Inhaltsverzeichnis Seite 1. Meine Praktikumsstelle 1. 1 Begründen Sie, warum Sie sich für diese Praktikumsstelle entschieden haben. 1. 2 Was erwarte ich von meinem Praktikum? 1. 3 Was weiß ich bereits von meinem Praktikumsbetrieb? 1. 4 Was möchte ich noch über meinen Praktikumsbetrieb erfahren? 1. 5 Genaue Firmenbezeichnung 1. 6 Tochterfirmen + Abteilungen 02 02 03 03 03 04 2. Mein Praktikumsplatz 2. 1 Beschreibung des Praktikumsplatzes 2. 2 Meine Abteilung 05 05 3. Problemanalyse / Projektplanung 3. 1 Problemanalyse: Druckserver (Informationen zum Druckserver) 3. 2 Problemanalyse: Installation von 2 Betriebssystemen auf eine Partition 3. 3 Projektplanung: Systemintegration 3. 4 Projektplanung: Aufsetzen neuer Laptops 3. 5 Projektplanung: WebCam 06 - 07 08 08 - 10 11 12 4. PC formatieren 4. 1 PC formatieren; Was ist das eigentlich? 4. 2 Die verschiedenen Dateisysteme 13 4. 2. 1 Welches wird wo verwendet? 4. 2. 2 Die Unterschiede 4. 2. 3 Vor- bzw. Nachteile 5. PC partitionieren 5. 1 PC partitionieren; Was ist das eigentlich? 5. 2 Ablauf eines Partitionierungsprozesses 6. Weitere Informationen 6. 1 Was ist ein DHCP Server? 6. 2 Was ist ein Primary Domain Controller bzw. Backup Domain Controller? 6. 4 Verwendete Programme im Praktikum 6. 4. 1 Partition Magic 6. 4. 2 Drive Image 7. Fazit 8. Anhang Italo Romano Seite 1 14.05.2016 Meine Praktikumsstelle 1. Begründen Sie, warum Sie sich für diese Praktikumsstelle entschieden haben - Großer Betrieb ½ Stunde Anfahrt Positiver Ruf des Betriebs Auf der Suche nach einer Stelle als Praktikant, hörte ich mich zunächst im Bekanntenkreis um, welcher Betrieb mir denn empfohlen wird und da die Firma Klingelnberg in Hückeswagen mehrmals ins Gespräch kam und zudem ein Bekannter in der Ausbildungsabteilung von Klingelnberg tätig ist, entschied ich mich einen Bewerbungsbogen an diese Firma zu richten. Im Vorstellungsgespräch mit Hr. Jung, dem Chef der EDV, wurde mir angeboten an mehreren PHP- Programmen zu arbeiten. Dies hörte sich sehr gut an, da ich einen solchen Beruf, in Richtung Webdesign, PHP usw. gerne auch nach meiner Ausbildung antreten möchte. Natürlich spielt auch die Zeit der Anfahrt eine Rolle bei meiner Entscheidung, obwohl ich auch eine mehrstündige Anreise in Kauf genommen hätte, bin ich doch sehr zufrieden damit, in 15- 30 min bei der Arbeit zu sein. Außerdem habe ich bereits auf meiner vorherigen Schule ein Praktikum in einem 3- Mann EDV-Betrieb absolviert, wovon ich nicht begeistert war und denke nun das in einem großen Unternehmen, wie Klingelnberg das nun einmal ist, keine Langeweile aufkommt und ich jede Menge Aufgaben zu erledigen habe. 2. Was erwarte ich von meinem Praktikum? - Erfahrung durch professionelle IT- Leute Gewöhnung an den beruflichen Alltag Problemlösungen evtl. auch mit Hilfe Programmierung mit PHP PCs warten und reparieren In dem persönlichen Gespräch vor Beginn des Praktikums mit dem Chef der EDV, Hr. Jung, wurde mir schon zugesagt, dass Aufgaben in der Form von Inventurprogrammen, oder Systemintegration auf mich zukommen werden. Generell bei Aufgaben wie der Systemintegration lernt man schnell den beruflichen Alltag, in Form von immer wiederkehrenden Aufgaben kennen. Ich erwarte mich alleine mit Problemen auseinander setzen zu müssen, wobei ich jedoch stets einen Betreuer zur Seite haben werde, der mir bei Problemen hilft. Italo Romano Seite 2 14.05.2016 3. Was weiß ich bereits über meinen Praktikumsbetrieb? - Maschinen- und Werkzeughersteller Großes Unternehmen Liegt in Hückeswagen Eigene EDV- Abteilung Die Firma Klingelnberg in Hückeswagen, stellt Maschinen, Meßgeräte und Werkzeuge her. Sie ist ein großes Unternehmen, dessen genaue Zahl der Beschäftigten mir leider nicht bekannt ist. Dadurch, dass das Unternehmen so groß ist, hat es eine eigene EDV-Abteilung. Hier werde ich mein Praktikum absolvieren und mich um die großen und kleine Probleme im Betrieb mitkümmern. 4. Was möchte ich noch über meinen Praktikumsbetrieb erfahren? - Genaue Größe des Unternehmens (Arbeitsplätze, Tochterfirmen, etc.) Wichtige Abteilungen Frühere Projekte Über meinen Praktikumsbetrieb möchte ich gerne erfahren, wieviele Tochterfirmen es genau gibt. Denn Klingelnberg ist eine große Firma, nur die genaue Zahl der Tochterfirmen ist mir nicht bekannt. Außerdem möchte ich gerne in Erfahrung bringen, was die Auszubildenden in der EDV Abteilung für Projekte zugeteilt bekommen und was frühere Praktikanten getan haben. Ich möchte auf jeden fall die wichtigsten Abteilung im Betrieb einmal kennenlernen um zu sehen, wie dort überall gearbeitet wird. 5. Genaue Firmenbezeichnung Portrait Klingelnberg GmbH1 Die Klingelnberg GmbH, ein Mitglied der Klingelnberg Gruppe, ist ein international tätiges Maschinenbauunternehmen. Klingelnberg beschäftigt an den Produktionsstandorten in Hückeswagen im Bergischen Land und Ettlingen bei Karlsruhe 800 Mitarbeiter und erreicht einen Jahresumsatz von ca. 80 Mio.Euro. Basis für den direkten Kundenkontakt bilden die Vertriebsmitarbeiter in Hückeswagen sowie eigene Vertriebsniederlassungen in Italien, Frankreich, Spanien, Belgien und Japan. Die Geschäfte der Klingelnberg Gruppe, deren Ursprünge bis in das Jahr 1814 zurückreichen, werden heute in der sechsten Generation durch Diether Klingelnberg als Präsident des Verwaltungsrates geleitet. 1 http://www.klingelnberg.info/de/fset_.html Italo Romano Seite 3 14.05.2016 6. Tochterfirmen + Abteilungen Klingelnberg (France) S.A. 63/65, Rue Armand Silvestre F-92400 Courbevoie Klingelnberg Imexma (Spanien), S.A. C/Laureà Miró, 153 - Esc. "B" Planta 3a - puerta 2a E-08950 Esplugues de Llobregat Klingelnberg Italiana S.r.l Via Benigno Crespi, 6 I-20159 Milano S.A. Klingelnberg (Belgien) N.V. Boulevard A.Reyers 103-B32 B-1030 Brüssel Klingelnberg (Japan) Ltd. Klingelnberg Bldg. 1-13-12 Shin Yokohama J-Kohoku-Ku / Yokohama 222-0033 Auftragszentrum Ausbildungsabteilung Auswertesoftware Betriebskrankenkasse Betriebsrat Betriebswirtschaft Datenverarbeitung/ Organisation Elektrokonstruktion Faxgeräte in Ettlingen Finanzen/ Buchhaltung Finanzen/ Personal Geschäftsführung KS GmbH Härterei/ Werkstofflabor Kegelradverzahnung Klingelnberg - Beteiligungs GmbH Konstr.-Service / Berechnungen Liegenschaftsverwaltung Lohn und Gehaltsbüro Maschinen MB Technischer Außendienst Italo Romano AZ AB ASW BKK BR BWA DV/ORG EM Ettl.-Fax FIBU FB GF WEA KV KB MB-Konstruktion MB-Produktion MB-Projekt- u. Auftragssteuerung Messgeräte Ettlingen Service Zentrum Meßgerätebau MG-Konstruktion MG-Projekt-u. Auftragssteuerung Personalabteilung/Sozialwesen Planung und Beratung Produktion Kegelräder u. Werkzeuge Qualitätssicherung Steuerungs- und Softwareentwicklung Strategischer Einkauf Europa Technischer Vertrieb Technologie Zentrum MBT MBB BSP MG-E MGB MGT PSG PA KTV KVB QS EMG SEE KW TZ KSB LV LGB MS MTS Töchterreferat MG Versand Vertrieb Werbeabteilung Zentrale Arbeitsvorbereitung TR/MG VS V WA ZAV Seite 4 14.05.2016 Mein Praktikumsplatz 1. Beschreibung des Praktikumsplatzes Hier möchte ich ganz kurz meinen Praktikumsplatz vorstellen. Ich mache mein Praktikum nun also in der DV / ORG Abteilung der Firma Klingelnberg in Hückeswagen. Zu meinen Aufgaben hier gehört hauptsächlich die Systemintegration neuer (und auch alter) Rechner. Auch das Ein- und Ausbauen von verschiedenen PCI & ISA Karten gehört zu meinen Tätigkeiten, wie auch das Installieren von Betriebssystemen, Treibern, das formatieren und das partitionieren der PCs. Da die DV / ORG ebenfalls Supportdienst in der Firma leistet, werde ich auch oftmals in Betrieb losgeschickt um z.B.: einen Drucker zu reparieren oder CD-ROM Laufwerke nachträglich in Rechner einzubauen. Mein Praktikumsbüro, wo ich die meiste Zeit verbringe 2. Meine Abteilung In der Datenverarbeitung / Organisation laufen alle Daten der Firma zusammen und werden dort gepflegt und verarbeitet. Die DV / ORG dient außerdem dem Support in der Firma und dem aufsetzen neuer Rechner, welche dann an die jeweiligen Arbeitsplätze installiert werden. Netzwerkdienste wie Druckservice, Outlook und weiter erledigt die DV / ORG ebenfalls. Die gesamten Daten laufen im Zentralserversystem zusammen, werden über Nacht bearbeitet und stehen somit morgens den Angestellten zur Verfügung. Die DV / ORG besteht momentan aus 7 Leuten + 1 Auszubildenden + 1 Praktikant ( ich ). Italo Romano Seite 5 14.05.2016 Problemanalyse / Projektplanung 1. Problemanalyse: Druckserver Zu der Aufgabe: Ein Drucker, soll über die gesamte Firma erreichbar sein und zwar nicht indem man über das Netzwerk über einen anderen Rechner druckt, sondern direkt über einen sogenannten internen Druckserver. Interne Druckserver sind meist Steckkarten, die direkt in den Drucker eingebaut werden oder aber auch an den Parallelanschluss des Druckers gehängt werden. Die Vorteile eines Druckerservers liegen auf der Hand2: - Jeder Benutzer kann auf alle Druckressourcen zugreifen Die volle Netzwerkgeschwindigkeit wird ausgenutzt Engpässe im Netzwerk werden vermieden Vollständig kompatibel mit allen gängigen Netzwerkbetriebssystemen Eigener Server- Rechner der ständig AN sein muss, wird gespart http://images.digitalkamera.de/News/Canon-WP20-i865-M.jpg Ein Drucker, mit integrierter Steckkarte + externem Druckserver 2 http://www.rz.rwth-aachen.de/computing/windows/netzwerk_beratung/etc.php Italo Romano Seite 6 14.05.2016 Nun aber zum eigentlichen Problem: Probleme traten häufig im Zusammenhang mit diesen Druckservern im Netzwerk auf. Da sich unter Windows XP anscheinend keine Druckserver einrichten lassen, integrierte Druckserver sind hier gemeint, aufgrund von Fehlermeldungen, es sei kein Treiber auf dem Server installiert, der das drucken erlaubt, wendet man einen kleinen Trick an um das Problem zu umgehen. Man öffnet ersteinmal die Eingabeaufforderung von Windows XP unter: Start Ausführen cmd Hier gibt man folgende Befehlszeile ein: net use LPT 1 \\servername\Druckserver Mit diesem Befehl spielt man Windows XP vor, an einem lokalen Drucker zu drucken, obwohl an dem Parallelanschluss LPT 1 kein lokaler Drucker angeschlossen ist. Windows druckt dann, aufgrund von net use und der beiden \\ über das Netzwerk und hat das Problem vom nicht installierten Treiber anscheinend völlig vergessen. Dabei übernimmt Windows XP auch direkt den Druckserver als Standard Drucker auf. Italo Romano Seite 7 14.05.2016 2. Problemanalyse: 2 Betriebssysteme auf einer Partition Zur Aufgabe: Es war gefordert einen Computer für den Betrieb aufzusetzen, der den folgenden Bedingungen entsprach: - 2 Partitionen 2 Betriebssysteme Beide BS auf die primäre Partition Die beiden Betriebssysteme die oben angesprochen wurden, sind Win 98 SE und Windows XP. Generell gäbe es mehrere Möglichkeiten, die Betriebssysteme zu installieren. Man könnte beispielsweise Win 98 SE auf die primäre Partition und Windows XP auf die erweiterte logische Partition installieren, oder aber eben beide auf die primäre. Windows XP auf die primäre Partition und Win 98 SE auf die erweiterte logische zu installieren wäre auch noch eine Möglichkeit. Nun aber zum eigentlich Problem: Win 98 SE wird egal auf welcher Partition es sich befindet immer als das primäre Betriebssytsem gesetzt. Deshalb nach mehreren vergeblichen Versuchen, Windows XP und dann Win 98 SE zu installieren habe ich mir überlegt die Reihenfolge der Installationen zu tauschen. Das ältere Betriebssystem sollte logischerweise sowieso immer zuerst installiert werden. Nach 2 gescheiterten Versuchen wo Windows XP Win 98 SE überschrieben hat, klappte die Installation endlich und der integrierte Bootmanager von Windows XP zeigte nun beide Betriebssysteme zur Auswahl an. 3. Projektplanung: Systemintegration Da die DV / ORG nicht umsonst so heißt (Datenverarbeitung / Organisation) organisiert man die Verteilung der neuen Rechner im Betrieb in dieser Abteilung. Die Rechner müssen hier angepasst werden, sodass die Mitarbeiter, welche die neuen Rechner bekommen, nur noch den PC ausgetauscht bekommen und wie gewohnt weiterarbeiten können. Außerdem wir es möglich sein, da alle Benutzer in einer Domäne arbeiten werden, man immer mit seinen Daten arbeiten kann, egal an welchem Rechner im Betrieb man sich anmeldet. Dieses Vorgehen des Anpassens nennt man Systemintegration. Dazu zählen folgende Punkte: Italo Romano - Übernehmen der alten Daten, welche auf den Servern gespeichert sind Installation von benötigter Software (Office, Outlook, Acrobat Reader, etc.) Einrichten dieser Softwarekomponenten (Exchange- Server, Persönliche Ordner) - Anbinden von lokalen oder netzwerkfähigen Druckern Installation der PCs an den jeweiligen Arbeitsplätzen Seite 8 beides vor Ort 14.05.2016 Nun der Ablauf der Systemintegration eines neuen Rechners. Als erstes schließt man logischerweise an den alten, oder neuen PC, sofern dieser schon ausgepackt ist, die nötige Hardware an, wie Netzwerkkabel, Maus & Tastatur, Monitor und Drucker. Ist dies erfolgt startet man den Rechner und fährt ihn hoch um zu sehen, ob die Treiber alle richtig erkannt werden. Wenn alle Treiber erkannt wurden und fehlende nachinstalliert wurden richtet man die Benutzerkonten ein. Dazu geht man unter Start Einstellungen Systemsteuerung Benutzerkonten Hier findet man folgendes Fenster. In diesem Fenster folgt man einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm und schon hat man einen lokalen Benutzer angelegt. Hier in unserem Fall eigentlich unwichtig, da wir alle Benutzer in einer Domäne auf dem Server gespeichert haben. Dadurch können Benutzer an jedem Rechner im Betrieb auf ihre Daten zugreifen. Nach dem Benutzer einrichten, müssen wir nun den PC in der Domäne anmelden. Dies geschieht über Systemsteuerung System Benutzerkonten Menü in der Systemsteuerung. Unter dem Menüpunkt Computername finden Sie den Button Ändern... Sollten Sie darauf klicken, können Sie den Computernamen, unter dem er im Netzwerk erreichbar ist, ändern, oder den PC einer Domäne hinzufügen. Wenn die Domäne vorhanden ist und der Computer darin aufgenommen wurde erscheint ein: „Willkommen Domäne xxx“ in Die Systemeigenschaften des Computers Italo Romano Seite 9 14.05.2016 der Nach dem Neustart des Computers werden nun alle benötigten Standard Softwarekomponenten installiert. Dazu gehört zunächst Microsoft Office und Microsoft Outlook. Die beiden werden über einen Server übers Netzwerk installiert. Nun, nach einem weiteren Neustart und dem Installieren von 2 Update Patches, kann man die weiteren Softwarekomponenten installieren. Dazu gehöre Adobe Acrobat Reader, Internet Explorer 6 etc. Nun kann man, wenn gewünscht, noch weitere Hardware einbauen, wie z.B.: CD-ROM, Brenner, Netzwerkkarte oder Soundkarte. So die benötigten Komponenten zum arbeiten sind nun alle Installiert. Kommen wir nun zu den Nutzerdaten. Die Nutzerdaten müssen über das Netzwerk kopiert werden, und in das neue Profil auf dem Server kopiert werden. Das neue Profil entsteht dadurch, dass der Nutzer nun in einer neuen Domäne angemeldet ist. Um die Sachen zu kopieren muss man im Windows Explorer ein neues Laufwerk verbinden und zwar mit folgendem Befehl: \\Servername\\Username\c$ Das ist die Adresse des alten Benutzerrechners im Netzwerkwerk und mit dem Zeichen c$ kann man über das Netzwerk auf die Festplatte zugreifen. Nun können von dort die Dateien, wie Favoriten, Eigene Dateien, Persönliche Ordner von Outlook, Desktopeinstellungen etc., in das neue Profil verschoben werden. Kommen wir nun zum Einrichten von Outlook. Dazu gehört das installieren des Persönlichen Ordners, des Exchange Servers sowie das einrichten des persönlichen Adressbuchs. Um diese Dienste zu aktivieren und einzurichten öffnet man Outlook und klickt unter dem Menüpunkt Extras den Punkt Dienste an. Bei Dienste klickt man auf den Button Hinzufügen... und das untenstehende Fenster öffnet sich. Hier kann man dann nun auswählen, zwischen verschiedenen Diensten wie Internet E-mail, Microsoft Exchange Server, Microsoft Mail, Outlook Adressbuch, Persönliche Ordner und Persönliches Adressbuch. Hier wird nun die Adresse des persönlichen Ordners angegeben sowie die des persönlichen Adressbuchs. Der Microsoft Exchange Server, wird aktiviert in dem man einfach als Adresse, Exchange eingibt. Der Menüpunkt Dienste in Outlook Italo Romano Seite 10 14.05.2016 3. Projektplanung: Aufsetzen neuer Laptops Der Projekttitel erklärt sich im Grunde genommen ja schon selber. Neu gelieferte Laptops müssen so schnell wie möglich einsatzbereit gemacht werden und zwar mit folgenden Bedingungen: - 2 Partitionen 2 Betriebssysteme erforderliche Software erforderliche Treiber für beide Betriebssysteme Beim Hochfahren der neuen Laptops wurde festgestellt, dass Windows XP bereits installiert ist, jedoch auf Englisch. Also muss Windows XP neuinstalliert werden und da ohnehin 2 Partitionen gefordert wurden, wird der Rechner partitioniert und formatiert. Dies geschieht über das Dos Menü unter dem Befehl fdisk, der das Menü zum formatieren und erstellen neuer Laufwerke öffnet. Hier löscht man zunächst die primäre Partition und erstellt eine neue. Neben der Primären Partition erstellt man eine erweiterte, in welcher sich das logische Laufwerk befindet. Natürlich darf man nicht vergessen, die richtige Größe der Partitionen anzugeben. Nun startet man den Rechner neu und installiert zunächst Windows 98, da dieses Betriebssystem ebenfalls gewünscht war. Windows 98 installiert deshalb zuerst, da man das ältere Betriebssystem immer als erstes installiert. So werden Probleme von wegen Kompatibilität direkt ausgeschlossen, da die Betriebssysteme aufeinander aufgebaut sind. Hat man Windows 98 installiert, kann man nun fortfahren mit der Installation von Windows XP. Nach der Installation hat der Windows XP Bootmanager beide Betriebssysteme erkannt und man kann auswählen welches man starten möchte. Nun muss man nur noch die gewünschte Software und die entsprechenden Treiber installieren und der Rechner ist, bis auf die Systemintegration, fertig und bereit um damit arbeiten zu können. Probleme: Probleme, die hierbei auftreten können sind beispielsweise, dass die Betriebssysteme sich gegenseitig bei der Installation überschreiben, oder dass Treiber mit einem Betriebssystem nicht kompatibel sind. Sollten sich die Betriebssysteme gegenseitig überschreiben, dann sollte man die Installation variieren, wie z.B.: Windows 98 zuerst auf die primäre Partition und Windows XP danach auf die erweiterte Partition, oder Windows 98 zuerst auf die primäre Partition und Windows XP danach ebenfalls auch auf die primäre Partition. Dies sind 2 Möglichkeiten und eine von diesen beiden sollte immer klappen. Italo Romano Seite 11 14.05.2016 4. Projektplanung: WebCam Kommen wir nun zu einem etwas kleineren Projekt, welches auch nur etwa ein oder zwei tage meiner zeit in Anspruch nahm. Nämlich das Einrichten einer WebCam. Also als erstes wird die WebCam an den Computer angeschlossen und der Computer gestartet. Als Computer nahm ich einen 450 MHz Rechner genommen. Der Rechner wird gestartet und mit der Software CD wird der Treiber installiert. Nun muss nur noch das Programm installiert werden, und die WebCam läuft. Aber um dem Projekt ein bisschen mehr Leben zu geben, nahm ich eine TV-Karte und eine Zimmerantenne und schloss beides an den Computer an. Nach Installation der TV-Karte und der dazugehörigen Software ging ich auf Sendersuche mit der Zimmerantenne. Tatsächlich waren auch einige Sender zu empfangen. http://www.hammerhausen.de/media/Logitech_QuickCam_VC.jpg Die Logitech Quickcam die auch im Projekt benutzt wurde Italo Romano Seite 12 14.05.2016 PC formatieren 1. PC formatieren – Was ist das eigentlich? Mit dem Formatieren ist gemeint, dass alle Daten auf der ausgewählten Festplatte unwiderruflich gelöscht werden, und man diese Formatierung nicht mehr rückgängig machen kann. Das Formatieren ist eine praktische Möglichkeit, um ein neues Betriebssystem ohne Altlasten zu installieren, oder das bestehende komplett neu aufzuspielen. Festplatten, ohne Betriebssystem, wie beispielsweise eine zweite Datenpartition, lassen sich genau wie Disketten oder andere Datenträger direkt unter Windows formatieren. Die Windows Partition selber, muss man entweder über eine Startdiskette und dem Befehl Format c: formatieren oder mit der Installations-CD neustarten und von dort aus die Daten löschen.3 Beim Formatieren unterscheidet man zwischen 2 Grundarten des Formatierens: Low - Level - Formatieren Es werden neue Spuren auf der Festplatte eingeteilt, d.h. Magnetpartikel auf der Oberfläche werden in Spuren angeordnet. Ebenso werden die Sektoren eingeteilt. Dies ist eigentlich die weniger benutze Form der Formatierung, da man hierbei den Kopf sehr genau positionieren muss. Sinn: Neuanordnung der magn. Partikel, somit können schlechte Sektoren vielleicht wieder hergestellt werden. Logisches Formatieren Beim logischen Formatieren werden alle Einträge in der FAT als leer markiert. FAT steht für File Allocation Table und bedeutet Datei Zuordnungstabelle. In der FAT stehen Dateiname und Speicherort jedes Datenbits sowie der Sektor, der Zylinder und der Kopf. Das logische Formatieren wird am meisten von Benutzer ausgeführt. Partitionieren Beim Partitionieren wird das Dateisystem angegeben und die FAT angelegt. Die Clustergröße ist für jede Festplatte frei einstellbar. Zum Partitionieren benötigt man ein Programm wie z.B.: FDISK oder Partition Magic. Kommen wir nun in den weiteren Punkten zu den verschiedenen Dateisystemen. 3 http://www.computerhilfen.de/tipps-festplatte-formatieren.php3 Italo Romano Seite 13 14.05.2016 2. Die verschiedenen Dateisysteme Italo Romano Seite 14 14.05.2016