TERMINANKÜNDIGUNG Campus Lectures am 19. April zur Psychologie der IT-Unsicherheit (Wien, 4. April 2016) Im Rahmen der Campus Lectures begrüßen das Kompetenzzentrum für ITSecurity und der Masterstudiengang IT-Security den weltweit renommierten Computerwissenschaftler Peter Gutmann von der Universität Auckland, Neuseeland, zu dem englischsprachigen Gastvortrag „The Psychology of Computer Insecurity“ an der FH Campus Wien. Gutmann ist Autor zahlreicher Artikel und Mitentwickler prominenter Verschlüsselungssoftware. Bekannt ist er auch für die sogenannte „Gutmann-Methode“. Eine Standard-Erklärung für mangelnde IT-Security ist es, den Nutzer oder die Nutzerin dafür verantwortlich zu machen. Tatsächlich ist die Hauptursache für viele IT-Unsicherheiten das menschliche Gehirn und wie es tickt. Tausende von evolutionären Konditionierungen und die Arbeitsumgebung bringen Menschen dazu, zu agieren und auf vorhersehbare Weise auf geschaffene Reize und Situationen zu reagieren. Peter Gutmann rückt in seinem englischsprachigen Gastvortrag die oft überraschenden Wege ins Licht, wie das menschliche Gehirn mit IT-SecurityBelangen umgeht und warum offensichtliche Bugs in der menschlichen „Wetware“ nicht behoben werden können, aber häufig für unsere Arbeitsweise entscheidend. Programm > 19. April 2016, 17.30–19.00 Uhr, The Psychology of Computer Insecurity Peter Gutmann, University of Auckland, New Zealand > Im Anschluss Diskussion und Vernetzung bei Erfrischungen Meet and Greet plus PGP-Keysigning-Party > FH Campus Wien, A.-1.05, Favoritenstraße 226, 1100 Wien Anmeldung bis 18. April 2016 an: [email protected] Peter Gutmann ist Researcher am Department für Computerwissenschaften an der Universität Auckland, Neuseeland. Er ist Autor zahlreicher Artikel renommierter Konferenzen und Workshops, sowie Mitentwickler prominenter Verschlüsselungssoftware wie PGP2.0 und dem cryptlib security toolkit. Bekannt ist er auch für die sogenannte „Gutmann-Methode“, eine Methode zur vollständigen Löschung von Daten, die auf magnetischen Speichermedien, etwa Festplatten, gespeichert sind. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Design und Analyse von Security-Systemen, der Diskussion von Sicherheitsstandards und kryptographischen Applikationen, stets unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen von "real-world"-Systemen. Campus Lectures Die Campus Lectures, die allen Interessierten offenstehen, sind eine Vortragsreihe des Campusnetzwerks der FH Campus Wien in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für IT-Security und dem Masterstudiengang IT-Security. > www.campusnetzwerk.at > www.fh-campuswien.ac.at/its_m >www.fh-campuswien.ac.at/it-security FH Campus Wien Mit rund 5.400 Studierenden ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheit, Public Sector, Soziales und Technik steht ein Angebot von über 50 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Masterlehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl: www.fhcampuswien.ac.at/facts. Zur FH Campus Wien gehören vier Standorte in Wien und drei Kooperationsstandorte der Vinzenz-Gruppe in Wien, Linz und Ried. Im Herbst 2015 sind zwei weitere FH-Studienstandorte an Einrichtungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) hinzugekommen. Ausbildungskooperationen bestehen mit dem Wiener KAV, der Vinzenz Gruppe, dem Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Finanzen. Zum großen Netzwerk der FH Campus Wien zählen rund 150 in- und ausländische Universitäten und Hochschulen sowie Industriebetriebe, Unternehmen, Verbände, öffentliche Einrichtungen und Schulen. F&E-Projekte der Studiengänge und externe Auftragsforschung werden über eigene Forschungsgesellschaften abgewickelt. Darüber hinaus belegen anerkannte Zertifizierungen die hohen Standards im Qualitätsmanagement der Hochschule: www.fh-campuswien.ac.at/zert. Rückfragehinweis Mag.a Sonja Wallner MAS FH Campus Wien Unternehmenskommunikation Favoritenstraße 226, 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-6408 [email protected] www.fh-campuswien.ac.at