Informationen zu den Dozenten Vermittlungstechnik g – Kommunikationsnetze – Vorlesung: Prof. Dr. rer. nat. habil. Jochen Seitz Fachgebiet „Kommunikationsnetze” I i Institut fü für Informationstechnik I f i h ik Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Telefon: 03677 / 69 2614 Fax: 03677 / 69 1143 E-Mail: [email protected] Büro: Helmholtz-Bau H 3507 Helmholtz-Bau, 1. Einführung Übung: Dipl.-Ing. Florian Evers Telefon: Fax: E-Mail: Büro: 03677 / 69 2620 03677 / 69 1143 [email protected] Helmholtz-Bau, Helmholtz Bau, H 3505 Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Organisatorisches { z { z z z http://www.tu-ilmenau.de/kn/ Î Lehre Î Folien zur Vorlesung oder im Copy-Shop • • • • • • • • Übungsblätter Abkürzungsverzeichnis g Literaturverweise Prüfungsfragen Festnetzbetreiber Mobilfunknetzbetreiber Kabelfernseh-Netzbetreiber Rundfunknetzbetreiber Satellitenbetreiber Anlagen-Hersteller Anlagen Hersteller IP, ATM, ISDN, xDSL Vermittlungstechnik, Router Medien, Inhalteanbieter, Unterhaltungsindustrie I TIMES T Sicherheit Mainframes Server PC PDA Handy Software • • • • • • • • • M E A t Autoren, Rechtehändler R ht hä dl Filmstudios Rundfunk- u. Fernsehkanäle Musikindustrie Verlage Spiele-Industrie Datenbankanbieter Nachrichtendienste Telekommerz Erlebnis [email protected] Sicherheit Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung • • • • • • Telekommunikation Bei Fragen einfach f h E-Maill an z Informationstechnologie Sicherheit Auf den Web Web-Seiten Seiten finden sich auch z { Umbruch in der IuK-Technik Vorlesungsfolien sind bereitgestellt unter z 2 3 • • • • • • Fernseher Videorecorder Video- u. Digitalkameras HiFi Spielekonsolen Internetdienste Sicherheit Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 4 Entwicklungstrend: Mobile Kommunikation { { „Jedermann (-frau), zu jeder Zeit, an jedem Ort (mit jeder Kommunikationsform)“ anybody, b d anytime, anywhere h Schrittmacher: Mobiltelefonie z z { { Entwicklungstrend: Technische Kommunikation geschätzte hät t 2 Milliarden Milli d Nutzer N t im Jahr 2007 hat Festnetztelefonie bereits übertroffen z z Technische Geräte / technische Systeme g kommunikationsfähig Beispiele: z Produktionseinrichtungen Tele Diagnose Tele-Wartung, Tele-Diagnose, Tele Wartung Tele-Betrieb Tele Betrieb Kommunikation in/mit Fahrzeugen u.a. Verkehrstelematik H Hausnetze t Sicherheit, Haushaltsgeräte-Kommunikation, Heizungssteuerung, usw. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 6 Entwicklungstrends in der Übersicht Nichtgebundensein an einen Standort Überall erhältliches Gut { Schlagwort { Persönliche Technologien z z z Information Technology (IT) beyond the PC Zugang zu IT-Diensten IT Diensten mit sich herumtragen Beispiele: Persönliche Digitale Assistenten (PDAs), Wearable Devices Informationsumgebungen z z { Zukünftig: z 5 Telekommunikation zwischen Menschen im Vordergrund Ubi ität Ubiquität z { { z Entwicklungstrend: Ubiquitäre Informationstechnologien { Heute: z { Weltweite Abdeckung auch durch Satellitensysteme Alle Kommunikationsformen, mobiler Internetzugang, usw. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung { Zugang zu IT-Diensten überall vorhanden Beispiele: Intelligente, kommunikationsfähige Geräte/Systeme, Aktive Gebäude (cooperative buildings) Ubiquitäre Unterstützung wirkt im Hintergrund, wird selbst aktiv, (teil-)autonom von Menschen. Menschen Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 7 Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 8 Grundlage: Kommunikationsnetz Das Internet { Backbone Das Internet besteht aus z einer Menge von Computern, die { LAN 1 { { z mobile Teilnehmer z dieselbe Protokollfamilie TCP/IP verwenden; irgendwie (direkt oder indirekt) miteinander verbunden sind; gewisse Dienste anbieten oder benutzen, einer Menge von (menschlichen oder technischen) Nutzern Nutzern, die vom Arbeitsplatz direkten Zugriff auf die angebotenen Dienste haben, einer Menge von weiteren, über Gateways erreichbaren Netzen. LAN 2 URL (drahtloses) LAN 3 Web-Seite Thü i Thüringen Fachgebiet KN Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 9 Euphorie: Geschätzte Anzahl der Internet-Benutzer 10 Schnelligkeit der Durchsetzung des Internet 100 Wachstum der Weltbevölkerung 90 1000000 Zahl der angeschlossenen Haushalte in den Vereinigten Staaten (in Millionen) 80 100000 70 10000 60 2001 99 2000 98 97 95 96 93 94 92 91 90 89 20 0 88 1 87 30 86 40 10 85 50 100 84 1000 83 Internetbe enutzer (in Tausend d) Welt Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 110 0 10000000 Deutschland Jahr Fernsehen Internet/Online 1922 (Quelle: Bertelsmann) Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 11 Kabelfernsehen 10 0 Quelle: Tapscott „The The Digital Economy“ Economy , McGraw Hill,1996 Radio 1950 Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 1982 1994 12 Grundmodell der Telekommunikation Übersicht über die Vorlesung { { { { { { { { { { Sender Vermittlungsprinzipien Wegewahl Flusssteuerung, Lastkontrolle und Dienstgüte Gruppenkommunikation X 25 und Frame Relay X.25 Integrated Services Digital Network ISDN Signalisierung in öffentlichen Netzen Breitband-ISDN / Asynchroner Transfermodus ATM xDSL Netzmanagement Dienstschnittstelle h itt t ll Medium räumliche Distanz z z 13 Überblick über Dienste und Protokolle Teilnehmer agieren als Sender oder Empfänger. Di Di Die Dienstnutzung t t d durch hT Teilnehmer il h erfolgt f l t an einer i speziellen Dienstschnittstelle unter Nutzung eines Dienstzugangspunkts. Durch das Medium wird die räumliche Distanz überbrückt. überbrückt Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 14 Charakterisierung von Diensten Charakterisierung Dienstnehmer Diensterbringer Dienstleistung { Verfeinerung Dienstfunktion Dienstprozedur Dienstprimitiv { Der Dienst wird von einem Diensterbringer angeboten. Arten Kommunikationsdienste Telekommunikationsdienste Datenhaltungsdienste { Ein Dienst wird im Rahmen einer Dienstleistung g erbracht, die ihrerseits unterschiedliche Eigenschaften (z.B. bestätigt, unbestätigt) g aufweist. Eine Dienstleistung umfasst somit die Abwicklung eines Auftrags, welcher im Rahmen des Dienstes spezifiziert ist. Dienst Qualität Protokoll Dienstk zugangspunkt Nachricht z Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Empfänger Charakterisierung Ablauffestlegung Formatfestlegung Arten Dienstnehmer-Dienstgeber Gleichgestellte Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 15 Ein Dienstnehmer nimmt einen Dienst in Anspruch. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Dienst Dienstnehmer Dienstleistung Die st Diensterbringer 16 Dienstqualität (Quality of Service) Verfeinerung Innerhalb eines Dienstes können einzelne Funktionen unabhängig voneinander in Anspruch genommen werden: Dienstfunktion. Dienstfunktion z { { z Beispiel World Wide Web: Dienstfunktionen sind Abrufen von HTML-Seiten, das Herunterladen von Dateien, das Ausfüllen von Formularen, das Suchen nach Begriffen, etc. Eine Dienstfunktion setzt sich aus einer Reihe von Einzelvorgängen zusammen: Dienstprimitiv. z { z Die Zusammensetzung einer Dienstfunktion aus ihren Dienstprimitiven wird Dienstprozedur genannt. Dienste können in einer Dienstehierarchie angeordnet werden, so dass ein Dienst auf anderen Diensten aufbaut. Angemessenheit { Technische Leistung { Kosten { Zuverlässigkeit { Schutz z z z z 17 Charakterisierung eines Protokolls Eignung des Dienstes für das vorgesehene Einsatzgebiet z.B. Laufzeit, Antwortzeit, Sende- und Empfangsrate, p g Durchsatz Investitions- und Betriebskosten zur Erbringung des Dienstes Verhinderung von störenden Einflüssen Verhinderung von bewussten Eingriffen Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 18 Dienst und Protokoll - Übersicht Ein Kommunikationsprotokoll beschreibt einen Satz von Regeln, nach denen die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Beteiligten abgewickelt werden muss muss. Dienstnehmer 1 Dienstnehmer 2 Kommunikationsprotokolle z.B. Diskussionsrunde, Gespräch Diienst { { z Beispiel World Wide Web: Für das Ausfüllen eines Formulars im WWW muss mittels HTTP-Get die entsprechende HTML-Seite geladen, die Formularfelder ausgefüllt und die ausgefüllte Seite mittels HTTP-Post abgeschickt werden, worauf der Erfolg mittels HTTP-Response HTTP Response bestätigt wird. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Nicht nur Funktionalität, sondern auch Qualitätsparameter sind maßgeblich für Kommunikationsdienste Qualitätsparameter li llassen sich i h grob b ffünff Hauptaspekten k zuordnen: Rechnerkommunikationsprotokolle z.B. Dateitransfer, elektronische Post OSI - Protokolle Diensterbringer 1 TCP/IP - Protokolle Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 19 Diienst { Protokoll Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Diensterbringer 2 20 Horizontale und vertikale Kommunikation Beispiel: Suche im WWW WWW-Benutzer Al i Altavista WWW WWW-Server S Altavista WWW-Server WWW-Benutzer Starte Suche; Erzeuge Antwortseite Stelle Anfrage Vertikale Kommunikation Stelle Anfrage Vertikale Kommunikation Schicke Antwort Übertrage Daten Internet Horizontale Kommunikation Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 21 Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Das Telekommunikationssystem: Ein verteiltes geschichtetes System Logische Architektur: OSI-Basisreferenzmodell S d Sender Anwendungsprozesse E fä Empfänger [7] Anwendungskommunikation Telekommunikationssystem [6] Darstellung Schicht n Instanz n Instanz n-1 Schicht n-1 Instanz n-1 Schicht 1 Instanz 1 [4] Transport [3] Vermittlung Protokollinstanz Ph ik li h Medium Physikalisches M di { { [2] Sicherung Transportsystem (technische Aspekte) Dienstzugangspunkt Eine Schicht bietet der darüber liegenden einen Dienst an. Der Dienst wird durch das Zusammenwirken der Schichtinstanzen gemäß einem spezifizierten Protokoll erbracht. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Anwendungsbezug [5] Kommunikationssteuerung ... ... Instanz n Instanz 1 22 [1] Bitübertragung 23 Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 24 Die transportorientierten Schichten Teilsysteme des OSI-Modells { Transportorientierte Schichten: Technische Realisierung einer Bitstrom-Übertragung z z z { { z Elementare El t N Nachrichtenübertragung: h i ht üb t nur Bedürfnis des Nachrichtenaustausches unterstellt Kein Bezug zur Kooperationsbeziehung der Dienstnehmer Inhalt h l der d Nachricht h h transparent (d. h. ohne Bedeutung für transportorientierte Schichten) Anwendungsorientierte Schichten: Anwendungsbezogene Kommunikationsdienstleistungen z { { Steuerung des Ablaufs Informationsdarstellung Kompensation p von Fehlverhalten durch verteilte Transaktionen Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung z { z { { z flexibel wählbare Qualitäten variable Nachrichtenpaketlänge Mehrfachnutzung hf h von Verbindungen bi d Pufferung von Paketen Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 26 Zusammenspiel der Schichten { Im ISO/OSI-Basisreferenzmodell wird das Zusammenspiel von zwei Instanzen an der Dienstschnittstelle in einem Dienstmodell genau festgelegt. Die Zusammenarbeit erfolgt in den folgenden S h itt Schritten: z z Rechteübergabe Strukturierung der Übertragung Rücksetzvereinbarung z Nachrichten setzen sich aus typisierten Daten zusammen. Anwendungsschicht (Application Layer, Schicht 7): z z Austausch von Nachrichten anwendungsabhängigen Aufbaus und Zwecks. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung z multiple lti l K Konnektivität kti ität Adressierung: nicht nur direkt durch ein physikalisches Medium verbundene Rechner Qualität u.U. wählbar, wenn Alternativen bei der Wegwahl bestehen Transportschicht (Transport Layer, Schicht 4): 25 Darstellungsschicht (Presentation Layer, Layer Schicht 6): z z z Austausch von Bitmuster-Nachrichten. Bitmuster Nachrichten Steuerung des Nachrichtenaustauschs zweier Kommunikationspartner: { z z gesicherte Kanäle zwischen direkt verbundenen Dienstnehmern verringerte Übertragungsfehlerwahrscheinlichkeit FIFO-Pufferung von Paketen Vermittlungsschicht (Network Layer, Netzwerkschicht, Schicht 3): z Verbindungen werden 1:1 abgebildet. Dienstleistungen werden durchgereicht durchgereicht. { { z z Kommunikationssteuerungsschicht (Session Layer, Schicht 5): z z { mögliche Störungen der Übertragung feste Übertragungsqualitäten/Nachrichtenlänge g g q / g keine Pufferung Sicherungsschicht (Data Link Layer, Schicht 2): z Gemeinsamkeiten: z z { { Die anwendungsorientierten Schichten { z Kooperation der Teilnehmer unter formalen Gesichtspunkten (Strukturierung, Präsentation) berücksichtigt, wie z. B. { Bitübertragungschicht (Physical Layer, Schicht 1): 27 (N+1)-Instanz übergibt an der Dienstschnittstelle eine (N)-Interface Data Unit (N)-IDU. Die (N)-Instanz (N) Instanz teilt die (N)-IDU (N) IDU in zwei Teile auf: { transparent zu übertragende Nutzdaten: (N)-Service Data Unit (N)-SDU; { Steuerinformation: (N)-Interface Control Information (N)-ICI. Zur Übertragung Ü der (N)-SDU ist gemäß dem vereinbarten Telekommunikationsprotokoll eine (N)-Protocol Control Information (N)-PCI zu erzeugen, die gemeinsam mit der (N)-SDU die (N)-Protocol Data Unit (N)-PDU bildet. Diese (N)-PDU wird transparent zwischen den (N)-Instanzen übertragen. Zur Übertragung der (N)-PDU durch die darunter liegende Schicht ist entsprechende p Kontrollinformation (N-1)-Interface Control Information für die untere Schnittstelle zu erzeugen; die (N)-PDU und diese (N-1)-ICI bilden somit die (N-1)-IDU. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 28 AH PH SH TH Zusammenspiel der Schichten im Bild Application Header Presentation Header Session Header Transport Header NH Network Header DLH Data Link Header DLT Data Link Trailer Einkapselung von Daten (N)-PCI Anwendungsschicht hi h (N)-SDU Darstellungsschicht (N)-ICI TH Vermittlungsschicht (N-1)-IDU (N 1) SDU (N-1)-SDU SH TransportTransport schicht (N 1) ICI (N-1)-ICI (N) SDU (N)-SDU (N-1)-Schicht PH Kommunikationssteuerungsschicht (N)-PDU (N ))-PCI PCI AH Sicherungsschicht (N 1) ICI (N-1)-ICI Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 29 Dateneinheit Kommunikationssteuerungsschicht TransportTransport schicht Dateneinheit Vermittlungsschicht Dateneinheit Dateneinheit Darstellungsschicht DLT Bits Sicherungsschicht Bitüb t Bitübertragungsschicht 30 Beispiel: Übermitteln einer E-Mail (II) MailServer z { D t ll Darstellungsformat f t Dienstnehmer: z Senden von MHS-PDUs Dialogsteuerung Wegewahl { Sicherung { Physikalische y Übertragung g g 31 Benutzer mit Mailprogramm, sog. Mail-Client Mail-Server il d iin d des der E-Mailil adressierten d i Teilnehmers il h (dadurch zeitliche Entkopplung!) Die Übermittlung einer E-Mail ist nach festen Regeln als anwendungsorientierter Dienst realisiert: z Ende-zu-Ende Datentransport Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung Dateneinheit Anwendungsschicht hi h Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung { V Verschicken hi k einer i E-Mail E M il DLH Bitüb t Bitübertragungsschicht Beispiel: Übermitteln einer E-Mail (I) Benutzer am Mailprogrammm NH Daten Empfange en (N)-IDU (N) Schicht (N)-Schicht Sende en Daten (N+1)-Schicht durch Austausch von MHS (Message Handling System)Protokolldateneinheiten (PDUs) bei ISO/OSI bzw. SMTP (Simple Mail Transfer Protocol)-Protokolldateneinheiten im Internet. Schrittweise Abbildung g auf transportorientierte p Dienste; für diese stellen PDUs transparente Nutzdaten dar. Transportorientierte Dienste kümmern sich nur um den einzelnen Nachrichtenaustausch, lassen also z.B. beliebige Reihenfolge der Nachrichten zu. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 32 Wichtige Begriffe dieses Kapitels { { { { { { { Literatur Kommunikationsnetz Ge hi htete Kommunikationssystem Geschichtetes Komm nikation tem Adressierung und Dienstzugangspunkte Vertikale und horizontale Kommunikation Dienst und Protokoll Beziehung Dienstgeber – Dienstnehmer ISO/OSI-Basisreferenzmodell Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung { { { { { 33 ABECK, S.; LOCKEMANN, P.C.; SCHILLER, J. & SEITZ, J.: Verteilte Informationssysteme. Heidelberg: dpunkt.verlag, 2003. ISBN 3-89864-188-0. KRÜGER Ü , G.: G Telematik. Vorlesungsunterlagen, Wintersemester 2000/01. http://www.tm.uka.de/lehre/WS0001/vorlesungen/V_TM.html. KRÜGER Ü , G.; G RESCHKE, D. D (H (Hrsg.): ) Lehr- und Übungsbuch Telematik. München, Wien: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 3. aktualisierte Auflage, 2004. ISBN 3-446-22862-4. SEITZ, J.; J DEBES, M.; M HEUBACH, M.; M TOSSE, R.: R Digitale Sprach- und Datenkommunikation; Netze – Protokolle – Vermittlung. München, Wien: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 1 Auflage 1. Auflage, 2007 2007. ISBN 3-446-22979-5 3 446 22979 5. TANENBAUM, A.S.: Computernetzwerke. München: Pearson Studium (Prentice Hall), 4 überarbeitete Ausgabe, 4. Ausgabe 2003. 2003 ISBN 3-8273-7046-9 3 8273 7046 9. Vermittlungstechnik/Kommunikationsnetze - 1. Einführung 34