Manfred Meyer Leistungselektronik Einführung Grundlagen Uberblick Mit 324 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1990 Professor Dr.-Ing. Manfred Meyer Lehrstuhl für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und elektrische Maschinen Elektrotechnisches Institut Universität Karlsruhe Kaiserstraße 12 7500 Karlsruhe 1 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Meyer, Manfred: Leistungselektronik: Einführung, Grundlagen, Überblick/Manfred Meyer. ISBN 978-3-540-52460-1 ISBN 978-3-642-87348-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-87348-5 Dieses Werk ist urheberrechtlieh geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1990 Die Wiedergabe von Gebrauchtnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z. B. DIN, vor, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Satz: Mit einem System der Springer Produktions-Gesellschaft; Datenkonvertierung: Brühlsehe Universitätsdruckerei, Gießen; 2160/3020-543210 - Gedruckt auf säurefreiem Papier Vorwort Die wichtigsten Entwicklungsabschnitte auf dem Gebiet der Leistungselektronik wurden jeweils durch neuartige elektrische Ventile ausgelöst. Der erste begann Anfang dieses Jahrhunderts mit dem ungesteuerten Quecksilberdampf-Gefäß, dem Grundbauelement für die Technik der netzgeführten Gleichrichter. Mitte der zwanziger Jahre standen steuerbare Quecksilberdampf-Gefäße zur VerfügUng. Sie führten zur Technik der netzgeführten Stromrichter; gesteuerter Gleich- und Wechselrichterbetrieb wurde möglich. Die Quecksilberdampf-Technologie wurde Anfang der sechziger Jahre durch die Siliziumtechnologie abgelöst. Diese ermöglichte einmal eine Ausweitung der Leistungselektronik zu den kleinen Leistungen hin, zum anderen verhalfen schnelle Thyristoren im Leistungsteil und Transistoren sowie integrierte Schaltkreise im Steuerungsteil der Technik der selbstgeführten Stromrichter zum Durchbruch. Selbstgeführte Stromrichter wurden industriell zunächst nur als elektronische Gleichstromsteller oder als Wechsel- bzw. Drehstromquellen auf der Lastseite und dort überwiegend zur Speisung von Drehstrommaschinen eingesetzt. In den letzten Jahren hat sich das Angebot an Stromrichterventilen um die über den Steueranschluß auch abschaltbaren Leistungshalbleiter erweitert, was zu einer abermaligen starken Ausweitung des Gebietes der Leistungselektronik führt. Selbstgeführte Stromrichter können jetzt auch auf der Netzseite eingesetzt werden, wodurch die Netzrückwirkungen, ein Nachteil der netzgeführten Stromrichter, erheblich reduziert werden können. Jeder der erwähnten Entwicklungsschritte erforderte eine Erweiterung der theoretischen Grundlagen der Leistungselektronik. Das Gebiet ist heute so groß geworden, daß mir der Versuch, die gesamte Theorie der Leistungselektronik in einem Lehrbuch zusammenzufassen, aussichtslos und auch nicht sinnvoll erscheint. In dem nachstehenden Text, der aus einer zweisemestrigen Vorlesung für Studenten des siebenten und achten Semesters hervorgegangen ist, beschränke ich mich deshalb darauf, die theoretischen Grundlagen der Schaltungen zu vermitteln, die eine große Verbreitung gefunden haben, und derjenigen, von denen ich meine, daß sie in absehbarer Zukunft an Bedeutung gewinnen werden. Nach einer knappen Einführung in die Begriffswelt der Leistungselektronik (Teil 1 ) wird in Teil 2 über die heute zur Verfügung stehenden Leistungshalbleiter berichtet, wobei ausführlich auf deren dynamisches Verhalten eingegangen wird. Teil 3, der Schwerpunkt dieser Arbeit, ist der Stromrichtertheorie gewidmet. Behandelt werden netzgeführte, lastgeführte und selbstgeführte Stromrichter, wobei bei den selbstgeführten sowohl der lastseitige als auch der netzseitige Einsatz untersucht wird. Besonderer Wert wird bei allen Stromrichterarten auf die Theorie der Drehstrom-Brückenschaltung gelegt. Auf die Theorie der netzgeführten Zweipulsschaltungen, die praktisch nur noch für kleine Leistungen eingesetzt und in Zukunft überwiegend als ungesteuerte Zweipuls- Brückenschaltung Verwendung finden werden, wird nicht eingegangen. Selbstgeführte Wechsel- VI Vorwort strom- Brückenschaltungen, wie sie bei Bahnantrieben als netzseitige Stromrichter eingesetzt werden, werden dagegen eingehend beschrieben. Die grundsätzlichen Eigenschaften werden anhand einer idealisierten Stromrichtertheorie behandelt, die Grundlagen einer vertiefenden konventionellen Theorie werden an Beispielen vermittelt. Leser, die sich weiter in ein bestimmtes Teilgebiet einarbeiten wollen, werden über ein umfangreiches Literaturverzeichnis auf die einschlägigen Veröffentlichungen hingewiesen. Insgesamt bietet Teil 3 dem Leser neben der grundlegenden Theorie der einzelnen Stromrichterarten, die durch umfangreiche Frequenzanalysen der zeitlichen Strom- und Spannungsverläufe ergänzt wird, auch einen Überblick über die meisten mit der modernen Leistungselektronik möglichen Arten der elektrischen Energieumformung. Bewußt ausgenommen wurden die Resonanzstromrichter, bei denen die Schaltverluste durch Schalten im Spannungs- oder Stromnulldurchgang kleingehalten werden und die somit mit hoher Schaltfrequenz betrieben werden können. An ihrer Entwicklung wird international an vielen Stellen gearbeitet, ihr industrieller Einsatz scheint jedoch noch nicht unmittelbar bevorzustehen. Eine allgemeine Theorie der Resonanzstromrichter ist erst noch zu entwickeln, wodurch die Theorie der Leistungselektronik nochmals erheblich ausgeweitet werden wird. Der nachstehende Text wurde so gestaltet, daß er einerseits den Studenten der Universitäten, der Technischen Hochschulen und der Fachhochschulen als Lehrbuch der Leistungselektronik dienen und andererseits auch dem in der Praxis tätigen Ingenieur das Einarbeiten in die an Bedeutung gewinnenden neuen Gebiete der Leistungselektronik ermöglichen kann. Mein herzlicher Dank gilt all jenen, die mir bei der Arbeit an diesem Buch geholfen haben. Herr Dr.-Ing. U. Nuß und Herr Dipl.-Ing. W. Söhner errechneten Frequenzanalysen von Strom- und Spannungsverläufen, Frau G. Fuchs zeichnete mit großer Sorgfalt und Ausdauer die Bilder. Frau H. Köhler und Frau B. Rink schrieben und korrigierten mit viel Geduld das Manuskript. Herr Dr.-Ing. W. Fetscher, Herr Dr.-Ing. U. Nuß, Herr Dipl.-Ing. K. Rohatseh, Herr Dipl.-Ing. W. Söhner und Herr Dr.-Ing. H. Vogelmann sahen kritisch Teile des Manuskripts durch und trugen mit Anregungen und Hinweisen zu Verbesserungen und Ergänzungen bei. Dem Springer-Verlag danke ich für die immer gute und problemlose Zusammenarbeit. Nicht zuletzt bedanke ich mich bei meiner Frau für die Geduld, mit der sie die Arbeit an diesem Buch tolerierte. Karlsruhe, Sommer 1990 Manfred Meyer Inhalt Formelzeichen . . Indizes . . . . . Schaltplanzeichen XIII XVII XIX Einführung 1 1 Definition des Begriffs Leistungselektronik . 1 2 2.1 2.2 Begriffe der Stromrichtertechnik Aufbau und Funktionsarten Führung und Taktgebung . . . 3 3 7 Teilt Teil 2 StromrichterventiIe und Ventilbauelemente 13 3 Nicht steuerbare Stromrichterventile 14 4 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.3.1 4.1.3.2 4.1.3.3 4.1.4 4.1.4.1 4.1.4.2 4.1.4.3 4.1.4.4 4.1.5 4.2 Steuerbare Stromrichterventile . . . Über den Steueranschluß nur einschaltbare Stromrichterventile Grundsätzlicher Aufbau. . Statische Eigenschaften . . Dynamische Eigenschaften. Einschaltverhalten . . . . Ausschaltverhalten . . . . Kritische Spannungssteilheit (du/dt)cr Sonderbauformen . . . . . . . . . Thyristor mit asymmetrischen Sperrkennlinien Rückwärts leitender Thyristor . . . . Zweirichtungs-Thyristortriode (TRIAC) Optisch ans teuer bare Thyristoren. . . Schaltleistung von Thyristoren . . . . Über den Steueranschluß ein- und ausschaltbare Stromrichterventile . . . . . . . . Leistungstransistoren . . . . . . . . Bipolare Leistungstransistoren . . . . MOS-Feldeffekt-Leistungstransistoren . Bipolare Leistungstransistoren mit integrierter MOSFETAnsteuerung (IGBT) . . Abschaltbare Thyristoren . . . . . GTO-Thyristoren. . . . . . . . . SI-Thyristoren und F.C. Thyristoren Abschließende Bemerkungen zum Thema Ventil bauelemente 18 18 18 19 21 21 24 26 27 27 28 29 30 30 4.2.1 4.2.1.1 4.2.1.2 4.2.1.3 4.2.2 4.2.2.1 4.2.2.2 4.3 30 31 31 36 39 41 41 44 46 VIII Inhalt 5 5.1 5.2 Konstruktive und thermische Eigenschaften Konstruktiver Aufbau. Thermisches Verhalten 49 49 51 6 Überstromschutz . . . 55 7 7.1 7.2 Überspannungsschutz, Entlastungsnetzwerke Schutz gegen innere Überspannungen, Entlastungsnetzwerke Schutz gegen äußere Überspannungen. . . . . . . . . . 59 59 63 Stromrichtertheorie 67 Fremdgeführte Stromrichter . . . . . . . . . . . . . . Netzgeführte und netzgetaktete Stromrichter mit induktiver Glättung des Gleichstromes . . . . . . . . . . . . Idealisierte Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . Idealisierte Theorie der Dreipuls-Mittelpunktschaltung . Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . Die ideelle Gleichspannung . . . . . . . . Gesteuerter Gleich- und Wechselrichterbetrieb Stromflußwinkel und Totzeit. . . . . . . . Spannungs- und Strom-Übertragungsverhalten Idealisierte Theorie der Sechspuls-Brückenschaltung . Die ideelle Gleichspannung . . . . . . . . Stromrichtertransformatoren . . . . . . . . Gesteuerter Gleich- und Wechselrichterbetrieb Der netzseitige Leiterstrom . . . Die ungeglättete Gleichspannung . . . . . Der Lückbetrieb . . . . . . . . . . . . Leistung, Blindleistung und Leistungsfaktor Zwölf- und höherpulsige Schaltungen . . . Abschließende Bemerkung zum Thema idealisierte Theorie des netzgeführten Stromrichters. . . . . . . . . . . . Konventionelle Theorie . . . . . . . . . . . . . . . Konventionelle Theorie der Dreipuls-Mittelpunktschaltung . Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . Der Kommutierungsvorgang . . . . . . . . . . Gesteuerter Gleich- und Wechselrichterbetrieb . . Wechselrichtertrittgrenze und Wechselrichterkippen Konventionelle Theorie der Sechspuls-Brückenschaltung Gleichspannung und induktive Gleichspannungsänderung Die Belastung des vollausgesteuerten Stromrichters vom Leerlauf bis zum Kurzschluß . . . . . . . . . . . . . Oberschwingungen im Netzstrom unter Berücksichtigung des Kommutierungsvorganges und der Welligkeit des Gleichstromes Kommutierungsblindleistung . . . . . . . . . . . . . . . 68 Teil 3 8 8.1 8.1.1 8.1.1.1 8.1.1.2 8.1.1.3 8.1.1.4 8.1.2 8.1.2.1 8.1.2.2 68 68 68 68 70 72 76 78 79 79 80 85 88 90 93 97 101 105 105 105 105 107 112 115 117 117 120 127 134 Inhalt 8.1.3 8.1.3.1 8.1.3.2 8.1.3.3 8.1.4 8.1.4.1 8.1.4.2 8.1.5 8.1.5.1 8.1.5.2 8.1.5.3 8.1.5.4 8.1.5.5 8.1.6 8.2 8.3 8.3.1 8.3.1.1 8.3.1.2 8.3.2 Abschließende Bemerkung zum Thema konventionelle Theorie des netzgeführten Stromrichters. . . . . . . . . . . . . Stromrichter zum Betrieb in verschiedenen Quadranten der Gleichstrom-Gleichspannungsebene Einquadrant-Stromrichter . . Zweiquadranten-Stromrichter . . Vierquadranten-Stromrichter. . . Wechsel- und Drehstromumrichter Direktumrichter . . . . . . . . Zwischenkreisumrichter: HGÜ und Kurzkupplung Netzrückwirkungen . . . Spannungsänderungen . . . . Spannungsunsymmetrien Spannungsoberschwingungen . Spannungszwischenschwingungen (lnterharmonics) Verträglichkeitspegel . . . . . . . . . . . . . Ermittlung dynamischer Vorgänge . . . . . . . Netzgeführte Gleichrichter mit kapazitiver Glättung der Gleichspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . Lastgeführte und lastgetaktete Stromrichter . . . . . Lastgeführte und lastgetaktete Stromrichter mit induktiver Glättung des Gleichstromes . . . Maschinengeführte Stromrichter . . . . . . . . . . . Parallelschwingkreis-Wechselrichter . . . . . . . . . . Lastgeführte und lastgetaktete Stromrichter mit kapazitiver Glättung der Gleichspannung: ReihenschwingkreisWechselrichter . . . . . . . . . . IX 136 136 137 137 138 140 141 148 149 150 152 153 159 160 161 161 165 165 165 167 171 Wechselstrom- und Drehstromsteller Wechselstromsteller . Anschnittsteuerung . Ohmsche Belastung . Induktive Belastung. Gemischt ohmsch-induktive Belastung . Leistungsfaktor und Oberschwingungen Schwingungspaketsteuerung (Vielperiodensteuerung) . Drehstromsteller . . . . . . . . . . . Schaltungsvarianten und Steuerkennlinien Anwendungen . . . . . . . . . . . . 174 175 175 175 Selbstgeführte Stromrichter . . . . . . Selbstgeführte und eigengetaktete Stromrichter mit kapazitiver Glättung der Gleichspannung . . . . . . . . . . . 10.1.1 Idealisierte Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . 10.1.1.1 Idealisierte Theorie des Einquadrant-Gleichstromstellers Voraussetzungen . . . . Ströme und Spannungen. . . . . . . . . . . . . . 195 9 9.1. 9.1.1 9.1.2 9.2 9.2.1 9.2.2 10 10.1 177 178 180 183 186 186 192 195 196 196 196 197 X Inhalt 10.1.1.2 10.1.1.3 10.1.1.4 10.1.1.5 10.1.1.6 10.1.1.7 10.1.2 10.1.2.1 10.1.2.2 10.2 10.2.1 10.2.2 10.3 Wechselanteile in Eingangsstrom und Ausgangsspannung; Welligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Gleichstromsteller als steuerbarer elektrischer Energiewandler Verfahren zur Steuerung der Ausgangsspannung bzw. zur Regelung des Ausgangsstroms . . . . . . . . . . . Tiefsetzsteller und Hochsetzsteller . . . . . . . . . . . . Idealisierte Theorie des Zweiquadranten-Gleichstromstellers Gleichzeitige Taktung. . . . . . . . . . . . . . . . . Alternierende Taktung . . . . . . . . . . . . . . . . Idealisierte Theorie des Vierquadranten-Gleichstromstellers . Idealisierte Theorie eines Bruckenzweigpaares Blocksteuerung . . . . . . . Pulssteuerung . . . . . . . Dreieck-Rechteckmodulation . Dreieck-Sinusmodulation . . Idealisierte Theorie der Wechselstrom-Brückenschaltung Schwenksteuerung . . . . . . . . . . . . . Symmetrische und unsymmetrische Pulssteuerung Unsymmetrische Dreieck-Rechteckmodulation . Unsymmetrische Dreieck-Simusmodulation. . . Idealisierte Theorie der Drehstrom-Brückenschaltung Blocksteuerung . . . . . . . Pulssteuerung . . . . . . . Dreieck-Rechteckmodulation. Dreieck-Sinusmodulation . . Elimination der Oberschwingungen; optimierte Pulsmuster Idealisierte Theorie einer erweiterten Drehstrombruckenschaltung (Dreipunktwechselrichter) . Blocksteuerung . . . . Pulssteuerung . . . . . . . . . . Konventionelle Theorie . . . . . . Kommutierung mit kapazitivem Energiespeicher Induktivitätsfreie Kommutierungskreise . . Induktivitätsbehaftete Kommutierungskreise . . Schaltung mit Umschwingthyristor . . . . . . Schaltung mit Rücklade- und getrenntem Umschwingkreis Schaltung mit Nachlade- und getrenntem Umschwingkreis Abschließende Betrachtung . . . . . . . . . . . . . Kommutierung bei über den Steueranschluß auch abschaltbaren realen elektrischen Ventilen . . . . . . . . . . . . . . . Selbstgeführte und netzgetaktete Stromrichter mit kapazitiver Glättung der Gleichspannung . . . . . . . . . . .. Umkehrstromrichter zur Speisung eines Spannungszwischenkreises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stromrichter zur Blindleistungskompensation . . . . . . . . Selbstgeführte und netzgetaktete Stromrichter mit induktiver Glättung des Gleichstroms. . . . . . . . . . . . . . . . 200 203 204 206 207 208 216 221 224 225 225 227 230 234 235 237 238 242 245 246 248 249 252 255 259 265 268 271 271 272 275 277 278 279 280 280 282 284 286 290 Inhalt XI 10.3.1 Idealisierte Theorie der Drehstrom-Brückenschaltung . 10.3.1.1 Steuerung der Gleichspannung über den Steuerwinkel IY. bei einem Stromführungswinkel wt F = 2n/3 . . . . . . . 10.3.1.2 Steuerung der Gleichspannung durch Aufteilung der Ventilstromführungsdauer je Periode in zwei Abschnitten mit über den Steuerwinkel b veränderbarer Länge beim Grundschwingungsleistungsfaktor cos <P 1 = 1 . . . . . . . . . . . 10.3.1.3 Pulssteuerung beim Grundschwingungsleistungsfaktor cos <Pl = 1 10.4 Selbstgeführte und eigengetaktete Stromrichter mit induktiver Glättung des Gleichstroms. . . . . . . . . . . . 10.4.1 Idealisierte Theorie der Drehstrom-Brückenschaltung 10.4.1.1 Blocksteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.1.2 Pulssteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.2 Konventionelle Theorie der Drehstrom-Brückenschaltung 10.4.2.1 Stromrichter mit über den Steueranschluß ein- und ausschaltbaren elektrischen Ventilen . . . . . . . . . . . . . 10.4.2.2 Stromrichter mit über den Steueranschluß nur einschaltbaren rückwärtssperrenden Thyristoren und Phasenfolgelöschung . Selbstgeführte Direktumrichter 10.5 10.5.1 Blocksteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5.2 Pulssteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5.3 Abschließende Bemerkungen zum selbstgeführten Direktumrichter . . . . . . . . . . 291 291 293 298 302 302 303 303 306 306 307 314 316 323 328 11 Umrichter mit Zwischenkreis . . . 330 12 Elektromagnetische Verträglichkeit 334 Literatur . . . 338 Sachverzeichnis 347 Formelzeichen A A a B B b C CL Cr Cth C c Aussteuerungsgrad Koeffizient Einschaltzeitverhältnis Stromverstärkung Koeffizient Ausschaltzeitverhältnis Kapazität Kapazität des Lastkreises Filterkapazität Wärmekapazität Koeffizient Lichtgeschwindigkeit d dx Verzerrungsleistung bezogene Gleichspannungsänderung bezogene induktive Gleichspannungsänderung E EL Quellenspannung Quellenspannung im Lastkreis I IL Frequenz Frequenz des Lastkreises Maschinenfrequenz Frequenz der Flickererscheinung Grenzfrequenz Netzfrequenz Pulsfrequenz Resonanzfrequenz Schaltfrequenz Frequenz der Grundschwingung G Spannungsschaltfunktion, allgemein Augenblickswert der Spannungsschaltfunktion Grundschwingungsgehalt des Stromes Grundschwingungsgehalt der Spannung D IM Ir Ig In Ip Ir Is 11 g gi gu I i I i i I AvM Strom allgemein Effektivwert des Stromes Zeitwert des Stromes Zeitzeiger des Stromes I Raumzeiger des Stromes I Scheitelwert des Stromes I Dauergrenzstrom XIV IB Ie IL IL IT ITAv(l) Iv Iv Id I d1 Ik I. Iv Ifl L iD iR iF iT Ku k ki ku Formelzeichen Basisstrom Kollektorstrom Leiterstrom Strom im Lastkreis Thyristorstrom Dauergrenzstrom eines Thyristors Ventilstrom Verbraucherstrom Gleichstrommittelwert Gleichstrommittelwert bei Betrieb an der Lückgrenze Kurzschlußstrom Strangstrom, stromrichterseitiger Außenleiterstrom v-te Teilschwingung des Stromes e-te Teilschwingung des Stromes Wechselstrom Drain-Strom Rückstrom Vorwärtsstrom einer Diode Vorwärtsstrom eines Thyristors Proportionalitätskonstante, Faktor Verhältnis der Stromrichterleistung zur Kurzschlußleistung des Netzes Spannungsteilerverhältnis Proportionalitätskonstante Klirrfaktor des Stromes Klirrfaktor der Spannung L 4 Induktivität Induktivität des Kommutierungskreises N Anzahl der beweglichen Schaltwinkel bei Pulssteuerung P P zeitlicher Mittelwert der Leistung Augenblickswert der Leistung Gleichsleistung ideelle Gleichleistung Mittelwert der Leistung beim Steuerwinkel oe Sperrverlustleistung in Vorwärtsrichtung (Augenblickswert ) Ausschaltverlustleistung beim Abschalten eines Vorwärtsstroms (Augenblickswert ) Steuerverlustleistung (Augenblickswert ) Sperrverlustleistung in Rückwärtsrichtung (Augenblickswert ) Ausschaltverlustleistung beim Abschalten eines Rückstroms (Augenblickswert ) Durchlaßverlustleistung (Augenblickswert ) Einschaltverlustleistung (Augenblickswert ) Verlustleistung allgemein (Augenblickswert ) Pulszahl des Stromrichters Pd Pdi P" PD PDQ PG PR PRQ PT PTT Pv P Formelzeichen Q Ql Q R RDS(OD) RL R th rF rT R S SBt SE Ss Sk SI S S Blindleistung Grundschwingungsblindleistung Elektrische Ladung ohmscher Widerstand Drain-Source-Durchlaßwiderstand Lastkreiswiderstand Thermischer Widerstand Ersatzwiderstand einer Diode Ersatzwiderstand eines Thyristors Aussteuerungszustand, Amplitudenverhältnis der Steuerspannungen Scheinleistung Bauleistung eines Stromrichtertransformators Anschlußleistung von Einphasenlasten Schaltleistung von Halbleiterbauelementen Kurzschlußleistung Grundschwingungsscheinleistung Stromschaltfunktion allgemein Augenblickswert der Stromschaltfunktion Periodendauer Einschaltdauer Periodendauer der Netzfrequenz Dauer der Schaltperiode Zeit (allgemein) Totzeit Schonzeit Verzögerungszeit eines bipolaren Transistors Fallzeit des Kollektorstroms Abschaltzeit (einer Sicherung) Zündverzug Einschaltdauer eines Thyristors Durchschaltzeit Zündzeit Kommutierungsdauer Löschzeit (einer Sicherung) Ausschaltzeit eines Transistors Einschaltzeit eines Transistors Freiwerdezeit Anstiegszeit des Kollektorstromes Schmelzzeit (einer Sicherung) Speicherzeit Umschwingdauer u u II ~ XV Spannung allgemein, Effektivwert der Spannung Zeitwert der Spannung U Zeitzeiger der Spannung U Raumzeiger der Spannung U XVI Formelzeichen Üu Scheitelwert der Spannung U Kondensatorspannung Kollektor-Emitterspannung höchste periodisch zulässige Vorwärts-Spitzensperrspannung Schleusenspannung einer Diode Maschinenspannung höchste periodisch zulässige Rückwärts-Spitzensperrspannung Schleusenspannung eines Thyristors Gleichspannungsmittelwert ideelle Gleichspannung (Mittelwert) ideelle Gleichspannung beim Steuerwinkel Ot: (Mittelwert) ohmsche Gleichspannungsänderung induktive Gleichspannungsänderung Netzspannung Sternspannung Außenleiterspannung, Dreieckspannung, verkettete Spannung der Gleichspannung Udi überlagerte v-te Teilschwingung (Effektivwert) Wechselspannung Drain-Source-Spannung Durchlaßspannung einer Diode Rückwärtssperrspannung Durchlaßspannung eines Thyristors Augenblickswert einer Gleichspannung induktive Kurzschlußspannung Überlappungswinkel Spannungsübersetzungsverhältnis W vs w w Schaltverlustenergie je Schaltperiode Windungszahl Welligkeit X Xc Xk Reaktanz Reaktanz im Filterkreis Reaktanz im Kommutierungskreis Z Impedanz transienter Wärmewiderstand Pulswärmewiderstand Ci UC UCE UDRM UFO UM URRM UTO Ud Udi Udill! Udr Udx Un U. Uv Uvdi U_ UDS uF UR ~ Ud Ux U Zth Z(th)p lXw Steuerwinkel spontaner Zündverzögerungswinkel Steuerwinkel an der Wechselrichtertrittgrenze ß Steuerwinkel bei der Schwenksteuerung und der Blocksteuerung y Löschwinkel M AQ Stromdifferenz Ladungsdifferenz Ot: Ot:' Indizes XVII /1U /18 () Spannungsdifferenz Temperaturdifferenz Steuerwinkel beim selbstgeführten netzgetakteten Stromrichter 8 Temperatur A A Ag Leistungsfaktor netzseitiger Leistungsfaktor Wellenlänge Grenzwellenlänge V Ordnungszahl der Oberschwingungen e Ordnungszahl der Zwischenschwingungen (Interharmonics) An "C "CL "Cth ({J ({JL ({Jl W WL Wn Wo W1 W1 wtF Zeitkonstante elektrische Zeitkonstante des Lastkreises thermische Zeitkonstante Verschiebungswinkel Impedanzwinkel des Lastkreises Grundschwingungsverschiebungswinkel Kreisfrequenz Kreisfrequenz des Lastkreises Kreisfrequenz des Netzes Kernkreisfrequenz Eigenkreisfrequenz des gedämpften Lastkreises Kreisfrequenz der Grundschwingungsgrößen Stromführungswinkel Indizes A a den Anodenanschluß betreffend in Abhängigkeit vom Einschaltzeitverhältnis B B den Basisanschluß betreffend die Bauleistung eines Transformators betreffend C den Kollektoranschluß betreffend D d den Drain-Anschluß betreffend Gleichgrößen betreffend E den Emitteranschluß betreffend F f f die Vorwärtsrichtung eines Halbleiters betreffend das Abfallen betreffend den Filterkreis betreffend G g den Gate-Anschluß betreffend die Glättung betreffend XVIII Indizes den Strom betreffend ideell K k k den Kathodenanschluß betreffend die Kommutierung betreffend den Kurzschluß betreffend L I Lastkreis,- den Lastkreis betreffend die Lückgrenze betreffend M max mm Maschine Maximalwert Minimalwert N n negativ dotiert Netz-, das elektrische Netz betreffend off on den Ausschaltvorgang betreffend den Einschaltvorgang betreffend p pulsförmig, gepulst R r r die Rückwärtsrichtung eines Halbleiters betreffend den Anstieg betreffend den ohmschen Widerstand betreffend S s s st den Source-Anschluß betreffend auf den Sternpunkt bezogen den Stromrichter betreffend die Steuergröße betreffend T th einen Thyristor betreffend thermisch U u die Klemme U betreffend die Spannung betreffend V v die Klemme V betreffend den Außenleiter betreffend W w die Klemme W betreffend die Wechselrichtertrittgrenze betreffend x die Reaktanz betreffend Cl beim Steuerwinkel IX beim Steuerwinkel ß beim Steuerwinkel 15 ß 8 v Q die v-te Teilschwingung betreffend die (I-te Teilschwingung betreffend Schaltplan zeichen + o die die die die XIX Plusklemme betreffend Nullklemme betreffend Minusklemme betreffend Wechselpotentialklemme betreffend Schaltplanzeichen A A Anode Ar bei tsmaschine B Basis C Kapazität Kapazität des Anschwingkreises Kompensationskapazität Kapazität des Lastkreises Filterkapazität Glä ttungska pazitä t Wärmekapazität Kollektor CA CK CL Cr Cg Cth C D Dr Dr D DUR Diode Freilaufdiode Rücklaufdiode Drain Drehstromumrich ter ES E Quellenspannung Elektronischer Schalter Emitter G GR GUR Gate, Steueranschluß bei Thyristoren, bei MOSFET's und IGBT's Gleichrichter Gleichstromumrichter H HK Hauptanschluß (beim TRIAC) Hilfskathode J PN-Übergang K K Kathode Überspannungsableiter L Induktivität Induktivität der Blindleistungsdrossel Induktivität des Lastkreises Saugdrossel Induktivität des Eingangskreises E LK 4 Ls Le XX Schaltplanzeichen Lr Lg 4. Filterinduktivität Glättungsinduktivität Induktivität im Kommutierungskreis L1, L2, L3 Klemmenbezeichnung der Außenleiter des Drehstromnetzes M elektrische Maschine N N Klemmenbezeichnung des Sternpunkts und des Nulleiters negativ dotierte Halbleiterzone (elektronenleitend ) stark negativ dotierte Halbleiterzone P positiv dotierte Halbleiterzone (löcherleitend) stark positiv dotierte Halbleiterzone N+ p+ Schalter ohmscher Widerstand Widerstand des Lastkreises ohmscher Widerstand im Kommutierungskreis Wärmewiderstand SR Source schwach negativ dotierte Halbleiterzone (schwach elektronenlei tend) Stromrichter T T Transistor Thyristor U Klemmenbezeichnung (Wechselstrom) V V elektrisches Ventil Klemmenbezeichnung (Wechselstrom) W WR Klemmenbezeichnung (Wechselstrom) Wechselrichter Reaktanz im Kommutierungskreis + o Klemme Klemme Klemme Klemme mit mit mit mit positivem Potential Nullpotential negativem Potential Wechselpotential Teill Einführung 1 Definition des Begriffs Leistungselektronik Unter dem Begriff Elektronik wird die Lehre von den elektronischen Bauelementen und Geräten verstanden. Elektronische Geräte in diesem Sinne sind Einrichtungen, die mit Hilfe von elektronischen Bauelementen Aufgaben des Messens, Steuerns und RegeIns, der Datenübertragung und der Datenverarbeitung, nicht zuletzt auch der Umformung elektrischer Energie, übernehmen. Ursprünglich bezog sich der Begriff elektronische Bauelemente ausschließlich auf Elektronenröhren und Gasentladungsgefäße, inzwischen zählen auch die Halbleiterbauelemente und damit auch die Halbleiterventile der Energietechnik zu den elektronischen Bauelementen. Das gesamte Gebiet der Elektronik läßt sich unterteilen in die informationsverarbeitende Elektronik, bei der es auf einen minimalen Informationsverlust ankommt, und in die energieumformende und energiesteuernde Elektronik, deren Hauptziele ein minimaler Energieverlust und damit ein guter Wirkungsgrad sind; letztere wird Leistungselektronik genannt (Bild 1). I [ Elektronik I I informationsverarbeitende Elektronik Ziel: minimaler Informationsverlust j elektronische Schalter der Leistungsstellglieder: Stromrichterventile ( Leistungshalbleiter) [ Aufbau und Wirkungsweise der Leistungsstellglieder : Stromrichtertechnik [ Steuerung der Leistungsstellglieder : Stromrichtersteuerungstechnik Bild 1. Zur Deutung des Begriffs Leistungselektronik I energieumformende und -steuernde Elektronik: Leistungselektronik Ziel: minimaler Energieverlust [ [ [ Regelung der stromrichtergespeisten Regelstrecken Auswirkungen auf die Umwelt: Netzrückwirkungen, EMV-Probleme 2 1 Definition des Begriffs Leistungselektronik Die Schlüsselkomponenten der Leistungselektronik sind heute die Leistungshalbleiter, die als elektronische Ventile wesentliche Bestandteile der Leistungsstellglieder sind. Auf die heute verfügbaren elektrischen Ventile und deren statische und dynamische Eigenschaften wird in Teil 2 eingegangen. Die Lehre vom Aufbau und von der Wirkungsweise der Leistungsstellglieder ist die Stromrichtertechnik. Diese hat, seit sich selbstgeführte Stromrichter mit Hilfe von schnellen Thyristoren verwirklichen lassen ( etwa seit 1960) , an Umfang stark zugenommen. Seit abschaltbare Leistungshalbleiter zur Verfügung stehen ( etwa seit 1980), findet nochmals eine erhebliche Ausweitung der Stromrichtertechnik statt. Teil 3 ist der Stromrichtertechnik gewidmet, wobei die schaltungstechnischen Möglichkeiten, die sowohl ein- als auch auschaltbare elektrische Ventile bieten, ausführlich behandelt werden. In Teil 3 wird auch aufTeile der Stromrichtersteuerungstechnik eingegangen, indem die Anforderungen beschrieben werden, denen die Steuergeräte bzw. Steuersätze zu genügen haben. Deren schaltungstechnische Realisierung wird jedoch nicht behandelt. Hier sei nur darauf hingewiesen, daß, bedingt durch Entwicklungen auf dem Gebiet der Mikroelektronik, die analoge Schaltungstechnik mehr und mehr durch die digitale abgelöst wird. Zur Leistungselektronik wird auch die Regelung der stromrichtergespeisten Regelstrecken gerechnet. Auf diesen Aspekt soll, da er zu vielfältig ist, hier jedoch nicht eingegangen werden. Es sei auf die recht umfangreiche Spezialliteratur zum Thema stromrichtergespeiste Regelstrecken verwiesen. Eingehende Beschreibungen und viele Literaturhinweise finden sich in [1] - [5]. Leistungselektronische Geräte und Anlagen können andere elektrische Geräte und Anlagen stören. Das kann einmal durch die Rückwirkungen der Stromrichter auf das speisende Netz erfolgen, zum anderen vor allem, wenn selbstgeführte Stromrichter mit Schaltfrequenzen im mittleren Kilohertzbereich arbeiten, auch durch abgestrahlte elektromagnetische Wellen. Auf diese Problematik wird in Abschn. 8.1.5 Netzrückwirkungen und in Kap. 12, Elektromagnetische Verträglichkeit, eingegangen.