Kundenreferenz: Jack Wolfskin Branche: Konsumgüter und Handel Thema: IT-Infrastruktur Geschlossene Systemwelt senkt IT-Betriebskosten Verfasst am: 12.02.2004 Eine über die Jahre wuchernde IT-Infrastruktur verursachte beim Outdoorausrüster Jack Wolfskin hohe Administrationskosten und blockierte den Einsatz neuer Technologien. Das Unternehmen wagte vor kurzem den Befreiungsschlag und setzt ganz auf eine einheitliche Plattform von Hewlett-Packard und Microsoft. Jack Wolfskin – die Marke mit der Wolfstatze im Logo – legt Wert auf gute, funktionelle und aufeinander abgestimmte Ausrüstung. Der Outdoorspezialist mit Sitz in Idstein/Taunus produziert seit 1981 Funktionsbekleidung, Ausrüstung und Schuhe für Outdooraktivitäten, Freizeit und Reise. Seit 1991 erlebt das Unternehmen ein rasantes Wachstum und gehört heute mit einem Umsatz von 80 Millionen Euro zu den erfolgreichsten Freizeitausrüstern weltweit. Nicht nur bei den eigenen Produkten, auch in der IT-Abteilung muss die Ausstattung stimmen. Bei ERP-Systemen vertraut Jack Wolfskin daher seit jeher auf Microsoft Business Solutions–Navision. Diese betriebswirtschaftliche Software war ursprünglich auf einem HP-9000- Fast Facts Referenzkunde Jack Wolfskin produziert funktionelle Bekleidung, Ausrüstung und Schuhe für Outdooraktivitäten, Freizeit und Reise. Mit einem hohen Investment in Forschung und Entwicklung arbeitet das Unternehmen an neuartigen Konstruktionen und Materialien. Wetterschutz, hohe Atmungsaktivität und Tragekomfort stehen im Mittelpunkt der Bekleidungsentwicklung. Die Firma mit Hauptsitz in Idstein/Taunus vertreibt ihre Produkte in Europa und Japan. Derzeit beschäftigt sie über 200 Mitarbeiter. Anzahl der Mitarbeiter Über 200 Problem Die über Jahre hinweg wuchernde IT des Outdoorspezialisten verursachte einen hohen Administrationsaufwand. Die betriebswirtschaftliche Software Microsoft Business Solutions–Navision war auf einem HP-9000-Server unter Unix installiert. Für Mail- und File-Systeme verwendete die Firma Microsoft Windows NT 4.0. Der parallele Betrieb von Unix und Windows war kostspielig und blockierte den Einsatz neuer Technologien. Lösung Jack Wolfskin entschied sich für den Umstieg auf eine einheitliche Hard- und Softwareinfrastruktur von Hewlett-Packard und Microsoft. Als Basis für die gesamte Plattform wählte Wolfskin das Betriebssystem Windows Server 2003. Die Serverkonsolidierung bildete den Grundstein für weiterführende Projekte: Auf Basis des Microsoft .NET Framework entwickelte Jack Wolfskin in nur vier Monaten das Internetportal E-Wolf. Server unter Unix installiert. Für Mail- und File-Systeme verwendete die Nutzen Firma Microsoft Windows NT 4.0. Doch der parallele Betrieb von Unix und Durch die Konsolidierung der Infrastruktur steigert Jack Wolfskin die Effizienz seiner Prozesse und die Produktivität der Mitarbeiter. Mit der neuen Business-toBusiness-Plattform E-Wolf kann Wolfskin die Nachorderbestellungen der Fachhandelspartner automatisieren und die Nachorderquote per Telefon und Fax um 50 Prozent senken. Windows war kostspielig: „Jede Technologie, jeder Server, jede Software verlangten einen zusätzlichen Aufwand an Sachverstand, Ausbildung und Wartung“, erinnert sich Severin Canisius, IT-Manager von Jack Wolfskin. Eine Situation, die Canisius nicht mehr länger tolerieren wollte. Sinkende Komplexität Laut einem Gartner-Report zum Thema IT-Spendings ist die Komplexität des IT-Umfelds nach wie vor einer der Hauptkostentreiber in Firmen. Um diesen Wildwuchs zu bekämpfen und den Supportaufwand entscheidend zu senken, empfehlen die Analysten die Vereinheitlichung der Hardwareund Betriebssystemplattformen. Jack Wolfskin entschied sich dafür, die ehedem gemischte Unix-Windows-Umgebung auf eine einheitliche Hard- und Softwareinfrastruktur von Hewlett-Packard und Microsoft umzustellen. Fast Facts Der Anlass für den Systemwechsel war da, als Microsoft Navision mit der Version 2.6 auch für den Microsoft SQL Server 2000 verfügbar wurde. Als Basis für die gesamte Plattform wählte Wolfskin das Betriebssystem Technik Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition. Canisius erinnert sich: Software and Services Microsoft .NET Framework Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition Microsoft Windows Server 2003 Web Edition Microsoft Windows Server 2003 Storage Edition Microsoft SQL Server 2000 Microsoft Exchange Server 2003 Enterprise Edition Microsoft Internet Security and Acceleration Server 2000 Microsoft Business Solutions–Navision „Wir wollten für alle Applikationen eine einheitliche Umgebung nutzen, um die Integration der Systeme zu verbessern.“ IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen wie CSC Ploenzke bestätigen diese Strategie: „Die Vorteile einer homogenen IT-Infrastruktur liegen in einer geschlossenen Systemwelt mit wenigen, überschaubaren Schnittstellen“, erklärt Giuseppe Barcellona, Business Development Director bei CSC Ploenzke. Das verursache weniger technische Unverträglichkeiten im laufenden Systembetrieb, was einen geringeren Supportaufwand zur Folge habe, so der CSC-Ploenzke-Berater. „Die Reduktion der Komplexität wirkt sich letztlich in niedrigeren Kosten für den Hardware HP Compaq DL 320 R02 Betrieb der IT-Infrastruktur aus.“ Jack Wolfskin ist mit der neuen Plattform hochzufrieden: „Die durchgängige Microsoft-Lösung vom Betriebssystem über Enterprise-Resource-Planning(ERP)-Programme, Datenbanken, das Microsoft-Partner Ammann IT Services Microsoft .NET Framework und die Frontend-Systeme bringt uns einen hohen Gesamtnutzen, vor allem für zukünftige Projekte“, sagt Canisius. Besonders freut den IT-Manager, dass die Unternehmensprozesse heute nicht mehr durch Softwaregrenzen behindert werden: „Betrachten wir den Informationsfluss durch die verschiedenen Systeme, dann stellen wir fest, dass dieser sowohl für den Anwender als auch für den Entwickler wesentlich leichter zu handhaben ist. Vor allem die Entwickler können durch die hohe Interoperabilität der Systeme wesentlich flexibler und schneller arbeiten.“ Mit dem Schwenk von einer Mehrbetriebssystem-Strategie auf eine reine „Die durchgängige Microsoft-Lösung bringt uns einen hohen Gesamtnutzen.“ Severin Canisius Manager IT Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA Microsoft-Betriebssystem-Strategie gestaltete Jack Wolfskin auch seine IT-Ressourcen effizienter. „Durch diesen Zug haben wir mindestens eine Person eingespart, die früher notwendig war, um die heterogene Systemlandschaft zu administrieren“, schätzt Canisius. Dieser Mitarbeiter steht ihm nun für strategische Aufgaben zur Verfügung. Höherer Reifegrad Ursprünglich hatte die IT-Abteilung des Outdoorausrüsters auch an eine Linux-Plattform gedacht. Ausschlaggebend für die Wahl von Windows war dann neben Wartungsverhalten und Stabilität der im Vergleich zu Linux höhere Reifegrad der Lösung. Severin Canisius: „Die Microsoft-Produkte überzeugen uns, weil sie integrativer sind als andere. Ein Produkt greift ins andere und lässt sich nahtlos in die bestehende Struktur integrieren.“ Auch die vergleichsweise hohen Administrations- und Entwicklungskosten für die Linux-Lösung im Vergleich zur Microsoft-Technologie hielten Canisius von diesem Schritt ab. „Das .NET Framework ist für uns der Lichtblick der neuen Entwicklergeneration.“ Severin Canisius Manager IT Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA Im Zuge der Migration von Unix auf Microsoft SQL Server begradigte Jack Die Technik im Überblick Wolfskin auch die gesamte Infrastruktur – die 25 Server in der Zentrale auf Windows Server 2003 und Microsoft Windows 2000 Server, die rund 100 PC-Arbeitsplätze und 25 Notebooks auf Microsoft Windows XP. Unterstützt wurde der Outdoorbekleidungsspezialist dabei von seinem bewährten IT-Partner Ammann IT Services in Wiesbaden. Von der Planung bis zum Roll-out der Systeme benötigte das Unternehmen nur zwei bis drei Monate. Auch die Niederlassung in Hamburg mit drei Servern für etwa 30 PC-Arbeitsplätze wechselte vom Unix-Windows-Mischbetrieb auf eine reine Microsoft-Umgebung. Grundlage für B2B-Portal Die Serverkonsolidierung bildete auch den Grundstein für weiterführende Projekte: Auf Basis des Microsoft .NET Framework entwickelte Jack Wolfskin in nur vier Monaten das Internetportal E-Wolf, um die Nachorderbestellungen der Fachhandelspartner zu automatisieren. Sie gingen früher telefonisch oder per Fax ein und banden in Spitzenzeiten bis zu neun Verkaufsmitarbeiter. Heute wickeln viele Fachhandelspartner ihre Aufträge effizient und zeitnah über den E-Wolf ab – mit positivem Effekt für die Umsatzzahlen: „An einigen Tagen kommen bis zu zwei Drittel der Nachorderumsätze über das Portal“, freut sich Canisius. Die Nachorderquote per Telefon und Fax konnte um 50 Prozent gesenkt werden. Das neue Händlerportal ist eng an die ERP-Lösung Microsoft Navision gekoppelt. Nahtlos tauschen beide Systeme Daten aus. Das Portal läuft auf drei mit Microsoft Windows Server 2003 Web Edition ausgestatteten Rechnern vom Typ HP Compaq DL 320 R02, die störungsfrei im Lastausgleichsbetrieb arbeiten. Diese unter Windows Server 2003 angesiedelte Funktion verteilt den Arbeitsanfall auf die Webserver und erhöht so die Ausfallsicherheit des Portals. Auch mit der Entwicklungsumgebung .NET Framework ist Canisius sehr zufrieden: „Das .NET Framework war für uns der Lichtblick der neuen Entwicklungsgeneration. Wir können damit wesentlich schneller solide Projekte entwickeln, die auf Grund der neuen Infrastruktur auch noch leistungsfähiger arbeiten.“ Für künftige IT-Herausforderungen ist Jack Wolfskin also gut gerüstet. Severin Canisius: „Das Zusammenspiel der HP-Serversysteme mit den Microsoft-Produkten und die Verfügbarkeit der Gesamtsysteme sind unschlagbar.“ Microsoft Business Solutions–Navision Microsoft Navision ist ein vollständig integriertes Warenwirtschaftssystem, das alle Unternehmensbereiche und Geschäftspartner über Unternehmensgrenzen hinweg verbindet. Die Lösung ist einfach zu implementieren, leicht anzupassen und gut zu bedienen. Vollständig integrierte und prozessorientierte Funktionen werden ergänzt um branchen- sowie unternehmensspezifische Funktionalitäten. Microsoft SQL Server 2000 Microsoft Navision läuft auf dem SQL Server 2000. Das webfähige, hochskalierbare Datenbanksystem ist prädestiniert für Anwendungen rund ums EBusiness. Der SQL Server 2000 ist C2zertifiziert und eignet sich damit für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen. Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition Da hier der Leistungsanspruch und entsprechend der Arbeitsspeicherbedarf sehr hoch sind, nutzt Jack Wolfskin die Enterprise Edition des Windows Server 2003, die nicht nur Hochleistungsserver, sondern auch Cluster-Systeme unterstützt. Dies erlaubt das Verarbeiten großer Datenmengen und macht das System von Ausfällen unabhängig. Microsoft Windows Server 2003 Web Edition Die Business-to-Business-Lösung von Jack Wolfskin läuft auf der Web Edition des Windows Server 2003 – einer kostengünstigen Variante dieses Serverbetriebssystems, für die das Unternehmen keine volle Betriebssystemlizenz einsetzen muss. Microsoft Windows Server 2003 Storage Edition Das Network Attached Storage (NAS) von Hewlett-Packard läuft unter der Storage Edition von Windows Server 2003. Das System ist optimal an die Speicherumgebung angepasst und innerhalb von 20 Minuten produktiv im Netz. Die Konfiguration erfolgt über ein WebInterface. Die Storage Edition zeichnet sich durch eine leichte Administrierbarkeit aus. Microsoft .NET Framework Das .NET Framework ist eine so genannte Laufzeitumgebung. Als Bestandteil der integrierten Microsoft Server-Plattform stellt sie umfangreiche Funktionsklassen zur Verfügung, auf die Entwickler direkt zugreifen können. Das .NET Framework macht Windows-Betriebssysteme zur idealen Plattform für verteilte Webanwendungen, die via Webdienste miteinander kommunizieren. Microsoft-Produkte tragen in vielen Organisationen dazu bei, Verwaltungsaufwände zu minimieren und IT-Betriebskosten zu senken. Weitere Kundenreferenzen zu diesem Thema finden Sie unter dieser Internetadresse: www.microsoft.com/germany/ms/kundenreferenzen Zum Beispiel: Maxdata Durch Vereinheitlichung seiner IT-Infrastruktur profitiert der Computerhersteller Maxdata von einer erhöhten Produktivität der Mitarbeiter und einer vereinfachten Administration der Systeme. Arbeitsplatz-PCs und Kommunikationsserver werden mit Betriebssystemen der Microsoft Windows XP-Familie ausgestattet. Damit erhält Maxdata eine stabile Plattform für anhaltendes Wachstum. Techniker Krankenkasse Mit dem Wechsel auf Microsoft Windows Server 2003 hat sich die Techniker Krankenkasse für eine zukunftssichere Plattform bei ihren Applikationen und Serverdiensten entschieden. Das neue Betriebssystem ermöglicht die zentrale Verwaltung von Netzwerkanwendungen, die Administrationskosten sinken spürbar. Referenzkunde Jack Wolfskin AUSRÜSTUNG FÜR DRAUSSEN GMBH & Co. KGaA Limburger Straße 38–40 D-65510 Idstein/Ts. Severin Canisius Tel.: 06126 954-0 Fax: 06126 954-159 E-Mail: [email protected] www.jack-wolfskin.com www.ewolf.de Geschäftskundenbetreuung Microsoft Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Tel.: 0180 5 229552* Fax: 0180 5 229554* E-Mail: [email protected] *0,12 Euro/Min., deutschlandweit © 2004 Microsoft Corporation. All rights reserved.