NEUE AARGAUER BANK · Geschäftsbericht 2003 Geschäftsbericht 2003 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Anhang zur Jahresrechnung Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit Corporate Governance 4 und zum Personalbestand 60 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Organisation der NAB der NAB 64 Geschäftsleitung 14 Informationen zu den Bilanzgeschäften 70 Organigramm der Geschäftsleitung 20 Informationen zu den Organigramm der Niederlassungen 24 Ausserbilanzgeschäften Bericht zum Geschäftsjahr 2003 78 Informationen zur Erfolgsrechnung 79 Bericht der Revisionsstelle 80 Strategie und Prozesse 28 Ausleihungsgeschäft 32 Ergänzende Informationen Privatkundengeschäft 33 Glossar 82 Anlageberatung und Vermögensverwaltung 36 Niederlassungen und Geschäftsstellen 85 Handelsgeschäft 37 Beiräte der NAB 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 40 Logistik 41 Die NAB in der Öffentlichkeit 44 Jahresrechnung 2003 Entwicklung der Bank 50 Bilanz per 31. Dezember 2003 56 Erfolgsrechnung 2003 57 Verteilung des Bilanzgewinnes 58 Mittelflussrechnung 2003 59 Geschäftsbericht 2003 der NEUEN AARGAUER BANK Credit Suisse Group in Kürze NEUE AARGAUER BANK (NAB) Die Credit Suisse Group ist ein führendes global täti- Die NAB ist mit einer Bilanzsumme von 15.8 Milliar- ges Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit Haupt- den Franken und rund 300 000 Kundenbeziehungen sitz in Zürich. Die Geschäftseinheit Credit Suisse die grösste Bank im Kanton Aargau und die zweit- Financial Services bietet Privatkunden sowie klei- grösste regional tätige Bank der Schweiz. Sie neren und mittelgrossen Firmen umfassende beschäftigte Ende 2003 1021 Mitarbeiterinnen und Finanzberatung, Bankprodukte sowie Vorsorge- und Mitarbeiter. Versicherungslösungen der Winterthur an. Die Geschäftseinheit Credit Suisse First Boston, eine Die NAB als im Kanton stark verankertes Institut ori- Investmentbank, unterstützt globale Institutionen und entiert sich in ihrer Geschäftstätigkeit an den lokalen Unternehmen, und und regionalen Bedürfnissen. Sie verfügt über das Privatkunden als Finanzmarkt-Intermediär. Die Credit staatliche Körperschaften dichteste Netz an Geschäftsstellen im ganzen Suisse Group Namenaktien (CSGN) sind in der Kantonsgebiet. Ihrer Kundschaft bietet sie einen aus- Schweiz sowie als American Depositary Shares gezeichneten Service und kompetente Beratung. Mit (CSR) in New York kotiert. Die Gruppe beschäftigt vorteilhaften Konditionen und einer breiten Produkte- weltweit rund 60 800 Mitarbeiterinnen und Mitar- und Dienstleistungspalette ist sie die Aargauer Bank. beiter. Per 31. Dezember 2003 verwaltete sie Vermögen in der Höhe von 1199 Milliarden Franken. Bankgeschäfte im Verkehr mit Export- und Importunternehmen und an den internationalen Finanzmärkten wickelt die NAB selbst ab oder vermittelt die entsprechenden Dienste der Banken der Credit Suisse Group. Für spezialisierte Produkte und Dienstleistungen stehen ihren Kundinnen und Kunden die Produktezentren der Credit Suisse Asset Management Fund Services (Fonds), der Winterthur-Versicherungen (Nichtleben- und Lebensversicherungen sowie Vorsorgeprodukte) sowie die Leasingspezialisten der Credit Suisse zur Verfügung. Brought to you by Global Reports Die wichtigsten Zahlen des Geschäftsjahres 2003 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 370.0 205.4 164.6 11.0 20.9 132.7 0.6 – 29.0 104.3 363.6 206.5 157.1 12.2 47.6 97.3 2.8 0.1 22.7 77.3 6.4 –1.1 7.5 –1.2 –26.7 35.4 –2.2 –0.1 6.3 27.0 1.8 % –0.5 % 4.8 % –9.8 % –56.1 % 36.4 % –78.6 % –100.0 % 27.8 % 34.9 % 15 811.6 1509.6 12 708.3 9 225.9 589.6 15 110.4 1704.8 11 908.8 8711.0 511.9 701.2 –195.2 799.5 514.9 77.7 4.6 % –11.5 % 6.7 % 5.9 % 15.2 % 20.2 0.7 55.5 64.9 14.3 0.5 56.8 64.0 5.9 0.2 –1.3 0.9 41.3 % 40.0 % –2.3 % 1.4 % 202.4 188.4 14.0 7.4 % NAB-Aktie per 31. 12. (in Fr.) 565 545 20 3.7 % Mitarbeiter (Anzahl) Bestand (umgerechnet auf Vollzeitstellen) davon in Ausbildung 895 98 928 98 –33 0 33 36 –3 Erfolgsrechnung (in Mio. Fr.) Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft Geschäftsaufwand Bruttogewinn vor Steuern Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Jahresgewinn vor Steuern und ausserordentlichem Erfolg Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn Bilanz (in Mio. Fr.) Bilanzsumme Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Verpflichtungen gegenüber Kunden Eigene Mittel (vor Gewinnverteilung) Kennzahlen (in %) Eigenkapitalrendite (RoE) Gesamtkapitalrendite (RoA) Geschäftsaufwand in % des Erfolges aus dem ordentlichen Bankgeschäft Kundengelder in % der Kundenausleihungen Bruttogewinn pro Mitarbeiter (in 1 000 Fr.) Geschäftsstellen Geschäftsbericht 2003 Impressum Anfragen Redaktion NEUE AARGAUER BANK Dr. Anke Sach, Edwin Schmid, Media Relations Christoph Steiner, Ueli Suter Ueli Suter, Christoph Steiner Telefon ++41 62 838 83 01 Konzeption, Gestaltung und Realisation Fax ++41 62 838 84 83 Kommunikationsagentur [email protected] Renzen & Partner Aarau NEUE AARGAUER BANK Investor Relations Fotografie Dr. Kurt Aeberhard People-Aufnahmen: Regula Roost, Bern Telefon ++41 62 838 84 46 Bildquelle Kräuter: Fax ++41 62 838 84 83 DK Dorling Kindersley, London [email protected] Seite 42: Fotografie und Abbildung freundlich genehmigt durch das Schweizerische Freilicht- Postadresse museum Ballenberg, 3855 Brienz Bahnhofstrasse 49 5001 Aarau, Schweiz Lithos Fotolitho Neuenhof, Neuenhof Druck Binkert Druck AG, Laufenburg www.nab.ch 7500781 03.2004 Brought to you by Global Reports Geschäftsbericht 2003 Brought to you by Global Reports Vorwort Sehr geehrte Aktionärin sehr geehrter Aktionär An der Schwelle zum Aufschwung Nach dem politisch turbulenten Herbst mit den tief greifenden Veränderungen in der politischen Landschaft der Schweiz und der Neubesetzung des Bundesrates, wendet sich das öffentliche Interesse wieder dem Zustand der Schweizer Wirtschaft zu. Seit über 10 Jahren hat die Schweiz ein Wachstumsdefizit. Ohne Wachstum werden wir nicht in der Lage sein, der nächsten Generation eine auch international wettbewerbsfähige Volkswirtschaft weiterzugeben. Eine hohe Wettbewerbsfähigkeit ist aber eine der Voraussetzungen, um die steigenden Staatsausgaben und insbesondere die sozialen Kosten der Zukunft überhaupt noch tragen zu können. Eine Volkswirtschaft, die stagniert, ist zudem unattraktiv für innovative und dynamische Unternehmen. Der sich Ende 2003 abzeichnende Aufschwung der Schweizer Wirtschaft dürfte sich im laufenden Jahr akzentuieren. Die vorlaufenden Indikatoren zeigen, dass die harten Kostensenkungsmassnahmen der letzten beiden Jahre und die eher tiefen Lagerbestände bei vielen Unternehmen zu guten Abschlüssen im ersten Semester 2004 führen sollten. Doch bleibt der Aufschwung fragil, solange die Schweiz konsistente, marktwirtschaftlich orientierte Reformen nicht entschlossen anpackt. In den Bereichen Wettbewerbspolitik, Finanzpolitik, soziale Sicherheit, Bildungs- und Forschungspolitik, Aussenwirtschaftspolitik und Finanzplatzpolitik ist die Hebelwirkung von Reformbemühungen am grössten. Neben diesen übergeordneten, wirtschaftspolitischen Themen behindern eine Vielzahl von weiteren Faktoren die Schweizer Unternehmer an der vollen Ausschöpfung ihres Potenzials. Das immer dichtere Regulierungsumfeld kompliziert die wirtschaftlichen Abläufe und verteuert die Schweizer Produkte. 2 Brought to you by Global Reports Zusammen mit Politik und Gesellschaft sind nicht zuletzt auch Abschied von Markus Solenthaler die binnenwirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen gefor- Mit grosser Betroffenheit mussten wir am 30. März 2003 vom dert. Sie müssen sich frühzeitig auf veränderte Rahmen- unerwarteten Hinschied unseres Mitglieds der Geschäfts- bedingungen einstellen. Wer dem zunehmenden Wett- leitung Markus Solenthaler, Brugg, Kenntnis nehmen. Wir ver- bewerbsdruck ausweicht, wird früher oder später notwendige loren in ihm einen guten Freund. Wir sind ihm zu grossem Reformschritte verpassen und den Anschluss verlieren. Neue Dank verpflichtet und behalten ihn in bester Erinnerung. Seine Chancen, auch in neuen Märkten, zu suchen lohnt sich. Die Nachfolge als Leiter des Kreditmanagements übertrug der NAB begleitet und unterstützt ihre Firmenkunden bei diesem Verwaltungsrat Daniel Schläpfer, Rietheim. Vorhaben. Als führende Bank im Kanton Aargau ist es uns ein grosses Anliegen, durch langjährige, nachhaltige Partner- Dank schaft mit unseren Kunden unseren Teil zum wirtschaftlichen Die NAB darf auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäfts- Aufschwung beizutragen. jahr zurückblicken. Es ist Verwaltungsrat und Geschäftsleitung daher ein grosses Anliegen, unseren Kundinnen und Kunden Ausgezeichnetes Geschäftsergebnis für das uns auch im vergangenen Jahr entgegengebrachte Mit einem Jahresgewinn von Fr. 104.3 Mio. erreichte die NAB Vertrauen herzlich zu danken. Wir freuen uns auf die 2003 das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Ge- Fortsetzung unserer Zusammenarbeit. winnsprung um Fr. 27.0 Mio. ist auf die erstmalige Bildung von zusätzlichen Wertberichtigungen für latente Ausfallrisiken im Unser Dank gehört aber ebenso allen Mitarbeiterinnen und Vorjahr sowie operative Verbesserungen zurückzuführen. Die Mitarbeitern. Dank unermüdlichem Einsatz und ausgezeichne- Bilanzsumme erhöhte sich auf Fr. 15.8 Mrd. Sowohl die ter Leistung wurde das erzielte Jahresergebnis erst ermög- Ausleihungen an Kunden als auch die Kundengelder nahmen licht. deutlich zu. Aarau, im Februar 2004 Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer unveränderten ordentlichen Dividende von 20 % oder Fr. 10.– je Aktie beantragt. Josef Bürge, Präsident des Verwaltungsrates Hans-Mathias Käppeli, Präsident der Geschäftsleitung Brought to you by Global Reports 3 Corporate Governance Die Neue Aargauer Bank legt grossen Wert auf gute Corporate Governance. Die Prinzipien sind in den Statuten, dem Organisations- und Geschäftsreglement und den Reglementen des Verwaltungsrates geregelt. Sie werden durch zahlreiche Weisungen konkretisiert. Die Prinzipien orientieren sich an den Empfehlungen des «Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance» der economiesuisse. Als Bank nach schweizerischem Recht ist die Neue Aargauer Bank verpflichtet, ihre Statuten sowie das Organisations- und Geschäftsreglement der Eidg. Bankenkommission zur Genehmigung vorzulegen. Der nachfolgende Bericht über die Corporate Governance beschreibt die Prinzipien der Unternehmensführung, wie sie in der Neuen Aargauer Bank gelten. Er richtet sich nach der Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance der SWX Swiss Exchange. 1. Konzern-/Organisationsstruktur 1.1. Organisationsstruktur Die NAB ist kapitalmässig zu 98.6 % im Besitz der Credit Suisse Group. Führungsmässig ist sie der Credit Suisse Financial Services unterstellt. Weitere Informationen zur Credit Suisse Group siehe innere Umschlagklappe. Organigramme siehe S. 20–25 des Geschäftsberichtes. 1.2. Beteiligungstitel der NAB Firma und Sitz Aarau SWX Swiss 1546 397719 Exchange, Zürich 1.3. Bedeutende Aktionäre Bedeutende Aktionäre/Aktionärsgruppen und deren Beteiligungen: siehe Tabelle «Zusammensetzung des Gesellschaftskapitals» S. 73 des Geschäftsberichtes. Die Credit Suisse Group verfügt über 98.6 % der Aktien der Neuen Aargauer Bank. 1.4. Kreuzbeteiligungen Zurzeit bestehen keine Kreuzbeteiligungen. Kapitalreserven Gewinnreserven 0.0 255.6 –50.9 100.5 305.2 529.4 –50.9 100.5 579.0 –136.9 –0.3 77.3 –0.3 77.3 0.0 0.0 Eigene Beteiligungstitel –2.8 379.4 –26.8 Total –4.4 –4.4 –4.4 511.9 –26.8 –0.8 –0.8 1.0 1.0 0.0 0.0 104.3 456.9 –4.2 104.3 589.6 Kapital Total Anzahl Aktien Nominal pro Aktie 136 900 000 2 738 000 Genehmigtes Kapital – – – Bedingtes Kapital – – – 50.00 * Stimmrecht: Jede Namenaktie der NAB berechtigt den Aktionär zur Abgabe von je 1 Stimme an der Generalversammlung. Zudem ist jede Namenaktie der NAB dividendenberechtigt, mit Ausnahme der auf Seite 74 erwähnten Reserve-Aktien in unserem Besitz. Diese sind weder stimm- noch dividendenberechtigt. Die NAB hat weder Partizipationsscheine noch Genussscheine ausstehend. Brought to you by Global Reports Für das Geschäftsjahr 2001 wurde anstelle einer Dividendenzahlung eine Nennwertrückzahlung von Fr. 50.– je Aktie vorgenommen, welche am 18. 07. 02 (Fr. 136.9 Mio.) zur Auszahlung gelangte. Für das Geschäftsjahr 2002 wurde eine Dividende auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von 20 % (Fr. 26.8 Mio.) am 03. 04. 2003 ausbezahlt. Für das Geschäftsjahr 2003 wird erneut eine Dividende von 20 % (Fr. 26.8 Mio.) beantragt. 2.3. Beschränkung der Übertragbarkeit und NominéeEintragungen Es bestehen keine Beschränkungen der Übertragbarkeit und Nominée-Eintragungen. 2. Kapitalstruktur 2.1. Kapital, bedingtes und genehmigtes Kapital, Aktien, Partizipationsscheine, Genussscheine 4 Einbezahltes Gesellschafts kapital Bestand per 31.12.2000 273.8 Dividende Jahresgewinn 2001 Bestand per 31.12.2001 273.8 Nennwertrückzahlung –136.9 Unterstützung kultureller Projekte Jahresgewinn 2002 Eigene Beteiligungstitel im Handelsbestand Eigene Beteiligungstitel in den Finanzanlagen Bestand per 31.12.2002 136.9 Dividende Käufe von eigenen Beteiligungstiteln Verkäufe von eigenen Beteiligungstiteln Veräusserungsgewinn aus eigenen Beteiligungstiteln Umrechnungsdifferenzen Jahresgewinn 2003 Bestand per 31.12.2003 136.9 Bezüglich Änderungen in der Rechnungslegung siehe S. 68 ff. Wesentliche Beteiligungen bestehen per 31.12.03 keine. Aktienkapital (Namenaktien)* (in Mio Fr.) Kotierung Börsenkapitalisierung Valorennummer (in Mio Fr.) Neue Aargauer Bank, 2.2. Kapitalveränderungen 2.4. Wandelanleihen und Optionen Es bestehen keine Wandelanleihen und Optionen. 3. Verwaltungsrat 3.1. Mitglieder des Verwaltungsrates Name Wohnort Jahrgang Funktion (alle nichtexekutiv) Ausschussmitglied Bürge Josef Baden 1941 Präsident Meier Josef Baden 1953 Erstmalige Wahl Verbleibende Amtsdauer Nationalität Beruflicher Hintergrund Nomination- und 1988 Compensation Committee Audit Committee Verwaltungsratsausschuss 2004 CH Präsident des Verwaltungsrates seit 1998 Beruflicher Werdegang Lehrerseminar Wettingen, pädagogische Weiterbildungen Ökonomiestudien Universität Pittsburgh/USA Primarlehrer Rektor/Schulleiter Direktionsassistent Motor Columbus AG, Baden Aktuelle berufliche Tätigkeit Stadtammann in Baden Vizepräsident Nomination- und 2003 Compensation Committee Audit Committee Verwaltungsratsausschuss 2005 CH Vizepräsident des Verwaltungsrates seit 2003 Gehörte bis November 2002 der Geschäftsleitung der NAB an Beruflicher Werdegang Swiss Banking School; SKU (Schweizer Kurse für Unternehmensführung) SKA Baden: Leiter Niederlassungsgruppe GB Baden: Vorsitzender Geschäftsleitung NAB: Leiter Sitz Baden; Präsident der Geschäftsleitung Aktuelle berufliche Tätigkeit Member of the Executive Board Credit Suisse Financial Services; Head Division Corporate & Retail Banking Cach Wolfgang Dr., Rothrist 1945 Mitglied Audit Committee 1993 Verwaltungsratsausschuss 2005 CH Dr. der Handelswissenschaften Wien Beruflicher Werdegang Studium und Doktorat der Handelswissenschaften Universität Wien Assistent betriebswirtschaftliches Büro, Franke Norm AG Group Treasurer, Auslandaufenthalte (Deutschland, USA) Mitglied der Konzernleitung Franke Holding AG Aktuelle berufliche Tätigkeit CFO/Direktor der Konzernleitung Franke Holding AG, Aarburg Glaeser Willi Baden-Dättwil 1940 Mitglied Audit Committee 1984 Verwaltungsratsausschuss 2004 CH M.B.A, dipl. Schreinermeister Beruflicher Werdegang Technikerschule, Kunstgewerbeschule, Betriebswirtschaftsdiplom M.B.A. Unternehmer in 6 Firmen Aktuelle berufliche Tätigkeit Gruppenleitung Glaeser-Gruppe, Baden-Dättwil Scholl Herbert H. Mitglied Zofingen 1948 Audit Committee 2002 Verwaltungsratsausschuss 2004 CH lic. iur., Rechtsanwalt Beruflicher Werdegang Studium der Rechtswissenschaften und Lizentiat Universität Zürich Fürsprecherpatent Kanton Aargau Tätigkeiten in Bezirksgericht, Verwaltung, Maschinen- und Textilindustrie Aktuelle berufliche Tätigkeit Selbständiger Rechtsanwalt in Kanzleigemeinschaft in Aarau Erne Erich Laufenburg 1942 Mitglied 2002 2004 CH Dipl. Bauing. ETH Beruflicher Werdegang Studium ETH, Zürich Aktuelle berufliche Tätigkeit Präsident des Verwaltungsrates ERNE Holding AG, Laufenburg Glur Walter Glashütten 1943 Mitglied 1986 2005 CH Meisterlandwirt Beruflicher Werdegang Landwirtschaftliche Ausbildung Aktuelle berufliche Tätigkeit Inhaber eines Landwirtschaftsbetriebes in Glashütten AG Brought to you by Global Reports 5 Corporate Governance Name Wohnort Jahrgang Funktion Indermühle Werner Zurzach 1947 Ausschussmitglied Erstmalige Wahl Verbleibende Amtsdauer Nationalität Beruflicher Hintergrund Mitglied 1998 2004 CH Kaufmann Beruflicher Werdegang Banklehre, Auslandaufenthalte Verkaufsmanagement-Seminar HSG Aktuelle berufliche Tätigkeit Delegierter des Verwaltungsrates und Vorsitzender der Geschäftsleitung Indermühle AG, Zurzach Leuthard Doris Merenschwand 1963 Mitglied 2002 2004 CH lic. iur., Rechtsanwältin Beruflicher Werdegang Studium Rechtswissenschaften und Lizentiat Universität Zürich Aargauisches Fürsprecherpatent Aktuelle berufliche Tätigkeit Selbständige Rechtsanwältin in Wohlen und Muri Wanner Peter Würenlos 1944 Mitglied 1988 2004 CH Verleger Beruflicher Werdegang Studium politische Wissenschaften in Berlin und Paris Redaktor, Verlagsleiter und später Delegierter des Verwaltungsrates beim Badener Tagblatt Aktuelle berufliche Tätigkeit Verleger und CEO der AZ Medien-Gruppe, Baden Wehrli Samuel Suhr 1943 Mitglied 1998 2004 CH Kaufmann Beruflicher Werdegang Kaufmännische Lehre, Handelsschule, Notariatspraktikum seit 1963 Aufbau eigene Unternehmung (Dobi-Inter AG) Aktuelle berufliche Tätigkeit Geschäftsführer Dobi-Inter AG, Suhr 3.2. Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Mitglied des Verwaltungsrates Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien bedeutender Unternehmen Dauernde Leitungs- und Beratungsfunktionen in wichtigen Interessengruppen Politische Ämter Bürge Josef Regionalwerke Holding AG, Baden: Präsident des Verwaltungsrates Verkehrsverband Aargau-Ost VAO: Vizepräsident Gemeinnützige Stiftungen (Killer, Dorer, Langmatt): Präsident des Stiftungsrates Grossrat Europarat Strassburg: Ständige Kommission für Strategie und kommunale Selbstverwaltung Europarat Strassburg/Kongress der Gemeinden und Regionen: Delegationsmitglied Schweiz RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas): Präsident Schweiz Meier Josef Ärztekasse: Mitglied Verwaltungsrat und Verwaltungsratsausschuss Schweizerische Bankiervereinigung: Mitglied Verwaltungsrat und Verwaltungsratsausschuss, im Präsidium Vizepräsident sowie Quästor Schweizerischer Arbeitgeberverband: Vorstandsausschuss sowie Quästor Arbeitgeberorganisation der Banken in der Schweiz: Präsident Verband Zürcher Kreditinstitute: Präsident Vereinigung zürcherischer ArbeitgeberOrganisationen: Mitglied Vorstand Schweizerisches Institut für Auslandforschung: Mitglied Vorstand und Ausschuss sowie Quästor Cach Wolfgang Dr. Franke Tochtergesellschaften: Mitglied Verwaltungsrat Vorstandsmitglied der Vereinigung Schweizerischer Unternehmungen in Deutschland (VSUD), Basel 6 Brought to you by Global Reports Mitglied des Verwaltungsrates Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien bedeutender Unternehmen Dauernde Leitungs- und Beratungsfunktionen in wichtigen Interessengruppen Glaeser Willi 4 Firmen der Glaeser-Gruppe: Präsident des Verwaltungsrates Aargauische Industrie- und Handelskammer: Vorstandsmitglied Scholl Herbert H. Bata Schuh AG, Möhlin: Vizepräsident des Verwaltungsrates Politische Ämter Aargauischer Gewerbeverband: Geschäftsführer Aargauischer Ärzteverband: Rechtskonsulent Grossrat Nationalrat Erne Erich Tochtergesellschaften der Erne Holding AG: Verwaltungsratsmandate Glur Walter Proviande, Bern: Mitglied Verwaltungsrat Schweiz. Bauernverband: Mitglied Vorstand Leuthard Doris EGL Laufenburg: Mitglied Verwaltungsrat Stiftung Mobilkommunikation und Umwelt, Nationalrätin Bern: Präsidentin Vizepräsidentin CVP Schweiz Schweiz. Pestalozzi-Stiftung, Birr: Stiftungsrätin Schweiz. Lauterkeitskommission in der kommerziellen Kommunikation: Präsidentin Stiftungsforum Fastenopfer: Präsidentin Wanner Peter AZ Medien AG, Aarau, und Tochtergesellschaften: Delegierter des Verwaltungsrates Radio Argovia, Tele M1 und Tele Tell: Delegierter des Verwaltungsrates BDO Visura, Zürich; BT Holding AG, Baden: Mitglied des Verwaltungsrates Aargauische Industrie- und Handelskammer: Vorstandsmitglied Wehrli Samuel Bomber Schaffner AG, Suhr; Dobi-Inter AG, Suhr; Inter-Holding AG, Zug: Präsident des Verwaltungsrates Schweiz-Immo AG, Baden: Mitglied des Verwaltungsrates Aargauischer Gewerbeverband: Präsident Aargauische Stiftung für Gesang und Musik: Präsident des Stiftungsrates Austritte in der Berichtsperiode Paul Meier, Meggen Mitglied seit: 1994, Austritt per: GV 2003 Aktienrechtliche und bankengesetzliche Revisionsstelle KPMG Klynveld Peat Marwick Goerdeler SA, Zürich Interne Revision Heinz Leibundgut Brought to you by Global Reports 7 Corporate Governance 3.3. Kreuzverflechtungen 3.5.2. Zusammensetzung und Aufgaben der Aus- Zurzeit gibt es keine gegenseitigen Einsitznahmen in den schüsse Verwaltungsräten. Ausschuss Personelle Zusammensetzung Aufgaben und Kompetenzabgrenzung 3.4. Wahlen und Amtszeit Nach Ablauf der persönlichen Amtsdauer von zwei Jahren muss das Mitglied durch die Generalversammlung neu gewählt werden. Mitglieder des Verwaltungsrates haben auf die ordent- Verwaltungs- Josef Bürge, Präsident ratsausschuss Josef Meier, Vizepräsident Dr. Wolfgang Cach, Mitglied Willi Glaeser, Mitglied Herbert H. Scholl, Mitglied Der Verwaltungsratsausschuss setzt sich aus fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates zusammen. Die Amtszeit beträgt 1 Jahr. Wiederwahl ist möglich. Der Ausschuss tagt in der Regel sechsmal jährlich. Die Hauptaufgaben des Verwaltungsratsausschusses sind: Die Begutachtung der Grundsätze der Geschäftspolitik, der Strategie sowie der Jahresziele und der Budgets. Audit Committee Das Audit Committee setzt sich aus fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates zusammen. Die Amtszeit beträgt 1 Jahr. Wiederwahl ist möglich. Das Audit Committee ist für folgende Aufgaben zuständig: – Prüfung der Berichte der internen und externen Revision und Information des Gesamtverwaltungsrates über die entsprechenden Ergebnisse. – Überwachung der Unabhängigkeit und der Leistungen der externen Revisionsstelle. – Koordination der externen und der internen Revision – Vorschlag zuhanden des Verwaltungsrates zur Wahl oder Ersatz der externen Revisionsstelle. – Überwachung der Einhaltung der gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften (Compliance). – Prüfung des Jahres- und Halbjahresberichts zuhanden des Verwaltungsrates. liche Generalversammlung desjenigen Jahres, in dem sie ihr 70. Altersjahr vollenden, ihren Rücktritt einzureichen. 3.5. Interne Organisation Präsident des Verwaltungsrates: Josef Bürge, Baden Vizepräsident des Verwaltungsrates: Josef Meier, Baden Der Verwaltungsrat übt die Oberleitung der Neuen Aargauer Bank und die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsführung aus. Er legt die Strategie und die Organisation der Josef Bürge, Präsident Josef Meier, Vizepräsident Dr. Wolfgang Cach, Mitglied Willi Glaeser, Mitglied Herbert H. Scholl, Mitglied Bank fest. Die Führung des laufenden Geschäfts hat der Verwaltungsrat der Geschäftsleitung der Bank übertragen. 3.5.1. Aufgabenteilung im Verwaltungsrat Gemäss schweizerischem Obligationenrecht, den Statuten und dem Organisations- und Geschäftsreglement der Neuen Aargauer Bank hat der Verwaltungsrat folgende Hauptaufgaben: – Festlegung der strategischen Ausrichtung, Planung und Führung der Bank – Festlegung der Organisation – Ausgestaltung von Rechnungswesen, interner Kontrolle und Finanzplanung – Ernennung und Abberufung von wichtigen Führungskräften, insbesondere von Mitgliedern der Geschäftsleitung – Oberaufsicht über die Geschäftsführung – Genehmigung des Geschäftsberichtes – Vorbereitung der Generalversammlung und Ausführung deren Beschlüsse Entscheide werden vom Gesamtverwaltungsrat getroffen. Zu seiner Unterstützung und Entlastung hat er drei Ausschüsse gebildet, welche die vorzunehmenden Entscheide vorbereiten und dem Gesamtverwaltungsrat einen Antrag stellen. 8 Brought to you by Global Reports Nomination Josef Bürge, Präsident and Josef Meier, Mitglied Compensation Committee Das Nomination and Compensation Committee setzt sich aus zwei Mitgliedern zusammen. Die Amtszeit beträgt 1 Jahr. Wiederwahl ist möglich. Das Nomination and Compensation Committee hat folgende Aufgaben: Erstellung und Anwendung der Grundsätze für die Auswahl von Kandidaten zur Zuwahl in den VR und Wahlvorschläge sowie des CEO zuhanden VR. Die Ernennung neuer Mitglieder der Geschäftsleitung erfolgt durch den Gesamt-Verwaltungsrat. 3.5.3. Arbeitsweise des Verwaltungsrates und seiner Ausschüsse Der Verwaltungsrat tagt mindestens viermal jährlich. Er legt den Sitzungsrhythmus für seine Ausschüsse nach Bedarf fest. Die Agenda für Sitzungen des Verwaltungsrats wird durch den Präsidenten festgelegt. Der CEO und jedes Mitglied des Verwaltungsrates können die Aufnahme eines Traktandums beantragen. Arbeitsweise der Ausschüsse: s. Ziffer. 3.5.2. des Geschäftsberichtes. Der Präsident und der CEO schlagen Mitglieder der Geschäftsleitung oder der Direktion vor, die auf Einladung des Verwaltungsrates oder seiner Ausschüsse an der Sitzung teilnehmen und aus ihrem geschäftlichen Verantwortungsbereich berichten. 3.6. Kompetenzregelung Dem Verwaltungsrat obliegt die Oberleitung der Gesellschaft sowie die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsleitung. Er handelt als Kollektivorgan. Er erlässt die Richtlinien für die Geschäftspolitik und lässt sich über den Geschäftsgang regelmässig orientieren. Der Verwaltungsrat delegiert die Geschäftsführung vollumfänglich an die Geschäftsleitung, soweit nicht das Gesetz, die Statuten oder das Organisationsreglement etwas anderes vorsehen. Der Verwaltungsrat kann die Vorbereitung und die Ausführung seiner Beschlüsse oder die Überwachung von Geschäften einem oder mehreren Ausschüssen, einzelnen Mitgliedern oder der Geschäftsleitung zuweisen. Er hat für eine angemessene Berichterstattung an seine Mitglieder zu sorgen. 3.7. Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat trifft sich in der Regel jährlich zu vier Sitzungen, der Verwaltungsratsausschuss sechsmal. An ihren Sitzungen erhalten diese im Rahmen eines ausführlichen Reportings die reglementarisch festgelegten Informationen, um die notwendigen Kontrollfunktionen ausüben zu können. Brought to you by Global Reports 9 Corporate Governance 4. Geschäftsleitung 4.1. Mitglieder der Geschäftsleitung Name Wohnort Geburtsjahr Funktion Käppeli Hans-Mathias Beinwil im Freiamt 1956 Präsident der Geschäftsleitung CEO Furter André Lenzburg 1949 Natio- Beruflicher Hintergrund nalität lic. oec. HSG Leiter Freiämter Bank SLO, Muri NAB: Betreuung grosse Firmenkunden Leiter Kundensegmentsmanagement Firmenkunden Mitglied der Geschäftsleitung: Leiter Ressort Kreditmanagement 2000 Ressortleiter Aarau CH Grosse Firmenkunden/Spezialfinanzierungen/Beratung Personalvorsorge und institutionelle Kunden lic. oec. HSG Schweizerische Kreditanstalt NAB: Mitglied der Geschäftsleitung: Leiter Ressort Aarau und Verantwortlicher für grosse Firmenkunden 1995 Sager Heinz Brugg 1948 Ressortleiter Brugg CH Bankfach- und Organisatorenausbildung; SKU Wharton, Advanced Management Program Universität Pennsylvania Schweizerische Bankgesellschaft Schweizerische Volksbank Credit Suisse NAB: Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Brugg 1997 Leupi Hans Baden 1950 Ressortleiter Baden CH Eidg. dipl. Bankfachmann; SKU Schweizerische Volksbank Gewerbebank Baden NAB: Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Baden 1996 Thommen Heinz Würenlos 1953 Ressortleiter Private Banking CH Eidg. dipl. Betriebstechniker TS; Betriebsökonom KSZ; Swiss Banking School Advanced Executive Program Basler Versicherung Schweizerische Kreditanstalt NAB: Modulleiter Private Banking Aarau Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Private Banking 2002 Schläpfer Daniel Rietheim 1960 Ressortleiter Kreditmanagement CH Ausbildung zum Koch Handelsschule, USA-Aufenthalte, KV-Lehrabschluss für Erwachsene International Bankers' Course at Midland Montagu Training and Development Centre, London; SKU Bank Leu NAB: Leiter Sektoren Grundpfandgeschäfte und Mittelsegment Credit Recovery Mitglied der Geschäftsleitung: Leiter Kreditmanagement 2003 10 Brought to you by Global Reports CH Mitglied Geschäftsleitung seit Name Wohnort Geburtsjahr Funktion Natio- Beruflicher Hintergrund nalität Mitglied Geschäftsleitung seit Räss Hugo E. Dr. Herzogenbuchsee 1945 Ressortleiter Credit Recovery CH Dr. rer. pol. Banklehre, Studium Wirtschaftswissenschaften, Universität Bern; SKU Schweizerischer Bankverein Schweizerische Volksbank NAB: Leiter Credit Workout Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Credit Recovery 1996 Aeberhard Kurt Dr. Aarau 1947 CFO CH Dr. rer. pol. Banklehre, Studium Wirtschaftswissenschaften, Universität Bern Schweizerische Bankgesellschaft NAB: Mitglied der Geschäftsleitung: CFO 1994 Schneider Herbert Döttingen 1947 Ressortleiter Service Center CH Kaufmännische Grundausbildung Weiterbildung in Analyse, Programmierung, Buchhaltung, Personal- und Betriebsführung Gewerbebank Baden NAB: Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Service Center 1996 Widiger Hans-Jörg Zofingen 1964 Ressortleiter Marketing/Segmente D Diplom-Kaufmann Universität Duisburg Studium Wirtschaftswissenschaften Consultant Coopers & Lybrand, Essen UBS Credit Suisse NAB: Leiter Projekte Mitglied der Geschäftsleitung: Ressortleiter Marketing/Segmente 2002 4.2. Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Mitglied der Geschäftsleitung Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien bedeutender Unternehmen Käppeli Hans-Mathias Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute: Mitglied Verwaltungsrat Furter André Leupi Hans Dauernde Leitungs- und Beratungsfunktionen in wichtigen Interessengruppen Politische Ämter Aargauische Industrie- und Handelskammer: Vorstandsmitglied City Bank Zürich: Mitglied Verwaltungsrat city com baden: Vorstandsmitglied 4.3. Managementverträge Es bestehen keine Managementverträge. 11 Brought to you by Global Reports 11 Corporate Governance 5. Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 5.6. Optionen1 5.1. Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und Beteiligungsprogramme Verwaltungsrat Geschäftsleitung Die NAB bietet ihren Mitarbeitenden ein gerechtes und flexibles Entlöhnungssystem an, das auch ein Bonus- und Be- 1 Zuteilungsjahr 2002 2003 Anzahl 55 000 55 000 Laufzeit Bezugsverhältnis 03. 12. 2012 1:1 22. 01. 2013 1:1 Ausübungspreis in Fr. 34.10 30.60 2002 und 2003 wurden Optionen der Credit Suisse Group zugeteilt. Für das Berichtsjahr 2003 werden im 2004 keine Optionen zugeteilt. teiligungsprogramm umfasst. Die Festlegung des Gesamtbonus ist abhängig vom Unternehmenserfolg der NAB. Die 5.7. Zusätzliche Honorare und Vergütungen Zuteilung der spezifischen Bonuspools erfolgt durch den CEO. Die Höhe des individuellen Bonusbetrages basiert grundsätz- Der Bezug von Sach- und Dienstleistungen durch die Bank bei lich auf folgenden Kriterien: herausragende Leistung, einzelnen Unternehmungen, welche Mitgliedern des Ver- Rangunabhängigkeit, Anlehnung an Management-by-Objec- waltungsrates nahe stehen, erreichte kein Ausmass, das deren tives-Werte, Berücksichtigung von Sonderfaktoren (z. B. Dop- Unabhängigkeit bei Entscheidungen beeinflussen konnte. pelbelastung, Sabbatical, längere Abwesenheit, Disziplinarfälle usw.). Die Zuteilung erfolgt jedes Jahr von neuem. 5.8. Organdarlehen In den Gesamtsummen der Ziff. 5.4–5.8 sind auch Aufgaben Verwaltungsrat (Anzahl Begünstigte: 9) Kategorie Summe Laufzeiten Konditionen Hypotheken Fr. 35 805 775 Sicht bis 2008 1.750 % – 5.500 % Darlehen Fr. 7 755 000 Sicht bis 2004 1.250 % – 7.500 % KK-Kredite Fr. 1 490 081 Sicht 3.500 % – 7.500 % Total Aktivpositionen Fr. 45 050 856 zu nahe stehenden Personen erfasst. 5.2. Entschädigungen an amtierende Organmitglieder Verwaltungsrat (alle nicht-exekutiv) Geschäftsleitung Abgangsentschädigungen an oben genannte Personen, die im Berichtsjahr ihre Organfunktion beendeten Total 1 2 Fr. Fr. 508 500 1 4 011 026 2 Fr. keine 4 519 526 Honorar 2003, welches im Dezember 2003 ausbezahlt wurde. inkl. Boni 2003, die im Februar 2004 ausbezahlt wurden. 5.3. Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder Verwaltungsrat Geschäftsleitung Total keine keine keine 5.4. Aktienzuteilungen im Berichtsjahr Verwaltungsrat Geschäftsleitung Geschäftsleitung 1 2 3 Berichtsjahr Anzahl Namenaktien1 Gesamtnennwert 2002 2003 17 4782 20 4303 Fr. Fr. 17 478 20 430 Es wurden keine NAB-Aktien, sondern solche der Credit Suisse Group zugeteilt. Zuteilung im Februar 2003. Zuteilung im Februar 2004. 5.5. Aktienbesitz Anzahl Namenaktien NAB Verwaltungsrat Geschäftsleitung Total Kautionen (Eventual-Verpfl.) Fr. 10 878 886 Sicht Termin/TOFFGeschäfte (Eventual-Verpfl.) Fr. bis 1 Jahr/Sicht Total Ausserbilanzpositionen 13 373 Fr. 10 892 259 Geschäftsleitung (Anzahl Begünstigte: 9) Kategorie Summe Laufzeiten Konditionen Hypotheken Fr. 16 818 500 Sicht bis 2008 2.000 % – 4.000 % Darlehen Fr. 120 000 bis 2005 1.400 % KK-Kredite Fr. 498 487 Sicht 2.000 % – 4.500 % Total Aktivpositionen Fr. 17 436 987 Kautionen (Eventual-Verpfl.) Fr. 0 Termin/TOFFGeschäfte (Eventual-Verpfl.) Fr. 0 Fr. 0 Gesamtnennwert 532 Fr. 26 600 15 Fr. 750 547 Fr. 27 350 Total Ausserbilanzpositionen 5.9. Höchste Gesamtentschädigung (Verwaltungsrat) Entschädigung: Fr. 106 000 (ausbezahlt im Dez. 2003) Aktien, Optionen: keine 12 Brought to you by Global Reports 6. Mitwirkungsrechte der Aktionäre 7.2. Kontrollwechselklausel 6.1. Stimmrechtsbeschränkungen und -vertretung In der NAB existieren keine Kontrollwechselklauseln. Es bestehen keine statutarischen Stimmrechtsbeschränkungen. Ein Aktionär kann sich an der Generalversammlung nur durch einen anderen im Aktienbuch eingetragenen Namenaktionär 8. Revisionsstelle (KPMG, Zürich) vertreten lassen. Vorbehalten bleiben gesetzliche Vertretungs- 8.1. Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden verhältnisse sowie die Vertretung von Einzelfirmen, Kollek- Revisors tiv- und Kommanditgesellschaften sowie von juristischen Personen durch ihre im Handelsregister eingetragenen zeich- Zeitpunkt Übernahme bestehendes Mandat: Amtsantritt leitender Revisor Hans Stamm: 28. 03. 1998 01. 01. 2002 nungsberechtigten Personen. 8.2. Revisionshonorar 6.2. Statutarische Quoren Total Fr. 503 000 Ein Beschluss über die Auflösung der Gesellschaft mit Liquidation muss zu seiner Gültigkeit die Stimmen von zwei 8.3. Zusätzliche Honorare Dritteln des gesamten Aktienkapitals auf sich vereinigen. Total Fr. 20 900 Im Übrigen bestehen keine gegenüber Artikel 703 und 704 8.4. Aufsichts- und Kontrollinstrument gegenüber der des Obligationenrechts abweichenden Regelungen. Revision Die Mitglieder des Audit Committees erhalten und behandeln 6.3. Einberufung Generalversammlung die internen und externen Revisionsberichte. Die Regeln zur Einberufung der Generalversammlung entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Dem Gesamt-Verwaltungsrat werden die Revisionsberichte der externen Revisionsstelle präsentiert. Zudem wird er zusam- 6.4. Traktandierung menfassend über die Ergebnisse der Berichte des internen Die in der Generalversammlung zu behandelnden Traktanden Inspektorates informiert. werden vom Verwaltungsrat bestimmt. Aktionäre, die Aktien im Das Audit Committee behandelt zudem die internen Revi- Nennwert von 1 Million Franken vertreten, können die Trak- sionsberichte. tandierung eines Verhandlungsgegenstandes verlangen. 6.5. Eintragung im Aktienbuch 9. Informationspolitik Es wird ein Aktienbuch geführt, in welches die Eigentümer und 9.1. Rhythmus und Form von Informationen an Nutzniesser auf Gesuch mit Namen und Adresse eingetragen Aktionäre: werden, falls sie erklären, dass sie die Aktien auf eigene Die finanzielle Berichterstattung erfolgt in Form des Jahres- Rechnung erworben haben. Im Übrigen bestehen keine statu- berichtes, welcher sich nach anerkannten Rechnungslegungs- tarischen Eintragungsbeschränkungen. Stimmberechtigt an vorschriften richtet. der Generalversammlung vom 3. April 2004 sind die am 30. März 2004 im Aktienbuch der NAB als Aktionäre mit 9.2. Permanente Informationsquellen: Stimmrecht eingetragenen Aktionäre. Weitere Informationen über die Neue Aargauer Bank befinden sich auf der Webseite www.nab.ch 7. Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 9.3. Kontaktadressen 7.1. Angebotspflicht Investor Relations, Media Relations: siehe S. 87 des Geschäfts- Es gelten die Bestimmungen des Bundesgesetzes über die berichtes. Börsen und den Effektenhandel (BEHG) über die Angebotspflicht. Es sind keine statutarischen Bestimmungen vorhanden, welche die Angebotspflicht aufheben («opting-out») oder den gesetzlichen Schwellenwert anheben («opting-up»). Brought to you by Global Reports 13 Geschäftsleitung 1 Hans-Mathias Käppeli Präsident der Geschäftsleitung 2 André Furter 3 Heinz Sager 4 Hans Leupi 5 Heinz Thommen 6 Hans-Jörg Widiger 7 Daniel Schläpfer 8 Dr. Hugo E. Räss 1 5 9 9 Herbert Schneider 10 Dr. Kurt Aeberhard 14 Brought to you by Global Reports 2 6 3 7 4 8 10 Fit und gesund in die Zukunft – was wir uns alle für das private Leben wünschen, ist auch für eine Bank wie die NAB ein wichtiges Motto. Schliesslich sind da, wo erfolgreich gearbeitet wird und wo dabei der Dialog mit den Kundinnen und Kunden im Vordergrund steht, letztlich immer Menschen im Spiel, die mit viel Einsatz und Motivation nach optimalen Lösungen Das Thema dieses Jahres sind die Kräuter. Kräuter symboli- suchen. sieren Natürlichkeit, Frische, Gesundheit und sorgen in vielerlei Hinsicht für unser Wohlbefinden. Sie bringen als Gewürze Der Erfolg der Beziehung zwischen Bank und Kunden lässt Pfiff in Speisen aller Art oder lassen sich zu Erkältungs- oder sich in Zahlen messen und belegen – genau dazu dient ja ein Wohlfühltees, Salben, Medikamenten und kosmetischen Geschäftsbericht. Die Emotionen und die Kreativität hingegen, Produkten verarbeiten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind welche täglich in die Arbeit einfliessen, können durch Bilanzen beinahe unerschöpflich und stehen so symbolisch für die man- und Finanzen nicht ausgedrückt werden. Deshalb finden Sie, nigfaltigen Dienstleistungen der NAB. Wir stellen Ihnen acht liebe Kundinnen und Kunden, auch im Geschäftsbericht 2003 verschiedene Kräuter vor, die man übrigens allesamt auf den wieder einen farbenfrohen, informativen und unterhaltsamen Wiesen und in den Gärten des Aargaus antreffen kann. Bild- und Textteil, um die positive Stimmung gegenseitigen Lassen Sie sich von den Bildern und Texten inspirieren – und Vertrauens sichtbar zu machen, welche die Basis jeder frucht- probieren Sie doch einfach einmal selbst eines der inte- baren Zusammenarbeit bildet. ressanten Rezepte aus. Sie werden feststellen: Gegen fast jedes Problem – und zu fast jedem Vergnügen – ist ein Kraut gewachsen. Brought to you by Global Reports 15 spielerisch Ein aktives Leben ist nicht nur gut für die körperliche Form, sondern es steigert auch die geistige Fitness. Brought to you by Global Reports Bei den Griechen hatte Rosmarin (Rosmarinus officinalis) den Ruf, die Gedächtnisleistung verbessern zu können. Ausserdem wurde die Gewürzpflanze zum Symbol für die Treue und Aufrichtigkeit eines Geliebten. Im 1. Jh. n. Chr. fand der Rosmarin dann den Weg aus dem Mittelmeerraum in unsere Breiten, wo ihm die mittelalterliche Klosterheilkunde endgültig zum Siegeszug verhalf. Kein Wunder, sind doch die Einsatzmöglichkeiten von der Küche über Kosmetik und Wellness bis hin zu medizinischen Zwecken fast unerschöpflich. Durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen, Gerb- und Bitterstoffen sowie Flavonoiden stärkt Rosmarin den Kreislauf und wirkt ausgleichend auf das Nervensystem. Als Massageöl fördern die wertvollen Inhaltsstoffe die Hautdurchblutung. Massageöl auf Rosmarinbasis Regt den Geist an, entspannt den Körper. Zutaten: 250 g getrocknete Rosmarinzweige oder 500 g frischer Rosmarin, fein gehackt. 750 ml Oliven- oder Sonnenblumenöl. Zubereitung: Die gehackten Kräuter in einer Glasschüssel über dem Wasserbad mit dem Öl verrühren. Abgedeckt 2–3 Stunden köcheln lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Durch ein Seihtuch in einen Krug giessen. Das Kräuteröl mit einem Trichter in eine dunkle Glasflasche füllen. Im Dunklen aufbewahrt bis zu einem Jahr haltbar. Brought to you by Global Reports 17 lebhaft Manchmal geht es lebhaft und wild zu und her in so einem Indianerleben. Zum Glück haben wir gegen Verletzungen so unsere Zaubermittelchen ... Brought to you by Global Reports Die Ringelblume (Calendula officinalis) ist eine sehr alte Heilpflanze. Unter dem Namen «Clymenon» wird sie schon zu antiken Zeiten als wirksames Allerheilmittel erwähnt und verehrt. In den Schriften Hildegards von Bingen (12. Jh.) wird die Wirkung der Ringelblume bei der Behandlung von Wunden detailliert beschrieben – und heute ist die Blume mit ihren sonnig-orangenen Blüten längst weltweit zu einem anerkannten Bestandteil unzähliger Arzneimittel geworden. Zu Salben, Tinkturen, Spülungen oder Umschlägen verarbeitet, entfalten die verschiedenen Inhaltsstoffe ihre Wunderwirkung. Saponine wirken abschwellend, Flavonoide entzündungshemmend und Carotinoide (Vorstufen von Vitamin A) fördern die Neubildung des geschädigten Gewebes. Brought to you by Global Reports Ringelblumen-Salbe Schürfungen, Verbrennungen, Entzündungen – in diesen Fällen hilft eine Salbe aus Ringelblumenblüten. Zutaten: 150 g gereinigtes Bienenwachs, 70 ml Olivenöl, 80 ml Wasser, 30 g getrocknete Ringelblumen oder 75 g frische, ganze Blütenköpfe. Zubereitung: Bienenwachs in einer Glasschüssel im Wasserbad schmelzen lassen, Öl und Wasser zugeben und gut verrühren. Blumen zugeben und 3 Stunden köcheln lassen (das Wasser darf nicht völlig verdampfen). Die Mischung durch ein Seihtuch in einen Krug giessen und während des Abkühlens ständig rühren. Die fest gewordene Crème in ein dunkles Schraubglas abfüllen. Haltbarkeit im Kühlschrank bis 2 Monate. 19 Organigramm der Geschäftsleitung NAB Präsident der Geschäftsleitung Hans-Mathias Käppeli Generalsekretariat Ueli Suter Human Resources Management Constantino Amoros Management Support Christoph Steiner Vorsorgestiftung NAB-3 Freizügigkeitsstiftung NAB-2 Leoluca Vasi Aarau Brugg Baden Private Banking Segmente/Marketing André Furter Heinz Sager Hans Leupi Heinz Thommen Hans-Jörg Widiger Niederlassung Aarau Karl Oldani Niederlassung Brugg Heinz Sager Niederlassung Baden Hans Leupi Portfolio Management Bernhard U. Steiner Privatkunden Peter Dubs Niederlassung Zofingen Bernhard Frei Niederlassung Fricktal Thomas Schönenberger Niederlassung Freiamt Werner Käch Investment Consulting/ Vermögensverwalter Peter Marten Firmenkunden Matthias Bähler Betreuung Firmenkunden Dr. Marc Praxmarer Devisenhandel Josef Seeholzer Allfinanz Clemens Grötsch Kautionen und Dokumentargeschäfte Linus Lori Private Banking Region Aarau/Zofingen Hans Peter Häberling Marketing Wolfgang Goldberg Institutionelle Anlagekundschaft Fridolin Rohner Private Banking Region Brugg/Fricktal Pierre Bütikofer Datenmanagement Jürg A. Roth Sammelstiftung NAB-2 Antonio Ventre Private Banking Region Baden/Freiamt Arno Jurt 20 Brought to you by Global Reports Kreditmanagement Credit Recovery Servicecenter CFO Daniel Schläpfer Dr. Hugo E. Räss Herbert Schneider Dr. Kurt Aeberhard Massgeschneidertes Geschäft Manfred Simmen Grosssegment Dr. Alexander Dubach Zahlungsverkehr Ulrich Ravener Treasury Pascal Koradi Grundpfandgeschäft Markus Birrer Mittelsegment Armin Müller Rechnungswesen Heinz Schibli Controlling Dr. Anke Sach Kredit-Controlling Hansjörg Lüscher Kleinsegment Kurt Gasser Betreuungsteam Universalkunden Jürg T. Sailer Compliance Jürg Mützenberg Schlusskontrolle Kurt Weiss Immobilien Alexander Meier Infrastruktur Franz M. Christen Rechtsdienst Georg Koromzay Informatik-Support Ernst Dubach Stand: 17. Februar 2004 Brought to you by Global Reports 21 betörend Gerne lassen wir Menschen uns vom verführerischen Duft der Lavendelblüten betören. Brought to you by Global Reports Es waren die Römer, welche den Lavendel (Lavendula angustifolia) nach Mitteleuropa brachten. Die betörend duftende Aromapflanze aus der Familie der Lippenblütler diente nicht nur zur Parfümierung des Badewassers oder zur Behandlung von Schnittwunden, sondern vertrieb auch Ungeziefer wie Flöhe und Läuse. Im 17. Jahrhundert trat die winterharte Pflanze, welche auch unter exotischen Namen wie Narden, kleiner Speik, Zöpfli oder Lafengel bekannt ist, dann ihren Siegeszug durch Südfrankreich an. Heute sind die Landschaften der Provence und Camargue ohne ihre violett wogenden Lavendelfelder kaum vorstellbar. Der ausgesprochen hohe Gehalt an ätherischen Ölen (bis zu 2%) sorgt für die beruhigende, einschlaffördernde Wirkung. Deshalb ist der Lavendel, in Form von Duftsäcklein oder als Raumspray, gerade auch in Schlafzimmern so beliebt. Lavendel-Raumspray Versprüht in Ihren Wohnräumen einen erfrischenden Duft. Zutaten: 2 grosse Hand voll frische Lavendelblüten, 300 ml Wasser Zubereitung: Lavendelblüten schneiden, wenn sie sich öffnen und im Wasser abgedeckt aufkochen. Hitze reduzieren und 15 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und den Lavendel im Wasser abkühlen lassen. Durch ein feines Sieb abgiessen, um alle Verunreinigungen zu beseitigen. Die klare Flüssigkeit in eine Sprayflasche füllen. Brought to you by Global Reports 23 Organigramm der Niederlassungen Aarau André Furter Brugg Heinz Sager Niederlassung Aarau Aarau Niederlassung Zofingen Zofingen Niederlassung Brugg Brugg Niederlassung Fricktal Rheinfelden Niederlassungsleiter Karl Oldani Niederlassungsleiter Bernhard Frei Niederlassungsleiter Heinz Sager Niederlassungsleiter Thomas Schönenberger Firmenkunden Hans Nauer Firmenkunden Peter Oppliger Firmenkunden Roberto Belci Firmenkunden Klaus Heyoppe Privatkunden Franz Lang Privatkunden Dario Filippi Privatkunden Rolf Schillig Privatkunden Thierry Steullet Geschäftsstelle Aarau Telli Frank Mackuth Geschäftsstelle Aarburg Jürg Rüegger Geschäftsstelle Döttingen Max Humbel Geschäftsstelle Frick Rolf Hüsser Geschäftsstelle Buchs Peter Lüscher Geschäftsstelle Murgenthal Daniel Nützi Geschäftsstelle Zurzach Stefan Schenkel Geschäftsstelle Laufenburg Willi Stäuble Geschäftsstelle Gränichen Harald Knaus Geschäftsstelle Rothrist Matthias Klöti Geschäftsstelle Lenzburg Jürg Schaffner Geschäftsstelle Reinach AG Reto Kühne Geschäftsstelle Suhr Roger Spaar Geschäftsstelle Unterentfelden Jürg Bolliger Geschäftsstelle Unterkulm Peter Weidenmann 24 Brought to you by Global Reports Geschäftsstelle Möhlin Marcel Freiermuth Geschäftsstelle Stein Urs Schneider Die Organisation der NAB Baden Hans Leupi Niederlassung Baden Baden Niederlassung Freiamt Wohlen Niederlassungsleiter Hans Leupi Niederlassungsleiter Werner Käch Firmenkunden Markus Stoffel Firmenkunden Hanspeter Leimgruber Privatkunden Edi Zehnder Privatkunden Hans Hübscher Geschäftsstelle Fislisbach Edgar Näf Geschäftsstelle Bremgarten Peter Stutz Geschäftsstelle Neuenhof Franz Affolter Geschäftsstelle Muri René Eschmann Geschäftsstelle Nussbaumen Linus Steigmeier Geschäftsstelle Mutschellen Hanspeter Brunner Geschäftsstelle Spreitenbach Shopping-Center Josef Hensler Geschäftsstelle Villmergen Beat Hasler Geschäftsstelle Turgi Andreas Wigger Geschäftsstelle Wettingen Hubert Bürgler Stand: 1. Februar 2004 Brought to you by Global Reports 25 aufgeweckt Kinder sind so verschieden wie erwachsene Menschen. Allen gemeinsam ist jedoch ihre Neugier, die meist im Alter von 8 Monaten so richtig erwacht. Brought to you by Global Reports Der Fenchel (Foeniculum vulgare) hat eine beachtliche Vergangenheit: Ursprünglich war er im Mittelmeerraum heimisch, wo bereits die Alten Griechen das aromatische Kraut verzehrten, um das Hungergefühl zu unterdrücken. Bis ins Mittelalter wurde er von Ärzten gegen mehr als 200 Krankheiten – vom Husten über Kurzsichtigkeit bis zur Wassersucht – verschrieben und daneben auch zur Insektenabwehr eingesetzt. Natürlich war der Fenchel auch schon damals als Gewürz äusserst beliebt, lassen sich doch alle Bestandteile in der Küche verwerten: die mehrfach gefiederten Blätter für Salate, die Stängel zum Würzen von Fisch und Fleisch, die Blüten und Samen für einen wirksamen Tee bei Blähungen und anderen Magenbeschwerden. Vor allem die in den Samen gespeicherten ätherischen Öle Anethol und d-Fenchon sind medizinisch ganz besonders wirksam und lindern als Aufguss Koliken bei Kleinkindern. Verdauungstee Magenbeschwerden? Ein Fencheltee verspricht schnelle Linderung! Zutaten: 1 TL zerstossene Fenchelsamen pro Tasse Zubereitung: Die Fenchelsamen mit einem Mörser zerstossen, in ein Sieb oder Tee-Ei füllen und mit aufgekochtem, kurz abgekühltem Wasser überbrühen. 5–10 Minuten ziehen lassen und nach Geschmack mit etwas Honig süssen. Brought to you by Global Reports 27 Strategie und Prozesse Kontinuität in der Kundenbetreuung Wir legen grossen Wert auf Kontinuität in der umfassenden Kundenbetreuung. Das bedeutet, dass wir bei den Privat- und Firmenkunden die Schaffung langjähriger Beziehungen mit den gleichen Ansprechpartnern anstreben. Kunden mit kleinerem Beratungsbedarf werden von einem Beratungsteam betreut. Zudem steht allen Kunden ein sehr leistungsfähiges Verstärkte Kundenorientierung Betreuungscenter zur Verfügung, wo 80 % der Fragen direkt Die sehr schwierigen Verhältnisse an den Finanzmärkten in am Telefon beantwortet werden können. Die Erfahrungen den Jahren 2001 bis Anfang 2003 führten dazu, dass sich nach mehrjährigem Betrieb sind sowohl für unsere Kunden viele Anleger enttäuscht von den Aktienmärkten zurückzogen. wie auch für uns sehr positiv. Der aktiven Kundenbetreuung kommt gerade in solchen Situationen besondere Bedeutung zu. Aus diesem Grund war die Kundenpflege das zentrale Thema der Führungskonferenz 2003. Ein enger Kontakt zwischen dem Kunden und dem Bankberater mit der gemeinsamen Beurteilung des wirtschaftlichen Umfeldes und der Definition der persönlichen finanziellen Zielsetzungen sind dabei die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch im 2004 wird die Kundenbetreuung ein zentrales Thema sein. Aus diesem Grund bauen wir laufend unsere LifeCycleBeratung aus. Mit neuen Szenarien können wir eine immer breitere Palette von Beratungsbedürfnissen sehr professionell und individuell abdecken. 28 Brought to you by Global Reports Optimierungsmassnahmen Die in den Jahren 2002 und 2003 gemeinsam mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführten Rationalisierungs- und Optimierungsmassnahmen haben die Erwartungen vollumfänglich erfüllt. Durch frühzeitiges und entschiedenes Handeln konnten wir mit der Einführung von effizienteren Abläufen und dem Insourcing von bisher teuer bezahlten externen Arbeiten Kostenersparnisse erzielen. Ausblick 2004 Im Sinne der kontinuierlichen Weiterentwicklung werden wir im Jahr 2004 die Grundstrategie der NAB einer umfassenden Kontrolle unterziehen. Schwergewichtig sollen Fragen zur Positionierung der NAB auf dem Aargauer Bankenmarkt, zur Kundenbetreuung, zur Kommunikation mit unseren Stakeholdern sowie langfristige Refinanzierungsfragen geklärt werden. Diese Arbeiten erfolgen im Rahmen der ordentlichen strategischen Führungstätigkeit der Geschäftsleitung. Brought to you by Global Reports 29 erfrischend Für die erfrischende Wirkung der Minze ist das Menthol verantwortlich, aus welchem das ätherische Öl der Pfefferminze zur Hälfte besteht. Brought to you by Global Reports Die Pfefferminze (Mentha Piperita) gehört zweifellos zu den bekanntesten und beliebtesten Heilpflanzen. Schon die Alten Ägypter wussten die Wirkung von Minzsorten gegen Kopfschmerzen oder bei Verdauungsstörungen zu schätzen. Und in Japan wird seit über 2000 Jahren Menthol-Öl aus den Blättern der Minze gewonnen. Was heute als Pfefferminze in unseren Gärten wächst, ist allerdings eine noch recht junge Kreuzung aus mehreren Minzarten und trat so erstmals Ende des 17. Jahrhunderts in England auf. Die vielseitige Pflanze wird heute zu unzähligen Endprodukten – von Augenkompressen bis zur Zahnpasta – weiterverarbeitet. Wichtige Inhaltsstoffe sind die wertvollen ätherischen Öle (z. B. Menthol), Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe. Augenkompressen Gönnen Sie Ihren Augen nach einem anstrengenden Tag eine erfrischende, entspannende Erholungskur! Zutaten: 5 frische oder 1 TL getrocknete Pfefferminzblätter, 200 ml Wasser Zubereitung: Die Pfefferminzblätter in eine Porzellanschüssel geben, mit frisch aufgekochtem Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen. Durch einen ungebleichten Kaffeefilter giessen und abkühlen lassen. Zwei Wattebäusche in die Flüssigkeit tauchen und für 5–10 Minuten auf die Augenlider legen. Brought to you by Global Reports 31 Ausleihungsgeschäft Kommerzielle Ausleihungen/Firmenkundengeschäft Der erwartete Aufschwung blieb im Jahr 2003 weitgehend aus. Der schleppende Wirtschaftsgang wurde auch von unseren Firmenkunden im Kanton Aargau gespürt. Investitionsentscheide mussten zurückgestellt werden und mit überschüssiger Liquidität wurden Schulden abgebaut. Der Finanzierungsbedarf war deshalb, trotz historisch tiefer Zinsen, stagnierend. Die erste Aargauer Adresse für Hypotheken Der Hypothekarmarkt 2003 war geprägt von einer weiter Eine weitere grosse Herausforderung für die Unter- anhaltenden Tiefzinsphase. Aufgrund des historisch tiefen nehmungen und ihre Pensionskassen stellten die veränderten Zinsniveaus hielt die Nachfrage nach Festhypotheken unver- Rahmenbedingungen der beruflichen Vorsorge dar. Mit der mindert an. Die festverzinslichen Hypotheken machen heute Vorsorge-Lösung der NAB-2 Sammelstiftung stiessen wir bei rund 81 % unserer Hypothekarforderungen aus. Dieser Ent- unseren Kunden auf grosses Interesse. Indem wir offen infor- wicklung haben wir mit der Lancierung unserer Firsthome- mierten und massgeschneiderte Lösungen aufzeigten, konn- Hypothek (fest) im Januar 2003 Rechnung getragen. Dieses ten wir über 60 neue Vorsorge-Anschlüsse gewinnen. Finanzierungsmodell ist speziell auf die Bedürfnisse der Ersterwerber von selbstbewohntem Wohneigentum zugeschnitten. Handels- und Exportfinanzierungen Bei kalkulierbaren Zinskosten profitiert der Kunde von einem Stagnierende bis leicht rückläufige Tendenzen bei den Zinsbonus. Exporten sowie ein klar rückläufiger Verlauf bei den Importen charakterisieren das Jahr 2003. Trotz diesem eher unerfreu- Seit Anfang 2004 ist es bei der NAB möglich, Festhypotheken lichen Marktumfeld gelang es uns, die Erträge gegenüber dem mit einer auf das persönliche Budget abgestimmten Vorjahr zu halten, bzw. in Teilbereichen zu steigern. Im abge- Amortisationsrate abzuschliessen. Wir kommen damit einem laufenen Jahr haben wir unsere Aktivitäten im asiatischen weit verbreiteten Kundenbedürfnis entgegen. Raum verstärkt. Wir verfügen über ein dichtes Beziehungsnetz mit Korrespondenzbanken in Asien. Das Referat des China- Eigenheim-Messen Spezialisten Dr. Urs Buchmann am von über 400 Gästen Die NAB-Eigenheim-Messen haben mittlerweile Tradition. So besuchten NAB-Herbstmeeting vom 8. September 2003 fanden je eine Messe in Lenzburg und Brugg statt. Erstmals unterstützte uns beim Ausbau dieses Angebots. führten wir auch in Zofingen eine Eigenheim-Messe durch. Wer sich für ein Eigenheim interessierte, der konnte sich dort bequem über das regionale Liegenschaftsangebot informieren. Fragen zur Finanzierung beantworteten die NABKundenberater gleich vor Ort. An den drei Veranstaltungen konnten wir insgesamt gegen 3000 Besucher willkommen heissen. www.nabhome – der grösste Aargauer Eigenheimmarkt Täglich werden auf unserer Immobilien-Website im Durchschnitt 9000 Objekte angeschaut. Auch konnte die Zahl der angebotenen Immobilien gegenüber dem Vorjahr noch einmal kräftig gesteigert werden. Das Angebot umfasst aktuell 3300 Liegenschaften. Damit ist nabhome der grösste Immobilienmarktplatz im Kanton Aargau. Neu kann nabhome direkt von der Homepage zahlreicher Aargauer Gemeinden abgerufen werden. 32 Brought to you by Global Reports Privatkundengeschäft LifeCycle-Beratung Die Aktivitäten im 2003 im Privatkundengeschäft standen ganz im Zeichen des Ausbaus der LifeCycle-Beratung. Neben den bewährten Szenarien «Träume», «Wohneigentum» und «Vorsorge» wurden neu die Themen «Pensionierung» und «Ruhestand» lanciert. Das Szenario «Pensionierung» zeigt unseren Kunden 2 bis 8 Jahre vor der Pensionierung auf, mit welchem Einkommen sie nach der Pensionierung rechnen können. Darüber hinaus werden wertvolle Tipps für einen erfolgreichen Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand vermittelt. Das Szenario «Ruhestand» hilft unseren bereits pensionierten Kunden, ihr vorhandenes Vermögen optimal einzuteilen. Dabei geht es einerseits darum, den zur Sicherung des bisherigen Lebensstandards notwendigen monatlichen Beitrag festzulegen. Andererseits sollte die Kundin oder der Kunde in der Lage sein, sich weiterhin grössere Anschaffungen leisten zu können. Damit konnten unsere Beraterinnen und Berater Kunden aller Altersgruppen interessante Analysen und Empfehlungen über ihre finanzielle Situation anbieten. Mittels Plakaten, Inseraten und Radiowerbung wurden unsere Um unseren Erfolg im Privatkundengeschäft langfristig zu Kunden auf das LifeCycle-Konzept aufmerksam gemacht. In sichern, wurde der Ausbildung der Mitarbeiter wiederum nicht weniger als 15 Veranstaltungen mit insgesamt über grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Schwerpunkte bildeten 2000 Teilnehmern liessen sich die Kunden über unser aktuel- dabei Kurse für die Einführung der neuen LifeCycle- les Beratungsangebot ausführlich informieren. Programme und für die gemeinsame Behandlung der Risikofähigkeit und -bereitschaft unserer Kunden im Entsprechend überwältigend war der Erfolg. Tausende von Anlagegeschäft. Kunden profitierten von unserem Angebot und liessen sich mit Hilfe der «intelligenten» Analyseprogramme beraten. Das da- Neu ins Angebot aufgenommen wurden strukturierte Pro- durch gebildete Vertrauen und die intensive Marktbearbeitung dukte wie Stairway Notes, Podium Notes oder Zertifikat führten in diesem Kundensegment zu Neugeldzuflüssen von Diese Produkte stellen eine Alternative zu den «klassischen» über 370 Millionen Franken und einem Zuwachs der Anlagen wie Aktien, Obligationen oder Fonds dar. Einige die- Hypotheken von deutlich über 600 Millionen Franken. ser Produkte bieten einen bestimmten Kapitalschutz und PLUS . gleichzeitig die Möglichkeit, von Marktentwicklungen zu profitieren. Daneben konzentrierten wir uns auf die Attraktivität unseres Top-Sparkontos. In der letztjährigen Tiefzinsphase war es unser Ziel, einen attraktiven Zins anzubieten. Die Kunden honorierten diese Anstrengungen mit einem Zufluss von über 200 Millionen Franken auf dieses interessante Produkt. Tadellose Beratung und hohe Servicequalität für unsere Kunden stehen 2004 im Zentrum unserer Anstrengungen. Wir wollen aktiv auf unsere Kunden zugehen und ihnen massgeschneiderte Angebote machen. Brought to you by Global Reports 33 vorbeugend Vorbeugen ist besser als Heilen – so sagt ein uraltes Sprichwort. Eine gesunde Ernährung kann viel zur guten Lebensqualität beitragen. Brought to you by Global Reports Erst im 16. Jh. gelangte die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) von Peru und Bolivien zunächst nach Spanien und schliesslich nach ganz Europa. Ihren deutschen Namen bekam die Pflanze, weil ihre Blüten den Kopfbedeckungen der Kapuzinermönche gleicht. Heute ziert die Kapuzinerkresse mit ihren orangeroten Blüten viele Gärten und wird aufgrund ihrer pfeffrig-würzigen Blätter, welche viel Vitamin C und Eisen enthalten, vor allem in der Küche geschätzt. Weniger gut bekannt ist, dass alle Pflanzenteile antibiotisch wirken und sich – entsprechend verarbeitet – hervorragend zur Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen eignen. Verantwortlich für die keimhemmende Wirkung sind die so genannten Senfölglykoside, die Krankheitserregern keine Chance lassen, die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und so z. B. Erkältungen wirkungsvoll vorbeugen. Drink mit Kapuzinerkresse Stärken Sie Ihr Immunsystem mit einem Drink, der es in sich hat. Zutaten: 1 Paprika, 1/4 Salatgurke, 1 Tomate, 50 ml Molke, je 1 Prise Chili, Pfeffer und Salz, Sojasauce, einige Kapuzinerkresseblätter, Kapuzinerkresseblüten, 50 ml Mineralwasser Zubereitung: Paprika, Gurke und Tomate waschen und in den Entsafter geben. Mit Molke verquirlen. Mit Chili, Salz, Pfeffer und Sojasauce würzen und abschmecken. Kapuzinerkresseblätter fein hacken und beifügen. Saft in ein Glas giessen und mit Mineralwasser auffüllen. Mit den Kapuzinerkresseblüten dekorieren. Brought to you by Global Reports 35 Anlageberatung und Vermögensverwaltung Private Banking Viele Vorsorgeeinrichtungen schlossen sich der Sammel- Die Volatilität der Märkte blieb 2003 wie erwartet hoch. Bis stiftung der NAB-2 an, um vom Konto mit der garantierten Mitte März brachen die Aktienmärkte weltweit regelrecht ein. Verzinsung (BVG-Zinssatz) profitieren zu können. Danach folgte ein unerwartet starkes Erholungsrallye, welches in den letzten Monaten des Jahres in eine Seitwärtsbewegung Portfolio Management mit weiterhin recht hohen Schwankungen mündete. Der Schlüssel zu einer langfristigen, überdurchschnittlichen Performance liegt in einem strukturierten, konsistenten und Diese Entwicklung an den Aktienmärkten sowie die sehr tie- disziplinierten Investmentprozess. Unser Investment Team fen Zinsen waren mitentscheidend für die Verschiebung von bezieht für seine Anlageentscheide sowohl das globale Wirt- traditionellen Anlagen wie Aktien und Obligationen in struktu- schaftsumfeld als auch länder-, branchen- und unternehmens- rierte Produkte. Bei den angebotenen Produkten standen spezifische Daten mit ein. Unseren Portfolio-Managern dient bestmöglicher Kapitalschutz bei Aktienanlagen, periodische dieser «Top down – Bottom up»- Ansatz sowohl dazu, den Marktanpassung der Zinsen bei Obligationenprodukten sowie Überblick über das Gesamtbild zu behalten, als auch einzelne mögliche attraktive Zinserträge bei geschütztem Kapital im Aktien mit hohem Wachstumspotenzial zu eruieren. Vordergrund. Ein zusätzliches interessantes Angebot ist unter anderem das Die reine Anlageberatung ist zunehmend nur noch ein Teil der Produkt «Aktien Timing System» (ATS), das wir unseren gesamtheitlichen Vermögensberatung. Nach der 2002 vorge- Kunden als Spezialmandat anbieten. In den letzten Jahren ver- nommenen Neustrukturierung des NAB Private Banking wur- zeichnete dieses Produkt sehr positive Resultate. den im vergangenen Jahr in den Kundengesprächen vermehrt die Bereiche persönliche Finanzplanung, Vorsorge, Nach- Erwartungen für das Jahr 2004 folge- und Erbschaftsplanung sowie Steueroptimierung ange- Der sich Ende 2003 abzeichnende Aufschwung der Schwei- sprochen. Damit tritt das NAB Private Banking zunehmend zer Wirtschaft dürfte sich im ersten Halbjahr 2004 akzen- als Partner für alle finanziellen Belange eines vermögenden tuieren. Bei der wirtschaftlichen Entwicklung werden zwei Privatkunden auf. Eine Vielzahl von Fachspezialisten, mehr- Regionen im Mittelpunkt stehen: Asien und Europa. Für Asien heitlich aus dem eigenen Haus, können bei Bedarf Unter- wird entscheidend sein, ob das Wachstum in Japan und China stützung bieten. weiter anhalten wird. In Europa wird die EU-Osterweiterung für Wachstumsphantasie sorgen. Institutionelle Anleger Trotz positiver Performance im Berichtsjahr weisen viele Für das zweite Halbjahr 2004 sind wir vorsichtiger gestimmt. Pensionskassen in der Schweiz weiterhin eine Unterdeckung Zum einen könnten mögliche Zinserhöhungen die Rolle des aus. Für die Pensionskassenspezialisten der NAB war es des- Spielverderbers an den Aktienmärkten übernehmen, zum halb wichtig, für ihre Kunden eine Strategie zu finden, welche anderen ist unsicher, ob das Wirtschaftswachstum in den USA einerseits eine Risikoreduktion beinhaltet und andererseits bei seine hohe Dynamik beibehalten kann. wieder besseren Aktienmärkten einen höheren Ertrag ermöglicht. Der BVG-Mindestzinssatz wurde vom Bundesrat für 1 Insgesamt dürften die Aussichten für die Weltwirtschaft aber 2003 auf 3 /4 % festgelegt. Allein durch Anlagen in recht gut sein, was über eine stärkere Exporttätigkeit zu einer Obligationen von erstklassigen Schuldnern konnte dieser Erholung der Schweizer Wirtschaft führen sollte. Mindestertrag nicht erreicht werden. Vor allem die Aktien- und Immobilienanlagen waren verantwortlich, dass der BVGMindestsatz erreicht oder übertroffen wurde. 36 Brought to you by Global Reports Handelsgeschäft Devisenhandel Geopolitische Unsicherheiten prägten das abgelaufene Jahr und liessen die Devisenmärkte nervös und sehr volatil reagieren. Die weltweit hohen Arbeitslosenraten widerspiegelten die instabile Wirtschaftslage. Laut Prognosen hätte das Konjunkturtief im Laufe des Jahres überwunden sein sollen. Leider zeichnete sich jedoch erst gegen Ende des Jahres ein Aufschwung, ausgehend von den USA, ab. Die global historisch tiefen Zinsen scheinen der Wirtschaft Unterstützung zu geben. Auch das Steuersenkungsprogramm der BushAdministration beeinflusst das Konsumentenverhalten positiv. Über die Nachhaltigkeit dieser Wirtschaftserholung lässt sich allerdings noch wenig sagen. Skeptisch steht man der Entwicklung des US-Dollars gegenüber. Einerseits kann nur ein noch schwächerer Dollar helfen, die immense Verschuldung der USA abzubauen, andererseits streicht die USRegierung die Aussage der «strong dollar policy» nicht aus Börse / Wertschriftenhandel ihrem Vokabular. Das Börsenjahr 2003 bescherte den Anlegern ein Wechselbad der Gefühle. Sinkende Kurse an den Aktienmärkten Der Euro profitierte im Laufe des Jahres von der politischen führten zu einer Abwärtsspirale, welche unaufhaltsam schien. und wirtschaftlichen Unsicherheit der USA und stieg gegen- Weder waren von der Konjunkturlage, noch von Seiten der über allen Währungen kräftig an. Dennoch trübt die nach Unternehmen positive Nachrichten zu vernehmen. Der Fall wie vor sehr hohe Arbeitslosenrate in Europa das Bild. unter die 3500-Punkte-Marke im SMI (Swiss Market Index) Auch sind die Auswirkungen der im Mai 2004 vorgesehe- wirkte als überraschendes Kaufsignal. Ein eindrückliches nen Osterweiterung schwer abzuschätzen. Aufgrund dieser Kursrallye war die Folge. Schlussendlich zeigte sich das Gegebenheiten raten wir unseren Kunden zu vermehrten Börsenjahr 2003 versöhnlich und bescherte der Mehrheit Absicherungsmassnahmen. der Anleger Kursgewinne. Doch nicht nur die Aktien stiegen. Auch die Obligationenmärkte präsentierten sich freundlich. Der von vielen Experten in Aussicht gestellte dramatische Zinsanstieg trat nicht ein. Ein eindrückliches Comeback verzeichneten auch die Edelmetalle. Bewährt hat sich die per Ende 2002 eingeführte, zentrale Betreuung von Kunden mit vielen Handelsaktivitäten. Die Marktnähe der Händler wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Modernste Informationssysteme und persönliche Kontakte zu verschiedenen Marktteilnehmern verschaffen uns aktuelle Informationen, welche wir unseren Kunden sofort weiterleiten können. Eine Dienstleistung, welche auch die von uns betreuten externen Vermögensverwalter gerne in Anspruch nehmen. Die neu gestaltete Internetseite www.nab.ch/maerkte bietet als zentrales Einstiegsportal einen hervorragenden Überblick über die verschiedenen Märkte. Brought to you by Global Reports 37 glänzend Spannkraft von den Zehen bis zu den Haarspitzen. Eine glänzende Ausstrahlung entsteht, wo äussere Eleganz und innere Harmonie sich zum Tanze treffen. Brought to you by Global Reports Schon in der frühen Antike gehörte die Echte Kamille (Matricaria recutita) zu den wichtigsten Arzneipflanzen. Im Alten Ägypten wurde sie gar als Blume des Sonnengottes verehrt. Vieles von dem, was die Volksmedizin während Jahrhunderten über die Wunderwirkung der Kamille überlieferte, konnte von der modernen Medizin inzwischen bestätigt und wissenschaftlich belegt werden. Die Einsatzgebiete der zart duftenden Blüten sind ausgesprochen vielseitig: Äusserlich angewendet kommen Kamillenprodukte bei Hauterkrankungen und Schleimhautentzündungen – z. B. in der Mundhöhle – wie auch in Form von Shampoos oder Badezusätzen zum Einsatz. Innerlich verschaffen die ätherischen Öle der Kamillenblüte dank ihrer entzündungshemmenden und krampflösenden Wirkung bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt Linderung. Kamillen-Haarspülung Sprödes, mattes Haar? Eine Kamillenspülung bring Glanz und Spannkraft zurück. Zutaten: 1 EL getrocknete Kamillenblüten, 1 TL getrocknete Seifenkrautwurzel, 850 ml Wasser Zubereitung: Die getrocknete Seifenkrautwurzel über Nacht in Wasser einweichen, zerdrücken und mit den Kamillenblüten in einen Topf mit dem Wasser geben. Aufkochen und 20 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und durch ein feines Sieb oder Seihtuch giessen. In Fläschlein füllen und vor Licht geschützt bis zu 1 Woche lang aufbewahren. Brought to you by Global Reports 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Zahl der Vollzeit-Stellen der NAB hat sich von 928 um 33 auf 895 reduziert. Diese sind auf 1021 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. 98 von ihnen befinden sich in Ausbildung (Universitäts-, Fachhochschul-, Mittelschulabgänger, Lehrlinge). Die NAB ist einer der grössten Ausbildungsanbieter für kaufmännische Lehrlinge im Kanton Aargau. Wir beschäftigen in allen drei Lehrjahren zusammen nicht weniger als 66 Lehrlinge. 2003 konnten wir allen Lehrabgängern eine Stelle anbieten. KV-Reform Im Rahmen der Reform der kaufmännischen Lehre (KVReform) wurden 2003 verschiedene Ausbildungsaktivitäten für die Praxisausbilderinnen und -ausbilder durchgeführt. Zwar stehen wir noch am Anfang der betrieblichen Umsetzung der KV-Reform. Dennoch können wir schon jetzt feststellen, dass diese Reform eine zusätzliche Qualifikation für die angehenden Bankangestellten darstellt. Die KV-Reform verbindet das theoretische Wissen mit der täglichen Praxisarbeit noch besser als bis anhin. Bei der Neubesetzung von Stellen legen wir Wert darauf, dies wenn möglich mit Nachwuchs aus den eigenen Reihen zu machen. Aus- und Weiterbildung Die permanente Weiterbildung auf allen Stufen steht darum auch im Zentrum der Personal- und Führungsarbeit in der NAB. Im neuen Geschäftsjahr wird die NAB ihre Ausbildungsanstrengungen auf den Bereich Fach- und Verkaufskompetenz fokussieren. Unsere Kundschaft soll auch in Zukunft eine kompetente Beratung und einen Top-Service durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten. Unverändert hohe Bedeutung hat dabei die Entwicklung der Sozialkompetenz. 40 Brought to you by Global Reports Logistik Umbau Bankgebäude NAB Zofingen Mit dem Umbau des Bankgebäudes in Zofingen will die NAB die historische Gebäudehülle erhalten. Die Inneneinrichtung der Bank soll den Anforderungen an eine kundenfreundliche Bank angepasst werden. Das 1930/31 durch den Architekten Otto Senn erbaute Gebäude bildet einen markanten Teil der Zofinger Wehrmauer-Bebauung der Altstadt. Stilmässig kann es der ausdrucksstarken Monumental-Architektur der 30er Jahre zugerechnet werden. Das Äussere des Bankgebäudes stellt heute noch weitestgehend den Originalzustand dar, wogegen das Innere trotz diversen Anpassungen funktionell und organisatorisch nicht mehr genügt. Die Planungsarbeiten begannen bereits 2000 und erfolgten in Absprache mit der Altstadtkommission Zofingen und der kantonalen Denkmalpflege. Besonderen Wert wurde bei der Planung auf ökologische Massnahmen gelegt, so dass das begehrte MINERGIE-Label für die NAB in Zofingen durch eine gute Wärmedämmung und Neues Contact Center NAB das geplante Heizungs- und Lüftungskonzept erreicht werden Seit Ende Februar 2003 ist die NAB an eine multimediale Contact- konnte (Registraturnummer AG 160). Zudem wird auf eine Center-Plattform angeschlossen. 33 000 Anrufe pro Monat laufen durchgehend behindertengerechte Erschliessung geachtet. über die neue Infrastruktur. Mit dieser neuen Technik arbeitet Bis Ende 2003 war der Rohbau erstellt und im 2004 erfolgt unser Contact Center, das Beratungsteam Retailbanking, das der Innenausbau. Eine offene Kundenhalle mit viel Glas Team Electronic-Banking und unser Informatik-Support. Die neue schafft grosse Transparenz und gehört mit dem ersten Stock Benutzeroberfläche ermöglicht es, alle geschäftsstellenrelevanten zum Kundenbereich der Bank. Im zweiten und dritten Stock Informationen direkt auf dem Bildschirm zur Verfügung zu haben. werden die Büros für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dies erlaubt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein effizientes eingerichtet. Die Eröffnung ist auf August 2004 vorgesehen. Arbeiten. Brought to you by Global Reports 41 bekömmlich Nach einer Mahlzeit eingenommen ist ein guter Likör eine Wohltat für die Verdauung. Wohl bekomms! Brought to you by Global Reports Der Echte Engelwurz (Angelica archangelica) ist ein waschechter Europäer, der Flussufer und andere feuchte Stellen liebt. Seinen botanischen Namen – Archangelus heisst Erzengel – verdankt er einer Legende, nach der ein Mönch um ein Heilmittel gegen die Pest betete, worauf ihm der Erzengel Michael erschien und ihm besagtes Kraut zeigte. Was an der Geschichte dran ist, soll an dieser Stelle offen bleiben; sicher ist aber, dass Engelwurz wegen des im ätherischen Öl enthaltenen Phellandren in geeigneter Verarbeitung und Dosierung antibakteriell wirkt und sich gut zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Blutarmut, Husten und Erkältungen eignet. Die Stängel der Pflanze bieten ausserdem ein wunderbar würziges Aroma, mit welchem sich z. B. Desserts, aber auch alkoholische Getränke wie Wermut, Chartreuse oder Gin verfeinern lassen. Engelwurzlikör Genau das Richtige nach einem guten Essen – wohl bekomms! Zutaten: 350 g Engelwurz-Stängel (frisch), 500 ml Brandy, 350 g Zucker Zubereitung: Die Engelwurz-Stängel in kurze Stücke schneiden und mit dem Brandy übergiessen. In Flasche füllen und diese gut verschlossen 2 Wochen an einem sonnigen Platz stehen lassen. Zucker in etwas Wasser auflösen und diese Lösung ebenfalls in die Flasche geben. Nach weiteren vier Wochen filtriert man den Likör ab und bewahrt ihn in fest verschlossenen Flaschen auf. Brought to you by Global Reports 43 Die NAB in der Öffentlichkeit Kulturstiftung Die Kulturstiftung der NAB unterstützte 2003 verschiedene Projekte, Institutionen oder Aktivitäten, die einen Bezug zur Aargauer Kulturszene haben. 200 Jahre Kanton Aargau Aus Anlass des 200. Geburtstages des Kantons Aargau engagierten wir uns nicht nur bei verschiedenen kleineren Projekten, sondern vor allem auch bei den folgenden Hauptereignissen: Aarauer Werkhof im Freilichtmuseum Ballenberg Mit einem namhaften Betrag ermöglichten wir die Rettung des alten Aarauer Werkhofes. Dank unseres Beitrages konnte das erhaltenswerte Gebäude abgebrochen und auf dem Gelände des Freilichtmuseums Ballenberg originalgetreu wieder aufgebaut werden. Am 27. Juni 2003 wurde der Werkhof an seinem neuen Bestimmungsort in einer gediegenen Feier in Gegenwart von Persönlichkeiten aus der Aargauer Politik, Wirtschaft, der Denkmalpflege sowie gegen 200 NAB-Kunden eingeweiht. Wir freuen uns zusammen mit der Stadt Aarau und Aargauer Kunsthaus Aarau dem Kanton Aargau, dass dieses historische Gebäude der Sei vielen Jahren unterstützt die NAB das Aargauer Nachwelt erhalten bleibt. Kunsthaus als Hauptsponsor. Im Rahmen des Kantonsjubiläums 2003 konnte der Regierungsrat des Kantons Openair-Oper Schloss Hallwyl Aargau offiziell zur Wiedereröffnung des erweiterten Aargauer Den zweiten Schwerpunkt unseres Jubiläumsengagements Kunsthauses einladen. Rund 2000 offizielle Gäste, die zum bildete vom 3. bis 23. August 2003 die Aufführung der Aargauer Kunsthaus eine besondere Beziehung haben, Openair-Oper «Die Entführung aus dem Serail» von Wolfgang kamen in den Genuss einer exklusiven Einweihung. Die neu- Amadeus Mozart. Aufgeführt wurde die Oper mit orientali- en Räume faszinieren und dem von Direktor Beat Wismer schem Kolorit in einem märchenhaften, exotischen Milieu im geführten Kunsthaus wird – mit seiner bedeutenden Innenhof des Wasserschlosses Hallwyl. Dieses bot eine gran- Sammlung von Schweizer Kunst – eine tragende Rolle in der diose Kulisse. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sämt- Schweizer Kunstszene zugetraut. liche Aufführungen ausgebucht waren. Als Hauptsponsor hatten wir die Möglichkeit, diverse Vorführungen mit insge- Top-Generalversammlung samt 320 Gästen zu besuchen. Mit diesem Engagement Laut verschiedenen Medien gilt die Generalversammlung der unterstrichen wir einmal mehr, dass wir uns mit dem Aargau, NAB als eine der zehn grossartigsten Anlässe dieser Art in der seinen Kulturgütern und Bewohnern identifizieren. Schweiz. Diesen Ruf verdankt dieser Anlass dem hochkarätigen Unterhaltungsteil, welcher jedes Jahr im Anschluss an den statutarischen Teil folgt. An der Generalversammlung 2003 brachen Boney M, Walter Andreas Müller und das Duo Scacciapensieri die voll besetzte Aarauer Schachenhalle zum Kochen. Anschliessend sorgte eine Blues-Band bis weit nach Mitternacht für fröhliche Stimmung an der Bar. 44 Brought to you by Global Reports Aargauer Symphonie-Orchester Bereits seit mehreren Jahren sind wir zusammen mit dem Kanton Aargau Hauptsponsor des Aargauer SymphonieOrchesters (ASO). Die zweimonatlichen Zyklen mit Konzerten im ganzen Kanton bieten Gelegenheiten für gesellschaftliche Anlässe. Die abwechslungsreichen Konzertprogramme umfassen Werke von Komponisten verschiedener Zeitepochen. Darunter sind auch moderne Klassiker wie zum Beispiel der Aargauer Peter Mieg (1906 –1990) oder der Böhme Bohuslav Martinu (1890 –1959). Unter den Solisten befinden sich bekannte Namen wie der in Paris lebende Schweizer Pianist Oliver Schnyder. Aargauer Heimatschutzpreis Seit der Einführung des Aargauer Heimatschutzpreises im Jahre 1985 stellt die NAB die jährliche Preissumme von Radsporttage Gippingen 10 000 Franken zur Verfügung. Das Thema des Preises 2003, Die dreitägigen Gippinger Radsporttage sind der grösste welcher durch eine unabhängige Jury festgelegt wurde, laute- Sportanlass im Aargau. Als langjähriger Hauptsponsor des te «Gastkultur im Aargau». Mit der Verleihung wurde der enga- Radspektakels im unteren Aaretal besuchen wir das gierte und sorgfältige Einsatz der Familie J.R. Erne im Atrium- Hauptereignis der Veranstaltung, den Grossen Preis des Hotel Blume im Badener Bäder-Quartier gewürdigt. Das über Kantons Aargau, jeweils mit einer ganzen Reihe von Gästen. 500 Jahre alte Haus beherbergte schon Persönlichkeiten wie Der Veranstalter bietet uns die Möglichkeit, die nationalen und Rudolf von Habsburg oder Kaiser Karl IV. Der Heimat- internationalen Radsportgrössen einen ganzen Tag aus nächs- schutzpreis wurde in einem feierlichen Rahmen mit zahl- ter Nähe zu beobachten. Neben dem sportlichen kommt dabei reichen Gästen Heidi, Johann-Rudolf, Patrik und Silvio Erne auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz. überreicht. Private Banking Finanzanlass II Mehr als 400 Gäste liessen sich zu Jahresbeginn am bereits traditionellen Finanzanlass über die weltweite Wirtschaftslage und die Einschätzung der Finanzmärkte orientieren. FC Aarau: Fussballfest Seit Jahren pflegen die NAB und der FC Aarau eine enge Zusammenarbeit. Am 30. August 2003 haben wir rund 1000 Gäste auf das Brügglifeld zum Fussballspiel FC Aarau gegen den FC Zürich eingeladen. Das Spiel wurde zu einem wahren Fussballfest. NAB Beach-Trophy Baden Mitte Juni wurde zum zweiten Mal in der Innenstadt von Baden ein Beachvolleyball-Turnier mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Das heisse Wetter, die vielen Attraktionen und Stände lockten tausende von Besuchern an. Brought to you by Global Reports 45 Kräutergarten Brought to you by Global Reports Ob in der Küche, in der Heilkunde, bei der Körperpflege oder im Banken-Business – der richtige Mix macht es aus. Die NAB setzt seit jeher auf das harmonische Zusammenwirken aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Kundinnen und Kunden. Indem jeder sein spezifisches Know-how, seine Kreativität und Stärken eingesetzt hat, war es möglich, gemeinsam einen blühenden, duftenden Garten entstehen zu lassen, den es sich zu hegen und zu pflegen lohnt. Auf dem Erreichten soll man sich aber nicht ausruhen. Wir schauen nach vorne und säen schon heute, was wir morgen gemeinsam mit Ihnen ernten wollen. Es freut uns, wenn Sie uns als «Gärtner» für Ihre Geldangelegenheiten auch weiterhin Ihr Vertrauen schenken und sind überzeugt, mit unseren Rezepten für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet zu sein. Brought to you by Global Reports 47 Brought to you by Global Reports Finanzberichterstattung Brought to you by Global Reports 49 Entwicklung der Bank Entwicklung des Bilanz- und des Ausserbilanzgeschäfts nahm netto um Fr. 72.2 Mio. ab. Der erfolgswirksamen Neu- Ende 2003 wies die Neue Aargauer Bank eine Bilanzsumme bildung von Wertberichtigungen von Fr. 20 Mio. stand die von Fr. 15.8 Mrd. auf. Das Bilanzwachstum von 4.6 % wurde erfolgsneutrale Bereinigung von Risikopositionen von fast wesentlich durch das Kundengeschäft getragen. Die Kun- Fr. 100 Mio. gegenüber. denausleihungen nahmen im abgelaufenen Geschäftsjahr um Fr. 604 Mio. bzw. 4.4 % zu, die Kundengelder um Fr. 515 Mio. Die zunehmende Zinsbindung im Ausleihungsgeschäft erfor- bzw. 5.9 %. Unter den Aktiven weisen nur die Forderungen aus derte auch ein intensives Bilanzstrukturmanagement. Zur Geldmarktpapieren (+ Fr. 118 Mio.) eine wesentliche Verände- langfristigen Refinanzierung der festverzinslichen Hypotheken rung im Vergleich zum 31.12. 2002 auf. Diese werden ebenso erhöhte die NAB ihren Bestand an Pfandbriefdarlehen um wie die Finanzanlagen zur Erfüllung der gesetzlichen Liquidi- Fr. 912 Mio. auf Fr. 2.4 Mrd. Die Mittel wurden vor allem zur tätsvorschriften und im Rahmen des Liquiditätsmanagements Reduzierung der Verbindlichkeiten gegenüber Banken genutzt eingesetzt. (- Fr. 699 Mio.). Insgesamt war das Jahr 2003 durch hohe Zinsschwankungen Zur Reduzierung der Zinsänderungsrisiken, mit denen die star- auf tiefem Niveau geprägt. Bereits Anfang 2003 waren die ke Zunahme der festverzinslichen Hypotheken bei zunehmend Zinsen in der Schweiz rekordtief. Dennoch sanken sie im kurz- und variabel verzinslichen Kundengeldern verbunden ist, 1. Quartal weiter. Die mittel- und langfristigen Zinsen stiegen im wurden vor allem Zinssatzswaps eingesetzt, d. h. die Bank zweiten Quartal nur vorübergehend an. Ein ausgeprägterer «tauscht» z.B. feste Zinsverpflichtungen gegen variable Zins- Zinsanstieg verfestigte sich im zweiten Semester, schwächte forderungen mit einer anderen Bank (oder umgekehrt). Dies sich jedoch zu Jahresende wieder etwas ab, so dass die schlägt sich in der starken Zunahme der derivativen Finanzinstru- Rendite 10-jähriger Bundesobligationen 0.35 % höher als mente in den Ausserbilanzpositionen nieder. Diese werden in Ende 2002 war. der Neuen Aargauer Bank fast ausschliesslich auf gedeckter Basis im Kundengeschäft oder zur Absicherung von offenen Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus gingen die langfristigen Fremdwährungspositionen und von Zinsänderungsrisiken ein- Kassenobligationen stark zurück (- Fr. 299 Mio.), während gesetzt. die rasch verfügbaren Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform (+ Fr. 584 Mio.) sowie die Sicht- und Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte geben Termingelder (+ Fr. 230 Mio.) stark anstiegen. Demgegenüber die aktuellen Marktwerte der derivativen Instrumente an. bestand wie bereits im Vorjahr eine grosse Nachfrage nach Diese fliessen bei offenen Handelspositionen in den Han- festverzinslichen Hypotheken. Während die NAB Ende 2001 delserfolg ein. Bei Derivaten zur Absicherung von einzelnen einen Anteil von 36 % an Festhypotheken aufwies, waren dies Kundengeschäften oder ganzen Bilanzpositionen werden die Ende 2002 57 % und Ende 2003 72 %. Wiederbeschaffungswerte erfolgsneutral unter den sonstigen Aktiven und Passiven verbucht. Da die derivativen Instrumente Während vorwiegend Privatkunden ein grosses Interesse an fast ausschliesslich auf gedeckter Basis bzw. zur Risiko- günstigen Hypotheken zeigten (+ Fr. 800 Mio. bzw. + 6.7 %), absicherung eingesetzt werden, stehen den positiven oder waren die übrigen Forderungen gegenüber Kunden rückläufig negativen Wiederbeschaffungswerten entsprechende Wert- (- Fr. 195 Mio.). Auch niedrige Zinssätze veranlassen Unter- verluste oder -gewinne auf anderen Positionen gegenüber. nehmen bei schwacher Konjunktur kaum zu Erweiterungs- und Erneuerungsinvestitionen. Dementsprechend veränderten sich auch die Eventualverpflichtungen kaum (+ Fr. 7 Mio.). Die überproportionale Zunahme der Hypothekarforderungen – sie machten Ende 2003 89 % der gesamten Ausleihungen an Kunden bzw. 80 % der Bilanzsumme aus – hat insgesamt einen günstigen Einfluss auf die Ausfallrisiken der Bank. Der Bestand an Wertberichtigungen für latente und erkennbare Ausfallrisiken 50 Brought to you by Global Reports Bilanzentwicklung Aktiven 2002/2003 Bilanzentwicklung Passiven 2002/2003 (alle Angaben in Mio. Fr.) (alle Angaben in Mio. Fr.) 555.8 399.3 3084.8 1509.6 1704.8 3784.0 6118.3 5534.0 12708.3 11908.8 2438.2 2208.5 669.4 968.5 2438.3 1526.7 576.8 783.9 750.5 287.4 313.6 2002/Total Aktiven: 15110.4 2003/Total Aktiven: 511.9 2002/Total Passiven: 15110.4 473.0 589.6 2003/Total Passiven: 15811.6 15811.6 Banken Spar- und Anlagegelder Übrige Kundengelder Banken, Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarktpapieren Kassenobligationen Forderungen gegenüber Kunden Anleihen und Pfandbriefdarlehen Hypothekarforderungen Handelsbestände, Finanzanlagen, Beteiligungen Sonstige Passiven, Rechnungsabgrenzungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen Sachanlagen, Rechnungsabgrenzungen und sonstige Aktiven Eigenkapital Brought to you by Global Reports 51 Entwicklung der Bank Struktur der Aktiven per 31.12. 2003 Struktur der Passiven per 31.12. 2003 3.5 % 9.6 % 19.5 % 38.7 % 80.4% 15.4 % 4.3 % 15.4% 3.0 % 3.7% 4.7 % 1.8 % Banken Spar- und Anlagegelder Übrige Kundengelder 52 Banken, Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarktpapieren Kassenobligationen Forderungen gegenüber Kunden Anleihen und Pfandbriefdarlehen Hypothekarforderungen Handelsbestände, Finanzanlagen, Beteiligungen Sonstige Passiven, Rechnungsabgrenzungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen Sachanlagen, Rechnungsabgrenzungen und sonstige Aktiven Eigenkapital Brought to you by Global Reports Erfolgsrechnung Im übrigen ordentlichen Erfolg werden nicht nur die Miet- Die NAB erzielte im Jahr 2003 einen Reingewinn von Fr. 104.3 erträge aus bankeigenen Liegenschaften erfasst, sondern Mio. und damit Fr. 27.0 Mio. mehr als im Vorjahr. Einerseits auch die Aufwendungen und Erträge aus Liegenschaften, die konnte sie sich operativ leicht verbessern, vor allem im Zins- im Rahmen von Kreditabwicklungen ersteigert wurden und als geschäft und durch Einsparungen im Geschäftsaufwand. Das Finanzanlagen verbucht werden müssen. Die Umwandlung von Verhältnis zwischen Geschäftsaufwand und ordentlichem Ertrag offenen Reserven in Aktienkapital bei der Pfandbriefbank verbesserte sich von 56.8 % auf 55.5 %. Der Bruttogewinn pro erhöhte den Beteiligungsertrag einmalig um Fr. 2.0 Mio. Mitarbeiter stieg von Fr. 188 400 auf Fr. 202 400. Andererseits blieben die Ausfallrisiken niedrig, und die erstmalige Bildung von Geschäftsaufwand Wertberichtigungen für latente Ausfallrisiken von Fr. 27.3 Mio. Dem hohen Wettbewerbsdruck kann die NAB auch bei positiver belastete das Vorjahresergebnis mit einem Einmalaufwand. Ertragsentwicklung auf Dauer nur durch dauerhafte Kostenoptimierung standhalten. Aufgrund der ständigen Entwicklung Die durchschnittliche Eigenkapitalrendite erhöhte sich bei leicht des Bankgeschäfts und allgemeiner Kostensteigerungen höherer Eigenkapitalbasis von 14 % auf 20 %. kann der Geschäftsaufwand nur durch laufende Anpassungen beim Bestehenden möglichst niedrig gehalten werden. Die Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft NAB konnte ihren Geschäftsaufwand 2003 sogar leicht auf Die Neue Aargauer Bank erhöhte den Erfolg aus dem ordent- Fr. 205.4 Mio. senken. lichen Bankgeschäft gegenüber 2002 um 1.8 % auf Fr. 370.0 Mio. Hierzu trug vor allem der Zinserfolg bei, während der Erfolg Aufgrund der hohen Personalintensität des Bankgeschäfts – ca. im Kommissionsgeschäft und der Handelserfolg rückläufig wa- 55 % des Geschäftsaufwands ist Personalaufwand – ist der ren. Der Zinserfolg erhöhte sich um 3.2 % oder Fr. 8.7 Mio. auf Personalbestand eine kritische Grösse. Dieser sank im Vergleich 277.3 Mio.; die Zinsmarge konnte im Jahresdurchschnitt auf zum 31.12. 2002 um 33 Vollzeitstellen auf 895 bei unverändert 1.79 % gehalten werden. Die positive Entwicklung des Zins- 98 Personen in Ausbildung. Die Reduzierung konnte grössten- erfolgs ist vor allem auf das aktive Bilanzstrukturmanagement teils über die natürliche Fluktuation vollzogen werden. Der zurückzuführen. Im Kundengeschäft gingen die Zinsen für Einfluss auf den absoluten Personalaufwand war jedoch gering, Ausleihungen deutlich stärker zurück als die für Kundeneinlagen. weil sich die Anforderungen an die Beschäftigten und deren Durch die gezielte Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken Qualifikation insgesamt laufend erhöhen. Durch die Verlagerung konnten die Einbussen zum Teil kompensiert werden. von Tätigkeiten auf Drittunternehmen oder zum Bezug von der Muttergesellschaft entstehen jedoch andernorts neue Arbeits- Demgegenüber war ein Grossteil der Anlagekunden bei plätze, die früher bei der Bank selbst bestanden. Gerade die Kapitalmarkttransaktionen trotz der positiven Entwicklung vieler kostenintensiven Anforderungen an die EDV, die sich auf alle Aktienmärkte weiterhin zurückhaltend. Der Kommissionsertrag Tätigkeitsbereiche der Bank auswirken, schlagen sich in dem aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft nahm im Vergleich vergleichsweise hohen Sachaufwand nieder. Nicht nur die zu 2002 um Fr. 4.2 Mio. ab und erreichte noch Fr. 49.3 Mio. Erwartungen der Kunden in Bezug auf Umfang und Ge- Auch der Kommissionsertrag aus dem übrigen Dienstleistungs- schwindigkeit von Informationen steigen laufend, sondern auch geschäft ging um Fr. 3.6 Mio. zurück. Zum einen reduzierte sich der Aufwand für die Datensicherheit. Hohe Kosten verursachen der Zahlungsverkehr aufgrund der schwachen Konjunktur. Zum auch die zusätzlichen bzw. die zahlreichen Änderungen bei anderen führte der anhaltende Wettbewerbsdruck zum Vorteil bestehenden gesetzlichen Vorschriften. der Kunden zu neuen Gebührenmodellen. Demgegenüber konnte die Bank bedeutsame Einsparungen bei Der Handelserfolg, der vorwiegend im Devisenhandel mit den eigenen Verwaltungskosten machen. Diese wurden aller- Kunden erzielt wird, litt ebenfalls unter sinkenden Umsätzen sei- dings kompensiert durch besonders hohe Kosten für die tens der Firmenkunden und im Anlagegeschäft und stagnierte Aufnahme von Pfandbriefdarlehen. Wie erwähnt, wurden diese deshalb bei Fr. 16.9 Mio. 2003 um Fr. 912 Mio. netto erhöht; brutto wurden Fr. 1.2 Mrd. Brought to you by Global Reports 53 Entwicklung der Bank neu aufgenommen. Die dabei anfallenden Kosten der Pfand- Die bisherige Rechnungslegung der NAB entsprach bereits in briefbank müssen, auch wenn sie sachlich eigentlich dem Zins- fast allen Punkten den neuen Anforderungen der SWX, mit geschäft zuzuordnen sind, im Geschäftsaufwand verbucht wer- Ausnahme der Bilanzierung von eigenen Aktien, eigenen den und belasteten diesen 2003 mit Fr. 12.7 Mio. mehr als Schuldtiteln sowie dem Zins- und Handelserfolg aus eigenen doppelt so stark wie im Vorjahr. Aktien. Bruttogewinn und Gewinn Bisher wurden eigene Aktien entweder unter den Finanz- Die NAB erhöhte ihren Bruttogewinn im Vergleich zum Vorjahr anlagen oder im Handelsbestand aktiviert. Für die Titel in den um 4.8 % bzw. 7.5 Mio. insbesondere durch die Steigerung Finanzanlagen musste unter dem Eigenkapital eine entspre- des Zinserfolgs bei stagnierendem Geschäftsaufwand. Dies chende Reserve für eigene Aktien gebildet werden. Die dies- schlägt sich, wie oben bereits erwähnt, in einer höheren bezüglichen Dividendenerträge und Handelserfolge flossen Produktivität, z. B. in einem sinkenden Verhältnis von Ge- in den ordentlichen Erfolg aus dem Bankgeschäft ein. Diese schäftsaufwand zu Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft Verbuchung ergibt sich aus den aktienrechtlichen Vorschriften, oder auch einem höheren Bruttoerfolg pro Mitarbeiter, nieder. die weiterhin für den statutarischen Geschäftsabschluss Gültigkeit haben. Während die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen nur leicht zurückgingen, sank der Aufwand für die Bildung von Die Rechnungslegung nach «true and fair view» hingegen erfor- Wertberichtigungen und Rückstellungen um Fr. 26.7 Mio. dert, dass eigene Aktien oder Schuldtitel mit den entsprechen- Ebenso wie bereits 2002 war der Nettobedarf an neuen den Passivpositionen verrechnet werden und dass alle Erfolge Wertberichtigungen für erkennbare Ausfallrisiken vergleichs- aus eigenen Titeln aus der Erfolgsrechnung eliminiert werden. weise niedrig. Letztes Jahr hatte jedoch eine Methoden- Bei der NAB hat dies zur Folge, dass die Finanzanlagen und der anpassung zu einem zusätzlichen Bedarf von Wertberichti- Handelsbestand insgesamt um Fr. 7.2 Mio. abnehmen und die gungen für latente, d. h. noch nicht erkannte Ausfallrisiken in Reserve für eigene Beteiligungstitel (Fr. 2.8 Mio.) wegfällt. Die Höhe von Fr. 27.3 Mio. geführt. Diese blieben im Jahr 2003 Auswirkung auf die diesjährige Erfolgsrechnung ist sehr gering fast unverändert. (Fr. 0.2 Mio.). Das Zwischenergebnis vor Steuern konnte um Fr. 35.4 Mio. auf Zur konsistenten Präsentation wurden die Vorjahreswerte der Fr. 132.7 Mio. gesteigert werden. Bei wiederum unbedeuten- Bilanzzahlen in der Bilanz und alle ergänzenden Informationen dem ausserordentlichem Erfolg erhöhte sich der Aufwand für angepasst, so dass sich bei den oben genannten Positionen Steuern um Fr. 6.3 Mio. auf Fr. 29.0 Mio. geringfügige Abweichungen zum letztjährigen Geschäftsbericht ergeben. Auf eine Anpassung der letztjährigen Erfolgs- Insgesamt erzielte die NAB im Jahr 2003 einen Reingewinn rechnung wurde wegen des geringen Einflusses (Fr. 0.6 Mio.) von Fr. 104.3 Mio. und damit 27.0 Mio. mehr als 2002. Die verzichtet. Eigenkapitalrendite stieg von 14 % auf 20 %. Weil die beiden Abschlüsse gemäss SWX und gemäss Anpassung der Rechnungslegung an die Vorschriften Aktienrecht fast identisch sind, wird der Geschäftsbericht jetzt der Schweizer Börse SWX und zukünftig nur noch auf der Grundlage «true and fair view» Seit 2003 müssen alle Unternehmen, die an der Schweizer publiziert. Auf Anfrage sind auch die statutarische Bilanz und Börse SWX kotiert sind, die spezifischen Rechnungs- Erfolgsrechnung erhältlich. legungsvorschriften der Börse erfüllen. Dadurch soll eine Angleichung an internationale Standards erreicht und zugleich sichergestellt werden, dass alle dort kotierten Unternehmungen gewisse Mindestanforderungen an Transparenz und Zuverlässigkeit («true and fair view») erfüllen. 54 Brought to you by Global Reports Entwicklung Ertrag 2002/2003 Entwicklung Aufwand 2002/2003 (alle Angaben in Mio. Fr.) (alle Angaben in Mio. Fr.) 113.1 113.4 268.7 277.3 92.3 93.1 31.9 59.8 29.0 0.1 22.7 70.8 65.1 104.3 77.3 16.9 17.1 7.0 2.8 2002/Ertrag 10.7 0.6 2003/Ertrag 2002/Aufwand 2003/Aufwand Personalaufwand Sachaufwand Erfolg Zinsgeschäft Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Abschreibungen auf Anlagevermögen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Erfolg Handelsgeschäft Ausserordentlicher Aufwand Übriger ordentlicher Erfolg Steuern Ausserordentlicher Ertrag Jahresgewinn Brought to you by Global Reports 55 Bilanz per 31. Dezember 2003 Seiten Aktiven (in Mio. Fr.) Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Total nachrangige Forderungen Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten Passiven (in Mio. Fr.) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Eigenkapital Total Passiven Total nachrangige Verpflichtungen Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten Ausserbilanzgeschäfte (in Mio. Fr.) Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Derivative Finanzinstrumente Positive Wiederbeschaffungswerte, brutto Negative Wiederbeschaffungswerte, brutto Kontraktvolumen Treuhandgeschäfte 56 Brought to you by Global Reports 70 70 71 71 71 71 71 70 72 70 73 74 70, 78 70 70 78 78 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 131.6 323.3 100.9 1509.6 12 708.3 1.0 740.4 9.1 194.9 0.0 31.5 61.0 15 811.6 0.0 99.7 205.2 94.4 1 704.8 11 908.8 0.7 776.1 7.1 201.2 1.7 39.3 71.4 15 110.4 0.2 31.9 118.1 6.5 –195.2 799.5 0.3 –35.7 2.0 –6.3 –1.7 –7.8 –10.4 701.2 –0.2 32.0 57.6 6.9 –11.5 6.7 42.9 –4.6 28.2 –3.1 –100.0 –19.8 –14.6 4.6 –100.0 2.3 3.5 –1.2 –34.3 3 084.8 6 118.3 2 438.2 669.4 2 438.3 66.7 97.2 309.1 136.9 148.0 199.7 0.7 104.3 589.6 15 811.6 380.0 3 784.0 5 534.0 2 208.5 968.5 1526.7 76.4 119.1 381.3 136.9 145.9 150.5 1.3 77.3 511.9 15 110.4 380.0 –699.2 584.3 229.7 –299.1 911.6 –9.7 –21.9 –72.2 0.0 2.1 49.2 –0.6 27.0 77.7 701.2 0.0 –18.5 10.6 10.4 –30.9 59.7 –12.7 –18.4 –18.9 0.0 1.4 32.7 –46.2 34.9 15.2 4.6 0.0 152.5 154.3 –1.8 –1.2 304.4 57.4 18.5 297.2 57.7 20.5 7.2 –0.3 –2.0 2.4 –0.5 –9.8 30.1 95.3 5 860.7 52.1 20.1 103.6 4 329.7 62.4 10.0 –8.3 1531.0 –10.3 49.8 –8.0 35.4 –16.5 Erfolgsrechnung 2003 Seiten 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 484.2 0.0 20.7 –227.6 277.3 543.8 0.4 21.6 –297.1 268.7 –59.6 –0.4 –0.9 69.5 8.6 –11.0 –100.0 –4.2 –23.4 3.2 4.1 49.3 15.3 –3.6 4.1 53.5 18.9 –5.7 0.0 –4.2 –3.6 2.1 0.0 –7.9 –19.0 –36.8 65.1 70.8 –5.7 –8.1 16.9 17.1 –0.2 –1.2 3.8 2.6 7.1 0.4 –3.2 10.7 1.9 0.6 5.8 0.3 –1.6 7.0 1.9 2.0 1.3 0.1 –1.6 3.7 100.0 333.3 22.4 33.3 100.0 52.9 –113.1 –92.3 –205.4 –113.4 –93.1 –206.5 0.3 0.8 1.1 –0.3 –0.9 –0.5 Bruttogewinn 164.6 157.1 7.5 4.8 Jahresgewinn Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis (Jahresgewinn vor a. o. Erfolg und Steuern) 164.6 –11.0 –20.9 132.7 157.1 –12.2 –47.6* 97.3 7.5 1.2 26.7 35.4 4.8 –9.8 –56.1 36.4 0.6 0.0 –29.0 104.3 2.8 –0.1 –22.7 77.3 –2.2 0.1 –6.3 27.0 –78.6 –100.0 27.8 34.9 Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft (in Mio. Fr.) Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft 79 Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen Beteiligungsertrag Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn 79 79 79 * davon Fr. 27.3 Mio. aufgrund angepasster Bewertungsmethode für latente Ausfallrisiken Brought to you by Global Reports 57 Verteilung des Bilanzgewinnes Antrag über die Verteilung des verfügbaren Bilanzgewinnes an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 3. April 2004 Bilanzgewinn (in Mio. Fr.) Jahresgewinn Gewinnvortrag des Vorjahres Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 104.3 0.7 105.0 77.3 1.3 78.6 27.0 –0.6 26.4 34.9 –46.2 33.6 Ordentliche Gewinnverwendung (in Mio. Fr.) Dividendenausschüttung auf das Gesellschaftskapital Fr. 10.– je Namentitel im Nennwert von Fr. 50.– auf das dividendenberechtigte Kapital von Fr. 134 051200.– Reservezuweisungen: Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve Zuweisung an andere Reserven Gewinnvortrag auf neue Rechnung Bilanzgewinn 26.8 26.8 0.0 0.0 2.1 75.0 1.1 105.0 2.1 49.0 0.7 78.6 0.0 26.0 0.4 26.4 0.0 53.1 57.1 33.6 Dividende (in Fr.) Ordentliche Dividende je NAB-Aktie abzüglich 35% Verrechnungssteuer Dividende netto 10.00 3.50 6.50 10.00 3.50 6.50 Dividende zahlbar spesenfrei ab 7. April 2004 an die Aktionäre bzw. ihre Depotbanken. Aarau, den 19. Februar 2004 Namens des Verwaltungsrates Der Präsident: Josef Bürge 58 Brought to you by Global Reports Mittelflussrechnung 2003 2003 Mittelherkunft (in Mio. Fr.) Mittelfluss aus Betrieb, Kapital und Sachanlagen Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) Jahresgewinn 104.3 Wertberichtigungen, Rückstellungen, Verluste 44.2 Abschreibungen auf Anlagevermögen 11.0 Abschreibungen auf Liegenschaften aus Zwangsübernahmen 2.2 Ausserordentliche Erträge Ausserordentliche Aufwände Aktive Rechnungsabgrenzungen 7.8 Passive Rechnungsabgrenzungen Dividende Vorjahr Unterstützung kultureller Projekte Mittelfluss aus a. o. Erfolg a. o. Aufwände und Erträge Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen Aktienkapital, Nennwertrückzahlung 18. Juli 2002 Kapitalreserven Eigene Beteiligungstitel Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen Beteiligungen Liegenschaften Übrige Sachanlagen Mittelfluss aus Kapitalmarkt und sonstige Positionen Finanzanlagen (ohne Liegenschaften aus Zwangsübernahmen) Liegenschaften aus Zwangsübernahmen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Liquidität Flüssige Mittel Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Brought to you by Global Reports 2003 Saldo Mittelfluss 2002 Mittelherkunft 2002 Mittelverwendung 77.3 79.0 12.2 1.2 16.1 2002 Saldo Mittelfluss –19.8 120.8 112.1 116.3 0.6 30.2 2.8 0.1 1.1 14.6 9.7 26.8 0.3 2.7 0.6 0.6 2.8 0.1 –136.9 0.2 136.9 1.0 0.8 0.2 2.0 2.8 0.4 –6.4 –5.0 Mittelfluss aus dem Bankgeschäft Mittelfluss aus dem Interbankgeschäft Forderungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Banken Forderungen aus Geldmarktpapieren Mittelfluss aus Kundengeschäft Forderungen gegenüber Kunden Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Hypothekarforderungen Zweckkonforme Verwendung Wertberichtigungen Kassenobligationen 2003 Mittelverwendung 4.8 1.6 19.8 174.0 –112.1 –823.8 6.5 699.2 118.1 108.5 36.8 28.7 –440.5 –189.7 195.2 229.7 584.3 106.1 157.4 232.8 799.5 100.3 299.1 501.9 101.5 18.6 278.9 933.6 18.1 31.6 1 200.0 16.2 288.4 21.9 26.4 500.0 10.4 59.5 18.0 182.0 34.1 46.1 7.4 –32.2 31.9 0.3 7.7 0.3 59 Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und zum Personalbestand Allgemeines Die NAB ist ein Unternehmen der Credit Suisse Group. Sie ist eine Universalbank im Kanton Aargau mit 33 Geschäftsstellen. Die NAB beschäftigte Ende 2003 1021 Personen. Ohne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ausbildung entspricht dies 797 Vollzeitstellen (Vorjahr: 830). Die wesentlichen Geschäftstätigkeiten sind nachfolgend kurz erläutert. Darüber hinaus betreibt die NAB keine Aktivitäten, die ihre Risiko- und Ertragslage beeinflussen. Bilanzgeschäft Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Die wesentliche Geschäftstätigkeit ist das Zinsdifferenzge- Der Schwerpunkt im Kommissions- und Dienstleistungs- schäft mit Kunden. Dieses findet seinen Niederschlag in der geschäft liegt im Wertschriften- und Anlagegeschäft ein- Erfolgsrechnung, wobei das Zinsengeschäft drei Viertel des schliesslich der Vermögensverwaltung. Ausserdem werden im Erfolgs aus dem ordentlichen Bankgeschäft erbringt (74.9 % Kreditgeschäft sowie durch Dienstleistungen für Kontoführung im Jahr 2003). In der Bilanz belaufen sich die Kundenaus- und im Zahlungsverkehr bedeutsame Kommissionen erzielt. leihungen auf ca. 90 % und die Kundengelder auf 58 % der Bilanzsumme. Handelsgeschäft Die Ausleihungen erfolgen vorwiegend auf hypothekarisch Das Handelsgeschäft erfolgt hauptsächlich auf fremde gedeckter Basis (92 % aller Kundenausleihungen) an Privat- Rechnung. Ein Eigenhandel in grösserem Umfang findet nicht personen (65 % aller Kundenausleihungen) und Firmenkunden statt. Der Handel mit Devisen, Wertschriften und Edelmetallen (33 % aller Kundenausleihungen). sowie das Changegeschäft werden ohne grössere offene Die Bank hält für Liquiditätszwecke ein Wertschriftenporte- Positionen betrieben. feuille, das ausschliesslich in erstklassigen Schweizer-Franken-Obligationen und Schweizer-Franken-Pfandbriefen ange- Geschäftspolitik beim Einsatz derivativer legt ist. Finanzinstrumente Derivative Instrumente werden vorsichtig im Rahmen des Assetund Liability-Managements, bei der Bewirtschaftung des bankeigenen Wertschriftenportefeuilles und im Rahmen des Kundengeschäftes eingesetzt. Kundengeschäfte werden an den Kapitalmarkt weitergegeben. Beim Portefeuillemanagement werden nur Geschäfte auf gedeckter Basis durchgeführt. Im Rahmen des Asset- und Liability-Managements werden derivative Instrumente sowohl zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene (Makrohedges) als auch zur Absicherung grösserer Einzelpositionen (Mikrohedges) eingesetzt. Ausserdem sichert die NAB offene Devisenpositionen vor allem durch Einsatz von Devisenswaps ab. Risikomanagement Klare und strenge Regeln im Risikomanagement sollen die Eigenkapitalbasis und die langfristige Rentabilität der Bank und damit die der Bank anvertrauten Vermögenswerte schützen. 60 Brought to you by Global Reports Werteffekt* Marktrisiken Die Überwachung und Steuerung der Zinsrisiken aus dem Bilanz- und Ausserbilanzgeschäft (Asset- und Liability-Management) erfolgen durch einen auf Geschäftsleitungsebene angesiedelten Asset- und Liability-Management-Ausschuss (ALMA). 0 –2 –4 –6 –8 –10 Dabei wird der erwartete Cash-flow (zukünftige Zinserträge –12 und -aufwendungen sowie Kapitalfälligkeiten) im Hinblick auf –14 mögliche Wirtschafts- und Zinsentwicklungen analysiert und –18 gesteuert. Der Transfer der Zinsrisiken aus den Frontbereichen an die zentrale Tresorerie erfolgt über die Marktzinsmethode. Sicht- und Kündigungsgelder werden zu diesem Zweck durch ein Replikationsmodell in Festzinsgeschäfte transformiert. Im Asset- und Liability-Management werden so genannte Gap-, Duration- und Value-at-Risk-Analysen eingesetzt. Diese ent- –16 –20 Dezember 02 Juni 03 Dezember 03 *Werteffekt/Delta Veränderung des Barwertes zukünftiger Ein- und Auszahlungen aus dem zinssensitiven Bilanz- und Ausserbilanzgeschäft bei einer parallelen Zinserhöhung um 50 Basispunkte. Ende 2003 würde dieser zu einem Barwertverlust des Zinsengeschäfts von Fr. 18.4 Mio. führen. sprechen den Standards der Credit Suisse Group. Die Bewirtschaftung der übrigen Marktrisiken (Währungen, Edelmetalle, Aktien inkl. deren Derivate) erfolgt im Rahmen der Risikopolitik. Die Handelsaktivitäten sind primär auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet, Eigenpositionen beschränken sich in der Regel auf die betrieblich notwendigen Bestände. Die Risiken werden durch Volumen-, Stop-Loss- und Value-at-Risk-Limiten begrenzt. Der ALMA überwacht die Risikoentwicklung. Die Methoden entsprechen den Standards der Credit Suisse Group. 1 Die Controllingabteilung überwacht laufend die Aktivitäten der Tresoreriestelle sowie der Handelseinheiten. Ein regelmässiges Reporting informiert die Verantwortungsträger über Positionen, Risiken und Performance. Sie sorgt für unverzügliche Massnahmen bei Abweichungen von der Risikopolitik. 1 Für ausführliche Informationen über die Methoden und Modelle im Risikomanagement der Credit Suisse Group sei auf die umfangreiche Dokumentation im Geschäftsbericht der Credit Suisse Group verwiesen. Brought to you by Global Reports 61 Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und zum Personalbestand Rechtliche Risiken Unter die rechtlichen Risiken fallen unter anderem eine fehlende Bevollmächtigung oder eine fehlende Kompetenz, einen Vertrag einzugehen. Dazu gehören auch ungenügende oder ungeeignete vertragliche Dokumentationen. Das rechtliche Risiko kann sich darin äussern, dass eine Gegenpartei ihrer Zahlungsverpflichtung oder anderen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen muss (zum Beispiel mangels Durchsetzbarkeit des Vertrages) oder dass Schadensersatzforderungen gegen die Bank erhoben werAusfallrisiken den, beispielsweise aus Vertrags- und/oder Sorgfaltspflichts- Durch ein zentrales Kredit- und Risikomanagement ist die verletzungen seitens der Bank. Übersicht Die Um die rechtlichen Risiken zu minimieren, verwendet die Bank Kreditrisiken werden durch Limiten systematisch nach Kun- entsprechende vertragliche Dokumentationen. Dazu gehören den, Kundengruppen, Banken, Branchen, Ländern, Kredit- und standardisierte Rahmenverträge und individuelle Transaktions- Geschäftsarten diversifiziert und gesteuert. Das bankinterne bestätigungen. Zudem wird die rechtsgültige Unterzeichnung Risikoratingsystem ermöglicht die Berechnung von Ausfall- der Dokumente durch entsprechende Abläufe sichergestellt. wahrscheinlichkeiten und Verlustquoten auf der Ebene der Allgemein wird den rechtlichen Risiken unter anderem mit einer Einzeltransaktionen. Die Qualität der Einzelgeschäfte und ständigen Verfeinerung der Kontrollen über die Geschäftsabläufe des Kreditportefeuilles kann jederzeit gemessen und die begegnet. über die Risikosituation gewährleistet. Risikokostenkomponente für die Preisgestaltung festgelegt werden. Dies entspricht den Vorschlägen der Bank für Operationelle Risiken Internationalen Zahlungsausgleich BIZ. Bei operationellen Risiken handelt es sich um die Gesamtheit der Der Preisgestaltung liegt eine Return-on-Equity-Berechnung Risiken aus Ereignissen, welche die Geschäftsprozesse einer zugrunde, die eine optimale Eigenmittelallokation anstrebt. Bank von innen oder von aussen stören, schädigen oder miss- Kreditspezialisten im Kreditmanagement überwachen laufend brauchen. Solche Ereignisse können z. B. durch den Ausfall oder die eingegangenen Kreditrisiken. Die risikoorientierte und wei- die Fehlfunktion von technischen Systemen, durch bewusstes sungskonforme Bewilligung und Abwicklung der Geschäfte oder unbewusstes menschliches Fehlverhalten oder durch äus- wird durch ein abgestuftes Kompetenzsystem und durch regel- sere Einflüsse wie etwa Katastrophen ausgelöst werden. mässige Kontrollen sichergestellt. Besondere Risiken werden Ein dichtes Netz von internen Weisungen regelt die internen den zuständigen Organen laufend berichtet. Den Risiken Prozesse, Kontrollen und Aufsichtsmassnahmen und trägt so zur wird durch Bildung von angemessenen Wertberichtigungen Reduktion der operationellen Risiken bei. Die Führungskontrol- Rechnung getragen. len sind ein integrierender Bestandteil des Kontrollsystems. Zusätzlich erfolgen stichprobenweise Prüfungen auf Einhaltung von Weisungen und Vorschriften. Die Systemapplikationen und die damit verbundenen Abwicklungsprozesse werden grösstenteils im Konzernverbund genutzt. Im Rahmen dieser technischen Voraussetzungen werden laufend organisatorische und andere Anpassungen unter Berücksichtigung von Kosten und operationellem Nutzen vorgenommen. 62 Brought to you by Global Reports Compliance Die Abteilung Compliance ist direkt dem Ressort CFO unterstellt. Das Compliance soll eine in jeder Hinsicht einwandfreie Geschäftstätigkeit der Bank sicherstellen. Dazu unterstützt es alle Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei der Einhaltung der umfangreichen gesetzlichen, standesrechtlichen und internen Vorschriften und bei einem ethisch und moralisch einwandfreien Verhalten. Das Compliance definiert und überwacht die Abläufe zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten der Banken, Verhinderung der Geldwäscherei, Bereinigung nachrichtenloser Vermögen, Einhaltung der Richtlinien zum Outsourcing sowie zum ethisch korrekten Verhalten. Es betreut das interne Weisungswesen. Durch umfassende periodische Ausbildung und Beratung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch durch regelmässige Kontrollen in allen Bereichen erkennt das Compliance Imagerisiken frühzeitig und verhindert diese. Damit trägt es dazu bei, dass der makellose Ruf der NAB in der Öffentlichkeit erhalten bleibt. Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing) Als Tochtergesellschaft eines Finanzdienstleistungskonzerns kann die NAB von den Verbundsvorteilen profitieren. Sie hat deshalb gewisse Aktivitäten auf andere Konzerngesellschaften übertragen (Outsourcing). Die NAB hat bedeutsame Outsourcing-Verträge mit der Credit Suisse in den Bereichen Wertschriftenhandel und -verwaltung, Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Informatik und Risiko-Modellierung abgeschlossen. Alle abgeschlossenen Verträge entsprechen jedoch den rechtlichen Anforderungen der Eidgenössischen Bankenkommission in Bezug auf Geschäfts- und Bankgeheimnis, Datensicherheit, Kundeninformation usw. Brought to you by Global Reports 63 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der NAB Allgemeine Grundsätze Die Rechnung der NAB wurde in Übereinstimmung mit den im Bundesgesetz und in der Verordnung über die Banken und Sparkassen enthaltenen Rechnungslegungsvorschriften, den Richtlinien der Eidgenössischen Bankenkommission zu den Rechnungslegungsvorschriften sowie mit den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglements der Schweizer Börse erstellt. Fremdwährungsumrechnung Aktiven, Verbindlichkeiten und Ausserbilanzgeschäfte in Fremdwährungen werden zu den am Jahresende geltenden Devisenkursen umgerechnet. Die aus der Bewertung resultierenden Kurserfolge (Gewinne und Verluste) werden erfolgswirksam verbucht. Erträge und Aufwendungen werden zu den massgebenden Tageskursen umgerechnet. Verrechnung Mit Ausnahme der nachfolgenden Fälle erfolgt grundsätzlich keine Verrechnung. Forderungen und Verbindlichkeiten werden verrechnet, wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind: Die Forderungen und Verbindlichkeiten erwachsen aus gleich- Bilanzierung nach dem Abschluss-/Erfüllungsdatum- artigen Geschäften mit derselben Gegenpartei, mit gleicher Prinzip oder früherer Fälligkeit der Forderung und in derselben Wäh- Wertschriftenkassageschäfte auf eigene Rechnung und für rung und können zu keinem Gegenparteirisiko führen. Posi- Kunden werden grundsätzlich am Abschlusstag verbucht. Abge- tive und negative Wiederbeschaffungswerte mit der gleichen schlossene Devisen-, Geldmarkt- und Edelmetallgeschäfte wer- Gegenpartei werden verrechnet, sofern bilaterale Vereinba- den am Erfüllungsdatum (Valutadatum) bilanzwirksam. Bis zum rungen vorliegen, die rechtlich anerkannt und durchsetzbar Erfüllungsdatum werden Devisen- und Edelmetallgeschäfte sind. Bestände an eigenen Schuldtiteln werden mit den ent- zu ihrem Wiederbeschaffungswert in den sonstigen Aktiven sprechenden Passivpositionen verrechnet. beziehungsweise sonstigen Passiven bilanziert. Flüssige Mittel, Forderungen gegenüber Banken und Forderungen aus Geldmarktpapieren Flüssige Mittel und Forderungen gegenüber Banken werden zum Nominalwert bewertet. Bei Forderungen aus Geldmarktpapieren, welche bis zu ihrer Endfälligkeit gehalten werden, wird der noch nicht verdiente Diskont über die Laufzeit abgegrenzt. Die betriebsnotwendigen Wertberichtigungen für erkennbare Risiken und für allfällige Verluste werden auf der Passivseite unter Wertberichtigungen und Rückstellungen bilanziert. 64 Brought to you by Global Reports Ausleihungen (Forderungen gegenüber Kunden und dass der Kapitalbetrag und/oder die Zinsen gemäss den Hypothekarforderungen) Bestimmungen der Kreditvereinbarung ganz oder teilweise Ausleihungen werden bei der erstmaligen Erfassung zu uneinbringlich sind. Ausleihungen werden spätestens dann ihren Kosten bewertet, welche bei gewährten Darlehen und als notleidend eingestuft, wenn die vertraglich festgesetzten Vorschüssen normalerweise dem Kapitalbetrag entsprechen. Zahlungen auf den Kapitalbetrag und/oder die Zinsen 90 Tage Zinserträge werden periodengerecht abgegrenzt. oder länger ausstehend sind. Die NAB belastet den Kunden weiterhin mit Zinsen zum Zweck der Einbringung, der entspre- Ausleihungen werden brutto ausgewiesen, Wertberichtigungen chende Zinsertrag wird jedoch zurückgestellt. für Kreditverluste werden passivseitig unter Wertberichtigungen und Rückstellungen bilanziert. Im Zeitpunkt der Einstufung als notleidend wird ausserdem eine Rückstellung in Höhe aller belasteten, aber noch nicht Die Wertberichtigungen decken Ausfallrisiken, welche einer- bezahlten Zinsen gebildet. Zu diesem Zeitpunkt und danach seits latent im Kreditportefeuille vorhanden und andererseits für periodisch wird der verbleibende Kapitalbetrag auf seine einzelne Kreditengagements identifiziert worden sind. Verschie- Einbringlichkeit hin überprüft. Eine Rückstellung wird gebildet, dene Faktoren (inklusive Volatilität der Ausfallwahrscheinlich- wenn der netto wiedereinbringbare Wert unter den verbleiben- keiten, Änderung in Ratings und Verlustausmass) können die den Kapitalbetrag fällt. Schätzungen der möglichen Kreditverluste beeinflussen. Die Wertberichtigungen für latente Kreditverluste beziehen sich Eine Ausleihung kann auch auf einen zinslosen Status zurück- auf alle Forderungen, die einzeln nicht als gefährdet ein- gestuft werden, wenn die Einbringlichkeit der Zinsen derart gestuft werden, bei welchen aber auf Portfoliobasis latente zweifelhaft ist, dass deren Abgrenzung als nicht mehr sinnvoll Ausfallrisiken vorhanden sind. Die Bestimmung der latenten erachtet und deshalb eingestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt Ausfallrisiken bei Ausleihungen an Privatkunden erfolgt durch und danach periodisch wird der verbleibende Kapitalbetrag auf die Anwendung von historischen, an die gegenwärtige Wirt- seine Einbringlichkeit hin überprüft, und gegebenenfalls wer- schaftslage angepassten Verlusterfahrungen. Bei kommerziel- den zusätzliche Rückstellungen gebildet. Eine Ausbuchung len Ausleihungen werden die latenten Kreditverluste aufgrund erfolgt im Allgemeinen bei Vorliegen eines Rechtstitels, welcher von Gegenparteien-, Industrie- und Länderratings berechnet. den Abschluss des Konkursverfahrens bestätigt. Latente Ausfallrisiken von kreditbezogenen Ausserbilanzgeschäften werden aufgrund von historischen Verlust- und Eine wertbeeinträchtigte Forderung kann im Allgemeinen wie- Wiedereinbringungserfahrungen in Wertberichtigungen und der als vollwertig eingestuft werden, wenn die ausstehenden Rückstellungen erfasst. Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht, gemäss den Bestimmungen der Kreditvereinbarung bedient und bestimmte Die NAB bildet spezifische Wertberichtigungen für wertbeein- weitere Bonitäts-Leistungskriterien erfüllt werden. trächtigte Ausleihungen auf der Grundlage regelmässiger und ausführlicher Analysen der einzelnen Kreditengagements unter Berücksichtigung der Gegenparteirisiken und der vorhandenen Deckungen. Sobald Zweifel über die Rückzahlung des Kapitalbetrags oder der Zinsen bestehen, wird eine Rückstellung neu gebildet oder entsprechend angepasst. Die NAB betrachtet eine Ausleihung als wertbeeinträchtigt, wenn es aufgrund der vorliegenden Informationen und Ereignisse wahrscheinlich ist, Brought to you by Global Reports 65 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der NAB Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Als Handelsbestand werden die im Rahmen des Handelsgeschäftes gehaltenen, leicht veräusserbaren Bestände an Wertschriften und Edelmetallen sowie Emissionsrestbestände bezeichnet. Die Bewertung von Schuld- und Beteiligungstiteln sowie von Edelmetallen erfolgt zum Fair Value. Die aus diesen Handelsbeständen realisierten und nicht realisierten Gewinne und Verluste werden unter der Position Handelserfolg ausgewiesen. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen werden unter Zinserfolg erfasst. Finanzanlagen Beteiligungen Diese Position umfasst Wertschriften, zur Veräusserung gehal- Als Beteiligungen werden alle Beteiligungstitel an Unter- tene Liegenschaften sowie Schuldtitel, die bis zu ihrer End- nehmungen ausgewiesen, die mit der Absicht der dauernden fälligkeit gehalten werden. Zur Veräusserung erworbene und Anlage gehalten werden. Ausserdem gehören Anteile an gehaltene Beteiligungen werden ebenfalls unter Finanzanlagen Unternehmungen mit Infrastrukturcharakter unabhängig von bilanziert. der Beteiligungsquote dazu. Die Bilanzierung erfolgt zu Beteiligungstitel und zur Veräusserung gehaltene Liegen- Anschaffungswerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwen- schaften werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Ist der diger Abschreibungen nach dem Einzelbewertungsprinzip. Marktwert tiefer als der Einstandswert, werden die nicht realisierten Verluste in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Steigt Derivative Instrumente der Marktwert, werden die nicht realisierten Gewinne nur im Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte für alle Umfang der zuvor erfassten Verluste berücksichtigt. derivativen Instrumente werden zum Fair Value in den Positionen Bis zur Fälligkeit gehaltene Schuldtitel sind nach der Amortized- sonstige Aktiven beziehungsweise sonstige Passiven ausge- Cost-Methode (Accrual-Methode) bewertet. Agios und Disagios wiesen. werden über die Laufzeit des Wertpapiers bis zu dessen Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte mit Endfälligkeit abgegrenzt. Zinsbezogene realisierte Gewinne oder gleicher Gegenpartei werden beim Vorliegen rechtskräftiger Verluste aus vorzeitiger Veräusserung oder Rückzahlung werden Verrechnungsvereinbarungen netto bilanziert. In den anderen über die Restlaufzeit des veräusserten Wertpapiers abgegrenzt. Fällen werden die Wiederbeschaffungswerte brutto pro Kontrakt geführt. Realisierte und nicht realisierte Handelsgewinne und -verluste werden dem Handelserfolg zugewiesen. Die NAB setzt derivative Finanzinstrumente zur Absicherung der Zins-, Währungs- und Aktienmarktrisiken ein. Gewinne und Verluste aus Absicherungsgeschäften mit derivativen Instrumenten werden in der Erfolgsrechnung auf derselben Grundlage wie die abgesicherten Engagements erfasst. Zur Reduzierung von Zinsrisiken auf Portfoliobasis eingesetzte Derivate werden nach der Accrual-Methode bewertet. Zinsbezogene Gewinne und Verluste aus der vorzeitigen Realisierung von Kontrakten werden ebenfalls über die Laufzeit abgegrenzt. Gewinne und Verluste im Zusammenhang mit qualifizierenden Absicherungsgeschäften von festen Verpflichtungen und erwarteten Transaktionen werden abgegrenzt und erfolgswirksam oder durch Anpassung der Buchwerte erfasst, wenn die abgesicherten Geschäfte eintreten. 66 Brought to you by Global Reports Eigene Aktien Steuern Die NAB kauft und verkauft im Rahmen ihrer Handels- und Die Ertragssteuern werden aufgrund der anfallenden Jahres- Market-Making-Aktivitäten eigene Aktien. Die eigenen Aktien ergebnisse in der jeweiligen Berichtsperiode ermittelt. Der werden zu Anschaffungskosten vom Eigenkapital abgezogen. Berechnung der passiven Steuerabgrenzung liegt der aktuelle Auf eigene Aktien erhaltene Dividenden sowie unrealisierte und Steuersatz zugrunde. Die Abgrenzungen werden in der Bilanz realisierte Erfolge auf eigenen Aktien, die im Eigenkapital aus- unter aktiven oder passiven Rechnungsabgrenzungen erfasst. gewiesen werden, sind im Geschäftsergebnis nicht eingeschlossen. Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte (Repo-Geschäfte) Sachanlagen Die NAB kauft Wertschriften mit einer Verkaufsverpflichtung Die Bewertung selbst genutzter Liegenschaften sowie jener für und verkauft Wertschriften mit einer Rückkaufsverpflichtung, Anlagezwecke erfolgt zum Anschaffungswert inklusive allfälli- wobei es sich grundsätzlich um gleichartige Titel handelt. Da bei ger wertvermehrender Investitionen, abzüglich Abschreibungen diesen Geschäften in der Regel kein eigentlicher Verkauf statt- über die geschätzte Nutzungsdauer (normalerweise 67 Jahre). findet, werden sie als Finanzierungsgeschäft behandelt. Grundstücke werden nicht abgeschrieben. Übrige Sachanlagen Wertschriften, die mit einer Rückkaufsverpflichtung verkauft wie Computer, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und Ein- wurden, bleiben weiterhin bilanziert. Die Erlöse aus dem Verkauf richtungen, inklusive Ausbauten in Mietobjekten, werden über dieser Wertschriften werden als Verbindlichkeit bilanziert. die geschätzte Nutzungsdauer (in der Regel drei bis fünf Jahre) Wertschriften, die mit einer Vereinbarung zum Verkauf erworben linear abgeschrieben. wurden, werden als durch Wertschriften gedeckte Darlehen er- Die NAB überprüft Sachanlagen auf deren Werthaltigkeit, wenn fasst. Forderungen und Verpflichtungen werden nach der Ereignisse oder Umstände Anlass zur Vermutung geben, dass Accrual-Methode, Handelsbestände zum Fair Value bewertet. der Buchwert nicht mehr werthaltig ist. Das Vorliegen einer Transaktionen, bei denen die wirtschaftliche Kontrolle über die Wertbeeinträchtigung ergibt sich, wenn der Buchwert den er- übertragenen Wertschriften aufgegeben wird, werden als Kauf zielbaren Wert übersteigt. Zur Messung der Wertbeein- beziehungsweise Verkauf und gleichzeitig als Verkauf bezie- trächtigung werden Gutachten (Nettoverkaufspreise und hungsweise Kauf auf Termin ausgewiesen. Cashflow-Analysen) beigezogen. Eine Wertbeeinträchtigung führt zu einer neuen Kostenbasis. Darlehensgeschäfte mit Wertschriften (Securities Lending and Borrowing) Immaterielle Werte Geborgte und ausgeliehene Wertschriften mit Bardeckung wer- Externe und interne Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb, den in Höhe der geleisteten beziehungsweise erhaltenen Bar- der Installation und der Entwicklung von Software werden akti- deckungen in der Bilanz ausgewiesen. Ausgeliehene Wert- viert, wenn sie einen messbaren wirtschaftlichen Nutzen brin- schriften oder solche, die als Sicherheit für geborgte gen. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre. Wertschriften gestellt werden, werden weiterhin in der Bilanz zu ihrem Buchwert geführt, sofern nach wie vor die wirtschaftliche Wertberichtigungen und Rückstellungen Kontrolle über die übertragenen Wertschriften besteht. Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vor- Geborgte Wertschriften oder solche, die als Sicherheit für aus- sichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen ge- geliehene Wertschriften erhalten werden, werden nur dann in der bildet. Wiedereingänge aus bereits in früheren Perioden Bilanz ausgewiesen, wenn eine wirtschaftliche Kontrolle über die abgeschriebenen Forderungen werden dieser Position gut- übertragenen Wertschriften besteht. Erträge oder Aufwen- geschrieben. dungen im Zusammenhang mit diesen Darlehensgeschäften Die in einer Rechnungsperiode betriebswirtschaftlich nicht (so genannte «Lending Fees») werden im Bankgeschäft als mehr erforderlichen Wertberichtigungen und Rückstellungen Zinsertrag respektive als Zinsaufwand ausgewiesen. werden erfolgswirksam aufgelöst oder in der gleichen Rechnungsperiode für die Bildung von betriebnotwendigen Wertberichtigungen und Rückstellungen mit anderem Zweck verwendet. Brought to you by Global Reports 67 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der NAB Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Der Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Ausfallrisiken werden Rückstellungen gebildet. Vorsorgeverpflichtungen Der sich aus der erstmaligen Anwendung von Swiss GAAP Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NAB sind in der Regel FER 16 im Bankengeschäft ergebende Unterschiedsbetrag rechtlich selbständigen Vorsorgeplänen angeschlossen, die von wird über die durchschnittliche Restdienstzeit erfolgswirksam der Bank unabhängig sind. erfasst. Vorsorgeverpflichtungen werden jährlich berechnet. Diese Vorsorgepläne können sowohl auf dem Leistungsprimat Aufgrund von Abweichungen zwischen angenommen und als auch auf dem Beitragsprimat beruhen und umfassen neben effektiv eingetretenen Faktoren oder Änderungen von der Alters- und Hinterlassenenrente auch andere Vorsorge- Annahmen (z. B. Änderung des Diskontierungsfaktors) ent- modelle wie Alterslebensversicherungen und Krankenkassen- stehen Gewinne und Verluste im Rahmen der periodischen leistungen, die vom Arbeitgeber gegenüber ehemaligen, pen- Neubewertungen von Aktiven und Verpflichtungen der sionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht werden. Vorsorgepläne. Wenn diese zu Beginn des Jahres 10 Prozent Der Aufwand für Vorsorgeverpflichtungen wird im Personal- des höheren Betrages aus Vorsorgeverpflichtung und durch- aufwand ausgewiesen. Für Vorsorgepläne mit Beitragsprimat schnittlichem Marktwert der Vorsorgeaktiven übersteigen, wird entspricht der Aufwand dem Arbeitgeberbeitrag der entspre- der so ermittelte Überschuss aufgrund der erwarteten Rest- chenden Zeit, für die der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung dienstzeit anteilig im Vorsorgeaufwand erfasst. erbracht hat. Gemäss Swiss GAAP FER 16 wird der Aufwand für Vorsorgepläne mit Leistungsprimat nach einer versiche- Änderungen in der Rechnungslegung gegenüber rungsmathematischen Bewertung der Vorsorgeverpflichtungen dem Vorjahr errechnet, für die der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung Da die Aktie der NAB an der Schweizer Börse SWX kotiert ist, erbracht hat. Diese Vorsorgeverpflichtung entspricht dem muss sie ihren Jahresabschluss entsprechend den Vorschriften versicherungsmathematischen Barwert für die anrechenbare der SWX publizieren. Gemäss Art. 69 des Kotierungsreglements Versicherungsdauer des Arbeitnehmers und berücksichtigt die der SWX sind ab 2003 spezielle Normen zu erfüllen, um eine Zukunft durch Einbezug von statistischen Wahrscheinlichkei- gewisse Transparenz und Einheitlichkeit für die kotierten ten wie Tod, Invalidität, Lohnentwicklung, Diskontierungsfaktor, Gesellschaften sicherzustellen («true and fair view»). Die Inflation usw. Aktive Beträge für Vorsorgepläne mit Leistungs- Anforderungen der SWX und auch andere Neuerungen finden primat werden nur ausgewiesen, wenn die NAB in der Lage ist, ihren Niederschlag in einer Revision der Richtlinien der Eidg. die Beträge entweder durch zukünftige Beitragsreduktionen Bankenkommission zu den Rechnungslegungsvorschriften. oder Rückzahlung zu realisieren. Deshalb änderte die NAB 2003 ihre Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wie folgt: Positionen in eigenen Aktien werden zu Anschaffungskosten vom Eigenkapital abgezogen. Realisierte Gewinne und Verluste aus eigenen Aktien werden ab dem Geschäftsjahr 2003 nicht mehr über die Erfolgsrechnung verbucht, sondern direkt im Eigenkapital ausgewiesen. Bis zum Geschäftsjahr 2003 wurden Positionen in eigenen Aktien entweder im Handelsbestand oder in den Finanzanlagen ausgewiesen und Gewinne und Verluste aus eigenen Aktien ihren Bilanzpositionen entsprechend in der Erfolgsrechnung entweder als Zins- und Dividendenertrag, Erfolg aus der Veräusserung von Finanzanlagen oder als Handelsgewinn erfasst. 68 Brought to you by Global Reports Der Einfluss auf die Bilanz und die Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2003 war wie folgt: Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Fr. 4.4 Mio. Finanzanlagen Fr. 2.8 Mio. Eigenkapital Fr. 7.2 Mio. Gemäss den revidierten Richtlinien wird der Erfolg aus strategi- Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen Fr. 0.1 Mio. schen Positionen in derivativen Finanzinstrumenten im Erfolg Erfolg aus dem Handelsgeschäft Fr. 0.1 Mio. aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen. Bei Absicherungsgeschäften ist seit 2003 die Effektivität nachzuweisen. Bei Um die Konsistenz zu wahren, wurden die Bilanzzahlen per mangelnder Korrelation zwischen Grundgeschäft und Ab- 31.12. 2002 ebenfalls angepasst («Restatement»): sicherungsgeschäft ist der Erfolg aus der Absicherung eben- Handelsbestände in Wertschriften und falls ganz oder teilweise im Erfolg aus dem Handelsgeschäft Edelmetallen Fr. 4.4 Mio. auszuweisen. Bis 2003 wurden strategische Positionen nach Finanzanlagen Fr. 2.8 Mio. dem Niederstwertprinzip bewertet, Absicherungsgeschäfte Eigenkapital Fr. 7.2 Mio. analog dem Grundgeschäft, jedoch ohne Nachweis der Effektivität. Diese Änderung in der Rechnungslegung hatte Die Anpassung erfolgte nicht nur in der Bilanz, sondern auch in keine Auswirkung auf die Erfolgsrechnung der NAB für das allen davon betroffenen Tabellen im Anhang. Da die Aus- Jahr 2003. wirkungen auf die Erfolgsrechnung 2002 sehr gering waren, wurde diese nicht angepasst. Der Einfluss wäre gewesen: Per 31. Dezember 2003 werden Vorsorgeverpflichtungen des Zins- und Dividendenertrag aus Bankengeschäfts erstmals wie oben dargelegt nach Swiss Handelsbeständen Fr. 0.4 Mio. GAAP FER 16 erfasst. Die Regelung wird prospektiv ange- Erfolg aus dem Handelsgeschäft Fr. 0.2 Mio. wandt. Vor dem Geschäftsjahr 2003 wurden Vorsorgeverpflichtungen auf der Basis der effektiv geleisteten Beiträge oder auf der Basis der versicherungsmathematischen Berechnungen erfasst. Seit dem 31. Dezember 2003 werden Transaktionen im Rahmen des so genannten Securities Lending and Borrowing nur dann in der Bilanz ausgewiesen, wenn die Kontrolle über die transferierten Wertschriften wirtschaftlich übertragen wird. Diese Änderung der Rechnungslegung hatte keine Auswirkungen auf den Geschäftsabschluss 2003, weder auf die Bilanz noch auf die Erfolgsrechnung. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Rechnung haben sich keine wesentlichen Ereignisse per 31. Dezember 2003 ergeben, die bilanzierungs- und/oder im Anhang offenlegungspflichtig wären. Brought to you by Global Reports 69 Informationen zu den Bilanzgeschäften Übersicht der Deckungen der Ausleihungen und der Ausserbilanzgeschäfte Ausleihungen (in Mio. Fr.) Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen davon – Wohnliegenschaften – Büro- und Geschäftshäuser – Gewerbe- und Industriebauten – übrige Objekte Total Ausleihungen 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Deckungsart hypothekarische Deckung Deckungsart andere Deckung Deckungsart ohne Deckung Total 507.7 12 523.9 9 165.6 1 517.5 1425.2 415.6 13 031.6 12 243.2 226.7 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 226.7 253.6 775.2 184.4 27.8 14.1 50.3 92.2 959.6 1 116.8 1509.6 12 708.3 9193.4 1531.6 1475.5 507.8 14 217.9 13 613.6 2.2 5.1 1.9 9.2 46.8 5.6 13.8 68.4 74.9 43.3 55.0 0.0 0.0 111.7 129.9 37.0 0.4 10.4 52.9 39.7 0.0 0.1 0.0 0.0 52.9 39.8 155.4 7.7 18.1 183.1 182.6 14.1 2.6 18.5 20.5 215.7 205.7 239.2 13.7 42.3 304.4 297.2 57.4 57.7 18.5 20.5 380.3 375.4 Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten 365.2 364.6 Nettoschuldbetrag 271.3 404.8 Einzelwertberichtigungen 271.1 344.2 2003 2002 Veränderung 30.1 –21.9 8.2 20.1 –14.3 5.8 10.0 –7.6 2.4 8.2 0.0 43.6 9.2 61.0 5.8 0.0 59.8 5.8 71.4 2.4 0.0 –16.2 3.4 –10.4 2003 95.3 –21.9 73.4 2002 103.6 –14.3 89.3 Veränderung –8.3 –7.6 –15.9 13.4 60.0 23.8 97.2 13.3 76.0 29.8 119.1 0.1 –16.0 –6.0 –21.9 Ausserbilanzgeschäfte (in Mio. Fr.) Eventualverpflichtungen Kreditsicherungsgarantien in Form von Aval-, Bürgschafts- und Garantieverpflichtungen Bietungsgarantien, Lieferungs- und Ausführungsgarantien, übrige Gewährleistungen Unwiderrufliche Verpflichtungen aus Dokumentarakkreditiven Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Unwiderrufliche Zusagen 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Einzahlungs- und Nachschuss31. Dezember 2003 verpflichtungen 31. Dezember 2002 Total Ausserbilanzgeschäfte 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Gefährdete Forderungen (in Mio. Fr.) 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Bruttoschuldbetrag 636.5 769.4 Zusatzangaben zu ausgewählten Bilanzpositionen Sonstige Aktiven (in Mio. Fr.) Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente ./. Wiederbeschaffungswerte mit Nettingvereinbarungen Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente netto davon aus Handelspositionen aus übrigen Positionen Ausgleichskonto für nicht erfolgswirksame Wertanpassungen Übrige sonstige Aktiven Total sonstige Aktiven Sonstige Passiven (in Mio. Fr.) Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente ./. Wiederbeschaffungswerte mit Nettingvereinbarungen Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente netto davon aus Handelspositionen aus übrigen Positionen Übrige sonstige Passiven Total sonstige Passiven 70 Brought to you by Global Reports Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen, Finanzanlagen und Beteiligungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen (in Mio. Fr.) Schuldtitel nicht börsenkotiert Beteiligungstitel nicht börsenkotiert Edelmetalle Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen notenbankfähige Wertschriften Finanzanlagen (in Mio. Fr.) Schuldtitel nach Accrual-Methode bewertet Beteiligungstitel Liegenschaften Total Finanzanlagen davon notenbankfähige Wertschriften Beteiligungen (in Mio. Fr.) ohne Kurswert (nicht börsenkotiert) Total Beteiligungen 2003 2002 Veränderung 0.3 0.3 0.6 0.6 0.1 1.0 0.0 0.0 0.0 0.6 0.6 0.1 0.7 0.0 0.3 0.3 0.0 0.0 0.0 0.3 0.0 2003 Buchwert 2002 Veränderung 2003 Fair Value 2002 Veränderung 658.7 658.7 1.6 80.1 740.4 658.7 676.8 676.8 1.6 97.7 776.1 676.8 –18.1 –18.1 – –17.6 –35.7 –18.1 682.3 682.3 3.6 80.1 766.0 709.2 709.2 3.4 97.7 810.3 –26.9 –26.9 0.2 –17.6 –44.3 2003 2002 Veränderung 9.1 9.1 7.1 7.1 2.0 2.0 Angaben zu wesentlichen Beteiligungen Wesentliche Beteiligungen bestehen per 31. Dezember 2003 keine. Anlagespiegel (in Mio. Fr.) Minderheitsbeteiligungen Total Beteiligungen Bankgebäude Andere Liegenschaften Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen Übrige immaterielle Werte Total immaterielle Werte Anschaffungswerte Kumulierte Abschreibungen Buchwert 31. 12. 02 Investitionen Käufe Desinvestitionen Verkäufe Abschreibungen 7.4 7.4 0.3 0.3 7.1 7.1 2.0 2.0 0.0 0.0 0.0 0.0 9.1 9.1 206.2 37.7 6.9 250.8 43.5 4.0 2.1 49.6 162.7 33.7 4.8 201.2 2.6 0.2 0.4 3.2 0.2 0.0 0.0 0.2 7.1 0.8 1.4 9.3 158.0 33.1 3.8 194.9 4.3 4.3 2.6 2.6 1.7 1.7 0.0 0.0 0.0 0.0 1.7 1.7 0.0 0.0 31. 12. 03 321.6 35.8 0.0 31.12.02 319.7 37.5 0.0 Zusatzangaben zum Anlagespiegel (in Mio. Fr.) Brandversicherungswert der Bankgebäude und anderer Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing Buchwert 31. 12. 03 Veränderung 1.9 –1.7 0.0 Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten 2003 wurden keine Gründungs-, Kapitalerhöhungs- oder Organisationskosten aktiviert. Auch aus den Vorjahren bestehen keine derartigen Aktivposten. Brought to you by Global Reports 71 Informationen zu den Bilanzgeschäften Nicht frei verfügbare Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Art der nicht frei verfügbaren Werte und Grund der Hinterlage (in Mio. Fr.) Am Bilanzstichtag waren folgende Aktiven nicht frei verfügbar: Schuldbriefe für die Pfandbriefdeckung im Forderungsbetrag von Total 2003 Forderungsbetrag Buchwert 3 472.2 3 472.2 2003 davon beansprucht 2 296.6* 2 296.6 2002 Forderungsbetrag Buchwert 2002 davon beansprucht 1 852.8 1852.8 1 348.6* 1 348.6 * inkl. Zins gemäss Pfandbriefgesetz. Sowohl im Berichtsjahr wie auch im Vorjahr waren keine Aktiven mit einem Eigentumsvorbehalt belegt. Darlehensgeschäfte und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften (in Mio. Fr.) Verpflichtungen aus Barhinterlagen im Zusammenhang mit Securities Lending und Repurchase-Geschäften Im Rahmen von Securities Lending ausgeliehenen oder von Securities Borrowing als Sicherheiten gelieferten sowie von Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz davon bei denen das Recht zu Weiterveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde 2003 2002 Veränderung 451.8 303.3 148.5 6.9 0.0 6.9 0.0 0.0 0.0 Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Am Bilanzstichtag betrugen die Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Fr. 0.3 Mio. (Vorjahr Fr. 0.8 Mio.) Die Beschäftigten der NAB sind in der Pensionskasse der Credit Suisse Group versichert. Die Pensionspläne sind teils beitrags- und teils leistungsorientiert. Der Beitragsanteil der NAB wird monatlich an die Pensionskasse der Credit Suisse Group überwiesen. Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen sowie gewährte Organkredite (in Mio. Fr.) Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Forderungen aus Organkrediten 2003 2002 Veränderung 136.7 2 914.6 62.5 137.5 3 696.4 72.3 –0.8 –781.8 –9.8 Bei den Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften handelt es sich um Darlehen der Credit Suisse zur Refinanzierung, bei den Forderungen um die Weiterplatzierung von Kundenanlagen in Fremdwährung. Ferner werden der Zahlungsverkehr (Bankenclearing) und der Wertschriftenhandel über die Credit Suisse abgewickelt. Anleihen und Pfandbriefdarlehen (in Mio. Fr.) Nachrangige Anleihe Ausgabejahr 2000 Zinssatz 5.000 % Fälligkeit 07.4.2010 Nachrangige Anleihe Ausgabejahr 2002 Zinssatz 4.375 % Fälligkeit 14. 2. 2012 Darlehen der Pfandbriefbank Total 72 Brought to you by Global Reports 2003 2002 Veränderung 130.0 130.0 0.0 100.0 100.0 0.0 2 208.3 2 438.3 1 296.7 1 526.7 911.6 911.6 Wertberichtigungen und Rückstellungen (in Mio. Fr.) Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Abzüglich mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz Stand 31.12. 02 Zweckkonforme Verwendungen Wiedereingänge, Überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen Neubildungen zu Lasten Erfolgsrechnung Auflösungen zu Gunsten Erfolgsrechnung Stand 31.12. 03 Veränderung 371.4 99.7 7.5 36.0 16.0 299.2 –72.2 9.9 0.6 0.0 0.7 0.1 9.9 0.0 381.3 100.3 7.5 36.7 16.1 309.1 –72.2 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 381.3 100.3 7.5 36.7 16.1 309.1 –72.2 Zusammensetzung des Gesellschaftskapitals 2003 Stückzahl 2003 Gesamtnominalwert (in Mio. Fr.) 2003 dividendenberechtigtes Kapital (in Mio. Fr.) 2002 Stückzahl 2 738 000 136.9 134.1 2 738 000 2 738 000 136.9 134.1 0.0 0.0 0.0 0.0 2003 Bedeutende Kapitaleigner mit Stimmrecht und Stückzahl stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern 2003 Gesamtnominalwert (in Mio. Fr.) 132.2 Einbezahltes Aktienkapital Namenaktien à Fr. 50.– nom. (Vorjahr Fr. 100.– nom.) Aktienkapital am 1.1. Nennwertrückzahlung am 18. Juli 2002 Total Gesellschaftskapital Genehmigtes Kapital Bedingtes Kapital Credit Suisse Group 2 643 420 2002 2002 Gesamt- dividendennominalwert berechtigtes (in Mio. Fr.) Kapital (in Mio. Fr.) 2 738 000 273.8 –136.9 136.9 268.1 –134.0 134.1 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 2003 Anteil in % 2002 Stückzahl 2002 Gesamtnominalwert (in Mio. Fr.) 2002 Anteil in % 98.6 2 643 420 132.2 98.6 Kapitalerhöhungen Im Geschäftsjahr 2003 wurde keine Kapitalerhöhung durchgeführt. Die NAB ist in die Konzernrechnungslegung der Credit Suisse Group und in die Managementrechnung der Credit Suisse Financial Services einbezogen. Brought to you by Global Reports 73 Informationen zu den Bilanzgeschäften Nachweis des Eigenkapitals Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (in Mio. Fr.) Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Bilanzgewinn Gewinnvortrag vom Vorjahr Jahresgewinn Eigene Beteiligungstitel Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 136.9 145.9 154.9 78.6 1.3 77.3 –4.4 511.9 Kapitalerhöhungen 0.0 Agio-Einzahlungen davon aus Kapitalerhöhung 0.0 0.0 Ausschüttungen Dividende für das Vorjahr Total Ausschüttungen –26.8 –26.8 Jahresgewinn 104.3 Käufe von eigenen Beteiligungstiteln (Anschaffungskosten) Verkäufe von eigenen Beteiligungstiteln (Anschaffungskosten) Veräusserungsgewinne aus eigenen Beteiligungstiteln –0.8 1.0 0.0 Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 589.6 Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Bilanzgewinn Gewinnvortrag vom Vorjahr Jahresgewinn Eigene Beteiligungstitel 136.9 148.0 203.9 105.0 0.7 104.3 –4.2 Eigene Beteiligungspapiere Eigene Beteiligungspapiere am 1. Januar 2003 Käufe Verkäufe Bestand am 31. Dezember 2003 Ferner befinden sich 56 976 Stück Reserve-Aktien zum Nominalwert von Fr. 50.–, entspricht dem Aktienkapitalanteil von Fr. 2 848 800.–, in unserem Besitz. Diese Namenaktien sind weder stimm- noch dividendenberechtigt. 74 Brought to you by Global Reports Anzahl Stück 8 038 1 440 –1 740 7 738 Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals Umlaufvermögen (in Mio. Fr.) Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Fremdkapital (in Mio. Fr.) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Sparund Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Total Fremdkapital 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 Brought to you by Global Reports Auf Sicht Kündbar Innert 3 Monaten Nach 3 Nach Nach bis zu 12 Monaten 5 Jahren 12 Monaten bis zu 5 Jahren 131.6 0.0 40.1 0.0 0.0 1.0 1.6 174.3 160.6 0.0 0.0 0.0 513.3 2 398.9 0.0 0.0 2 912.2 4 639.6 0.0 60.0 29.6 333.5 1 075.5 0.0 10.6 1 509.2 1141.2 0.0 120.0 0.0 339.6 2 916.6 0.0 64.4 3 440.6 1846.0 0.0 143.1 31.2 274.6 6 132.4 0.0 417.6 6 998.9 6 619.8 0.0 0.2 0.0 48.6 184.9 0.0 166.1 399.8 284.8 189.5 0.0 2 230.2 645.1 20.0 0.0 0.0 1 936.0 0.0 0.0 2125.5 1 616.2 6 118.3 0.0 0.0 0.0 6 118.3 5 575.1 0.0 248.4 73.7 127.5 2 679.8 2 845.3 0.0 43.4 201.7 0.0 890.2 1 876.4 0.0 0.0 153.0 57.4 17.8 376.2 1 230.8 1 080.0 1 684.4 1 250.8 499.1 1 609.6 Immobilisiert Total 131.6 0.0 0.0 323.3 0.0 100.9 0.0 1 509.6 0.0 12 708.3 0.0 1.0 80.1 740.4 80.1 15 515.1 97.7 14789.7 0.0 3 084.8 0.0 6 118.3 0.0 2 438.2 0.0 669.4 0.0 2 438.3 0.0 14 749.0 0.0 14 021.7 75 Informationen zu den Bilanzgeschäften Bilanz nach In- und Ausland 2003 Inland 2003 Ausland 2002 Inland 2002 Ausland Aktiven (in Mio. Fr.) Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Treuhandaktiven 131.6 323.3 99.6 1 487.7 12 647.9 0.9 739.4 9.1 194.9 0.0 31.5 61.0 15 726.9 0.0 0.0 0.0 1.3 21.9 60.4 0.1 1.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 84.7 52.1 99.7 205.2 92.5 1 683.4 11 859.9 0.7 774.7 7.1 201.2 1.7 39.3 71.4 15 036.8 0.0 0.0 0.0 1.9 21.4 48.9 0.0 1.4 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 73.6 62.4 Passiven (in Mio. Fr.) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Passiven Treuhandpassiven 2 992.5 5 768.9 2 388.9 669.4 2 438.3 66.5 97.2 309.1 136.9 148.0 199.7 0.7 104.3 15 320.4 4.8 92.3 349.4 49.3 0.0 0.0 0.2 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 491.2 47.3 3 536.0 5 222.3 2 164.1 968.5 1 526.7 75.7 119.1 381.3 136.9 145.9 150.5 1.3 77.3 14 505.6 8.4 248.0 311.7 44.4 0.0 0.0 0.7 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 604.8 54.0 (nach Domizilprinzip) 76 Brought to you by Global Reports Aktiven nach Ländern/Ländergruppen 2003 (in Mio. Fr.) 2003 in % 2002 (in Mio. Fr.) 2002 in % 15 726.9 83.0 0.3 1.4 84.7 15 811.6 99.5 0.5 0.0 0.0 0.5 100.0 15 036.8 70.6 0.5 2.5 73.6 15 110.4 99.5 0.5 0.0 0.0 0.5 100.0 CHF USD EUR Übrige Total 118.5 323.0 31.5 1 493.2 12 708.3 0.9 740.4 9.1 194.9 0.0 31.5 61.0 15 712.3 0.4 0.0 19.8 2.1 0.0 0.1 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 22.4 12.4 0.3 31.5 10.6 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 54.8 0.3 0.0 18.1 3.7 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 22.1 131.6 323.3 100.9 1 509.6 12 708.3 1.0 740.4 9.1 194.9 0.0 31.5 61.0 15 811.6 242.8 15 955.1 205.8 228.2 455.9 510.7 20.4 42.5 924.9 16 736.5 2 911.2 53.0 115.1 5.5 3 084.8 6 044.9 2 149.8 669.4 2 438.3 66.7 97.2 309.1 136.9 148.0 199.7 0.7 104.3 15 276.2 0.0 80.1 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 133.1 73.4 189.3 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 377.8 0.0 19.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 24.5 6 118.3 2 438.2 669.4 2 438.3 66.7 97.2 309.1 136.9 148.0 199.7 0.7 104.3 15 811.6 682.1 15 958.3 –3.2 96.3 229.4 –1.2 128.9 506.7 4.0 17.6 42.1 0.4 924.9 16 736.5 0.0 1.2357 1.3902 1.5590 1.4550 Schweiz Westeuropa Nordamerika Übrige Länder Total Auslandforderungen Total Aktiven (nach Domizilprinzip) Bilanz nach Währungen Aktiven (in Mio. Fr.) Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total bilanzwirksame Aktiven Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften Total Aktiven Passiven (in Mio. Fr.) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Sparund Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Total bilanzwirksame Passiven Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften Total Passiven Netto-Position pro Währung Fremdwährungskurse für Bilanzpositionen Brought to you by Global Reports 31. Dezember 2003 31. Dezember 2002 77 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften Aufgliederung der Eventualverpflichtungen (in Mio. Fr.) Kreditsicherungsgarantien Gewährleistungsgarantien Unwiderrufliche Verpflichtungen Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen 2003 2002 Veränderung 9.2 239.2 13.7 42.3 304.4 9.1 245.5 10.4 32.2 297.2 0.1 –6.3 3.3 10.1 7.2 2003 2002 Veränderung 17.1 35.0 0.0 52.1 25.6 36.8 0.0 62.4 –8.5 –1.8 0.0 –10.3 Aufgliederung der Treuhandgeschäfte (in Mio. Fr.) Treuhandanlagen bei Konzernbanken Treuhandanlagen bei Drittbanken Treuhandkredite Total Treuhandgeschäfte Offene derivative Finanzinstrumente Handelsinstrumente Hedging Instrumente Positive Wieder- Negative Wieder- Kontrakt- Positive Wieder- Negative Wieder- Kontrakt- beschaffungswerte beschaffungswerte volumen beschaffungswerte beschaffungswerte volumen 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 38.4 38.4 0.0 16.2 0.1 0.0 16.3 0.0 74.7 0.0 1.6 76.3 0.0 3 444.0 800.0 605.3 4 849.3 12.7 0.9 13.6 17.9 0.9 18.8 907.8 26.9 934.7 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.2 0.0 0.2 0.0 0.2 0.0 0.2 0.1 1.3 36.9 38.3 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 13.8 5.8 19.0 13.3 1 011.4 1 376.9 16.3 14.3 76.3 90.3 4 849.3 2 952.8 (in Mio. Fr.) Zinsinstrumente FRA’s und andere Terminkontrakte Swaps Futures Optionen (OTC) Total Zinsinstrumente Devisen Terminkontrakte Optionen (OTC) Total Devisen Beteiligungspapiere/Indices Futures Optionen (OTC) Optionen (traded) Total Beteiligungspapiere/Indices Total Vorjahr Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge: Positive Wiederbeschaffungswerte Negative Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) (kumuliert) Total 8.2 73.4 Vorjahr 5.8 89.3 78 Brought to you by Global Reports Informationen zur Erfolgsrechnung Aufgliederung des Erfolges aus dem Handelsgeschäft (in Mio. Fr.) Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit Wertschriften Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit Devisen und Noten Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit Edelmetallen Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 0.5 16.3 0.1 16.9 0.0 17.0 0.1 17.1 0.5 –0.7 0.0 –0.2 n.a. –4.1 0.0 –1.2 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 91.8 16.6 4.7 113.1 92.4 16.8 4.2 113.4 –0.6 –0.2 0.5 –0.3 –0.6 –1.2 11.9 –0.3 2003 2002 Veränderung absolut Veränderung in % 9.6 1.6 49.9 31.2 92.3 10.3 2.7 52.9 27.2 93.1 –0.7 –1.1 –3.0 4.0 –0.8 –6.8 –40.7 –5.7 14.7 –0.9 Aufgliederung des Personalaufwandes (in Mio. Fr.) Gehälter Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand Aufgliederung des Sachaufwandes (in Mio. Fr.) Raum- und Liegenschaftenaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Verrechnete Dienstleistungen im Konzern Übriger Sachaufwand Total Sachaufwand Erläuterung zum ausserordentlichen Erfolg Der ausserordentliche Ertrag von Fr. 0.6 Mio. resultiert aus dem Verkauf eines Bankgebäudes. Brought to you by Global Reports 79 Bericht der Revisionsstelle An die Generalversammlung der NEUEN AARGAUER BANK, Aarau Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahres- Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung rechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittelflussrechnung und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Anhang) der Neuen Aargauer Bank für das am 31. Dezem- Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit ber 2003 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. den für Banken anzuwendenden schweizerischen Rechnungslegungsvorschriften. Ferner entsprechen die Buchführung und Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweize- KPMG Klynveld Peat Marwick Goerdeler SA rischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analyse und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnunslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungs- Hans Stamm Toni Zimmermann entscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine Leitender Revisor ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Zürich,19. Februar 2004 80 Brought to you by Global Reports Ergänzende Informationen Brought to you by Global Reports Glossar Accrual-Methode (Amortisationsmethode) Bilanzstrukturmanagement Bei der Accrual-Methode wird die Zinskomponente in der Siehe Asset- und Liability-Management. Erfolgsrechnung pro rata temporis oder nach der Zinseszinsmethode über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit berück- Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sichtigt. Bei der Abgrenzung des Agios bzw. Disagios von fest- International tätige Banken sind international einheitlichen verzinslichen Schuldtiteln über deren Laufzeit wird in diesem Regeln unterworfen. Diese wurden im «Basler Abkommen» zwi- Zusammenhang auch von der «amortized cost method» ge- schen den zuständigen nationalen Aufsichtsbehörden, koordi- sprochen. niert über die BIZ, vereinbart und werden in vielen Ländern – so auch der Schweiz – weitgehend für national tätige Banken an- Agio/Disagio gewandt. Als Agio bzw. Disagio bezeichnet man das Aufgeld bzw. den Abschlag von einem bestimmten Nennwert. Im Zusammenhang Compliance mit dem Wertschriftengeschäft wird dieser Unterschied in der Englischer Begriff, der im Finanzwesen frei als «Befolgen von Regel zwischen Nennwert und dem höheren oder tieferen Regeln» übersetzt wird. Die Regeln sind unterschiedlichster Art: Kurswert in Prozent des Nennwertes ausgedrückt. Gesetze und Verordnungen (v. a. Bankengesetz, Börsen- und Effektenhandelsgesetz, Strafgesetzbuch, Geldwäschereige- Allfinanz setz), nationale und internationale Verhaltensregeln und Verbindung vom traditionellen Bankgeschäft mit Produkten und Standards (z. B. Sorgfaltspflichtvereinbarung der Banken) und Beratungsdienstleistungen, die früher durch andere Dienst- von der Bank selbst gesetzte Normen. leistungsunternehmen angeboten wurden, z. B. Versicherungs- Durch die strikte Einhaltung aller Regeln will die Bank sich vor produkten, Vorsorge-, Steuer-, Güterrechts- und Erbschafts- Risiken schützen. Compliance ist deshalb Teil der Risikopolitik beratung. Dies führt zu einer umfassenden Beratung und der Bank. Dienstleistungspalette für gesamtheitliche finanzielle Fragen. Corporate Governance Amortized-Cost-Methode Schillernder Begriff aus dem Englischen, seit Mitte der 90er Siehe Accrual-Methode. Jahre in der Schweiz verbreitet. Er bezieht sich auf das Zusammenspiel von Führung und Kontrolle einer Unter- Asset- und Liability-Management nehmung. Gemäss Definition der SWX ist Corporate (Bilanzstrukturmanagement) Governance die Gesamtheit der auf die Aktionärsinteressen Dies ist ein Führungsinstrument zur Steuerung aller Forde- ausgerichteten Grundsätze, die unter Wahrung von Ent- rungen und Verpflichtungen einschliesslich der Ausser- scheidungsfähigkeit bilanzgeschäfte unter den Aspekten Risiko und Rendite. Unternehmensebene Transparenz und ein ausgewogenes Grundlage sind nicht die Buchwerte, sondern alle zukünftigen Verhältnis zwischen Führung und Kontrolle anstreben. Es geht Ein- und Auszahlungen der Bank. Insbesondere durch den dabei sowohl um die zweckmässige Strukturierung der Einsatz derivativer Finanzinstrumente kann eine Bank ihr Unternehmensspitze (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) Ertrags- und Risikoprofil, das sie aufgrund ihrer Aktiven und als auch um das Kräfteverhältnis zwischen Unternehmen, Passiven aufweist, zu den gegebenen Marktkonditionen Aktionären und dem Kapitalmarkt. beliebig ändern. Die Schweizer Börse SWX fordert seit 2002 zahlreiche und Effizienz auf der obersten Informationen zur Corporate Governance im Geschäftsbericht Barwert (Present Value) Heutiger Wert künftiger Zahlungen, der sich durch Abzinsen ergibt. Beitragsprimat Bei einer Vorsorge nach dem Beitragsprimat berechnet sich die Rente in Abhängigkeit von den geleisteten Beiträgen, unabhängig vom Salär. 82 Brought to you by Global Reports der kotierten Gesellschaften. Delkredererisiko lifeCycle-Konzept Ausfallrisiko bei einer Forderung. Betreuungs- und Beratungskonzept für Privatkunden, das die spezifische Lebenssituation der Kunden in Abhängigkeit von Derivative Finanzinstrumente/Derivate Alter, Karriere, Vermögensentwicklung und Zivilstand als Kontrakte, deren Wert durch den Preis eines oder mehrerer Ausgangsbasis der Betreuung nimmt. Die NAB hat hierfür einen zugrunde liegender Vermögenswerte (z. B. Aktien, Rohstoffe) eigenen Ansatz entwickelt. oder Referenzsätze (z. B. Zinsen, Währungen) abgeleitet wird. Diese kann man in Termingeschäfte (einschliesslich Swaps), Makrohedging bei denen beide Parteien feste Verpflichtungen eingehen, und Absicherung von Risiken auf der Ebene von aggregierten Optionsgeschäfte, bei denen nur eine Partei ein Anrecht auf Nettopositionen anstelle von Einzelgeschäften (= Mikro- einen bestimmten Preis erwirbt, unterteilen. hedging). Dokumentargeschäft Markenpräsenz Verpflichtung einer Bank, dem Verkäufer einer Ware auf Die «Marke» ist ein Wort-, Bild- und/oder Hörzeichen, welches Rechnung ihres Auftraggebers eine Bezahlung abzuwickeln, der Individualisierung sowie Differenzierung einer unterneh- falls er innerhalb einer Frist die vorgeschriebenen Dokumente merischen Leistung dient. Unter Markenpräsenz verstehen einreicht. wir die Wahrnehmung der NAB in der Öffentlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln (Kundenoptik, Konkurrenz usw.). Duration Sie misst die durchschnittliche Zinsbindungsdauer einer Marktrisiko Position und dient zugleich als Indikator für die Zins- Das Marktrisiko ist gemäss dem Basler Ausschuss definiert als empfindlichkeit des Marktwertes dieser Position. das «Risiko von Verlusten auf bilanzwirksamen und ausserbilanziellen Positionen aufgrund von Veränderungen der Marktpreise». Electronic Banking Unter dem allgemeinen Marktrisiko wird hingegen jener Anteil am Abwicklung von Bankgeschäften mit Einsatz elektronischer Risiko oder der Volatilität von Positionen oder Portfolios verstan- Hilfsmittel durch den Kunden, z. B. mit Telefon (bancatel) oder den, der durch einen oder mehrere allgemeine Marktfaktoren wie PC/Internet (DIRECT-NET). z. B. Aktienindex-, Wechselkurs- oder Zinsänderungen erklärt werden kann. Fair Value Spezifische Risiken entsprechen dabei jenen Anteilen am Risiko Unter Fair Value versteht man die Bewertung, zu welcher unter oder der Volatilität von Positionen oder Portfolios, die auf Er- fachkundigen, vertragswilligen und voneinander unabhängigen eignisse im Zusammenhang mit den Emittenten der einzelnen Parteien Vermögenswerte zu fairen Bedingungen frei verkauft Instrumente zurückzuführen sind und nicht durch einen oder bzw. Verbindlichkeiten erfüllt werden können. mehrere allgemeine Marktfaktoren erklärt werden können. Diese Preisänderungen können durch eine Veränderung in der Leistungsprimat Bonitätseinstufung des Emittenten, aber auch durch unvorherge- Basiert ein Rentenanspruch der 2. Säule auf dem Leistungs- sehene Ereignisse wie Übernahmen oder Fusionen ausgelöst primat, so wird dem Arbeitnehmer ein bestimmtes Ruhegeld in werden. Abhängigkeit vom Salär versprochen (z. B. 60 % des letzten Jahresgehaltes). Die Höhe der Beiträge wird auf der Basis der Marktzinsmethode erwarteten Zahlungsverpflichtungen berechnet. Methode, bei der jedes Aktiv- und Passivgeschäft mit einem gleichartigen Geschäft am Geld- und Kapitalmarkt verglichen wird. Die Differenz zwischen dem Kundensatz und dem Kapitalmarktsatz ist das so genannte Marktergebnis, die Zinsmarge des Einzelgeschäfts, die dem Kundengeschäft zugeordnet werden kann. Aus dem Marktergebnis muss die Bank ihre Risiko- und Geschäftskosten decken. Brought to you by Global Reports 83 Glossar Mikrohedging Swapgeschäft Siehe Makrohedging. Derivatives Finanzinstrument, bei dem Zahlungsströme zwischen zwei Vertragsparteien getauscht werden, z. B. ZinsMittelflussrechnung satzswaps: Tausch von Zinszahlungen mit unterschiedlichen Ausgehend von den Bilanzveränderungen werden die Ursachen Konditionen über einen bestimmten Zeitraum, z. B. variabel- der Veränderung der betriebswirtschaftlichen Liquidität anhand gegen festverzinslich. Das eigentliche Kontraktvolumen hinge- der Mittelzuflüsse und -abflüsse aufgezeigt. gen wird nicht getauscht. Option True and fair view Derivatives Finanzinstrument mit dem Recht, den zugrunde Grundsatz der Rechnungslegung zur möglichst «getreuen» liegenden Wert vom Vertragspartner (Stillhalter) zu einem Darstellung der Vermögens- und Ertragslage. Die verschie- bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten denen nationalen oder internationalen Rechnungslegungs- Zeitraumes zu einem fest vereinbarten Preis zu kaufen standards konkretisieren dieses Ziel durch konkrete qualitative (= Call-Option) bzw. ihm zu verkaufen (= Put-Option). Vorschriften sowie durch konkrete Buchungs- und Bewer- Optionskontrakte beziehen sich z. B. auf Aktien, Devisen, tungsprinzipien. Seit 2003 müssen alle an der Schweizer Börse Zinssätze oder Waren. SWX ihre Geschäftsabschlüsse gemäss den von ihr aufgestellten Richtlinien veröffentlichen. Anerkannt sind auch die inter- Portfoliomanagement nationalen Standards (IFRS) und die amerikanischen Vor- Aktive Bewirtschaftung eines Bestands aus mehreren Wert- schriften (US GAAP). schriften (Portfolio) mit dem Ziel, mit möglichst wenig Risiko eine maximale Rendite zu erzielen. US GAAP Allgemein anerkannte Rechnungslegungsvorschriften der USA, (Reverse-) Repurchase-Geschäft (Repos) die seit langem einen internationalen Standard darstellen. Die Bank kauft und verkauft Wertschriften unter der Ver- Auch die Entwicklung der internationalen Vorschriften IFRS, die einbarung, gleichartige Wertschriften später wieder an den weitgehend mit dem US-Recht kompatibel sind, hat wenig an Kontraktpartner zu verkaufen bzw. von ihm zurückzukaufen. der breiten Akzeptanz geändert. Derartige Geschäfte stellen in der Regel wirtschaftlich keinen Kauf bzw. Verkauf dar, sondern werden als kombinierte Value-at-Risk Finanzierungstransaktion behandelt. Mass für den möglichen Gewinn oder Verlust einer Position, eines Portfolios oder des Gesamtinstitutes als Folge von Securities Lending and Borrowing Marktpreisänderungen, wie sie mit einer gegebenen Wahr- Geschäft, bei dem Wertschriften gegen ein Entgelt für eine scheinlichkeit (Konfidenzintervall) innerhalb eines gewissen gewisse Dauer ausgeliehen werden, wobei sich aber nichts Zeitraumes eintreten können. an den Eigentumsverhältnissen ändert. Wiederbeschaffungswert (positiv, negativ) Servicecenter Der Wiederbeschaffungswert entspricht dem Marktwert eines Als Servicecenter wird bei der NAB ein Ressort bezeichnet, das derivativen Finanzinstruments, also dem Preis, den man beim geschäftsstellenunabhängig zentrale Dienstleistungen für die Ausfall der Gegenpartei für den Abschluss eines Ersatz- Kunden und die Bank erbringt. Es umfasst das Betreuungsteam geschäftes bezahlen müsste. für Privatkunden, die Zahlungsverkehrsabwicklung und -unter- Positive Wiederbeschaffungswerte sind dem Kreditrisiko aus- stützung (Abklärungen Zahlungsverkehr, Zentrale Auskunft, gesetzt und stellen den maximalen Verlust dar, den die Bank Electronic Banking), das Rechnungswesen, die Infrastruktur beim Ausfall der Gegenpartei zum Stichtag erleiden würde. und den Informatiksupport. Negative Wiederbeschaffungswerte ergeben sich, wenn die Ersatzgeschäfte zu günstigeren Bedingungen möglich wären. 84 Brought to you by Global Reports Niederlassungen und Geschäftsstellen 5001 Aarau Bahnhofstrasse 49*, 062 838 80 80 Igelweid 22, City-Märt Telli, Einkaufszentrum, 062 838 81 81 4663 Aarburg Pilatusstrasse 5, 062 787 47 47 5401 Baden Bahnhofplatz 1*, 056 204 11 11 5620 Bremgarten Zürcherstrasse 8, 056 648 20 60 5201 Brugg Hauptstrasse 1*, 056 462 71 11 Neumarkt 5033 Buchs Heinrich-Wehrli-Strasse 5, 062 834 41 41 5312 Döttingen Hauptstrasse 24, 056 268 88 88 5442 Fislisbach Badenerstrasse 2, 056 483 41 41 5070 Frick Hauptstrasse 53, 062 865 15 15 5722 Gränichen Mitteldorfstrasse 27, 062 855 28 28 5080 Laufenburg Winterthurerstrasse 2, 062 869 45 45 5600 Lenzburg Bahnhofplatz 1, 062 888 55 55 4313 Möhlin Bachstrasse 10, 061 855 71 71 4853 Murgenthal Brückenstrasse 2, 062 917 33 33 5630 Muri Aarauerstrasse 7, 056 675 70 70 8965 Mutschellen Bellikerstrasse 1, 056 648 41 61 5432 Neuenhof Zürcherstrasse 109, 056 416 30 30 5415 Nussbaumen Landstrasse 148, 056 296 30 30 5734 Reinach AG Handelshof, 062 765 11 11 4310 Rheinfelden Zollrain 9*, 061 836 72 72 4852 Rothrist Bernstrasse 189, 062 785 88 88 8957 Spreitenbach Shopping-Center, 056 418 55 11 4332 Stein Langackerstrasse 1, 062 866 18 18 5034 Suhr Tramstrasse 25, 062 855 27 77 5300 Turgi Bahnhofstrasse 3, 056 201 70 70 5035 Unterentfelden Hauptstrasse 25, 062 737 29 11 5726 Unterkulm Hauptstrasse 21, 062 768 78 78 5612 Villmergen Dorfplatz, 056 618 30 40 5430 Wettingen Landstrasse 81, 056 437 15 11 5610 Wohlen Zentralstrasse 53*, 056 618 51 11 4800 Zofingen Vordere Hauptgasse 68*, 062 745 15 15 5330 Zurzach Hauptstrasse 48, 056 269 67 67 * Niederlassung Brought to you by Global Reports 85 Beiräte der NAB Aarau Dr. Andreas Brunner Jürg Richner Dr. Markus Siegrist Samuel Wehrli Baden Dr. Markus Binder Josef Bürgler Willi Glaeser Rolf Graf Theo Rüegg Peter Walter Brugg Andreas Bürgi Alfred Frei Werner Indermühle Rolf Schwarz Alfred Zimmermann Freiamt Dr. Walter Grüebler Josef Krummenacher Doris Leuthard Beat Oberholzer Hans-Rudolf Widmer Fricktal Erich Erne Gerhard Heer Hans-Peter Hirt Karl John Willi Schmid Zofingen Dr. Wolfgang Cach Julius Fischer Walter Glur Bruno Würsch Stand: 1. Februar 2004 86 Brought to you by Global Reports