Inhaltsverzeichnis

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Formelsammlung Technisches Gymnasium Profil Umwelttechnik Baden-Württemberg
08.06.13
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Inhaltsverzeichnis
1 Energietechnik und Thermodynamik ............................................................................................................3
Formelzeichen und Einheiten der Thermodynamik....................................................................................................3
Normbedingungen.................................................................................................................................................3
Übersicht über Energieeinheiten ............................................................................................................................3
Wirkungsgrade, Energieflussdiagramm....................................................................................................................3
Stoffwerte bei Normbedingungen ...........................................................................................................................4
Erster Hauptsatz der Wärmelehre...........................................................................................................................4
allgemeines Gasgesetz...........................................................................................................................................4
Zustandsänderungen idealer Gase...........................................................................................................................4
Erwärmung von Stoffen..........................................................................................................................................5
Schmelzen und Verdampfen ..................................................................................................................................5
Verbrennung von Brennstoffen (BS)........................................................................................................................5
Wasserdampftafel..................................................................................................................................................6
Wärmeerzeuger – Brennwerttechnik........................................................................................................................6
Wärmeerzeuger – Solarthermie...............................................................................................................................7
Wärmeerzeuger – Wärmepumpe ............................................................................................................................8
Wärmeerzeuger – Blockheizkraftwerke....................................................................................................................8
Brennstoffzelle.......................................................................................................................................................8
2 Bauphysik.......................................................................................................................................................9
Wärmeleitung........................................................................................................................................................9
Ermittlung von Temperaturen an den Bauteiloberfläche............................................................................................9
Wasserdampfteildruck, Wasserdampfdiffussion......................................................................................................10
Bedingungen Tau- und Verdunstungsperiode.........................................................................................................10
Tauwassermenge, Verdunstungswassermenge.......................................................................................................10
Tabelle: Wasserdampfsättigungsdruck ps .............................................................................................................11
Tabelle Sperrstoffe...............................................................................................................................................11
Tabelle: Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit und Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl.................................................12
h,x-Diagramm......................................................................................................................................................13
kontrollierte Wohnraumlüftung..............................................................................................................................14
3 Strömung, Wasserkraft, Windkraft ............................................................................................................15
Strömungen in Rohrleitungen - Volumen- und Massenstrom...................................................................................15
Strömungen in Rohrleitungen - Kontinuitätsgesetz.................................................................................................15
Wasserkraft.........................................................................................................................................................15
Turbinen Einsatzgebiete.......................................................................................................................................16
Turbinenwirkungsgrad..........................................................................................................................................16
Windkraft............................................................................................................................................................17
Windturbinenformen mit Leistungsbeiwert und Schnelllaufzahl................................................................................17
Widerstandsläufer und Widerstandsbeiwert............................................................................................................18
Auftrieb und Kräfte am Rotorblatt.........................................................................................................................18
4 Elektrotechnik..............................................................................................................................................19
Ladung Q, Strom I, Spannung U, Arbeit W, Leistung P, Widerstand R......................................................................19
Widerstand .........................................................................................................................................................20
Reihenschaltung...................................................................................................................................................20
Innenwiderstand Ri einer Spannungsquelle............................................................................................................21
Parallelschaltung..................................................................................................................................................21
Knoten- und Maschenregel...................................................................................................................................21
Spannungsteiler...................................................................................................................................................22
Brückenschaltung.................................................................................................................................................22
Dioden und LEDs.................................................................................................................................................23
Solarzelle.............................................................................................................................................................24
Kondensator........................................................................................................................................................25
Durchflutung........................................................................................................................................................26
Induktion ............................................................................................................................................................26
Spule...................................................................................................................................................................27
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
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Motor: Ersatzschaltbild und Kennlinien...................................................................................................................28
Motor Leistungsbilanz...........................................................................................................................................28
Transistor und Transistorschaltungen....................................................................................................................29
PWM-Signal, Tastgrad..........................................................................................................................................29
Transistor-Brückenschaltung.................................................................................................................................30
Tiefsetzsteller......................................................................................................................................................30
Hochsetzsteller.....................................................................................................................................................30
Wechselstrom......................................................................................................................................................31
Dreiphasiger Wechselstrom, Drehstrom.................................................................................................................32
Digitaltechnik Symbole und Schaltalgebra..............................................................................................................33
Codes und Codierer..............................................................................................................................................34
Speicher RS-Flipflop............................................................................................................................................34
Symbole der Elektrotechnik...................................................................................................................................35
Symbole der RI-Fließtechnik.................................................................................................................................35
Regelkreis............................................................................................................................................................36
Grafische Darstellungen von Ablaufsteuerungen, Zustandsdiagramm, GRAFCET.......................................................37
Schrittkette mit RS-Flipflops..................................................................................................................................37
Zehnerpotenzen...................................................................................................................................................38
5 Umweltlabor................................................................................................................................................39
Teilchenzahl.........................................................................................................................................................39
molares Volumen.................................................................................................................................................39
Zusammensetzung von Lösungen und Stoffgemischen...........................................................................................39
Löslichkeit............................................................................................................................................................39
Dichte.................................................................................................................................................................39
pH-Wert..............................................................................................................................................................40
Leitfähigkeit.........................................................................................................................................................40
Extinktion............................................................................................................................................................40
Fehlerfortpflanzung..............................................................................................................................................40
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
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Energietechnik und Thermodynamik
Formelzeichen und Einheiten der Thermodynamik
W
Arbeit in J
1 J = 1 Nm
w
Spezifische Arbeit in
J
kg
Arbeitsumsatz bei ZustandsänW12 derung von Zustand 1 nach Zustand 2
U
innere Energie in J
Q
Wärmemenge in J bzw. Wh
q
Spez. Wärmemenge in
J
kg
Wärmeumsatz bei ZustandsänQ12 derung von Zustand 1 nach Zustand 2
V
Volumen in m³
Q̇
Leistung in W
1W=1
J
s
m Masse des Gases in kg
T absolute Temperatur in K
p
absoluter Druck in bar
5
5
1 bar = 10 Pa = 10
N
m2
Cp, cV, Ri, κ s. Tabelle Stoffwerte
Normbedingungen
Normtemperatur:  0 = 0° C , T 0 = 273 K
p0 = 1013,25 hPa = 1013,25 mbar
Normdruck:
Übersicht über Energieeinheiten
Einheit
Bezeichnung, Erläuterung
Umrechnung in kJ bzw. kWh
J
Joule
1.000 J = 1.000 Ws = 1 kJ
cal
Kalorie
1.000 cal = 1 kcal = 4,186 kJ
Wh
Wattstunde
1 Wh = 3,6 kJ
(kg) SKE
(Kilogramm) Steinkohleeinheit
1 kg SKE = 29.308 kJ
(kg) RÖE
(Kilogramm) Rohöleinheit
1 kg RÖE = 41.868 kJ
m³ Erdgas
Kubikmeter Erdgas
1 m³ Erdgas = 31.736 kJ
Wirkungsgrade, Energieflussdiagramm
Energieflussdiagramm
Wab
Wzu
Wzu
zugeführte Arbeit (Energie)
Wab
abgegebene Arbeit (Energie)
WV
Verluste
Pzu,ab,V
entsprechende Leistungen
 ges = 1 ⋅ 2

Wirkungsgrad
Pab
Pzu
 besitzt keine Einheit, wird häufig
W V = W zu − W ab
PV = Pzu − Pab
WV
Bei einem Sankey-Diagramm erfolgt
eine mengenproportianale Darstellung
Wirkungsgrad
η=
=
Nutzen
Aufwand
W ab
Wzu
Carnot-Wirkungsgrad
ηC = 1 −
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
=
 1 ,  2 Einzelwirkungsgrade
in % angegeben.
T min
Tmax
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Stoffwerte bei Normbedingungen
Gas
spezifische Wärmeka- spezifische Wärmekapazität bei konstantem pazität bei konstantem
Druck
Volumen
cp in
kJ
kg ⋅K
cV in
Adiabatenkoeffizient
kJ
kg ⋅K
=
spezifische Gaskonstante für Gas i
cp
cV
kJ
kg ⋅K
Ri in
Kohlendioxid
0,844
0,655
1,29
0,189
Luft
1,005
0,718
1,40
0,287
Sauerstoff
0,917
0,658
1,39
0,260
Stickstoff
1,038
0,741
1,40
0,297
Erster Hauptsatz der Wärmelehre
ΔQ + ΔW = ΔU
Im Kreisprozess gilt: ΣQ + Σ W = 0
ΔQ
zugeführte oder abgeführte Wärmemenge in J, Wh
ΔW
verrichtete Arbeit in J, Wh
ΔU
Änderung der inneren Energie in J, Wh
p
V
m
Ri
T
Druck in m
Volumen in m
Masse in kg
allgemeine Gaskonstante
Temperatur in K
allgemeines Gasgesetz
p⋅ V = m⋅R i ⋅ T
p ⋅V
= const
T
N
2
3
Zustandsänderungen idealer Gase
isobar
Q 12 = c p ⋅m⋅  T
W 12 =−p ⋅ V
p = const
V1
V
= 2
T1
T2
isochor
Q 12 = c v ⋅m⋅  T
W 12 = 0
V = const
p1
p
= 2
T 1 T2
V2
V1
p
W12 = −m⋅Ri⋅T⋅ln 1
p2
T = const
p 1 ⋅ V1 = p2 ⋅V 2
W 12 =−m ⋅R ⋅T⋅ln
i
isotherm
Q 12 = −W 12
W12 = −
adiabat
Q 12 = 0
W 12 =−
m ⋅Ri
⋅T 2 − T1 
1−
[[ ] ]
[[ ] ]
m⋅R i ⋅T 1
V1
⋅
1−
V2
m⋅ R i ⋅ T1
p2
W12 = −
⋅
1−
p1
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
−1
−1
−1

−1
p⋅V  = const
−1

−1
[ ] [ ]
T1
p
= 1
T2
p2
V2
=
V1
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Erwärmung von Stoffen
spezifische Wärmekapazität bei Normbedingungen
Wärmemenge
Q=m⋅c⋅ T
Wärmeleistung
m⋅c⋅ T
Q̇=
= ṁ⋅c⋅ T
t
c wasser
4,18
kJ
kg ⋅K
1,16
Wh
kg ⋅K
cEis
2,05
kJ
kg ⋅K
0,57
Wh
kg ⋅K
cDampf
2,05
kJ
kg ⋅K
0,57
Wh
kg ⋅K
Q1, Q2 Wärmemenge in der Stoffportion 1 bzw. 2
Mischungswärme QM = Q1 + Q2
Schmelzen und Verdampfen
Spezifische Schmelzwärme von Wasser bei Normbedingungen
Schmelzwärme in kJ =
Schmelzenthalpie bei isobarer
Zustandsänderung
QS =m⋅q
kJ
kg
332
q
92,2
Wh
kg
Spezifische Verdampfungswärme von Wasser
Verdampfungswärme in kJ =
Verdampfungsenthalpie bei
isobarer Zustandsänderung
Q v=m⋅r
kJ
kg
2257
r
627,2
Wh
kg
Verbrennung von Brennstoffen (BS)
Wärmebelastung
Brennwert und Heizwert, Mindestluftbedarf, max. CO2-Gehalt
von Brennstoffen
nach dem
Brennwert
gasförmige BS
nach dem
Heizwert
Brennwert
Erdgas
11,1
10,7
Q̇ B ,s = V̇ B ⋅Hs
Q̇ B,i = V̇ B ⋅Hi
Heizöl EL
flüssige / feste BS Q̇ B ,s = ṁ B ⋅ Hs
Q̇ B,i = ṁ B ⋅Hi
Holzpellets
5,21
Steinkohle
8,6
Wasserstoff
3,55
Wirkungsgrad
nach dem Heizwert
i =
Q̇ L
Q̇ B,i
nach dem Brennwert
s =
(<1)
Luftverhältniszahl
Q̇L
Q̇B,s
< HH 
L tats
=
L min
Abgaszusammensetzung:
Volumenanteil
Vi
pi
ni
i =
=
=
V ges p ges nges
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
s
kWh
m
3
kWh
l
kWh
kg
kWh
kg
kWh
m
3
Heizwert
10
10
4,9
8
3
Lmin
3
kWh
m
9,9
3
kWh
l
m
m
3
12,0
3
11,2
m
15,4
kg
3
kWh
4
kg
m
20
kg
3
kWh
8
kg
m
20,5
kg
3
kWh
m
CO2,max in
Vol.-%
2,4
3
m
m
0
3
Q̇ L Wärmeleistung
Q̇ B, i Wärmebelastung nach dem Heizwert
Q̇ B, s Wärmebelastung nach dem Brennwert
i
m3
m3
kg
Ltats
tatsächliche Luftmenge in
Lmin
theoretischer Mindest-Luftbedarf in
Vi
Vges
pi
pges
ni
nges
Volumen Komponente i
Gesamt-Abgas-Volumen
Partialdruck Komponente i
Gesamtdruck im Abgas (i.d.R. vereinfacht pges=1 bar)
Stoffmenge Komponente i
Gesamt-Abgas-Stoffmenge
m3
oder
m3
m3
oder
m3
kg
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Wasserdampftafel
Absoluter
Druck
SiedeTemperatur
in bar
in °C
Dampfvolumen
3
m
in
kg
0,010
0,015
0,020
0,025
0,030
0,035
0,040
0,045
0,050
0,055
0,060
0,065
0,070
0,075
0,080
0,085
0,090
0,095
0,10
0,15
0,20
0,25
0,30
0,40
0,45
0,50
0,55
0,60
0,65
0,70
0,75
0,80
0,85
0,90
0,95
1,00
6,98
13,04
17,51
21,10
24,10
26,69
28,98
31,04
32,90
34,61
36,18
37,65
39,03
40,32
41,53
42,69
43,79
44,83
45,83
54,00
60,09
64,99
69,12
75,89
78,74
81,35
83,74
85,95
88,02
89,96
91,79
93,51
95,15
96,71
98,20
99,63
129,200
87,980
67,010
54,260
45,670
39,480
34,800
31,140
28,190
25,770
23,740
22,020
20,530
19,240
18,100
17,100
16,200
15,400
14,670
10,020
7,650
6,204
5,229
3,993
3,576
3,240
2,964
2,732
2,535
2,365
2,217
2,087
1,972
1,869
1,777
1,694
Dampfdichte
kg
in 3
m
Enthalpie
des Wassers
kJ
in
kg
0,00774
0,01137
0,01492
0,01843
0,02190
0,02533
0,02873
0,03211
0,03547
0,03880
0,04212
0,04542
0,04871
0,05198
0,05523
0,05848
0,06171
0,06493
0,06814
0,09977
0,13070
0,16120
0,19120
0,25040
0,27960
0,30860
0,33740
0,36610
0,39450
0,42290
0,45110
0,47920
0,50710
0,53500
0,56270
0,59040
29,34
54,71
73,46
88,45
101,00
111,85
121,41
129,99
137,77
144,91
151,50
157,64
163,38
168,77
173,86
178,69
183,28
187,65
191,83
225,97
251,45
271,99
289,30
317,65
329,64
340,56
350,61
359,93
368,62
376,77
384,45
391,72
398,63
405,21
411,49
417,51
VerdampfungsEnthalpie
des Dampfes
wärme
kJ
kJ
in
in
kg
kg
2514,4
2525,5
2533,6
2540,2
2545,6
2550,4
2554,5
2558,2
2561,6
2564,7
2567,5
2570,2
2572,6
2574,9
2577,1
2579,2
2581,1
2583,0
2584,8
2599,2
2609,9
2618,3
2625,4
2636,9
2641,7
2646,0
2649,9
2653,6
2656,9
2660,1
2663,0
2665,8
2668,4
2670,9
2673,2
2675,4
2485,0
2470,7
2460,2
2451,7
2444,6
2438,5
2433,1
2428,2
2423,8
2419,8
2416,0
2412,5
2409,2
2406,2
2403,2
2400,5
2397,9
2395,3
2392,9
2373,2
2358,4
2346,4
2336,1
2319,2
2312,0
2305,4
2299,3
2293,6
2288,3
2283,3
2278,6
2274,0
2269,8
2265,6
2261,7
2257,9
Wärmeerzeuger – Brennwerttechnik
Taupunkttemperatur in Abhängigkeit des CO2-Gehalts Kesselwirkungsgrad, Kondensatmenge in Abhängigkeit der
Abgastemperatur bei λ = 1,1
60
1,8
45
115
Heizöl EL
(C10H18)
40
35
30
25
1,5
λ = 1,1
110
1,2
105
0,9
100
0,6
95
0,3
90
20
20
1%
3%
5%
7%
9%
CO
-Gehaltinin
Vol-%
CO2-Gehalt
Vol-%
2
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
11%
13%
40
60
80
100
120
140
160
180
Kondensatmenge in l/m² Gas
Erdgas
50 (100% Methan CH4)
Kesselwirkungsgrad ηKi
Taupunkttemperatur Wasserdampf in °C
120
55
0
200
Abgastemperatur in °C
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Wärmeerzeuger – Solarthermie
Einfluss der Ausrichtung und Neigung von Solaranlagen
Wirksame Globalstrahlung in
Korrekturfaktor bei abweichender Kollektorausrichtung
kWh
(m2⋅d)
Himmelsrichtung
W
WSW
SW
SSW
S
SSO
SO
OSO
O
Wirkungsgrad Kollektoren
 Koll =  0 − k 1 ⋅ x  − k 2 ⋅ x 2 
Betriebszustand
x=
0
k 1 in
k 2 in
W
m2 ⋅K
W
m2 ⋅K 2
Schwimmbadabsorber
0,95
3,80
1,2
Flachkollektor
0,75
3,40
0,012
Vakuum0,64
Röhrenkollektor
0,69
0,004
m2 ⋅K
W
x
Betriebszustand in
Tm
Tu
mittlere Kollektortemperatur in K
Umgebungstemperatur in K
EK
Sonneneinstrahlung in
W
m2
1
Schwimmbadabsorber
Flachkollektor
Vakuum-Röhrenkollektor
0,8
Kollektorwirkungsgrad
Bauart
Tm − Tu
EK
270°
247,5°
225°
202,5°
180°
157,5°
135°
112,5°
90°
KorrekturFaktor
1,4
1,2
1,09
1,02
1
1,03
1,1
1,42
1,6
0,6
0,4
0,2
0
0
0,02
0,04
0,06
0,08
0,1
0,12
0,14
0,16
Betriebszustand x
Ermittlung der Kollektorfläche
Anlagenwirkungsgrad
Q min ⋅ f
AK =
qd ,max ⋅  Anl
 Anl =  Koll ⋅ Verteil ⋅ Speicher
Wh
d
Qmin
minimaler Wärmebedarf in
f
Korrekturfaktor Ausrichtung
qd,max
maximal wirksame Globalstrahlung bei
vorgegebener Neigung (s.o.) in
ηVerteil
kWh
m 2⋅ d
Verteilungswirkungsgrad (0,8 … 0,95)
ηSpeicher Speicherwirkungsgrad (0,7 … 0,85)
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
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Wärmeerzeuger – Wärmepumpe
Q̇ WP
Pel ,V
Leistungsziffer
Q̇ WP
=
Pel, V
Coefficient of Performance
COP =
Jahresarbeitszahl
JAZ = β =
Carnot-Leistungszahl
C =
Gütegrad
=
Q̇ WP
Pel ,VHilf
Q WP
W el, V+ Hilf
T warm
T warm − T kalt
von der WP abgegebener Wärmestrom in kW
vom Verdichter aufgenommene el. Leistung in kW
Pel ,V+ Hilf vom Verdichter und Hilfsaggregaten
aufgenommene el. Leistung in kW
Q WP
von der WP abgegebene Wärmemenge in kWh
W el, V+ Hilf vom Verdichter und Hilfsaggregaten
aufgenommene el. Arbeit in kWh
Twarm
Tkalt
abs. Temperatur Wärmeträgermedium (VL) in K
abs. Temperatur Wärmequelle in K
Q̇ H
Q̇ B,i
Wärmeleistung in kW
Wärmebelastung (bezogen auf Heizwert) in kW
Pel
elektrische Leistung in kW
ΔWR
Reaktionsenergie in

C
Wärmeerzeuger – Blockheizkraftwerke
thermischer Wirkungsgrad
Q̇H
 th =
Q̇ B, i
elektrischer Wirkungsgrad
 el =
Gesamtwirkungsgrad
ges =  th  el
Pel
Q̇B,i
Brennstoffzelle
theoretische Klemmenspannung
 WR
Uth =
z⋅ F
z Anzahl der übertragenen Elektronen
F Faraday-Konstante
Reaktionsenthalpie
 WR = Hi ⋅V m
kJ
mol
F = 96 487
kJ
m3
Hi
Heizwert in
Vm
molares Volumen
C
s
(Erdgas:
(bei Normbedingungen:
Wel
 WR
elektrischer Wirkungsgrad
el =
elektrische Energie
W el = U⋅ I⋅ t
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
H i = 10,8
V m = 0,0224
MJ
m3
)
m3
mol
)
Wel
elektrische Energie
U Spannung in V
I Strom in A
t Zeit in s
8. Jun 13
9 / 40
2
Bauphysik
Wärmeleitung
Wärmestrom in W

Q̇ = A⋅ ⋅  T
d
m 2⋅K
W
Wärmedurchlasswiderstand in
mehrschichtige Bauteile
Wärmedurchgangswiderstand
A … Fläche des Bauteils in m²
d … Bauteildicke in m
W
λ … Wärmeleitfähigkeit in m⋅K
∆T … Temperaturdifferenz in K
R=
RT = Rsi 
Rλ =
d
λ
Richtung
des Wärmestroms
d1 d2 d3


 ....
 1 2 3
d1 d 2 d 3


 ....  R se
1  2  3
Wärmedurchgangskoeffizient in
d1,2,3 usw.Baustoffdicke des Baustoffs 1,2,3 usw. in m
W
m2⋅K
1
U=
RT
innerer Wärmeübergangswiderstand Rsi
2
0,10
m ⋅K
W
Wärmeschutz 0,13
m ⋅K
W
Feuchteschutz 0,167
m ⋅K
W
aufwärts
horizontal
abwärts
0,17
2
2
2
m ⋅K
W
äußerer Wärmeübergangswiderstand Rse
2
0,04
m ⋅K
W
0,043
m ⋅K
W
0,043
m ⋅K
W
0,04
m ⋅K
W
2
2
2
Ermittlung von Temperaturen an den Bauteiloberfläche
Trennschicht: Berührungsfläche zwischen zwei Baustoffschichten bei mehrschichtigem Aufbau eines Außenbauteils.
Oberflächentemperatur innen
 si =  i −
T
⋅R si
RT
Temperatur in der ersten Grenzfläche (von innen betrachtet):
T
1 = i −
⋅ R si  R 1 
RT
Temperatur in der zweiten Grenzfläche (von innen betrachtet):
2 = i −
T
⋅ Rsi  R1  R 2 
RT
 Si
i
e
ΔT
RT
Rsi
n
Rn
Temperatur Oberfläche innen in °C
Temperatur Raumluft innen in °C
Temperatur Außenluft in °C
Temperaturdifferenz zwischen Innen- und
Außenluft
Wärmedurchgangswiderstand (gesamtes
Bauteil)
innerer Wärmeübergangswiderstand
Temperatur in der n-ten Grenzfläche
Wärmedurchlasswiderstand der n-ten Baustoffschicht (von innen betrachtet)
Temperatur in der n-ten Grenzfläche (von innen betrachtet)
n = i −
T
⋅ R si  R 1  ...  R n 
RT
Der Teilwiderstand eines Bauteils ist proportional zum Temperaturabfall in diesem Bauteil:
RSchicht
RT
=
 T Schicht
 T ges
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
10 / 40
Wasserdampfteildruck, Wasserdampfdiffussion
Wasserdampfteildruck innen in Pa
pi =
psi Sättigungsdampfdruck Luft innen in Pa
i Relative Luftfeuchte innen in %
psi⋅i
100 %
Wasserdampfteildruck außen in Pa
pse Sättigungsdampfdruck Luft außen in Pa
e Relative Luftfeuchte außen in %
p se⋅ e
pe =
100%
Wasserdampfdiffussionsäquivalente Luftschichtdicke
sD = ⋅d
Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand
Z = sd⋅1,5⋅10
6 h⋅m⋅Pa
kg
= μ⋅d⋅1,5⋅10
6 h⋅m⋅Pa
kg
d Baustoffdicke in m
μ Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl (dimensionslos) siehe S. 12
Für die μ-Werte ist jeweils der für die Baukonstruktion ungünstigere Wert einzusetzen.
Achtung: Bei Erstellung des Glaser-Diagramms der Verdunstungsperiode dürfen die gleichen μ-Werte angenommen werden wie in der Tauperiode (DIN 4108)
1,5⋅106 ... Kehrwert des Wasserdampf-Diffusionsleitkoeffi-
zienten in Luft δa bei der Bezugstemperatur in
h⋅m⋅Pa
kg
Bedingungen Tau- und Verdunstungsperiode
Tauperiode:
 i = 20° C
 e =−10° C
t T = 1440 h=60 Tage 
i = 50 %
e = 80 %
Verdunstungsperiode:
 i = 12°C
 e = 12° C
t T = 2160 h = 90 Tage 
i = 70 %
e = 70 %
i
e
tT
tV
i
e
Innentemperatur in °C
Außentemperatur in °C
Dauer der Tauwasserperiode in h
Dauer der Verdunstungsperiode in h
relative Luftfeuchte innen
relative Luftfeuchte außen
tT
tV
Dauer der Tauwasserperiode in h
Dauer der Verdunstungsperiode in h
Tauwassermenge, Verdunstungswassermenge
während der Tauperiode in der Wand angereicherte Taukg
wassermenge in m
2

mW ,T = t T⋅ gi − ge  = tT⋅
p i − p SW p SW − p e
−
Zi
Ze

während der Verdunstungsperiode nach innen und außen
kg
abwandernde Wassermenge [ m ]
2

mW ,V = tV⋅ gi  g e  = t V⋅
p SW − pi p SW − p e
−
Zi
Ze

pi Wasserdampfteildruck innen in Pa
pe Wasserdampfteildruck außen in Pa
pSW Wasserdampfsättigungsdruck mit Tauwasserausfall in Pa
Zi
Innerer Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand bis
zur wahrscheinlichsten Tauwasserebene von innen nach
außen in
kg
Ze Äußerer Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand
von der wahrscheinlichsten Tauwasserebene nach außen in
mit den Diffusionsstromdichten
Tauperiode:
gi =
p i − pSW
;
Zi
ge =
p SW − pe
Ze
Verdunstungsperiode:
gi =
p SW − p i
;
Zi
ge =
p SW − pe
Ze
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
h⋅m²⋅Pa
h⋅m²⋅Pa
kg
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Tabelle: Wasserdampfsättigungsdruck ps
Quelle: http://www.ing-buero-junge.homepage.t-online.de/energieausweis/Tabellen-Taup-Saett.pdf
Wasserdampfsättigungsdruck Pa
Temperatur in
°C
30
28
26
24
22
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
-0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
-8
-9
-10
0,0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
4244
3781
3362
2985
2645
2340
2197
2065
1937
1818
1706
1599
1498
1403
1312
1228
1148
1073
1002
935
872
813
759
705
657
611
611
562
517
476
437
401
368
337
310
284
260
4269
3803
3382
3003
2661
2354
2212
2079
1950
1830
1717
1610
1508
1413
1321
1237
1156
1081
1008
942
878
819
765
710
662
616
605
557
514
472
433
398
365
336
306
281
258
4294
3826
3403
3021
2678
2369
2227
2091
1963
1841
1729
1621
1518
1422
1330
1245
1163
1088
1016
949
884
825
770
716
667
621
600
552
509
468
430
395
362
333
304
279
255
4319
3848
3423
3040
2695
2384
2241
2105
1976
1854
1739
1631
1528
1431
1340
1254
1171
1096
1023
955
890
831
776
721
672
626
595
547
505
464
426
391
359
330
301
276
253
4344
3871
3443
3059
2711
2399
2254
2119
1988
1866
1750
1642
1538
1441
1349
1262
1179
1103
1030
961
896
837
781
727
677
630
592
543
501
461
423
388
356
327
298
274
251
4369
3894
3463
3077
2727
2413
2268
2132
2001
1878
1762
1653
1548
1451
1358
1270
1187
1110
1038
968
902
843
787
732
682
635
587
538
496
456
419
385
353
324
296
272
249
4394
3916
3484
3095
2744
2428
2283
2145
2014
1889
1773
1663
1559
1460
1367
1279
1195
1117
1045
975
907
849
793
737
687
640
582
534
492
452
415
382
350
321
294
269
246
4419
3939
3504
3114
2761
2443
2297
2158
2027
1901
1784
1674
1569
1470
1375
1287
1203
1125
1052
982
913
854
798
743
691
645
577
531
489
448
412
379
347
314
291
267
244
4445
3961
3525
3132
2777
2457
2310
2172
2039
1914
1795
1684
1578
1479
1385
1296
1211
1133
1059
988
919
861
803
748
696
648
572
527
484
444
408
375
343
315
288
264
242
4469
3984
3544
3151
2794
2473
2324
2185
2052
1926
1806
1695
1588
1458
1394
1304
1218
1140
1066
995
925
866
808
753
700
653
567
522
480
440
405
372
340
312
286
262
239
Tabelle Sperrstoffe
Sperrstoffe
Polyethylenfolie 0,15 mm
Polyethylenfolie 0,25 mm
PVC Folie
Aluminium Folie 0,05 mm
Bitumiertes Papier 0,1 mm
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke s D in m
50
100
30
1500
2
8. Jun 13
12 / 40
Tabelle: Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit und Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl
Werkstoff
Rohdichte
ρ in
[ ]
kg
m3
Wärmeleitfä- Wasserdampfdifhigkeit λ in
fusionswiderW
standszahl μ1
m⋅K
[ ]
Putze und Mörtel
Werkstoff
Rohdichte
ρ in
[ ]
kg
m3
Wärmeleitfä- Wasserdampfdiffuhigkeit λ in sionswiderstandsW
zahl μ1
m⋅K
[ ]
Wärmedämmstoffe
Kalkmörtel,
Kalkzementmörtel
1800
1
15 - 35
Mineralwolle, WLG
030....050
15 - 200
0,030…0,050
1
Zementmörtel
2000
1,6
15 - 35
Polystyrol expandiert
(EPS) WLG 030....050
15 - 30
0,030…0,050
20 - 100
Gipsputz
1200
0,51
10
Gipskartonplatten
800
0,25
4 - 10
Polystyrol extrudiert
(XPS)
WLG 026...040
25 - 45
0,026…0,040
80 - 250
Wärmedämmputz
WLG 060
WLG 080
Polyurethan (PUR)
30
0,020…0,045
40 - 200
≥ 200
0,060
0,080
5 - 20
Schaumglas WLG
038....055
100 - 160
0,038...0,050
dampfdicht
Expandierter Kork
WLG 040 ...055
55 - 130
0,040…0,055
5 - 10
Holzfaserdämmplatten
WLG 032...060
120 - 280
0,032...0,060
3 - 10
Hanf
20 - 25
0,040
1-2
Dämmstoffe aus
Zellulose
35 - 70
0,040
1-2
150 - 400
0,09 – 0,13
2-5
20
0,034...0,040
1-2
50 - 100
0,045…0,07
2-3
360 bis 480
0,07
0,08
2-5
Beton
Normalbeton
unbewehrt
bewehrt (Stahlbeton)
2000
2200
2400
1,35
1,65
2
Leichtbeton (geschlossenes Gefüge)
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
0,39
0,49
0,62
0,79
1,0
1,3
1,6
60 – 100
70 - 120
80 - 130
70 - 150
Wolle
Perlit (als Schüttung)
Holzwolleleichtbauplatten
Mauerwerk einschließlich Mörtelfugen
1200
1400
1600
1800
2000
2200
0,50
0,58
0,68
0,81
0,96
1,2
5 - 10
Vollklinker
Hochlochklinker
1800
2000
2200
2400
0,81
0,96
1,2
1,4
50 - 100
Hochlochziegel (Hlz)
Lochung AB in
Leichtmörtel verlegt
600
800
1000
0,28
0,34
0,40
5-10
Leichthochlochziegel
Typ W (HlzW), in
Leichtmörtel verlegt
700
800
900
0,21
0,23
0,24
5 - 10
1000
1200
1400
0,50
0,56
0,70
5 - 10
1600
1800
2000
2200
0,79
0,99
1,1
1,3
Porenbetonplansteinen (PP) mit Dünnbettmörtel
400
500
600
800
0,13
0,16
0,19
0,25
Hohlblocksteine aus
Leichtbeton (Hbl)
mit Normalmörtel
600
800
1000
1200
0,29
0,35
0,45
0,53
Vollziegel,
Hochlochziegel
Kalksandstein (KS)
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
Stroh (Matten)
Holz und Holzwerkstoffe
Hartholz
Weichholz
700
500
0,18
0,13
50 – 200
20 - 50
OSB Platten
650
0,13
30 - 50
300
500
700
1000
0,09
0,13
0,17
0,24
50 – 150
70 – 200
90 – 200
110 - 250
300
600
900
0,1
0,14
0,18
10 – 50
15 – 50
20 - 50
Keramikplatten, Fliesen
2300
1,3
dampfdicht
Glas
2500
1
dampfdicht
Stahl
7800
50
dampfdicht
Kupfer
8900
380
dampfdicht
Aluminium
2700
200
dampfdicht
Zink
7200
110
dampfdicht
Blei
11300
35
dampfdicht
Sperrholz
Spanplatten
Sonstige Stoffe
15 - 25
5 - 10
Luft (ruhend)
Wasser
5 - 10
1,293
1000
0,025
1
0,64
-
Edelgas Argon
1,7
0,017
1
Edelgas Krypton
3,56
0,010
1
1
Es ist jeweils der für die Baukonstruktion ungünstigere Wert einzusetzen
8. Jun 13
13 / 40
Lufttemperatur in °C
h,x-Diagramm
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
14 / 40
kontrollierte Wohnraumlüftung
Luftwechselrate
V̇Au
V̇
LW = Au
VR
VR
Außenluftvolumenstrom in
m³
s
Raumvolumen in m³
Luftwechselraten und Mindestabluftmengen nach DIN 1946-6
Raumbezeichnung
Wohn-, Aufenthalts- und
Schlafräume
Luftwechsel
in h-1
MindestAbluftmenge
m3
h
0,5 … 1,0
Fensterbelüftete Sanitärräume
Bad
WC
Innenliegende Sanitärräume
Bad
WC
in
60
30
behaglich
4…6
60
30
Küchen
0,5 … 25
60
Hausarbeitsräume
0,5 … 1
30
Außenluftrate pro Person
30
noch behaglich
m3
h
Rückwärmezahl bezogen auf die Außenlufttemperatur
2 =
 22 −  21
 11 −  21
Voraussetzung: V̇1 = V̇ 2
keine Berücksichtigung der latenten Wärme!
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
Behaglichkeit
ϑ21
Temperatur der Außenluft in °C
ϑ22
Temperatur der Zuluft in °C
ϑ11
Temperatur der Abluft in °C
V̇1
Volumenstrom Außenluft (und Zuluft)
V̇2
Volumenstrom Abluft (und Fortluft)
8. Jun 13
15 / 40
3
Strömung, Wasserkraft, Windkraft
Strömungen in Rohrleitungen - Volumen- und Massenstrom
Volumenstrom
V̇ =
V
V
t
V̇
Volumen in m³
Volumenstrom in
m³
s
V̇ = A⋅v
t
A
Zeit in s
durchströmte Fläche (Rohrquerschnitt) in m²
Rohrvolumen
V = A⋅l
v
Fließgeschwindigkeit in
Massenstrom
m
ṁ =
t
l
m
Länge in m
Masse in kg
ṁ
Massenstrom in
ρ
Dichte der Flüssigkeit in
ṁ = ⋅V̇
m
s
kg
s
kg
m3
Strömungen in Rohrleitungen - Kontinuitätsgesetz
Massenstrom ist konstant:
ṁ 1 = ṁ 2 = konstant
Massenstrom an den Stellen 1 und 2 eines Rohrleitungsabschnitts
bei konstanter Dichte:
Volumenstrom ist konstant:
V̇ 1 = V̇ 2 = konstant
v 1⋅A1 = v2⋅A 2 = konstant
Wasserkraft
Hydraulische Wassers
Phydro=ρ⋅g ⋅h⋅ V̇
Dichte
m
ρ=
V
Energieerhaltung mit Zustand1, Zustand 2:
W pot1 + W kin1 + Wp1 = Wpot2 + W kin2 + W p2 = Konst
potentielle Energie,
W pot =m⋅g ⋅h
kinetische Energie,
W kin =
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
1
2
⋅m⋅ v
2
Druckenergie
W p = p⋅ V
Phydro
Leistung in W
ρ
Dichte in
g
kg⋅m
Erdbeschleunigung 9,81 s³
h
Höhe in m
V̇
Volumenstrom in
V
m
Volumen m³
Masse in kg
v
Geschwindigkeit in
p
Druck in Pa =
Wpot
Wkin
WP
potentielle Energie in J
kinetische Energie in J
Druckenergie in J
Kg
m³
N
m2
m³
s
m
s
,
1bar = 10 5 Pa
8. Jun 13
16 / 40
Turbinen Einsatzgebiete
Fallhöhe in m
10.000
1
2
50 MW MW
0k
W
20
0k
W
10
1.000
0k
W
50
kW
20
kW
10
100
kW
5k
W
5 M 10
10
20
2
50
50
1G
MW 0 M
0M
MW 0 M 0 M
W
W
W
W
W
W
Pelton
Francis
Kaplan
10
Rohr
1
0,01
0,1
1
10
m3
Durchfluss in
100
1.000
s
Turbinenwirkungsgrad
Turbinenwirkungsgrad ηT
100%
90%
Pelton
80%
Kaplan
70%
60%
50%
Francis
Schnellläufer
40%
30%
Propeller
Francis
Langsamläufer
20%
10%
0%
0
10%
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90% 100%
normierter Abfluss
8. Jun 13
17 / 40
Windkraft
PWind =
Windleistung
1
3
⋅ ρ⋅ A⋅ v
2
Leistungsbeiwert
cP =
PNutz
PWind
Schnellaufzahl
λ=
u π⋅d⋅n
=
v
v
Momentenbeiwert
c
c Moment= P
λ
Rotormoment
1
2
MRotor = c Moment ⋅ ⋅ρ⋅ A ⋅ v ⋅r
2
Wirkungsgrad
η=
PNutz
PNutz
cP
=
=
Pideal P Wind ⋅c P ,Betz c P ,Betz
PWind
Windleistung in W
ρ
Dichte in
vWind
Windgeschwindigkeit in
A
cP
PNutz
λ
durchströmte Fläche in m²
Leistungsbeiwert
nutzbare Leistung in W
Schnelllaufzahl
1..3 Langsamläufer, 4..8 Schnellläufer
u
Umfangsgeschwindigkeit in
d
Rotordurchmesser in m
n
Drehzahl in
cMoment
r
MRotor
η
Momentenbeiwert
Radius in m
Rotormoment in Nm
Wirkungsgrad: genutzte Leistung
gegenüber ideal nutzbarer Leistung
maximal möglicher Leistungsbeiwert
c P ,Betz =0,593 wenn Wind auf 1/3 der
Windgeschwindigkeit abgebremst wird
cP,Betz
Kg
m³
m
s
m
s
1
s
Windturbinenformen mit Leistungsbeiwert und Schnelllaufzahl
cP Leistungsbeiwert
0,6
CP,Betz
0,5
3
2
0,4
1
4
0,3
6
5
1 1-Blatt-Rotor
2 2-Blatt-Rotor
3 3-Blatt-Rotor
4 Vertikal-Rotor
5 Holländische Windmühle
6 Amerikanische Windmühle
7 Savonius-Rotor
0,2
7
0,1
0
0
2
4
6
8
10
12
14
16
λ Schnelllaufzahl
Güte des Rotorblatts bestimmt die Gleitzahl; gut: 60
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
18 / 40
Widerstandsläufer und Widerstandsbeiwert
V
VKörper
FW
A
Welle
Widerstandsbeiwerte verschiedener Körper
Kraft durch Widerstand
Nutzleistung
1
2
FW =c w ⋅ ⋅ρ⋅ A ⋅(v − v Körper )
2
PNutz = FWind ⋅ v Körper
FW
cW
Kraft in N
Widerstandsbeiwert
ρ
Dichte in
v
Windgeschwindigkeit in
vKörper
A
PNutz
Geschwindigkeit des bewegten Körpers
durchströmte Fläche in m²
nutzbare Leistung in W
Kg
m³
m
s
Auftrieb und Kräfte am Rotorblatt
Effektive Windrichtung und Kräfte am Rotorblatt
Auftrieb und Widerstandskraft
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
19 / 40
4
Elektrotechnik
Ladung Q, Strom I, Spannung U, Arbeit W, Leistung P, Widerstand R
•
•
•
•
-
+
2 Arten von Ladungen (positiv und negativ)
gleichartige Ladungen stoßen sich ab, ungleichartige ziehen sich an
Ladung ist übertragbar
im Raum zwischen Ladungen wirken Kräfte auf Ladungen, die durch ein
„elektrisches Feld“ erklärt werden
Ladung, Ladungsmenge
e
Elementarladung
(kleinstmögliche Ladung)
N
Anzahl der Ladungsträger
Q
Ladung in As = C (Coulomb)
I
Q
t
Stromstärke in A (Ampere)
Ladungsmenge in As
Zeit in s
U
Q
W
Spannung in V (Volt)
Ladungsmenge in As
Arbeit in Ws
P
t
Leistung in W (Watt)
Zeit in s
1Ws = 1VAs = 1J
R
Widerstand in Ω
R
U
I
Widerstand in Ω
Spannung in V
Strom in A
Q = N⋅ e
1 e entspricht −1,602 x 10−19 C
Stromstärke
Q
I=
t
dQ
I=
dt
bei Gleichspannung, bei Wechselspannung
Spannung
= Arbeit beim Transport der
Ladung pro Ladungsmenge
Elektrische Energie,
Energiemenge, Arbeit
(engl. Work)
Elektrische Leistung
(engl. Power)
W
U=
Q
W = P⋅ t
P=
W
t
W = U⋅ Q
P = U⋅I
Leistung am Widerstand
P = I2 ⋅R
U2
P=
R
Widerstand R
U
R=
I
I
R
U
U = R ⋅I
Für R1 und R2 gilt: R= Konstant
R1 und R2 sind lineare Widerstände.
U
=Konst Ohm'sches Gesetz
I
Die Lampe besitzt einen nichtlinearen
Widerstand.
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
20 / 40
Widerstand
Leitungswiderstand
ϱ⋅ l
R=
A
Temperaturabhängiger
Widerstand
l
A
Leiterlänge in m
Leiterquerschnitt in mm2
ϱ
spezifischer Widerstand in
Ω⋅mm2
m
Material
Spezifischer Widerstand in
Kupfer
0,0178
Stahl
0,13
Aluminium
0,028
Gold
0,0244
Kohle
40
 R = ⋅ ⋅R K
RW = RK   R
∆R
Widerstandsänderung in Ω
α
Temperaturbeiwert
RK
RW
Kaltwiderstand in Ω
Warmwiderstand in Ω
∆ϑ
Ω⋅mm2
m
1
k
Temperaturänderung in K
Reihenschaltung
I
Iges = I1 = I2 = I3
R1
U1
Uges = U1 + U2 + U3
Uges
R2
U2
R3
U3
U
Gesamtspannung
U1, U2, U3
Teilspannungen
R
Gesamtwiderstand
R1, R2, R3
Einzelwiderstände
Rges = R1 + R2 + R3
Pges = P1 + P2 + P3
Durch jeden Widerstand fließt der selbe Strom I
Grafische Ermittlung der Größen
I
I
R1
R2=12V/1,2A = 10Ω
1,2A
0,5A
R1=12V/0,5A = 24Ω
0,5A
R2=12V/1,2A = 10Ω
U1
Uges
R2
I
1,2A
U2
U
R1=12V/0,5A = 24Ω
0,35A
U
12V
12V
U1=8,47V
U2=3,53V
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
21 / 40
Innenwiderstand Ri einer Spannungsquelle
Ri
U0
U0
I=
Ri + R 1
I
U1
R1
I
Ersatzschaltbild
Akku
Verbraucher
U1
U0
LeerlaufSpannung
ΔU
I
Laststrom
Ri
Innenwiderstand
der Spannungsquelle
R1
Widerstand des angeschlossenen Verbrauchers
U1
Spannung an den
Anschluss-Klemmen
U0
Leerlauf-Spannung
ΔI
I
Ik
KurzsschlussStrom
Leistungsanpassung: R1 erhält die
maximale Leistung bei R1 = Ri
R i=∣
Δ U (U2−U1)
∣=∣
∣
ΔI
(I2−I1 )
Parallelschaltung
Iges
Uges = U1 = U2 = U3
I1
I2
I3
Iges = I1 + I2 + I3
U
R1
R2
R3
Iges
Gesamtstrom
I1, I2, I3
Teilströme
Rges
Gesamtwiderstand
R1, R2, R3
Einzelwiderstände
1
1
1
1
=
+
+
Rges R1 R2 R3
An jedem Widerstand liegt die selbe
Spannung U
Pges = P1 + P2 + P3
Knoten- und Maschenregel
Knotenregel
I1
Maschenregel
I2
I3
R1
U1
Maschen
umlauf
Uges
R2
U3
R3
U2
I1 + I2 + I3 = 0
U1 + U2 + U3 + U4 = 0
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
22 / 40
Spannungsteiler
unbelastet (Reihenschaltung)
belastet (Gruppenschaltung)
Iges
I
R1
R1
U1
Uges
IL
I2 = Iq
Uges
R2
U2 =
U1
R2
U2
R2
⋅ Uges
R1 + R 2
U2 =
R2L
⋅Uges
R 1 + R 2L
U2
RL
R 2L =
Iq
Querstrom
RL
Lastwiderstand
R2L
Ersatzwiderstand für R2 und RL
R 2 ⋅ RL
R 2 + RL
Brückenschaltung
I ges
I 12
U1
A
φA
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
U3
R1
U
U2
I 34
R2
U AB
R3
UAB = φA - φB
wenn: UAB = 0 (Abgleich)
B
φB
U4
UAB = U2 − U4
⇒
R1 R 3
=
R2 R4
R4
8. Jun 13
23 / 40
Dioden und LEDs
Anode
Stromfluss in
Durchlassrichtun
g
Anode
Diode
Kathode
Merkregel:
Kathode = Kennzeichnung
LED
Kathode
Kathode
Merkregel:
Kathode = Kurzes Bein = Kante
Kennlinien Diode und LEDs
I in mA
20
18
16
14
12
Silizium-Diode
LED, grün
LED, w eiß
LED, rot
LED, blau
10
8
6
4
2
0
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
U in V
Arbeitspunkt und Arbeitsgerade
Arbeitspunkt und Arbeitsgerade
I in mA
IG
20
18
16
R
G
UR
UG
14
12
AP
10
UD
LED, rot
Widerstandsgerade
Lineare Regression für
Widerstandsgerade
8
6
f(x) = -3,07x + 15,36
4
2
0
ΔU
R =∣
∣
ΔI
0,0
0,5
1,0
(Kehrwert des Betrags der Steigung der Arbeitsgeraden)
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
U in V
vergl. Reihenschaltung
8. Jun 13
24 / 40
Solarzelle
I
E = konst.
U
R
Kennlinie
E
Bestrahlungsstärke (Strahlungsstromdichte)
U
Spannung an der Solarzelle
I
Laststrom
U0
Leerlaufspannung
IK
Kurzschlussstrom
AP1
Arbeitspunkt 1
P1
Leistung im Arbeitspunkt 1
AP2
Arbeitspunkt 2
P1
Leistung im Arbeitspunkt 2
MPP
Maximum Power Point
Pmax
Leistung im MPP
R
I
I
I
AP1
P1
k
E1
I(U)
MPP
E2
Pmax
E3
E4
AP2
0
P2
0
U0
0
E5 = 0
0
U
U
E 5 < E 4 < E 3< E 2< E 1
Ersatzschaltbild ideale Solarzelle
U
Spannung an der Solarzelle
I
Laststrom
Iph
Photostrom
ID
Diodenstrom
R
R
Lastwiderstand
Ersatzschaltbild reale Solarzelle
U
Spannung an der Solarzelle
I
Laststrom
Iph
Photostrom
ID
Diodenstrom
RP
Parallelwiderstand
RS
Serienwiderstand
R
Lastwiderstand
I
I ph
ID
U
RS
I ph
I
ID
RP
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
U
R
8. Jun 13
25 / 40
Kondensator
U = E⋅ d
d

E
+Q
-Q
C=
U = E⋅ d
Q
U
A
C = ϵ0 ⋅ϵr ⋅
d
V
E
d
C
Q
elektrische Feldstärke in m
Plattenabstand in m
Kapazität in F (Farad)
Ladungsmenge in As (=Cb)
ε0
Feldkonstante ϵ0=0,885⋅10
A
Plattenfläche in m
−11
As
V
ε r  relative Dielektrizitätszahl
ε r (Luft) ≈ 1
ε r (dest.Wasser) ≈ 80
ε r (Tantal) ≈ 27
Reihenschaltung von Kondensatoren
C1
C2
Parallelschaltung von Kondensatoren
C3
C1
1
1
1
1
=
+
+
C C1 C2 C3
V1
+
1K
1µF
U
C1
Uc
IC = C ⋅
Δ UC
Δt
10V
Formeln Aufladung:
Aufladevorgang Kondensator
uc(t) in V,
i(t) in mA
R=1kΩ , C=1µF, τ=R*C=1ms
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
uC(t)
1
2
t
uC (t) = U ⋅ (1 − e τ )
t
U
i(t) = ⋅ e τ
R
−
i(t)
0
t
uR (t) = U ⋅ e τ
−
−
uC(t) in V
i(t) in mA
3
4
5
Zeit in ms
Zeitkonstante in s
Widerstand in Ω
Kapazität in F
τ
R
C
τ = R ⋅C
R1
G
Entladevorgang Kondensator
uc(t) in V,
i(t) in mA
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
-8
-9
-10
R=1kΩ , C=1µF, τ=R*C=1ms
uC (t)
uC(t) in V
i(t) in mA
i(t)
0
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
C3
C = C1 + C2 + C3
Auf- und Entladung
UR
C2
1
2
3
4
5
Zeit in ms
8. Jun 13
26 / 40
Durchflutung
Rechte Handregel:
Ein elektrischer Strom
erzeugt ein Magnetfeld
dessen Feldlinien
ringförmig um den Leiter
verlaufen.
ld
etfe
n
g
Ma
Daumen zeigt in Stromrichtung
Finger zeigen im Magnetfeldrichtung
Kompass
mI
Stro
Kreuz: Strom fließt nach hinten
(Merkregel: Pfeilende)
Punkt: Strom fließt nach vorne
(Merkregel: Pfeilspitze)
Leitung
Kraft auf
Ursache Strom (Daumen nach hinten)
stromdurchflossenen Leiter
Vermittlung Magnetfeld (Zeigefinger nach unten)
im Magnetfeld
Wirkung Kraft (Mittelfinger nach links)
Kraft F
Ursache
Strom
Wirkung
Kraft
N
St
ro
m
I
S
Vermittlung
Magnetfeld
Flussdichte
B= Φ
A
B
magnetische Flussdichte in Vs/m² = T
Φ
magentischer Fluss in Vs
A
Querschnittsfläche in m²
B
A=1m²
Induktion
U
U
Magnetfeld B ändert sich
Uinduziert =N
ΔΦ
Δt
mit
t
I klein
Φ=B⋅A
Magnetfeld B
ändert sich
U
Drehung
S
N
vom Magnetfeld durchströmte
Fläche A ändert sich
I gross
t
U
S
N
durchstömte
Fläche A
ändert sich
Uinduziert induzierte Spannung in V
Selbstinduktion
Uind=L ⋅ İ =
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
ΔI
Δt
N
Windungszahl
ΔΦ
Flussänderung in Vs
Δt
Zeitdauer der Flussänderung in s
ΔI
Stromänderung in A
Δt
Zeitdauer der Stromänderung in s
8. Jun 13
27 / 40
Spule
A
L ≈ µ0 ⋅µr ⋅N ⋅
l
+
I
V⋅s
Induktivität in H = A
L
2
A
vom Feld durchsetzte Fläche
(Spulenquerschnitt)
μ0
Feldkonstante des magnetischen Feldes
Vs
µ 0  1,257 ⋅ 10 − 6
Am
µ r  Permeabilitätszahl
_
µ r (Eisen) 200...6000
µ r (Elektroblech) 500...7000
µ r (Supermalloy)100 000...
Reihenschaltung von Spulen
L1
Parallelschaltung von Spulen
L2
L3
L1
L2
L3
1 1
1
1
=
+
+
L L1 L2 L3
L = L1 + L2 + L3
Spule an Rechtechspannung
S1
I
S1 geschlossen
U1 = U2 = Uspule + UR
USpule
max
L
U 1 S2
R
U2
UR
I~UR
63%max
37%max
G
Zeitkonstante
Selbstinduktion
I~UR
USpule
τ
L
U2
S2 geschlossen
0 = Uspule + UR
→ Uspule = - UR
R
L
τ=
R
ΔI
UL = L⋅ = L⋅İ
Δt
τ
USpule
-37%max
U in V
10
Impulszeit ti <<
t
URecht
UR
τ
eingeschwungener
Zustand!
UL
t
0
1ms
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
+40µs
+80µs
+120µs
8. Jun 13
28 / 40
Motor: Ersatzschaltbild und Kennlinien
IKlemme
UKlemme
Uklemme Spannung an den Motoranschlüssen
RAnker
Uinduziert
= konst
n
UR
Uinduziert ~ n
UKlemme =UR +Uinduziert
Drehzahl n
Stromaufnahme des Motors in A
RAnker
Ankerwiderstand in Ω
n
Drehzahl des Motors in 1/s
Uinduziert im Motor induzierte Spannung in V
n in 1/s
M
= konst
I
Strom I
n
Iklemme
4
3
I
2
U3 < U1
U2
U1
1
0
0
Drehm om e nt M
Drehmoment
M = F⋅ r
M
Pmech =
r
ΔW
= v⋅F
Δt
F
20
40
60
80
100
M in Nm
M
Drehmoment in Nm
F
Kraft in N
r
Radius in m
Pmech
Mechanische Leistung in W = Nm/s
ω
Winkelgeschwindigkeit in 1/s
n
Drehzahl in 1/s
Pmech = ω⋅M = 2⋅π⋅n⋅M
Mechanische Leistung
Motor Leistungsbilanz
Mechanische Verluste (Lager, Bürsten,...),
hervorgerufen durch Reibungsmoment MReib
Mmech = Mreib + Mab
wenn Mreib<< Mmech dann: Mmech≈ Mab und Pmech≈ Pab
Wärmeverluste
Pverlust = UR * Iklemme
Pverlust = I²Klemme * RAnker
IKlemme
Pelekt
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
vom Motor
abgegebene
Leistung
Pab = ω * Mab
Mechanische
Leistung
Pmech
ω * Mmech
zugeführte Leistung
Pzu = Pelekt
Uklemme * IKlemme
UKlemme
RAnker
UR
t
P Verlus
Uinduziert ~ n
Pmech
8. Jun 13
29 / 40
Transistor und Transistorschaltungen
Transistor-Art und -Bezeichnungen
Schaltzeichen
Bipolar-Transistor
B
Basis
E
Emitter
C
Kollektor
+12V
C
IC
IB
M
B
E
Feldeffekt-Transistor,
hier MOSFET
G
Gate
D
Drain
S
Source
UCE
+12V
ID
M
IMotor=ID
G
RG
UGS
S
Gate-Source-Spannung UGS steuert
Drainstrom ID wird gesteuert
(insulated-gate bipolar transistor)
UDS
UBatt
USteuer U
GS
+400V
C
IC
M
G
IMotor=IC
RG
Gate-Emitter-Spannung UGE steuert
Drainstrom ID wird gesteuert
UBatt
USteuer
D
Gate
Emitter
Kollektor
IMotor=IC
RB ISteuer
Basisstrom IB steuert
Kollektorstrom IC wird gesteuert
IGBT
G
E
C
Schaltungsbeispiel
UBatt
UCE
USteuer
E
Schaltzustände beim Transistor
Transistor sperrt (wie Schalter offen)
+12V
M
RB
+12V
Umotor
0V
IMotor=0A
UGS
12V
Transistor leitet (wie Schalter geschlossen)
M
M
0V
Umotor
11,8V
IMotor=1A
Ubatt
12V
RB
12V
12V
USteuer=0V
UGS
0,2V
M
Ubatt
12V
12V
12V
0V
USteuer=5V
PWM-Signal, Tastgrad
T
ti
tP
f
Periodendauer
Impulszeit
Pausenzeit
Frequenz
f=
1
T
Tastgrad =
ti
U
= Mittelwert
T UMaximalwert
Flächen
gleich gross
tp
(
ti
UEffektivwert
Tastgrad = =
T
UMaximalwert
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
2
)
Maximalwert
Mittelwert
0V
ti
T
T
8. Jun 13
30 / 40
Transistor-Brückenschaltung
UVersorgung
UVersorgung
T3
T1
T1
M
1
M
1
1
T3
1
T4
T2
T2
T4
0V
0V
Tiefsetzsteller
USpule
I
T
U2= U1
UR ~I
UR
U2
U1
UR ~I
USpule
U2=0
t
USpule
USpule
I
T
U
L
Uein
U2
PWM
R
UR
C
Uaus
AusgangGleichspannung
EingangsGleichspannung
U2= Uein
Uein
Mittelwert
UR = Uaus
U2=0
ti
t
T
Hochsetzsteller
USpule
I
+
R
L
Ue
-
C
T
PWM
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
UT
Ua
RL
8. Jun 13
31 / 40
Wechselstrom
U
Periodendauer T
Amplitude = Spitzenwert
USpitze
Effektivwert
Ueff
t
Periodendauer T
T = 20ms bei f = 50Hz
Frequenz
Periodendauer
Effektivwert bei sinusförmigen Wechselgrößen
Wirkleistung
Blindleistung
Scheinleistung
1
f=
T
U
U eff= Spitze
√2
I
Ieff = Spitze
√2
P=UR⋅IR
Q C=U C⋅IC
Q L=UL⋅IL
S=U ges⋅Iges
S2 = P2 + Q2
cos(ϕ) =
P
= 0..1induktiv /kapazitiv
S
1
s
f
Frequenz in Hz =
T
Periodendauer in s
Ueff
USpitze
Ieff
ISpitze
Effektivwert der Wechselspannung in V
Spitzenwert der Wechselspannung in V
Effektivwert des Wechselstroms in A
Spitzenwert des Wechselstroms in A
P
Wirkleistung in W
UR, IR Spannung und Strom am Widerstand
QC, QL Blindleistungen in var
U C, I C
Spannung und Strom am Kondensator
U L, I L
Spannung und Strom an der Spule
S
Scheinleistung in VA
Uges, Iges Gesamtspannung und Gesamtstrom an
einer Schaltung aus R,L,C
cos(φ) Leistungsfaktor, Verschiebungsfaktor
φ
Phasenverschiebungswinkel zwischen
Uges und Iges
φ
Winkel zwischen S und P
S in VA
Q in var
φ
P in W
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
32 / 40
Dreiphasiger Wechselstrom, Drehstrom
L1
L2
L3
S
N
N
Transformator
L1
L1
L1
L2
L2
L2
L3
L3
L1
L2
L3
Transformator
L3
N
N
PE
Synchron-Generator
im Kraftwerk
Dreieckschaltung
3x400V
HochspannungsÜbertragung
3 Phasen mit 120° Phasenverschiebung
Sternschaltung
3x230V
Verbraucher (im Haus)
Dreiphasen-Wechselstrom (Drehstrom)
U in V
400
zu jedem Zeitpunkt gilt: u1(t) + U2(t) + U3(t) = 0
300
u1(t)
u3(t)
u2(t)
200
100
Uges(t)
0
0
5
10
15
20
25
t in ms
-100
-200
-300
-400
30°
90°
120°
180°
240°
360°
Sternschaltung
Dreieckschaltung
Verbraucher zwischen Phase und Nulleiter geschaltet Verbraucher zwischen zwei Phasen geschaltet
Spannung am Verbraucher im Haushalt: 230V
Spannung am Verbraucher im Haushalt: 400V
L1
L1
L2
L3
R1 U12
R1 U1
R2 U2
L2
R3 U3
N
R3 U31
R2 U23
L3
UStern =
U Dreieck
√3
PStern =
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
PDreieck
3
UStern
UDreieck
PStern
PDreieck
Spannung in Sternschaltung (zwischen Phase L und Nulleiter N)
Spannung in Dreieckschaltung (zwischen 2 Phasen)
Leistung in Sternschaltung in W
Leistung in Dreieckschaltung in W
8. Jun 13
33 / 40
Digitaltechnik Symbole und Schaltalgebra
NOT (Negation)
1
A
Y
AND (Konjunktion)
A
&
B
Y
NAND
A
&
B
Y
OR (Disjunktion)
A
1
Y
B
NOR
A
1
Y
B
XOR (Antivalenz)
A
=1
B
Y
XNOR (Äquivalenz)
A
=
B
Y
Y
Y
Y
Y
=
=
=
=
!A
Y
Y
Y
Y
=
=
=
=
Y
Y
Y
Y
auch zulässig:
A
0
1
Y
1
0
A&B
A AND B
A●B
A∧ B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
0
0
1
=
=
=
=
!(A & B)
NOT(A AND B)
/(A ● B)
A∧ B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
1
1
0
Y
Y
Y
Y
=
=
=
=
A+B
A OR B
A+B
A∨ B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
1
1
1
Y
Y
Y
Y
=
=
=
=
!(A + B)
NOT (A AND B)
/(A + B)
A∨ B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
0
0
0
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
1
1
0
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
0
0
1
NOT A
/A
A
Y=A$B
Y = A XOR B
Y = A/B + /AB
Y = A !$ B
Y = A XNOR B
Y = AB + /A/B
UND / ODER / NAND / NOR
XOR und NXOR
Negation / Complement
Verknüpfungen können beliebig viele Eingänge haben.
... nur 2 Eingänge.
wichtige Verknüfungsregeln: UND ≙
●
/ ODER ≙ +
A ⋅ B ⋅ C=A + B + C
A + B + C=A ⋅ B ⋅ C
●
A (B ● C) = (A ● C) ● B = C ● A ● B
(A ● B) + (A ● C)
=
A ● (B + C)
(A ● B) + (A ● C)
=
A●B + A●C
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
34 / 40
Codes und Codierer
Dual- Code (8-4-2-1-Code)
Gray- Code
Dezimal 23=8 22=4 21=2 20=1
0
0
0
0
0
1
0
0
0
1
2
0
0
1
0
3
0
0
1
1
4
0
1
0
0
5
0
1
0
1
6
0
1
1
0
7
0
1
1
1
8
1
0
0
0
9
1
0
0
1
10
1
0
1
0
11
1
0
1
1
12
1
1
0
0
13
1
1
0
1
14
1
1
1
0
15
1
1
1
1
keine Gewichtung
HEX D C B
A
0
0
0
0
0
1
0
0
0
1
2
0
0
1
1
3
0
0
1
0
4
0
1
1
0
5
0
1
1
1
6
0
1
0
1
7
0
1
0
0
8
1
1
0
0
9
1
1
0
1
A
1
1
1
1
B
1
1
1
0
C
1
0
1
0
D
1
0
1
1
E
1
0
0
1
F
1
0
0
0
Spezielle Umcodierer
G0
B
G1
C
G2
D
G3
Dez.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
BCD
0000
0001
0010
0011
0100
0101
0110
0111
1000
1001
Ziffern > 9 sind nicht definiert
Umcodierer mit 7-Segmentanzeige
BCD / dez.
BCD / Gray
A
BCD- Codes / 4-Bit Codes
A
B
C
D
BCD / 7-Seg.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
a
b
c
d
e
f
g
DPY
a
f
g
b
c
e
d
dp
Speicher RS-Flipflop
Reset
R
Q
Zeitablaufdiagramm (Impulsdiagramm)
Set
S
R
Zustandsfolgetabelle
S
0
0
0
0
1
1
1
R
0
0
1
1
0
0
1
Q
0
1
0
1
0
1
?
n
Q
0
1
0
0
1
1
?
S
n+1
speichern
Reset (R)
Q
t
Set (S)
irregulär
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
35 / 40
Symbole der Elektrotechnik
Taster
Schalter
Schließerkontakt
Öffnerkontakt
Umschalter
Anzeigelampe
Lampe
LED
Diode
Schottky-Diode
Widerstand
Veränderbarer
Widerstand
Widerstand mit
Schleifkontakt
PTC
Kaltleiter
NTC
Heißleiter
ϑ
↑↑
ϑ
↑↓
Schalten
Anzeigen
Dioden
Widerstände
Spule
Kondensator
Kondensator
mit Polung
Batterieelement,
Akku
+
+
Sicherung
Solarzelle
Relais
Relais mit Kontakt
N-Kanal-IGFET
ideale
Spannungsquelle
Ideale
Stromquelle
Signalgenerator
Gleichspannung
Signalgenerator
Wechselspannung
Umlaufender
Generator
G
G
G
Leistungsmesser,
Wattmeter
LeistungsfaktorMessgerät
Energiemesser,
Wattstundenzähler
cosφ
Wh
Quellen
Spannungsmesser,
Voltmeter
Messgeräte
Masse, Erde
V
U
Strommesser,
Amperemeter
A
I
Analog/Digital-Umsetzer, n Bit
A
n
Ո/# n
W
P
Digital/Analog-Umsetzer, n Bit
n D
n #/Ո
Umsetzer
D
A
Komparator, Schwellwertschalter
Schmitt-Trigger, Zweipunktregler
comp
Symbole der RI-Fließtechnik
Behälter mit
Flüssigkeit
Motor
Pumpe
Kompressor
Ventil
Messstelle
Rührer
Druckluftantrieb
Niveauangabe
Hauptflussrichtung
M
Heizung
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
36 / 40
Regelkreis
Beispiel Temperaturregelung
Temperatur-Fühler
TemperaturVorgabe
HeizungsRegelung
Flüssigkeitsbehälter
Heizung
Zugehörige Regelkreis-Darstellung
mit Regelkreisbezeichnungen
und Bedeutungen im Beispiel
Regelabweichung e
Temperaturdifferenz
(Sollwert – Istwert)
e = w - xM
Führungsgröße w
Vorgewählte
+
Temperatur
(Sollwert)
e
xM
Bezeichnung, Kenngrößen
P-Strecke
Steuergröße y
Spannung am
Heizstab
y
Regler
Heizungsregelung
Messgröße xM
Behältertemperatur
(Istwert)
Stellglied
Heizstab
Messglied
Temperaturfühler
Sprungantwort
x
x = Kps * y
KPS=x / y
t
x
T1-Strecke
TS Zeitkonstante
100%
63%
t
TS
T2-Strecke
x
TU Verzugszeit
Tg Ausgleichszeit
mit Tangente im
Wendepunkt bestimmen
t
TU
Tg
Tt -Strecke
Tt Totzeit
x
Δx
I-Strecke
Δt
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
Stellgröße uR
Heizstabtemperatur
t
uRc
x
Störgrößen z
Außentemperatur
x
Regelstrecke
Behälterflüssigkeit
Regelgröße x
Behältertemperatur
Beispiel
Übertragungsverhalten
Verstärker,
Spannungsteiler,
Hebel,
Getriebe
Die Ausgangsgröße x folgt
proportional unverzögert
der Eingangsgröße y
Drehzahl n
eines Motors,
Strecken mit einem
Energiespeicher
Die Ausgangsgröße x folgt
nach einer e-Funktion
verzögert der
Eingangsgröße y,
eine Zeitkonstante
Drehzahl n eines
Motors mit
Berücksichtigung der
Induktivität,
Strecken mit zwei
Energiespeichern
Die Ausgangsgröße x folgt
mit zwei Zeitkonstanten
verzögert der
Eingangsgröße y
Fließband
Die Ausgangsgröße x folgt
proportional um eine
Totzeit Tt verzögert der
Eingangsgröße y
Die Ausgangsgröße x ist
Schiebeschlitten an einer
das Zeitintegral der
Drehspindel
Eingangsgröße y
8. Jun 13
37 / 40
Grafische Darstellungen von Ablaufsteuerungen, Zustandsdiagramm, GRAFCET
Zustandsdiagramm
Reset
Starttaster
betätigt
Grundzustand
Ventil oben zu
Ventil unten zu
Rührer aus
Zulauf
Ventil oben auf
Ventil unten zu
Rührer an
Technologieschema
Füllstand
unten
erreicht
Füllstand oben
erreicht
M Rührer
Ablauf
Ventil oben zu
Ventil unten auf
Rührer an
GRAFCET
„Grundzustand“
Ventil oben
Füllstand
oben
Füllstand
unten
1
Starttaster
„Befüllen“
2
Ventil oben AUF
Ventil unten
Rührer bleibt EIN
Füllstand_oben
„Entleeren“
3
Starttaster
Rührer AUS
Ventil unten AUF
Füllstand_unten
Bedeutung
der Symbole:
Ausführung zu Beginn
des Zustands einschalten
Einmalige
Ausführung
2
Zustand, Schritt
Ausführung am Ende
des Zustands ausschalten
Weiterschaltbedingung (Transition)
Schrittkette mit RS-Flipflops
Alternative zum
Anlaufmerker
Q1
Q2 ≥1
∙∙∙
M8 (Anlaufmerker)
M
≥1
M2
Weiterschaltbedingung
zu Schritt 2
M1
M3
Bedingung zurück
zum Grundzustand
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
≥1
S
R
Grundzustand
Schritt1
M1
M
Schritt2
&
≥1
S
R
Q1
M
M2
∙
∙
∙
Logik
Q2
zur
Ansteuerung
der
Q3
Betriebsmittel
Betriebsmittel 1
Betriebsmittel 2
Betriebsmittel 3
∙
∙
∙
8. Jun 13
38 / 40
Zehnerpotenzen
Symbol
Name
Wert
P
Peta
1015
1.000.000.000.000.000
Billiarde
T
Tera
1012
1.000.000.000.000
Billion
G
Giga
109
1.000.000.000
Milliarde
M
Mega
106
1.000.000
Million
k
Kilo
103
1.000
Tausend
h
Hekto
102
100
Hundert
da
Deka
101
10
Zehn
100
1
Eins
d
Dezi
10−1
0,1
Zehntel
c
Zenti
10−2
0,01
Hundertstel
m
Milli
10−3
0,001
Tausendstel
μ
Mikro
10−6
0,000.001
Millionstel
n
Nano
10−9
0,000.000.001
Milliardstel
p
Piko
10−12
0,000.000.000.001
Billionstel
f
Femto
10−15
0,000.000.000.000.001
Billiardstel
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
39 / 40
5
Umweltlabor
Teilchenzahl
n
NA
NX = n X⋅ NA
Stoffmenge einer Stoffportion X in mol
Avogadrokonstante in mol-1
N A = 6⋅10−23 mol−1
molare Masse
m
Masse einer Stoffportion X in g
m X
MX  =
n X
molares Volumen
Vm,n molares Volumen bei Normbedingungen
Vm =
L
V m,n =22,41 mol
V X
n X
Zusammensetzung von Lösungen und Stoffgemischen
Massenkonzentration in
g
l
 X=
mX
V Lsg 
Stoffmengenkonzentration in
mol
l
c X=
n X
VLsg
V(Lsg) … Volumen Lösung
Umrechnung:
 = c∗M
Massenanteil
w X=
m X
mXmLm
m(X) … Masse gelöste Substanz
m(Lm) … Masse Lösemittel
Volumenanteil
 X=
V X
V XV Lm
V(X) … Volumen gelöste Substanz
V(Lm) …Volumen Lösemittel
Löslichkeit
mmax(X): max. Masse, die sich löst
mmax  X
L X , =
V Lm
Dichte
ϱ=
m
V
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
8. Jun 13
40 / 40
pH-Wert
c(H+) … Stoffmengenkonzentration in
+
mol
l
pH=- log c ( H )
+
c (H ) = 10
−pH
Leitfähigkeit
l
l
=
⋅I =
U ⋅A
R⋅ A
Spezifische Leitfähigkeit
in
1
cm
S
=
=
 ⋅cm  ⋅cm2 cm
l
U
I
A
R
Abstand der Elektroden in cm
gemessene Spannung in V
gemessener Strom in A
Elektrodenfläche in in cm²
gemessener Widerstand in Ω
E
ε
c
d
Extinktion (dimensionslos)
molarer Extinktionskoeffizient in
mol
Stoffmengenkonzentration in L
Schichtdicke in cm
Extinktion
E=⋅c⋅d
L
cm⋅mol
Fehlerfortpflanzung
Messwert x = x0± Δ x
mit Δ x = Messunsicherheit
x = Messwert
Fehlerfortpflanzung bei Produkt- oder Quotientenbildung mehrerer Messwerte
Regel: Addition der relativen Fehler
berechnete Größe:
y = x 1⋅
Resultierender relativer Fehler:
Formelsammlung_TGU_08_06_13.odt
x2
x3
 x 1  x 2  x3
y
=


y
x1
x2
x3
8. Jun 13
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