Pressemitteilung

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PRESSEKONFERENZ:
14. Februar 2006
Medizinisches Zentrum für Schwangere, Eltern
& Neugeborene: Maximum an Sicherheit und
Wohlfühlcharakter
Startschuss für den Neubau des Perinatalzentrums (PNZ) und die
Sanierung des Kreissaalbereiches
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Mag. Gabi Burgstaller
Landeshauptfrau, Salzburg
Dr. Othmar Raus
Landeshauptmann-Stv. und Finanzreferent
Dr. Max Laimböck
SALK Geschäftsführer
Primar Univ.-Prof. Dr. Alfons Staudach Vorstand, Universitätsklinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Primar Dr. Josef Rücker
Vorstand, Sonderauftrag Neonatologie an der
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde
OÄ Dr. Erna Hattinger
Projektleiterin PNZ-Neonatologie und
1. Oberärztin, Sonderauftrag Neonatologie
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Die beste Betreuung für Mutter
und Kind
Startschluss für den Neubau des Perinatalzentrums
(PNZ) und die Sanierung des Kreissaalbereiches
Salzburg. Optimale Betreuung rund um die Geburt für Mütter und
Kinder. Dafür werden jetzt nicht weniger als 17,8 Millionen Euro in
die Hand genommen. Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und
Landeshauptmannstellvertreter Dr. Othmar Raus halten fest: "Das
ist eine Investition, für die wir gerne viel Geld in die Hand
nehmen."
"Mit dem Perinatalzentrum bekommt Salzburg endlich zeitgemäße
Behandlungsbedingungen für Eltern und Kinder und moderne
Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen der SALK." So
Gesundheitsreferentin Gabi Burgstaller.
Burgstaller weiter: "Damit haben wir das gesamte medizinische
Leistungsspektrum rund um die Geburt – angefangen von den
Fachärzten bis hin zur Pflege – konzentriert an einer Stelle."
Bisher waren die einzelnen Einrichtungen stark zersplittert und
räumlich aufgeteilt. Das neue Zentrum erleichtert nicht nur die
Arbeit, sondern erhöht auch die Sicherheit und die medizinische
Qualität für die Mütter und die kleinen Patienten: Operationssäle
und die neue Neonatologie sind Tür an Tür, für Mütter und Kinder
bleibt das Personal gleich, dass sie behandelt. So sind die
KinderärztInnen der SALK durch die Tür-an-Tür-Anbindung an die
geburtshilflichen Einrichtungen in der Lage, alle Kinder, bei denen
akute Probleme auftreten, innerhalb kürzester Zeit unter optimalen
Bedingungen in den 20 Intensiveinheiten zu versorgen.
"Der Zeitraum rund um die Geburt ist für Eltern und Kinder besonders
sensibel. Deshalb haben wir uns bei der Planung des neuen
Perinatalzentrums auch besonders bemüht, eine freundliche und
familiäre Atmosphäre zu schaffen." Betont Burgstaller. Dazu gehören
sechs neue Kreissäle mit der Möglichkeit einer Wassergeburt, dazu
gehören zB Übernachtungsmöglichkeiten für Väter, die Schaffung von
Elternbereichen in der Nähe des Kindes, fixe Ansprechpersonen für die
Familien zu denen Vertrauen aufgebaut werden kann, sowie
Hilfestellung und Beratung für das Stillen und Kurse und Vorträge vor
und nach der Geburt. Außerdem werden die nicht mehr zeitgemäßen
zehn 5-Bett-Zimmer in der Allgemeinen Klasse zu 4-Bett-Zimmer
mit integriertem Badezimmer umgestaltet und moderne, attraktive
Untersuchungs-, Besprechungs- und Aufenthaltraume
geschaffen.
"Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die
mit ihrem großem Engagement und Einsatz dieses Projekt ermöglicht
haben." so Burgstaller weiter.
Damit gehören Kreissäle mit undichten Dächern und ohne WCs, zu
kleine Räume für Mütter mit ihren Neugeborenen, lange Wege und
schwer zu findende Stationen endlich der Vergangenheit an.
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Investitionsvolumen:
17,8 Mio. Euro
Fertigstellung 6
Kreissäle: 1. Quartal
2007
Fertigstellung PNZ:
1. Quartal 2009

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Das Konzept des Perinatalzentrums Salzburg (PNZ) beruht
auf der konsequenten interdisziplinären Nutzung
medizinischer Kompetenz. Ein Perinatalzentrum (perinatal =
„um die Geburt herum“) vereinigt alle an der Geburt
beteiligten Fachdisziplinen – von der Geburtshilfe über die
Anästhesie bis zur Neonatologie (Neugeborenen-Heilkunde)
– unter einem Dach. Damit wird größte Sicherheit vor allem
bei schwierigen Geburten gewährleistet.
Mit 17,8 Mio. Euro Baukosten ist das Salzburger
Perinatalzentrum nach Fertigstellung im 1.Quartal 2009 das
einzige Perinatalzentrum in der Region und damit eine
wichtige Versorgungseinheit im Großraum Salzburg. Die
sechs neuen Kreissäle (inkl. der Möglichkeit einer
Wassergeburt) mit dem anschließenden Sectio-OP
(Kaiserschnitt OP), der Intensivbereich der Neonatologie
(Neugeborenen Intensivstation), die gynäkologischen
Risikoambulanzen und der Wochenbettstationen der
Frauenklinik sind direkt angebunden.
Rund um die Uhr und Tür-an-Tür sind Frauen- und
KinderärztInnen zur Behandlung von Müttern und zur
Versorgung von Neugeborenen bereit. Falls ein Neu- oder
Frühgeborenes neonatologisch behandelt werden muss, ist
kein belastender Transport erforderlich, das Kind kann auf
derselben Etage wie die Mutter (2. Stock) betreut werden.
Durch den Neubau der Neonatolgoie und des Entbindungsbereiches (Fertigstellung 1. Quartal 2007) entsteht somit
ein Maximum an Sicherheit und gleichzeitig ein
Wohlfühlareal als Voraussetzung einer vertiefenden Mutter
(Eltern)-Kind Bindung vor, während und nach der Geburt.
Ausreichende 1-, 2- und max. 3-Bett Zimmer,
Familienzimmer, Elternbereiche in der Nähe des Kindes,
familienfreundliche Ambulanzbereiche, die
Sonderklassestation mit Blick ins Grüne und eine Cafeteria
bieten ein schönes und sicheres Geburtserlebnis mit
größtmöglichen Komfort. In den SALK entsteht damit DAS
Geburtszentrum im Großraum Salzburg mit größter
Sicherheit für Mutter und Kind.
Sicheres Geburtserlebnis und
größtmöglicher Komfort
durch:
 Kreissaal,Sectio-Op
und Neonatolgie in
einer Ebene
 Fachärzte aller
Disziplinen in einem
Haus
 6 neue Kreissäle
 1, 2- und max. 3 Bett
Zimmer
 Familienzimmer
 Neue Sonderklasse mit
Blick ins Grüne
 Wohnbereiche für
Frühgeborenen-Eltern
 Familienfreundliche
Ambulanzen
 Cafeteria
 Gruppenraum für
Geburtsvorbereitungskurse,
Stillgruppen u.v.m.
Historie: Entwicklung vom Projekt des ursprünglichen
„EBZ: Eltern-Baby-Zentrums“ (2003) zum Projekt „PNZ: Perinatalzentrum inkl. Sanierung des Kreissaalbereiches“ (2005)
Im Juni 2003 wurde vom damaligen Vorstand der Holding der
Landeskliniken ein „Eltern-Baby-Zentrum“ (kurz: EBZ) für 11,7 Mio.
Euro vorgesehen und mit den Vorbereitungen eines Architekturwettbewerbes begonnen. Der Wettbewerb wurde durchgeführt und das
siegreiche Projekt mit ovalem Grundriss (das „Ei“) von Architekt Dipl.Ing. Wolfgang Schwarzenbacher (Salzburg) wird nunmehr
umgesetzt. Im Herbst 2005 war die umfangreiche Raum- und
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Funktionsplanung abgeschlossen. Der nun vorliegende
Regierungsantrag gibt den Startschuss für die etappenweise
bauliche Realisierung:
1. Unterzeichnung des Regierungsantrags im Februar 2006.
2. Ab Februar 2006: Adaptierung der ehem. Hebammenschule
als Provisorium der Kreissäle.
3. Mai 2006: Beginn des Kreissaal-Umbaus (Fertigstellung 1.
Quartal 2007).
4. Parallel zum Umbau der Kreissäle werden die
Planungsarbeiten, Bau-Behördeverfahren, die Ausschreibung
und Vergabe für das PNZ abgeschlossen sein.
5. Inbetriebnahme des generalsanierten Kreissaalbereiches und
Baubeginn Perinatalzentrum 1. Quartal 2007.
6. Fertigstellung Perinatalzentrum – 1. Quartal 2009 (Bauzeit 24
Monate).
NEUES KONZEPT PNZ: Konzentration auf Sicherheit durch
persönliche Atmosphäre in Entbindungsräumen und auf
Stationen, High-Tech-Medizin, Patientenproblemorientierung,
Ökonomie, Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit
Die Behandlung von Frühgeborenen stellt eine besondere
medizinische Herausforderung dar. Denn im Gegensatz zur
Behandlung von reifen Neugeborenen sind die Organsysteme der
Frühgeborenen durch die Unreife noch nicht zu voller Leistung fähig.
Pro Jahr werden ca. 400 Neugeborene stationär aufgenommen, von
denen ca. 35% der Babys ein Geburtsgewicht unter 1500g haben –
Tendenz steigend.
Das neue Konzept entspricht mit der Erweiterung der Nutzfläche auf
2.250 m2 (bisher 1.297 m2) allen modernen medizinischen
Standards. Der ganzheitliche Ansatz des Konzeptes ermöglicht alles,
was ein Baby bis zu seiner Entlassung in die häusliche Pflege
benötigt. Dem Neugeborenen stehen sowohl neueste medizinischtechnische Errungenschaften zur Verfügung als auch Raum für
„rooming in“ für Frühgeborene und deren Eltern und Raum für
individualisierte Pflegemethoden wie "Kängorooing",
Babymassage, Kinästhetik und basale Stimulation als Beispiele für
„minimal handling“. Die detaillierte Raum- und Funktionsplanung
ermöglichte jetzt auch die Integration der Ambulanzen in das
Salzburger Perinatalzentrum:
 Geburtshilfliche Ambulanz (7.000 Frequenz/Jahr)
 Pränatalambulanz (3.000 Frequenz/Jahr)
 Neonatologische-Ambulanz bzw. Nachsorge- und
Stillberatung (450 Frequenz/Jahr)
Jährlich 400 Neugeborene
stationär aufgenommen –
davon sind 35% der Babys
unter 1500g
Geburtsgewicht
20 Intensiveinheiten
2.250m2 Nutzfläche im
Neubau
„Rooming in“,
„High-tech-Medizin“ und
„minimal handling“ für
Frühgeborene und
stationäre Babys
Investitionskosten
 Die Errichtungskosten des Perinatalzentrums und die
Sanierung des Kreissaalbereiches belaufen sich auf 17,8 Mio.
Euro. Rund 2 Mio. Euro wurden für die umfangreiche
Sanierung der 6 Kreissäle einkalkuliert. „Mit diesen
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Investitionen ist im Perinatalzentrum der SALK eine
zukunftsorientierte Vorraussetzung für die umfassende
Versorgung von Schwangerschaft, Geburt und
Neugeborenenzeit für Babys, Mütter und Väter in Salzburg für
lange Zeit gewährleistet“, erklärt Finanzlandesrat Dr. Othmar
Raus.
Aufenthalt: Statt 7 durchschnittlich 4 Tage
Der Begriff „Wöchnerinnen“ kommt aus der Zeit, in der Mütter nach
der Geburt eine Woche im Krankenhaus blieben. Diese Situation hat
sich in den vergangenen Jahrzehnten entschieden geändert. Die
Verweildauer beträgt im Durchschnitt noch 4,3 Tage. Auf den
chirurgisch-gynäkologischen Stationen sieht die Situation ähnlich
aus: Durch den Einsatz minimal invasiver Methoden und schonender
Anästhesie sinkt auch hier die Verweildauer im Schnitt auf unter 4
Tage je Patientin (3,8 Tage); immer mehr Eingriffe werden
tagesklinisch durchgeführt.
Die chirurgisch/gynäkologischen Stationen sind mit 60,3% (Vorgabe:
85%), die Wochenbettstationen zu 67% ausgelastet. Daher ergibt
sich ein Handlungsbedarf zur Bettenreduktion, der auch im
Österreichischen Strukturplan Gesundheit vorgegeben wird.
Durch die Bettenreduktion kommt es zu einer erheblichen
Qualitätssteigerung: Die nicht mehr zeitgemäßen zehn 5-BettZimmer in der Allgemeinen Klasse werden zu 4-Bett-Zimmer mit
integriertem Badezimmer umgestaltet. Zudem werden attraktive
Untersuchungs-, Besprechungs- und Aufenthaltraume
geschaffen. Im Neubau werden 22 Sonderklassebetten
bereitgestellt.
Durch die Reduktion um neun Betten aufgrund der geringen
Bettenauslastung ergibt sich ab 2009 eine Reduzierung des
Pflegepersonals um 10,5 Planstellen. Der Personalbedarf wurde
autonom von der Pflegeleitung der Frauenklinik nach den
standardisierten Vorgaben ermittelt. Für die insgesamt 42
Betten der zwei Wochenbettstationen sind dann 44,5
Pflegestellen nach der Personalbedarfsermittlung erforderlich.
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Jährlich 2.150 Geburten
Mehr Komfort – weniger
Betten:
4 statt 5 Bett-Zimmer mit
integrierten Badezimmer,
attraktive Besucherräume
und Untersuchungsräume
je Station
2005:
Auslastung 60,3%
(chirurgisch) bzw. 67%
(Wochenbett)
2009:
116 statt 125 Betten auf
der Frauenklinik
Wochenbettstation ab
2009: 42 Betten mit 44,5
Pflege-Planstellen
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Übersicht der Funktionseinheiten und Geschosse
Geschoss
Frauenheilkunde & Geburtshilfe
G4 Gebäude
Neonatologie
PNZ Neubau
3. OG
Interdisziplinäre Stationen
Neonat. Primariat, Arbeitsräume
Dienstzimmer
2. OG
Wochenbettstation AK
24-Stunden Aufnahme Kreissaal
6 Kreissäle (statt derzeit 5 + Notbett)
Neonatologischer Intensivbereich
1. OG
Chirurgische Station SK und AK
OP
Wochenbettstation SK
EG
Station Spez. Gyn, Med. 3,
Gyn. Ambulanzen, Primariat Gyn
Elternbereich, Cafeteria
Besucherraum
geburtshilfliche Ambulanzen
Pränatalambulanz
UG
Ambulanzen Spez. Gyn,
Garderoben, IVF Ambulanz
Fortbildungsraum, Gruppenraum
neonat. Depots, Garderoben
Zusammenfassung Zahlen & Fakten:
Investitionskosten PNZ
Sanierung von 6 Kreissälen inkl. Provisorium
für die Bauzeit (ehem. Hebammenakademie)
Gesamt Bausumme
15,4 Mio. Euro
2,4 Mio. Euro
Fertigstellung Kreissäle
Fertigstellung PNZ
Nutzungsfläche PNZ m2
Bettenanzahl Frauenklinik gesamt 2009
Bettenanzahl Neonatologie gesamt 2009
1. Quartal 2007
2. Quartal 2009
2.250 m2
116
28 (20 Intensiveinheiten und 8 Neo
Care)
2.150
Geburten durchschnittlich jährlich
17,8 Mio. Euro
Bildrechte SALK / Abdruck honorarfrei!
Bildtexte siehe unten:
Bild Burgstaller /Text:
"Mit dem Perinatalzentrum bekommt Salzburg endlich zeitgemäße Behandlungsbedingungen für
Eltern und Kinder und moderne Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen der SALK." So
Gesundheitsreferentin Gabi Burgstaller.
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Bild Raus / Text:
Optimale Betreuung rund um die Geburt für Mütter und Kinder. Dafür werden jetzt nicht weniger
als 17,8 Millionen Euro in die Hand genommen. Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und
Landeshauptmannstellvertreter Dr. Othmar Raus halten fest: "Das ist eine Investition, für die wir
gerne viel Geld in die Hand nehmen."(Pressetext siehe Anhang)
Bild Schwestern/TEXT: Neonatologie Schwestern - Die Schwestern der Salzburger Neonatologie
freuen sich über den Neubau. Mit 17,8 Mio. Euro Baukosten ist das Salzburger Perinatalzentrum
nach Fertigstellung im 1.Quartal 2009 das einzige Perinatalzentrum in der Region und damit eine
wichtige Versorgungseinheit im Großraum Salzburg.
Bild Hattinger/TEXT:
OÄ Dr. Erna Hattinger, Projektleiterin PNZ-Neonatologie und 1. Oberärztin, Sonderauftrag
Neonatologie: Durch den Neubau der Neonatolgoie und des Entbindungsbereiches
(Fertigstellung 1. Quartal 2007) entsteht somit ein Maximum an Sicherheit und gleichzeitig ein
Wohlfühlareal als Voraussetzung einer vertiefenden Mutter (Eltern)-Kind Bindung vor, während
und nach der Geburt.
Bild Laimböck/TEXT:
Dr. Max Laimböck: Rund um die Uhr und Tür-an-Tür sind Frauen- und KinderärztInnen in Zukunft
zur Behandlung von Müttern und zur Versorgung von Neugeborenen bereit. Falls ein Neu- oder
Frühgeborenes neonatologisch behandelt werden muss, ist kein belastender Transport
erforderlich, das Kind kann auf derselben Etage wie die Mutter (2. Stock) betreut werden.
Bild Rücker Text:
Die Behandlung von Frühgeborenen stellt eine besondere medizinische Herausforderung dar.
Der ganzheitliche Ansatz des Konzeptes ermöglicht alles, was ein Baby bis zu seiner Entlassung
in die häusliche Pflege benötigt. Dem Neugeborenen stehen sowohl neueste medizinischtechnische Errungenschaften zur Verfügung als auch Raum für „rooming in“ für Frühgeborene
und deren Eltern und Raum für individualisierte Pflegemethoden wie "Kängorooing",
Babymassage, Kinästhetik und basale Stimulation als Beispiele für „minimal handling“. In Zukunft
sind die KinderärztInnen der SALK durch die Tür-an-Tür-Anbindung an die geburtshilflichen
Einrichtungen in der Lage, alle Kinder, bei denen akute Probleme auftreten, innerhalb kürzester
Zeit unter optimalen Bedingungen in den 20 Intensiveinheiten zu versorgen.
Bild/Staudach /Text:
Durch die Bettenreduktion kommt es zu einer erheblichen Qualitätssteigerung: Die nicht mehr
zeitgemäßen zehn 5-Bett-Zimmer in der Allgemeinen Klasse werden zu 4-Bett-Zimmer mit
integriertem Badezimmer umgestaltet. Zudem werden attraktive Untersuchungs-, Besprechungsund Aufenthaltraume geschaffen. Im Neubau werden 22 Sonderklassebetten bereitgestellt.
Rückfragen an:
Mag. Mick Weinberger
Leiterin PR und Klinikmarketing, Pressesprecherin
Gemeinnützige Salzburger Landesklinik Betriebsgesellschaft mbH
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Tel: +43 (0) 662 4482 –1007, Mobil: +43 (0) 699 1707 1007
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
Infos und Fotos erhalten Sie auch auf unserer Presseseite im Internet unter www.salk.at
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