Produktion Kegelräder u. Werkzeuge

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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Meine Praktikumsstelle
1. 1 Begründen Sie, warum Sie sich für diese Praktikumsstelle entschieden haben.
1. 2 Was erwarte ich von meinem Praktikum?
1. 3 Was weiß ich bereits von meinem Praktikumsbetrieb?
1. 4 Was möchte ich noch über meinen Praktikumsbetrieb erfahren?
1. 5 Genaue Firmenbezeichnung
1. 6 Tochterfirmen + Abteilungen
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2. Mein Praktikumsplatz
2. 1 Beschreibung des Praktikumsplatzes
2. 2 Meine Abteilung
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3. Problemanalyse / Projektplanung
3. 1 Problemanalyse: Druckserver (Informationen zum Druckserver)
3. 2 Problemanalyse: Installation von 2 Betriebssystemen auf eine Partition
3. 3 Projektplanung: Systemintegration
3. 4 Projektplanung: Aufsetzen neuer Laptops
3. 5 Projektplanung: WebCam
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4. PC formatieren
4. 1 PC formatieren; Was ist das eigentlich?
4. 2 Die verschiedenen Dateisysteme
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4. 2. 1 Welches wird wo verwendet?
4. 2. 2 Die Unterschiede
4. 2. 3 Vor- bzw. Nachteile
5. PC partitionieren
5. 1 PC partitionieren; Was ist das eigentlich?
5. 2 Ablauf eines Partitionierungsprozesses
6. Weitere Informationen
6. 1 Was ist ein DHCP Server?
6. 2 Was ist ein Primary Domain Controller bzw. Backup Domain Controller?
6. 4 Verwendete Programme im Praktikum
6. 4. 1 Partition Magic
6. 4. 2 Drive Image
7. Fazit
8. Anhang
Italo Romano
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Meine Praktikumsstelle
1. Begründen Sie, warum Sie sich für diese Praktikumsstelle entschieden haben
-
Großer Betrieb
½ Stunde Anfahrt
Positiver Ruf des Betriebs
Auf der Suche nach einer Stelle als Praktikant, hörte ich mich zunächst im Bekanntenkreis um,
welcher Betrieb mir denn empfohlen wird und da die Firma Klingelnberg in Hückeswagen mehrmals
ins Gespräch kam und zudem ein Bekannter in der Ausbildungsabteilung von Klingelnberg tätig ist,
entschied ich mich einen Bewerbungsbogen an diese Firma zu richten. Im Vorstellungsgespräch mit
Hr. Jung, dem Chef der EDV, wurde mir angeboten an mehreren PHP- Programmen zu arbeiten. Dies
hörte sich sehr gut an, da ich einen solchen Beruf, in Richtung Webdesign, PHP usw. gerne auch nach
meiner Ausbildung antreten möchte. Natürlich spielt auch die Zeit der Anfahrt eine Rolle bei meiner
Entscheidung, obwohl ich auch eine mehrstündige Anreise in Kauf genommen hätte, bin ich doch sehr
zufrieden damit, in 15- 30 min bei der Arbeit zu sein. Außerdem habe ich bereits auf meiner
vorherigen Schule ein Praktikum in einem 3- Mann EDV-Betrieb absolviert, wovon ich nicht
begeistert war und denke nun das in einem großen Unternehmen, wie Klingelnberg das nun einmal ist,
keine Langeweile aufkommt und ich jede Menge Aufgaben zu erledigen habe.
2. Was erwarte ich von meinem Praktikum?
-
Erfahrung durch professionelle IT- Leute
Gewöhnung an den beruflichen Alltag
Problemlösungen evtl. auch mit Hilfe
Programmierung mit PHP
PCs warten und reparieren
In dem persönlichen Gespräch vor Beginn des Praktikums mit dem Chef der EDV, Hr. Jung, wurde
mir schon zugesagt, dass Aufgaben in der Form von Inventurprogrammen, oder Systemintegration auf
mich zukommen werden. Generell bei Aufgaben wie der Systemintegration lernt man schnell den
beruflichen Alltag, in Form von immer wiederkehrenden Aufgaben kennen. Ich erwarte mich alleine
mit Problemen auseinander setzen zu müssen, wobei ich jedoch stets einen Betreuer zur Seite haben
werde, der mir bei Problemen hilft.
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3. Was weiß ich bereits über meinen Praktikumsbetrieb?
-
Maschinen- und Werkzeughersteller
Großes Unternehmen
Liegt in Hückeswagen
Eigene EDV- Abteilung
Die Firma Klingelnberg in Hückeswagen, stellt Maschinen, Meßgeräte und Werkzeuge her. Sie ist ein
großes Unternehmen, dessen genaue Zahl der Beschäftigten mir leider nicht bekannt ist. Dadurch, dass
das Unternehmen so groß ist, hat es eine eigene EDV-Abteilung. Hier werde ich mein Praktikum
absolvieren und mich um die großen und kleine Probleme im Betrieb mitkümmern.
4. Was möchte ich noch über meinen Praktikumsbetrieb erfahren?
-
Genaue Größe des Unternehmens
(Arbeitsplätze, Tochterfirmen, etc.)
Wichtige Abteilungen
Frühere Projekte
Über meinen Praktikumsbetrieb möchte ich gerne erfahren, wieviele Tochterfirmen es genau gibt.
Denn Klingelnberg ist eine große Firma, nur die genaue Zahl der Tochterfirmen ist mir nicht bekannt.
Außerdem möchte ich gerne in Erfahrung bringen, was die Auszubildenden in der EDV Abteilung für
Projekte zugeteilt bekommen und was frühere Praktikanten getan haben. Ich möchte auf jeden fall die
wichtigsten Abteilung im Betrieb einmal kennenlernen um zu sehen, wie dort überall gearbeitet wird.
5. Genaue Firmenbezeichnung
Portrait Klingelnberg GmbH1
Die Klingelnberg GmbH, ein Mitglied der Klingelnberg Gruppe, ist ein international tätiges
Maschinenbauunternehmen. Klingelnberg beschäftigt an den Produktionsstandorten in Hückeswagen
im Bergischen Land und Ettlingen bei Karlsruhe 800 Mitarbeiter und erreicht einen Jahresumsatz von
ca. 80 Mio.Euro. Basis für den direkten Kundenkontakt bilden die Vertriebsmitarbeiter in
Hückeswagen sowie eigene Vertriebsniederlassungen in Italien, Frankreich, Spanien, Belgien und
Japan.
Die Geschäfte der Klingelnberg Gruppe, deren Ursprünge bis in das Jahr 1814 zurückreichen, werden
heute in der sechsten Generation durch Diether Klingelnberg als Präsident des Verwaltungsrates
geleitet.
1
http://www.klingelnberg.info/de/fset_.html
Italo Romano
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6. Tochterfirmen + Abteilungen
Klingelnberg (France) S.A.
63/65, Rue Armand Silvestre
F-92400 Courbevoie
Klingelnberg Imexma (Spanien), S.A.
C/Laureà Miró, 153 - Esc. "B"
Planta 3a - puerta 2a
E-08950 Esplugues de Llobregat
Klingelnberg Italiana S.r.l
Via Benigno Crespi, 6
I-20159 Milano
S.A. Klingelnberg (Belgien) N.V.
Boulevard A.Reyers 103-B32
B-1030 Brüssel
Klingelnberg (Japan) Ltd.
Klingelnberg Bldg.
1-13-12 Shin Yokohama
J-Kohoku-Ku / Yokohama 222-0033
Auftragszentrum
Ausbildungsabteilung
Auswertesoftware
Betriebskrankenkasse
Betriebsrat
Betriebswirtschaft
Datenverarbeitung/ Organisation
Elektrokonstruktion
Faxgeräte in Ettlingen
Finanzen/ Buchhaltung
Finanzen/ Personal
Geschäftsführung KS GmbH
Härterei/ Werkstofflabor
Kegelradverzahnung
Klingelnberg - Beteiligungs GmbH
Konstr.-Service / Berechnungen
Liegenschaftsverwaltung
Lohn und Gehaltsbüro
Maschinen
MB Technischer Außendienst
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AZ
AB
ASW
BKK
BR
BWA
DV/ORG
EM
Ettl.-Fax
FIBU
FB
GF
WEA
KV
KB
MB-Konstruktion
MB-Produktion
MB-Projekt- u. Auftragssteuerung
Messgeräte Ettlingen Service Zentrum
Meßgerätebau
MG-Konstruktion
MG-Projekt-u. Auftragssteuerung
Personalabteilung/Sozialwesen
Planung und Beratung
Produktion Kegelräder u. Werkzeuge
Qualitätssicherung
Steuerungs- und Softwareentwicklung
Strategischer Einkauf Europa
Technischer Vertrieb
Technologie Zentrum
MBT
MBB
BSP
MG-E
MGB
MGT
PSG
PA
KTV
KVB
QS
EMG
SEE
KW
TZ
KSB
LV
LGB
MS
MTS
Töchterreferat MG
Versand
Vertrieb
Werbeabteilung
Zentrale Arbeitsvorbereitung
TR/MG
VS
V
WA
ZAV
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Mein Praktikumsplatz
1. Beschreibung des Praktikumsplatzes
Hier möchte ich ganz kurz meinen Praktikumsplatz vorstellen. Ich mache mein Praktikum nun also in
der DV / ORG Abteilung der Firma Klingelnberg in Hückeswagen. Zu meinen Aufgaben hier gehört
hauptsächlich die Systemintegration neuer (und auch alter) Rechner. Auch das Ein- und Ausbauen von
verschiedenen PCI & ISA Karten gehört zu meinen Tätigkeiten, wie auch das Installieren von
Betriebssystemen, Treibern, das formatieren und das partitionieren der PCs. Da die DV / ORG
ebenfalls Supportdienst in der Firma leistet, werde ich auch oftmals in Betrieb losgeschickt um z.B.:
einen Drucker zu reparieren oder CD-ROM Laufwerke nachträglich in Rechner einzubauen.
Mein Praktikumsbüro, wo ich die meiste Zeit verbringe
2. Meine Abteilung
In der Datenverarbeitung / Organisation laufen alle Daten der Firma zusammen und werden dort
gepflegt und verarbeitet. Die DV / ORG dient außerdem dem Support in der Firma und dem aufsetzen
neuer Rechner, welche dann an die jeweiligen Arbeitsplätze installiert werden. Netzwerkdienste wie
Druckservice, Outlook und weiter erledigt die DV / ORG ebenfalls. Die gesamten Daten laufen im
Zentralserversystem zusammen, werden über Nacht bearbeitet und stehen somit morgens den
Angestellten zur Verfügung. Die DV / ORG besteht momentan aus 7 Leuten + 1 Auszubildenden + 1
Praktikant ( ich ).
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Problemanalyse / Projektplanung
1. Problemanalyse: Druckserver
Zu der Aufgabe: Ein Drucker, soll über die gesamte Firma erreichbar sein und zwar nicht indem man
über das Netzwerk über einen anderen Rechner druckt, sondern direkt über einen sogenannten internen
Druckserver. Interne Druckserver sind meist Steckkarten, die direkt in den Drucker eingebaut werden
oder aber auch an den Parallelanschluss des Druckers gehängt werden. Die Vorteile eines
Druckerservers liegen auf der Hand2:
-
Jeder Benutzer kann auf alle Druckressourcen zugreifen
Die volle Netzwerkgeschwindigkeit wird ausgenutzt
Engpässe im Netzwerk werden vermieden
Vollständig kompatibel mit allen gängigen Netzwerkbetriebssystemen
Eigener Server- Rechner der ständig AN sein muss, wird gespart
http://images.digitalkamera.de/News/Canon-WP20-i865-M.jpg
Ein Drucker, mit integrierter Steckkarte + externem Druckserver
2
http://www.rz.rwth-aachen.de/computing/windows/netzwerk_beratung/etc.php
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Nun aber zum eigentlichen Problem:
Probleme traten häufig im Zusammenhang mit diesen Druckservern im Netzwerk auf. Da sich unter
Windows XP anscheinend keine Druckserver einrichten lassen, integrierte Druckserver sind hier
gemeint, aufgrund von Fehlermeldungen, es sei kein Treiber auf dem Server installiert, der das
drucken erlaubt, wendet man einen kleinen Trick an um das Problem zu umgehen.
Man öffnet ersteinmal die Eingabeaufforderung von Windows XP unter:
Start
Ausführen
cmd
Hier gibt man folgende Befehlszeile ein:
net use LPT 1 \\servername\Druckserver
Mit diesem Befehl spielt man Windows XP vor, an einem lokalen Drucker zu drucken, obwohl an dem
Parallelanschluss LPT 1 kein lokaler Drucker angeschlossen ist. Windows druckt dann, aufgrund von
net use und der beiden \\ über das Netzwerk und hat das Problem vom nicht installierten Treiber
anscheinend völlig vergessen. Dabei übernimmt Windows XP auch direkt den Druckserver als
Standard Drucker auf.
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2. Problemanalyse: 2 Betriebssysteme auf einer Partition
Zur Aufgabe: Es war gefordert einen Computer für den Betrieb aufzusetzen, der den folgenden
Bedingungen entsprach:
-
2 Partitionen
2 Betriebssysteme
Beide BS auf die primäre Partition
Die beiden Betriebssysteme die oben angesprochen wurden, sind Win 98 SE und Windows XP.
Generell gäbe es mehrere Möglichkeiten, die Betriebssysteme zu installieren. Man könnte
beispielsweise Win 98 SE auf die primäre Partition und Windows XP auf die erweiterte logische
Partition installieren, oder aber eben beide auf die primäre. Windows XP auf die primäre Partition und
Win 98 SE auf die erweiterte logische zu installieren wäre auch noch eine Möglichkeit.
Nun aber zum eigentlich Problem:
Win 98 SE wird egal auf welcher Partition es sich befindet immer als das primäre Betriebssytsem
gesetzt. Deshalb nach mehreren vergeblichen Versuchen, Windows XP und dann Win 98 SE zu
installieren habe ich mir überlegt die Reihenfolge der Installationen zu tauschen. Das ältere
Betriebssystem sollte logischerweise sowieso immer zuerst installiert werden. Nach 2 gescheiterten
Versuchen wo Windows XP Win 98 SE überschrieben hat, klappte die Installation endlich und der
integrierte Bootmanager von Windows XP zeigte nun beide Betriebssysteme zur Auswahl an.
3. Projektplanung: Systemintegration
Da die DV / ORG nicht umsonst so heißt (Datenverarbeitung / Organisation) organisiert man die
Verteilung der neuen Rechner im Betrieb in dieser Abteilung. Die Rechner müssen hier angepasst
werden, sodass die Mitarbeiter, welche die neuen Rechner bekommen, nur noch den PC ausgetauscht
bekommen und wie gewohnt weiterarbeiten können. Außerdem wir es möglich sein, da alle Benutzer
in einer Domäne arbeiten werden, man immer mit seinen Daten arbeiten kann, egal an welchem
Rechner im Betrieb man sich anmeldet. Dieses Vorgehen des Anpassens nennt man Systemintegration.
Dazu zählen folgende Punkte:
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-
Übernehmen der alten Daten, welche auf den Servern gespeichert sind
Installation von benötigter Software (Office, Outlook, Acrobat Reader, etc.)
Einrichten dieser Softwarekomponenten (Exchange- Server, Persönliche Ordner)
-
Anbinden von lokalen oder netzwerkfähigen Druckern
Installation der PCs an den jeweiligen Arbeitsplätzen
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beides vor Ort
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Nun der Ablauf der Systemintegration eines neuen Rechners.
Als erstes schließt man logischerweise an den alten, oder neuen PC, sofern dieser schon ausgepackt ist,
die nötige Hardware an, wie Netzwerkkabel, Maus & Tastatur, Monitor und Drucker. Ist dies erfolgt
startet man den Rechner und fährt ihn hoch um zu sehen, ob die Treiber alle richtig erkannt werden.
Wenn alle Treiber erkannt wurden und fehlende nachinstalliert wurden richtet man die Benutzerkonten
ein. Dazu geht man unter
Start
Einstellungen
Systemsteuerung
Benutzerkonten
Hier findet man folgendes Fenster. In diesem
Fenster folgt man einfach den Anweisungen
auf dem Bildschirm und schon hat man einen
lokalen Benutzer angelegt. Hier in unserem
Fall eigentlich unwichtig, da wir alle Benutzer
in einer Domäne auf dem Server gespeichert
haben. Dadurch können Benutzer an jedem
Rechner im Betrieb auf ihre Daten zugreifen.
Nach dem Benutzer einrichten, müssen wir nun
den PC in der Domäne anmelden. Dies
geschieht über
Systemsteuerung
System
Benutzerkonten Menü in der Systemsteuerung.
Unter dem Menüpunkt
Computername finden Sie
den
Button
Ändern...
Sollten Sie darauf klicken,
können
Sie
den
Computernamen, unter dem
er im Netzwerk erreichbar
ist, ändern, oder den PC
einer Domäne hinzufügen.
Wenn
die
Domäne
vorhanden ist und der
Computer
darin
aufgenommen
wurde
erscheint ein:
„Willkommen
Domäne xxx“
in
Die Systemeigenschaften des Computers
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der
Nach dem Neustart des Computers werden nun alle benötigten Standard Softwarekomponenten
installiert. Dazu gehört zunächst Microsoft Office und Microsoft Outlook. Die beiden werden über
einen Server übers Netzwerk installiert. Nun, nach einem weiteren Neustart und dem Installieren von 2
Update Patches, kann man die weiteren Softwarekomponenten installieren. Dazu gehöre Adobe
Acrobat Reader, Internet Explorer 6 etc. Nun kann man, wenn gewünscht, noch weitere Hardware
einbauen, wie z.B.: CD-ROM, Brenner, Netzwerkkarte oder Soundkarte.
So die benötigten Komponenten zum arbeiten sind nun alle Installiert. Kommen wir nun zu den
Nutzerdaten. Die Nutzerdaten müssen über das Netzwerk kopiert werden, und in das neue Profil auf
dem Server kopiert werden. Das neue Profil entsteht dadurch, dass der Nutzer nun in einer neuen
Domäne angemeldet ist. Um die Sachen zu kopieren muss man im Windows Explorer ein neues
Laufwerk verbinden und zwar mit folgendem Befehl:
\\Servername\\Username\c$
Das ist die Adresse des alten Benutzerrechners im Netzwerkwerk und mit dem Zeichen c$ kann man
über das Netzwerk auf die Festplatte zugreifen. Nun können von dort die Dateien, wie Favoriten,
Eigene Dateien, Persönliche Ordner von Outlook, Desktopeinstellungen etc., in das neue Profil
verschoben werden.
Kommen wir nun zum Einrichten von Outlook. Dazu gehört das installieren des Persönlichen Ordners,
des Exchange Servers sowie das einrichten des persönlichen Adressbuchs. Um diese Dienste zu
aktivieren und einzurichten öffnet man Outlook und klickt unter dem Menüpunkt Extras den Punkt
Dienste an. Bei Dienste klickt man auf den Button Hinzufügen... und das untenstehende Fenster öffnet
sich. Hier kann man dann nun auswählen, zwischen verschiedenen Diensten wie Internet E-mail,
Microsoft Exchange Server, Microsoft Mail, Outlook Adressbuch, Persönliche Ordner und
Persönliches Adressbuch. Hier wird nun die Adresse des persönlichen Ordners angegeben sowie die
des persönlichen Adressbuchs. Der Microsoft Exchange Server, wird aktiviert in dem man einfach als
Adresse, Exchange eingibt.
Der Menüpunkt Dienste in Outlook
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3. Projektplanung: Aufsetzen neuer Laptops
Der Projekttitel erklärt sich im Grunde genommen ja schon selber. Neu gelieferte Laptops müssen so
schnell wie möglich einsatzbereit gemacht werden und zwar mit folgenden Bedingungen:
-
2 Partitionen
2 Betriebssysteme
erforderliche Software
erforderliche Treiber für beide Betriebssysteme
Beim Hochfahren der neuen Laptops wurde festgestellt, dass Windows XP bereits installiert ist, jedoch
auf Englisch. Also muss Windows XP neuinstalliert werden und da ohnehin 2 Partitionen gefordert
wurden, wird der Rechner partitioniert und formatiert. Dies geschieht über das Dos Menü unter dem
Befehl fdisk, der das Menü zum formatieren und erstellen neuer Laufwerke öffnet. Hier löscht man
zunächst die primäre Partition und erstellt eine neue. Neben der Primären Partition erstellt man eine
erweiterte, in welcher sich das logische Laufwerk befindet. Natürlich darf man nicht vergessen, die
richtige Größe der Partitionen anzugeben. Nun startet man den Rechner neu und installiert zunächst
Windows 98, da dieses Betriebssystem ebenfalls gewünscht war. Windows 98 installiert deshalb
zuerst, da man das ältere Betriebssystem immer als erstes installiert. So werden Probleme von wegen
Kompatibilität direkt ausgeschlossen, da die Betriebssysteme aufeinander aufgebaut sind. Hat man
Windows 98 installiert, kann man nun fortfahren mit der Installation von Windows XP. Nach der
Installation hat der Windows XP Bootmanager beide Betriebssysteme erkannt und man kann
auswählen welches man starten möchte. Nun muss man nur noch die gewünschte Software und die
entsprechenden Treiber installieren und der Rechner ist, bis auf die Systemintegration, fertig und bereit
um damit arbeiten zu können.
Probleme:
Probleme, die hierbei auftreten können sind beispielsweise, dass die Betriebssysteme sich gegenseitig
bei der Installation überschreiben, oder dass Treiber mit einem Betriebssystem nicht kompatibel sind.
Sollten sich die Betriebssysteme gegenseitig überschreiben, dann sollte man die Installation variieren,
wie z.B.: Windows 98 zuerst auf die primäre Partition und Windows XP danach auf die erweiterte
Partition, oder Windows 98 zuerst auf die primäre Partition und Windows XP danach ebenfalls auch
auf die primäre Partition. Dies sind 2 Möglichkeiten und eine von diesen beiden sollte immer
klappen.
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4. Projektplanung: WebCam
Kommen wir nun zu einem etwas kleineren Projekt, welches auch nur etwa ein oder zwei tage meiner
zeit in Anspruch nahm. Nämlich das Einrichten einer WebCam.
Also als erstes wird die WebCam an den Computer angeschlossen und der Computer gestartet. Als
Computer nahm ich einen 450 MHz Rechner genommen. Der Rechner wird gestartet und mit der
Software CD wird der Treiber installiert. Nun muss nur noch das Programm installiert werden, und die
WebCam läuft. Aber um dem Projekt ein bisschen mehr Leben zu geben, nahm ich eine TV-Karte und
eine Zimmerantenne und schloss beides an den Computer an. Nach Installation der TV-Karte und der
dazugehörigen Software ging ich auf Sendersuche mit der Zimmerantenne. Tatsächlich waren auch
einige Sender zu empfangen.
http://www.hammerhausen.de/media/Logitech_QuickCam_VC.jpg
Die Logitech Quickcam die auch im Projekt benutzt wurde
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PC formatieren
1. PC formatieren – Was ist das eigentlich?
Mit dem Formatieren ist gemeint, dass alle Daten auf der ausgewählten Festplatte unwiderruflich
gelöscht werden, und man diese Formatierung nicht mehr rückgängig machen kann.
Das Formatieren ist eine praktische Möglichkeit, um ein neues Betriebssystem ohne Altlasten zu
installieren, oder das bestehende komplett neu aufzuspielen.
Festplatten, ohne Betriebssystem, wie beispielsweise eine zweite Datenpartition, lassen sich genau wie
Disketten oder andere Datenträger direkt unter Windows formatieren. Die Windows Partition selber,
muss man entweder über eine Startdiskette und dem Befehl Format c: formatieren oder mit der
Installations-CD neustarten und von dort aus die Daten löschen.3
Beim Formatieren unterscheidet man zwischen 2 Grundarten des Formatierens:
Low - Level - Formatieren
Es werden neue Spuren auf der Festplatte eingeteilt, d.h. Magnetpartikel auf der Oberfläche werden in
Spuren angeordnet. Ebenso werden die Sektoren eingeteilt. Dies ist eigentlich die weniger benutze
Form der Formatierung, da man hierbei den Kopf sehr genau positionieren muss. Sinn: Neuanordnung
der magn. Partikel, somit können schlechte Sektoren vielleicht wieder hergestellt werden.
Logisches Formatieren
Beim logischen Formatieren werden alle Einträge in der FAT als leer markiert. FAT steht für File
Allocation Table und bedeutet Datei Zuordnungstabelle. In der FAT stehen Dateiname und Speicherort
jedes Datenbits sowie der Sektor, der Zylinder und der Kopf. Das logische Formatieren wird am
meisten von Benutzer ausgeführt.
Partitionieren
Beim Partitionieren wird das Dateisystem angegeben und die FAT angelegt. Die Clustergröße ist für
jede Festplatte frei einstellbar. Zum Partitionieren benötigt man ein Programm wie z.B.: FDISK oder
Partition Magic.
Kommen wir nun in den weiteren Punkten zu den verschiedenen Dateisystemen.
3
http://www.computerhilfen.de/tipps-festplatte-formatieren.php3
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2. Die verschiedenen Dateisysteme
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