Softwareanforderungen für DPM-Server

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Systemanforderungen für Microsoft® System
Center Data Protection Manager 2007
Microsoft Corporation
Veröffentlicht: September 2007
Zusammenfassung
In diesem Thema werden die Mindesthardware- und Softwarenanforderungen für den DPMServer und die Computer sowie Anwendungen aufgeführt, die Server geschützt werden sollen.
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stellen die behandelten Themen aus der
Sicht der Microsoft Corporation zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dar. Da Microsoft auf sich
ändernde Marktanforderungen reagieren muss, stellt dies keine Verpflichtung seitens Microsoft
dar, und Microsoft kann die Richtigkeit der hier dargelegten Informationen nach dem Zeitpunkt
der Veröffentlichung nicht garantieren.
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DOKUMENT JEDE GEWÄHRLEISTUNG AUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH ODER
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Anspruch auf diese Patente, Marken, Urheberrechte oder auf sonstiges geistiges Eigentum,
es sei denn, dies wird ausdrücklich in den schriftlichen Lizenzverträgen von Microsoft eingeräumt.
Inhalt
Systemanforderungen für DPM 2007 .............................................................................................. 5
Inhalt dieses Abschnitts ............................................................................................................... 5
Sicherheitsanforderungen ............................................................................................................... 5
Siehe auch ................................................................................................................................... 5
Netzwerkanforderungen .................................................................................................................. 6
Siehe auch ................................................................................................................................... 6
Hardwareanforderungen .................................................................................................................. 7
Siehe auch ................................................................................................................................. 10
Softwareanforderungen ................................................................................................................. 10
Inhalt dieses Abschnitts ............................................................................................................. 10
Betriebssystemanforderungen für DPM-Server ............................................................................ 10
Siehe auch ................................................................................................................................. 11
Vorgehensweise beim Installieren von Windows Server 2003 ..................................................... 12
Procedures ................................................................................................................................. 12
Siehe auch ................................................................................................................................. 12
Softwareanforderungen für DPM-Server ....................................................................................... 13
Siehe auch ................................................................................................................................. 14
Anforderungen für geschützte Computer ...................................................................................... 15
Eseutil.exe und Ese.dll ............................................................................................................... 18
Siehe auch ................................................................................................................................. 20
Manuelles Installieren der erforderlichen Software ....................................................................... 20
Siehe auch ................................................................................................................................. 21
Installieren erforderlicher Software ................................................................................................ 21
Siehe auch ................................................................................................................................. 21
Manuelles Installieren erforderlicher Windows-Komponenten ...................................................... 22
Installieren der erforderlichen Komponenten für Windows Server 2003 ................................... 22
Installieren der erforderlichen Komponenten für Windows Server 2008 (Vorabversion)........... 23
Siehe auch ................................................................................................................................. 24
Manuelles Installieren von SQL Server 2005 ................................................................................ 24
Siehe auch ................................................................................................................................. 26
Manuelles Installieren von SQL Server 2005 SP2 ........................................................................ 27
Siehe auch ................................................................................................................................. 27
Systemanforderungen für DPM 2007
Vor der Installation von System Center Data Protection Manager (DPM) 2007 müssen Sie
sicherstellen, dass der DPM-Server sowie die Computer und Anwendungen, die von diesem
Server geschützt werden sollen, die Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Sie
müssen außerdem sicherstellen, dass auf diesen Computern unterstützte Betriebssysteme
ausgeführt werden und dass die Mindestanforderungen für Hardware und Software erfüllt sind.
DPM muss auf einem dedizierten Server ausgeführt werden, der nur einen Zweck erfüllt und bei
dem es sich nicht um einen Domänencontroller oder um einen Anwendungsserver handeln darf.
Der DPM-Server darf nicht als Verwaltungsserver für Microsoft Operations Manager (MOM) 2005
oder Microsoft System Center Operations Manager 2007 dienen. Sie können den DPM-Server
sowie die von ihm geschützten Computer jedoch in MOM oder Operations Manager überwachen.
Inhalt dieses Abschnitts
Sicherheitsanforderungen
Netzwerkanforderungen
Hardwareanforderungen
Softwareanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Im Folgenden sind die Sicherheitsanforderungen für System Center Data Protection Manager
(DPM) 2007 aufgeführt:

Vor der Installation von DPM 2007 müssen Sie sich als Domänenbenutzer, der der lokalen
Administratorgruppe angehört, am Computer anmelden.

Nach der Installation von DPM müssen Sie als Domänenbenutzer mit Administratorzugriff
angemeldet sein, um die DPM-Verwaltungskonsole verwenden zu können.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Softwareanforderungen
5
Netzwerkanforderungen
Im Folgenden sind die Netzwerkanforderungen für System Center Data Protection Manager
(DPM) 2007 aufgeführt:

Der DPM-Server muss innerhalb einer Active Directory-Domäne unter Windows Server 2003
bereitgestellt werden. Auf den Domänencontrollern kann Windows 2000 Server, Windows
Server 2003, Windows Server 2003 R2 Server oder Betriebssystem Windows Server 2008
(Vorabversion) ausgeführt werden.
Wenn DPM 2007 auf Domänencontrollern mit Windows Server 2000 ausgeführt wird, wird
Folgendes nicht unterstützt:

Domänenübergreifender Schutz von Computern.

Schützen eines untergeordneten Windows Server 2000-Domänencontrollers in einer
Domäne, in der Windows Server 2000 der primäre Domänencontroller ist.

Schützen von Computern, auf denen Exchange Server 2007 ausgeführt wird.
Wenn DPM 2007 auf Domänencontrollern mit Windows Server 2003 ausgeführt wird, wird
das domänenübergreifende Schützen von Computern innerhalb einer Gesamtstruktur
unterstützt. Sie müssen jedoch eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen den
Domänen einrichten. Falls keine domänenübergreifende bidirektionale Vertrauensstellung
eingerichtet wurde, muss für jede Domäne ein DPM-Server verwendet werden. DPM 2007
bietet keine Unterstützung für den gesamtstrukturübergreifenden Schutz.
Die Active Directory-Domänendienste, eine zentrale Komponente der Windows Server 2003Architektur, bietet Organisationen einen Verzeichnisdienst, der speziell für dezentrale
Umgebungen entworfen wurde. Mit den Active Directory-Domänendiensten können
Organisationen Informationen zu Netzwerkressourcen und Benutzern zentral verwalten und
gemeinsam nutzen und verfügen gleichzeitig über eine zentrale Instanz für
Netzwerksicherheit. Neben der Bereitstellung umfassender Verzeichnisdienste für eine
Windows-Umgebung können die Active Directory-Domänendienste als Konsolidierungspunkt
zum Isolieren, Migrieren, zentralen Verwalten und Reduzieren der Anzahl der im
Unternehmen erforderlichen Verzeichnisse dienen.

Für den DPM-Server ist die permanente Konnektivität mit den geschützten Servern und
Desktopcomputern erforderlich.
Hinweis
Wenn Daten über ein Fernnetz (Wide Area Network, WAN) geschützt werden, ist
mindestens eine Netzwerkbandbreite von 512 Kilobytes pro Sekunde (KB/s) erforderlich.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
6
Hardwareanforderungen
Für System Center Data Protection Manager (DPM) 2007 ist ein dedizierter Datenträger für den
Speicherpool und ein dedizierter Datenträger für folgende Komponenten erforderlich:

Systemdateien

DPM-Installationsdateien

Für DPM erforderliche Software

DPM-Datenbankdateien
Hinweis
Sie können DPM auf demselben Volume wie das Betriebssystem installieren. Die
Installation ist jedoch auch auf einem anderen Volume möglich, das nicht das
Betriebssystem enthält. Es ist allerdings nicht möglich, DPM auf dem Datenträger zu
installieren, der für den Speicherpool vorgesehen ist. Hierbei handelt es sich um eine
Gruppe von Datenträgern, auf denen der DPM-Server die Replikate und
Wiederherstellungspunkte für die geschützten Daten speichert.
Die Datenträger im Speicherpool, die dynamisch sein müssen, gehören DPM und werden von
DPM verwaltet. Im DPM-Kontext bezeichnet Datenträger jedes beliebige Gerät, das in der
Datenträgerverwaltung als Datenträger definiert wird. Informationen zu den Datenträgertypen, die
vom Speicherpool unterstützt werden, und zur Planung der Datenträgerkonfiguration finden Sie
unter dem Thema zur Planung des Speicherpools (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=91965)
(möglicherweise in englischer Sprache).
Wenn Sie eigenen zusätzlichen Speicherplatz verwalten möchten, können Sie in DPM
benutzerdefinierte Volumes an Datenquellen anfügen, die Sie in einer Schutzgruppe schützen.
Benutzerdefinierte Volumes können sich auf Basis- oder dynamischen Datenträgern befinden.
Jedes Volume, das an den DPM-Server angefügt ist, kann als benutzerdefiniertes Volume
ausgewählt werden. Der Speicherplatz auf benutzerdefinierten Volumes kann jedoch nicht von
DPM verwaltet werden. Beachten Sie, dass in dieser Version von DPM 2007 keine bestehenden
Volumes auf dem an den Speicherpool angefügten Datenträger gelöscht werden, um den
gesamten Speicherplatz auf dem Datenträger verfügbar zu machen.
Hinweis
Falls Sie über wichtige Daten verfügen, die gespeichert werden sollen, können Sie eine
leistungsfähige logische Gerätenummer (Logical Unit Number, LUN) in einem Storage
Area Network anstelle eines von DPM verwalteten Speicherpools verwenden.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Mindestanforderungen und die empfohlenen
Hardwareanforderungen für den DPM-Server aufgeführt. Informationen zur Planung von DPMServerkonfigurationen finden Sie unter dem Thema zur Planung der DPM-Bereitstellung
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=91848) (möglicherweise in englischer Sprache).
Hinweis
Es empfiehlt sich, DPM auf einem 64-Bit-Computer zu installieren.
7
Komponente
Mindestanforderung
Empfohlen
Prozessor

1 GHz oder schneller

2,33 GHz Quad
Arbeitsspeicher

2 GB RAM

4 GB RAM
Informationen zur
Arbeitsspeicherverwaltung in DPM finden
Sie unter dem Thema zu DPM und
Arbeitsspeicher
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=979
38) (möglicherweise in englischer
Sprache).
Auslagerungsdatei

0,15 % des gesamten DPM-Speicherpools
N/V
Informationen zum Konfigurieren der
Größe der DPM-Auslagerungsdatei finden
Sie in DPM 2007 Operations Guide im
Kapitel über das Verwalten der Leistung
unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=9185
9 (möglicherweise in englischer Sprache).
Speicherplatz für
DPM-Installation

Laufwerk für Programmdateien: 410 MB

Laufwerk für Datenbankdateien: 900 MB

Systemlaufwerk: 2650 MB
Hinweis
Die Speicherplatzanforderungen für
das Systemlaufwerk gelten, wenn Sie
die SQL Server-Instanz aus dem DPMDownloadpaket installieren möchten.
Wenn Sie eine vorhandene SQL
Server-Instanz verwenden, sind die
Speicherplatzanforderungen sehr viel
geringer.

2–3 GB freier
Speicherplatz auf
dem
Programmdateienvol
ume
Hinweis
DPM benötigt
mindestens 300
MB freien
Speicherplatz
auf jedem
geschützten
Volume für das
Änderungsjourn
al. Bevor Daten
auf Band
archiviert
werden, wird
darüber hinaus
der Dateikatalog
von DPM in
8
Komponente
Mindestanforderung
Empfohlen
einen
temporären
DPMInstallationsordn
er kopiert. Daher
empfiehlt sich
für das Volume,
auf dem DPM
installiert ist,
freier
Speicherplatz im
Umfang von 2–3
GB.
Speicherplatz für
Speicherpool
Hinweis
Der
Speicherpoo
l bietet keine
Unterstützun
g für
USB/1394Datenträger
(Universal
Serial Bus).
Logische
Gerätenummer
(LUN)

Das 1,5fache der Größe der geschützten
Daten

Das 2–3fache der
Größe der
geschützten Daten

Maximal 17 TB für
dynamische
Datenträger (GPT)

2 TB für MBRDatenträger (Master
Boot Record)
Informationen über das Berechnen der
Kapazitätsanforderungen und das Planen
der Konfigurationsdatenträger finden Sie
im Kapitel zum Planen einer DPM 2007Bereitstellung im Abschnitt zum Planen des
Speicherpools unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=9196
5 (möglicherweise in englischer Sprache).
N/V
Hinweis
Diese
Anforderungen
basieren auf der
Maximalgröße
des
Datenträgers,
wie sie sich für
9
Komponente
Mindestanforderung
Empfohlen
das Windows
ServerBetriebssystem
darstellt.
Siehe auch
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
Softwareanforderungen
Eine vollständige Installation von System Center Data Protection Manager 2007 (DPM) enthält
das DPM-Serverbetriebssystem, die für DPM erforderliche Software sowie die DPM-Anwendung.
Jeder von DPM geschützte Computer muss die Softwareanforderungen für geschützte Computer
erfüllen.
Inhalt dieses Abschnitts

Betriebssystemanforderungen für DPM-Server

Softwareanforderungen für DPM-Server

Anforderungen für geschützte Computer

Manuelles Installieren der erforderlichen Software
Betriebssystemanforderungen für DPMServer
Vor der Installation von DPM unter den erforderlichen Betriebssystemen, die in diesem Abschnitt
aufgeführt sind, müssen Sie Folgendes beachten:

DPM unterstützt die Standard und die Enterprise Edition aller unterstützten DPMBetriebssysteme.

DPM unterstützt 32-Bit- und x64-Bit-Betriebssysteme. DPM unterstützt keine ia64-BitBetriebssysteme.

Für x86 32-Bit-Betriebssysteme gilt eine durch den Volumeschattenkopie-Dienst (Volume
Shadow Copy Service, VSS) vorgegebene Beschränkung für den nicht ausgelagerten Pool.
10
Wenn Sie Daten in einem Umfang von mehr als 10 TB schützen, muss der DPM-Server unter
einem 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt werden. Da die Verwendung des nicht
ausgelagerten Pools durch VSS auf der Größe eines einzelnen Volumes basiert, empfiehlt es
sich darüber hinaus, bei Verwendung von 32-Bit-Betriebssystemen kein Volume zu schützen,
das allein mehr als 4 TB an Daten umfasst.
Im Folgenden sind die Betriebssystemanforderungen für System Center Data Protection Manager
(DPM) 2007 aufgeführt:

Windows Server 2003 mit Service Pack 2 (SP2) oder höher
Der Download von SP2 für Windows Server 2003 ist unter Windows Server 2003 Service
Pack 2 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=90633) möglich.
Vorsicht
DPM muss auf einem dedizierten Server ausgeführt werden, der nur einen Zweck
erfüllt und bei dem es sich nicht um einen Domänencontroller oder um einen
Anwendungsserver handeln darf.

Windows Server 2003 R2 mit SP2

Windows Storage Server 2003 mit SP2
Wenden Sie sich an den Originalgerätehersteller, um SP2 für Windows Storage Server 2003
oder Windows Storage Server 2003 R2 zu erwerben.

Windows Storage Server 2003 R2 mit SP2
Informationen zum Installieren von Windows Server 2003 finden Sie unter Vorgehensweise beim
Installieren von Windows Server 2003.
Die DPM-Verwaltungsshell, eine interaktive Befehlszeilentechnologie zur Unterstützung der
aufgabenbasierten Skripterstellung, wird unter den folgenden Betriebssystemen unterstützt:

Windows XP Service Pack 2

Windows Vista

Windows Server 2003 Service Pack 2 (SP2) und nachfolgende Versionen
Hinweis
Die DPM-Verwaltungsshell kann auf Computern, die keine DPM-Server sind, installiert
werden. Dadurch können mehrere DPM-Server im Remotemodus verwaltet werden.
Siehe auch
Sicherheitsanforderungen
Netzwerkanforderungen
Hardwareanforderungen
Softwareanforderungen
11
Vorgehensweise beim Installieren von
Windows Server 2003
Sie müssen Windows Server 2003 ordnungsgemäß konfigurieren, damit eine Installation von
System Center Data Protection Manager (DPM) 2007 unterstützt wird. Falls Windows
Server 2003 nicht auf dem Computer installiert ist, finden Sie auf der Microsoft Windows ServerWebsite (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=64826) (möglicherweise in englischer Sprache)
weitere Informationen zum Kauf und zur Installation von Windows Server 2003.
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um während der Installation von Windows Server 2003
auf einem DPM-Server andere als die Standardeinstellungen anzugeben.
Procedures
So installieren Sie Windows Server 2003
1. Wenn Sie beim Setup aufgefordert werden, die Windows-Installationspartition zu
formatieren, wählen Sie das Dateisystem NTFS aus.
2. Geben Sie im Dialogfeld Computername einen Namen für den DPM-Server ein. Der
Name muss innerhalb der Active Directory-Domäne eindeutig sein.
3. Fügen Sie den DPM-Server im Dialogfeld Arbeitsgruppe oder Computerdomäne zu
der Domäne hinzu, die die zu schützenden Computer enthält.
Sie können DPM domänenübergreifend innerhalb einer Gesamtstruktur installieren, wenn
Sie eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen den Domänen einrichten. Falls keine
domänenübergreifende bidirektionale Vertrauensstellung eingerichtet wurde, muss für
jede Domäne ein DPM-Server verwendet werden. DPM 2007 bietet keine Unterstützung
für den gesamtstrukturübergreifenden Schutz.
4. Wenden Sie nach Abschluss der Installation alle für Windows Server 2003 verfügbaren
Service Packs und Updates, einschließlich Windows Server 2003 Service Pack 2 (SP2),
an.
Alle Windows-Updates sind über die Microsoft Windows Update-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=451) (möglicherweise in englischer Sprache)
erhältlich.
Windows Server 2003 SP2 ist über die Windows Server 2003 Service Pack 2-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=90633) (möglicherweise in englischer Sprache)
erhältlich.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
12
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
Softwareanforderungen für DPM-Server
Der System Center Data Protection Manager-Server (DPM) muss ein dedizierter Server sein, der
nur einen Zweck erfüllt und bei dem es sich nicht um einen Domänencontroller oder um einen
Anwendungsserver handeln darf. Der DPM-Server darf nicht der Verwaltungsserver für Microsoft
Operations Manager (MOM) 2005 oder Microsoft System Center Operations Manager 2007 sein.
Vor der Installation von DPM müssen Sie Folgendes installieren:

Knowledge Base-Artikel 940349 zu Hotfixrollup von VSS – Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und
Speicheroptimierung (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=99034) (möglicherweise in
englischer Sprache).
Hinweis
Lesen Sie den Knowledge Base-Artikel 940349, und installieren Sie dann die
entsprechende Software. Starten Sie danach den DPM-Server und/oder den geschützten
Server erneut. Es empfiehlt sich, die Schutz-Agents in der DPM-Verwaltungskonsole zu
aktualisieren. Klicken Sie zum Aktualisieren der Agents im Aufgabenbereich Verwaltung
auf die Registerkarte Agents, und wählen Sie dann den Computer aus. Klicken Sie
danach im Bereich Aktionen auf Informationen aktualisieren. Sollten Sie die SchutzAgents nicht aktualisieren, kann der Fehler mit der ID 31008 angezeigt werden, da DPM
nur alle 30 Minuten die Schutz-Agents aktualisiert.

Windows PowerShell 1.0, verfügbar unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=87007.

Einzelinstanz-Speicherung (Single Instance Storage, SIS) unter Betriebssystem Windows
Server 2008 (Vorabversion). Informationen zum Installieren von SIS unter Windows Server
2008 finden Sie im Abschnitt Manuelles Installieren erforderlicher Windows-Komponenten.
Wenn Sie die erforderliche Software manuell installieren möchten, müssen Sie die unter
Manuelles Installieren der erforderlichen Software beschriebenen Schritte ausführen.
Im Folgenden ist die erforderliche Software für DPM-Server aufgeführt, die von DPM-Setup vor
der Installation der DPM-Anwendung installiert wird:

Windows-Bereitstellungsdienste (Windows Deployment Services, WDS) für Server unter
Windows Server 2003 Service Pack 2 (SP2).
-ODERSIS unter Windows Storage Server 2003 R2.
Hinweis
Falls WDS und SIS noch nicht installiert sind, werden Sie von DPM-Setup während
der Installation aufgefordert, die Microsoft Windows Server 2003-Produkt-CD
einzulegen.
13

Microsoft .NET Framework 2.0.

Internetinformationsdienste (IIS) 6.0 für Windows Server 2003. (IIS 6.0 wird nicht
standardmäßig unter Windows Server 2003 installiert.)

IIS 7.0 für Windows Server 2008 (Vorabversion). (IIS 7.0 wird nicht standardmäßig unter
Windows Server 2008 installiert. Wenn IIS vor der Installation von SQL Server 2005 nicht
installiert wurde, wird SQL Server Reporting Services nicht von SQL Server installiert.
Vorsicht
Diese Version von DPM 2007 bietet keine Unterstützung für eine Windows Server
2008-Installation in einer Produktionsumgebung.
Wichtig
Zusätzlich zu den Standardkomponenten, die von IIS 7.0 installiert werden, sind für
DPM alle Komponenten von IIS 7.0 erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt "Installieren der erforderlichen Komponenten für Windows Server 2008"
unter Manuelles Installieren der erforderlichen Software.

Microsoft SQL Server 2005-Arbeitsstationskomponenten.
Sie können eine vorhandene Remoteinstanz von SQL Server für die DPM-Datenbank
verwenden. Wenn Sie sich für die Verwendung einer Remoteinstanz von SQL Server
entscheiden, müssen Sie sqlprep.msi installieren.
Führen Sie sqlprep.msi aus, um eine Remoteinstanz von SQL Server zu verwenden. Diese
Datei befindet sich im Ordner DPM2007\msi\SQLprep.
Überprüfen Sie, ob das Benutzerkonto, das Sie zum Ausführen des SQL Server-Dienstes
und des SQL Server-Agent-Dienstes verwenden wollen, über Lese- und
Ausführungsberechtigungen für den SQL Server-Installationsordner verfügt.
Hinweis
Die Remoteinstanz von SQL Server darf sich nicht auf einem Computer befinden, der als
Domänencontroller dient.

Microsoft SQL Server 2005 mit Reporting Services.
Falls SQL Server Reporting Services auf dem Remoteserver mit SQL Server installiert ist,
wird es vom DPM-Setupprogramm verwendet. Wenn SQL Server Reporting Services nicht
auf dem Remotecomputer mit SQL Server installiert ist, müssen Sie den Dienst auf diesem
Remotecomputer installieren und konfigurieren.
Hinweis
DPM 2007 schließt die Standard Edition von SQL Server 2005 ein.

Microsoft SQL Server 2005 Service Pack 2.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
14
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Anforderungen für geschützte Computer
Jeder Computer, der von System Center Data Protection Manager (DPM) 2007 geschützt wird,
muss die in der folgenden Tabelle aufgeführten Anforderungen erfüllen. Geschützte Volumes
müssen mit dem NTFS-Dateisystem formatiert sein. Es ist nicht möglich, FAT- oder FAT32Volumes mit DPM zu schützen. Darüber hinaus muss das Volume mindestens 1 GB groß sein,
um mit DPM geschützt werden zu können. DPM verwendet den Volumeschattenkopie-Dienst
(Volume Shadow Copy Service, VSS), um einen Snapshot der geschützten Daten zu erstellen.
VSS erstellt den Snapshot nur, wenn das Volume mindestens 1 GB groß ist.
Bevor Sie Schutz-Agents auf den zu schützenden Computern installieren, müssen Sie den Hotfix
940349 anwenden. Weitere Details finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 940349 mit
dem Titel Verfügbarkeit von einem Volume Shadow Copy Service (VSS) aktualisieren RollupPaket Windows Server 2003, um einige VSS-Snapshot-Probleme zu beheben unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=99034 (möglicherweise in englischer Sprache).
Hinweis
Lesen Sie den Knowledge Base-Artikel 940349, und installieren Sie dann die
entsprechende Software. Starten Sie danach den DPM-Server und/oder den geschützten
Server erneut. Es empfiehlt sich, die Schutz-Agents in der DPM-Verwaltungskonsole zu
aktualisieren. Klicken Sie zum Aktualisieren der Agents im Aufgabenbereich Verwaltung
auf die Registerkarte Agents, und wählen Sie dann den Computer aus. Klicken Sie
danach im Bereich Aktionen auf Informationen aktualisieren. Wenn Sie die SchutzAgents nicht aktualisieren, wird möglicherweise die Fehler-ID 31008 angezeigt, weil DPM
die Schutz-Agents nur alle 30 Minuten aktualisiert.
Anforderungen für geschützte Computer
Geschützte Computer
Computeranforderungen
Dateiserver
Sie können Dateiserver schützen, auf denen eines
der folgenden Betriebssysteme ausgeführt wird:

Windows Server 2003 mit Service Pack 1 (SP1)
oder höher

Windows Server 2003 x64

Windows Server 2003 R2

Windows Server 2003 R2 x64

Windows Storage Server 2003 mit SP1 oder
höher
15
Geschützte Computer
Computeranforderungen
Hinweis
Wenden Sie sich an den
Originalgerätehersteller, um SP1 für
Windows Storage Server 2003 zu
erhalten.

Windows Storage Server 2003 R2

Windows Storage Server 2003 R2 x64

Betriebssystem Windows Server 2008
(Vorabversion).
Hinweis
DPM unterstützt die Standard und die
Enterprise Edition aller erforderlichen
Betriebssysteme.
Computer mit SQL Server

Microsoft SQL Server 2000 mit Service Pack 4
(SP4)
-ODER-

Microsoft SQL Server 2005 mit SP1 oder Service
Pack 2 (SP2)
Hinweis
DPM unterstützt die Standard, Enterprise,
Workgroup und Express Edition von SQL
Server.
Wichtig
Auf Computern mit SQL Server 2005 SP1
müssen Sie den SQL Server VSS WriterDienst starten, bevor Sie mit dem Schützen
von SQL Server-Daten beginnen können. Auf
Computern mit SQL Server 2005 ist der SQL
Server VSS Writer-Dienst standardmäßig
aktiviert. Zum Starten des SQL Server VSS
Writer-Diensts klicken Sie in der
Dienstkonsole mit der rechten Maustaste auf
SQL Server VSS Writer, und klicken Sie
dann auf Starten.
Computer mit Exchange Server

Exchange Server 2003 mit SP2
-ODER-
16
Geschützte Computer
Computeranforderungen

Exchange Server 2007
Hinweis
DPM unterstützt die Standard und die
Enterprise Edition von Exchange Server.

Bevor Sie die Exchange Server 2007-Daten in
einer CCR-Konfiguration (Clustered Continuous
Replication) schützen können, müssen Sie das
Hotfix 940006 installieren. Weitere Details finden
Sie im Knowledge Base-Artikel 940006 mit einer
Beschreibung zum Updaterollup 4 für Exchange
2007 unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=99291
(möglicherweise in englischer Sprache).
Important
Computer mit Virtual Server


Die Versionen von eseutil.exe und ese.dll,
die unter der aktuellsten Version von
Exchange Server installiert sind, müssen mit
den Versionen identisch sein, die auf dem
DPM-Server installiert sind.

Darüber hinaus müssen Sie eseutil.exe und
ese.dll auf dem DPM-Server aktualisieren,
wenn die Dateien auf einem Computer mit
Exchange Server aktualisiert werden,
nachdem ein Update angewendet wurde.

Weitere Informationen zum Aktualisieren von
eseutil.exe und ese.dll finden Sie in den
Beschreibungen zu Eseutil.exe und Ese.dll
(möglicherweise in englischer Sprache).
Microsoft Virtual Server 2005 R2 SP1
Hinweis
Zum Schützen virtueller Computer für
Onlinesicherungen empfiehlt sich die
Installation von Version 13.715 von Virtual
Machine Additions
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=84271)
(möglicherweise in englischer Sprache).
Windows SharePoint Services

Windows SharePoint Services 3.0
17
Geschützte Computer
Computeranforderungen

Microsoft Office SharePoint Server 2007
Bevor Sie Windows SharePoint Services-Daten
(WSS) schützen können, müssen Sie folgende
Schritte ausführen:

Lesen Sie den Knowledge Base-Artikel 941422,
und installieren Sie das Update für Windows
SharePoint Services 3.0 unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=100392
(möglicherweise in englischer Sprache).

Starten Sie den WSS Writer-Dienst auf dem
WSS-Server, und stellen Sie dem Schutz-Agent
dann die Anmeldeinformationen für die WSSFarm zur Verfügung. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt zum Starten und
Konfigurieren des WSS VSS Writer-Dienstes im
Thema zum Konfigurieren von DPM 2007
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=100247)
(möglicherweise in englischer Sprache).

Aktualisieren Sie die Instanz von SQL
Server 2005 auf SQL Server 2005 SP2.

Dateiserver

SQL Server 2000 mit SP4

SQL Server 2005 mit SP1

Exchange Server 2003 mit SP2

Exchange Server 2007
Nicht freigegebene Datenträgercluster

Exchange Server 2007
Arbeitsstationen

Windows XP Professional SP2

Alle Windows Vista-Editionen, ausgenommen
Home (muss Mitglied einer Domäne sein)
Freigegebene Datenträgercluster
Eseutil.exe und Ese.dll
Die Versionen der Exchange Server-Datenbankdienstprogramme (eseutil.exe) und von ese.dll,
die auf dem Computer mit der aktuellsten Edition von Exchange Server installiert sind, müssen
mit den Versionen identisch sein, die auf dem DPM-Server installiert sind. Wenn Sie z. B.
Exchange Server 2003 SP2, Exchange Server 2007 und Exchange Server 2007 SP1 schützen,
18
müssen Sie eseutil.exe und ese.dll vom Computer mit Exchange Server 2007 SP1 auf den
DPM-Server kopieren.
Die folgenden Szenarien bestimmen die Versionen von eseutil.exe und ese.dll, die Sie auf dem
DPM-Server im Ordner <Laufwerkbuchstabe>:\Programme\Microsoft DPM\DPM installieren
müssen.
Szenarien zum Bestimmen der Versionen von "eseutil.exe" und "ese.dll"
Mithilfe von DPM
DPM-Prozessortyp
geschützter Server:

Exchange
Server 2007
(64-Bit)
Kopieren Sie die Exchange Server-Version der
Dateien eseutil.exe und ese.dll von:
32-Bit
Exchange Server 2007
Hinweis
64-Bit-DLLs
können auf einem
32-Bit-Computer
nicht verwendet
werden.

Exchange
Server 2007
(64-Bit)
und

Exchange
Server 2007
(64-Bit) und
Exchange
Server 2003

Exchange
Server 2007
(64-Bit)
32-Bit
Hinweis
Die Exchange
Server 2007Binärcodes
können sowohl
mit Exchange
Server 2007- als
auch mit
Exchange
Server 2003Datenbanken
verwendet
werden.
64-Bit
Exchange Server 2007 (32-Bit)
Sie finden diese Version auf der InstallationsDVD für Exchange Server 2007 oder auf der
Exchange Server TechCenter-Website unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=83451
(möglicherweise in englischer Sprache).
Exchange Server 2007
oder

Exchange
Server 2007
(64-Bit) und
Exchange
Server 2003
19
Mithilfe von DPM
DPM-Prozessortyp
geschützter Server:
Kopieren Sie die Exchange Server-Version der
Dateien eseutil.exe und ese.dll von:

Exchange
Server 2003
32-Bit
Exchange Server 2003

Exchange
Server 2003
64-Bit
Exchange Server 2003
Hinweis
Sie können die
32-Bit-Dateien
von einem
Computer mit
Exchange Server
2003 auf einen
DPM-Server mit
einem 64-BitProzessor
kopieren.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
Manuelles Installieren der erforderlichen
Software
Falls Sie die Verkaufsversionen eines oder mehrerer der erforderlichen Produkte für die
Installation von System Center Data Protection Manager (DPM) 2007 verwenden möchten oder
falls bei der automatischen Installation eines oder mehrerer der für DPM erforderlichen
Softwareprodukte ein Fehler auftritt, können Sie die erforderliche Software manuell installieren.
Befolgen Sie die hier bereitgestellten Anweisungen, wenn Sie ein erforderliches Produkt von der
DPM-Produkt-DVD installieren möchten. Wenn Sie ein erforderliches Produkt mithilfe einer
Verkaufsversion des Produkts installieren, müssen Sie die in den Anweisungen angegebenen
Einstellungen verwenden, um die Software ordnungsgemäß für DPM zu konfigurieren.
Vor der Installation von DPM müssen Sie die folgenden Softwareprodukte in der angegebenen
Reihenfolge installieren:
20

Installieren erforderlicher Software

Manuelles Installieren erforderlicher Windows-Komponenten

Manuelles Installieren von SQL Server 2005

Manuelles Installieren von SQL Server 2005 SP2
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
Installieren erforderlicher Software
Bevor Sie die erforderlichen Windows-Komponenten und Microsoft SQL Server 2005 installieren,
müssen Sie Windows PowerShell 1.0 von http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=87007
installieren (möglicherweise in englischer Sprache).
Bevor Sie Schutz-Agents auf den zu schützenden Computern installieren, müssen Sie das Hotfix
940349 anwenden. Weitere Details finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 940349 zum
Hotfixrollup für VSS-Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Arbeitsspeicheroptimierung
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=99034) (möglicherweise in englischer Sprache).
Hinweis
Nachdem Sie das Hotfix angewendet haben, ist ein Neustart des Computers nicht
erforderlich. Führen Sie einen Neustart durch, nachdem Sie die Schutz-Agents auf den
zu schützenden Computern installiert haben.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
21
Manuelles Installieren erforderlicher
Windows-Komponenten
Vor der Installation von Microsoft SQL Server 2005 müssen Sie die erforderlichen WindowsKomponenten installieren.
Dieses Thema beschreibt die Verfahren zum Installieren von Windows Server 2003Komponenten und der Betriebssystem Windows Server 2008-Komponenten (Vorabversion). Das
Verfahren zum Installieren von Windows-Komponenten in Windows Server 2008 unterscheidet
sich erheblich von den Verfahren, die Sie in Windows Server 2003 verwenden.
Installieren der erforderlichen Komponenten für
Windows Server 2003
Im Folgenden sind die erforderlichen Windows Server 2003-Komponenten aufgeführt:

ASP.NET.

COM+-Netzwerkzugriff.

Internetinformationsdienste (IIS) 6.0 für Windows Server 2003. (IIS 6.0 wird nicht
standardmäßig unter Windows Server 2003 installiert.)
Hinweis
Wenn Sie IIS vor der Installation von SQL Server 2005 nicht installieren, wird SQL Server
Reporting Services nicht von SQL Server installiert.

Windows-Bereitstellungsdienste (Windows Deployment Services, WDS) für Server unter
Windows Server 2003 Service Pack 2 (SP2).
-ODEREinzelinstanz-Speicherung (Single Instance Storage, SIS) für Windows Storage Server R2.
So installieren Sie erforderliche Windows Server 2003-Komponenten
1. Wählen Sie in der Systemsteuerung Software aus.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Software auf Windows-Komponenten
hinzufügen/entfernen.
3. Wählen Sie im Assistenten für Windows-Komponenten die Option Anwendungsserver
aus, und klicken Sie dann auf Details.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Anwendungsserver die Einträge ASP.NET und
Internetinformationsdienste (IIS) aus, und klicken Sie dann auf OK.
5. Wenn Sie DPM auf einem Server unter Windows Server 2003 SP2 installieren, wählen
Sie im Assistenten für Windows-Komponenten den Eintrag WindowsBereitstellungsdienste aus.
-ODER22
Wenn Sie DPM unter Windows Storage Server R2 installieren, wählen Sie Weitere
Datei- und Druckdienste für das Netzwerk aus. Klicken Sie nun auf Details, klicken
Sie auf Einzelinstanz-Speicherung, und klicken Sie dann auf OK.
6. Klicken Sie im Assistenten für Windows-Komponenten auf Weiter.
7. Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf Fertig stellen.
Installieren der erforderlichen Komponenten für
Windows Server 2008 (Vorabversion)
Im Folgenden sind die erforderlichen Tools und Arbeitsstationskomponenten von Windows
Server 2008 aufgeführt:

PowerShell 1.0
Vor der Installation von IIS 7.0 müssen Sie Windows PowerShell 1.0 installieren.

IIS 7.0 für Betriebssystem Windows Server 2008 (Vorabversion). (IIS 7.0 wird nicht
standardmäßíg unter Windows Server 2008 installiert.)
Hinweis
Wenn Sie IIS vor der Installation von SQL Server 2005 nicht installieren, wird SQL Server
Reporting Services nicht von SQL Server installiert.

Einzelinstanz-Speicherung (SIS)
So installieren Sie Windows PowerShell 1.0
1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf ServerManager.
2. Erweitern Sie Server-Manager bis zum Knoten Features, und wählen Sie dann
Features aus.
3. Klicken Sie im Bereich Features auf Features hinzufügen.
4. Wählen Sie Windows PowerShell aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Klicken Sie auf der Seite Installationsauswahl bestätigen auf Installieren.
Zusätzlich zu den Standardkomponenten, die für Windows Server 2008 erforderlich sind, sind für
DPM alle Komponenten von IIS 7.0 erforderlich.
So installieren Sie IIS 7.0 und die erforderlichen Dienste
1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf ServerManager.
2. Erweitern Sie Server-Manager bis zum Knoten Rollen, und wählen Sie dann Rollen
aus.
3. Klicken Sie im Bereich Rollen auf Rollen hinzufügen.
4. Klicken Sie im Assistenten zum Hinzufügen von Rollen auf der Seite Vorbemerkungen
23
auf Weiter.
5. Wählen Sie auf der Seite Serverrollen auswählen die Option Webserver (IIS) aus.
6. Klicken Sie im Meldungsfeld Möchten Sie die für Webserver (IIS) erforderlichen
Features hinzufügen? auf Erforderliche Features hinzufügen.
Hinweis
Fügen Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, den WindowsProzessaktivierungsdienst (Windows Process Activation Service, WAS) hinzu.
WAS ist der neue Prozessaktivierungsdienst, der eine Generalisierung von IISFunktionen darstellt, die für Nicht-HTTP-Transportprotokolle verwendet werden
können.
7. Klicken Sie auf Weiter, und klicken Sie dann erneut auf Weiter.
8. Wählen Sie auf der Seite Rollendienste auswählen alle Rollendienste aus.
9. Klicken Sie auf Weiter, und klicken Sie dann auf Installieren.
So installieren Sie SIS
1. Geben Sie an einer Administratorbefehlszeile start /wait ocsetup.exe SISLimited/quiet/norestart ein.
2. Nach Abschluss der Installation ist ein Neustart des Computers erforderlich.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
Manuelles Installieren von SQL Server 2005
Zum Installieren von SQL Server 2005 Standard oder Enterprise Edition können Sie das
Setupprogramm mithilfe des Installations-Assistenten für SQL Server 2005 ausführen oder die
Installation über die Eingabeaufforderung vornehmen. Es ist auch möglich, Komponenten zu
einer SQL Server 2005-Instanz hinzuzufügen oder eine frühere SQL Server-Version auf SQL
Server 2005 zu aktualisieren.
Es wird empfohlen, eine Neuinstallation für die Remoteinstanz von SQL Server oder für die SQL
Server-Instanz, die für DPM vorgesehen ist, vorzunehmen und dabei die folgenden Einstellungen
zu verwenden:

Verwenden Sie die Standardeinstellungen für die Fehlerüberwachung.

Verwenden Sie den standardmäßigen Windows-Authentifizierungsmodus.
24

Weisen Sie dem Konto sa ein sicheres Kennwort zu.

Aktivieren Sie die Kennwortrichtlinienprüfung.

Installieren Sie nur das SQL Server-Datenbankmodul und Reporting Services.

Verwenden Sie auf dem Computer mit SQL Server das Benutzerkonto mit den geringsten
Rechten.
So installieren Sie SQL Server 2005
1. Legen Sie die Produkt-DVD von Microsoft Data Protection Manager 2007 in das DVDLaufwerk ein.
2. Navigieren Sie in Windows-Explorer zu <DVD-Laufwerk>:\SQLSVR2005\Servers, und
führen Sie dort setup.exe aus.
3. Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag für Microsoft SQL Server 2005. Wenn Sie mit
den Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie auf Ich stimme den Bestimmungen
des Lizenzvertrag zu, und klicken Sie dann auf Weiter.
4. Klicken Sie auf der Seite Installationsvoraussetzungen auf Installieren, um die für
SQL Server erforderliche Software zu installieren, und klicken Sie dann auf Weiter. Der
Installations-Assistent für Microsoft SQL Server 2005 wird gestartet.
5. Klicken Sie auf der Willkommensseite auf Weiter.
6. Überprüfen Sie auf der Seite Systemkonfigurationsüberprüfung, ob die Konfiguration
erfolgreich war, und klicken Sie dann auf Weiter.
7. Geben Sie auf der Seite für die Registrierungsinformationen Ihre
Registrierungsinformationen ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
8. Klicken Sie auf der Seite Zu installierende Komponenten auf Erweitert.
9. Wählen Sie auf der Seite Featureauswahl die folgenden Features aus:

Datenbankdienste
Erweitern Sie Datenbankdienste, und wählen Sie dann Datendateien aus.
Überprüfen Sie, ob Gemeinsame Tools ebenfalls ausgewählt ist.

Reporting Services
Wählen Sie Das gesamte Feature wird auf der lokalen Festplatte installiert aus.

Clientkomponenten
Erweitern Sie Clientkomponenten, und wählen Sie dann Verwaltungstools aus.
10. Klicken Sie auf Weiter.
11. Wählen Sie auf der Seite Instanzname die Option Benannte Instanz aus, geben Sie
MS$DPM2007$ ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
Sie können einen anderen Instanzname verwenden, wenn Sie die dedizierte DPMInstanz nicht verwenden oder SQL Server auf einem anderen Computer installieren
möchten.
Hinweis
25
DPM unterstützt, dass zwei DPM-Server auf zwei verschiedene Instanzen von
SQL Server auf demselben Computer zeigen.
12. Gehen Sie auf der Registerkarte Dienstkonto folgendermaßen vor:
a. Wählen Sie Für jedes Dienstkonto anpassen aus.
b. Wählen Sie im Feld Dienst die Option SQL Server aus.
c.
Wählen Sie Integriertes Systemkonto verwenden und danach ein
Domänenbenutzerkonto aus.
d. Wählen Sie im Feld Dienst die Option SQL Server-Agent aus.
e. Wählen Sie Integriertes Systemkonto verwenden und danach ein
Domänenbenutzerkonto aus.
f.
Wählen Sie im Feld Dienst die Option Reporting Services aus.
g. Wählen Sie Integriertes Systemkonto verwenden und danach Netzwerkdienst
aus.
h. Wählen Sie im Feld Dienst die Option SQL-Browser aus.
i.
Wählen Sie Integriertes Systemkonto verwenden und danach ein
Domänenbenutzerkonto aus.
13. Klicken Sie auf Weiter.
14. Führen Sie die Anweisungen auf den verbleibenden Seiten des Assistenten aus, und
übernehmen Sie überall die Standardeinstellungen.
15. Klicken Sie auf der Seite Installationsbereit auf Installieren, um mit der Installation zu
beginnen.
Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation, ob SQL Server 2005 ausgeführt wird.
So überprüfen Sie, ob SQL Server 2005 ausgeführt wird
1. Zeigen Sie im Menü Start auf Alle Programme, dann auf Microsoft SQL Server 2005
und danach auf Konfigurationstools, und klicken Sie anschließend auf SQL ServerKonfigurations-Manager.
2. Überprüfen Sie im SQL Server-Konfigurations-Manager, ob der Dienst SQL Server
(MS$DPM2007$) ausgeführt wird.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
26
Manuelles Installieren von SQL Server 2005
SP2
Mit Microsoft SQL Server 2005 SP2 werden Updates für Features von SQL Server 2005
bereitgestellt.
So installieren Sie SQL Server 2005 SP2
1. Legen Sie die Produkt-DVD von Microsoft Data Protection Manager 2007 in das DVDLaufwerk ein.
2. Navigieren Sie in Windows-Explorer zum folgenden Ordner:

32-Bit-Plattform. <DVD-Laufwerk>:\SQLSVR2005SP2. Führen Sie dort
SQLServer2005SP2-KB921896-x86-ENU.exe aus.

64-Bit-Plattform. <DVD-Laufwerk:>\SQLSVR2005SP2. Führen Sie dort
SQLServer2005SP2-KB921896-x64-ENU.exe aus.
Der Installations-Assistent für Microsoft SQL Server 2005 Service Pack 2 wird gestartet.
3. Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf Weiter.
4. Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag für Microsoft SQL Server 2005 SP2. Wenn Sie
mit den Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie auf Ich stimme den
Bestimmungen des Lizenzvertrag zu, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Führen Sie die Anweisungen auf den verbleibenden Seiten des Assistenten aus,
übernehmen Sie die Standardeinstellungen, und klicken Sie dann auf der Seite
Installationsbereit auf Installieren, um mit der Installation zu beginnen.
Siehe auch
Hardwareanforderungen
Netzwerkanforderungen
Sicherheitsanforderungen
Softwareanforderungen
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