Kurs 03413 Lernen,Gedächtnis, Wissen, Sprache, Problemlösen: Zusammenstellung der Theorien, Modelle etc Lernen Assoziationismus (Empismus) Behaviorismus S-R Theorien S-O-R Theorien Kl. Konditionieren = Reizsubstitutionslernen Reizkontingenzlernen Kontigüität Pawlow – Reflextheorie Watson (kleine Albert) Theorien des Kognitivismus Theorien des Kognitivismus Neobehavorismus – kognitive Revolution Informationsverarbeitungstheorien Tolman: intervenierende Variablen, kog. Maps Sozialkognitive Theorien Gestalttheorie Lernen am Modell Theorien des Konstruktivismus Piaget Assimilation/ Akkomodation Susanna Lopez Produktionssysteme TOTE Modell test-operate-test-exit Rückkopplungskreis Instrumentelles und operantes Konditionieren Thorndike „law of effect“ Skinner: Assoziation zw. Aktion (operant) und Effekt Aktionsaffektkontingenz Verstärker, Shaping Hacker VVR Rückkopplungskreis und Erweiterung durch Rückwirkung aus dem Umfeld Alfred Bandura Lernen durch bloße Beobachtung, Verstärkerabhängig in vier Phasen: Aufmerksamkeit Gedächtnis motorische Reproduktion motivationale Phase Seite 1 17.08.2011 Gedächtnis Gedächtnisprüfung Lernmaterial Lernmethode Lerndauer Behaltensdauer Prüfmethode Das Multimodale Gedächtnismodell (3 Speichermodell) Nach Atkinson und Shiffrin Vergessenstheorien Spurenzerfalltheorie Wirkgröße: Ursachenereignisse in der Zeit Erwerb von Fertigkeiten Fertigkeitserwerbsmodell nach Fitt Kog. Phase Assoziative Phase Autonome Phase Fehlinformationseffekt Suggestionseffekt Quellenamnesie: Quelle der Information wird falsch zugeordnet Retrograde Amnesie – Gedächtnisinhalte vor der Störung werden nicht oder nur partiell erinnert Fehlinformation und Imagination Amnesie Susanna Lopez Indirekte/ implizite Test: ohne Bezug zu voran gegangener Lernepisode Ersparnismethode Wortfragmenttest Wortstammergänzungstest Wortidentifikation Sensorisches Register • Ikonisches Gedächtnis (Sehen) • Echonisches Gedächtnis (Hören) Arbeitsgedächtnis nach Baddeley. • Zentrale Exekutive • Visuell-räumlicher Notizblock • Artikulatorisch-phonologische Schleife Langzeitgedächtnis • Deklarativ • Nondeklarativ, prozedural • Prospektiv Interferenztheorie (Überlagerung) Zeitliche Nähe – keine Löschung, nur momentane Unzugänglichkeit Ähnlichkeitshemmung ACT-Modell (Adaptive-Control of Thought) nach Anderson:Fertigkeitserwerb Deklarative Stufe Kompilation (Übersetzung/ Wandlung) Tuning (Kalibrierung) Falsmemory Syndrom Echte und falsche Erinnerung ve-rmischen sich durch häufiges Erinnern und überschreiben Direkte/explizite Test: mit Bezug zu voran gegangener Lernepisode: Wortwiedererkennen Freie und gebundene Reproduktion Reproduktion mit Hinweisreiz Flashbulbmemories (Blitzlicherinnerung) - klare Erinnerung an emotional bedeutsame Momente Anterograde Amnesie - Ereignisse nach der Störung können nicht erinnert werden Seite 2 17.08.2011 Wissen DIKW-Modell Wissensformen Konnektionismus Form des Assoziationsmus → Assoziationsstärke → Aktivierungsmuster Schemata: lassen sich als semantische Netzwerke darstellen Verbale, nonverbale und motisches Kodes Data, Infornation, Knowledge, Wisdom Explizit Implizit Deklarativ (semantisch + episodisch) Prozedural Domänenspezifisch Semantisches Netz Begriffe und Beziehung (Relationen) Hierarische Relationen: Hyponymierelation Hyperonymierelation Vererbungsrelation Instanzrelation Partitive Relation Mentale Modelle: verknüpfen mehrere Wissenseinheiten miteinander und können unterschiedle Repräsentationsformate haben Susanna Lopez Kl. Hierarchische Netzwerk (Collin + Quilian) Spreeding activation Später dann Modell der ausbreitenden Aktivierung (nicht hierachisch) Dual-Code-Theorie (Pavio) Gedächtnismodell der Kognitionspsychologie: zwei unterschiedliche mentale Systeme Linguistisches Nonverbales Pläne: TOTE-Modell Können Wissensrepräsentationsformate unterschiedlicher Art zusammenfassen Skript: Ist ein Ablaufplan der eine Sequenz von Ablaufmustern erfasst Seite 3 17.08.2011 Sprache Kanalmodell = Kommunikationsmodell Sender-Empfänger-Modell Kodierung ist wichtig für Erfolg d. Kommunikation Organomodell (Bühler) Organon = Werkzeug = Sprache als Werkzeug Grundmodell der Kommunikation: 3 Dimensionen Darstellungsfunktion Ausdrucksfunktion Apellfunktion Analyseebenen der Sprachpsychologie Phonologie (Phoneme) Morphologie (Morpheme) Phonetik Syntax Semantik Pragmatik Prozessmodell des Worterkennens 3 Grundfunktionen des mentalen Lexikon: Lexikalischer Zugriff Lexikalische Auswahl Lexikalische Integration 2 Modell für Grundfunktionen: Autonome Modelle Interaktive Modelle Sprachapparat – Modell nach Levelt 3 Prozessebenen Konzeptualisator Formulator Parser Zusätzlich: Artikulator und Akustischphonetische Schleife Sapir-Worf-Hypothese Sprachliche Relativität Abhängigkeit d. Begriffsbildung von der Sprache Sprachinstumentalismus Sprachdeterminismus Susanna Lopez Seite 4 Watzlawick: 5 Axiome der Kommunikationstheorie: Man kann nicht nicht kommunizieren Inhalts- und Beziehungsaspekt, letzteres bestimmt ersteres Interpunktion der Kommunikationspartner Digitale und Analoge Modalitäten Sie ist symmetrisch oder komplementär Lexikalisches Repräsentationssystem 3 Modelle: Morphemzentriertes Modell Wortzentriertes Modell Zwei-Routen Modell (Kombination von beidem) Sprachstörungen. Zentrale, neurologische Störungen durch Läsionen Aphasien: wenn Sprechkompetenz bereits vor Störung ausgebildet ist! Broca-Aphasie: produktiv-motorisch Wernicke-Aphasie: rezeptiv-verstehend 17.08.2011 Denken Logisches Schließen Konditionales oder hypothetisches Schließen: Über die Junktoren „wenn…dann“ Deduktives,induktives, abduktives, analoges Schließen Merkmalstheorie der Begriffsbildung - über diskriminierendes Lernen bilden sich Schnittmengen der Merkmale aus Objektpermanenz Schemata Heuristiken = Faustregeln Verfügbarkeitsheuristik Repräsentationsheuristik Anker-Anpassungsheuristik Framing Definitionsmerkmale des Denkens nach Graumann. Vergegenwärtigung Ordnungsleistung d. Begriffsbildung Innerlichkeit Selektivität Urteil und Entscheidung Reflexivität Suchmethode N. Ach (Vigotzky) - Verbinden und Trennen von Objekten/ Ereignissen ist die Basisaktivität des Denkens Spezielle Problembegriffe: Dörner Interpolations/Transformationsproblem Synthetisches Problem Dialektisches Problem Problemlösetheorien: Umstrukturierung nach Duncker Fundierte Situationsanalyse Assoziationstheoretischer Ansatz Veränderung der Reaktionshierarchie MEKIV = Modell zur Elementaren und Komplexen menschlichen Informationsverarbeitung (Hussy) Kurzzeitspeicher und AG LZG mit epimistischer, heuristischer und evaluativer Struktur Zentraler Prozessor (Aktivierungssummation und Aufmerksamkeitsselektion) ATC-R = Adaptive-Control of ThoughtRevised (Anderson) Susanna Lopez Methoden: Lautes Denken Introspektion Simulationsprogramm Denkaufgaben Prototypentheorie d. Begriffbildung - Zusammenfassen von wenigen charakteristischen Merkmalen, entspricht einem Mittelwert Vagheit des Begriffs) Kreatives Problemlösen: Ich-Ferne (Passivitätsgefühl) Ideenfluss (Leichtigkeit) Imagination (Bildhaftigkeit) Neuheitseindruck Emotionale Erregung Gestaltpsychologischer Ansatz mit Organisationsprozesse Vorbereitung Inkubation Illumination (Erleuchtung) Verifikation (Überprüfung) SOAR = State-Operation And Result (Nell) Seite 5 Theorie des Exemplare Modell der Entscheidungsgrenze Unterschiede kreatives vs allgemeines Problemlösen: Es ist selten Neuverknüpfungen beziehen sich auf umfangreiches Bereichsspezifisches (Domänenspezifisches) Wissen Es folgt keinem gängigen Lösungsweg Informationsverarbeitungstheorie Dörners 2-Ebenen Modell: 1. Epistemische Struktur 2. Heuristische Struktur → sekundär Prozesse setzen ein 17.08.2011