Sondersitzung Gemeinderat - Handel Gewerbe Riedlingen

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Riedlingen. Standortmarketing und Citymanagement. Sondersitzung des Gemeinderats.
10. März 2014
Standortmarketing und
Citymanagement Riedlingen
– Sondersitzung Gemeinderat –
Komprimiertes Ergebnisprotokoll
Dipl.-Geogr. Mareike Merx,
Sebastian Vetter B.Sc.
Riedlingen, 10. März 2014
imakomm AKADEMIE GmbH | Ulmer Straße 130 | D-73431 Aalen | T [0 73 61] 5 28 29 0 | [email protected]
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Ergebnisse
der Sondersitzung des Gemeinderats
am 10.03.2014 im großen Sitzungssaal,
Rathaus Riedlingen.
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Vorbemerkung:
• Am 10.03.2014 fand im großen Sitzungssaal des Rathauses Riedlingen eine Sondersitzung des Gemeinderates zum Projekt
„Standortmarketing und Citymanagement Riedlingen“ statt. Für eine Präsentation durch die imakomm AKADEMIE und um die
gemeinsame Arbeit an den Thementischen zu ermöglichen, wurde die Gemeinderatssitzung durch Herrn Bürgermeister
Schafft für die Dauer der Vorstellung des Projektstandes und der Arbeit an den Thementischen unterbrochen.
• Ziele und Inhalte dabei waren:
-
Überblick zum Projekt: Anforderungen, Ziele, Bausteine, Projektablauf, aktueller Stand
-
Kurze Vorstellung erster Analyseergebnisse
-
Arbeit an Thementischen (durch die Gemeinderäte gemeinsam mit den Besuchern der Sitzung)
-
Kurze Vorstellung der Ergebnisse der Arbeit an den Thementischen, Ausblick weiterer Projektablauf
Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Arbeit an den Thementischen im Rahmen der Sondersitzung
zusammengefasst.
Riedlingen/ Aalen, Mareike Merx/ Sebastian Vetter, 10.03.2014
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Zentrale Ergebnisse:
 Nach einer Einführung und einem Überblick zum aktuellen Stand des Projektes durch die imakomm AKADEMIE fand eine
inhaltliche Arbeitsphase an vier Thementischen statt, bei der sich sowohl die Gemeinderäte als auch die anwesenden
Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben.
 Die Thementische beschäftigten sich inhaltlich mit folgenden Aspekten:
Stadtmarketing / Innenstadt / Tourismus / Wirtschaftsstandort
 In einem ersten Schritt wurden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu den jeweiligen Themenkomplexen
ausgearbeitet / evaluiert. Darauf aufbauend wurden im zweiten Schritt dann konkrete Maßnahmen und Ideen gesammelt.
 Alle Gruppen haben ihre Arbeitsergebnisse auf Plakaten festgehalten (s. Beispiele auf der nächsten Folie).
 Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Thementische dargestellt. Die Aussagen wurden dabei in Formulierung
und Reihenfolge (weitgehend) unverändert und ungewichtet von den Plakaten übernommen.
Graue Schrift : bereits im Vorfeld von der imakomm AKADEMIE erarbeitete Aspekte
Blaue Schrift: von den Themengruppen am 10.03.2014 ergänzte Aspekte
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Zentrale Ergebnisse:
Eindrücke von den Arbeitsergebnissen der Thementische:
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Zentrale Ergebnisse:
Innenstadt – Stärken
Innenstadt – Schwächen
 Flair, historische Bausubstanz, Gebäude, Museen, Türme ,
Tore… [Städtebaucheck, Expertenrunde,
 Planungsrechtliche Innenstadt leidet unter „Zäsuren“ (z.B.
Hindenburgstraße) dort in manchen Teilbereichen (v.a.
Randbereiche) auffallend unattraktiv [Städtebaucheck]
 Verbesserungswürdige Außendarstellung einiger Betriebe
Werbebroschüren]
 attraktive Lage an der Donau [Städtebaucheck]
 Filialisierungsgrad von 14% also viele Inhabergeführte
Geschäfte [IHK-Studie]
 Märkte
 Stadt der kurzen Wege
 gute Parkplatzsituation
 kulturelles Angebot (Museum, Lesungen etc.)
 Kundenfreundlichkeit
[Städtebaucheck]
 Leer stehende Ladenlokale werden nicht professionell
vermarktet [Städtebaucheck]
 Raumnutzungskonflikte (z.B.: Autoverkehr – Fußgänger in
der Altstadt) [Städtebaucheck, Expertenrunde]
 Marktorganisation
 Keine Disco
 Außendarstellung positiver gestalten
 Gehobene Gastronomie, Hotellerie
 Raum für kulturelle Angebote (Mohrenscheuer,
Feuerwehrhaus), variable Nutzung von Räumen
 Kein komplettes Angebot (Gesamtsortiment) –
Sportgeschäft, Obst & Gemüse, Käseladen raus in die Stadt
 Kein Anrufsammeltaxi (Teilorte)
 Wohnraum in der Innenstadt für Jung und Alt
 Weihnachtsbeleuchtung, Stadtbeleuchtung
 Ungepflegte Flächen
 Einheitliche Öffnungszeiten
 Negative Berichterstattung
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Innenstadt – Chancen
Innenstadt – Risiken
 Bisher ungenutzte Potenziale (z.B.: unterirdische Gänge)
[Kick-off / Expertengespräche]
 Wenig bauliche Eingriffe im Bereich der Altstadt möglich,
daher nur bedingt Entwicklungen möglich
[Städtebaucheck]
 Bisher wenig strategisch konzeptionelle Steuerung der
Entwicklungen in der Innenstadt [Expertengespräch,
 Potenzialflächen in und an der Innenstadt vorhanden (z.B.:
Donauinsel, Parkplatz „Steinbruch“ am Stadttor…)
 Aufbruchsstimmung möglich durch Politikwechsel und
Annäherung der (Gewerbe-)Vereine
 Profilierung der Altstadt u.a auch über starke Geschäfte
möglich [Städtebaucheck]
 Vermarktung/ Nutzung der Donauinsel
 Kulturelle Veranstaltungen
 Vermarktung des Fahrradtourismus
 Vernetzung von Betrieben (z.B. Lesung im Café Reinke)
[Städtebaucheck, Expertengespräch, Unterlagen]
Unterlagen]
 Systematischer Abbau von Behörden,
Gesundheitsleistungen
 Bildungseinrichtungen erhalten
 Arbeitsplätze schaffen
 Einzelhandelskonzept
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Zentrale Ergebnisse:
Innenstadt – Maßnahmen/Ideen
 zentrale Vermarktung freier Ladenflächen (Datenbank
erstellen, im Internet präsentieren)
 Säuberung und Pflege von Freiflächen und öffentlichem
Raum
 Ärztehaus
 Koordination kultureller Veranstaltungen
 Öffnungszeiten abstimmen
 Gastronomie, Hotellerie schaffen
 Erschließung der unterirdischen Keller und Gänge
 Räume für Kultur, Proben, Vorträge gestalten und variabel
nutzen
 Professionelle Darstellung von Unterkunft und Verpflegung
für Fahrradtouristen, einschließlich Privatquartiere
 zusätzliche Geschäfte (Sport, Elektronik, Obst etc.)
 Stadthalle sanieren / Neubau
 Marktorganisation – Koordinator der Aktivitäten
 Wohnraum schaffen für Senioren / Familien
 Sammeltaxi
 Begegnungsstätte für Jugendliche
 Weiterentwicklung Einzelhandelskonzept
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Zentrale Ergebnisse:
Stadtmarketing – Stärken
Stadtmarketing – Schwächen
 Vereinskultur in der gesamten Stadt [Kick-off] 
 Gemeinsame Identität der Riedlinger [Unterlagen] ???
 Profil vorhanden [„Dickkopf“, „schaffig“ , fröhlich, …]
 In jüngster Vergangenheit in Teilen eher negativ besetzte
Berichterstattung über Riedlingen [Themen u.a.: Klinik,
Leerstände…] [Presse, Unterlagen]
 Unterdurchschnittliche Kaufkraft [Statistik, Wegweiser
[Imagebroschüre Riedlingen]
 Gute vorhandene Infrastruktur in der Kernstadt und den
Teilorten (auch digital!) [Expertenrunde]  Schwäche
 Stadtführungen (Alterungsverein), Angebot: Elektromobile
(behindertenfreundlich?)
 Donauinsel, Landschaft, Stadtbild
 Geschäfte (Fachgeschäfte, Silit einbinden)
 Donau-Bootstouren (Geld daraus für die Stadt)
 Schöne Plätze, teilweise unbekannt, vernachlässigt
 Schulen / Hallenbad (Mißmahl, Kneippanlage, Park bei
Bahnhof)  Junge Leute in der Stadt
Kommune]
 Unterschiedlichste Botschaften / Akteure, die Riedlingen
nach außen kommuniziert /vertreten  die Kommunikation
erscheint nicht immer abgestimmt [Unterlagen /
Internetrecherche]
 Anbindung Teilorte an Kernstadt (Alte und Junge - abends)
/ Stadtbus / AST! / Radwege ( auch Tourismus)
 Digitale Erschließung (Grüningen)
 Einkehrmöglichkeiten / Gastronomie / Jugendkultur
 Anbindung Donauradweg an Stadt
 Bademöglichkeit an der Donau
 Fachärztemangel
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Zentrale Ergebnisse:
Stadtmarketing – Chancen
Stadtmarketing – Risiken
 demographischer Wandel vergleichsweise Moderat bis
2030 [-1% Bevölkerungsentwicklung bis 2030] [Statistik,
 Der Eindruck entsteht, dass das
Zusammengehörigkeitsgefühl Kernstadt – Ortsteile
Möglichkeiten zur Optimierung hat [Kick-off]
 Busangebot wird nicht angenommen
Statistisches Landesamt]
 Umlandkommunen (Kaufkraft) können stärker an die Stadt
gebunden werden
 Wohnen & Kaufen in Riedlingen, Arbeiten in Biberach
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Zentrale Ergebnisse:
Stadtmarketing – Maßnahmen/Ideen
 Mehr Koordination
 Landschaft +++ schonen!
 Verbindung – AST
 Wohnen (günstig +) & Kaufen hier
 Wohnqualität!
 Einkaufsqualität
 auswärts pendeln
 Gewerbe ausgesucht
 gute Wege für:
 Fahrrad (Tourismus)
 Auto / ÖPNV / DB
 emobile, Rollator (behindertengerecht)
 schöne Orte nicht einheitlich erschlossen/gestaltet:
 Kneippanlage / Donauinsel
 Graben / Kunstwerke / Beschilderung
 Mißmahl / Kapuziner

Senioren ansprechen, Angebote!

Jugend ansprechen; Schule ++

Familien: gutes Angebot ist vorhanden (Familienzentrum)
 Fachgeschäfte besser kommunizieren (stressfrei,
Beratung)
 Fasnet ++, Flohmarkt ++ u.v.a.
 Vereine
 Kultur (fördern, Freiräume bieten)
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Zentrale Ergebnisse:
Tourismus – Stärken
Tourismus – Schwächen
 Attraktive Altstadt [Städtebaucheck, Unterlagen]
 Vorhandene touristische Infrastruktur (z.B.:
Donauradweg…) [Städtebaucheck, Unterlagen]
 Einige Pauschal- / Kombiangebote bestehen bereits
 Mitglied in verschiedenen touristischen Verbänden – aber
kein „echtes“ Profil [Unterlagen]
 Durchfahrtssituationen und Zugänge zur Altstadt sind
auffallend unterdurchschnittlich („das Schöne sieht man
gar nicht“) [Städtebaucheck]
 Geringe Aufenthaltsdauer der Touristen (1,4 Tage)
[Unterlagen]
 Starker Fasching mit bekannter Figur (Gole) [Unterlagen,
Städtebaucheck, Kick-off]








Wanderwege, Radwege, Stadtführungen, Museen
Lage an der Donau – Wasser – Donauinsel – Aue
Nähe zur Schwäbischen Alb
Grenzlage zwischen zwei Landschaften
Verkehrsknotenpunkt B312/B311
Bahn – Anreise ohne Auto
Märkte
Schlösser, Denkmäler
[Statistik]
 Die Führung der Touristen in und durch die Altstadt ist
ausbaufähig [Expertenrunde]
 Touristisches Angebot nicht gebündelt
 Großveranstaltungen (Nabucco)
 Übernachtungsangebot (Jugendherberge, Hotel,
Gastronomie, Campingplatz)
 Unzureichende Verknüpfung mit anderen Donaustädten
 Persönlich nicht besetzter Infopunkt
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Zentrale Ergebnisse:
Tourismus – Chancen
Tourismus – Risiken
 Attraktive Landschaft, attraktives Umfeld [Unterlagen]
 Geologische Verhältnisse (z.B. Höhlen, Flussbett der
Donau: hier Stechpaddelfahrten möglich) [Kick-off,
 Zu große Erwartungen durch die Bevölkerung an die
Effekte durch touristische Entwicklung
 Rolle wird meistens mit dem Bodensee vermarktet
 Verlierer im Wettbewerb
Expertengespräch]
 Persönlichkeiten und Geschichten (Gómez, Miller,
Kretschmann…)  daraus ergeben sich Möglichkeiten zur
Profilierung [Unterlagen, Kick-off]
 Weitere bisher wenig genutzte Themen wie unterirdische
Gänge Altstadt [Kick-off, Expertenrunde]
 Zentrale Lage zu attraktiven Ausflugszielen (?)
 DB
 Kulturelles Angebot stärken
 Kulinarische Meilen
 Naturbad „Donau“ – „Freizeitpark Donau“
 Preiswerte Alternative zum Bodensee
 Vorhandenes besser nutzen
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Zentrale Ergebnisse:
Tourismus – Maßnahmen/Ideen
 Riedlinger Welten
 Touristische Vielfalt in und um Riedlingen, einschließlich
Ausflugsziele bis 50 km
 Zielgruppen:
 Familien
 Senioren – Kultur
 Aktivurlaub
 Die „Musterurlaubswoche“ für versch. Zielgruppen
 Umland – Regional – Überregional – International
 Veranstaltungen nutzen, um auf touristisches
Potenzial aufmerksam zu machen  auch bei
anderen Veranstaltungen (z.B. Betriebsführung)
 Vermarktungsnetzwerk (Tourismusorganisation,
Vereine)
Struktur:
 Campingplatz
 Ausbau Wohnmobilstellplätze
 Jugendherberge
 Kletterpark
 Donauinsel – Wasserspielplatz an der Donau / Naturbad
 persönlich besetzter Infopoint – Infopavillon (?) in zentraler
Lage
 Themenwege in die Stadt (Fahrrad)
 Wochenmarkt – Märkte
 regelmäßige Aktionen in der Innenstadt
 Ticket für Touristen mit Wertgutscheinen
 Theatersommer – kulturelle Veranstaltungen
 verlängerte Außenbewirtschaftung bis 12.00 Uhr
 Müllbeseitigung
 Vernetzung von versch. Leistungsträgern
 Auszeichnung
 Wanderführer (z.B. „Rund um den Bussen“)
 Fest der Kulturen, Donaufest: TransDanub, Gartenshow
 Fahrradmietstation
 Freizeit-App
 Kutschfahrten, Kanufahrten, Zille
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Zentrale Ergebnisse:
Wirtschaftsförderung – Stärken
Wirtschaftsförderung – Schwächen
 Bedeutende Firmen (u.a. Silit)
 Geringer Bevölkerungsrückgang prognostiziert [Statistik]
 Schwäche
 Expansionspotenziale
 Bildungsstandort (Schulen, Fern-FH etc.)
 Günstiges Bauland (speziell für Gewerbe)
 Gute Unterstützung durch Verwaltung
 Verhaltene wirtschaftliche Entwicklung in den vergangenen
5 Jahren (Indikator: z.B.: Arbeitsplatzentwicklung)
 Unterdurchschnittliche Erwerbstätigenquote von Frauen
 Anteil Hochqualifizierte am Arbeitsort und Wohnort
 Einzelne Wachstumsbranchen unterdurchschnittlich besetzt
(z.B.: unternehmensorientierte Dienstleistungen)
[Wegweiser Kommune, Bertelsmann Stiftung]
 Arbeitslosenanteil 6,6 % [Statistik]
 Wirtschaftsförderung als eigener Aufgabenbereich
verwaltungsseitig nicht ausgebildet [Expertengespräch]
 Teilweise nicht professionelle Vermarktung des
Wirtschaftsstandortes [Unterlagen Stadt / Exposee]
 Einige Brachflächen in den Gewerbegebieten [Expertengespr.]
 Hohe negative Bildungswanderung - junge Menschen
zeihen weg, um ihrer Ausbildung nachzugehen [Statistik]
 Hotellerie & Gastronomie (Hochschul-Studenten, Besucher
z.B. Linzmeier)
 Auspendler  Kaufkraftverlust
 Anbindung an Autobahnen fehlt
 Schlechte Vermarktung im Vergleich zur Stadt BC
 Relativ hohe Altersstruktur
 Bevölkerungsrückgang
 Internetanbindung
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Zentrale Ergebnisse:
Wirtschaftsförderung – Chancen
Wirtschaftsförderung – Risiken
 Einwohnerzuzug / attraktives Bauland vorhanden
 Je nach Entwicklung Thema „Klinik“: Wenn Abbau ärztliche
Versorgung  Schwächung Wohnstandort, Schwächung
zentralörtliche Funktion
 Bisher keine konzeptionelle, strategische Planung zur
Entwicklung der Gewerbeflächen [Expertengespräche]
 Geographische Lage bestehender Firmen
 Kein Outlet außerhalb
 Einzelhandelskonzept?
[Unterlagen]
 Überörtliche Anbindung über 2 Bundesstraßen
[Städtebaucheck]
 potenzielle Gewerberäume in der Innenstadt
[Städtebaucheck]





Verknüpfung Hochschule an Standort
Werksverkauf (z.B. Silit) mit Innenstadt verbinden
Vergrößerung von Ladenflächen (Denkmal)
Arbeitslosanteil 6,6 %
Unterdurchschnittliche Erwerbstätigenquote von Frauen
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Zentrale Ergebnisse:
Wirtschaftsförderung – Maßnahmen/Ideen
 überregionale, aktive Vermarktung von Gewerbe- &
Ladenflächen
 Suche von Existenzgründern
 nicht am Lärm der Autobahn, sondern am
Rauschen der Donau
 Betreuung und nachhaltige Begleitung
 überregionale und regionale Verkehrsanbindung
 Schiene, S-Bahn, halbstündiger Takt
 grüne, erneuerbare Technologien
 nachhaltige Stadt
 Ausbau schnelles Internet
 Gründung einer eigenen Energieerzeugungs- und
Versorgungsgenossenschaft
 Aktivierung der Akteure aus der Wirtschaft
 Unternehmertische
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Folien
Sondersitzung Gemeinderat,
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Standortmarketing und
Citymanagement Riedlingen
– Sondersitzung Gemeinderat –
Dipl. Geographin Mareike Merx,
Sebastian Vetter B.Sc.
Riedlingen, 10. März 2014
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„
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imakomm AKADEMIE GmbH
Institut für Marketing und Kommunalentwicklung (Aalen)
Philosophie:
1. „Unsere Überzeugung: Jeder Standort ist individuell“
2. „Unser Anspruch: Fundiert und zielstrebig
an die Dinge herangehen“
imakomm AKADEMIE: Mitgliedschaften
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Über 300 Kommunen als Kunden!
Balingen
„
Tauberbischofsheim
Mengen
Günzburg
Bad Saulgau
Ebhausen
Langenzenn
Region Neckar-Alb
Pfullendorf
Ochsenhausen
Heidenheim
Korb
Ellwangen
Hausach
Schwetzingen
Aalen
Mössingen
Wurmlingen
Erbach
Tettnang
Schwäbisch Hall
Nagold
Eichstätt
Biberach
Nufringen
Hockenheim
Sinsheim
Wernau
Waldstetten
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Die Grundidee der heutigen Veranstaltung:
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Warum ein Standortmarketing und Citymanagement?
Einige „Schlaglichter“ aus dem Einzelhandelskompendium der IHK Ulm (2013):
 Zentralitätskennziffer 167,9
 Filialisierungsgrad in der Innenstadt: 14%
 Leerstandsquote in der Innenstadt: 22%
Einige „Schlaglichter“ aus der Statistik:
 Hohe negative Bildungswanderung (35,2/1000 EW)
 Wenig Arbeitsplätze für höher Qualifizierte (4,4%)
 Geringe Aufenthaltsdauer der Touristen am Ort (1,4d)
 …
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Was wir heute mit Ihnen vorhaben:
A. Überblick zum Projekt:
Anforderungen, Ziele, Bausteine, Projektablauf, aktueller Stand
B. Erste Analyseergebnisse
C. Arbeit an Thementischen
D. Kurze Vorstellung der Ergebnisse, Ausblick weiterer
Projektablauf
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A. Überblick zum Projekt
Anforderungen:
•
Viele Aktive und Initiativen: Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsvereinigung, „Sympathische Altstadt“.
Auch viele Grundlagen: Einzelhandelskonzept, Innenstadtkonzept, Sanierungskonzepte usw.
Aber: Schwerpunkte? „Businessplan“ für die Umsetzung?
-> Frage nach Schwerpunkten, Verantwortlichkeiten, Zeit, Kosten?
•
Themen mit Potenzialen sind da, werden aber nicht gänzlich bearbeitet: Tourismus, Teilgebiete
von Wirtschaftsförderung (Leerstandsmanagement usw.), Marke (!), Kulturmarketing usw.
-> „Mehr als Innenstadt“: Wie positionieren wir Riedlingen insgesamt?
Ziel:
Gesamtstrategie / Vision!
Effizienteres Arbeiten beim Standortmarketing! Schwerpunkte!
Nachhaltige Organisationsstrukturen (statt „Feuerwerk“), Kümmerer /
Dachorganisation?
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STANDORTMARKETING
Innenstadtmarketing
/ Citymarketing
Stadtmarketing/
Stadtkonzeption
Wirtschaftsförderung
Ziele und Inhalte (Was?)
Stärkung der funktionalen
Innenstadt; Frequenzsteigerung, Verbesserung
Branchenmix in der
Innenstadt
Stadtentwicklung, Leitbild,
Struktur der Stadt
Bestandspflege von
bestehenden und
Ansiedlung von neuen
Unternehmen, Existenzgründerberatung
Handlungsakteure
(Wer?)
Einzelhandel,
Dienstleister,
Gastronomie, Bewohner
etc. der Innenstadt,
Verwaltung
Bürger, Unternehmen,
Verwaltung, alle
relevanten
Interessengruppen
Stadt/Verwaltung
Konsequenzen
(Für wen?)
Innenstadt
Gesamte Stadt
Auf die gesamte
Wirtschaft
Quelle: imakomm AKADEMIE, Schriften zur Wirtschaftsförderung, Band 1, 2001, verändert.
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STANDORTMARKETING
Innenstadtmarketing
/ Citymarketing
Tourismus, Teilorte,
Kultur usw.
Wirtschaftsförderung
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Was das Standortmarketing und Citymanagement
Riedlingen nicht ist…
-…Werbekonzept / Innenstadtentwicklungskonzept / Einzelhandelskonzept.
- …„Der Externe, der alles nun abnimmt“;
sondern: die (Innen-)Stadt braucht vor allem Sie!
- …Ein Gutachten;
sondern: Umsetzung ist im Vordergrund!
- … kein „Mengen reloaded“.
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Bausteine:
A.
Ist-Analyse / Bewertung
= Das „Produkt“ ist sauber analysiert in allen Bereichen: Tourismus,
Innenstadt usw.
B.
Standortmarketingkonzept Riedlingen
= Klare Inhalte und ein Modell zum effizienteren Arbeiten –
themenübergreifend – steht.
C.
Citymanagementkonzept Riedlingen
= Fokus Innenstadt: Arbeitsprogramm / Struktur / Finanzierung steht.
D.
Umsetzungsinstrumente
= Dachorganisation hat Satzung, Beitragsordnung, evtl. Stellenprofil,
Argumente für Branchen.
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Besetzung der Projektgruppe
In der Projektgruppe sollen verschiedene Interessensgruppen vertreten sein.
Vorschlag: Folgende Funktionen / Interessensgruppen sollten aus unserer Sicht dabei sein:
• Stadtverwaltung (Verwaltungsspitze, Stadtplanung / Bauverwaltung, Wirtschaftsförderung)
• HGR / RGW
• Industrie und Handwerk
• Einzelhandel (idealerweise nicht im Gewerbeverein)
• Fraktionen
• Teilorte
• Gastronomie / Hotellerie, ggf. Vertreter/in DeHoGa
• Freie Berufe / sonstige Gewerbetreibende
• Immobilieneigentümer/in
• Vertreter/in Einwohner Innenstadt
• Bereich Kultur
• Bereich Tourismus
• Vertreter/in Menschen mit Migrationshintergrund
• Vertreter/in Menschen mit Behinderung
• Vertreter/in IHK
• Sonstige (fachkundige Bürger/in usw.)
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Riedlingen. Standortmarketing und Citymanagement. Sondersitzung des Gemeinderats.
10. März 2014
Was wir heute mit Ihnen vorhaben:
A. Überblick zum Projekt:
Anforderungen, Ziele, Bausteine, Projektablauf, aktueller Stand
B. Erste Analyseergebnisse
C. Arbeit an Thementischen
D. Kurze Vorstellung der Ergebnisse, Ausblick weiterer
Projektablauf
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B. Erste Analyseergebnisse
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„Schlaglichter“ aus dem Städtebaucheck
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„Schlaglichter“ aus der Sichtung / Analyse bestehender Vermarktungsunterlagen
Sammlung verwendeter „Slogans“ in den (Print-)
Werbemitteln
• Riedlingen – eine der schönsten Donaustädte
• Riedlingen – die Perle an der Donau
• Riedlingen – das freundliche Gesicht an der
Donau
• Riedlingen am wunderschönen Donauufer
• Riedlingen- die Schöne an der Donau
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Was wir heute mit Ihnen vorhaben:
A. Überblick zum Projekt:
Anforderungen, Ziele, Bausteine, Projektablauf, aktueller Stand
B. Erste Analyseergebnisse
C. Arbeit an Thementischen
D. Kurze Vorstellung der Ergebnisse, Ausblick weiterer
Projektablauf
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3.
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Arbeit an Thementischen
Die thematische Arbeit erfolgt an vier Thementischen:
(1) Stadtmarketing (mit Teilorten)
(2) Innenstadt
(3) Tourismus
(4) Wirtschaftsstandort
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Ziel:
 An vier Thementischen soll inhaltlicher Input zu den Themen (Gesamt-)Stadt,
Innenstadt, Tourismus, Wirtschaftsförderung) ausgearbeitet werden.
 Zuerst sollten die Stärken / Schwächen / Chancen / Risiken, die bisher zu den
Themenkomplexen erarbeitet wurden, evaluiert werden.
 Im zweiten Schritt sammeln Sie bitte konkrete Maßnahmen / Ideen zu den jeweiligen
Themenkomplexen.

Bitte suchen Sie sich einen Thementisch nach belieben aus.
Bitte achten Sie nach Möglichkeit darauf, dass die Thementische in etwa gleich stark
besetzt sind.
Zeit:
 Für die Evaluierung der Stärken /Schwächen:
 Für die Sammlung von Ideen:
 Kurze Vorstellung der Ergebnisse
ca. 30 Minuten
ca. 60 Minuten
ca. 30 Minuten
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Was wir heute mit Ihnen vorhaben:
A. Überblick zum Projekt:
Anforderungen, Ziele, Bausteine, Projektablauf, aktueller Stand
B. Erste Analyseergebnisse
C. Arbeit an Thementischen
D. Kurze Vorstellung der Ergebnisse, Ausblick weiterer
Projektablauf
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D. Ausblick weiterer Projektablauf
Was?
Bis wann?
Projektstart
Anfang Februar
Expertengespräche
07.03.2014
Sondersitzung Gemeinderat
Heute
Abgeschlossen: Analyse „Produkt“ / bisherige Vermarktung
Riedlingens
Mitte März
Erarbeitung Konzept Standortmarketing mit Umsetzungsmodell
Ende März
1. Projektgruppensitzung
Ende März / Anfang April
Ausarbeitung von Details
Anfang / Mitte April
2. Projektgruppensitzung
Mitte / Ende April
Ausarbeitung von Umsetzungsinstrumenten
Mitte Mai
Detaillierte Ausarbeitung des Konzeptes
Mitte Mai
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Herzlichen Dank für
Ihre Zeit und Ihr großes Engagement.
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