Westpfalz – Klinikum GmbH

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Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Westpfalz-Klinikum GmbH
Standort I in Kaiserslautern / Haupteingang
126
Standort I
Kaiserslautern
Hellmut-Hartert-Str. 1
67655 Kaiserslautern
Tel.: 0631 203-0
E-Mail : [email protected]
Internet: www.westpfalzklinikum.de
Standort II
Kusel
Im Flur 1, 66869 Kusel
Tel.: 06381 93-0
Standort III
Kirchheimbolanden
Dannenfelser Str. 36
67292 Kirchheimbolanden
Tel.: 06352 405-0
Standort IV
Rockenhausen
Krankenhausstraße 10
67806 Rockenhausen
Tel.: 06361 455-0
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Gegründet
11. Juni 1996.
Die Satzung der Gesellschaft datiert vom 11. Juni 1996,
zuletzt geändert am 22. August 2002.
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist die bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung der
Bevölkerung mit leistungsfähigen, wirtschaftlich gesicherten Krankenhäusern und die
medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung der in diesen Krankenhäusern
behandelten Patienten in Abänderung des Antrages der Gesellschafter vom 08.02.1995
gegenüber dem Land Rheinland-Pfalz und der von diesem mit Vorbescheid erteilten
Genehmigungen vom 22.01.1996.
Der Betrieb der Krankenhäuser umfasst stationäre und teilstationäre sowie vor- und
nachstationäre Krankenhausleistungen, ambulante und tagesklinische Behandlung sowie
Rehabilitation, Pflege und medizinisch-technische sowie physikalische Leistungen.
Der Gegenstand des Unternehmens ist eine nicht wirtschaftliche Betätigung gemäß § 85 Abs. 4
GemO.
Gesellschaftskapital und Gesellschafter
Stammkapital:
3.609.800,00 Euro
Gesellschafter:
Universitätsstadt Kaiserslautern
Landkreis Kusel
Donnersbergkreis
2.165.880,00 Euro (60%)
902.450,00 Euro (25%)
541.470,00 Euro (15%)
Besetzung der Organe
Geschäftsführung
Herr Peter Förster, Diplom-Verwaltungswirt (FH).
127
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat besteht aus 28 Mitgliedern und setzt sich wie folgt zusammen:
- dem Oberbürgermeister bzw. dem zuständigen Beigeordneten der Universitätsstadt
Kaiserslautern und den Landräten der Landkreise Kusel und Donnersbergkreis
kraft Amtes,
- vier Mitgliedern, die vom Kreistag des Landkreises Kusel widerruflich entsandt werden,
davon mindestens zwei aus dessen Mitte,
- zehn Mitgliedern, die vom Stadtrat der Universitätsstadt Kaiserslautern widerruflich entsandt
werden, davon mindestens fünf aus dessen Mitte,
- drei Mitgliedern, die vom Kreistag des Donnersbergkreises entsandt werden,
davon mindestens zwei aus dessen Mitte,
- acht Arbeitnehmern der Gesellschaft, von denen zwei an der Betriebsstätte in Kusel,
fünf an der Betriebsstätte in Kaiserslautern und einer an der Betriebsstätte in Rockenhausen
oder Kirchheimbolanden tätig sein müssen, die vom jeweiligen Betriebsrat entsandt werden.
Den Vorsitz im Aufsichtsrat führen der Oberbürgermeister bzw. der zuständige Beigeordnete
der Universitätsstadt Kaiserslautern und der Landrat des Landkreises Kusel im jährlichen
Wechsel.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates war im Berichtsjahr 2014 wie folgt:
Joachim Färber, Kaiserslautern, Beigeordneter, (Vorsitzender)
Dr. Winfried Hirschberger, Kusel, Landrat, (1. stv. Vorsitzender)
Winfried Werner, Kirchheimbolanden, Landrat, (2. stv. Vorsitzender)
Anneliese Amann, Betriebsrat Kaiserslautern, Lehrerin für Pflegeberufe
Hans-Jürgen Baldauf, Betriebsrat Kirchheimbolanden, Krankenpfleger
Dr. Bernhard Benz, Kaiserslautern, Arzt (ab 12.06.2014)
Dr. Heiko Bittmann, Betriebsrat, Kusel, Arzt (ab 17.04.2014)
Günter Büttner, Betriebsrat Kaiserslautern, Krankenpfleger (bis 08.05.2014)
Barbara Busch, Kaiserslautern, Studiendirektorin
Jürgen Conrad, Kusel, Rechtsanwalt
Michael Cullmann, Kirchheimbolanden, Bürgermeister (ab 16.07.2014)
Hans-Günther Dorn, Kaiserslautern, Vermessungstechniker (bis 12.06.2014)
Stefan Glander, Kaiserslautern, Bilanzbuchhalter (bis 12.06.2014)
Jakob Günther, Betriebsrat Kaiserslautern, Maler und Lackierer
Dr. Oliver Haas, Betriebsrat Kaiserslautern, Arzt
Klaudia Hof, Kaiserslautern, Lehrerin (bis 12.06.2014)
Gerda Hoppe, Kaiserslautern, Hausfrau
Adolf Kauth, Kirchheimbolanden, Versicherungskaufmann
Gilda Klein-Koksch, Kaiserslautern, Pharmazeutisch-Technische Assistentin (bis 12.06.2014)
Dr. Oliver Kusch, Kusel, Arzt
Jürgen Leger, Betriebsrat Kaiserslautern, Krankenpfleger
Bernhard Lenhard, Kaiserslautern, Kriminalbeamter (ab 12.06.2014)
Karl-Gerd Morgenthaler, Kaiserslautern, Rektor (bis 12.06.2014)
Olaf Radolak, Kusel, Betriebswirt im Sozialwesen (ab 23.07.2014)
Dr. Manfred Reeb, Kaiserslautern Arzt
Dr. Leo Reiser, Kusel, Arzt
Hartmut Rohden, Kaiserslautern, Jurist (ab 12.06.2014)
Sebastian Rupp, Kaiserslautern, Bankkaufmann (ab 12.06.2014)
128
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Michael Ruther, Kirchheimbolanden, Krankenpfleger (bis 16.07.2014)
Simon Sander, Kaiserslautern, Student (ab 12.06.2014)
Bernhard Schäfer, Betriebsrat Kaiserslautern, Krankenpfleger (ab 08.05.2014)
Manfred Schäfer, Kirchheimbolanden, Kaufmann
Peter Schmid, Betriebsrat Kusel, Krankenpfleger
Elkre Theisinger-Hinkel, Kaiserslautern, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (ab 12.06.2014)
Dr. Dietmar Theisinger, Kaiserslautern, Arzt
Uli Urschel, Betriebsrat Kusel, Fachkrankenpfleger (bis 17.04.2014)
Helmut Weyrich, Kusel, Postbeamter a. D. (bis 23.07.2014)
Erika Wiebelt, Kaiserslautern, Erzieherin (bis 12.06.2014)
Gesellschafterversammlung
Beigeordneter der Universitätsstadt Kaiserslautern
Landrat des Landkreises Kusel
Landrat des Donnersbergkreises
Aufwendungen für die Organe (§ 90 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 GemO)
Geschäftsführung
Auf die Angabe der Bezüge wird aufgrund § 286 Abs. 4 HGB im Jahresbericht verzichtet.
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat erhielt im Jahr 2014 Sitzungsgelder in Höhe von 10.506,00 Euro.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Frankfurt am Main
129
Beteiligungsbericht 2015
Unternehmensdaten
Westpfalz-Klinikum GmbH
Bilanz
Aktiva
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Software
II. Sachanlagen
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Ausgleichsposten nach dem KHG
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Passiva
31.12.2014
31.12.2013
EUR
EUR
424.569,00
162.097.845,67
184.314,59
162.706.729,26
535.629,00
168.295.622,94
1.183.314,59
170.014.566,53
9.785.904,71
11.016.070,95
98.439.459,24
102.531.931,96
870.813,31
109.096.177,26
739.345,48
114.287.348,39
5.466.595,88
5.394.027,25
79.072,96
97.890,45
277.348.575,36
289.793.832,62
31.12.2014
31.12.2013
EUR
EUR
3.609.800,00
2.650.290,93
6.123.143,00
8.831.518,40
3.609.800,00
2.658.158,93
6.322.914,39
8.400.322,47
21.214.752,33
20.991.195,79
129.221.980,97
135.009.462,91
C. Rückstellungen
27.991.731,13
28.112.104,01
D. Verbindlichkeiten
98.354.743,37
105.116.970,32
558.952,22
561.019,59
6.415,34
3.080,00
277.348.575,36
289.793.832,62
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklagen
III. Gewinnrücklagen
IV. Bilanzgewinn
B. Sonderposten aus Zuwendungen zur
Finanzierung des Anlagevermögens
E. Ausgleichsposten aus Darlehensförderung
F. Rechnungsabgrenzungsposten
130
Beteiligungsbericht 2015
Unternehmensdaten
Westpfalz-Klinikum GmbH
Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
2014
EUR
1. Erlöse aus Krankenhausleistungen
2. Erlöse aus Wahlleistungen
3. Erlöse aus ambulanten Leistungen des
Krankenhauses
4. Nutzungsentgelte der Ärzte
5. Erhöhung/Verminderung des Bestandes an
unfertigen Leistungen
6. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen
Hand, soweit nicht unter 11
7. Sonstige betriebliche Erträge
8. Personalaufwand
9. Materialaufwand
10. Zwischenergebnis
Erträge
11. aus Zuwendungen zur Finanzierung von Investitionen
12. aus der Einstellung von Ausgleichsposten
für Eigenmittelförderung
13. aus der Auflösung v. Sonderposten /Verbindlichkeiten
nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen
zur Finanzierung des Anlagevermögens
14. aus der Auflösung des Ausgleichspostens für
Darlehensförderung
Aufwendungen
15. aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten
nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen
zur Finanzierung des Anlagevermögens
16. für die nach dem KHG geförderte Nutzung
von Anlagegegenständen
17. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
18. Sonstige betriebliche Aufwendungen
19. Zwischenergebnis
20. Erträge aus Beteiligungen
21. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
22. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
23. Übertrag:
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
131
2013
EUR
231.287.003,64
7.899.122,86
222.772.370,63
7.665.263,04
3.853.472,70
7.107.704,61
5.035.031,39
6.802.512,39
273.479,58
37.260,54
1.423.882,29
19.932.514,68
176.788.365,84
64.910.282,80
30.078.531,72
1.347.596,79
22.494.047,75
170.411.160,38
65.176.592,78
30.566.329,37
7.023.157,85
7.874.021,22
72.568,63
107.550,33
10.540.530,25
9.883.538,32
2.067,37
71.444,67
6.023.505,53
6.929.847,64
0,00
12.032,32
13.860.966,77
24.948.068,98
2.884.314,54
100,00
130.568,64
2.797.255,69
13.390.508,08
24.015.709,98
4.154.785,89
102.100,00
192.966,14
3.133.195,88
217.727,49
1.316.656,15
Beteiligungsbericht 2015
Unternehmensdaten
Westpfalz-Klinikum GmbH
Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
2014
EUR
Übertrag:
23. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
2013
EUR
217.727,49
1.316.656,15
24. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Erstattung (-)
25. Sonstige Steuern
-24.064,14
18.235,09
43.063,30
1.212.035,82
26. Jahresüberschuss
223.556,54
61.557,03
8.400.322,47
7.868,00
199.771,39
8.219.943,44
7.868,00
110.954,00
8.831.518,40
8.400.322,47
27. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
28. Entnahmen aus Kapitalrücklagen
29. Entnahmen aus Gewinnrücklagen
30. Bilanzgewinn
132
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Kennzahlen – Grundzüge des Geschäftsverlaufs
A) Ertragslage
2014
 Eigenkapitalrentabilität
 Gesamtkapitalrentabilität
 Cashflow
1,05 %
1,09 %
15.344.038,31 €
2013
0,29 %
1,10 %
14.639.116,11 €
B) Vermögensaufbau
 Anlagenintensität
 Anteil des Umlaufvermögens
2014
2013
58,67 %
39,34 %
58,67 %
39,44 %
2014
2013
13,04 %
39,58 %
12,35 %
40,69 %
2014
2013
7,65 %
92,35 %
7,24 %
92,76 %
2014
2013
C) Anlagenfinanzierung
 Anlagendeckung I
 Anlagendeckung II
D) Kapitalausstattung
 Eigenkapitalquote
 Fremdkapitalquote
E) Liquidität
 Liquiditätsgrad I
 Liquiditätsgrad III
2,38 %
199,00 %
133
1,94 %
219,86 %
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Die Westpfalz-Klinikum GmbH (WKK GmbH) sichert die Versorgung der Bewohner der
Westpfalz durch die vier Betriebsstätten in:




Kaiserslautern (Standort I)
Kusel (Standort II)
Kirchheimbolanden (Standort III)
Rockenhausen (Standort IV).
Die WKK GmbH ist durch den Planbettenbescheid vom 14. Oktober 2014 weiterhin mit
insgesamt 1.371 Betten im Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz ausgewiesen.
Für das Geschäftsjahr 2014 ist insbesondere anzuführen, dass sich die zum 1. Dezember 2013
mit 20 Planbetten bettenneutral in Betrieb genommene Geriatrie am Standort IV in
Rockenhausen positiv auf die Leistungsentwicklung ausgewirkt hat und eine sinnvolle
Ausweitung des Versorgungsangebotes der WKK GmbH darstellt.
Belegungsdaten und Auslastung 2014
Standort I
Standort II
Standort III
Standort IV
Kusel
Kirchheimbolanden
Rockenhausen
Kaiserslautern
Planbetten
949
244
98
insgesamt 386.934
(ohne gesunde
Neugeborene)
vollstationäre Pflegetage
behandelte vollstationäre
Patienten
(interne Fälle)
vollstationäre Fallzahl
des Hauses für
alle vier Standorte
(externe Fallzahl = ohne
interne Verlegungen)
Ausnutzungsgrad
durchschnittliche
Verweildauer
(in Tagen)
80
insgesamt 60.796
insgesamt 53.919
81 %
69 %
6,57
4,51
134
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Lage des Unternehmens
Die Westpfalz-Klinikum GmbH (WKK GmbH) sichert die Versorgung der Bewohner der
Westpfalz durch die vier Betriebsstätten Kaiserslautern (Standort I), Kusel (Standort II),
Kirchheimbolanden (Standort III) und Rockenhausen (Standort IV).
Die Gesellschaft ist an den Stadtorten I und II im Rahmen der Maximalversorgung und an den
Standorten III und IV im Rahmen der Grundversorgung tätig.
Darüber hinaus ist die WKK GmbH ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten
Mainz und Heidelberg.
Resümee der vergangenen Prognose
Die im Rahmen des Jahresabschlusses 2013 getroffenen Annahmen zur Entwicklung der
Wirtschaftslage des Unternehmens im Jahr 2014 haben sich im Verlauf des Geschäftsjahres
bestätigt.
Insgesamt konnten die geplanten Maßnahmen zur Leistungssteigerung und Kostenreduzierung
weitgehend umgesetzt werden.
Forschung und Entwicklung
Um als Krankenhaus der Maximalversorgung innerhalb der sich ständig veränderten
Rahmenbedingungen der Gesundheitswirtschaft wie auch der Gesamtwirtschaft
wettbewerbsfähig bleiben zu können, sind eine ständige Weiterentwicklung bestehender
Prozesse sowie die Entwicklung von Innovationen unablässig.
Vor diesem Hintergrund betätigt die WKK GmbH auf der Basis verschiedener Kooperationen,
Forschungs- und Entwicklungsprojekte:
Ausblick
In Anbetracht einer langfristig ausgerichteten Unternehmenssicherung wird auf Basis der
Strategie des Unternehmens, der hohen medizinischen Versorgung und einem nachhaltigen
Wachstum für die Geschäftsjahre 2015 bis 2018 weiterhin mit einem ausgeglichenen
Jahresergebnis gerechnet.
Grundlage für dieses Ergebnis ist ein umfassender Maßnahmenkatalog, der Punkte zur
Prozessoptimierung sowie zur Leistungssteigerung und zur Kostenreduzierung beinhaltet, um
als leistungsfähiges Unternehmen in dem stetig voranschreitenden strukturellen Wandel des
deutschen Gesundheitswesens weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.
135
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Personal
Im Jahr 2014 waren durchschnittlich 2.817 Vollkräfte an allen vier Standorten beschäftigt.
Des Weiteren verteilte sich das Personal der Gesellschaft zum 31.12.2014 auf durchschnittlich
insgesamt 3.987 beschäftigte Mitarbeiter.
In diesem Zusammenhang ist auf die Vielfältigkeit der verschiedenen Arbeitszeitmodelle
hinzuweisen, die neben einer effizienten sowie flexiblen Personalplanung, eine Erhöhung der
Arbeitgeberattraktivität mit sich bringen.
Die standortbezogene (durchschnittliche) Beschäftigung des Personals im Geschäftsjahr 2014
gliedert sich wie folgt auf:
Standort
Standort I Kaiserslautern
Standort II Kusel
Standort III Kirchheimbolanden und
Standort IV Rockenhausen
Mitarbeiter
2.878
594
515
Stand und Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Die unter „Gegenstand des Unternehmens“ aufgeführten Unternehmensziele entsprechen der
öffentlichen Zweckbestimmung Gesundheitswesen.
Durch den Betrieb des Westpfalz-Klinikums mit seinen vier Standorten (Kaiserslautern, Kusel,
Kirchheimbolanden und Rockenhausen) kann die Versorgung der Bewohner der Westpfalz im
Rahmen der Maximalversorgung sichergestellt werden.
Die Zweckbestimmung dieses wirtschaftlichen Unternehmens der Gemeinde begründet ihr
Engagement.
Die Gesellschaft steht im Einklang mit der Leistungsfähigkeit der Stadt Kaiserslautern und ihrem
voraussichtlichen Bedarf.
Der Gegenstand des Unternehmens ist eine nicht-wirtschaftliche Betätigung gemäß § 85 Abs. 4
GemO.
Die Subsidiaritätsklausel findet keine Anwendung.
Im Berichtsjahr gab es keinen Anlass, die bisherige Bewertung zu ändern.
Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft der Stadt
In den letzten Jahren keine.
136
Beteiligungsbericht 2015
Westpfalz-Klinikum GmbH
Beteiligungen
Die Tochterunternehmen der Westpfalz-Klinikum GmbH ergänzen bzw. erweitern
die reinen Krankenhausleistungen.
Anteile
(%)
Stammkapital
(€)
WKS
Westpfalz-Klinikum Service GmbH,
Kaiserslautern
100%
25.000,00
WKP
Westpfalz-Klinikum Pflege GmbH,
Kaiserslautern
100%
25.000,00
100%
25.564,59
51%
25.000,00
33 1/3%
135.000,00
100 %
25.000,00
100 %
25.000,00
WKI
Westpfalz-Klinikum
Instrumentenaufbereitungs- GmbH,
Kaiserslautern
WKA
Westpfalz-Klinikum & Ank GmbH,
Kaiserslautern
BSZ
Blutspendezentrale Saar-Pfalz gGmbH,
Saarbrücken
WKK MVZ KUS
Westpfalz-Klinikum
Medizinisches Versorgungszentrum
Kusel GmbH, Kusel
WKK MVZ KL
Westpfalz-Klinikum
Medizinisches Versorgungszentrum
Kaiserslautern GmbH, Kaiserslautern
137
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