Dentalhygiene Patienteninformation über die Dentalhygiene in der präventionsorientierten und qualitätsbewussten Zahnarztpraxis www.bddh.info Nie mehr schleifen! XP-Technology ist ein patentiertes Verfahren zur Oberflächenbehandlung. Die metallurgische Zusammensetzung der Instrumentenoberfläche ist so gestaltet, dass das Material wesentlich haltbarer wird. Dieser Prozess ermöglicht die Herstellung dünnerer Instrumentenspitzen mit schärferen Klingen. Das zeitintensive Schleifen der Instrumente entfällt. 1.500 Züge Ein Vergleich Unabhängige Untersuchungen haben die XP-Technology als einen revolutionären, technologischen Fortschritt in der Dentalbranche eingestuft. Dr. Phillip Watson von der Universität Toronto konnte die überragende Langlebigkeit der XP Instrumente im Vergleich zu Standard-Instrumenten nachweisen. 15.000 Züge Untersuchungen: University of Toronto, Dr. Phillip A Watson, Dept. of Biological and Diagnostic Sciences. www.loser.de 2 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Ein Berufsverband stellt sich vor! Unser berufspolitisches Ziel als Berufsverband ist die Vertretung des Berufsstandes bei nationalen und internationalen medizinischen und zahnmedizinischen Organisationen, bei Standesorganisationen, in der Politik und Öffentlichkeit. Einerseits arbeiten Dentalhygienikerinnen im Praxisteam eng mit dem Zahnarzt zusammen, andererseits tragen sie eine selbstständige Verantwortung bei ihrer beruflichen Tätigkeit. Zwecke unseres Vereins sind die Wahrnehmung der beruflichen Interessen der Dentalhygienikerinnen in Deutschland und die Förderung der Qualität der Berufsausbildung. Wir vertreten die Inte­ ressen unserer Mitglieder national und international. Wir fördern die Zusammenarbeit mit Institutionen und dienen zugleich als Kommunikationsplattform für alle Dentalhygieniker und Dentalhygienikerinnen. Dabei treten wir als BDDH für eine umfassende, sich an nationale wie internationale Standards orientierende Definition des Fachgebietes, unter besonderer Berücksichtigung europäischer Entwicklungen, und für die regelmäßige Förderung der Fortbildung ein. In dieser Informationsbroschüre lernen Sie den Beruf der Dentalhygienikerin genauer kennen und erfahren, wie Sie Ihre Zähne und den Zahnhalteapparat langfristig gesund erhalten können. Herzlichst, Ihr BDDH-Vorstand 3 m land eist emp sch f ut IT 1976 izi n E ert ed vo SE xp n 1 len oh In D e IHR VERTRAUENSWÜRDIGER PARTNER FÜR DIE PRAXIS en der Zahn m JAHRE KLINISCHE BELEGBARKEIT2 Chlorhexamed® PRAXIS alkoholfrei 0,2 % 600 ml Zuverlässige Keimzahlsenkung mit 10 ml je Anwendung Ohne Farbstoffe Ohne Alkohol Nur zur Anwendung in der Zahnarztpraxis Chlorhexamed PRAXIS 0,2 % Lösung zur Anwendung in der Zahnheilkunde Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat)). Zus.: 100 ml Lösung enth. 0,2 g Chlorhexidinbis(D-gluconat), Pfefferminzaroma, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Glycerol, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser. Anw.: Chlorhexamed PRAXIS 0,2 % ist ein Mundhöhlenantiseptikum zur Anwendung in der Zahnheilkunde durch den Zahnarzt. Zur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Rahmen von zahnmedizinischen Eingriffen im Mundraum. Kontraind.: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandteile. Säuglinge u. Kdr.bis zu 2 J. (Laryngospasmus). Asthma bronchiale od. andere Atemwegserkrankungen, die mit ausgeprägter Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (Inhalation kann zu Bronchokonstriktion führen). Ulzerationen u. erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut. Nebenw.: Häufig: reversible Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge, reversible Verfärbungen der Zahnhartgewebe, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) u. der Zungenpapillen. Gelegentlich: brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandl. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Urtikaria, Erythem, Pruritus),verstärkte Zahnsteinbildung, reversible desquamative Veränderungen der Mukosa, reversible Parotisschwellung. Sehr selten: anaphylaktischer Schock. Nebenwirkungen verschwinden gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Verfärbungen kann zum Teil durch sachgemäße Anwendung entsprechend der Dosierungsanleitung sowie einem reduzierten Rotwein-, Kaffee- oder Teekonsum vorgebeugt werden. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. Warnhinw.: Enthält Pfefferminzaroma, Macrogolglycerolhydroxystearat, Sorbitol-Lösung (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.). Apothekenpflichtig GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG., Barthstraße 4, 80339 München Referenz: CHX5-F01 CHDE/CHCHL/0053/15 1. GfK, GSK HCP Tracking, November 2014 (Mundspülung bei Zahnfleischentzündungen und nach parodontalchirurgischen Eingriffen) 2. Sreenivasan & Gaffar. Antiplaque biocides and bacterial resistance: a review. J Clin Periodontol 2002;29:965-974 4 Chlorhexamed_Anzeige_PRAXIS_Pluradent_ganzseitig.indd 1 06.09.16 14:21 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Gesunder Zahn Gingivitis Parodontitis Gingivitis – Alles, was Sie über Zahnfleischentzündungen wissen müssen Die Gingivitis ist eine Zahnfleischentzündung, die in der Bevölkerung sehr weit verbreitet ist und die Grundlage einer möglichen späteren Parodontitis ist. Sie kommt in allen Altersgruppen vor. Ursache sind immer Bakterien, die sich in einem Biofilm (Zahnbelag, Plaque) am Zahnfleischsaum befinden. Stoffwechselprodukte dieser Mikroorganismen lösen eine Entzündungsreaktion aus. Schon nach wenigen Tagen unzureichender Mundhygiene zeigen sich die Symptome der akuten Gingivitis: Das Zahnfleisch ist gerötet und blutet bei Berührung. Ohne Verbesserung der Mundhygiene etabliert sich der Biofilm weiter und die Gingivitis erreicht ein chronisches Stadium unter Zunahme der Entzündungsreaktionen. Der Zustand der etablierten Gingivitis kann über lange Zeit stabil bleiben. Es kann sich daraus aber auch eine Parodontitis entwickeln. Daher sollte die Gingivitis immer ernst genommen und behandelt werden. Auch allgemeine Faktoren beeinflussen die Entzündungsreaktion zusätzlich, z. B.: • hormonelle Einflüsse (z. B. Schwangerschaft, Pubertät, Pille) • Mangelernährung • Stress • ungesunde Lebensweise Therapiert wird die Gingivitis im Rahmen der professionellen Zahnreinigung. Die Dentalhygienikerin erhebt Befunde, informiert und erarbeitet mit dem Patienten ein individuelles Mundhygienekonzept. Anschließend werden die Zähne gründlich gereinigt, poliert und fluoridiert. Innerhalb weniger Tage klingt die Entzündung ab und die Gingivitis ist ausgeheilt. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen tragen dazu bei, das Gewebe entzündungsfrei zu halten. Das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, wird minimiert. Sprechen Sie einfach Ihre Dentalhygienikerin zum Thema Gingivitis an. Sie wird Sie gerne umfassend informieren. 5 LIS black_black__IMC_AZ_MASTER 297x210 22.07.16 12:23 Seite 1 KANN LISTERINE DIE MUNDHYGIENE VERBESSERN? ® Ja, signifikant. Eine neue Studie mit > 5.000 Probanden belegt dies.1 So wirkt LISTERINE: ® · LISTERINE mit bis zu 4 ätherischen ® NAHEZU · MEHR PLAQUEFREIE ZAHNFLÄCHEN * · 1 * bei ca. 2.500 Probanden, die zusätzlich zur mechanischen Zahnreinigung mit LISTERINE® spülten. Bürsten, Fädeln und Spülen. Weil 3-fach einfach besser wirkt. 1 Mehr über die Ergebnisse der bahnbrechenden Metaanalyse erfahren Sie bei: Araujo MWB et al., JADA 2015; 146 (8): 610-622. www.listerineprofessional.de 6 Ölen bekämpft biofilmbildende Bakterien, die nach der mechanischen Reinigung im Mundraum verbleiben. Die ätherischen Öle dringen tief in den Biofilm ein und zerstören seine Struktur. Dadurch wird der Biofilm gelockert und gelöst, auch an Stellen, die von Zahnbürste und Zahnseide schwer erreicht werden. Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Parodontitis/Parodontose – das Wichtigste für Sie auf einen Blick Die Parodontitis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates und in der Bevölkerung weit verbreitet. Sie kommt in allen Altersgruppen vor. Dabei greift eine bestehende Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) auf das darunter liegende Gewebe (Bindegewebe, Knochen) über. Ursache sind immer Bakterien, die sich in einem Biofilm (Zahnbelag, Plaque) befinden. Ideale Anheftungsfläche für Bakterien ist Zahnstein. Dieser bildet sich durch verbliebenen Zahnbelag, der verkalkt und eine sehr raue Oberfläche aufweist. Bakterien und Zahnstein lagern sich zunächst am Zahnfleischsaum ab. Verbleiben sie dort durch unzureichende Mundhygiene, wird die anfällige Verbindung zwischen Zahn und Zahnfleisch durch eine Entzündungsreaktion aufgelöst und die Mikroorganismen gelangen unterhalb des Zahnfleischsaumes. Es bildet sich ein Spalt, Haltefasern und Knochen werden abgebaut. Eine Zahnfleischtasche entsteht. Da der Patient diesen Bereich nicht selbst säubern kann, können die Bakterien durch ihre Stoffwechselprodukte ungehindert weitere Entzündungsprozesse auslösen und weiterer Knochenabbau erfolgt. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, droht Zahnverlust, da durch den Knochenabbau eine Zahnlockerung stattfindet. In den meisten Fällen tritt die Parodontitis nach dem 35. Lebensjahr auf (chronische Parodontitis), in selteneren Fällen sind aber auch schon Kinder und Jugendliche davon betroffen (Aggressive Parodontitis). Eine bestehende Parodontitis kann Einfluss auf die Allgemeingesundheit haben (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Frühgeburten). Symptome einer Parodontitis sind z. B.: • Rötung und Schwellung des Zahnfleisches • Zahnfleischbluten • Zahnfleischrückgang (Rezessionen) • Zahnlockerung • Zahnwanderung • Mundgeruch Ihr Zahnarzt oder Ihre Dentalhygienikerin können Sie umfassend über das Thema informieren. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage. www.bddh.info/was-ist-eine-parodontitis-parodontose 7 Dynexan Mundgel® Zylinderampullen in der systematischen Parodontitis-Behandlung Von der Prophylaxe bis zur unterstützenden Parodontitis-Therapie (UPT) Es sind zwei Dinge, die Patienten nach einer geschlossenen Parodontitis-Therapie als besonders unangenehm beschreiben: die Injektionen und das oft über mehrere Stunden anhaltende Taubheitsgefühl. Mit der subgingivalen Applikation von Dynexan Mundgel® aus Zylinderampullen treten genau diese Probleme meist erst gar nicht auf, bei gleichzeitig guter Anästhesie-Wirkung. Diese guten Erfahrungen erhöhen auch die Compliance der Patienten in der anschließenden Betreuungsphase. Mit den modernen, minimalinvasiven Methoden und der Anästhesie ohne Spritze schaffen wir die Voraussetzungen, dass auch ängstliche Patienten der Behandlung zustimmen. Schmerzfrei von Anfang an, dann folgen Ihre Patienten dem Praxiskonzept auch langfristig im Recall. Anästhesie ohne Injektion Auch tiefere Taschen ab 5 mm lassen sich mit der subgingivalen Applikation von Dynexan Mundgel® aus Zylinderampullen fast immer sicher betäuben. Da eine längere Wartezeit auf den Wirkungseintritt entfällt, ist der Zeitaufwand vergleichbar mit der Infiltrationsanästhesie. Die Wirkungsdauer reicht problemlos für die Behandlung eines Quadranten, meist kann ein gesamter Kiefer in einem Zug behandelt werden. Die gesetzlichen Krankenkassen akzeptieren eine Behandlung ohne Infiltrations- oder Leitungsanästhesie, ein Hinweis auf eine private Leistung kann hilfreich sein. Die Abrechnung erfolgt privat, da die Berechnung als bloße Oberflächenanästhesie nicht angemessen wäre. Sie finden weitere Informationen und Abrechnungshinweise in der Beratungsmappe, die Sie bei Kreussler Pharma jederzeit anfordern können. Die Patienten schät- 8 zen den Komfortgewinn der gut verträglichen Betäubung ohne Injektion durch eine spitze Nadel und sind fast immer bereit, dies auch zu honorieren. Delegation In der Vorbehandlung und später der UPT kann bereits das Messen der Taschentiefe als unangenehm empfunden werden, ebenso die professionelle Zahnreinigung, erst recht, wenn zusätzlich subgingival klinisch erreichbare Konkremente und der Biofilm entfernt werden sollen. Da es sich um keine Injektion handelt, kann Dynexan Mundgel® aus Zylinderampullen auch von der qualifizierten Mitarbeiterin verwendet werden, die auch antimikrobielle Medikamente bis zum Sulkusboden applizieren darf. Griffbereit vorbereitet, kann dies ohne großen Zeitaufwand geschehen. Die Wirkung tritt schnell ein und es kann ein wesentlich entspannterer Patient weiterbehandelt werden. Natürlich kann dies abgerechnet werden, wie bei jeder anderen delegierten Leistung auch. Ausführliche Hinweise dazu finden Sie in dem Dynexan Mundgel® Zylinderampullen Beratungspaket der Firma Kreussler Pharma. Informieren Sie sich ausführlich, fordern Sie das Muster- und Beratungspaket an mit ausführlichen Hinweisen zur Abrechnung und Delegation unter der Faxnummer 0611 – 9271111 (nur so lange der Vorrat reicht)! Dynexan Mundgel Zus.: 1 g Gel enth.: Wirkstoff: Lidocainhydrochlorid 1H2O 20 mg; weit. Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Bitterfenchelöl, Glycerol, Guargalaktomannan, Minzöl, dickfl. Paraffin, Pfefferminzöl, Saccharin-Natrium, hochdisp. Siliciumdioxid, Sternanisöl, Thymol, Titandioxid, weißes Vaselin, ger. Wasser. Anw.: Zur zeitweiligen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen an Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Lippen. Gegenanz.: absolut: Überempfindl. gegenüber den Inhaltsst. von Dynexan Mundgel od. gegen and. Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ. relativ: Pat. mit schweren Störungen d. Reizbildungs- u. Reizleitungssystems am Herzen, akuter dekompensierter Herzinsuffizienz u. schweren Nieren- od. Lebererkrankungen. Nebenw.: Sehr selten (< 0,01 % einschl. Einzelfälle): lokale allerg. und nichtallerg. Reakt. (z. B. Brennen, Schwellungen, Rötungen, Jucken, Urtikaria, Kontaktdermatitis, Exantheme, Schmerzen), Geschmacksveränd., Gefühllosigkeit, anaphylakt. Reakt. u. Schockreakt. mit begleitender Symptomatik. Stand: 07/2015. Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH D - 65203 Wiesbaden Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH Herr Frank Baier Rheingaustraße 87 - 93 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 9271-242 Fax: 0611/9271-111 E-Mail: [email protected] www.kreussler-pharma.de Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Informationen über die Risikofaktoren parodontaler Erkrankungen – Parodontitis als Risiko für systemische Erkrankungen Als eine bakteriell ausgelöste, chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates wird die Parodontitis von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dazu zählen Bakterien und Viren, Entzündungen, genetische Faktoren, Immunabwehr, Gesundheitsbewusstsein und Ernährungsgewohnheiten ebenso, wie die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Nach heutigem Forschungsstand kann es als erwiesen angesehen werden, dass eine Parodontitis die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen, die Anfälligkeit für bestimmte systemische Erkrankungen erhöhen und deren Verlauf ungünstig beeinflussen kann. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, zu denen Sie auf unserer Homepage ausführliche Informationen finden. • • • • Risikofaktor Genetik Risikofaktor Tabakkonsum Risikofaktor Adipositas und Ernährung Risikofaktor Arzneimittel Es können wechselseitige Beeinflussungen zwischen einer Parodontitis und anderen Erkrankungen auftreten, z. B.: • Diabetes mellitus und Parodontitis • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Parodontitis • Parodontitis und Frühgeburt Auch hier finden Sie zahlreiche weitergehende Informationen online auf unserer Informationsseite. Natürlich können Sie auch Ihre Dentalhygienikerin oder Ihren Zahnarzt zu den Zusammenhängen zwischen einer Pa­ rodontitis und anderen Erkrankungen fragen, und wie Sie diesen Risiken vorbeugen können. www.bddh.info/risikofaktoren-parodontaler-erkrankungen-­ parodontitis-als-risiko-fuer-systemische-erkrankungen 9 GUM PerioBalance ® ® Karies – wie beugen Sie dem Zahnverlust vor? Karies ist eine Erkrankung des Zahnhartgewebes (Zahnschmelz und Dentin). Exklusiv in Zahnarztpraxen und Apotheken Das Nahrungsergänzungsmittel FÜR DAS ZAHNFLEISCH Probiotische Wirkungsweise von Lactobacillus reuteri Prodentis®.1 Geeignet für Patienten mit chronischer Parodontitis und immer wieder auftretender Gingivitis. Als Ergänzung zu Scaling und Root Planing während der Erhaltungsphase bei der Parodontalbehandlung.2,3 Um den Nutzen professioneller Zahnreinigung langfristig zu erhalten. Mehr Produktinformationen unter: www.GUM-professionell.de 1 L. reuteri AT CC 55730 und L. reuteri AT CC PTA 5289 2 Teughels W et al. J Clin Periodontol 2013 3 Vivekananda et al. J Oral Microbiology 2010, 2:5344 Wie entsteht eine Karies? Karies ist ein multikausales Geschehen. Nur durch das Zusammenspiel der 4 Faktoren Wirt (Zahn), Bakterien, Substrat (zuckerhaltige Nahrung) und Zeit kann eine kariöse Läsion („Loch“) entstehen. Das vorhandene Substrat (hauptsächlich zuckerhaltige Nahrung) wird dabei von den Mikroorganismen (Bakterien) verstoffwechselt, die sich auf der Zahnoberfläche angeheftet und organisiert haben (Plaque). Die Nahrung wird abgebaut und als Endprodukte werden verschiedene organische Säuren (vor allem Milchsäure) ausgeschieden. Diese Säuren lösen aus der Zahnhartsubstanz Mineralien heraus. Die Zahnhartsubstanz wird durch „Entkalkung“ zerstört. Karies im Anfangsstadium ist reversibel. Die vollständige Erweichung der Zahnhartgewebe ist irreversibel und zwingt zum Ersatz der Zahnhartsubstanz durch Füllungsmaterialien oder Zahnersatz. Kariesprophylaxe Das Wissen um die 4 Faktoren bildet die Grundlage der Karies­ prophylaxe. Ziel ist es, mindestens einen dieser Faktoren komplett auszuschalten. Da dies kaum vollständig gelingt, besteht die alternative Strategie darin, mehrere Faktoren gleichzeitig zu beeinflussen. Aufgrund dieser Erkenntnis wird die (mind. 2 x) tägliche Plaqueentfernung durch das Zähneputzen bei gleichzeitiger Zufuhr von Fluorid über die Zahnpasta empfohlen. Professionelle Zahnreinigung Defizite in der häuslichen Zahnreinigung bedürfen professioneller individueller Zahnprophylaxe. Diese Behandlung wird von geschultem Fachpersonal (ZMP/DH) durchgeführt. Ihr Zahnarzt und Ihre Dentalhygienikerin informieren Sie gerne über die gesundheitserhaltenden Vorteile einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung. Auch unsere Webseite bietet Ihnen weiterführende Informationen. Sunstar Deutschland GmbH Telefon Zahnarzt: +49 7673 885 10855 [email protected] www.GUM-professionell.de 10 www.bddh.info/karies Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Fluoridierung zur Kariesprophylaxe Der Entstehung von Karies kann durch verschiedene Strategien vorgebeugt werden. Die Fluoridierung ist eine davon. Die Wirkungsmechanismen von Fluorid Die kariesprophylaktische Wirkung von Fluorid beruht auf 3 Mechanismen: 1. Beeinflussung von De- und Remineralisations­ vorgängen 2. Erhöhung der Säureresistenz des Zahnschmelzes 3. antibakterielle Wirkung Welche Fluoridierungsmaßnahmen gibt es? Fluoride können die Zähne auf 2 verschiedenen Wegen erreichen: 1. systemisch mit der Nahrung (Trinkwasser, Fluoridsalz oder Fluoridtabletten) über den Magen-Darm-Trakt (enteral) 2. lokal mit Zahnpasta, Mundspüllösungen, Gel oder Lack Was sollte bei Fluoridierungsmaßnahmen beachtet werden? Um Überdosierungen und deren Folgeschäden (Dentalfluorose) zu vermeiden, ist die Erhebung einer Fluorid­ anamnese sinnvoll. Wichtiger Punkt einer Fluoridanamnese ist es, den Fluoridgehalt der Mineralwässer zu kennen, die der Patient zu sich nimmt. Auch der Fluoridgehalt im Trinkwasser vor Ort ist daher wichtig. Höchstgrenze der Trinkwasserverordnung liegt bei 1,5 ppm Fluorid. Um eine Überdosierung zu vermeiden, sollte stets nur eine Form der systemischen Fluoridanwendung gewährleistet sein (Fluoridsalz oder Fluoridtabletten). Bei Kariesrisikopatienten können zusätzlich weitere lokale Fluoridierungen erfolgen. Zur Auswahl stehen die Applikationen von Lacken, Gelees oder Lösungen. Sind Fluoridierungsmaßnahmen ausreichend, um eine vollständige Kariesfreiheit zu garantieren? Die genannten Fluoridierungsmaßnahmen schützen vor Karies, aber Fluoridierungsmaßnahmen alleine verhindern keine Karies. Fluoridierung ist nur ein Teil der Kariesprophylaxe. Ebenso gehören eine gesunde Ernährung, adäquate Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt dazu, um Karies zu vermeiden. www.bddh.info/fluoridierung-zur-kariesprophylaxe Welche Fluoridierungsmaßnahmen werden zur Karies­ prophylaxe empfohlen? Fluoride sollten kontinuierlich und regelmäßig angewandt werden, um eine gute kariesprophylaktische Wirkung zu erreichen. Diese kontinuierliche Anwendung ist z. B. durch die tägliche Anwendung fluoridhaltiger Zahnpasta gewährleistet. Zusätzlich zur Anwendung fluoridhaltiger Zahnpasta sollte im Haushalt fluoridiertes Speisesalz zum Kochen und Backen verwendet werden. 11 – für ein gesundes Lächeln Speziell für die professionelle Parodontitis-Prophylaxe und zur Anwendung zu Hause bietet lege artis Pharma GmbH + Co. KG, Dettenhausen, zwei Pflege-Produkte, parodur Gel und parodur Liquid an. Mit Inhaltstoffen aus Kamille, Thymian, Salbei und Beinwell entfaltet parodur Gel einen angenehm beruhigenden Effekt auf entzündetes Zahnfleisch. Zusätzlich wird durch Chlorhexidin die Keimbelastung reduziert. parodur Gel ist in den Geschmacksrichtungen Limette und Minze erhältlich. Mit parodur Liquid wird die tägliche Mundhygiene perfekt ergänzt. Die Mundspüllösung schmeckt angenehm mild und doch frisch. 1-2 x täglich nach dem Zähneputzen angewendet wird bakterieller Zahnbelag reduziert und eine Neubildung verhindert. Die gebrauchsfertige Lösung ohne Alkohol enthält neben 0,05 % keimreduzierenden Chlorhexidin 250 ppm kariesprotektives Natriumfluorid. parodur Liquid ist in einer 200 ml–Flasche mit praktischem Messbecher erhältlich. Beide Produkte sind über den Dentalhandel erhältlich. lege artis Pharma GmbH + Co. KG · Postfach 60 · D-72132 Dettenhausen Tel.: 0 71 57 / 56 45 - 0 · Fax: 0 71 57 – 56 45 50 · E-Mail: [email protected] www.legeartis.de 12 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Die Sitzung bei der Dentalhygienikerin Die Dentalhygienikerin (DH) ist die Prophylaxefachkraft und aufgrund ihrer umfassenden Ausbildung auf die Therapie der Parodontitis spezialisiert. Sie (oder der Zahnarzt/die Zahnärztin) führt die Initialtherapie durch. Die Dentalhygienikerin übernimmt auch die Nachsorge­ (unterstützende Parodontitis-Therapie – „UPT“ oder „Recall“ genannt). Die UPT ist unbedingt notwendig, um den langfristigen Behandlungserfolg in der Paro­ dontitis-Therapie zu sichern. In kurzen Stichpunkten sehen Sie hier die wichtigsten Inhalte einer DH-Sitzung (UPT/Recall), ausführlichere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. • • • • • • • Anamnese Befundaufnahme Mundhygiene-Instruktion professionelle Zahnreinigung Airflow und/oder Politur Fluoridierung Recall www.bddh.info/die-sitzung-bei-einer-dentalhygienikerin-dh 13 DAS PLUS FÜR DIE SUBDAS PLUS FÜR DIE SUBUND SUPRAGINGIVALE UND SUPRAGINGIVALE PROPHYLAXE PROPHYLAXE } ZUR PARODONTITIS- UND PERIIMPLANTITIS-THERAPIE ZUR PARODONTITIS- UND PERIIMPLANTITIS-THERAPIE SANFT, SCHONEND UND SICHER SANFT, SCHONEND UND SICHER MINIMALE KORNGRÖSSE VON NUR ~KORNGRÖSSE 14 µm MINIMALE µm VON NUR ~ 14 ANGENEHM SÜSSER AU F GESCHMACK ANGENEHM SÜSSER URFITOLA H T Y GESCHMACK ER ISTO! LR H I T S Y A R E B BASIS ! [email protected] [email protected] } } } } } } } JETZT TESTEN! JETZT TESTEN! BYEBYEBIOFILM.COM BYEBYEBIOFILM.COM EMS ELECTRO MEDICAL SYSTEMS GMBH – SCHATZBOGEN 86 – 81829 MÜNCHEN – DEUTSCHLAND EMS ELECTRO MEDICAL SYSTEMS GMBH – SCHATZBOGEN 86 – 81829 MÜNCHEN – DEUTSCHLAND 14 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e.V. Was macht eine Dentalhygienikerin? Der Beruf der Dentalhygienikerin (DH) hat in anderen europäischen Ländern schon eine längere Tradition. Seit einigen Jahren etabliert sich diese Berufsgruppe auch in deutschen Zahnarztpraxen. Die Parodontitis zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Mundraum und die Häufigkeit dieser Erkrankung nimmt deutlich zu (aktuelle deutsche Mundgesundheitsstudie). Um eine Parodontitis erfolgreich behandeln zu können, ist die Beseitigung der bakteriellen Beläge auf der gesamten Zahnoberfläche unerlässlich. Die Therapie – und vor allem die Prävention dieser Erkrankung – gehören zu den durch den Zahnarzt delegierbaren Leistungen an dafür fortgebildete Mitarbeiterinnen (Zahnheilkundegesetz). Ziel der Parodontitis-Therapie sind die Erhaltung der Zähne, des vorhandenen Kieferknochens und die Regeneration des Zahnhalteapparates. Bei schwerer Erkrankung soll das Fortschreiten des Knochenabbaus möglichst verlangsamt werden. Die Behandlung parodontaler Erkran- kungen ist Voraussetzung für das optimale Ergebnis von konservierenden Therapien (z. B. Füllungen, Inlays) und prothetischen Versorgungen (z. B. Kronen, Zahnersatz). Die Dentalhygienikerin entlastet den Zahnarzt in erheblichem Umfang bei der Betreuung der parodontal erkrankten Patienten. Die Befähigung zur Erbringung dieser Leistungen erlangt sie in einer anspruchsvollen und sehr breit gefächerten Ausbildung. Die Dentalhygienikerin verfügt über die erforderliche fachliche Qualifikation, Sie über die Entstehung und Behandlung der vorliegenden Erkrankung zu informieren. Darüber hinaus besitzt sie methodische, sozialpsychologische und didaktische Fähigkeiten sowie manuelle Fertigkeiten, um die Vorbehandlungen und die geschlossene Parodontitis-Therapie nach Weisung des Zahnarztes selbstständig durchzuführen. Ihr Anliegen ist es, Sie dabei über lange Zeiträume zu begleiten und eine gesunde Mundhöhle zu ermöglichen. 15 Mr. Thirsty – dritte Hand und Alleskönner! Mr. Thirsty löst drei wesentliche Herausforderungen gleichzeitig: das Abhalten von Zunge und Wange, das Absaugen aller Flüssigkeiten sowie das Sichern einer stabilen Mundöffnung. Die Einwegaufsätze werden auf den Absaugschlauch gesteckt und im Mund des Patienten positioniert. Sie sind weich und flexibel und passen sich optimal an. Wange und Zunge werden zuverlässig abgehalten, ein Bissblock ermöglicht es dem Patienten, trotz optimaler Mundöffnung das Kiefergelenk zu entlasten. Besonders Prophylaxefachkräften bietet Mr. Thirsty große Unterstützung: die Sitzung kann effizient und zügig durchgeführt werden. Das zeitaufwändige Umsetzen des Saugers oder ein Stoppen der Behandlung zum Ausspülen gehören der Vergangenheit an. Nacken- und Rückenschmerzen werden aufgrund der besseren und stabilen Arbeitsposition vermieden. Für optimalen Patientenkomfort ist Mr. Thirsty in zwei Größen erhältlich: blau für Erwachsene, lila für Kinder. Ein 16mm-Adapter für die Absaugung liegt jedem Sortiment bei. Weitere Informationen: Loser & Co GmbH Telefon: 02171-706670 · E-Mail: [email protected] · www.loser.de 16 Berufsverband Berufsverband Deutscher Deutscher Dentalhygienikerinnen Dentalhygienikerinnen e. V. e.V. Die Aufgaben einer Dentalhygienikerin • das Aufnehmen, die Dokumentation und Auswertung intra- und extraoraler Befunde • das Erkennen von Parodontalerkrankungen und die Wahl geeigneter Behandlungs­methoden • die Anfertigung und diagnostische Auswertung von Röntgenbildern • die individuelle Beratung zu geeigneten Mund­hygienetechniken und Hilfsmitteln • die Ernährungsanamnese und Beratung hinsichtlich zahnschädigender Ernährungsgewohnheiten • die Entfernung von weichen und mineralisierten Bakterienbelägen (Plaque, Zahnstein) • die Entfernung von weichen und harten Belägen (Konkrementen) auf den Wurzel­oberflächen • die Entfernung störender Faktoren • die Glattflächen- und Fissurenversiegelung • die Behandlung überempfindlicher Zahnhälse • die Motivation und fortwährende Remotivation zur optimalen häuslichen Mundhygiene • die Fluoridierung der Zähne • die Politur von Füllungen Die Ausbildung einer Dentalhygienikerin umfasst u. a. • • • • • • • • Grundlagen in allgemeiner Anatomie Grundlagen in allgemeiner Histologie und Pathologie Grundlagen in Chemie, Mikrobiologie Grundlagen in Pharmakologie Berufs- und Rechtskunde Psychologie, Pädagogik, Didaktik Ernährungslehre Kariologie • • • • • • • • Parodontologie Morphologie Radiologie orale Präventivmedizin Sozialhygiene Dermatologie Instrumenten-, Material-, Apparatekunde klinische Befunderhebung und Dokumentation 17 Impressionen vom 12. BDDH-Symposium Dr. Daniel Hagenfeld Frau Dr. Geurtzen und Prof. Dr. Dr. Thomas Dietrich Dr. Johan Wölber BDDH-Präsidentin Irene Thiesen DH Christin Damann 18 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. Ihre Ansprechpartnerinnen beim BDDH Irene Thiesen • 1979–81 Ausbildung zur Dipl.-Dentalhygienikerin an der DH-Schule in Zürich • 1981–85 Dentalhygienikerin in der Abteilung für Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik in Münster bei Prof. Dr. D. E. Lange • 1985–96 Tätigkeit als DH in Zahnarztpraxen in Rom, Italien und Münster • seit 1996 Referentin an der Akademie für Fortbildung der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Ausbilderin von ZMPs und DHs • von 2003–2013 freie Mitarbeiterin in einer Privatpraxis in Münster • 2003–2011 Vize-Präsidentin des BDDH • Seit Mai 2011 Präsidentin des BDDH • 1997–2000 Ausbildung zur Zahnarzthelferin • 2003 Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) (Zahnärztekammer Westfalen-Lippe) • 2007 Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin (DH) (Zahnärztekammer Westfalen-Lippe) • seit 1997–1999 in der Praxis Dr. Dargel • seit 2000 in der Gemeinschaftspraxis Dr. Dargel/ Munkes und ZA Borkmann • 2. Vorsitzende des BDDH seit Mai 2011 Katrin Alickmann Marion Günther Martina Gravemeier • 1984–1987 Ausbildung zur Zahnarzthelferin in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kempka in Minden • 1989–1990 Fortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) an der ZÄK Münster • weiterhin berufliche Tätigkeit als ZMP in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kempka • 1999–2000 Fortbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der ZÄK Münster • seit 2000 berufliche Tätigkeit als DH in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kempka und Dr. Hülsmann • 2003 Gründungsmitglied des BDDH, seitdem Vorstandsarbeit als Schatzmeisterin • 1992–1995 Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten • 1995–1997 Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnarztpraxis Schneider/ Monse-Schneider • 1998–1999 Zahnmedizinische Fachangestellte im Universitätsklinikum Münster Poliklinik für Parodontologie, Münster • seit 1999 Assistentin der Abteilungsleitung, Dentalhygienikerin, Studienassistentin, Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) im Universitätsklinikum Münster Poliklinik für Parodontologie, Münster • seit 2007 BDDH-Schriftführerin 19 Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. – BDDH Am Dill 46 – 48163 Münster E-Mail: [email protected] www.bddh.info Herausgeber und Anzeigen: Five-T Communication GmbH | Tel. 040 6505659-0 | Fax 040 6505659-11 | www.five-t.eu | Bildnachweise: © bilderzwerg; © PhotoSG – Fotolia.com