nur mit LAN-Kabel.
Ganz in der Nähe vom Wohnheim gab es ein Fitnessstudio und einen kleinen
Convenience-Store, in dem man Lebensmittel kaufen konnte. Ein Kühlschrank im
Zimmer ist allerdings nicht gestattet. Außerhalb vom Zimmer kann man allerdings
einen Wasserautomaten für heißes Wasser für Suppe oder Tee verwenden, das
Wasser aus dem Bad würde ich nicht unbedingt trinken.
Der reguläre Einzug erfolgt normalerweise nur wenige Tage (bei mir war Samstag
regulärer Einzug und Montag die ersten Vorlesungen)vor Semesterbeginn. Deshalb
kann man sich für einen früheren Einzug bewerben (bei mir war dies dann der
Donnerstag).
Einige Studenten haben außerhalb des Campus gewohnt, in eigener Wohnung, was
viele Vorteile hatte. Vielen der Austauschstudenten kam das Leben im Wohnheim
wie ein Gefängnis vor mit den vielen Regeln und dem Essen auf Metalltabletts.
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Freizeit
Universität
Die Pusan National University ist die größte Universität in Busan. Aber es gibt nur
relativ wenige Austauschstudierende. In meinem Semester waren es insgesamt ca.
80 davon waren ca. 40 Chinesen. Diese blieben aber größtenteils unter sich
und/oder sprachen nur schlechtes Englisch. Daher waren wir eine kleine Gruppe in
der jeder jeden kannte. Fast alle Austauschstudierenden wohnten im selben
Wohnheim oder man traf sich im Sprachkurs. Da auch jeder einen koreanischen
Buddy hatte, lernte man alle über Bekannte oder deren Buddies kennen. Meistens
waren wir in Gruppen aus Koreanern (meist Buddies oder deren Freunde) und
Austauschstudierenden unterwegs. Da es aber nicht viele Ausländer in Korea gibt,
sind viele Koreaner nicht darauf vorbereitet. Sie haben oft Angst mit Ausländern zu
sprechen oder sie verstehen einen schlecht, da sie es nicht gewohnt sind Englisch
oder Koreanisch mit Akzent zu hören. Dadurch ist es manchmal schwierig Koreaner
kennenzulernen.
Aber oft haben die Buddies Freunde die gerne Ausländer kennenlernen möchten.
Und da die Gemeinschaft der Austauschstudierenden sehr eng war, waren alle sehr
offen. Es wurde oft Partys organisiert zu denen alle kamen.
Der Campus insgesamt ist sehr groß und bietet einige Möglichkeiten. Es gibt eine
Poststelle, Convenience Stores (dort wird allerdings kein Alkohol verkauft, da dieser
auf dem gesamten Campus offiziell verboten ist), zwei Fitnessstudios (eines davon
ist direkt ins Wohnheim integriert und darf auch nur von Bewohnern benutzt werden)
und viele schöne Plätze zum draußen sitzen. Da der Campus am Berg liegt ist ein
wenig Kondition gefragt. Es gibt einen Bus, der für ca. 50 Cent benutzt werden kann.
Er fährt allerdings nicht ganz bis zum Wohnheim hinauf, das ganz oben auf dem
Berg liegt.
Das Viertel um den Campus ist sehr beliebt. Es gibt viele günstige Restaurants,
kleine Klamottengeschäfte und einige Bars. Aber vor allem zeichnet sich Korea durch
seine vielen Cafés aus. Im Uni-Viertel gibt es einige günstige und es ist üblich, sich
hier mit Freunden zu treffen oder zu lernen. In den kleinen verwinkelten Straßen
kann man anfangs leicht die Orientierung verlieren, aber so kann man sich einfach
treiben lassen und immer wieder neue kleine Geschäfte entdecken.
In die Innenstadt braucht man vom Wohnheim aus ca. 45 min.
Busan
Die Stadt Busan ist die 2. größte Stadt Koreas und bietet viele Möglichkeiten für
Ausflüge. Im Sommer waren wir gerne am Strand oder waren surfen. Haeundae, der
beliebteste Strand zum Baden und Gwanganli, vor allem abends schön mit seiner
beleuchteten Brücke. Haeundae ist im August völlig überfüllt, aber es ist ein Erlebnis.
Die Koreaner können größtenteils nicht schwimmen und planschen deshalb mit
großen gelben Schwimmringen in einer von der Wasserpolizei gesicherten
Nichtschwimmerzone. Wer diese übertritt wird sofort zurückgepfiffen. An den
Wochenenden kann man in der hügeligen Gegend wandern gehen und die Natur
genießen. Aber sonst gibt es in der Nähe der Universität viele Möglichkeiten mit
Karaoke, Bowling, Billard, Arcade Hallen, PC Räumen, gutem Essen und tollen
Regionen zum Laufen. Auch in anderen Orten von Busan kann man die Kultur
besser kennen lernen. In Busan gibt es einige große Clubs wie beispielsweise Grid
oder Fix (hier durften aber nur Koreaner rein) und etliche kleinere Bars auch in der
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Nähe der Universität. Hier hat mir vor allem Thursday Party gefallen. Zum Essen
gehen kann ich Outdark für Fried Chicken empfehlen. McDonalds hat in Korea einen
Lieferdienst, welcher auch zum Wohnheim liefert und welchen man einfach über die
Internetseite von McDelivery in Anspruch nehmen kann.
Man sollte definitiv nach Seoul fahren, auch sind Orte wie Jeju sehr lohnenswert.
Kontakt mit einheimischen Studierenden
Der Kontakt mit den einheimischen Studierenden gestaltet sich als leicht, da einige
Studierende sehr gerne mit ausländischen Menschen zu tun haben.
Dementsprechend tauscht man sehr schnell Kontaktdaten aus, wird zum Essen oder
Feiern eingeladen. Am meisten Kontakt hatte ich jedoch zu meinem
Zimmernachbarn, welcher ja auch ein Austauschstudent war. Die anderen
Austauschstudenten lernt man meist während der Eröffnungsparty oder später im
Koreanisch-Unterricht kennen. Die einheimischen Studierenden lernt man in Bars
oder im Studium selbst in den Vorlesungen kennen. Je nachdem wie offen man für
neue Bekanntschaften ist findet man relativ schnell Anschluss.
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Fazit
Mein Fazit von dem Auslandssemester in Korea ist zweigeteilt, zum einen ist es eine
super interessante Erfahrung eine so fremde Kultur kennenzulernen und an ihr
teilzuhaben. Auch sind die Koreaner sehr freundlich und aufgeschlossen gegenüber
Ausländern und gerade als Deutscher hat man von vornherein ein hohes Ansehen
bei ihnen und sie helfen einem jederzeit sehr gerne.
Doch zum anderen besteht das Problem der Kurswahl an der PNU was sehr
nervenaufreibend sein kann, vor allem wenn man bestimmte Kurse wählen muss und
nicht sehr flexibel ist. Auch das Leben im Wohnheim mit einem Zimmernachbarn auf
18qm so lange zusammen zu leben und diverse Regeln vorgeschrieben zu
bekommen, schränken die Freiheit doch sehr ein.
Alles in allem würde ich es nicht empfehlen an die PNU zu gehen, wenn ich die Zeit
mit meinem Auslandssemester in Schweden vergleiche, habe ich mich in Schweden
viel wohler gefühlt.
Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er braucht und was nicht, ich
denke die Erfahrungsberichte zeigen auch, dass die Austauschstudenten
verschiedene Erfahrungen gemacht haben und jeder sein eigenes Fazit gezogen hat.
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