Von der Bluete zur Frucht neu

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TNM
Themenfeld 5:
Sonne, Wetter, Jahreszeiten
Thema/Station:
Sonne und Lebewesen –
Von der Blüte zur Frucht
Materialliste:
Skizze/Foto:
 Film FWU 46 01021
 Arbeitsblatt „Von der Blüte zur Frucht“
Einordnung der Station in das Themenfeld / in einen Kontext:
Individualentwicklung bei Pflanzen
Welches Fachwissen/ welche Fachmethode wird hier entwickelt:




Beobachtung der Vorgänge von der Blüte zur Frucht
Aufbau der Blüte
Veränderung der Blütenteile
Entwicklung und Aufbau der Steinfrucht
Welche Kompetenzen werden hier entwickelt:
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben den Zusammenhang zwischen typischen Körpermerkmalen von
Lebewesen und den Veränderungen der Umweltfaktoren im Jahreslauf.
Originalquelle: PING, Stand 2006, verändert von BfU-Naturwissenschaften, Speyer, 2011
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Themenfeld 5:
Sonne, Wetter, Jahreszeiten
Thema/Station:
Sonne und Lebewesen –
Von der Blüte zur Frucht
Arbeitsblatt:
Manche Pflanzen liefern uns essbare Früchte. Du hast bestimmt auch schon einmal Kirschen
gegessen und dabei besondere Freude beim Kirschkern-Weitspucken gehabt. Sicherlich
hast du auch schon beobachtet, dass ein Kirschbaum im Frühjahr Blüten trägt und im
Sommer dann Früchte daraus entstanden sind. Weißt du, aus welchen Teilen der Pflanze
das Fruchtfleisch besteht? Dazu müsstest du alle Veränderungen, die in diesem langen
Zeitraum stattfinden, beobachten. Das aber wäre mühsam und teilweise sind sie auch nur
schwer zu erkennen.
Hier kannst du mit Hilfe eines Naturfilms nachforschen, wie sich die Kirschblüte zur Frucht
entwickelt.
Beobachtungsaufträge:
1. Beschreibe die Bestäubung.
2. Skizziere die Vorgänge im Fruchtknoten nach der Bestäubung.
3. Erläutere den Unterschied zwischen Bestäubung und Befruchtung.
4. Erarbeite einen Kurzvortrag, in dem Du erklärst, wie die Frucht aus der Blüte entsteht.
Halte den Kurzvortrag.
Originalquelle: PING, Stand 2006, verändert von BfU-Naturwissenschaften, Speyer, 2011
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Themenfeld 5:
Sonne, Wetter, Jahreszeiten
Thema/Station:
Sonne und Lebewesen –
Von der Blüte zur Frucht
Lösungsskizze zum Arbeitsblatt:
1. Bestäubung
Die Staubbeutel der Blüten bilden Pollenkörner aus. Diese bleiben z. B. am Haarpelz
einer nach Nektar suchenden Biene hängen und werden so durch die Insekten von Blüte
zu Blüte übertragen (Insektenbestäubung). Fliegt diese Biene dann eine weitere Blüte
an, so werden die Pollenkörner der ersten Blüte auf die Narbe einer weiteren Blüte
übertragen.
2. Skizze der Vorgänge nach der Befruchtung
3. Bestäubung: Pollenkörner einer Blüte gelangen auf die Narbe einer anderen Blüte
Befruchtung: Verschmelzen der im Pollenschlauch transportierten Spermazelle mit der
Eizelle im Fruchtknoten
4. Von der Blüte zur Frucht
Bestäubung der Narbe (Vorgänge vgl. oben) - Auskeimen des Pollenkorns – Wachsen
des Pollenschlauchs durch den Griffel zur Samenanlage im Fruchtknoten – Befruchtung
(Verschmelzen von Spermazelle und Eizelle) – Heranwachsen des Samens mit Embryo
(bestehend aus Keimwurzel, Keimstängel und Keimblättern), umschlossen von fester
Samenschale – während der Samenreifung Umbildung der Blüte zur Frucht (Bsp.
Kirsche: Abfallen der Staubblätter, Stempel und Kelchblätter, Anschwellen des
Fruchtknotens – Differenzierung in unterschiedliche Gewebe (Exo- und Mesokarp bilden
saftiges Fruchtfleisch, Endokarp den Samen umschließen den Steinkern)
Originalquelle: PING, Stand 2006, verändert von BfU-Naturwissenschaften, Speyer, 2011
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