Dokumentation des Eigenkontrollsystems

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Dokumentation des
Eigenkontrollsystems
Grundlagen:
„Baden-Württembergischen Leitlinie für eine gute Hygiene-Praxis in Schlacht-, Zerlegungs- und Fleischverarbeitungsbetrieben“ (www.mlr.badenwuerttemberg.de/mlr/bse/Leitlinien03-05-04.pdf)
Praxis-Handbuch „Leitfaden betriebliche Eigenkontrollen Qualitätskontrolle“ des deutschen Fleischer-Verbandes
Ordner 1: Allgemeine Betriebsinformationen/HACCP-Konzept ................................................................................................................ 5
Betriebsbereiche ................................................................................................................................................................................... 6
Auslieferung an ..................................................................................................................................................................................... 7
Erlaubnis, Zulassung ............................................................................................................................................................................. 8
Hauptniederlassung/ Zweigstellen ........................................................................................................................................................ 9
Betriebsplan (Räume und Funktionsbereiche) .................................................................................................................................... 10
Lageplan Betriebsräume und Funktionsbereiche ............................................................................................................................ 11
Zapfstellenplan ................................................................................................................................................................................ 12
Maschinenaufstellplan ..................................................................................................................................................................... 13
Liste der Verantwortlichen ................................................................................................................................................................... 14
Wichtige Telefonnummern .................................................................................................................................................................. 15
Informationen zur Betriebsstruktur ...................................................................................................................................................... 16
Bereich Schlachtung: ....................................................................................................................................................................... 16
Bereich Zerlegung: .......................................................................................................................................................................... 17
Bereich Verarbeitung: ...................................................................................................................................................................... 18
Produktpalette ..................................................................................................................................................................................... 20
HACCP-Konzept in Schlachtbetrieben ................................................................................................................................................ 21
Gefahrenanalyse und Bewertung in Schlachtbetrieben ................................................................................................................... 21
Physikalische Gefahren ............................................................................................................................................................... 21
Chemische Gefahren ................................................................................................................................................................... 21
Biologische Gefahren ................................................................................................................................................................... 22
Aufgrund der Gefahrenanalyse ergeben sich folgende Schwerpunkte der Schlachthygiene:.......................................................... 23
Anlagen, Maschinen und Gerätschaften ...................................................................................................................................... 23
Anlieferung der Schlachttiere ....................................................................................................................................................... 23
Schlachtprozess ........................................................................................................................................................................... 23
Kühlung von Fleisch ..................................................................................................................................................................... 24
HACCP-Konzept Zerlegung ................................................................................................................................................................ 29
Gefahrenanalyse und Bewertung in Zerlegungsbetrieben ............................................................................................................... 29
Physikalische Gefahren ............................................................................................................................................................... 29
Chemische Gefahren ................................................................................................................................................................... 29
Biologische Gefahren ................................................................................................................................................................... 30
HACCP-Konzept für die Herstellung von Hackfleisch und Fleischzubereitungen ............................................................................... 32
Gefahrenanalyse und Bewertung in Herstellungsbetrieben für Hackfleisch und Fleischzubereitungen .......................................... 32
Physikalische Gefahren ............................................................................................................................................................... 32
Chemische Gefahren ................................................................................................................................................................... 32
Biologische Gefahren ................................................................................................................................................................... 33
HACCP-Konzept Verarbeitung ............................................................................................................................................................ 36
Gefahrenanalyse und Bewertung in Verarbeitungsbetrieben .......................................................................................................... 36
physikalische Gefahren ................................................................................................................................................................ 36
chemische Gefahren .................................................................................................................................................................... 36
biologische Gefahren ................................................................................................................................................................... 36
Ordner 2: Personal/Schädlingsbekämpfung/ Reinigung und Desinfektion .............................................................................................. 57
Gesundheitszeungnisse/ Erstbelehrungsnachweise nach IfSG, ......................................................................................................... 59
Schulungsunterlagen Wiederholungsbelehrungen IfSG, LMHV .......................................................................................................... 60
Schulungsnachweise (Teilnahmebestätigungen) ................................................................................................................................ 61
Spezielle Verhaltens-/Arbeitsanweisungen; ........................................................................................................................................ 62
Reinigungs-und Desinfektionspläne .................................................................................................................................................... 63
Reinigungs- und Desinfektionsplan ................................................................................................................................................. 63
Schädlingsbekämpfung ....................................................................................................................................................................... 64
Köderplan ........................................................................................................................................................................................ 64
Ordner 3: jährliche/ halbjährliche Maßnahmen ....................................................................................................................................... 65
Jahreschecklisten Kontrollpunkte ........................................................................................................................................................ 65
Jahreschecklisten ................................................................................................................................................................................ 66
Halbjahreschecklisten Kontrollpunkte.................................................................................................................................................. 67
Halbjahreschecklisten ......................................................................................................................................................................... 68
Ergebnisse der Wasseruntersuchungen ............................................................................................................................................. 69
Ergebnisse der mikrobiologische Eigenkontrollen an Schlachtkörpern ............................................................................................... 70
Ordner 4: vierteljährliche/ monatliche Maßnahmen ............................................................................................................................. 71
Quartalschecklisten Kontrollpunkte ..................................................................................................................................................... 71
Quartalschecklisten ............................................................................................................................................................................. 72
Monatschecklisten Kontrollpunkte ....................................................................................................................................................... 73
Monatschecklisten ............................................................................................................................................................................... 77
Ergebnisse der Mikrobiologischen Eigenkontrollen zum Erfolg von Reinigung und Desinfektion ....................................................... 78
Ordner 5: wöchentliche Maßnahmen ...................................................................................................................................................... 79
Wochenchecklisten Kontrollpunkte ..................................................................................................................................................... 79
Wochenchecklisten .......................................................................................................................................................................... 82
Ordner 6: tägliche Maßnahmen .............................................................................................................................................................. 83
Tageschecklisten Kontrollpunkte ......................................................................................................................................................... 83
Tageschecklisten ................................................................................................................................................................................ 93
Ordner 1: Allgemeine Betriebsinformationen/HACCP-Konzept
Name des Betriebs ________________________________________________________
Verantwortlicher ________________________________________________________
Straße ________________________________________________________
PLZ, Ort ________________________________________________________
Telefonnummer ________________________________________________________
Fax ________________________________________________________
E-Mail ________________________________________________________
Betriebsbereiche
Schlachtung
 ja
Zerlegung
 ja
Herstellung von Hackfleisch, Faschiertem,
Fleischzubereitungen, Separatorenfleisch
 ja
Verarbeitung
 ja
Auslieferung an
Eigene Betriebe
Fremdbetriebe
 ja
 ja
Erlaubnis, Zulassung
Hauptniederlassung/ Zweigstellen
Betriebsplan (Räume und Funktionsbereiche)
Raumbezeichnung
Kurzzeichen / Nr.
Lageplan Betriebsräume und Funktionsbereiche
Zapfstellenplan
Maschinenaufstellplan
Liste der Verantwortlichen
Bereich
Verantwortlicher
Namenszeichen
Wichtige Telefonnummern
Veterinäramt
Gesundheitsamt
Wartungsdienst Kühlanlagen
08441-27522
Informationen zur Betriebsstruktur
Bereich Schlachtung:
Schlachtzahlen pro Woche
Tierart
Schweine
Rinder
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Gesamt
Bereich Zerlegung:
Mengen Zerlegung (ca.) in kg pro Woche (Gesamtmenge Wareneingang)
Tierart
Schweine
Rinder
Geflügel
Wild
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Produktbereiche
Schwein
Frisches Fleisch
Schlachtnebenprodukte
Hackfleisch
Fleischzubereitungen
Separatorenfleisch
Zutreffendes ankreuzen
Rind
Geflügel
Wild
Samstag
Gesamt
Bereich Verarbeitung:
Verwendete Rohstoffe
Schweinefleisch
Rindfleisch
Geflügelfleisch
Wildfleisch
Pflanzliche Lebensmittel
Eier und Eiprodukte
Milchprodukte
Zutreffendes bitte ankreuzen und ggf. ergänzen
Menge Produktarten (ca.) in kg pro Woche
Rohwurst
Rohpökelware
Kochpökelware
Brühwurst
Kochwurst
Produktpalette
Produktname
Produktgruppe
HACCP-Konzept in Schlachtbetrieben
Gefahrenanalyse und Bewertung in Schlachtbetrieben
Physikalische Gefahren
Fremdkörper z.B. Metallteile (abgebrochenes Messer, Maschinenteile), Glassplitter, Kunststoff- und Plastikteile, Knochensplitter
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und regelmäßig gewarteter Anlagen / Maschinen / Gerätschaften ist die
Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Chemische Gefahren
Tierarzneimittel-, Futtermittelzusatzstoff-, Pflanzenschutzmittelrückstände, Rückstände von Umweltkontaminanten (z.B.
Schwermetalle, Dioxin)
Bewertung:
Unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen "Informationen zur Lebensmittelkette" und bei Einhaltung der guten landwirtschaftlichen
Praxis (GLP) in der Vorstufe ist bei offensichtlich gesunden Schlachttieren die Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Rückstände und Kontaminanten z.B. Farbanstriche, Rohrbahnfett, Lösungsmittel, Schädlingsbekämpfungs-, Reinigungs- und
Desinfektionsmittelrückstände
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und sorgfältiger Gebrauchsanwendung sowie Einhaltung der Reinigungs-,
Desinfektions- und Schädlingsbekämpfungspläne ist die Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Biologische Gefahren
Bei der Schlachtung von Tieren und der Zerlegung von Fleisch ist mit dem Vorkommen folgender biologischer Gefahren zu rechnen:
Kontamination des Fleisches mit TSE-Erregern
Die EU hat bezüglich der gesundheitlichen Gefährdung von Mensch und Tier durch BSE / TSE in den Erwägungsgründen zur
Verordnung (EG) Nr. 999/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates mit Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung
bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien eine umfangreiche Bewertung vorgenommen.
Kontamination mit pathogenen Keimen
Bei der heute üblichen Schlachttechnologie kann es während der Fleischgewinnung zu einer Kontamination des Fleisches mit
folgenden pathogenen Mikroorganismen kommen:
- Salmonellen,
- Staphylococcus aureus,
- Listeria monocytogenes,
- enteropathogene Escherichia coli,
- Clostridium botulinum,
- Clostridium perfringens,
- Bacillus cereus,
- Campylobacter jejuni / coli,
- Yersinia enterocolitica.
Art und Menge der Keime ist abhängig von der Einhaltung der guten Hygienepraxis.
Bewertung:
Die durch eine Kontamination von Fleisch während der Schlachtung entstandenen biologischen Gefahren (pathogene Keime) können
im Verlauf des Schlachtprozesses und der nachfolgenden Lagerung der Tierkörper weder beseitigt noch auf ein annehmbares Maß
reduziert werden. Die Einhaltung der rechtlich vorgeschriebenen Bestimmungen 1 kann einer weiteren Vermehrung der o.g. Keime
entgegenwirken. Die Gefahren sind als gering einzustufen bei optimal an die baulichen Gegebenheiten angepasster Planung der
Arbeitsabläufe sowie bei Einhaltung einer guten Schlachthygiene, unverzüglicher Kühlung des Fleisches und guter Abtrocknung der
Oberfläche (Verhinderung der Kondenswasserbildung durch gute Belüftung).
Aufgrund der Gefahrenanalyse ergeben sich folgende Schwerpunkte der Schlachthygiene:
Anlagen, Maschinen und Gerätschaften
Bei neuen Einrichtungen und Geräten wird auf die besondere Eignung für Lebensmittelzwecke geachtet; davon kann ausgegangen
werden, wenn z.B. Geräte einschlägigen CE-Normen entsprechen.
Räume, Einrichtungen und Arbeitsgeräte werden regelmäßig inspiziert und gewartet. Sie werden ständig sauber und in einwandfreiem
Zustand gehalten.
Die Wartung wird dokumentiert.
Anlieferung der Schlachttiere
Eine Präventiv-Maßnahme gegen den Eintrag von pathogenen Mikroorganismen in den Schlachtprozess sind äußerlich saubere
Schlachttiere.
Bei der Anlieferung der Schlachttiere ist Stress weitmöglichst zu vermeiden. Beim Entladen, Zutrieb zur Schlachtung, beim Betäuben
ist Ruhe und schonende Behandlung der Tiere wichtig. Durch stressarme Schlachtung ausgeruhter Schlachttiere wird die Belastung
von Kreislauf- und Immunsystem vermindert und die Fleischreifung kann optimal ablaufen.
Schlachtprozess
Jeder Bearbeitungsvorgang während der Schlachtung ist reiner als der vorangegangene, daher muss eine Überschneidung der
Arbeitsgänge vermieden werden, insbesondere das Hin- und Herlaufen von der reinen zur unreinen Seite. Dies gilt entsprechend für
die Arbeitsgeräte.
Unnötige Nässe und Kontamination durch Spritzwasser ist zu vermeiden.
Während des Enthäutens darf die Außenhaut nicht mit dem Schlachtkörper in Berührung kommen und es dürfen die mit der
Außenseite der Häute und Felle in Berührung kommenden Arbeitskräfte und Geräte auf keinen Fall das Fleisch berühren. Zur
Vermeidung der Kontamination des Fleisches mit pathogenen Mikroorganismen oder mit zentralnervösem Gewebe muss bei
kritischen Prozessschritten die 2-Messertechnik angewendet werden: Die Haut wird mit dem ersten Messer durchtrennt, die weiteren
Arbeitsschritte werden mit einem zweiten, sauberen Messer durchgeführt.
Die Luft- und die Speiseröhre dürfen beim Entbluten nicht verletzt werden und es müssen Vorkehrungen gegen das Auslaufen von
Magen-Darminhalt getroffen werden. Dazu müssen die Speiseröhre und der After vor dem Ausweiden verschlossen werden.
Schlachtkörper dürfen nicht mit Kot kontaminiert sein. Eine Verunreinigung ist durch Wegschneiden oder andere Methoden mit
gleicher Wirkung unverzüglich zu entfernen (Trimmen). Abspülen ist zu vermeiden, da dadurch die Verunreinigung über eine größere
Oberfläche verteilt, der Feuchtigkeitsgehalt erhöht und die Keimvermehrung
begünstigt wird. Der Schlachtkörper darf beim Entfernen des Euters nicht mit Milch oder Kolostrum verunreinigt werden.
Vor Abschluss der Fleischuntersuchung müssen alle Teile dem Tierkörper zugeordnet werden können, wobei Tierkörper und
Nebenprodukte eines Schlachttieres andere Tierkörper/Nebenprodukte nicht berühren dürfen.
Bei der Schlachtung von Wiederkäuern ist die Kontamination der Schlachtkörper mit SRM (spezifizierten Risikomaterialien) zu
verhüten. SRM muss in besonders gekennzeichneten Behältern gesammelt und eingefärbt werden, um Verwechslungen zu
vermeiden.
Die Zuordnung von Proben, wie BSE-, Trichinen- oder Rückstandsproben zum Tierkörper muss gewährleistet sein.
Das Schlachtpersonal wird entsprechend geschult und motiviert.
Kühlung von Fleisch
Wenn sich der Zerlegungsbetrieb am gleichen Ort wie der Schlachtbetrieb befindet und das Fleisch entweder auf direktem Wege von
der Schlachtanlage in den Zerlegungsraum verbracht wird oder in einem Kühlraum zwischengelagert wird, darf es schlachtwarm bzw.
während der Abkühlungsphase zerlegt und entbeint werden. Danach ist Fleisch, das nicht schlachtwarm zu bestimmten Erzeugnissen
verarbeitet wird, ggf. umhüllt oder verpackt, auf eine Kerntemperatur von höchstens + 7 °C zu kühlen.
Um die Herstellung bestimmter Erzeugnisse zu ermöglichen, kann mit Genehmigung der zuständigen Behörde schlachtwarmes
Fleisch befördert werden, vorausgesetzt, dass:
a) dieser Transport im Einklang mit den von der zuständigen Behörde erlassenen Vorschriften (betreffend den Transport) von einem
Betrieb zu einem anderen erfolgt und
b) das Fleisch den Schlachthof oder den Zerlegungsraum, der sich am gleichen Ort wie die Schlachtanlage befindet, unmittelbar
verlässt und der Transport nicht mehr als zwei Stunden dauert.
Grundsätzlich ist Fleisch unverzüglich nach der Fleischuntersuchung und vor einer Beförderung kontinuierlich und gleichmäßig auf
eine Kerntemperatur von höchstens + 7 °C abzukühlen, Innereien auf höchstens + 3 °C.
Fleisch, das zum Einfrieren bestimmt ist, wird nach einer ggf. erforderlichen Kühlphase ohne Verzögerung eingefroren.
Bei Transport und Lagerung sowie beim Zerlegen, Entbeinen, Zurichten, Umhüllen und Verpacken von Fleisch muss die
Kerntemperatur von + 7 °C , bei Innereien von + 3 °C eingehalten werden. Dafür ist eine Raumtemperatur von höchstens + 12 °C
zweckmäßig oder ein anderes gleichwertiges System. Das Fleisch wird nur je nach Bedarf nach und nach in die Arbeitsräume
verbracht.
Die Kühl- bzw. Gefriertemperatur ist abhängig vom beabsichtigten Verwendungszweck und der angestrebten Haltbarkeitsdauer.
Die Kühlung des Fleisches wird unter Verwendung kalibrierter oder geeichter Messinstrumente überwacht. Die Kühlanlagen werden
regelmäßig gewartet und die Raumtemperatur regelmäßig gemessen und dokumentiert. Die Kerntemperatur des Fleisches wird zur
Überprüfung des Kühlregimes stichprobenweise auf die Einhaltung der festgelegten Soll- und Grenzwerte kontrolliert.
Durch Überwachung des Kühlregimes wird die Gefahr der Vermehrung von Krankheits- und Verderbniserregern auf ungenügend
gekühltem Fleisch auf ein annehmbares Niveau reduziert.
Eine gute Abtrocknung vor und während der Kühlung verhindert ebenfalls das unerwünschte Wachstum von Mikroorganismen.
Deshalb dürfen Tierkörper und Nebenprodukte nicht zu eng gelagert oder zu dicht gepackt werden.
Grundsätzlich muss die Kapazität und die Leistung der Kühlanlagen für die Menge des zu kühlenden Fleisches ausreichen. Die
Überfüllung von Kühlräumen muss vermieden werden.
Es wird dringend empfohlen, Havariesysteme (Warnsysteme) zu erarbeiten und zu testen.
Produktionsablauf Schweineschlachtung
KP= Kontrollpunkt
Unrein
rein
Anlieferung der Tiere

Schlachttier-Untersuchung

Eintreiben

Betäuben

Stechen / Entbluten

Brühen

Enthaaren / Abflammen

Nachrasieren

Augen / Ohrmuscheln entfernen

Vorschlachten / Zunge lösen

Ggf. Euter absetzen

Ausnehmen

Wirbelsäule spalten

Trimmen

Fleischuntersuchung

Zurichten / Klassifizierung

Kühlung

Versand
KP
KP
KP

Blutgewinnung
KP
KP
KP
KP

Organe
KP
KP
KP
KP
KP
Produktionsablauf Rinder- und Kälberschlachtung
KP= Kontrollpunkt
Unrein
rein
Anlieferung der Tiere

Schlachttier-Untersuchung

Eintreiben

Betäuben

Stechen / Entbluten

Kopf absetzen

Verschluss der Speiseröhre

Euter absetzen

Vorenthäutung der Hinterpartie

Verschluss des Afters

Vorlösen der Keulen

Vorlösen des Vorderviertels

Hautabzug

Ausnehmen

Wirbelsäule spalten

SRM-Entfernung

Fleischuntersuchung

Trimmen

KP
KP
KP

Blutgewinnung

Hörner absetzen, Kopf enthäuten
KP
Kopf brühen und enthaaren beim Kalb
KP/KP
KP
KP
KP
KP
KP
KP
KP

Organe
KP
KP
KP
KP
Zurichten / Klassifizierung

Kühlung

Versand
KP
KP
HACCP-Konzept Zerlegung
Gefahrenanalyse und Bewertung in Zerlegungsbetrieben
Physikalische Gefahren
Fremdkörper, z.B. Metallteile, abgebrochenes Messer, Maschinenteile, Clips, Glassplitter, Kunststoff- und Plastikteile, Holzspäne,
Knochensplitter
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und regelmäßig gewarteter Anlagen / Maschinen / Gerätschaften ist die
Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Chemische Gefahren
z.B. Farbanstriche; Lösungsmittel; Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückstände
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und sorgfältiger Gebrauchsanwendung sowie Einhaltung der Reinigungs- und
Desinfektionspläne ist die Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Rückstände und Kontaminanten, z.B. verbotene Masthilfsmittel, Arzneimittelrückstände, Schwermetalle können nur Vorbelastung des
Ausgangsmaterials sein. Auf der Stufe der Zerlegung erfolgt in der Regel keine entsprechende Kontamination.
Biologische Gefahren
Bei der Zerlegung von Fleisch ist im Rohstoff Fleisch mit dem Vorkommen folgender pathogener Mikroorganismen zu rechnen:
- Salmonellen,
- Staphylococcus
aureus,
- Listeria monocytogenes,
- enteropathogene Escherichia coli,
- Clostridium botulinum,
- Clostridium perfringens,
- Bacillus cereus,
- Campylobacter jejuni / coli,
- Yersinia enterocolitica.
Bewertung:
Bei der Zerlegung von Fleisch werden die aufgeführten biologischen Gefahren weder beseitigt noch auf ein annehmbares Maß
reduziert. Maßgeblich für die Zusammensetzung der Keimflora und Höhe der Keimzahl ist im wesentlichen der Hygienestatus des
verwendeten Rohmaterials. Der Sorgfalt des Herstellers bei der Auswahl kommt deshalb größte Bedeutung zu. Durch die Einhaltung
der rechtlich vorgeschriebenen Bestimmungen1, insbesondere Beachtung der Kühlvorgaben, kann eine weitere Vermehrung der o.g.
Keime vermieden werden. Das Vorkommen dieser Keime kann jedoch auch bei Einhaltung der Hygieneregeln nicht sicher
ausgeschlossen werden.
Produktionsablauf Zerlegung von Schweine- und Rindfleisch
KP= Kontrollpunkt
Anlieferung von Schlachtkörpern

Kühlen

Grob zerlegen

Entbeinen / fein zerlegen

Umhüllen/Verpacken

Kühllagern

Versand
KP
KP
KP

Knochen
SRM-Entfernung
KP


KP
KP
HACCP-Konzept für die Herstellung von Hackfleisch und
Fleischzubereitungen
Gefahrenanalyse und Bewertung in Herstellungsbetrieben für Hackfleisch und
Fleischzubereitungen
Physikalische Gefahren
Fremdkörper, z.B. Metallteile, abgebrochenes Messer, Maschinenteile, Clips, Glassplitter, Kunststoff- und Plastikteile, Holzspäne,
Knochensplitter
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und regelmäßig gewarteter Anlagen / Maschinen / Gerätschaften ist die
Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Chemische Gefahren
z.B. Farbanstriche, Lösungsmittel, Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückstände.
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und sorgfältiger Gebrauchsanwendung sowie Einhaltung der Reinigungs- und
Desinfektionspläne ist die Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
Rückstände und Kontaminanten, z.B. verbotene Masthilfsmittel, Arzneimittelrückstände, Schwermetalle können nur Vorbelastung des
Ausgangsmaterials sein. Auf der Stufe der Herstellung erfolgt in der Regel keine entsprechende Kontamination.
Biologische Gefahren
Bei der Herstellung von Hackfleisch und Fleischzubereitungen ist im Rohstoff Fleisch mit dem Vorkommen folgender pathogener
Mikroorganismen zu rechnen:
- Salmonellen,
- Staphylococcus aureus,
- Listeria monocytogenes,
- enteropathogene Escherichia coli,
- Clostridium botulinum,
- Clostridium perfringens,
- Bacillus cereus,
- Campylobacter jejuni / coli,
- Yersinia enterocolitica.
Bewertung:
Bei der Herstellung von Hackfleisch und Fleischzubereitungen werden die aufgeführten biologischen Gefahren weder beseitigt noch
auf ein annehmbares Maß reduziert. Maßgeblich für die Zusammensetzung der Keimflora und Höhe der Keimzahl ist im wesentlichen
der Hygienestatus des verwendeten Rohmaterials. Der Sorgfalt des Herstellers bei der Auswahl kommt deshalb größte Bedeutung zu.
Durch die Einhaltung der rechtlich vorgeschriebenen Bestimmungen 1, insbesondere Beachtung der Kühlvorgaben, kann eine weitere
Vermehrung der o.g. Keime vermieden werden. Das Vorkommen dieser Keime kann jedoch auch bei Einhaltung der Hygieneregeln
nicht sicher ausgeschlossen werden.
Fleischzubereitungen:
Durch die zugesetzten Lebensmittel können weitere pathogene Mikroorganismen und Schadstoffe in den Fleischzubereitungen
vorkommen. Die Bewertung muss aufgrund der zugesetzten Zutaten/ Lebensmittel betriebsspezifisch ergänzt werden.
Produktionsablauf Hackfleisch
KP= Kontrollpunkt
Rohstoffauswahl

Kühlen

Wolfen/Mischen/Portionieren

Umhüllen

Abkühlen

Kühllagern
KP
KP

KP

KP
Produktionsablauf Fleischzubereitungen
KP= Kontrollpunkt
Rohstoffauswahl

Kühlen

Wolfen/Schneiden

Mischen/ Marinieren/ Würzen/
Zubereiten

Umhüllen/Verpacken

Abkühlen

Kühllagern
KP
KP

Zugabe von Zutaten wie Salz, Gewürze,
Marinade, andere Lebensmittel
KP
KP
HACCP-Konzept Verarbeitung
Gefahrenanalyse und Bewertung in Verarbeitungsbetrieben
physikalische Gefahren
Fremdkörper, z.B. Metallteile, abgebrochenes Messer, Maschinenteile, Clips, Glassplitter, Kunststoff- und Plastikteile, Holzspäne,
Knochensplitter, Tierzähne (handwerklicher Betrieb, bei Kochwurstherstellung)
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und regelmäßig gewarteter Anlagen / Maschinen / Gerätschaften ist die
Gesundheitsgefahr als gering einzustufen.
chemische Gefahren
z.B. Farbanstriche, Lösungsmittel, Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückstände.
Bewertung:
Unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und sorgfältiger Gebrauchsanwendung sowie Einhaltung der Reinigungs- und
Desinfektionspläne ist die Gesundheitsgefahr als gering einzustufen. Rückstände und Kontaminanten, z.B. Hormone,
Arzneimittelrückstände, Schwermetalle können nur Vorbelastung des Ausgangsmaterials sein. Auf der Stufe der Verarbeitung erfolgt
in der Regel keine weitere Kontamination.
biologische Gefahren
Bei der Herstellung von Fleischerzeugnissen ist aufgrund der Verwendung des Rohstoffes Fleisch mit dem Vorkommen folgender
pathogener Mikroorganismen zu rechnen:
- Salmonellen,
- Staphylococcus aureus,
- Listeria monocytogenes,
- enteropathogene Escherichia coli,
- Clostridium botulinum,
- Clostridium perfringens,
- Bacillus
cereus,
- Campylobacter
jejuni / coli,
- Yersinia enterocolitica.
Bewertung:
Für eine Bewertung, mit welcher Wahrscheinlichkeit diese Keime in Fleischerzeugnissen vorkommen können, sind die beigefügten
Tabellen mit Angaben aus der Literatur zu Vermehrungsbedingungen dieser Keime in Abhängigkeit von Temperatur, pH-Wert,
Wasseraktivität (aW-Wert) heranzuziehen. Bei einer Kombination verschiedener Verfahren zur Haltbarmachung, z.B. Trocknung und
Säuerung und Räuchern können sich die einzeln betrachteten Vermehrungsbedingungen für Mikroorganismen verändern, da sich die
Verfahren gegenseitig potenzieren.
Brühwurst, Kochwurst, Kochpökelwaren
Bei der für Frischware üblichen Erhitzung werden die nicht versporten, vegetativen Mikroorganismen abgetötet bzw. stark vermindert.
Sporen bildende Bakterien können in Sporenform überleben. Ein Auskeimen dieser Sporen wird durch die rechtlich vorgeschriebene1
Kühllagerung verhindert. Bei Konservenware erfolgt eine Abtötung in Abhängigkeit von der durchgeführten Hitzebehandlung.
Rohwurst
Bei der nach deutscher Technologie hergestellten schnittfesten Rohwurst wird das Wachstum der o.g. Keime durch Verwendung von
NPS, Säuerung, Reifungsflora sowie Abtrocknung ausreichend gehemmt.
Eine Abtötung von Salmonellen ist abhängig von der angewandten Technologie.
Das Risiko von Salmonellen ist gering bei
- starker Abtrocknung,
- Reifungs- bzw. Räucherungstemperatur < 25 °C,
- niedrigem pH-Wert im Endprodukt.
Bei streichfähigen Rohwürsten wie Teewürsten, Zwiebelmettwürsten und ähnlich gereiften Produkten kann bei den üblichen
Technologien das Vorkommen von Salmonellen, Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Listeria monocytogenes nicht
ausgeschlossen werden. Das Risiko ist insbesondere dann hoch, wenn keine ausreichende Säuerung und Reifungsflora erreicht wird.
Rohpökelware
Mit Ausnahme von Staphylococcus aureus wird das Wachstum der o.g. Keime ausreichend gehemmt durch Kühlung während der
Pökelung, Verwendung von NPS / Nitrat, hohen Salzgehalt sowie durch die mit der Reifung verbundene Abtrocknung. Eine
vollständige Abtötung von Staphylococcus aureus findet bei den heute üblichen Technologien nicht statt. Das Risiko ist insbesondere
dann hoch, wenn der aW-Wert der Fleischoberfläche und die relative Luftfeuchtigkeit hoch sind und die Temperatur beim Räuchern 30
°C übersteigt.
Produktionsablauf Brühwurst-Herstellung
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Rohmaterial für grobstückige
Einlage

Zerkleinern/ Wolfen

Pöckeln/ Tumbeln
Rohmaterial für Feinbrät


Zerkleinern/ Wolfen

Kuttern/Mischen

Füllen

Räuchern und Trocknen/ Kochen

Abkühlen

Umhüllen/ Verpacken

Kühllagern

Zugabe von Zutaten, Gewürze,
Zustatzstoffe

Därme, Clips, Schnüre
CCP
KP
KP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Brühwurst - Herstellung (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
Grenzwerte
CCP Kochen
Kochtemperatur
und -zeit oder
Kerntemperatur,
siehe Anhang
- Überleben
humanpathogen
er Keime, siehe
Gefahrenanalyse
Überwachungsverf
ahren
- Überprüfung der
Kochtemperatur
und der -zeit oder
der
Kerntemperatur
Maßnahmen beiAbweichungen
Verifizierungsverfahren
-Sicherstellung der Charge
- Nacherhitzung (Sicherstellung
der Temperaturund der
Zeitgrenzwerte)
- Entscheidung über Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Beispiele für Grenz- und Sollwerte bei der Brühwurst-Herstellung
Produkt
Sollwert*
Kochtemperatur
Grenzwert
Kochzeit
Brühwurst, Kal. 90
Schinkenkrakauer
Fleischwurst im
Ring
Lyoner 500 g
Lyoner Kal. 75
Fleischkäse
kleinkalibrige
Würstchen
(Wienerle,
Bockwurst, etc.)
grobe Bratwurst,
Bratwurst weiss
Bratwurst, weiss;
Grobe Bratwurst:
Nachpasteurisation
76 °C
72 °C
74 °C
Kaliber
[mm]
Fettgehalt
[%]
Leitsatzziffer
3 h 20 min
70 min
50 min
90
52
47
20-25
20
25
2.22
2.223.1
2.222.2
76 °C
76 °C
80 - 86 °C
74 °C
90 min
130 min
130 min
35 min
60
75
25
25
25
ca. 25
2.222.1
2.222.1
2.222.2
2.221
71 °C
60 min
25-30
80 °C /
Gegendruck
35 min
25-30
2.221.11/2.221.0710
2.221.11/2.221.0710
* Grenzwert: Sollwert (Kochtemperatur) minus 2 °C
Grenzwert
Kerntemperatur
bis Kern 70 °C
Produktionsablauf Kochwurst-Herstellung
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Pöckeln




Rohmaterial für grobstückige Einlage
Blut

Vorkochen

Schneiden



Wolfen/ Kuttern/ Mischen

Füllen

Kochen

Abkühlen

Ggf. Räuchern/ in Wachs tauchen

Abkühlen

Umhüllen/ Verpacken

Kühllagern
Fleisch/ Schwarten für
Grundmasse

Vorkochen

Zugabe von Zutaten, Gewürze,
Zustatzstoffe

Därme, Clips, Schnüre
CCP
KP
KP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Kochwurst - Herstellung (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
Grenzwerte
CCP Kochen
Kochtemperatur
und -zeit oder
Kerntemperatur,
siehe Anhang
- Überleben
humanpathogen
er Keime, siehe
Gefahrenanalyse
Überwachungsverf
ahren
- Überprüfung der
Kochtemperatur
und der -zeit oder
der
Kerntemperatur
Maßnahmen bei Abweichungen Verifizierungsverfahren
-Sicherstellung der Charge
- Nacherhitzung (Sicherstellung
der Temperatur und der
Zeitgrenzwerte)
- Entscheidung über Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Beispiele für Grenz- und Sollwerte bei der Kochwurstherstellung:
Produkt
Sollwert*
Kochtemperatur
Grenzwert
Kochzeit
Hausmacher
Griebenwurst im
Krausen
Hausmacher
Griebenwurst Kal.
90
Kalbsleberwurst
im Golddarm
Leber- u.
Blutwürstle frisch
Leberwurst grob
Krausen
Leberwurst Kal.
90
Leberwurst im
Ring
Schwartenmagen
Kal. 120
Schwartenmagen
Kal. 90
Schwarzwurst im
Ring
Schwarzwürstle
Zungenwurst
78 °C
60 - 120 min
(nach Kaliber)
80 °C
180 min
78 °C
Fettgehalt
[%]
Leitsatzziffer
40
2.232.9
90
40
2.232.9
60 min
60
40
80 °C
45 min
34/36
78 °C
35
78 °C
75 - 90 min (nach
Kaliber)
120 min
90
2.2312.11/
2.232.11
2.2312
30
2.2312
74 °C
40 min
45
35
2.2312
80 °C
2 h 30 min
120
15
2.2333.5
80 °C
120 min
90
15
2.2333.5
78 °C
50 min
45
40
2.232
78 °C
80 °C
30 min
240 min
26/28
120
40
25
2.232
2.232.2
* Grenzwert: Sollwert (Kochtemperatur) minus 3 °C
Kaliber
[mm]
Produktionsablauf zur Herstellung von Kochpökelware
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Rohmaterial

Pökeln
Ggf. Tumblen

Räuchern

Kochen

Abkühlen

Ggf. Umhüllen/ Verpacken

Kühllagern
CCP
KP
KP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Herstellung von Kochpökelware - Herstellung (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
Grenzwerte
CCP Kochen
Kochtemperatur
und -zeit oder
Kerntemperatur,
siehe Anhang
- Überleben
humanpathogen
er Keime, siehe
Gefahrenanalyse
Überwachungsverf
ahren
- Überprüfung der
Kochtemperatur
und der -zeit oder
der
Kerntemperatur
Maßnahmen bei Abweichungen Verifizierungsverfahren
-Sicherstellung der Charge
- Nacherhitzung (Sicherstellung
der Temperatur und der
Zeitgrenzwerte)
- Entscheidung über Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Beispiele für Grenz- und Sollwerte für Kochpöckelware:
Produkt
Sollwert*
Kochtemperatur
Burehäxle
98°C
Bureschinken
78°C
gek.Hinterschinken 76°C
Schlemmerschinken 78°C
Sollwert**
Kerntemperatur
68°C
68°C
68°C
* Grenzwert: Sollwert (Kochtemperatur) minus 4 °C
**Grenzwert: Sollwert (Kerntemperatur) minus 1 °C
Kochzeit
Leitsatzziffer
3 h 05 min
2.341.4
2.341.1
2.341.1
2.341.1
Produktionsablauf Rohschinken (Spaltschinken)
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Rohmaterial Fleisch

Entbeinen

Salzen / Pökeln

Auswaschen, ggf. Wässern /
Durchbrennen

Kältetrocknen

Räuchern/Trocknen

Nachtrocknen (ohne Rauch)

ggf. Abschwarten

Kühlen / Lagern / Verpacken
CCP
CCP
KP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Herstellung von Roh-/Spaltschinken (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
CCP
Kältetrocknen/
Durchbrennen
CCP
Räuchern/
Trocknen
Grenzwerte
Überwachungsverf
ahren
Vermehrung
-Temperatur und - Überprüfung der
pathogener
Luftfeuchtigkeit
Temperatur und
Keime,
-Zeit
Luftfeuchtigkeit,
insbesondere
-Abtrocknung
Zeit
von S. aureus zu -Gewichtsverlust - Feststellung des
Beginn des
Gewichtsverlustes
Räucher- und
(Wiegen)
Trocknungsproz
- visuelle Prüfung
esses, siehe
der Abtrocknung
Gefahrenanalyse
der Oberfläche
und Bewertung
Maßnahmen bei Abweichungen Verifizierungsverfahren
- Korrektur im laufenden
Verfahren
- Nachtrocknung im
Kühlraum
-Korrektur im laufenden
Verfahren
Sicherstellung der Charge
- Entscheidung über Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Vermehrung von
S. aureus siehe
Gefahrenanalyse
und Bewertung
- Korrektur im laufenden
Verfahren
- Sicherstellung der
Charge
- Entscheidung der
Freigabe durch einen
festgelegten Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung
der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Rauchtemperatu
r
-Zeit
-Abtrocknung
-Gewichtsverlust
- Messung der
Rauchtemperatur
und der Zeit
- Feststellung des
Gewichtsverlustes
(Wiegen)
Grenz- und Sollwerte bei der Herstellung von Roh-/Spaltschinken:
Produkt Kühlra
umtem
peratur
Luftfeuc
htigkeit
Sollwe Grenzw Sollwert
rt
ert
Schinke + 4 °C + 5 °C betriebs
nspeck
spezifis
ch
festlege
n
Zeit
Grenzw
ert
betriebs
spezifis
ch
festlege
n
Sollwert
betriebs
spezifis
ch
festlege
n
Abtrock
nung
(awWert)
Grenzw Sollwert Grenzwert
ert
betriebs betriebs betriebssp
spezifis spezifis ezifisch
ch
ch
festlegen
festlege festlege
n
n
Gewichtsv
erlust
Rauchtem
peratur
Sollwert
Grenzwert Sollwert
25 %
20 %
Grenzwert
betriebssp betriebssp
ezifisch
ezifisch
festlegen festlegen
Produktionsablauf Rohwurst-Herstellung
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Schweinefleisch

Kühlen







Rindfleisch

Gefrieren

Vorzerkleinern

Zutaten zugeben

Mischen/Zerkleinern

Füllen

ggf. Räuchern / Reifen

ggf. Kühlen

Verpacken/Lagern

Speck

Gewürze, Zusatzstoffe,
Starterkulturen, Zucker, Salz

Därme, Clips, Schnüre
CCP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Kochwurst - Herstellung (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
CCP
ggf. Räuchern
/Reifen
Grenzwerte
Überwachungsverf
ahren
Überleben
Reifung
Messung und
humanpathogen Raumtemperatur Registrierung von
er Keime siehe
rel.
- Raumklima
Gefahrenanalyse Luftfeuchtigkeit
(Temperatur, rel.
Zeit
Luftfeuchtigkeit)
Abtrocknung
- Reifezeit
Gewichtsverlust - Gewicht
Säuerung (pH- Sensorik
Wert)
(z.B.Festigkeit
Maßnahmen bei Abweichungen Verifizierungsverfahren
- Korrektur im laufenden
Prozess;
- Sicherstellung der Charge;
- ggf. Nachreifung
- Entscheidung der Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
Beispiele für Grenz- und Sollwerte bei der Rohwurstherstellung:
(abhängig von Fettgehalt und Technologie)
Produkt Raumt
emper
atur
Rel.
Luftfeuc
htigkeit
Zeit
(Reifun
g,
Abtrock
nung)
Sollwe Grenzw Sollwert Grenzw Sollwert Grenzw
rt
ert
ert
ert
streichf < 7° C + 5 °C
2 Tage
ähige
Rohwur
st mit
GDL
> 20
2 Tage;
streichf °C
nach
ähige
(siehe
ausreic
Rohwur Herstel
hender
st mit
lerAdaptat
Starterk Hinwei
ionszeit
ulturen s)
für die
Starterk
ulturen
bei < 7
°C
Haussa
lami,
Landjäg
er
Salami
1a
Abtrock
nung
(awWert)
Gewichtsv
erlust
Sollwert Grenzwert Sollwert
PH-Wert
Grenzw Sollwert
ert
Grenzwert
max. 0,96
mit GDL <
5,0
max. 0,96
mit
Starterkult
ur < 5,0
0,9
25 %
4,8
30%
4,8
Produktionsablauf Konserven-Herstellung
CCP= kritischer Kontrollpunkt
Dosen und Deckel

Verschließen von
Kontrolldosen

Dichtigkeitsprüfung

Dosen reinigen

Rohmaterial

Füllen

Erhitzung
CCP

Abkühlen (wasser bzw. Luft)

Lagern

Ggf. Kühlen
KP
Kritische Kontrollpunkte (CCP) bei der Herstellung von Konserven (HACCP- Konzept)
Produktionsschritt Gefahr
CCP Erhitzung
Überleben
humanpathogen
er Keime
und/oder deren
Sporen (evtl.
Bombagen),
siehe
Gefahrenanalyse
Kochtemperatur
und -zeit, bzw.
F-Wert
Grenzwerte
Überwachungsverf
ahren
- Überprüfung der
Kochtemperatur Kochtemperatur
und -zeit bzw. F- und -zeit, bzw. FWert
Wert
Maßnahmen bei Abweichungen Verifizierungsverfahren
- Sicherstellung der Charge
- Entscheidung über
Nacherhitzung und Freigabe
durch einen festgelegten
Verantwortlichen
- regelmäßige Kontrolle
der Einhaltung der
betriebsspezifischen
Arbeitsanweisungen
- Endproduktkontrolle
folgendes Verfahren
hat sich bewährt:
- Bei Auftreten von
Bombagen zusätzliche
mikrobiologische
Untersuchung und bei
ungekühlt lagerfähigen
Konserven
(Vollkonserven):
- Sensorische
Verkostung nach mind.
7-tägiger Bebrütung bei
37°C
Beispiele für Grenz- und Sollwerte bei der Konservenherstellung:
Produkt
Sollwert*
Kochtemperatur
Grenzwert
Kochtemperatur
Sollwertwert
Kochzeit
Grenzwert
Kochzeit
Ordner 2: Personal/Schädlingsbekämpfung/ Reinigung und
Desinfektion
Mitarbeiter
Anzahl der Mitarbeiter
Interne Mitarbeiter
Externe Mitarbeiter
männlich
weiblich
Gesundheitszeungnisse/ Erstbelehrungsnachweise nach IfSG,
Schulungsunterlagen Wiederholungsbelehrungen IfSG, LMHV
Schulungsnachweise (Teilnahmebestätigungen)
Spezielle Verhaltens-/Arbeitsanweisungen;
Reinigungs-und Desinfektionspläne
Reinigungs- und Desinfektionsplan
Fläche/ Gegenstand
Mittel
Konz.
Druck
Temp.
Einwirkzeit
Intervall
Schädlingsbekämpfung
Köderplan
Raum
Position
Typ
Anzahl
Kontrollfrequenz
Ordner 3: jährliche/ halbjährliche Maßnahmen
Jahreschecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Betrieb
Betrieb
Kontrollgegenstand
Thermometer
Waagen
Betrieb
Wasser
Personal
Reifekammer, Reiferäume,
Reifekammer, Reiferäume
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Belehrung
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Kontrollpunkte
Funktionsfähigkeit Eichung
Eichung
Mikrobiologische
Wasseruntersuchung
Belehrung nach LMHV u.
IfSG
Hygrometer
Funktionsfähigkeit
Autoklav Manometer
Funktionsfähigkeit
Autoklav Überdruckventil
Funktionsfähigkeit
Kutter/Vakuum-/Kochkutter/
Temperatureinstellung
Feinstzerkleinerer
Kochkutter
Rauch-/Garkammer/Kessel
Hygrometer
Funktionsfähigkeit
Verpackungsmaschine Manometer Funktionsfähigkeit
Zustand/
Richtwert
gültig
gültig
akzeptabel
durchgeführt
funktionsfähig
funktionsfähig
funktionsfähig
funktionsfähig
funktionsfähig
funktionsfähig
Jahreschecklisten
Halbjahreschecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Kontrollgegenstand
Betrieb
Kühlmaschinen
Gefrierräume/Gefriertruhen Gefrierräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Personal
Personal
Schlachtraum
Verarbeitungsraum
Schlachthygiene
Kutter/Vakuum-/Kochkutter/
Feinstzerkleinerer
Kontrollpunkte
Wartung
Reinigung
Belegung
Reinigung
Gesundheitszeugnis
Mikrobiologische Eigenkontrollen
Schlachtkörper
Zustand/ Richtwert
durchgeführt
sauber
übersichtlich,ordentlich
sauber
vorhanden
Wartung
regelmäßig
akzeptabel
Halbjahreschecklisten
Ergebnisse der Wasseruntersuchungen
Ergebnisse der mikrobiologische Eigenkontrollen an Schlachtkörpern
Ordner 4: vierteljährliche/ monatliche Maßnahmen
Quartalschecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Gefrierräume/Gefriertruhen
Gefrierräume/Gefriertruhen
Kontrollgegenstand
Kontrollpunkte
Zustand/ Richtwert
Gefrierräume
Beleuchtung
300 lux
Gefrierräume/Gefriertruhen Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Kühlräume
Beleuchtung
300 lux
Kühlräume
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Laden
Be-/Entlüftung (falls erforderlich)
funktionsfähig
Laden
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Lagerräume
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Lieferfahrzeug
Thermometer (Kühlfahrzeuge)
funktionsfähig
Küche/Partyservice/Heiße Theke
Kühlräume
Kühlräume
Laden
Laden
Lagerräume
Lieferfahrzeug
Reifekammer, ReiferäumeReifekammer,
Reiferäume
Reifekammer, Reiferäume Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Schlachtraum
Schlachtraum
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
funktionsfähig,
Schlachtraum
Schlachtung
Betäubungszange/Schußapparat
Ersatzgerät
Toiletten, Personalräume
Toiletten, Personalräume Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
getrennte
Toiletten, Personalräume
Toiletten, Personalräume Straßenkleidung/Arbeitskleidung
Aufbewahrung
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Verkaufsstand
Verkaufsstand
Decken/Wände/Boden/Türen
einwandfrei
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Decken/Wände/Boden/Türen/Fenster einwandfrei
Quartalschecklisten
Monatschecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Gefrierräume/Gefriertruhen Gefrierräume
Gefrierräume/Gefriertruhen Gefrierräume
Gefrierräume/Gefriertruhen Gefrierräume
Küche/Partyservice/Heiße Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Theke
Küche/Partyservice/Heiße Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Theke
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Belegung
Regale
Verdampfer
Zustand/ Richtwert
übersichtlich,
ordentlich
einwandfrei
einwandfrei
Be-/Entlüftung (erforderlichenfalls)
funktionsfähig
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Regale
Rohrbahnen/Gehänge
Ableitung Kondenswasser
Reinigung Verdampfer, Ventilator, Gitter
Kühlräume
Laden
Kühlräume
Kühltheke
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Personal
Laden
Personal
Laden
Personal
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Lagerräume
Verdampfer
Preisauszeichnung
Kenntlichmachung von Zusatzstoffen, best.
Zutaten
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Getrennter Inkasso-/Bedienungsvorgang oder
andernfalls Verwendung von Gabeln und Zangen
Kein Berühren von Hackfleisch und Aufschnitt mit
bloßen Händen
Keine Übernahme von mitgebrachten
Behältnissen
Eßbestecke, Eßgeschirr und ähnliche
Gegenstände
Be-/Entlüftung
ausreichend
einwandfrei
einwandfrei
vorschriftsmäßig
sauber
keine wesentliche
Vereisung
ordnungsgemäß
Lagerräume
Lagerräume
Kontrollgegenstand
Kontrollpunkte
vorhanden
ausreichend
anweisungsgemäß
anweisungsgemäß
anweisungsgemäß
staubgeschützt
aufbewahren
ausreichend
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Lagerräume
Personal
Personal
Personal
Lagerräume
Lagerräume
Verpackung
Personal
Personal
Personal
Personal
Personal
Personal
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Personal
Personal
Personal
Schlachtraum
Schlachtung
Schlachtung
Schlachtung
Schlachtung
Beleuchtung
Regale/Gehänge
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Separate Lagerung von Geräten und Mitteln zur
Reinigung und Desinfektion
Temperatur/Feuchtigkeit
Lagerung, Verpackungsmaterial
Arbeitskleidung und Kopfbedeckung
Fingernägel
offene Wunden
Persönliche Sauberkeit (tägl. Duschen, Wechsel
der Unterkleidung, saubere Fingernägel)
schwereren Magen-, Darm- und Hautkrankheit
Tragen von Ringen, Armbändern, Armbanduhren
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Auffangen von Blut, Kühlung
Ausweiden ohne Verletzen von Magen und Darm
Behandlung der Schlachttiere
Betäuben/Entbluten getrennte Plätze
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtung
Schlachtung
Schlachtung
Betäubung
Entbluten Rind
Rind: Entnahme Magen/Darm
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtung
Schlachtung
Rind: Lösen der Speiseröhre
Rind: Lösen des Afters
Toiletten, Personalräume
Toiletten, Personalräume
Verarbeitung
Personal
Toiletten, Personalräume
Personal
Hände nach Toilettengang
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Arbeitsplatz
300 lux
einwandfrei
ausreichend
anweisungsgemäß
kühl/ trocken
hygienisch einwandfrei
sauber, vollständig
unlackiert, sauber
verbunden
sauber
Tätigkeitsverbot
kein Schmuck
ausreichend
sauber, sofort auf 3°C
anweisungsgemäß
ruhig
anweisungsgemäß
tierschutzgerecht, nach
Ruhigstellung
2 Messer-Technik
zusammenhängend
Verschluß der
Speiseröhre
Verschließen/Umhüllen
Waschen und
Desinfizieren
ausreichend
Ordnung und
Verarbeitung
Verarbeitung
Verarbeitung
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Personal
Personal
Personal
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Kolben-/Vakuumfüller
Kutter/Vakuum-/Kochkutter/
Feinstzerkleinerer
Mengmaschine
Pökelmaschine/Pickle-Injektor
Poltermaschine
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsräume
Verarbeitungsräume
Verarbeitungsräume
Verpackung
Wolf
Würfel-/Speckschneider
Mikrobiologische
Eigenkontrollen Reinigung u.
Desinfektion
Personal
Personal
Verarbeitungsräume
Verarbeitungsräume
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Personal
Personal
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Kontakt mit infiziertem Fleisch oder mit stark
verunreinigten Gegenständen
leicht verderblicher Lebensmittel
Zwischenreinigung Hände
Kochschinken-, Leberkäs-, Pastetenformen u. a.
Reinigung Rauchspieße
Reinigung Motorraum
Sauberkeit
Reinigen und
Desinfizieren
Zügiges Bearbeiten
nach Bedarf
einwandfrei
sauber
sauber
Reinigung Motorraum
Reinigung Motorraum
Reinigung Motorraum
Reinigung Motorraum
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Kennzeichnung/Kenntlichmachung v.
Fertigpackungen
Reinigung Motorraum
Reinigung Motorraum
in Abständen
sauber
in Abständen
in Abständen
ausreichend
Erfolg von RuD
Betreten der Arbeitsräume
Betreten der Arbeitsräume durch Besucher
Essen, Rauchen, alkoholischen Getränke am
Arbeitsplatz
Händewaschen vor Betreten des Arbeitsplatzes
Schutz vor Insekten und Nagetieren
Sterilisator
akzeptabel
nur mit Arbeitskleidung
nur in Schutzkleidung
vorschriftsmäßig
sauber
sauber
unzulässig
anweisungsgemäß
ausreichend
84°C
Monatschecklisten
Ergebnisse der Mikrobiologischen Eigenkontrollen zum Erfolg von
Reinigung und Desinfektion
Ordner 5: wöchentliche Maßnahmen
Wochenchecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Kontrollgegenstand
Kontrollpunkte
Betrieb
Wasser
Wasserabnahme an allen Zapfstellen
Betrieb
Schädlingsbefall
Köderfallen
Gefrierräume/Gefriertruhen Fleischverarbeitung
Einfrierdatum
Gefrierräume/Gefriertruhen Fleischverarbeitung
Fleisch- und Speckoberfläche vor der Gefrierlagerung
Konfiskatraum, Konfiskatraum
behältnisse/Abfallbehältnisse Kühlung (falls erforderlich)
Konfiskatraum, Konfiskatraum
behältnisse/Abfallbehältnisse Reinigung
Konfiskatraum, Konfiskatraum
behältnisse/Abfallbehältnisse Zustand
Küche
Personal
Bearbeiten leicht verderblicher Lebensmittel
Küche
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Kühlräume
Laden
Lagerräume
Lieferfahrzeug
Personal
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Küche/Partyservice/Heiße
Theke
Schlachtraum
Laden
Verpackungsmaterial
Lieferfahrzeug
Lieferfahrzeug
Lieferfahrzeug
Zustand/
Richtwert
regelmäßig
Kein Befall
vermerkt
abgedeckt
funktionsfähig
sauber
Zwischenreinigung der Hände
verschließbar
zügig
regelmäßig nach
Bedarf
Aufbewahrung Geschirr/ Bestecke
einwandfrei
Handwaschgelegenheit
Gully
Handwaschgelegenheit
Material f. Umhüllung und Verpackung
Beförderungswanne
Boden, Wände, Decken, Türen, Regale, Gehänge,
Verdampfer
funktionsfähig
einwandfrei
funktionsfähig
einwandfrei
einwandfrei
einwandfrei
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtraum
Schlachtung
Be-/Entlüftung
Gully
Handwaschbecken
Sterilisator
Tische, Regale, Rohrbahnen, Aufzug, Fleischhacken
Zwischenlagerung Dung
Reinigen und Desinfektion von Händen/Arbeitsgeräten
Toiletten, Personalräume
Toiletten, Personalräume
Entlüftung/Beleuchtung
Toiletten, Personalräume
Toiletten/Handwaschgelegenheit/Spiegel
Verarbeitungsraum
Toiletten, Personalräume
Eismaschine/Scherben/
Brockeneis
Verarbeitungsraum
Fleischverarbeitung
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
Pökelmaschine/PickleInjektor
Pökelmaschine/PickleInjektor
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verpackung
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
Verarbeitungsraum
funktionsfähig
einwandfrei
funktionsfähig
84°C
einwandfrei
einwandfrei
nach Bedarf
funktionsfähig/
ausreichend
funktionsfähig/
vorhanden
Reinigung
Behältnisse wie Satten, Plastikboxen, Mulden,
Vemagwagen
Messer, Stähle, Kettenhandschuhe, Stechschürzen,
Spalter, Sägen, Fleischhaken
Schürzen, Gummistiefel, Arbeitsschuhe
Sterilisator
Tiefgefrieren von Fleisch und Fleischerzeugnissen
Tische, Abstellflächen, Schneidunterlagen, Hackklötze
Zustand Schneidunterlagen
sauber
Durchlässigkeit der Nadeln
einwandfrei
Pökel-Zuleitung
Be-/Entlüftung
Gully
Handwaschbecken
Umhüllen/Verpacken hyg. einwandfrei
einwandfrei
ausreichend
einwandfrei
funktionsfähig
hyg. Einwandfrei
einwandfrei
einwandfrei
einwandfrei
min. 85 °C
sachgerecht
einwandfrei, glatt
leicht zu reinigen
Verkaufsstand
Verkaufsstand
Verkaufsstand
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Verkaufsstand
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Zerlegeraum
Handwaschbecken
Vom Handwaschbecken getrennte, geeignete
Vorrichtungen zum Reinigen von Lebensmitteln
Gully
Sterilisator
Zustand Schneidunterlagen
einwandfrei
einwandfrei
einwandfrei
min. 85 °C
leicht zu reinigen
Wochenchecklisten
Ordner 6: tägliche Maßnahmen
Tageschecklisten Kontrollpunkte
Kontrollort
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Kontrollgegenstand
Wareneingang
Wareneingang
Wareneingang
Bedarfsgegenstände
Anlieferung
Wareneingang
Bedarfsgegenstände
Anlieferung
Wareneingang
Bedarfsgegenstände
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Wareneingang
Bedarfsgegenstände
Wareneingang
Bedarfsgegenstände
Wareneingang Eier
Wareneingang Eier
Wareneingang Fisch
Wareneingang Fisch
Kontrollpunkte
Arbeitskleidung Fahrer
Zustand Lieferfahrzeug
Zustand/ Richtwert
Dekorationsartikel
kein Übergang von Inhaltsstoffe
DVG-geprüft; keine nachteiligen Auswirkungen
auf Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte
(2, 3)
Desinfektionsmittel
Einrichtungsgegenstände,
Arbeitsgeräte, z. B.
Schneidunterlagen
Reinigungsmittel
Verpackung, Umhüllung, Behältnisse
Aussehen
Kennzeichnung
Aussehen, Geruch
Temperatur
Aussehen (Farbe, Wässrigkeit,
Wareneingang Fleisch Oberfläche), Geruch
Bodenberührung Fleisch,
Wareneingang Fleisch Fleischerzeugnisse
Wareneingang Fleisch Temperatur
sauber
hygienisch einwandfrei
kein Übergang von Inhaltsstoffen
keine nachteiligen Auswirkungen auf
Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte (2,
3)
kein Übergang von Inhaltsstoffen
sauber, unbeschädigt
vollständig
typisch
2°C oder in schmelzendem Eis
typisch
keine
(Fleisch/Fettgewebe + 7°C; Geflügel/Wild + 4°C;
Anlieferung
Anlieferung
Anlieferung
Wareneingang Fleisch
Wareneingang
Lebensmittel
Wareneingang
Lebensmittel
Wareneingang
Lebensmittel
Wareneingang
Anlieferung
Lebensmittel
Wareneingang
Anlieferung
Milchprodukte
Wareneingang
Anlieferung
Milchprodukte
Wareneingang
Tiefgefrorene
Anlieferung
Lebensmittel
Gefrierräume/ Tiefgefrorene
Gefriertruhen Lebensmittel
Küche/Partys
ervice/Heiße Küche/Partyservice/Hei
Theke
ße Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße Küche/Partyservice/Hei
Theke
ße Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße Küche/Partyservice/Hei
Theke
ße Theke
Küche/Partys Küche/Partyservice/Hei
ervice/Heiße ße Theke
Anlieferung
Zustand Behältnisse
Innereien/Blut/Plasma + 3°C)
sauber, intakt
Aussehen, Geruch, Geschmack
Kennzeichnung, Angaben zur
Haltbarkeit
Temperatur zu kühlenden Zutaten,
wie Milchprodukte, Fisch,
Tiefkühlprodukte (1, 4)
typisch
Zustand der Verpackung
unbeschädigt
Kennzeichnung
vollständig
Temperatur
10° C
Temperatur
-18°C; zeitweise -15°C
Temperatur
-18°C; zeitweise -15°C
Abfallbeseitigung
einwandfrei
vollständig
entsp. Produkt
Angebotsdauer von erwärmt zu
verzehrender Speisen mit rohen Eiern max. 2 Std.
Arbeitstische
einwandfrei
Aufbewahrung heißer Speisen
bei 65°C und mehr
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Aufbewahrung Rückstellproben
bei max. + 4°C 96 Std. aufbewahren
Küche/Partyservice/Hei Auftauwasser von rotem Fleisch und
ße Theke
Geflügel
wegschütten
Küche/Partyservice/Hei Geräte nach Kontakt mit
ße Theke
Geflügelfleisch
gründlich reinigen und desinfizieren
Küche/Partyservice/Hei Hackfleischerzeugnisse zum
ße Theke
Zeitpunkt der Abgabe max.+ 4°C
max.+ 4°C
Küche/Partyservice/Hei Kalt zu verzehrende Speisen mit
ße Theke
rohen Eiern
innerhalb von 24 Std. abgeben
Küche/Partyservice/Hei Kalt zu verzehrende Speisen mit
ße Theke
rohen Eiern
innerhalb von 2 Std. auf wenigstens + 7°C kühlen
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Kühlen erhitzter Speisen
in 2 Std. von 60°C bis 10°C, anschl. auf die
vorgegebene Temperatur
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Mikrowellenerhitzung
auf gleichmäßiges Erhitzen achten
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Reinigung
sauber
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Spülmöglichkeit
einwandfrei
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Küche/Partys
ervice/Heiße
Theke
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Kühlräume
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Laden
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Temperatur Bain-Marie
Küche/Partyservice/Hei
ße Theke
Wiedererhitzen gekühlter Speisen
mind. + 65°C
auf 70°C und mehr
max. + 4°C ausreichend getrennt,
Fleischverarbeitung
Kühlen von Geflügel, Hauskaninchen erforderlichenfalls umhüllt
Kühlen von Nebenprodukten der
Fleischverarbeitung
Schlachtung (Innereien, Blut, Plasma) max. + 3°C
Kühlräume
Bodenroste
optisch sauber
Kühlräume
Geruch
frisch
Kühlräume
Kühlen von Fleisch
max. + 7°C
Kühlräume
Reinigung
optisch sauber
Eier
Abgabe
höchstens 21 Tage nach dem Legen
Eier
Lagerung gekühlt
ab dem 18. Tag nach dem Legen + 5°C bis + 8°C
Eier
Lagerung ohne Kühlung
bis 18 Tage nach dem Legen
Eier
Präsentation unverpackter Eier
getrennt von unverpackten Lebensmitteln
max. + 2°C oder in schmelzendem Eis;
Umhüllung erforderlichenfalls (keine nachteilige
Fischerei-Erzeugnisse
Beeinflussung von Fleisch und
und lebende Muscheln Kühllagerung
Fleischerzeugnissen!)
Fleischvitrine/
Hackfleischzubereitung Temperatur
max. + 7°C/ 4°C
Gefriertruhe
Temperatur
mind. - 18°C
max. + 10°C; Umhüllung erforderlichenfalls (keine
Käse/Butter/Milcherzeu
nachteilige Beeinflussung von Fleisch und
gnisse
Kühllagerung
Fleischerzeugnissen!)
Getrennte Präsentation von Geflügel
Kühltheke
und Wild
angewiesen
Laden
Kühltheke
Reinigung
Laden
Laden
Laden
Kühltheke
Kühlwandregal
Laden
Temperatur
Temperatur
Abfallbeseitigung
Getrennte Schneidbretter, Messer für
Geflügel und Wild
angewiesen
Reinigung
optisch sauber
Laden
Laden
Laden
Laden
Mayonnaisen/Remoula
den/Cremes/Soßen u.
Laden
ä
Laden
Salatbar
Zerkleinerte und
Laden
zubereitete Salate
Lieferfahrzeug Lieferfahrzeug
Lieferfahrzeug Transport Fleisch
Transport Geflügel-,
Lieferfahrzeug Kaninchenfleisch
Transport
Nebenprodukte der
Lieferfahrzeug Schlachtung
Transport
Lieferfahrzeug Schlachtkörper
Reifekammer, Reifekammer,
Reiferäume Reiferäume
Reifekammer,
ReiferäumeRe Reifekammer,
ifekammer,
ReiferäumeReifekamm
Reiferäume er, Reiferäume
Reifekammer, Reifekammer,
optisch sauber
+ 2°C bis + 4°C; Thermometer (in Höhe der
Füllmarke)
max. + 7°C
einwandfrei
Kühllagerung
Temperatur
max. + 7°C; erforderlichenfalls Umhüllung
max. + 7°C
Temperatur
Reinigung
Temperatur
max. + 7°C; erforderlichenfalls Umhüllung
optisch sauber
7°C
Temperatur
4°C
Temperatur
Beförderungsdauer schlachtwarmes
Fleisch
3°C
Reinigung
optisch sauber
Luftfeuchtigkeit
Temperatur
?
?
max. 2 Std.
ReiferäumeRe ReiferäumeReifekamm
ifekammer,
er, Reiferäume
Reiferäume
Schlachtraum Schlachtraum
Schlachtraum Schlachtraum
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Schlachtung
einwandfrei
optisch sauber
keiner
+ 3°C
vollständig
36 Std./+ 7°C
gründlich entfernen
24 Std./+ 7°C
zurückweisen
Stallungen
Brüh-/Kratzeinrichtung
Reinigung
Bodenkontakt des Fleisches
Kühlen Nebenprodukte
Rind: SRM-Entfernung
Rind: Trocknen, Kühlen
Schwein: Haare/Klauen
Schwein: Trocknen, Kühlen
Stark verschmutzte Schlachttiere
Verschmutzung des Fleisches durch
Hände, Fell, Schürze, Arbeitsgeräte
Wasserschläuche entleeren
Zustand der Stallungen,
Unterbringung der Tiere
Toiletten,
Personalräume
Aufenthaltsraum/Umkleideraum
ordentlich, sauber
Autoklav
Reinigung
sauber
Erhitzung
Kerntemperatur
min. 80 °C
Fleischverarbeitung
Boden-/Wandberührung von Fleisch
Bodenberührung von
Fleischbehältnissen
Kontakt mit verunreinigtem oder
infiziertem Fleisch
keine
Schlachtraum Schlachtung
Schlachtraum Wasser
Stall
Toiletten,
Personalräum
e
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Fleischverarbeitung
Fleischverarbeitung
keine
allabendlich
vorschriftsmäßig
keine
Reinigen/erforderlichenfalls Desinfizieren von
Arbeitsgeräten/Händen
Verarbeitungs
raum
Fleischverarbeitung
Verarbeitungs
raum
Fleischverarbeitung
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Fleischverarbeitung
Verpackungsmaterial, Dosen, Gläser,
Därme
einwandfrei
Verschmutztes, blutiges, wässriges,
entzündetes Fleisch
verwerfen
Verweildauer ohne Kühlung; Fleisch
und Fleischerzeugnisse max. + 7°C i.
Kern
so kurz wie möglich
Kolben-/Vakuumfüller
Austritt von Schmierfett
nicht vorhanden
Kolben-/Vakuumfüller
Reinigung
sauber
Kolben-/Vakuumfüller
Reinigung Kolbenunterseite
sauber
Kolben-/Vakuumfüller
Reinigung Vakuumkammer
sauber
Reinigung Zubehör
sauber
Austritt von Schmierfett
nicht vorhanden
Reinigung
optisch sauber
Reinigung Zubehör
optisch sauber
Reinigung
optisch sauber
Reinigung
Reinigung Förderband
optisch sauber
optisch sauber
Kolben-/Vakuumfüller
Kutter/VakuumVerarbeitungs /Kochkutter/
raum
Feinstzerkleinerer
Kutter/VakuumVerarbeitungs /Kochkutter/
raum
Feinstzerkleinerer
Kutter/VakuumVerarbeitungs /Kochkutter/
raum
Feinstzerkleinerer
Verarbeitungs
raum
Mengmaschine
Verarbeitungs Pökelmaschine/Pickleraum
Injektor
Verarbeitungs Pökelmaschine/Pickle-
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Verarbeitungs
raum
Injektor
Poltermaschine
Reinigung
optisch sauber
Poltermaschine
Produktionskontrolle
Hackfleisch
Produktionskontrolle
Hackfleisch
Produktionskontrolle
Hackfleisch
Produktionskontrolle
Hackfleisch
Produktionskontrolle
Hackfleisch
Rauch/Garkammer/Kessel
Rauch/Garkammer/Kessel
Rauch/Garkammer/Kessel
Reinigung Vakuumkammer
optisch sauber
Beförderung
Behandlung nach Ablauf der
Verkehrsfrist
Gesetzlich vorgeschriebene
Fleischauswahl
max. + 4°C
Verkehrsfrist, Verarbeitungsfrist
eingehalten
Zwischenlagerung
max. + 4°C
Rauch-/Schwadenabzug
funktionsfähig
Raucherzeuger mit Zuleitung
funktionsfähig
Reinigung
optisch sauber
Verarbeitungsraum
Kondensatbildung (Beschlagen)
möglichst keine
Verarbeitungsraum
Raumtemperatur
max. 12 °C
Verarbeitungsraum
Reinigung
sauber
vorschriftsmäßig
eingehalten
Verpackungsmaschine Reinigung
optisch sauber
Verpackungsmaschine Reinigung Vakuumkammer
optisch sauber
Verarbeitungs
raum
Verpackungsmaschine
Verarbeitungs
raum
Wasser
Verarbeitungs
raum
Wolf
Verarbeitungs
raum
Wolf
Verarbeitungs
raum
Wolf
Verarbeitungs Würfelraum
/Speckschneider
Verarbeitungs Würfelraum
/Speckschneider
Verarbeitungs Würfelraum
/Speckschneider
Verkaufsstand Verkaufsstand
Verkaufsstand Verkaufsstand
Verkaufsstand Verkaufsstand
Verkaufsstand Verkaufsstand
Verkaufsstand Verkaufsstand
Verkaufsstand Verkaufsstand
Zerlegeraum Bandsäge
Zerlegeraum Fleischverarbeitung
Zerlegeraum Fleischverarbeitung
Siegelleiste
funktionsfähig
Wasserschläuche entleeren
allabendlich
Austritt von Schmierfett
nicht vorhanden
Reinigung
optisch sauber
Reinigung Wolfeinsätze
optisch sauber
Austritt von Schmierfett
nicht vorhanden
Reinigung
optisch sauber
Reinigung Gatter/Zubehör
Abfallbeseitigung
Aufbau Verkaufstheke
Reinigung
Temperatur Verkaufstheke
Vorgang mit Warm- oder Kaltwasser,
Abwasserentsorgung
Vorrichtung zum Reinigen und
Desinfizieren von Arbeitsgeräten u.
Einrichtungen
Reinigung
Kontakt mit verunreinigtem oder
infiziertem Fleisch
Zerlegen von Rind-/Schweinefleisch
und Fleisch von Geflügel, Wild,
optisch sauber
einwandfrei
hygienegerecht
optisch sauber
Fleisch und Fleischerzeugnisse + 7°C
funktionsgerecht
einwandfrei
sauber
Reinigen/erforderlichenfalls Desinfizieren von
Arbeitsgeräten/Händen
ort- oder zeitversetzt
Zerlegeraum Wasser
Zerlegeraum Zerlegeraum
Zerlegeraum Zerlegeraum
Hauskaninchen, Zubereiten von
Fleischzubereitungen
Wasserschläuche entleeren
Raumtemperatur
Reinigung
allabendlich
12°C ?
sauber
Tageschecklisten
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