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Research Collection
Doctoral Thesis
Automatischer, vollelektronischer Spektrograph
Author(s):
Vögele, Edwin Anton
Publication Date:
1963
Permanent Link:
https://doi.org/10.3929/ethz-a-000087748
Rights / License:
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Prom. Nr. 3444
Automatischer,
vollelektronischer Spektrograph
Von der
EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN
HOCHSCHULE IN ZÜRICH
zur
Erlangung
der Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften
genehmigte
PRO MOTIONSARBEIT
vorgelegt
von
EDWIN ANTON
dipl. El.-Ing.
von
VOEGELE
ETH
Untereggen (Kt. St. Gallen)
Referent:
Herr Prof. Dr. M.
J.
O. Strutt
Korreferent: Herr Prof. Dr. F. W. Berg
Juris-Verlag
1963
Zürich
Leer
-
Vide
-
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Meinen
Eltern
und
meiner
Frau
gewidmet
Leer
-
Vide
-
Empty
VORWORT
vorliegende
Die
Dissertation wurde in den Jahren 1960
in
höhere Elektrotechnik der E.T.H.
M.J.O.Strutt
Zürich,
regung
dieser
kussionen und
Arbeit,
E.T.H.,
für sein
F.W.Berg,
möchte ich herzlich danken für die An¬
Dis¬
Diskussionen,
die besonders
danken habe ich auch
übernahm,
Institutes der
möchte ich ebenfalls
im Institut danke ich für verschiedene
Mitarbeitern in der
dessen Hilfe beim Aufbau der
dem
Herrn cand.
im Juni 1963
Anregungen
schaltungstechnische Probleme betrafen. Nicht
unseren
A.Thüring,
Zeichner,
Photographischen
Vorstand des
das Korreferat
aussprechen.
Auch den Mitarbeitern
Zürich,
Institut für
Prof. Dr.
ständiges Interesse und für viele wertvolle
liebenswürdigerweise
dafür meinen Dank
zu
•
Ratschläge.
Herrn Prof. Dr.
der
am
von
•
steht, ausgeführt.
Herrn Prof. Dr. M. J. O. Strutt
zu
1963
das unter der Leitung
•
Ing.
Werkstatt,
Apparatur
insbesondere
und
zuletzt
Herrn
unentbehrlich war, sowie
H. Matter.
E.A. Vögele
Leer
-
Vide
-
Empty
-
7
-
INHALTSVERZEICHNIS
9
1.
Einleitung
2.
Problemstellung
3.
Prinzip der Ausführung
4.
Photoelektrische
Wandler
Uebersicht
4.2.
Praktisch verwendbare Wandler
13
Vakuumphotozelle
17
19
4.2.2. Photo-Multiplier
19
4.2.3. Image-Orthikon
19
4.2.4.
Der
11
13
4.1.
4.2.1.
5.
10
24
Photodiode
elektronische
Teil
27
5.1. Das Blockschema
27
5.2. Die Photodiode
31
5.3. Die Kompensation
5.4. Die Multivibratoren
5.5.
Die
Schmitt-Trigger
38
39
43
5.6. Der Verstärker
43
5.7. Der Demodulator
48
5.8. Der Integrator
51
5.9. Die Abfrage
55
5.10. Die Signalmischung
56
5.11. Das Schieberegister
56
5.12. Die Speisung
59
5.13. Der Aufbau des elektronischen Teils
59
-
6. Der
optische
6.1.
Grundlagen
7.
8
-
Aufbau
62
62
6.2. Strahlengang
64
6.3. Dispersion des Prismas
66
6.4.
Anordnung
70
6.5.
Der Aufbau
73
6.6.
Lichtquelle
74
Messungen,
7.1.
der Photodioden
Vergleich
Messmethoden der
mit
anderen
Spektrophotometern
Spektrophotometer
78
7.2.
Fehlerquellen bei Spektrophotometern
79
7.3.
Fehlerquellen des
80
7.4.
Messungen
neu
entwickelten
Spektrographen
82
7.5. Vergleich mit anderen Spektrophotometern
8.
9.
78
90
7.5.1.
Auflösungsvermögen
90
7.5.2.
Geschwindigkeit
90
7.5.3.
Genauigkeit
91
7.5.4.
Aufwand und Lebenserwartung
92
7.5.5.
Ausbaufähigkeit
92
Anwendungen,
Verbesserungsmöglichkeiten
93
8.1.
Anwendungen
93
8.2.
Verbesserungsmöglichkeiten
94
Zusammenfassung
98
Literaturverzeichnis
99
Symbolliste
106
-
1.
Spektroskopie,
der Intensität sichtbarer
Zusammensetzung
immer genauer und immer schneller
und
ten für das
Genauigkeit
(z.
einer
Minuten bis
graphen (KO)
[7" »15]).
B.
zur
Darstellung
kürzere Messzeiten
zu
Strahlung, gibt
zu messen.
zwei Grundtendenzen:
[1,2,3,]
und
lange
Spektren
Messzei¬
Normaler¬
gerechnet
selten mit einigen Sekunden
schneller,
Erst mit der
der
es
spektralen
Präzisionsmessungen mit hoher
spektralen Verteilungskurve.
Stunden,
Einfachere Geräte arbeiten nicht
aufzeichnen
gen
von
der Untersuchung der
erfordern grossen Aufwand
vollständige Ausmessen
weise wird mit Zeiten
[4,5,6].
-
EINLEITUNG
Auf dem Gebiet der optischen
Auflösung
9
auch
wenn
Verwendung
von
[16,17,18]
ist
sie automatisch
Kathodenstrahl-Oszillo¬
es
möglich geworden,
erreichen und auch zeitlich sich ändernde
spektrale
Verteilun¬
wiederzugeben.
Der bisher universellste mir bekannte
Spektrum
in
wickelte Spektromat
Das
Anliegen
mechanisch
Apparat,
weniger als einer Sekunde aufzuzeichnen,
einfachem Aufbau.
es
ermöglicht,
das ganze
ist der in diesem Institut ent¬
[19,20].
dieser Arbeit hier ist die
bewegte
der
Entwicklung
Teile und kontinuierlich arbeitenden
eines sehr
schnellen,
Spektrographen
mit
ohne
möglichst
-
2.
Die relative
von
länge
Strahlung.
Wiederholfrequenz
und alle
auf gute
Gerätes.
Die
von
der Emission
der Transmission
matisch und kontinuierlich
-
PROBLEMSTELLUNG
spektrale Verteilung
farbigen Flächen und
der
10
aufgezeichnet
von
von
Lichtquellen,
Filtern und
Flüssigkeiten sollen
auto¬
werden als Intensität in Funktion der Wellen¬
Anzeige soll auf einem Oszillographenschirm mit einer
100 Hz
erfolgen.
Es sollen keine
bewegten
nötigen Operationen elektronisch ausgeführt werden.
Empfindlichkeit
der Remission
und
Genauigkeit
der
Anzeige
Teile verwendet
Es wird Wert
gelegt
und auf Wirtschaftlichkeit des
11
-
3.
gestellte
Das
sollen
ten
ser
DAS
Signale aufgezeichnet werden,
des
AUSFUEHRUNG
DER
PRINZIP
folgendermassen
Problem lässt sich
Wellenlängenabstand
-
Auf einem KO
formulieren:
gegenseitige Lage je
deren
einem genau bekann¬
und deren Höhe den relativen Intensitäten
Lichtes,
Wellenlängenbereiche entsprechen.
Verbindung
Die
gewis¬
Signale (Pulse)
der Enden der
ergibt dann die gesuchte relative Spektralverteilung.
jede Wellenlänge
Für
Signal
der
an
stabes,
abzubilden ist.
Zuerst ist die
photoelektrischer Wandler einzusetzen, dessen
Die
Repetitionszeit ist T
Strahlung spektral
Gitter oder
Prisma,
ist ein
richtigen Stelle des Oszillographenbildes, d.h. des Wellenlängenmass¬
Filter,
der Licht- in elektrische
vorgesehen,
wobei die
len,
Lösungsmöglichkeit
(siehe Kap. 4)
Elemente
Signale
1/100
Sekunden.
Von den
möglichen Mitteln,
gewählt (siehe Kap.
6.1.).
wurde zuerst ein Image
Aus verschiedenen Gründen
aufgegeben.
aber wieder
führte dann auf die
Verwendung
Eine
von
(z.B.
-
625 Zei¬
(siehe Kap. 4.2.3.)
Analyse
Si
Für die
Orthikon
-
Möglichkeit des Benützens der Zeilen als Elemente
Kanäle) faszinieren musste.
also soviele
wurde diese
zerlegen.
zu
wurde das Prisma
Umwandlung
=
der
möglichen
Photo-Duo-Dioden
1 N 2175.
Die
Strahlung,
die auf
einenphotoelektrischen Wandler trifft,
tionales Stromsignal umgewandelt.
beitung, jeweils
der
im
Dieses
richtigen Zeitpunkt
Oszillographenröhre erscheinen.
Kanäle mit einem
der
nicht den momentanen Wert des
anzuzeigen,
wie dies bei
aufnahmen ausgeführt wird.
lichkeit.
Bei der
Abfrage
Der Diodenstrom
Ein
muss, nach
Abtastperiode,
-
Photodiode lässt
Stromes, sondern
Fernseh
-
Aussteuerung
Prinzip
der Dioden
richtigen
muss
zuerst verstärkt
des Verstärkers
mechanisch
es
(z.B.
sinnvoll
Ort
erscheinen,
eine über die Abtastzeit
Man erhält damit eine wesentliche
modulieren) erfolgen.
ten Photodioden
Verar¬
integrierte
Aufnahmeröhren für Studio- und Aussen-
wird die Information
wird darum ein Wechselstromverstärker
kann im
am
Dies wird erreicht durch die Steuerung der
werden,
<
um
1
integriert werden
jiA
nicht in
eingesetzt (siehe Kap.
muss
Steigerung der Empfind¬
gleichzeitig gelöscht.
Gleichstromverstärker kommt aber für Ströme
Zur
entsprechender
d. h.
Schieberegister.
Das sehr kleine Stromsignal der Si
Grosse
Signal
wird in ein propor¬
zu
können.
Frage (Drift).
Es
5.6. ).
der Photostrom moduliert werden. Dies
Lochblende
Die bipolare
[21])
(n
-
p
oder elektrisch
-
ermöglicht symmetrische Aussteuerung
n)
(Speisespannung
Konstruktion der verwende¬
mit Sinus- oder
Pulsspannungen.
-
Aus den in Kap.
Kompensation
Ein
sehr
was
in
Aussteuerung
nur
mit Pulsen und
Frage.
frequenzkonstanter Multivibrator (Kap.
Ein bistabiler Multivibrator
und für die
Photodioden
-
gezeigten Gründen kommt
Diodenkapazität
astabiler,
ganzen Ablauf.
bandig,
5.2.
der
12
erzeugt
Kompensationsschaltung.
durch einen Resonanztransformator
am
5.4.)
die Pulse für die
steuert den
Aussteuerung der
Der Verstärker ist schmal-
Ausgang
erreicht wurde. Die
Wechselspannung wird kohärent gleichgerichtet in einem Demodulator, der über
einen
Impulstransformator
gration
vom
dieses verstärkten und
Schaltung verwendet;
über einen
vom
auf den KO
Der
am
gleichgerichteten
gegeben
und der Kondensator
gesteuert wird.
Zur Inte¬
Diodenstromes wird eine
Integrationskondensator
Schieberegister gesteuerten
Bootstrap
erscheinende Spannung wird
Schalttransistor und einen Widerstand
gleichzeitig entleert.
Weg des Signals jeder Diode geht also über Verstärker, Demodulator,
Integrator, Abfrage
Der
die
astabilen Multivibrator
und
Signalmischung auf den Kathodenstrahl-Oszillographen.
optische Aufbau
Multivibratoren
bildet mit den
zusammen
eine
Einheit,
Photodioden,
den Verstärkern und den
den optischen Teil.
Demodulatoren und folgende Stufen bilden mit der Stromversorgung für alle
Schaltungen
zusammen
eine zweite
Einheit, den
elektronischen Teil.
Dazu werden noch der KO und eine Lichtquelle
gebraucht,
wobei als Eichlicht¬
quelle eine Xenonlampe verwendet wird [22],
Die einzelnen Teile werden in den Kapiteln
Ansichten des
ausgeführten
4,5
und 6 beschrieben.
Gerätes zeigen Fig. 36 und Fig. 55.
-
-
13
-
PHOTOELEKTRISCHE
4.
Uebersicht
4.1.
Grundsätzlich kommen für
WANDLER
spektrale Untersuchungen
4 Methoden in
Frage
tl, 10,23,24,25]:
1) Visuell
2) Thermoelektrisch
3) Photographisch
4)
1)
Die visuelle Methode ist mehr
für Messzwecke
empfindlich,
2)
Photoelektrisch
sehr
nur
bedingt verwendet werden.
kann aber Verhältnisse
setzen die Licht- zunächst in
Das
Ueberblick,
Auge ist
kann aber
wohl sehr
Leuchtdichten nicht angeben.
von
(Bolometer,
Wandler
Die thermoelektrischen
schnell einen
qualitativ, gibt
Wärmeenergie
Thermistoren und
um
Thermoelemente)
und diese dann in elektrische
Widerstandsänderung oder Thermospannung. Diese Wandler sind träge und rela¬
tiv
unempfindlich,
da sie einen schlechten
Energieumsetzung aufweisen. Sie zeigen
3)
für
Wellenlängen
[26]
und sind im
Die
vom
allg.
Ultraviolett
4)
Der Messwert bleibt dauernd
photoelektrische
bei
Belichtung
des Wandlers aus,
(äusserer Photoeffekt)
Mangel
Empfindlichkeit
oder der
aller
von
festen Oberflächen
Energie benötigen
(IR) (Breitbandempfänger)
bei
genügend langer Belichtungs¬
sorgfältige Eichung
der
Schwärzungskurve
aufgezeichnet.
der
sei
die
es
Aenderung
der Elektronenemission
Leitfähigkeit (innerer Photoeffekt).
photoelektrischen
Wellenlänge
der
Wandler ist die starke
Ein
grund¬
Abhängigkeit
der
Strahlung (Spektrale Empfindlichkeit) [26],
Der äussere Photoeffekt beruht auf der
aus
zweimaligen
Methode nützt die Aenderung einer elektrischen Eigenschaft
Die
sätzlicher
bei der
gleichmässige Empfindlichkeit
bis Infrarot
(Schwärzung) ist,
setzt aber eine
zeit, sehr empfindlich,
voraus.
aber eine
linear.
Methode
photographische
(UV)
Wirkungsgrad
Tatsache,
dass durch Photonen Elektronen
(vorwiegend Metallen) herausgelöst werden.
Besonders kleine
die Lichtquanten dazu bei Alkali- und Erdalkalimetallen.
Darum
wer-
14
-
den
diese,
mit
-
gewissen Zusätzen (Sensibilisatoren) aktiviert, als Kathoden für
Photozellen eingesetzt.
Der innere Photoeffekt zeigt sich als Lösung der Bindung der Valenzelektronen
durch Licht und ist darum bei
messbar.
schicht
Metallen,
wo
Hat das beleuchtete Element eine
(bzw. -en),
wird
es
(bzw. zwei)
als Photodiode
[26]. Photodioden,
als Photowiderstand
Bindungen gelöst sind, nicht
schon viele
die ohne
Sperr¬
genau definierte
-Duo-Diode) bezeichnet,
(bzw.
Vorspannung betrieben
sonst
werden,
erzeugen selbst eine Spannung und werden dann Photoelemente genannt.
Photozellen
Die wichtigsten Vertreter und ihre
a) Vakuumphotozellen.
Sie bestehen
Eigenschaften
aus
der
folgende:
sind
lichtempfindlichen,
renden Kathode und der Elektronen sammelnden Anode. Der
bei
genügender Vorspannung erhalten wird, zeigt
schen Strom und
Beleuchtungsstärke.
[1,25],
Zelle ausgesucht werden
empfindliche
Gasfüllung
Der Strom ist sehr
tion und damit
Messungen
muss
zwi¬
aber die
sodass äusserst
klein,
(Elektrometerröhren)
zur
Anzeige
Steigerung der Empfindlichkeit ist möglich mit
Die
In diesen wird durch Ionisation
Stromverstärkung
Proportionalität
der Strom nicht stabil
hängig (wegen
der
Sättigungsstrom,
Proportionalität
eingebautem Verstärker (Sekundärelektronenvervielfacher).
oder
b) Gasgefüllte Photozellen.
und die
Für sehr genaue
Galvanometer oder Verstärker
verwendet werden müssen.
eine gute
Elektronen emittie¬
der
Strom
-
(speziell
Ionisation),
Ladungsträgermultiplika¬
erhalten. Diese ist bescheiden
Beleuchtungsstärke
in der Nähe der
(bis
etwa 10
fach)
Ausserdem ist
nicht gut.
Zündspannung)
und frequenzab¬
sodass die gasgefüllte Photozelle selten für Mess¬
zwecke verwendet wird,
c)
Sekundärelektronenvervielfacher
lich eine
Vakuumphotozelle
vervielfacher.
Er
verlangt
mit
höherer
wird.
gleichen
Empfindlichkeit,
oder
Photomultiplier.
eingebautem Verstärker,
für stabile
eine äusserst gut stabilisierte
Der SEV hat die
(SEV)
Verstärkung,
die
Speisung (Speisespannung
Eigenschaften wie die
wie sie sonst
nur
Der SEV ist
eigent¬
dem Sekundärelektronen¬
10
...
10
betragen kann,
meist über 1000
Vakuumphotozelle
Volt).
bei wesentlich
noch von Photowiderständen erreicht
-
d)
Auch Bildwandler- und
Sie dienen
-
Bildverstärkerröhren,
mit Ausnahme des
gehören,
15
Vldicons,
Gruppe der Vakuum-Photozellen.
In die
dazu, Lichtintensitätsverteilungen
festzustellen,
ev.
zu
speichern und auf
sowie Fernseh-Aufnahmeröhren
nach
Zeit, Richtung
und Grosse
Abfrage wiederzugeben.
Photowiderstände
Als Material für Photowiderstände dienen vorwiegend Blei- und Cadmiumver-
bindungen, sogenannte Chalkogenide.
im
aber
gekühlt werden müssen, z.T.
IR,
Für besondere
werden auch andere Materialien
gen
mit
Zwecke,
z.
B.
Strahlungsmessun¬
(Ge, InSb, u.a.) verwendet,
flüssiger
Luft oder sogar
die dann
flüssigem He.
Photowiderstände sind den Vakuumphotozellen hinsichtlich Betriebssicherheit gleich¬
wertig. Ihre Empfindlichkeit entspricht etwa der
Strom
-
Beleuchtungsstärke, bzw.
den seltensten Fällen vorhanden.
Widerstand
von
SEV.
Eine
Proportionalität
Bleuchtungsstärke,
-
Der Widerstand lässt sich
ist
hingegen
in
näherungsweise angeben
durch die Formel
R(E2)
wobei R der Widerstand bei
zwischen
0,6
und
1,2
=
R(EX)
El
•
(
9
)
(4.1.)
,
E2
entsprechender Beleuchtungsstärke
annehmen kann und oft auch noch
von
der
E ist und
q
Vorbehandlung
Werte
beein-
flusst wird.
Der Widerstand R ist stark temperaturabhängig und seine zeitliche Konstanz
nicht gut. Die
spektrale Empfindlichkeit
variiert im sichtbaren Bereich meist sehr
stark und ist zudem noch
von
sind ausserdem ziemlich
träge (Grenzfrequenz bestenfalls einige 100 Hz). Alle
Eigenschaften
lassen Photowiderstände als wenig
erscheinen.
zusammen
der
Beleuchtungsstärke abhängig. Photowiderstände
geeignet
diese
für Messzwecke
16
-
Fhotodioden
(Theorie
und
siehe
Photoelemente:
z.
[27 •••31]).
B.
vorwiegend
dioden dienen
-
Als Materialien
Germanium und
Silizium,
Herstellung
zur
Photo¬
von
während für Photoelemente
Selen und neuerdings auch Silizium verwendet werden.
Ein 4
tige Atome,
-
wertiger
Halbleiterkristall wird auf einer Seite mit
die Elektronen leicht
aufnehmen,
(5
auf der anderen Seite mit Donoren versehen
der Kristall wird
abgeben;
Material bildet sich eine
ladung verknüpfte
n
leitend).
-
1
wobei U und I
und
n
-
Das mit der Raum¬
aus.
Ladungsträgerkonzentra¬
dass sich die
ausgleichen. Die Gleichung für den Diodenstrom
Diodenspannung
=
und
(exp
xo
"ÏT
-ström,
e
T die absolute Temperatur und I
Konstante,
Bei Photodioden ist dies die
Gleichung
klein sein soll.
Photostrom
möglichst
Dotierung,
Geometrie und
tu
-
[27]:
lautet
(T
wer¬
-
wird),
leitend
zwischen p
Uebergangsgebiet
verhindert,
-
wertige Atome, die leicht Elektronen
-
Raumladungszone (Sperrschicht)
elektrische Feld
tionen beider Seiten durch Diffusion
meist
Im
Akzeptoren (3
sodass der Kristall p
Der
Temperatur
des
(4-20
"1}'
k die Boltzmann-
die
Elementarladung,
den
Sättigungsstrom bedeuten.
Dunkelstromes,
Sättigungstrom
des Halbleiters.
IQ
Er
ist
der
abhängig
beträgt
dem
gegenüber
Material,
von
bei Germanium
einige uA, bei Silizium etwa 1000 mal weniger für Zimmertemperatur
300°K).
Werden im Halbleiter
dieren die Minoritätsträger
handene Feld auf die
sachen
an
jeder
Gegenseite
Seite
wichtigsten
Sperrschicht,
befördert werden.
wo
Ladungsüberschüsse
Photospannung,
Der
vor¬
verur¬
bei der Photodiode
(Photostrom).
gute Proportionalität
Kurzschlusstroms).
Diese
dann diffun¬
erzeugt,
sie durch das dort
Vorteile der Photodioden und -elemente
ständen sind die wesentlich geringere
tät und die
zur
durch Lichteinfall
den Klemmen des Photoelementes eine
einen zusätzlichen Strom
Die
Ladungsträgerpaare
Trägheit,
Strom
grösste
-
gegenüber Photowider¬
die bedeutend bessere zeitliche Stabili¬
Beleuchtungsstärke (bei Photoelementen
Nachteil ist die viel kleinere
Empfindlichkeit
des
im
sichtbaren Bereich als bei Photowiderständen.
Die
wichtigsten Vorteile gegenüber Vakuumphotozellen
sind der wesentlich ge¬
ringere Platzbedarf, die grössere Empfindlichkeit (einige mA/lm statt 20
•
•
•
50
uA/lm)
17
-
-
und die ausgeglichenere spektrale Empfindlichkeit.
Grenzfrequenz,
(Max.
die
Temperaturabhängigkeit
der Empfindlichkeit
4.2.
von
Praktisch
Unter den vielen
Stoffen,
1,5
Ge bei
Nachteile sind die
Jim,
Si meist bei
von
0,85 Jim).
Wandler
verwendbare
die lichtelektrische
niedrigere
Blauempfindlichkeit
und die schlechte
Eigenschaften aufweisen, sind
wenige auch technisch nutzbar. Meist fehlt schon eine gute Ausbeute (Wirkungsgrad).
Neben einer
guten Empfindlichkeit
stellung
photoelektrischen Wandlern auch
Die
von
Verarbeitung soll
beständig sein,
lebig
muss
ein industriell verwendbarer Stoff
leicht und
billig
keinen grossen Aufwand erfordern.
auch bei
Belichtung
und in engen Grenzen
und
Erwärmung.
reproduzierbar
zu
Her¬
beschaffen sein.
Das Material
Es soll
zur
muss
chemisch
betriebssicher, lang¬
herzustellen sein.
Aus diesen Gründen kommen für den sichtbaren Bereich
folgende
Stoffe in Be¬
tracht:
für Photozellen:
Cd-Chalkogenide,
für Photodioden:
Si, Ge,
für Photoelemente:
Se, Si.
Die Brauchbarkeit bestimmter
Zweck
hängt
ab
von
Cs-Verbindungen,
für Photowiderstände:
den
Ansprüchen
photoelektrischer Wandler
1.
Zeitliche Konstanz des Photostromes
2.
Proportionalität Photostrom
3.
Absolute
4.
Spektrale Empfindlichkeitsverteilung,
-
(Alterung, Ermüdung),
Beleuchtungsstärke,
Empfindlichkeit,
5.
Frequenzabhängigkeit
6.
Temperaturverhalten,
7.
Signal
8.
Aufwand und Kosten.
-
für einen bestimmten
an:
zu
-
Rausch
-
des
Photostromes,
Verhältnis,
Daneben können noch konstruktive und
bestimmend bei der Auswahl sein.
schaltungstechnische Gesichtspunkte
mit¬
18
-
gestellte Aufgabe
Für die hier
1.
Die
gewünschte
sind
stände nicht verarbeitet werden.
stärke,
2.
wurde
Wenn für
eigener
im
zu
der
der
n
Verwendung
Kanäle,
Wandler verwendet
untersuchenden
Ort des
Spektren
Punkte besonders
Grunde,
Spektrums
in die das
wird,
Spektrum
können
nur
von
wäre, z.B.
die Kosten sind aber auf
jeden
zu
Beleuchtungs¬
Spektrum aufgeteilt werden soll,
schwierige Aufgabe.
kleinflächige Wandler,
obwohl deren
mit Lichtleitern
zusammen
durch Photowider¬
dann bedeutet das Unterbringen dieser
eine konstruktiv
gut gebraucht werden,
Zeitkonstante
Photowiderständen abgesehen.
Fall
Wandler
Direkt
am
und SEV können hier
Verwendung grundsätzlich möglich
(Faser-Optik) [321
grosser
ein
n
wie Photodioden und ev.
Photoelemente, angebracht werden. Vakuumphotozellen
also nicht
beachten:
aber auch wegen zeitlicher
Photostrom
von
zu
zulässige
können aber z.B.
Aus diesem
ungenügender Proportionalität
von
jeden
folgende
kurze Abtastzeit beschränkt die maximal
der Wandler. Schnell sich ändernde
Inkonstanz und
-
Der Aufwand und
Verwendung
als bei der
von
Photodio¬
den.
Es besteht noch die
Möglichkeit,
Wandler vorzunehmen.
Zeilen)
ren
3.
die
Verwendung
Photoelemente sind
n
Kanäle in einem einzigen
war
Image-Orthikons,
auch der
der
Unterteilung (in
ursprünglich
empfindlichsten
ver¬
und linea¬
proportional
die ohne Vorspannung betrieben werden.
zur
Beleuchtungsstärke.
da diese wesentlich mehr
Ueberlegungen
Ihr
Wenn das Arbeiten
Spannung aber nicht speziell gefordert wird, ist
einzusetzen,
Aus diesen
eines
Photodioden,
Kurzschlusstrom ist
Photodioden
auf die
(siehe Kap. 4.2.3.).
Aufnahmeröhre
ohne äussere
Aufteilung
einige 100 Kanäle realisierbar. So
in bis
folgte Weg
die
In einer Fernsehaufnahmeröhre ist diese
es
vorteilhafter,
Leistung abgeben können.
reduziert sich die Zahl der in Betracht kommenden
Wandler auf folgende 4:
Vakuumphotozelle
Photomultiplier
oder SEV
(Kap. 4.2.1.)
(Kap. 4.2.2. )
Image-Orthikon
(Kap. 4.2.3.)
Photodiode
(Kap. 4.2.4.)
19
-
4.2.1.
Vakuum
Die zeitliche Konstanz der Vakuum
ebenfalls,
besonders
beträgt
lichkeit
20
•
wenn
•
50
•
(
Hz),
10
«
der
je
Empfänger
pA/lm,
je
im
beträchtlich,
Spektrum)
gut, die Proportionalität
[1,25].
Die absolute
Empfind¬
spektralen Empfindlichkeitsverteilung,
nach der
liegen kann.
Grenzfrequenz
Die
ist sehr
des Photostromes klein.
(Anordnung
da neben dem konstruktiven Aufwand
(pro
auch ein erheblicher schaltungstechnischer
hochohmiger Verstärker)
ein sehr
Photozelle ist
Temperaturabhängigkeit
die
Der Aufwand ist
Photozelle
-
die Zelle ausgesucht wird
deren Maximum im Blauen wie im Roten
hoch
-
-
Kanal
erforderlich ist.
4.2.2. Photomultiplier
Eigenschaften
Die
zeigt (Kap. 4.1.),
nur
bei der
aber
an
des
wie schon in der Uebersicht ge¬
Empfindlichkeit durch
die
die Kathode auch etwa 40
Elektronenvervielfachung
n
sein.
grösste
Problem wäre auch hier die
Abbildung
Image
-
Zeile,
n
Kanäle
gemeinsam
Spektrumsausschnitte
der
Orthikon
Mit einer Fernseh-Aufnahmeröhre wird das von der
geworfene Bild
röhre
zeilenweise
Spaltbildern
abgetastet.
sofern das Spektrum
gezeigt wird,
muss
Das
zu
in verschiedenen Farben
gestattet eine genaue Zuordnung
eines
linear, d.h.
die
Optik
verarbeitende
auf die Photokathode
Spektrum
(Lichtwellenlängen).
besteht
Die
Lichtwellenlängenintervalles
Dispersion
eigent¬
Aufnahme
zu
einer
konstant ist. Wie in Kap. 6.1.
empfindliche
Röhre
gebraucht wird.
Die
empfindlichste
das Image-Orthikon.
Wirkungsweise
[33... 37].
-
dazu ein Gitter verwendet werden. Die Lichtverluste sind dabei
gross, sodass eine sehr
Die
B.
Multiplier.
4.2.3.
aus
jiA/lm,
z.
Voraussetzung für einwandfreien und konstanten Betrieb ist eine
gut stabilisierte Speisespannung. Diese könnte für alle
sein. Das
lich
Eine Ausnahme ist
Vakuumphotozelle.
wie die der
Empfindlichkeit festzustellen. Wohl ergibt
A/lm
äusserst
Photomultipliers sind,
gleichen
der Anode kann die
etwa 25
auf die
die
des
Image-Orthikons wird erklärt
an
Hand der
Fig. la
ist
-
Fig. la
Phatok;
20
-
Prinzip des Image-Orthikons
Speicherelektrode
Wandbelaç
Fokyssierspule
Sammelelektrode
Strahlanode
uADynode
Steuergitter
'
Kathode
Abtastteil
Bildteil
Fig. lb
Das
Licht
Schematischer Aufbau des
optische System
getroffene
3.
Image-Orthikons 5820
1 projiziert ein Bild auf die Photokathode
Teil derselben sendet
in den Bildwandler
Verstärkerteil
(durch
Die Elektronen werden
äusseren Photoeffekt
elektronenoptisch
abgebildet. Durch die Beschleunigungsspannung
von
(20
•
•
•
50
um) ausgespannten
Primärelektronen) aufgenommen
schwach leitende
Glasfolie,
positiv aufgeladen wird.
die
von
Metallnetz 5 hoher
werden. Die
befreite)
auf die
von
Elektronen
Speicherplatte 4
einigen 100 V werden
Speicherplatte Sekundärelektronen herausgeschlagen,
Abstand
2. Der
aus
Durchlässigkeit (für
Speicherplatte
der
einem in sehr kleinem
ist eine sehr
die
dünne,
die je nach Elektroneneinfall örtlich verschieden stark
21
-
Die
Auswertung
durch einen Elektronenstrahl 8.
Speicherbildes erfolgt
dieses
Vom Strahler zeuger system 7
und Vertikalen
-
ausgehend,
abgelenkt (siehe Fig. lb).
wird
in der Horizontalen
magnetisch
er
Vor der Platte wird der Strahl bis auf
wenige eV gebremst. Die positiven Ladungen auf der Platte binden durch Influenz
Elektronen des Strahls.
gleichen
Folie
positiven und negativen Ladungen auf beiden Seiten der
Die
sich innerhalb einer
ohne dass die
Abtastperiode aus,
nächstgelegenen
Bildpunkte gestört werden. Denn diese sind weiter entfernt voneinander als die Folien¬
dicke.
Der zurückkehrende Strahl 9 ist moduliert mit dem
zum
ursprünglichen,
verstärkt und das
Im Unterschied
Proportionalität
konstanten Strahl.
Signal
zu
am
an
und Orthikon
Ikonoskop
-
zeigt
so
stark
ist,
muss mit
vom
Netz
gleich dem
10
wenn
Beleuchtungsstärken
die
eine
gute
Von einer gewissen
In der Kennlinie wird
Aufladung
des Netztes
wird,
[33,36,37],
aufgenommen werden
Beleuchtungsstärken gearbeitet werden,
Nach kleinen
Image-Orthikon
das
nimmt aber der Strom nicht mehr zu.
dass dessen Potential
elektronen nicht mehr
5-stufigen, SEV
meist
Beleuchtungsstärke (siehe Fig. 2).
dieser Knick als Knie bezeichnet. Dieser tritt auf,
tes
einem,
als Differenz
Belastungswiderstand 11 abgenommen.
Photostrom
Beleuchtungsstärke
Er wird in
Ladungsbild
eines
Für Messzwecke
die unterhalb des Knies
ist die Verwendbarkeit des
Bildpunk¬
und Sekundär¬
liegen.
Image-Orthikons be¬
grenzt durch das Rauschen. Im normalen Fernsehaufnahmebetrieb beträgt das Ver¬
hältnis Signal
zu
Rauschen je nach Typ 35
(grösster Helligkeitsunterschied,
kung
müsste für
•
•
45.
Damit ist der
der gezeigt werden
Verstärkung erfolgt
Beleuchtungsstärke viel
durch einen SEV.
tiefer
dieser eine sehr genau konstante Speisespannung.
weichungen
Spannung bringen
Die Modulationstiefe ist
der Zustand "hell" bzw.
dann dürfen
dann treten
nur
len,
von
weniger
erfolgt
die Grauwerte
der
nur
starke
Aenderungen
der
"dunkel" durch keinen bzw.
liegen könnte.
% (siehe Fig. 3).
vollen Strom angezeigt
von
einer Zeile auf die
anzeigen (Uebersprechen).
[38],
auf
Lichtwechselfrequenz begrenzt auch die
Der
nächste,
Die
Soll
werden,
Aber selbst
Uebergang
von
Weiss
sondern mit 2 bis
Abhängigkeit
maximal
er¬
Schon kleinste Ab¬
als 100 Wechsel hell-dunkel vorhanden sein.
nicht
sodass
Verstärkung.
für kleine Zeilenzahlen 100
Verschleifungen (Zwischenstufen)
nach Schwarz
Die Verstär¬
Kap. 4.2.2. schon
Wie in
wähnt, benötigt
der
Kontrastumfang
kann) festgelegt.
vorliegende Anwendung bedeutend weniger breitbandig sein,
die untere Grenze der verwendbaren
Die erste
•
5 Zei¬
der Modulationstiefe
mögliche Abtastfrequenz.
-
22
-
u
5
2
/
as
0.2
m
/
0.001
0.005
0.002
0.01
Fig. 2
0.1
O.05
0.02
Beleuchtungssfärke
E
0.2
[lux]
Kennlinie des Image-Orthikons 5820
100
\
=
S
s
60
\
\
\
ç
\
.1
5
•g
20
0
100
200
300
400
500
Zeiten
Fig. 3
Modulationstiefe des Image-Orthikons
23
-
-
too
\
s
/
80
/
\
/
60
1
\
\
1
1
/
/
20
\
\
\
05
O.I
0.3
07
0.6
Wellenlänge
Fig. 4
Das
Spektrale Empfindlichkeit
Ausgangssignal
stärkt werden.
Kanäle können
Dazu
dès
genügt
Wert noch beeinflusst
ein relativ
werden,
z.
werden
um
den Faktor 100
soll,
Die
eines
von
B.
zur
10
(wie
bei
Dispersion
verlangt werden.
Die
Herstellung
Signal (das
eines
nach einem
ver¬
Die einzelnen
und in ihrem
energiegleichen Spektrums.
unterhalb des Knies bleiben
das auch nocht gut
und Rauschen. Die
unumgänglich.
zu
noch
muss)
angezeigt
Image-Orthikons verlangt einen sehr grossen Aufwand;
Steigerung
chen der Zeilen ist nicht
muss
übersteigen.
Vakuumphotozellen)
des Lichtes ist
30 uA
..
die Röhre sollte ausgesucht werden können auf Linearität
lität
1.1
5820
schmalbandiger Verstärker.
abgeschwächten Signal,
kann 1 :1000 weit
Verwendung
Image-Orthikons
Zeilenablenkfrequenz, abgetrennt
zur
Die Spanne zwischen dem stärksten
und dem
des
Image-Orthikons
dann, synchron
1.0
09
Q8
[>f"3
der
(geometrisch), Proportiona¬
Verwendung
Eine sehr konstante
Abtastgeschwindigkeit
ist
eines Gitters
photoelektrischen Wandler,
muss
begrenzt. Ueberspre-
vermeiden. All diese Gesichtspunkte führten
weist. Und dies ist die Photodiode.
zur
Speisung des SEV
zur
Suche
der weniger grundsätzliche Nachteile auf¬
24
-
Photodiode
4.2.4.
Die
Empfindlichkeit praktischer
-
liegt
Photodioden
bei 10
•
bewegt
sich etwa in der Mitte der jenigen von Vakuumphotozellen
kleiner
ist)
und
Photomultiplier (etwa
1000 mal
grosser).
Die
•
100
•
(die
mA/lm.
Sie
etwa 1000 mal
Einlassöffnung
ist
stirnseitig und mit einer Glaslinse abgeschlossen. Ihre sehr kleine Fläche
meist
von
o
einigen
werden
ergibt
mm
Vorteil, dass
den
anderseits den
können,
die Dioden direkt im
Nachteil,
dass sie
nur
Strahlengang angebracht
einen Strom von 10«
••
50
nA/lx
liefern.
Ge-Photodioden sind schon seit längerer Zeit erhältlich.
maximum
tät ist
liegt bei etwa 1,5
gut,
spricht
Lichtwellenlänge (siehe Fig. 5).
um
Empfindlichkeits-
Dir
Dire
Proportionali¬
Dunkelstrom absieht. Dieser liegt bei einigen uA und ent¬
wenn mar. vom
damit einer äquivalenten
Dunkelbeleuchtung
von ca.
100
Ix, d.h.
100 Ix
er¬
geben eine Verdopplung des Stromes. Eine Kompensation des sehr stark temperatur¬
abhängigen Dunkelstromes
(3
db
nug,
-
Abfall der
um
mit
guter Genauigkeit ist schwierig. Die Grenzfrequenz
Empfindlichkeit)
kann bis 100 kHz
betragen [31].
auch grössere Abtastfrequenzen zuzulassen als 100 Hz.
Sie ist hoch ge¬
Die Konstanz der
Dioden ist gut.
Si-Photodioden sind erst seit kurzem im Handel erhältlich. Das Maximum der
0,85 jim
(siehe Fig. 6).
oder noch etwas höher
Empfindlichkeit liegt
bei
portionalität
Der Dunkelstrom der Si-Photodioden
gut.
ist
Zimmertemperatur,
entspricht.
was
einer
äquivalenten Beleuchtungsstärke
Wird dieser Dunkelstrom
wandfrei gemessen werden. Die
dings
liegt
kompensiert,
so
können
Temperaturabhängigkeit
Grössenordnung
Beleuchtungsstärken gerechnet
Si-Photodioden den Ge-Photodioden vorgezogen.
tungstechnische
10 Stück
von
von
Texas
Vorteile
von
etwa
0,1
für
Ix
mix noch ein¬
des Dunkelstromes ist aller¬
liegt
in der
gleichen
jenen.
Da mit sehr kleinen
Diode IN 2175
Ihre Pro¬
einigen nA
einige
noch stärker als bei Ge-Photodioden. Die Grenzfrequenz
wie bei
bei
Instruments,
Ausgewählt
wurde die Photo-Duo-
die ihrer Konstruktion wegen grosse schal¬
ergab (siehe Kap. 5.2. ).
der Firma Texas Instrument
dieser Stelle bestens verdanken möchte.
werden muss, wurden
Von diesen Dioden wurden uns
geschenkt
für diese
Arbeit,
was
ich
an
25
-
-
100
\
s'
y
80
/
60
\
/
\
/
\
/
\
/
\
/
20
a«
\
0.6
tt8
10
12
Wellenlänge
Fig.
5
Relative
16
U
[jim
spektrale Empfindlichkeit
20
18
1
der Ge-Photodiode TP 50
^—•
1
.
1
\
/
'S
/
I
\
\
\
/
/
40
1
1
—
20
Q3
CU
0.S
0.6
0.7
Wellenlänge
Fig.
6
Relative
0.8
0.9
10
U
[>imj
spektrale Empfindlichkeit der Si-Photo-Duo-Diode 1
N 2175
-
Die
26
-
Grenzfrequenz dieser Photodiode liegt bei 20 kHz. Die Proportionalität
stellte sich als weniger gut als erwartet heraus. Es tritt ein
Verstärkungsfaktor
in
Erscheinung,
der die
Stärke stört.
Wie stark dieser Effekt
wird im Kap.
7 behandelt. Auf
Problem.
jeden
Proportionalität
ist, und
wie
er
vom
Strom
Strom
-
abhängiger
Beleuchtungs-
allenfalls behoben werden
Fall ist dies kein
grundsätzlich
kann,
nicht lösbares
27
-
5.
DER
-
ELEKTRONISCHE
5.1.
TEIL
Blockschema
Das
Die in den Photodioden fliessenden Ströme sollen in vorgegebener
nacheinander als Pulse
sen
erhalten werden:
proportional abgebildet werden.
man
Diese können
erzeugt durch die Photoströme
an
Reihenfolge
folgendermas-
Widerständen Spannun¬
gen, die nacheinander auf einen KO geschaltet werden. Dies ist aber eine schlechte
Ausnützung
der
Information,
die
so nur
für einen kurzen Moment
jeder Abtastperiode
verwendet wird.
Einen der
Bildpunkten
mit
waren
Anzeige
das
Fortschritte der Fernsehtechnik brachte die
Ladung
Aufnahmen bei schlechter
Speicherung
sammelt
grössten
der Aufnahmeröhre
zu
Idee,
speichern (siehe Kap. 4.2.3.).
Beleuchtung möglich geworden.
in den
Erst da¬
Diese Idee der
wurde hier übernommen. Die Photoströme werden in Kondensatoren ge¬
(integriert),
die nacheinander entladen
verwendet werden. Die
Transistoren,
Reihenfolge
der
die als Schalter eingesetzt
Entladepulse
werden,
wobei die
Abfrage
bestimmt ein
in der
sind,
zur
Schieberegister,
gewünschten Reihenfolge
öffnet und schliesst.
Da die Photodioden
sen
Stromquellen sind, können die Kondensatoren direkt
gespeist werden. Die Spannung
muss.
Wie in
den Kondensatoren steigt
an
und Zeit. Leider ist der Strom sehr
sodass
klein,
Kap. 5.2. gezeigt wird,
muss
er
proportional
von
zu
die¬
Strom
zuerst noch verstärkt werden
dazu ein Wechselstromverstärker
wendet werden. Der Wechselstrom wird im Demodulator
gleichgerichtet
ver¬
und dann
zur
Integration verwendet.
Im Blockschema
(Fig. 7)
umfassend die Multivibratoren
die Photodioden
die Verstärker
Hälfte mit den
MV&
als
Schaltungen dargestellt.
Taktgeber
PD, den Schmitt-Trigger ST*,
VE,
sind im optischen Aufbau
Schmitt-Triggern
pulstransformator
schaltungen AB
in einem
sind diese
IT
zu
und der
ST2
und
Mischung
MS
sind,
MV"b
Die linke
Kompensationsschaltungen KP
dem
DE,
Hälfte,
als Spannungsquelle für
(Kap. 6) untergebracht.
ST„,
den Demodulatoren
die
und
Schieberegister SR,
den
Integratoren IN,
dem Im¬
den
nebst der Speisung all dieser
separaten Gehäuse eingebaut. Zur Anzeige wird
Abfrage¬
Elemente,
ein Kathodenstrahloszillo-
graph KO (Tektronix 503) verwendet.
Der
die
Weg des Signals ist ausgezogen gezeichnet, die Steuerwege gestrichelt,
Unterteilung
in Geräte
strichpunktiert.
und
Die rechte
28
-
MVa
ST,
-
1
"t
MV.
ST,
SR
IT
ST,
Lr:
1KP H
,KP
iPD
iVE
,DE
"1 ^
>VE
»DE
IN
AB
AB
MS
fiKP
h
10
PD
10
10
VE
Schaltkreise
Fig.
7
(Index
1
.AB
Blockschema
•
•
•
10 bezeichnet die 10
Kanäle):
PD
Photodiode
KP
Kompensation
II
5.3
MVa
Astabiler Multivibrator
It
5.4
MVb
STj.
Bistabiler Multivibrator
II
5.4
II
5.5
5.6
„
Kap. 5.2
Schmitt-Trigger
1«"3
VE
Verstärker
It
DE
Demodulator
It
5.7
5.7
5.8
IT
Impulstransformator
II
IN
Integrator
II
AB
Abfrageschaltung
It
5.9
MS
Mischung
II
5.10
SR
Schieberegister
If
5.11
KO
Kathodenstrahloszillograph
der
Signale
KO
29
-
-
Die Schaltkreise eines einzelnen Kanals werden in
Zeitplan
Fig.
in
(Bezeichnungen
9
siehe
An den elektronischen Teil sind
1)
Alle Schaltkreise sind
möglich
zu
tretenden
2)
bauen.
Forderung
diese
so
folgende Kapitel).
folgende Anforderungen
einfach wie
gilt
Insbesondere
für die n-fach auf¬
KP, VE, DE, IN, AB.
Die Schaltkreise sind mit Transisto¬
und Halbleiterdioden anstelle
ren
Röhren auszuführen.
von
Damit fällt die
Heizung weg, und der Leistungsbedarf
wird klein. Das Gerät ist nach dem
Einschalten sofort betriebsbereit. Der
Platzbedarf der
3)
Schaltung
Alle Schaltkreise sollen
ist klein.
gemeinsame
Erdung besitzen.
Damit wird
hend
dass die Kanäle ein¬
vermieden,
weitge¬
ander beeinflussen. Es sind dadurch
aber verschiedene
lungen,
4)
Die
auch für
Transformatorkopp¬
Pulse, nötig.
Abschirmung
wurde
überdimensioniert,
streuung
z.
zu
sind
B.
um
von
ja
Anfang
an
keine Ein¬
erhalten. Die Verstärker
jeder
für sich in eine Eisen¬
schachtel eingebaut.
5)
Proportionalitätsfaktor Pulsspitze
Der
U
•
zu
Photostrom I_ soll in weiten
Grenzen genau einstellbar sein.
kann
z.
B.
am
Spektrum (alle
KO ein
energiegleiches
gleich gross) eingestellt werden.
Kanal.
Damit
Pulse auf dem KO
dienen zwei Potentiometer für
Mit dem ersten
Fig. 8 dargestellt, der
Dazu
jeden
(logarithmisch)
CE
zu
stellen:
-
30
-
nnnnnnnnnnnnnnnnnnnfMVa
î
Uei
Uci
B7
H!
VJ
Fig. 9
wird der
Zeitplan (Bezeichnungen
Verstärkungsfaktor
dem zweiten
Kap. 5.9.).
(linear)
siehe
des Verstärkers
ein bestimmter Teil des
folgende Kapitel)
eingestellt (siehe Kap. 5.6.),
mit
Abfragepulses abgegriffen (siehe
31
-
5.2.
Beleuchtungsstärke
Die
Photodiode
Die
dioden verwendet werden. Der
zu
Kap. 4 wurde
In
Wandler in eine elektrische
photoelektrische
wird durch
(Photostrom) umgewandelt.
Grosse
-
gezeigt,
erwartende Photostrom
dazu Photo¬
warum
ist sehr klein und
Ip
muss
zuerst verstärkt werden.
Gleichstromverstärkung
Von einer
ströme
einigen nA
von
Arbeitspunktes),
Dies ist einfach
zu
erhalten durch
Möglichkeit,
Sperrichtung.
Zusammenhang
Der
Beleuchtungsstärke,
5 V ist
Die
Photodiode
nahezu
dass keine mechanisch
dargestellt.
In
Vorspannung,
ja eine Vor¬
dann ändert sich auch der
sondern die Stromstärke
der
Spannung,
ist,
sobald diese
bei
gleicher
grosser
als
Fig. 10a sind die Kennlinien einer gewöhnlichen
Um grosse
(Leerlaufspannung
wenige
Spannungswerten ausgesteuert werden soll,
Stromänderung
U_- und dem
mV
Punkt
bringt
erhalten,
=
0
sollte zwischen einer
ausgesteuert werden können.
Photoelement,
wieder anders. Eine
bis einige 100
Abweichung
eine sehr grosse, unerwünschte
Ganz anders sind die Verhältnisse bei einer
linien symmetrisch sind
zu
Upo> *p
bei Betrieb als
jede Beleuchtungsstärke
um
von
erzeugen, besteht in der Spei¬
zu
Eine Photodiode braucht
linear,
unabhängig
zwischen welchen
Sperrspannung
(Up,)
Wechselsignal
ist nicht
abgeklärt werden.
Dieser Punkt
nung
verlangt,
(Lichtzer¬
(siehe Fig. 10b).
Frage,
genau
ein
Aendert sich die
Strom.
aber für
Wechselsignal erzeugt werden.
periodisches Abdecken der Lichtquelle
Wechselspannung.
spannung in
grossen
zuerst ein
Es wird aber für diese Arbeit
sung der Photodioden mit
muss
Schaltungen.
muss
Teile verwendet werden. Diese Lösung fällt dadurch weg.
Eine andere
0,
Verstärker für Gleich¬
wurde abgesehen.
überhaupt stabil genug herstellbar (Drift des
keine sehr einfachen
[21]).
siehe
bewegten
etwa
wenn
Wechselstromverstärkung
Bei
hacker,
sind,
an
(siehe Fig. 10b).
Die
von
mV)
ist
Span¬
Stromänderung.
Photo-Doppeldiode,
Aussteuerung
dieser
kann hier
deren Kenn¬
beliebig
nach
beiden Seiten erfolgen.
Am einfachsten ist die
Aussteuerung
mit einer
Sinusspannung.
Eine solche ist
relativ einfach und stabil herzustellen mittels L-C- oder R-C-Oszillator und auch
einfach
zu
verstärken.
Erscheinung,
Dabei tritt aber die Kapazität der Photodiode sehr störend in
insbesondere bei kleinen
Beleuchtungsstärken
E.
32
-
-
»P1
-02
Fig. 10a
6
Kennlinien der Photodiode TP
legten Spannung
Up,
mit
50,
Upi
Photostrom
Beleuchtungsstärke
[y]
y
Ip
10
12
in Funktion der ange¬
E als Parameter
^-—*
Ip
—-
[üA]
———
.
"i.
J
L—
i
1
a.
-1 6
-1 2
IJtf
1
^
i
—
—'
Fig.
Kl
—
——
•—p
jpi
-l
-4—i
i
J
«
-
-J—.
r
=£=
—
-
[V]
1
3
UP
—H
J
_——
.
10b
Analoge
Kennlinien für die Photodiode IN 2175
zeichnete Punkte siehe Text.
(E willkürlich). Einge¬
-
Die
der
2,5
Kapazität
von
•
•
•
3
4
pF,
was
bei E
Es sei z. B.
ergibt.
und der
Sperrschicht-
lichteter Diode etwa
schluss
=
Zuleitungskapazität
der
=
unbe-
beträgt bei
Diffusionskapazität.
Sie
einen beträchtlichen
kapazitiven Neben-
1 Ix ein Strom
von
50 nA
UpW Cp
Eine
erwarten.
zu
von
470 nA
=
50 nA fliessen in Wirklichkeit etwa das Zehnfache.
Statt
Es ist
den
nötig,
Aussteuerung
durch
wie noch
kapazitiven
mit
Rechteckpulsen
zu
Aussteuerung
Upl
•
•
•
Als nächstes ist
Frequenzgang
die
der
Empfindlichkeit
Up2>
klein
zu
sollen
abzuklären,
den
um
Diodenkapazität
Auf die Photodiode
ein;
Hz,
der
Kapazitätswerten
Kabels)
aufgeladen,
Pulse erhält
Stromes.
die
tritt
(aus
sollte aber
so
Den
Daten¬
an
klein als mög¬
der linear mit der Frequenz
gemessen
an¬
Integrations¬
(siehe Kap. 5.4.).
(siehe Fig. 12):
Auf dem KO
wird ein Puls gegeben.
Im ersten Moment wirken die
ein, sodass
Diodenkapazität
Eine
(Eingangskapazität
CR
bei bekanntem
man
Spannungsteilung
Cp«
2,5
•
(ï^, CR)
Kapazitäten
Spannungsteilung entspre¬
berechnet werden kann.
dann kann aus der ohmschen
somit die
11
zeigt Fig.
klein sein. Auf eine
Aussteuerung der Photodioden durch
man
die
Frequenzteilers oder -vervielfachers vermieden.
Für die unbelichtete Diode erhält
Durch die
zu
folgendermassen
(Rp, Cp)
Up
10b
diese Frequenz darf also ohne Einbusse
der Frequenz des Multivibrators
wurde
in
Ip2).
die die Widerstände überbrücken.
Kurzschlüsse,
zitäten
B.
Wechselfrequenz fallen. Die Pulsfrequenz wurde
erscheint die Kurvenform der Fig. 13.
chend den
+
der Photodiode 1 N 2175
halten. Aber sie darf auch nicht
einige Perioden
des KO und des
Ipl
kapazitiven Einfluss,
Damit wird auch der Einsatz eines
werden.
was z.
geschehen kann,
Spannungsdifferenz
noch verwendet werden. Die Frequenz
darum angesetzt mit 1000
Die
trennen,
zu
welche Pulsfrequenz verwendet werden soll.
Empfindlichkeit
angesetzt werden,
steigt,
ohmschen Strom
grösste Stromänderung ergibt (siehe Fig.
Stromänderung
Bis 5 kHz tritt kein Abfall
periode
vom
anstelle der Sinusspannung
dass für eine bestimmte
sehen,
symmetrische Aussteuerung
blatt).
Strom
gezeigt wird.
Es ist sofort
als
zusammen aus
bei 1 kHz und 25 V verursacht einen Strom
pF
ip
lich
-
Kapazität der Photodiode setzt sich
Diode,
in der
33
•
•
4
pF,
Sind die Kapa¬
R_ berechnet
Rp » 1
•
•
•
2 GH..
symmetrische, rechteckförmige
Trennung des kapazitiven und des ohmschen Anteils des
Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen dieser Arbeit.
-
34
-
1
[db]
0
\
-1
\
-2
-3
10
1000
30 60100
10000 20000
f
Fig. 11
[Hz]
Frequenzgang der Empfindlichkeit der Photodiode 1 N 2175
Fig. 12
Die Photodiode in der
Schaltung
=±=C0
Fig. 13
Kurvenform
an
R^
der Fig. 12
35
-
Als nächstes wird der
-
und die Bandbreite des Verstärkers
Eingangswiderstand
festgelegt. Der Eingangswiderstand
einerseits gross genug
muss
die kleinstmöglichen Signale eine Leistung
Eingangswiderstand
stärker kann
breitbandig (verstärkt
Grundwelle) ausgeführt
ten und die
Tatsache,
Einsatz eines
(siehe Kap. 5.6.).
100 kJl vorgesehen
von
den
Puls)
oder selektiv
(verstärkt
Aufwandes,
werden. Ein Vergleich des
dass der Gleichrichter
der
gleiche Erde besitzen
Ausgangstransformators bedingt),
führen
dazu,
durch,
Gleichrichtung (siehe Kap. 5. 7. )
Analyse
des Einflusses der
deren Einfluss auf die Grundwelle
der in Fig. 13
zu
nur
die
nur
Der Ver¬
dessen
Rauscheigenschaf¬
muss
(was
den
ausgebildet werden.
ungeraden
Oberwellen
gedämpft werden.
die durch den Resonanzkreis stark
Zur
lässt
kann,
den selektiven Verstär¬
ker vorzuziehen. Der Transformator kann dann als Resonanzkreis
Die kohärente
auch für
um
Widerstand der Diode. Es
und soll anderseits klein sein gegen den kleinstmöglichen
wurde ein
sein,
die verstärkt werden
erhalten,
zu
Diodenkapazität
untersuchen.
gezeichneten Kurvenform,
wie sie
Cp
auf das
Signal genügt es,
Fourieranalyse
Dazu dient eine
am
Verstärkereingangswiderstand
auftritt.
Es
gilt:
0<t<-y-
-^-<t<T
Die Grundwelle
:
U1
:
D"
T
=-|p-,
Xj
=
|UJ|
+|U1|exp(-^-)
(5.1.)
=
-|U^|-|U2|exp(-J-)
(5.2.)
beträgt:
V2a^
Mit
=
wTj,
x2
=
U)T2,
Di
2
+
bjcos(wt
x=ut
-
arctg-^-)
(5.3.)
wird:
2TT
=
"4" I
0
u'
cosxdx
+
-à-
ü"cosxdx
TU
(5.4.)
36
-
-
2ir
tr
l
U
TT
sinx dx
+ J*"
+
(5.5.)
sinx dx
TT
Das Resultat lautet:
i
ITT-*«
TT
=
^
bl
1
ex4 —I^irrV^f-^
^
2 J
L
1+x2
[ xlJ
+
l+x|
2
=
/m'.
TtQU1
n
I 11
+
,„'
»
^1
I U2p
4
iuiill
+
Tl
TtHix
r
«
1
—
L
1
„
r(l+exp
TT
x.
1+x?
TT
Iiu2ix'
x2
2
.
+
)
ö-(1+exP
-^~Z
«"•>
1+x2
[ Tt
L x2.
-—-
•>
.
(5.7.)
T,
1
und
r
Um den Einfluss der
wir
t
T„ sind einigemal kleiner als
TT2 1
symmetrische
darum werden exp
,
2
auf die Grundwelle
Impulsspitzen
zu
r
I
Ti
i
xl
J
und
untersuchen,
können
Verhältnisse annehmen und setzen:
lUl|
=
|U2l
=
Ul
'
|Ui|
|U2|
=
=
Ui
'
T
1
=
T2 <*1
=
x2>-
Damit wird:
2Uj
h
TT
a
4
die Grundwelle des
2U,
TTt
Tl
=
1
(5.9.)
l+x?
TT
(Uj
=
0) gilt:
0
1%'
»i
x,
1
+-
*
Rechteckimpulses
aj
(5.8.)
1+3
-U,
1
Für
xt
=
und
4U.
UR1,
=
b. sinx
—
TT
sin
x
(5.10.)
-
URl,ist
proportional
erzeugten
Rp
und somit
37
-
proportional
dem durch die
Strom der Photodiode. Dieser Wert wird durch den
fälscht. Die Abweichung der
Beleuchtungsstärke
kapazitiven
Strom
ver¬
Amplitude beträgt:
U,
Rl
(5.11.)
V.
RI1
Für grosse Verhältnisse
beträchtlich sein.
wie sie hier
—;—,
Eine kleine
auftreten,
Zahlentabelle soll das
ul
1
kann diese
Abweichung
zeigen:
100
10
UR1
Tl
UR1'
IT
10
ÏÏ
20
1,21
4,70
43,2
1,09
3,36
30,8
Das Auftreten dieser Vergrösserung der Grundwelle kann durch verschiedene
Massnahmen reduziert werden. Es kann z.B.
den Verstärker
nur
der
der
kapazitive
wendet.
gegeben werden.
rechteckförmige,
Teil
von
Der
von
kapazitive
jeder
Pulshälfte
Pulsteil würde
R„ verursachte, durchgelassen.
kompensiert werden.
Diese zweite
nur
ein Teil auf
abgeschnitten
und
Es kann aber auch
Möglichkeit
wurde hier ange¬
38
-
5.3. Die
Der
einen
kapazitive Stromanteil
des Diodenstromes wird
ip
Dazu wird ein Generator
sationsschaltung.
aber
(siehe Fig.
14 und
(keramischer
9).
Diese
gleichen anstelle
Kondensator
am
erhalten.
5
von
pF).
Potentiometer
einer festen
Abgleichen erfolgt
Potentiometers.
Spannungen werden
(siehe Kap. 5.4. )
erfolgt durch Einstellen
Kapazität
Störpegels
Eingestellt
um
eine
zweite,
Der
an
der
ip
Abgleich
k.ft).
zusammen¬
Cq
eines bistabi¬
hat einen festen
des kapazitiven Stromes
Ein Trimmer
Wechselspannung
•
•
•
Je nach Kanal wurde eine
zum
Ab¬
Kompensation
wäre
zu
erhalten,
Verbesserung
Rq
auch,
und
Photodiode,
beliebige Temperatur verbunden.
VE
Schaltung
Verstär¬
statt
wenn
Damit wäre
der belichteten und der unbelichteten
für
am
50 erreicht.
unbelichtete Photodiode eingesetzt würde.
gleicher Temperatur
14
Kompen¬
U„ und U„ liefert
Der Kondensator
Rq (250
-
Ausgängen
beiden
wurde auf Minimum der
den Faktor 10
kelstromkompensation
=
durch Messen des Verstärkerausganges bei Verdrehen des
Eine noch etwas bessere
bei
ig
der zwei zeitlich
und eines Potentiometers bewährt sich nicht.
kerausgang bei unbeleuchteter Photodiode.
des
verwendet,
kompensiert durch
entgegengesetzte, symmetrische Spannungspulse
len Multivibrators
Das
Kompensation
gleichgrossen, entgegengesetzt gerichteten Strompuls
fallende,
Wert
-
der Photodiode und der Kompensation
und C
_
zwar
eine Dun-
39
-
5.4. Die
Der astabile Multivibrator
Abtastung.
Er soll eine
quenzstabil ist.
die
Multivibratoren
dient als
MVa
Rechteckspannung
Die
erfolgte
ST,)
[39],
die
abgeben,
MV^
möglichst
und einen
Schmitt-Trigger triggert
Der
und den Demodulator-Impulstransformator
Dimensionierung
nach
1000 Hz
von
für den ganzen Ablauf der
fre¬
Schmitt-Trig¬
Mit dem bistabilen Multivibrator werden die Photodioden und
Kompensationsschaltungen gespeist.
register (über
Taktgeber
Er muss einen bistabilen Multivibrator
aussteuern.
ger ST-
-
einer einfachen und doch sehr
Als Forderung für
IT
das Schiebe¬
(über
STg).
frequenzstabilen Schaltung
Frequenzabweichungen sind dort ange¬
kleine
geben:
1)
Die verwendeten Transistoren sollen
2)
Die
Grossignalverstärkung
3)
Die
Batteriespannung soll
4)
Die
Temperaturabhängigkeiten der frequenzbestimmenden
tat
von
Collector
zu
soll
möglichst kleinen Sperrstrom
hoch als
so
aber
klein,
10
>
Iç-nn
haben.
sein.
möglich angesetzt werden.
Basis und Widerstand
von
Basis
zu
Teile
(Kopplungskapazi
Speisung)
sind
-
möglichst
gut gegeneinander abzugleichen.
5)
Die zeitliche Stabilität dieser Elemente soll
Um die erste
Forderung zu erfüllen,
Texas Instruments verwendet
verstärkung
«
20).
Die
über dem Transistor
stände
beträgt
am
PpgQ
100
<
gut sein.
wurden Si-Schalttransistoren 2 S 322 von
nA).
Sie erfüllen auch Punkt 2
Batteriespannung wurde
(40 V) angesetzt.
-
2,5
•
10
-4
o
C
Polyesterfolienkondensatoren
Die Frequenz
von
-1
.
•
•
•
40°C
(Schieberegister, Verstärker).
gut konstant bleiben.
schwankungen
Weder
ihr
Alterung
etwa
nicht sehr genau
muss
Schaltkreise lassen eine geringe Verschiebung zu,
werden
[39];
Temperaturkoeffizient
Dieser wird durch den Temperaturkoeffizient von
im Bereich 20
1000 Hz
(Grossignal¬
zulässige Spannung
Punkt 5 ist für gebräuchliche Halbwatt-Wider¬
besten erfüllt zwischen 10 und 150 kfl
etwa
gross wie die
so
bzw.
Eine einmal
noch
kompensiert (Punkt 4).
eingehalten werden. Alle
können darauf eingestellt
eingestellte Frequenz
Temperaturänderung
sollen die Frequenz beeinflussen.
oder
soll dann aber
Speisespannungs-
-
15
R7
=
2k2
=
2k2
=
22k
=
22k
=
2k2
=
2k2
=
2k7
G und H:
-
Astabiler und bistabiler Multivibrator
Stückliste:
Rj
R2
Rg
R4
R5
R6
40
Rg
R9
R10
Rll
R12
R13
=
2k7
=
27k
=
27k
=
150
=
1 M
=
1 M
Werte R
33n
Ausgänge (siehe Fig. 14)
[XI],
C2
C3
C4
C5
C6
C7
C8
C
=
33n
=
200p
=
200p
=
lu
=
lu
=
220p
=
220p
[F]
=
2 S 322
=
2 S 322
=
OC
77
=
OC
77
=
OA
85
=
OA
85
Tl
T2
T3
T4
Dl
D2
US3=
40 V
-
An der aufgebauten
te gemessen: Bei
A4= 25°C A
und
A
Ug3
f
Ug3
von
-J1
10 V für A
Hz, -fr
3
-
Schaltung (siehe Fig. 15,
=
25°C
A f =9 Hz.
20 V
=
=
41
Die
=
25°C
AUg3
und
linker
Teil)
ein A f von 7
=
20 V A f
=
Ug3
=
Wer¬
30 V und
-J
13 Hz und
50°
=
Frequenz des Multivibrators liegt also für grosse
Speisespannungsänderungen innerhalb weniger
Temperatur- und
folgende
wurden
Hz,
Hz
die einmal
um
eingestellte Frequenz.
Wie in
der Pulse
stellen.
[39] gezeigt wird,
Eigenschaften,
sind
die einander
Darum wurden diese
entgegengesetzte Anforderung
eine oder andere
Gute Rechteckform erhält
und bistabilem Multivibrator.
Ein bistabiler Multivibrator
MV^ (Flip-Flop)
Kompensationsschaltungen.
entgegengesetzt gleichen Spannungen U„
gute Schaltbeispiele
Der
für
ungesättigte,
2 us.
•••
und
wird
Die
eingesetzt
zur
(siehe Fig. 14)
Uq
Speisung
verlangten symmetrischen
zwar
Erhöhung
der
+
beträgt (nur) 33
16,5
können
(siehe Fig. 15,
Speisespannung
Steigerung
in
Anstiegs-
V bei einer
V nach beiden Seiten
50 V aushalten. Eine
Erhöhung
und damit die
Ausserdem steigt die
2 W-Widerständen rufen würde.
lichkeit bei
Ausführungen
bistabile Multivibrator hat
Die Pulshöhe
festerer Transistoren.
1 W- ev.
ist die
ein¬
am
rechter
[40],
worin sehr viele
Transistorschaltungen gefunden wurden.
sodass die Photodioden mit
Diese können
eine
mit
Schaltung).
Dimensioniert wurde dieser anhand der
etwa 1
man
Anforderungen
Je nach den
fachsten mit einem bistabilen Multivibrator erhalten werden
Teil der
Schaltung
die
Schaltung vorzuziehen.
der Photodioden und der
und
an
der astabile Multivibrator
Eigenschaften getrennt:
wird eingesetzt für gute Frequenzstabilität.
Schmitt-Trigger
und gute Rechteckform
Frequenzstabilität
der Spannung
von
und Abfallzeiten
Speisespannung
ausgesteuert
der
Ug3 40V,
=
werden können.
Pulsspannung bedingt
Verwendung anderer,
Wärmeentwicklung,
was
V auf das Dreifache
nur
aber
spannungs¬
z.
Anderseits beträgt der Gewinn
16,5
von
B.
an
nach
Empfind¬
etwa 30
%.
-
42
-
Çn=fe
b)
a)
g.
16
ÛR»
a) Schmitt-Trigger
b)
Treiberstufe für
Impulstransformator
IT
StückUste: Schmitt-Trigger
ST„
ST,
"•20
21
22
23
l24
R,
25
l26
22k
10k
ST„
10k
3k3
4k7
4k7
100
47
47
22k
4k7
4k7
5k Pot.
25k Pot.
25k Pot.
3k3
4k7
4k7
lk
220
220
220
220
220
C20
T20
T21
lOQp
In
In
2 S 322
OC 76
OC 76
2 S 322
OC 76
OC 76
US
US3=4OV
U1=25V
US2=2OV
R,
27
Treiber stufe:
R28=lk' C21 **** T22=OC
80
43
-
5.5.
Schmitt-Trigger ist
Ein
Schon für
Verstärker.
gangsspannung eine
Schmitt-Trigger
übersteuerter, rückgekoppelter, 2-stufiger
ein stark
kleine, periodische Aenderungen
rechteckige Pulsfolge.
Ausgangswiderstand
ren, etwa doppelt
Der
für die
klein.
Schmitt-Trigger
Triggerkreise
ST..
und deren
ist
sein
gut,
Eingang ist die Aus¬
Eingangswiderstand hoch,
Die Schaltzeiten werden
gross wie beim
so
am
Die Höhe der Pulse kann beinahe die der
Speisespannung erreichen. Seine Stabilität
sein
-
bei
aber,
gleichen
Transisto¬
Flip-Flop.
wird verwendet
Abkopplung
Erzeugung
zur
von
Rechteckpulsen
astabilen Multivibrator. Die Schal¬
vom
tung aller 3 Schmitt-Trigger, die nach [40] dimensioniert wurden, zeigt Fig. 16a.
wie die
STj ist,
MV,
im
optischen
untergebracht,
Teil
STg
und
bei den
STg
zu
trig-
gernden Schaltungen.
Der
Schmitt-Trigger
STg
dient
zum
Triggern des Schieberegisters (siehe
5.11.).
Kap.
Der
Schmitt-Trigger
Impulstransformator
ST„ steuert über die Treiber stufe
IT und dieser wiederum die Demodulatoren
5.6. Der
Für
jeden
der
n
(siehe Fig. 16b)
den
(siehe Kap. 5.7.).
Verstärker
Kanäle wird ein Verstärker benötigt.
In diesem wird der sehr
kleine Photostrom ganz erheblich verstärkt. Es kann der Puls in einem Breitband¬
verstärker oder
nur
dessen Grundwelle
schmalbandig verstärkt werden.
Rauschverhalten sprechen zugunsten des schmalbandigen
Verstärkers,
Aufwand und
der auch
ver¬
wendet wurde.
Im
folgenden
Die
werden
Quellenimpedanz
zuerst
Photodiode als solche wirkt.
nügendes Signal
sein,
genug
um
nachlässigbar
zur
die
ist sehr
Der
Anforderungen
hoch,
da der
Eingangswiderstand
Verstärkung verfügbar
zu
klein gegen den Diodenwiderstand
Der Dunkelwiderstand der Photodioden
der kleinste Widerstand bei einigen Mil.
wurde
zu
haben.
auch bei der höchsten auftretenden
100 kXl
angesetzt.
an
zu
liegt
Der
den Verstärker
Sperrwiderstand der
muss
gross
Anderseits
festgelegt.
beleuchteten
sein,
um
muss er
ein ge¬
aber klein
Beleuchtungsstärke noch
ver¬
sein.
bei etwa 1 Gil
(siehe Kap. 5.2.),
Eingangswiderstand
des Verstärkers
44
Dl
U
<U
U
fa
-
Fig. 17
=lk
Rj
R2=lk2
5k Pot.
Rg
R4 15k
R5 39k
R6=18k
=
=
=
45
-
Verstärkerschema:
R10=lk8
RX1
R12
R13
R14
R15
=
2k2
=10k
R8
3k9
Rg=56
Tj
T2
Tg
U,
=
R17
R18
OC 603
=
OC 79
=
25 V
=
C2
Cg
u/10
=
16
=
0,22
=
68
C4=40u/16V
=
470
Cg 64 ji/10
C6 68n
C7 25 u/25
C8=0,47u
Cg 64 p/25
=
6M8
=
180
V
V
22k
OC 603
=
Co=0,lu
Ct 20 u/6,4
=
R16=6,8(2%)
=
Stückliste
u
=
V
=
=
V
=
V
primär 53 mHy (Schalenkern P 26/16)
=
n2
=
140,
100
Wdg.
Aui
Fig.
18
Wechselstromersatzschaltbild des Verstärkers
(ohne Arbeitspunkt-Stabilisierungswiderstände)
46
-
wird bestimmt durch die Last. Diese besteht
Ausgangswiderstand
Der
Demodulator,
-
der wiederum den Integrator speist.
Gleichspannung
Die
Aus diesem Grund
tor soll
möglichst wenig schwanken.
gewisse
minimale Grosse haben. Er darf anderseits nicht
die Entladezeit
zu
gross
(siehe Kap.
gesehen. Dessen Anpassung
5.
7.).
der Kondensator eine
muss
zu
gross
sonst wird
sein,
Ein Lastwiderstand von 100 li wird vor¬
den Leistungstransistor erfolgt durch einen
an
dem
aus
Demodula¬
am
Ausgangs¬
transformator.
Spannungsverstärkung
Die
des Demodulators
braucht nicht gross
20 V
vertragen
Sperrspannung,
Wert nicht überschreiten sollte.
sen
sein.
zu
Die Schalttransistoren
sodass die
Es wird eine
Ausgangsspannung
Spannungsverstärkung
von
v
die¬
=
20
angenommen.
Damit ist auch die
Stromverstärkung festgelegt.
v.
1
eln
v
=
2-stufigen
Transistorverstärker nicht gut
g
=
v.
•
v
hingegen
liefert genug
Verstärkung. Durch
(R3)
kann die
Verstärkung
geändert werden.
Anpassung,
Die
(siehe Kap.
5.1.
=
4
ein
einen
•
10
kann
Ein
Erdung
Damit wird die
einem
3-stufiger
Ver¬
Potentiome¬
aller Schaltkreise
Ausgangstransformator. Dieser
transformator oder Schwingkreis auszuführen.
von
logarithmisches
insbesondere aber die gemeinsame
), verlangen
20'000
=
aufgebracht werden.
stärker
ter
beträgt
RLast
verlangte Leistungsverstärkung
Die
-^PiL
20
=
U
Sie
ist als Resonanz¬
verlangte
Schmalban-
digkeit erreicht.
Zur
eine
Dimensionierung
von
umfangreiche Literatur,
Die
Verstärkerschaltungen
ich
wovon
nur
folgende
ausgeführte Schaltung zeigt Fig. 17,
mit Transistoren existiert
erwähnen möchte
[40, 41].
ihr Wechselstromersatzschaltbild
Fig. 18.
Bei einer
ein
Emitterschaltung
Eingangswiderstand
von
noch etwa verzehnfacht wird
derstand
von
einigen
(siehe
100 kH und mehr
eingeführt werden.
Mit
über 100 kH erhöht.
nur
mit
zu
6,8 il
Gleichstromarbeitspunktstabilisierung [42]
kil
erreicht,
der mit
1. Stufe in Fig.
erhalten,
wird der
muss
17).
wird
speziellen Schaltungen
Eingangswi¬
Um aber einen
Stromgegenkopplung
Eingangswiderstand
von
40
(R^g
•
•
•
in
Fig. 17)
50 kfi. auf
47
-
Schwingkreise
Die
der einzelnen Verstärker sind immer leicht
gegeneinander
Verschiebt sich die Pulsfrequenz des Multivibrators etwas
verstimmt.
5.4.),
Kap.
-
dann ändert die
und
Verstärkung,
zwar
für
Aus diesem Grund wurde eine im Maximum flache Frequenzkurve
gestrebt. Da die kohärente Gleichrichtung des Demodulators
(geschwächt)
durchlässt
(die
(siehe
jeden Verstärker verschieden.
nur
3. Harmonische mit Faktor ——),
(siehe Fig. 19)
an¬
ungerade Vielfache
wird trotzdem eine
3
Zusätzlich werden die hohen Frequenzen noch durch C» ge¬
gute Filterung erreicht.
schwächt.
Der Verstärker
sistor
(OC 79)
zeigt
einen leichten
sein thermisches
Temperaturgang. Sobald der Leistungstran¬
Gleichgewicht
erreicht
hat,
bleibt die
Verstärkung
stabil.
Gemessen wurde bei einem Lastwiderstand
schen 105 und 120
kil, vu
die Frequenz 1 kHz.
100-••
2,7
V
200fiV
„,
genügt
-.
Das
0,2
db.
Rauschsignal
zur
Aussteuerung
Der maximale
Aufgebaut
Kap. 5.13. ).
16,8
und
des
19,2
und
«.
Eingangswiderstand
Vj
Ausgang beträgt
am
kurzgeschlossen etwa 30fiV
Für eine Variation der
als
zwischen
120 il
von
=
1,5
•••
bei offenem
Das maximale
UE
77
Eingangsstrom
>
1
:
100 ändert sich
bei voller Verstärkung ist
25
x
33
x
200
mm.
'
0.9
\
0.7
\
0.6
0.5
600
Fig. 19
für
Eingang
von
Integrators.
Eingangsspannung
Abmessungen
104
•
Ausgangssignal
vu
800
Frequenzkurve
X)00
1600
2200
f
[Hz]
des Resonanztransformators
um
weniger
1,5 jiA
wurde der Verstärker analog den übrigen Schaltkreisen
Er hat die
1,8
zwi¬
(siehe
„.
-
5.7.
Der Demodulator
2,7
stand kann bis
Wie bei allen
sich
trägt,
Die
Schaltkreisen,
so
nicht
oo
Basisstrom, wenige
Für
bei nicht
z.B.
so
streng,
durch.
geschwächt,
aber
samem
Erdpunkt
aber über einen
Die
die Last
sperrt Transistor T
liegende
Wenn U_ bei
XL
nur
über
Zeitkonstante
in der
2 ms.
Restspannung
be¬
günstigsten mit der Frequenz
des Kohärentdetektors.
Prinzip
er nur
die Grundwelle und deren
Kapazität
Bei endlicher
[43]
Eine bessere
ist die Selekti¬
Ausnützung
ist die
Aussteuerung
Signals
des
Einer Zusam¬
wurde die hier angewendete
Schaltung
aller Schaltkreise erfüllt. Die
der
Schaltung (siehe Fig. 21)
über den leitenden Transistor
nicht
Deren
Forderung
Spannungs-
nach
gemein¬
der Transistoren
muss
Impulstransformator erfolgen.
periode des Wechselstromes wird
Cm
in
Mit dieser
entnommen.
Wirkungsweise
Tn sperrt;
unter 3 V arbeitet
bis wenige mV kann
grossem Mehraufwand bringt die Zweiweggleichrichtung.
verdopplerschaltung
an
OC 141.
am
Einweggleichrichtung würde genügen.
zu
Schaltung
sodass schmale Frequenzbänder durchgelassen werden.
menstellung der möglichen Schaltungen
die
Spannungen
grosser Kapazität des Glättungskondensators lässt
Eine
Lastwider¬
(siehe Fig. 20)..
mV
Aussteuerung der Transistoren erfolgt
vität nicht
am
betragen.
Proportionalität
proportional.
symmetrische Transistoren,
ungerade Vielfache,
Spannung
wurde auch hier zuerst die einfachste
des Wechselstromes. Man arbeitet dann nach dem
Bei
Die
gleich¬
1 : 1000 soll sich die
Transistoren erreicht werden. Von diesen wieder eignen
gesteuerten
je nach
proportional ändern.
im Minimum also ebensoviel mV
«,
Gleichrichtung
mit
besten
am
V
Wechselstrom
gelieferten
Verstärker
die Gleichrichtung mit Dioden.
untersucht, d.h.
hingegen
vom
des Demodulators
Gleichspannung
Demodulator
Der
den
-
des Wechselstromes im Verhältnis
Aenderungen
richten. Für
eine solche
muss
48
R.,
Cn
Tm
(Integrator)
,
der Quelle
(Verstärker)
wird
aus
Cn
gespeist.
der Kondensator
der
erscheint, aufgeladen
und
gleichzeitig
Tn
Cn
Halbperiode
Spannung
um
die Last gespeist.
dann werden die Kondensatoren
sondern auch über den Widerstand R
Lastwiderstand,
Quelle,
deren
Cm
Der Transistor
In der nächsten
aus
leitet.
In einer Halb¬
aufgeladen.
und den Widerstand R
Beleuchtungsänderung sinkt,
mal
folgende:
wird
und
erhöht
von
ist
sondern etwa C
•
entladen. Es ist nicht die
R
wirksam.
Schwankungen
Beleuchtungsstärke werden mit dieser Zeitkonstanten verarbeitet.
Sie
beträgt
-
49
-
220
200
7
1,-Çi.A
IB-5m
>
190
WO
7/
1»
100-
80
ILL
1,-im,
20-
20
Fig.
ta
80
60
BO
BO
U0
Durchlasskennlinien des Transistors OC 141
20
-11+
VE
Uo
a
Fig. 21
IN
Schema des Demodulators DE
Re
=
120,
Cm
=
Cn
=
20 n,
Tm
=
Tn
=
OC 141
(n-p-n)
50
-
Zur
Aussteuerung
wickelt nach
stufe
einfacht,
der
[44].
wenn
Impulstransformator
der Transistoren wurde ein
Er wird
(siehe Fig. 16a)
-
und
die Last
gespeist
Schmitt-Trigger
vom
b), Kap.
5.5.
symmetrisch
).
Die
ist. Dies
ST2
Aussteuerung
war
IT
ent¬
über eine Treiber¬
wird wesentlich
ver¬
mit ein Grund für das Verwenden
Zweiweggleichrichtung.
An den sekundären Strompuls
stellt werden. Die
Anstiegzeit
(Basisstrom)
ist nicht
kritisch;
aber nicht mehr als die Hälfte des Höchstwertes
müssen bestimmte
betragen,
vität
von
muss.
etwa 50
gebracht (je
110
Der Basisstrom
Mit Schalenkern S
45/25
und
ge¬
damit die Transistoren
gut geöffnet bleiben. Für den Transformator bedeutet dies, dass
gross sein
Forderungen
der Dachabfall des Stromes sollte
seine Induktivität
primär 2200 Wdg. wurde eine Indukti¬
Hy erreicht. Sekundär wurden alle 20 Wicklungen gleichzeitig auf¬
Wdg. ),
beträgt
um
für alle Demodulatoren
gleiche
Verhältnisse
etwa 10 mA im Maximum.
Die Linearität des Demodulators ist
aus
Fig. 22 ersichtlich.
2
Fig. 22
uJv]
Linearität des Demodulators DE
zu
schaffen.
51
-
5.8. Der
Mit dem
(die
der
aus
erhalten wird) gesammelt während der Zeit, inder die anderen
UD
(Kbndensatorladung),
in der sie sich
Anzeige gut eignet (Entladepuls).
zur
fachste Integration ist das Laden eines Kondensators
über einen Widerstand
UD
erhalten,
ist daher nicht
verschiedenen,
lineare
massen
im
Kondensators
Anstieg
CT
Voraussetzung,
eine
U_,
von
UD
noch
darzulegenden
zu
aufbaut.
In
eine
gegen 0
geeignete Schaltung
Schaltung
Miller-Integrator
an
Bei der
wird die
Uc
so
dessen Ausgang
ul,
Ijj
=
so-
zu
erfolgt.
immer
gezeigt,
7-4.).
der beim Laden des
,
d
wird eine
gleich
Spannung
gehalten wird.
U_
t., bzw. proportional
Up
durch einen Miller-Integrator oder
verstärkt,
wenig Elemente. Aus
kondensator C.
dass immer
werden
derjenigen
muss
am
es
Eingang
ist
Sie
an
=0.
vu
=
1
die
Span¬
(siehe Fig. 23b).
sich
vorzüglich
ergibt vu nahe bei 1,
dass sowohl die Quelle
Erde haben
ul
eines Verstärkers mit
wird —£—
Bootstrap-Schaltung eignet
müssen, ergab
jetzt für jeden Integrator
der anderen
eine
eine
Darling¬
ist einfach und braucht
UD
wie der
Integrations¬
sich die Umstellung nach
eigene Stromversorgung,
Integratoren galvanisch getrennt ist, bereitgestellt
(siehe Kap. 5.12.).
Der Kondensator C
auf,
U^, Uc
=
Forderung,
einen Pol
Fig. 23d. Allerdings
von
der
und
zwischen U„ und
wird durch einen Verstärker mit
tonschaltung [46] (siehe Fig. 23c).
Up
Kap.
——
Spannungsdifferenz
erscheint,
Bootstrap-Schaltung
Als Verstärker für die
die
Uc
von
linear
23a wird
Fig.
Gleichzeitig
gebracht. Diese Differenzspannung liegt
—"OD,
nung
Rd,
Bootstrap-Schaltung.
Beim
v
Aufladung
[45],
UD
(nach
erhalten ist
U_
Realisiert wird eine solche
.
Up
Kondensa¬
Gründen ist aber eine einiger-
Dann ist U„ proportional I_ und der Integrationszeit
und L
am
Proportionalität
Um
dass die
liefert einen Strom
Spannung
die durch eine
erzeugt,
Die Spannung
V„ verkleinert aber die Spannung über
Zeit.
folgenden
Spannungsquelle
Die
0).
Aufladung (Integration) zweckmässig.
wie ein linearer
V'c
mal
gleichen Zeitabständen abgefragt.
wird in
Uc
Aus
Rd
Spannungsquelle
aus einer
CL
=
Die ein¬
V„ steigt exponentiell.
abnimmt:
dass I_
zu
(siehe Fig. 23a) für UL
ist Stromstärke L.
Un
tor
gebracht
und anderseits wird die Information in eine Form
abgefragt werden,
Kanäle
Integrator
wird zweierlei bezweckt: einerseits wird die Information
Integrator
Spannung
-
gehört
zum
Demodulator.
die mit dem Widerstand R. zusammen den
stimmt. Die Grosse der Kapazität
von
C,
An ihm tritt die
zu
integrierenden
Gleichspannung
Strom L. be¬
wird durch die Verhältnisse bei der Abfra-
'
b)
IS.
a)
Vu"'
VERSTARKER
i
A
Ur
Fig. 23
I
Bootstrap-Schaltung Prinzip
1
*
Ud
allgemeines Prinzip
ue
fc'
Bootstrap
mit
R2
R.
d
=
=
CL
4k7
n
C
lk8
=
=
-o —
u
r
l,5;i
20
TE
T_.
D
•
=
=
Ugll
UT*
•
Ug20
OC 602
OC 603
•
f
=
Darlington-Verstärker
ausgeführte Schaltung:
c)
Integrationsschaltung
d)
Un
Uc
Bl¬
20 •
•
•
22 V
I
CO
-
ge
(siehe Kap. 5.9. ) festgelegt
also 20
R. ist
V),
so zu
tj
dass
Uç
>
Up
Ausgangsspannung
zulässige Kbndensatorspannüng
Uc
die
UE
ändert,
von
so
sind
Up.
der klein sein muss,
derung wird besser
von
vorwiegend
Dies sind die
wurde,
lesen wurden
vorwiegend
begrenzt.
Integration ist es,
zwei Grossen verantwortlich für eine
Stromverstärkung
der beiden Transisto¬
beim Transistor T_.
Ge-Transistoren erfüllt
Si-Transistoren. Es zeigte
erreicht
Uc
des Verstär¬
während der Integrations-
die über einen grossen Bereich des Basisstromes konstant sein
Sperrstrom,
Kbndensator¬
werden kann.
proportionale Aenderung
von
zulässige
Abfragetransistors (OC 141,
nahezu erreicht wird. Eine Besonderheit der linearen
Wenn U— sich
ren,
des
Darlingtonschaltung,
dass mit der maximalen
bemessen,
Die maximal
Spannungsfestigkeit
bzw. durch die Speisespannung der
kers VE die maximal
zeit
-
CL=l,5uF.
zu
spannüng wird bestimmt durch die
53
sich,
(siehe Fig. 24),
sollte,
und der
Die erste For¬
die zweite besser
dass die beste Linearität mit Ge-Transistoren
die auf konstante Stromverstärkung und kleinen Sperrstrom ausge¬
(OC
603 und OC
602).
Die erreichte Linearität ist
aus
Fig. 25 ersichtlich.
uCE= iv
UCE=O25V
250
Fig. 24
Statische Stromverstärkung in Funktion des Basisstromes
500
-
54
-
U.-(U -008)3.24
0.5
15
10
Fig. 25
Linearität des
Integrators
Fig. 26
a)
25
2D
Abfrageschaltung
a) Prinzip
b) Ausgeführte Schaltung:
RL
=
50 Pot.
CL=l,5u
TT
Li
L
.
=
OC 141
Topfkern
D
primär 50
nt
<B
=
4000,
c) Aussteuerung
T
c)
an
n,
t
\
t
70
=
Hy
200 Wdg.
der Basis von T.
d) Ausgangspuls U„
d)
36/22
...
-
55
5.9. Die
Die Informationen der
durch ein
Schieberegister
zeige verwendet
n
SR
Abfrage
Kanäle werden erhalten durch Entladen der
über Widerstände
kondensatoren C.
-
RL
(siehe Fig. 26a).
dass die
gesteuert,
so
werden, jeweils
zur
Ausgangspulse
Integrations¬
werden
SL
die
Uß,
Abtastperiode
Zeit der
richtigen
Die Schalter
zur
An¬
erscheinen.
Als Schalter werden Transistoren verwendet.
Die Entladezeit
kleinen Bruchteil
so
sten
auf
1/150,
dem KO sehr
was
Ist z.B.
schmale,
zu
klein
Abgriff abgenommene Signal
Der
Spitzenwert
Durchlasswiderstand. Soll die Differenz klein
13,33
5011,
C.
mit
mal kleiner als die Entladezeit
(siehe Fig.
41
•
•
•
46 und 51«
Der Transistor T.
und R.
l,5pF angesetzt.
•
muss
•
t,
=
1
(Nadelpulse)
dann
aus
Fig. 26d) ist beliebig
muss
so
gross wie
am
Transistor-
R.
gross sein ge¬
Fig. 20 ersichtlich.
RL
75 ps, also
ist
Damit wird die Form der Pulse gut
54).
über einen Transformator
einen gemeinsamen Punkt
rung des Transformators ist die
auf.
Begrenzung des Ent-
Die Zeitkonstante t:
ms.
dann treten auf
U_ ist nahezu
werden,
gen diesen Durchlasswiderstand. Dessen Grosse ist
wurde mit
angesetzt,
UA (siehe
von
auf einen
Uß
RL CL der Entladung ist
tL, dann sinkt Uc während
Die Differenz wird verursacht durch Abfall
U«.
von
t"
soll
kein Fehler in der näch¬
=
L
ist ein Potentiometer. Er dient der
einstellbar zwischen 0 und U„.
der Endwert
t*L
tL
Restspannung
nicht mehr gut sichtbare Pulse
Lt
am
Während
5 mal kleiner als
genügen würde. Wird
Der Widerstand RT
ladestromes. Das
dass durch diese
entsteht. Die Zeitkonstante T
halten.
zu
der Abtastzeit T.
-g-
abfallen,
Integrationsperiode
genügend klein
tT
ist
tL
(Erde)
haben müssen.
Anstiegszeit
gesteuert werden,
da C.
Kritisch bei der Dimensionie-
des sekundären Stromes i_
,
der im
Steuerkreis des Transistors fliesst.
Wenn der Widerstand des Transistors nicht schnell genug vom
auf den Durchlasswiderstand
da
RL
CT
Pulsspitze
Sperrwiderstand
von
U„ abgeflacht,
sich mit variabler Zeitkonstante entlädt und zwischen Durchlasswiderstand und
Spannungsteilung
grossem Basisstrom
wird
absinkt,
dann erscheint die
doch
(i_
bis
50
in Bruchteilen einer
(siehe Kap. 7).
Um diesen Einfluss
stattfindet.
zu
unterdrücken,
mA) geschaltet. Beträgt
us
die
wird
Anstiegszeit
schon ein Durchlasswiderstand « R.
T.
mit
10 fis,
erreicht
dann
56
-
Für
jeden
Kanal braucht
matoren werden
speist.
Dir
es
einenbesonderen Pulstransformator. Diese Transfor¬
folgende
je durch
-
Stufen des
Schieberegisters (siehe Kap. 5.11.)
Windungszahlverhältnis beträgt 1
0,
1 V heruntertransformiert wird. Die Transistoren brauchen
steuerung. Die Primärinduktivität ist 50
5.10. Die
Das
von
RL
•
•
•
verbunden,
Parallelschaltung
Potentiometer,
damit die
sein,
Das Ersatzschaltbild
Fig. 27b, dass UA
A
frage
benötigte
Strom
muss
eine
zur
Aus¬
und mit dem KO
belastet durch die
führt,
Entkopplung eingeführt
durch Widerstände R.
der
.
Diese
jeweiligen
Puls¬
zeigt Fig. 27b. Darin sind die übrigen
zugehörigen Entkopplungswiderstände
=
i
die
am
KO erscheinende
n-1
»_i__
R..
Man sieht
aus
n-1
Riç.
Schieberegister
erfolgt
Spannung ist,
dessen Ein-
steuert die
Schieberegister
Reihenfolge
der
Abfrage der
durch Entladen eines Kondensators
Schalter ist ein
wenn
ist.
5.11. Das
selbst
V
Ua
i
Das
0,7
Potentiometerabgriff
(variable) Belastung
müssen gross gegen R.
gegen die
Es
Entkopplung
quelle (R.) klein bleibt.
gangswiderstand
gerade
das
aller anderen Potentiometer.
vernachlässigt
am
Abgriffe zusammengeschaltet
werden. Das Einfachste ist die ohmsche
R.
•••
Signalmischung
Würden alle
dann würde das
5
ge¬
20 V auf
von
70 Hy.
Signal jedes Kanals erscheint als Spannung U,
(siehe Fig. 27a).
Spannung
womit die
20,
:
vom
(siehe
n
Kanäle. Die Ab¬
Kap. 5.9.
).
Der dabei
Schieberegister über einen Pulstransformator gesteuer¬
ter Transistor.
Ein
Schieberegister (shift register)
Im Rahmen einer
Diplomarbeit [47]
besteht meist
wurde in
tung untersucht, die das gleiche leistet und
bezeichnet wird
(siehe Fig. 28).
Eine solche
Schaltung
Die Arbeitsweise ist
am
aus
bistabilen Multivibratoren.
Institut eine einfachere Schal¬
besten mit n-stabiler Multivibrator
Dabei sind alle bis auf eine Stufe leitend. Der ge¬
sperrte Zustand läuft immer weiter,
bunden ist.
unserem
wenn
die letzte Stufe wieder mit der ersten
wurde noch
nirgends
folgende (siehe Fig. 28):
beschrieben
gefunden.
ver¬
57
-
a)
Entkopplungswiderständen (R.
Kanäle mit
b)
ungeladen.
sind
Jetzt
TA
leiten,
springe
liegt
von
ändern
über
mit der Zeitkonstanten
Ra
k)
Signalmischung
die Dioden D.
0
(Erde)
weiterhin auf 0
plötzlich
auch der Punkt
kann,
10
ebenfalls,
die Kondensatoren C.
der erste Transistor in den gesperrten Zustand. Sein
Collector ändert das Potential
leitenden Transistors
=
Ersatzschema eines Kanals
Fig. 27
Alle Transistoren
-
A;
Ra Ck.
auf
und,
-
(Ugi)«
da sich die
die Diode
Bevor
Die Basis des
sperrt.
jedoch
C.
Spannung
C^
zweiten,
über
Cj,.
nicht
lädt sich auf nach
ganz auf
-
-
aufgeladen ist,
springt
der erste Transistor in den leitenden Zustand. Der Collector des ersten Tran¬
sistors
liegt
wieder
an
0
und,
da die Diode
andere Pol macht den gleichen
der zweite Transistor
und
1^
nach
-
.
sperrt.
Sobald das
stor wieder. Damit wird der
leitet,
Potentialsprung,
Das
von
Ck-
Der
sodass die Basis stark positiv
wird;
positive Potential wird abgebaut über die Diode
Potential 0 erreicht
Ausgangszustand
Als höchste Spannung tritt die
auch der eine Pol
ist,
leitet auch der zweite Transi¬
wieder erreicht.
doppelte Speisespannung
auf zwischen Basis und
Collector. Darum mussten genügend spannungsfeste Transistoren verwendet werden
(OC 77).
Mit dem Potentiometer R
kann die
Feineinstellung der Frequenz erfolgen.
58
t/i
o
o
<
H
-
O
'Sa
z^;
<
Q
o
iH
Il
II
U
O
o
t-
o
o
m
eu
.Q
<u
u
**&
o
Ph
o
*}<
r
OC
of
fa
03
tf
C-
CO
CD
<
-<d
o?
>
u
~\jf
of
II
u
o
<<
(/>
A!
Ai
oj
in
59
-
Um eine
se
-
wenig belastungsabhängige Schaltung
erhalten,
zu
wurden relativ gros¬
(50 mA) angesetzt.
Collectorströme
Gestartet wird das Schieberegister mit einem Schalter
entsprechenden
wird. Dabei wird für den
S,
gedrückt
der kurz
Transistor der eben beschriebene Vorgang
eingeleitet.
Getriggert
Kap. 5.5. )
wird das Schieberegister mit dem
über die Kondensatoren
C^.
5.12. Die
Speisung der
Zur
(siehe Fig. 29).
Die
STg (Uni),
STg
kommen die
entkoppelt
(Strom
(U„,.
mA)
zwischen 0 und 5
Das
Gehäuse,
de Schaltkreise
SR mit
Der
aufgebaut
Schieberegisters SR
Aussteuerung des Im¬
und der Multivibratoren MV und
#
>
_
.,.).
STj (Ug3).
die Speisespannung bei
sich
nur
Aufbau
STg,
7 und
wenig ändert
des
8):
Stromänderung
(max.
50
elektronischen
der Last
mV).
Teils
untergebracht ist,
Demodulator DE mit
an
umfasst
STg,
sowie die
folgen¬
Impulstransformator
Integrator IN, Abfrage AB, Signal-Mischung MS,
Triggereinheit
übrigen Schaltkreise,
und MV.,
IT
Schiebe¬
Speisung der ganzen Schaltung.
nämlich die Multivibratoren MV
Die
die Photodioden
die Kbmpensätionsschaltungen KP, die Verstärker VE und Schmitt-Trigger
im
Da¬
Letztere werden mit einer Zenerdiode
in dem der elektronische Teil
(siehe Fig.
Schmitt-Trigger
register
(Ug2)
IT
in eine solche des
der Verstärker VE und der
vorbelastet, sodass
5.13.
und
+
wurde ein Netzteil
separaten Speisungen der Integratoren, die voneinander galvanisch
sein müssen
1 Z 22 T 10
Schaltung
Speisung wurde aufgeteilt
pulstransformators
zu
Speisung
ganzen elektronischen
und Schmitt-Trigger
STg (siehe
Schmitt-Trigger
ST.,
PD,
sind
optischen Aufbau untergebracht.
Die ganze
streifen, die
Stifte
in
Schaltung
wurde in
Anlehnung
regelmässigen Abständen
eingebracht
und
an
an
Löcher
gedruckte Schaltungen auf Hartpapier¬
aufweisen, aufgebaut.
In diese können
diesen die Bauelemente angelötet werden.
Auf einem Eisenblech sind solche Streifen auf beiden Seiten angebracht. Dabei
sind die Schaltkreise so
verteilt, dass
das Eisenblech
gleichzeitig
als
Abschirmung
60
-
-
S1
S3
220 V'v.
U.
S 11
S 12
JS20
Fig. 29
US1
=
20 V
US2=25V
=
B30C600
B,
=
2»5
=B30C600
Z
Cxl
m
cyl=2»5m
Lx
=
4 Hy
CX2
=
2>5
m
Cy2=2,5m
Rx2
=
=
10
Speisung
US3=4OV
B3
w
=B60C160
=
JS11«
°
&\J
Cx3=lm
Rx3=150
Netztransformator,
=
,
y
35 VA
22V
on=B25C50
B,,
II*«
20,5-..
25Oji
=
Zenerdioden
=
680
-
61
-
der einander eventuell beeinflussenden Schaltkreise dient.
ebenfalls auf einem Eisenblech
aufgebaut
Speisung (Netzteil)
Die
und durch ein drittes
von
tung abgeschirmt (Brummabschirmung). Untereinander und nach
verbindungen (bis 26-polig)
verwendet worden.
von aussen
zur
aussen
sind Steck¬
Zusammenschaltung der eingeschobenen Schaltteile
Am Gehäuse direkt montiert sind
bedient werden
ist
der übrigen Schal¬
müssen,
nur
die Widerstände R,
die Potentiometer R.
für die
,
Signalmischung,
die
der
Startschalter und verschiedene Stecker.
Einen Blick in die
aufgebaute Schaltung zeigt Fig. 36, Ansichten davon Fig. 55.
62
-
6.1.
Für einen Teil der
AUFBAU
OPTISCHE
6. DER
Dieser Ausschnitt des
-
Grundlagen
elektromagnetischen Strahlung
Wellenlängenbereiches wird
sind unsere
mit sichtbare
Augen empfindlich.
Strahlung
oder Licht
bezeichnet. Für jede Wellenlänge des Lichtes besitzen wir eine andere Empfindlich¬
keit,
Zahl
X <380
die für
nm
X >780
und
nm
unmerkbar klein wird. Aus einer grossen
Beobachtern wurde eine mittlere relative
von
Augenempfindlichkeitskurve
V^
(siehe Fig. 30) genormt [48].
Die
objektive Strahlungsmessung
lungsmessung,
die die
der Lichttechnik
ist
Teilgebiet
Augenempfindlichkeit berücksichtigt
/
subjektiv ist,
\
/
60
\
/
\
/
1
\
/
0.35
\
0.5
0.4
0.6
Wellenlänge
Fig. 30
Wellenlänge
Strahlungsleistung,
als Funktion der
[i""]
V,
wird monochromatisch genannt. Der
einer monochromatischen
Spektralfarbe" wiedergegeben.
Strahlung
wird mit
Meist sind aber verschiedene
die in jedem kleinen
Wellenlängen
"gesättigte
auf
erhält
(z. B.
physio¬
oder
Wellenlängen gemischt.
Wellenlängenintervall
Wellenlänge aufgetragen, dann
Treten alle sichtbaren
0.75
0.7
Augenempfindlichkeitskurve
einer einzigen
logische Eindruck
ist,
und darum
\
1
Strahlung.
während die Strah¬
\
1
80
Wird die
Physik,
angehört.
100
Strahlung
der
man
das
vorhanden
Spektrum
schwarzer
der
Strahler),
dann
63
-
nennt
man
linien),
das
Spektrum kontinuierlich, treten
dann erhält
Spektren ergibt
Licht
zwischen
-
ein
Optik.
den Gesetzen der
geometrischer
Farbenlehre).
B.
Sommerfeld
rechnung des Strahlenganges
Spektralapparate, genügt
in
meist die Anwendung der
Geradlinige Ausbreitung
Unabhängigkeit
Umkehrbarkeit des Strahls.
Wellenoptik
Probleme, insbesondere
lung verwendet werden, die
die Beugung und
von
Interferenz,
Spektralapparate
spaltung (siehe z.B.
Medium,
Beugungserscheinungen,
bei
[25,49,
abhängen.
Solche sind die
51
•
vorwiegend
•
•
Prismen oder Gitter zur
und lichtstark
in die verschiedenen
Spaltbilder gleich
der
Brechung ausgenützt (siehe
(gute Lichtausnützung),
Wellenlängen)
weit auseinander
auseinander,
Bei Gittern wird die
Dispersion
gewöhnlichem Strichgitter
reflektierten Strahl und die
eignete
liegender Wellenlängen
[56,57],
nur
werden,
[49,58]).
im infraroten Gebiet oder für noch
zu
Ort
(blau) liegen
verteilt sich die Lichtenergie auf den
Spektren vieler Ordnungen (siehe z.B.
Berechnung insbesondere
am
sie
mittels Beugung und Interferenz erreicht. Bei
die
nur
noch
noch ein Spektrum erzeugen, sog. Echelette-Gitter
normale Gitter
X
A
eng beieinander.
Furchenform können Gitter erhalten
Idealfall
wiegend
(rot)
aber ihre
ist nicht konstant. Da¬
des Spektrums nicht gleich weit voneinander entfernt. Für kleine
X
spektralen Auf¬
55]).
Wellenlängenabhängigkeit
für grosse
Brechung,
und die Absorption und Reflexion.
billig
Prismen sind
Dispersion (Aufspaltung
einem
die
muss
Wellenlängen müssen Eigenschaften der Strah¬
der Wellenlänge
verwenden
Bei Prismen wird die
weit
Letztere
Hilfe gezogen werden.
zu
durch sind die
geometrischen Optik.
Strahlenbündel,
Zur Auftrennung des Lichtes nach
Kap. 6.3.).
unter anderen auch der
eines Lichtstrahls im einheitlichen
3.
geome¬
Zur Be¬
[50]:
der verschiedenen
2.
und
zur
klassischen Mechanik.
optischen Instrumenten,
Voraussetzungen
Für besondere
zur
unterscheidet
Wellenoptik
verhält sich
Wellenoptik
Die
trischen Optik ähnlich wie die Wellenmechanik
[49]
oder
Strahlenoptik, physikalischer
oder
physiologischer Optik (z.
1.
von
"gemischtes Spektrum".
gehorcht
beruht auf den
(Spektral¬
einzelne Wellenlängen auf
nur
Die Kombination beider Arten
Linienspektrum.
ein
man
wenig lichtstark sind.
für den sichtbaren Bereich erhältlich.
unzerlegten,
[49]).
Durch ge¬
wenige oder im
(Beschreibung
Solche Echelette-Gitter werden
längere Wellen verwendet,
wenn
siehe
vor¬
dort
Erst in neuester Zeit sind Echelette-Gitter
Allerdings
sind sie nicht
gerade billig.
64
-
Ein
Vergleich
der Lichtstärke von Prisma und Echelette-Gitter bei
Auflösungsvermögen [59]
Lichtausnutzung
steht der Vorteil der nahezu konstanten
aber in
jedem
Geisterbilder,
teuer, billige
Fall
wird die
Absorption,
Filter werden
oft
zugleich
eingesetzt
Auflösungsvermögen,
mit der
Lichtausnützung
der Filter wird unterschieden zwischen
[25]
Interferenzfilter
verwendet
Rohner
wurden,
und
.
sind
Strutt
Anwendungen
von
König
[19,20],
Mit Prismen oder Gittern
ten
ist
Strahlenganges
Dispersion
luste
an
Linsen oder
optischen
Flächen und
optische
Strahlengang
solcher
[10],
zusammen
Es sind zwei
die
Spektrographen,
haben sollen
[13].
nur
geringes
Je nach Bauart
Grenz- und Schmalband- oder
Geräte,
zu
Frühling
braucht
deren Konstruktion Filter
[11,15],
wenn
man zur
Chatten
Herstellung
Konkavgitter
gleichzeitig möglich.
[l3]
,
eines definier¬
verwendet
Dabei werden
werden,
Strahlungsver¬
Aufbau dient der
Strahlengang
Erzeugung
zu
An den optischen Aufbau wurden
struktion, billige
gewonnen werden. Dabei
gewisse Abbildungsfehler vermieden.
der Lichtquelle bis
von
Spektrum
usw., beschrieben worden.
6.2.
Der
Gute Gitter sind
und zeigen vielfach
entstehen.
Breitband-,
Spiegel. Nur
und Fokusierung
[8]
den Pris¬
Interferenz, ausgenützt [25,60].
für sehr einfache
aber gute
gegenüber
Dispersion entgegen.
Filtern kann ein
von
der Gitter
Gitter sind nicht stabil
die durch Fehler der Teilmaschine
Auch mit einer Reihe
gleichem
fällt zuungunsten des Prismas aus.
Dem Nachteil der schlechteren
men
-
den
Spektrums
und umfasst den
photoelektrischen Wandlern.
folgende Anforderungen gestellt:
Elemente in bewährter
grundsätzlich
eines
Anordnung,
einfache Kon¬
kleine Lichtverluste.
verschiedene Methoden der
Auswertung
des
Spektrums
möglich:
1. Die Intensität im Spektrum kann
an
gewissen Stützstellen sehr schmalbandig be¬
stimmt werden. Wenn sich der Verlauf zwischen 2 Stützstellen nicht
stark
ändert,
wie dies z.B.
des wirklichen
gut.
Spektrums
bei
Linienspektren
durch lineare
der Fall
Verbindung
ist,
plötzlich
dann ist die Näherung
der Werte zweier Stützstellen
-
65
-
2. Das Wellenlängengebiet wird eingeteilt in Bereiche A X
zur
die
,
je
einem Wandler
(ev. gewichteter)
Angezeigt wird dann ein
Auswertung zugeführt werden.
Mittelwert des Bereiches. Dabei sind Spektrallinien einbezogen.
Die zweite
(und
Lösung ist
von
Vorteil,
dieses nicht monochromatisch
Wandler klein ist. Aus
zu
wenn
sein
sehr wenig Licht
braucht),
letztgenanntem Grund,
oder die
aber auch
aus
zur
Verfügung
Empfindlichkeit
steht
der
geometrischen Bedingun¬
gen, wurde hier die zweite Methode der Spektrumsbestimmung angewendet.
Bei dieser Arbeit ist das
Spektrographen,
der sehr
Hauptziel
schnell,
die
direkt anzeigt. Dazu wurde eine Kanalzahl
bemerkenswert grosse Genauigkeit
Prüfung
der Ausführbarkeit eines
kontinuierlich und ohne mechanisch bewegte Teile
(n
=
10) vorgesehen,
(siehe Kap. 7)
erwarten
die
lässt,
zwar
nicht eine
mit der aber ob-
genanntes Ziel erreicht wird.
Der
optische Strahlengang
(siehe Kap. 6.6. )
lel gerichtet. Zur
auf den
Dispersion
Kameraobjektiv vereinigt
bildern,
die je nach
Eine
Scheibe
ist
dargestellt
dem
Die
und Durchmesser 48 mm.
Das
wurde ein Prisma verwendet
Wellenlänge
Spalt.
Fig. 31.
von
der Lichtquelle
(siehe Kap. 6.3.).
die Strahlen wieder auf der Ebene der Wandler
an
zur
Objektive
Beide sind
des Spaltes wird erhalten durch eine
sind Achromate mit Brennweiten f
gleich,
=
Kollimator-objektiv
Prisma
-J=_-
\
Y\j<ameraobjel<tiv
Spaltbilder
Fig. 31
Strahlengang
des
Opalglas
164
-
mm
sodass der Spalt in natürlicher Grosse
abgebildet wird.
Spalt
Das
Spalt¬
verschiedenen Orten erscheinen.
gleichmässige Ausleuchtung
vor
in
Spalt fallende Licht wird durch das Kollimatorobjektiv paral¬
Spektrographen
66
-
In den
-
können noch verschiedene
Strahlengang
Vorrichtungen
zusätzlich
hineinge¬
bracht werden:
a)
Eine Küvette
b) Filter,
zur
Untersuchung der Durchlässigkeit
deren Absorption festzustellen
von
Flüssigkeiten,
ist,
c) Blenden,
d)
ein Schieber
Verdunkelung
zur
6.3.
der Photodioden
Dispersion des Prismas
ß
Fällt ein Lichtstrahl unter einem Winkel
Medien,
dann wird ein Teil des Strahls unter dem
durchgelassen.
Teil
Das
Brechungsindex
n.
Der
ter dem Winkel
V
;
es
n
ren
von
der
gilt
Wellenlänge
Grosse ist
abhängig
Fig. 32
zum
Lot auf die Trennfläche zweier
gleichen
Winkel reflektiert und ein
optische Verhalten der Medien wird charakterisiert durch den
durchgehende
Teil der
das Gesetz
sin
Ist
(siehe Kap. 6.5.).
(3
•
von
n.
Strahlung
verlässt die Trennfläche
un¬
Snellius:
=
X der Strahlung abhängig, dann tritt Dispersion ein. De¬
vom
Material und
Strahlablenkung
am
von
der Geometrie
Prisma
(Bezeichnung
(siehe Fig. 32).
siehe
Text)
67
-
-
Man unterscheidet beim Prisma zwischen:
Materialdispersion
dn
_
D
=
,
dX
Winkeldispersion
und linearer
dS
dS
dn
dS
dA.
dn
dX
dn
Dispersion
ds
dS
,
=
den
S
wobei
dehnung
I
d6
_
u
•
dX
dn
f die Brennweite des
Ablenkwinkel,
in der
,
=
i
dX
Abbildungsfläche
(siehe
bedeuten
Kameraobjektivs
Wir betrachten in Fig. 32 einen unter dem Winkel
lenden und unter dem Winkel
Fläche erscheint
er
Winkel
Dabei wird
ß»
aus-
Y
unter dem Winkel
total
%
unt* tritt
2
um
aus
die Aus¬
An der zweiten
dem Prisma unter dem
6 abgelenkt, der
den Winkel
s
auf das Prisma einfal¬
^
darin weiterlaufenden Lichtstrahl.
,
er
(i
und
[ 25,49,51-55,61]).
dazu z. B.
zu
berechnen
ist.
Es
gut:
»!
8
X2
+
Ej
=
sin ß
j
+
=n
(6.1.)
«
=
£2
sin
(ßj
=
Xj
-
Xt)
sin
,
+
ß2
(ß2
=
n
-
K2)
sin
=
Pj
+
ß2
-
(6.2.)
oc
(6.3.)
Jf2
damit:
^
=
ßj
-
oc +
arc
sin
Ein Prisma wird
allgemein
lösungsvermögen
und die
lenkung
wird erhalten für
[sin
oc
V
n
-sin
im Minimum der
Helligkeit
ß1
=
am
p2
=
ßj
cosecsinßj ]
Ablenkung eingesetzt,
grössten
ß,
-
sind
X1
=
[59].
ï2
=
(6.4.)
da dann das Auf¬
Das Minimum der Ab¬
8
[49,61].
68
-
-
Damit wird:
X
2
ß
sin
&
und im
n
=
1
sin X
=
2
und 6.
6.3., 6.2.
n
—
60°,
=
-
dem meist verwendeten Winkel:
(6.4!')
(n t 2)
06
l! folgt:
Sln
sinfî
=
(6.4!)
oC
-
2
für OC
sin
arc
(6.3.)
sin—
2
sin-f1)
(n
2arcsin
=
n
=
B
speziellen
6
Aus
(6.l!)
oc
=
:
=
(6.5.)
sin Y
sin
Die
Ableitung
von
(6.5.) wird,
\
T 1
/
2
Berücksichtigung
]f
cosl-^-^l
dn
unter
2
-
n
von
(6.4!):
2
.
Bin
,
„
,
(6.6.)
-
2sin
Die
[-^-\
Winkeldispersion
2 sin
(%-)
wird:
_
d&
#
dA.
_dn
=
D. 2 sin
d^
dn
,PC
x
(-£-)
fi
2
[l
-
n2 sin2
2
,1
(-^-)J
2 ,«*
(6.7.)
und die lineare Dispersion:
=
QA
f.
4|Cl A
=
f
•
D- 2 sin
Ä
[l
-
n2 sin2
(-£-)]
2
(6.8.)
69
-
Für
06
=
60° gilt speziell:
\
dX
Das
kopie,
zwei
-
Auflösungsvermögen A,
gibt an, wie nahe zwei
(6.8D
/
4
eine weitere charakteristische Grosse der
Wellenlängen
getrennte Linien festgestellt werden
beieinander
zu
können.
liegen dürfen,
Es
gilt
um
Spektros¬
noch als
die Definition
von
Rayleigh:
A
=
-A-
Wird die Breite des auf die Prismenseite auffallenden Strahlenbündels mit a,
die
Kantenlänge
Prismas mit b
der Prismenseite gegen dieses Bündel mit 1 und die
bezeichnet,
gilt (mit Gleichung 6.3!
und
2 1 sin—
2
b
=
a
=
1 cos
b
=
2
Anderseits
dann
a
p
sin
muss
=
6.6.):
(6.9.)
1
[l
r
OC
(-^-)
-
1
n2 sin2
2
-
n
(—)]
2
sin
06
(6.10.)
2
1
-±2
(—)
gelten:
(6.12.)
AS»—
a
Damit wird
,
Basislänge des
X
X
d 6
X
d h
AX
A 8
dX
X/a
dn
D.bD
70
-
Gesucht wurde ein
Diese soll etwa
bereich A \
(d
=
2
mm),
Sortiment
preislich günstiges
sein,
gross
so
0,3
=
um
Spindler
auf grosse Lichtstärke und Brennweite
ma
ist
Schwerflint mit
aus
nd
nF
Daraus
b
=
nc
-
ergeben
D
=
&
=
=
0,0257
*p
folgende
sich
0,151
59°
gelegt (f
40 mm, oc
Xd
1,728
=
Prisma wie Achromate wurden aus dem
=
=
do
587,6
nm
=
486,1
nm
um"1
lösung beträgt
Mit den
-^r
15
nur
4|r
und
48
=
mm).
Das Pris¬
folgende Daten:
Xc
44-=
0,3
JS-
49,2 -22L
As
werden konnte
d
=
656,3
nm
(Mittelwerte):
Werte:
32-
=
164 mm,
und hat
=
0,504
Berücksichtigt
=
60°
=
d>.
-^
Bei den Achromaten wurde Wert
ausgewählt.
er
Wellenlängen¬
aneinandergereihten Photodioden
entspricht.
und Hoy
Dispersion.
Prisma mit grosser
A s für den verwendeten
dass
etwa der Breite der
d.h. etwa 20 mm,
von
-
=
um
15
»
je
am
A
mm
die mittlere
25
11m"1
R>
Dispersion.
Ende des
6000
Die
verlangte Auf¬
Wellenlängenbereichs.
angegebenen Werten sollte die gestellte Aufgabe gelöst werden können.
6.4.
Anordnung
der
Photodioden
An die Befestigung der Photodioden müssen folgende Bedingungen
gestellt
wer¬
den:
1. Die Photodioden müssen unverrückbar gegeneinander befestigt sein.
2.
Sie müssen in der
3.
Sie sollen
winkel.
gleichen
parallel liegen,
Ebene
da die
(Abbildungsebene
der
Spaltbilder) liegen.
Empfindlichkeit abhängig
ist
vom
Einstrahlungs¬
-
4.
Sie sollen
gleichmässig
über den
zu
71
-
untersuchenden
Wellenlängenbereich
verteilt
sein.
5.
Sie sollen
gegeneinander abgeschirmt sein.
Alle diese
Forderungen
die ein Lochraster
parallel,
erfüllt,
enthält, eingesteckt
unverrückbar und
Ende der Bohrung dient als
liegen.
werden
Die seitliche
d.h.
etwa 3
Jede Diode
Verschiebung
Diodenkopf
an
•••
fängt
die Photodioden in eine
(siehe Fig. 33).
Fig. 33
am
ist auf
tylO
zu
des Diodendurchmessers
einer bestimmten
von
2
mm
Wellenlänge auf
5 nm.
einen
Wellenlängenbereich A X
ein
in der Intensität
Eisenplatte
(siehe Kap. 6.2. ).
(siehe Fig. 34).
die Intensität der mittleren Wellenlänge
werde ungeschwächt aufgenommen.
Wellenlänge X
Ein Grat
sodass alle Diodenköpfe in der gleichen Ebene
ist rund und mit einer Glaslinse versehen
(Fig. 34b),
Eisenplatte,
Die Dioden sind
gegeneinander abgeschirmt angebracht.
Anschlag,
genau einstellbar und damit die Zuordnung
——,
wenn
werden
A
Der
Nehmen wir
eines Intervalls A X
Dann wird eine im Abstand q davon auftreffende
um
den Faktor
mit Lochraster
zur
1/1
-
[-3—]
geschwächt.
Aufnahme der Photodioden
Schnitt durch die Photodiode 1 N 2175
Flg. 34 a
Fig. 34 b
1
Fokussierende Glaslinse
2
n-p-n Si-Kristall
3
Isolator als Distanzhülse
4
Hartglaskörper
5
Zuleitungen (vergoldet)
Masse in
mm
Abbildung
des Spaltes auf die Photo¬
diode
Die
Grosse
Abbildung
des
Spaltes erfolgt (für
(Breite A s). Infolge
A X
ist.
von
jeder
kleinen
zu
X
=
450
=
•
30
460 nm,
•
•
grossen
750
nm
Dispersion
Licht)
ist für
siehe
in
Text)
natürlicher
jedes Wellenlängenin¬
verschieden. Die Breite A s variert also für gleiche
X
,
das einer bestimmten Diode
zugeordnet
Photodiode kann einigermassen konstant gehalten werden durch eine
Mit dieser
A X
s
A X je nach dem
Wellenlängenbereiche
monochromatisches
der nichtkonstanten
tervall die Breite des Spaltbildes A
(Bezeichnungen
X
zunehmende Abdeckung der Diodenbreite.
Anordnung
ran.
Dieser wurde für
eingeteilt.
Die mittlere
die der letzten 730
Interferenzfiltern.
umfassen die Photodioden einen Bereich
nm.
n
=
von
10 in 10 Bereiche der Breite
Wellenlänge
Die Punkte
Xm
X
der ersten Diode
wurden
geeicht
beträgt
mit Hilfe
von
-
73
Aufbau
6.5. Der
Der
Strahlengang
dichten, abgewinkelten
wurde
(siehe Fig. 35).
vom
Spalt
Kanal
aus
Optik
Blech,
59°
brachtes
Opalglas.
mit einem
Spalt
Der
Direkt
Schieber,
den Photodioden befindet sich in einem licht¬
ausgestrichen
der innen mit Wandtafellack
32' beträgt und mit
wurde mit Reitern auf einer
aufgebaut.
zu
6 des
Der Winkel wird bestimmt durch den Ablenkwinkel
Lichtstrahls im Prisma, der
tisch
bis
-
wird
vor
der den
60° angenähert
optischen Bank,
homogen ausgeleuchtet
durch ein
den Photodioden befindet sich eine
Strahlengang
zu
wurde. Die
das Prisma auf einem Prismen¬
unterbrechen
vor
diesem ange¬
lichtdichte Wand
gestattet (siehe
auch
Fig. 36 und Fig. 55).
1:10
Fig. 35
optischen
Teils
Aufnahme der Photodioden
5
Platte
Kollimatorobjektiv
6
Beidseitig je
60°-Prisma
7
Blende
8
KUvette
ten
1
Spalt (Breite
2
3
4
1,5 mm)
Aufbau des
max.
aus
Kameraobjektiv
Schwerflint
zur
zur
zur
5 Verstärker
Verdunkelung der Photodioden
Untersuchung
Filterhalter befindet sich
von
vor
Flüssigkei¬
dem
Spalt
-
Fig. 36
Rechts: Ansicht des
folgenden gezeigt wird,
eine besondere
dieser
Kompensation)
Einblick in den elektronischen Teil
6.6.
Wie im
-
optischen Teils (Anordnung der Verstärker, der
Photodioden und der
Links:
74
Lichtquelle
muss
für
Absorptions-
und
Reflexionsmessungen
Lichtquelle verwendet werden. Emissionsspektren können relativ
speziellen oder
zu
besonderen
zu
Eichlichtquellen ausgemessen werden.
Lichtquellen für optische Messungen müssen örtlich und zeitlich konstant sein.
Je nach
Verwendungszweck
wird eine kontinuierliche oder eine diskontinuierliche
(Spektrallinien) Intensitätsverteilung
vorgezogen
Eine mit Wechselstrom betriebene
[25].
Lichtquelle kommt nicht in Frage, da diese
Intensitäts- und Farbflimmern aufweisen würde. Ebenfalls unbrauchbar für
de
Anwendung sind Quellen
Wellenlängen
stark
mit diskontinuierlicher Emission.
bevorzugt.
vorliegen¬
Damit würden einzelne
75
-
Eine kontinuierliches
Deren
Glühlampe.
-
Emissionsspektrum erzeugt
Energieverteilung
analog
1st
Strahlungsgesetz gehorcht [503.
dem Planck'schen
Aenderung
temperaturen eine starke
einfachsten mit einer
man am
der eines schwarzen
Körpers,
die
Darnach ist für übliche Lampen¬
der Intensität von kurzen
zu
langen Wellen
vor¬
handen. Mit der Erhöhung dieser Temperatur verschiebt sich die Wellenlänge der
maximalen Intensität gemäss dem Wien'schen
Wellenlängen.
Bereich kleiner.
ten,
dann ist
dicker der
es
Will
Glühfaden,
umso
Intensitätsverteilung
Fig. 37 b
ist die
dass sich jetzt die
bei einer
bei
Aenderung
im sichtbaren
erhal¬
Glühfadentemperaturen einzuhalten.
Temperaturen sind zulässig.
Je
Denn bei einem
Materialabtrag infolge Verdampfen nicht
der
Am besten eignet sich eine Wolframbandlampe.
Temperatur
Empfindlichkeitskurve
energiegleiche Emission)
sieht,
höhere
kleineren
zu
(energiegleiches) Spektrum
ebenes
hohe
gleicher Temperatur
wie bei einem dünnen.
gefährlich
Deren
möglichst
vorteilhaft, möglichst
dicken Faden ist bei
so
ein
man
Verschiebungsgesetz
grosser und deren
Dabei wird die Intensität
von
2870°k zeigt Fig.
Verwendung
Empfindlichkeit
37a.
(siehe Fig.
1 N 2175
der Photodiode
In
6 für
Wolframbandlampe gezeichnet.
einer
Man
im sichtbaren Bereich etwa 1 : 20 ändert.
Ausserdem ist die Dispersion des Prismas für kleine Lichtwellenlängen viel grosser
(etwa
als für grosse
10 mal
grosser).
Ohne
Prüfobjekt
im
Photostrom in der ersten und letzten Photodiode etwa 1
ter solchen Umständen können keine
:
Strahlengang
würde der
200 verschieden sein.
Un¬
guten Absorptions- und Reflexionsmessungen
er¬
wartet werden.
Besser als eine
temperatur
Glühlampe eignet
und ohne Linien im
sich eine
Spektrum.
Diese
Xenon-Hochdruck-Gasentladungslampe [22].
die
spektrale Empfindlichkeit
Fig.
bei
um
messungen
0,46
und
0,73 pm
Dispersion bedingte,
Empfindlichkeit
dem KO ein ebenes
die
Deren
ist à'usserst erwünscht. Die restliche
durch die unterschiedliche
dioden nach
Anforderungen
zu
fast
Spektrum
als
völlig
ein
am
besten eine
Xenonlampe
ist hier <
Variation,
1
:
als Quelle zeigt
2. Die Anhebung
insbesondere auch die
konnte mittels Einordnen der Photo¬
Verschwinden gebracht werden. Um auf
Ausgangszustand
erhalten, genügt jetzt
Verstärkung regelt.
zum
hoher Farb¬
erfüllt
Emissionsspektrum zeigt Fig. 38a;
der Photodiode mit einer
38b. Die Variation zwischen
0,46
Gasentladungslampe
für
Ausgleichen
Zudem steht mit einer
Absorptions-
mit dem
Xenonlampe
und Reflexions¬
Potentiometer,
viel Licht
zur
das
Verfügung.
-
76
-
100
^
y
—
/ \/
»o
/
/
M
•a
S
60
a.
a-
&
/
j
\
/
\
\
\
\
Ab
/
/
y
at
os
as
0.7
as
[jjm]
Wolframbandlampe bei
Emission einer
Fig. 37 a
Relative
spektrale
b
Relative
spektrale Empfindlichkeit
einer
10
0.9
Wellenlänge
der Photodiode
2870°k
1 N 2175 für Licht
Wolframbandlampe
100
1\
1 \
80
*
—
I
\
/
/
/
/
1
-7
/
"
»
—
,b
6°
-
———
——*
*
-
,
y
(U
0.«
05
.0.55
Wellenlänge
Fig. 38a
b
06
065
0.75
[prit]
Relative spektrale Emission einer Xenonlampe nach
[22]
Relative spektrale Empfindlichkeit der Photodiode 1 N 2175 für Licht
der
Xenonlampe
-
Die verwendete
Xenonlampe
77
-
XBO 1001 der Firma Osram
einen Lichtstrom von 30'000 Im ab bei einer Lichtstärke
mittleren Leuchtdichte
ändert eich wohl die
38*000
von
Intensität,
cd/cm
2
.
Wird der
nicht aber die
von
gibt
bei Nennbetrieb
3'300 cd und einer
Lampenstrom geändert,
spektrale Zusammensetzung
so
der
Strahlung.
Für die
spiegel
Lampe
wird die
nahe einer
Strahlung
verlangte
liefern kann.
spezielles
Gehäuse konstruiert. Durch einen Hohl¬
in die gewünschte
Austrittsöffnung,
abgeschlossen
die
wurde ein
Richtung verstärkt.
die durch ein Filter oder ein
werden kann. Als
Leerlauf Spannung
Stromversorgung dient
von
>
Der
Bogen brennt
Opalglas (diffuses Licht)
ein
Schweissumformer,
70 V und den Betriebsstrom
von
30
•
•
•
der
50 A
-
7.
MESSUNGEN,
78
-
VERGLEICH
ANDEREN
MIT
SPEKTROPHOTOMETERN
7.1.
Unter dem
von
Begriff Spektrophotometer
Spektren zusammen, die mit
phen sind Geräte,
die ein
Spektrophotometer
der
Messmethoden
fasst
man
photoelektrischen
Spektrum sichtbar
alle Geräte
Bestimmung
zur
Wandlern arbeiten.
machen
(KO)
Spektrogra-
oder aufzeichnen
(englisch:
recording spectrophotometer).
Je nach der
reichbaren
mit der das
Messmethode,
Spektrum
mögen A Grenzen gesetzt. Diese
empirischen
Formel
von
Luft
sind der
er¬
Auflösungsver¬
verknüpft
miteinander nach der
(siehe [25], S. 310):
F
folgende, grundsätzlich
sung unterscheiden
wird,
F und dem
systematische Mängel, d.h. Mängel
Grenzen sind
der Methode selbst. Die erwähnten Grossen sind
Man kann
bestimmt
Registriergeschwindigkeit W, der Genauigkeit
A2 ifw"
=
konst.
verschiedene Messmethoden einer
spektralen
Mes¬
[25]:
1. Die Ausschlagmethode: Man misst nacheinander den Photostrom des
der durch Standard und
Prüfling hervorgerufen wird,
z.
B.
Wandlers,
mit einem
Zeigerin¬
strument.
2.
Die
Kompensationsmethode :
elektrisch
Man
(durch Gegenspannung
des Differenzstromes dient
z.
B.
kompensiert
oder mit
ein
den Photostrom des Wandlers
Brückenschaltung);
zur
Nullanzeige
Zeigerinstrument.
3. Die Substitutionsmethode: Man kompensiert den Photostrom des Wandlers optisch
durch eine
Standard
+
Aenderung
4.
Lichtschwächungseinrichtung;
Lichtschwächungseinrichtung
der
Lichtschwächung
Die Flimmermethode:
Prüfling
und Standard
+
Absorption abgelesen wird,
Prüfling
Strahlengang gebracht
Photostrom
3,
aber
Man
kompensiert
dienen
an
und
und durch
abgeglichen.
abwechslungsweise
Lichtschwächungseinrichtung durchstrahlt,
Lichtschwächungseinrichtung,
Polarisationsprismen.
gleichen
Sie arbeitet wie Methode
Wechselsignal entsteht.
Als
auf
nacheinander werden
in den
wird
sodass ein
auf Wechselstrom 0.
der direkt die
Durchlässigkeit, bzw.
Graukeil, Kammblende,
rotierender Sektor oder
79
-
-
Gemessen wird mit einem oder mit zwei
wobei der zweite dazu
Wandlern,
dienen kann, die Schwankungen der Strahlungsquelle unwirksam
dem werden ein oder zwei Strahlengänge
schwankungskompensation oder
zur
verwendet,
Aufnahme des Standards
Bei Methoden 3 und 4 braucht der Photostrom nicht
tungsstärke
genaue
zu
sein;
bei Methoden 1 und 2
hingegen
Messung. Präzisionsmessungen (siehe
zu
machen.
wobei der zweite der
[1], [25]
S.
Strahlungs-
(Methode 4) dient.
proportional
ist dies
Ausser-
zur
Voraussetzung
271)
Beleuch¬
für eine
können darum
nur
mit Methoden 3 oder 4 erhalten werden.
grundsätzlicher
Ein weiterer
des Einflusses
von
Schwankungen
tungswechsel)
der Messung
aus
der
(sofern
diese bei Methode 4 immer
am
kungen beträgt
treten sie bei Methode 1 immer auf.
Schwankungen berücksichtigen.
bei
Spektrophotometern
da sie die meisten Fehlerquellen
der
bis
Strahlungsleistung
Strahlungsleistung
l«--2% (siehe
wenn
aus. Daher
der Lichtquelle.
z.B.
[2,62], [25]
muss
•
S.
252).
Eine Variation
5 mal grösseren
der Strom der
Spaltbreite. Besonders
chromatische Strahlung vorausgesetzt
z.B.
•
Der Einfluss dieser Schwan¬
Aenderung
der
Lichtquelle gut stabilisiert
dieser Fehler klein bleiben soll.
Fehler durch endliche
(siehe
enthält,
wenige aufweisen.
des Speisestromes wirkt sich in einer etwa 4-
b)
Während
sind als der Beleuch¬
wichtigsten Fehlerquellen sind:
a) Schwankungen
sein,
Berücksichtigung
der Lichtquelle.
Schwankungen langsamer
Ungenauesten,
während Methoden 3 und 4 nur
Die
die
Fehlerquellen
Die Methode 1 ist
Strahlungsleistung
herausfallen,
Die Methoden 2 und 3 können diese
7.2.
Unterschied der Methoden ist die
[1,63], [25]
S. 283).
wird,
bei
Messungen,
ist dieser Fehler
Um diesen Fehler klein
zu
bei denen
zu
mono¬
berücksichtigen
halten,
werden oft
Doppelmonochromatoren verwendet.
c) Streulicht.
Der
Messfehler,
der durch Streulicht verursacht
ebenfalls durch Nichtmonochromasie der
ders bei
(siehe
ungeschickter Anordnung
z.B.
[64], [25]
S.
287).
Strahlung.
des optischen
wird,
Dieser Fehler
Aufbaus,
entsteht
kann,
beson¬
beträchtlich werden
80
-
d) Temperatureinfluss
Strahlengang
auf
und
bei Präzisionsmessungen aus. Dabei
auf etwa ±
0,1°C
(siehe [1], [25]
bar sein soll
tät
Ip(E)
ist
suchten
Alterung
Abweichung
[62].
sucht werden
(Aenderung
die als
Die
nicht
wird,
auch mit ausge¬
muss
k)
Ablesefehler einer
bes.
bei
der
[1,62], [25]
z.B.
Skala,
Fehlerquellen,
a) Schwankungen
bei genauen Messungen aber unter¬
(siehe Kap. 4)
Ermüdung)
Instrumente, Verstärker,
die auf die
entwickelten
neu
Genauigkeit
Photomultipliern
kann dieser Feh¬
usw.
der Lichtquelle.
In
Stromschwankung.
[ 221
sind bei dem
•
•
•
Hierüber wurden keine
wird für die
die
1,6
Dabei bleibe die
Bei konstanter
der Lichtstärke maximal ± 1
haben,
berücksichtigen:
zu
Strahlungsleistung
Strahlung konstant.
Spektrographen
einen Einfluss
Strahlungsleistung angegeben,
sie verursachende
und bei
Gleichstrommessungen.
eigenen Untersuchungen angestellt.
der
254).
von
usw.
Spektrographen
der
S.
Verwendung
Schaltung.
Fehlerquellen des
hier beschriebenen
selten erreicht.
kompensiert wird, beträchtlich werden.
Nichtlinearitäten der
Schwankung
klein,
Proportionali¬
Proportionalität
Eine
proportional gelten,
(bis 15%) (siehe
Bei Photowiderständen
i)
kung
besten
am
beträchtlich
h) Empfindlichkeitsänderungen
der
Beleuchtungsstärke.
bei Messmethoden 1 und 2.
der Verstärkung des Vervielfachers durch
wenn er
Als
270).
S.
und Photodioden
g) Nullpunktsschwankungen,
7.3.
Messung reproduzier¬
und Ermüdung des Wandlers. Dieser Einfluss bleibt bei
Vakuumphotozellen
ler,
die
wenn
bei einer Beleuchtungsänderung 1 :10
Vakuumphotozellen,
Meist ist die
f)
%o
wirkt sich besonders
die Temperatur der Messeinrichtung
muss
Photostrom und
Voraussetzung
besser 1
von
von
Prüfling. Dieser
gehalten werden,
genau konstant
e) Nichtproportionalität
-
Xenonlampe
mal
so
spektrale Zusammensetzung
Netzspannung betrage
1,5 %,
eine
gross sei wie die
die zeitliche Schwan¬
die der Leuchtdichte ±
0,5
•
•
•
1
%.
81
-
b)
Der Einfluss
von
Spalt, Justierung
nicht gemessen. Die
zeigt,
dass
z.
Rotlicht vorhanden
zuwenig (Fig. 45)
c)
Die
Abweichung
stärke.
handelt
und Streulicht
(
ist, zeigt
er
Am
zuviel
=
520
Hilfe des
sich
nm)
(Fig. 43),
z.B.
[63, 64, 65])
nicht exakt
wenn
arbeitet;
•
wurde
•
•
46)
wenn
dieses geschwächt
wird,
an.
der Proportionalität zwischen Photostrom und Beleuchtungs¬
von
Genaue Proportionalität ist bei der
es
(siehe
Auswertung verschiedener Spektrogramme (Fig. 43
der dritte Kanal
B.
-
hier,
eine
Voraussetzung.
Ausschlagmethode,
Sie wurde auf einer
Entfernungsgesetzes untersucht. Wird
und
eine solche
um
optischen Bank mit
der Photostrom gegen das rezi¬
proke Quadrat der Entfernung einer punktförmigen Lichtquelle (Wolframbandlampe)
von
Wie
der Photodiode
aufgetragen,
Fig. 39 zeigt, ist dies für
Um sicher
optische
zu
sein,
so
entsteht bei
Proportionalität
Ip(E)
eine Gerade.
eine Photodiode 1 N 2175 nicht exakt der Fall.
dass nicht ein systematischer Messfehler
vorliegt,
Bank kontrolliert durch Ausmessen einer Photodiode TP
50,
die nach
Proportionalität zeigt.
15
0.5
7
Reziprokes
Prüfung
der
Proportionalität
der
Entfernungsquadrat
a)
b)
wurde die
Si-Photodiode 1 N 2175
Ge-Photodiode TP 50
[31]
-
Wie Messungen mit verschiedenen
82
-
genau bestimmbar und kann darum durch
gliedes
d)
in den Kanal
ist die
Beleuchtungsstärken zeigten,
Einfügen
nachträglich kompensiert
werden
Abweichung
entsprechenden
eines
(siehe
auch
Korrektur-
Kap. 8.2. ).
Nichtlinearitäten der Schaltkreise.
Die Nichtlinearität der Verstärker mit dem
Kap.
Eingangssignal
5.6.).
Auch die Demodulatoren weisen keine merkbare Nichtlinearität auf
Kap. 5.7.,
Die
(siehe
ist sehr klein
besonders
Fig. 22).
Integratoren zeigen
für sehr kleine
(siehe Kap. 5.8., speziell Fig. 25).
höchstens etwa 2
(siehe Kap. 8)
%
(siehe
Signale
Der
eine
Abweichung
der dadurch
Fehler,
des Maximalwertes werden. Auch diese
durch ein
entsprechendes Korrekturglied
fast
von
der Geraden
entsteht,
kann
Fehlerquelle
kann
völlig unwirksam
ge¬
macht werden.
e)
Zeitliche Inkonstanz.
Schaltkreise ist gut.
Die zeitliche Konstanz des Photostromes und der meisten
die einen leichten Drift aufweisen. Bei der
sich,
dass während
schiedenen Kanäle
Durch
längerer
auftritt,
Wiederholung
Verhaltens,
zu
der
zeigt
ver¬
erwarten wäre.
bis
zum
trotzdem mit der im nächsten Kapitel ge¬
gemessen werden.
Auflösungsvermögen,
Wellenlänge
(siehe Fig. 43)
Signale
energiegleiches Spektrum kann,
Messungen
das durch die Zahl der Wandler bestimmt ist
(siehe Kap. 6.3.), gestattet nicht, Spektren,
keit mit der
des ganzen Gerätes
als durch den Drift der Verstärker
7.4.
Das kleine
Ausmessung
Zeit eine stärkere Variation der
des Einsteilens auf
Erreichen eines stabilen
zeigten Genauigkeit
(siehe Kap. 5.6.),
Eine Ausnahme machen nur die Verstärker
aufweisen
die starke
(z.B. Bandenfilter),
werden mit leicht verschobener
(um
Aenderung
der
auszumessen.
etwa 10
•••
15
nm
Durchlässig¬
Kantenfilter
für RG
1)
Kantenlage gezeigt.
Die
Das
Registriergeschwindigkeit (Abtastfrequenz)
Spektrum
wurde
erscheint auf dem KO sauber und stabil
zu
100 Hz festgelegt.
(siehe Fig.
41--«46 und 51«
"54).
-
83
-
•0
*
I
«o
60
10
20
korrigierter
[%]
Korrekturkurve bei Berücksichtigung der
Fig. 40
portionalität
Ip(E)
100
80
Wert
Messfehler,
die durch
Nichtpro-
Integrators maximal entstehen
und Nichtlinearität des
können.
Zur
Bestimmung
der
Genauigkeit wurde
Breitbandfiltern der Jenaer Glaswerke
lässigkeitswerte wurden
noch
chenden
Filterglases (Kurven
gesetzt,
dass die in
halten
werden,
was,
[66]
korrigiert
x
in
Fig.
[66].
Spektrograph
Die dem
47--«
50).
Beider
für die
©
(Kurven
A
der
),
).
Durchlässigkeiten
ebenfalls die mittels der Korrekturkurve
Werden die
Nichtproportionalität
schon
die zwischen den
zu
Die
gross
sind,
eingezeichneten (
(1
genau einge¬
veränderten Werte
der Photodioden und die Nichtlinearität
und
A
dann werden Messwerte
) liegen.
Nur bei
Werten,
er¬
die
wird der Fehler bei Korrektur grosser.
Photographien (Spektrogramme)
Edixa Reflex D
O
voraus¬
gleichen Figuren eingetragen
(Fig. 40)
Integratoren mittels Korrekturkurve berücksichtigt,
halten,
Auswertung
entspre¬
wurde
kaum der Fall sein wird.
Kantenfiltern,
Die Messwerte der einzelnen Filter wurden in die
(Kurven
Katalog
ausgemessen mit
entnommenen Durch¬
mit dem Reflexionskoeffizient des
angegebenen Werte
besonders bei
der
sec
Belichtungszeit,
wurden
Blende
aufgenommen
mit einer Kamera
4).
Fig. 41 zeigt das Spektrogramm eines "energiegleichen Spektrums", das durch
entsprechende Einstellung der Verstärkung mittels Potentiometer
erhalten wurde.
-
Ausgangsverteilung
Dieses wird als
Fig. 42 zeigt das
Spektrogramm,
signal (0%-Linie) betragt
Fig. 43 zeigt das
der
etwa 2
%
2, Fig.
-
Strahlungsdichte (100%-Linie)
das ohne
angenommen.
Beleuchtung erscheint. Das Rest¬
des Maximalwertes.
Spektrogramm
Wärmeschutzfilters KG
84
1, Fig.
eines Rotfilters RG
44 das eines
45 das eines Blaufilters BG 23 und Fig. 46 das
eines Blaufilters BG 34.
Die
Auswertung
Messungen erfolgt
der
(in Fig.
Der Sollwert eines Filters
wert
(in Fig.
die dritte
©
in Tabelle
,
Zeile)
wurde als
in den
Fig. 47
x, in Tabelle je erste
•
•
•
50 und in Tabelle 1.
Zeile)
wird mit dem Mess¬
je zweite Zeile) verglichen. Die Differenz (in Tabelle je
Fehler, bezogen
auf
Maximalwert,
betrachtet. Für die
4 pro Kanal auftretenden Fehler wurde der durchschnittliche Fehler berechnet. Man
sieht
aus
Tabelle
1,
dass dieser Wert zwischen
1,4 (Kanal 9)
schwankt. Der mittlere Fehler aller Kanäle beträgt
linearität
(siehe Fig.
47-
•
50)
•
4,6 %.
und
9,5 (Kanal 3)
Bei Korrektur der Nicht-
würde der Messwert im schraffierten Gebiet
liegen,
sich also verbessern.
Ein Teil des Fehlers
verwendete,
näle
sehr einfache
beträgt der
Fehler
dürfte,
besonders für die Kanäle
3,
4 und
10,
auf die
Optik zurückzuführen sein. Ohne die drei erwähnten Ka¬
nur
2,
5
%.
Fig. 41
Spektrogramm
eines
"energie¬
gleichen Spektrums"
Vertikal
0,2 V/cm
Horizontal 1
ms/cm
(100%-Linie)
Fig. 42
Spektrogramm
ohne Belich¬
tung (Störpegel, 0%-Linie)
-
85
-
Fig. 43
Spektrogramm eines
RG 1
Rotfilters
(Masstab
siehe Fig.
41)
Fig. 44
Spektrogramm
eines
Wärmeschutzfilters
KG 2
Fig. 45
Spektrogramm
Blaufilters
eines
BG 23
Fig. 46
Spektrogramm
eines
Blaufilters
BG 34
-
-
0.55
(US
Fig. 47
86
Auswertung des Spektrogramms
des Rotfilters RG 1
(Fig. 43):
(nach [66])
x
Sollwert
o
Messwert
A
Korrigierter Wert (nach Fig. 40 korrigiert)
Messwert liegt bei richtiger Korrektur im schraffierten Gebiet)
(Der
60
1
r
o
20-
10
Fig. 48
Auswertung
0.65
0.55
0.«
des
(Bemerkungen
Spektrogramms
siehe Fig.
47)
des Wärmeschutzfilters KG 2
Kanal
0.75
a[jim]
(Fig. 44)
87
-
-
[S]
60-
"m
1
8
%
s *u^
\
a
20"
o-
1
1
1
2
!
t
3
<
O.<5
Fig. 49
6
Auswertung
des
•
10
!
Kahal
0.7571
BG 23
(Fig. 45)
des Blaufilters BG 34
(Fig. 46)
Spektrogramms des Blaufilters
siehe Fig.
eus
7
0*5
0.55
(Bemerkungen
Fig. 50
1
S
47)
0.5S
Auswertung
des
(Bemerkungen
Spektrogramms
siehe Fig.
47)
-
88
-
Fig. 51
Spektrogramm
Vertikal 20
der 0
o-Linie,
mV/cm
Fig. 52
Spektrogramm
filters
von
eines Interferenz-
486
nm
(A
m
des
2. Kanals 490 um)
(Masstab
Fig.
wie
Fig. 51)
53
Spektrogramm
filters
von
eines Interferenz-
522
nm
(A
m
des
3. Kanals 520 nm)
Fig. 54
Spektrogramm
filters
von
eines Interferenz
660
8. Kanals 670
nm
nm)
(X
m
des
-
89
-
In
Fig. 52
•
•
•
54 werden noch die
Durchlässigkeitsmaxima
Filter kleine
werden,
um
Spektrogramme
in der Nähe einer Kanalmitte
Durchlässigkeiten besitzen,
gute Anzeige
-
erhalten
zu
musste die
(20 mV/cm).
von
Interferenzfiltern,
X
liegt, gezeigt.
Empfindlichkeit
gleichen
Im
deren
Da diese
des KO erhöht
Masstab
zeigt Fig.
die Nullinie.
Tabelle 1
Je 1. Zeile
Zahlenwerte in
Kanal
1
2. Zeile Messwert,
Sollwert,
% des
3. Zeile Differenz
Maximalwertes
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Filter
RG1
0
0
0
0
0
66
90
91
91,5
91,5
(Fig. 43)
2
2
6
2
2
29
79
89
89
89
-2
-1,5
-1,5
(-37)
(-11)
+2
+2
+6
+2
+2
KG 2
90
90
90
90
90
89
88
87
84,5
80
(Fig. 44)
88
89
86
88
88
88
88
85
84
70
-2
-1
-4
-2
-2
-1
0
-2
-0,5
-10
BG23
87,5
86
80
70
53
32
18,5
12
9
(Fig. 45)
84
84
64
57
48
28
20
12
8
5
-3,5
-2
-16
13
-5
-4
+1,5
0
-1
-1
BG34
69
61
53,5
47
42
37,5
34
32
30
30
(Fig. 46)
64
58
46
44
44
34
32
29
28
24
-5
-3
-7,5
-3
+2
-3,5
-2
-3
-2
-6
2,1
9,5
6
mittlerer
Fehler
des
3,4
6,8
3,0
3,1
Kanals
mittlerer
Fehler
4,6
(2,5)
1,5
2,1
1,4
5,9
51
90
-
7.5.
Die
Vergleich
mit
-
anderen
Spektrophotometern
Beurteilung dieses Prinzips und der Vergleich der Leistungsfähigkeit dieses
Spektrographen
mit anderen
durchgeführt (siehe
Spektralgeräten wurde
dazu z.B.
unter
folgenden Gesichtspunkten
[3, 23, 25, 60, 67]):
auch
Auflösungsvermögen
Geschwindigkeit
Genauigkeit
Aufwand und
Lebenserwartung
Ausbaufähigkeit
7.5.1.
Mit
Prismenspektrographen
auseinanderliegen (z.B.
sonderen
[23]).
Auflösungsvermögen
sind
Auflösungen
Noch bessere
Stufengitter;
[60]),
siehe
wobei die nötige
Mit diesem
beitenden
Auflösungsvermögen
kann das hier erreichte nicht
spektralen
Breite des
,
deren Breite abhängt
Spektrographen
und
von
Auflösungsvermögen vorgegeben (siehe Kap. 6.3.:
vermögen kann
erhöht werden durch
Die
Registriergeschwindigkeit
benötigen
Genauigkeit
und
von
Beckman
Coor
der schreibenden
Auflösungsvermögen,
die durch Umbau
aus
von
ein
und Smith
=
15•
•
•
25).
der Kanäle
wer¬
zu verar¬
Bereiche,
Das
ist
Auflösungs¬
(siehe Kap. 8.2. ).
Spektrographen
Stunden,
bis
ist klein. Die
sie, allerdings
mit
guter
Spektrum ganz aufgezeichnet haben. Er¬
Hardy [4] (30
[14] (1,5 min«--h),
einem
der
Geschwindigkeit
mehrere Minuten bis einige
wähnen möchte ich hier die Geräte
(15 min),
oft mit
verglichen
von
der Anzahl der
A
Vermehrung der Zahl
7.5.2.
meisten
Vorzerlegung
ausgeführt wird.
den. Durch die Einteilung in Bereiche A A
räte
Auflösung
die 3-"10pm
möglich,
lässt sich erzielen mit be¬
Interferenzanordnungen (Fabry-Perot-Etalon, Lummer-Gehrke-Platte,
Michelson'sches
Prismen
das
Linien
von
Witte
s...
3min), Cary [68]
[6] (1min"- 8h);
(meist Beckman-) Spektralphotometer
[69] (15 min), Savitzky
und
Haiford
Kaye und Devaney [71] (viele min), Yang und Legallais
ausserdem
entstandenen Ge¬
[70] (25 min),
[72] (einige min).
91
-
Erst mit der
Verwendung
eines
-
Kaihodenstrahloszillographen
Anzeige
zur
der
Spektren wurden grössere Registriergeschwindigkeiten erreicht und damit die Unter¬
wurde mit rotierenden Schaltern
Hz),
(z.B.
5
mit Filterrad
meist mit
King
120
und
die
l-"2Hz)
Hz,
ein
Lubbers
de
von
und
10 Hz,
[14]
Vos
Nie sei
oder
er¬
[75] 60,
erreichte
Aenderung
Bildfolge
Spektrums
eines
wird
1000
von
kaum auf die z.B.
man
Spektren
sec
pro
von
kommen,
explodierenden Kolbenblitz¬
einer
aufnehmen konnten.
Bei dem hier
wurde,
[74]20Hz,
Ablenkung verwendet wird,
[76]
Stewart
mit der sie z.B.
lampe
etwa
Ab¬
etwa
Hz) ausgeführt.
Wenn mechanische
Love 11
50
[19,20],
[16] l"«2Hz, Daly [18]
u.a.
Opt. Comp.
[17],
und Mitarb.
Dieke
Strutt
Nielsen
[73] 18Hz, Wheatley
wähntes Gerät der Amer.
bzw.
und
Rohner
Schwingspiegeln (z.B.
u.a.
(z.B.
notwendige
Die
suchung veränderlicher spektraler Zusammensetzungen möglich.
lenkung
ist eine
das mit 100 Hz
gezeigten Prinzip,
Begrenzung der Abtastfrequenz einzig durch den Abfall der Empfind¬
lichkeit des Wandlers mit der Frequenz
(siehe Kap. 8.2. ),
grösste Genauigkeit,
günstigstenfalls 0,01 %,
zu
sehen.
Und diese
kann, je
nach Wandler
liegen.
sehr hoch
7.5.3.
Die
Abtastfrequenz ausgeführt
Genauigkeit
die sich erreichen
aber sicher besser
lässt,
0,1 %,
wird
und
von
[1]
Deck
von
mit
([25],
Kortüm
mit
günstigstenfalls 0,02 %
der
optischen Konzentrationsbestimmung" angegeben (Apparatur [25] S. 266).
S.
271)
Genauigkeit
als "höchste bisher mit Sicherheit erreichte
Solche
Geräte verwenden immer die Substitutions- oder Flimmermethode.
handelsüblicher
Spektrophotometer
angegeben. Sorgfältige Untersuchungen (z.B.
[62,77]) ergeben
Die
Genauigkeit guter,
einen Fehler von
messungen
bei
0,5
•
•
•
1
%
(der Extinktion).
analytischen Messungen,
gemessen wurde.
für
In
Relativmessungen
[78]
wenn
und
wurden mehrere
mit verschiedenen
[2]
Auch Jäkel-Hartenstein
von
%
3
•
•
wird meist
etwa
•
5
%
von
erwähnt
günstig
grob gesagt
bei Absolut¬
Unterschiede
Typen
zu
festgestellt
Spektrophotometern
4»««6%
Fehler für
Absolutmessungen.
Einfache,
oft auch
meist
nur zur
grosse Fehler
selbstgebaute Laborgeräte
Berechnung
auf,
von
Farbkoordinaten
obwohl genaue
[5,7,8,10,12,13,15]).
Angaben
oder
zur
groben Bestimmung
dienend,
der
Spektren,
weisen ebenfalls ziemlich
Anhaltspunkte
meist fehlen
(z.B.
92
-
Die
73
•
•
Beschreibungen
75],
•
[14]
in
ben über die
von
mit
erwähntes
Genauigkeit.
Schwingspiegeln ausgerüsteten
Gerät)
Geräten
([16,18,
enthalten meist keine oder unbestimmte
[17]
Das in
-
beschriebene
das der
Gerät,
Anga¬
Untersuchung
von
Intensitätsschwankungen einzelner Linien mittels KO dient, weist einen geschätzten
Fehler
von
maximalen
5
von
Mit dem
und,
wenn
rechnet
% auf.
Rohner
6,5 %
neu
[19] gibt
einen mittleren Fehler von
und einen
an.
entwickelten
Spektrographen
wurde ein mittlerer Fehler
die drei schlechtesten Kanäle nicht berücksichtigt
(siehe Kap. 7.4).
Damit dürfte dieses
Gerät,
obwohl
werden,
es
sehr
<
2,
4,6%
von
5
%
ausge¬
wenig Messpunkte
doch für viele Zwecke brauchbar sein.
ergibt,
7.5.4.
Gute
Spektrophotometer
besonderen Masse
gilt
Aufwand und Lebenserwartung
sind ziemlich
dies für
Geräten, gering.
möglich aufgebaut.
Elektronischer wie
wendet
Lebenserwartung
werden,
nur
gut dimensionierte,
und
Xenonlampe
optischer
mit
von
den
Im
Geräte.
Teil wurden
so
mit ähn¬
einfach wie
untergebracht.
Für den Betrieb
Speisung nötig.
und Betriebssicherheit
abhängig
kostspielige Geräte.
Spektrographen ist, verglichen
Der ganze Aufbau ist in 2 Gehäusen
ist dazu noch ein KO und die
Die
aufwendige
registrierende
Der Aufwand dieses hier entwickelten
lichen
2,5 %
sind,
Eigenschaften
im Aufbau relativ einfache
da keine
bewegten
Teile
der elektronischen Bauteile.
Transistorschaltung
hat aber eine
ver¬
Eine
gute
Betriebssicherheit und Lebenserwartung.
7.5.5.
Das verwendete
Prinzip
ist
Ausbaufähigkeit
ausbaufähig in Richtung grösseren Auflösevermögens,
grösserer Geschwindigkeit und besserer Genauigkeit (siehe Kap. 8.2.). Ausserdem
kann
es
noch wesentlich
noch viel sparsamer
kompakter und,
aufgebaut werden.
bei
Verwendung gedruckter Schaltungen,
93
-
8.
ANWENDUNGEN
-
VERBESSERUNGSMOEGLICHKEITEN
UND
8.1. Anwendungen
Der beschriebene
1.
Er tastet ein
Spektrum
gen desselben
die
Spektrograph weist folgende Vorteile auf:
100 mal pro Sekunde
wiedergegeben
Abtastgeschwindigkeit
ab,
sodass auch schnelle Aenderun-
werden können. Das verwendete
bei
praktisch gleichem
Prinzip gestattet,
Aufwand noch wesentlich
zu
erhöhen.
2.
Er arbeitet
geräuschlos
angetriebenen
und ohne sich abnutzende
Systeme mit ihren
Teile,
Ungenauigkeiten (z. B.
da
er
in der
keine mechanisch
Einstellung)
und
(Kontakt-) Schwierigkeiten besitzt.
3.
4.
gestattet,
Er
kontinuierlich
messen, da der Messwert über die Zeit integriert
zu
wird. Es werden die über eine
Megrationsperiode,
die
Werte
Abtastperiode, gemittelten
Es ist ein
beliebiger Wellenlängenbereich einstellbar
optischen
rung des
die
Teils und
neue
wenig kürzer
nur
ist als
angezeigt.
Eichung
der
Orte,
durch
an
entsprechende
Aende-
denen die Photodioden
an¬
gebracht werden müssen.
5. Die Abmessungen des Gerätes sind gering. Der elektronische Teil hat die Masse
53
x
33
x
56 cm,
21 cm, der
die
optische
Teil
(siehe Fig. 35)
längste Ausdehnung (die
misst über die Verstärker
noch verkürzt werden
könnte)
ist etwa 95 cm,
die Höhe 27 cm.
6. Der Aufwand für den Spektrographen
gebenen
ist,
Literatur beschriebenen Geräte
wie
sierte
Lampenspeisung).
nur
Zudem ist keine
Netzgeräte oder Batterien) nötig,
mit
anderen,
in der ange¬
zeigen, gering (siehe Kap. 7.5. ).
7. Der Leistungsbedarf ist ebenfalls klein mit
und ohne
Vergleiche
35 VA für das Gerät
(ohne
KO
komplizierte Speisung (z. B. stabili¬
sondern einfach Netzanschluss.
94
-
Anwendungsmöglichkeiten
Die
lung,
von
schnellen
dieses Gerätes sind
der relativen
Aenderungen
über schnelle
wo
-
nur zur
Ausgangssignale
der einzelnen Kanäle können
zu
werden,
um
Anzeige,
Durch Filmen der
gen
Spektren
von
sondern auch zur
Abweichung
zu
Steuerung verwendet werden. Die
direkt,
in
mit oder ohne
KO-Anzeige,
be¬
Färbereien, Druckereien, usw.)
korrigieren.
KO-Anzeige (oder
schiedenen Kanäle auf je einen
dort,
Strah¬
und der Reflexion sofort eine gute
Farbzusammensetzungen (z.B.
kontrollieren und bei
von
lässt sich dieses Gerät mit Vorteil einsetzen. Es
soll,
kann dabei nicht
nützt
Ueberall
spektralen Zusammensetzung
Aenderungen der Absorption
Uebersicht gewonnen werden
mannigfaltig.
B.
z.
Schreiber)
durch
können
Ausgabe
der
Aufzeichnungen
Signale
der
ver¬
über die Aenderun¬
gewonnen werden.
Wie bei einem früher in unserem Institut entwickelten Gerät
[19,20]
könnten
auch bei diesem durch eine Zusatzeinrichtung direkt die Farbkoordinaten erhalten
werden.
Da das Gerät ohne weiteres so
wirken grosser
Geräten,
in der
die
Beschleunigungen
Schwingspiegel
aufgebaut werden kann, dass
noch einwandfrei arbeitet
und ähnliches
verwenden),
Ueberall
dort, wo,
auch während
korrigiert
werden
Unterschied
man
zu
den
dieses Gerät auch
längerer Zeit, die Aenderungen
sollen,
in der
Textil-, Lampen-, Beleuchtungsindustrie,
Spektrograph
mit Vorteil
8.2.
Die
Ungewissheit,
schaften realisierbar
lösungsvermögen)
Beendigung
besser,
wo
lich oder
noch
auch beim Ein¬
Raumforschung verwenden.
kontrolliert und
Nach
(im
könnte
es
Farbstoff-, Lack-, Papier-, Glas-,
in der
Chemie,
usw.,
kann dieser
neue
Verbesserungsmöglichkeiten
ob ein
sei,
Spektrograph
führte
und einer
zur
Abtastfrequenz,
Denn wie
verbesserungsfähig.
mit den in
Festlegung
Kap.
2
geforderten Eigen¬
einer Kanalzahl
die wahrscheinlich
Ausmessung
Anforderungen gestellt
nötig sind.
Spektren
Verwendung finden.
des Aufbaus und der
höhere
von
praktisch jedes
damit eines Auf¬
bewältigen
des Gerätes übersieht
werden können und
neu
(und
zu
wo
man
waren.
jetzt
Verbesserungen
nütz¬
entwickelte Gerät ist auch dieses
95
-
Wohl die
stärkung
für sehr kleine
tionalität
zeigenden
es
bringen,
Photo-Duo-Dioden
Aenderung
Speisung)
der
sei
durch verbesserten
es
zu
jeder Einfluss
Dann wäre
sitzt
zu
Genauigkeit
zu
(ev.
Körrekturglied, das die
Verwendung
von
bessere
auch einfache Photodioden mit
ebenfalls durch ein entsprechendes
Schaltungsaufbau,
Ver¬
Propor¬
entspre¬
Kbrrekturglied,
erhalten werden. Da zwischen Photo¬
(zur Verstärkungsänderung) eingebaut sind,
gesondert korrigiert werden.
untersuchen,
(z.B. Echelette-Gitter,
genau die
die durch ein
oder durch
würde die schon erwähnte
erreichen wäre. Auch eine bessere Linearität
dioden und Integratoren Potentiometer
müsste
Genauigkeit
der
Signale erhöht,
Integratoren könnte,
der
sei
Ip(E)
Proportionalität
bessere
chender
wichtigste Verbesserung
-
erreichen wäre. Auch könnten
Abmessungen
des
Gitter,
ob mit einem
das sehr lichtstark
Spaltbildes
das konstante Dispersion be¬
ist),
nicht eine
Verbesserung
rechteckige Photodioden,
aufweisen
würden,
der
die z.B.
verwendet werden. Ent¬
sprechende Abmessungen sind für Si-Photoelemente bereits erhältlich.
Eine weitere
Verbesserung der Genauigkeit
schen Teils mit besseren
lichts
optischen
würde auch der Aufbau des opti¬
Elementen und besserer
Abschirmung des
bringen.
Auch die elektronischen Schaltkreise können noch verbessert
dere die
die Integratoren und die Kompensation
Verstärker,
unbelichteten Photodioden
de auch die
Eine
zur
Gewinnung
des
(z.B.
werden,
Verbesserung
Kompensationsstromes).
des
Auflösungsvermögens wird
zeit dafür kürzer. Die
Beleuchtungsstärke
Integrationszeit
wird dabei sogar etwas
einzige Forderung ist,
zur
Erhöhung
pfindlichkeit
3 db
Dadurch wür¬
der
Abfragefrequenz
beginnt
abgefallen (siehe Fig. 11).
die
•
länger,
•
50 Kanäle
die Entlade¬
genügende
Verfügung steht.
der Photodiode
Multivibratoren,
•
dass auf den Photodioden eine
steht
prinzipiell
nichts im Wege. Die Em¬
erst bei 5 kHz abzunehmen und ist bei 20 kHz
Die
Abfragefrequenz
wahrscheinlich auf wesentlich mehr erhöht werden.
die
von
erhalten durch Erhöhen der
Zahl der Wandler und damit der Pulse. Es könnten ohne weiteres 20
Einer
insbeson¬
durch Einsatz
Empfindlichkeitsgrenze verbessert.
verwendet werden. Die
um
Streu¬
Schwingkreise
der
kann sicher auf 1
kHz,
Geändert werden müssten dazu
Verstärker,
das
Schieberegister
und die
Grosse der Integrationskondensatoren.
Grundsätzliche Aenderungen des Gerätes, die eine
sprechenden
Mehraufwand
bringen,
wären die
Verbesserung,
Verwendung
anderen Modulationsart und einer anderen Messmethode.
anderer
aber auch ent¬
Wandler,
einer
-
Wie schon in
leiter
Orten
[32]
auf
96
-
Kap. 4.2.1. erwähnt, könnten die Spaltbilder mittels Faser-Licht¬
Vakuumphotozellen (oder SEV) abgebildet werden,
angebracht werden könnten.
Die
Proportionalität
Ip(E)
die
an
geeigneten
und die erreichbare
Grenzempfindlichkeit würden damit bedeutend verbessert bei nicht unbedeutendem
Mehraufwand.
Die Modulation könnte auch mit Kerr-Zellen
ebenfalls ohne bewegte Teile moduliert werden.
mit Kerr-Zellen noch verbessert
die Flimmermethode
werden,
(4) angewendet
wenn
würde.
ausgeführt
werden. Damit könnte
Auch die Messmethode selbst könnte
anstelle der
Ausschlagmethode (1)
-
97
-
Fig. 55 Ansichten des ausgeführten Gerätes
-
9.
Es wurde eine
98
-
ZUSAMMENFASSUNG
Ausführungsmöglichkeit
tinuierlich und ohne bewegte Teile arbeitenden
der
in
zu
schnellen, automatisch,
eines sehr
Spektrographen entwickelt,
verarbeitende Lichtwellenlängenbereich in einzelne Abschnitte
jedem
Abschnitt A X eintreffende Strahlungsleistung in elektrische
wandelt und diese
(nach geeigneter Verarbeitung)
auf einem KO als Pulse
angezeigt werden.
mit einer
Für eine
ergeben
im Mittel. Die
Eigenschaften dieses
verglichen
Anwendungs-
und
sowie
bei dem
eingeteilt,
Signale
von
praktische Ausführung
Prinzips mit 10 Wandlern werden die Schaltung und der
beschrieben. Die Messungen
Frequenz
einen Fehler der
kon¬
die
umge¬
100 Hz
dieses
optische Aufbau ausführlich
Anzeige
von
Gerätes werden mit anderen
weniger als 5 %
Spektrophotometern
Verbesserungsmöglichkeiten angegeben.
99
-
-
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106
-
-
SYMBOLLISTE
a)
Schaltkreise;
PD
Photodiode 1 N 2175
KP
Kompensation
MV„
Astabiler Multivibrator
MVb
Bistabiler Multivibrator
ST,
Schmitt-Trigger
,
VE
Verstärker
DE
Demodulator
IT
Impulstransformator (zu DE)
IN
Integrator
AB
Abfrage
MS
Signalmischung
SR
Schieberegister
KO
Kathodenstrahloszillograph
b) Spannungen [V];
Allgemein
U
U.
Ausgangssignal (gemischt)
U.
Ausgangssignal (ungemischt)
U_
Signal
Lastwiderstand RT
U_
Signalspannung
am
UL
Gegenspannung
an
UD
Quellenspannung
Ug
Ausgangsspannung
a
am
Eingangsspannung
Uq, Ujj
IT
US11
U_
an
den
Speisespannung
«
•
•
•
Abgriff
von
Integrationskondensator
R.
Integration
gleichgerichtet)
des Verstärkers
Ausgängen
+
STg
VE+ST2
TT
US20
Spannung
(Uß
des Verstärkers
für SR
»
C.
Rz
für
Spannungen
US2
am
i-i
Up
U„j
für KO
über der Photodiode
des bistabilen Multivibrators
-
Spannung
U„
rv
xvl
rtl
U'
U,
*»
xv
Pulse der Photodiode
R-, (Fig. 13)
an
Spannungsverstärkung (VE)
v
c)
Un
von
f
U_, U,
-
(allgemein)
über R_
UD1, Ut,,, Grundwelle
107
Strome
[A]:
I
Allgemein
L,
Basisstrom eines Transistors
I_
Collectorstrom eines Transistors
I_B_
Iq
Sperrstrom
L
Entladestrom des
eines Transistors
Sättigungsstrom
(allgemein)
(allgemein)
einer Diode
Integrationskondensators
"
"
ID
Ladestrom
Ip
ip
Iq
Strom der Photodiode
Kapazitiver Stromanteil
von
C"
Ip
Kompensationsstrom
1_
B
ß
(allgemein)
Steuerstrom des
T
C
Abfragetransistors TT
Stromverstärkung eines Transistors (allgemein)
=
Stromverstärkung
Vj
am
Verstärker
d) Schaltelemente:
(spezielle
R
Werte und
[SL]
Bezeichnungen
siehe
Bildunterschriften)
Widerstand
C
[F]
Kapazität
L
[Hy]
Induktivität
T
Transistor
D
Diode
(Transformator)
e) Zeiten [sj:
T
Abtastzeit
tj
tL
Integrationszeit
tj
Entladezeit
tL
TT
Entladezeitkonstante
TT
=
T(n
=
T/n
=
RTC.
-
l)/n
108
-
Anstiegszeit
des sekundären Stromes am
lmpuü
Abfallzeit
*B
Zeitkonstante des
f)
-
Photodiodenpulses
Lichttechnik:
4> [lm]
Lichtstrom
I
[cd]
Lichtstärke
B
[sb]
Leuchtdichte
E
[lx]
Beleuchtungsstärke
(1
sb
=
1
cd/cm2)
Exponent (bei Photowiderständen)
9
Wellenlänge
AX
ein
Xm
mittlere
\
beliebige
relative
X
des Lichtes
Wellenlängenbereich
Wellenlänge
"
eines Bereichs
"
"
Augenempfindlichkeitskurve (normiert)
Brechungsindex
n
nd, nF, nc Brechungsindizes
,
für feste
(genormte)
X
g) Längen [m]:
h)
a
Breite des Strahlenbündels
b
Prismenbasisbreite
1
Prismenkantenlänge
s
Ausdehnung
q
Abstand,
in dem
f
Brennweite eines
d
Durchmesser
Winkel
oC
X
dem Prisma
gegen die einfallende
Spektrums
des
vor
von
in der
X
auf eine Diode auftrifft
Objektivs
[o]:
Oeffnungswinkel des Prismas
(i
Winkel des einfallenden Lichtstrahls
y
Winkel des austretenden Lichtstrahls
6
Ablenkwinkel
£
ein Hilf swinkel
am
Prisma
Strahlung
Abbildungsfläche
-
109
-
Verschiedenes:
T1
1
*
[°c]
Temperatur
f
[Hz]
Frequenz
0)
[Hz]
Kreisfrequenz
k
1
Absolute
Temperatur
A
Auflösungsvermögen (eines
W
Registriergeschwindigkeit
Prismas oder
F
Genauigkeit
D
Materialdispersion
des Prismas
n
Anzahl der
bzw. Photodioden
g
Leistungsverstärkung
k
Boltzmannkonstante
e
nj
Kanäle,
Elementarladung
proportional
ungefähr gleich
A
Amplitudenwert
einer
Sinusschwingung
Gitters)
LEBENSLAUF
Ich wurde
ich in
Zürich,
am
24. Februar 1933 in Zürich geboren. Die Primarschule besuchte
Neuhausen
Rheinfall,
am
Kantonsschule ebenfalls in Chur.
St. Gallen und
zeugnis Typus C ab. Anschliessend
Rekrutenschule trat ich 1953 in die
an
die
Diplom
als
die Sekundär- und die
obligatorische Vorstudienpraxis
Abteilung
für Elektrotechnik
nössischen Technischen Hochschule in Zürich ein.
ich 1957 das
Chur,
1952 schloss ich die Mittelschule mit dem Maturitäts¬
Elektroingenieur.
Nach
(m B)
vierjährigem
Leitung
von
Prof. Dr.
entstand in den Jahren 1960
•
•
•
Eidge¬
Studium erwarb
Seit 1958 arbeite ich als Assistent
Institut für höhere Elektrotechnik der Eidgenössischen Technischen
unter der
der
und die
M.J.O.Strutt
steht.
63 in diesem Institut.
am
Hochschule,
Vorliegende
das
Dissertation
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