Strategie Europa 2020 - Integratives Wachstum

Werbung
Vom 31. Mai bis 3. Juni 2012 fand in Lissabon, Portugal, ein Seminar über "Strategie Europa
2020 - Integratives Wachstum: Höhere Beschäftigungsquote, Erwerb von Qualifikationen und
Armutsbekämpfung" statt. Das Seminar wurde von CIFOTIE (Centro Internacional de Formação
dos Trabalhadores da Indústria e Energia) im Rahmen der EZA-Reihe von Seminaren zum
Thema "Europa 2020: Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung der Arbeitnehmer"
organisiert und war auch Teil der EZA-Projektkoordinierung über "Demografische
Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt, Berufsausbildung und Systeme der sozialen Sicherheit
in Europa". Das Seminar wurde von EZA und der Europäischen Union unterstützt.
1. Auswertung der Ergebnisse des Projekts in Relation zu den vorgeschlagenen Zielen
Arbeitnehmerfragen sind untrennbar mit der Beschäftigungspolitik verknüpft, sie dürfen nicht
nur auf juristische und finanztechnische Kunstgriffe einer bürokratischen Verwaltung begrenzt
sein. Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, die sich als Veränderungsprozess für ein neues
Gleichgewicht der Arbeit zeigen verlangen die Existenz eines Bildungsprogramms im Bereich
des "Europäischen Sozialen Dialogs", weshalb es notwendig ist, dieses ehrgeizige und
mobilisierende Programm einzuführen, um die Zustimmung der öffentlichen und privaten
Partner für seine terminliche und quantitative Verwirklichung zu erhalten. Dies bedingt noch
immer das Bestehen eines wirtschaftlichen und sozialen Gesamtbilds einer Entwicklung, die
einen Einfluss auf entscheidende demografische und Jobaspekte in Richtung eines Europas
hat, welches ein wirtschaftlicher und dynamischer Raum im weltweiten Kontext werden soll.
Jobpolitik sollte global sein und sollte mehrere Instrumente nutzen - wenn die Jobentwicklung
durch den verstärkten Rückgang des Wirtschaftswachstums beeinflusst wird – benötigt es andere
Aspekte, wie zum Beispiel die Höhe der Investitionen und die Kapitalbildung, die
Gehaltsverantwortungen und anderer legislativer und konventioneller Arbeitsvorschriften.
Schließlich ist es notwendig, die Folgen der Bekämpfung der Armut, einschließlich der
Verbindung mit den Fragen der organischen Familie, zu bewerten. Für all dies erschien es uns
sehr wichtig, die zunehmende Erwerbsquote am Arbeitsmarkt, der Erwerb von Fähigkeiten und
den Kampf gegen die Armut zu diskutieren.
Diesen Ideen folgend, übernahm dieses Projekt folgende Ziele:
a) Beizutragen, die Probleme von Arbeit, Familie und Armut zu verstehen;
b) Sicherstellung von Bildung für Menschen durch den Einsatz moderner Pädagogik;
c) Erhöhung der Arbeiternehmer-Kompetenz durch den Einsatz neuer Arbeitsmethoden;
d) Liefern Sie Bedingungen um innovativ zu sein, sich an unterschiedliche Situationen
anzupassen, und ihr Wissen in unerwarteten Situationen anzuwenden;
Für die Auswertung der Ergebnisse, die dieses Projekt erreicht hat und in Abhängigkeit von
jedem der vorgeschlagenen Ziele ist es von Interesse, die folgenden Schlussfolgerungen zu
betonen:
• Dass ständiges Lernen wichtig ist, in dem Maße, das es neben anderen Aspekten
ermöglicht, Arbeit und den Kampf gegen Armut als sozioökonomische Aspekte, die die
Entwicklung beeinflussen, zu verstehen und zu verfolgen.
• Dass kontinuierliche Weiterbildung die Bereitschaft von Arbeiternehmern ohne Job nutzt,
ihnen das Wissen zu vermitteln, das ihnen ermöglicht einen neuen Job zu finden und eine
•
•
•
•
Situation wie sie Portugal erreicht hat mit sehr hoher Arbeitslosigkeit unter den
Jugendlichen, zu vermeiden.
Dass der Erwerb neuer Kompetenzen und neuer Medien den Personen hilft, sich mit ihren
Ängsten vor Veränderungen und den neuen Technologien auseinander zu setzen.
Dass die Entwicklung der kulturellen Kompetenz in einem erweiterten und vereinten
Europa, den Blick auf die Herausforderungen und den Austausch von Erfahrungen
ermöglicht. In diesem Sinne war diese Konferenz in dem Maße wichtig, dass sie auf die
Anwesenheit von mehreren Ländern, Portugal, Italien, Spanien, Ungarn, Kroatien,
Rumänien, Deutschland, Frankreich, Belgien, Litauen, der Slowakei, Polen, Malta, Zypern,
Brasilien ( als Gäste) zählen konnte.
Dass die Zunahme des E-Learnings eine ursprüngliche Voraussetzung ist Grundkenntnisse
zu erlangen, um auf einem aggressiven Arbeitsmarkt bestehen zu können. Die Fragen, die in
diesem Seminar angesprochen werden geben jedem einzelnen für sich oder in der Gruppe
die Möglichkeit, direkte oder indirekte Lösungen für ihre Leistung als Teil eines
angeschlossenen Europas zu suchen.
Dass die Analyse der Armutssituation in mehrfacher Hinsicht die Teilnehmer damit
konfrontierte, wie sozioökonomische Veränderungen die Situation von Familien beeinflusst.
2. Entwicklung und Fortschritt der Projektergebnisse
Im Einvernehmen mit den diskutierten Themenbereichen:
a. Integratives Wachstum für Europa.
b. Die soziale Eingliederungsentwicklung Europas.
c. Die Erhöhung der Erwerbsquote auf dem Arbeitsmarkt für ein integratives Wachstum in
Europa.
d. Die Modelle für die Entwicklung Europas.
e. Die Gemeinschaft einer Gesellschaft als Faktor für eine soziale Integration in Richtung
einer Entwicklung Europas.
Wir können die folgenden Entwicklungen in der Reihenfolge der Umsetzung dieses Projektes
lösen:
• Der Intervention von Dra. Ana Lino, aus dem Netzwerk von Mediatoren der EPIS, über das
Thema der sozialen Integration und ihrer Auswirkungen auf Arbeit und Familie folgend
erklärte diese, wie beunruhigend die Jugend ihre Lebenserwartung darstellt. Dieser
Vermittler kam zu dem Schluss, dass die Analyse der sozialen Vergleiche nützlich sein
kann um zu verstehen, wie junge Menschen ihre Erwartungen an eine Familienförderung
für die Aussöhnung innerhalb des nationalen Kontext formulieren. Ihre Präsentation wies
zum Beispiel darauf hin, welche Vorteile Unternehmen haben, die Maßnahmen für das
Berufs- und Familienleben und das Verbreiten von Beispielen für die Aufteilung familiärer
Pflichten unterstützen, welche Individuen die Notwendigkeit erkennen lassen, Arbeit und
Familie jetzt und in der Zukunft zu verbinden. Aus diesem Grund wurde beschlossen, eine
vergleichende Studie über die Umsetzung der Regulierungsmuster in verschiedenen
Regionen des Landes zu entwickeln.
• Im Anschluss an die Debatte über die Probleme war ein umfassenderes Verständnis für die
Herausforderungen an Familien in der Arbeitswelt vorhanden.
• Mit Unterstützung der Vertreter der Regierungsinstitutionen blieb jeder bei der Meinung,
dass der Kampf gegen die Armut und die Einbeziehung in den Arbeitsmarkt für das
Wachstum in Europa von Vorteil sind. Aus diesem Grund wird eine Arbeitsgruppe aus
einigen der Unternehmen gebildet, die bei dieser Konferenz anwesend waren und sich mit
Fragen der Armut beschäftigen, welche eine Reihe von Treffen mit Blick auf die Einführung
von Initiativen plant, die die Sensibilisierung bedürftiger Familien erhöht.
• Diese Konferenz war für die Teilnehmer wichtig, weil die meisten von ihnen Arbeitnehmer
•
sind, die danach besser über Armutsgrenzen und Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt
informiert waren.
CIFOTIE, dem Organisator dieser Konferenz, gelang eine breitere Vorstellung der
Armutssituation und des Arbeitsmarkts im Land als auch in Europa.
Herunterladen