Das ist die Readme Datei von NI-DAQ 6.0. Um zu erfahren was neu ist in NI-DAQ 6.1, lesen Sie bitte die readme.doc Datei Ihrer NI-DAQ CD. Diese Datei ist nur in englisch verfügbar. *** NI-DAQ 6.0 Readme Datei Vielen Dank, daß Sie NI-DAQ 6.0 für Windows 95 und Windows NT 4.0 verwenden. Diese Datei enthält wichtige Informationen zu NI-DAQ 6.0. Bitte lesen die Readme-Datei sorgfältig durch, so daß Sie über bekannte Probleme oder Inkompatibilitäten informiert sind. Die Information dieser Datei ist in folgende Kapitel gegliedert: - Neue Produkte und Zusammenfassung der Leistungsmerkmale Bekannte Probleme Betriebssystemspezifische Informationen Konfigurieren von Produkten mit Ihrem Betriebssystem Spezielle Hardwareprodukte Anforderungen und Grenzen für USB DAQ-OPC Server NI-DAQ Remote Device Access (RDA) Verschiedenes *** Neue Produkte und Zusammenfassung der Leistungsmerkmale Neue Produkte NI-DAQ 6.0 unterstützt folgende neue Produkte: · PXI-1010 (PXI-Chassis mit SCXI-Steckplätzen) · PXI-5102 *** · SCXI-1126 · PC-6503 · PCI-6110E · PCI-6111E · DAQ Pad-6507 (USB-DIO-96) · DAQ Pad-4350 (USB-4350) *** · DAQ Pad-5102 (USB-5102) *** Produkte, die mit *** markiert sind, werden nur in LabVIEW, LabWindows/CVI Easy I/O und von Gerätetreibern unterstützt. Es gibt keine Unterstützung durch die NI-DAQ API für diese Produkte. Neue Leistungsmerkmale NI-DAQ 6.0 unterstützt folgende neue Leistungsmerkmale: · Der DAQ Channel Wizard unterstützt analoge Ausgabe und digitale Kanäle · RDA Remote Device Access innerhalb von LabVIEW · OPC-Server zum Einsatz mit industriellen Automationsanwendungen Neue NI-DAQ Funktionen Folgende Funktionen von NI-DAQ 6.0 wurden dem NI-DAQ Function Reference Manual für PC-kompatible Computer hinzugefügt: · AI_Change_Parameter · SCXI_Set_Threshold · Line_Change_Attribute · Calibrate_DSA · DAQ_Set_Clock · WFM_Set_Clock *** Bekannte Probleme Eine Liste der bekannten Probleme mit NI-DAQ 6.0 ist in der englischen Version der Readme Datei enthalten. Die englische Version der Readme Datei (readme.doc) finden Sie in der obersten Verzeichnisebene der NI-DAQ 6.0 CD-ROM. *** Betriebssystemspezifische Informationen Windows 3.x wird von NI-DAQ 6.0 nicht unterstützt Seit NI-DAQ Version 5.1 wird Windows 3.x nicht mehr unterstützt. Um Windows 3.x einsetzen zu können, müssen Sie eine NI-DAQ Version 5.0 oder früher nutzen. Die NI-DAQ 6.0 CD enthält auch die NI-DAQ Version 5.0, die Sie von Windows 3.x aus installieren können. 16-Bit Programme unter Windows 95 NI-DAQ 6.0 unterstützt keine 16-Bit Programme unter Windows 95. Sie müssen NI-DAQ 5.1 oder eine frühere Version nutzen, um 16-Bit Programme unter Windows 95 erstellen zu können. Die 16-Bit Import-Bibliothek und die 16-Bit DLL sind nicht mehr verfügbar. Verschiedene Windows NT Themen 1) NI-DAQ 6.0 wurde für den Einsatz unter Windows NT Version 4.0 und höher erstellt. 2) Seit NI-DAQ 5.0 haben sich die NI-DAQ C API Funktionsprototypen für Windows NT geändert. Windows 95 und Windows NT verwenden in der NI-DAQ 6.0 C API die gleichen Funktionsprototypen. 3) Bedingt durch die Parameteränderung (von I32 zu I16) und den Einsatz von NIDAQ32.DLL anstelle von NIDAQ.DLL arbeiten Windows NT Programme, die mittels NI-DAQ 4.9.0f2 oder früher unter C geschrieben wurden, nicht mit NI-DAQ 6.0 zusammen. Um dieses Problem zu beseitigen, rekompilieren Sie das Programm mittels nidaq.h (diese Datei ist in NI-DAQ 6.0 enthalten), korrigieren Sie die Typenabweichung der aufgerufenen NI-DAQ Funktionsparameter und verbinden Sie es mit der NIDAQ32.LIB. 4) Windows NT begrenzt die Gesamtgröße des gesperrten Seitenspeichers. Die Standardgröße ergibt sich aus der Gesamtgröße des verfügbaren physikalischen Speichers in Ihrem System. Wenn Sie mit großen Datenerfassungs-Buffern arbeiten, bekommen Sie möglicherweise den Fehler outOfMemoryError, außer Sie erhöhen die Standard I/O “Page Lock”-Begrenzung mit dem Windows NT Registry Editor regedt32.exe. Der IoPageLockLimit Registry-Schlüssel befindet sich in: HKEY_LOCAL_MACHINE\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management Das Limit, das auf 0 voreingestellt ist, zeigt dem System an, daß es einen eingebauten Algorithmus verwenden soll, um die verfügbare Speicherkapazität zu bestimmen. Sie können diesen Wert ändern, um die Byteanzahl anzugeben, die der gesperrten Seitenspeicher haben kann. Beispiel: Zum Sperren von 1 MB Speicher setzen Sie diesen Wert auf 1048576. WARNUNG: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diesen Wert ändern. Der Standardwert von 0 für IoPageLockLimit ist für eine gute Systemperformance eingestellt. Wenn Sie dem System erlauben, mehr Speicher zu sperren, kann das nachteilige Effekte bei der Systemperformance hervorrufen und sogar bis zur Unbrauchbarkeit Ihres Rechners führen. Ändern Sie diesen Wert mit Vorsicht. 5) Sie können ISA Plug and Play DAQ-Geräte unter Windows NT installieren. Gehen Sie bei der Installation in folgender Reihenfolge vor: (1) Installieren Sie von Ihrer Windows NT CD den ISA Plug and Play Treiber; (2) Legen Sie die NI-DAQ 6.0 CD in Ihr Laufwerk ein; (3) Installieren Sie den ISA Plug and Play Gerätetreiber (über die Konfigurierung des ISA Plug and Play Gerätes für Windows NT lesen Sie bitte an anderer Stelle dieser Readme Datei nach); (4) Fahren Sie Ihr System runter und stecken danach Ihr ISA PnP Gerät in den Steckplatz. Hinweis: Bitte beachten Sie unbedingt diese Reihenfolge! 6) NI-DAQ 6.0 unterstützt jetzt die gesamte DAQ-Produktpalette auf Doppelprozessor-Rechnern. 7) Wird ein LabVIEW Frontpanel während einer laufenden Datenerfassung bewegt oder in der Größe verändert, kann das ein Einfrieren von Windows NT zur Folge haben. Dieses Problem wird in einer zukünftigen Version von LabVIEW behoben. *** Konfigurieren von Produkten mit Ihrem Betriebssystem Update des Formats Ihrer Konfigurationsdatei Das Format der Konfigurationsdatei hat sich in NI-DAQ 6.0 geändert. Der Treiber wird Ihre bestehende Konfigurationsdatei erkennen und fehlerfrei arbeiten. Das NI-DAQ 6.0 Konfigurations-Utility wird beim erstmaligen Einsatz Ihre Konfigurationsdatei automatisch in das neue Format aktualisieren. Das neue Dateiformat wird von vorhergehenden Versionen von NI-DAQ nicht erkannt. Bevor dies durchgeführt wird, werden Sie informiert und eine Sicherungskopie Ihrer Originaldatei wird erstellt. Wenn Sie eine frühere Version als 5.0 von NI-DAQ benutzen, wird das NI-DAQ 6.0 Konfigurations-Utility nicht in der Lage sein, Ihre SCXI und DAQ Konfigurationsinformationen zu lesen. Bevor Sie NI-DAQ 6.0 über NI-DAQ 4.9.0 oder eine frühere Version installieren, sollten Sie die Verstärkungswerte und alle anderen Einstellungen für Ihre SCXI- und DAQ-Hardware aufzeichnen. Die WDAQCONF.TXT Datei in Ihrem Windows-Verzeichnis enthält viele dieser Informationen. Einsatz von mehreren Konfigurationsdateien Wenn Sie mehrere Konfigurationsdateien verwenden, werden nur die sich gegenwärtig im Computer befindlichen Geräte angezeigt. Ist zum Beispiel in der Konfiguration Eins eine DAQCard-700 mit einem SCXI-Chassis verkabelt und der Anwender ersetzt diese durch eine DAQCard-500, so wird beim Öffnen der Konfiguration Eins das SCXI-Chassis als unverkabelt und die DAQCard-700 gar nicht angezeigt. Alle SCXI-Informationen werden unabhängig von der Präsenz der Hardware gespeichert. Ordnen der Ressourcen von AT-Produkten mit mehreren IRQs oder DMA Kanälen AT-Produkte mit mehreren IRQs oder DMA Kanälen (z.B. AT-DIO-32F) benötigen eine spezifische Reihenfolge der Ressourcenkonfiguration. Erhalten Sie nach der Konfiguration Ihres Gerätes vom Konfigurations-Utility die Meldung Test fehlerhaft, obwohl Sie sicher sind, daß die gewählten DMA und IRQ Ressourcen den Jumpereinstellungen entsprechen, versuchen Sie bitte folgendes: Ändern Sie eine der Ressourcen zu not assigned. Ändern Sie die verbleibende Ressource in den anderen Wert des Paares. Wählen Sie die Apply-Schaltfläche. Setzen Sie nun die not assigned-Ressource auf den endgültigen Wert des Paares und wählen Sie OK oder Apply. Diese Vorgehensweise wird die Ressource-Reihenfolge vertauschen. Konfigurieren von ISA Plug and Play Geräten für Windows NT 4.0 Wenn Sie ISA Plug and Play DAQ-Geräte unter Windows NT 4.0 einsetzen wollen, müssen Sie zuerst den Windows NT 4.0 ISA Plug and Play Treiber installieren bevor Sie Ihr Gerät mit dem NI-DAQ Konfigurations-Utility konfigurieren können. Dieser Treiber wird nicht automatisch installiert. Zur Installation des Treibers folgen Sie diesen Schritten: 1) Einlegen der Windows NT 4.0 CD. 2) Wählen des Verzeichnisses \Drvlib\Pnpisa\X86. 3) Einmaliger rechter Mausklick auf die Datei Pnpisa.inf, Auswahl der Option Installieren, dann den Instruktionen folgen. 4) Wenn NI-DAQ 6.0 noch nicht installiert ist, muß es jetzt installiert werden: Einlegen der NI-DAQ CD, Installation der NI-DAQ-Treibersoftware und der entsprechenden Support-Dateien. 5) Nach der Installation der Pnpisa.inf Datei und der NI-DAQ-Treibersoftware Neustart des Computer. 5) Herunterfahren des Computers und Installation des DAQ-Gerätes. 6) Starten des Computers. Windows NT 4.0 wird nach dem Erkennen des ISA Plug and Play DAQ-Gerätes die notwendigen Treiberdateien spezifizieren. Da dies eine Konfigurationsänderung zur Folge hat, ist der Computer neu zu starten. 7) Nach dem Neustart des Computers können Sie das NI-DAQ Konfigurations-Utility starten, um Ihr Gerät zu konfigurieren. Windows NT kann zu einem Zeitpunkt nur eine DAQCard verwenden Da NT in der Registry für PCMCIA-Geräte nur die Speicherung von einer Ressourceneinstellung erlaubt ist, kann nur eine DAQCard zu einem Zeitpunkt verwendet werden. Wenn Sie eine zweite DAQCard einsetzen wollen, löschen Sie dazu die erste aus dem Konfigurations-Utility und entnehmen dann die Karte aus Ihrem Rechner. Danach konfigurieren Sie die zweite DAQCard mit der normalen Vorgehensweise zur Konfiguration von DAQCards unter NT. Unter Windows NT reagieren DAQCards nicht auf bestimmte Basisadressen Auf Grund eines bestehenden Problems in Windows NT werden die DAQCards den Basisadressentest nicht bestehen. Wenn sie auf bestimmten Basisadressen konfiguriert sind, werden diese Karten nicht einwandfrei arbeiten. Die meisten DAQCards können nicht für die Basisadresse 0x100 konfiguriert werden. Die DAQCard-AI-16E-4 und die DAQCard-AI-16XE-50 werden unter der Basisadresse 0x200 nicht arbeiten. Falls Sie auf dieses Problem stoßen, setzen Sie die Basisadresse auf einen anderen freien Wert. Plug and Play DAQ-Geräte unter Windows 95 Windows 95 wird in manchen Fällen ein National Instruments Plug and Play DAQ-Gerät (PCI, PC Card, ISA PnP) als eine allgemeine Karte einstufen und im Gerätemanager unter Andere Geräte installieren. Daraufhin wird NI-DAQ das Gerät nicht als gültiges DAQ-Gerät erkennen. Dies tritt ein, wenn die Karte vor NI-DAQ 6.0 im Computer installiert wurde. Zur Problemlösung gehen Sie wie folgt vor: 1) Installation von NI-DAQ 6.0, wenn noch nicht durchgeführt. 2) Öffnen des Windows 95 Gerätemanagers. (Im Start Menü Einstellungen wählen und danach Systemsteuerung wählen, in der mit einem Doppelklick auf System, das Dialogfeld Systemeigenschaften geöffnet wird. Das Wählen des Gerätemanagers ist nun möglich.) 3) Unter Andere Geräte die Einträge des entsprechenden Plug and Play DAQ-Gerätes entfernen. 4) Neustart des Systems. Windows 95 wird nun alle Datenerfassungsgeräte neu identifizieren. Die Geräte werden nun im Windows 95 Gerätemanager unter Datenerfassungsgeräte aufgeführt. Bezogen auf Schritt 3: Wenn mehr als eine PCI Card, PC Card oder ISA PnP Card unter Andere Geräte im Windows 95 Gerätemanager eingestuft ist und Sie nicht sicher sind, welcher allgemeine Eintrag sich auf Ihr entsprechendes DAQ-Gerät bezieht, dann entfernen Sie alle Einträge aus Andere Geräte und lassen durch einen Neustart des Computers Windows 95 die Geräte neu identifizieren. *** Spezielle Hardwareprodukte Nicht unterstützte Geräte von NI-DAQ 6.0 Seit der Version 5.0 von NI-DAQ werden folgende Geräte nicht mehr unterstützt: · AT-A2150 · AT-DSP-2200 · EISA-A2000 Sie müssen NI-DAQ 4.9.0 oder eine frühere Version verwenden, wollen Sie eines dieser Geräte einsetzen. 6533/DIO-32HS Geräte Die REQ-Polarität für den Mustererzeugungsmodus ist nun programmierbar. Zur Einstellung der gewünschten Polarität rufen Sie in LabVIEW Digital Mode Config auf. In C API rufen Sie DIG_Grp_Mode gefolgt von DIG_Block_PG_Config auf. In dieser Instanz ist die Reihenfolge des Aufrufs der Sequenz wichtig. Die REQ-Standardpolarität ist aktiv High. PXI/PCI-Geräte erfordern für 32-Bit Gruppen-I/O einen 4-Byte ausgerichteten Buffer. Buffer ohne Ausrichtung führen zu einem Fehler und der Transfer erfolgt nicht. Selbst nach Abschluß des Blocktransfers und nach der Freigabe der Gruppenbelegung wird der Status der Datenleitungen unverändert bleiben. Die Richtung der Datenleitungen bleibt auch unverändert. Wenn Sie mit einer PCI-DIO-32HS DMA zum wiederholten Transfer von sehr großen Datenmengen nutzen und Sie jedesmal den gleichen Buffer benutzen, können Sie diese Operationen schneller ausführen durch Aufruf der Set_DAQ_Device_Info und setzen des infoType auf ND_DIGITAL_RESTART bzw. setzen des infoValue auf ND_ON. Dies wird nur bei der Nutzung von sehr großen Buffern einen merklichen Unterschied bewirken. Die Beschreibung von Set_Device_Info dokumentiert diese Funktionalität nicht. Von einer LabVIEW Anwendung aus, wird dies nicht funktionieren. Das liegt daran, daß die Verwendung von Call Library Node zum Aufruf der Funktion Set_DAQ_Device_Info nicht den gewünschten Effekt erzeugt. SCC Geräte NI-DAQ 6.0 bietet eine verbesserte Unterstützung für SCC-Geräte (SC-2345 und CA-2345 Träger und SCC Modulen). Mit dem NI-DAQ Konfigurations-Utility können Sie den Träger und die Module als Zubehör zu Ihren Geräten der E-Serie konfigurieren. Wenn NI-DAQ 6.0 skalierte Werte zurückliefert, wird es die Verstärkung und die Dämpfung der SCC-Module zur Berechnung verwenden. Erhaltene Ablesungen von mit SCC-CI20 Modulen verbundenen Kanälen, werden in mA skalierte Werte zurückliefern. Ablesungen anderer Module werden skalierte Werte in V zurückliefern. Beachten Sie bitte, daß Sie Ihre Karten der E-Serie im NRSE (non-referenced single ended) Modus konfigurieren müssen, um fehlerfreie Ablesungen von SCC-Modulen zu erhalten. PCI DMA Unterstützung mit PCI-MIO-16XE-50 und PCI-1200 Die PCI-MIO-16XE-50 Karte unterstützt den DMA Transfers mit NI-DAQ 6.0, wenn die Karte Revision E oder neuer besitzt. Ältere Revisionen der Karte werden nur Interrupts oder Polling nutzen. Die PCI-1200 Karte unterstützt den DMA Transfers mit NI-DAQ 6.0, wenn die Karte Revision E oder neuer besitzt. Ältere Revisionen der Karte werden nur Interrupts oder Polling nutzen. SCXI-1200, DAQPad-1200, DAQPad-MIO-16XE-50 Wenn Sie ein SCXI-1200, das direkt mit Ihren Computer verbunden ist, oder ein DAQPad-1200 oder ein DAQPad-MIO-16XE-50 verwenden, müssen Sie vor der Konfiguration oder der Aktivierung von NI-DAQ für eine Stromversorgung des Gerätes sorgen. Wenn Sie NI-DAQ ohne Stromversorgung an diesen Geräten starten, werden mehr oder weniger ersichtliche Kommunikationsfehler erzeugt, die auf den Statuswerten der NI-DAQ-Funktionen, die Sie dann benutzen, basieren. Empfohlene Konfigurationsabfolge für das SCXI-1200 in einem Remote SCXI Chassis Für eine fehlerfreie Konfiguration folgen Sie diesen Schritten: 1) (Windows 95) Verwenden Sie in der Systemsteuerung Neue Hardware hinzufügen, um das SCXI-1200 Gerät einzufügen. 2) Starten Sie das NI-DAQ Konfigurations-Utility. 3) (Windows 95) Ein Dialogfeld wird Sie nach der Gerätenummer des neu hinzugefügten SCXI-1200 fragen. 4) (Windows NT) Wählen Sie die Hinzufügen Schaltfläche und wählen Sie SCXI-1200 für das Parallel-Port Submenü. Das Konfigurationsfeld wird als Popup erscheinen. 5) Wählen Sie in der System-Tab die Parallel Port Ressource und danach Modifizieren. 6) Zur Port-Auswahl wählen Sie Remote und klicken auf OK. 7) Im Konfiguriere Gerät Menü wählen Sie OK. Das Utility wird Ihnen einen Fehler melden. Das geschieht, weil das Gerät noch in keinem Chassis plaziert wurde. Klicken Sie im Dialog auf OK, um im Hauptpanel fortzusetzen. 8) Wählen Sie das SCXI Geräte Tab und darin Hinzufügen, um das Chassis einzufügen. Wählen Sie den richtigen Typ und stellen Sie sicher, daß die Chassisparameter korrekt sind. 9) Enthält Ihre Konfiguration ein SCXI-2400, fügen Sie nun durch Klicken auf Hinzufügen beim Highlighten des richtigen Modulsteckplatzes das Modul hinzu. Wählen Sie SCXI-2400 an und stellen Sie sicher, daß die Modulparameter korrekt sind. Wählen Sie OK. 10) Fügen Sie das SCXI-1200 und jedes andere Modul zum Chassis hinzu. 11) Speichern Sie Ihre Konfiguration. *** Anforderungen und Grenzen für USB Unterstützung des Betriebssystems für USB Softwareunterstützung für USB wird nur für neuere Versionen von Windows 95 geleistet. Um zu bestimmen, ob Ihr Computer mit USB DAQ-Produkten von National Instruments arbeiten wird, führen Sie UsbDetect.EXE aus. Wenn Sie NI-DAQ auf CD-ROM haben, können Sie dieses Programm im Verzeichnis USB finden. Wenn Sie den Diskettensatz von NI-DAQ haben, so finden Sie das Programm im Verzeichnis USB auf der ersten Diskette. Wenn es ausgeführt wird, zeigt UsbDetect.EXE eine Meldung an, die Ihnen anzeigt, ob Ihr Computer für USB DAQ-Geräte von National Instruments bereit ist. UsbDetect.EXE erkennt folgendes: * Die Version des Betriebssystems ist inkorrekt. Nur neuere Versionen von Windows 95 unterstützen USB. Die aktualisierte Version von Windows 95 ist nur mit neuen Computern verfügbar. * USB-Hardware mit offenem Standard und proprietäre USB-Treiber werden nicht unterstützt. Manche Computer enthalten USB-Hardware, die nicht von Windows 95 unterstützt wird. Andere Computer verwenden proprietäre USB-Software, die nicht mit USB DAQ-Geräten von National Instruments zusammenarbeitet. * Der Microsoft Windows 95 USB-Zusatz ist nicht installiert oder nicht korrekt installiert. Manche Computer werden mit der richtigen Version von Windows 95 ausgeliefert, haben aber standardmäßig keine Softwareunterstützung für USB installiert. Wenden Sie sich an Ihren Computerhersteller zur Installation des USB-Zusatzes. * USB-Unterstützung wurde auf Ihrem Computer deaktiviert. Wenden Sie sich an Ihren Computerhersteller, um die USB-Unterstützung im BIOS zu aktivieren. Microsoft Windows 98 wird USB vollständig unterstützen. Hierzu wird es eine aktualisierte Version von NI-DAQ von National Instruments geben. National Instruments Software-Unterstützung für USB * NI-DAQ Version 6.0 oder neuer ist erforderlich, um USB DAQ-Geräte zu verwenden. * LabVIEW Version 4.0 oder neuer ist erforderlich, um mit USB zu arbeiten. Konfiguration und Energieverwaltung USB-Geräte unterstützen Plug-and-Play Konfiguration und “Hot Swapping”. Windows 95 bietet auch eine Betriebssystemunterstützung der Energieverwaltung. Auch wenn diese Funktionen im allgemeinen die Gerätekonfiguration erleichtern, folgen Sie bitte den diesen Hinweisen, um Konflikte zu vermeiden. Bei einigen Computern kann die Energieverwaltung von Windows aktive DAQ-Anwendungen, die USB-Geräte verwenden, beeinträchtigen. Wenn Ihre DAQ-Anwendung ausgeführt wird, während niemand am Computer ist, wird das deaktivieren der Energieverwaltung empfohlen. Um die Energieverwaltung zu deaktivieren führen Sie folgende Schritte aus: 1. Öffnen der Systemsteuerung (Start >> Einstellungen >> Systemsteuerung). 2. Starten des Energie-Applet. 3. Wenn ein Energie-Registereintrag im Energieeigenschaftenfenster vorhanden ist, dann wählen Sie diesen und stellen Sie sicher, daß die Option “Erlaube Windows die Energie auf diesem Computer zu verwalten” deaktiviert ist. Wenn kein solcher Registereintrag vorhanden ist, so bedeutet dies, daß die Energieverwaltung bereits deaktiviert ist. 4. Klicken auf OK und schließen der Systemsteuerung Das USB-Gerät muß eingeschaltet sein, bevor Sie das NI-DAQ Konfigurations-Utility oder eine DAQ-Anwendung starten. Wenn das Gerät aus und wieder eingeschaltet wurde, während NI-DAQ geladen wurde, muß das Gerät in der Software zurückgesetzt werden, bevor es verwendet werden kann. Dies kann über den Aufruf Init_DA_Brds (in der NI-DAQ API) oder Device Reset.vi (in LabVIEW) erfolgen. Leistung Die USB-Leistung ist stark von systemspezifischen Faktoren wie CPU-Geschwindigkeit, Speicherarchitektur und Charakteristika des System-Chipsets abhängig. USB-Anwendungen sind Software-intensiv, was dazu führt, daß andere Anwendungen, die gleichzeitig zu DAQ-Anwendungen ausgeführt werden, die Leistung beeinträchtigen. USB-Anwendungen höherer Geschwindigkeit können die Leistung von anderen Anwendungen beeinflussen. Alle USB-Geräte teilen sich dieselbe Bandbreite. Die simultane Verwendung mehrerer USB-Geräte kann die Leistung von DAQ-Anwendungen reduzieren. Nachdem der PC USB-Hostcontroller auf dem PCI-Bus sitzt, beeinträchtigt die Verwendung anderer bandbreitenintensiver PCI-Geräte die USB-Leistung. Weil die Daten über den USB-Bus in Paketen übertragen werden, ist das Timing von Anwendungen mit kleinen Datenpaketen oder genauen Datenmengen weniger deterministisch als mit Plug-in DAQ-Geräten. Zum Beispiel variiert das Timing von Messaging und Interrupt-intensiven Anwendungen zwischen USB-Geräten. *** OPC Server für NI-DAQ Den OPC-Server konfigurieren Verwenden Sie die folgende Prozedur, um den OPC-Server zu konfigurieren: 1. Starten Sie das NI-DAQ Konfigurations-Utility, um Ihre DAQ-Hardware zu konfigurieren. 2. Wenn der DAQ-OPC Server Analogeingabe-Operationen durchführen wird, stellen Sie die Rekalibrierungsperiode auf der OPC-Seite für Ihre Hardware ein. Lesen Sie für weitere Informationen den Abschnitt weiter unten. 3. Starten Sie den DAQ Channel Wizard, um benannte Kanäle zu konfigurieren. (Für mehr Details zum Ausführen des DAQ Channel Wizard lesen Sie die Online-Dokumentation hierzu.) Diese Kanäle entsprechen Hardware-Ressourcen in Ihrem DAQ-Gerät (Analogeingabe, Analogausgabe und digital) und dienen als Korrespondenz zwischen DAQ-Ressourcen und OPC-Elementen. Rekalibrierung Genauigkeit und Probleme, die durch Shift hervorgerufen werden, sind wichtige Punkte für jede Art der kontinuierlichen Erfassung. Um diesen zu begegnen, kann der DAQ-OPC Server eine Rekalibrierung in spezifischen, benutzerdefinierten Intervallen durchführen, um sicherzustellen, daß die Hardware gute Daten überträgt. Sie können die Vorteile der Rekalibrierung nutzen, wenn Ihre Hardware entsprechende Kanäle für die Kalibrierung implementiert hat. Diese Kanäle werden bei jeder Rekalibrierung erneut eingelesen. Wählen Sie die Rekalibrierungsperiode durch Eingabe einer Zahl (in Sekunden) im OPC-Register des NI-DAQ Konfigurations-Utility. Wenn Sie keine Rekalibrierungsperiode wählen, so wird die Voreinstellung (keine Rekalibrierung) verwendet. Datenerfassung OPC definiert einen Datensammlungsprozeß, bei dem Daten in einem temporären Cache gespeichert werden, bevor diese vom Endanwender der OPC-Daten gelesen werden. Gelegentlich können Sie alte Daten bekommen (d.h. ein Datenwert, der bereits gelesen wurde). Zum Beispiel erhalten Sie alte Daten, wenn eine Rekalibrierung durchgeführt wird, während Sie versuchen, eine OPC-Lese-operation durchzuführen. Sie können dies erkennen, indem Sie den aktuellen Zeitstempel mit einem vorangegangen vergleichen. Wenn diese den gleichen Wert haben, handelt es sich um alte Daten und Sie müssen eine zusätzliche I/O-Operation durchführen, um den aktuellen Wert für das Element zu bekommen. Timing Der DAQ-OPC Server verwendet Hardware-Timing für Analogeingabe-Operationen. Hardware-Timing bietet die bestmögliche Genauigkeit für Zeitstempel. Der Onboard-Takt sichert, daß es keine Löcher aufgrund von Betriebssystem-Overhead oder CPU-Geschwindigkeitsproblemen gibt. Das Timing von digitalen und analogen Ausgabeoperationen wird über die Software berechnet, wodurch deren Zeitstempel nicht so genau sind. *** Remote Device Access (RDA) Erklärung NI-DAQ Remote Device Access (RDA) erlaubt die Verwendung von in LabVIEW oder in der CVI Easy I/O Bibliothek geschriebenen Programmen, die DAQ-Geräte von National Instruments ansprechen, die in anderen Computern Ihres Netzwerkes installiert sind (Intranet oder Internet). Die Online-Hilfedatei enthält eine genauere Beschreibung dieser Funktionalität. Der Hilfe-Datei sind die Terminologie und die erforderlichen Schritte zum Verbinden eines RDA-Clients mit einem RDA-Server beigefügt. Einschränkungen RDA arbeitet mit jedem in LabVIEW geschriebenen Programm oder dem CVI Easy I/O Layer. Es gibt vier VIs in LabVIEW, die -10403 (no support error) in Verwendung mit RDA zurück liefern. Diese sind DAQ Occurrence Config, Get SCXI Info, Set SCXI Info und SCXI Cal Constants. Es werden alle CVI Easy I/O Layer- Funktionen unterstützt. Wenn der Computer, den Sie als RDA-Server nutzen wollen, an Ihrem Intranet angeschlossen ist, aber nicht in der Netzwerk-Nachbarschaft Ihres RDA-Client Computers aufgelistet ist, werden wahrscheinlich Probleme beim Verbinden mit diesem Computer auftreten. Versuchen Sie den vollen Pfadnamen in die Remote Name/IP Adressbox einzugeben (computername.natinst.com zum Beispiel). Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator, wenn dies nicht gelingt und das Finde Computer-Applet trotzdem den potentiellen RDA-Server lokalisieren und anbinden kann. Die NI-DAQ DLL erstellt nur Verbindungen zu RDA-Servern, wenn sie zuerst in den Speicher lädt. Wenn Sie während einer laufenden Anwendung, die eine NI-DAQ DLL zum Laden bringt (z.B. LabVIEW, CVI oder das NI-DAQ Konfigurations-Utility), das RDA Konfigurations-Utility zum Zuweisen einer lokalen Gerätenummer an ein Remote-Gerät nutzen, werden Sie nicht in der Lage sein das Remote-Gerät zu verwenden, bevor Sie nicht alle Anwendungen schließen und diese erneut starten. Wenn Sie Remote-Geräten lokale Gerätenummern zugewiesen haben, wird NI-DAQ einen Verbindungsversuch zu Ihren RDA-Server(n) durchführen, sobald NI-DAQ in den Speicher Ihres Client-Computer lädt. Wenn der RDA-Server Computer nicht mit dem Netzwerk verbunden ist oder ausgeschaltet ist, wird der Verbindungsversuch nach ca. einer Minute fehlschlagen. Beachten Sie bitte, daß die Verbindung eines an das Netzwerk angeschlossenen, aber nicht mit mit einem laufenden RDA-Server Programm ausgestatteten RDA-Server Computers sehr schnell fehlschlägt (typisch sind wenige Sekunden). *** Verschiedenes Entfernen von NI-DAQ NI-DAQ bietet Ihnen die Möglichkeit alle Dateien und Systemänderungen, die während des Installationsvorgangs vorgenommen wurden, einfach zu entfernen. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start Menü öffnen, danach Einstellungen) und wählen Hinzufügen/Entfernen Programm. Wählen Sie NI-DAQ 6.0 in der angezeigten Liste und klicken danach auf die "Hinzufügen/Entfernen" Schaltfläche. Installieren der Hardware-Dokumentation Wenn Sie die Option Installieren der Hardware-Dokumentation aus dem Initialisierungsbildschirm des Installationsprogrammes wählen, wird das Installationsprogramm den Acrobat Reader nicht installieren können. Der Acrobat Reader wird installiert, wenn Sie Installiere NI-DAQ v5.1 aus dem Initialisierungsbildschirm und danach nur Online Dokumente auswählen und die Hardware-Dokumentation von dort aus installieren. NI-DAQ 6.0 Beispiele Das NI-DAQ Installationsprogramm hat eine Sammlung von prägnanten Beispielen, die verdeutlichen, wie die NI-DAQ Funktionen zur Durchführung von Einzelaufgaben verwendet werden. Für weitere Informationen über die Beispiele, darüber, wie ein Beispiel kompiliert wird und für Details zu NI-DAQ Beispiel-Utility-Funktionen beziehen Sie sich bitte auf die NI-DAQ Beispiel-Online-Hilfedatei. Sie öffnen diese Datei über Start»NI-DAQ für Windows»NI-DAQ Beispiele Online-Hilfe. Diese Beispiele sind in folgenden Sprachen geschrieben: · LabWindows/CVI · Visual C++ · Visual Basic · Borland C++ PC Card Leistungs-Cycling Bitte beachten Sie, daß das PC Card Leistungs-Cycling in NI-DAQ 6.0 nicht unterstützt wird. Eine Unterstützung dieser Funktion ist in einer nachfolgenden NI-DAQ Version geplant.