AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Ptok Forschungsprofil Während in früheren Generationen die Unfähigkeit zu manueller Tätigkeit den Krankheitsbegriff wesentlich geprägt hat, so gewinnen heutzutage kommunikative Fähigkeiten zunehmend an Bedeutung. So zeigen die Untersuchungen von Ruben, dass der volkswirtschaftliche Verlust durch eine beeinträchtigte Kommunikationsfähigkeit alleine in den USA jährlich in einer Größenordnung von mehr als 100 Mrd. US$ liegt. Es hat sich gezeigt, dass unter Arbeitslosen diejenigen besonders schwer in eine Arbeitsstelle zu vermitteln sind, deren sprachliche Kommunikation eingeschränkt ist. Dabei spielen sowohl Beeinträchtigungen der impressiven (Hören) als auch expressiven (Sprache, Sprechen, Stimme) Kommunikation eine Rolle. Ganz unabhängig davon ist es für die Betroffenen und deren Angehörige ein schwerer Schicksalsschlag, wenn durch Hör-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen der Informationsaustausch gravierend beeinträchtigt ist. Insbesondere bei kindlichen Hörstörungen kann eine nicht oder zu spät behandelte Hörstörung zu irreversiblen Schäden führen, die nicht nur die Entwicklung auf sprachlicher, sondern auch auf intellektueller, sozialer und emotionaler Ebene bleibend behindert. Analoges gilt für Schluckstörungen, die bei zunehmendem Lebensalter an Bedeutung gewinnen und die eine hohe Comorbidität sowie eine hohe Mortalitätsrate aufweisen. Die Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie der MHH hat mit der Vertretung des medizinischen Fachgebietes, das sich mit Kommunikationsstörungen hochspezialisiert auseinandersetzt, die Verpflichtung, die gravierenden Auswirkungen von Kommunikationsstörungen, ihre Diagnostik und die Möglichkeiten der Intervention hinsichtlich ihrer pathophysiologischen Grundlagen zu untersuchen. Wir stellen uns dieser Verpflichtung mit Forschungsprojekten zum Erkenntnisgewinn zu den die Kommunikationsstörungen induzierenden Mechanismen sowie zur Entwicklung rational begründeter Diagnose- und Therapiekonzepte. Forschungsprojekte Projekt in Vorbereitung auf ein geplantes Forschungsprojekt, gefördert durch: BMBF; Enge Kooperation mit der Fa. Zeiss, Oberkochen, Laser Zentrum Hannover; Institut für Quantenoptik der Universität Hannover OCT-kontrollierte Mikrochirurgie basierend auf fs-Technologie „Sehendes Skalpell“. Thema: OCT-kontrollierte Mikrochirurgie der Stimmlippe basierend auf fs-Technologie Projektleiter: Dr. med. Kathrin Lüerßen; Bisheriges Projektvolumen: 200.000 Euro MHH Forschungsbericht 2004 443 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE Gesamtziel des Vorhabens, Zusammenfassung des Projektvorschlages Ziel ist es, das Potential des fs-Lasers, gekoppelt an ein OCT-System für phonochirurgische Eingriffe an der Stimmlippe nutzbar zu machen. Die chirurgische Behandlung gutartiger Stimmlippenveränderungen, wie zum Beispiel die Abtragung von Polypen, Knötchen, Granulomen oder Reinke-Ödemen führt in der Phonochirurgie zu einer dauerhaften Heiserkeit des Patienten, wenn die Schichtgrenzen der Stimmlippe beim Operieren nicht respektiert werden. Die Ursachen sind dauerhafte, irreversible Vernarbungen. Wird die superfizielle Lamina propria als Teil eines Stimmlippentumors chirurgisch entfernt, ist das neu gebildete Epithel dem darunterliegenden adhaerent anliegend. Das bedeutet eine unvermeidbare Steifheit des regenerierten Epithels mit fehlender Verschieblichkeit zur Unterfläche. Speziell für den Einsatz in der Mikrochirurgie der Stimmlippe werden Lasersysteme benötigt, die eine Gewebeabtragung mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von wenigen 10 µm ermöglichen. Der Einsatz der OCT an der Stimmlippe bietet sich aufgrund der Eindringtiefe des Lichtes von bis zu 3 mm an. Nur die obersten zwei Schichten der Lamina propria sind der Stimmlippe sind für die Arbeitstiefe in der Phonochirurgie bedeutsam. In diesem Bereich sollen gutartige Gewebeveränderungen der Stimmlippen abgetragen werden. Die gutartigen Gewebeveränderungen befinden sich meist in der superfiziellen Schicht der Lamina propria mucosae, die kollagenhaltig und damit sehr transparent ist. Mit Blutungen ist kaum zu rechnen, da in dieser Schicht und auch in der mittleren Schicht nur sehr wenig kleinste Blutgefäße verlaufen. Sollte es trotz allem bei der Resektion zu einer Blutung kommen, reicht es aus, die blutende Gewebestelle mit einem Tupfer zu komprimieren. Auch dieses ist in Lokalanästhesie möglich. Es sollen weiterhin Untersuchungen zu Stimmfrequenzveränderungen durch Spannungsverlust bzw. Spannungserhöhung und Massenerhöhung der Stimmlippe durchgeführt werden. Bisher werden im Sinne eines „Stimmtunings“ verschiedene Methoden angewandt. Die Stimmlippenunterfütterung mit Kollagen, Fett, Silikon oder Goretex wird meist bei Lähmung oder Vernarbungen einer Stimmlippe durchgeführt. Auch die Medialisationsthyreoplastik, bei der die Stimmlippe nach medial verlagert wird, um einen vollständigen Stimmlippenschluß zu erreichen, wird meist bei einer bereits lang bestehenden Stimmlippenlähmung oder bei Vernarbungen mit Substanzverlust der Stimmlippe eingesetzt. Zur Medialisierung der Stimmlippe wird die Thyreoplastik nach Isshiki Typ I verwendet. Es kann ebenfalls eine Rotation des Arytenoidknorpels erfolgen, an dem die Stimmlippe mit ihrem hinteren Ende ansetzt. So kann die Stimmlippenspannung erhöht werden, wodurch ebenfalls eine Stimmlippenmedialisierung möglich ist (Op nach Isshiki Typ III). Dieses ist bei bleibender Heiserkeit nach Stimmbruch oder bei Transsexuellen angestrebt. Eine anteriore Laryngoplastik nach Le Jeune ist ebenfalls möglich. Bei der Presbyphonie, der sogenannten „Greisenstimme“ wird 444 MHH Forschungsbericht 2004 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE laryngoskopisch ein Spannungsverlust und Masseverlust der Stimmlippe beobachtet. Die Stimme wird krächzend und brüchig. Auch hier ist eine erhöhte Stimmlippenspannung, ggf. mit einer Auffüllung des Stimmlippenvolumens vorteilhaft. Durch die präzise und schonende Gewebebearbeitung des fs-Lasers gekoppelt mit einer gleichzeitigen bildgebenden Darstellung des Schichtaufbaus der Stimmlippe können gezielte Resektionen von Veränderungen vorgenommen werden, die das „body-cover-Modell respektieren. Im Sinne eines Stimmtunings sollen gezielt Entlastungsschnitte und spannungserhöhende Schnitte an der Stimmlippe durchgeführt werden. Auf diese Weise kann unter optischer Kontrolle schichtenrespektierend operiert werden, wodurch das Risiko eines phonatorischen Stimmlippenstillstandes erheblich reduziert wird. Die Schwingungsfähigkeit der Stimmlippe bleibt so erhalten. Die Stimme wird nicht geschädigt. Abb. 1: Skizze eines Applikators zur OCT-kontrollierten Stimmlippenchir- urgie Wissenschaftliche und technische Arbeitsziele, angestrebte Innovationen Der Innovationsgehalt des Vorhabens steckt in der Kopplung der OCT-Technologie mit einem fs-Lasersystem. Dadurch würde erstmalig eine Bestimmung der erzielten Schnitttiefe bei der Gewebebearbeitung an der Stimmlippe in situ und online während des Bearbeitungsprozesses ermöglicht werden. Das System wird hinsichtlich Handhabung und Praktikabilität untersucht werden müssen. Es soll geklärt werden, wie sich Bewegungen der Stimmlippen auf die Bildgebung und die präzise Arbeitsweise auswirken. Die Stimmlippen sind bei der Atmung dem Luftstrom in und aus der Lunge ausgesetzt. Minimale Schleimhautbewegungen sind dadurch zu erwarten. Auch eine geringe Eigenbeweglichkeit über Muskeln zum Aryknorpel, an dem jede Stimmlippe im hinteren Anteil befestigt ist, kann sich bei der OP in Lokalanästhesie auswirken. Erfahrungsgemäß sind diese Bewegungen sehr gering. Bei Einsatz des OCT, gekoppelt mit dem fs-Laser über ein Handgerät, ist der Tremor des Operateurs zusätzlich zu berücksichtigen. Es ist zu klären, ob die Präzision der OCT und des fs-Lasers gestört werden. Aus medizinischer Sicht ist weiterhin zu gewährleisten, dass präzise in der gewählten MHH Forschungsbericht 2004 445 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE Schichttiefe der Stimmlippe operiert wird. Vorrangiges Ziel ist das Erhalten der Schichtenverschieblichkeit der Lamina propria der Stimmlippe. Es ist weiterhin zu prüfen, welche ergonomischen und technischen Maßnahmen getroffen werden müssen, um am bewegten Objekt Stimmlippe Schneidevorgänge und Bildgebung in befriedigender Form durchführen zu können. Der Innovationsgehalt des Vorhabens steckt in der Kopplung der OCT-Technologie mit einem fs-Lasersystem. Dadurch würde erstmalig eine Bestimmung der erzielten Schnitttiefe bei der Gewebebearbeitung an der Stimmlippe in situ und online während des Bearbeitungsprozesses ermöglicht werden. Das System wird hinsichtlich Handhabung und Praktikabilität untersucht werden müssen. Es soll geklärt werden, wie sich Bewegungen der Stimmlippen auf die Bildgebung und die präzise Arbeitsweise auswirken. Die Stimmlippen sind bei der Atmung dem Luftstrom in und aus der Lunge ausgesetzt. Minimale Schleimhautbewegungen sind dadurch zu erwarten. Auch eine geringe Eigenbeweglichkeit über Muskeln zum Aryknorpel, an dem jede Stimmlippe im hinteren Anteil befestigt ist, kann sich bei der OP in Lokalanästhesie auswirken. Erfahrungsgemäß sind diese Bewegungen sehr gering. Bei Einsatz des OCT, gekoppelt mit dem fs-Laser über ein Handgerät, ist der Tremor des Operateurs zusätzlich zu berücksichtigen. Es ist zu klären, ob die Präzision der OCT und des fs-Lasers gestört werden. Aus medizinischer Sicht ist weiterhin zu gewährleisten, dass präzise in der gewählten Schichttiefe der Stimmlippe operiert wird. Vorrangiges Ziel ist das Erhalten der Schichtenverschieblichkeit der Lamina propria der Stimmlippe. Es ist weiterhin zu prüfen, welche ergonomischen und technischen Maßnahmen getroffen werden müssen, um am bewegten Objekt Stimmlippe Schneidevorgänge und Bildgebung in befriedigender Form durchführen zu können. Stand der Wissenschaft und Technik Ein bildgebendes Verfahren zur morphologischen Darstellung von superfiziellem Gewebe der Stimmlippe in vivo existiert bisher nicht. Um eine Aussage zur Stimmlippenmorphologie zu erhalten, ist es bis dato notwendig, Proben aus der Stimmlippe zu entnehmen. Das exakte Operieren an der Stimmlippe erfolgte bisher ohne optische Kontrolle in die Schichttiefe. Die Exaktheit beim Operieren war bisher von der Erfahrung des Chirurgen abhängig, sowohl bei Einsatz konventioneller Schneideinstrumente als auch bei Einsatz eines Lasers an der Stimmlippe, meist CO2-Laser. Der maximale Schutz des Stimmlippenepithels wurde bis dato durch präzise Schnitte mit konventionell schneidenden Instrumenten erreicht. Zum Beispiel bei der Anwendung der Mikroflap-Technik in der Phonochirurgie wird eine genaue (im µm-Bereich), gleichmäßige, tangentiale Gewebepräparation der superficiellen Lamina propria um das gebogene Stimmband herum gefordert. Benigne Stimmlippenveränderungen werden aktuell meist konventionell mit scharfen Instrumenten abgetragen. Da keine optische Kontrolle zur Schichttiefe besteht, 446 MHH Forschungsbericht 2004 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE resultiert nicht selten ein phonatorischer Stimmlippenstillständ mit einer nicht reversiblen Heiserkeit. Durch eine optische Gewebekontrolle in die Tiefe und einen im µm-Bereich schneidenden Laser ist das Risiko deutlich minimiert. Laserchirurgie an der Stimmlippe findet ihren Einsatz durch den CO2-Laser vorwiegend bei malignen Tumoren, wo schichtenrespektierendes Operieren nicht von vordergründigem Interesse ist. Eigene Vorarbeiten Erste eigene Untersuchungen zur Darstellung von Stimmlippengewebe (Schwein, ex vivo) mittels OCT zeigten eine hohe Korrelation zwischen den histologischen Aufnahmen und den OCT-Bildern. Die Lamina superficialis war in der Regel klar von den darunterliegenden Schichten abzugrenzen. OCT Stimmlippe Schwein links, rechts histologische Aufarbeitung. Als OCT System stand das System Skindex 300 des Verbundpartners Isis Optronics GmbH zur Verfügung Abb. 2: Es wurde weiterhin untersucht, ob Bewegungsartefakte an den darzustellenden anatomischen Strukturen im Atemtrakt ein Problem bei der OCT-Aufnahme sein könnten. Hierzu wurde an einem in ein Mikroskop integrierten OCT-Gerät der Firma Zeiss gemessen, ob sich die bewegliche Uvula, das Zäpfchen im Rachenraum mittels OCT untersuchen lässt. Der weiche Gaumen inclusive Uvula unterliegt dem Luftstrom beim Atmen, und ist daher, ähnlich wie die Stimmlippen, nicht komplett in Ruhe befindlich. Die OCT-Aufnahmen waren hier jedoch problemlos durchführbar. Es wurden kontrastreiche Aufnahmen mit einer klaren Darstellung der einzelnen Schleimhautschichten produziert. Es ist rückzuschließen, dass die OCT-Untersuchung von Stimmlippen ebensowenig durch die Bewegung der anatomischen Struktur Stimmlippe beeinträchtigt wird. Weitere Forschungsprojekte Interperiodische Irregularität und „closed-phase-control“ Verantwortliche Mitarbeiter: Cornelia Schwemmle , M. Ptok; Kooperationsprojekt mit: University College London, Department of Phonetics and Linguistics, Prof. Adrian Fourcin MHH Forschungsbericht 2004 447 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE Untersuchung zur klassischen Stimmtherapie versus neuromuskulärer elektrophonatorischer Stimulationstherapie (NMEPS nach Pahn) bei Patienten mit einseitiger Reurrensparese. Verantwortliche Mitarbeiter M. Ptok, D. Strack Originalpublikationen Ptok, M., Blachnik, P., Schönweiler, R. 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Ptok als Sprecher für die Interdisziplinäre Konsensuskonferenz NeugeborenenHörscreening (2004): Grundlagen für das Neugeborenen-Hörscreening (Standard of Care) – Stellungsnahme der Interdiszipli- MHH Forschungsbericht 2004 AUGENHEILKUNDE, HALS- NASEN- OHRENHEILKUNDE, PHONIATRIE UND PÄDAUDIOLOGIE nären Konsensuskonferenz NeugeborenenHörscreening (IKKNHS), HNO-Aktuell, 12, 226-228. M. Ptok Interdisziplinäre Konsensuskonferenz Neugeborenen-Hörscreening (2004): Universelles Hörscreening bei Neugeborenen. Empfehlung zu Organisation und Durchführung des universellen Neugeborenen - Screenings auf angeborenen Hörstörungen in Deutschland, HNO, 52, 1020-1028. Ptok, M. (2004): Die interdisziplinäre Konsensuskonferenz Universelles NeugeborenenHörscreening, HNO-Aktuell, 12, 225. Ptok, M. (2004): Frühdiagnostik kindlicher Schwerhörigkeit, Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualitätssicherung, 98, 265-270. Ptok, M. (2004): Bewertung von Studien, Sprache-Stimme-Gehör, 28, 130-132. Ptok, M. und Eysholdt, U. (2004): Wie beeinflussen rezidivierende Mittelohrschwerhörigkeiten den Lautspracherwerb?, HNO, Online First DOI 10.1007/s00106004-1188-8. Ptok, M. (2004): Zur Änderung der Heilmittelrichtlinien; HNO-Mitteilungen, 54, 242 – 244. Schwemmle, C., Schwemmle, U., Buller, N. und Ptok, M. (2004):Demenz aktueller Wissensstand und Bedeutung für HNO-Ärzte, HNO, 52, 1103 - 1108. Abstracts: Ptok, M. (2004): Zur Änderung der Heilmittelrichtlinien, HNO-Aktuell, 12, 260 - 262. 2004 wurden 4 Abstracts publiziert. Ptok, M. (2004): Editorial: Statistik und Versuchsplanung, Sprache-Stimme-Gehör, 28, 109. Lichte, Christiane: Zur psychoakustischen Testung der Lautdiskriminationsfähigkeit von Kindern im Vorschulalter. Ptok, M. (2004): Am Anfang steht die Ethik (...Kommission), Sprache-Stimme-Gehör, 28, 110-112. Ptok, M. (2004): Variable - - Daten, SpracheStimme-Gehör, 28, 113-115. Ptok, M. (2004): Die - manchmal nicht ganz einfache - Vereinfachung von Daten, Sprache-Stimme-Gehör, 28, 116-118. Ptok, M. (2004): Welchen Typ möchte man?, Sprache-Stimme-Gehör, 28, 119-123. Promotionen: Weitere Tätigkeiten in der Forschung Mitarbeit bei Zeitschriften / Herausgeberschaft / Schriftleitung: HNO, Schriftleiter der Rubrik „Phoniatrie und Pädaudiologie“ seit 1995; Sprache-Stimme-Gehör, Mitherausgeber seit 1996, verantwortlicher Schriftleiter seit 1997. Beiratstätigkeit: Sprachheilarbeit, Mitglied im Beirat seit 2001 Ptok, M. (2004): Wahrscheinlichkeit und Irrtum, Sprache-Stimme-Gehör, 124-126. Mitglied im Scientific Committee des German Medical Sciences Ptok, M. , Hecker, H. (2004): Mit Fehl und Tadel – aber kalkuliert, Sprache-Stimme-Gehör, 28, 127-129. Sonstige Ehrenämter: Sprecher der Interdisziplinären Konsensuskonferenz Neugeborenen – Hörscreening (IKKNHS) seit 1998 MHH Forschungsbericht 2004 449