)-Ñ$)%.34%Ñ$%2Ñ!,,'%-%).(%)4 4-&Ñ%842!+4)/.37%2+Ñ!'Ñ j Ñ "!:%.(%)$ GESCHÄFTSBERICHT 2013 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Inhaltsverzeichnis Seite Editorial 2 Portrait 3 Markt und Marktumfeld 6 Unternehmen 8 Erfolgsrechnung vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 10 Bilanz per 31. Dezember 2013 12 Anhang zur Jahresrechnung 2013 15 Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision 16 Anhang I: Erfolgsrechnung 17 Anhang II: Betriebskosten pro angelieferte Rohwarentonnage 19 Anhang III: Die Verwaltungsorgane der TMF 20 Anhang IV: Die Mitarbeitenden der TMF (Stand: 31. Dezember 2013) 21 Anhang V: 22 Rohwaren-Anlieferungen Anhang VI: Statistiken Erfolgsrechnungen 25 Anhang VII: Erfolgskenngrössen Umwelt 26 1 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Editorial Trümpfe und sichert unserem Unternehmen entscheidendes Know-how. Dies ist umso wichtiger, als unsere Anlagen doch schon Jahrzehnte auf dem Buckel haben und stetige Anpassungen verlangen. Ich danke unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für ihren hohen Einsatz. Wiederum darf die TMF Extraktionswerk AG die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres mit einigem Stolz präsentieren. Wir haben von der Rechnung her ein sehr gutes Jahr hinter uns und dies, obwohl wir auf 2013 hin die Entsorgungspreise für unsere Lieferanten einmal mehr gesenkt haben. Wir konnten dabei von den nach wie vor ansprechenden Erlösen unserer Endprodukte Tiermehl und Extraktionsfett profitieren. Die Energiediskussionen, welche Öffentlichkeit und Politik intensiv beschäftigen, halten die erneuerbaren Energieträger und damit auch unsere Produkte preislich auf hohem Niveau. Langsam aber sicher dringt ins öffentliche Bewusstsein, dass die Ökobilanz von Tiermehl und Extraktionsfett zu positiven Werten führt. Vorbei sind damit hoffentlich die Zeiten, in denen despektierlich und abwertend vom «Verbrennen der Fleischabfälle» gesprochen wurde. Nun wird anerkannt, dass wir tierische Nebenprodukte, die nicht mehr zu Nahrungs- und Futtermitteln oder industriellen Ausgangsstoffen verwertet werden können, in einer Art und Weise entsorgen, welche keine Vergleiche zu scheuen braucht. Sorgen haben wir allerdings auch. Nach wie vor plagt uns die Entwicklung der Rohwarenmenge; ich habe bereits in den letzten beiden Jahresberichten darauf hinweisen müssen. Zwar haben wir 2013 die budgetierte Menge nur knapp verfehlt. Dies kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass real ein weiterer happiger Rückgang erfolgt ist. Der Verwaltungsrat hat deshalb im vergangenen Jahr unsere Unternehmensstrategie überprüft und à jour gebracht. Wir sind nun auf kommende Entwicklungen vorbereitet und blicken der Zukunft positiv entgegen. Philipp Stähelin, Frauenfeld Präsident des Verwaltungsrates Grundlage des guten Geschäftsergebnisses 2013 sind aber auch zwei weitere Faktoren. Zum einen dürfen wir auf einen weitgehend reibungslosen Betrieb zurückblicken. Unsere Anlagen sind in gutem Zustand und dank steten Investitionen über den reinen Unterhalt hinaus auf technisch hohem Stand. Zum anderen dürfen wir uns freuen, dass wir über treue und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen. Die tiefe Fluktuationsrate unseres Personals ist einer unserer 2 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Portrait Im Dienste der Allgemeinheit ben sich daraus auch wirtschaftliche Vorteile, indem mit den so erzielten Erlösen attraktive Entsorgungskosten für die Kunden geboten werden können. Die TMF Extraktionswerk AG (TMF) entsorgt in ihrem Einzugsgebiet tierische Nebenprodukte (TNP). Sie wurde 1967 gegründet und ist ein gemischtwirtschaftliches Unternehmen in Form einer Aktiengesellschaft. Die Aktien der TMF Extraktionswerk AG gehören je zur Hälfte den beteiligten Kantonen und diversen privaten Unternehmen der Fleischwirtschaft. Moderne Produktionsanlagen Die TMF verfügt über moderne Verarbeitungsanlagen, in denen die Rohware in einem geschlossenen System die verschiedenen Prozessschritte von der Annahme über die Zerkleinerung, Sterilisation, Trocknung, Fetttrennung, Vermahlung bis zur Lagerung und Verladung der Endprodukte durchläuft. Der Produktionsprozess läuft im 3-Schicht-Betrieb während normalerweise fünf Tagen in der Woche. Die Entsorgung tierischer Nebenprodukte in der Schweiz basiert auf der Verordnung über die Entsorgung tierischer Nebenprodukte (VTNP). Diese Verordnung regelt für die TNP den risikofreien Umgang, deren Verwertung und die Bereitstellung der Infrastruktur. In diesem Kontext ist die TMF mit ihren 36 Mitarbeitenden seit über 45 Jahren ein Verwertungs- und Entsorgungsbetrieb. Daneben unterstützt die TMF die öffentliche Hand im Seuchenfall mit einem geeigneten Betrieb und der entsprechenden Logistik. Sie leistet so einen äusserst wertvollen Beitrag im «Dienste der Allgemeinheit». Produktion von Energierohstoffen Die TMF verarbeitet jährlich rund 43’000 Tonnen TNP zu den beiden Produkten Tiermehl und Extraktionsfett. Extraktionsfett wird als hochwertiger Energieträger in Industrieunternehmen und bei der Biodiesel-Produktion eingesetzt, während das Tiermehl als Brennstoff in Zementwerken verwendet wird. Mit dieser Nutzung wird einerseits eine Schonung der Natur und ihrer Ressourcen durch ein CO2-neutrales Produkt möglich, andererseits erge- 3 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Portrait Umweltgerecht und sauber Transportflotte als Visitenkarte des Unternehmens Verursacht durch das biologisch sensible Rohmaterial und den Verwertungs-/Entsorgungsprozess, unternimmt die TMF grosse Anstrengungen im Umweltbereich. Beachtliche Investitionen in die Abwasser- und Luftreinigung sowie in die Sicherstellung einwandfreier hygienischer Verhältnisse ermöglichen der TMF, einen hohen Umwelt-Standard zu erreichen. Die Emissionen werden in allen Bereichen auf einem absoluten Minimum gehalten. Tierische Nebenprodukte unterliegen einer schnellen mikrobiellen Zersetzung mit entsprechenden Emissionen und Risiken für Mensch, Tier und Umwelt. Die TMF unterhält deshalb eine auf den sauberen, unverzüglichen und geruchsfreien Transport von TNP spezialisierte Transportflotte. Die TMF sammelt tierische Nebenprodukte bei drei Anlaufstellen: Bei Privatbetrieben (Metzgereien, Schlachthöfe), bei den Regionalen Tierkörpersammelstellen (RTS) sowie direkt bei den Landwirtschaftsbetrieben (Grosstiere). Mit besonderem Augenmerk wird im Bereich des Transports auf Hygiene und Sauberkeit geachtet. Die orangefarbenen modernen Fahrzeuge der TMF bewegen sich Tag für Tag auf der Strasse und stellen so die Visitenkarte des Unternehmens dar. Die TMF geniesst dank ihrer Anstrengungen im Bereich der Umwelt die Akzeptanz der Bevölkerung und der Behörden. Das Unternehmen betreibt ein zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001 und arbeitet im Umweltmanagement nach ISO 14001. 4 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Portrait Die TMF 2013 in Zahlen Baujahr der Anlage 1975 Verfahren Alfa Laval Nassverfahren Entsorgungskategorien TNP Kategorie 1 Entsorgungsgebiet ZH, LU, UR, SZ, OW, NW, GL, ZG, SH, AR, AI, SG, GR, TG, TI, FL Entsorgung von 27’000 100 11 104 Personal Bauernhöfe RTS (ohne GR) Grossbetriebe (>200 t/a) Gewerbebetriebe 36 Mitarbeitende Verarbeitungskapazität 50’000 t in 5 Tagen/Woche Verarbeitungsmenge 42’853 t Endprodukte 9’133 t Tiermehl (Energieäquivalent 7’300 Tonnen Braunkohle) 5’703 t Extraktionsfett (Energieäquivalent 5.7 Mio. Liter Heizöl) Transportkapazität 162 t Fahrzeuge 13 Lastwagen Abgeholte Tierkörper 9’853 Transportierte Menge 44’200 t Transportdistanz 744’200 km 5 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Markt und Marktumfeld Auch im Jahr 2013 waren Verunsicherungen im wirtschaftlichen Umfeld spürbar. Trotzdem hielt sich die Schweizer Wirtschaft im vergangenen Geschäftsjahr gut und die grundsätzlich positive Entwicklung setzte sich fort. Obwohl die TMF nicht direkt von der aktuellen wirtschaftlichen Grosswetterlage abhängig ist, erleichtert ein positives ökonomisches Umfeld auch die Geschäftstätigkeiten in der Entsorgungsbranche. Exportmärkte in Asien und Afrika nach wie vor grössere Mengen an Fleisch, das bei uns nicht mehr gefragt ist, abnehmen. Auch bei den Regionalen Tierkörpersammelstellen (RTS) gingen die Mengen um fast sechs Prozent zurück. Die direkte Abholung von Tierkadavern auf Landwirtschaftsbetrieben hielt sich jedoch auf dem hohen Niveau von 2012, nämlich 9’853 Tierkörper. Erneut Rückgang der Rohwarenmenge Wie schon im Vorjahr, musste die TMF Extraktionswerk AG Bazenheid (TMF) im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang der Rohwarenmenge verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2012 betrug der Rückgang beinahe sechs Prozent (3’000 t) und gegenüber den Vorjahren sogar elf Prozent (5’500 t). Diese reduzierten Verarbeitungsmengen spürte nicht nur die TMF, sondern betraf den ganzen K1-Markt in der Schweiz – insbesondere auch den grössten Verarbeiter tierischer Nebenprodukte, die GZM in Lyss. Namentlich in den ersten sieben Monaten des Geschäftsjahres war die Abnahme beträchtlich und erreichte gegenüber dem Vorjahr mehr als zehn Prozent. Ab dem September erholte sich die Menge der angelieferten Rohware und die für das Jahr 2013 budgetierte Rohwarenmenge konnte so beinahe erreicht werden. Der erneute Rückgang der Rohwarenmenge dürfte auch im Jahr 2013, vor allem auf die höhere Nutzungsrate der Schlachttiere als Lebensmittel sowie die bessere Trennung von K1 und K3 in den Schlachtbetrieben, zurückzuführen sein. Es scheint, dass die Tierfett als Energierohstoff «Das Trocknungswerk Oberaach ist eine bedeutende Anlage der Landi Aachtal. Gegenüber herkömmlicher Trocknung wird das Trockengut hier in einem geschlossenen Dampfkreislauf behandelt. Jährlich verarbeiten wir so rund 4’500 Tonnen Grünfutter, 5’000 Tonnen Klärschlamm und rund 3’100 Tonnen Holzschnitzel. Im Jahr 2006 haben wir unsere Heizzentrale im Trocknungswerk auf alternative Energien umgestellt, das heisst Pflanzen und Tierfett. Tierfett ist als Brennstoff – obwohl etwas günstiger – fast gleichwertig wie Heizöl. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Schonung fossiler Ressourcen und somit auch zu einer nachhaltigen Klimapolitik. Die Zusammenarbeit mit der TMF hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Win-win-Situation für beide Unternehmen entwickelt.» Urs Huber, Geschäftsführer Landi Aachtal 6 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Markt und Marktumfeld Die Anlieferung tierischer Nebenprodukte aus der Fleischindustrie war in der ersten Hälfte des Jahres geprägt durch kleinere Schlachtzahlen. Im Jahr 2013 schien sich der aus der Wirtschaftswissenschaft bekannte «Schweinezyklus» wieder lehrbuchmässig zu wiederholen. Nach Jahren mit tiefen Schweinefleischpreisen kam es im letzten Jahr auf dem Markt zu einem Mangel an Schweinen und somit weniger Schlachtungen. Auch beim Rindvieh waren weniger Schlachtungen zu beobachten. Bereich tierischer Nebenprodukte sind momentan jedoch nur schwer abschätzbar. Insbesondere steht dabei die Frage im Raum, ob dadurch die Liste der spezifischen Risikomaterialien verkleinert werden könnte. Eine solche Massnahme hätte unweigerlich eine Verschiebung der Produktmengen von K1 zu K3 zur Folge. Tiermehl als Energierohstoff in der Zementproduktion «Die Holcim Schweiz AG ersetzt rund 40 Prozent ihres Energiebedarfs mit alternativen Brennstoffen und schont damit fossile Energieträger wie Kohle. Damit senkt der Baustoffhersteller massiv die CO2Bilanz unseres Landes. In unseren Zementöfen werden bei Flammtemperaturen bis zu 2000 Grad die Rohmaterialien Kalkstein und Mergel zu so genanntem Klinker gebrannt, der zusammen mit Gips zu Zement gemahlen wird. Die klassischen primären Brennstoffe der Zementindustrie sind Steinund Braunkohle. Für eine Tonne Klinker werden dabei die Energie-Äquivalente von über 100 Kilogramm Kohle benötigt. Die Holcim Schweiz AG hat vor über 30 Jahren angefangen, alternative Brennstoffe einzusetzen, um primäre Energieträger zu schonen. Alternative Brennstoffe sind getrockneter Klärschlamm, Altreifen, Lösungsmittel, Kunststoffe und vor allem auch Tiermehl. Seit Jahren gehört die TMF Extraktionswerk AG Bazenheid zu den verlässlichen Partnern in der Lieferung von Tiermehl und damit konnte eine erfolgreiche Partnerschaft für eine nachhaltige Verwertungslösung entwickelt werden.» Entwicklung in der EU In der EU ist seit Mitte 2013 die Verfütterung von K3-Produkten in Aquakulturen wieder erlaubt. Diese Lockerung der bisherigen Praxis in der EU könnte als ein erster Schritt für eine weitergehende Entspannung bei der Verfütterung von tierischen Proteinen interpretiert werden. Von einigen Mitgliedstaaten der EU wurden jedoch Vorstösse der Europäischen Kommission gebremst, welche mittelfristig in die Richtung der Verfütterung von tierischen Proteinen an Nichtwiederkäuer – selbstverständlich unter Einhaltung strenger Auflagen – gehen wollte. Nebst dieses politischen Widerstands gegen eine beschränkte Einführung der Verfütterung von tierischen Proteinen gibt es aber zur Zeit auch Hürden bei den noch nicht akzeptierten Nachweismethoden und der Akzeptanz von den Futtermittelherstellern. Verschiedene Länder der EU werden im Jahr 2014 wahrscheinlich den BSE-Status «vernachlässigbares Risiko» erreichen. Die Auswirkungen auf den ganzen Arnaud De Luca, Head Alternative Fuels and Raw Materials, Holcim Schweiz AG 7 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Unternehmen Strategische Überlegungen Gefragte Energieträger Der 2012 begonnene Strategie-Prozess wurde im vergangenen Jahr fortgesetzt. Dabei wurden durch den Verwaltungsrat mögliche Stossrichtungen festgelegt. Mit der Umsetzung soll jedoch zugewartet werden, bis gewisse Rahmenbedingungen und Tendenzen klar ersichtlich sind. Um bei Bedarf schnell reagieren zu können, wurden allerdings denkbare Massnahmen und Entwicklungsmöglichkeiten bereits intensiv analysiert. Die nach wie vor bestehenden gesetzgeberischen Unsicherheiten lassen es jedoch im Moment nicht zu, die mittel- bis längerfristige Ausrichtung der TMF definitiv festzulegen. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen eine vermehrte Aufteilung tierischer Nebenprodukte der Kategorien K1/K3 und die Verarbeitung in getrennten Anlagen. Die TMF erzielt mit dem Verkauf ihrer Energieprodukte Mehl und Fett zu Marktpreisen rund einen Drittel ihrer Erträge. Die anderen zwei Drittel werden durch die Entsorgungsgebühren generiert. Darum ist auch die Energie- und Ökobilanz der TMF-Prozesse von Bedeutung. Eine im vergangenen Herbst präsentierte Ökobilanz-Studie eines Unternehmens in der Ostschweiz zeigt klar, dass die Tiermehlund Tierfettproduktion eine positive Ökobilanz aufweist. Auf den 1. Januar 2013 konnten die Entsorgungspreise erneut gesenkt werden. Die TMF profitiert seit Jahren von der positiven Entwicklung der Erlöse für ihre Energieprodukte Tiermehl und Extraktionsfett. Produktion von Biodiesel aus Tierfett Ziel des Verwaltungsrates ist es auch, in den nächsten Jahren moderate Gewinne auszuweisen, damit zukünftige Investitionen in die Infrastruktur und die elektromechanischen Anlagen der TMF eigenfinanziert werden können. «Die ecoMotion GmbH produziert auf der Basis von Tierfetten sowie aufbereiteten Altspeiseölen und -frittierfetten den wohl klimafreundlichsten und nachhaltigsten Biodiesel, der derzeit in industriellem Massstab hergestellt wird. Die Treibhausgaseinsparung durch Biodiesel aus diesen Reststoffen liegt im Vergleich zu fossilem Diesel bei 83 Prozent. Das Einsparpotenzial ist damit etwa doppelt so hoch wie bei herkömmlichem Biodiesel. Diesen hervorragenden Wert hat die EU als Standardwert in die ErneuerbareEnergien-Richtlinie aufgenommen. In Zeiten intensiver Bemühungen um den Klimaschutz sind Kraftstoffe gefragt, die unsere natürlichen Ressourcen schonen. Die Zusammenarbeit mit der TMF hat sich sehr bewährt. Auch unter qualitativen Gesichtspunkten ist die TMF für uns ein interessantes und verlässliches Partnerunternehmen für die Biodieselherstellung.» Beachtliche Investitionen Im Jahr 2013 wurden wiederum beachtliche Investitionen im Umfang von fast 1 Mio. Franken in den Bereichen Infrastruktur, Technik und Transport getätigt. Diese Investitionen dienten – wie auch schon in den vergangenen Jahren – der Erneuerung oder dem Ersatz bestehender Fahrzeuge, Komponenten und Gebäudeteilen. Damit ist sichergestellt, dass der Betrieb auch nach über 45 Jahren Tätigkeit zuverlässig, effizient und effektiv funktioniert, die Dienstleistungen jederzeit erbracht und die Erwartungen der Kunden erfüllt werden können. Dr. Robert Figgener, Geschäftsführer, ecoMotion GmbH 8 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Unternehmen stark beeinflussen. Da die Schweiz im Bereich der Entsorgung tierischer Nebenprodukte stark von der EU abhängig ist, muss der Blick vor allem nach Brüssel gerichtet werden, um auch mögliche Änderungen in der Schweiz vorherzusagen. Redundanz in der Energieversorgung «Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) beliefert in der Gemeinde Kirchberg die Industriebtriebe Micarna SA, Suttero AG, die SBAG (Schlachthof Bazenheid) sowie auch die TMF Extraktionswerk AG mit Prozesswärme. Sollte der ZAB mit den thermischen Anlagen in Bazenheid einmal nicht in der Lage sein Dampf zu liefern, nimmt die TMF mit ihren energietechnischen Anlagen diese Aufgabe im Sinne einer Redundanz wahr. Sowohl die räumliche wie auch die personelle Nähe im Industriequartier Zwizach in Bazenheid erweist sich auch in der energetischen Zusammenarbeit als ausgesprochen wertvoll und bringt Mehrwert für beide Unternehmen.» Dank Das gute Geschäftsergebnis verdanken wir einmal mehr dem Einsatz, der Motivation und der Kompetenz unserer Mitarbeitenden. Sie setzen sich nicht nur während der normalen Arbeitszeit ein, sondern stellen sich freiwillig auch für Sondereinsätze an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung, damit wir die Erwartungen unserer Kunden ohne Unterbruch erfüllen können. Dafür gebührt ihnen grosser Dank. Claudio Bianculli, Vorsitzender der Geschäftsleitung des ZAB Ohne treue Kunden und Lieferanten kein erfolgreiches Unternehmen: Dies ist auch bei der TMF der Fall. Wir danken unseren Geschäftspartnern und Kunden für ihr anhaltendes Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, welche wir bereits über viele Jahre geniessen dürfen. Stabilisierung auf tieferem Niveau Für das Jahr 2014 rechnet die TMF erneut mit leicht rückläufigen Rohwarenlieferungen. Wegen den prognostizierten Verkaufspreisen von Mehl und Fett können die Entsorgungspreise auf dem Vorjahresniveau belassen werden. Unter der Voraussetzung, dass keine wesentlichen gesetzliche Änderungen eintreten werden, ist die TMF zuversichtlich, dass sich die Rohwarenmengen auf einem tieferen Niveau stabilisieren werden. TMF Extraktionswerk AG 9602 Bazenheid, im März 2014 Die Aktivitäten im legislativen Bereich sind schwer vorauszusehen und ändern oftmals, da die Interessenslagen der verschiedenen Länder der EU nicht kohärent sind. Plötzlich auftretende Ereignisse wie Seuchen oder Lebensmittel-Skandale, können die politische Agenda aber auch Philipp Stähelin Präsident des Verwaltungsrates 9 Harald Lüling Geschäftsführer GESCHÄFTSBERICHT 2013 Finanzen ERFOLGSRECHNUNG vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 (Gesamtrechnung 2013 gemäss Aktienrecht: Zusammenfassung Betriebs- und Beschaffungskostenrechnung mit Vorjahresvergleich) Aufwand 2013 2012 Fr. Fr. 256’529.20 243’777.30 3’604’841.50 3’575’986.25 1’583.99 1’031.25 266’134.65 216’894.02 646’615.36 659’179.47 1’170’300.72 1’279’520.45 70’202.45 52’106.35 Energien und Betriebsmaterial Fahrzeuge 511’082.25 539’581.10 Unterhalt und Betrieb Fahrzeuge 361’989.55 292’621.10 1’000’613.09 1’039’738.48 983’960.05 992’056.65 0.00 486’401.12 8’873’852.81 9’378’893.54 444’219.77 426’136.64 9’318’072.58 9’805’030.18 Fremdtransporte Personalaufwand Finanzaufwand Unterhalt Gebäude und Liegenschaften Unterhalt Maschinen, Betriebseinrichtungen, Werkzeuge, Mobiliar Energien und Betriebsmaterial Produktion Betriebskosten Abwasser Büro- und Verwaltungskosten / Steuern / Versicherungen / Gemeindebeitrag Abschreibungen Ausserordentlicher Aufwand Jahresgewinn 10 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Finanzen Ertrag 2013 2012 Fr. Fr. Warenerlös 3’455’064.45 4’067’478.65 Gebühren öffentliche Hand 4’051’577.55 4’281’656.15 54’865.25 62’044.15 2’651’024.70 3’140’197.70 12’000.00 118’475.00 3’843.80 1’668.63 – 193’636.78 – 376’206.80 – 1’039’085.88 – 1’491’762.75 8’895.30 0.00 313’524.19 1’479.45 9’318’072.58 9’805’030.18 Gebühren GZM AG Gebühren Private Mietertrag Zinserträge / Wertschriftenertrag ./. Vorausleistungen Kantone / Private Beschaffung ./. Vorausleistungen Kantone / Private Betrieb Debitorenverluste Ausserordentlicher Ertrag Verwendung des Reingewinnes 2013 Gewinnvortrag 1. Januar 2013 Fr. 971’372.32 Jahresgewinn 2013 Fr. 444’219.77 Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung Fr. 1’415’592.09 Der per 31. Dezember 2013 der Generalversammlung zur Verfügung stehende Reingewinn soll auf Antrag des Verwaltungsrates wie folgt verwendet werden: Zuweisung an die allgemeine Reserve Fr. Vortrag auf neue Rechnung Fr. 1’392’592.09 Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung Fr. 1’415’592.09 11 23’000.00 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bilanz per 31. Dezember 2013 Aktiven 2013 2012 Fr. Fr. 4’880.65 2’703.45 2’671’981.65 3’191’652.23 2’676’862.30 3’194’355.68 Guthaben von Privaten 380’376.95 357’791.10 Guthaben der öffentlichen Hand 477’728.85 511’564.95 Sonstige Forderungen 351’622.45 485’816.15 Vorsteuer-Guthaben 105’226.50 130’476.65 485.02 1’093.58 1’315’439.77 1’486’742.43 65’001.00 65’001.00 8’940.40 4’975.70 4’066’243.47 4’751’074.81 Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kassa Bankguthaben Forderungen Verrechnungssteuer-Guthaben Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen 12 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bilanz per 31. Dezember 2013 Anlagevermögen 2013 2012 Fr. Fr. Immobilien 4’462’000.00 4’798’000.00 Parkplätze 1.00 1.00 Umladestellen 1.00 1.00 28’000.00 0.00 1.00 1.00 Maschinen und Geräte 102’000.00 186’000.00 Produktionsanlagen 253’001.00 3.00 85’000.00 113’000.00 Abwasseranlagen 1.00 1.00 Silos, Tanks, Zubehör, Lagereinrichtungen 1.00 1.00 216’000.00 137’000.00 1.00 1.00 279’000.00 372’000.00 Vergärungsanlagen 1.00 121’000.00 Total Anlagevermögen 5’425’008.00 5’727’009.00 Total Aktiven 9’491’251.47 10’478’083.81 Sachanlagen Steuerungen, Einrichtungen, Geräte Kühl-, Heizungs- und Lüftungsanlagen Umweltschutzanlagen/Biofilter Fahrzeuge EDV Betriebseinrichtungen 13 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bilanz per 31. Dezember 2013 Passiven 2013 2012 Fr. Fr. 651’509.27 939’544.99 238’174.35 286’096.85 2’619’975.76 3’393’069.65 3’100’000.00 3’400’000.00 75’000.00 97’000.00 3’175’000.00 3’497’000.00 6’684’659.38 8’115’711.49 1’200’000.00 1’200’000.00 71’000.00 49’000.00 Freie Reserve 120’000.00 120’000.00 Bilanzgewinn 1’415’592.09 993’372.32 Total Eigenkapital 2’806’592.09 2’362’372.32 Total Passiven 9’491’251.47 10’478’083.81 Fremdkapital Schulden aus Lieferungen und Leistungen Andere Verbindlichkeiten Umsatzsteuern Passive Rechnungsabgrenzungen Rückstellungen Rückstellungen Produkteverwertung Delkredere Total Fremdkapital Eigenkapital Aktienkapital Allgemeine Reserve 14 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang zur Jahresrechnung 2013 2013 2012 Fr. Fr. p.m. p.m. Liegenschaft 13’260’300.00 13’050’100.00 Maschinen und Betriebseinrichtungen 20’200’000.00 20’200’000.00 Eventualverbindlichkeit Abnahmepflicht im Seuchenfall Brandversicherungswert der Sachanlagen Angaben zur Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat nimmt regelmässig eine Risikobeurteilung vor. Die Ergebnisse dieser Beurteilung sind in der Jahresrechnung berücksichtigt. 15 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der TMF Extraktionswerk AG für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. OBT AG Stefan Traber zugelassener Revisionsexperte leitender Revisor Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Daniela Feusi zugelassene Revisorin St. Gallen, 7. März 2014 16 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang I Erfolgsrechnung vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 1. Beschaffungsrechnung Aufwand 2013 2012 Fr. Fr. 256’529.20 243’777.30 1’439’788.90 1’418’527.25 237.60 154.70 47’214.40 53’049.60 9’853.10 9’937.40 Energie und Betriebsmaterialien 511’082.25 539’581.10 Unterhalt / Reparaturen Fahrzeuge 361’989.55 292’621.10 Versicherungen / Anteil Verwaltungskosten 585’093.65 606’158.30 30’082.20 32’613.30 143’770.00 91’487.00 3’385’640.85 3’287’907.05 121’445.52 215’026.30 3’507’086.37 3’502’933.35 2’542’262.55 2’565’083.95 Transportgebühren von Privaten 988’837.40 1’045’137.20 Rückvergütungen Mehltransporte 169’623.20 268’919.00 – 193’636.78 – 376’206.80 3’507’086.37 3’502’933.35 Transportentschädigungen / Fremdtransporte Personalaufwand Finanzaufwand Unterhalt Gebäude und Liegenschaften Unterhaltskosten am Betrieb Steuern und Abgaben Abschreibungen Betriebsvorschlag Ertrag Transportgebühren der öffentlichen Hand ./. Vorausleistungen Beiträge Kantone / Private 17 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang I Erfolgsrechnung vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 2. Betriebsrechnung Aufwand 2013 2012 Fr. Fr. 169’623.20 268’919.00 2’165’052.60 2’157’459.00 1’346.39 876.55 218’920.25 163’844.42 636’762.26 649’242.07 1’240’503.17 1’331’626.80 385’437.24 400’966.88 840’190.05 900’569.65 0.00 486’401.12 5’657’835.16 6’359’905.49 322’774.25 211’110.34 5’980’609.41 6’571’015.83 3’455’064.45 4’067’478.65 12’000.00 118’475.00 1’509’315.00 1’716’572.20 54’865.25 62’044.15 1’662’187.30 2’095’060.50 – 1’039’085.88 – 1’491’762.75 Wertschriften- und Zinsertrag, Kursdifferenzen 3’843.80 1’668.63 Debitorenverluste 8’895.30 0.00 313’524.19 1’479.45 5’980’609.41 6’571’015.83 Entsorgung Endprodukte Personalaufwand Finanzaufwand Unterhalt Gebäude und Liegenschaft Unterhalt Maschinen, Betriebseinrichtungen, Werkzeuge, Mobiliar Energie und Betriebsmaterialien Büro- und Verwaltungskosten, Versicherungen, Steuern Abschreibungen Ausserordentlicher Aufwand Jahresgewinn Ertrag Betriebsertrag Mietertrag Entsorgungsgebühren der öffentlichen Hand Entsorgungsgebühren GZM AG Entsorgungsgebühren von Privaten ./. Vorausleistungen Kantone / Private Ausserordentlicher Ertrag 18 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang II Betriebskosten pro angelieferte Rohwarentonnage Tonnage angelieferte Rohware 2013 2012 Index Basis 2012 = 100% 42’853 t 45’546 t 94.1 Personalaufwand Fr. 50.52 Fr. 47.37 106.6 Unterhalt Gebäude und Liegenschaften Fr. 5.11 Fr. 3.60 141.9 Fr. 14.30 Fr. 13.73 104.2 Fr. 28.95 Fr. 29.24 99.0 Fr. 0.56 Fr. 0.52 107.7 Entsorgung Endprodukte Fr. 3.96 Fr. 5.90 67.1 Versicherungen Fr. 0.85 Fr. 0.83 102.4 Büro- und Verwaltungsspesen Fr. 3.85 Fr. 3.69 104.3 Steuern / Abgaben Fr. 4.30 Fr. 2.19 196.3 Total Betriebskosten Fr. 112.40 Fr. 107.07 105.0 Kapitalzinsen Fr. 0.03 Fr. 0.01 300.0 Abschreibungen Fr. 19.61 Fr. 19.77 99.2 Total Aufwand Fr. 132.04 Fr. 126.85 104.1 Betriebsertrag Fr. 80.63 Fr. 89.30 90.3 Total Betriebsertrag Fr. 80.63 Fr. 89.30 90.3 Total Aufwand / Betrieb Fr. 51.41 Fr. 37.55 136.9 Unterhalt Maschinen und Betriebseinrichtungen Energie und Betriebsmaterialien Unterhalt, Anschaffung von Werkzeug und Mobiliar Betriebsertrag je Tonne angelieferte Rohware 19 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang III Die Verwaltungsorgane der TMF Verwaltungsrat Präsident: Dr. Stähelin Philipp Frauenfeld seit 2011 * PW Vizepräsident: Sutter Ernst Gossau 2000/06 PW Mitglieder: Baumann Albert Brunetti Mario Dr. Giger Thomas Häne Christoph Oehrli Markus Schlüssel Erwin Dr. Vogel Regula Wil Frauenfeld Mörschwil Kirchberg Boswil Ennetbürgen Zürich 2006 2000 2011 1997 2000 1999 1999 PW ÖH ÖH ÖH PW ÖH ÖH Sekretär: Brändle Magnus Kirchberg 2004 Geschäftsführer: Dr. Lüling Harald Winterthur 2010 Revisionsstelle: OBT Treuhand AG St. Gallen Adresse: TMF Extraktionswerk AG Zwizachstrasse 24 9602 Bazenheid Tel.: +41 71 932 70 00 Fax: +41 71 932 70 01 * Vertritt: ÖH = Öffentliche Hand PW = Privatwirtschaft 20 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang IV Die Mitarbeitenden der TMF (Stand: 31. Dezember 2013) Geschäftsführer: Lüling Harald, Winterthur Buchhaltung: Keller Armin (Finanzverwalter Gemeinde Kirchberg) Sekretariat: Senn-Egli Veronika, Kirchberg Betrieb: Betriebsleiter Schichtführer Schichtmitarbeiter Reinigung Unterhalt Hug Peter, Züberwangen Bilen Zafer, Wängi Bühler Leo, Wil Crepulja Frano, Münchwilen Rados Miroslav, Wil Schnyder Peter, Rickenbach Ernest Bhaskaran, Wattwil Krishnan Sivananthan, Wil Kunachandran Kunaratnam, Wattwil Sivasubramaniam Sasindran, Wil Stojanovic Negovan, Kirchberg Vallipuram Sivakumar, Wattwil Sinnathamby Satihvadivel, Bazenheid Brühwiler Marcel, Rossrüti Jenny Marius, Oberrindal Oppliger Erwin, Eschlikon Qualitätsmanagement / Einkauf: Fust Marco, Uzwil Technischer Dienst: Leiter Technischer Dienst Mitarbeiter Schwager Franz, Wilen Blöchlinger Adi, Busswil Logistik: Leiter Logistik Chauffeure Chauffeure / Umladestelle Ruswil Koster Albin, Tägerschen Fässler Willy, Lichtensteig Grob Werner, Ebnat-Kappel Herger Andreas, Kirchberg Menzi Ueli, Lütisburg Pfister Marcel, Halden Rubin Marcel, Bazenheid Schmid Manfred, Märwil Schnyder Benno, Bazenheid Schönenberger Cornel, Kirchberg Sennhauser Franz, Bazenheid Sonderegger Stefan, Kirchberg Zemp Josef, Ruswil Bucher Bernhard, Neuenkirch (Aushilfe) 21 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang V Rohwaren-Anlieferungen 2013 2012 Index Basis 2012 = 100% ZH 1’327 t 1’417 t 93.6 LU 2’443 t 2’468 t 99.0 UR 160 t 156 t 102.6 SZ 636 t 652 t 97.5 OW 227 t 245 t 92.7 NW 135 t 133 t 101.5 GL 302 t 295 t 102.4 ZG 369 t 373 t 98.9 SH 247 t 251 t 98.4 AR 304 t 314 t 96.8 AI 275 t 284 t 96.8 SG / FL 2’846 t 3’250 t 87.6 GR * 3’160 t 3’129 t 101.0 TG 1’954 t 1’992 t 98.1 489 t 598 t 81.8 Rohwarenanfall Regionale TierkörperSammelstellen RTS Kanton TI Zwischentotal Tierkörper Direktabholung GZM, Lyss Kanton AG (Teile) Schlachtbetriebe / 14’874 t 34.7% 15’557 t 34.2 % 95.6 5’133 t 12.0% 5’091 t 11.2 % 100.8 0t –% 73 t 0.2 % – 732 t 1.7% 730 t 1.6 % 100.3 17’123 t 40.0% 17’715 t 38.9 % 96.7 4’312 t 10.1% 4’271 t 9.4 % 101.0 679 t 1.6% 2’109 t 4.6 % 32.2 45’546 t 100.0 % 94.1 Grossanlieferer Metzgereien Diverse Lieferanten Total angelieferte Rohware 42’853 t 100.0% * inkl. Metzgereien und Tierkörper-Direktabholungen 22 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang V Rohwaren-Anlieferungen Anzahl abgeholter Tierkörper (Tierkörper mit Spezialfahrzeugen direkt beim Halter abgeholt) Kanton 2013 2012 ZH 1’854 1’934 95.9 LU 1’501 1’452 103.4 UR 155 150 103.3 SZ 465 431 107.9 OW 208 184 113.0 NW 113 100 113.0 GL 144 140 102.9 ZG 372 396 93.9 SH 248 277 89.5 AR 242 247 98.0 AI 165 147 112.2 2’157 2’193 98.4 – – --- 1’698 1’685 100.8 TI 360 359 100.3 FL 171 165 103.6 9’853 9’860 99.9 SG GR * TG Total Index Basis 2012 = 100% * GR sammelt selber ein; in RTS-Tonnage Kanton (siehe Seite 22) enthalten. 23 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang V Rohwaren-Anlieferungen 55 Jahresstatistik Rohwaren-Anlieferungen t (Tausend) 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Jahr 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 10 11 12 13 Jahresstatistik Abgeholte Tierkörper Anzahl 10’000 9’000 8’000 7’000 6’000 5’000 4’000 3’000 2’000 1’000 0 Jahr 98 99 00 01 02 03 04 05 24 06 07 08 09 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang VI Statistiken Erfolgsrechnungen Erfolgsrechung (Zusammenfassung Betriebs- und Beschaffungskosten) 400 Vergleich Gesamtaufwand pro t Fr. / t 300 200 100 0 Jahr 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 12 13 Werte bezogen auf die jeweilige Verarbeitungstonnage 250 Gesamtaufwand pro t (exkl. Entsorgung /Abschreibungen) Fr. / t 200 150 100 50 0 Jahr 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 Werte bezogen auf die jeweilige Verarbeitungstonnage 25 08 09 10 11 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang VII Erfolgskenngrössen Umwelt Dampfverbrauch Ziel 2013 43’000 2012 45’546 6’768 51’933 – 45’165 0.95 Rohwaren angeliefert t Produzierte Dampfmenge total t Dampfeigenverbrauch t Dampfverbund netto t t Dampf/t sterilisierte Rohware < 1.00 Ziel 2014 42’000 2013 42’853 9’222 44’084 – 34’862 0.96 < 1.00 EKG Jahresstatistik Spez. Dampfverbrauch 2013 t Dampf /t sterilisierte Ware 1.0 0,89 0,93 0,91 0,84 0,87 0,90 2006 2007 2008 0,95 0,96 2009 2010 0,94 0,95 0,96 2011 2012 2013 0.8 0.6 0.4 0.2 0.0 Jahr 2003 2004 2005 Elektrischer Strom Ziel 2014 42’000 2013 42’853 3’831 87.64 Ziel 2013 43’000 2012 45’546 4’013 85.47 Rohwaren angeliefert t Stromverbrauch MWh kWh/t sterilisierte Rohware < 89 < 91 EKG Jahresstatistik Spez. Stromverbrauch 2013 kWh / t sterilisierte Ware 100 80 89,29 76,8 80,3 90,43 90,66 88,83 80,01 74,7 80,11 85,47 87.64 2012 2013 60 40 20 0 Jahr 2003 2004 2005 2006 2007 26 2008 2009 2010 2011 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang VII Erfolgskenngrössen Umwelt Wasser Ziel 2013 43’000 2012 45’546 29’552 15’819 0.65 0.35 Rohwaren angeliefert t Wasserbezug m³ davon enthärtet m³ Brauchwasser m³/t Rohware Enthärtetes Wasser m³/t Rohware Ziel 2014 42’000 2013 42’853 28’793 15’115 0.67 0.35 < 0.65 < 0.35 < 0.65 < 0.35 EKG Jahresstatistik Spez. Wasserverbrauch 2013 Qm³ Brauchwasser /t Rohware Qm³ enthärtetes Wasser /t Rohware 0.8 0.6 0,66 0,65 0,62 0,57 0,62 0,64 0,60 0,62 0,61 0,65 0,67 0.4 0,38 0,36 0,35 0,33 2004 2005 2006 0.2 0.0 Jahr 2003 0,34 2007 0,35 0,34 2008 2009 0,34 0,33 2010 2011 0,35 0,35 2012 2013 Abwasser Ziel 2013 43’000 2012 45’546 41’690 0.91 200’396 4’852 98% Rohwaren angeliefert t Abwassermenge m³ Abwasser m³/t Rohware Zulauf TMF ARA CSB kg CSB kg (auf Gemeinde-ARA) Abbauleistung ARA TMF < 0.90 < 6’000 > 96 % Ziel 2014 42’000 2013 42’853 38’586 0.90 156’514 4’604 97% < 0.90 < 6’000 > 96 % Abwasserbelastung durch TMF 2013 kg CSB (Tausend) 12 10,437 10 8 9,227 10,201 9,758 7,991 9,041 6,218 6 3,691 4 4,852 4,604 2012 2013 3,027 2 0 Jahr 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Abluft Anzahl Geruchsmeldungen 2012 2 27 Ziel 2013 0 2013 0 Ziel 2014 0 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Anhang VII Erfolgskenngrössen Umwelt Transportdienst Ziel 2014 42’000 2013 42’853 744’249 44’250 237’579 59.46 31.92 Ziel 2013 43’000 2012 45’546 768’190 48’722 244’970 63.42 31.89 Rohwaren angeliefert t km-Leistung total km Tonnage t Dieselverbrauch l kg/km (Transportleistung) Dieselverbrauch l/100km > 70 < 33 > 62 < 33 EKG Jahresstatistik Transportdienst 2013 QDieselverbrauch 80 in l /100 km QTransportleistung 74,63 70 68,45 72,74 in kg / km 70,88 69,26 69,16 68,28 63,42 60 50 57,31 59,46 57,98 40 30 32,94 33,29 0 Jahr 2003 2004 33,6 33,86 32,73 32,53 32,54 32,07 31,87 31,89 31,92 20 10 2005 2006 2007 28 2008 2009 2010 2011 2012 2013 TMF Extraktionswerk AG Zwizachstrasse 24 CH - 9602 Bazenheid Tel. +41 71 932 70 00 Fax +41 71 932 70 01 www.tmf.ch