Mach mal Zukunft! - Brot für die Welt

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Mach mal
Zukunft!
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Summe aller Fehler.“
„Der Klimawandel ist die ische Umweltschützerin
Sunita Narain, ind
Kennst du das? Das Taschengeld wird knapp.
Aber es ist noch verdammt viel Monat übrig!
Damit du über die Runden kommst, musst
du dir etwas einfallen
lassen. Du kannst dir
etwas leihen oder du
lebst bis zum Monatsende sparsamer. Auf
jeden Fall geht es
nicht weiter wie bisher, denn dein Budget
setzt dir eine Grenze.
So ähnlich ist das mit
unserem Leben und
Wirtschaften auf der
Erde. Die Rohstoffe,
die wir verbrauchen,
das Wasser,
u
das wir trinken, die Energie, die wir nutzen,
das Land, auf dem das Getreide wächst – all
diese Dinge sind begrenzt. Zum Beispiel die
Erdölfelder werden schon in wenigen Jahren
leer gepumpt sein. Die Kohle, die wir verbrennen, damit der Strom aus der Steckdose
kommt und wir im Winter nicht frieren, auch
sie wird knapp. Im Unterschied zum Taschengeld gibt es dann keinen Nachschub mehr.
Die Energie, die wir für unsere PCs, Handys
und Spielkonsolen benötigen oder dafür,
dass wir uns immer schneller fortbewegen
können, ist nicht dauerhaft auf Pump zu
haben.
Und es gibt noch ein Problem: Wenn wir Kohle,
Gas und Öl verbrennen, entstehen Kohlendioxid
und andere Treibhausgase. Diese laden wir in
der Atmosphäre ab, die so zur Müllhalde wird.
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Leere Tasch
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Dadurch erwärmt sich die Erde und dass Klima
verändert sich. Die Folgen: Bei uns gibt es
keinen richtigen Winter mehr. Das Wetter wird
immer extremer. Trockenheit, Überschwemmungen und Stürme nehmen zu. Noch schlimmer sind die Länder des Südens betroffen.
Dort trocknen riesige Landstriche aus, die
Wüsten vergrößern sich und der steigende
Meeresspiegel überflutet Regionen. Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben.
Wir müssen uns etwas einfallen lassen, damit das, was uns die Erde schenkt, auch
morgen noch für alle Menschen reicht und
Katadamit aus dem Klimawandel nicht eine Kata
strophe wird, die das Leben vernichtet.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach und
lautet auf den Punkt gebracht: Nimm von der
Erde nur so viel, wie sie geben kann.
Oder: Gib nur so viel Taschengeld aus, wie
du hast. Nachhaltigkeit wird das genannt
oder auch Zukunftsfähigkeit – ziemliche
Wortmonster, die man täglich hören und
lesen kann. Was das ist und was das mit
deinem Leben zu tun hat, kannst du in diesem
Heft lesen.
Die Atmosphäre wi
rd zu
unserer Müllhalde
3
Was tun?
Was tun, wenn’s knapp wird?
H her, schneller, weiter!
Geht es dir auch manchmal so, dass du Angst
hast, etwas zu verpassen? Der Kinofilm ist noch
nicht zu Ende, da kommt eine SMS: „Kommst
du gleich mit zur Party?“. Du hast noch nicht
geantwortet, da lädt dich eine andere Freundin
zum Mitternachts-Shopping ein.
Das ist wie ein Wettlauf um das Erlebnis mit
dem absoluten Kick. Wir wollen so viel wie möglich herausholen, aus dem Tag, aus dem Wochenende, aus dem Leben.
Ganz vorn in diesem Wettlauf um das „Höher,
Schneller, Weiter“ steht die Produktion von
Dingen, die wir konsumieren. Denn angeblich
geht es uns nur gut, wenn die Wirtschaft
wächst. Und die Wirtschaft wächst, indem sie
immer mehr und immer abgefahrenere Dinge
produziert und verkauft: das T-Shirt mit
dem Megaschnitt, das Handy mit noch mehr
Optionen, den total angesagten Turnschuh.
Damit das funktioniert, bist du gefragt als
Konsument(in). Wenn du so viele Produkte wie
möglich kaufst, so schnell wie möglich
verbrauchst und neue kaufst, kann die Wirtschaft wachsen. Und nur wenn sie wächst,
scheint es uns gut zu gehen.
Scheint! Denn da stimmt etwas nicht. Ein Leben
und ein Konsum im Hochgeschwindigkeitstempo sind auf Dauer sehr anstrengend und macht
kaputt. In einem Graffiti war einmal zu lesen:
„Wer schneller lebt, ist eher fertig.“ Fertig und
aufgebraucht wird auch bald die Erde sein. Sie
kann gar nicht soviel hervorbringen, wie wir
verbrauchen. Für die Produktion von einem
T-Shirt werden 20.000 Liter Wasser benötigt.
In einem Mobiltelefon stecken 0,034 Gramm
Gold. Das ist wenig, aber bei dessen Gewinnung entstehen 100 Kilogramm Giftmüll.
Wenn wir auf der Erde eine Zukunft haben wollen, müssen wir die Welt mit anderen Augen
betrachten. Das beginnt, indem wir unseren
Verbrauch kritisch prüfen und unsere Konsumgewohnheiten ändern. Nur so kann der Wettlauf um das „Höher, Schneller, Weiter!“ gestoppt werden, ehe er uns alle kaputt macht.
Billig ist nicht fair!
Billig ist zu teuer!
Die vielen Dinge, die wir täglich konsumieren, ob nützlich oder einfach nur schön – sie
alle haben noch einen Haken. Auch wenn es
dir nicht so vorkommen mag, sie sind viel zu
billig. Billige Produkte finden die meisten
gut. Manche sagen, Geiz ist geil.
Die Umwelt und viele Menschen kommt das
Billige teuer zu stehen. Für billiges Papier
werden Wälder abgeholzt, aber für die Umweltschäden wird nichts gezahlt. 30 Cent
verdient eine Näherin in Bangladesch an einer Jeans, die 50 Euro kostet. Kakaobauern
in Ghana verdienen so wenig, dass es für sie
und ihre Familien kaum zum Leben reicht.
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Das ist nicht fair!
Genauso ungerecht ist,
ist dass 25 Prozent der
Weltbevölkerung 75 Prozent der Ressourcen
unserer Erde verbrauchen. Zu den Ressourcen
wird alles gezählt, was uns die Erde zur Verfügung stellt. Dazu gehören die Rohstoffe, aus
denen unsere Konsumgüter hergestellt werden, der Boden, auf dem Nahrungsmittel angebaut werden, die Fläche, die von Häusern,
Straßen und Plätzen geS
schluckt wird und die Eners
Wusstet ihr…?
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Insgesamt werden für eine Jeans ben
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Leben möglich macht. Den
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Umweltverbrauch.
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Ökologischer Ruck sack 1
Armbanduhr
12,5 kg
Jeans
30 kg
Joggingschuhe
3,5 kg
Fahrrad
400 kg
Zahnbürste
1,5 kg
PC
500–1500 kg
Kaffeemaschine
300 kg
Kaffeebecher
1,5 kg
Musik-CD Herunterladen
0,7 kg
Musik-CD Kauf im Laden
1,7 kg
Banküberweisung (onlin
e)
1,1 kg
Der ökologische Rucksack
ist ein Indikator, der die
ie Gesamtheit aller Materialien
misst, die bei der Herste
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eines Stoffes oder Produ
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benötigt werden. Der öko
loo-gische Rucksack wird in
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ogramm oder Tonnen ang
egeben.
1
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: Kurs21, Lernmodul 2, 2004
Billig?
Billig?
haft betrachtet die
„Die westliche Gesellsc
sondern vor allem als
Natur nicht als Ganzes,
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Ressourcen, die ausgeb
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gekauft werden müsse
die Sklaven.“
r, Ecuador
Unser Konsum
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Alberto Acosta, ehem. Min
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Ökologisch
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Wir in Deutschland gehören zu den 25 Prozent der Weltbevölkerung mit dem höchsten
Umweltverbrauch. Mit unserer Art zu leben
tragen wir dazu bei, dass die Menschheit
insgesamt heute schon mehr verbraucht, als
die Erde hergibt. Würden alle Menschen so
leben wie wir Europäer(innen), bräuchten
wir den Planeten Erde dreimal. Da stimmt
etwas nicht, denn alle Menschen haben das
gleiche Recht, von den Gütern der Erde zu
leben.
Denkt man darüber nach, kann einem die
Lust am Konsumieren vergehen. Heißt das,
dass wir in Zukunft keinen Spaß mehr haben
sollen? Nein! Die Frage ist, woran wir wirklich Spaß haben.
Es gibt die Welt nicht
3x !
7
Das alles ist nicht wirklich witzig. Deshalb
sollten wir eins klar stellen: Du kannst nichts
dafür, dass die Welt so ist, wie sie ist. Aber du
kannst etwas dafür tun, dass sie nicht so
bleibt, sondern eine Zukunft hat. Hier ein paar
Möglichkeiten:
Projekt Zukunft
Die Studie:
Den eigenen Umweltverbrauch testen
Zuerst kannst du ganz
einfach deinen eigenen Umweltverbrauch überprüfen. Dabei hilft
dir der ökologische Fußabdruck. Den
kannst du im Internet zum Beispiel unter
www.footprint.at berechnen. Dort wirst du
unter anderem gefragt, wie viele Stunden du am
Computer verbringst, ob du Energiesparlampen
verwendest, wie oft du Kleidung kaufst, wie viel Fisch und
Fleisch du isst, wie viele Autos deine Familie hat und noch
„Zukunftsfähiges Deutschland
in einer globalisierten Welt“ beschreibt
die notwendigen Veränderungen wie folgt:
Wir müssen unser Wirtschafts- und Lebensmodell von einem „Öltanker“ zu einem
„Segelschiff“ umbauen. Ein Öltanker ist
gekennzeichnet durch hohen Ressourcenverbrauch, Naturvergessenheit und
maximale Leistungskraft. Das Segelschiff
steht für den ökologischen Wohlstand:
wenig Material, Naturverträglichkeit und
maßvolle Leistung.
„Der einzige W
eg zur Lösung
eines globalen
Problems sind
weltweite loka
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Lösungen. Ich
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hat vielmehr lo
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kale Wurzeln.
Die globale Um
weltverschmut
zung entsteht
im Lokalen.“
Vandana Shiva
, Umweltschüt
zerin, Indien
unter die Lupe. Mach dir dabei das Prinzip
„besser-anders-weniger“ zu deinem Leitspruch.
Das beginnt damit, dass du genau überlegst, was dir wichtig ist und was du wirklich benötigst, um gut zu leben.
vieles mehr. Wenn du alle Fragen beantwortet hast, wird dein
ökologischer Fußabdruck berechnet. Er zeigt dir, wie viele Erden wir
bräuchten, wenn alle Menschen so leben würden, wie du es tust. Dann
Die Faustregel lautet deshalb:
„besser-anders-weniger“
kannst du schon einmal sehen, ob du über oder unter dem Durchschnittsverbrauch der Deutschen liegst. Du kannst überlegen, welche Dinge du ändern
kannst. Zum Beispiel: Elektrogeräte ganz abschalten und nicht auf standby stellen.
Papier von beiden Seiten bedrucken. Öfter mit dem Rad fahren statt mit dem Mofa.
Weniger Fleisch und dafür mehr Obst und Gemüse aus der Region essen. Es gibt viele
weitere Möglichkeiten. Finde sie heraus und beginne mit deinem Projekt „Zukunft“!
Selbstbestimmt und kritisch konsumieren
Wenn dir ein Leben mit dem Prädikat „zukunftsfähig“ wichtig ist, dann nimm einmal
dein Verhalten als Konsument(in) genauer
9
Wo lang?
Du bestimmst mit,
wo es in Zukunft lang geh
t!
Wo lang?
Einmischen und
politisch mitbestimmen!
Bevor du deinen Warenkorb füllst, frage
dich deshalb zum Beispiel, wie viele T-Shirts
und Jeans du wirklich brauchst und ob es
alle zwei Jahre ein neues Handy sein muss.
Du bestimmst, was du brauchst. Lass dich
nicht von der Werbung oder vom Druck in
der Clique zum Kaufen drängen. Mit einem
sparsameren Verbrauch trägst du dazu bei
die knappen Ressourcen der Erde zu schonen und zeigst, dass es anders geht. Anderen Menschen gibst du damit eine Chance,
an den Reichtümern der Erde teilzuhaben.
So machst du die Erde nicht nur etwas zukunftsfähiger, du sparst auch noch jede
Menge Geld. Sicher entdeckst du andere
Dinge, die du zwar nicht kaufen kannst und
die dich trotzdem glücklich machen.
Und wenn dich doch das Shoppingfieber erfasst, dann achte darauf, was du kaufst. Du
kannst fragen, unter welchen Bedingungen
die Produkte hergestellt und ob sie fair gehandelt sind. Bei vielen Produkten kannst du das
am Bio- bzw. Fairtrade-Siegel erkennen. Mit
dem Kauf fairer und ökologischer Produkte
trägst du zu mehr Gerechtigkeit und Umweltschutz bei. Und wenn du im Geschäft nach den
Produktionsbedingungen fragst, dann machst
du den Verantwortlichen deutlich, dass es
vielen Menschen nicht egal ist, wie die Dinge
hergestellt wurden, die sie kaufen.
Viele gute Tipps und noch mehr Informationen zum kritischen Konsum findest du im
Internet zum Beispiel unter:
www.checked4you.de oder
www.konsum-global.de
Es geht um deine Zukunft und die Zukunft
anderer. Deshalb ist es gut, wenn du deine
Art zu leben checkst und womöglich auch
änderst. Als Konsument(in) kannst du eine
Menge tun. Aber das allein genügt nicht.
Damit es uns gelingt, dem Leben eine Zukunft zu geben, muss sich in den Köpfen und
Herzen vieler Menschen, vor allem aber in der
Politik und der Wirtschaft etwas ändern.
Dazu kannst du beitragen. Tausch dich mit
deinen Freundinnen und Freunden über dieses Heft aus und sammelt noch mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Wissen ist der
Anfang. Was euch wichtig ist,
sagt anderen weiter. Je mehr
Menschen Bescheid wissen,
umso wahrscheinlicher ist es,
dass diese Welt sich ändert.
Sagt den Politiker(inne)n
eure Meinung, wenn ihr
seht, dass sie die falschen
Entscheidungen treffen. Beispiele sind der
Bau neuer Kohlekraftwerke und die aktuell
angesagte Abwrackprämie. Das Geld ist in
umweltfreundliche Energiegewinnung und
-einsparung besser investiert.
11
Einmischen
Eine andere Welt ist m
glich!
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Kanzlera mt Ber e 1
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Willy-Brandt-S
10557 Berlin
Unsere Lebensmuster sind eingefahren. Und
du musst mit Widerstand rechnen, wenn du
anderen erzählst, was du in diesem Heft
gelesen hast. Aber unbequeme Ideen haben
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ders will, als sie ist. Erzähl anderen davon
und lass dich nicht davon abbringen, das
Leben nachhaltig zu gestalten, denn es
macht Spaß, es ist etwas Neues und es geht
um deine
deine Zukunft.
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Außerdem gilt es, den öffentlichen Verkehr
und Fahrradfahrer(innen) zu unterstützen.
Für Kritik gegenüber der Politik brauchst du
Verbündete. Tut euch zusammen, schließt
euch einer Aktionsgruppe an oder startet
eine eigene Initiative. Zum Beispiel eine
E-Mail-Aktion, in der ihr den Gemeinde- bzw.
Stadtrat, eure Landespolitiker(innen) oder
die Bundesregierung auffordert, sich für
konsequenten Klimaschutz und umweltfreundlichen Verkehr zu engagieren.
13
Wenn Du mehr
wissen willst:
Wenn Du mehr
machen willst:
Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland, Brot für die Welt,
Evangelischer Entwicklungsdienst (Hrsg.)
Zukunftsfähiges Deutschland in einer
globalisierten Welt. Ein Anstoß zur
gesellschaftlichen Debatte.
Frankfurt am Main, 2008
Die Aktionsmappe „Mach mal Zukunft!“ und
weiteres Material zu Themen der Studie sind
erhältlich bei:
aej-Geschäftsstelle, Telefon: 0511 1215-167
E-Mail: [email protected]
BUNDJugend,
E-Mail: [email protected]
„Brot für die Welt“,
E-Mail: [email protected]
(Bestell.Nr. 117 110 030)
EED, E-Mail: [email protected]
Die Kurzfassung der Studie:
„Wegmarken für einen Kurswechsel“ – enthält
komprimiert die wichtigsten Aussagen und Inhalte der Studie (auch in englisch, französisch,
portugiesisch, spanisch erhältlich). (Download
bzw. Bestellung bei den Herausgebern)
Weitere
Weite Informationen
und Materialien
unter:
M
www.zukunftsfaehigeswww
deutschland.de
deut
Links
Weitere Informationen:
Evangelisches Zentrum für
Entwicklungsbezogene Filmarbeit
Kniebisstraße 29, 70188 Stuttgart
Telefon: 0711 2847-243, www.ezef.de
Im Sommer 2009 erscheint eine DVD
mit verschiedenen Filmen zum Thema
„Zukunftsfähiges Deutschland“.
Filme
Story of Stuff
Dieser Film nimmt unsere Produktionsund Konsumgewohnheiten kritisch unter
die Lupe. Er zeigt vor allem, dass und wie
Umweltthemen und soziale Gerechtigkeit
miteinander zusammenhängen.
Download: www.storyofstuff.com,
ab 14 Jahre, 20 Min., in englischer Sprache
www.fair4you-online.de
www.footprint.at
www.konsum-global.de
www.oekolandbau.de/jugendliche
www.zukunftsfaehiges-deutschland.de
King Cotton oder Baumwolle als Schicksal
In diesem Medienpaket findest du zwei spannende Dokumentarfilme und jede Menge
Materialien zum Thema Baumwolle.
Dokumentarfilm, 2006, ab 16 Jahre
Tipps
Tipps und Kontakte
Unser Planet
Auch in diesem Film geht es um unser
Konsumverhalten und seine Auswirkungen auf die Erde. Die Folgen des Raubbaus
werden vor Augen geführt. Außerdem wird
die spannende Frage gestellt, wie die Erde
aussehen wird, wenn im Jahr 2050 neun
Milliarden Menschen den Planeten teilen.
Dokumentarfilm 2006, ab 16 Jahre, 82 Min.
We feed the world – Essen global
Dieser Film erzählt nicht nur, wie unsere
Nahrungsmittel angebaut und hergestellt
werden. Er zeigt, dass es dabei um sehr
viel Geld geht. Den Preis zahlen die Hungernden, die Umwelt, Tiere in Massenviehzucht und letztlich wir mit unserer
Gesundheit. Alles andere als eine leichte
Kost, aber unverzichtbar, wenn du wissen willst, warum uns billige Lebensmittel am Ende teuer zu stehen kommen.
Dokumentarfilm 2005, ab 16 Jahre, 96 Min.
15
Tipps
Kontaktadressen und
Bestellmöglichkeiten
aej-Geschäftsstelle,
Telefon: 0511 1215-167
E-Mail: [email protected]
BUNDJugend, [email protected]
„Brot für die Welt“,
E-Mail: [email protected]
EED, E-Mail: [email protected]
www.youngspirix.de/blogmal
www.evangelische-jugend.de
www.bundjugend.de
www.brot-fuer-die-welt.de
www.eed.de
Impressum
Arbeitsgemeinschaft der
Evangelischen Jugend in
Deutschland e.V. (aej)
Otto-Brenner-Straße 9, 30159 Hannover
Telefon: 0511 1215-165
E-Mail: [email protected]
www.evangelische-jugend.de
BUNDJugend
Am Köllnischen Park 1A, 10179 Berlin
Telefon: 030 27586-50
E-Mail: [email protected]
www.bundjugend.de
In Kooperation mit „Brot für die Welt“ und
dem Evangelischen Entwicklungsdienst e.V.
Hannover, Mai 2009
Text: Katja Breyer (EED) und Veit Laser (aej)
Bilder: DIE.PROJEKTOREN, Fotolia (bilderbox,
Galyna Andrushko, Kaarsten, uhotti), Pixelio
(Rike-mad-max, wrw)
Gestaltung: www.dieprojektoren.de
www.zukunftsfaehiges-deutschland.de
Zukunft fair teilen
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