Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer - Gnm

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Kurze Biografie
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Zusammengestellt von Andreas Schydlo
Diese Biographie soll in Kürze einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse im Leben des Dr. med. Mag.
theol. Ryke Geerd Hamer bieten. Sie wurde aus verschiedenen Dokumenten zusammengestellt, unter
anderem verschiedenen Flugblättern, Dokumenten der Internetseite www.pilhar.com sowie folgenden
Büchern von Dr. Hamer: „Krebs und alle sog. Krankheiten“(2004), sowie „Einer gegen alle“(2005). Die
geschilderten Vorgänge wurden aus der erwähnten Literatur übernommen, jedoch nicht kritisch recherchiert.
Ich habe mich in der Kürze der Zeit und angesichts einer Fülle von zum Teil in den verschiedenen Dokumenten verstreuten Informationen bemüht, die geschilderten Vorgänge so neutral, vollständig und wahrheitsgemäss wie möglich zusammenzufassen und darzustellen. Dies schliesst nicht aus, dass ich an manchen
Stellen möglicherweise Fakten ausgelassen oder übersehen oder mich geirrt habe. Deshalb bitte ich den
geneigten Leser um eine Korrekturmitteilung oder ergänzende Berichte unter Benennung der Quelle. Meine
Adresse befindet sich am Ende dieser Biografie Bei den Jahreszahlen habe ich mich meist an die Angaben
im zuletzt veröffentlichten Buch Dr. Hamers „Einer gegen alle“(2005) gehalten.
Diese Biografie wurde ohne Mitwirken Dr. Hamers erstellt, wird ihm aber von mir zugestellt werden.
1935
Geboren als dritter von 6 Söhnen. Die Mutter entstammt einer italienischen Adelsfamilie, deren
Nachfahren schon seit einigen Generationen in Deutschland leben. Der Vater ist evangelischer
Pfarrer und kam aus einer Bauernfamilie aus Ostfriesland. Von seinem 2. Bis zum 6. Lebensjahr
lebt er bei den Grosseltern und kehrt nach dem Tod des Grossvaters zu den Eltern zurück, während Krefeld von den Alliierten bombardiert wird. Die Eltern retten 15 Juden vor dem Zugriff der
Nationalsozialisten und erhalten dafür später das Bundesverdienstkreuz.
1953
Abitur in Krefeld, danach Studienbeginn in Medizin, Evangelische Theologie und Physik in Tübingen. In den Semesterferien arbeitet er in der Thyssenhütte in Duisburg. Er wird zum
Fachschaftsleiter gewählt, spielt in der Feldhandballmannschaft der Universität und dem
Studentengemeindeorchester und war Mitglied einer schlagenden Verbindung.
1956
Ärztl. Vorprüfung.
1957
Magister der Theologie in Erlangen, Heirat mit Sigrid Oldenburg, die in den folgenden Jahren 4
gesunde Kinder, 2 Jungen, 2 Mädchen, zur Welt bringt.
1959
Am 11.03. wird Sohn Dirk geboren. Med. Staatsexamen in Marburg. Danach Assistenzarzt in
der Frauen- und Poliklinik Giessen und in Tübingen in der Chirurgie, Neurochirurgie, Psychiatrischen, Medizinischen und Neurologischen Klinik
1960
Promotion über Gehirntumore (experimentelle Dissertation in der Tübinger Augenklinik) und
Approbation als jüngster Arzt Deutschlands
1960 – 1972 Als Arzt und Dozent an den Universitäten Heidelberg und Tübingen. Zeitweise arbeitet er
auch in der Praxis seiner Frau Sigrid.
1972
Facharzt für Innere Medizin. Sein Hobby: Medizinisch nutzbare Geräte erfinden, die er patentrechtlich schützen lässt: eine sich den Körperformen anpassende Massageliege, ein Gerät zur
transkutanen Serumdiagnostik, eine Spezial-Knochensäge u.a..
1976
zieht die Familie Hamer nach Rom, geplant war, in den Elendsvierteln ärztlich tätig zu werden.
1978
Das atraumatisch schneidende Hamer-SkaIpeII findet auf dem Chirurgenkongreß in München
grosse Beachtung.
Tod seines Sohnes Dirk auf Korsika durch versehentliches Erschiessen. Schütze war der
Sohn des ehemaligen italienischen Königs Umberto, Victor Emmanuel, Prinz von Savoyen,
Waffenhändler, Freund des Schah Reza Pahlevi von Persien und möglicherweise hochrangiges
Mitglied der italienischen Freimaurerloge P2, der zunächst auch ein Geständnis ablegt. Nach
einer Woche Haft wird er gegen Auflagen wieder entlassen. Sein Vater entschuldigt sich in
Biografie Dr. Hamer
einem Telegramm an die Familie Hamer für die Tat seines Sohnes. Die Yacht, in der Dirk Hamer
im Schlaf getroffen wurde, verschwand am nächsten Tag mit Billigung der korsischen Behörden.
Der belgische König Baudouin stellt seinem Vetter Victor Emmanuel, der seinen Paß beim
Gericht in Ajaccio abgeben musste, einen neuen Diplomatenpaß aus, um ihm wenige Tage vor
Dirk Hamers Tod die Flucht nach Mexiko zu ermöglichen.
Dr. Hamer erkrankt an Hodenkrebs, der durch Operation entfernt wird. Beginn seiner Forschungen wegen seines Verdachtes, dass der schwere Schock durch den Tod seines
Sohnes seinen Hodenkrebs ausgelöst haben könnte.
1979
Dr. Hamer, schwerkrank nach seinen Operationen, erhält ein Angebot der Familie von Savoyen,
das vomChefredakteur einer bekannten deutschen bunten Illustrierten übermittelt wird, gegen
Zahlung einer erheblichen Geldsumme seinen Nebenklägerstatus gegen die Familie von
Savoyen aufzugeben, andernfalls die Familie Hamer aus Rom vertrieben, sein Ruf vollständig
zerstört, Familie Hamer finanziell vollständig ruiniert und sein Leben durch einen Verkehrsunfall
beendet werde.
Einbruch in die Wohnung der Familie Hamer in Weiterstadt: es werden fast alle privaten
Dokumente geraubt. Es war offensichtlich, dass hier belastendes Material gefunden werden
sollte, mit der die Familie Hamer erpresst werden könnte. Die Einbrecher verfügten über eine
Visitenkarte des Rechtsanwaltes Gaub, deutscher Anwalt der Familie des Prinzen von Savoyen
und enger Freund von Franz Josef Strauss. Nahezu alle in diesen geraubten Papieren
vorkommenden Personen, Geschäftspartner, Dienststellen und Banken etc., wurden anschliessend von Mitarbeitern des Anwaltes des Prinzen von Savoyen, Herrn Gaub, aufgesucht, zur
Kooperation im Kampf gegen die Familie Hamer aufgefordert und zum grossen Teil auch gewonnen. Rechtsanwalt Gaub erreicht gegen Dr. Hamer ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung des Prinzen, weil Dr. Hamer sich erdreistet hatte, den Beschluss der Cour de Cassation
mit der Anklage gg. V.E. von Savoyen wörtlich zu zitieren. Im Rahmen dieses Verfahrens
konnten Detektive und Geheimdienste ungestört die Familie Hamer terrorisieren, es wurde
sogar über fast 10 Jahre Interpolfahndung gegen Dr. Hamer verhängt und ständig erneuert, obwohl seine Aufenthaltsorte stets bestens bekannt waren. Über diese Vorfälle gibt es eine 600seitige Gerichtsakte.
Dr. Hamers Patente werden blockiert.
Die Familie wird mit Polizeigewalt aus ihrer Wohnung in Rom vertrieben.
1981
Dr. Hamer veröffentlicht erste Forschungsergebnisse im bayrischen und italienischen Fernsehen. Er wird von der Klinikleitung vor die Alternative gestellt, von seinen Erkenntnissen abzulassen oder entlassen zu werden.
Einreichung der Habilitationsschrift über die Eiserne Regel des Krebs bei der Universität
Tübingen, deren Habilitationsausschuss aber 1982 diese Arbeit einstimmig ablehnt. Die
Ablehnung wird in einer vertraulichen Mitteilung an alle Rektoren und Dekane der Universitäten
in Deutschland bekanntgegeben.
Ein Brief Dr. Hamers mit seiner Habilitationsschrift an Mildred Scheel, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, wird nicht beantwortet, aber sofort entsprechende Untersuchungen eingeleitet,
die eine weitgehende Übereinstimmnung der untersuchten Fälle mit den Kriterien Dr. Hamers
ergeben. Der die Studie durchführende Arzt Dr. Jonas wird zu Stillschweigen veranlasst.
Wegen der enormen Vorauszahlungen für die blockierten Patente, den deswegen nicht geleisteten Tantiemen und der Zwangsversteigerung seines gesamten Besitzes ist Dr. Hamer finanziell
am Nullpunkt angekommen.
1982
Entscheidung des obersten französischen Gerichts, Cour de Cassation, daß der Prinz V. E. von
Savoyen vor einem Schwurgericht wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit Todesfolge anzuklagen sei.
Die parallel zu Ryke Geerds Untersuchungen in Bayern an einer Klinik in Rom durchgeführten
Studien seiner Frau Dr. Sigrid Hamer werden abrupt abgewürgt.
In der Universitäts-Frauenklinik Kiel untersucht Dr. Hamer zusammen mit Prof. Dr. Semm
verschiedene Patienten. Obwohl er, insbesondere im „Fall 40“ die Schlüssigkeit seiner Theorie
nachweisen kann, wird die Untersuchungsreihe beendet und Dr. Hamer des Hauses verwiesen.
1983
Entdeckung der Hamerschen Herde. Dr. Hamer gibt seine Entdeckung im 1. Deutschen Fernsehen bekannt und versucht, Krankenhäuser für seine Patienten zu eröffnen. Mehrmals werden
sie in den folgenden Jahren aufgrund des Zusammenspiels von Banken, Behörden, Gerichten,
Presse u. Krebshilfe wieder geschlossen. Die Patienten, meist „austherapiert“ und von der
Schulmedizin aufgegeben, werden heftigem Psychoterror ausgesetzt und oft durch die Polizei
auf die Straße gesetzt. Nachfragen bei den Behörden bleiben unbeantwortet und ergebnislos.
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Biografie Dr. Hamer
So geschehen in den Jahren 1982 bis 1986 in Oberaudorf, Bad Bevensen, Bad Krozingen,
Katznelnbogen, Nunkirchen und Gyhum.
Die italienische Nachrichtenagentur ANSA veröffentlicht in Bonn die Mitteilung des Oberstaatsanwaltes von Bastia, daß die gesamten Ermittlungen in dem künftigen Prozeß gegen den Sohn
des Exkönigs von Italien vom ersten Tag an korrumpiert worden seien von den Helfern, Freunden und Bestochenen der europäischen "Königsmafia". Diese Meldung wurde auch in fast allen
italienischen Tageszeitungen veröffentlicht. In diesem Moment schlug die bis dahin positive
Stimmung für die Rückkehr der Königsfamilie nach Italien (1946 per Volksabstimmung des Landes verwiesen) vollständig um. Exkönig Umberto merkte, daß er nicht mehr die Spur einer
Chance hatte, mitsamt Sohn nach Italien zurückzukehren. Er gab auf, enterbte seinen Sohn
Victor Emmanuel und starb 10 Tage später.
Das Verlagsgebäude des HP-Journals (Heil-Praktiker) geht in Flammen auf und es entsteht ein
Sachschaden von ca. 1 Million DM. Es sollte dort kurz vor Ostern ein Artikel über einen Vortrag
Dr. Hamers gedruckt werden. Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft werden nach
kurzer Zeit eingestellt. Die Versicherung bezahlt den Schaden.
In Wien wird die „Eiserne Regel des Krebs“ an 7 Patienten von dem Universitätsprofessor Dr.
Birkmayer und Dr. med. Elisabeth Rozkydal unter Aufsicht von 5 weiteren Arzten überprüft. Das
Ergebnis ergab eine lOO%ige Übereinstimmung mit der Behauptung Dr. Hamers.
14 Tage später fand Dr. Birkmayer die Inneneinrichtung seines Privathauses zerstört.
1984
erscheint sein erstes Buch ‘Krebs - Krankheit der Seele‘.
Dr. Hamer erstattet Strafanzeige gegen Dr. Hackethal, der mit Zyankali bewusste Sterbehilfe
gegeben hat. Das Verfahren wird nach 2 Jahren eingestellt.
Mit Dr. Hamer wird vom Sender RTL eine Interviewsendung mit Rainer Holbe ausgestrahlt, die
zu starken Reaktionen des Publikums führt. Bald danach verschwand Rainer Holbe, der 12
Jahre lang die „Starparade“ des ZDF moderierte, vom Bildschirm.
In Wien führt Dr. Hamer eine Herzinfarktstudie durch, die den Zusammenhang von Revierkonflikten und Herzinfarkten weiter klärt: Revierkonflikte, die erst neun Monate nach Konfliktentstehung oder später gelöst werden, führen fast immer zum Tod des Betroffenen.
Das Amtsgericht Diez ermittelt wegen „Anfangsverdacht des Betruges“ und eine Durchsuchung
des Patientenhauses Dr. Hamers in Katznelnbogen wird durchgeführt.
1985
stirbt seine Frau Sigrid ,ebenfalls Ärztin, an einem Herzinfarkt , u.a. zermürbt von den Nachstellungen der Helfer und Helfershelfer der Familie von Savoyen. Sie überwand 5 Krebserkrankungen, die als Folge des Todes von Dirk auftraten.
Dr. Hamer hält einen 10-minütigen Vortrag in Neuwied vor der Krebsgesellschaft RheinlandPfalz über „Neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen“, der
vom Publikum begeistert aufgenommen wird. Eine öffentliche Podiumsdiskussion wird aber von
den anwesenden Pofessoren der Medizin verhindert, die in einem anschliessend verfassten Beschluss der Ärztekammer an die Bezirksregierung in Koblenz mitteilen, „dass bei Hrn. Dr. med.
Hamer eine psychische Erkrankung mit Zwangsvorstellungen und Zeichen von Verfolgungswahn vorliegt. Wir bitten Sie hiermit um einen Rat, wie wir uns verhalten sollen....“. Der Zulassungsausschuss für Ärzte im Regierungsbezirk Koblenz verweigert Dr. Hamer die Zulassung als
Kassenarzt und diskutiert öffentlich die Möglichkeit eines Approbationsentzuges. Auf behördliche Anweisung wird das Patientenhaus Dr. Hamers in Katznelnbogen geschlossen und die
teilweise schwerkranken Patienten auf die Strasse gesetzt. Diese schreiben eine Petition an
Bundespräsidenten von Weizsäcker, die aber nicht beantwortet wird. Eine Klage wegen
„Hoffnungsbetruges“ wird konstruiert.
1986
Dokumentierter Giftanschlag auf Dr. Hamer und seinen Bruder in Rom, den beide nur knapp
überleben.
Fr. Dr. Le Phal aus Frankreich begleitet den Dalai Lama auf einer Europarundreise, auf der dieser in ihrem Beisein das von Dr. Hamer handsignierte Buch „Krebs, Krankheit der Seele“ unter
anderem dem französischen Premierminister Jaques Chirac, dem Ministerpräsidenten Francois
Mitterand, der englischen Premierministerin Margret Thatcher, dem belgischen König Baudouin
und seiner Frau Königin Fabiola, dem niederländischen und dem belgischen Premierminister
überreicht, und die Beschenkten laut Fr. Dr. Le Phal weder sich bedankt noch sonst einen Kommentar dazu abgegeben haben.
Dr. Hamer besucht mit seinem Freund Antoin Graf Dòncieu, den Rabbiner Denoun vom Zentralkonsistorium der Oberrabbiner Frankreichs, als dessen Bruder an Krebs erkrankt war. Denoun
berichtet vom Beschluss des Dr. med. Menachem Schneerson in New York, dem obersten
Rabbiner der B´nai B´rith Loge, der obersten Loge der jüdischen Freimaurer der Welt, und geist-
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Biografie Dr. Hamer
liches Oberhaupt aller Juden, dass die Neue Medizin richtig sei, sie nur den Juden zugänglich
gemacht werden dürfe und sie in den Medien zu unterdrücken oder zu verleumden sei.
Dr. Hamer schreibt an Schneerson einen Brief, in dem er diesen bittet, die Neue Medizin allen
Menschen zugute kommen zu lassen und die Unterdrückung der Neuen Medizin durch die
Medien zu beenden, der nicht beantwortet wird.
Prof. Beck , Leiter des Amtes für Humboldtforschung und Professor für Geschichte der Naturwissenschaften an der Uni Bonn, will nach dem Tod seiner krebskranken Frau eine öffentliche
Podiumsdiskussion mit Dr. Hamer über die Neue Medizin veranstalten und beantragt die
Nutzung eines Raumes beim Rek-tor der Uni Bonn, dem Anatomen Prof. Dr. Fleischhauer, der
das verweigert. Der Verwaltungsgerichtshof Köln bestätigt diese Entscheidung.
Dr. Hamer reicht eine Klage gegen die Universität Tübingen ein wegen der Verweigerung der
Habilitation, nachdem er in den letzten Jahren die Universität wiederholt auf das Versprechen
einer Überprüfung durch den damaligen Dekan Voigt sowie auf die Schlüssigkeit und naturwissenschaftliche Reproduzierbarkeit der „Eisernen Regel des Krebs“ hingewiesen hatte.
Aberkennung der Approbation durch die Bezirksregierung Koblenz wegen „...Nicht-Abschwörens der Eisernen Regel des Krebs“ und „Sich nicht Bekennens zur Schulmedizin“. Das Urteil
wird 1990 vom Oberverwaltungsgericht Koblenz bestätigt.
Das Verwaltungsgericht Sigmaringen verurteilt die Universität Tübingen, das Habilitationsverfahren des Dr. Hamer wegen unheilbarer Verfahrensfehler wieder aufzunehmen.
Obwohl in der Verhandlung vom vorsitzenden Richter als Rechtsauffassung des Gerichts festgestellt wird, dass eine Überprüfung der Eisernen Regel des Krebs zu erfolgen habe, wird dies
nicht in das Urteil hineingeschrieben.
1987 – 1994 Verschiedene Verhandlungen vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen und dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim wegen der Wiederaufnahme des Habilitationsverfahrens: Es wird
gerichtlich festgestellt, dass eine Überprüfung der Eisernen Regel des Krebs Voraussetzung für die Anerkennung der Habilitationsarbeit ist.
1987
erscheint das Hauptwerk Dr. Hamers: ‘Vermächtnis einer Neuen Medizin‘.
Dr.Hamer kann die Akten bezüglich des von Hrn. Gaub, Anwalt derer von Savoyen,
angestrengten Ermittlungsverfahrens wg. Beleidigung des Prinzen von Savoyen selbst einsehen, nachdem in den Jahren zuvor 5 Anwälte, nachdem sie sich mit dem Fall vertraut gemacht
hatten, sofort ihr Mandat niedergelegt haben, ohne Dr. Hamer von der gegen ihn laufenden
Interpolüberwachung zu informieren. Zu einer Verhandlung in dieser Sache ist es nie
gekommen.Der Richter aus Uelzen, der Dr. Hamer die Ordner zum Kopieren überliess, starb (?),
ebenso wie sein Sohn, kurze Zeit später.
In einer Verhandlung vor dem Landgericht Koblenz wird festgestellt, dass Dr. Hamer nicht der
Eigentümer seiner Kliniken gewesen sei, sondern als Chefarzt nur Angestellter von Betreibergesellschaften, und deswegen gar nicht gegen die Gewerbeordnung verstossen konnte.
1988
Vor dem Landgericht Koblenz findet eine weitere Verhandlung gegen Dr. Hamer statt Das Gericht ordnet eine psychiatrische Untersuchung Dr. Hamers an.
1989
Dr. Hamer verweigert die vom Landgericht Koblenz verfügte psychiatrische Untersuchung.
In einer Ärztekonferenz in München wurde von 16 Arzten eine Uberprüfung der „Eisernen
Regel des Krebs“ an 27 Patienten vorgenommen, die Dr. Hamer vorher nicht gekannt hat.
Ergebnis: 1OO%ige Übereinstimmung in allen Fällen.
Anstelle einer geplanten Verhandlung in Tübingen, die kurzfristig abgesagt werden musste, lädt
Dr. Hamer zu einer öffentlichen Veranstaltung im Audimax, zu der aber trotz vieler, zum Teil von
ihm persönlich ausgesprochener Einladungen keiner der Professoren erscheint. Obwohl Dr. Hamer eine Unternehmerberatungsfirma mit der Einladung der Medien beautragt hatte, war nur
eine Lokalreporterin gekommen.
In einer weiteren Verhandlung vor dem VG Sigmaringen wegen wissenschaftlichen Betrugs und
Vortäuschung falscher Tatsachen sollen die Professoren Voigt und Wilms von der Uni Tübingen
unter Eid ausgesagt haben, dass eine Falsifizierung der Eisernen Regel des Krebs Dr. Hamer
zugesagt worden sei (Voigt) und er sich nicht vorstellen könne, was sich mit der Eisernen Regel
des Krebs in der Medizin ändern sollte (Wilms) .
2 Ärzte, die die Verhandlung beobachtet haben, schreiben an die bayrische Ärztkammer und
regen eine Überpüfung der Hamerschen Thesen an, weil sie diese in der täglichen Praxis
bestätigt gefunden haben.
Dr. Hamer trifft sich mit Dr. Eric Vanderby, laut Dr. Hamer Grossmeister der B´nai-B´rith-Loge,
der obersten aller Logen der Welt, der ihn unter einem Vorwand nach Dänemark eingeladen hat
um ihn mit einem vergifteten Getränk umzubringen.
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Biografie Dr. Hamer
1990
Die gegen den Widerruf der Approbation von 1986 von Dr. Hamer erhobene Klage wird durch
Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz zurückgewiesen mit der Begündung „Dr. Hamer fehle
die Steuerungsfähigkeit“ und er habe „mangelnde Einsichtsfähigkeit in die notwendige Krebstherapie.“ Die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung wird mit Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz zurückgewiesen.
.
Gründung des Zentrums für Neue Medizin in Österreich (Burgau).
In Namur/Belgien in einer Arztekonferenz wird die „Eiserne Regel des Krebs“ unter Aufsicht
von 17 Ärzten an 6 Patienten überprüft, die Dr. Hamer unbekannt waren. Ergebnis: lOO%ige
Übereinstimmung.
Dr. Hamer läßt sich in Belgien von einer Fachärztin für Psychiatrie an der Universität Louvain
psychiatrisch untersuchen. Sie stellt fest: „Seine Ausführungen sind folgerichtig logisch, und
wenn er eine andere Diagnostik und eine andere Behandlung beansprucht, so begründet er dies
auf Analysen und entwicklungsgeschichtlich fundierten Untersuchungen, die nach den Grundbegriffen der Schulmedizin hergeleitet sind. Ich kann bei ihm keinerlei Symptome einer Paranoia
feststellen.“
Eingabe mit allen Unterlagen von Dr. Hamer an den Petitionsausschuß des Europäischen
Parlaments in Luxemburg. Keine Antwort.
Ärztekonferenz mit Überprüfung von 20 Patienten in Gegenwart von 30 Ärzten aus verschiedenen Ländern in Burgau. 100%ige Übereinstimmung mit der „Eisernen Regel des Krebs“.
1991
13 Jahre nach dem Tod Dirk Hamers wird der Prinz Victor E. von Savoyen in Paris vom Vorwurf
der vorsätzlichen Tötung freigesprochen, obwohl die Aussagen der Ballistikexperten eindeutig
die Position der Schusswaffe festgestellt hatten, die mit der Position des Prinzen
übereinstimmte. Das Geschoss, das man Dirk Hamer herausoperierte, wurde nicht untersucht,
und die Tatwaffe verschwand bereits wenige Jahre nach dem Vorfall aus der Asservatenkammer der italienischen Polizei auf Anweisung des späteren französischen
Justizministers Badinter. Der Richter konstruierte ein „Dubium“, das heisst, er nahm an, dass es
einen zweiten, unerkannt gebliebenen Schützen gegeben haben könnte („In dubio pro reo“).
Wenige Tage nach diesem Freispruch werden fast 1000 Ärzte, die in Frankreich nach der
Neuen Medizin arbeiten, von ihren Ärztekammern vor die Alternative gestellt, entweder nur
noch nach der Schulmedizin zu behandeln oder die Approbation zu verlieren.
1992
Dr. Hamer wird in Köln im „Gipsschienenprozess“ zu 6 Monaten mit Bewährung verurteilt. Ihm
wurde vorgeworfen, einem Jungen wegen dessen (durch einen Knochenprozeß) frakturiertem
Knie für die Reise eine Gipsschiene mitgegeben zu haben. Der Patient hatte ihn auf Anraten
einer vorbehandelnden Ärztin aufgesucht. Er blieb immer in schulmedizinischer Beratung. Am
Ende wurde nach einer Chemotherapie das Bein weit im Gesunden amputiert. Dr. Hamer ging in
Revision, doch die Staatsanwaltschaft unterschlug den Antrag dafür. Eine daraufhin angestrengte Untersuchung dieses Vorfalls wird ergebnislos eingestellt.
Im Auftrag von Dekan Prof. Dr. Dr. Pfitzer (Med. Fakultät Uni Düsseldorf) untersuchen Prof. Dr.
Stemmann, Chefarzt Kinderklinik Gelsenkirchen, und Frau Dr. Elke Mühlpfort, Amtsärztin, 24
Krebskranke, von denen jeder nebst Krebs und Leukämie noch vier bis fünf weitere schwere
Erkrankungen aufwies. Ergebnis: „Wir fanden ausnahmslos bei allen 24 Fällen, daß die
biologischen Gesetzmäßigkeiten der Neuen Medizin jeweils für jede Teilerkrankung exakt
erfüllt waren und zwar auf allen 3 Ebenen. Die Wahrscheinlichkeit, daß nach der strengen
wissenschaftlichen Überprüfung auf Reproduzierbarkeit, die Gesetzmäßigkeiten der Neuen
Medizin richtig sind, muß nunmehr als sehr hoch angesetzt werden.“ Keine Reaktion der Uni
Düsseldorf.
1993
wird Prof. Dr. Stemmann aufgefordert, nicht mehr psychiatrisch zu arbeiten. Er bekommt für
seine Abteilung einen Kinderpsychiater zugeteilt.
Das Hessische Landesprüfungsamt für Heilberufe lehnt Dr. Hamers Antrag auf Wiedererteilung
der Approbation ab. Dieser legt Widerspruch dagegen ein.
Dr. Willibald Stangl, Amtsarzt, Präsident der Amtsärzte Niederösterreichs, überprüft persönlich
im Anschluß an einen Prozess, in dem er wegen Nicht-Beachtens der „Eisernen Regel des
Krebs“ von einem Patienten angeklagt worden war, an 250 Fällen die Theorie Dr. Hamers.
Ergebnis: 100%ige Ubereinstimmung.
Daraufhin bittet er die Uni Wien, die ‚Eiserne Regel des Krebs‘ überprüfen zu lassen. Reaktion:
14 Tage lang wurde Familie Stangl telefonisch terrorisiert. Dann wurde Dr. Stangl vom Amtsgericht dringend nahegelegt, seine Anfrage zurückzuziehen, andernfalls müsse man ihm die
Approbation entziehen. Dr. Stangl zog seinen Brief zurück. Daraufhin schickten Dr. Hamer und
einige Patienten Briefe an den österreichischen Bundeskanzler. Antwort: Keine. Auch in den
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Biografie Dr. Hamer
Medien gab es keinen Bericht. Bundespräsident Klestil verspricht, für eine Überprüfung zu
sorgen, die aber nicht erfolgt.
Die Klinik Dr. Hamers in Burgau wird geschlossen. Hier wurden ca. 6500 Patienten, von denen
ein grosser Teil im fortgeschrittenen Stadium an Krebs erkrankt war, behandelt. Die Wiener
Staatsanwaltschaft beschlagnahmt die Patientenakten und ermittelt in Einzelvernehmungen,
dass von diesen Patienten nach 4-5 Jahren noch ca. 95% am Leben sind. Keiner der Patienten
war bereit, an einer Anzeige gegen Dr. Hamer mitzuwirken.
1994
Im Beschluss des VG Sigmaringen wird das Urteil von 1986 vollstreckt und die Universität
Tübingen aufgefordert, unter Androhung von Zwangsgeld das Habilitationsverfahren Dr.
Hamers wieder aufzunehmen. Die Uni Tübingen wird vom Verwaltungsgericht Mannheim
dazu verurteilt, die Arbeiten von Dr. Hamer endlich zu überprüfen. Die Universität erklärt,
die Habilitationsschrift wäre zu alt und verjährt. Dr. Hamer schreibt sie neu. Der Dekan der
Universität erklärt: daß es nicht in der Habilitationsordnung vorgesehen sei, die angegebenen
Sachverhalte experimentell zu verifizieren oder falsifizieren.“
Im Krankenhaus in Celle sollte eine weitere Überprüfung der Neuen Medizin u. a. mit Prof. Dr.
Klippel, Leiter der urologischen Abteilung dieses Krankenhauses, Präsident der deutschen
Onkologischen Gesellschaft und Präsident der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, stattfinden, der jedoch zum Termin nicht erscheint. Dr. Hamer erstellt daraufhin zusammen mit den
anwesenden Patienten die „Celler Dokumentation“, eine Fallsammlung überwiegend urologischer und nephrologischer Sonderprogramme. Dr. Hamer entdeckt die 5. Biologische Gesetzmäßigkeit der Eisernen Regel des Krebs: „Das Verständnis vom Sinn eines jeden
Biologischen Sonderprogramms“.
1995
Die Eltern von Olivia Pilhar lehnen die Zwangs-Chemotherapie ihrer krebskranken Tochter ab.
Sie fliehen mit dem Kind wegen ihrer Befürchtungen, das Sorgerecht entzogen zu bekommen,
nach Spanien zu Dr. Hamer, kehren aber wieder nach Österreich zurück, nachdem ihnen von
den Behörden schriftlich zugesichert wurde, dass keine Therapie gegen ihren Willen
durchgeführt werde, woran die Behörden sich aber nicht hielten. Nach der ersten Injektion der
Zwangs-Chemotherapie starb das Kind und musste wiederbelebt werden, wobei ihm mehrere
Rippen gebrochen wurden und dadurch ein Pneumothorax entstand. Der Versuch, das zu
vertuschen, schlug fehl.
1996
Die Eltern Pilhar werden zu 8 Monaten Haftstrafe mit Bewährung verurteilt.
Das Hessische Landesprüfungsamt für Heilberufe weist den Widerspruch Dr. Hamers von 1993
wg. Wiedererlangung der Approbation zurück. Er klagt vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt.
1997
Die Beschwerde Dr. Hamers über die erfolglose Klage wegen Wiedererlangung seiner Approbation wird vom hessischen Verwaltungsgerichtshof in Frankfurt ausgesetzt, bis das Ermittlungsverfahren der Kölner Staatsanwaltschaft abgeschlossen ist.
Verhaftung Dr. Hamers in Köln wegen angeblicher Fluchtgefahr. Es wird ihm ein Verstoss gegen das Heilpraktikergesetz und Ausübung der Heilkunde ohne Berechtigung zur Last gelegt,
weil er 3-mal kostenlos Informationen zur Neuen Medizin gegeben hat, und er wird zu einer
Freiheitsstrafe von einem Jahr und sieben Monaten ohne Bewährung verurteilt. Er legt dagegen
Berufung ein. Ebenso die Staatsanwaltschaft, die ihn für 24 Monate hinter Gitter bringen möchte. Ob die Neue Medizin dem Patienten Schaden oder Nutzen bringen kann, wurde bei diesem
Prozeß wieder nicht überprüft. Der Onkologe Marc Frechet vom staatlichen Krebszentrum Villejuif bei Paris schreibt an das Gericht, dass er die Methode Hamers 100%ig bestätigen könne.
Nachdem herauskommt, dass Frechet in einer Vergleichsstudie die Gruppe der nichtbehandelten Patienten über die Neue Medizin aufgeklärt hatte, wird er sofort entlassen und stirbt ein
halbes Jahr später unter ungeklärten Umständen.
1998
Dr. Hamer wird nach einem Jahr Haft entlassen, weil er auf die Berufung verzichtet und ihm,
nach Absprache der Kölner Justiz mit Pof. Pogardy von der Uni Trnava (Slowakei), die Möglichkeit einer weiteren Untersuchung der Reproduzierbarkeit seiner Theorie gegeben werden
soll. Die Universität Trnava überprüft die Reproduzierbarkeit der Eisernen Regel des
Krebs und bestätigt die Neue Medizin in einem äusserst dramatischen Verfahren. Die baldige Anwendung der Neuen Medizin wird dringend empfohlen, insbesondere von Prof. Dr. Dr.
Miklosko, dem damaligen Prorektor der Uni Trnava und ehemals Vizepremierminister der Tschechoslowakei unter Vaclav Havel, heute (Juni 2005) Botschafter der Slowakei in Rom.
Die Staatsanwaltschaft Köln erhebt Anklage gegen Dr. Hamer wegen fahrlässiger Körperverletzung in Tateinheit mit unerlaubter Ausübung der Heilkunde in Sachen Olivia Pilhar. Ein Strafver6
Biografie Dr. Hamer
fahren konnte in der Folgezeit nicht durchgeführt werden, weil er seinen Wohnsitz nach Spanien
verlegt hat.
1999
Die überarbeitete Neuauflage des ‚Vermächtnis für eine Neue Medizin‘ erscheint.
In Biel/CH findet der 1.Internationale Kongress der Neuen Medizin statt, auf dem auch Prof. Dr.
Dr. Miklosko eine Rede hält.
2000
Dr. Hamer wird die Ladung zur Verhandlung in Chambery/Frankreich 2 Tage zu spät zugestellt.
Bereits vor der Verhandlung wird von den französischen Behörden ein internationaler Haftbefehl
erwirkt. Prozessakten wurden trotz anwaltlicher Anforderung nur zu einem kleinen Teil zur Verfügung gestellt.
Verurteilung Dr. Hamers in Abwesenheit
 wegen „Aufhetzung gegen die Staatsmedizin“ und „Anstiftung zur Neuen Medizin mit dem
Ziel der Ausübung“ (lt. Dr. Hamer),
 wegen Mittäterschaft bei der Ausübung medizinischer Handlungen und des Betruges
(lt. Gerichtsurteil),
zu 18 Monaten Haft, davon 9 Monate mit und 9 Monate ohne Bewährung.
Anlass für die Anklage war der Tod mehrerer Patienten, die sich, überwiegend chemotherapeutisch austherapiert und von der Schulmedizin aufgegeben, letzte Rettung von der Germanischen
Neuen Medizin erhofften, von der sie in Vorträgen des in Chambery ansässigen Vereins „Association Stop au cancer“ (ASAC) gehört hatten. Dr. Hamer hatte nie einen Kontakt mit diesen Patienten. Die Anklage kam zustande aufgrund eines abgehörten Telefonats des Sohnes von Dr.
Hamer, in dem dieser gesagt haben soll, „man könne ein CT der Patientin schicken“.
2 Vereinsmitglieder werden zu Haftstrafen mit Bewährung und Geldstrafe verurteilt. Dr. Hamer
legt gegen das Urteil Einspruch ein. In einer weiteren Verhandlung im Oktober wird der Einspruch zurückgewiesen und das Urteil der 1.Verhandlung bestätigt. Dr. Hamer legt Widerspruch
ein.
Der staatliche französische Rundfunk berichtet von der „Entdeckung“ des Prof. Dr. Lucien Israel,
“Krebs sei keine Krankheit, sondern ein biologisches Programm, das vom Gehirn gesteuert werde.“ Prof. Israel war ein Gegner Dr. Hamers, obwohl dieser seinen Kollegen Prof. Mathe mithilfe
der Neuen Medizin von einem Bronchialkarzinom geheilt hat.
Eine Verfassungsbeschwerde Dr. Hamers in Deutschland wird vom Bundesverfassungsgericht
endgültig nicht zur Entscheidung angenommen.
In Biel/Schweiz findet der 2.Internationale Kongress der Neuen Medizin statt.
Gerüchten zufolge verbietet die EU der Slowakei, eine Universitätsklinik für Dr. Hamer bereitzustellen, ansonsten die Aufnahme des Landes in die EU verweigert werde.
2001
Dr. Hamer erstattet bei der Staatsanwaltschaft Tübingen Strafanzeige gegen die Dekane und
den Lehrkörper der Med. Fakultät der Univ. Tübingen seit 1981 wegen wissentlicher und vorsätzlicher Erkenntnisunterdrückung und Beihilfe zur Massenvernichtung von Patienten und die
Richter im Verwaltungsgericht Sigmaringen und deren Beisitzer wegen wissentlicher und vorsätzlicher Erkenntnisunterdrückung und Beihilfe zur Massenvernichtung von Patienten sowie
Rechtsbeugung. Der Anzeige wird nicht stattgegeben und das Verfahren eingestellt, mit der
begründung, „Wer nach der Schulmedizin behandelt, handle nicht pflichtwidrig.“
Vor der Revisionsverhandlung in Chambery im Mai weist Dr. Hamer das Gericht darauf hin,
dass ihm bisher nur ein sehr geringer Teil der Gerichtsakten zugänglichgemacht wurden, stellt
einen Antrag auf Befangenheit des Richters wegen Logenzugehörigkeit sowie Antrag auf Entzug
des Nebenklägerstatus für die UNADFI. Er teilt mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht
anreisen kann und verweist auf eine drohende Querschnittslähmung (belegt durch fachärztliches Attest und CT-Aufnahmen). Die Verhandlung wird auf Oktober verschoben. Das Gericht
lässt wenige Tage vor der Verhandlung von einem französischen Arzt die Reisefähigkeit des
Angeklagten in Abwesenheit feststellen und erklärt die Verhandlung vom Januar 2000 in bezug
auf Dr. Hamer für ungültig, bestätigt aber das Urteil vom März 2000. Es folgt Einspruch von Dr.
Hamer und dem Staatsanwalt gegen dieses Urteil.
Dr. Hamer schreibt an den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Hrn. Teufel und regt
die Einrichtung eines Pilotprojektes in Form einer besonderen Station in einer Uniklinik an, auf
der Patienten nach der Neuen Medizin behandelt werden und weiter geforscht werden könne.
Der Wissenschaftsminister dieses Bundeslandes, Professor Dr. Frankenberg, empfiehlt dem
Ministerpräsidenten unter Verschweigen wesentlicher Umstände, z.B. auch der mehrfachen
Bestätigungen der Neuen Medizin, den „pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen des Herrn Dr.
Hamer keinerlei öffentliche Anerkennung zukommen zu lassen“. Ministerpräsident Teufel
schreibt an den Landtagsabgeordneten Seimetz (CDU), dass er nicht auf Dr. Hamer zugehen
werde.
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Biografie Dr. Hamer
2002
Nachdem Fr. Dr. Berbuer auf ihre Anfrage bei der Bezirksärztekammer Freiburg nach ihrer Zulassung als Therapeutin nach der Neuen Medizin einen positiven Bescheid erhält, dass Sie unter Beachtung der ärztlichen Sorgfalts- und Aufklärungspflicht des Patienten gemäss der freien
Therapiewahl praktizieren darf, fordert Dr. Hamer in einem öffentlichen Aufruf an Ärzte und Patienten diese auf, die Neue Medizin anzuwenden.
Die Ärztekammer für Naturheilärzte in Spanien hat Dr. Hamer die Zulassung erteilt und er darf
legal und offiziell als Naturarzt praktizieren.
2003
Der vorsitzende Richter am Landgericht Freiburg, Güde, stellt Strafanzeige gg. Dr. Hamer wegen „Volksverhetzung“ und der Staatsanwalt ermittelt wegen eines Schriftwechsel zwischen Hrn.
Güde und Dr. Hamer, in dem es um die ärztliche Begutachtung von Behandlungsfehlern während der Chemotherapie des Thomas Zabler ging. Nach dessen Tod setzte seine Frau das
Verfahren fort und beantragte, Dr. Hamer als Gutachter zu befragen. Dr. Hamer hatte in seinen
Briefen an Richter Güde, die im Internet veröffentlicht wurden, u. a. geäussert, „die Hälfte aller
Onkologen in Deutschland seien jüdischen Glaubens“ und „nach dem Talmud verpflichtet, ihre
Glaubensbrüder nach der Neuen Medizin zu behandeln“... „ die gleichen Onkologen behandeln,
d.h. exekutieren ihre nichtjüdischen Patienten mit Chemo und Morphium zu 98%...“ weshalb es
hier „... nicht mehr um versehentliche Behandlungsfehler, sondern, um es mal klar auszudrükken, um Mord.“ ginge. Dr. Hamer schliesst seinen Brief an Richter Güde mit: „Ich verspreche
Ihnen, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen gutachten werde. Bitte, erklären Sie
Ihrerseits, dass Sie nicht Mitglied einer Freimaurerloge und nicht jüdischen Glaubens sind – und
somit in der Loge sind, nach eigenem besten Wissen und Gewissen zu urteilen.“ Daraufhin wird
Fr. Zabler von Richter Güde mitgeteilt, dass Dr. Hamer als Gutachter nicht zugelassen wird.
Prof. Dr. Niemitz von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig veröffentlicht
ein Gutachten über die Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und die Wissenschaftlichkeit
der Neuen Medizin sowie zur Bedeutung von Verifikationen, das von Dr. Hamer in Auftrag gegeben wurde.
Dr. Hamer klagt gegen das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst, auf Einrichtung einer Klinik zu Behandlungs- und Forschungszwecken und auf Überprüfung der Neuen Medizin.
Aus Gründen des Titelschutzes lässt sich Dr. Hamer den Begriff „Germanische Neue Medizin“
schützen. Diese Umbenennung löst sowohl bei vielen Befürwortern wie Gegnern Dr. Hamers
heftige Dikussionen aus.
Es scheitert der Antrag verschiedener Personen, als Nebenkläger in der Verhandlung Dr. Hamer
gg. die Universität Tübingen vor dem VG Sigmaringen zugelassen zu werden.
Die Klage Dr. Hamers auf Wiedererlangung der 1986 entzogenen Approbation wird vom Verwaltungsgericht Frankfurt zurückgewiesen.
2004
Hr. Pilhar stellt folgende Meldung ins Internet: „Es wurden aus der Homepage www.pilhar.com
an die 60 Seiten - vor allem aus dem Teil "Korrespondenz" - rausgenommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ...“.
Das Verwaltungsgericht Stuttgart weist die Klage Dr. Hamers gegen das Land Baden-Württemberg ab, ihm eine Klinik zur Behandlung von Patienten und zur weiteren Forschung einzurichten.
Auch sein Antrag auf Feststellung der Richtigkeit der „Neuen Medizin“ bzw. deren Anerkennung
wurde als unzulässig abgewiesen. Es wurde ein Schreiben des Beklagten erst während der
Verhandlung zugestellt.
Dr. Hamer wird an seinem Wohnort in Spanien mit einem europäischen Haftbefehl, der vom Gericht in Chambery /Frankreich beantragt wurde, festgenommen und nach Frankreich überstellt.
Er darf erst nach Ablauf der 6. Haftwoche Besuch empfangen. Entsprechend den
Ausführungsbestimmungendes EU-Haftbefehls, der auch von vielen europäischen Juristen als
höchst bedenklich eingestuft wird, müsste Dr. Hamers Verfahren in die 1.Instanz zurückgesetzt
werden, es wird jedoch nichts dergleichen bekannt, obwohl Dr. Hamer dies bei der Cour de
Cassation schriftlich beantragt Es gibt Demonstrationen in Berlin, München, Hamburg, Wien und
Karlsruhe.
2005
Dr. Hamer bietet der Universität Tübingen aus dem Gefängnis in Frankreich heraus an, vor allen
Mitgliedern der Med. Fakultät und den Richtern vom VG Sigmaringen10 oder 20 beliebige, ihm
vorher völlig unbekannte Fälle so zu demonstrieren, daß nicht mehr die Spur eines Zweifels übrig bleiben würde. Bereits der Vorbesprechungstermin einer Vertrauten Dr. Hamers mit der Universität wird von der Uni abgesagt.
Am 31. Mai gibt es eine Verhandlung vor dem Gericht in Chambery, deren Ergebnis bis heute
(12.06.2005) nicht veröffentlicht wurde.
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Biografie Dr. Hamer
Autor: Andreas Schydlo, Pfohrenerstr.1, 78183 Hüfingen, Tel 0771-64963, [email protected]
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