BHS-Manual 2004

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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Tel.: (0732) 7677 - 7300 Fax: (0732) 7677 - 7763 E-Mail: [email protected]
Abteilungsleitung:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Aufschnaiter
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Sekretariat:
Leitung: Alexandra Etlinger
Mag. Sandra Staltner (in Karenz)
Bürozeiten: Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr
Tel.-DW: 7300, Fax-DW: 7763
E-Mail: [email protected],
[email protected]
Bereich Allgemeinchirurgie
Fachärzte
OA Dr. Franz Kurz
1. Stellvertreter des Abteilungsleiters
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Leitung der Endoskopie
Schwerpunkte: Onkologische Viszeralchirurgie, insbesondere colorectale Tumore und minimalinvasive
Chirurgie
OA Dr. Wolfgang Zaglmair
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Leitung der proktologischen Ambulanz
Schwerpunkt: Proktologie
OA Dr. Werner Haidinger
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
OA Dr. Wolfgang Forstner
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
OA Dr. Reinhold Klug
2. Stellvertreter des Abteilungsleiters
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Schwerpunkte: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie,
Minimalinvasive Chirurgie
OA Dr. Agnes Perneder
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
OA Dr. Sabine Pöstlberger
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Leitung des Brust-Gesundheitszentrums, der BrustAmbulanz und der genetischen Beratung für familiäre
Veranlagung zu Brustkrebs
Schwerpunkt: Mamma-Chirurgie
FA-Ass. Dr. Judith Barbara Pfeifer
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
OA Dr. Dietmar Heck
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Schwerpunkte: Hernienchirurgie, Mamma-Chirurgie,
Betreuung chirurgischer Patientinnen und Patienten
auf der Kinder- und Säuglingsstation
Ass.
Ass.
Ass.
Ass.
FA-Ass. Dr. Gernot Bodingbauer
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
In Ausbildung zum Facharzt
für Allgemeinchirurgie
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Ruth Helfgott
Andrea Oßberger
Helwig Wundsam
Gerd Pressl
OA Dr. Clemens Reichl
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Schwerpunkt: Schilddrüsenchirurgie
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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Technische Ausstattung
• Ultraschallgerät mit Doppler- und
Endosonographie (rektal)
• Gastroskope
• Rektoskope
• Koloskope
• Bronchoskope
• ERCP-Geräte
• Sphinktermanometrie
• Ösophagusmanometrie
• pH-Metrie
• Argon-Beamer
• Nd-YAG-Laser
• Infrarotkoagulator
• Mobiles Röntgengerät mit DSA
• Ultrascisson (offen und laparoskopisch)
• Radionics zur Thermoablation von
Lebermetastasen
• C-Trak-Gerät zur Sentinel-Node-Suche
• Laparoskopie-Einheiten
• Ultraschalldissektor (CUSA)
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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Bereiche / Kontaktstellen
Bereich
Kontaktstellen /
Ansprechpartner
Station 2A (gemischt)
Chirurgische
Patientinnen/Patienten
DGKS Marina Ritzberger-Moser Tel.-DW: 7022
Koordinatorin
Fax-DW: 7763
DGKS Elisabeth Preuer
Bereichsleitung
Station 3A (Männer)
Chirurgische Patienten
DGKS Admira Hasanovic
Koordinatorin
DGKS Elisabeth Preuer
Bereichsleitung
Tel.-DW: 7033
Fax-DW: 7763
Station 4A (Frauen)
Chirurgische Patientinnen
DGKS Marion Haugeneder
Koordinatorin
DGKS Birgit Fritz
Bereichsleitung
Tel.-DW: 7044
Fax-DW: 7763
Chirurgische Ambulanz
DGKS Birgit Fritz
Tel.-DW: 7250
Fax-DW: 7508
Mo - Fr:
7.30 - 12.00 Uhr
Ambulanz des
Abteilungsleiters
Prim. Univ-Prof.
Dr. Martin Aufschnaiter
DGKS Birgit Fritz
Tel.-DW: 7250
Fax-DW: 7508
Mi:
15.00 - 16.00 Uhr
Brust-Ambulanz
OA Dr. Sabine Pöstlberger
DGKS Birgit Fritz
Tel.-DW: 7250
Fax-DW: 7508
E-Mail: [email protected]
Di, Do:
7.30 - 13.00 Uhr
Mi:
7.30 - 16.00 Uhr
Proktologische Ambulanz
OA Dr. Wolfgang Zaglmair
DGKS Birgit Fritz
Tel.-DW: 7250
Fax-DW: 7508
Mi:
7.30 - 12.00 Uhr
Genetische Beratung
für familiäre Veranlagung
zu Brustkrebs
OA Dr. Sabine Pöstlberger
DGKS Birgit Fritz
Tel.-DW: 6928
Fax-DW: 7508
jeden 2. Mi:
15.00 - 16.00 Uhr
Endoskopie
OA Dr. Franz Kurz
DGKP Miroslav Berko
Tel.-DW: 7374
Fax-DW: 7746
Mo - Fr:
7.30 - 15.00 Uhr
Stoma-Ambulanz
DGKS Martina Steinbeiß
Tel.-DW: 7651
Mo:
8.00 - 12.00 Uhr
nach tel. Vereinb.
Inkontinenz-Beratung
DGKS Martina Steinbeiß
Tel.-DW: 7651
nach telefonischer
Vereinbarung
Akutaufnahme
Diensthabender Chirurg
Tel.-DW: 4920
(Hotline an
Aufnahmetagen)
Tel.-DW: 4929
Tel.-DW: 7400
Aufnahmetage
Tel.-DW: 7765
Fax-DW: 7763
Mo - Fr:
8.00 - 12.00 Uhr
BL Theres Moser
Leitstelle
Sekretariat für klinische
Studien
OA Dr. Sabine Pöstlberger
Alexandra Gunesch
Sandra Fuchs
Telefon- und
Fax-DW
Zeiten
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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Neue medizinische Entwicklungen
nosierenden Tumoren der Speiseröhre, der Gallenwege, des Dick- und Mastdarmes ein beträchtlicher
Fortschritt in der Lebensqualität.
Als eine der ersten Abteilungen in Österreich wird seit
Jahren mit gutem Erfolg sowohl in der Akutsituation als
auch beim chronischen Ileus die Stent-Einlage als
„Bridge to Surgery“ angewandt und vielen Patientinnen
und Patienten dadurch eine Colostomie erspart.
In Anlehnung an das Brust-Gesundheitszentrum, welches bereits sehr erfolgreich seit einiger Zeit in Betrieb
ist, wurde die Einrichtung eines interdisziplinären
„Colorectalen Tumorzentrums“ geplant und projektiert.
Die Projektphase ist bereits abgeschlossen und 2007
wird die Einführung des interdisziplinären „Colorectalen
Tumorzentrums“ in den klinischen Betrieb erfolgen.
Das neu installierte Mamma-Board koordiniert das
interdisziplinäre Management von Mamma-Patientinnen.
Brust-Gesundheitszentrum
Mit der Verlagerung des gefäßchirurgischen Patientengutes per 1.1.2007 zu den Barmherzigen Brüdern wird
die Aktivität der Abteilung auf einen wesentlichen Teil
der Allgemeinchirurgie, nämlich der Viszeralchirurgie,
und hier speziell der onkologischen Chirurgie, fokussiert. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie des Leber-, Gallen-, Pankreas- und Enddarmbereiches.
Das Spektrum laparoskopischer Operationen konnte
um rektumresezierende Maßnahmen erweitert werden.
Im Bereich der Leberchirurgie konnten die Eingriffe
deutlich gesteigert werden. Die Anschaffung eines
Ultraschalldissektors (CUSA) und einer kochsalzgekühlten bipolaren Diathermiepinzette macht ein
äußerst blutarmes Operieren möglich.
Zur Behandlung großer Narbenhernien werden mit
sehr gutem Erfolg die großen präperitonealen Netzimplantationen nach Rives bzw. nach Stoppa angewandt.
Die Endoskopie wurde um die Möglichkeit der Photonen-Therapie erweitert. Dies ist besonders für Patientinnen und Patienten in der Palliativsituation bei ste-
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Durch die steigende Zahl von Frauen mit der Diagnose
Mamma-Carcinom widmen wir uns besonders diesem
onkologischen Bereich. Hoher Qualitätsstandard soll
mit ganzheitlichen Bedürfnissen in jeder Phase der
Erkrankung verknüpft werden. Das Brust-Gesundheitszentrum erhielt im Februar 2006 das Qualitätszertifikat
der Deutschen Krebsgesellschaft „OnkoZert“ und ISO
9001:2000.
Die starke Zunahme von Patientinnen und Patienten
aus dem Bereich Mamma-Chirurgie und Rektum-
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Chirurgie hat die Errichtung eines Studiensekretariates
notwendig gemacht, über das der beträchtliche administrative und koordinatorische Aufwand läuft. Die
österreichische Studiengruppe ABCSG (Austria
Breast- & Colorectal-Cancer-Study Group) wählte unter
100 bewerteten Krebszentren das Brust-Gesundheitszentrum der Barmherzigen Schwestern in Linz
zum „Zentrum des Jahres 2006“. Die Auszeichnung
wurde vor allem für die hervorragende Datenqualität
und für die hochwertige Betreuung der Brustkrebspatientinnen vergeben.
Medizinische Fortbildung
Die Mitarbeitenden nehmen regelmäßig an nationalen
und internationalen Kongressen teil und besuchen insbesondere die für die einzelnen Schwerpunkte relevanten Veranstaltungen.
Weiters werden regelmäßige Beziehungen zu chirurgischen Abteilungen im In- und Ausland gepflegt. Daraus
ergeben sich auch gemeinsame Aktivitäten und Projekte. Dies gewährleistet, dass das Fachwissen der Abteilung dem jeweils aktuellen internationalen Standard
entspricht. Regelmäßige, hausinterne, interdisziplinäre
Fallbesprechungen und Konsensussitzungen ermöglichen eine optimale Abstimmung therapeutischer
Strategien.
Statistik
2005
2006
Stationäre Aufnahmen
Ambulante Patientinnen/Patienten
(inkl. stat. Konsiliarbesuche)
5.881
5.460
16.179
16.991
Operationen Gefäßchirurgie
2005
2006
306
23
98
95
37
53
241
87
344
48
136
105
55
0
313
109
634
766
Arterielle Eingriffe gesamt
davon Aortenrekonstruktionen
Cortis/Subclaviarekonstruktionen
Bypassoperationen
Embolektomien
sonstige arterielle Eingriffe
Venöse Eingriffe
Schrittmacherimplantationen
Gefäßchirurgie gesamt
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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Statistik
Operationen Allgemeinchirurgie
2005
2006
Strumaresektionen
Thoraxchirurgische Eingriffe
Mamma
brusterhaltende Eingriffe
davon Sentinel-Lymphkonten-Biopsien
Mastektomien
Sonstige (PE etc.)
Hernien
Laparotomien (varia)
Ösophaguschirurgie
Mageneingriffe
Gallenwegseingriffe
davon lap. Cholezystektomien
davon konv. Cholezystektomien
davon Gallengangseingriffe
Leberresektionen
Splenektomien
Pankreasresektionen
Colonresektionen
davon laparoskopisch
Rektumresektionen
Rektumamputationen
Proktologische Eingriffe
108
98
448
172
130
62
214
450
138
12
81
293
263
16
14
23
14
21
154
59
42
6
227
219
93
393
213
158
49
131
340
133
11
98
338
307
18
9
23
7
15
160
33
40
10
180
Varia
872
826
2.922
2.886
3.621
3.652
Chirurgische Endoskopie
2005
2006
Stationäre und ambulante Besuche
4.429
4.611
Allgemeinchirurgie gesamt
Operationen Gefäßchirurgie
und Allgemeinchirurgie gesamt
40
Brust-Gesundheitszentrum Linz
Tel.: (0732) 7677 - 7250 Fax: (0732) 7677 - 7508 E-Mail: [email protected]
Vorstand:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Aufschnaiter
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Leitung:
OA Dr. Sabine Pöstlberger
Tel.-DW: 7300, E-Mail: [email protected]
Sekretariat:
Juliana Haslinger
Tel.-DW: 7775, E-Mail: [email protected]
Brustkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen in Österreich. Jede achte Frau in
Österreich erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.
Derzeit leben allein in Oberösterreich rund 32.000 Personen mit der Diagnose Brustkrebs. Durch optimale
Behandlungsmethoden kann heute bei 75 % aller
Brustkrebspatientinnen die Brust erhalten werden.
Das Brust-Gesundheitszentrum der Barmherzigen
Schwestern besteht seit Anfang 2005. Schon mit dem
Start wurden höchste Qualitätskriterien berücksichtigt.
Die umfassende Information der Patientinnen ist bei
Brustkrebserkrankungen von besonderer Bedeutung.
Für die Beratungsgespräche wurden im Krankenhaus
Räumlichkeiten eingerichtet.
Dort erfolgen die Aufklärungsgespräche nach Vorliegen der Befunde mit den Patientinnen. Die Betreuung
selbst erfolgt auf der Brust-Station der Chirurgischen
Frauenabteilung mit insgesamt 28 Betten.
Brustambulanz
Der Brustambulanz gibt allen Frauen die Möglichkeit,
aufklärungswürdige Befunde begutachten zu lassen.
Unser Ziel ist die „Triple-Diagnostik“, also die Kombination von klinischer Untersuchung, eventuell ergänzender Bildgebung und der Biopsie in Lokalanästhesie
beim ersten Besuch. Alle für die Behandlung von
Brustkrebspatientinnen relevanten Stationen befinden
sich im Krankenhaus.
Eine 1-mal wöchentliche Konferenz mit Fachärztinnen
und Fachärzten aller Disziplinen (Mammaboard) dient
zur Optimierung von Diagnose-, Behandlungs- und
Rehabilitationsmöglichkeiten.
Das Mammaboard setzt sich aus Brustchirurgen,
Brustpathologen, Brustonkologen, Radioonkologen,
Brustradiologen, klinischen Psychologen und aus speziell ausgebildetem onkologischen Diplompflegepersonal zusammen. Sämtliche patho-histologische Diagnosen werden innerhalb von zwei Tagen gestellt, eine
möglicherweise notwendige stationäre Aufnahme erfolgt spätestens nach zehn Tagen.
Das Team des 1. Linzer Brust-Gesundheitszentrums/
Abteilung für Allgemein- und Viszeralchiurgie:
OA Dr. Sabine Pöstlberger, OA Dr. Dietmar Heck, OA
Dr. Christine Gruber-Rossipal, Dr. Silke Haim, OA Dr.
Gerald Fischerlehner, OA Dr. Ernst Rechberger, OA Dr.
Herbert Witzany, OA Dr. Christine Track, Dr. Ruth Helfgott, Dr. Maria Miesbauer, OA Dr. Andreas Hillisch,
Mag. Regina Anderl
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Brust-Gesundheitszentrum Linz
Zertifizierung durch Deutsche
Krebsgesellschaft OnkoZert
Das Brust-Gesundheitszentrum am Krankenhaus der
Barmherzigen Schwestern in Linz, als onkologisches
Schwerpunktkrankenhaus in Oberösterreich, hat 2006
mit der Zertifizierung nach OnkoZert eine internationale Auszeichnung erhalten. Diese Anerkennung durch
die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft sowie die Zertifizierung nach ISO 9001:2000
verdeutlichen die hohe Qualität in der Betreuung und
Behandlung der Brustkrebs-Patientinnen.
Das ganzheitsmedizinische Betreuungsangebot mit
TCM, klinischer Psychologie und Psychoonkologie
sowie der Palliativstation auf Basis eines werteorientierten Ordenskrankenhauses.
Die Zertifizierung und damit die offizielle Anerkennung
der qualitativ hochwertigen Leistungen erfolgte über
die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft OnkoZert und des TÜVs Süddeutschland. Das
Brust-Gesundheitszentrum der Barmherzigen Schwestern Linz ist die erste Einrichtung in Oberösterreich, die
eine solche Auszeichnung aufgrund der vorliegenden
Qualitätskriterien erhalten hat.
Zentrum des Jahres 2006
Unter 100 bewerteten Krebsforschungszentren wurde
das Brust-Gesundheitszentrum am Krankenhaus der
Barmherzigen Schwestern in Linz von der Austrian
Breast & Colorectal Cancer Study Group (ABCSG) zum
„Zentrum des Jahres“ gewählt.
Folgende Stärken des BrustGesundheitszentrums waren für die
Zertifizierung nach OnkoZert maßgeblich:
Die onkologische Schwerpunktbildung und Erfahrung des Krankenhauses als Voraussetzung für ein
interdisziplinäres Brust-Gesundheitszentrum.
Die hohe medizinische Expertise der involvierten
Ärztinnen und Ärzte
Die Größe und Leistungsfähigkeit der Versorgungseinrichtung.
Die Interdisziplinarität in Diagnostik und Therapie.
Alle notwendigen Einrichtungen von der Erstbegutachtung bis zur Therapie befinden sich unter einem
Dach.
Die hohe Motivation und Kooperationsbereitschaft
der Ärztinnen und Ärzte und des Pflegeteams im
Brust-Gesundheitszentrum.
42
Das Brust-Gesundheitszentrum ist seit 1991 ein
Forschungszentrum der ABCSG. OA Dr. Sabine Pöstlberger und ihr Team haben sich bisher an acht Studien
der ABCSG beteiligt und insgesamt 760 Patientinnen
betreut, die an diesen wissenschaftlichen Untersuchungen teilgenommen haben. Allein im Jahr 2006
wurden 42 Frauen mit Brustkrebs in Studienprogramme der ABCSG aufgenommen.
Die Auszeichnung als „Zentrum des Jahres“ wurde vor
allem für die hervorragende Datenqualität und die
exzellente Mitarbeit in der Inspektionsphase vergeben.
Sie ist aber, ebenso wie die Zertifizierung durch die
Deutsche Krebsgesellschaft, auch eine ausdrückliche
Anerkennung für die hochwertige Betreuung der
Brustkrebspatientinnen in Linz.
Brustkrebs-Vorsorge als Anliegen
Auf Vorsorgemaßnahmen und Information zur Vermeidung von Brusttumoren wird im Krankenhaus der
Barmherzigen Schwestern Linz großer Wert gelegt. So
bietet das Brust-Gesundheitszentrum regelmäßig
Veranstaltungen zum Thema „Brustkrebs-Vorsorge“ an,
in denen unter anderem über die Risikofaktoren und die
Vererbbarkeit informiert wird.
PORTRAIT
Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz ist ein onkologisches SchwerpunktKrankenhaus. Als Teil der Vinzenz Gruppe gehört es zu einem der größten privaten
Betreiber gemeinnütziger Ordensspitäler in Österreich. Es verfügt über 15 medizinische
Fachabteilungen sowie 6 Institute und behandelt ca. 41.000 stationäre und 61.000
ambulante Patientinnen und Patienten pro Jahr. Rund 16.000 Operationen werden jedes
Jahr durchgeführt. Seit 2002 ist es Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultäten Innsbruck
und Wien.
Unser Auftrag
Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschen in unserem Handeln
Wirklichkeit. In den Gesundheitseinrichtungen der Barmherzigen Schwestern verbinden wir
verantwortungsvolle moderne Medizin mit liebevoller Zuwendung.
Unsere Schwerpunkte
Onkologisches Zentrum
In der Kernkompetenz Onkologie (Brust-, Prostata-, Dickdarmkrebs)
wird spitzenmedizinische Diagnostik und therapeutische Versorgung
von Tumorerkrankten angeboten.
Orthopädie
In Spezialambulanzen wird die diagnostische Abklärung von
Fragestellungen rund um den Bewegungsapparat spezifisch und
kompetent von fachspezialisierten Ärztinnen und Ärzten durchgeführt.
Kardiologie
Kreislaufinstabilen, herzkranken und herzinfarktgefährdeten
Patientinnen und Patienten wird kardiologische Topmedizin geboten,
wie zum Beispiel das Herzkatheterlabor bei akuten Herzinfarktfällen.
Kooperation Barmherzige Brüder und Schwestern
Mit
dem
Kooperationsbau
zwischen
den
beiden
Krankenhäusern wurde die Grundlage für eine optimale
Zusammenarbeit geschaffen. Obwohl die Krankenhäuser
eigenständig und in verschiedene Ordensträgerketten
eingebunden
sind,
profitieren
die
Patienten
vom
Leistungsangebot der beiden Gesundheitseinrichtungen.
Vorerst besteht in den vier Bereichen Akutambulanz,
Labordiagnostik,
Gemeinschaftsküche
und
Abfallmanagement eine enge Kooperation, die im Jahr 2007 auch
auf Abteilungsebene noch weiter ausgebaut wird.
Zugehörige Unterlagen
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