ZENTRALl NSTITUT für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Behandlungsprofil Diabetes mellitus (BOT Diabetes Version 2.0) Datensatzbeschreibung für die Übertragung von Behandlungsdaten bei Patienten mit Diabetes mellitus zur Berücksichtigung in Strukturverträgen und Diabetes - Vereinbarungen (Redaktioneller Stand: September 2000) Ansprechpartner: Zentralinslilut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Herr Fritz Lichtner Höninger Weg 115 50969 Köln Tel. (0221) 4005 - 111 Fax. (0221) 40 80 55 E-Mail: [email protected] bearbeitet von: Dr. Lutz Altenhofen Dr. Gerhard Brenner Fritz Lichtner Joaquim Oliveira Jürgen Sembritzki ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 INHALTSVERZEICHNIS o VORWORT 1 1 AUFBAU UND STRUKTURIERUNG DES BEHANDLUNGSPROFILS 2 2 ERLÄUTERUNGEN ZUR TABELLARISCHEN DARSTELLUNG 3 2.1 2.2 ADMINISTRATIVE DATEN BEHANDLUNGSDATEN 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Datumsbezug der Behandlungsdaten 3 Darstellung von Behandlungsdaten als einzelnes Feld (die Feldkennung kodiert die Datenkategorie) 5 Darstellung von Behandlungsdaten durch Verj"ahrensblöcke immer 1viederkehrender Feldkennungen (84nn, 7713) 5 2.2.3.1 2.2.3.2 2.2.3.3 2.2.3.4 2.2.3.5 2.2.3.6 2.2.3.7 2.2.3.8 2.2.3.9 2.2.3.10 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 3 5 5 6 7 7 8 8 8 9 9 10 10 10 11 Unzulässige Übermittlung von Default-Werten Unzulässige Übermittlung von falschen Formaten Fehlende Feldkennungen Unzulässige Umdatierung 11 11 12 14 CODIERUNG VON DIAGNOSEN (ICD-I 0) 14 TABELLARISCHE DARSTELLUNG DES BEHANDLUNGSPROFILS DIABETES MELLITUS 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 Aufbau des Verfahrensblocks (84nn, 7713) Codierung, Bezeichnung und Zuordnung des Verfahrens Datumsangaben im Verfahrensblock Ergebnistypen (Felder 8420 und 8480) und Differenzierung der Verfahren Einheit (Feld 8421) und Normalwerte (Felder 8460-8462) Zielwert (8485) bzw. Zieltext (8488) Differenzierung der angestrebten Ziele Seitenlokalisation (Feld 7713) Angaben zu Normalwerten (Felder 8460, 8461 und 8462) Darstellung von Langtexten in den jeweiligen Verfahrensblöcken Aufbau des Verfahrensblocks (Zusammenfassung) Verbindliche Vmxabe von Wertevorräten in der Spalte "Erläuterung" Bei.\]Jieldaten (einesjiktiven Patienten) in der Spalte "Feldinhalt (Bei.\]Jiehverte kursiv) " Gültige DatumsfiJrmate Umgang mit nicht erhobenen Parametern 2.2.7.1 2.2.7.2 2.2.7.3 2.2.7.4 2.3 3 3 DATENTRÄGER-HEADER (SATZART 0020) DATENPAKET-HEADER (SATZART 0022) BEHANDLUNGSDATEN(SATZART 6200) DATENPAKET-ABSCHLUß (SATZART 0023) DATENTRÄGER-ABSCHLUß (SATZART 0021) ANHANG A - SATZTABELLE - (HINWEIS FÜR SOFTWAREHÄUSER) 4.1 4.2 DEFINITION DER SATZARTEN: DATENTRÄGER-HEADER ,,0020" DEFINITIONDERSATZARTEN: DATENTRÄGER-ABSCHLUß,,002I" 4.3 4.4 4.5 DEFINITION DER SATZARTEN: DATENPAKET-HEADER ,,0022" DEFINITION DER SATZARTEN: DATENPAKET-ABSCHLUß "0023" DEFINITION DER SATZART: BEHANDLUNGSDATEN ,,6200" 15 15 16 17 37 37 38 39 39 .40 .40 41 5 ANHANG B - FELDTABELLE - (HINWEIS FÜR SOFTWAREHÄUSER) .44 6 ANHANG C - REGELTABELLE - (HINWEIS FÜR SOFTWAREHÄUSER) .47 7 ANHANG D - PROFILÜBERGREIFENDE ÄNDERUNGEN 52 8 ANHANG E - VARIABLENÜBERSICHT 55 G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc o ~ o ZentraHnstitut, Köln 2000 Vorwort Das Zentralinstitut hat im Rahmen einer interdisziplinär zusammengesetzten Arbeitsgruppe ein Behandlungsprofil zur Dokumentation des Behandlungsprozesses und des -ergebnisses bei Patienten mit Diabetes mellitus entwickelt. Ziel ist es, hiennit eine Reihe von Variablen = Qualitätsbeurteilung ärztlichen Handeins anzubie- ten, die eine zweckmäßige und EDV-System übergreifende, einheitliche Dokumentation und Auswertuug erleichtern. Der vorliegende Datensatz gründet auf Expertenempfehlungen sowie auf der Analyse verschiedener Leitlinien, die zur Thematik der Betreuung von Diabetes-Patienten national und international entwickelt und konsentiert worden sind. Das Behandlungsprofil ,Diabetes' bildet den ersten der vom Zentralinstitut entwickelten Datensätze zur Dokumentation des Behandlungsprozesses bei chronisch erlaankten Patienten. Weitere Datensätze zu Asthma bronchiale und Hypertonie befinden sich derzeit in der Abstimmung mit den zuständigen ärztlichen Fachgesellschaften und Berufsverbänden, die über die Ärztliche Zentralstelle für Qualitätssicherung in der Medizin erfolgt. Das hier vorliegende Behandlungsprofil ,Diabetes' löst als Version 2.0 die frühere Fassung ab, welche arn 27. Oktober 1997 beschlossen und in der Version 1.0 (Stand: März 1998) vom Zentralinstitut veröffentlicht worden ist. Die aktuelle Fassung (Stand: Juli 2000) wird = Anwendung beispielsweise auch im Rahmen von Modellversuchen und Strukturverträgen empfohlen, die vom Jahr 2000 an neu vereinbart werden. Die beiden Versionen des Behandlungsprofils für Diabetes mellitus stehen unter der Homepage des Zentralinstituts als Download zur Verfügung: http://www.zi-koeln.de Sofern im Rahmen von Modellversuchen und Strukturverträgen die Dokumentationspflicht für die beteiligten Ärzte geregelt wird, so sind der Umfang der aus diesem Behandlungsprofil relevanten Daten sowie die Periodizität der Dokumentation von den jeweiligen Vertragspartnern entsprechend den jeweiligen Zielsetzungen der Vereinbarungen festzulegen. Das Zentralinstitut zertifiziert auf Wunsch dieser Vertragspartner die einzelnen EDV-Module, die in den Praxen zur Dokumentation der Behandlungsdaten eingesetzt werden sollen. Hierbei werden die Einhaltuug der allgemeinen BDT-Anforderungen, der in den Vertragsregionen verbindlich geregelte Variablenumfang und ihre syntaktische Struktur berücksichtigt. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 1 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 1 Aufbau und Strukturierung des Behandlungsprofils Nach einer Erläuterung der allgemeinen BDT-Satzkonventionen fiir administrative und behandlungsbezogene Daten im Kapitel 2 folgt im 3. Kapitel eine tabellarische Darstellung der in diesem Behandlungsprofil berücksichtigten Variablen zur Dokumentation der Behandlung des Krankheitsbildes Diabetes mellitus im BDTFormat. Um eine bessere Verständlichkeit der Anforderungen zu gewährleisten, wird die formale Darstellung zu jedem Hem um einen konlaeten Beispielfall eines über eine BDT-Datei beschriebenen Patienten ergänzt. Im Anschluß hieran werden im Rahmen der Anhangspakete A - D spezifische Erläuterungen zu den gewünschten Satzartstrnleturen und Datenpaketen gegeben, die vor allem für die an der Umsetzung des Behandlungsprofils interessierten Softwarehäuser von Interesse sein dürften. Im Anhangskapitel E werden in einer abschließenden Übersicht die im Behandlungsprofil berücksichtigten Variablen und Grenzwerte dargestellt. Die Einhaltuug der im vertragsärztlichen Bereich maßgeblichen xDT-Datensatzkonventionen hatte im Rahmen der Erstellung dieses Behandlungsprofils oberste Priorität. Für die EDV-technische Implementation sind eine Reihe von technischen Spezifikationen vorgenommen worden, die gewährleisten, daß alle Variablen xDTSchnittstellen-konform sind. Dabei wurde auf die in Anhang A beschriebene Satzart 6200 zurückgegriffen, die für eine "Arztbriefiibermittlung mittels BDT" entwickelt worden ist und für den hier verfolgten Zweck um die Felder 0201, 3002, 311 0, 3111,4111,4218,3917, 7220-7240, 7713, 8417, 8461, 8262, 8485, 8486, 8487 und 8488 erweitert wurde. Eine ausfiihrliehe Beschreibung des gemeinsamen Formats aller xDT-Schnittstellen (Abrechnungsdatenträger - ADT), Behandlungsdatenträger - BDT, Labordatenträger - LDT) steht als Download unter der KBVHomepage zur Verfiigung (http://www.kbv-it.de). G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 2 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 2 Erläuterungen zur tabellarischen Darstellung 2.1 Administrative Daten Die administrativen Daten der Praxis und der Patienten werden im BDT-Format üblicherweise komplett in den Satzarten "001 0" (Praxisdaten) und "6100" (Patientenstamm) abgebildet. Da man bei der Übermittlung von Behandlungsprofilen nur einen Bruchteil dieser Daten benötigt, wird auf die Übertragung dieser beiden Satzarten verzichtet und die Satzart "6200" um einen gekürzten administrativen Anfangsteil (Feldlcennungen 0201, 3002,3110,3111,4111,4218 und 7002) ergänzt. 2.2 Behandlungsdaten 2.2.1 Datumsbezug der Behandlungsdaten Grundsätzlich sind alle Behandlungsdaten datumsbezogen zu übermitteln. Hierbei weist das Feld 6200 (Tag der Speicherung von Behandlungsdaten) den folgenden Feldern die Tages-, Monats-, Quartals- und Jahreszugehörigkeit eindeutig zu. Beispiel: der Blutdruck wird zweimal im Quartal (hier arn 10.01.2000 und 21.02.2000) gemessen. Am 17.01.2000 wird eine HbAIC Bestimmung durchgeführt und die Werte rur Blutglucose nüchtern und post prandial bestimmt. In dem zum O.g. Beispiel passenden Abschnitt aus der BDT-Exportdatei ist die Reihenfolge der Messwertblöcke (84nn) abhängig von der Chronologie des Behandlungsdatums. Die Reihenfolge der Messwertblöcke, die arn gleichen Tag erhoben werden, orientiert sich arn Behandlungsprofil (systolischer Blutdruck vor diastolisehern Blutdruck). Werden mehrere Parameter an einem Tag erfasst, muss die in Anhang A verbindlich vorgegebene Reihenfolge der Feldlcennungen eingehalten werden. So müssen Z.B. die Informationen über Schulungen (7220 f.) und Überweisungen (7228 f.), die arn gleichen Tag wie Messwerte erfasst werden, vor den Messwertblöcken (84nn) übertragen werden. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 3 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Auszug aus Satzart 6200 einer zum o.g. Beispiel passenden BDT-Exportdatei 017620010012000 0168410RR_SYST 029841 IBlutdruck systolisch 01084170 0128420160 0148421mm HG 0168410RR_DIAS 0308411 Blutdruck diastolisch 01084170 0128420100 0148421mm HG 017620017012000 0158410BHBAIC 014841IHbAIC 0108417L 01284208.4 0108421 % 01284615.1 01284627.3 o1784 I OGLUC_NUE 02848411 Blutglucose nüchtern 0108417L 0128420120 014842 Irng/dl 011846170 0128462110 o1784 I OGLUCPP 033841lBlutglucose post prandial 0108417L 0128420120 014842 Irng/dl 011846170 0128462110 017620021022000 0168410RR_SYST 029841 IBlutdruck systolisch 01084170 0128420150 0148421mm HG 0168410RR_DIAS 0308411 Blutdruck diastolisch 01084170 011842090 0148421mm HG usw. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 4 ~ 2.2.2 ZentraHnstitut, Köln 2000 Darstellung von Behandlungsdaten als einzelnes Feld (die Feldkennung kodiert die Datenkategorie) Einige Datenkategorien - Z.B. Dauerdiagnosen, Medikamente - kommen so häufig vor, dass sie (wie die Stammdaten) eigene Feldkennungen haben. Andere Datenkategorien kommen zwar seltener vor, müssen aber mit einer eigenen Feldkeunung abgebildet werden, weil sie sich inhaltlich aufeinander beziehen. Beispiele: Die Datenkategorien "Schulung laut Vertrag" mit der "Begründung rur keine Schulung" und "Überweisung veranlasst" mit der "Begründung fiir keine Überweisung" sind voneinander abhängig und werden daher mit eigenen Feldkennungen (vgl. FK 7220,7221 und 7228, 7229) abgebildet; siehe S. 18 und Regeltabelle. 2.2.3 Darstellung von Behandlungsdaten durch Verfahrensblöcke immer wiederkehrender Feldkennungen (84nn, 7713) Die in der Labordiagnostik bewährte Darstellung von Laborverfahren durch Blöcke mit immer wiederkehrenden Feldkennungen (84nn) wurde auf alle diagnostischen Verfahren, Anamnese, Symptome, therapeutische Maßnahmen und die Indikatoren der Ergebnisqualität übertragen. Die Felddefinitionen des Labordatenträgers (LDT) wurden übernommen. Die Reihenfolge der Felder des Verfahrensblocks ist kompatibel zum LDT und verbindlich einzuhalten. Die Erweiterung des Verfahrensblocks um einige rur die Dokumentation und Evaluation wichtige Felder (FK 8417,8485-8488 und 7713) erfolgte in Abstimmung mit der KBV-Prüfstelle und gewährleistet damit ebenfalls die Kompatibilität zum LDT. 2.2.3.1 Aufbau des Verfahrensblocks (84nn, 7713) In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Felder 8410 ff. und 7713 näher erläutert 2.2.3.2 Codierung, Bezeichnung und Zuordnung des Verfahrens Test-Ident (Feld 8410) Jedes Verfahren wird durch einen maximal 8-stelligen Test-Ident im Feld 8410 codiert. Aus Gründen der Vergleichbarkeit ist die Benutzung einheitlicher Kürzel über alle Behandlungsprofile zu gewährleisten. Testbezeichnung (Feld 8411) Im Feld 8411 erfolgt gegebenenfalls eine ausfiihrlichere textliche Testbezeichnung (siehe auch 2.2.3.9). G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 5 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Zuordnung (Feld 8417) Durch das Feld 8417 erfolgt die Zuordnung zu einer Gruppe von Verfahren. Derzeit gültige Definition der Gruppen: A ~Anamnese D ~ Diagnostisches Verfahren (ohne Labor) L ~ Laborverfahren S ~ Symptom T ~ Therapie I ~ Indikator der Ergebnisqualität 2.2.3.3 Datumsangaben im Verj'ahrensblock Abnahmedatum (Feld 8432) Das Abnahmedatum (Feld 8432) wurde für Module reserviert, die eine differenzierte Verwaltung der Labordaten anbieten und darf nur dann übertragen werden, wenn zu einem Laborparameter neben dem Datum des Laborberichts - dieses Datum ist immer unter der Feldkennung 6200 (Behandlungsdatum) zu übertragen - auch das Abnahmedatum des Körpermaterials (Blut, Serum, etc.) erfasst werden soll. Beispiel für eine sinnvolle Übertragung des Behandlungsdatums und des Abnahmedatums: Der Hausarzt gibt beim Auftrag an das Labor in aller Regel das Abnahmedatum (z.B. einer Stuhlprobe) an. Das Labor erfüllt den Laborauftrag, in dem es Z.B. einen Erregerstamm heranzüchtet und danach dessen Antibiotilmresistenz testet. Der Hausarzt erhält vom Labor nach einigen Tagen als Ergebnis einen Laborbericht (z.B. ein Antibiogramm). Die zwischen dem Datum des Laborberichts und dem Abnahmedatum bestehende mehrtägige Zeitdifferenz wird erfasst bzw. nach automatischem Abgleich des Auftrags mit dem Bericht ins Modul des Hausarztes übernommen. Um die Abweichung zum Berichtsdatum (Behandlungsdatum) dokumentieren zu können, wurde das Feld 8432 aus der LDT-Satzbeschreibung übernommen. Es darf nicht zur Übertragung des Behandlungsdatums genutzt werden. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 6 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Ersteintritt bzw. Beginn (Feld 8486) Wird bei einem Patienten ein Ereignis (z.B. ein Myokardinfarkt) erfasst, wird die Information unter dem Behandlungsdatum abgelegt. Die Information, wann das Ereignis eingetreten ist, kann zusätzlich erfasst werden. Um Fragestellungen wie "seit wann", "bestand im Beobachtungszeitraum", etc. beantworten zu können, wurde das optionale Datumsfeld 8486 "Ersteintritt bzw. Beginn" eines Ereignisses, einer Krankheit, einer Therapie, etc. eingefügt; bei Laborverfahren wird es weder erfasst noch übe=ittelt. Ende (Feld 8487) Um zeitliche Verläufe - Dauer einer Krankheit, Dauer einer Therapie, etc. - im Verfahrensblock darstellen zu können, wurde als ergänzendes Gegenstück zum Datumsfeld 8486 (Beginn) das Datumsfeld 8487 "Ende" eiuer Krankheit, einer Therapie etc. eingefügt. 2.2.3.4 Ergebnistypen (Felder 8420 und 8480) und Differenzierung der Verfahren Ergebniswert (Feld 8420) Für numerische Ergebnisse ist analog zum LDT die Feldkennung 8420 obligatorisch. Ergebnistext (Feld 8480) Für Textergebnisse ist analog zum LDT die Feldkennung 8480 obligatorisch. 2.2.3.5 Einheit (Feld 8421) und Normalwerte (Felder 8460-8462) Einheit (Feld 8421) Bei Verfahren mit numerischem Ergebnis muss die = jeweiligen Messoperation gehörende Einheit mit über- tragen werden. Bei den wenigen Ausnahmen, die keine Einheit vorsehen, ist der Ersatzwert "kA" (keine Angabe) zu übertragen; vgl. Regeltabelle. Normalwerte (Felder 8460-8462) Bei Verfahren mit numerischem Ergebnis können zusätzlich No=alwerte als Text (Feld 8460) bzw. Unter- u. Obergrenze als "fioat" (Felder 8461, 8462) übertragen werden. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 7 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 2.2.3.6 Zielwert (8485) bzw. Zieltext (8488) Differenzierung der angestrebten Ziele Da bei der langfristigen Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus individuell zwischen Arzt und Patient vereinbarten Zielen oder Zielwerten vielfach größere Relevanz zukommt als bspw. Normalwerten, die für Gesunde gelten, wurden zusätzlich zu den No=alwerten sog. Zielwerte bzw. Zieltexte in den einzelnen Verfahrensblöcken berücksichtigt. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit den angestrebten Zielen, wurde hierbei dem Feld 8420 (Ergebniswert) das Referenzfeld 8485 (Zielwert) nnd dem Feld 8480 (Ergebnistext) das Referenzfeld 8488 (Zieltext) zugeordnet. 2.2.3. 7 Seitenlokalisation (Feld 7713) Um im Verfahrensblock bei paarigen Organen die jeweilige Körperseite angeben zu können (vgl. auch Zusätze beim IeD 10) - bislang mussten Verfahren für jede Seite definiert werden (z.B. Visus links, Visus rechts) wurde das Feld 7713 (Seitenlokalisation) neu aufgenommen; vgl. Tabelle S. 24 (Fußpulse). 2.2.3.8 Angaben zu Normalwerten (Felder 8460, 8461 und 8462) Das Feld 8460 (Normalwert-Text) e=öglicht die Angabe des Normalwertbereichs zum jeweiligen Verfahren als Text. Wünschenswert bei Laborverfahren ist allerdings die Angabe der Normalwert-Untergrenze (Feldkennung 8461) und der Normalwert-Obergrenze (Feldkennung 8462) als fioat. Die im Rahmen dieses Profils ausgewiesenen Werte orientieren sich im wesentlichen an den international anerkannten Leitlinien zur Behandlung des Diabetes. Vordem Hintergrund jüngster Erkenntnisse aus verschiedenen Interventionsstudien mit konsequenter Blutdrucksenkung insbesondere bei hypertonen Diabetikern ist zu erwarten, dass die hier beispielhaft genannten No=alwerte für den Blutdruck aber auch für andere Parameter in Zukunft weiter gesenkt werden. Es ist wünschenswert, dass die entsprechenden Module an dieser Stelle daher Modifikationsmöglichkeiten vorsehen. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 8 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 2.2.3.9 Darstellung von Langtexten in den jeweiligen Verfahrensblöcken Im Rahmen der unter 8411 eingetragenen Langtexte ist es möglich, den vorgegebenen Textvorrat durch Zusätze zu ergänzen. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn ein Idinischer Befund durch die zusätzliche Angabe des zugrundeliegenden diagnostischen Verfahrens spezifiziert wird. Beispiel: Wird die Prüfung auf Sensibilitätsstörung mit dem Monofilamenttest durchgeführt, könnte der vorgegebene Langtext "Sensibilitätstest auffilllig" erweitert werden. Vorschlag rur den erweiterten Langtex!: "Sensibilitätsprüfung auffilllig bei Monofilamenttest" 2.2.3.10 Aufbau des Verfahrensblocks (Zusammenfassung) Unter der Voranssetznng, dass die im Rahmen von Diabetesvereinbarnngen geforderten nnd im BDTFormat abbildbaren Daten anch exportiert werden müssen, gilt der folgende allgemeine Anfban: FK 8410 8411 8417 8432 8420 8421 8460 8461 8462 8480 8485 8486 8487 8488 7713 Inhalt Test-Ident Testbezeichnnne: Znordnnnl! Abnahme-Datum Ere:ebnis-Wert Einheit No=alwert-Text No=alwert-Untergrenze No=alwert-Obergrenze Ere:ebnis-Text Zielwert Ersteintritt bzw. Beginn Ende Zieltext Seitenlokalisation Typ alnnm alnnm alnnm datum fioat alnnm alnum fioat fioat alnnm fioat datum datum alnum alnum M/K (Verbindlichkeit der Felder) oblie:atorisch bei allen Verfahren oblie:atorisch bei allen Verfahren oblil!atorisch bei allen Verfahren optional nur bei Laborverfahren oblie:atorisch bei Verfahren mit Ere:ebniswert oblil!atorisch bei Verfahren mit Erl!ebniswert optional bei Verfahren mit Ergebniswert optional bei Verfahren mit Ergebniswert optional bei Verfahren mit Ergebniswert oblie:atorisch bei Verfahren mit Ere:ebnistext optional bei Verfahren mit Ergebniswert optional bei allen Verfahren optional bei allen Verfahren optional bei Verfahren mit Ergebnistext optional bei allen Verfahren Die Feldkennungen 8410, 8411 und 8417 müssen, die Feldkennungen 8486, 8487 und 7713 können rur jedes Verfahren eines Krankheitsprofils übertragen werden. Die Feldkennungen 8420 und 8421 müssen, die Feldkennungen 8461, 8462 und 8485 können nur bei Verfahren mit numerischem Ergebnis übertragen werden (vgl. Regeltabelle). Die Feldkennung 8480 muss, die Feldkennung 8488 kann nur bei Verfahren mit Textergebnissen übertragen werden (vgl. Regeltabelle). Die Feldkennung 8432 kann nur bei Laborverfahren - 84 I 7(Zuordnung des Verfahrens) ~ L übertragen wer- den (vgl. Regeltabelle). G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 9 ~ 2.2.4 ZentraHnstitut, Köln 2000 Verbindliche Vorgabe von Wertevorräten in der Spalte "Erlänterung" Sofern in der Spalte Erlänterung (Tabelle nnd Anhang A) Wertevorräte vorgegeben werden, sind diese verbindlich. Znsätzlieh wird in Klammern - soweit möglich - anf die Zeilennumrner der Übersichtstabelle des Behandlungsprofils Diabetes mellitus verwiesen. Anfgruud regionaler Varianten bei den Schnlungsthemen, Schnlungsinstitutionen und Überweisungsbegründnngen wurde bei den Feldlceuuungen 7223, 7224 und 7231 anstelle fester Antwortvorgaben lediglich die ü- bertragung eines numerischen Codes vorgesehen, dessen koulaete Inhalte die jeweiligen Vertragspartuer festlegen. 2.2.5 Beispieldaten (eines fiktiven Patienten) in der Spalte "Feldinhalt (Beispielwerte knrsiv)" In der nachfolgenden Tabelle ist in der Spalte "Feldiuhalt (Beispielwerte kursiv)" bei Ergebnistexten (Feldlcennung 8480) nur eine koulaete Ansprägung (z.B. J) des Wertevorrats (z.B. J = ja, N = nein, X = nnbekannt) beispielhaft angegeben. Die Felder Zielwert (FK 8485) und Zieltext (FK 8486) sind bei allen Verfahren entweder mit den Platzhaltern "numerischer Wert" oder "Freitext" belegt; anßerdem wird durch die Angabe "Ouu"in der Spalte FL (Feldlänge) dentlich gemacht, dass es sich bei diesen Platzhaltern nicht um koulaete Ergebnisse handelt. 2.2.6 Gültige Datumsformate Als gültige Datumsformate werden anßer im Feld 6200 (Behandlungsdatum) neben den Vorgaben anch Datumsangaben mit der folgenden Formatierung akzeptiert (vgl. Anhang D; Regel 20): - OOMMJJJJ (der Tag kann nicht angegeben werden) - OOOOJJJJ (weder Tag noch Monat köuuen angegeben werden) - 00000000 (weder Tag, Monat noch Jahr köuuen angegeben werden) G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 10 ~ 2.2.7 ZentraHnstitut, Köln 2000 Umgang mit nicht erhobenen Parametern Parameter, die im Verlauf eines Quartals oder eines Jahres nicht erhoben werden, dürfen nicht übertragen werden. Die folgenden Beispiele sollen die uuzulässige Übe=ittlung nicht erhobener Parameter verdeutlichen, erheben aber keinen Anspruch aufVollstäudigkeit. 2.2.7.1 Unzulässige Übermittlung von Default-Werten Wird im Verfahrensblock (84nn) ein Default-Wert (z.B. N ~ nein) als Ergebnis übertragen, ist dies zwar formal korrekt, stellt aber danu einen schweren Verstoß dar, wenu vom Anwender "nein" nicht explizit eingegeben bzw. bestätigt wurde. Werden im Verlauf der BDT-Tauglichkeitsprüfung solche Default-Einstellungen erkanut, wird die Prüfung abgebrochen. 2.2.7.2 Unzulässige Übermittlung von falschen Formaten Die folgenden Beispiele - hier die Übertragung von Feidkenuuugen ohne Inhalt bzw. mit Feldiuhalt ~ blank oder mit Feldinhalt in unzulässigem Format - stellen formale Verstöße gegen die BDT-Satzbeschreibuug dar uudhaben ebenfalls den Abbruch der BDT-Tauglichkeitsprüfung bzw. die Zurückweisung der BDT-Dateien zur Folge. Beispiele für unzulässige Angaben bei Datenkategorien, die als Verfahrensblock (84nn) übermittelt werden: 0108480CRLF' Feldkenuung ohne Feldinhalt (fo=aler Verstoß) 0108480 CRLF Feidkenuuug mit blank als Inhalt (fo=aler Verstoß) Der zum Ergebnistext gehörende Verfahrensblock (z.B. FUSSPULS) darf nicht in Satzart 6200 übertragen werden. Beispiele für unzulässige Angaben bei Datenkategorien mit eigener Feldkennung 0093000CRLF Feidkenuuug ohne Inhalt (formaler Verstoß bei einem Muss-Feld) Die Satzart 6200 des (der) betroffenen Patienten darf nicht übertragen werden, wenn das auf Hierarchiestufe I stehende Mussfeld 3000 (Patientennummer) keinen Inhalt hat. , Die Feldtrennung erfolgt in allen xDT-Satzbeschreibungen über CR~carriage return und LF~line feed. Die Feldlänge errecbnet sich nach der Fonnel Feldinhalt + 9 (3(Stellen 1-3~Feldlänge) G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc +4 (Stellen 4-7~ Feldkennung) +2 (CR, LF)) 11 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 0096200CRLF Feldkennung ohne Inhalt 017620000000000CRLF Feldkennung mit unzulässigem Inhalt Die Satzart 6200 des (der) betroffenen Patienten darf nicht übertragen werden, wenn das auf Hierarchiestufe I stehende Mussfeld 6200 (Behandlungsdatum) nicht vorhanden ist bzw. einen unzulässigen Wert hat (Regel 20 gilt für die übrigen Datumsfelder) . 2.2.7.3 Fehlende Feldkennungen Fehlende übergeordnete Felder, fehlende Hierarchiestnfen (siehe Anhang A, Spalte Vorkommen; insbesondere 4.5 ) Bedingte Felder sind abhängig vom Vorhandensein bzw. dem Inhalt von Feldern, die genan eine Hierarchiestufe über ihnen stehen. Bedingungen, die sich aus dem Inhalt eines Feldes ergeben, werden in der tabellarischen Darstellung des Diabetes-Profils (Kapitel 3) erläutert und in Anhang C (Regeltabelle) in Regeln gefasst. Für die Übertragung von untergeordneten Feldern gilt generell: Das untergeordnete (bedingte) Feld darf nur dann übertragen werden, wenn das genau eine Hierarchiestufe höher liegende übergeordnete Feld vorhanden ist oder das genau eine Hierarchiestufe höher liegende übergeordnete Feld vorhanden ist und zusätzlich einen bestimmtem Inhalt hat; so kann Z.B. FK 7222 nur dann übertragen werden, wenn vorher FK 7221 mit Inhalt 5 übertragen wurde. Handelt es sich bei den untergeordneten (bedingten) Feldern um bedingte Muss-Felder, darf das übergeordnete Feld nur dann übertragen werden, wenn mindestens ein bedingtes Muss-Feld mit korrektem Inhalt übertragen wird, das genau eine Hierarchiestufe tiefer liegt. Fehlt ein Muss-Felder der obersten Hierarchiestufe, unterbleibt die Übertragung der Satzart 6200 für den betreffenden Patienten. Beispiel für eine nnznlässige übersprungene Hierarchiestnfe 017620001042000CRLF (korrektes Behandlungsdatum) (das Feld 3651 wurde nicht übertragen) oI 73652PRESCRLF (korrektes Daue=edikament) G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Hierarchiestufe I Hierarchiestufe 2 fehlt Hierarchiestufe 3 12 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Das bedingte Feld (Daue=edikament) darf nicht ohne das übergeordnete bedingende Feld 3651 (Daue=edikament ab Datum) übertragen werden. Beispiel für eine znlässige Übertragnng ohne übersprungene Hierarchiestnfe Diese Übertragung ist korrekt, sofern es sich bei dem Inhalt ,,00000000" nicht um einen Default-Wert handelt, der ohne Bestätigung durch den Anwender exportiert wird. 017620001042000CRLF (korrektes Behandlungsdatum) Hierarchiestufe I 017365100000000CRLF (das Feld 3651 wurde übertragen) Hierarchiestufe 2 0173652PRESCRLF (korrektes Daue=edikament) Hierarchiestufe 3 Beispiel für ein fehlendes Mnss-Feld anf Hierarchiestnfe 1 01330001111RLF (korrekte Patientennurumer) Hierarchiestufe I (das Feld 6200 wurde nicht übertragen) Ein Muss-Feld der Hierarchiestufe I fehlt oI 7365100001 995CRLF (korrektes Datum, ab dem Daue=edikament verordnet wird) Hierarchiestufe 2 oI 73652PRESCRLF (korrektes Daue=edikament) Hierarchiestufe 3 Die Felder einer Hierarchiestufe' dürfen nur dann übertragen werden, wenn alle Muss-Felder der genau darüber liegenden Hierarchiestufe vorhanden sind. Fehlende Kann-Felder Kann-Felder anßerhalb der Verfahrensblöcke (nicht 84nn) können gemäß Definition fehlen. Sonderfall Verfahrensblock Kann-Felder innerhalb der Verfahrensblöcke (84nn) werden abhängig vom Test-Ident oder einem bestimmten Eintrag in einem der beiden Ergebnisfelder zu bedingten Muss-Feldern und unterliegen einer gesonderten Regelung. Diese Regelungen sind in Anhang C beschrieben (vgl. auch 2.2.3.10) 2 Grund, warum es in der Satzart 6200 ab Hierarchiestufe 2 keine Muss-Felder mehr gibt: Jedes der auf Hierarchiestufe 2 und tiefer angesiedelten Feldkennungen der Satzart 6200 ist genau einem Feld 6200 zugeordnet. Da das Feld 6200 maxtinal 365 mal- der Arzt kann an jedem Tag des Jahres einen oder mehrere Parameter eines Patienten erfassen - pro Jahr übertragen werden kann, gibt es ab Hierarchieebene 2 keine Muss-Felder mehr. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 13 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Für Verfahrensblöcke (84nn) gilt generell: Liegt kein Ergebnis (Feldkennung 8420 bzw. 8480) vor, erfolgt keine Übertragung des zugehörigen Verfahrensblocks (84nn) innerhalb der Satzart 6200. 2.2.7.4 Unzulässige Umdatierung Unzulässig ist die automatische Umdatierung und damit Übernahme eines zu einem früheren Zeitpunkt erhobenen Parameters in den aktuellen Beobachtungszeitraum ohne ausdrücldiche Bestätigung (z.B. darf zur Ve=eidung von Übertragungsfehlern ein 1999 erfasster Parameter ,Amputation' nicht automatisch in das Jahr 2000 übernommen und ohne Quittierung exportiert werden). 2.3 Codierung von Diagnosen (ICD-IO) Um die Übe=ittlung von Dauerdiagnosen und aktuellen Diagnosen als rCD-Code zu e=öglichen, wurden 4 weitere Feldkennungen in Satzart 6200 integriert: Statt der FK 3650 kann künftig die FK 3673 (rCD-Code der Dauerdiagnose) übertragen werden. Statt der FK 6205 kann künftig die FK 6233 (rCD-Code der aktuellen Diagnose) mit den eine Hierarchiestufe tiefer stehenden FK 6003 (Diagnosesicherheit) und 6004 (Seitenlokalisation) übertragen werden. Der rCD-IO-Code ist entweder 3-stellig mit dem Fo=at ann oder 5-stellig mit dem Format ann.n. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 14 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 3 Tabellarische Darstellung des Behandlungsprofils Diabetes mellitus Am Beispiel der Übennittlung eines kompletten Profils für einen einzelnen Patienten einschließlich von Header- und Abschlußsätzen wird im folgenden die BDT-Satzstruktur beschrieben. Die in Satzart 6200 gegenüber der Version 3/98 neu eingefiihrten Feldkennungen und Verfahrensblöcke (84nn) sind grau unterlegt. Headersätze 3.1 Datenträger-Header (Satzart 0020) FL 013 016 024 017 012 FK 8000 8100 9100 9101 9103 9105 79 27S0123 Krankenhauseode 30061999 001 010 9106 2 Oll Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 0020 Erläuterung Satzart Satzlänge Arztnummer des Absenders Zusatzinfonnation3 Datum der Erstellung TTMMJJJJ Ordnungsnummer des Datenträgers dieses Datenpaketes (Ifd. Nr.) Zeichencode I ~ 7-bit-Code ASCII 2 ~ 8-bit-Code ASCII Die Satzart 0020 ist immer als erster Satz jedes Datenträgers (Diskette) zu übennittein. Wird nur eine Diskette geliefert, wird das Feld 9105 mit 001 belegt. Wenn ein Arzt mehrere Disketten pro Quartal übennittelt, wird die laufende Nr. bei weiteren Disketten entsprechend um I erhöht. Handelt es sich beim Absender um ein Krankenhaus bzw. eine Spezialambulanz, sind die in der jeweiligen Vertragsregion gültigen Kodierungen für diese Einrichtungen im Feld Zusatzinformation zu übertragen. Unter der Feldkennung 9100 (Arztnummer) muss in den Fällen, in denen eine Übertragung der Arztnununer nicht möglich ist, der Ersatzwert ,,0000000" übennittelt werden. 3 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 15 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 3.2 Datenpaket-Header (Satzart 0022) FL 013 012 020 019 012 022 FK 8000 8100 0102 0103 0132 0140 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 0022 151 PraxsoftAG Praxis VWS 1.0 Diabsoft GmbH 021 0141 DIABETES TQM 012 0142 1.0 020 9212 DIAB0600.00 040 010 9240 9600 Diabetes Vereinbarung Nordrhein 4 027 9601 0104199930061999 Erläuterung Satzart Satzlänge Softwareverantwortlicher4 Software Release-Stand der Software Softwareverantwortlicher für das eingesetzte Modul rur chronische Kranle5 heiten Name des eingesetzten Moduls rur chronische Krankheiten Release-Stand des eingesetzten Moduls für chronische Kranlcheiten Version der Satzbeschreibung (hier Behandlungsprofil Diabetes) Beschreibung des Projekts Archivierungsart I ~ Speicherung Gesamtbestand 2 ~ Speicherung beliebiger Zeitraum 3 ~ Speicherung eines Quartals 4 ~ Einzelpatient Zeitraum der Speicherung TTMMJJJJTTMMJJJJ 017 9602 OS300000 Beginn der Übertragung HHMMSSCC Die Satzart 0022 ist immer als zweiter Satz des ersten Datenträgers (Diskette) zu übertragen. Die Satzart wurde aufgenommen, um neben den Informationen über die Software auch eine Vorabinformation über den Zeitraum zu erhalten, in dem die danach folgenden Behandlungsdaten (Satzart 6200) in der Arztpraxis erhoben worden sind. Die Feldleennungen 0102, 0103 und 132 bezeichnen das von der KBV-Prüfstelle geprüfte Praxisverwaltungssystem, für die Bezeichnung des Diabetes-Moduls sind die Feldleennungen 0140 - 0142 zu verwenden. 4 Die Feldkennungen 0102, Olm und 0132 enthalten Angaben zum Praxisverwaltungssystem (Kompatibilität zum KVDT). Für zusätzliche Angaben zu Speziahnodulen für chronische Krankheiten wurden die Feldkennungen 0140 - 0142 vergeben. Wird das nicht näher bezeichnete Modul für chronische Krankheiten des Praxisverwaltungssystems zur Dokumentation eingesetzt, sind die Angaben in 0140 - 0142 identisch mit den Angaben in den Feldern 0102, Olm und 0132. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 16 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 3.3 Behandlungsdaten (Satzart 6200) FL FK Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 013 8000 6200 014 8100 nnnn Administrative Daten Erläuterung Satzart Satzlänge Daten der Praxis 016 0201 2780123 Daten des Patienten 012 3000 119 Oll 3002 42 010 3110 1 013 016 3111 4111 1943 4077501 016 4218 2780567 012 7001 598 015 7002 112147 Behandlungsdaten 017 6200 23061999 012 3622 180 012 3623 112 017 3649 01071990 019 3650 Hypertonie 017 3649 01071992 034 3650 Diabetes mellitus Typ 2 7- oder 9- stellige Arztnummer Patientennr 6 Patientennummer, die der überweisende Arzt vergeben hat Geschlecht des Patienten I ~ männlich, 2 ~ weiblich Geburtsjahr des Patienten JJJJ Krankenkassennummer (IK) Stellen 3-9 des Institutionskennzeichens Überweisung von Arztnr. 7- oder 9- stellige Arztnummer Postleitzahl; Stellen 1-3 Passnummer (Diabetespass) Datum-Behandlung Größe (vgl. Diagnostik 2.2.3) Gewicht (vgl. Diagnostik 2.2.2) Dauerdiagnose ab Datum Dauerdiagnose Dauerdiagnose ab Datum Dauerdiagnose 7 Ergebnis-Text Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes mellitus Typ 2.1 Diabetes mellitus Typ 2.2 Diabetes mellitus sonstiger Typ Gestationsdiabetes Die Vergabe einer Patientennummer, die zur Person des Patienten nur in der vergebenden Arztpraxis in Beziehung gesetzt werden kann, ist aus Gründen des Datenschutzes solange erforderlich, wie die Patientenidentität im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigungen nicht durch anerkannte Verfahren pseudonymisiert und die Urheberschaft nicht durch digitale Signaturen sichergestellt werden kann. Die hier beschriebene Vorgehensweise wird z. Zr. in der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein angewandt. (l Die genaue Typisierung und der Beginn des Diabetes erfolgt im Rahmen des nordrheinischen Diabetes-Strukturvertrages als Dauerdiagnose unter der Feldkennung 3650. Das Datum, seit dem die Dauerdiagnose fesl'teht, muss unter der Feldkennung 3649 unmittelbar davor übertragen werden. Da dies in der Praxis zu zahlreichen Fehlern geführt hat, muss im Rahmen der Diabetesverträge die Diabetestypisierung künftig durch das auf Seite 23 beschriebene neue Verfahren "DIAB_TYP" dokumentiert werden. Es ist aber erwünscht, unter den Feldkennungen 3649 und 3650 weitere zusätzliche Dauerdiagnosen zu übertragen, um eine evtl. bestehende Komorbidität des Patienten zu dokumentieren. 7 G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 17 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 014 017 016 FK 3673 3651 3652 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 010 3917 R 026 019 014 012 016 048 010 6205 6205 6233 6233 6206 6210 7220 Orthostasesyndrom Hypertonie 195.1 3196699 Antihypertonicum Weliplex TRO 1 010 7221 5 024 7222 Patient immobil Oll 7223 1 Oll 7224 2 017 7225 01071985 Ell.7 01071996 Insulin IlO Erläuterung rCD-Code Dauerdiagnose Daue=edikament ab Datum Daue=edikament" Ergebnis-Text Insulin Raucheranamnese N ~ nie geraucht E ~ Ex-Raucher R ~ Raucher X ~ unbekannt aktuelle Diagnose aktuelle Diagnose rCD-Code der aktuellen Diagnose rCD-Code der aktuellen Diagnose Pharmazentralnummer Medikament Schulung laut Vertrag durchgeführt" I ~ nein 2 ~ ja Begründung für keine Schulung wenn 7220 = 1 I ~ Patient bereits in den letzten 3 Jahren vollständig geschult 2 ~ Patient verweigert 3 ~ Patient nicht schulungsfilhig/ bettlägerig 4 ~ Schulungsinstitution hat Schu- lungsübemahme abgelehnt 5 ~ Sonstiges Klartext für Sonstiges wenn 7221 = 5 Schulungsprogramm Numerischer Code, der von den jeweiligen Vertrae:spartnern vore:ee:eben wird. Schulungsinstitution Numerischer Code, der von den jeweiligen Vertragspartnern vorgegeben wird. Datum der Schulung Die Übertragung der "Insulinbehandlung seit einem bestinunten Zeitpunkt" erfolgt im Rahmen des nordrheinischen DiabetesStrukturvertrages als Dauennedikament "Insulin" unter der Feldkennung 3652. Das Datum, ab dem Insulinpflicht besteht, muss unter der Feldkennung 3651 umnittelbar davor übertragen werden. Da dies in der Praxis zu zahlreichen Fehlern geführt hat, muss im RaInnen der Diabetesverträge die Insulinpflicht künftig durch das auf Seite 29 beschriebene neue Verfahren "INS_BEH" dokumentiert werden. Es ist aber erwünscht, unter den Feldkennungen 3651 und 3652 weitere zllsätzliche Dauennedikamente zu übertragen. g Bei den Schulungsprogranunen für Diabetiker werden abhängig von der Modellregion zusätzliche Infonnationen (Begründung für keine Schulung, Schulungsinstitution, Zeitpunkt der Schulung) gefordert. Zur Abbildung dieser z.T. voneinander abhängigen Daten reichte der in der Version 3/98 definierte Therapie-Verfahrensblock "SP_DIAB" nicht mehr aus. Er wurde durch die Feldkennungen 7220 - 7222 und 7223 - 7225 ersetzt. 9 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 18 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 010 FK 7239 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 1 010 7240 1 010 7226 1 010 7227 1 017 010 6200 7228 28061999 1 010 7229 5 034 7230 Patient noch unschliissig 7231 Diese Feldkennung entfällt für das konkrete Beispiel, weil 7228 ~ 1 Erläuterung Therapieziel (Inhalte erweiterbar) I ~ Prävention von Folgeschäden 2 ~ Symptomfreiheit Kinderwunsch (vgl. Anamnese 2.1.5) I ~ nein 2 ~ ja Schwangerschaft(vgl. Anamnese 2.1.4) I ~ nein 2 ~ ja Mitglied Selbsthilfegruppe (vgl. Anamnese 2.1.6) I ~ nein, 2 ~ ja Datum-Behandlung '0 Überweisung veranlasst I ~ nein 2 ~ ja, an Augenarzt 3 ~ ja, an Schwerpunktpraxis I 4 ~ ja, an Krankenhaus 5 ~ ja, an Spezialambulanz 6 ~ ja, Rücküberweisung an Hausarzt" 7 ~ ja, an Nephrologen 8 ~ ja, an Neurologen 9 ~ ja, an Gynäkologen I 0 ~ ja, an Kardiologen 99 ~ ja, an Sonstige Begründung für keine Überweisung wenn 7228 = 1 I ~ "nicht notwendig" (kein Überweisungsgrund vorhanden) 2 ~ Patient verweigert 3 ~ Patient nicht filhig 4 ~ von SPP/aufuehmender Einrichtung aus Kapazitätsgründen abgelehnt 5 ~ Sonstiges 6 ~ "Abstimmung zwischen HA und DSP erfolgt" (noch) Klartext Sonstiges wenn 7229 ~ 5 Grund für die Überweisung wenn 7228 = 3 Numerischer Code, der von den jeweiligen Vertragspartnern vorgegeben wird. 10 Der Eintrag "Überweisung veranlasst = 1" erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt als die vorherigen Angaben. Dun muss daher ein neues Behandlungsdatum vorangestellt werden. Würde die Erfassung im nächsten Quartal liegen, würden diese Felder am Ende der Satzart 6200 für diesen Beispielpatienten übertragen werden müssen. j j Das in einigen Dokumentationsbögen geforderte Datum der Rücküberweisung an den Hausarzt muss ebenfalls unter der Feldkennung 6200 vor dem Feld 7228 mit dem Feldinhalt ,,6" übertragen werden. (Rücküberweisung an den Hausarzt im 3. Quartal, siehe S. 36) G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 19 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK 017 024 010 010 017 Onn 8410 8411 8417 8480 8486 8488 015 020 010 010 Onn 8410 8411 8417 8480 8488 017 045 010 010 017 Onn 8410 8411 8417 8480 8486 8488 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) Symptome ANG PECT Angina pectoris S J 00001995 Freitext CLAUDI Claudicatio S X Freitext NEUR BES Neurol. Beschw. (Dysästhesien, etc.) S J 00001985 Freitext G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Erläuterung 1. Test-Ident (vgl. Symptome l.l) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext Test-Ident (vgl. Symptome 1.2) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Test-Ident (vgl. Symptome 1.3) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext 20 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK 017 034 8410 8411 010 Onn 8417 8420 8421 8485 017 045 8410 8411 010 010 017 Onn 8417 8480 8486 8488 017 034 8410 8411 010 010 018 Onn 8417 8420 8421 8485 017 044 8410 8411 010 010 017 8417 8480 8486 8488 Oll 018 Onn Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) Maßnahmen Anamnese BZ SK HW Blutzuckerselbstkontrolle (Häufigkeit pro Woche) 12 A 21 pro Woche numerischer Wert BZ SK CO Blutzuckerselbstkontrolle regelmäßig A J 00001998 Freitext UZ SK HW Urinzuckerselbstkontrolle (Häufigkeit pro Woche) A 7 pro Woche numerischer Wert UZ SK CO Urinzuckerselbstkontrolle rej!;elmäßij!; A J 00001998 Freitext Erläuterung 2. 2.1 Test-Ident (vgl. Anamnese 2.1.1) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Anamnese 2.1.1) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext Test-Ident (vgl. Anamnese 2.1.2) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Anamnese 2.1.2) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext 12 Je nach Vertragsregion werden die Angaben zu den Blutzllcker- und Urinzllckerselbstkontrollen mit den neuen Verfahren BZ_SK_HW bzw. UZ_SK_HW quantitativ (pro Woche) oder mit den Verfahren BZ_SK_CO bzw. UZ_SK_CO dichotomisiert (J ~ Regelmäßig, N ~ nicht regelmäßig) übertragen. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 21 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL Oll 051 010 013 FK 8410 8411 Oun 8417 8480 8488 016 049 8410 8411 010 Oll Oll Oun 8417 8420 8421 8485 017 051 8410 8411 010 010 018 8417 8420 8421 8485 Oun Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) LQ Lebensqualitätsmessung-Erhebungsinstrument A SF12 Freitext LQ SEEL Summenwert Seelischer Gesundheitszustand A 45 kA numerischer Wert LQ KOERP Summenwert Körperlicher GesundheitsZllstand A 45 kA numerischer Wert Erläuterung Test-Ident (vgl. Anamnese 2.1.3) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnistext 13 Zieltext Test-Ident (vgl. Ananmese 2.1.3.1) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Ananmese 2.1.3.2) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert 13 Beim "SF12" (ShOft fonn survey) handelt es sich nicht um eine Vorgabe für ein einzusetzendes Erhebungsinstrument. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 22 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK 017 024 010 010 8410 8411 8417 8480 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) Diae:nostik DIAß TYP Diabetesklassifikation D 2 017 Onn 8486 8488 OI071990 Freitext 016 8410 GEWICHT 016 010 012 Oll Onn 8411 8417 8420 8421 8485 Gewicht D 112 kg numerischer Wert 016 8410 GROESSE 014 010 012 Oll Onn 8411 8417 8420 8421 8485 Größe D ISO cm numerischer Wert 013 039 010 010 Onn 010 8410 8411 8417 8480 8488 7713 SENS Sensibilitätsprüfung auffällig D J Freitext B Erläuterung 2.2 Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.0) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text I ~ Diabetes mellitus Typ I 2 ~ Diabetes mellitus Typ 2 21 ~ Diabetes mellitus Typ 2.1 22 ~ Diabetes mellitus Typ 2.2 3 ~ Diabetes mellitus sonstiger Typ 4 ~ Gestationsdiabetes Beginn, Ersteintritt; vgl. Regel "*B2" Zieltext Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.1) (siehe auch FK 3623) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.2) (siehe auch FK 3622) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.3) 14 Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) Bei der Sensibilität"prüfung k31lll in der Test-Bezeichnung eine nähere Spezifikation erfolgen. Beispiele: Sensibilitätsprüfung auffallig Thennoempfindlichkeit; Sensibilitätsprüfung auWillig Monofilament 14 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 23 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 014 023 010 010 Oll Oun 010 FL 014 023 010 010 FK 8410 8411 8417 8420 8421 8485 7713 Oll Oun FK 8410 8411 8417 8420 8421 8485 010 7713 014 036 010 010 Oun 8410 8411 8417 8480 8488 010 7713 017 040 010 010 Oun 8410 8411 8417 8480 8488 010 7713 017 022 010 018 Oun 8410 8411 8417 8480 8488 010 7713 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) STICA Stinungabeltest D 3 /8 numerischer Wert R Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) STICA Stinungabeltest D 4 /8 numerischer Wert L Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.4) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert Seitenlokalisation (B, L, R, X) Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.4) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert Seitenlokalisation (B, L, R, X) VIBRA Vibrationsprüfung auffällig D Freitext B Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.5) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) BEINREFL AchillessehnenrefIex auffällig D N Freitext B Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.6) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) FUSSINSP Fußinspektion auffällig D Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.7) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) J J Freitext B G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 24 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 017 017 010 016 Oun FK 8410 8411 8417 8480 8488 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) FUSSPULS Fußpulse tastbar D N Freitext 010 7713 L 017 017 010 016 FUSSPULS Fußpulse tastbar D Oun 8410 8411 8417 8480 8488 010 7713 Freitext R 017 017 010 016 Oun 8410 8411 8417 8480 8488 DOPPLER Dopplersonographie auffällig D N Freitext 010 7713 L 014 026 010 012 VISUS Visusuntersuchung D 1.5 Oll Oun 8410 8411 8417 8420 8421 8485 010 7713 L 014 026 010 010 VISUS Visusuntersuchung D 1 Oll Oun 8410 8411 8417 8420 8421 8485 010 7713 J kA numerischer Wert kA numerischer Wert R Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.8) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) 15 Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.8) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.9) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.10) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit Zielwert Seitenlokalisation (B, L, R, X) Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.10) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit Zielwert Seitenlokalisation (B, L, R, X) 15 Fußpulse: Falls unterschiedliche Ergebnisse beim linken und rechten Fuß übennittelt werden sollen, muss das Verfahren "FUSSPULS" zweimal übertragen werden. Die Angabe, um welchen Fuß es sich handelt, erfolgt im neu aufgenommenen Feld 7713 (Seitenlokalisation: B ~ beidseits, L ~ links, R ~ rechts, X ~ unbekannt; die übrigen, bei der Tumordokumentation gebräuchlichen Werte sind in der Satztabelle - Anhang B - aufgeführt). Diese Vorgehensweise gilt für alle Verfahren, die sich auf paarige Organe beziehen (Amputation, Visus, Achillessehnenreflex, Fußinspektion, etc.). G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 25 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 017 031 010 010 Oun 017 033 010 010 Oun 016 029 010 010 014 020 Oun 016 030 010 010 019 014 Oun 017 029 010 012 014 023 030 Oll 012 Oun FK 8410 8411 8417 8480 8488 8410 8411 8417 8480 8488 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) FUNDUS V Funduskopie veranlasst D J Freitext Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.11)16 Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Freitext Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.11.1) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 RR SYST Blutdruck systolisch D ]60 nnnHG < 135 nnn HG numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.12) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit No=alwert-Text Zielwert 8410 8411 8417 8420 8460 8421 8485 RR DIAS Blutdruck diastolisch D ]00 < 85 nnnHG nnnHG numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.13) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert No=alwert-Text Einheit Zielwert 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8460 8461 8462 8485 GLUC NUE Blutglncose nüchtern L ]00 mg/dl 90 - 120 mg/dl bei enzym. Bestimmung 90 120 numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.14) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit No=alwert-Text No=alwert-Text No=alwert-Untergrenze No=alwert-Obergrenze Zielwert FUNDUS D Funduskopie dnrchgeführt D J je) Funduskopie: Gegenüber der Version 03/98 wurde das Verfahren "Funduskopie" in die beiden Verfahren "Funduskopie veranlasst" und "Funduskopie durchgeführt" getrennt. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 26 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 016 034 010 012 014 024 030 Oll 012 Oun 015 014 010 012 010 019 012 012 Oun 014 027 010 012 014 030 Oll 012 Oun 014 036 010 012 014 026 Oun FK 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8460 8461 8462 8485 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) GLUC pp Blutglucose post prandial L 100 mg/dl 120 - ISO mg/dl bei enzym. Bestimmung 120 180 numerischer Wert Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.15) Test-Bezeichnung'? Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit No=alwert-Text No=alwert-Text No=alwert-Untergrenze No=alwert-Obergrenze Zielwert 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8461 8462 8485 BHBAIC HbAIC L 8.5 % 5.1- 7.3% 5.1 7.3 numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.16) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8461 8462 8485 SKREA Kreatinin im Serum L I.S mg/dl 0.6 - 1.3 mg/dl Serum 0.6 1.3 numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.17) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit No=alwert-Text No=alwert-Untergrenze No=alwert-Obergrenze Zielwert 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 SCHOL Gesamt-Cholesterin im Serum L 240 mg/dl < 220 mg/dl Serum numerischer Wert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.18) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit No=alwert-Text Zielwert N onnalwert-Text (methodenabhängig) Nonnalwert-Untergrenze (methodenabhängig) Nonnalwert-Obergrenze 18 (methodenabhängig) Zielwert 17 Blutglucose post prandial: Die Test-Bezeichnung kann zusätzlich die Angabe der Zeitdauer enthalten (z.B. Blutglucose post prandial nach 2 Stunden). " Hbalc: Beim HbAlc werden die Normalwertangaben nicht nur als Bereichsangabe (FK 8460), sondern als Einzelwerte (Unterund Obergrenze als float unter den Feldkennungen 8461 und 8462) erwartet. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 27 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 013 033 010 Oll 014 025 Oun 013 033 010 012 014 026 Oun 014 030 010 012 014 026 Oun 014 028 010 012 016 020 Oun FK 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) SHDL HDL-Cholesterin im Serum L 24 mg/dl > 35 mg/dl Serum numerischer Wert Erläuterung Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.19) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit No=alwert-Text Zielwert 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 SLDL LDL-Cholesterin im Serum L Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.20) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit No=alwert-Text Zielwert 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 8410 8411 8417 8420 8421 8460 8485 190 mg/dl < 115 mg/dl Serum numerischer Wert STRIG Triglyceride im Serum L 160 mg/dl < 200 mg/dl Serum numerischer Wert UGLUC (Milao-)Albuminurie L 50 mg/I < 20mg/1 numerischer Wert G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.21) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit No=alwert-Text Zielwert Test-Ident (vgl. Diagnostik 2.2.22) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit No=alwert-Text Zielwert 28 ~ j 9 ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) Therapie INS BEH Insulinbehandlung T 016 035 010 010 017 8410 8411 8417 8480 8486 Onn 8488 Freitext 016 03 010 010 017 Onn 8410 8411 8417 8480 8486 8488 INS PUMP Pumpenträger T 016 050 8410 8411 010 010 016 Onn 8417 8420 8421 8485 017 028 010 010 8410 8411 8417 8480 OR ANTID 017 017 Onn 8486 8487 8488 01041998 31031999 Freitext J 00001990 J 01071997 Freitext INSULIN Häufigkeit der Insulininjektionen pro Tag T 3 pro Tag numerischer Wert orale Antidiabetika T 1 Erläuterung 2.3 Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.1) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn [der Insulin-Behandlung]; vgl. Regeln ,,020" und "*B I" Zieltext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.2) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.3) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Wert Einheit Zielwert Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.4) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnistext (erweiterbar) 19 o ~ keine Gabe oraler Antidiabetika I ~ Biguanid 2 ~ Insulinselaetionsstimulatoren (Sulfonylhamstoff) 3 ~ Glucosidaseinhibitioren 4 ~ andere 5 ~ Insulinsensitizer Beginn [der Gabe oraler Antidiabetika] Ende [der Gabe oraler Antidiabetika] Zieltext Werden mehrere orale Antidiabetika nebeneinander verordnet, wird das Verfahren "OR_ANTID" mehrfach übertragen. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 29 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 017 039 010 010 017 Oun FK 8410 8411 8417 8480 8486 8488 017 045 8410 8411 010 010 8417 8480 017 8486 8488 0]071997 Freitext 8410 8411 8417 8480 8486 8488 LIPID S Lipidsenkung medikamentöse T Oun 016 021 010 010 017 Oun 015 037 010 010 Oun 8410 8411 8417 8480 8488 017 034 010 010 017 8410 8411 8417 8480 8488 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) BLUTDR S Blutdrucksenkung medikamentöse T J 0]071997 Freitext BLUTDR A Blutdrucksenkung nichtmedikamentöse T ] J 0]071997 Freitext BE ERN Ernährungsberatung dnrchgeführt T Erläuterung Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.5) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.6) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (erweiterbar)" I I ~ Kochsalzreduktion 2 ~ Ernährungsumstellung 3 ~ erhöhte körperliche Aktivität 4 ~ Gewichtsreduktion 5 ~ sonstige Maßnahmen Beginn, Ersteintritt Zieltext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.7) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext Freitext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.8) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext BE RAUCH Raucherberatung dnrchgeführt T N Freitext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.9) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext J Werden mehrere nichtmedikamentöse blutdrucksenkende Maßnahmen nebeneinander durchgeführt, wird das Verfahren "BLUTDR_A" mehrfach übertragen. 21 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 30 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 016 045 FK 8410 8411 010 010 8417 8480 8488 Oun 016 035 010 010 Oun Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) SP HYP Hypertonie-Schulungsprogranun durche:eführt T N Freitext GEW RED Gewichtsreduktionsprogranun durchgeführt 8417 T 8480 N 8488 Freitext 8410 8411 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Erläuterung Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.11) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Test-Ident (vgl. Therapie 2.3.12) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext 31 ~ Zentralinstitut, Köln 2000 FL FK 017 025 010 010 8410 8411 8417 8480 017 010 8488 7713 Freitext B 016 019 010 010 8410 8411 8417 8480 AMPUTA S Amputation I 5 017 017 010 8486 8488 llO31995 Freitext L 017 021 010 010 Onn 8410 RETINOPA 8411 Retinopathie 8417 I 8480 N 8488 Freitext 010 7713 7713 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) Indikatoren der Ere:ebnisQualität FUSS ULC Fußulcus/Gangrän I A B Erläuterung 3. Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.1) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (A, B, J, N, X) A = abgeheilt"2 B = BvpasslDilatation Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.2) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnistex!: 23 o = keine Amputation 1 = oberhalb Knie 2 = oberhalb Knöchel 3 = unterhalb Knöchel 4 = Vorderfuß 5 = Zehe(n) Beginn, Ersteintritt Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.3) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) 22 Für Modellregionen, in denen bei der Dokumentation von Ulcera eine ausdrückliche Differenzierung zwischen abgeheilt und nein erwartet wird, ist beim Verfahren "FUSS_ULC" der Ergebnis-Text ,,A" zusätzlich erlaubt. 2J In der Version 3/98 beinhaltete die Codierung die Stelle der Amputation und die Seitenangabe (I ~ oberhalb Knie, links). Künftig darf im Ergebnistext nur noch die Stelle der Amputation (I ~ oberhalb Knie) codiert werden, weil für die Seitenangabe das Feld 7713 genutzt werden muss. Diese Inkompatibilität zwischen den Versionen ist in der Übergangsphase zu beachten. Zur Sicherheit wurde das Verfahren AMPUTAT (3/98) gestrichen und durch AMPUTA_S ersetzt. Für die Datenübermittlung ist künftig ausschließlich das Verfahren AMPUTA_S zulässig. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 32 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 017 033 010 010 FK 8410 8411 8417 8480 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) RETINO S Retinopathie Schweregrad I Oun 8488 7713 Freitext B Erläuterung Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.3.1) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (erweiterbar) o ~ keine Retinopathie I ~ präproliferative Retinopathie 2 ~ proliferative Retinopathie 3 ~ photokoagulierte Makulopathie 4 ~ photokoagulierte proliferative Retinopathie 5 ~ sonstige Fo= Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) 8410 8411 8417 8480 8488 7713 ERBLIND Erblindung I N Freitext B Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.4) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext Seitenlokalisation (B, L, R, X) 8410 8411 8417 8480 8486 8488 HERZ INF Myokardinfarkt I Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.5) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext 010 016 019 010 010 Oun 010 017 020 010 010 017 Oun 016 030 010 010 017 Oun 017 030 010 010 Oun 017 031 010 010 Oun 1 J 23121992 Freitext 00001993 Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.6) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Beginn, Ersteintritt Zieltext 8410 8411 8417 8480 8488 NEUROP A Neuropathie, autonome I N Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.7) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext 8410 8411 8417 8480 8488 NEUROP P Neuropathie, periphere I N Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.8) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext 8410 8411 8417 8480 8486 8488 APOPLEX apoplektischer Insult I J G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 33 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK 8410 8411 8417 8420 8421 8485 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) KETOAZID hyperglykämisches Koma I 2 pro Quartal numerischer Wert Erläuterung Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.9) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert 017 061 010 010 020 Oun 8410 8411 8417 8420 8421 8485 HYPGLY S schwere Hypoglykämie I 2 pro Quartal numerischer Wert Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.10) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit Zielwert 017 038 010 010 8410 8411 8417 8480 NI INS T Niereninsuffizienz, terminale I Oun 8488 Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.11) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text o ~ keine Niereninsuffizienz I ~ Dialyse 2 ~ Transplantation Zieltext 017 052 010 010 8410 8411 8417 8480 KH EINW Krankenhauseinweisung I 1 Oun 8488 Freitext Oun 017 029 010 010 020 1 24 Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.12) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text o ~ keine Einweisung I ~ Krankenhauseinweisung wegen Grunderkranknng 2 ~ Krankenhauseinweisung ans sonstigen Gründen 3 = Krankenhauseinweisung ohne Angabe von Gründen Zieltext Die Verfahren E_KH_GRU (Krankenhauseinweisung wegen Grunderkrankung) und E_KH_SON (Krankenhauseinweisung aus sonstigen Gründen) wurden aus zwei Gründen gestrichen und durch das neue Verfahren KR_EIN\\' ersetzt. - Die Gründe für die Krankenhauseinweisung müssen bei Bedarf erweitert werden können, ohne für jeden Grund ein neues Verfahren zu definieren. - Die Redundanz bei Nichteinweisung ist damit entfallen. Nach Version 3/98 hätten die beiden gestrichenen Verfahren E_KH_GRU und E_KH_SON mit dem Ergebins N übermittelt werden müssen. 24 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 34 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL FK Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) KH TAGE Krankenhaustage I 016 063 010 010 029 Onn 8410 8411 8417 8420 8421 8485 016 016 010 010 029 Onn 8410 8411 8417 8420 8421 8485 015 041 010 010 Onn 8410 LQ EIN 8411 Einschränkung der Lebensqualität 8417 I 8480 J 8488 Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.15) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnis-Text (1, N, X) Zieltext 017 025 010 010 8410 8411 8417 8480 STATFALL Status des Falls I W 017 8488 Freitext Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.17) Test - Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebnistext Wertevorrat: A ~ abgegeben T ~ Tod U ~ unbekannt V ~verzogen W~ weiterbehandelt Zieltext () Tage im Kalenderjahr numerischer Wert AU TAGE AU-Tage I () Tage im Kalenderjahr numerischer Wert Erläuterung Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.13) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit25 Zielwert Test-Ident (vgl. Ind. der Ergebnisqual. 3.14) Test-Bezeichnung Zuordnung des Verfahrens Ergebniswert Einheit26 Zielwert Die Modellregionen unterscheiden sich hinsichtlich der Zeitbezüge (laufendes- bzw. zurückliegendes Quartal (Jahr), letzte 3 bzw. 12 Monate. Der Zeitbezug sollte daher im Feld 8421 entsprechend genau angegeben werden. 25 Die Modellregionen unterscheiden sich hinsichtlich der Zeitbezüge (laufendes- bzw. zurückliegendes Quartal (Jahr), letzte 3 bzw. 12 Monate. Der Zeitbezug sollte daher im Feld 8421 ent,prechend genau angegeben werden. 2(, G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 35 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 FL 017 010 FK 6200 7228 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 04071999 6 Erläuterung Datum-Behandluug-'7 Überweisung veranlasst I ~ nein 2 ~ ja, an Augenarzt 3 ~ ja, an Schwerpunktpraxis 4 ~ ja, an Krankenhaus 5 ~ ja, an Spezialambulanz 6 ~ ja, Rücküberweisung an Hausarzt"" 7 ~ ja, an Nephrologen 8 ~ ja, an Neurologen 9 ~ ja, an Gynäkologen I 0 ~ ja, an Kardiologen 99 ~ ja, an Sonstige Die Satzart 6200 ist pro Patient nur einmal zu übertragen. Die aufeinander folgenden Patientenkontakte (Teilprofile, Gesamtprofile) sind durch die Datumsangaben im Feld 6200 (Behandlungsdatum) zu uuterscheiden. Sollen nur Teildatenbestände (z.B. Quartalsdaten) übertragen werden, muss eine Filterung über den Zeitraum, aus dem die Daten stammen sollen, vorgenommen werden. Die Art der Filterung ist durch die Angaben im Feld 9600 (z.B. 2 Feld 9601 (z.B. 0101199930061999 ~ ~Speicherung beliebiger Zeitraum) und Quartal 1- 2/99) zu dokumentieren. 27 Der Eintrag "Überweisung veranlasst = 6" (Rücküberweisung an den Hausarzt) erfolgte im Beispiel zu einem späteren Zeitpunkt als die vorherigen Angaben. Ihm muss daher ein neues Behandlungsdatum vorangestellt werden. 211 Für das in einigen Dokumentationsbögen geforderte Datum der Rücküberweisung an den Hausarzt wurde keine eigene Feldkennung vergeben. Deshalb muss das Datum der Rücküberweisung unter der Feldkennung 6200 vor dem Feld 7228 mit dem Feldinhalt ,,6" übertragen werden. Da nach dem Behandlungsdatum ,,04071999" im obigen Beispiel nur noch das Feld 7228 mit Inhalt ,,6" übertragen wird, erfüllt dieses Behandlungsdatum ausschließlich den Zweck, das Datum der Rücküberweisung zu übertragen. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 36 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 3.4 Datenpaket-Abschluß (Satzart 0023) 29 FL 013 012 014 010 FK 8000 8100 9202 9203 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 0020 0049 nnnn 1 Erläuterung Satzart Satzlänge Gesamtlänge dieses Datenpaketes Anzahl Datenträger dieses Datenpaketes Satzart 0023 wird bei nur einem Datenpaket immer als vorletzter Satz des letzten Datenträgers (Diskette) übertragen. 3.5 Datenträger-Abschluß (Satzart 0021) FL 013 012 FK 8000 8100 Feldinhalt (Beispielwerte kursiv) 0021 25 Erläuterung Satzart Satzlänge Satzart 0021 wird immer als letzter Satz jedes Datenträgers (Diskette) übe=ittelt. Eine Datei besteht aus Datenpaketen und aus Container-Sätzen (Header- und Abschluss-Sätzen). Im KVDT können innerhalb einer Datei mehrere der drei definierten Datenpakete (ADT ~ Abrechnungs-Datenpaket, AODT ~ Ambulantes OperierenDatenpaket und KADT ~ Kurärztliches Abrechnungs-Datenpaket) übertragen werden. Die BDT-Satzbeschreibung wird aus Gründen der Kompatibilität zum KVDT wie ein definiertes einheitliches Datenpaket (BDT ~ Behandlungs-Datenpaket) angesehen. Eine Differenzierung des BDT in krankbeitsspezifische Datenpakete (Tumordatenpaket, Diabetesdatenpaket, etc.) kann bei Bedarf erfolgen, ist aber zur Zeit noch nicht vorgesehen. 29 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 37 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 4 ANHANG A - Satztabelle - (Hinweis für Softwarehäuser) Erläuterungen zur Satztabelle Spalte "Änderung" Änderungen zur Version 3/98 des Behandlungsprofils für Diabetes mellitus sind durch den Eintrag neu gekennzeichnet. Spalte "FK" Die Felder sind ent,prechend ihrer Anordnung in der Satztabelle unter Berücksichtigung der Angaben in der Spalte "Vorkommen" zu übertragen. Spalte "Vorkommen" Die Spalte gibt die Hierarchiestufe des Feldes innerhalb eines Satzes und die zulässige Häufigkeit (n dem in der Hierarchiestufe übergeordneten Feld bzw. zur Satzart wieder. ~ mehrfach) in Bezug zu Beispiele: FK Vorkommen 1..2..3..4.. 5 3110 1 Feld 3110 muss genau eimnal je Satzart 6200 vorkommen 6200 n Feld 6200 muss mindestens eimnal pro Satzart 6200 vorkommen 6205 n Feld 6205 kann mindestens eimnal pro Feld 6200 vorkommen Spalte "Bezeichnung des Feldinhaltes" Exakte Bezeichnung des Feldinhaltes, der einheitlich für alle xDT-Satzbeschreibungen durch die Feldkennung codiert wird. Spalte "MIK" Feldarten (Spalte "MIK") M ~ unbedingtes Mussfeld Ein unbedingtes Muss-Feld muss in einem Satz vorhanden sein. Sollte in der Spalte Vorkommen ein mehrfaches (n-faches) Vorkommen zugelassen sein, so muss dieses FeId mindestens einmal in dem Satz vorkommen. m ~ bedingtes Mussfeld Bei einem bedingten Muss- Feld ist die Existenz an eine bestinunte Bedingung (s. Spalte Bedingungen) oder an das Auftreten eines referenzierten Feldes auf einer übergeordneten Hierarchiestufe (s. Spalte Vorkommen) gebunden. Ein bedingtes MussFeld muss in einem Satz vorhanden sein, wenn entweder in der Spalte Bedingungen ein Eintrag vorhanden und erfüllt ist oder das auf der übergeordneten Hierarchiestufe referenzierte Feld existiert. K~ Kannfeld Ein Kann-Feld kann in einem Satz auftreten, wobei das Vorkommen an keinerlei Bedingungen geknüpft ist. Sollte jedoch die entsprechende Infonnation vorliegen, muss sie in dem dazugehörigen Feld dargestellt werden. k ~ bedingtes Kannfeld Bei einem bedingten Kann-Feld ist die Existenz an eine bestinnnte Bedingung (s. Spalte Bedingungen) oder an das Auftreten eines referenzierten Feldes auf einer übergeordneten Hierarchiestufe (s. Spalte Vorkommen) gebunden. Ein bedingtes KannFeld darf in einem Satz vorhanden sein, wenn entweder in der Spalte Bedingungen ein Eintrag vorhanden und erfüllt ist oder das auf der übergeordneten Hierarchiestufe referenzierte Feld existiert. Spalte "Vorhandensein/Bedingung" Wurde für ein Feld in der Regeltabelle eine Kontextregel definiert, wird diese Regel in Kurzform wiedergegeben. Spalte "Erläuterung" In dieser Spalte werden Kodier- und Fonnatvorgaben, bei einigen Feldern auch nähere Erläuterungen zur Spalte "Bezeichnung des Feldinhaltes" angegeben. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 38 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 4.1 Definition der Satzarten: Datenträger-Header ,,0020" Es sind nur die Felder aufgeführt, die für die Übermittlung der vom Arbeitsausschuß "Qualität und Wirtschaftlichkeit" definierten Behandlungsprofile benötigt werden. Die Feldreihenfolge (Spalte "Feldkenn") ist verbindlich. Ände- Feldrung kenn 8000 8100 9100 9101 Vorkommen I 2 3 4 I I I I 9103 9105 I I 9106 I Bezeichnung der Feldinhalte M/K Vorhandensein Erläu terung Bedingung Satzidentifikation M Satzart Datenträger-Header Satzlänge M Länge dieses Satzes Arztnummer des Absenders M Arztnr. der abrechnenden Praxis Zusatzinfonnation K z.B. Krankenhauseode, der von den jeweiligen Vertragspartnern vorgegeben wird. Datum der Erstellung M TTMMJJJJ Ordnungsnummer des Daten- M Lfd. Numerierung trägers dieses Datenpaketes I ~ 7-bit-Code ASCII Zeichencode M 2 ~ 8-bit-Code ASCII 4.2 Definition der Satzarten: Datenträger-Abschluß ,,0021" Ände- Feldrung kenn 8000 8100 Vorkommen I 2 3 4 I I Bezeichnung der Feldinhalte Satzidentifikation Satzlänge G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Vorhandensein Erläu terung M/K Bedingung Satzart Datenträger-Abschluß M Länge dieses Satzes M 39 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 4.3 Definition der Satzarten: Datenpaket-Header ,,0022" Es sind nur die Felder aufgeführt, die für die Übermittlung der vom Arbeitsausschuß "Qualität und Wirtschaftlichkeit" defmierten Behandlungsprofile benötigt werden. Die Feldreihenfolge (Spalte "Feldkenn") ist verbindlich. Ände- Feldrung kenn 8000 8100 oloi o neu neu olm 0132 neu 0141 neu Vorkommen I 2 3 4 I I I I I I Bezeichnung der Feldinhalte neu 0142 I neu 9212 I neu erw 9240 9600 I I Satzidentifikation aktuelle Satzlänge Softwareverantwortlicher Software Release-Stand der Software Name des eingesetzten Diabetesmoduls Release-Stand des eingesetzten Moduls für chronische Krankheiten Version der Satzbeschreibung Beschreibung des Proiekts Archivierungsart 9601 9602 I I Zeitraum der Speicherung Beginn der Übertragung Vorhandensein M/K Bedingung M M K K K M Erläu terung Satzart Datenpaket-Header Länge dieses Satzes Verantwortliche Finna Name der zugelassenen Software M M M M M M Version des Behandlungsprofils I ~ Speicherung Gesarntbestand 2 ~ Speicherung beliebiger Zeitraum 3 ~ Speicherung eines Quartals 4 ~ Einzelpatient; vgl. Kap. 5.6 (BDT 02/94) TTMMJJJITTMMJJJJ HHMMSSCC 4.4 Definition der Satzarten: Datenpaket-Abschluß "0023" Ände- Feldrung kenn 8000 8100 9202 9203 Vorkommen I 2 3 4 I I I I Bezeichnung der Feldinhalte Satzidentifikation Satzlänge Gesamtlänge dieses Datenpaketes Anzahl Datenträger dieses Datenpaketes Vorhandensein M/K Bedingung M M M Erläu terung Satzart Datenpaket-Abschluß Länge dieses Satzes Angabe in Byte M Die Feldkennungen 0102 und olm wurden aus dem Praxisdatensatz in den Datenpaket-Header Satz als Kann-Felder übernommen (Anpassung an den KVDT). JO Die Feldkennungen 9210 und 9213 wurden gestrichen, statt dessen wird nun Feldkennung 9212 zur Beschreibung der Version genutzt (Anpassung an den KVDT). Die Feldkennungen 9150-9170 sind reserviert für Absender- u. Empfängerkennungen. Sie entsprechen der Version 2.0 des KDT (Kommunikationsdatenträger) und können bei Bedarf aufgenommen werden. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 40 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 4.5 Definition der Satzart: Behandlungsdaten ,,6200" Es sind nur die Felder aufgeführt, die für die Übermittlung der vom Arbeitsausschuß "Qualität und Wirtschaftlichkeit" definierten Behandlungsprofile und einiger nur regional gültiger Daten (7nnn) benötigt werden. Die Feldreihenfolge (Spalte "Feldkenn") ist verbindlich. Ände- Feldrung kenn 8000 8100 0201 neu neu neu Vorkommen 1 2 3 4 5 1 1 1 3000 1 3002 1 3110 3111 4111 4218 7001 7002 6200 1 1 1 1 1 1 n 3622 3623 3649 3650 3673 neu neu 3651 3652 n neu 3917 1 neu 6205 6233 neu 6003 Vorhandensein Erläu terung M/K Bedingung M Satzart 6200 M Länge des Satzes M n Satzidentifikation Satzlänge 7- oder 9- stellige Arztnummer Patientennummer/Patientenkennung Patientennr., die der überweisende Arzt vergeben hat Geschlecht des Patienten Geburtsjahr des Patienten Krankenkassennummer (rK) Überweisung von Arztnr. Postleitzahl; Stellen 1-3 Passnummer (Diabetespass) Tag der Speicherung von Behandlungsdaten Größe des Patienten Gewicht des Patienten Dauerdiagnose ab Datum Dauerdiagnose n rCD-Code Dauerdiagnose k n Dauennedikament ab Datum Dauennedikament K m Raucheranamnese K 1 1 n neu Bezeichnung der Feldinhalte n n 1 M K 1 ~ männlich, 2 ~ weiblich JJJJ Stellen 3 - 9 des rK M M M K K K M K K K m Aktuelle Diagnose rCD-Code aktuelle Diagnose K K Diagnosesicherheit K vgl. BDT-Satzbeschreibung Kap. 5.5 und Kap. 5.11 wenn 3649 vorhanden wenn 3649 vorhanden wenn 3651 vorhanden TTMMJJJJ Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes mellitus Typ 2.1 Diabetes mellitus Typ 2.2 Diabetes mellitLls sonstiger Typ Gestationsdiabetes 3 bzw. 5-stelligerICD-IO Code ann bzw. ann.n TTMMJJJJ Insulin N E R X ~ ~ ~ ~ Nie geraucht Ex-Raucher Raucher Unbekannt J1 3 bzw. 5-stelligerICD-IO Code ann bzw. ann.n V ~ Verdacht auf / zum Ausschluss von Z ~ Zustand nach A = ausgeschlossen Im Gegensatz zum Arztbrief, der für jedes Datum eine aktuelle Diagnose enthalten muss, ist die aktuelle Diagnose in den Behandlungsprofilen für chronische Krankbeiten ein Kann-Feld. 31 G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 41 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Ände- Feldrung kenn neu 6004 Vorkommen Bezeichnung der Feldinhalte 1 2 3 4 5 1 Seitenlokalisation neu 6206 6210 7220 neu 7221 neu neu 7222 7223 neu 7224 neu neu 7225 7239 n neu 7240 1 neu 7226 1 neu 7227 1 neu 7228 n neu n 1 1 1 n n 1 1 Vorhandensein Erläu terung M/K Bedingung K R ~ rechts L ~ links B = beiderseits Phannazentralnummer K 7-stellige eindeutige Nummer Medikament K Handelsname#Phannazentralnr. 1 = nein Schulung laut Vertrag durch- K 32 2 ~ ia I geführt wenn 7220 ~ 1 Begründung für keine Schulung Begründung für keine Schu- m 1 = Patient bereits in den letzten 3 lung Jahrenvollständig geschult 2 = Patient verweigert 3 ~ Patient nicht schulungsfahig/ bettlägerig 4 ~ Schulungsinstitution hat Schulungsübemahme abgelehnt 5 ~ Sonstiges wenn 7221 ~ 5 Klartext für Sonstiges Klartext für Sonstiges k Schulungsprogramm K Numerischer Code, der von den jeweiligen Vertragspartnem vorgeI geben wird. Schulungsinstitution K Numerischer Code, der von den jeweiligen Vertragspartnem vorgegeben wird. Datum der Schulung TTMMJJJJ (Regel 20) K 1 = Prävention von Folgeschäden Therapieziel K 2 ~ Syrnptomfreiheit 1 = nein Kinderwunsch K 2 ~ ia 1 = nein Schwangerschaft K 2 ~ ja 1 = nein Mitglied Selbsthilfegruppe K 2 ~ ia Überweisung veranlasst K Überweisung veranlasst 1 = nein 2 ~ ja, an Augenarzt 3 ~ ja, an Schwerpunktpraxis 4 ~ ja, an Krankenhaus 5 ~ ja, an Spezialambulanz 6 ~ ja, Rücküberweisung an Hausarzt 7 ~ ja, an Nephrologen 8 ~ ja, an Neurologen 9 ~ ja, an Gynäkologen 10 ~ ja, an Kardiologen 99 ~ ia, an Sonstige Weil es ab Hierarchiestufe 2 keine Muss-Felder mehr gibt, enthält die Satztabelle keine Angaben, zu welchem Zeitpunkt Infonnationen übertragen werden müssen. Es sollte daher im Rahmen einer auf den jeweiligen Modellversuch zugeschnittenen Vollständigkeitsprüfung softwareseitig sichergestellt werden, dass die quartalsmäßig bzw. jährlich zu übermittelnden Daten auch wirklich übertragen werden. 32 G:\Austausch\Altenhofen""Profi 1_D iabetes_20_September2000 .doc 42 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Ände- Feldrung kenn neu 7229 neu neu 7230 7231 8410 8411 8417 neu neu neu neu neu 33 M T Z Vorkommen Bezeichnung der Feldinhalte 1 2 3 4 5 1 Begründung für keine Überweisung SPP/HA n n Klartext Sonstiges Grund für die Überweisung 1 1 Test-Ident Testbezeichnung Zuordnung n 8432 8433 8420 8421 1 1 1 8480 8485 8486 8487 8488 7713 n 1 1 1 n 1 8460 8461 8462 1 n 1 1 Vorhandensein Erläu terung M/K Bedingung wenn 7228 ~ 1 1 ~ kein Überweisungsgrund m vorhanden 2 = Patient verweigert 3 ~ Patient nicht fahig 4 ~ von SPP/aufuehmender Einrichtung aus Kapazitätsgründen abgelehnt 5 ~ Sonstiges wenn 7229 ~ 5 k wenn 7228 ~ 3 Numerischer Code, der von den m jeweiligen Vertragspartnem vorgegeben wird. M K M Abnahme-Datum Abnahme-Zeit Ergebnis-Wert Einheit K K K m Ergebnis-Text Zielwert Ersteintritt bzw. Beginn Ende Zieltext Seitenlokalisation K K K K K K Nonnalwert-Text Nonnalwert-Untergrenze Nonnalwert-Obergrenze A=Anamnese D ~ Diagnose (nicht Labor) L ~ Laborverfahren S ~ Symptom T ~ Therapie I ~ Indikator der Ergebnisqualität TTMMJJJJ wenn 8420 vorhanden TTMMJJJJ TTMMJJJJ B L R X Beidseits Links ~ Rechts ~ Unbekannt]] = ~ K K K Für die Tumordokumentation mittels BDT sind 3 weitere Buchstaben als Codes vergeben worden: ~ Multilokulär ~ Trifft nicht zu = Mittellinienzone G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 43 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 5 Anhang B - Feldtabelle - (Hinweis für Softwarehäuser) Erläuterungen zur Feldtabelle: Snalte Änderunv neu CK AB Spalte Typ datum num alnum Doat Feldkennungen, die nicht Bestandteil der Version 03/98 waren. Feldkennungen, die nicht Bestandteil des LDT (Labordatenträger) sind, aber zur Beschreibung von Verfahren benötigt werden, um die im Rahmen der Dokumentation von ~hronischen !yankheiten anfallenden Zusatzangaben abbilden zu können. Diese Feldkennungen werden - falls sie sich in der Erprobungsphase (Struktuvertragsregionen) bewähren - in die allgemeine BDT-Satzbeschreibung übernommen. Feldkennungen, die für die in der Erprobung befindliche ,,ArztJ!riefübertnittlung mittels BDT" definiert wurden. Diese Feldkennungen werden - falls sie vom BDT-Arbeitskreis als unverzichtbar für die Arztbriefübermittlung angesehen werden- in die allgemeine BDT-Satzbeschreibung Übernommen. Datumsangabe TTMMJJJJ numerisch, bei festen Feldlängen ist das Feld mit führenden Nullen aufzufüllen alphanumerisch Fließkommazahl mit Purikt als Dezimaltrennzeichen Snalte Revel nnn Nummern von Regeln, die vom ADT, teilweise auch vom in der Erprobung befindlichen BDTPrüfinodul, bzw. LDT-Prüfinodul geprüft werden. Kürzel für Regeln, die zur Zeit noch nicht von einem Prüfinodul überprüft werden. *Z[Z][n] Die EDV-technische Prüfung auf Einhaltung dieser Regeln bleibt den jeweiligen Vertragspartnern überlassen. Feldtabelle (Sortierung aufsteigend nach FK; entspricht nicht der Reihenfolge in den Sätzen) Änderung neu neu neu neu FK 0102 Olm 0132 0140 neu 0141 neu 0142 neu 0201 3000 3002 neu 3110 3111 Bezeichnung Softwareverantwortlicher Software Release-Stand der Software Softwareverantwortlicher für das Modul für chronische Krankheiten Name des eingesetzten Moduls für chronische Krankheiten Release-Stand des eingesetzten Moduls für chronische Krarikheiten Arztnummer Patientennummer Patientennr., die der überweisende Arzt vergeben hat Geschlecht des Patienten Geburtsjahr des Patienten G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Länge <~60 Typ alnum alnum alnum alnum <~60 alnum <~60 alnum 7 oder 9 036 <~10 nUID nUID nUID 2780132 42 17 1 4 nUID nUID 112 027 1 1946 <~60 <~60 <~60 <~10 Regel Beispiel 44 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Änderung neu neu neu neu neu FK 3622 3623 3649 3650 3651 3652 3673 3917 4111 4218 6003 6004 6200 neu 6205 6206 6210 6233 7001 7002 7220 neu neu neu neu neu neu neu neu neu 7221 7222 7223 7224 7225 7226 7227 7228 7229 neu 7230 neu neu neu CKneu 7231 7239 7240 7713 8000 8100 8410 8411 8417 8420 8421 8432 8460 8461 8462 8480 8485 8486 8487 neu neu CK neu neu CK CK CKneu Bezeichnung Größe des Patienten Gewicht des Patienten Dauerdiagnosen ab Datum Dauerdiagnosen Dauennedikamente ab Datum Dauennedikamente ICD-Code Dauerdiagnose Raucheranamnese Krankenkassennunnner (IK) Überweisung von Arztnr. Diagnosesicherheit Seitenlokalisation Tag der Speicherung von Behandlungsdaten Aktuelle Diagnose Phannazentralnummer Medikament ICD-Code aktuelle Diagnose Postleitzahl; Stellen 1-3 Passnunnner (Diabetesoass) Schulung laut Vertrag durchgeführt Begründung für keine Schulung Klartext für Sonstiges Schulungsprogrannn Schulungsinstitution Zeitpunkt der Schulung Schwangerschaft Mitglied Selbsthilfegruppe Überweisung veranlasst Begründung für keine Überweisung Sonstige Gründe (für keine Überweisung) Grund für die Überweisung Therapieziel Kinderwunsch Seitenlokalisation Satzidentifikation Satzlänge Test-Ident Testbezeichnung Zuordnung Ergebnis-Wert Einheit Abnahme- Datum Nonnalwert-Text Nonnalwert-Untergrenze Nonnalwert-Obergrenze Ergebnis-Text Zielwert BeginniErsteintritt Ende G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Länge var var 8 <~60 8 <~60 3 oder 5 1 7 7 oder 9 1 1 8 Typ float float datum alnum datum alnum alnum alnum 008/020/*DD *DD 008/020/*DD *DD 029/*DD nUID alnum alnum datum 008 12032000 029 Orthostasesvndrorn 3196699 Adalat 195.1 598 112147 2 7 nUID <~60 alnum alnum nUID nUID nUID 112 *SI *Sl/*S5 *S5 1 nUID <~60 alnum <~2 nUID <~2 nUID 8 1 1 2 1 datum nUID 008,020 112 112 *Ul *U3 *U6 *U5 <~60 alnum *U5 <-2 nUID *U3 <~2 nUID 1 1 4 5 nUID <~8 alnum alnum alnum float alnum datum alnum float float alnum float datum datum <~2 var <~60 8 <~60 var var <~60 var 8 8 IlO R 1568008 2780999 alnum <~60 Beispiel 175.50 90.50 01011990 Hypertonie 00001999 Pres 018 036 nUID <~60 3 oder 5 3 6 1 Regel nUID nUID nUID 112 alnum nUID nUID *Tn *Wn *Bn *378 *Wn *378 *Wn 008 *Wn *Wn *Wn *Tn *Wn 020 *Bn 020 1 1 1 1 1 1 1 1 R 6200 00747 SKREA Kreatinin im Serum L 1.8 mg/dl 31011999 0.6-1.3 mg/dl Serum 0.6 1.7 45 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Änderung CKneu AB FK 8488 9100 9101 9103 9105 AB AB AB AB AB AB AB 9106 9150 9151 9152 9153 9154 9155 9156 AB 9157 AB AB 9158 9168 Bezeichnung Zieltext Arztnummer des Absenders Zusatzinfonnation Datum der Erstellung Ordnungsnr. des Datenträgers (Header) dieses Datenpaketes Zeichencode E-mail Adresse des Senders E-mail Adresse des Empfängers ZählerURL Beschreibung URL URL Länge <~60 Typ alnum 7 oder 9 nUID Regel *Tn 036 <~60 alnum datum 008 31011999 001 112 2 8 3 nUID 1 nUID <~60 <~60 alnum alnum var nUID <~60 alnum alnum <~60 9212 9240 KV-Nummer des Empfangers 7 oder 9 <~60 E-mail zusätzliches Subject bei Versand und nach Empfang <~60 E-mail Body bei Versand und nach Empfang <~60 Name des Empfangers <~60 Uhrzeitangabe im Email Fonnat nach dem Empfang FK 9150 - 9170 reserviert für Sender- und Gesamtlänge dieses Daten8 paketes (in Byte) Anzahl der Datenträger dieses 3 Datenpaketes <~11 Version der Satzbeschreibung <~60 Beschreibung des Projekts 9600 9601 9602 9901 Archivierungsart Zeitraum der Speicherung Beginn der Übertragung Svstemintemer Parameter 9202 9203 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc nUID Beispiel 2780132 036 nUID alnum alnum alnum 31.10.199611:38:07 +0100 Empfangerinfonnationen nUID 12334878 nUID 004 alnum alnum 031 1 16 8 nUID 181 019 <~60 alnum nUID nUID DIA0600.00 Diabetes Vereinbarung Nordrhein 4 0104199930061999 17084600 46 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 6 ANHANG C - Regeltabelle - (Hinweis für Softwarehäuser) Regeltabelle Regelnummer 008 Kategorie Prüfung Erläuterung Fo=at TTMMJJJJ 018 019 020 Fo=at Fo=at Fo=at uuunnun 027 029 031 Fo=at Fo=at Fo=at JJJJ annann.n [a]aaaMMJlnn TT ~ Tag, MM ~ Monat, JJJJ ~ Jahr Krankenkassennummer (IK) Zeitraum der Übertragung TT~ Tag, MM~ Monat, JJJJ~ Jahr zusätzlich erlaubter Wertebereich: OOMMJJJJ, OOOOJJJJ, 00000000 JJJJ ~ Jahr 036 Fo=at Iddlnnn[mm] 106 erlaubter Inhalt erlaubter Inhalt erlaubter Inhalt erlaubter Inhalt Kontext 1,2,3 112 *11 181 378 TTMMJJJJTTMMJJJJ TTMMJJJJ [a]aaa ~ Datenpaketkürzel, MM ~ Monat, JJ ~ Jahr, nn ~ Unterversionsnummer kk ~ 2-stellige UKV/OKVKennung Erlaubte Werle sind: 01-03,06-16,18,19,21,24, 25,27,28,31,37,39-45,4750,52-54,56-59,61-70,72, 73,78-81,85-87,89-91,94-96 ff~ 2-stelliger FacharztschlüsseI Erlaubte Werle sind: 01-31,35-61,63,65,69-72, 74,80-99 nnn ~ laufende Nummer mm ~ 2-stellige Zusatzziffer (nicht in allen KVBereichen) 1,2 0020,0021,0022,0023,6200 1,2,3,4 Wenn Feld 8420 vorhanden ist, dann muss das Feld 8421 vorhanden sein G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 47 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Regelnummer *DD Kategorie Prüfung Erläuterung Kontext zwingender Datumsbezug bei Dauerdignosen *SI Kontext *S5 Kontext Wenn Feld 3649 vorhanden ist, dann muss entweder das Feld 3650 oder das Feld 3673 mindestens einmal vorhanden sein. Wenn Inhalt von 7220 ~ I dann muss das Feld 7221 vorhanden sein Wenn Inhalt von 7221 ~ 5 dann darf das Feld 7222 vorhanden sein *Ul Kontext *U3 Kontext *U5 Kontext *Tl Kontext Verfahren mit Ergebnis-lext Kontext wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] muss das Feld 8480 im Verfahrensblock vorhanden sein. Verfahren mit Ergebnis-lext Kontext wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] dürfen die Felder 8420, 8421, 8460, 8461, 8462 und 8485 nicht im Verfahrensblock vorhanden sein. Verfahren mit Ergebnis-lext *T2 *T3 Wenn Inhalt von 7228 ~ I dann muss das Feld 7229 vorhanden sein. Wenn Inhalt von 7228 ~ 3 dann muss das Feld 7231 vorhanden sein. Wenn Inhalt von 7229 ~ 5 dann darf das Feld 7230 vorhanden sein *Bl wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] sind als Inhalte des Feldes 8480 nur J, N oder X erlaubt. Verfahren mit Beginn, Ersteintritt *B2 wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] und Feldinhalt von 8480 ~ J dann muss 8486 vorhanden sein Verfahren mit Beginn, Ersteintritt *Wl wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] dann muss 8486 vorhanden sein Verfahren mit Ergebnis-Wert wenn Inhalt von 8410 ~ [Test-Ident] dann müssen die Felder 8420 und 8421 im Verfahrensblock vorhanden sein. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc zwingende Begründung für keine Schulung optionale Klartextangabe bei sonstigen Gründen für keine Überweisung zwingende Begründung für keine veranlasste Überweisung zwingende Begründung für Überweisung an SPP optionale Klartextangabe bei sonstigen Gründen für keine Überweisung Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) muss ein Ergebnis-Text übennittelt werden. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) dürfen keine Felder übertragen werden, die sich auf Ergebnis-Werle beziehen. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) darf der Ergebnis-Text nur den Wert J, N oder X annehmen. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) muss, wenn das Ergebnis '']'' lautet, der Beginn übertragen werden. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) muss, unabhängig vom Ergebnis, der Beginn übertragen werden. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) muss ein Ergebniswert mit dazugehöriger Einheit übertragen werden. 48 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Regelnummer *W2 Kategorie Prüfung Erläuterung Verfahren mit Ergebnis-Wert Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) dürfen Normalwerte und Zielwerte übertragen werden. *W3 wenn Iuhaltvon 8410 ~ [Test-Ident] dann dürfen die Felder 8460, 8461, 8462 und 8485 im Verfahrensblock vorhanden sem. Verfahren mit Ergebnis-Wert *W4 wenn Iuhaltvon 8410 ~ [Test-Ident] dann dürfen die Felder 8480 und 8488 nicht im Verfahrensblock vorhanden sein Verfahren mit Ergebnis-Wer! ohne Einheit wenn Iuhaltvon 8410 ~ [Test-Ident] dann ist Feld 8421 mit dem Platzhalter "kA" zu belegen Die Regeln mit Nummern ohne Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) dürfen keine Felder übertragen werden, die sich auf Ergebnis-Texte beziehen. Bei bestimmten Test-Idents (siehe Tabelle) muss als Einheit kA (keine Angabe) übertragen werden. * werden zur Zeit von den KBV-Prüfinodulen überprüft und sind Bestand- teil der KVDT-Satzbeschreibung. Die Regeln mit * werden z. ZT. noch nicht automatisch überprüft, sind aber 1m Rahmen der EDV- Dokumentation einzuhalten. G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc 49 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Verfahren (aufsteigend sortiert nach Test-Idents) mit dazugehörigen Regeln (erweiterbar) Wenn Inhalt von 8410 ~ AMPUTA S ANG PECT APOPLEX AU TAGE BE ERN BE RAUCH BEINREFL BHBAIC BLUTDR A BLUTDR S BZ SK CO BZ SK HW CLAUDI DIAB TYP DOPPLER ERBLIND FUNDUS D FUNDUS V FUSS ULC FUSSINSP FUSSPULS GEW RED GEWICHT GLUC NUE GLUC PP GROESSE HERZ INF HYPGLY S INS BEH INS PUMP INSULIN KETOAZID KH EINW KH-TAGE LIPID S LQ LQ EIN LQ KOERP LQ SEEL NEUR BES NEUROP A NEUROP P NI INS T OR ANTID RETINOPA RETINO S gelten folgende Regeln Tl Tl Tl T2 T2 T2 T3 T3 - - - Tl Tl Tl - - WI W2 W3 T2 T2 T2 T3 T3 T3 - - - - - - WI W2 W3 Tl Tl Tl T2 T2 T2 T3 T3 T3 - - - - - - WI W2 W3 Tl Tl Tl Tl Tl Tl Tl Tl Tl Tl T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T3 T3 T3 T3 T3 T3 T3 T3 T3 - - - - - - WI WI WI WI W2 W2 W2 W2 W3 W3 W3 W3 Tl T2 T3 - - - - - - WI W2 W3 Tl Tl T2 T2 T3 T3 - - - - - - WI WI W2 W2 W3 W3 - - - WI W2 W3 T3 - - - - - - - - - Tl T2 - - Tl Tl Tl T2 T2 T2 T3 - - - - WI WI W2 W2 W3 W3 W4 W4 Tl Tl Tl Tl Tl Tl Tl T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T3 T3 T3 - - - - T3 T3 G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc BI - B2 50 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Wenn Inhalt von 8410 ~ RR DIAS RR SYST SCHOL SENS SHDL SKREA SLDL SP HYP STATFALL STIGA STRIG UGLUC UZ SK CO UZ SK HW VIBRA VISUS gelten folgende Regeln Tl Tl Tl Tl Tl - T2 T2 T2 T2 T2 - T3 T3 T3 T3 - WI WI WI WI WI WI WI WI WI WI WI G:\Austausch\Altenhofen"·,Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc W2 W2 W2 W2 W2 W2 W2 W2 W2 W2 W2 W3 W3 W3 W3 W3 W3 W3 W3 W3 W3 W3 - - - W4 - - 51 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 7 ANHANG D - Profilübergreifende Änderungen Änderungen, die am 30.06.98 im Arbeitsausschuß "Qualität und Wirtschaftlichkeit" beschlossen wurden und für alle Behandlungsprofile gelten Änderung Neues Feld 7713 (SeitenlokaHsation) im Verfahrensblock Das optionale Feld "Seitenlokalisation" (7713) wurde am Ende des Verfahrensblock, eingefügt. Grund bei paarigen Organen bzw. Körperteilen soll die Seitenangabe unbedingt übertra- statt gen werden können, u.a. auch um U1lllÖ- 8480 ~ 1 (oberhalb Knie links) tigen Programmieraufwand beim Export (siehe S. 32) und Zuweisungskonflikte beim Import zu venneiden. Mögliche Inhalte: L ~ links R ~ rechts B ~ beidseit' X ~ unbekannt Erweiterter Wertevorrat bei Feld 8417 (Zuordnung) Das Feld 8417 (Zuordnung) wurde um Verfahren, die "Indikatoren der Ergebden Wert I erweitert. nisqualität" (Kap. 3 der Behandlungsrofile) abbilden, sollen einheitlich I ~ Indikator der Ergebnisqualität zugeordnet werden können Erweiterter Wertevorrat bei Feld 8480 (Ergebnis-Text) Bei Textergebnissen werden nun folgen- der Wert unbekannt muss neben nein de Werte zugelassen: unbedingt übertragen werden können, sonst wird ein erhobener Parameter, dessen Ergebnis weder Arzt noch Patient J ~ Ja kennen, als nicht erhoben interpretiert N = nein und das Profil als unvollständig angeseX ~ unbekannt hen. Reserviert, aber nicht zugelassen: Y = Parameter nicht erhoben Beispiele im Diabetes-Profil Amputation ... 8480 ~ 1 (oberhalb Knie) 7713 ~ L (links) Falls in einer Vertragsregion künftig die Übertragung kompletter Profile gefordert wird, muss bei einigen Verfahren (z.B. Sensibilität,pTÜfung aumillig) die Differenzierung zwischen nicht erhoben und nein ennöglicht werden. Testbezeichnungen bei Verfahren mit Ergebnis-Text Bei Verfahren mit Ergebnis-Texten wur- Verfahren mit Ergebnistexten sollen als den die Testbezeichnungen so fonnuliert, Antwort nur J (ja), N (nein), X (unbedass nur noch J (ja), N (nein), X (unbekannt) als Ergebnis zulassen. kannt) als Ergebnis zulässig sind. Einige Verfahren mussten wegen fehlender Eindeutigkeit zu diesem Zwecke aufgesplittet werden. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Retinopathie 8417 ~ I (Indikator der Ergebnisqualität) statt Retinopathie 8417 ~ T (Therapie) (siehe S. 32 ff.) Claudicatio... 8480 ~ X (unbekannt) statt keine Übertragung des Verfahrens Claudicatio, weil 8480 ~ N (nein) bei der Erhebung ein negatives Ergebnis voraussetzt. (siehe S. 20) "Y" ist z.Zt. nicht zugelassen, weil Parameter, die nicht erhoben wurden, nicht übertragen werden dürfen (siehe S.IO; 2.2.5). Funduskopie veranlasst - J,N,X und Funduskopie durchgeführt - J,N,X statt Funduskopie - durchgeführt - nicht durchgeführt - veranlasst - nicht veranlasst (siehe S. 26) 52 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Änderung Laborverfahren mit Ergebnis-Wert Die Ergebnistextvorgabe "aumillig" (J, N, X) wird bei Laborparametern - sofern möglich - durch Ergebniswerte ersetzt. Testbezeichnungen bei Verfahren mit Ergebnis-Text Die Ergebnistextvorgabe "teilgenommen, nicht teilgenommen" wird durch eine grundsätzliche Umformulierung der Verfahren ersetzt: [Maßnahme] durchgeführt (J, N, X). Gleiche Testbezeichnungen und TestIdents in allen Profilen Gleiche Verfahren werden in allen Profilen gleich bezeichnet (Testbezeichnung und Test-Ident). Krankenhaustage Krankenhaustage werden in allen Profilen ohne Bezug zur chronischen Krankheit dargestellt. AU-Tage AU-Tage werden in allen Profilen ohne Bezug zur chronischen Krankheit dargestellt. Operationen Gleicher Testident und gleiche Testbezeichnung in allen Profilen. Operierte Organe bzw. Bereiche werden im Feld 8480 (Text-Ergebnis) eingetragen. Komplikationen müssen zusätzlich erfasst werden können (zu diskutieren ist ein neues FeId im Verfahrensblock oder ein Zusatz hinter der Organangabe) Formatänderung Feld 8485 (Zielwert) Das Feld 8485 Zielwert wird numerisch Neues Feld 8488 (Zieltext) Das Feld 8488 Zieltext wurde neu aufgenonunen Neues Feld 8487 (Ende) Das Feld 8487 (Ende) wurde als ergäuzendes Gegenstück zum Feld 8486 (Beginn, Ersteintritt) neu aufgenonunen. Grund Ergebnistexte sollen - sofern möglich durch Ergebniswerte ersetzt werden. Beispiel im Diabetes-Profil Beim Behandlungsprofil Diabetes haben alle Laborparameter Ergebniswerte. Ernährungsberatung durchgeführt - (J, N,X) Das Ergebnis ,,nicht teilgenommen" ist als Ergebnis irreführend, weil es sich hierbei auch um den Fall handeln kann, dass ein Patient zu einer Maßnahme überwiesen wurde, dort aber nicht erschien. statt Ernährungsberatung -teilgenommen - nicht teilgenommen (siehe S. 30) Myokard... statt Abweichende Bezeichnungen für gleiche Verfahren in den verschiedenen Profilen sollen vennieden werden. Krankenhaustage sollen nicht differenziert werden, weil die Infonnationen aus dem Krankenhaus entweder nicht in der Praxis vorliegen oder es bei multimorbiden Patienten (z.B. mit Diabetes und Hypertonie) Überschneidungen gibt. AU- Tage sollen ebenfalls nicht differenziert werden. Herz... (siehe S. 33) Krankenhaustage statt Krankenhaustage aufgrund der Diabetes(Folge)erkrankung (siehe S. 35) AU-Tage statt AU-Tage aufgrund der Diabetes (Folge)erkrankung (siehe S. 35) Operationen sollen einheitlich abgebildet noch keine Entsprechung im werden Diabetes-Profil Die Eingabe von Texten erschwert einen Abgleich mit dem Messwert (Feld 8420 Ergebnis-Wert). Blutdruck systolisch... 8420 ~ 160 8485 ~ 140 statt 8420 ~ 160 8485 ~ Blutdruck auf 140 senken (siehe S. 26) alle Verfahren mit Ergebnis-Texten Die Eingabe von Zielen in Textform soll in einem eigenen Feld erfolgen. Es soll die Möglichkeit gegeben werden, die Dauer einer Therapie übertragen zu können; bislang konnte nur der Beginn einer Therapie im Feld 8486 (Beginn, Ersteintritt... ) übertragen werden. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc orale Antidiabetika... 8480 ~ 1 (Biguanid) 8486 ~ 01011993 (Beginn) 8487 ~ 30061995 (Ende) (siehe S. 29) 53 ~ Zentralinstitut, Köln 2000 Änderung Neues Feld 6206 für die Pharmazentralnummer In der nächsten allgemeinen BDTVersion wird zumindest die Phannazentral-ur. als eigenständiges Feld aufgenammen. Gültigkeit der Daten (Zeitraum) Die Zeiträume, die durch die Quartalsmeldungen abgedeckt werden, orientieren sich an den Kalenderdaten ( 1.1, 1.4, 1.7 und 1.10) Neues Feld 3917 (Raucheranamnese) vor dem Verfahrensblock Analog zur Tumordokumentation wurde das Feld 3917 (Raucheranamnese) aufgenommen. Lebensqualität möglichst einen nicht krankheitsspezifischen Fragebogen verwenden Grund Beispiel im Diabetes-Profil 6206 - 3196699 621 0 ~ Antihypertonicum Weliplex Die Phannazentralnummer soll als eigenständiges Feld übertragen werden können, um einzelne Medikamente eindeutig abbilden zu können. statt 6210 ~ Antihypertonikum Weliplex TRO#3196699 (siehe S. 18) Die BDT-Satzbeschreibung gibt keine Zeiträume vor, daher muss zusätzlich verbindlich festgelegt werden, welche Zeiträume durch die Quartalsmeldungen abgedeckt werden sollen. (z.B. letztes Quartal, letzte 3 Monate) Der Raucherstatus ist u.a. wg. der Abbildung des Diabetes Passes aufgenommen worden. es soll ein Fragebogen verwendet werden, der für alle bzw. die meisten chronischen Krankheiten nutzbar ist. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.doc Raucheranamnese E ~ Ex-Raucher N = nie geraucht R ~ Raucher X ~ Unbekannt (siehe S. 18) z. Zr. SFl2 (siehe S. 22) 54 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 8 ANHANG E - Variablenübersicht Behandlungsprofil für Diabetes mellitus· Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Vermeidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetiseher Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- Variablenname im Referenz- einheit frequenz im Beobachtungs- BDT-Diabetes wert zeitraum2) 1. Symptome 1.1 1.2 1.3 Angina pectoris ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) mindestens 1 mal pro Jahr Claudicatio ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) (bei Patienten mit auffälligen CLAUDI neurolog. Beschwerden (Dysästhesien, etc.) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) Befunden 1 mal pro Quartal) NEUR_BES 2. Maßnahmen 2.1 Anamnese ANG_PECT BZ_SK_HW, bzw. BZ_SK_CO 2.1.1 Blutzuckerselbstkontrolle, regelmäßig Wert 2.1.2 Urinzuckerselbstkontrolle, regelmäßig Wert 2.1.3 Lebensqualitätsmessung Wert 1 mal pro Jahr 2.1.3.1 LQ-Summenwert (seelischer Gesundheit) Wert 1 mal pro Jahr LQ_SEEL 2.1.3.2 LQ-Summenwert (körperliche Gesundheit) Wert 1 mal pro Jahr LQ_KOERP 2.1.4. Schwangerschaft 1 = nein 2 = ja (Feld 7226) 2.1.5. Kinderwunsch 1 = nein 2 = ja (Feld 7240) 2.1.6. Mitglied Selbsthilfegruppe 1 = nein 2 = ja G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.cloc Häufigkeit 1 mal pro Quartal pro Woche 1 mal pro Quartal 1 mal pro Jahr UZ_SK_HW,bzw.UZ_SK_CC LQ (Feld 7227) 55 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Behandlungsprofil für Diabetes mellitus· Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Vermeidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetiseher Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- Variablenname im Referenz- einheit frequenz im Beobachtungs- BDT-Diabetes wert zeitraum2) 2.2 Diagnostik 2.2.0 Diabetesklassifikation 1 - Diabetes mellitus Typ 1 1 mal pro Jahr DIAS_TYP 2 = Diabetes mellitus Typ 2 21 = Diabetes mellitus 22 = Diabetes mellitus Typ 2.1 Typ 2.2 3 = Diabetes mellitus sonstiger Typ 4 = Gestationsdiabetes 2.2.1 Gewicht Größe Wert 2.2.3 Sensibilitätsprüfu ng , auffällig 2.2.4 Stimmgabeltest 2.2.5 kg cm 1 mal pro Jahr GEWICHT oder Feld 3623 einmalig GROESSE oder Feld 3622 ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Quartal SENS Wert 1 mal pro Quartal STIGA Vibrationsprufung, auffällig ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Quartal VIBRA 2.2.6 Achillessehneneflexe, auffällig ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Quartal BEINREFL 2.2.7 Fußinspektion, auffällig ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Quartal FUSSINSP 2.2.8 Fußpulse tatstbar ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Quartal FUSSPULS 2.2.9 Dopplersonographie auffällig ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 2.2.10 Visusuntersuchung Wert 1 mal pro Jahr VISUS 2.2.11 Funduskopie veranlaßt ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Jahr FUNDUS_V 2.2.11.1 Funduskopie durchgeführt ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Jahr FUNDUS_D 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 2.2.16 2.2.17 Blutdruck, systolisch Blutdruck, diastolisch Blutglukose nüchtern Blutglukose postprandial HbA1c -Wert Kreatinin Wert Wert Wert Wert Wert Wert 1 1 1 1 1 1 RR_SYST RR_DIAS GLUC_NUE GLUC_PP BHBA1C SKREA 2.2.2 Wert DOPPLER mmHg mmHg mg/dl'" mg/dl'" % maidi'" mal mal mal mal mal mal pro pro pro pro pro Dro Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Jahr < < < < < < 135 85 120 180 7,3 1,3 Behandlungsprofil für Diabetes mellitus· Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Vermeidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetischer Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- Variablenname im Referenz- einheit frequenz im Beobachtungs- BDT-Diabetes wert zeitraum2) 2.2 Diagnostik 2.2.18 Gesamt-Cholesterin Wert mg/dl 1l 1 mal pro Jahr SCHOL < 220 2.2.19 HDL-Cholesterin Wert mg/dl 1l 1 mal pro Jahr SHDL < 35 2.2.20 LDL-Cholesterin Wert mg/dl 1l 1 mal pro Jahr SLDL < 115 2.2.21 Triglyceride Wert mg/dl 1l 1 mal pro Jahr STRIG < 200 2.2.22 (Mikro-)Albuminurie Wert mg/1 1l 1 mal pro Jahr UGLUC < 20 2.3 Therapie 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 Insulin behandlung Insulinpumpe Häufigkeit der Insulininjektionen pro Tag orale Antidiabetika ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Jahr Wert 1 mal pro Jahr 1 mal pro Jahr INS_BEH INS_PUMP INSULIN OR_ANTID 2.3.5 Blutdrucksenkung, medikamentöse 1 mal pro Jahr BLUTDR_S 0= keine Gabe oraler Antidiabetika 1 = Biguanid 2 = Insulinsekretionsstimulatoren 3 = Glucosidaseinhibition 4 = andere 5 = Insulinsensitizer ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.cloc 56 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Behandlungsprofil für Diabetes mellitus - Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Vermeidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetiseher Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- Variablenname im Referenz- einheit frequenz im Beobachtungs- BDT-Diabetes wert zeitraum2) 2.3 Therapie 2.3.6 Blutdrucksenkung, nicht medikamentöse 2.3.7 2.3.9 2.3.10 2.3.10.1 Lipidsenkung, medikamentöse Emährungsberatung durchgeführt Raucherberatung durchgeführt Diabetes-Schulungsprogramm durchgeführt Gründe für keine Schulung 2.3.11 2.3.12 Hypertonie - Schulungsprogramm durchgeführt Gewichtsreduktionsprogramm durchgeführt 2.3.8 1 = Kochsalzreduktion 1 2 = Emährungsumstellung 3 = erhöhte körperliche Aktivität 4 = Gewichtsreduktion 5 = sonstige Maßnahmen ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 1=ja 2=nein 1 1= Patient bereits in den letzten 3 Jahren vollständig 2 = Patient verweigert I 3 = Patient nicht schulungsfähig/bettlägerig 4 = Schulungsinstitution hat Schulung abgelehnt 5 = Sonstiges ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 mal pro Jahr BLUTDR_Ä mal pro Jahr mal pro Jahr mal pro Jahr mal pro Qu artal geschult L1PID_S mal pro Jahr mal pro Jahr SP_HYP GEW_RED BE_ERN BE_RAUCH (Felder 7220 - 5) (Felder 7221 - 2) Behandlungsprofil für Diabetes mellitus· Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Vermeidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetischer Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- einheit frequenz im Beobachtungs- Variablenname im ReferenzBDT-Diabetes wert zeitraum2) 3. Indikatoren der Ergebnisqualität 3.1 3.2 Fußulcus I Gangrän Amputation 3.3 Retinopathie Retinopathie Schweregrad 3.3.1 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 3.11 Erblindung Herzinfarkt apoplektischer Insult Neuropathie, autonome Neuropathie, periphere Hyperglykämisches Koma schwere Hypoglykämie Niereninsuffizienz, terminale abgeheilt (A) I Bypass (B) Ija (J) I nein (N) I unbek 1 mal pro Quartal 1 mal pro Jahr 1 = oberhalb Knie 2 = oberhalb Knöchel 3 = unterhalb Knöchel 4 = Vorderfuß o = keine Amputation 5 = Zehe (n) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 0= keine Retinopathie 1 = präproliferative Retinopathie 2 = proliferative Retinopathie 3 = photokoagulierte Makulopathie 4 = photokoagulierte proliferative Retinopathie 5 = sonstige Form ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) Anzahl pro Quartal Anzahl pro Quartal 0= keine Niereninsuffizienz 1 = Dialyse 2 = Transplantation G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.cloc FUSS_ULC AMPUTA_S 1 mal pro Jahr 1 mal pro Jahr RETINOPA RETINO_S 1 1 1 1 1 1 1 1 ERBLIND HERZ_INF APOPLEX NEUROP_A NEURO_P KETOAZID HYPGLY_S NUNS_T mal mal mal mal mal mal mal mal pro pro pro pro pro pro pro pro Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr 57 ~ ZentraHnstitut, Köln 2000 Behandlungsprofil für Diabetes mellitus· Modulversion 2.0 Krankheitsproblem: Diabetes mellitus Monitoringziele: Symptomfreiheit, Venneidung akuter lebensbedrohlicher Zustände und diabetiseher Folgeschäden Ne. Monitoring Ergebnis Maß- Empfohlene Erhebungs- Variablenname im Referenz- einheit frequenz im Beobachtungs- BDT-Diabetes wert zeitraum2) 3. Indikatoren der Ergebnisqualität 3.12 Krankenhauseinweisung 3.13 3.14 3.15 3.16 Krankenhaustage Arbeitsunfähigkeitstage krankh.-bed. Einschränk. der Lebensqualität Uberweisung veranlasst 3.17 Status des Falls 0= keine Einweisung 1 mal 1 = Krankenhauseinweisung wegen Grunderkrankung 2 = Krankenhauseinweisung wegen sonstigen Gründen 3 = Krankenhauseinweisung ohne Angabe von Gründen Wert Tage 1 mal Wert Tage 1 mal ja (J) I nein (N) I unbekannt (X) 1 = nein 1 mal 2 = ja, an Augenarzt 3 = ja, an Schwerpunktpraxis 4 = ja, an Krankenhaus 5 = ja, an Spezialambulanz 6 = ja, Rücküberweisung an Hausarzt 7 = ja, an Nephrologen 8 = ja, an Nephrologen 9 = ja, an Nephrologen 10 = ja, an Kardiologen 99 = ja, an sonstige abgegeben (A), Tod, (T), unbekannt 1 mal verzogen (V), weiterbehandelt (W) (I) pro Quartal KH_EINW pro Quartal pro Quartal pro Quartal KH_TAGE AU_TAGE LQ_EIN (Feld 7228) pro Quartal STATFALL Das BDT Behandlungsprofil Diabetes mellitus ist u.a. aus folgenden Leitlinien abgeleitet: American Diabetes Association: Glinical Practice Recommendations 1998, Diabetes Gare, Volume 21 Supplement 1, January 1998 Ganadian Medical Association, Glinical Practice Guidelines for the Management of Diabetes in Ganada :Supplement to GMAJ 1998;159 (8 Suppl) Scottish Intercollegiate Guidelines Network, The Gare of Diabetic Patients in Scotland. Prevention of Visual Impairment in Diabetes, Edinburgh, SIGN Publ. Nr. 4 Diabetes mellitus, in: Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin, hrsg. von der Dt. Ges. für Innere Medizin, Dezember 1998 5. Deutsche Diabetes Gesellschaft, Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle der sensomotorischen diabetischen Neuropathien, Nephropathien und der Hypertonie, München 2000 1. 2. 3. 4. r, Die Angabe Maßeinheit ist für Meßparameter obligatorisch. Es können aber auch andere Maßeinheiten als die hier aufgeführten verwendet werden (z.B. mmol/I). 2:, SONeit das Behandlungsprolil im Rahmen l:esonderer Vereinbarungen (Strukturverträge, Modellvereinbarungen etc. zum Einsatz kommen, sind die von den jeweiligen Vertragspartnern festgelegten Berichtsintervalle und die Periodizität maßgebend. G:\Austausch\Altenhofen"',Profil_Diabetes_20_September2OOO.cloc 58