kleines paradies - Stadtwerke Langen

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tag nacht
M A G A Z I N F Ü R E N E R G I E U N D M E H R | S O M M E R 2017
GRÜNPFLEGER
Die Gärtner der Kommunalen
Betriebe Langen bringen Farbe
ins Stadtbild.
STAUBFRESSER ­
Foto: Sylvie Tricot
Vier Jungunternehmer wollen
Feinstaub aus der Straßenluft
filtern – mit Wänden aus Moos.
KLEINES PARADIES
Auch in kleinen Gärten lassen sich große
­ERLEBNISSE schaffen. Gärtnerin Claudia
­Peselmann erklärt wie. Ein GRÜNES HEFT
zum Start in den Sommer. Viel Spaß!
ösen
Rätsel l ne
und ei
E
SCHIN
EISMA nen!
gewin
mein Verein,
meine Stadt,
meine Stadtwerke.
Wir engagieren uns vor Ort und fördern Sport
und Vereine. In Langen und Egelsbach.
Jürgen Kleinkauf, Sandra Müller und Marcus Witter
Lebensretter der DLRG Langen.
NEWS
SPITZENREITER WIND
ÖKOSTROM Erneuerbare Energien decken einen immer
größeren Anteil an der Stromversorgung in Deutschland.
2016 betrug dieser Anteil rund 30 Prozent. Den umfangreichsten Beitrag lieferte die Windkraft. Mit großem Abstand folgen
­Biomasse, Fotovoltaik und Wasserkraft.
12,3 % davon produ­
zierten 26 000 Wind­
energieanlagen
7 % davon kamen aus rund
8000 Biogasanlagen
3,3 % stammten aus
Wasserkraft
0,9 % stammten aus
Hausmüll**
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER,
* Bruttostromerzeugung 2016; ** regenerativer Anteil
Quelle: BMWi; Grafik: Diana Enoiu, trurnit GmbH
Erneuerbare
Energien liefern
29,5 %
unseres Stroms*
Foto: iStock – filadendron
Manfred
Pusdrowski,
Geschäfts­
führer der
Stadtwerke
Langen
5,9 % lieferten 1,5 Millio­
nen Fotovoltaikanlagen
SINGLES UND IHR
STROMVERBRAUCH
UNTERSCHIEDE Der Stromverbrauch von Singles
setzt sich anders zusammen als der von Mehrpersonenhaushalten, so das Ergebnis einer Datenerhebung der
EnergieAgentur.NRW. In Single-Haushalten entfallen
auf die Bereiche Büro, Kühlen, Warmwasser und Kochen,
­TV/­Audio und Licht fast 76 Prozent des Stromverbrauchs.
In Vier-Personen-Haushalten entfallen auf diese sechs Bereiche nur knapp 61 Prozent des Gesamtverbrauchs. Im
Vergleich zu Familien verbrauchen Singles anteilig mehr
Strom für Informations- und Unterhaltungselektronik.
Ein Grund: Bei ihnen laufen stromintensive Geräte wie
Spülmaschine und Trockner seltener.
HEIZUNG JETZT TAUSCHEN
LOHNEND Wer im Sommer an den nächsten Winter denkt, muss kein Schneemensch sein.
Denn jetzt wird’s höchste Zeit, um das Heizsystem zu modernisieren. Das bringt mehr Komfort
und spart auf Dauer Geld. In einem Einfamilienhaus lassen sich beim Tausch des alten Erdgaskessels gegen einen modernen Brennwert­kessel jährlich bis zu 750 Euro Heizkosten sparen. Das
hat der „Heizkosten­vergleich Altbau 2017“ im Auftrag des Energiewirtschaftsverbands BDEW
ergeben. Er ermittelt die Gesamt­kosten verschiedener Heizanlagen, also nicht nur für den Brennstoff, sondern auch für Investition und Betrieb. ➜ Mehr Infos: trurn.it/zvNi
Sie haben nur einen kleinen Garten,
aber gärtnern für Ihr Leben gern? Kein
Grund zur Sorge: Auch auf kleinem
Terrain lassen sich grüne Oasen schaffen. Das Fürstliche Gartenfest Schloss
Wolfsgarten vom 15. bis 17. September
steht diesmal unter dem Motto: Der
kleine Garten. Wer sich Inspiration und
Anregungen holen will, sollte das Fest
im malerischen Parkambiente nicht
verpassen. Gärtnerin und GartenfestAusstellerin Claudia Peselmann von
den Bad Homburger Baumschulen erklärt Ihnen in unserer Titelgeschichte,
wie kleine Gärten groß aufblühen.
Auch die Grünpfleger der Kommunalen
Betriebe Langen sind mit einem grünen
Daumen gesegnet: Wie sie mit Stauden
Farbe in den Stadtverkehr bringen, lesen
Sie auf den Seiten 12 und 13.
Es grüßt Sie ganz herzlich Ihr
Manfred Pusdrowski
IMPRESSUM
Herausgeber: Stadtwerke Langen
GmbH, Weser­stra­ße 14, 63225 Langen
­Telefon (0 61 03) 5 95-0
info@stadtwerke-­langen.de
www.stadtwerke-langen.de
Lokalteil: ­Roland ­Sorger (­verantw.)
Redaktion: Angelika Riedel, Lena
von Dulong (verantw.), Michael
­Brüggemann.
Verlag: trurnit GmbH, Putzbrunner
Straße 38, 85521 Ottobrunn.
Druck: hofmann infocom GmbH,
­Emmericher Straße 10,
90411 Nürnberg.
Die Rechte am Titel „tag & nacht“
liegen beim Verlag.
3
GARTEN
KLEINER GARTEN,
GROSSES KINO
Was tun, wenn der eigene Garten nicht viel größer ist
als eine Garageneinfahrt? GÄRTNERIN CLAUDIA
PESELMANN erklärt passend zum Motto des Fürstlichen Gartenfests 2017, wie sich auch auf kleinem
Grünraum große Erlebnisse schaffen lassen.
DEN EIGENEN T YP
DEFINIEREN
Rasen, ein paar Blühpflanzen und Hecken als Sichtschutz: Es gibt zig Gärten,
die gleich aussehen. Planen Sie Ihren
Garten! Geben Sie ihm eine individuelle Note. Auch auf kleinem Raum ist
viel möglich. Machen Sie sich als Erstes
eine Liste: Wofür will ich den Garten
nutzen? Möchte ich einen Nutz- oder
Ziergarten? Soll er wild sein oder klar
gegliedert mit geometrischen Formen?
Wachsen darin Kräuter, Obstsorten oder
Gemüse? Wie viel Zeit bringe ich pro
Woche für die Pflege auf? Lege ich den
Garten selbst an oder muss das ein Gärtner machen? Was kann ich mir leisten?
GESCHENKE
AUSPACKEN
Sie kommen in einen Garten und sehen
alles auf einen Blick: sterbenslangweilig!
Besser nicht gleich alles zeigen. Ein schöner Garten lebt von Überraschungen.
Was kommt hinter der Ecke? Ein Wasserspiel, ein kleiner Teich, ein Stein, eine
Skulptur? Jeder packt gern Geschenke
aus, im Garten ist das nicht anders.
4 KEINE FUSSBALLPL ÄTZE ANLEGEN
Auf 20 Quadratmetern ist ein Rasen nicht
sinnvoll. Sie wollen trotzdem einen ruhigen Fleck zum Draufschauen? Dann
bietet sich als Alternative Streu- oder
Federmoos an. Dazu ein schön angelegter
Weg, eine Sitzecke, ein Wasserspiel, das
plätschert. Sie haben 60 oder 80 Quadratmeter, Ihre Kinder sind noch klein und
Ihr Mann mäht gern Rasen? Dann ist eine
Grasfläche vielleicht doch nicht verkehrt.
Aber auch diese lässt sich mit einer
Pflanz­insel unterteilen, auf der zum Beispiel Zieräpfel, Wildrosen oder Stauden
blühen. Und die Mama schaukelt in der
Gartenecke in einer Hängematte und
schaut den Kids beim Spielen zu.
Gärtnerin und
Gartenplanerin
Claudia Peselmann
im Park von Schloss
Wolfsgarten. Die
43-Jährige leitet die
Bad Homburger
Baumschulen
gemeinsam mit
Vater Leo in vierter
Generation. Der
Familienbetrieb
kultiviert und
vermarktet Gehölze,
Stauden und
Zierpflanzen.
www.baumschulepeselmann.de
HIGHLIGHTS
SETZEN
Ein Garten, der nachmittags in der ­Sonne
liegt, braucht Fläche und Farbe: Blüten,
die abwechselnd blühen, im Frühjahr
zum Beispiel Zwiebeln und Polster, im
Sommer Salbei, Lavendel oder Taglilien,
im Herbst Astern. Aber nicht alles bunt
durcheinandermischen! Meine Faust­
regel: maximal drei verschiedene Pflanzen pro Quadratmeter. Manche Hobbygärtner wollen dieses und jenes. Und im
Frühjahr wissen sie nicht mehr, was sie
gepflanzt haben und reißen alles raus.
Das muss nicht sein. Setzen Sie lieber
nur ein Highlight pro Jahreszeit, auf das
sie sich freuen können.
Filigraner
Hingucker
im Garten:
der Farn
GARTEN
AUF DETAILS
ACHTEN
Je kleiner der Garten, desto wichtiger
sind die Details. Zum Beispiel die Form
und Farbe der Blätter: Disteln etwa sind
stark gezackt mit weißen Mittelrippen,
die wie Adern das Blatt durchziehen.
Ein toller Hingucker! Japanischer
Feuer-Ahorn veranstaltet im Frühjahr
und Herbst ein Feuerwerk der Farben
und eignet sich auch für kleine Gärten.
Die ein Meter hohen, pilzförmigen
Kronen tragen eine schöne Schleppe,
die weich ausläuft.
OPTISCH
TRICKSEN
Statt einen Pfad schnurgerade durch
den Garten zu legen, können Sie ihn
in sanften Bögen schwingen lassen.
Man geht lieber über solch einen Weg
und kann in den „Beulen“ etwas anpflanzen, zum Beispiel auf kleinen
Beeten Rosen oder Stauden. Lässt man
den Weg am Ende des Gartens schmaler werden und auslaufen, wirkt der
Garten tiefer und größer. Wer sich mit
dem Nachbarn gut versteht, kann zudem auf hohe Hecken oder Zäune verzichten. Pflanzen Sie lieber ein Obstspalier: Im Frühjahr und Sommer dient
es als Sichtschutz, im Winter schauen
Sie hindurch und erweitern dadurch
den Blick.
Alle Fotos: Sylvie Tricot
PFL ANZEN FÜR SICH
ARBEITEN L ASSEN
Sie haben keinen grünen Daumen und
auch keine Lust auf allzu viel Gartenarbeit? Macht nichts. Setzen Sie auf
langsam wachsende Pflanzen, die sich
in der Blüte selbst putzen. Auch ein
pflegeleichter Garten lässt sich interessant gestalten: Gräser, wie zum Beispiel Chinaschilf, Panikum oder Deschampsia, müssen nur im Frühjahr
zurückgeschnitten werden. Sie wachsen in Büscheln, sodass in den Lücken
Platz bleibt für Osterglocken ,Tulpen
oder Lupinen als Farbtupfer. Und es ist
schön, wenn man den Wind durchs
Gras streichen hört.
5
GARTEN
DER KLEINE GARTEN
Beim Fürstlichen Gartenfest im Park von Schloss
Wolfsgarten vom 15. bis 17. September können
Besucher das malerische Ambiente genießen und sich
über Gartentrends informieren. Mehr als 170 Aussteller präsentieren auf rund 30 000 Quadratmetern
Pflanzen in allen Formen und Farben, Garten­möbel
und -geräte, Handwerkskunst, Accessoires und Mode.
Das Fest steht diesmal unter dem Motto: „Der kleine
­Garten.“ Welche Möglichkeiten gibt es, wenn das
eigene Grün nur wenige Quadratmeter umfasst?
Viele! Teich, Sitzecke, Staudenbeet und Nutzgarten
lassen sich dank geschickter Planung auch auf kleinem
Terrain verwirklichen. Auf dem Fürstlichen Garten­
fest finden die Besucher Inspiration, um in Gärten, auf
Dachterrassen, Balkonen oder Fensterbänken grüne
Oasen zu schaffen. Die Stadtwerke Langen fördern
das Fest als Sponsor und unterstützen den kostenlosen
Shuttle-Service für die Besucher. www.gartenfest.de
1. Feuerwerk der Formen und
Farben: Japanischer Ahorn.
2. Claudia Peselmann erklärt
beim Spaziergang durch den
Schlosspark, wie sich Steine
als Einfassung nutzen lassen.
3. Passen in jede Ecke und
sind lecker: Walderdbeeren.
4. Leuchten in Rosa: die
Azaleen im Schlosspark.
1
3
6 2
4
R AT G E B E R
VON DER HAND
IN DEN MUND
Gemüse und Obst aus eigenem Anbau liegen im Trend. Mit Ideen für
eine BEPFLANZUNG auf kleinstem Raum genießen auch Städter hand­
gezogenes Grünzeug und erleben die erholsame Wirkung des Gärtnerns.
E
in Schrebergarten ist was für Spießer? Im Gegen­
teil. Immer mehr stressgeplagte Städter bewirt­
schaften Kleingärten, um sich mit selbst ange­
bautem Gemüse und entspannenden Momenten zu
belohnen. Neben Schrebergärten werden auch gemie­
tete Äcker bei naturverbundenen Stadtbewohnern zu­
nehmend beliebter. Über zum Beispiel ackerhelden.de
oder meine-ernte.de können sich Hobbygärtner im
Grüngürtel vieler Ballungszentren ein Stück Feld mie­
ten. Die Äcker sind mit verschiedenen Gemüsesorten
vorbepflanzt und kosten 200 bis 300 Euro pro Saison.
Wer nicht gleich ein ganzes Ackerstück bestellen
möchte, kann sich auch auf dem Balkon oder der
Terrasse austoben. Viel Platz auf wenig Raum
bieten Hochbeete. Die Kästen sind meist 80 bis 100 Zen­
timeter hoch und können bis zu zwei Meter breit sein.
Bis auf sehr raumgreifende Pflanzen wie etwa Kürbis
oder Rhabarber gedeihen dort fast alle Gemüsesorten.
Vorteil der Höhe: Gefräßige Schädlinge gelangen schlech­
ter an die Pflanzen. Der neueste Trend sind vertikale
Beete. Sie ermöglichen ein Stück Garten dort, wo eigent­
lich kein Platz ist. An Holzlatten oder Paletten entlang,
in gestapelten Blumentöpfen und Kisten geht es für das
Wunschgemüse nun geradewegs in die Höhe.
Ob auf dem Feld, senkrecht oder waagerecht ge­
pflanzt – leckeres Ergebnis der gärtnerischen Betätigung
ist garantiert ungespritztes Gemüse und jede Menge
Spaß. Und das ist doch alles andere als spießig. KÖSTLICHES
KUNSTWERK
Foto: Stocksy – Rob and Julia Campbell
Wer ein Händchen dafür hat,
baut seinen vertikalen Garten
selbst. Man kann Systeme
wie auf unserem Foto aber
auch im Fachhandel kaufen.
Für Innenräume eignen
sich Kräuter wie Rosmarin,
Thymian und Minze. Im
Außenbereich funktionieren
Kletterpflanzen gut, die von
sich aus in die Höhe wachsen:
zum Beispiel Erbsen, Gurken,
Kletterzucchini, Himbeeren
oder Brombeeren.
7
LOCAL HERO
WAS WILLST
DU EINMAL
WERDEN?
CHANCENREICH Die
Stadtwerke Langen
besetzen jährlich einen
Ausbildungsplatz für
Kaufleute für Büroma­
nagement (siehe Seite 9).
Engagierte Bewerberinnen
und Bewerber haben gute
Chancen. Auch auf eine
spätere Übernahme: In
den vergangenen 30 Jah­
ren wurde die Hälfte der
Auszubildenden nach der
Lehre übernommen.
Wenn kein Arbeitsplatz
zu vergeben ist, bildet die
qualifizierte Ausbildung
bei den Stadtwerken
eine gute Grundlage für
das weitere Berufsleben.
8 BEWIRB DICH!
Foto: Getty Images – Valentin Casarsa
EINZIGARTIG Die Stadtwerke
Langen sponsern ein bundesweit
einzigartiges Ausbildungsmodell:
die Pittler ProRegion Berufsaus­
bildung GmbH in Langen. Rund
200 Lehrlinge aus elf Berufen
lernen in dem Berufsausbildungs­
zentrum ihr Handwerk. Fast
40 Unternehmen aus der RheinMain-Region lassen ihre Azubis bei
Pittler aus­bilden. Auch die Stadt­
werke finan­zieren aktuell zwei
Ausbildungs­plätze: einen Elektroni­
ker für Betriebs­technik und einen
Anla­genmechaniker für Sanitär,
­Heizung und Klima (siehe Seite 9).
Engagierter Nachwuchs mit
Teamgeist gesucht! Die
AUSBILDUNG bei den Stadtwerken Langen gibt jungen
Menschen die Chance auf einen
zukunfts­sicheren Arbeitsplatz.
Wer im August 2018 eine Ausbildung bei den Stadtwerken Langen beginnen möchte, sollte sich bis zum
31. Oktober 2017 bewerben. Zu den Unterlagen gehören
ein individuelles Anschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Schulzeugnisse und Nachweise über
Praktika. Die Bewerbung geht an:
➜ Stadtwerke Langen GmbH, Personalabteilung,
Frau Beate Stephens, Weserstraße 14, 63225 Langen.
➜ Oder per E-Mail (bitte im PDF-Format):
[email protected]
LOCAL HERO
ungsBewerb r 2018:
fü
schluss
.
31J.e1tz0
t
ken!
vormer
KOMMUNIKATIV Während
ihrer zweieinhalbjährigen
Ausbildung als Kauffrau/Kauf­
mann für Büromanagement
durchwandern die Auszubilden­
den alle Abteilungen der Stadt­
werke Langen – vom Lager über
Einkauf und Technik bis zum
Controlling. Sie arbeiten danach
zum Beispiel im Personal- und
Rechnungs­wesen, Kunden­service,
Vertrieb, Einkauf oder Marketing.
VIELSEITIG Wer schon immer gern gebastelt, geschraubt
oder repariert hat, ist in einem technischen Beruf gut
aufgehoben. Metallbauer und Anlagenmechaniker sind
gefragte Profis. Sie arbeiten in vielen Bereichen, zum Beispiel
an den Rohrnetzen für Erdgas, Wasser oder Fernwärme,
werden aber auch in Heizkraftwerken gebraucht. Sie
installieren Zähler oder verlegen Hausanschlüsse. Azubis
können während der Lehrzeit eine Reihe von Zusatzquali­
fikationen mitnehmen, zum Beispiel den Schweißer- oder
den Ladungssicherungsschein.
SPANNEND Elektroniker für Betriebs­
technik lernen die Installation von und
den richtigen Umgang mit elektrischen
Anlagen: Kabel­verbindungen herstellen
und isolieren, Bauteile installieren,
Schaltungen verdrahten, Motoren
reparieren und vieles mehr. Ein abwechs­
lungsreicher Beruf, denn Elektroniker
müssen auch gute Kenntnisse im Metall­
handwerk besitzen.
Das Gleiche gilt für K
­ fz-Mechatroniker,
die den Fuhrpark in Schuss halten. Und
da kommt vom Dienstbike bis zum Lkw
einiges zur Reparatur!
9
KLUG E KÖPFE
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die Luft
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Stadtbä
STAUBFRESSER
Fotos: Green City Solutions
MOOS
Millionen Menschen sterben weltweit jedes Jahr
­vorzeitig durch DRECK IN DER LUFT. Vier junge
­Berliner wollen das ändern: mit Wänden aus Moos,
das sich von Feinstaub ernährt.
B
lauen Himmel? Kennen die Menschen in
Shanghai nicht mehr, sagt Liang Wu. Einmal im Jahr besucht der Jungunternehmer
aus Berlin seine Verwandten in der chinesischen
20-Millionen-Stadt. „Die Bewohner leben unter
einer permanenten Dunstglocke. Jeder auf der
Straße trägt Atemschutzmasken, in den Wohnungen surren Luftreiniger. Die dreckige Luft
ist so normal, dass sie den Leuten schon gar nicht
mehr auffällt.“ Als Wu seinen Bekannten Fotos
aus Deutschland mit wolkenlosem Himmel
zeigte, fragten sie ihn, ob sie retuschiert seien.
Von der Luftverschmutzung asiatischer
Metropolen ist Europa zum Glück weit entfernt.
Doch auch hier melden viele Städte überhöhte
1 0 Werte für Feinstaub und Stickstoffdioxid. Laut
einer Studie der Europäischen Umweltagentur
sterben jährlich fast 470 000 Europäer vorzeitig
durch Dreck in der Luft. 85 Prozent der Städter
sind einer gesundheitsschädlichen Feinstaubbelastung ausgesetzt. „Feinstaub hat viele Quellen, nicht nur den Autoverkehr“, weiß Liang Wu:
„Mit Fahrverboten allein, wie es derzeit viele
Städte diskutieren, lässt sich das Problem daher
nicht lösen.“
Gemeinsam mit dem Architekten Dénes
Honus, dem Maschinenbauer Victor Splittgerber
sowie dem Biologen und Gartenbauer Peter Sänger hat der Informatiker den City Tree entwickelt: eine drei Meter breite und vier Meter hohe
Die vier Gründer des
Start-ups Green City
Solutions. Mit ihrer
Innovation – einer
Pflanzenwand namens
City Tree – wollen sie
Städte grüner, die Luft
besser und Großstädter
gesünder machen.
Wand aus Moos, die der Luft Feinstaub und Stickoxide entzieht. Seit 2015 haben sie mit ihrem
Start-up Green City Solutions schon fast zwei
Dutzend Mooswände aufgestellt – an Straßen
und Kreuzungen in Dresden, Oslo, Hongkong
oder Paris. Jede einzelne filtert nach Angaben der
Gründer so viel Feinstaub wie 275 Stadtbäume.
KLUG E KÖPFE
Die Moose verstecken sich hinter Deckpflanzen,
da sie sonst im Sommer bei praller Sonne austrocknen würden. „Schließlich sind sie feuchte,
schattige Wälder gewöhnt“, sagt Sänger. Damit
die Moose in der Stadt überleben, messen Sensoren in den Töpfen Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt. Sind die Pflanzen zu trocken, füllt eine
Pumpe Wasser nach, das ein 1000-Liter-Tank
im Fuß der Konstruktion liefert. Mangelt es an
Nährstoffen, mischt die Anlage eine Lösung zu.
„Die intelligente Technik hilft uns herauszubekommen, wie es den Moosen geht. Jeder Kühlschrank kann heute smart gemacht werden,
warum nicht auch Pflanzen?“ Mehr Infos: ➜ www.greencitysolutions.de
RIESEN UNTERM MIKROSKOP
„Moose sind die perfekten Staubfänger. Da sie
keine Wurzeln haben, nehmen sie Wasser und
Nährstoffe über ihre Oberfläche auf“, erklärt
Peter Sänger anhand einer stark vergrößerten
Mikroskop-Aufnahme: „Sehen Sie, wie eng und
aufrecht die winzigen Stämmchen nebeneinanderstehen. Dadurch hat das Moos eine riesige
Oberfläche.“ Diese lädt sich elektrostatisch auf,
sodass selbst feinste Partikel daran haften bleiben wie an einem Mikrofaser-Staubtuch.
Doch die Moose halten den Feinstaub nicht
nur fest, sie verdauen ihn auch, weiß der Experte: „Ammonium ist ein wichtiger Nährstoff, den
Moose zum Wachstum benötigen. Andere
Feinstaub-Bestandteile bauen die Bakterien ab,
die zwischen den Moosen leben. Unterm Strich
bleibt vom Feinstaub nichts übrig.“ Damit sind
Moose Bäumen als Schadstofffilter klar überlegen. Deren Blätter verschließen ihre Oberfläche,
um Luftschadstoffe fernzuhalten. Der Feinstaub
wird dann vom nächsten Regen abgewaschen.
FEINSTAUB FÜR DEN STADTBAUM
Moose bilden keine
Wurzeln. Wasser und
Nährstoffe nehmen sie über
die Oberfläche ihrer Blätter
auf. Feinstaub gehört zu den
Lieblingsspeisen der Moose.
Aber wie genau funktionieren die Mooswände?
­Zusammen mit Peter Sänger schauen wir uns
den City Tree am Berliner Südkreuz an. Die Luft
ist diesig. „Inversionswetterlage“, kommentiert
der 25-Jährige. „Kühle Luft und Windstille halten die Abgase am Boden.“ Auf dem Bahnhofsvorplatz und der nahen Hauptstraße pusten Lkw,
Autos und Busse Feinstaub und Stick­oxide in
die Luft.
Viel zu tun für den City Tree vorm Bahnhof.
1682 Töpfe mit Moos haben die Gründer verbaut.
STÄDTE MÜSSEN HANDELN
Im Januar meldeten viele deutsche Städte
überhöhte Feinstaubwerte. Kälte und
Windstille hatten verhindert, dass die
Schadstoffe abziehen konnten. Doch nicht
nur im Win­ter kommt es zu Fein­staubalarm.
Die feinen Partikel entweichen aus Fabrik­
schloten, Heizöfen und Autoauspuffen
oder lösen sich als Abrieb von Bremsen
und Reifen. Auch Dünge­mittel produzieren
Dämpfe mit Feinstaub. Die Partikel sam­
meln sich vor allem in Bodennähe, werden
durch Fahrzeuge aufgewirbelt und einge­
atmet. Um den Dreck aus der Luft zu
bekommen, haben Städte eine Reihe von
Möglichkeiten: etwa Fahrverbote und
Umweltzonen, in die nur saubere Fahr­
zeuge einfahren können; den schrittweisen
Umstieg auf Elektroautos; mehr Radwege
und einen attraktiveren öffentlicher Nah­
verkehr. Auch Pflanzen leisten einen
Beitrag: Sie binden CO₂ und Stickoxide,
produzieren Sauerstoff, kühlen bei Hitze
und filtern Feinstaub. Jeder Einzelne kann
die Luft verbessern, etwa indem er das Rad
oder öffentliche Verkehrsmittel nutzt.
Mehr unter: ➜ www.duh.de
11
GRÜNPFLEGE
MIT GRÜNEM DAUMEN
Mehr als 100 Stauden­
flächen sorgen für Farb­
tupfer an markanten
Punkten in Langen. Um
ihre PFLEGE kümmern
sich die Gärtner der
­Kommunalen Betriebe:
Sie wässern die Beete,
schneiden Gräser oder
hacken Unkraut. Ihr Ziel:
ein schönes Langen
1 2 D
er Kreisel am Stadteingang
Mörfelder Landstraße/Pittlerstraße verändert sich eigentlich ständig. Während ihn
die Autofahrer umkurven, sorgt in der
Kreismitte ein Beet mit 34 Staudensorten für blau-violette Farbtupfer im
Stadtverkehr. Im Frühjahr blühen
Wolfsmilchgewächse und Bergenien,
im Sommer Taglilien, Salbei, Astern
und Sonnenbräute. Selbst bei Minusgraden trägt die Verkehrsinsel dank
Gräsern und Schirmblütlern einen gelbbraunen Winterschmuck. „Wir haben
die Pflanzen so zusammengestellt, dass
in jeder Jahreszeit etwas passiert“, sagt
Achim Hochstein von den Kommunalen Betrieben Langen (KBL). Er deutet
auf eine Anfang Mai noch grüne Stauden-Geranie: „In zwei Wochen ist das
ein einziger blauer Ball.“
Das prachtvolle Beet im Kreisel, zu
dem noch mehrere kleine Randbeete
mit Tulpen, Osterglocken, Narzissen
und Zwiebeln angelegt sind, wurde 2009
gepflanzt. Insgesamt sorgen 112 Staudenflächen an gut einem Dutzend
Standorten für ein abwechslungsreiches
Bild an Stadteingängen, markanten
Plätzen und Verkehrsknotenpunkten
in Langen. Vom Blütennektar ernähren
sich Bienen und Insekten. Und mancher
Autofahrer geht unbewusst vom Gas,
wenn er die schönen Pflanzen sieht – ein
durchaus erwünschter Nebeneffekt. Um
die Pflege der Stauden kümmern sich
die Gärtner der KBL. Alle drei bis vier
Wochen gehen sie die Beete ab, harken
Unkraut, schneiden Gräser oder verblühte Pflanzen zurück.
Die Stauden sind nur ein kleiner
Ausschnitt der Gartenarbeit. Insgesamt
gibt es rund 14 Hektar öffentliche Grünflächen in Langen: an Straßen, in Parks,
auf Spielgeländen, Sport- und KitaAußenanlagen sowie weiteren städtischen Freiflächen. Die zehn Gärtner der
KBL schneiden Gehölze und Hecken,
Foto: Detlev Möbius
ENG AG EMENT
Das jüngste von der Bürgerstiftung unterstützte
Projekt: ein Pflastermosaik auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, das an die frühere Gerichtslinde erinnert.
Haben Langens
Staudenbeete im
Blick (von links):
Gärtner Marius
Karl, Sachgebiets­
leiter Michael
Roos und Achim
Hochstein von
den Kommu­
nalen Betrieben
Langen.
mähen Rasen, bepflanzen Beete oder
wässern die Anlagen. Ein Teil der Aufgaben, wie etwa die Baum- und Sportplatzpflege oder größere Pflanzarbeiten,
wird an private Dienstleister vergeben.
„Das wäre sonst nicht zu bewältigen“,
erklärt Achim Hochstein.
Dank cleverer Planung lassen sich
die Staudenbeete mit überschaubarem
Aufwand in Schuss halten. Schotter in
typischem Langener Sandsteinrot bedeckt den ­Boden, damit das Unkraut
nicht zu stark durchkommt. „Wir entfernen nur, was optisch nicht passt“,
erläutert Hochstein.
Auch bei Minusgraden müssen die
Fachleute mit dem grünen Daumen
raus. „Da gibt’s keine Gnade“, sagt KBLGärtner Marius Karl schmunzelnd. Der
23-Jährige sitzt am Steuer eines Kleintransporters und fährt durch die Stadt;
hinten auf der Ladefläche liegen griffbereit ­Schere, Entaster, Ketten- und
Handsäge. Während seiner dreijährigen
Ausbildung bei der Stadtgärtnerei Bad
Homburg hat Karl vor allem in Gewächshäusern gearbeitet. Im vergangenen Winter war er für die KBL das
erste Mal bei Minusgraden im Einsatz.
„Das ist okay, man gewöhnt sich dran.
Als Gärtner sollte man bei jedem Wetter gern draußen sein, das gehört einfach dazu.“
ARBEIT IM VORBEIFAHREN
Was heute noch auf seinem Arbeitsplan
steht? Marius Karl zuckt mit den Schultern: „Unsere Arbeit richtet sich wenig
nach festen Mustern. Ich schaue mir
beim Vorbeifahren die Stauden an und
überlege mir die nächsten Aufgaben:
Hier müsste man nachschneiden, dort
die Blätter rauspicken.“ Eine kurze
Rücksprache mit Sachgebietsleiter
­Michael Roos und schon rückt ein Gärtnerteam der KBL aus. Das Ziel: „Ein
schönes Langen!“, sagt Marius Karl.
Weitere Infos: ➜ www.kbl-langen.de
GUTES TUN
UND STIFTEN!
Die Bürgerstiftung Langen gibt
Bürgern und Unternehmen
die Gelegenheit, Gutes für die
­Gemeinschaft zu tun. Seit der
Gründung wurden schon mehr
als 50 PROJEKTE unterstützt.
GUTES TUN macht Freude! In der Bürgerstiftung Langen können sich Bürger und Unternehmen als Spender oder Stifter für die Stadt
engagieren und am Zusammenleben der Menschen mitwirken. Trotz knapper öffentlicher
Kassen lässt sich so eine Menge umsetzen:
­Förderprojekte für Kinder und Jugendliche,
­Seniorenausflüge, Integrationskurse oder Hausaufgabenbetreuung. Über 100 000 Euro Spenden
kamen seit der Gründung 2010 zusammen.
Durch Anlage des Stiftungskapitals wurden
weitere 50 000 Euro Ertrag erzielt und für Stiftungszwecke verwendet. Das Geld floss in mehr
als 50 Vorhaben, wie etwa die Kinder- und Jugendfarm, Sprachkurse für jugendliche Flüchtlinge oder den Bau eines Bücherschranks in der
Romorantin-Anlage. Zuletzt unterstützte die
Bürgerstiftung den Verkehrs- und Verschönerungsverein bei der Restaurierung eines Pflastermosaiks aus dem Jahr 1902 auf dem WilhelmLeuschner-Platz. Das Mosaik erinnert an den
Standort der früheren Gerichtslinde und wurde
im März 2017 feierlich enthüllt.
Kontakt: ➜ Bürgerstiftung Langen, Telefon
(0 61 03) 5 95-1 20, E-Mail: buergerstiftung@
langen.de, www.buergerstiftung-langen.de
13
LEBEN & GENIESSEN
FRUCHTIG
ERFRISCHT
Ob nachmittags bei einem Picknick im Park oder abends auf der
Terrasse: Das dreigängige Menü von ­FOODBLOGGERIN NINA kann
man überallhin mitnehmen. Die Gerichte sind erfrischend und
leicht. Damit lässt sich der Sommer so richtig genießen.
B LO G S
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scannen und
Zutatenliste
der Rezepte
aufs Smartphone laden
1 4 LEBEN & GENIESSEN
KÜCHLEIN MIT LEMON CURD UND BEEREN
Zutaten
(für 4 Personen)
2 Eier
45 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1/2 Prise Salz
45 g Mehl
20 g gemahlene Mandeln
1 Messerspitze Backpulver
5 g Speisestärke
Butter zum Einfetten
4 EL Lemon Curd, gekauft
oder selbst gemacht
250 g frische Beeren,
z. B. Johannisbeeren,
Himbeeren und
Brombeeren
1.Den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze, Umluft: 150 °C)
vorheizen. Für die Biskuitküchlein die Eier trennen.
Eigelbe, 1 EL Wasser, Zucker und Vanillezucker mit dem
Handrührgerät zu einer hellcremigen Masse aufschlagen.
Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und vorsichtig
unter die Eiermasse heben. Mehl, gemahlene Mandeln,
Backpulver und Speisestärke mischen und auf die Masse
sieben. Vorsichtig unterziehen.
2.Vier Weckgläser mit etwa 290 ml Inhalt mit Butter einfetten, zu einem Drittel mit Teig füllen. Der Teig geht sehr
stark auf! Gläser im Ofen 15 bis 20 Minuten backen, bis die
Oberfläche der Küchlein leicht braun ist und kein Teig mehr
am Stäbchen hängen bleibt. Im Glas auskühlen lassen.
3.Anschließend Lemon Curd auf die Küchlein geben und
mit frischen Beeren belegen. Mit Deckel und Klammern
verschließen und zum Picknick mitnehmen.
PASTA MIT LIMETTEN-AVOCADO-SAUCE
Zutaten
(für 4 Personen)
400 g Nudeln,
z. B. Penne oder
Linguine
1 Bio-Limette
1 rote Chilischote
1/2 Bund Petersilie
2 kleine Avocados
75 g saure Sahne
1/2 EL Olivenöl
Salz, 1 Prise Zucker
BUNTER SAL AT MIT MANGO UND SESAM
Fotos: Nina Kassen, Chocomande
Zutaten
(für 4 Personen)
200 g bunter Salat,
z. B. Blattspinat, Batavia,
­Rote-Bete-Blätter
1 Mango
1 große Rolle Mozzarella
3 TL Sesam
100 g Himbeeren,
frisch oder tiefgefroren
20 ml Wasser
1 EL Honig
1 EL Balsamico bianco
1,5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1.Den Sesam in einer Pfanne rösten und
abkühlen lassen. Salat waschen und gut
trocknen. Die Mango von der Schale und
vom Stein befreien und in Spalten oder
kleine Würfel schneiden. Den Mozzarella
in kleine Würfel schneiden.
2.Für das Dressing die (aufgetauten) Himbeeren mit dem Wasser in einem hohen Gefäß
pürieren. Honig und Balsamico dazugeben,
mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mixen und zum Schluss das Öl unterrühren.
3.Salat mit Mango, Mozzarella und Sesam
anrichten und mit dem Dressing nach
Belieben beträufeln.
1.Die Nudeln al dente kochen. In der Zwischenzeit die Limette heiß abwaschen
und die Schale fein abreiben. Den Saft
auspressen. Die Chilischote waschen,
Stiel abschneiden und mit den Kernen
sehr fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und ebenfalls
sehr fein hacken.
2.Die Avocados aufschneiden, den Kern
auslösen und das Fruchtfleisch mit
einem Löffel herausholen. Zum Limettensaft geben und mit einer Gabel fein
zerdrücken.
3.Saure Sahne und Olivenöl dazugeben
und verrühren. Chili, Petersilie und Limettenschale unterrühren und mit Salz
und Zucker abschmecken. In den Kühlschrank stellen und vor dem Servieren
mit 3 EL heißem Nudelwasser cremig
rühren. Unter die Pasta mischen und
mit etwas Petersilie garniert servieren.
MEHR REZEPTE VON NINA
Eine Schwäche für Schokolade und Backwerk, damit war der Grundstein für Ninas Foodblog gelegt.
Unter www.chocomande.wordpress.com postet
sie seit einiger Zeit Back- und Kochrezepte – am
liebsten mit Schokolade. Genauso wichtig sind ihr
frische, saisonale Zutaten, die nachhaltig produziert
worden sind. Tipp: Ein Rezept für Lemon Curd,
mit dem die kleinen Küchlein besonders erfrischend
schmecken, findet sich auch auf Chocomande.
15
R ÄT S E L
psych.
schwer
gestörter
Mensch
Zierpflanzen
italienischer
Artikel
Unternehmensform
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6
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Landwirtschaft
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Kurzmitteilung
(Kw.)
1
RÄTSELN UND
GEWINNEN
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Sonnengott
Gaunersprache:
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DER WEG ZUM GEWINN
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res Kreuzworträtsels auf eine frankierte
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Preisrätsel 2/2017
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Sie können die Lösung auch gern per
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4
5
6
2
geschlossen
7
3
scherzhaft: USSoldat
30. JUNI 2017
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2
verzeihende
Güte
5
Einsendeschluss ist der
Vorname
der
Berben
Lösungswort:
offerieren
1
Die Buchstaben aus den gelb
um­randeten Kästchen der Reihenfolge nach rechts eintragen
und fertig ist das Lösungswort.
3
chinesisches
Segelschiff
englisch:
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Abfall,
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Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017.
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in Heft 1/2017 lautete SICHERHEIT.
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Langen sowie Sonja Becker und Jens
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unberücksichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Langen, der Kommunalen Betriebe Langen, der ASG Abfallservice Südhessen GmbH
und ihre Angehörige können an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen.
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