ti>7v/-^a / Schleifeiidelcktorcii '/um Messen des Siralknve.kchrs Von Peter Lingenfckcr umi Peer Thilo Die ..-\i/.'<i/i/ dn' in der / .W..irr/W'//'/< Deii/wliland zugelastenen Kfajljalirzeniif stiig in diiijalinn 1960 bis '1967 von 5,28 auf 12,10 Millioiun an. J'/ir 1980 cnvartcn dit l'erkc/i-sstal/sfiker einen KraflftilirzenvJ'estaiid ron 18 bis M Millnmtn l l '. / ' / V u r i/,/W/;; ii;n Intndin .'\nnilil rmi Krujtjalirzeiifiii s/t/// in ilfii tueis/eii Sliid/rti eine \ 'ei'kehrsjliiiiu' zur l 'erfügnns,, die in /jikimj'l mis finanziellcn tutti stiidlelhinlhiieii (,'riinden nur noch imweseiillirh crveiterl werden kann. l iine der irrni^rn miisdi/if/licli rerIrefhamt ,\liii>Jiilif-ei/cii. don <ln>lieiidtn C.'/ians rarzidieHoen, / ( t ilic . \ini'i-iiJiim\ iiiii.-ii/lii/ifi' Mc/liodfii i/n' l fiMirt n-ec/nnu, mul T 'eii.rln'.iliilnm\. W i d l l i g s l c s M r l l , m : l l r l n i T l l i n i l . M I C I I Si l i l l t l ' I H ' l l k r l l l l i icchnik ist der Einsaiz von DatcnYcrarbciHmgsanlagcn und clamit die Ycrdramnmg der Massischcn clcktroniednmK. h e n ' I V d m i k d i i r d i die l ' ï e U r o n i k . Die nieislcn di-iil'.dien C J i i i l ' . ' . l . i d l c l u b c n d r i l rn.lrn S t ' l i r i l l in die ftrnr l''pin lir liririr, i'clail mul Irf'.rlli '/nliliiulfhl 'l'eile ihrcs Stadt^eKiels mii Vet k c l i r M v i - h m ' t n . Das /iel eines stufciuvci.cn A u f l w n s ist die / c n i r a l c , vollvcrkchrsw|ili;ini-M)_',c Kcfjcliini.'. >'i"lïer M;illiHi!',' ; i':inine. Die Voraussct/un^ für den s i n n v o l l e n Helrich eines Verkchrsrcchncrs ist die gcnauc Kenalnis über das jewcilige Vcrkchrsauf kommen und dessen Schwankungcn. Es \vurdcn deshalb Gcriite - sogcnanntc Detektoren-.gebaut, die ein automatisches und möglichst exaklcs Erfassen des Yerkehrs crmöglichen [2j. Die Detektoren sollen als Vcrkehrssondcn die Amvesenheit der einzelncn Kraftfahrxcuge an definiertcn Stellen im Verkchrsgcbict wahrnehmen und in Form eines clcktrischcn Signals \veitermelden. Diese Zahlimpulsc werden nicht nur zum Ansteuern von Verkchrsrechncrn oder Steuergeratcn für StraBenknoten, sondern auch für verkchrsanalytischc Bcrechnungen und statistische Z\vcckc hcrangczogcn. Voraussetxung für eine sinnvolle Mcssung ist eine hohe /Shlgcnauigkcit. Der Detektor darf nur auf Fahrzeuge ic;uMcren und m u d jrtli"; l^ilu/euji; m i l einem cin/igcn T n i p u l h l i L - w c i i i ' i i . I >ic ïmpiilrid.uiri' m u i l vun t i e r Vri' \vfil/cii des l'iiliivruf,s iin I',i rassunf,shrreieh des Dcicktors ahli.'inj'.en. Dei' l'.i-fiii.siin^slH-irich sull nichl punkt-oder linienlormig sein, da in diescm Fallclic Möglichkeit bcstcht, daB F'ahrzcugdetails gcmcsscn werden und somit Mehrfach/ahlungen auftrcten. Gunstiger sind flachenartigc oder riiumlichc Erfassungsbcreiehe, die in der GröBcnordnung der zu mcsscnden übjckte Dipl.-lng. Peter I.ingcnfclscr unit Dr.-Ing. Peer Thilo, Siemens Akticngcscllsch.ift, /.cntr.ill.ibor.itoi'iuni t'iir D.itentcchnik, Mnnchcn liq',.11 und iiu"M',lieli:<l genau d e l i n i e i l e (iivir/cn hahen. Wciterliin isl es v u r i d l l w f i , wenn man die F.i fassungsbcrciche der Detektoren an die |cweiligcn l-Xordcrnissc vcrschicdener McBstcllcn anpassen kann, um z.B. ein/elnc l ; alir-;|.iircn, mehrspurige StraBciuiucrschnittc oder Staui.imm- '/u (ibrrwacln-ii. I n p| und |4| vvurdr ;iii^, f ü h r l i e h e r über derartige E i n s a t / n u i g ü c h k e i t e n und verkehrstechnisehe l ; ragen bericlilet; im folgenden sollen die Problcmc der Verkehrsmessung mehr aus elektmtcchniselier Sicbt beleuchtet werden. Falir/ciijjcrfsiHHiuin; D c l f l v l o i r i i l u i b n i n u i i i w l r i w r i . . c i i u n rn^ l.r^ri'ii'.'lni F.rfassungsbereieh, in dem sie eine del' vielen pliystkalischen 1'igensehaftcn eines Fahrzcugs wahrnehmen. Charakterisi iselic Merkmalc eines Fahrzciigs k ö n n e n sein: iluti G c w i e h l , das oplische, akuMisehc oder elektrische Udlcxinii'.vcmu'V.en, il< - i' I V r r o n i a ^ n e t i M u u s und die l.eill'iihh'.keil dei' iiK-lalli'.rlini ' I V I I - , Nlelil iil U- dic-.o liigcnsciiafien sind gleichcrinal'.cn für eine l'alif/eui> ctfasiuiiK p.ceijmcl. l'.inige sind audi bei anderen V'crk f h r s l e i l i i r l i n i f m (•/..\\.\i\\\\\.<:.\wn\) /u (inden, juidrrr crmögliehen nur ein ungenaues oder unwirischafiliehes Auswcrtcverfahrcn. Mine /weckmaBigc Auswahl der McBgröBc ist also schr wichtig. Aus der groBcn Anzahl der bisher bckanntcn Detektoren hat sich vor allcm der Iriduktivschlcifendetcktor in breitem Rahmen durchsetzen können. Der Induktivschlcifendetektor bcsteht aus einer Sonde der sogcnanntcn Schleife - und einer Auswerteschaltung, in der die SchlcifcnmcBwerte verarbeitet werden. Die Schleife wird aus cinigen \\"inclungen isolicrten Kupterdrahts gcbildet und kann als rechtcckige Luftspule bctrachtct werden, die in einem Schlitz in der Fahrbahn eingcbcttct und fcuchtigkcitssichcr vergossen ist. Sie . wird von der Auswerteschaltung mit cincr Hochfrequenz.spannung von etwa 50 kil/, gcspeist und baut in ihrer U l n K c b u i i K c i n mafnictisehcsVC'eclisclfeldauf. Bcimt'bcrf j i l i r . i l ( l i i n h r i n l'alnvi-uf, vci riii|',rin l'flilvcrdr.in^uii^ umi \Virbrlsivonjbilduni.', in den inciallischcn I'ahiveuf; t e i l e n die I m l u k l i v i i ü i mul .rhöhcn den X X ' i r k w i d r r stand der Schleife. Es cmplichlt sich, zur Fahr/cugerkennung nur die induktivc Komponcnte der Schlcite auszuwerten, da sie im Gcgensatz zum Wirkwiderstand nur wcnig von klimatischcn Einflüssen abhangt. Aus der Mcssung einer Induktivitatsanderung kann dann eindeuüg auf die Anwcscnheit eines mctallischcn Gegenstands gcschlossen werden, bei dem es 'sich nicht um einen Mcnschcn oclcr ein Tier, sondern um ein Fahrzeug handcln muB. 61 '.lomoiis Z c i l s c h i i l l -l-t (1 Q "J) H e l t 2 Die Schldfcndimensioncn können in weiten Grenzen variiert und dem jewciligcn McBproblcm angcpaBt werden. Die gröBtc Induktivitatsanderung w- Se AL S «= 6 bis 10% v^ 'X> Ls tritt auf, wenn die Schleifcnflache der Grundfliichc des Fahrzeugs cntspricht, also volle Bcdcckung vorlicgt. Wahlt man eine gröBere Schleife, die z.B. mehrere Fahrspuren erfaBt, so wird ein Fahrzeug entsprcchend der gcringen Bedeckung eine kleinere Induktivitatsanderung hervorrufen. Ebcnso geht der EinfluB des Fahrzeugs zurück, wenn man die Schleifenflache klein gegcnüber dem optimalcn Wert auslcgt. Sehr wesentlich ist auch der Abstand der vcrstimmcndcn Mctalltcile, also die Bodenfreiheit des Fahrzeugs. Die Induktivitatsanderung nimmt im Nahfeld der Schleife nahezu exponcntiell mit wachscnder Bodenfreiheit ab. In der Vertikalcn ist deshalb die Ausdehnung des Erfassungsbereichs, also die Reichweitc diescr Verkchrssonde, verhaltnismaBig gering. In der horizontalen Ebene stimmt der Erfassungsbereich ungcfahr mit cler Schleifenflache übcrein. '-*_< Gr VI H t> Bei den Auswerteverfahren vermeidet man deshalb heute im allgcmeincn das Prinzip der ImpcdanzmeBbrücken. In der Regel wird viclmchr die Schleifeninduktivitat durch Parallclschaltung von Kondcnsatorcn in einen Rcsonanzkrcis cinbczogen, was folgcrichtig die Abstimmung auf cinc bcstimmtc Arbcitsfrcqucnz bcdcutct. Induktivitatsanderungen können dann durch ihrc Auswirkung auf die Frcqucnz, die Phasenlage oder die Amplitude des Schwingstroms fcstgestcllt werden. Diese Gerate sind verhaltnismaBig aufwcndig, da Kapazitatsdekaden, Bedienungsschalter und ein McBinstrument benötigt werden. Zudcm muB die bcim Einschalten des Gcrats notwenclige A b s t i m m u n g clcr Schleife auf Rcsonanz von geschultcm Personal sorgf a l t i g durchgcführt werden. E.in v/citcrcr Nachteil ist, daB wegen der L a n g / e i i i n k o n s t a n z von Schaltung und Schleife der Rcsonanzabgleich von Zeit zu Zcit kontrollicrt werden muB. Alle diese Nachtcile kann man mit einem ncucn phasenmessenden Auswerteverfahren nach Bild l vermeiden. Die Schleife S ist über cincn Übertrager mit einem ohmschenWiderstand Win Serie geschallet. Der Scncler Sc speist diese Scricnschaluing mit einem Wcchsclstrom, der cinc Frcquenz von etwa 50 kHz bat. Die Phascnvcrschiebunü; zwischen Strom und Spannung an McBwidcrstatul / hangt bei k o n s t a n t c m Widerstand A\v von der ••'ut "T Sc Scnder D S Schleife VI, V2 Vcrstarkcr W Vcrgleichswidcrstand Rel Ausgangsrclais Filter K. Ausgangskontaktc La Anzcigclampc F Gr Phnscnmcsscndcr Gleichrichter Bild l DifTcrcnzicrglicd Blockschaltphm des Induktivschleifendctcktors }a>Ls _ >/ W Auswerteverfahren An die Auswerteschaltung eines Detektors werden Bedingungcn gestellt, die das an sich einfachc Problcm einer Induktivitatsmessung komplizieren: Das Gerat muB unter rauhen klimatischcn Bedingungcn zuverlassig und wartungsfrei arbciten, es soll keine mechanisch bewegten Teilc (Abgleichmotor) habcn, von ungcschultem Personal in Betricb genommcn und auf Funktion geprüft werden können, und es soll so billig sein, daB der Einsatz in groBen Stückzahlcn möglich ist. d .' •»w'*S jcuLs Blindwiderstnnd clcr Schleife £s Induktivitat der Schleife cf, Phascnwinkcl R* \VirkwidcrstanddcrSchleifc Z Komplcxcr Mcfiwidcrstand Kw Vcrglcichswiderstand Bild 2 Darstcllung des komplcxcn McBwidcrstands Z GröBe der Schleifeninduktivitat Ls ab (Bild 2). Den starkstenEinfluB auf dicPhasenlagc bat cinc Induktivitats- anderung 's bei cincm Phasenwinkel von 45°. Durch s ^ gecignctc Dimcnsionicrung des Übertragers in Bild l erreicht man, daB auf seiner Sckundarseitc der Wcchsclstromwiderstand der Schleife in einer ahnlichcn GröBc wicdcrVerglcichswiderstand A'w erschcint, so daB immer eine gunstige Grundphascnvcrschicbung in clcr L ! mgcbung von 45" vorliegt. Durch die drei primarseitigcn Abgrilfc am Übertrager sind drei MeBberciche festgc- legt, an clcncn samtlichc in der Praxis vorkomtnendcn Indüktivschleifen von 50 bis 1000[iH ohnc die lastige Rcsonanzabstimmung angeschlossen werden kónnen. Mit Hilfc von K v i r v c n und 'labellen wird in cinfachcr Weisc die Induktivitat der installiertcn Schleifen festgestellt und clic Zuordnung der AnschluBklcmmen getrotïcn. Ein wcitcrer Vorzug dicses MeBvcrfahrcns ist, daB der Wirkwiderstand der Schleife gegcnüber dem in Serie gcschaltetcn Widcrstand R klein ist, so daG die erhcblichen tempcraturbedingtcn | Schwankungen i n der Gütc der Schleife keinen Einlluiï auf die MeBgcnauigkcit habcn. 62 i-, / i - H M l i n l l 'M M ' / / M i II"H Ein Filter F la'Bt nur die Betricbsfrcquenz zu dem phasenmessenden Gleiehriehter Gr durch (vgl. Bild 1). Die Ausgangsspannung am Gleichrichter ist der PhasendilFercnz zwischen Strom und Spannung in Z proportional. Eine Induktivitatsanderung bewirkt also cincn Glcichspannungssprung, der über den Vcrstarker VI zum Dilfcrenzierglied D gclangt. Das Differenzierglied ist so ausgelegt, daB nur schncllc Induktivitatsanderungen die Schaltstufc Y2 zum Ansprechcn bringen und damit das Ausgangsrclais auslöscn. Auf diese \\"cisc wird verhindert, daB der Detektor auf Langzcitanclerungen der Schleifeninduktivitat anspricht oder durch tcihveise auf der Schleife parkendc Eahrzeugc über langere Zcit bei dem Anzeigezeit und Empfindlichkeit an bcsondcre McBproblemc angcpaBt werden können. Dieses Gcr.it stellt mit seinen flcxiblen Eigenschaften bcwuBt einen Gcgensatz zu den Zahl- und Anwesenheitsdetektoren dar. Es ermöglicht dem sachkundigen Anwender die Bearbeitung von vielen btsher nicht gelösten MeBproblemen. Der Mehrzweckdctcktor arbeitet grundsa'tzlich nach demselben MeBprinzip wie die anderen Detektoren de*Systems, er könnte deren Aufgaben ebcnfalls übernehmen. Scine aufwendigerc Schaltstufe lalk jedoch eine Stcigcrung der Ansprechempfindlichkeit auf maximal 0,l%o zu, so daB auch Fahrrader, z.B. zum Zweck der Grünlichtanforderung vor Vcrkchrsampcln, crfaBt werden können. Diese Version als Fahrraddetektor wird sogar mit fcsteingestellter Empfindiichkcit gcfertigt. Die Empfindlichkcitscinstellung am Einsatzort wird vorwiegcnd bei baustahlarmiertcn Betonfahrbahnen notwendig, wenn mit Eolgeschaltungen die StraBenbelegung oder die Fahrzeuglange und damit die KfzKatcgorie festgestellt werden soll. Hier konnten mit dem Mehrzweckdctektor auch bei starken Fahrbahnarmierungen ausgczcichnete Ergebnisse erzielt werden [5]. bccintrachtigt wird. Anhand der eingcbautcn Zcit- konstantc untcrscheidct man zwei Arten von differcnzierenden Detektoren: Zahldctektorcn, die einen auf der Schleife parkenclen Pkw etwa l min lang anzeigcn, und »s.chcinbare Anwesenheitsdctektoren«, die bis zu 15 min lang eine Bclcgung melden können. Der Zahldetektor ist ein Standardgera't für alle normalen Zahl- und McBaufgaben, wogegen der Anwesenhcitsdetcktor für den Einsatz in Stauraumen, für das Erfassen von Linksabbicgern oclcr für automatische Toröflner gedacht ist. Rei beiden Typen wurde konsequent das Prinzip der Bcdicnungsfrcihcit bcachtet. Dcmzufolge ist die Ansprechempfindlichkeit fcst eingestclltund blcibt unabhangig von der Induktivitat uncl Güte der Schleife immer gleich. Der Detektor mcldct ein Fahrzeug, wenn dieses die Schleifeninduktivitat um etwa 0,5% vcrstimmt hat. Die Eigenschaften des Gcrais lassen sich also schr leicht überblicken und beschreiben. Der Anwcncler kann ohnc Schwicrigkcitcn mit f l i l f c von cinfachcn Einsatzrichtlinien scine McBstcllcn projekticrcn, was ihm bei einer veranderbaren oder induktivitatsabhangigcn Ansprechempfindlichkeit nicht ohnc weitercs möglich ware, da er normalcrwcise weder die clektrophysikalischen Kcnntnissc noch gccignctc MeBgcrate hat, um' die Eigenschaften der Detektoren optimal einzustellcn. Zur Veranschaulichung der Problematik ist in Bild 3 der EinfluB von Baustahl auf die Mcssung dargestellt. Die durch ein Fahrzeug erzielbare Induktivitatsanderung verringcrt sich erheblich mit dem Abstand der Armierung von der Schleife. Oft ist das Verhalten einer Schleife nicht vorherzuschen, da die Beschatïenheit des StraBenuntcrbaus unbckannt ist. Besonders ungünstig \virkt sich eine Fahrbahnarmierung bcim Erfassen von Lastzügen aus. Wegen der verhaltnismaBig gcringen vcrtikalen Ausdchnung des Erfassungsbereichs verursachcn Lkw schon bei normalen Schleifen nur geringe Induktivitatsanderungen. Ein Baustahlgewebe in Schleifennahe rcduzicrt den Xutzeffekt entsprechcnd Bild 3 Induktivitatsanderung Damit vermicden wird, daB sich bcnachbarte Schleifen gegenseitig becinfhisscn, wurden funf verschiedene Betriebsfrcquenzen in der Umgcbung von 50 kHz fcstgelegt. Die MeBschleifc kann nicht in belicbig groBcr Entfernung von der Auswerteschaltung betricben werden, da sich die Kapazitat des Zulcitungskabcls mit der Schleifeninduktivitat zu cincm Resonanzkrcis kombiniert. Wegen der niedrigcn Bctriebsfrequenz des bcschricbcncn Detektors sind jcdoch Schlcifcnzulcitungcn 1! bis zu 400 m Lange (l'crnmeldekabcl) zulassig. Für die normalen Anwcndungsfalle in der VcrkchrsmeBtechnik habcn sich die Zahl- und Anwesenheitsdetektoren als sehr gecignct crwiescn. Aufgrund des Vertrauens in das induktivc McBverfahrcn tritt jedoch neucrdings immer haufiger der \\"unsch auf, auch untcr bcsondcrcn, o ft sehr ungünstigen Bedingungcn Schlcifcndetcktorcn cinzusetzen. Es handelt sich hicrbci hauptsachlich um das Erfasscn von Fahrradern, die Unterscheidung von Pkw, Lkw und Lastzügen und den Einsatz in stark armierten Fahrbahnen. In solchcn besondcrcn l'allen ist o ft eine sehr hohc, cinstellbarc Empfindlichkeit cles Detektors notwendig. Aus dicsen Gründen wurde ein »Mchrzwcckdetcktor« gcscha!}'cn, 80 a Abstand zwischen Schleife und Baustahl h Abstand zwischcn Schleife und Boden des F.ihrzcugs Bild 3 I ' i n f l u B von Baustahl in nrniiertcn Fahrbahnen auf die Anderung der Schleifeninduktivitat durch Fahrzeuge 63 Siemor.s L'eitsdinlt 4 1 (1970) Hol: 2 Induktivitatsatmerung die Metallmassen bcsondcts bei m Anhanger an den Achscn konzcntricit sind, bcstcht bei Fahrzcugcn mit groBcr Bodenfreiheit die Gciahr, daB einzelnc Achsen gezahlt werden. ikw Wünscht man eine getrennte Erfassung von Lkw und Anhanger, dann muf} man die Empfindlichkeit so cin•stellcn, daB zwar die Lückc zwischen Lkw und Anhanger vom Detektor »geschcn« wird, nicht jedoch der Einbruch z\\ischcn zwei Achscn. Dies ist jedoch nicht immer möglich, da es auch Sonderfahrzeugc gibt, z.B. Tank- oder Silolastzügc, die wegen ihres kompliziertcn Aufbaus auch bei optimaler Detcktoreinstcllung kcinc cxakte Za'hlung zulassen (s. Bild 5). Das getrennte Erfasscn von Lkw und Anhanger kann deshalb grundsatzlich keinc gcnaucn Ergcbnissc bringcn. Problcmlos ist jedoch die Bcwertung eines Lastzugs mit cincm einzigcn Zahlimpuls, da hicrzu in kritischen Fallcn lediglich die Ansprechempfindlichkeit des Detektors erhöht Bild 4 Induktivitatsanderung durch cincn Lastzug an cincr 1,5 m langen McBschlcife in armletter Fahrbahn Induklmtatsanderung werden muB. Aufbau Der raumsparcndc mechanische Aufbau der Detektoren erleichtert das Zusammenfasscn mehrcrcr Gerate in einem gcmeinsamcn Gehause. Zwei vollstandige Auswerteschaltungen mit Ausgangsrclais und An/eigclampchen zur Funktionskontrolle linden auf cincr gedrucktcn Stcckkartc (Europakartc) Platz (Bild 6). Ein drittes Relais auf der Kartc vcrknüpft die Ausgangc beider Detektoren dcrart, daB mit zwei hintereinandtr in der Fahrbahn vcrlegtcn Schlciten eine richtungsabhangigc Anzeige möglich ist. Auf einer weiteren Europakarte befindcn sich eine cinzclne Auswcrtc- Bild 5 Induktivitatsanderung durch cincn Lastzug (Silowagcn) an einer 1,5 m langen AIcBschleife in arrnierter Fahrbahn noch weker, so daB man, wie die Bildcr 4 und 5 zeigen, bald an die Grenzen der mcBtechnischcn Möglichkeitcn stöBt. In Bild 4 ist der von cincm Lastzug an cincr 1,5 m langen Induktivschleifc hcrvorgerufenc Vcrlauf der Verstimmung wahrend der Übcrfahrt aufgctragcn. Da Bild 6 Baugruppen mit je zwei Detektoren auf cincr Europaplattc (100 mm x 160 mm) Links: Zahldctektorcn (Standardausfuhrung mit nichtvcrandcrbarcn Eigenschaften) Rechts: Mchrzweckdctcktorcn (die Baugruppe kann je nach Einstcllung als Anwcscnhcits-, Zahl-, Anfordcrungsodcr Fahrraddctcktor arbciten) ~ ,-~^^üv . •r-,- \ 3 A •<* -'Ji-"-3^-;-. ! l % V" \- f. ^-. .Q' . "'' 1*1 -"*> J* ^-/Q.Jc:(r^ '~t- *_/ _ ^ ^ ~ ,-' - '. frO") O •***> (o ) ^ t-.X -r<; *> . . ."S (CV. <ZJ r*' 64 ^*'- ' '" \ <-> - ">"-.r. °'v?VL> v vr \ " «—•"* '<&* * --, • " - " TsP; ^^ a^^->f (5),^ A\\'-0, ^' c /v^„-i O^v' w^, ^ - - - i ^ \ '^••0, schaltung und ein s t a b t l i M c i t t s Strom\ersorgunu;s^e t it für msgtsami hint D e t e L t o t c n Bild "* /Ligt cm \ \ e t t e i festcs G e h i u s t t u r t u n t D t t t k t o r c n u n d die. d l / u gchotctule. Sttoimersorj; in r Fur die L b t i t i . i g u n g elei Daten /u e i n e r Yus\\e t te s t e l l e kann im G d i t u s c t i m \ \ c i t e t e S t e c k k a t t e nut 11 m i l i n n c h t u n ^ zur M c h r l leh uisnut/unt; ikt l e i t u i i " (l r v q u u i ' m u l n p k x Sinut s \ s i e m l'M 20) [6| 1111.^1 si 1/1 \ \ e i e k n 't du ijttui / [ 1 | D i L l nt\\ i c k l u n ^ dei M o t n i i s u r u n ^ in der B u n d e s r e p u b l i k Deutschliiu! uiul in dui e i n / e l n c n Butulesl mdern so\\ n. \\e-t b u l i n hl-, 1%5 I h s g \ on der Deutscheii ^hel! \ t j 196~ -<£•"» /cr*M^->'C , v-a //;.,•-,?: </./u v/ „ *&& ^.J //' / -i - /; *•'</...: •? • t^ ".<* V '/. t'SPf//• < tJ trr" r^-i ' \ v. UU VjJ \\ * . Vw-l |2| l ' n e l , Ci D e t c k t o r e i i tut den Str ilJem crki.hr k e h r s u c l m 9 (1%5) l I ~ S, S 107 bis 115 P| l i e l , II , l i n ^ e n t e K i t , P , O b e m i u c r , \ toren im I ms u/ m \utohihncn Str-ljcnvcr Modcme Oeiek Str i b i m c r k e h r s t c c h n l1 (1968) 11 34, S 39 bis 44 |4| l inquiteker, P , I h i l o , P Moelerne I n d u k t i v schleiteiidetek toren messen den Str iliem e r k e h r btr i f e n \ erkehntcchn 12 v (l%b) 11 9 10, S 121 bis 124 [5| Sch i c n t c t l e , K. 1 1 , 1 i n j l l , l l impe I I KI issi i/lerende \ er k e h t s / i h l ^ e i He e i n e l b e i p t u t u n ^ i h r t r / ihl^eii u u g k e n l /\\ iseheiibei l d forse li \ u t i r u IX r l ins u/ n e u / e i i hchei u i t o m i t i s e h e r \ e t k e h i s / ihl^er ia tur die I k s t u u l s m t n i h m e des l l i e l x n d e n \ e i k e h r s im l ' n d s t r i l e n n e t / M u n e h e i lechn l Uiehseh Miinehi.ii, last t \ e i k e h r s p h n u n g u \ ei kehrsuesen, (m Z u s u n m e n u b in d I n i i e n n u n i s t e r u u n B u i e n Bild 7 \\ e t t e r f e s t c s Cich uise fut l u n f Dcteklorcn nut M r o i m e i s n u n ^ / u s i i / l i i h k inn noch cinc Steel k m c nul t nu i l i i i t u i i i i M i i 1 l u i Mi h t l H n i u s n u i / u i i L ' dl l l ! ( 1 1 1 l i l II H s K I I UI 11 /III \ H \v l t !( s l ( I k ( M H ' t st l /t u l i d l II \ \ u t t t e m b e t i ; , \1 t S t t i b e i i b i u ) 1969 |6| \on I o m k e u i t s c h , R I S t 20, ein S t u i e i s j s l e i n fur C ' K l e r n u i r k t u hmk S 1 } bis I K I onfrceiucn7multiple\ Siemcns-/ 36 ("1962; Elektrische Ausrüstung der Bohrinsel Scambeo II \ T on Horst \ppel und R c t n h t i d ( M i l m e x e t Du IJanplai />iihnia\t.hnun a/t/ cinu Jïoluanlugc \/nd da\ IhlinviL, dn Duhli^ih, dn \piilpii///pin ind du Zi mi ntii i pn//ip( n Du ir s \ nlngi n h ilt ivi i dt n In itk liaiiptïiiilii/ili anytlittltii dn n / ( / t l / i n t / i IDII dlitdtïliOMMo/Hiiii \nj ihi Ihilii inu / \t nabiri Ifii'/iidt/i n \l///i/\ J liyi i \ loi <j i iik il\ l in i yniiiinlln _/// \]>mnnjidu (,/iidi stioM/Hfitniin (tiiQ\t/ l l)ü/ti/l Lonnk u in, gt/ttuinuui Di t h r// iiini <. i mi 'im ' /tut c inlu t tin In u Du i (/ft ih i atoi ï safzcnf/n "» al/t } tilut/iiilui dti O \nlagc itnmiLlichfiitidm. Z\\ei S t h i I t u i T ' c n sind / u t I n c r g i c x e t s o t ^ u n g det C ï l c i c h s t r o m m o t o K n ei n e t Hohi ml ije trebi uichltdi Die S L t i L i i s d i a l t u n g im K o n s t m t s t t o m s \ s t e m oder \ o r \ \ i e genei elie l m / t l s p c i s u n g m 1 ton l u K c h ü t u n g [1] luide A u s h i h u i n g e n t t t o i d t r n Glcichstiomgcntritt)icn untl den /us i i / l i c h c n \ u t b i u t i n c s Drehstronitut/cs t u r dit \ t b t nbc t t i t b c M i t d e r l i n f u h r u n ^ der l In n s t o r g t r i ' t u i l ilei B o h r i n s t l S t u i b t o f f k o n n t n alle \ c r b r i u t l n r det I n s t l KIS c i n t m u t m u n s untn Drchs-tromnct/ i t l n e i ^ i e \ e t s o i ü ; t \ \ c t d e i t Die l cistungsbcstimmunj; de i Diesel^eneialois d/e iiehtet sieh dibei nicht nieh naeh den V t b t t t s m i s c h m c n soneletn nut noch n.ch elem l t i s t u n g s b t d u t elei C i e s i m t ml igt Durth die c' unit \ 11 b u n d t n t b e s s e t e V u s n u t / u n > r dtr M isdimtns itzt k o n n t i die zvi inst ilhtremk l t / e u ''t t l t i s t u n ^O r k k i n e r t^r e h t l t ^ n \\ c l de n Dipl IIM l l o l s l \ p p e l S i e n u n s \ k t u n^esellseh l l t , Bereith M e b u i u l Pi i / e b t e e h n i l , J i l ui en Dipl hi^ K e i n h u d C )!ihiu \ et S i t m e n s \ k t i e i i 4 t s e l l s e h i f t B e i e u h I n d u s t t R l 11 ui en DKSC fur eine Bohrinsel n t u a r t i g c clckttisehc V u s t u s t u n g hit sieh t l u i t h t m t n mehr ils t i n ) i h i i t ; e i s t o i u n f s t i e u n B t t i k b be\\ i l u t (n S or , \ £%% jfe^ * <* ÏA ^ f Vi5^f«. *f"«•» . ?,T"»***,- «T"7" Induktiver Schleifendetektor [DFA T .A BTDS3ÜO&I L- -- •\ 6$^<g£ FILTERS 1 i l 1 TURKlSHe>AVERIC*\ BLE^D kiirt weiss Allgemeines Detektoren zur Erfassung des StraBenverkehrs kónnen nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten wie z. B. nach dem Lichtschranken-, Magnet-, Schlauch-, Schleifen- oder Ultraschallprinzip. Nach eingehender Studie der Prinzipien und Abwagung der Vor- und Nachteile wurde das MeBverfahren mit der Schleife gewahlt, weil die Induktionsschleife den Erfordernissen in emfacher Weise durch Wahl der geometrischen Abmessungen anzupassen ist und auBerdem einen genau defmierbaren Erfassungsbereich aufweist. Aufgrund der groBen erzielbaren Genauigkeit und der Langzeitkonstanz des DFA 73 Automatik ist m Verbindung mit dem Analysator VA 73 eine Unterscheidung des StraBenverkehrs in 2 Klassen (Leient- und Schwerverkehr) móglich. Bei Registrierung der Detektormeldezeiten mit dem MagnetbandDatenerfassungssystem VDM 250 (Genauigkeit 1/1000 Sekunde) ist die Berechnung wichtiger verkehrstechni- O A T C M F H f A'. , U ^ n S ' , ' ' , T 'il Kt < . l ' W L I S •, | r > n O O A 7 A C IOA HFT l I s scher GroBen wie Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit, Zeitlücke, Verkehrsdichte, Belegungsdauer, Fahrzeuglange und Fahrverhalten mit einer Datenverarbeitungsanlage möglich. Arbeitsweise Das Prmzipschaltbild des DFA 73 Automatik zeigt den InformationsfluB — Erfassung, Zuleitung, Auswertung und Meldung - Die Erfassung des StraBenverkehrs erfolgt mit Induktionschleifen. Die Schleife besteht aus wenigen Windungen isolierten Kupferdrahtes und ist in der Fahrbahn eingelassen. Befmdet sich ein Fahrzeug im Erfassungsbereich der Schleife, so vernngert sich die Schleifeninduktivitat. Diese MeBgröBe wird über ein Verbindungskabel einer elektronischen Schaltung zugeleitet, die eine Auswertung vornimmt und eine Fahrzeuganwesenheit mit dem digitalen Signal — Fahrzeug im Erfassungsbereich — meldet. r>AT_NLFl F A S S U l - J l mCYSTr. "fc K U H T W ' r pf^, '„-.l ,MMWi»^ Vrr» «•*t*Y^*(" X^ ~ jrlegungsbeispiel fur Induktionsschleifen zur Verkehrsanalyse "m die technischen Zusammenhange und Daten richtig erstehen zu können, soll auf die Funktion der elektronischen Schaltung eingegangen werden. Der geregelte ' C-Oszillator erzeugt eine hochfrequente Sinusspanung, deren Frequenz und Amplitude gegenüber Temperatur-, Versorgungsspannungs- und Lastschwankun"en stabil ist. Nach erfolgter Umwandlung in eine Rechtckspannung steht sie als Sollwert (Referenzspannung) /ur Verfügung. Der Oszillator speist ein komplexes Netzwerk, das in grober Naherung aus einer Reihenschaljng der transformierten Induktivitat von Schleife und verbindungskabel und einem ohmschen Widerstand besteht. Die über dem Widerstand abfallende, dem flieBenen Strom proportionale Spannung, entspricht dem Ist,.ert. Diese Spannung wird in ein Rechtecksignal umgeformt nd in einer Phasenvergleichsschaltung mit der Phasen.age der Referenzspannung verglichen. Die Ausgangsspannung der Phasenvergleichsschaltung wird integriert ,nd mittels eines Gleichspannungsverstarkers verstarkt. )er definierte Zusammenhang zwischen der MeBpunktspannung, dem Phasenwinkel und der Induktivitat von "Jchleife und Verbindungskabel ist dem Diagramm zu 'ntnehmen. AuBerdem sind die 4 Bereiche des Anpassungsübertra"•ers als Parameter eingezeichnet. Das nachgeschaltete )ifferenzierglied übertragt nur den Wechselspannungsanteil. Hierdurch kann sich eine Langzeitdrift nur bis zum MeBpunkt auswirken. Der 2. Gleichspannungsverstarker mit seiner sehr hohen Verstarkung arbeitet mit dem Differenzierglied in der Weise zusammen, daB die Bereitzeit nur den tausendsten Teil der jeweiligen Meldezeit ausmacht. Die Relaisstufe sorgt für die Ansteuerung des Relais. Zur Meldung der Fahrzeuge steht ein potentialfreier Umschaltkontakt zur Verfügung. Besondere Eigenschaften Bei der Entwicklung des DFA 73 Automatik konnten eigene Erfahrungen mit Schleifendetektoren verwertet und durch praxisnahe Kenntnis der Probleme folgende zusatzliche Forderungen erfüllt werden: Geschlossene, steckbare Kompaktbauweise Einfache Handhabung in der Bedienung durch Abgleichautomatik Wartungsfreiheit durch das Schleifenprinzip und die Verwendung elektronischer Bauteile in der Auswerteschaltung GroBe Zuverlassigkeit über langere Zeit unter Berücksichtigung der rauhen Umwelteinflüsse beim Einsatz an der StraBe Es werden Bauteile für erhöhte Anforderungen eingesetzt. Integrierte Schaltungen sorgen für eine Reduzierung der Temperatur- und Langzeitdrift. s ' i u > E > A i A ii. i i N! . ï /.' '.ur.'e-.' »Y'~>1 l Mt K UI II WTI' PStOUAÏ A r Ag S ZUJT H" o < sa 9 P o u CO Q. N •z. o cc UJ l < (3 O H ÜJ ^ _& W H O D cn U) l £cc UJ t J£ OA l r IM L M f A S S t J M C ,' ,liVl> KIJKT WLISS | f M O O A . A Iï A IL N l IÜ A S S U N(i Si. YS r t M E K UM T W t l S'i l PI 1O D A T A / 1NDUKTIVITATS- , BEREICHE GESAMT LINËAR NICHTL1NEAR M' 40- 200 40- 60 BO- 400 80- 200 200-1000 200- 400 400-1000 400-2000 400-1000 1000-2000 80- 200\ •/ /• / . S4 200- 400 \ DIAGRAMM DEK ZULASSIGEN INOUKTIVITAT FUR DIE BEREICHE S1-S4 DES ANPASSUNGSUBERTRAGERS VOM DFA 73 AUTOMATIK DFA 73 AUTOMATIK OArt IMI H. A fc.su M at,:, YH T r M F KI m r wi issl PRO o AT A L>AI c NI MI A'>:>UWC;:,WYS 11 MC KURT wnus | »»HOOAT A Einsatz an stahlarmierten StraBen Beim DFA 73 Automatik wird nur die induktive Kom- ponente der Schleife für eine Auswertung herangezogen. Dadurch ist die Bedampfung der Schleife ohne EinfluB auf die Funktion. Der Reduzierung der Schleifenempfindlichkeit wird mit einer hohen Empfindlichkeit der Auswerteschaltung entgegengewirkt. Verwendung von langen Verbindungskabeln zwischen Schleife und elektronischer Schaltung Durch niedrige Detektorfrequenzen und kleine Grundphasenwinkel wirkt sich nur die induktive Komponente des Kabels aus. Diese kann bei der Festlegung des Induktivitatsbereiches in einfacher Weise durch Addition zur Schleifeninduktivitat berücksichtigt werden. Reihen- und Parallelschaltung von Schleifen GroBer Induktivitatsbereich Mit nur 2 Bereichen des Anpassungsübertragers ist ein Induktivitatsbereich von 40 (iH bis 1 000 |iH überstreichbar. Zur Erzielung einer konstanten Empfindlichkeit für unterschiedliche Anwendungen wurden 4 stark überlappende Bereiche der zulassigen Induktivitat gewahlt (siehe Diagramm). In den linearen Induktivitatsbereichen wird bei gleicher Schleife, aber unterschiedlicher Ableitung, eine konstante Empfindlichkeit erzielt. In den nichtlinearen Induktivitatsbereichen wird bei unterschiedlichen Schleifen, aber gleicher Ableitung, eine konstante Empfindlichkeit erzielt. •v »/' Für eine konstante Empfindlichkeit, auch bei stark unterschiedlichem Verkehrsaufkommen, wurde die Be- reitzeit (Beendigung des automatischen Abgleiches) auf 1 Sekunde gesenkt. Daher ist bei dichtestem Verkehr und selbst bei Stauungen eine konstante Empfindlichkeit gegeben. Um bei teilweiser Bedeckung der Schleife durch parkende Fahrzeuge eine Blockierung der Messung zu vermeiden, werden diese nach Ablauf der Meldezeit ausgeblendet. Analysator VA 73 zur Unterscheidung des StraBenverkehrs m 2 oder 3 Klassen Zur Vermeidung von Beeinflussungen benachbarter Schleifen sind 8 verschiedene Detektorfrequenzen ver- fügbar, die selbst bei extremen Einsatzfallen einen Frequenzabstand von 6 kHz sicherstellen. DATEIMEnFASSUISIGSSYBTEMt: KUF1T W E I S S | PRODATA 5 DATT MER FASSUMO^GYSTrty: C KUHT W C I S S | PnO DATA Technische Daten 25 - 011 - 106 B Zulassige Induktivitat von Schleife und Verbindungskabel 50 .uH - 350 .uH 4ö*t*fee&8S&q*t*c / Schleifenabmessungen und Planung von Schleifenfeldern bitte Unterlagen anfordern Lange von Verbindungskabeln für I_L Kabeltyp für 8 Detektorfrequenzen 200 bis zu JlOO m 145 uH A2YST2Y 8 x 2 x O, 8 mm Lange ohne Verbindungskabel bis zu 60 m kann der Schleifendraht als Ableitung verwendet werden Verdrillung 10 mal/m Kontaktausgang Lieferprogramm Einzeldetektor ohne Stromversorgung B8K«ö.se.a«.»f«ö««s»mm»ï30J^33R9 Analysebaugruppe mit 2 Detektoren DFA 73 und 1 Analysator VA 73 8 4 bis zu *& DFA 73 und bis zu&VA 73 in einem 19 Zoll-Rahmen mit Stromversorgung Sonderausführungen auf Anfrage Fotokopplerausgang potentialfrei Emitter Collector Pin 8 Elco Pin 9 Elco Spannung U Strom U, CEO = = 20V 2 mA ? potentialfreier Reedatessscteaitkontakt Funkenlöschung ist zu beachten Schaltspannung 110 V ZK&KSIK. Schaltstrom m Schaltleistung 3ÖJ*K Prellzeit ca. «*os 1 ms 0,5 A 10 W SowttwSöWrtafc»: Temperaturbereich -30° C bis +70° C Mittlere Ansprechempfindlichkeit bei LL = 1 45 uH Mittlere Bereitzeit / Ojöfc&s ohne Diode D 11 .. 0 . . mit Diode D 11 1 Sekunde Mittlere Meldezeit je nach Ausführung/ L = 6 % W 10 Minuten Frequenzbereich 36 kHz bis 60 kHz Frequenzabstand 3 kHz Einbaulage beliebig 0,20 % 0,08 % 5 L-L Konstruktions- und Datenanderungen vorbehalten September 1970 2000 Hamburg 70 Wandsbeker Koenigstrasse 50 Postfach 13389 Telefon (040) 6525025 Telex 213426 _ _ ________ — -- — ————— ————— - ——— — —————— nummer 4 1 6 . 3 8 1 ?r ..,,., ^o——————— „j - (11 (jj " — ———— — — —————— . ._ _—.————— ——— . (^ .,_,.,.... —————— ... —————————X —-l v--s i CM c.0 \"~" 1 C> J±* ff* ! ^-HSr "U#ï —tf^-l r^ 5y- i < J^j__J u _y oo ^__ ~~ g~ ^______ | * 1 __^_ -L^^^^rz—-^^) . * - « a 11 ^^ •^ • jpg s* $3-- ' hd: 0 JfC ' -*!° • •* • . • •* I s»/ 1 1 * M i W-, ———s^/ «* »~ -rfc.r. .——r*.?^ ^—^————'————1j_ <i—————————— —————————-——— i ' : »^Kp ^ ^ -x, S'l « j: «^i— « .—— ——— TT *._J *- . • •• 4—-—— ———=- a 0 ê A ?,-_ £-^. s -<=>---————— Ja - 2 j _ 1 11* 23 a4 •^•^ ^ i. 3. "11° V *~ ' Vr -*. V" f ^ " —————g^ i ... ——oe ——os J-3 --:————S&i "' 4 • ^£a ^--- . • ; c:::J ' rf» -r I^V/ r—— \£~ . «. . - "^^1_^|———— ^ - " '3ind5 <j( 0 ^* _ *^< a lesacstaBepMB WBTL: _ ,/, i l O A : '-5* JL" es, J. "* k 1 4 K> 1^ » , " * (^. .» "^ - ^ S 3 ° .. •^•5 5 ItS 3 -j • 5" » 3 4 C j* 3£ i c. 1 (7* H V -• fs P "** c* „ »i t*. V* •**?*•_:_ ^ ^V.„™, ' -^S~ , l/l ,,.. ———/. l———-^.....cra 3 3 ' .^ ^ 0 J^* £i*J» ë& - S - ^ ^ - VJ U. e eF ^ F P | J -J» W3 v£> 5 •** 2 *• i •Ê f 1 HH!Ü ei <. u. u. 1*. gó s-i sS P . -. -. IF ' ^ ^w "? s % 1 1 s' !S S S 5 3 •» - Ö 1 u. J"* ' /t- «*! 1————— ————ii^u}-————————————————————————————— •/' 3 > «n p- —— i^~ jijndc, &* 0 H -•a* H «u ^ ' a* c °C P ^IICJ____ y ', ^ ui d vT« l H 13 <2 P^ o H /* «X ia inde a. Q > a H ^* ^ P • . "|* L.. O ^J M ** \rf* X——— • . J "! -^ ^a UJ o£ s« 5 ^*-r 'PI A_ u> (X &. P ^V^\ f ^c O z ! ol . v* 0 < r>05 H (^ KI . =-|i11 .... ^ «o 0 o CM o ~» T————————————-Hf* H^ ^-^ c5 sa C < (T» " - - ? PE a s* • 00 a ....._ C -5 z r- Ql S2 c <v< o.» 1 1 < : ««n» v- ' v^ | SCHEMA r "=r /——— PRODATA DETEKTOR- EENHEID ( , ^ ^s p<ib ——> j O "" rt 1 Y *. 0 blad"^ 5 s-* G " "9 «5 M M •? •? c;1—J • *? o j r *•» 5 M M ^ ~ ^ ^ =t S ï - l . i - ^ i ^ o ^ S ^ ~ . " : <1? < ? • ? g sssï^ï ?» j i il! v o M.^i TN n H M U \\H ? i *• o '— ' j ._, _ _.,.J.„_^^ 28 o • j t———,—rr:—r j 3.3 K 220. JOK ^& UWK 1 Ö10K '— j • /<T>C i — z^r 47*11 n ' ^v^\ W„,/ | ^^t A) • R3.3K ^-"^——— -1 J,K. j J33K fa<vv. f -einv) *i7o- - j • l • rr .-i T • , i-JT«^« J^',l / j -51 \1\ . *„, a) PRfNCIPESCHcMA. ' ^\ .——j .j- X" t————» *_WM«J ••»._»., ™^ V J ^^™L.3n *J f "f —— 3i +32V=N^VAR SEN50.G. ——L- 33 - —"32 +AOV=HWJ SENSORS. L-.—— J J^ i——— T>«3 L«——,^- „.jj *—™———•-* <".i^ i^sSf **-•'--'-; "_ ^^333 -T^m^ZTj Xp c==S}27 C——125 t——1325 r ———ri' ^-——~.^~t **~ """""*'"' ^0 —==.25 24 __ -23 — ——~ii cfrE|?2 C=q2l cn^20 c^Sl3 -=-21-20 --==2-1. ___ . 17 -jg __ ,_15 1———117 crrrns F^^i? Ê==i8 13 CZ^II » ,j^ 29 J° — ==— 23 MASSA / S OV=(OV) 27 ,, 11 -|(j _ —— cznDjio -==JL8 j^JL'TTTr-' S -==-1.6 ___ 5 CZ^35 C=3A *"" "" /» •~=ssl.2 MASSA 32V=(OV) C1ZI.12 c.rrr^i x^— 1 F.LCO AANSLUlTSTRüOK. b) AANSLUITINGEN. INDUCTIEVE LUSDETEKTOR TYPE PRODATA D!:•A / ^ ••s "~>^N VCEDIK'GSSTABIUSATOREEHHEID. THAFHC MANAGEMENT SYSTEMS N.V AMSTr.lv:: L N.' HOLLAND , (. tf 31cuq.1970 ————————r—————————— 70. n fig. i ^ 3 *