Konfiguration ESS-Plugin - Baumberger-Tech

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Stepcraft mit Mach4 und SmoothStepper
1
Inhaltsverzeichnis
Einführung ............................................................................................................................................... 3
Benötigte Komponenten ......................................................................................................................... 3
Umbau der Stepcraft und Anschluss des ESS .......................................................................................... 3
Installation der Software ......................................................................................................................... 4
Kurzanleitung....................................................................................................................................... 4
Installation mit der System Configuration Utility ................................................................................ 4
Mach4 ...................................................................................................................................................... 7
Aufbau von Mach4 .............................................................................................................................. 7
Benutzeroberfläche ............................................................................................................................. 7
Menü ............................................................................................................................................... 7
Elemente der Bedieneroberfläche .................................................................................................. 8
Start von Mach4 .................................................................................................................................... 10
Aktivierung der Plugins.......................................................................................................................... 11
Konfiguration ESS-Plugin ....................................................................................................................... 12
Konfiguration Reiter General ............................................................................................................ 12
Konfiguration Reiter I/O .................................................................................................................... 12
Konfiguration Reiter Homing ............................................................................................................ 13
Konfiguration Mach ............................................................................................................................... 15
Konfiguration Reiter Allgemein ......................................................................................................... 15
Konfiguration Reiter Motoren ........................................................................................................... 15
Konfiguration Reiter Achs-Zuordnung ............................................................................................... 17
Konfiguration Reiter Referenzierung / SoftLimits ............................................................................. 17
Konfiguration Reiter Eingangssignale ............................................................................................... 18
Konfiguration Reiter Ausgangssignale .............................................................................................. 19
Konfiguration Spindel ........................................................................................................................ 19
Inbetriebnahme ..................................................................................................................................... 21
Notschalter und Schrittmotoren ....................................................................................................... 21
Referenzschalter, Endschalter und SoftLimits................................................................................... 22
Homing Offset ................................................................................................................................... 24
Spindelmotor HF350/HF500 .............................................................................................................. 28
Keyboard ............................................................................................................................................... 29
Schlusswort ........................................................................................................................................... 31
Links ....................................................................................................................................................... 31
2
Einführung
Hi guys,
I'm having a hell of a time setting up ESS on Mach4.
Dies ist ungefähr der Grundtenor im Internet, wenn es um die Konfiguration von Mach4 mit dem
EthernetSmoothStepper geht. Auch ich habe stundenlang im Internet nach Informationen gesucht.
Mit der Zeit findet man dann an verschiedenen Stellen Beiträge und Videos wie die ganze Sache zum
Laufen gebracht wird. Ich habe damit viel Zeit „verbratet“ aber auch viel dabei gelernt. Auch wenn
der Weg ein bisschen beschwerlich war, möchte ich Mach4 und Smooth Stepper nicht mehr missen.
Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass immer noch gewisse Fehler in der Software
vorhanden sind. Werde an gegebener Stelle darauf hinweisen.
Beim Schreiben der Anleitung bin ich davon ausgegangen, dass der Leser wie ich, noch wenig
Erfahrung mit CNC-Maschinen hat und das erste Mal eine in Betrieb nimmt.
Benötigte Komponenten




Parallel-Module zu Stepcraft-Maschine
Ethernet Smooth Stepper
Ethernet-Kabel
LPT-Kabel
Umbau der Stepcraft und Anschluss des ESS
Ganz links ist der USB-Anschluss des USB-Moduls zu sehen. Dieses muss gegen das Parallel PortModul ausgetauscht werden. Lösen sie die beiden Schrauben am Abdeckblech des Prints. Nun kann
das USB-Modul abgezogen und durch das Parallel Port-Modul ersetzt werden. Alles wieder
verschrauben und fertig ist die Sache.
Die Stepcraft wird mit Port 1 auf dem ESS-Modul verbunden. ESS-Modul und Rechner mit dem
Ethernet-Kabel verbinden.
3
Installation der Software
Die Installation von Mach4 und dem ESS Plugin ist nicht weiter schwierig. Einzig die Konfiguration der
Firewall und des Netzwerk Adapters könnte für den einen oder anderen eine Hürde darstellen.
Deshalb hab ich eine Kurzanleitung für die „Profis“ und eine mit dem Installer SCU von Warp9td
geschrieben.
Kurzanleitung
1.
2.
3.
4.
Download und Installation von Mach4-hobby.
Download und Installation des ESS Plugin
Mach4 in der Firewall freigeben
Netzwerkadapter konfigurieren:
Installation mit der System Configuration Utility
Von der Firma Warp9 Tech Design gibt es die System Configuration Utility (SCU) die einem die
Installation erleichtert, vor allem die Konfiguration des Ethernet Adapters. Diese Software gibt es in
zwei Ausführungen:


SCU Installer: installiert NET 4 und die SCU-Applikation.
SCU Application Only: installiert nur die SCU-Applikation
Nach dem Start der Applikation kann man die Installation in drei Schritten durchführen.
4
1. Download von Mach: führt auf die Homepage von Warp9td, wo man Mach4 herunterladen
und anschliessend installieren kann. Mach4 sollte noch nicht gestartet werden
2. Download ESS Plugin: führt ebenfalls auf die Homepage von Warp9td, wo das ESS Plugin
heruntergeladen werden kann. Aus dem File ESS_Mach4Plugin_2015-07-08.zip kopiert man
die Dateien arp9Mach4.m4pw und Warp9Mach4.sig in das Mach-Verzeichnis
("C:\Mach4Hobby\Plugins\"). Das Ganze ist auch auf einem Video zu betrachten.
3. Im letzten Schritt erfolgt die Konfiguration des PC’s: Start PC Configuration und anschliessend
AdvancedMode anklicken. Im AdvancedMode kann man gleich alles erledigen:
In der oberen Liste werden die detektierten Ethernet Netzwerk Adapter angezeigt. In der Regel ist
dies nur einer. Unten werden die erkannten SmothStepper angezeigt. Über die Schaltfläche Firewall
Configuration gelangt man in den nächsten Dialog:
5
Schaltfläche Allow Mach3 and Mach 4 anklicken, worauf die Windows Firewall konfiguriert wird. Mit
GoNextStep gelangt man wieder zurück in das Hauptmenü.
Nun wird der Adapter über die Schaltfläche AdapterConfiguration ausgewählt und im nächsten
Dialog die Schaltfläche Recomended ESS Configuration angeklickt.
Der SCU setzt die richtigen Werte für den Adapter, die man über Apply Settings Now bestätigen kann.
Man kann die Settings natürlich selber ändern. Mit GoNextStep gelangt man wieder ins Hauptmenü
und kann über die Schaltfläche Ping from Adapter prüfen, ob die Verbindung zum ESS funktioniert.
Damit ist die Installation abgeschlossen und die Konfiguration von Mach4 kann beginnen.
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Mach4
Aufbau von Mach4
Ursprünglich hat die Software den Parallel Port direkt angesteuert und man musste nur den Parallel
Port konfigurieren. Mittlerweile ist die LPT-Schnittstelle auf dem PC verschwunden. Bei den CNCMaschinen ist sie jedoch immer noch verbreitet. Die Verbindung zwischen Maschine und PC
übernehmen heute die MotionController. Die Kommunikation zum Rechner erfolgt entweder über
eine USB- oder Ethernet-Schnittstelle, wie dies bei unserem Aufbau der Fall ist.
Mit Mach4 hat die Firma ArtSoft eine strikte Trennung zwischen der Ansteuerung der Hardware und
der Steuerung eingeführt. Auf Stufe Betriebssystem kennen wir dieses Konzept schon längst: wenn
wir einen Drucker betreiben möchten, müssen wir zuerst den entsprechenden Druckertreiber
herunterladen und installieren. Der Treiber ist zuständig für die Ansteuerung des Druckers und
Windows bietet dem Benutzer die Möglichkeit auf den Drucker zugreifen zu können. Bei Mach4 ist es
in etwa gleich:



Der Hersteller des MotionControllers muss einen Gerätetreiber liefern, der in Mach4 Plugin
genannt wird.
Mach4 bietet eine Schnittstelle an, über welche die Ein- und Ausgangssignale des Treibers an
die Steuerung weitergeleitet werden können.
Dem Benutzer fallen folgende Aufgaben zu:
1. Laden, aktivieren und konfigurieren des Plugins. In unserem Fall das Plugin für den
EthernetSmoothStepper (ESS-Plugin).
2. Bei der Konfiguration von Mach muss dann die Verbindung zwischen dem Treiber
und der Steuerung erstellt werden.
Beispiel: Notschalter
Im ESS-Plugin aktivieren wir den Eingang Port1-Pin12. Diesem Signal weisen wir den Signalname EStop zu. Mach bietet in seiner Schnittelle einen Eingang an mit dem Bezeichner E-Stop. Wir aktivieren
den Eingang, wählen als Quelle den ESS-Treiber und als Signalname E-Stop.
Benutzeroberfläche
An dieser Stelle möchte ich nur soweit auf die Oberfläche zu sprechen kommen, wie sie für die
Konfiguration und Inbetriebnahme benötigt wird.
Menü
Das Menu Konfiguration umfasst folgende Einträge:



Ausgabegerät auswählen: Auswahl des MotionController.
Mach…: Dialog für die Konfiguration von Mach
Plugins…: Dialog für die Aktivierung und Konfiguration der Plugins.
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Die Dialoge für die Konfigurationen können nur aufgerufen werden, wenn die Steuerung deaktiviert
ist.
Im Menü „Bediener ->Sprache auswählen“ kann die Sprache auf Deutsch umgestellt werden.
Elemente der Bedieneroberfläche
Im oberen Teil des Fensters haben wir die Reiter für den Operation Mode (Betriebsmodus):






Program Run: in diesem Reiter fräsen wir unsere Bauteile.
MDI (Manual Data Input): manuelle Eingabe von G-Code.
Tool Path: Visualisiert den Werkzeugweg. Eigentlich ein BackPlot.
Machine Diagnostics: Wie der Name sagt, ist dies eine Seite für die Diagnose. Es werden
sämtliche Ein- und Ausgänge angezeigt sowie die Position der Achsen. Im Weiteren hat es
Schaltflächen für die Durchführung von Referenzfahrten. Diese Seite verwenden wir bei der
Inbetriebnahme.
Probing: Ansteuerung und Auswertung des 3D-Kantentaster.
Offsets: Abgleich Kantentaster und Werkzeuglängensensor sowie Werkzeugoffset
In der linken unteren Ecke finden sie die verschiedenen Schaltflächen für die Programm Ausführung,
den Reset der Steuerung und die Schaltfläche für die Freigabe bzw. Sperrung der Steuerung (Enable
/Disable).
In der Mitte befindet sich das Feld mit den Operator Control Reiter. Der Reiter Jogging dient der
manuellen Bedienung der Achsen:
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X+, X-, Y+, Y-, Z+, Z-: Über diese Schaltflächen können die Achsen angesteuert werden. Die
Geschwindigkeit hängt von der eingestellten „Jog Rate %“ ab. Je nach eingestelltem „Jog Mode“
bewegt sich die Achse kontinuierlich oder nur schrittweise. Die A-Achse ist gesperrt, da wir nur die
drei Achsen freigegeben haben.
Button Jog Mode: Über diese Schaltfläche können drei verschiedene Modi eingestellt werden. Die
aktuelle Einstellung wird rechts davon angezeigt.



Cont (Kontinuierlich): In diesem Modus bewegt sich die Achse solange die entsprechende
Schaltfläche gedrückt wird. Dieser Modus ist sinnvoll für lange Fahrten. Für das genaue
Positionieren schaltet man um in den „Inc-Modus“.
Inc (Schrittweise): Die Maschine wird beim Drücken der Schaltfläche nur schrittweise bewegt.
Die Schrittweite kann unter „Cycle Jog Inc“ eingestellt werden.
MPG: Ansteuerung über ein Handrad.
Cycle Jog Inc: Durch drücken der Schaltfläche kann die Schrittweite eingestellt werden. Per Default
sind die Schrittweiten 1, 0,1, 0,01, 0,001 und 0,0001 [mm] eingestellt. Die Schrittweite von 0,0001
[mm] ist bei unserer Maschine natürlich unsinnig, da Schrittweitenauflösung nur 0,005 [mm] beträgt.
Im Reiter Konfiguration->Mach..->General“ können die Inkrement-Werte verändert werden.
Limits Override: Wird ein Endschalter angefahren, kann es manchmal zu Problemen führen, diesen
wieder freizufahren. In dieser Situation kann die Schaltfläche Limits Override gedrückt werden damit
der Endschalter wieder freigefahren werden kann. Anschliessend sollte Limits Override wieder
deaktiviert werden, damit die Endschalter wieder ausgewertet werden.
Soft Limits On/Off: Aktiviert bzw. deaktiviert die SoftLimits. Mehr dazu bei der Konfiguration.
Keyboard Enable: Erlaubt die Bewegung der Achsen über die Tastatur. Dazu muss zuerst das Plugin
„Keyboard Inputs“ konfiguriert werden.
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Start von Mach4
Nach der Installation von Mach4 befinden sich auf dem Desktop zwei Icons:


Mach4 Loader und
Mach4 Mill.
Dies sind nicht zwei Unterschiedlich Programme. Es gibt nur eine Applikation, nämlich Mach4Gui.exe.
Der Unterschied wird ersichtlich, wenn man die Eigenschaften der beiden Icons anschaut:
Wird Mach4 ohne Parameter (/p Mach4Mill) gestartet, erscheint zuerst ein Dialog für die Auswahl
oder Erstellung von Profilen oder anders ausgedrückt von Konfiguration für verschiedene CNC
Fräsmaschinen. Als erstes legen wir für unsere Stepcraft ein neues Profil an. Der Profile Name kann
frei gewählt werden. Als Bildschirm Set wird „wx4.set“ ausgewählt.
Mach4 startet nun mit dem gewählten Profil. Auf Grund des installierten ESS-Plugins wird man
aufgefordert, die IP-Adresse des ESS anzugeben. Diese ist per Default 10.9.9.9. Im nachfolgenden
Dialog Ausgabegerät auswählen wird EthernetSmoothStepper angekreuzt.
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Mach4 startet nun die Oberfläche. Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass beim
Start sehr oft der nachstehende Dialog erscheint und ein Programmabbruch erfolgt.
Manchmal gelingt es, mit der Optionen Select Yes to retry, das Programm zu starten. Sehr oft hilft
aber nur ein Neustart des gesamten Systems. Dieser Fehler scheint bekannt zu sein: Mach4 ESS IP set
up question. Ich habe die Begründung und das Verhalten kurz herausgezogen:
Basically when you restart mach4 you need to shutdown mach4, then power down and power up
the ESS before restarting mach4.
The reason is basically the ESS is not unloading and disconnecting from mach4 ... A new driver
update in beta form is promised to be issued on the forum shortly
Vielleicht diese zwei Sätze noch ins Deutsche übersetzen
Aktivierung der Plugins
Bevor wir das ESS-Plugin und Mach konfigurieren, müssen wir zuerst die Plugins aktivieren:
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Mach4 muss nun neu gestartet werden. Falls sie die Sprache umstellen möchten, können sie dies vor
dem Neustart durchführen.
Konfiguration ESS-Plugin
Konfiguration Reiter General
Hier muss nochmals die IP-Adresse des ESS gesetzt werden. Der Wert für Buffer Pre-Fill Level sollte
nach Angaben von warp9td zwischen 150 und 300 liegen:
Change the buffer level from 1022 to a much smaller number. I would start with something
between 150 and 300. You will want to reduce this further once you have it running. You should be
able to get it to reliably operate at about 50 to 100 if you have a modern computer. This number
has units that are approximately milliseconds. This number affects how responsive Mach will be
when performing jogging, feed hold, and feed rate override operations. You will really like how
responsive it is compared to Mach3!
Wenn ich die Angaben von Wrp9td richtig interpretiere, kann man den Wert als Reaktionszeit in
Millisekunden interpretieren. Bei den Operationen manuelle Fahrt (Jogging), Stoppen des Vorschubs
und Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit reagiert Mach4 schneller, je kleiner der Wert ist.
Abhängig vom PC wird eine Untergrenze von 50 -100 empfohlen.
Konfiguration Reiter I/O
Die benötigten Angaben für die Konfiguration des Parallel Ports findet man im Dokument
Anschlussplan von Stepcraft:
Die Pin-Belegung für den Spindelmotor habe ich aus Einstellungen_WinPCNC_HF350_500_2014-0602.pdf :

Port1/Pin1: Relais
12

Port1/Pin17: PWM-Ansteuersignal.
Enable: Freigabe der Signale vom Parallel Port.
Active Low: Bei der Stepcraft sind die Signale Active High.
Standard Name: Mach4 stellt für die wichtigsten Signale die entsprechenden Namen bereit.
Custom Name: Falls keine Standard Name vorhanden sind kann hier ein benutzerdefinierter Name
eingegeben werden. Ansonsten kann diese Spalte als Kommentarfeld benutzt werden.
Für das Signal Port1-Pin12 (Referenzschalter/Endschalter) existiert kein Standard Name. Der Grund
liegt darin, dass bei unserer Maschine die Endschalter in Reihe geschaltet sind und nicht einzeln
herausgeführt werden, wie bei größeren Maschinen. Man muss deshalb unter Custom Name selbst
einen Namen anlegen: Home_XYZ.
Ich möchte noch anmerken, dass das ESS-Plugin keine Achsen sondern nur Motoren kennt. Motor O
entspricht der X-Achse, Motor 1 der Y-Achse und Motor 2 der Z-Achse Die Zuweisung zu den Achsen
erfolgt später bei der Konfiguration von Mach4.
Konfiguration Reiter Homing
Im Reiter Homing müssen wir die Geschwindigkeiten für das Suchen und Freifahren bei der
Referenzfahrt eintragen. Stepcraft schreibt folgende Werte vor:
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Geschwindigkeit (Referenzfahrt suchen)
Geschwindigkeit (Referenzfahrt freifahren)
x/y/z = 15 mm / s = 1800 mm / min
x/y/z = 2 mm / s = 120 mm / min
Encoder Index Input: Referenzschalter für den Motor (Name ist ein bisschen komisch).
Aproach Velocity [mm/min]: ist die Geschwindigkeit, mit der die Achse den Endschalter sucht und
auffährt (Referenzfahrt suchen).
Backoff Velocity [mm/min]: ist die Geschwindigkeit, mit der die Achse vom Endschalter wegfährt bis
dieser wieder ausschaltet (Referenzfahrt freifahren).
Damit ist das ESS-Plugin vollständig konfiguriert und wir können nun Mach4 konfigurieren.
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Konfiguration Mach
Konfiguration Reiter Allgemein
Machine Setup Units: auf Metrisch setzen. Mach4 fordert nun zu einem Neustart auf. Diesen führen
wir erst durch, nach dem wir den Einheiten-Modus auf Metrisch umgestellt haben. Nach dem
Neustart sind Längenangaben in Millimeter einzugeben.
Kontollmodus: Mill (Fräsen)
Einheiten-Modus: Metrisch
Jog-Inkrement: Ich habe die Werte auf 10, 1, 0.1, 0.01 0.005 [mm] gesetzt. Das Inkrement von 0.005
[mm] wird jedoch erst nach zweimaligem Antippen ausgeführt.
Konfiguration Reiter Motoren
Die Werte erhalten wir aus dem Datenblatt Maschinenparameter von
Stepcraft:
=1800 mm / min
x/y = 1800 mm / min, z = 1500 mm / min
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Eilganggeschwindigkeit ist neu bis 3000 mm/min oder 50 mm/sec. möglich
Schritte pro Einheit [Schritte / mm]: 400 Schritte/Umdrehung ergeben einen Weg von 2mm. Also ist
der Wert 200.
Geschwindigkeit [mm/Minute]: Entspricht der Eilganggeschwindigkeit und beträgt für alle drei
Achsen 1800 mm / Minute. Bei manueller Fahrt sollte nach Datenblatt die Geschwindigkeit für die ZAchse nicht grösser als 25 mm/s entsprechend 1500 mm/ Minute sein. Ich habe deshalb diesen Wert
für die Z-Achse gewählt.
Beschleunigung [mm/s2]: Die Beschleunigung ist im Datenblatt nicht angegeben, dafür aber die Zeit
für die kürzeste Rampe. Die Beschleunigung ergibt sich dann zu:
v  a t  a  v / t  30 / 0.2  150 mm/s 2
(1.1)
Die obigen Werte müssen für alle drei Achsen eingegeben werden.
Umkehrspiel: In Mach3/4 kann man das Umkehrspiel kompensieren. Nach Mach Manual sollte der
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Wert nicht grösser als 0,1 mm sin. Bei Stepcraft habe ich keine Angaben zum Umkehrspiel gefunden.
Im Internet gibt es diverse Beiträge zu diesem Thema. Die angegebenen Werte liegen so zwischen
0,01 und 0,05 mm.
Umkehren: Ermöglich die Umkehr der Drehrichtung.
Aktivieren Verzögern: Normalerweise werden alle Motoren gleichzeitig eingeschaltet, was zu einem
hohen Einschaltstrom führen kann. Das Freigabesignal für jede Motorachse kann um die
eingetragene Zeit verzögert werden. Damit lässt sich der Einschaltstrom reduzieren. Gehe mal davon
aus, dass dies bei grossen Maschinen relevant ist, bei unseren Dimension jedoch vergessen werden
kann.
Konfiguration Reiter Achs-Zuordnung
Bis jetzt weiss Mach noch nicht, welcher Motor welche Achse ansteuert. In diesem Dialog erfolgt nun
die Zuweisung, welcher Motor welche Achse bewegt. Slave-Motoren haben wir keinen, da die zweite
Spindel der Y-Achse über einen Zahnriemen angetrieben wird.
Konfiguration Reiter Referenzierung / SoftLimits
Richtung Referenzfahrt: für jede Achse wird die Richtung in der die Referenzfahrt ausgeführt werden
soll eingetragen.
Reihenfolge Referenzfahrt: Stepcraft schreibt folgende Reihenfolge vor: Z-, X-, Y-Achse.
Referenz-Offset: Habe ich nicht ausprobiert.
Geschwindigkeit Referenzfahrt: Es werden die Werte aus dem ESS-Plugin verwendet.
Home In Place: Dies Funktion wird benötigt, wenn keine Referenzschalter vorhanden sind.
Soft Enable: Ist die Funktion freigegeben, prüft die Software, ob die Achse innerhalb der Grenzwerte
Soft Max und Soft Min liegt. Die Grenzwerte wirken wie Software-Endschalter. Bei Manueller Fahrt
erfolgt eine Verzögerung bei der Annäherung an den Grenzwert. Bei der Ausführung von G-Code,
wird der Befehl nicht ausgeführt, wenn dieser über die Grenzwerte führt. Die Maschine wird
gestoppt und es erfolgt die Fehleranzeige Soft Limit Error.
Soft Max / Soft Min: Die beiden Grenzwerte für die Achspositionen (Vorzeichen beachten!). Die
Werte können aus dem Datenblatt entnommen werden:
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Konfiguration Reiter Eingangssignale
Im ESS-Plugin haben wir die Eingangssignale des Parallel Port konfiguriert und mit einem Signalname
versehen. Diese Eingangssignale müssen nun auf die Eingangssignale von Mach verbunden werden.
Mach4 bietet dazu eine Liste mit vordefinierten Eingangssignalen an:
Eingangssignal
Input#0 bis Input#63
Motor 0 Home bis
Motor 31 Home
Motor 0 ++ bis
Motor31 ++
Motor 0 -- bis
Motor31 -E-Stop
Beschreibung
Benutzer Eingangssignale
Eingangssignal Referenzschalter von Motor x
Endschalter in positiver Richtung des Motor x
Endschalter in negativer Richtung des Motor x
Eingang des Notschalter
Das Eingangssignal E-Stop konfigurieren wir wie folgt:
Zuordnung aktivieren: aktiviert den Eingang E-Stop.
Gerät: Die Quelle des Signals ist das ESS-Plugin.
Name des Eingang: Der Name des Eingangssignals ist ebenfalls E-Stop.
Low-aktiv: Pegel bei dem der Zustand vorhanden ist. Bei der Stepcraft sind alle Signale active-high.
Hier die Liste sämtlicher Eingangssignale die wir auf die gleiche Art konfigurieren müssen:
Eingangssignal
Motor 0 Home
Motor 1 Home
Motor 2 Home
Motor 1 ++
Gerät
ESS
ESS
ESS
ESS
Signalname
Home_XYZ
Home_XYZ
Home_XYZ
Home_XYZ
Motor 2 ++
ESS
Home_XYZ
Motor 0 --
ESS
Home_XYZ
Bemerkung
Referenzschalter X-Achse
Referenzschalter Y-Achse
Referenzschalter Z-Achse
Endschalter Y-Achse in positiver
Richtung
Endschalter Z-Achse in positiver
Richtung
Endschalter X-Achse in negativer
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Richtung
E-Stop
ESS
E-Stop
Das Eingangssignal Home_XYZ wird sowohl als Referenzschalter wie auch als Endschalter benutzt. Zu
Beginn war mir der Unterschied zwischen den beiden Schaltern nicht klar. Wenn es Ihnen auch so
geht, hier eine kurze Unterscheidung:


Der Endschalter ist ein reines Schutzelement und soll verhindern dass eine Achse in die
Endlage des Tisches fährt. Die Endschalter werden auf jeder Seite der Achse kurz vor der
Endstellung befestigt. Fährt die Achse auf den Schalter, wird die Achsbewegung durch die
Steuerung gestoppt und verhindert so eine Beschädigung der Fräse.
Die Referenzschalter ermöglichen die Positionierung der Achsen an einem bestimmten Punkt
auf dem Maschinentisch. Dies ist notwendig, weil unsere Fräse keine Rückmeldung der
absoluten Position hat. Die Steuersoftware kann nun anhand des Referenzpunktes und der
gefahrenen Schritte die Achspositionen berechnen. Beim Einschalten der Maschine muss
deshalb zwingend eine Referenzfahrt ausgeführt werden. Referenzschalter sprechen im
Gegensatz zu Endschaltern nur bei der Referenzfahrt an.
Damit ist die Konfiguration der Eingänge für die Maschine abgeschlossen.
Konfiguration Reiter Ausgangssignale
Im Reiter Mach->Ausgangssignale muss nur der Eintrag Spindle On konfiguriert werden.
Konfiguration Spindel
Im Reiter Mach->Spindel muss der Drehzahlbereich gesetzt werden. Zuerst habe ich gemäß
Betriebsanleitung-HF350-500-v1.pdf den Wert Min. Drehzahl auf 3000 und Max. Drehzahl auf 20‘000
gesetzt.
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20
Inbetriebnahme
Notschalter und Schrittmotoren
Nun sind wir soweit, dass wir den Notschalter und die Ansteuerung der Motoren testen können. Wir
wechseln nun in den Reiter Machine Diagnostics und geben die Steuerung frei.
Oben links finden Sie die Eingangssignale. Wenn der Notschalter gedrückt wird, leuchtet die rote LED
Emergency. Ebenfalls sollte die rote LED auf dem ESS leuchten. Die Steuerung in nun gesperrt.
Notschalter also wieder lösen und Enable drücken.
Im Bereich Output Signals müssen die drei grünen LED für die Motorausgänge (M0 Enable, M1
Enable, M2 Enable) leuchten.
Bevor wir nun die Achsen bewegen, noch eine Bemerkung zu den Achsrichtungen. Gemäß Stepcraft
sind die positiven Achsrichtungen wie folgt definiert:
Bei meiner Maschine ist die positive Richtung der Z-Achse nach oben gerichtet. Dies entspricht der
Definition nach DIN. Die Achsen können nun über die Schaltflächen im Reiter Jogging bewegt
werden. Man kann nun kontrollieren, ob die Einstellungen im Menü Motoren stimmen. Dazu
wechseln wir in den Reiter MDI:
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Wir fahren die X-Achse an einen beliebigen Punkt und markieren diesen auf dem Tisch. Über die
Schaltfläche Zero X setzen wir die X-Achse auf null. Im Eingabefeld MDI Commands geben wir den GCode G00 X50 ein. Mit Cycle Start wird der Befehl ausgeführt und die X-Achse sollte sich 50 mm in
positiver Richtung verschieben. Ergeben sich grobe Abweichungen, sollten die Einheiten im Dialog
Allgemein und die Werte im Dialog Motoren überprüft werden.
Referenzschalter, Endschalter und SoftLimits
Wir wechseln zurück in den Reiter Machine Diagnostics. Von Hand betätigen wir einen der
Endschalter. Es sollten nun folgende LED leuchten:
Damit haben wir die Bestätigung, dass das Eingangssignal des Endschalters, vom Plugin auf die
Eingänge der Steuerung verbunden wurde.
Nun habe ich für jede Achse eine Referenzfahrt ausgeführt. Für die X-Achse drücken sie die
Schaltfläche Ref X. Die Achse sollte sich nun in negativer Richtung zum Endschalter bewegen. Trifft
22
sie auf den Endschalter, leuchten die LED’s für die End- und Referenzschalter auf. Anschließend wird
der Referenzschalter wieder freigefahren. Nach der Referenzfahrt leuchtet die Anzeige neben der
Schaltfläche grün auf als Zeichen, dass für diese Achse die Referenzfahrt ausgeführt wurde. Mit den
anderen zwei Achsen verfährt man analog. Nun fahren wir alle Achsen von den Endschalter weg und
drücken Ref All. Wenn wir alles richtig konfiguriert haben, sollte zuerst die Z-Achse, dann X-Achse
und zuletzt Y-Achse die Referenzfahrt ausführen.
Die Maschinenkoordinaten sollten nun folgende Werte haben:
Für den Test der Endschalter habe ich folgende Einstellungen im Reiter Jogging gewählt:
Die X-Achse habe ich nun durch mehrmaliges klicken auf die Schaltfläche X- in den Endschalter
gefahren. Wie zu erwarten hat er angesprochen.
Als letzten Punkt, prüfen wir ob die SoftLimits funktionieren. Schaltfläche SoftLimits On/Off drücken.
Sie sollte nun grün hinterlegt sein. Nun fahren wir mit jeder Achse gegen die Enden und schauen, ob
die Steuerung die Achsen stoppt.
Wir können unsere eigenen Werte setzen, indem wir mit jeder Achse die minimale und maximale
Position anfahren und die jeweiligen Werte der Maschinenkoordinaten im Reiter Referenzierung /
SoftLimits eintragen.
Per Default sind die SoftLimits ausgeschaltet und man vergisst leicht diese zu aktivieren. Vermutlich
könnte man dies im Script ändern.
23
Homing Offset
Mach4 bietet die Möglichkeit einen Homing Offset einzustellen. Leider funktioniert dieser nicht ohne
Änderungen an verschiedenen Scripts. Im Internet findet man von DaTheGaz folgende Videos:



Ess and Mach4 Homing Offset work-around
Mach4 and ESS Homing Script Updated
Daz's Original Homing Script (Ist nicht vollständig!)
Im Reiter KonfigurationMach…Referenzierung /SoftLimits muss der Referenz-Offset gesetzt
werden:
Nun müssen verschiedene Scripts angepasst werden. Mit BedienerBildschirm Bearbeiten gelangen
wir in den Editier-Modus:
Im Screen Tree Manager wählen wir den Eintrag wx4 aus und unter Eigenschaften wählen wir den
Modus Events. In der Liste erscheinen die Scripts:




Screen Load Script,
Screen Unload Script,
PLC Script und
Signal Script.
Durch Anklicken des rechten Feldes erscheint die Schaltfläche zum Öffnen des Scripts.
24
Wir bearbeiten zuerst das Signal Script. Den Code fügen wir ganz am Ende hinzu. Mit
DebugCompile kann die Syntax geprüft werden. Anschliessen die Änderung speichern und den
Editor verlassen.
Als nächstes öffnen wir das PLC-Scripts und fügen den nachstehenden Code vor dem Kommentar –
This is he last thing we do. ein.
25
Im Script Screen Load Script muss die Variable offset_applied initialisiert werden.
Als letztes müssen die Scripts der Schaltflächen Ref All Home bearbeitet werden. Durch Anklicken der
Schaltfläche Ref All Home erhalten wir folgende Darstellung:
26
Das Script öffnen und ebenfalls die Variable offset_applied initialisieren:
Damit haben wir alle Änderungen vorgenommen die nötigt sind, damit der Homing Offset
funktioniert. Wenn nun eine Referenzfahrt ausgeführt wird, wird nach Abschluss der Referenzfahrt
der eingestellte Offset angefahren. Ist ja super was man in Mach alles machen kann wenn man weiss
wie!
Code Homing Offset.txt
27
Spindelmotor HF350/HF500
Im Reiter Machine Diagnostics kann im Feld Range der gewünschte Drehzahlbereich ausgewählt
werden. Die Spindel startet man über die Schaltfläche Spindel CW Start und die gewünschte Drehzahl
kann über den Schieber SRO % eingestellt werden.
Bei mir läuft die Spindelansteuerung nicht sauber. Keine Ahnung wieso!!!???
Beim Verlassen von Mach4 gibt es ein weiteres Problem: Nachdem das Programm beendet wurde,
wird der Spindelmotor wieder eingeschaltet, selbst wenn dieser vor dem Schliessen von Mach4
ausgeschaltet wurde. Wenn ich Mach wieder starte, wird der Motor ausgeschaltet.
Zu diesen Problemen habe ich im Internet noch keine Hinweise gefunden.
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Keyboard
Damit die Tastatur für das Joggen verwendet werden kann, muss das Plugin Keyboard Inputs
konfiguriert werden. Für Mach4 ist das Keyboard ebenfalls ein Gerät.
Input Name: Ist ein frei wählbarer Name, der anschließend in der Konfiguration von Mach verwendet
wird.
Key: Feld anklicken und anschließend die gewünschte Taste drücken.
Shift, Alt, Ctrl: Wird eine dieser Tasten aktiviert, werden beim Verlassen die beiden anderen
ebenfalls aktiviert. Man muss das Plugin nochmals aufrufen und diese wieder deaktivieren.
Lock Key: Man kann zwischen Cap Lock, Scroll Lock und Num Lock auswählen.
Function: in diesem Feld kann die gewünschte Funktion ausgewählt werden:



X Jog+: Manuelle,
X Rapid Jog+: Eilgang und
X IncJog+: Schrittweise entsprechend der Einstellung unter Cycle Jog Incr und Button Jog
Mode.
Mach4 muss nun neu gestartet werden, damit die Settings übernommen werden.
Im Reiter Konfiguration->Mach… ->Eingangssignale müssen nun die Eingangssignale von der Tastatur
aktiviert werden.
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30
Schlusswort
An dieser Stelle möchte ich mich bei Daniel Baumberger für die Durchsicht und die wertvollen Tipps
herzlich bedanken.
Rückmeldungen nehme ich gerne unter folgender Adresse entgegen: Christoph Reuteler.
Links
Mach:


Software Installation and Configuration Guide
Mach4 CNC Controller Operations Guide
Warp9td:



Homepage Warp9 Tech Design
ESS-TroubleshootingGuide.pdf
warp9td: Einstellung der Endschalter
Stepcraft:




Anschlussplan-v1.pdf
Maschinenparameter
Betriebsanleitung-HF350-500-v1.pdf
Einstellungen_WinPCNC_HF350_500_2014-06-02.pdf
Foren:
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Basic Instructions for setting up the Ethernet Smooth Stepper
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