ₒ λ Interferenzmaxima - Experimental Physics with Cosmic Particles

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SS 2015
Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik)
Prof. E. Resconi
Wiederholung:
Lokalisierung der Interferenzstreifen
Die Phasendifferenz zwischen zwei Wellen ist proportional zu dem
verschieden Weglängen
ΔL = r1 - r2 = d sin ϑ Weglängenunterschied
Hellen Streifen: ΔL = (0, 1, 2 ... ) ₒ λ
d sin ϑ = m ₒ λ Interferenzmaxima
d sin ϑ = (m + 1/2)ₒ λ Interferenzmaxima
Zwei Wellen mit konstant Phasendifferenz = kohärent
Laser: viele Atome in kooperativer Weise Lichts aussenden ==> kohärent
Licht (+ Monochromatisch und kollimiert)
Intensitäten bei der Interferenz am Doppelspalt
Die elektrischen Feldkomponenten der Wellen sind in P gegeneinander
phasenverschoben und ändern sich zeitlich in der Form:
E1 = E0 sin ωt
ω = Kreisfrequenz der Wellen
E2 = E0 sin (ωt + ϕ)
ϕ = Phasenkonstante der Welle E2
Die Phasendifferenz ist zeitlich konstant dann sind die Wellen kohärent.
Die Intensität am Punkt P ist:
I = 4 I0 cos2 1/2 ϕ
ϕ = 2π d/ λ sin ϑ
(Seite 755)
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Prof. E. Resconi
Michelson-Interferometer: Zwei-strahl-interferometer von Michelson
entwickelt ursprünglich zum Nachweis der Erdbewegung relativ zu dem
Lichtäther (eine hypothetische Substanz, die im 17. Jahrhundert als Medium
für die Ausbreitung von Licht postuliert wurde, es existiert nicht). Das Licht
(monochromatischem Licht der Wellenlänge λ) ist durch zwei Planspiegel
gesplittet in zwei identische Lichtbündel (kohärent). Nach der Reflexion die
zwei kohärent Lichtbündel werden wieder vereinigt und die Interferenz wird
beobachtet. Interferenz -> man kann die Wellenlänge λ messen.
Interferometrie ist eine Messmethode, die mit Hilfe eines Interferometers
durch den physikalischen Effekt der Interferenz Informationen über das
Messobjekt liefert. Die Interferometrie hat in der Astronomie viele
Anwendungen. (Thema für den Vortrag).
Anwendungen von Interferometrie in der Astrophysik: Das Auflösungsvermögen (resolution, die Unterscheidbarkeit feiner Strukturen) eines
Teleskops ist proportional zu seinem Durchmesser. Aber der Durchmesser
kann nicht unendlich werden: durch geeignetes Überlagern der Signale aus
mehreren Teleskopen kann Objektinformation gewonnen werden mit einem
Auflösungsvermögen besser als eine grosse Teleskope.
Beispiel in der moderne Physik: LIGO (Laser Interferometer Gravitational
Wave Observatory/Laser-Interferometer GravitationswellenObservatorium) ist ein Observatorium für die Suche von Gravitationswellen
(noch nie gelungen).
(http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle)
In der allgemeinen Relativitätstheorie wirken Änderungen des
Gravitationsfeldes nicht sofort, wie in der Newtonschen Himmelsmechanik,
sondern breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus – siehe auch Aberration
der Gravitation. Demnach werden von jedem System beschleunigter Massen
(z. B. einem Doppelsternsystem oder einem um die Sonne kreisenden
Planeten) Gravitationswellen erzeugt. Dieser Mechanismus ist dem der
elektromagnetischen Strahlung vergleichbar, die durch beschleunigte
elektrische Ladungen hervorgerufen wird. (Thema für den Vortrag)
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SS 2015
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Prof. E. Resconi
Das Beugungsgitter
Von Doppelspalt (N=2), nehmen wir N Spalten. Es entsteht einen
Beugungsgitter. Das Beugungsgitter ist eine periodische Anordnung von N
(Tausend / mm) spalten mit Periodenabstand d.
Zwei Nachbar Spalten:
Phasendifferenz von Nachbarwellen ϕ = 2π d/ λ sin ϑ
Wir nehmen an: alle in P ankommenden Elementarwellen haben dieselbe
Amplitude ΔE. Wir berechnen die Intensität von der Superposition von alle
E Vektoren.
Die Amplitude der Resultierenden in P Eϑ erhalten wir durch den
Superpositionsprinzip.
Vorsicht: in jede Spaltung entsteht eine Kugelwelle (Huygen Prinzip) [3]. Wir
rechnen die Superposition von diese Kugelwellen.
(see slides)
I_0 ist die Intensität in der Fall N = 1.
Was passiert wenn die obere und untere Termen sind 0?
L’Hopital Regel.
Beispiel mit N = 4
Maxima der Intensität
Minima der Intensität
Wellenlängenabhängigkeit
Intensität der Minima
Intensität der Max von der Min
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Beispiel mit N = 1000
Breite von der MAX proportional 1/N.
Man kann das erklären durch ein Energieeinsparung Argument: mit grosse N
Spaltung wir haben mehr Licht durch als mit 1. Aber IMAX ist N2 dann die MAX
müssen enger sein.
Mit N sehr gross die Linie werden sehr dun.
Auflösbarkeit = die getrennte Erkennbarkeit
Je größer N ist je bessere die spektrale Auflösung.
Das Linienspektrum von Hg (Quecksilberhöchstdruck-Lampe)
Die spektrale Zusammensetzung besteht aus:
- einem Grundkontinuum über den gesamten relevanten
Wellenlängenbereich erstreckt
- intensiven Hg-Linien
Wir benutzen ein Gitterspektrograph
Beugung am Spalt und Doppelspalt
Jeder Punkt in der Spaltung d ist eine neue Huygen Quelle. Wir nehmen
zwei: 1 und 2 in [29]. See slides.
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