tag nacht M A G A Z I N F Ü R E N E R G I E U N D M E H R | S O M M E R 2017 GRÜNPFLEGER Die Gärtner der Kommunalen Betriebe Langen bringen Farbe ins Stadtbild. STAUBFRESSER ­ Foto: Sylvie Tricot Vier Jungunternehmer wollen Feinstaub aus der Straßenluft filtern – mit Wänden aus Moos. KLEINES PARADIES Auch in kleinen Gärten lassen sich große ­ERLEBNISSE schaffen. Gärtnerin Claudia ­Peselmann erklärt wie. Ein GRÜNES HEFT zum Start in den Sommer. Viel Spaß! ösen Rätsel l ne und ei E SCHIN EISMA nen! gewin mein Verein, meine Stadt, meine Stadtwerke. Wir engagieren uns vor Ort und fördern Sport und Vereine. In Langen und Egelsbach. Jürgen Kleinkauf, Sandra Müller und Marcus Witter Lebensretter der DLRG Langen. NEWS SPITZENREITER WIND ÖKOSTROM Erneuerbare Energien decken einen immer größeren Anteil an der Stromversorgung in Deutschland. 2016 betrug dieser Anteil rund 30 Prozent. Den umfangreichsten Beitrag lieferte die Windkraft. Mit großem Abstand folgen ­Biomasse, Fotovoltaik und Wasserkraft. 12,3 % davon produ­ zierten 26 000 Wind­ energieanlagen 7 % davon kamen aus rund 8000 Biogasanlagen 3,3 % stammten aus Wasserkraft 0,9 % stammten aus Hausmüll** LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, * Bruttostromerzeugung 2016; ** regenerativer Anteil Quelle: BMWi; Grafik: Diana Enoiu, trurnit GmbH Erneuerbare Energien liefern 29,5 % unseres Stroms* Foto: iStock – filadendron Manfred Pusdrowski, Geschäfts­ führer der Stadtwerke Langen 5,9 % lieferten 1,5 Millio­ nen Fotovoltaikanlagen SINGLES UND IHR STROMVERBRAUCH UNTERSCHIEDE Der Stromverbrauch von Singles setzt sich anders zusammen als der von Mehrpersonenhaushalten, so das Ergebnis einer Datenerhebung der EnergieAgentur.NRW. In Single-Haushalten entfallen auf die Bereiche Büro, Kühlen, Warmwasser und Kochen, ­TV/­Audio und Licht fast 76 Prozent des Stromverbrauchs. In Vier-Personen-Haushalten entfallen auf diese sechs Bereiche nur knapp 61 Prozent des Gesamtverbrauchs. Im Vergleich zu Familien verbrauchen Singles anteilig mehr Strom für Informations- und Unterhaltungselektronik. Ein Grund: Bei ihnen laufen stromintensive Geräte wie Spülmaschine und Trockner seltener. HEIZUNG JETZT TAUSCHEN LOHNEND Wer im Sommer an den nächsten Winter denkt, muss kein Schneemensch sein. Denn jetzt wird’s höchste Zeit, um das Heizsystem zu modernisieren. Das bringt mehr Komfort und spart auf Dauer Geld. In einem Einfamilienhaus lassen sich beim Tausch des alten Erdgaskessels gegen einen modernen Brennwert­kessel jährlich bis zu 750 Euro Heizkosten sparen. Das hat der „Heizkosten­vergleich Altbau 2017“ im Auftrag des Energiewirtschaftsverbands BDEW ergeben. Er ermittelt die Gesamt­kosten verschiedener Heizanlagen, also nicht nur für den Brennstoff, sondern auch für Investition und Betrieb. ➜ Mehr Infos: trurn.it/zvNi Sie haben nur einen kleinen Garten, aber gärtnern für Ihr Leben gern? Kein Grund zur Sorge: Auch auf kleinem Terrain lassen sich grüne Oasen schaffen. Das Fürstliche Gartenfest Schloss Wolfsgarten vom 15. bis 17. September steht diesmal unter dem Motto: Der kleine Garten. Wer sich Inspiration und Anregungen holen will, sollte das Fest im malerischen Parkambiente nicht verpassen. Gärtnerin und GartenfestAusstellerin Claudia Peselmann von den Bad Homburger Baumschulen erklärt Ihnen in unserer Titelgeschichte, wie kleine Gärten groß aufblühen. Auch die Grünpfleger der Kommunalen Betriebe Langen sind mit einem grünen Daumen gesegnet: Wie sie mit Stauden Farbe in den Stadtverkehr bringen, lesen Sie auf den Seiten 12 und 13. Es grüßt Sie ganz herzlich Ihr Manfred Pusdrowski IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke Langen GmbH, Weser­stra­ße 14, 63225 Langen ­Telefon (0 61 03) 5 95-0 info@stadtwerke-­langen.de www.stadtwerke-langen.de Lokalteil: ­Roland ­Sorger (­verantw.) Redaktion: Angelika Riedel, Lena von Dulong (verantw.), Michael ­Brüggemann. Verlag: trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn. Druck: hofmann infocom GmbH, ­Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg. Die Rechte am Titel „tag & nacht“ liegen beim Verlag. 3 GARTEN KLEINER GARTEN, GROSSES KINO Was tun, wenn der eigene Garten nicht viel größer ist als eine Garageneinfahrt? GÄRTNERIN CLAUDIA PESELMANN erklärt passend zum Motto des Fürstlichen Gartenfests 2017, wie sich auch auf kleinem Grünraum große Erlebnisse schaffen lassen. DEN EIGENEN T YP DEFINIEREN Rasen, ein paar Blühpflanzen und Hecken als Sichtschutz: Es gibt zig Gärten, die gleich aussehen. Planen Sie Ihren Garten! Geben Sie ihm eine individuelle Note. Auch auf kleinem Raum ist viel möglich. Machen Sie sich als Erstes eine Liste: Wofür will ich den Garten nutzen? Möchte ich einen Nutz- oder Ziergarten? Soll er wild sein oder klar gegliedert mit geometrischen Formen? Wachsen darin Kräuter, Obstsorten oder Gemüse? Wie viel Zeit bringe ich pro Woche für die Pflege auf? Lege ich den Garten selbst an oder muss das ein Gärtner machen? Was kann ich mir leisten? GESCHENKE AUSPACKEN Sie kommen in einen Garten und sehen alles auf einen Blick: sterbenslangweilig! Besser nicht gleich alles zeigen. Ein schöner Garten lebt von Überraschungen. Was kommt hinter der Ecke? Ein Wasserspiel, ein kleiner Teich, ein Stein, eine Skulptur? Jeder packt gern Geschenke aus, im Garten ist das nicht anders. 4 KEINE FUSSBALLPL ÄTZE ANLEGEN Auf 20 Quadratmetern ist ein Rasen nicht sinnvoll. Sie wollen trotzdem einen ruhigen Fleck zum Draufschauen? Dann bietet sich als Alternative Streu- oder Federmoos an. Dazu ein schön angelegter Weg, eine Sitzecke, ein Wasserspiel, das plätschert. Sie haben 60 oder 80 Quadratmeter, Ihre Kinder sind noch klein und Ihr Mann mäht gern Rasen? Dann ist eine Grasfläche vielleicht doch nicht verkehrt. Aber auch diese lässt sich mit einer Pflanz­insel unterteilen, auf der zum Beispiel Zieräpfel, Wildrosen oder Stauden blühen. Und die Mama schaukelt in der Gartenecke in einer Hängematte und schaut den Kids beim Spielen zu. Gärtnerin und Gartenplanerin Claudia Peselmann im Park von Schloss Wolfsgarten. Die 43-Jährige leitet die Bad Homburger Baumschulen gemeinsam mit Vater Leo in vierter Generation. Der Familienbetrieb kultiviert und vermarktet Gehölze, Stauden und Zierpflanzen. www.baumschulepeselmann.de HIGHLIGHTS SETZEN Ein Garten, der nachmittags in der ­Sonne liegt, braucht Fläche und Farbe: Blüten, die abwechselnd blühen, im Frühjahr zum Beispiel Zwiebeln und Polster, im Sommer Salbei, Lavendel oder Taglilien, im Herbst Astern. Aber nicht alles bunt durcheinandermischen! Meine Faust­ regel: maximal drei verschiedene Pflanzen pro Quadratmeter. Manche Hobbygärtner wollen dieses und jenes. Und im Frühjahr wissen sie nicht mehr, was sie gepflanzt haben und reißen alles raus. Das muss nicht sein. Setzen Sie lieber nur ein Highlight pro Jahreszeit, auf das sie sich freuen können. Filigraner Hingucker im Garten: der Farn GARTEN AUF DETAILS ACHTEN Je kleiner der Garten, desto wichtiger sind die Details. Zum Beispiel die Form und Farbe der Blätter: Disteln etwa sind stark gezackt mit weißen Mittelrippen, die wie Adern das Blatt durchziehen. Ein toller Hingucker! Japanischer Feuer-Ahorn veranstaltet im Frühjahr und Herbst ein Feuerwerk der Farben und eignet sich auch für kleine Gärten. Die ein Meter hohen, pilzförmigen Kronen tragen eine schöne Schleppe, die weich ausläuft. OPTISCH TRICKSEN Statt einen Pfad schnurgerade durch den Garten zu legen, können Sie ihn in sanften Bögen schwingen lassen. Man geht lieber über solch einen Weg und kann in den „Beulen“ etwas anpflanzen, zum Beispiel auf kleinen Beeten Rosen oder Stauden. Lässt man den Weg am Ende des Gartens schmaler werden und auslaufen, wirkt der Garten tiefer und größer. Wer sich mit dem Nachbarn gut versteht, kann zudem auf hohe Hecken oder Zäune verzichten. Pflanzen Sie lieber ein Obstspalier: Im Frühjahr und Sommer dient es als Sichtschutz, im Winter schauen Sie hindurch und erweitern dadurch den Blick. Alle Fotos: Sylvie Tricot PFL ANZEN FÜR SICH ARBEITEN L ASSEN Sie haben keinen grünen Daumen und auch keine Lust auf allzu viel Gartenarbeit? Macht nichts. Setzen Sie auf langsam wachsende Pflanzen, die sich in der Blüte selbst putzen. Auch ein pflegeleichter Garten lässt sich interessant gestalten: Gräser, wie zum Beispiel Chinaschilf, Panikum oder Deschampsia, müssen nur im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Sie wachsen in Büscheln, sodass in den Lücken Platz bleibt für Osterglocken ,Tulpen oder Lupinen als Farbtupfer. Und es ist schön, wenn man den Wind durchs Gras streichen hört. 5 GARTEN DER KLEINE GARTEN Beim Fürstlichen Gartenfest im Park von Schloss Wolfsgarten vom 15. bis 17. September können Besucher das malerische Ambiente genießen und sich über Gartentrends informieren. Mehr als 170 Aussteller präsentieren auf rund 30 000 Quadratmetern Pflanzen in allen Formen und Farben, Garten­möbel und -geräte, Handwerkskunst, Accessoires und Mode. Das Fest steht diesmal unter dem Motto: „Der kleine ­Garten.“ Welche Möglichkeiten gibt es, wenn das eigene Grün nur wenige Quadratmeter umfasst? Viele! Teich, Sitzecke, Staudenbeet und Nutzgarten lassen sich dank geschickter Planung auch auf kleinem Terrain verwirklichen. Auf dem Fürstlichen Garten­ fest finden die Besucher Inspiration, um in Gärten, auf Dachterrassen, Balkonen oder Fensterbänken grüne Oasen zu schaffen. Die Stadtwerke Langen fördern das Fest als Sponsor und unterstützen den kostenlosen Shuttle-Service für die Besucher. www.gartenfest.de 1. Feuerwerk der Formen und Farben: Japanischer Ahorn. 2. Claudia Peselmann erklärt beim Spaziergang durch den Schlosspark, wie sich Steine als Einfassung nutzen lassen. 3. Passen in jede Ecke und sind lecker: Walderdbeeren. 4. Leuchten in Rosa: die Azaleen im Schlosspark. 1 3 6 2 4 R AT G E B E R VON DER HAND IN DEN MUND Gemüse und Obst aus eigenem Anbau liegen im Trend. Mit Ideen für eine BEPFLANZUNG auf kleinstem Raum genießen auch Städter hand­ gezogenes Grünzeug und erleben die erholsame Wirkung des Gärtnerns. E in Schrebergarten ist was für Spießer? Im Gegen­ teil. Immer mehr stressgeplagte Städter bewirt­ schaften Kleingärten, um sich mit selbst ange­ bautem Gemüse und entspannenden Momenten zu belohnen. Neben Schrebergärten werden auch gemie­ tete Äcker bei naturverbundenen Stadtbewohnern zu­ nehmend beliebter. Über zum Beispiel ackerhelden.de oder meine-ernte.de können sich Hobbygärtner im Grüngürtel vieler Ballungszentren ein Stück Feld mie­ ten. Die Äcker sind mit verschiedenen Gemüsesorten vorbepflanzt und kosten 200 bis 300 Euro pro Saison. Wer nicht gleich ein ganzes Ackerstück bestellen möchte, kann sich auch auf dem Balkon oder der Terrasse austoben. Viel Platz auf wenig Raum bieten Hochbeete. Die Kästen sind meist 80 bis 100 Zen­ timeter hoch und können bis zu zwei Meter breit sein. Bis auf sehr raumgreifende Pflanzen wie etwa Kürbis oder Rhabarber gedeihen dort fast alle Gemüsesorten. Vorteil der Höhe: Gefräßige Schädlinge gelangen schlech­ ter an die Pflanzen. Der neueste Trend sind vertikale Beete. Sie ermöglichen ein Stück Garten dort, wo eigent­ lich kein Platz ist. An Holzlatten oder Paletten entlang, in gestapelten Blumentöpfen und Kisten geht es für das Wunschgemüse nun geradewegs in die Höhe. Ob auf dem Feld, senkrecht oder waagerecht ge­ pflanzt – leckeres Ergebnis der gärtnerischen Betätigung ist garantiert ungespritztes Gemüse und jede Menge Spaß. Und das ist doch alles andere als spießig. KÖSTLICHES KUNSTWERK Foto: Stocksy – Rob and Julia Campbell Wer ein Händchen dafür hat, baut seinen vertikalen Garten selbst. Man kann Systeme wie auf unserem Foto aber auch im Fachhandel kaufen. Für Innenräume eignen sich Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Minze. Im Außenbereich funktionieren Kletterpflanzen gut, die von sich aus in die Höhe wachsen: zum Beispiel Erbsen, Gurken, Kletterzucchini, Himbeeren oder Brombeeren. 7 LOCAL HERO WAS WILLST DU EINMAL WERDEN? CHANCENREICH Die Stadtwerke Langen besetzen jährlich einen Ausbildungsplatz für Kaufleute für Büroma­ nagement (siehe Seite 9). Engagierte Bewerberinnen und Bewerber haben gute Chancen. Auch auf eine spätere Übernahme: In den vergangenen 30 Jah­ ren wurde die Hälfte der Auszubildenden nach der Lehre übernommen. Wenn kein Arbeitsplatz zu vergeben ist, bildet die qualifizierte Ausbildung bei den Stadtwerken eine gute Grundlage für das weitere Berufsleben. 8 BEWIRB DICH! Foto: Getty Images – Valentin Casarsa EINZIGARTIG Die Stadtwerke Langen sponsern ein bundesweit einzigartiges Ausbildungsmodell: die Pittler ProRegion Berufsaus­ bildung GmbH in Langen. Rund 200 Lehrlinge aus elf Berufen lernen in dem Berufsausbildungs­ zentrum ihr Handwerk. Fast 40 Unternehmen aus der RheinMain-Region lassen ihre Azubis bei Pittler aus­bilden. Auch die Stadt­ werke finan­zieren aktuell zwei Ausbildungs­plätze: einen Elektroni­ ker für Betriebs­technik und einen Anla­genmechaniker für Sanitär, ­Heizung und Klima (siehe Seite 9). Engagierter Nachwuchs mit Teamgeist gesucht! Die AUSBILDUNG bei den Stadtwerken Langen gibt jungen Menschen die Chance auf einen zukunfts­sicheren Arbeitsplatz. Wer im August 2018 eine Ausbildung bei den Stadtwerken Langen beginnen möchte, sollte sich bis zum 31. Oktober 2017 bewerben. Zu den Unterlagen gehören ein individuelles Anschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Schulzeugnisse und Nachweise über Praktika. Die Bewerbung geht an: ➜ Stadtwerke Langen GmbH, Personalabteilung, Frau Beate Stephens, Weserstraße 14, 63225 Langen. ➜ Oder per E-Mail (bitte im PDF-Format): [email protected] LOCAL HERO ungsBewerb r 2018: fü schluss . 31J.e1tz0 t ken! vormer KOMMUNIKATIV Während ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildung als Kauffrau/Kauf­ mann für Büromanagement durchwandern die Auszubilden­ den alle Abteilungen der Stadt­ werke Langen – vom Lager über Einkauf und Technik bis zum Controlling. Sie arbeiten danach zum Beispiel im Personal- und Rechnungs­wesen, Kunden­service, Vertrieb, Einkauf oder Marketing. VIELSEITIG Wer schon immer gern gebastelt, geschraubt oder repariert hat, ist in einem technischen Beruf gut aufgehoben. Metallbauer und Anlagenmechaniker sind gefragte Profis. Sie arbeiten in vielen Bereichen, zum Beispiel an den Rohrnetzen für Erdgas, Wasser oder Fernwärme, werden aber auch in Heizkraftwerken gebraucht. Sie installieren Zähler oder verlegen Hausanschlüsse. Azubis können während der Lehrzeit eine Reihe von Zusatzquali­ fikationen mitnehmen, zum Beispiel den Schweißer- oder den Ladungssicherungsschein. SPANNEND Elektroniker für Betriebs­ technik lernen die Installation von und den richtigen Umgang mit elektrischen Anlagen: Kabel­verbindungen herstellen und isolieren, Bauteile installieren, Schaltungen verdrahten, Motoren reparieren und vieles mehr. Ein abwechs­ lungsreicher Beruf, denn Elektroniker müssen auch gute Kenntnisse im Metall­ handwerk besitzen. Das Gleiche gilt für K ­ fz-Mechatroniker, die den Fuhrpark in Schuss halten. Und da kommt vom Dienstbike bis zum Lkw einiges zur Reparatur! 9 KLUG E KÖPFE ltert wand fi s o o M ie Diese so gut w die Luft 275 ume. Stadtbä STAUBFRESSER Fotos: Green City Solutions MOOS Millionen Menschen sterben weltweit jedes Jahr ­vorzeitig durch DRECK IN DER LUFT. Vier junge ­Berliner wollen das ändern: mit Wänden aus Moos, das sich von Feinstaub ernährt. B lauen Himmel? Kennen die Menschen in Shanghai nicht mehr, sagt Liang Wu. Einmal im Jahr besucht der Jungunternehmer aus Berlin seine Verwandten in der chinesischen 20-Millionen-Stadt. „Die Bewohner leben unter einer permanenten Dunstglocke. Jeder auf der Straße trägt Atemschutzmasken, in den Wohnungen surren Luftreiniger. Die dreckige Luft ist so normal, dass sie den Leuten schon gar nicht mehr auffällt.“ Als Wu seinen Bekannten Fotos aus Deutschland mit wolkenlosem Himmel zeigte, fragten sie ihn, ob sie retuschiert seien. Von der Luftverschmutzung asiatischer Metropolen ist Europa zum Glück weit entfernt. Doch auch hier melden viele Städte überhöhte 1 0 Werte für Feinstaub und Stickstoffdioxid. Laut einer Studie der Europäischen Umweltagentur sterben jährlich fast 470 000 Europäer vorzeitig durch Dreck in der Luft. 85 Prozent der Städter sind einer gesundheitsschädlichen Feinstaubbelastung ausgesetzt. „Feinstaub hat viele Quellen, nicht nur den Autoverkehr“, weiß Liang Wu: „Mit Fahrverboten allein, wie es derzeit viele Städte diskutieren, lässt sich das Problem daher nicht lösen.“ Gemeinsam mit dem Architekten Dénes Honus, dem Maschinenbauer Victor Splittgerber sowie dem Biologen und Gartenbauer Peter Sänger hat der Informatiker den City Tree entwickelt: eine drei Meter breite und vier Meter hohe Die vier Gründer des Start-ups Green City Solutions. Mit ihrer Innovation – einer Pflanzenwand namens City Tree – wollen sie Städte grüner, die Luft besser und Großstädter gesünder machen. Wand aus Moos, die der Luft Feinstaub und Stickoxide entzieht. Seit 2015 haben sie mit ihrem Start-up Green City Solutions schon fast zwei Dutzend Mooswände aufgestellt – an Straßen und Kreuzungen in Dresden, Oslo, Hongkong oder Paris. Jede einzelne filtert nach Angaben der Gründer so viel Feinstaub wie 275 Stadtbäume. KLUG E KÖPFE Die Moose verstecken sich hinter Deckpflanzen, da sie sonst im Sommer bei praller Sonne austrocknen würden. „Schließlich sind sie feuchte, schattige Wälder gewöhnt“, sagt Sänger. Damit die Moose in der Stadt überleben, messen Sensoren in den Töpfen Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt. Sind die Pflanzen zu trocken, füllt eine Pumpe Wasser nach, das ein 1000-Liter-Tank im Fuß der Konstruktion liefert. Mangelt es an Nährstoffen, mischt die Anlage eine Lösung zu. „Die intelligente Technik hilft uns herauszubekommen, wie es den Moosen geht. Jeder Kühlschrank kann heute smart gemacht werden, warum nicht auch Pflanzen?“ Mehr Infos: ➜ www.greencitysolutions.de RIESEN UNTERM MIKROSKOP „Moose sind die perfekten Staubfänger. Da sie keine Wurzeln haben, nehmen sie Wasser und Nährstoffe über ihre Oberfläche auf“, erklärt Peter Sänger anhand einer stark vergrößerten Mikroskop-Aufnahme: „Sehen Sie, wie eng und aufrecht die winzigen Stämmchen nebeneinanderstehen. Dadurch hat das Moos eine riesige Oberfläche.“ Diese lädt sich elektrostatisch auf, sodass selbst feinste Partikel daran haften bleiben wie an einem Mikrofaser-Staubtuch. Doch die Moose halten den Feinstaub nicht nur fest, sie verdauen ihn auch, weiß der Experte: „Ammonium ist ein wichtiger Nährstoff, den Moose zum Wachstum benötigen. Andere Feinstaub-Bestandteile bauen die Bakterien ab, die zwischen den Moosen leben. Unterm Strich bleibt vom Feinstaub nichts übrig.“ Damit sind Moose Bäumen als Schadstofffilter klar überlegen. Deren Blätter verschließen ihre Oberfläche, um Luftschadstoffe fernzuhalten. Der Feinstaub wird dann vom nächsten Regen abgewaschen. FEINSTAUB FÜR DEN STADTBAUM Moose bilden keine Wurzeln. Wasser und Nährstoffe nehmen sie über die Oberfläche ihrer Blätter auf. Feinstaub gehört zu den Lieblingsspeisen der Moose. Aber wie genau funktionieren die Mooswände? ­Zusammen mit Peter Sänger schauen wir uns den City Tree am Berliner Südkreuz an. Die Luft ist diesig. „Inversionswetterlage“, kommentiert der 25-Jährige. „Kühle Luft und Windstille halten die Abgase am Boden.“ Auf dem Bahnhofsvorplatz und der nahen Hauptstraße pusten Lkw, Autos und Busse Feinstaub und Stick­oxide in die Luft. Viel zu tun für den City Tree vorm Bahnhof. 1682 Töpfe mit Moos haben die Gründer verbaut. STÄDTE MÜSSEN HANDELN Im Januar meldeten viele deutsche Städte überhöhte Feinstaubwerte. Kälte und Windstille hatten verhindert, dass die Schadstoffe abziehen konnten. Doch nicht nur im Win­ter kommt es zu Fein­staubalarm. Die feinen Partikel entweichen aus Fabrik­ schloten, Heizöfen und Autoauspuffen oder lösen sich als Abrieb von Bremsen und Reifen. Auch Dünge­mittel produzieren Dämpfe mit Feinstaub. Die Partikel sam­ meln sich vor allem in Bodennähe, werden durch Fahrzeuge aufgewirbelt und einge­ atmet. Um den Dreck aus der Luft zu bekommen, haben Städte eine Reihe von Möglichkeiten: etwa Fahrverbote und Umweltzonen, in die nur saubere Fahr­ zeuge einfahren können; den schrittweisen Umstieg auf Elektroautos; mehr Radwege und einen attraktiveren öffentlicher Nah­ verkehr. Auch Pflanzen leisten einen Beitrag: Sie binden CO₂ und Stickoxide, produzieren Sauerstoff, kühlen bei Hitze und filtern Feinstaub. Jeder Einzelne kann die Luft verbessern, etwa indem er das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Mehr unter: ➜ www.duh.de 11 GRÜNPFLEGE MIT GRÜNEM DAUMEN Mehr als 100 Stauden­ flächen sorgen für Farb­ tupfer an markanten Punkten in Langen. Um ihre PFLEGE kümmern sich die Gärtner der ­Kommunalen Betriebe: Sie wässern die Beete, schneiden Gräser oder hacken Unkraut. Ihr Ziel: ein schönes Langen 1 2 D er Kreisel am Stadteingang Mörfelder Landstraße/Pittlerstraße verändert sich eigentlich ständig. Während ihn die Autofahrer umkurven, sorgt in der Kreismitte ein Beet mit 34 Staudensorten für blau-violette Farbtupfer im Stadtverkehr. Im Frühjahr blühen Wolfsmilchgewächse und Bergenien, im Sommer Taglilien, Salbei, Astern und Sonnenbräute. Selbst bei Minusgraden trägt die Verkehrsinsel dank Gräsern und Schirmblütlern einen gelbbraunen Winterschmuck. „Wir haben die Pflanzen so zusammengestellt, dass in jeder Jahreszeit etwas passiert“, sagt Achim Hochstein von den Kommunalen Betrieben Langen (KBL). Er deutet auf eine Anfang Mai noch grüne Stauden-Geranie: „In zwei Wochen ist das ein einziger blauer Ball.“ Das prachtvolle Beet im Kreisel, zu dem noch mehrere kleine Randbeete mit Tulpen, Osterglocken, Narzissen und Zwiebeln angelegt sind, wurde 2009 gepflanzt. Insgesamt sorgen 112 Staudenflächen an gut einem Dutzend Standorten für ein abwechslungsreiches Bild an Stadteingängen, markanten Plätzen und Verkehrsknotenpunkten in Langen. Vom Blütennektar ernähren sich Bienen und Insekten. Und mancher Autofahrer geht unbewusst vom Gas, wenn er die schönen Pflanzen sieht – ein durchaus erwünschter Nebeneffekt. Um die Pflege der Stauden kümmern sich die Gärtner der KBL. Alle drei bis vier Wochen gehen sie die Beete ab, harken Unkraut, schneiden Gräser oder verblühte Pflanzen zurück. Die Stauden sind nur ein kleiner Ausschnitt der Gartenarbeit. Insgesamt gibt es rund 14 Hektar öffentliche Grünflächen in Langen: an Straßen, in Parks, auf Spielgeländen, Sport- und KitaAußenanlagen sowie weiteren städtischen Freiflächen. Die zehn Gärtner der KBL schneiden Gehölze und Hecken, Foto: Detlev Möbius ENG AG EMENT Das jüngste von der Bürgerstiftung unterstützte Projekt: ein Pflastermosaik auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, das an die frühere Gerichtslinde erinnert. Haben Langens Staudenbeete im Blick (von links): Gärtner Marius Karl, Sachgebiets­ leiter Michael Roos und Achim Hochstein von den Kommu­ nalen Betrieben Langen. mähen Rasen, bepflanzen Beete oder wässern die Anlagen. Ein Teil der Aufgaben, wie etwa die Baum- und Sportplatzpflege oder größere Pflanzarbeiten, wird an private Dienstleister vergeben. „Das wäre sonst nicht zu bewältigen“, erklärt Achim Hochstein. Dank cleverer Planung lassen sich die Staudenbeete mit überschaubarem Aufwand in Schuss halten. Schotter in typischem Langener Sandsteinrot bedeckt den ­Boden, damit das Unkraut nicht zu stark durchkommt. „Wir entfernen nur, was optisch nicht passt“, erläutert Hochstein. Auch bei Minusgraden müssen die Fachleute mit dem grünen Daumen raus. „Da gibt’s keine Gnade“, sagt KBLGärtner Marius Karl schmunzelnd. Der 23-Jährige sitzt am Steuer eines Kleintransporters und fährt durch die Stadt; hinten auf der Ladefläche liegen griffbereit ­Schere, Entaster, Ketten- und Handsäge. Während seiner dreijährigen Ausbildung bei der Stadtgärtnerei Bad Homburg hat Karl vor allem in Gewächshäusern gearbeitet. Im vergangenen Winter war er für die KBL das erste Mal bei Minusgraden im Einsatz. „Das ist okay, man gewöhnt sich dran. Als Gärtner sollte man bei jedem Wetter gern draußen sein, das gehört einfach dazu.“ ARBEIT IM VORBEIFAHREN Was heute noch auf seinem Arbeitsplan steht? Marius Karl zuckt mit den Schultern: „Unsere Arbeit richtet sich wenig nach festen Mustern. Ich schaue mir beim Vorbeifahren die Stauden an und überlege mir die nächsten Aufgaben: Hier müsste man nachschneiden, dort die Blätter rauspicken.“ Eine kurze Rücksprache mit Sachgebietsleiter ­Michael Roos und schon rückt ein Gärtnerteam der KBL aus. Das Ziel: „Ein schönes Langen!“, sagt Marius Karl. Weitere Infos: ➜ www.kbl-langen.de GUTES TUN UND STIFTEN! Die Bürgerstiftung Langen gibt Bürgern und Unternehmen die Gelegenheit, Gutes für die ­Gemeinschaft zu tun. Seit der Gründung wurden schon mehr als 50 PROJEKTE unterstützt. GUTES TUN macht Freude! In der Bürgerstiftung Langen können sich Bürger und Unternehmen als Spender oder Stifter für die Stadt engagieren und am Zusammenleben der Menschen mitwirken. Trotz knapper öffentlicher Kassen lässt sich so eine Menge umsetzen: ­Förderprojekte für Kinder und Jugendliche, ­Seniorenausflüge, Integrationskurse oder Hausaufgabenbetreuung. Über 100 000 Euro Spenden kamen seit der Gründung 2010 zusammen. Durch Anlage des Stiftungskapitals wurden weitere 50 000 Euro Ertrag erzielt und für Stiftungszwecke verwendet. Das Geld floss in mehr als 50 Vorhaben, wie etwa die Kinder- und Jugendfarm, Sprachkurse für jugendliche Flüchtlinge oder den Bau eines Bücherschranks in der Romorantin-Anlage. Zuletzt unterstützte die Bürgerstiftung den Verkehrs- und Verschönerungsverein bei der Restaurierung eines Pflastermosaiks aus dem Jahr 1902 auf dem WilhelmLeuschner-Platz. Das Mosaik erinnert an den Standort der früheren Gerichtslinde und wurde im März 2017 feierlich enthüllt. Kontakt: ➜ Bürgerstiftung Langen, Telefon (0 61 03) 5 95-1 20, E-Mail: buergerstiftung@ langen.de, www.buergerstiftung-langen.de 13 LEBEN & GENIESSEN FRUCHTIG ERFRISCHT Ob nachmittags bei einem Picknick im Park oder abends auf der Terrasse: Das dreigängige Menü von ­FOODBLOGGERIN NINA kann man überallhin mitnehmen. Die Gerichte sind erfrischend und leicht. Damit lässt sich der Sommer so richtig genießen. B LO G S FOOD en und hide mit Koc pps chen Ti s i r a n i l ku te end. Gu r sind Tr wi n e n stell Adresse vor. hier Einkaufszettel Bildcode scannen und Zutatenliste der Rezepte aufs Smartphone laden 1 4 LEBEN & GENIESSEN KÜCHLEIN MIT LEMON CURD UND BEEREN Zutaten (für 4 Personen) 2 Eier 45 g Zucker 1 EL Vanillezucker 1/2 Prise Salz 45 g Mehl 20 g gemahlene Mandeln 1 Messerspitze Backpulver 5 g Speisestärke Butter zum Einfetten 4 EL Lemon Curd, gekauft oder selbst gemacht 250 g frische Beeren, z. B. Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren 1.Den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze, Umluft: 150 °C) vorheizen. Für die Biskuitküchlein die Eier trennen. Eigelbe, 1 EL Wasser, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät zu einer hellcremigen Masse aufschlagen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Eiermasse heben. Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Speisestärke mischen und auf die Masse sieben. Vorsichtig unterziehen. 2.Vier Weckgläser mit etwa 290 ml Inhalt mit Butter einfetten, zu einem Drittel mit Teig füllen. Der Teig geht sehr stark auf! Gläser im Ofen 15 bis 20 Minuten backen, bis die Oberfläche der Küchlein leicht braun ist und kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt. Im Glas auskühlen lassen. 3.Anschließend Lemon Curd auf die Küchlein geben und mit frischen Beeren belegen. Mit Deckel und Klammern verschließen und zum Picknick mitnehmen. PASTA MIT LIMETTEN-AVOCADO-SAUCE Zutaten (für 4 Personen) 400 g Nudeln, z. B. Penne oder Linguine 1 Bio-Limette 1 rote Chilischote 1/2 Bund Petersilie 2 kleine Avocados 75 g saure Sahne 1/2 EL Olivenöl Salz, 1 Prise Zucker BUNTER SAL AT MIT MANGO UND SESAM Fotos: Nina Kassen, Chocomande Zutaten (für 4 Personen) 200 g bunter Salat, z. B. Blattspinat, Batavia, ­Rote-Bete-Blätter 1 Mango 1 große Rolle Mozzarella 3 TL Sesam 100 g Himbeeren, frisch oder tiefgefroren 20 ml Wasser 1 EL Honig 1 EL Balsamico bianco 1,5 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 1.Den Sesam in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Salat waschen und gut trocknen. Die Mango von der Schale und vom Stein befreien und in Spalten oder kleine Würfel schneiden. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden. 2.Für das Dressing die (aufgetauten) Himbeeren mit dem Wasser in einem hohen Gefäß pürieren. Honig und Balsamico dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mixen und zum Schluss das Öl unterrühren. 3.Salat mit Mango, Mozzarella und Sesam anrichten und mit dem Dressing nach Belieben beträufeln. 1.Die Nudeln al dente kochen. In der Zwischenzeit die Limette heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Den Saft auspressen. Die Chilischote waschen, Stiel abschneiden und mit den Kernen sehr fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und ebenfalls sehr fein hacken. 2.Die Avocados aufschneiden, den Kern auslösen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausholen. Zum Limettensaft geben und mit einer Gabel fein zerdrücken. 3.Saure Sahne und Olivenöl dazugeben und verrühren. Chili, Petersilie und Limettenschale unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. In den Kühlschrank stellen und vor dem Servieren mit 3 EL heißem Nudelwasser cremig rühren. Unter die Pasta mischen und mit etwas Petersilie garniert servieren. MEHR REZEPTE VON NINA Eine Schwäche für Schokolade und Backwerk, damit war der Grundstein für Ninas Foodblog gelegt. Unter www.chocomande.wordpress.com postet sie seit einiger Zeit Back- und Kochrezepte – am liebsten mit Schokolade. Genauso wichtig sind ihr frische, saisonale Zutaten, die nachhaltig produziert worden sind. Tipp: Ein Rezept für Lemon Curd, mit dem die kleinen Küchlein besonders erfrischend schmecken, findet sich auch auf Chocomande. 15 R ÄT S E L psych. schwer gestörter Mensch Zierpflanzen italienischer Artikel Unternehmensform Fremdwortteil: zu, nach deutsche Landeshaupt9 stadt dringlich altgriech. Sitz der Giganten 6 Wortteil: Landwirtschaft See in Schottland (Loch ...) Getreidegroßspeicher Kurzmitteilung (Kw.) 1 RÄTSELN UND GEWINNEN kleines Längenmaß (Abk.) Flugsandhügel 4 ägyptischer Sonnengott Gaunersprache: Gefängnis DER WEG ZUM GEWINN Schreiben Sie das Lösungswort unse­ res Kreuzworträtsels auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an: • Stadtwerke Langen GmbH Preisrätsel 2/2017 Weserstraße 14 63225 Langen Sie können die Lösung auch gern per E-Mail schicken an: • [email protected] 4 5 6 2 geschlossen 7 3 scherzhaft: USSoldat 30. JUNI 2017 weiblicher franz. Artikel 2 verzeihende Güte 5 Einsendeschluss ist der Vorname der Berben Lösungswort: offerieren 1 Die Buchstaben aus den gelb um­randeten Kästchen der Reihenfolge nach rechts eintragen und fertig ist das Lösungswort. 3 chinesisches Segelschiff englisch: oder Abfall, Müll lateinische Vorsilbe: weg Fortbewegung zu Fuß 7 8 8 EISKALTER GENUSS Lösen Sie unser KREUZWORTRÄTSEL und gewinnen Sie eine von fünf Eismaschinen Duo von Unold. Egal ob Sie per E-Mail oder Post teilnehmen – geben Sie bitte Ihre Telefonnummer an. Wir rufen Sie zurück, falls Sie gewonnen haben. Mit der Verwendung Ihrer Daten für Zwecke der Stadtwerke Langen erklären Sie sich damit einverstanden. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017. Das Lösungswort des Kreuz­wort­rätsels in Heft 1/2017 lautete SICHERHEIT. Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von je 100 Euro haben gewonnen: Andreas Erler, Gerda Jakel und Kyra Seipel aus Langen sowie Sonja Becker und Jens Blessberger aus Egelsbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Langen, der Kommunalen Betriebe Langen, der ASG Abfallservice Südhessen GmbH und ihre Angehörige können an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. ERDBEER, SCHOKO, VANILLE, das waren im vergangenen Sommer die beliebtesten Eissorten Deutschlands. Mit der Unold Eismaschine Duo können Sie Ihr Lieblingseis zu Hause einfach selbst herstellen. Egal ob Frucht- oder Milcheis, Sorbet, Frozen Joghurt oder Softeis: In nur 30 Minuten zaubert das Gerät einen Liter leckeres Speiseeis. Für doppelten Genuss sorgen die zwei Eisbehälter, mit denen sich verschiedene Sorten gleichzeitig herstellen lassen. Schleck! 9