Neue Rekorde - neue Herausforderungen

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Neue Rekorde – neue Herausforderungen
Schwarzwald setzte 2014 neue Rekordmarken
Der Schwarzwald hat 2014 einmal mehr mit einem neuen Gästerekord zur positiven
Tourismusbilanz in Deutschland beigetragen. In der 11.100 km² großen Ferienregion im
Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich übernachteten 7,62 Mio. Urlauber (+2,9
%) fast 20,6 Mio. Mal (+0,8 %) in gewerblichen Übernachtungsbetrieben mit mehr als 9
Betten. Das waren fast 220.000 Gäste und über 180.000 Übernachtungen mehr als ein
Jahr zuvor und mehr als jemals in den letzten 20 Jahren. Der Schwarzwald steht damit
für 39 Prozent der Ankünfte und 42 Prozent der Übernachtungen in Baden-Württemberg.
Bei der diesjährigen Jahrestagung der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG)
Mittwoch (15. Juli) in Bühl konnten Landrat Frank Scherer (Ortenaukreis)
Aufsichtsratschef und Landrat Dr. Martin Kistler (Waldshut-Tiengen) für
Gesellschafterversammlung auf eine stolze Bilanz verweisen. Seit Übernahme
zentralen Marketings durch die STG 2006 gingen die Zahlen kontinuierlich aufwärts.
am
als
die
des
Auch die ersten Monate des Jahres 2015 lassen auf eine Fortsetzung des
Aufwärtstrends hoffen: Im Vergleich zum Vorjahr sind von Januar bis April 2015 die
Gästeankünfte noch einmal um 5,1 % und die Übernachtungen um 2,7 % gestiegen.
Auf die ausländischen Herkunftsmärkte entfielen 2014 bereits 28 Prozent der Ankünfte
und 24 Prozent der Übernachtungen aus der Region. Etwa 87 Prozent der 2,14 Mio.
ausländischen Gäste kamen 2014 aus Europa, knapp acht Prozent aus asiatischen
Ländern, vier Prozent aus Nord- und Südamerika. Trotz eines deutlichen Rückgangs um
5,4 Prozent konnten die Niederlande hinter der Schweiz ihren zweiten Platz im
Übernachtungsranking der Ausländer behaupten. Die Plätze drei bis fünf werden wie
schon im Vorjahr von Frankreich, Belgien und Vereinigtes Königreich belegt. Auf Platz 6
hat sich Israel vorgeschoben. Italien, Österreich, Luxemburg und die USA komplettieren
die Top Ten der ausländischen Herkunftsmärkte.
Jede zweite Übernachtung in der Region entfällt inzwischen auf ein Hotel oder ein Hotel
garni. Auch die Nachfrage nach Campingplätzen ist 2014 weiter angestiegen. Rückläufig
sind die Übernachtungsanteile bei Gasthöfen, Ferienwohnungen, Ferienzentren,
Schulungsheimen und Kliniken. Bei den Kliniken ist das nicht zuletzt auf die Schließung
von drei Kliniken in 2014 zurückzuführen. Innerhalb von 20 Jahren hat sich damit die
Zahl der Kliniken auf heute 73 halbiert. Die Anzahl der gewerblichen
Beherbergungsbetriebe ist seit 1994 um 600 Betriebe gesunken, die Anzahl der Betten
jedoch um 18,8 Prozent auf 168.684 gestiegen. Die Auslastung der Betten verringerte
sich damit von durchschnittlich 41,6 auf 36,1 Prozent.
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Geschäftsf.: Christopher Krull; Vorsitzende: Landrätin Dorothea Störr-Ritter (GV), Landrat Frank Scherer (AR)
Schwarzwald Tourismus GmbH (STG)
-2-
Presseteam
Heinrich-von-Stephan-Str. 8b, D-79100 Freiburg
Telefon +49 761.89646-40
Ankünfte und Übernachtungen der Gäste
im Schwarzwald und in Baden-Württemberg
Daten der Beherbergungsbetriebe (einschl. Campingplätzen) des Schwarzwalds
Januar bis Dezember 2014 nach Nördlicher, Mittlerer, Südlicher und Schwarzwald gesamt
und zum Vergleich Baden-Württemberg
Ankünfte
Übernachtungen
Aufenthaltsdauer
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
insgesamt
Veränderun
g gegen
Vorjahr
Anzahl
%
Anzahl
%
Nördlicher Schw arzw ald
2 433 404
+ 3,9
6 142 452
+ 1,7
2,5
Mittlerer Schw arzw ald
2 088 169
+ 3,9
5 304 906
+ 1,8
2,5
Südlicher Schw arzw ald
3 097 761
+ 1,4
9 151 517
– 0,3
3,0
7 619 334
+ 2,9
20 598 875
+ 0,8
2,7
19 519 560
+ 4,4
49 126 497
+ 2,9
2,5
Bezeichnung
Tage
Schw arzw ald
zusam m en
Baden-Württem berg
Quelle: Statistisches Landesamt B aden-Württemberg
Ankünfte und Übernachtungen in Beherbergungsbetriebe
(einschl. Campingplätze) im Schwarzwald Januar bis Dezember 2014 nach ausgewählten
Herkunftsländern
Ankünfte
Übernachtungen
Aufenthaltsdauer
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
insgesamt
Veränderun
g gegen
Vorjahr
Anzahl
%
Anzahl
%
7 619 334
+ 2,9
20 598 875
+ 0,8
2,7
Bundesrepublik Deutschland
5 481 362
+ 1,8
15 651 489
+ 0,2
2,9
Ausland zusammen
2 137 972
+ 5,6
4 947 386
+ 2,7
2,3
1 861 439
+ 5,1
4 198 760
+ 1,6
2,3
96 219
271 388
80 521
83 537
46 775
267 353
65 750
22 096
36 625
702 631
45 979
+ 2,0
+ 8,0
+ 6,7
+ 5,3
+ 5,0
– 0,9
+ 4,6
+ 9,7
– 7,8
+ 7,9
+ 15,2
279 161
522 753
198 651
179 398
139 159
666 044
139 938
67 718
136 548
1 398 237
111 100
–
+
+
+
+
–
–
+
–
+
+
2,6
6,6
4,1
5,3
2,2
5,4
5,9
2,8
9,1
6,9
6,6
2,9
1,9
2,5
2,1
3,0
2,5
2,1
3,1
3,7
2,0
2,4
Afrika zusammen
5 722
– 9,2
18 220
– 16,9
3,2
Asien zusammen
darunter
Japan
164 676
+ 13,2
483 549
+ 14,5
2,9
13 495
+ 16,9
34 710
+ 22,0
2,6
83 613
+ 2,6
201 901
+ 1,8
2,4
60 990
+ 2,4
138 849
– 1,0
2,3
9 452
+ 5,8
20 586
+ 3,4
2,2
Ständiger Wohnsitz
der Auslandsgäste
Insgesam t
Tage
darunter
darunter
Europa zusammen
darunter
Belgien
Frankreich
Großbritannien und Nordirland
Italien
Luxemburg
Niederlande
Österreich
Polen
Russland
Schw eiz
Spanien
Amerika zusammen
darunter
Vereinigte Staaten von Amerika
Australien, Neuseeland und
Ozeanien zusammen
Quelle: Statistisches Landesamt B aden-Württemberg
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Geschäftsf.: Christopher Krull; Vorsitzende: Landrätin Dorothea Störr-Ritter (GV), Landrat Frank Scherer (AR)
Schwarzwald Tourismus GmbH (STG)
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Presseteam
Heinrich-von-Stephan-Str. 8b, D-79100 Freiburg
Telefon +49 761.89646-40
Ankünfte und Übernachtungen der Gäste
im Schwarzwald und in Baden-Württemberg
Daten der Beherbergungsbetriebe (einschl. Campingplätzen) des Schwarzwalds
Januar bis April 2015 nach Nördlicher, Mittlerer, Südlicher und Schwarzwald gesamt
und zum Vergleich Baden-Württemberg
Ankünfte
Bezeichnung
Übernachtungen
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
insgesamt
Veränderun
g gegen
Vorjahr
Anzahl
%
Anzahl
%
Aufenthaltsdauer
Tage
Nördlicher Schw arzw ald
691 357
+ 3,4
1 704 308
+ 2,2
2,5
Mittlerer Schw arzw ald
474 270
+ 5,4
1 231 748
+ 1,0
2,6
Südlicher Schw arzw ald
810 876
+ 6,4
2 402 619
+ 4,0
3,0
1 976 503
+ 5,1
5 338 675
+ 2,7
2,7
5 283 151
+ 5,4
13 081 699
+ 4,0
2,5
Schw arzw ald
zusam m en
Baden-Württem berg
Quelle: Statistisches Landesamt B aden-Württemberg
Ankünfte und Übernachtungen in Beherbergungsbetriebe
(einschl. Campingplätze) im Schwarzwald Januar bis April 2015 nach ausgewählten
Herkunftsländern
Ankünfte
Übernachtungen
Aufenthaltsdauer
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
insgesamt
Veränderun
g gegen
Vorjahr
Anzahl
%
Anzahl
%
1 976 503
+ 5,1
5 338 675
+ 2,7
2,7
1 484 223
+ 4,2
4 201 995
+ 2,0
2,8
492 280
+ 7,8
1 136 680
+ 5,4
2,3
437 402
+ 6,7
991 896
+ 4,3
2,3
22 087
67 123
14 546
18 922
12 018
42 685
14 204
6 941
7 769
184 607
7 010
+ 0,0
+ 5,3
+ 0,6
+ 0,3
+ 1,2
– 1,9
+ 4,1
+ 17,4
– 32,2
+ 12,9
+ 3,3
60 975
139 331
35 124
42 622
37 650
90 223
31 260
21 607
29 515
383 896
16 878
– 5,8
+ 8,2
+ 0,5
– 0,1
– 1,8
– 6,6
+ 7,5
+ 16,6
– 34,7
+ 11,0
– 2,3
2,8
2,1
2,4
2,3
3,1
2,1
2,2
3,1
3,8
2,1
2,4
Afrika zusammen
1 783
+ 34,9
5 526
+ 11,1
3,1
Asien zusammen
darunter
Japan
31 893
+ 29,0
83 997
+ 23,0
2,6
3 186
– 3,5
8 132
– 6,5
2,6
Amerika zusammen
darunter
Vereinigte Staaten von Amerika
16 424
+ 1,7
45 656
+ 1,8
2,8
11 202
– 2,4
28 281
– 6,1
2,5
1 503
+ 15,9
3 930
+ 31,6
2,6
Ständiger Wohnsitz
der Auslandsgäste
Insgesam t
Tage
darunter
Bundesrepublik Deutschland
Ausland zusammen
darunter
Europa zusammen
darunter
Belgien
Frankreich
Großbritannien und Nordirland
Italien
Luxemburg
Niederlande
Österreich
Polen
Russland
Schw eiz
Spanien
Australien, Neuseeland und
Ozeanien zusammen
Quelle: Statistisches Landesamt B aden-Württemberg
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