AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema 02/17 Gesunde Zähne MUNDHYGIENE SPIELERISCH LERNEN ■■ KAI IST DIE ZAUBERFORMEL FÜR GESUNDE KINDERZÄHNE 2 AMS-GRAFIK ■■ ZÄHNEPUTZEN NACH DER KAI-TECHNIK 5 VERTRAUEN SCHAFFEN ■■ SO FÜHLEN SICH KINDER BEIM ZAHNARZT WOHL 6 ZAHNPFLEGE BEI SENIOREN ■■ GESUND IM MUND – AUCH IM ALTER 8 ZAHNSPANGEN ■■ KIEFERORTHOPÄDISCHE BEHANDLUNG ERFORDERT GEDULD 10 TAG DER ZAHNGESUNDHEIT AM 25. SEPTEMBER ■■ MILCHZÄHNE SIND MEHR ALS LÜCKENFÜLLER AOK-Radio-Service Ab Mittwoch, 20. September 2017, finden Sie im AOK-Radio-Service im Internet einen Beitrag zum Thema „KAI: Die Formel für gesunde Kinderzähne“. Der direkte Klick: www.aok-presse.de ➞ AOK-Radioservice Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth Telefon: 030/220 11-202, Telefax: 030/220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de 13 AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Mundhygiene spielerisch lernen KAI heißt die Zauberformel für gesunde Kinderzähne 29.08.17 (ams). KAI ist nicht nur ein Jungenname, sondern auch eine Zauberformel für gesunde Kinderzähne. Hinter den drei Buchstaben verbirgt sich nämlich die Anleitung dafür, wie kleine Kinder sich am besten die Zähne putzen: erst Kauflächen, dann Außenflächen und Innenflächen. „Je eher Kinder das mithilfe ihrer Eltern lernen, desto besser stehen die Chancen, dass die Zähne lange gesund bleiben“, sagt Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK. Kinder sollten zunächst einmal verstehen, warum sie sich ihr Leben lang mindestens nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen die Spielerisch macht Zähneputzen Spaß. Zähne drei Minuten lang putzen sollten: Mit den Dieses Foto aus der Rubrik „Zahnmedizin“ können Sie bei Quellen­angabe ­„AOK-Mediendienst“ kostenfrei verwenden. Speiseresten wird vor allem auch schädlicher Weitere Fotos auch zu anderen Themen: www.aok-bv.de > Zahnbelag entfernt, den der Zahnarzt als Plaque Presse > AOK-Bilderservice bezeichnet. Dieser Zahnbelag besteht hauptsächlich aus Bakterien, die sich schnell vermehren und Säuren bilden. Sie greifen wiederum den Zahnschmelz an, sodass Karies entstehen kann. Zähneputzen mit einem Lied verbinden Meist ist es bei kleinen Kindern kein Problem, sie fürs Zähneputzen zu begeistern. „Kleine Kinder wollen alles genauso machen wie Erwachsene, diese Chance sollten Eltern sich beim Thema Zähneputzen nicht entgehen lassen“, sagt Kühler. Sie empfiehlt zudem, das Zähneputzen mit den Kindern mit einem schönen Ritual wie etwa einem speziellen Lied zu verbinden. Sobald der erste Milchzahn durchbricht, können Eltern mit dem Reinigen der Zähne beginnen, erst einmal vorsichtig mit einer speziellen Kinderzahnbürste oder einer Fingerbürste und mit einer kleinen Menge Zahnpasta für Milchzähne. Je mehr Zähne kommen, desto mehr freuen sich die Kinder aufs richtige Zähneputzen mit Bürste und Paste – und das am liebsten ganz allein. „Am Anfang müssen das die Eltern machen. Am besten tun sie es ebenfalls mit der KAI-Methode und erklären es dem Kind. So fällt es ihm anschließend leichter, es allein zu übernehmen“, so Kühler weiter. Aber selbst wenn die Kinder allein putzen, müssen die Eltern noch lange nachputzen. Wie lange, das hängt davon ab, wie gut die Kinder es können. AOK-Expertin Kühler: „Letztlich sollte man das im Einzelfall mit dem Zahnarzt besprechen.“ 2 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Und so geht die KAI-Methode: • K wie Kauflächen: Die Kauflächen sollten oben und unten zuerst geputzt werden, und zwar von den Backenzähnen hin zu den Schneidezähnen. • A wie Außenfläche: Für die Außenflächen fletscht das Kind die Zähne, die dann mit kreisenden Bewegungen von hinten nach vorne geputzt werden. • I wie Innenflächen: Für die Innenflächen wird die Zahnbürste am Zahnfleisch angesetzt und in Richtung Zahnkrone geputzt: im Oberkiefer also von oben nach unten, im Unterkiefer von unten nach oben. Hinter die Schneidezähne kommt man besser, wenn man die Bürste hochkant ansetzt. Neben der richtigen Putztechnik kommt es auch auf die altersgerechte Zahnbürste an. Auf den Packungen steht jeweils, für welches Alter die Bürsten geeignet sind. Grundsätzlich gilt: Der Bürstenkopf darf nicht zu groß, die Borsten sollten abgerundet und weich oder höchstens mittelhart sein. Gut ist es, wenn die Bürste abgerundete Borsten hat, die in der Mitte kurz und außen länger sind. Damit erreicht man die Zahnzwischenräume besser. Von Naturborsten raten Experten ab, weil sie leichter splittern und somit eher das Zahnfleisch verletzen. Zahnbürste alle zwei Monate wechseln Da die Zahnbürste beim Putzen nicht zu stark aufgedrückt werden sollte, bleibt sie oft lange gut erhalten. Auch wenn die Borsten daher nicht ausgefranst sind, sollte die Bürste allein schon aus hygienischen Gründen nach zwei bis drei Monaten gewechselt werden. Ist der erste Eifer beim Zähneputzen überwunden, wünschen sich viele Kinder eine elektrische Bürste, denn sie denken, dass das Putzen damit ganz von selbst geht. Kühler: „Das ist jedoch nicht so. Die richtige Putztechnik müssten die Kleinen schon beherrschen. Deshalb sollten Eltern sich vom Zahnarzt beraten lassen, ob und wann es für ihr Kind sinnvoll ist, auf die elektrische Bürste umzusteigen.“ Zahnseide oder Zwischenraumbürsten helfen dabei, Karies in den Zahnzwischenräumen zu verhindern. „Das A und O ist das richtige Putzen. Wenn Kinder Zahnseide oder Bürsten für die Zwischenräume zusätzlich nutzen, ist es umso besser“, sagt Zahnärztin Kühler. Ob es gut ums Putzen und die Gesundheit der Zähne bestellt ist, erfahren Eltern und Kinder bei ihren regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt. Kleine Kinder können ab dem 30. Lebensmonat Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. Der Zahnarzt berät zum individuellen Kariesrisiko, zu geeigneten Fluoridierungsmaßnahmen und kann frühzeitig Erkrankungen der Zähne oder des Kiefers feststellen. Auch Ernährungs- und Mundhygieneberatung gehört dazu. Ab dem sechsten Lebensjahr sollte zweimal im Jahr der Zahnarzt aufgesucht werden. Hierbei berät der Zahnarzt Eltern beispielsweise auch, wann eine sogenannte Fissurenversiegelung nötig und sinnvoll ist. Bakterien bedrohen nämlich vor allem 3 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 die Backenzähne wegen ihrer oftmals ausgeprägten tiefen Furchen, in die sich die Bakterien einnisten. Das Versiegeln geht schnell, tut nicht weh und kann das Risiko von Karies verringern. Bei Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 17 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, sofern es sich um bleibende Backenzähne handelt. Ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker Neben der richtigen Putztechnik ist für gesunde Zähne allerdings noch etwas enorm wichtig: eine ausgewogene Ernährung mit möglichst wenig Zucker. „Eltern tun schon viel Gutes für die Zähne ihrer Kinder, wenn sie von Anfang an auf gesüßte Getränke verzichten“, rät Kühler. Um den Durst zu löschen, eignen sich auch Wasser und ungesüßte Tees. Sobald das Kind sitzen kann, trinkt es aus der Tasse. Ein Dauernuckeln an Trinklernflaschen ist sehr schädlich für die Zähne. Viel Obst und reichlich Gemüse sind insgesamt fürs gesunde Aufwachsen gut, Zucker und Süßigkeiten sollten es so wenig wie möglich sein. Allerdings halten die Experten von strikten Verboten genauso wenig wie von Süßigkeiten im Überfluss, der Riegel zwischendurch bleibt also erlaubt. Kühler: „Wer das beherzigt, hat gute Chancen, dass bei seinen Kindern wenig gebohrt werden muss.“ Weitere Informationen unter: www.aok.de > Gesundes Leben > Vorsorge > Gesunde Zähne > Richtige Pflege der Milchzähne www.jolinchen.de > Ich sag dir was! > Körper > Zähne www.gesundheitsinformation.de > Themengebiete > Zähne und Zahnfleisch Sendefertige Radio-O-Töne zum Thema „KAI“ mit Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK, gibt es unter: www.aok-bv.de > Presse > AOK-Medienservice > ams-Thema > ams-Thema 02/17: Gesunde Zähne 4 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Zähneputzen nach der KAI-Technik K Kauflächen putzen Außenflächen putzen A I Innenflächen putzen Quelle: AOK; Grafik: kotoffei, AOK-Mediendienst KAI – Hinter den drei Buchstaben verbirgt sich die Anleitung dafür, wie kleine Kinder sich am besten die Zähne putzen: erst Kauflächen, dann Außenflächen und Innenflächen. „Je eher Kinder das mithilfe ihrer Eltern lernen, desto besser stehen die Chancen, dass die Zähne lange gesund bleiben“, sagt Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK. Grafik: AOK-Mediendienst Diese Grafik können Sie bei Quellenangabe „AOK-Mediendienst“ kostenlos verwenden: www.aok-bv..de > Presse > AOK-Bilderservice: Zahnmedizin 5 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Vertrauen schaffen Keine Angst! So fühlen sich Kinder beim Zahnarzt wohl 29.08.17 (ams). Bohrer, Sauger, Spritze – alles das macht Kindern erst einmal Angst. Doch Eltern können ihnen zusammen mit dem behandelnden Zahnarzt Ängste nehmen oder gar nicht erst aufkommen lassen. Sie laufen schreiend durch die Praxis, klammern sich weinend an die Mutter, kauern still in einer Ecke und wollen nicht auf den Behandlungsstuhl. Sitzen sie dort endlich, weigern sie sich, den Mund aufzumachen. Viele Kinder haben große Angst vor dem Zahnarzt. „Kinder müssen behutsam an den Zahnarztbesuch herangeführt werden, um keine Gute Vorbereitung nimmt Kindern die Angst vorm Zahnarzt. Angst zu haben“, sagt Verena Uhlig, Dieses Foto aus der Rubrik „Zahnmedizin“ können Sie bei Quellen­angabe AOK-Mediendienst“ kostenfrei verwenden. Weitere Fotos auch zu anderen Zahnärztin bei der AOK. „Entweder hat ­„Themen: www.aok-bv.de > Presse > AOK-Bilderservice das Kind schon einmal schlimme Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht oder es ist von den Eltern nicht richtig auf den Zahnarztbesuch vorbereitet worden. Sollten Eltern selbst Angst vor dem Zahnarztbesuch haben, darf es das Kind auf keinen Fall mitbekommen. Unhaltbare Versprechungen dem Kind gegenüber sollten ebenso unterlassen werden wie auch das Erzählen von Geschichten, die Kindern Angst vor dem Zahnarzt einflößen!“ Spätestens bei Ansagen wie „Du brauchst keine Angst vorm Zahnarzt zu haben“ oder wenn ihnen die Eltern gar eine Belohnung versprechen, werden Kinder vollends misstrauisch. Da kann offensichtlich etwas Schlimmes passieren! „Kindern sollte vermittelt werden, dass der Besuch beim Zahnarzt etwas völlig Normales ist“, betont Uhlig. Schon möglichst früh sollten die ganz Kleinen mitkommen, wenn bei Eltern oder Geschwistern eine Kontrolluntersuchung ansteht. So geht die Familie mit gutem Beispiel voran. Und das Kind kann in Ruhe das Praxisteam kennenlernen und das Behandlungszimmer erkunden, vielleicht mal im Behandlungsstuhl rauf- und runterfahren. „Der erste Besuch beim Zahnarzt kann darüber entscheiden, ob das Kind Angst entwickelt oder den Zahnarztbesuchen gelassen entgegenblickt“, sagt Uhlig. Wichtig ist es deshalb auch, nicht erst in die Praxis zu kommen, wenn das Kind Zahnschmerzen hat und bereits Karies entstanden ist. Der erste Zahnarztbesuch 6 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 sollte bereits im ersten Lebensjahr erfolgen, wenn der erste Zahn durchgebrochen ist. Die Kinder haben mit einem Jahr meist die vier Milchfrontzähne oben und unten. Dann sollte der Zahnarzt schon mal in den Mund geschaut haben. Das Kind gewöhnt sich damit früh an die Situation in der Praxis, und die Eltern bekommen wichtige Hinweise für die Zahngesundheit ihres Kindes. Damit sind die Weichen gestellt, damit Karies gar Was Eltern tun können nicht erst entsteht. Eltern werden beraten, wie beim Kleinkind die Zähne zu putzen • Besser nicht drohen, dass das Kind zum Zahnarzt sind, welche Zahnbürste und Zahncreme muss, wenn es die Zähne nicht putzen will. So dem Alter entsprechend geeignet ist und verknüpft es den Gang dorthin zukünftig mit etwas wie eine zahngesunde Ernährung aussieht. Negativem. Wenn beim Nachwuchs eine zahnärztliche • Loben, wenn das Kind tapfer war, aber keine Behandlung erforderlich ist, sollten die ElBelohnungen versprechen. Kinder sollten lernen, tern keine falschen Versprechungen madass der Zahnarztbesuch etwas ganz Normales chen, wie „Es wird nur nachgeschaut“ oder ist. „Es tut auch gar nicht weh“. Sonst ist das • Keine Vorwürfe, wenn das Kind den Mund nicht Vertrauen gleich dahin. aufmachen möchte. Es sollte das Gefühl haben, Ist das Kind sehr ängstlich, wird der Zahndass es zu nichts gezwungen wird. arzt zunächst versuchen, das Vertrauen des • Wenn das Kind sehr ängstlich oder bockig ist, Kindes zu gewinnen, um bei einem zweiten schadet es mehr als es nutzt, wenn Zahnarzt, Besuch möglichst die Zähne untersuchen Praxispersonal und Eltern auf das Kind einreden. zu können. Das Kind darf ein Kuscheltier Besser ist es, Erklärungen und Motivierungsversumitnehmen und sitzt bei Mama oder Papa che dem Zahnarzt zu überlassen. auf dem Schoß. So fühlt es sich sicherer. Macht das Kind den Mund auf, schaut der Zahnarzt nach, ob alles in Ordnung ist. Steht eine Zahnbehandlung an und soll der Zahn dafür zunächst anästhesiert werden, ist eine Spritze oft auch bei Kindern möglich. Dazu betäubt der Zahnarzt zuvor mit einem Oberflächenanästhetikum das Zahnfleisch an der Stelle, wo die Spritze danach platziert wird. Eine kindgerechte Sprache kann helfen, die Angst zu mindern: So wird aus der Spritze zum Beispiel „Schlafwasser“ und aus dem Bohrer die „Zahndusche“, die den Zahn wieder sauber und weiß macht. Weitere Informationen www.aok.de > Leistungen & Services > Leistungen von A-Z > Zahnärztliche Behandlung von Kindern www.aok.de > Gesundes Leben > Vorsorge > Richtige Pflege der Milchzähne Der AOK-Arztnavigator unter www.aok.de/arztnavi ermöglicht die Bewertung des Zahnarztbesuches. Für die Behandlung von Kindern gibt es einen eigens entwickelten Fragebogen. Beim Bundesverband der Kinderzahnärzte finden Eltern Spezialisten für Kinderzahnheilkunde: www.kinderzahnaerzte.de 7 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Zahnpflege bei Senioren Gesund im Mund – auch im Alter 29.08.17 (ams). Gesunde Zähne sind auch im Alter wichtig. „Mit einer sorgfältigen Mundhygiene kann jeder viel dazu beitragen, dass seine Zähne bis ins hohe Alter erhalten bleiben“, sagt Verena Uhlig, Zahnärztin bei der AOK. Die Mundgesundheit bei den jüngeren Senioren im Alter zwischen 65 und 74 Jahren hat sich in den vergangenen zehn Jahren verbessert. Das zeigt die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V), die das Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung im August 2016 veröffentlicht hat. Bei den Mindestens einmal pro Jahr sollte der Zahnarzt kontrollieren. 65- bis 74-Jährigen sind im Schnitt nur Dieses Foto aus der Rubrik „Zahnmedizin“ können Sie bei Quellen­angabe ­„AOK-Mediendienst“ kostenfrei verwenden. Weitere Fotos auch zu anderen noch 17,7 Zähne von Karies (Zahnfäule) Themen: www.aok-bv.de > Presse > AOK-Bilderservice befallen oder wegen Karies mit einer Füllung versehen, 2005 waren es noch 22. Schwere Parodontalerkrankungen (Zahnbetterkrankungen) sind von 44 Prozent im Jahr 2005 um mehr als die Hälfte auf rund 20 Prozent im Jahr 2014 zurückgegangen. Außerdem besitzen jüngere Senioren heute im Durchschnitt mindestens fünf eigene Zähne mehr als noch im Jahr 1997. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Mundgesundheit der Deutschen länger erhalten bleibt und sich Erkrankungen zunehmend ins höhere Lebensalter verschieben. Tipps für die Mundhygiene Doch wie schafft man es, bis ins hohe Alter die Zähne und das Zahnfleisch gesund zu erhalten? AOK-Zahnärztin Uhlig gibt Tipps, worauf insbesondere Senioren achten sollten: • Gehen Sie mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Berichten Sie dabei über Veränderungen, etwa von Krankheiten oder neuen Medikamenten, die Sie einnehmen. • Ein grundlegender Bestandteil der Mundhygiene ist die tägliche Zahnpflege: Mindestens zweimal am Tag sollten die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta gereinigt werden. 8 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 • Die richtige Putztechnik ist entscheidend. Die Zähne keinesfalls zu kräftig putzen, denn das kann Zahnfleisch und Zahnhälse schädigen. Eine mittelharte Zahnbürste ist ideal, sie sollte alle sechs Wochen erneuert werden. Die Bürste mit dem Kopf nach oben in ein Glas stellen, damit sie trocknen kann. • Reinigen Sie einmal täglich auch die Zahnzwischenräume. Dazu eignen sich Zahnseide sowie Zahnzwischenraumbürstchen. Diese gibt es in verschiedenen Größen für enge bis weite Zahnzwischenräume. So lässt sich Mundgeruch vorbeugen, der entsteht, wenn in den Zahnzwischenräumen verbliebene Speisereste nicht entfernt werden. Zusätzlich sollte auch die Zunge mit einem Zungenschaber gereinigt werden. • Wem es schwerfällt, die meist dünnen Griffe der Zahnbürsten und Zahnzwischenraumbürstchen richtig zu halten, kann sie mit Schaumstoff umwickeln und so vergrößern. Sinnvoll kann es auch sein, Zahnbürsten mit Griffhilfe zu benutzen. Sie können sich auch in der Zahnarztpraxis Hilfsmittel oder alternative Techniken empfehlen lassen. • Vergessen Sie auch die Prothesen-Pflege nicht. Herausnehmbaren Zahnersatz sollten Sie nach jeder Mahlzeit unter fließendem Wasser abspülen. Legen Sie zuvor ein Tuch ins Waschbecken, damit die Prothese nicht kaputtgeht, falls sie ins Waschbecken fällt. Einmal am Tag sollte der Zahnersatz zudem mit einer Prothesenbürste oder einer normalen, harten Handwaschbürste und Zahnpasta gesäubert werden. • Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten schafft gute Voraussetzungen für gesunde Zähne. Nahrungsmittel, die zum Kauen zwingen, kräftigen auch den Zahnhalteapparat. • Verzichten Sie weitgehend auf zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke, die den Zahnschmelz angreifen können. Trinken Sie stattdessen Mineralwasser oder ungesüßten Tee. • Saure Speisen und Getränke wie Wein und Fruchtsäfte können den Zahnschmelz aufweichen. Danach sollten nicht sofort die Zähne geputzt werden. Weitere Informationen zum Thema im Internet: www.aok.de > Gesundes Leben > Vorsorge > Gesunde Zähne > Vorsorge mit der richtigen Zahnpflege, Zahnärztliche Behandlung Mehr zu den Ergebnissen der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie auf den Seiten der Bundeszahnärztekammer: www.bzaek.de > Suche: Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS) 9 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Zahnspangen Bei kieferorthopädischer Behandlung wird Durchhaltevermögen belohnt 29.08.17 (ams). Nur wenige Menschen haben ein perfektes Gebiss. „Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers bei Kindern und Jugendlichen lassen sich häufig mithilfe von Zahnspangen korrigieren“, sagt Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK. „Dafür ist allerdings Geduld notwendig.“ Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers können das Beißen und Kauen einschränken, das Sprechen erschweren, die Kiefergelenke belasten und manchmal sogar das Atmen beeinträchtigen. Sie können erblich bedingt sein, aber auch durch bestimmte Verhaltensweisen in der Kindheit begünstigt werden, etwa durch Daumenlutschen oder das Benutzen eines Schnullers über das dritte Lebensjahr hinaus. Eine Korrektur der Zahn- und Kieferstellung dauert in der Regel mehrere Jahre und erfolgt in zwei Schritten: Eine Korrektur der Zahn- und Kieferstellung erfordert Geduld. Foto aus der Rubrik „Zahnmedizin“ können Sie bei Quellen­angabe In der ersten, aktiven Phase wird die Dieses ­„AOK-Mediendienst“ kostenfrei verwenden. Weitere Fotos auch zu anderen Zahnstellung im Kiefer mithilfe von Themen: www.aok-bv.de > Presse > AOK-Bilderservice herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspangen korrigiert. In der zweiten Phase sorgt der Zahnarzt oder Kieferorthopäde dafür, dass die neu erreichte Zahn- und Kieferstellung stabil bleibt und es nicht zu einem Rückfall in die alte Position kommt. Im Kindesalter ist der Kiefer noch formbarer „Am erfolgreichsten sind kieferorthopädische Behandlungen im Kindesalter, da der Kiefer dann noch formbarer ist“, sagt AOK-Zahnärztin Kühler. Daher übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, wenn sie medizinisch notwendig sind. Erwachsene haben nur in besonders schweren Fällen Anspruch auf eine Kostenübernahme. Voraussetzung dafür ist auch, dass die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wird. „Daher ist es wichtig, dass 10 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Kinder und Jugendliche über längere Zeit hinweg die Zahnspange wie empfohlen tragen und die Kontrolltermine einhalten“, sagt Kühler. In der Regel beginnt eine kieferorthopädische Behandlung, wenn die bleibenden Zähne durchbrechen, das Wachstum der Kiefer noch nicht abgeschlossen ist und wenn der Zahnarzt bei den Vorsorgeuntersuchungen eine Fehlstellung des Kiefers oder der Zähne festgestellt hat. Der Zahnarzt überweist das Kind an einen Kieferorthopäden. Nach einer Untersuchung entscheidet dieser, ob und wie das Kind behandelt werden muss. Anschließend erstellt er einen Behandlungsplan und reicht ihn bei der Krankenkasse zur Genehmigung ein. Ist der Behandlungsplan genehmigt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen vorerst 80 Prozent der Kosten. Die restlichen 20 Prozent müssen die Versicherten zunächst selbst aufbringen. Die Summe wird allerdings nicht auf einmal fällig, sondern die Eltern zahlen sie nach und nach an den Kieferorthopäden. Ist die Behandlung erfolgreich abgeschlossen, erstattet die Krankenkasse den Eltern das Geld zurück. Unterziehen sich zwei oder mehr Kinder einer Familie einer kieferorthopädischen Behandlung, übernimmt die Krankenkasse ab dem zweiten Kind sofort 90 Prozent der Kosten und erstattet die übrigen zehn Prozent nach erfolgreicher Behandlung. Original-Rechnungen aufbewahren „Bewahren Sie sämtliche Original-Rechnungen des Kieferorthopäden auf, denn sie sind der Nachweis über Ihren gezahlten Eigenanteil“, rät AOKExpertin Kühler. Der Kieferorthopäde schließt die Behandlung mit einem persönlichen Gespräch ab und händigt dabei eine Abschlussbescheinigung aus. Die Originale der Rechnungen und der Abschlussbescheinigung sollten Eltern bei ihrer Krankenkasse einreichen und ihre Bankverbindung nennen. Daraufhin erhalten sie ihren Eigenanteil zurück. Weitere Infos gibt es im Internet: www.aok.de > Gesundes Leben > Vorsorge > Gesunde Zähne > Kieferorthopädische Behandlung www.aok.de/faktenboxen > Kieferorthopädie > Kieferorthopädische Behandlung: Zahlt die AOK die Zahnspange für mein Kind? www.kzbv.de > Patienten > Medizinische Infos > Zahnfehlstellungen Einen sendefertigen Radio-O-Ton zum Thema „Kosten für kieferorthopädische Behandlungen“ mit Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK, gibt es unter: www.aok-bv.de > Presse > AOK-Medienservice > ams-Thema > ams-Thema 02/17: Gesunde Zähne 11 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Häufige Fehlstellungen Es gibt eine Vielzahl von Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers. Folgende kommen häufig vor: - Vergrößerte Frontzahnstufe: Ein zurückliegender oder zu kleiner Unterkiefer, ein zu großer Oberkiefer, zu weit vorstehende oder nach außen gekippte obere Schneidezähne führen dazu, dass beim Zusammenbeißen ein Abstand zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen besteht (Frontzahnstufe). - Vorbiss des Unterkiefers (Progenie): Dabei steht der Unterkiefer vor und ist manchmal zu groß, der Oberkiefer bleibt in einigen Fällen im Wachstum zurück. Dadurch liegen die unteren Zähne vor den oberen. - Offener Biss: Ursache sind häufig Verhaltensweisen wie Daumenlutschen oder die Verwendung von Schnullern über das dritte Lebensjahr hinaus. Dadurch entsteht eine kreisförmige Lücke zwischen den oberen und unteren Frontzähnen. - Tiefer Biss: Normalerweise überlappen die oberen Schneidezähne die unteren um etwa zwei bis drei Millimeter. Bei stärkerem Überbiss spricht man vom tiefen Biss. Dieser kann dazu führen, dass die unteren Schneidezähne in den Gaumen beißen. - Schmalkiefer/Engstand: In einem schmalen Kiefer haben die Zähne zu wenig Platz. Das kann dazu führen, dass die Zähne gedrängt stehen oder dass Zähne, die keinen Platz haben, verspätet durchbrechen. - Lückengebiss: Im Gegensatz zum Schmalkiefer ist der Kiefer beim Lückengebiss meist zu breit, Zähne fehlen oder sind zu klein, sodass insbesondere im Frontbereich Lücken entstehen. - Kreuzbiss: Darunter versteht man eine Fehlstellung im Bereich der Seitenzähne. Die oberen Seitenzähne beißen dann etwas weiter nach innen (zungenwärts), als es der normalen Stellung entspricht. Oder die Kauflächen der oberen Seitenzähne haben keinen Kontakt mit den Gegenzähnen und beißen an diesen vorbei. 12 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Tag der Zahngesundheit am 25. September Milchzähne sind mehr als Lückenfüller 29.08.17 (ams). „Gesund beginnt im Mund – Gemeinsam für starke Milchzähne“: So lautet das Motto des Tages der Zahngesundheit am 25. September 2017. Während des Aktionstages wird jedes Jahr über Mundhygiene und Zahngesundheit aufgeklärt. Milchzähne sind wichtiger, als viele denken, zum Beispiel für das Zerkleinern der Nahrung und das Sprechen. „Daher darf die Pflege der ersten Zähne nicht vernachlässigt werden“, sagt AOK-Zahnärztin Katja Kühler. Sind die Milchzähne erst einmal von Karies (Zahnfäule) angegriffen, können sich Kariesbakterien rasch vermehren und die später durchbrechenden Zähne gefährden. Daher sollte auch bei Milchzähnen Karies frühzeitig erkannt und behandelt werden. Kaputte Milchzähne können den Durchbruch der bleibenden Zähne behindern und zu Vereiterungen des Kieferknochens führen. Zudem können Infektionen, die von Milchzähnen ausgehen, den Gesundheitszustand der Kinder stark beeinträchtigen. Milchzähne haben auch eine wichtige Rolle als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Fällt ein Milchzahn zu früh aus, verlieren oftmals die Nachbarzähne an Halt und drängen in die entstandene Lücke. Das Milchzähne brauchen Pflege. kann zu Fehlstellungen der Zähne führen. Darüber Auch Dieses Foto aus der Rubrik „Zahnmedizin“ können Sie bei hinaus können fehlende Milchzähne die Funktion Quellen­angabe ­„AOK-Mediendienst“ kostenfrei verwenden. Weitere Fotos auch zu anderen Themen: und Entwicklung des gesamten Kauorgans sowie die www.aok-bv.de > Presse > AOK-Bilderservice Sprachentwicklung des Kindes stören. Sobald die ersten Zähne durchbrechen, können die Eltern mit dem Reinigen der Zähne beginnen. Sie sollten erst einmal vorsichtig mit einer speziellen Kinderzahnbürste oder einer Fingerbürste mit einer kleinen Menge Zahnpasta für Milchzähne gereinigt werden. Ab zwei Jahren zweimal täglich Zähne putzen Ab dem Alter von zwei Jahren sollten die Zähne zweimal täglich geputzt werden. Ungefähr mit drei Jahren können Kinder selbst mit der Zahnpflege beginnen. Die Eltern sollten jedoch kontrollieren und täglich nachputzen. 13 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes www.aok-presse.de Thema Ausgabe 02 / 29.08.2017 Auch bei Schulkindern ist in den ersten Jahren noch eine Kontrolle durch die Eltern sinnvoll. Mehr Informationen und Tipps zur Mundhygiene bei Kindern gibt es auch im Beitrag „KAI heißt die Zauberformel für gesunde Kinderzähne“ ab Seite 2 dieser Ausgabe. Den Tag der Zahngesundheit haben Organisationen der Zahnärzte sowie Krankenkassen 1991 ins Leben gerufen. Sie gründeten den „Aktionskreis Tag der Zahngesundheit“, der seitdem jährlich am 25. September Veranstaltungen und Aktionen koordiniert. Interessierte erhalten an diesem Tag Informationen und praxisnahe Tipps zur Mundhygiene und -gesundheit. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.aok-presse.de > Gesundheitstage > 25. September: Tag der Zahngesundheit www.tagderzahngesundheit.de 14 Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Claudia Schmid (verantwortlich), Anne Orth | Telefon: 030 / 220 11- 202, Telefax: 030 / 220 11-105 E-Mail: [email protected], Internet: www.aok-presse.de AOK-Medienservice Dialog-Fax: 030/220 11-105 Informationen des AOK-Bundesverbandes wwwaok-presse.de Telefon: 030/220 11-202 Redaktion AOK-Mediendienst Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Name: Redaktion: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Adressenänderung Bitte senden Sie den AOK-Medienservice Ratgeber künftig an folgende Adresse: Name: Redaktion: Straße: PLZ/Ort: Tel./Fax: Ich will den Informationsvorsprung von drei Tagen nutzen. Bitte senden Sie mir den AOK-Medienservice Ratgeber künftig nicht mehr per Post, sondern per E-Mail: @ Ich interessiere mich auch für die Politik-Ausgabe des AOK-Medienservice: Bitte schicken Sie mir den AOK-Medienservice Politik per Post an obige Adresse. Bitte schicken Sie mir den AOK-Medienservice Politik per E-Mail an folgende Adresse: @ Bitte streichen Sie mich aus dem Verteiler für den AOK-Medienservice Ratgeber. Sonstige Wünsche und Bemerkungen: