Gesunde Zähne, gesundes Herz

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Gesunde Zähne, gesundes Herz
Gute Zahnpflege ist im
wahrsten Sinne des Wortes
eine Herzensangelegenheit.
Denn es geht um weit mehr
als kraftvolles Zubeißen oder
strahlendes Lächeln: Wer
schädliche Bakterien im Mund
konsequent in Schach hält,
trägt damit auch dazu bei, die
Gefäße vor der Verkalkung zu
bewahren.
B
akterielle
Zahnfleischerkrankungen gelten heute – ähnlich
wie Bluthochdruck, Übergewicht,
Bewegungsmangel und erhöhte
Blutfettwerte – als Risikofaktor für
Arteriosklerose. Diese krankhafte
Veränderung der Blutgefäße verläuft
schleichend über lange Jahre und
führt dazu, dass die Adern sich allmählich mehr und mehr verengen.
Damit steigt die Gefahr, dass wichtige
Gefäße eines Tages schlagartig verstopfen. Wird dabei die Durchblutung
im Herzen blockiert, erleidet der Patient einen Infarkt.
Bürsten gegen Bakterien
Zahnärzte unterscheiden zwei Formen von entzündlichen Zahnfleischerkrankungen: Gingivitis und Parodontitis. Die Gingivitis (von lat.
Gingiva = Zahnfleisch) bleibt auf den
Bereich des sichtbaren Zahnfleischs
begrenzt. Unbehandelt kann sie sich
zur Parodontitis (von gr. Parodont =
neben dem Zahn) verschlimmern: Die
04 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2014
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+
Effektiv: Entfernt
in den Zwischenräumen bis zu
99 Prozent mehr
Plaque als eine
Handzahnbürste
allein
Sylvie – Perfektes
Lächeln dank Philips
Sonicare AirFloss
+
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Einfach: Mit nur
einem Knopfdruck
gelingt die gezielte
und tiefe Reinigung
der Zahnzwischenräume
Schnell: Reinigung
der Zahnzwischenräume in nur
30 Sekunden
Philips Sonicare AirFloss
Sie benutzen keine Zahnseide?
Dann testen Sie doch den AirFloss!
Für all diejenigen, denen die tägliche Zahnzwischenraumreinigung bisher zu mühsam war,
gibt es jetzt den Philips Sonicare AirFloss.
Ein Ritual fürs ganze Leben: Fast alle Menschen putzen täglich ihre Zähne, morgens
und abends. Die Zahnzwischenräume werden dabei jedoch oft vernachlässigt, da die
Benutzung von Zahnseide zu umständlich
ist. Deshalb würden 95 Prozent der Dentalhygienikerinnen den AirFloss den Patienten
empfehlen, die Zahnseide nicht regelmäßig
benutzen.1
Die einfache Art der
Zahnzwischenraumreinigung
Der Philips Sonicare AirFloss reinigt
die
Zahnzwischenräume
einfach
und schnell, in nur 30 Sekunden. Dabei beseitigt die feine
Düse mit einem Spritzer bis zu
99 Prozent mehr Plaque als eine
Handzahnbürste allein.2
1 In der Praxis durchgeführte Studie mit 340 US-Dentalhygienikerinnen, in der 670 Patienten mit leichter bis
mittelschwerer Gingivitis instruiert wurden, Philips Sonicare Airfloss mit Mundspülung über einen Zeitraum von 60
Tagen zu benutzen. In-vivo-Studie. Data on file, 2013.
2 A Randomized, Parallel Design Study to Evaluate the Effect of AirFloss (Chinook) on Removal of Interproximal Plaque and Reduction in Gingivitis. Jain V, Wei J, Jenkins W,
DeLaurenti M.
Patentierte Technologie
Philips Sonicare AirFloss benutzt die patentierte
Luft- und Mikrotröpfchen-Technologie: Durch einen kurzen
Druckluftstoß werden feinste
Wassertropfen so beschleunigt, dass sie Plaquebakterien
zwischen den Zähnen lösen
und entfernen können – hoch
effektiv und dennoch sanft
zum Zahnfleisch.
Für eine komplette Reinigung der Zahnzwischenräume benötigt das Gerät weniger als einen
Teelöffel Wasser oder
Mundspüllösung.
Bei
Verwendung des Philips
Sonicare AirFloss mit einer
Mundspülung
entsteht
ein besonders frisches,
sauberes Mundgefühl.
670 Patienten testeten 60 Tage lang den
AirFloss. 91 Prozent sind der Meinung, der
AirFloss sei eine wirklich einfache Ergänzung zu ihrer täglichen Mundhygiene. 1
Bei Fragen zum Philips Sonicare AirFloss
können Sie sich an Ihren Zahnarzt wenden, oder rufen Sie den Philips Kundendienst an: Wählen Sie aus dem Festnetz die
kostenlose Hotline 0800 000 7520.
Aus dem Mobilfunknetz benutzen Sie bitte
die Nummer 0180 501 0671 (Preis aus dem
Mobilfunknetz maximal 0,42 Euro/Minute).
-> So einfach geht’s!
QR-Code scannen und
Anwendungs-Video
anschauen. Weitere
Informationen finden
Sie im Internet:
www.philips.de/airfloss
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Entzündung breitet sich im Zahnbett
aus, befällt auch die Zahnwurzel und
schließlich sogar den umgebenden
Knochen. Ursache der Infektion sind
bakterielle Zahnbeläge, die beim Putzen regelmäßig nicht entfernt werden
– kritische Bereiche sind vor allem der
Zahnfleischsaum und die Zahnzwischenräume.
Gelingt es schädlichen Erregern, sich
hier festzusetzen, kann sich schon
nach wenigen Wochen eine Gingivitis
entwickeln. Im Rahmen der Abwehrreaktion des Körpers erweitern sich die
Blutgefäße, und das Gewebe reagiert
empfindlich. Typische Symptome sind
eine leichte Schwellung und Rötung
des Zahnfleischs, es blutet beim Zähneputzen. Schreitet die Erkrankung
fort, überfordern die permanenten
Attacken der Bakterien schließlich das
Immunsystem – es kann die Krankheitserreger nicht mehr in Schach
halten. In seiner Not weicht das angegriffene Zahnfleischgewebe zurück,
zwischen Zahnhals und Zahnfleisch
bilden sich Spalten. Diese Taschen
bieten den schädlichen Keimen ideale
Schlupfwinkel.
Die Entzündung stoppen
Gingivitis und selbst Parodontitis sind
für den Laien kaum als Krankheiten
erkennbar, weil sie lange Zeit we-
der Schmerzen
noch Einschränkungen
beim
Kauen verursachen. Dennoch
ist
geschwollenes, gerötetes
oder blutendes
Zahnfleisch immer ein Alarmsignal. Wer diese
Anzeichen einer
Zahnfleischentzündung
bemerkt,
sollte
unbedingt
so
bald wie mögGut Putzen schützt
lich den Zahnnicht nur die Zähne,
sondern auch das
arzt aufsuchen.
Herz.
Unbehandelt
entwickelt sich
nämlich leicht
eine chronische Entzündung, die sich
auch auf die Allgemeingesundheit
nachteilig auswirken kann. Denn die
Infektion bleibt nicht auf die Mundhöhle beschränkt: Da die Gefäße im
Zahnfleisch nun leicht verletzt werden
können und es bei fortschreitender Erkrankung schon bei alltäglichen Aktivitäten wie Kauen oder Zähneputzen zu
Blutungen kommt, gelangen die Bakterien aus den Zahnbelägen schließlich
immer häufiger in die Blutbahn – und
können sich im Körper ausbreiten. Zwar
bekommt das Immunsystem die Keime
im Blut normalerweise in den Griff. Aber
die Abwehrzellen können auf längere
Sicht nicht verhindern, dass Parodontitisbakterien in Kalkablagerungen an
den Gefäßwänden eindringen und auch
dort Entzündungsprozesse auslösen,
die das Fortschreiten der Arteriosklerose begünstigen. Die Wechselwirkungen zwischen Bakterien aus der
Mundhöhle und Gefäßveränderungen
wurden durch Untersuchungen bei
Infarktpatienten belegt: In dem arteriosklerotischen Belag auf den Gefäßwänden konnten Parodontitiserreger
nachgewiesen werden.
Der Zahnarzt hilft
Das Risiko steigt mit der Dauer und
Intensität der Zahnfleischerkrankung.
So besteht bei schwerer Parodontitis
insgesamt im Mund eine Wundfläche,
die etwa der Größe eines Handtellers
entspricht. Dass eine derart große,
ständig offene Wunde gefährlich ist,
kann sich wohl jedermann leicht vor06 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2014
FRÜH
ÜBT
SICH.
Allgemeine Tipps fürs Herz
Jeder Schritt zählt: Bewegung ist die beste Medizin fürs
Herz. Regelmäßige körperliche Aktivität beugt Infarkt
und Schlaganfall vor, das ist heute wissenschaftlich
belegt. Erwiesen ist außerdem: Um Ihrer Gesundheit
Gutes zu tun, müssen Sie nicht viermal in der Woche
joggen oder im Fitnessstudio trainieren. Schon tägliches,
möglichst zügiges Spazierengehen senkt das Risiko. Als
bewährte Motivationshilfe gilt ein Schrittzähler: Untersuchungen belegen, dass die Nutzer von Schrittzählern mehr gehen. Am stärksten ist der Effekt, wenn Sie
sich Schrittziele vorgeben – wer täglich 10.000 Schritte
schafft, hat damit schon viel für die Gefäßgesundheit
bewegt.
Hilfreich fürs Herz sind außerdem normale Blutdruckwerte. Doch fast jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet unter Bluthochdruck, so die Schätzung von
Experten. Spätestens ab 40 sollten alle Menschen ihren
Blutdruck mindestens einmal pro Jahr checken lassen,
um erhöhten Werten rechtzeitig auf die Spur zu kommen. Ein Arztbesuch ist dazu nicht unbedingt erforderlich – die Messung ist auch in der Apotheke möglich.
LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2014 07
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stellen – ohne Heilung dringen ständig Bakterien in
den Blutkreislauf ein und belasten den gesamten Organismus.
Je eher also eine Gingivitis behandelt wird, desto besser. Aber auch eine bereits bestehende Parodontitis
bekommt der Zahnarzt relativ schnell und schmerzfrei
in den Griff, mit seinen speziellen Werkzeugen kann
er die Bakterien auch aus tiefen Zahnfleischtaschen
entfernen. Bei der Behandlung und in der Nachsorge
muss der Patient allerdings aktiv mitwirken: Eine konsequente häusliche Mundhygiene ist unerlässlich, um
eine Wiederansiedlung der Keime zu verhindern. Im
Rahmen einer Parodontitis-Therapie könnte es außerdem nützlich sein, die Zahnbürste regelmäßig zu desinfizieren – fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob diese Maßnahme sinnvoll ist.
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