factsheet - change pain

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www.change-pain.at
factsheet
CHANGE PAIN
CHANGE PAIN – für wen?
CHANGE PAIN richtet sich an alle Beteiligten rund um das
Thema Schmerz – Ärzte, Schmerzpatienten, deren
Angehörige, ArzthelferInnen und PflegerInnen.
Warum CHANGE PAIN?
Allein in Österreich leidet etwa jede/r Fünfte an
chronischen Schmerzen. Die Versorgung von
Schmerzpatienten hat sich in den letzten Jahren zwar
verbessert, trotzdem ist sie noch nicht optimal. Immer
noch werden Schmerzen oft zu spät behandelt, etwa ein
Drittel der Schmerzpatienten erhält keine angemessene
Behandlung und jeder zweite hat bis zur adäquaten
schmerzmedizinischen Versorgung mehr als 10 Ärzte
konsultiert. Dieser Leidensweg müsste in vielen Fällen
nicht sein.
Was will CHANGE PAIN?
Die internationale Initiative CHANGE PAIN hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die bisherige Schmerztherapie zu
optimieren und die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse
von Schmerzpatienten zu lenken.
Wer ist CHANGE PAIN?
CHANGE PAIN wurde von Grünenthal zusammen mit der
Dachorganisation der europäischen
Schmerzgesellschaften (EFIC) – Präsident ist der Wiener
Schmerzspezialist Univ.-Prof. DDr. Hans-Georg Kress – ins
Leben gerufen. Unterstützt und wissenschaftlich gefördert
wird CHANGE PAIN durch einen international
angesehenen Sachverständigenrat aus Schmerzexperten.
In Österreich leitet OA Dr. Wolfgang Jaksch
(Wilhelminenspital Wien) ein 7-köpfiges
Expertengremium.
Ziele von CHANGE PAIN
So vielschichtig wie Schmerz ist, so individuell muss die
Therapie auch sein. Denn jeder Patient bedarf einer auf
ihn zugeschnittenen Therapie. Eine gute medizinische
Ausbildung, Erfahrung, Zeit, Geduld und nicht selten
einfach kommunikatives Geschick sind ein paar der
wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Therapie.
Das Engagement von CHANGE PAIN konzentriert sich
daher auf folgende Kernpunkte:
Kommunikation zwischen Arzt und Patient
verbessern
Ein gemeinsames Verständnis, d.h. eine optimale
Kommunikation zwischen den einzelnen Beteiligten,
insbesondere zwischen Arzt und Patient, ist ein
entscheidender Schlüssel für eine erfolgreiche
Schmerztherapie.
Gute Balance zwischen Wirkung und Verträglichkeit
Jeder Schmerzpatient braucht eine ihm und seinem
Schmerz angepasste Therapie. Dabei ist es wichtig, auf
eine ausgewogene Balance zwischen ausreichender
Schmerzlinderung und akzeptabler Verträglichkeit zu
achten.
Entstehungsmechanismen des Schmerzes erkennen
Chronische Schmerzen sollten nicht nur auf Basis der
Schmerzintensität, sondern vor allem nach dem zugrunde
liegenden, ursächlichen Mechanismus behandelt werden.
Dieses Wissen eröffnet neue Chancen für eine erfolgreiche
Therapie.
CHANGE PAIN – Hilfsmittel
Bereits heute werden in der Praxis neu entwickelte
Diagnoseinstrumente angewendet, die dabei helfen
sollen, anhand der Symptomatik die zugrunde liegende
Schmerzart, den Schmerzmechanismus, zu identifizieren.
Allerdings sind diese Instrumente vielfach komplex, sehr
zeitaufwändig und werden daher noch viel zu selten breit
eingesetzt. CHANGE PAIN hat bestehende Hilfsmittel für
einen praxistauglichen Einsatz weiterentwickelt und stellt
sie Ärzten und Patienten zur Verfügung.
CHANGE PAIN interaktiv
Weiterführende Informationen, Service &
Patientenmaterial, Möglichkeit für aktive Mitgestaltung
auf www. change-pain.at
Texte und Fotos in Printqualität gibt’s bei Elisabeth Leeb, T: 0699/1 424 77 79, E: [email protected] und
auf www.change-pain.at (Presse)
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