Konz_KS_Muensterlingen_2010 - Schweizerische Gesellschaft

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Weiterbildungskonzept Pneumologie,
Kantonsspital Münsterlingen,
Spital Thurgau AG
1. Allgemeines:
Kantonsspital: Einzugsgebiet ca. 130'000 Einwohner
Das Weiterbildungskonzept richtet sich nach den Weiterbildungsanforderungen der FMH
(WBO Juni 2000), speziell nach dem Weiterbildungsprogramm für Pneumologie vom
1.1.2004 mit letzter Revision 1.10.2009
Vorhandene Kliniken:
Medizinische Klinik:
Chefarzt: Prof. Dr. M. Krause
Innere Medizin (FMH Kat A, 3 Jahre)
4 Akutstationen, 1 Privatstation
-
Notfallstation
Intensivstation (Kategorie C)
Subspezialitäten:
-
-
-
Gastroenterologie: (FMH Kat B, 2 Jahre) Konsultationen, Endoskopien, ERCP,
Ultraschall, Magenballon
Kardiologie: (FMH Kat C, 6 Monate) Konsultationen, Belastungs-EKG,
Echokardiographie, Schrittmachereinlagen und Kontrollen, ICD, CRT,
Kipptischuntersuchung
Endokrinologie: Konsultationen, Ernährungs- und Diabetesberatung, FussSprechstunde
Hämatologie: Konsultationen, Knochenmarkuntersuchungen,
Gerinnungsabklärungen
Infektiologie: (FMH Kat B, 1 Jahr) Konsultationen, HIV-Sprechstunde
Onkologie: (FMH Kat B, 2 Jahre) Konsultationen, Chemotherapien
Pneumologie: (FMH Kat. B, 2 Jahre) Konsultationen, Plethysmographie, DCO,
Bronchoskopie, incl. EBUS-TBFNA, Thorakoskopie (in Zusammenarbeit mit
Thoraxchirurgie), Schlaflabor mit PSG, MSLT, MWT, Aktigraphie, provisorisch
zertifiziert für 2010 von der SGSSC, CPAP-Titration, nicht-invasive Beatmung,
Spiroergometrie, Ambulante pulmonale Rehabilitation, HymenopterenDesensibilisierung, In-Expiratorische Druckmessungen, P0.1-Messung,
Endobrachytherapie
Neurologie: Konsultationen, Lysetherapie beim Hirninfarkt, EEG, EMG, ENG, VEP,
MEP, Doppleruntersuchungen
Spital Thurgau AG:
Kantonsspital Frauenfeld / Kantonsspital Münsterlingen / Psychiatrische Dienste / Thurgauer Klinik St. Katharinental
Kantonsspital Münsterlingen / Medizinische Klinik
-
Allergologie: Konsilien, allergologische Abklärungen, Hyposensibilisierungen
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Kantonsspital Münsterlingen / Medizinische Klinik
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Betriebliche Kennzahlen:
Stationsbetrieb
Austritte
2009
IPS
Akut-Stationen
Davon allgemein
Über Notfall
Pflegetage total
634
3929
3269
3398
34628
Ambulant (IPS und NF und Stationen)
Ambulant
2009
Ambulant
Konsilien
1937
677
Weiterbildungsstätte gem. WBO,letzte Revision 1.10.2009, Kategorie B, 2 Jahre
Pneumologie 2002 / 2001:
2009
2001
(Stellenantritt Prof. Dr. R. Thurnheer 1.12.2001)
Ambulante Untersuchungen
Konsilien KSM
SUVA-Gutachten
Gehtest
Oximetrie Nacht
Polysomnographie
Respiratorische Polygraphie
Nicht-invasive Beatmung neu
SCOOP-Kontrollen/Einlagen
Bronchoskopie
Laryngoskopie
Spiroergometrie
Plethysmographie
Bronchoprovokation
Ultraschall Thorax
Desensibilisierung Biene/Wespe
Argon Beamer
Pleuradrainage amb
2321
119
6
150
543
137
86
3
16
320
19
35
1110
126
236
34
1
123
1077
50
241
143
13
372
18
8
728
139
?
?
Spital Thurgau AG:
Kantonsspital Frauenfeld / Kantonsspital Münsterlingen / Psychiatrische Dienste / Thurgauer Klinik St. Katharinental
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Ärztliches Team mit Weiterbildungsverantwortlichen
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Martin Krause
Co-Chefarzt:
Prof Dr. Robert Thurnheer
Leitende Ärzte:
Innere Medizin:
Pneumologie:
Gastroenterologie:
Onkologie/Hämatol:
Kardiologie:
Neurologie:
Dr. Claus Hoess
Prof Dr. Robert Thurnheer
o Dr. K. El-Hag 100% ab 1.7.2010
Dr. Rainer Hürlimenn
Dr. Christian Taverna
Dr. Fritz Widmer
Dr. Felix Müller
Kons.-dienst Allergologie Frau Prof. Dr. Barbara Ballmer
6 OberärztInnen
15 AssistenzärtInnen
Chirurgische Klinik:
Chefarzt: Prof. Dr. M. Röthlin
4 Akutstationen, 1 Privatstation
Endokrine Chirurgie, Gefässchirurgie, Handchirurgie, Kinderchirurgie, Thoraxchirurgie,
Abominalchirurgie, Lasertherapie und ESWL
Thoraxchirurgie 2002: 110 Eingriffe, 34 davon thorakoskopisch, 2 Lungenbiopsien, 4
Segmentresektionen, 11 Lobektomien, 15 Wedge-Resektionen, 1 Pneumonektomie, 6
Pleurektomien, 7 Dekortikationen, 2 Rippenresektionen, 21 Pleuradrainagen, 10 andere
Thoraxeingriffe
Orthopädische Abteilung:
Chefarzt: Dr. M. Schüler
Abteilung für Hals- Nasen und Ohrenkrankheiten
Belegärzte: Dr. B. Gerber, Dr. M. Kengelbacher, Dr. D. Schwub
Abteilung für Ophthalmologie
Belegarzt: Dr. D. Bruun
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Frauenklinik
Chefarzt: Dr. Thomas Eggimann
Klinik für Kinder und Jugendliche
Chefarzt: Dr. Ch. Stüssi
Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
Chefarzt: PD Dr. med. Thomas Neff
Medizinische Radiologie
Chefarzt: Prof. Dr. Klaus Wentz
- Diagnostik und Therapie mit Radionukliden
- Radioonkologie (LA Frau Dr. Christiane Reuter)
Institut für Pathologie
Chefarzt: Dr. C. Moll
Institut für Labormedizin
Laborleiter: Dr. med. Dr. sc. Nat. M. Züger
Institut für Spitalpharmazie
Leiter: Dr. phil II R. Andenmatten
Weitere Dienste: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Ernährungsberatug
2. Anzahl der Weiterbildungsstellen Pneumologie
Facharztanwärter (AA)
Nicht-Fachtarztanwärter
Verhältnis Weiterbildner/AA
Spezieller Tutor für Assistenten
1
0
2:1
n.a.
3. Allgemeine Weiterbildungsziele
1. Pneumologische Untersuchungen selbständig durchzuführen und ambulante und
hospitalisierte Patienten mit Lungenkrankheiten zu betreuen und das
Kosten/Nutzen-Verhältnis von diagnostischen, therapeutischen und präventiven
Massnahmen richtig einzuschätzen. Selbständiges beschaffen von
Entscheidungsgrundlagen in Diagnostik und Therapie, Literatursuche, Recherchen
aller Art.
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2. Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Gebiet der Pneumologie selbständig und
kritisch zu beurteilen
3. An Forschungsprojekten des Fachgebietes teilzunehmen
ad 1. Breites Spektrum an pneumologischen Untersuchungen und Therapien, Mitarbeit im
Ambulatorium, ca. 80% der Tätigkeit, Mitbetreuung stationärer Patienten ca 20% der
Tätigkeit. Neu seit 2009 EBUS-TBFNA, voll ausgerüstetes Schlaflabor
ad 2. Journal Club Innere Medizin und Pneumologie, je 1/Woche. Pneumologische Visite
der stationären Patienten 1 mal/Woche
ad 3. Laufende und geplante Projekte:
-
(laufend) Schweizerischer Nationalfonds: Nächtliche computergesteurte
Ueberdrucktherapie zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe
-
COPD und kardiovaskuläre Auswirkungen (Dr. Clarenbach, Thurnheer, Kohler)
4. Weiterbildungsinhalte
Zu erwerbende theoretische und wissenschaftliche Kenntnisse in folgenden Gebieten:
-
Kenntnisse der Anatomie, Physiologie, pathologischen Anatomie und
Physiopathologie der Atmungsorgane sowie des Lungenkreislaufs bei
Erwachsenen oder Kindern aller Altersstufen;
-
Verständnis der in der Pneumologie verwendeten labortechnischen und
bildgebenden, diagnostischen Verfahren;
-
Kenntnisse der Pharmakotherapie von Lungenkrankheiten des Erwachsenen oder
des Kindes, besonders der entzündlichen, immunologischen, neoplastischen und
infektiösen Lungenkrankheiten, einschliesslich der Tuberkulose;
-
Verständnis der chirurgischen, chemo- und radiotherapeutischen
Behandlungsprinzipien von Lungenkrankheiten;
-
Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch zu analysieren, zu interpretieren und
zusammenzufassen.
Anmerkung: Die oben erwähnten Erfordernisse sind in unserer Klinik erfüllbar.
Interdisziplinäres Tumorboard, Zusammenarbeit mit Thoraxchirurgie, Onkologie und
Radioonkologie, häufiger Kontakt mit Tuberkulosekranken (Abklärung des TbVerdachtes und Behandlung von Asylsuchenden), wissenschaftliches Interesse des
Stelleninhabers.
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Zu erwerbendes klinisches Wissen
-
Detaillierte Kenntnisse der organischen und funktionellen Krankheiten der
Atmungsorgane und des Lungenkreislaufes von Erwachsenen oder Kindern
aller Altersstufen;
-
Kenntnisse der pulmonalen Rehabilitation;
-
Kenntnisse in respiratorischer Intensivmedizin von Erwachsenen oder Kindern
aller Altersstufen (inkl. Neugeborene);
-
Kenntnisse über die Prophylaxe von Lungenkrankheiten (Berufskrankheiten,
Allergie, Infektionskrankheiten, Luftverschmutzung) und der Tuberkulose; Der
Leiter der Weiterbildungsstätte ist seit Jahren Experte der Tbc-Hotline der
Lungenliga Schweiz und seit 2010 Vertrauensarzt des BA für Migration
-
Kenntnisse der Diagnostik berufsbedingter Lungenerkrankungen;
-
Fähigkeit zur richtigen Einschätzung von Indikation, Wirkungsweise, Risiko und
Kosten/Nutzen-Verhältnis diagnostischer, interventioneller und therapeutischer
Massnahmen.
Anmerkung: Eine ambulante pnemologische Rehabilitation wird am KSM angeboten,
Berufskrankheiten werden oft diagnostiziert und behandelt, häufige SUVABegutachtungen von Silikose-Patienten wegen ansässiger Firma mit Steinbearbeitung.
Konsiliarische Anfragen zur Behandlung von Patienten mit Tbc sind häufig.
Zu erwerbende Kenntnisse über die pneumologischen Diagnostik- und
Behandlungstechniken gem. folgender Tabellen:
Der Auszubildende führt ein Logbuch über die diagnostischen und therapeutischen
Aktivitäten, Fortbildungen und die wissenschaftliche Tätigkeit
Spital Thurgau AG:
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Obligatorische theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten:
Obligatorische Kenntnisse
A)
B)
C)
D)
E)
Obligatorische
praktische Fertigkeiten
F)
G)
H)
I)
J)
Kenntnisse der klinischen Untersuchungsmethoden; Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Selbständige Interpretation von ThoraxAusbildungsmöglichkeit
Röntgenbildern und Fähigkeit zur kritischen
vorhanden KSM
Diskussion anderer bildgebender Methoden
(Computertomographie, MRI) und
Lungenszintigraphie;
Kenntnisse in der Interpretation mikroskopischer
Ausbildungsmöglichkeit
Untersuchungen von Sputum, Pleuraflüssigkeit und vorhanden KSM
bronchoalveolärer Lavage (Entzündungs-Zytologie,
Gram-Färbung);
Kenntnisse von Spezialtherapien: Rehabilitation,
Ausbildungsmöglichkeit
Aerosole und Inhalationstechniken,
vorhanden KSM
Atemphysiotherapie, Sauerstofftherapie, CPAPTherapie und Heimbeatmung;
Regelmässige Tätigkeit in einem Schlaflabor,
Ausbildungsmöglichkeit
insbesondere Durchführung der nächtlichen
vorhanden KSM, die
Polysomnographie und Therapie der nächtlichen
Polysomnogrphie wird seit 2/09
Apnoe;
angeboten, voll ausgerüstetes
und prov. Zertifiziertes
Schlaflabor SGSSC
Beherrschen von Technik und Interpretation der
einfachen Lungenfunktionsprüfungen wie
Spirometrie, Blutgasanalyse, Messung der
Diffusionskapazität für CO, Interpretation
plethysmographischer Untersuchungen, transkutane
Oxymetrie, Ergospirometrie und unspezifische
Bronchoprovokationsteste;
Selbständiges Durchführen von Fiberbronchoskopien
und invasiver diagnostischer Massnahmen wie
Bronchialschleimhautbiopsie, transbronchiale
Biopsie und bronchoalveoläre Lavage; EBUS-TBFNA
Beherrschung der Pleurapunktion und Pleurabiopsie
sowie -drainage;
Selbständiges Abfassen pneumologischer
Gutachten;
Beherrschung von mindestens 6 der nachfolgend
aufgeführten, fakultativen Kenntnisse bzw.
Fertigkeiten:
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM,
Pleurabiopsien werden i.d. R.
durch den Chirurgen gewonnen
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
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Fakultative theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten
Fakultative Kenntnisse
a)
b)
c)
Klinische Tätigkeit (mindestens 3 Monate) auf einer von
der FMH als Weiterbildungsstätte für Intensivmedizin
anerkannten Intensivpflegeabteilung (Kategorie A und
B). Diese Weiterbildung kann Teil des
Weiterbildungsprogramms für den Erwerb des
Facharzttitels FMH für Innere Medizin oder Pädiatrie
sein;
Regelmässige Teilnahme an Aus- und
Weiterbildungsveranstaltungen;
Pulmonale Hämodynamik: Rechtsherzkatheter oder
Doppler-Echokardiographie;
Fakultative praktische
Fertigkeiten
d)
Spezielle Lungenfunktionsuntersuchungen:
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
l)
m)

atemmechanische Untersuchungen
(Compliance, andere Techniken)

Gasaustausch bei Belastung

spezifische Bronchoprovokation mit Antigenen;
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM, in
Zusammenarbeit mit
Kardiologie und
Intensivmedizin
Atemmechanische
Untersuchungen Po.1, in-/exp.
Drucke, Gasaustausch bei
Belastung mittels
Spiroergometrie. Keine
spezifische
Bronchoprovokation
Durchführung und Interpretation von Hauttesten bei der Ausbildungsmöglichkeit
allergologischen Abklärung;
vorhanden KSM, PenicillinAllergie nicht mehr verfügbar
Durchführung der Hyposensibilisierungstechnik;
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM (nur
Biene/Wespe)
In-house allergologischer
Konsiliardienst
Durchführung und Interpretation der Polysomnographie Nicht vorhanden
beim Säugling (obligatorisch für Fachärzte FMH mit
Haupttitel Pädiatrie);
Transkutane Lungenbiopsie;
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM, in
Zusammenarbeit mit US
Gastroenterologie
Thorakoskopie (nur für Fachärzte FMH mit Haupttitel
Nur in Zusammenarbeit mit
Innere Medizin);
Chirurgie, vorhanden
Ultraschalluntersuchung des Thorax;
Ausbildungsmöglichkeit
vorhanden KSM
Starre Bronchoskopie für interventionelle Therapie, für Nur in Zusammenarbeit mit
kleine operative Eingriffe oder Entfernung von
ORL, vorhanden
Fremdkörpern;
Bronchographie;
Nicht durchgeführt
Durchführung und Interpretation von Schweisstesten
Nur in Zusammenarbeit mit
(obligatorisch für Fachärzte FMH mit Haupttitel
Pädiatrie, vorhanden
Pädiatrie)
Spital Thurgau AG:
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5. Einführung in die Arbeitsstätte
Ablauf:
Kandidaten/Innen werden vorerst während 2 Wochen von einem Tutor (=erfahrener
Assistenzarzt) in die stationäre Tätigkeit eingeführt. Kennenlernen der lokalen Verhältnisse
und Abläufe, Kennenlernen der Administration, Informatik-Tools, Berichtswesen. Mitarbeit
während 2 Wochen auf stationärer Abteilung. Anschliessend Mitarbeit im PneumologieAmbulatorium, Schlaflabor, stationärem Betrieb, Intensivstation, Notfallstation.
6. Zeitlicher Ablauf der Vermittlung der Weiterbildungsinhalte
Assistenzstelle auf 2 Jahre limitiert
7. Lernunterstützende Massnahmen
Regelmässig stattfindende Fortbildungen:
-
-
-
-
Journal Club Innere Medizin alle 14 Tage, Freitag (1 h), alternierend mit:
Internistische Fallvorstellung, alle 14 Tage (1 h)
„Flash“: 2 mal wöchentlich (Di/Do 20´), Kurzvorstellung EKG, LuFu, spezielle
Befunde, RX, Kurzzusammenfassung eines medizinischen Problems, u.a.
Fortbildung für AssistenzärztInnen: Donnerstagnachmittag(2 h),
Internistische Fortbildung Abhandlung der meisten Themenkreise Innere
Medizin in 2 Jahres-Zyklus
Journal-Club Pneumologie (Fr. Morgen 20-30 Min., alternierend LA/OA/AA)
Fortbildung für Ärzte: Mittwochabend (1 h) Fortbildung aus dem gesamten
Bereich der Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie, Urologie,
Anästhesie, Notfallmedizin, u.a.
Infektiologische Visite auf Intensivstation: (Di 30 ´)
Infektiologiesche Visite Mikrobiologielabor: (Di 30´)
Neurospot: Klinische Visite Neurologie: 1x/Wo 20´
Strokeboard: Fallvorstellung cerebrovaskuläre Erkrankungen (2 – 4
wöchentlich 1h)
Tumor-Board: Interdisziplinäre Besprechung von Malignomerkrankungen,
Onkologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Chirurgie, Thoraxchirurgie,
Radio-Onkologie, Radiologie, jeden Dienstag
Pathologie-Demonstrationen (2-wöchentlich, Mittwoch, 30´)
Pneumologische Visite der stationären Patienten, Mittwoch 13:00 bis ca
14:30
Sporadisch stattfindende Fortbildungen:
-
Bedside Tutorial (je nach klinischen Fällen), 1 mal/Woche
Thurgauer Symposium Innere Medizin (alle 2 Jahre)
Vorträge für praktizierende Ärzte, Ärztezirkel
Spital Thurgau AG:
Kantonsspital Frauenfeld / Kantonsspital Münsterlingen / Psychiatrische Dienste / Thurgauer Klinik St. Katharinental
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Ressourcen:
- Bibliotheke, u.a. European Respiratory Journal, Chest, American Journal of
Respiratory and Critial Care Medicine, New England Journal of Medicine,
Lancet, Annals of Internal Medicine, JAMA, Am J Med, SMW, Deutsche
Medizinische Wochenschrift, Pharma-Kritik, Journal Watch (Papier/Tonband-Version), u.a.
- Diverse kardiologische (Am Heart J, JACC, Eur Heart J), infektiologische,
gastroenterologische, neurologische und onkol. Zeitschriften
- Internetzugang über jeden Arbeitscomputer, Medline etc.
- Richtlinienordner „Blaubuch“, auf Intranet
- Literatur-Sammlung Prof. Dr. R. Thurnheer, zugänglich für AA
- „UpToDate“ Programm frei verfügbar
- ACCP-Seek, wird von LA den AA zur Verfügung gestellt
- ACCP Syllabus, wird von LA den AA zur Verfügung gestellt
8. Dokumentation der gelernten/vermittelten Inhalte
Jährlich gemäss fachspezifischer FMH-Zeugnisse,
Selbst-Deklaration der technischen Eingriffe separat durch AA gemäss Logbuch.
9. Evaluation
Zielvereinbarung bei Stellenantritt mündlich
wird durchgeführt
Erste Evaluation nach 6 Monaten
wird durchgeführt
Weitere Evaluation jährlich, anhand FMH-Evaluationsformular
wird durchgeführt
Münsterlingen, 13.5.2010
Prof. Dr. R. Thurnheer,
Spital Thurgau AG:
Kantonsspital Frauenfeld / Kantonsspital Münsterlingen / Psychiatrische Dienste / Thurgauer Klinik St. Katharinental
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