Über hohe Sicherheit zu verfügen und dadurch Geschäftsinformationen wirksam schützen zu können, ist für viele Unternehmen eine der größten IT-Herausforderungen. Governance, Risk und Compliance lität zu NAC (Network Access Control) Directory Ihres Unternehmens. Des mit Windows Server 2008 R2 – von Cisco sowie zur TNC- (Trusted Weiteren können Administratoren über Network Connect-) Gruppenrichtlinien die Verwendung von Spezifikation der Schutz, Sicherheit und Hochver- TCG (Trusted Computing Group). fügbarkeit in der DNA Firewall CD/DVD-Brennern, USB-Sticks/ Festplatten und anderen Geräten bzw. Speichermedien an Windows Server Richtlinien müssen verbindlich durch- Windows Server 2008 R2 enthält die gesetzt werden. Host-basierte Firewalls 2008-basierten Systemen verbindlich Windows-Firewall mit erweiterter Si- müssen auch ausgehenden Datenver- verhindern. cherheit, die nicht nur ein-, sondern kehr schützen können. Auch an physi- auch ausgehenden Verkehr untersu- Informationsmanagement kalisch Serverstandorten chen kann. Die Verwaltung kann wahl- dürfen Geschäftsdaten keinem Dieb- Rechtemanagement – Active Direc- weise lokal oder remote sowie über stahlrisiko ausgesetzt sein. Die Mög- tory eine grafische Benutzeroberfläche der lichkeiten, geistiges Eigentum und ver- Befehlszeile erfolgen. Ist bei Ihnen der trauliche Unternehmensinformationen Standort von Servern physikalisch nur am Server auf CD/DVD zu brennen eingeschränkt gesichert (z.B. in Zweig- oder auf USB-Stick/Festplatte zu kopie- stellen), verfügt Windows Server 2008 ren, sind wirksam zu unterbinden. Die R2 über weitere hierfür geeignete Si- Möglichkeit zur ungewollten Weiterga- cherheitstechnologien. unsicheren be vertraulicher, sensitiver Geschäfts- Die in Windows Server 2008 R2 enthaltenen Active Directory Certificate Services (AD CS) stellen umfangreiche, individuell anpassbare Dienste zur Erstellung und Verwaltung einer leistungsfähigen Public Key Infrastructure (PKI) bereit. Mithilfe der AD CS können Verschlüsselung Sie Sicherheitszertifikate in Ihrer IT- den werden. Darüber hinaus muss für BitLocker kann auf der Festplatte des Umgebung verwenden, indem die Iden- erfolgreiches Governance, Risk und Servers abgelegte Informationen ver- tität einer Person, eines Geräts oder Compliance Management die kontinu- schlüsselt speichern. Betriebssystem, Dienstes ierliche Verfügbarkeit wichtiger Ge- Anwendungen sowie Benutzer bekom- privaten Schlüssel verbunden wird. schäftsanwendungen und Dienste si- men davon nichts mit, da BitLocker Über die Active Directory Rights Ma- chergestellt sein. transparent im Hintergrund arbeitet. nagement Services (AD RMS) lässt Startet aber ein Unbefugter den Server sich exakt bestimmen, wie Empfänger mit Betriebssystem Informationen verwenden dürfen. Ne- oder baut die Festplatte in einen ande- ben der Festlegung auf Aktionen wie ren daten an Konkurrenten muss unterbun- Genau das leistet Windows Server 2008 R2 mit zahlreichen intelligenten Technologien und Funktionen. einem anderen die Öffnen, Verändern, Drucken und Weiterleiten ist auch die Vorgabe eines heit unlesbar. Die verwendeten Chiffrie- Ablaufdatums möglich. AD RMS fügt rungsdaten legt BitLocker sicher im sich nahtlos in Anwendungen wie den TPM-(Trusted Platform Module-) Chip Microsoft Internet Explorer und das Der Netzwerkzugriffsschutz (Network des Servermainboards oder auf einem 2007 bzw. 2010 Microsoft Office Sys- Access Protection bzw. NAP) schützt USB-Stick ab. tem ein. ren, die von unsicher konfigurierten bleiben dazugehörigen BitLocker-verschlüsselten Daten dort Ihr Netzwerk wirksam vor den Gefah- ein, einem Informationsschutz und Sicher- Netzwerkzugriffsschutz Computer mit Domain Controller PCs ausgehen: NAP gewährt den Netz- Die Platzierung eines Read-only Do- werkzugang nur solchen PCs, die be- main Controllers (RODCs) an einem stimmte Sicherheitsrichtlinien erfüllen. entfernten Standort ermöglicht die dorti- Andernfalls wird den PCs der Netzzu- ge Nutzung von Domänenfunktionen, gang verweigert. NAP ist eine offene, verhindert aber die Replikation und erweiterbare Plattform mit Interoperabi- somit Änderungen am übrigen Active Direct Access Fast Facts: Mitarbeitern, die Windows 7-basierte Netzwerkzugriffsschutz mit Network Microsoft Windows Server 2008 R2 ist Clients in entfernten Standorten verwenden, ermöglicht DirectAccess™ nahtlos auf Unternehmensressourcen zuzugreifen, ohne dass dazu eine herkömmliche Virtual Private Network-(VPN-) Verbindung oder Clientsoftware benötigt werden. Verfügbarkeit und Disaster Recovery Durch das optimierte Failover-Clustering von Windows Server 2008 R2 können Sie jetzt eine Hochverfügbarkeitsstrategie schnell und kostengünstig umsetzen, die auch im Katastrophenfall Business Continuity sicherstellt. Servercluster auf Vorteile und Chancen Access Protection (NAP) mit zahlreichen innovativen Technolo- Interoperabilität zu Schutzprodukten anderer Hersteller gien ausgestattet, die Netzwerk und Geschäftsdaten umfassend schützen, eine Verfügbarkeit sicherstellen und im Effektive Firewall für ein- und ausgehenden Verkehr Schadensfall ein schnelles Disaster Recovery erlauben. Damit liefert Ihnen das Produkt bereits in der DNA Funkti- Sichere Verschlüsselung von Daten auf der Festplatte mit BitLocker onen, die Sie bei der Umsetzung Ihrer Governance, Risk und Compliance Anforderungen unterstützen. Kontrolle der Domänenfunktionen über einen Read-Only Domain Controller (RODC) Granulares Rechtemanagement Basis von Windows Server 2008 R2 bieten Ausfallsicherheit nach Maß: Sollte Optimiertes Failover-Clustering für einer der Server im Cluster wegen eines Hochverfügbarkeit und unverzügliches Hardwaredefekts Disaster Recovery Wartungszwecken ausfallen offline (oder zu genommen werden), springt sofort ein anderer Server im Cluster ein. Cluster können bis zu 16 Knoten enthalten. Durch die GUID Partition Table-(GPT-) Unterstützung lassen sich im Clusterspeichersystem Datenträger nutzen, die größer als 2 TB sind. Das Failover-Clustering unterstützt Storage-Systeme, die über Fibre Channel, iSCSI (Internet SCSI) oder SAS (Serial Attached SCSI) angebunden sind. Somit lässt sich die Verfügbarkeitstechnologie von Windows Server 2008 R2 ideal zusammen mit einem SAN (Storage Area Network) verwenden. Beim File Share Witness-Verfahren können Cluster auch ohne gemeinsamen Datenträger eingerichtet werden. Darüber hinaus verfügt Windows Server 2008 R2 über einen Netzwerklastenausgleich (Network Load Balancing, NLB) zum Clustering von IP- Serveranwendungen. © 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument dient nur Informationszwecken. Microsoft schließt für diese Zusammenfassung jegliche Gewährleistung aus, sei sie ausdrücklich, konkludent oder gesetzlich geregelt. Alle mit © und ™ gekennzeichneten Bezeichnungen sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Bezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Hersteller.