Pia Kröniger, „Ganzheitliches Heilen“, Telefon 09603

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Pia Kröniger, „Ganzheitliches Heilen“, Telefon 09603 – 49 79 909, www.heil-therapeutin.de
Der Säure-Basen-Haushalt
Ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper ist der Säure-Basen-Haushalt.
Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener
Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure-Basen-Haushalt ist der pH-Wert,
der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder
Urin sehr unterschiedlich ist. Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit
die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann. Im Dünndarm liegt der
pH-Wert bei 5 bis 6, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können.
Der pH-Wert der meisten Körperzellen liegt bei etwa 7
und der ph-Wert im Blut liegt bei 7,4;
PH-Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch. In verschiedenen Körperflüssigkeiten
wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen
können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.
Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen
und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt.
Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den
geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.
Erhält der Organismus über die Nahrungszufuhr zu wenig Basenstoffe, entnimmt er die
benötigte Menge seinen eigenen Basendepots. Hierzu zählen: Bindegewebe, Knochen, Knorpel,
Sehnen, Zähne und Haarboden.
Erste Symptome wie Unwohlsein, Energielosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder andere
Befindlichkeitsstörungen machen sich bemerkbar.
Bei einen dauerhaften Säure-Überschuss werden die körpereigenen Depots so weit geleert,
dass sich im Laufe der Zeit ernsthafte Krankheiten entwickeln können:
-
das Bindegewebe wird schwach, das führt zu Cellulite
die Knochendichte nimmt ab, das führt zu Osteoporose
das Zahnfleisch entzündet sich, das führt zu Parodontose und lockeren Zähnen
die Haare können dünner werden, ergrauen oder ausfallen
die Gelenke können schmerzen, mit den Folgen von Rheuma, Gicht, Artritis und Arthrose
Pilzinfektionen können häufiger auftreten (wie Fuß-, Nagel-, Haut- und Genitalpilz)
je nach Veranlagung können sich auch andere Symptome auf er psychischen und mentalen
Ebene einstellen. Man fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“, ärgert sich leichter,
ist ängstlicher, neigt zu Depressionen usw.
- Je stärker und je länger der Körper übersäuert ist, desto mehr treten „unspezifische“
Krankheiten auf, wie Rückenschmerzen, Migräneanfälle, Neurodermitis, Schuppenflechte,
Akne, Allergien, usw., und bestehende Krankheiten werden schlimmer bzw. benötigen eine
stärkere Medikation mit allen Nebenwirkungen. Diese Medikamente wirken jedoch zusätzlich
säurebelastend.
- Der Körper verfällt zunehmend in eine „Reaktionsstarre“, das heißt: ärztliche und natürliche
Medikamente (egal gegen welche Beschwerden), verlieren zunehmend an Wirkung.
- Meistens werden diese Zusammenhänge nicht erkannt und/oder nicht richtig behandelt.
So enstehen Säuren:
Säuren sind Stoffwechselprodukte, die im Zellinneren beim Abbau von Kohlenhydraten (Zucker,
Stärke), bei der Fettverbrennung und im Eiweißstoffwechsel entstehen. Vor allem der Abbau
von tierischem Eiweiß (Verzehr von reichlich Wurst Käse und Eiern) führt zu einem
Säureüberschuss. Getränke, die Phosphorsäure enthalten - wie Limonaden, süße Sprudel und
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Colagetränke - tragen Schluck für Schluck zur Säurebelastung bei. Auch Diäten und
Fastenkuren erhöhen die Säurebelastung. Nimmt der Körper weniger Energie durch Nahrung
auf, versorgt er sich durch Depotfett. Beim Umwandeln von Depotfett in Energie enstehen auch
Säuren, die Ketonsäuren. Erhöhte Säurebildung kann ebenso durch einen Mangel an
Vitalstoffen (Mineralstoffe,Vitaminen, Spurenelementen) und körperlicher Bewegung ausgelöst
werden.
Auch die Umweltbelastung, sorgende Gedanken, belastende Gefühle (Seelenschmerz),
Stressbelastungen, falsche Ernährung- und Lebensweise (Giftstoffe, Medikamente und
Schwermetalle) können zu einem Anstieg der Säurebelastung führen, weshalb sich immer
mehr Menschen energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb fühlen.
Diese Einflüsse führen in der Folge dazu, dass der Säure- Basen- Haushalt aus dem
Gleichgewicht gerät.
Eine Übersäuerung des Körpers führt dazu, dass sich die pH-Werte der Flüssigkeiten im Körper
verändern. Darunter leidet letztlich der gesamte Stoffwechsel. Viele Stoffwechselfunktionen
können in einem sauren Milieu (pH-Wert unter 7) nicht optimal stattfinden. Ein gesunder
Organismus benötigt zum überwiegenden Teil basische PH-Werte (PH- Wert über 7).
Solche PH-Werte treffe ich in meiner Praxis nur in wenigen Ausnahmefällen an!
Es ist leicht den eigenen Säure - Basen - Haushalt selbst zu überprüfen:
Der Säuregrad des Körpers kann mit Hilfe eines PH-Teststreifens (Indikatorpapier) über den
Urin gemessen werden. Der PH-Wert im Urin ist in der Regel bei einem relativ gesunden
Menschen morgens sauer (pH-Wert 5,5 bis 6,2), zum Mittag hin wird er neutral (pH-Werte 6,2
bis 7) und nachmittags und abends sollte er leicht basisch sein (pH-Werte über 7).
Ich empfehle zum täglichen Testen die Rebasit-Teststreifen
Tipp: Diese Indikatorpapierstreifen sind sehr preiswert und leicht in der Anwendung. Ein
Streifen reicht für drei Messungen. Wenn du nur auf das Streifenende urinierst, und den durch
den Urin verfärbten Teil nach dem Ablesen abreißt, dann kannst du den restlichen Streifen
beim nächsten und übernächsten Toilettenbesuch benützen. Du kannst das Ergebnis sofort
ablesen.
Die gelben Rebasit Ph-Wert-Teststreifen verfärben sich sofort:
Bleibt der Streifen nach dem Kontakt mit dem Mittelstrahlurin im gelben Bereich ( PH-Wert 5,2
bis 5,8 ), dann kann der Körper keine Säuren (Abbauprodukte, Gift- und Schlackenstoffe,
Medikamente, Schwermetalle) ausscheiden. Die Körperzellen altert schneller, die oben
genannten Beschwerden und Krankheiten können sich einstellen.
Kommt der Teststreifen nach dem Kontakt mit dem Mittelstrahlurin in den grünen Bereich (PHWert 6,5 bis 6,8) so kann er über den Urin (und auch leichter über das Ausscheidungsorgan
Darm) die Säuren ausscheiden. Eine Ernährung und gesunder Aufbau von Körperzellen ist
jedoch noch nicht gesichert.
Kommt der Teststreifen nach dem Kontakt mit dem Mittelstrahlurin in den blauen Bereich (7,0
bis 7,4) so ist der Körper endlich in der Lage unsere Zellen (das But, Gewebe, Organe,
Knochen) mit den durch die Nahrung (oder Basentrank) aufgenommenen Mineralstoffe und
Spurenelemente zu ernähren. Dem Alterungsprozeß und damit der Entstehung von
Krankheiten wird vorgebeugt. Falls sich eine Krankheit schon manifestiert hat, besteht nun
durch die Regulierung des PH- Wertes im Urin die Möglichkeit einer Ausheilung. Die
Selbstheilungskräfte können wieder besser wirken.
Wir sollten uns also mit dem PH-Wert im Urin im grünen und im blauen Bereich (6,2 bis 7,4)
bewegen, damit wir Abbauprodukte und Schadstoffe auscheiden können und damit unsere
Körperzellen geschützt und ernährt werden.
Der PH-Wert ändert sich während des Tages durch verschiedene Einflüße der Ernährungs- und
Lebensweise. Auch die Einnahme von Medikamenten hat Einflus auf den PH-Wert. Deshalb ist
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es ratsam bei jedem Besuch auf der Toilette den PH-Wert zu messen (dies gelingt sehr gut
wenn die PH-Wert-Teststreifen neben der Toilette liegen). So bekommt jeder ein optimales Bild
über den eigenen Verlauf des PH- Wertes im Urin.
Anmerkung: Basische pH-Werte können trotz Übersäuerung gemessen werden, wenn die
Nierenfunktion so stark beeinträchtigt ist, dass keine Säuren mehr ausgeschieden werden
können oder eine Harnwegsinfektion mit ammoniakproduzierenden Bakterien vorliegt.
Ein basischer Urin mit dem spezifischen Geruch nach Ammoniak ist ebenso ein Hinweis auf
eine besonders schwerwiegende Übersäuerung. Und die Säuren, die sich in unseren
Körperzellen und im Bindegewebe „verstecken“, werden mit den Teststreifen nicht gefunden.
Sie werden erst unter Kaliumzufuhr wieder mobilisiert und ausgeschieden.
So können wir unseren PH-Wert regulieren:
Bei einer bestehenden Übersäuerung ist die erste - und gleichzeitig einfachste - Maßnahme,
die Zufuhr basischer Lebensmittel deutlich zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der stark
säurebildenden Lebensmittel.
Tierische Eiweiße wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch sowie sämtlichen Milchprodukte,
Weißmehlprodukte und Süßspeisen, kohlensäurehaltiges Mineralwasser, Cola, süße Getränke,
Kaffe, Alkohol und Nikotin sind stark säurebildend.
Dazu kommen Zusätze in den Nahrungsmitteln wie Konservierungsmittel, Farbstoffe, wie
Glutamat oder Süßstoffe wie Aspartam und Zahngifte wie Quecksilber und Palladium.
Auch unser Leitungswasser, weist leider keine basischen Werte mehr auf. Wir können unser
Trinkwasser jedoch mit einfachen Mitteln wieder basisch machen. Dazu eignen sich
beispielsweise bestimmte Edelsteine die man in das Wasser legt oder einige Tropfen Grünsaft
oder Grünsaftpulver (siehe unten).
Basenbildend sind die meisten Gemüsesorten, Kräuter, Kartoffeln, reifes Obst und Salate.
Hilfreich sind ausreichend Schlaf, Ruhe und Ausgeglichenheit, Bewegung an der frischen Luft
und positive Gedanken.
Eine Ernährungsumstellung reicht oft in der heutigen Zeit nicht mehr aus. Die Übersäuerung
des Körpers entwickelt sich über einen langen Zeitraum. Meist vergehen viele Jahre, bis der
Körper entsprechende Symptome aufzeigt.
Aufgrund der jahrelangen Säurezufuhr reicht dann eine basenüberschüssige Ernährung alleine
nicht aus, um die eingelagerten Schlacken im Organismus zu beseitigen.
Den heutigen Lebensmitteln fehlt die Nährstoffdichte die notwendig wäre, um zum einen die
tägliche Säurezufuhr abzupuffern und zum anderen die belastenden Stoffwechselschlacken aus
dem Bindegewebe auszuschwemmen.
Um dem Körper die benötigte Nährstoffdichte dennoch anbieten zu können, empfehle ich die
zusätzliche Einnahme von Weizen- oder Gerstengrassaft. Wer keine Zeit und Möglichkeit
hat die Weizengraspflänzchen selber zu ziehen, der kann Gras- oder Grassaftpulver kaufen und
in Wasser aufgelöst einnehmen. Im Handel gibt es Weizengraspulver, Kamutsaftpulver,
Gerstengraspulver, Spirulinaalgenpulver oder Chlorellaalgenpulver.
Diese Gras- Grassaft- und Algenpulver liefern dem Körper die Mineralstoffe (und dazu alle
lebenswichtigen Aminosäuren, Enzyme, Vitamine und Begleitstoffe) in einer leicht verdaulichen
Form, so dass sie auch leicht von den Zellen aufgenommen werden können. Einerseits helfen
sie – neben einer gesunden Ernährung – dem Körper die Säuren zu Neutralisieren damit sie
ausgeschieden werden können, und zum Anderen tragen sie durch die leichte Verdaubarkeit zu
einer gesundheitsförderlichen basenbildenden optimallen Zellernährung bei.
Die Gräser und Algen unterscheiden sich etwas von den Inhaltsstoffen und im Geschmack:
- Gerstengrassaft hat etwas mehr Bitterstoffe wie Weizen- oder Kamutgras, deshalb schmeckt
es etwas bitterer. Die Bitterstoffe unterstützen die Leber in ihrer Funktion.
- Kamutgrassaftpulver schmeckt eher fruchtig leicht süß, es hat eine reinigende und
aufbauende Wirkung fast so stark wie Wildkräuter.
- Weizengrassaft schmeckt auch etwas süßlich und es läßt sich auch leicht selber herstellen.
- Weizen- und Gerstengraspulver wird aus dem ganzen Gras (nicht nur vom Saft wie beim
Kamutsaftpulver) hergestellt, deshalb hat es viele Ballaststoffe.
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Auch die Chlorellaalge hat mehr Ballaststoffe als die preiswertigere jedoch sehr hochwertige
Spirulinaalge und ist deshalb für Menschen mit einem trägen Darm eventuell noch besser
geeignet.
Alle diese „Lebensmittel“ haben eine „verdauungsförderliche Wirkung“. Es sind hochwertige
Lebensmittel in einer optimalen natürlichen Zusammensetzung der wichtigsten Nähr- und
Aufbaustoffe für unseren Körper. Dazu sind sie sehr basisch und deshalb ideal geeignet um den
Säure- Basenhaushalt zu regulieren, Entzündungen abzubauen und das Immunsystem
aufzubauen.
Sie helfen den Organismus zu stimulieren und führen ihn in einen Zustand, in dem man sein
energetisches System optimal nutzen kann.
Diese Gräser und Algen haben eine ganzheitliche heilsame Wirkung auf unsere
körperliche, psychische, seelische, spirituelle und geistige Entwicklung.
Für Menschen die viel unterwegs sind, gibt es die Algen Spirulina und Chlorella auch in
Tablettenform, und das hochwertige Kamutsaftpulver gibt es in Kapselform. Weitere Infos und
Bezugadresse: www.keimling.de
Frisch gepresste Grassäfte haben neben vielen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelemente und
Enzyme auch das hochwirksame Chlorophyll und eine sehr starke Heilwirkung:
Hier kann man das Weizen- und Gerstengras frisch geerntet bestellen. Die Gräser sind nach
der Ernte im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar, so kann man sich täglich einen Saft frisch
zubereiten. http://www.weizengras.de/
Auch das neutral schmeckende Sango Korallenpulver kann leicht von unseren Körperzellen
resorbiert werden. Die sehr gute Bioverfügbarkeit der Sango Koralle dürfte sich auf der
Ähnlichkeit der Zusammensetzung von Mineralien und Spurenelementen im menschlichen
Körper begründen. Es befinden sich über 69 unterschiedliche Mineralstoffe in ionisierter Form
in diesem Korallenpulver. Das Pulver kann man in kleinen Mengen in das Essen mischen (nicht
mit kochen), oder in Wasser leicht auflösen, dann sieht es aus wie Milch.
Ich persönlich habe meine Bauchspeicheldrüse mit Weizengrassaft wieder entschlackt und
gestärkt, so dass ich auf Medikamente verzichten konnte und unabhängig von Insulin wurde.
Gelegentlich nehme ich mir die Zeit für eine Kur mit frischen Weizen- oder Gerstengras.
Zwischenzeitlich mische ich mir Kamutsaftpulver und Gerstengraspulver in einem Glas (falls
erforderlich kommt noch das Korallenpulver dazu) und trinke einen Teelöffel in Wasser
angerührt eine halbe Stunde vor oder zwischen den Malzeiten. Spirulinapulver darf bei mir
auch nicht ausgehen. Ich mische es sehr gerne in ein gutes Biojoghurt oder ersetze meine
Grasmischung mit einen Glas angerührtem Spirulinapulver. Spirulina- und Kamutsaftpulver
schmecken auch sehr gut mit Banane (evtl. ein Stück Apfel) und Avocado gemixt. Und die
Spirulintabletten begleiten mich auf Reisen.
Die Pharmaindustrie, Ärtze und Heilpraktiker bieten zur Ausleitung der „Säurealtlasten“ viele
verschiedene Basenpulver (und Basentabletten) mit unterschiedlichen Zusammensetzungen
an. Diese Basenpulver sind keine „Lebensmittel“, es sind Nahrungsergänzungsmittel mit
einigen wenigen isolierten zusammengesetzten Mineralstoffen. Keines dieser Mittel wirkt zur
Regulierung des Säure-Basenhaushaltes annähernd so effektiv wie die oben genannten
Grassaft- Gras- und Süßwasseralgenpulver. Und kein mir bekanntes Basenmittel erfüllt den
Anspruch ganzheitlich zu wirken (auch wenn dies auf manchen Packungen steht).
Die meisten dieser Basenmittel können sogar zu unangenehmen Nebenwirkungen führen.
Wissenswertes über Basenpulver:
Ein Basenpulver sollte kein Natrium und keine Zusätze von Laktose, Gluten oder Zuckerstoffe
wie Moltodextrin beinhalten.
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Häufig werden Basenmittel angewendet, die unerwünschte Wirkungen zeigen können. So zum
Beispiel das bekannte Natriumbicarbonat, was mit der Salzsäure des Magens zu Kochsalz
reagiert. Kochsalz kann den Blutdruck, das Magenkrebs- und das Nierensteinrisiko erhöhen.
Durch Natriumbicarbonat wird zunächst die Magensäure neutralisiert, danach erhöht der
Magen aber wieder reaktiv die Säureproduktion. Dies schädigt die Magenschleimhaut.
Besonders bei Menschen mit zu niedrigem Magensäuregehalt können außerdem gefährliche
Bakterien die Säurebarriere des Magens überwinden und sich im Magen-Darm-Trakt ansiedeln.
Leider enthalten viele Basenprodukte vorwiegend Natriumbicarbonat, das man an seinem
typisch salzigen Geschmack erkennen kann. Andere Namen für Natriumbikarbonat sind
Natriumhydrogenkarbonat, (doppeltkohlensaures) Natron, Natriumbicarbonat, Bikarbonat,
Backsoda, Bullrich-Salz.
Auch das Basenmittel von Dr. med Ewald Töth enthält an erster Stelle Natriumhydrogencarbonat mit den oben genannten Nebenwirkungen. In seiner Proschüre „BEWUSST GESUND
SEIN“ schreibt er sogar dass es Säuglingen und Kleinkundern gegeben werden kann. Davon
rate ich dringend ab!
Ein Säugling braucht -wie auch Kinder und Erwachsene- gesunde „Lebensmittel“ und keine
„Medikamente“ dieser Art. Besonders die kleinen Nieren von Säuglingen wären mit der
Ausscheidung von Natrium überfordert.
Oft wird auch Kalk (Calciumcarbonat) verwendet, der in normalen Mengen harmlos ist. In den
häufig empfohlenen hohen Mengen zur Entsäuerung kann es den Darm belasten.
Einige Basenpulver enthalten als Hauptbestandteil den Hilfsstoff Milchzucker (Laktose). In
Mitteleuropa leiden etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung an einer Laktose-Intoleranz. Noch
weniger wünschenswert ist weißer Zucker (Saccharose), der bei Sauerstoffunterversorgung zur
Säurebildung führt. Es lohnt sich, das Kleingedruckte auf den Packungen zu lesen. Es kommt
auf den tatsächlichen Gehalt an basischen Wirkstoffen an.
Mir ist auch aufgefallen, dass Firmen die Zusammensetzung und/oder Inhaltsstoffe in den
Basenpulvern immer wieder mal ändern. Also dürfen wir auch Zusammensetzung und
Inhaltsstoffe regelmäßig kontrollieren.
Seit längerer Zeit empfehle ich das Dr. Jakobs-Basenpulver. Es ist das einzige Nahrungsergänzungsmittel welches ich als Basenpulver für erwachsene Menschen die keine Grünsäfte
einnehmen wollten zur ergänzenden Einnahme von Korallenpulver -in Streßzeiten- empfehlen
kann.
Dieses Basenpulver enthält kein Natriumhydrogencarbonat. Die hier verwendeten Basenmineralien liegen fast alle in Form von sogenannten Citraten, also den basischen Salze der
Zitronensäure, vor. Citrate sollen im Körper zirka dreimal so viel Säure binden können wie
sonst übliche einfache Basenpulver aus Bicarbonat. Die Zusammensetzung beinhaltet nun auch
Vitamin D3. Obwohl dieses Basenpulver sehr natriumarm ist, sollte es Babys und Kindern nicht
gegeben werden. Die oben genannten Grünsäftepulver und das Korallenpulver sind jedoch sehr
zu empfehlen.
Zu den Einnahmeempfehlungen von Dr. Jakobs Basenpulver möchte ich folgendes ergänzen:
- nicht bei bestehenden Durchfall anwenden
- nicht bei eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion anwenden.
- Kleinere Mengen öfters am Tag verteilt wirken besser als einmal täglich eine große Menge
- langsam mit der Einnahme beginnen (1 g täglich)
- nicht unmittelbar vor einer Malzeit einnehmen
- nicht mehr als 3 g täglich -und nur als Ergänzung- einnehmen.
Dieses Basenpulver ist kein „Lebensmittel“ sondern eine Zusammensetzung von einigen
wenigen isolierten Mineralstoffen.
Im Vergleich dazu die Zusammensetzung von Weizengrassaft, ein „Lebensmittel“ und
„Heilmittel“ ohne Nebenwirkungen (da es ein unverändertes Naturprodukt ist):
Weizengras enthält
- Mineralien (Weizengras nimmt so gut wie alle Mineralien im Boden auf)
- Antioxidanzien
- Beta Karotin
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-
Vitamine A, B, E, C, F, K
Cholin
70% Chlorophyll (das verbessert den Sauerstoffgehalt des Körpergewebes & Blutes)
lebendige Enzyme - die Zündfunken des Lebens (Der Enzymevorrat ist oft schon ab den
30igsten Lebensjahr erschöpft, der Alterungsprozeß wird beschleunigt)
- Proteasen - fördern die Verdauung von Eiweißen
- Cytrochrome Oxidase- ein Antioxidanz zur Unterstützung der Zellatmung
- SOD- (Superoxiddismutase) wird in allen Körperzellen gefunden und bremst die Zellalterung
- Amylase- fördert die Stärkeverdauung
- Transhydrogenase- hilft der Herzmuskulatur
- Lipase- ein Fett spaltendes Enzym
- Phycocyanin- hilft bei der Blutbildung
- 21% des Saftes sind Aminosäuren (Proteine in bester verfügbarer Form)
Weizengras wirkt
-alkalisierend, reinigend, antibakteriell und wundheilend.
Eine Auflistung der Aminosäuren/Proteine, der Vitamine&Mineralstoffe und der Enzyme findest
du hier: http://www.weizengras.de/s/frameset.htm
Wir können nun Gras- und Grassaftpulver auch in Tablettenform (Presslinge) bekommen und
wir haben sogar die Möglichkeit frisches Weizen- oder Gerstengras zu kaufen. Solche
„Lebensmittel“ sollten wir einem Nahrungsergänzungsmittel (einem Basenpulver) vorziehen.
Ich darf seit 15 Jahren die Heilungen von unterschiedlichsten Krankheitsbildern durch eine
Weizengrassaftkur erfahren.
Weitere Tipps zur Einnahme von Grassaft- Gras- und Algenpulver (wie Weizengrassaft,
Weizengras- oder Gerstengraspulver, Kamutsaftpulver, Spirulinasüßwasseralgenpulver oder
Chlorellasüßwasseralgenpulver):
- Wir haben eine optimale Wirkung wenn wir 1/2 Stunde vor dem Essen einen Grünsaft,
Grassaftpulver oder Spirulinapulver in Wasseer aufgelöst nehmen,
- (oder in Tabletten bzw. Kapselform mit einem Glas Wasser einnehmen).
- das Pulver läßt sich leichter anrühren wenn man es in ein Glas gibt und eine kleine Menge
Wasser dazu gibt, umrührt, und dann mit Wasser aufgiest und noch mal umrührt.
- die Säfte schluckweise trinken und gut einspeicheln.
- Wer viel im Auto unterwegs ist, der kann das Grünsaftpulver auch in seine Wasserflasche
(empfehle Glasflaschen) geben, oder vor der Autofahrt einige Presslinge nehmen und dann
schluckweise Wasser trinken.
- Um die gelösten Säuren auszuscheiden zu können, braucht der Körper 1 bis 2 Liter
Quellwasser oder stilles mineralarmes Wasser am Tag (die Wassermenge ist abhängig von
der Ernährung, von der Luftfeuchtigkeit, Körperausdünstung u.a.). Zusätzlich können
Kräutertees getrunken werden.
- Eine schnellere Darmpassage wird erreicht wenn wir ausreichend viel ballaststoffreiche
Nahrung wie Salate und Gemüse zu uns nehmen und für körperliche Bewegung sorgen. Das
fördert eine Ausschedung über den Darm.
- Vollbäder mit Meersalz und basische Fußbäder (besonders das Elektrolysebad) entspannen
und helfen die Säurenbelastungen über die Haut auszuscheiden.
- bei Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen helfen warme Handbäder und Fußbäder
mit Meersalz. Die Hände und Füße werden besser durchblutet, dadurch können sich
Ablagerungen lösen, sie kommen in den Blutstrom und werden über den Urin (und über die
Haut) ausgeschieden.
Weitere Hilfen zur Ausleitung von Schmermetallen und anderen Belastungen sind das
„Kolloidale Silber“ und das „Sonnenblumenöl schlürfen“ (Ölziehkur).
Pia Kröniger, „Ganzheitliches Heilen“, Telefon 09603 – 49 79 909, www.heil-therapeutin.de
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