Harald Rempt © Stress bei Kindern 1.Stress Was ist Stress? Guter Stress – schlechter Stress 2. Ursachen von Stress 3. Auswirkungen und Anzeichen von Stress 4. Bewältigungsstrategien (Coping) 5. Lernen Diskussion 1-1 Harald Rempt © 1.Stress - Was ist Stress? Der Begriff "Stress" (engl. Druck, Kraft; von lat. stringere: anspannen) STRESS ist ein Muster spezifischer und unspezifischer REAKTIONEN des Organismus auf REIZereignise, die das Gleichgewicht stören. Diese Reize umfassen die ganze Bandbreite EXTERNER und INTERNER Bedingungen, die allesamt als STRESSOREN bezeichnet werden. Ein STRESSOR ist ein REIZereignis das vom Organismus eine Anpassung verlangt (BEWÄLTIGUNG = COPING) Blitzartige, automatische Reaktion mit dem Gefühl des Kontrollverlustes verbunden mit Einengung wie Tunnelblick. ALARMREAKTION Stress und Kreativität schließen sich aus! Überlebenswichtig für Gefahren! 2-2 Harald Rempt © Guter Stress – schlechter Stress Eustress – Disstress (subjektiv) Yerkes-Dodson-Gesetz € €• Akut (vereinzelt, vorübergehend) €‚ Chronisch (häufig andauernd) Phasen des Stress Psychologische Stressreaktionen sind von der individuellen Sichtweise und Wahrnehmung der Umwelt abhängig, und somit an die kognitive Bewertung des Stressfaktors gebunden. 3-3 Harald Rempt © 2. Stressoren und Ursachen von Stress Klassifikation von Stressoren; Objektive Stressoren: Schlafentzug, Verletzun- Subjektive Stressoren: negativen Denkmuster, gen, Krankheiten, Operationen, Verbrennungen, Unterkühlung, Hitze, Kälte, Luftdruckveränderungen, Hunger, Durst, Lärm, intensives Licht, Isolation, Dichte (wie Bevölkerungsdichte), Monotonie Unterforderung und Überforderung, schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen, Nichterfüllung wesentlicher Bedürfnisse. Situationsbewertungen, Ungeduld, Ärger, Wut, Ängste Angst, Feindseligkeit, Dominanzstreben oder Konkurrenzdenken, , Schwarzsehen, Zeit- und Leistungsdruck, zu hohe Erwartungen, Enttäuschungen, eingebildete Bedrohung Hilflosigkeit. Versagensängste Übermotivierung Verlust Ablehnung, Isolation, Gruppendruck, Rivalität, Unsicherheit, Rollenkonflikte Ob Menschen ein Ereignis als unkontrollierbar, d.h. als "STRESSIG" erleben, bestimmen sie durch die ganz persönliche Bewertung des Ereignisses. €ƒ Angst vor Ablehnung. Grundbedürfnisse: Sicherheit: (wohlfühlen, sicher fühlen, Versorgung, Streicheleinheiten, Rückzugsmöglichkeit), Existenz (Ich sehen Dich, Du bist willkommen), Würde: Du bist wertvoll und wichtig, Bedürfnis nach Sinn: Du trägst etwas wertvollen bei. Erfüllen Sie ihm diese „heimlichen“ Bedürfnis €„ Angst, anderen weh zu tun. Als Folge davon scheuen sie sich, Nein zu sagen. €… Alles perfekt zu machen – hoher Anspruch. Überforderung €† Angst vor Fehlern - sich nicht trauen - Blockade €‡ Sich minderwertig fühlen – Abwertungen erfahren – Gefühl nichts wert zu sein - Selbstwert. €ˆ Angst vor Konflikten. Als Bedrohung €‰ Verlustangst, Trennungsangst – Bedrohung der familiären Situation (Trennung, Scheidung Tod) 4-4 Harald Rempt © 2. Stressoren und Ursachen von Stress bei Kindern Personenorientiert (Vulnerabilitätskonzept) Familiär (lat. vulnus, Wunde € Verletzlichkeit) Biopsychosoziales Konzept €Š Genetisch-biologische Faktoren (körperliche und psychische Krankheiten) €‹ Psychische Faktoren (Bindung, Vertrauen, Identifikation, Autonomie, Bezugspersonen Über- bzw. Unterprotektion €Œ Soziale Faktoren ([Früh-]Entwicklung, Phasen: Orale 1. Lj 2. Hälfte des 1. Lj. Mutter-Kind-Dyade Anale Phase 2./3. Lj. ödipalphallische 4.-6. Lj. Latenzzeit 6.-10. Lebensjahr Art der Ressourcen und Bewältigungsfunktionen. €• €Ž €• €• €‘ €’ €“ €” €• €– Lerntheoretisch erlernte Verhaltensweisen, Vorbilder € Lernen und Nachahmen von den Eltern, Er- €— ziehungsstil, Wertesysteme Ernährung, Schlaf, Zeit die dem Kind (nicht) „geschenkt“ wird Freizeit gedrängter Terminkalender, Fernsehen, Bildschirm, Computer Gewalt, Bewegungarmut, Netzwerk Gewalt, Misshandlung, sexuellen Missbrauch, Überforderung Leistungs- und Zeitdruck Alleine sein, Isolation, Vernachlässigung Netzwerk, Hilfestellungen ermöglicht? Maß der Protektion Konflikte vor Kindern austragen Schuld –(Opfer) Symptomträger Trennung, Scheidung, Tod Unerwünschtes Kind, Zuwachs (neues Geschwisterchen) Hohe Erwartungshaltung bzw. Anforderungen, Druck Perfektion, Evtl. Alleinerziehender Elternteil Kommunikation (HEE) High Expressed Emotion Wohnung ... Stress durch Umweltbedingungen €˜ €™ €š Krankheiten der Bezugspersonen Körperliche und psychische Krankheit der Eltern Andere Kontexte: SCHULE (Mobbing, Bullying, Stalking) 5-5 Harald Rempt © 3 (Überlebens-)Programme im Stress: Flucht Angriff Todstellen Diese Programme sind archaisch und laufen automatisch ohne Beteiligung des Großhirn in älteren Hirnregionen ab. 6-6 Harald Rempt © 3. Auswirkungen und Anzeichen von Stress Die vier Ebenen der Stressreaktion 1. Die kognitive Ebene Diese Ebene beschreibt alle geistig-gedanklichen Vorgänge wie Denk- und Wahrnehmungsprozesse €› Gedanken, wie "das schaffe ich nie", "auch das noch", "das geht schief" €œ Leere im Kopf (Blackout), Denkblockaden €• Gedankenkreisel, Konzentrationsstörungen €ž Tagträumen, Gedächtnisstörungen €Ÿ Leistungsstörungen, Scheuklappeneffekt: Rigidität € Realitätsflucht , Alpträume, Wahrnehmungsverschiebungen €¡ Schweigen 3. Die vegetativ-hormonelle Ebene 2. Die emotionale Ebene Hierher gehören alle Gefühle oder Befindlichkeiten. €¢ €£ €¤ €¥ €¦ €§ €¨ Panik, Ärger, Wut Aggressionsbereitschaft, Angst, Depression Unsicherheit, Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit Stresskopfschmerz Gefühlsschwankungen, Nervosität, Gereiztheit Apathie (Teilnahmslosigkeit), Freudlosigkeit Hypochondrie (eingebildete Krankheiten) 4. Die muskuläre Ebene Diese Ebene betrifft alle Reaktionen des vegetativen NerReaktionen, die im Bereich der Skelettmuskulatur erfolvensystems und der Organe, die normalerweise nicht willkür- gen, also jene, die der willkürlichen Kontrolle unterlielich kontrollierbar sind, sowie die hormonelle Reaktion. gen. €© trockener Mund, Kloß im Hals, flaues Gefühl im Magen, Tränen, Zittern, weiche Knie €± starre Mimik, verzerrtes Gesicht, Fingertrommeln, Faustballen, Zähneknirschen, Fußwippen €ª Engegefühl in der Brust, Herz-Kreislauf-Beschwerden €² Spannungskopfschmerz, Rücken €« Herzrasen, hoher (labiler) Blutdruck €³ Stottern, nervöse Gestik €¬ Erhöhung des Infarktrisikos, Schwindelanfälle €´ allgemeine Verspanntheit, leichte Ermüdbarkeit €- Darm- und Magengeschwüre Verdauungsbeschwerden €µ Krampfneigung, Muskelzittern, Ticks, €® Schlafstörungen, chronische Müdigkeit €¶ Entspannungsunfähigkeit €¯ Anfälligkeit für Infektionen(Immunsystem) €° Hautveränderungen, Schwitzen Atembeschwerden 7-7 3. Auswirkungen von Stress aus neurologischer Sicht der neuesten Hirnforschung Bevor das Signal in das Sehzentrum gelangt wird es bereits viel schneller im Limbischen System verarbeitet. Hier wird das Programm entschieden: Flucht oder Angriff Das Limbische System ist das Zentrum der Emotionen und Gefühle. Zentrum für die Hormonsteuerung Zuständig auch für Lernprozesse des Langzeitgedächtnisses Hier wird entschieden was in den Langzeitgedächtnisspeicher kommt Der Hippocampus hat eine dämpfende Wirkung bei Erregung Cortex Hypothalam Hypophyse Nebennieren Hippocamp Bei chronischem STRESS wird er nachweislich kleiner (Athropie) € die dämpfende Wirkung wird kleiner (€ Wachstum, Lernen, Immunsystem) z.B. Traumta TEUFELSKREIS Harald Rempt © 4. Bewältigungsstrategien (Coping) Durch die Plastizität des Gehirns können die verursachten Umbauprozesse wieder regeneriert werden Verschieden Bewältigungsstrategien (LAZARUS, KANFER, MEICHENBAUM, ELLIS) Primärbewertung positiv, irrelevant oder potenziell gefährlich (stressend) Sekundärbewertung Ressourcen Handlungsalternativen SORK- Modell Stimulus=Reiz (sehen,hören,fühlen) Organismus individuellen biologischen und lerngeschichtlichen physiologisch: Herzrasen, Schwindel, Schwitzen, Zittern kognitive Bewertung emotional: Furcht, Angst, Wut, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Panik motorisch: Anspannung, Flucht, Rückzug, Angriff Hilfsmittel Konsequenz: kurzfristig (akut), langfristig (chronisch), Ressourcen , Gestalt- und Handlungsmöglichkeiten 8-8 Harald Rempt © 4. Bewältigungsstrategien (Coping) Sicht des Kindes €· kann sich nur zum Teil sprachlich ausdrücken € Symptome mit körperlichem Ausdruck €¸ Emotionale Reaktionen (Weinen, Schreien, Aggression, Rückzug, Schweigen, Nägel kauen ...) €¹ Komplexe Hirnareale sind noch nicht ausgebildet (Verstehen) €º Es hat noch keine ausgeformten Bewältigungsstrategien (COPING) € Folge: Das Kind ist auf Hilfe angewiesen! Anzeichen sind unspezifisch und polar: entweder Positiv- oder Negativsymptome (z.B keinen Hunger, oder isst viel, agressiv oder ängstlichdepressiv). Mädchen haben mehr Symptome nach innen Jungen mehr nach außen Lösungsansätze – Was braucht das Kind? Das Kind kann es häufig nicht selbst lösen, es braucht Unterstützung und Hilfen €» Bezungsperson, Zeit, Zuwendung, Verständnis, Berührung, Nähe €¼ Reden können, Mitleid und Mitgefühl €½ Vorsicht mit Medikamenten €¾ Bedürfnisse des Kindes erkennen Talente erkennen (Schatzsucher) „Wenn Mädchen und Jungen heute Zuwendung und Trost am Computer und TV-Gerät suchen, kann irgendetwas nicht stimmen. Da ist es wichtig, ihre Wahrnehmung, Gefühle und Ansichten zu den Fragen, die sie bewegen, zu kennen, wenn man negativen Entwicklungen entgegenwirken will.„ DR. HARTWIG HAMM, LBS-Verbandsdirektor Kinderbarometer LBS 2009 9-9 Harald Rempt © 4. Bewältigungstrategien (Coping) BLEIB LOCKER Bewusst Stress wahrnehmen Lösung von Problemen unterstützen. Eigene Prioritäten setzen. Ich kann das! – Positiv denken Bei anderen Unterstützung holen. Loben und Selbstbewusstsein stärken Chaos beseitigen: Zeitplanung mit Freiräumen Keine falschen Erwartungen Entspannen und bewegen. Richtig zusammen Spaß haben Metaskills €¿ €À €Á €Â €Ã (Selbst-)Beobachtung, Wahrnehmung von Wahrgebung – Interpretation trennen Verschiedene Perspektiven einnehmen, Du-Position (Aus der Perspektive des Kindes), Metaposition, Metalog Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten, Logische Ebenen, Kontext-Reframing Vom Defizitmodell zu Systemischen, ressource- und lösungorientierten Konzepten (Salutogenese. Resilienz) Elterncoaching und Supervision Kommunikation Doppeldeutige Botschaften „Hast du eigentlich bemerkt, dass ...“ nicht einhalten von Versprechen TV und PC keine Zeit haben Kritik auf der IDENTITÄTSEBENE Unstrukturiert vs Strukturiert • High Expressed Emotion (HEE) Du-Botschaften NEIN! „Ja, aber ...“ Authentische Botschaften ... (Verhaltensbeschreibung) Versprechen halten Vorlesen, Talente entdecken, Miteinander etwas unternehmen, Beteiligung Zeit für Kinder – Zuhören, Mitfühlen, Reden , offene FRAGEN stellen Beschreibung auf des Verhaltens zur spezifischen Situation Gfk: Beobachtung, Gefühl, eig. Bedürfnis, Bitte Wunsch (Zukunft) mit Gelassenheit Ich-Botschaften JA! „Ja, und ...“ 10 - 10 Harald Rempt © Lernen im Vergleich mit und ohne Stress Emotionen € Lernen mit Neugier, Wissensdurst mit Freude, spielerisch mit Spaß und Interesse An der Langzeitspeicherung ist das LIMBISCHE System beteiligt (besonders der HIPPOCAMPUS (Seepferdchen wegen der Form) € Lernen mit Angst: signifikant geringere Speicherung und die Angst wird beim Abrufen des Lernstoffes mitaktiviert (Konditionierung) Multisensorisch € Lernen mit allen Sinnen (visuell – sehen, auditiv – hören – kinästhetisch – begreifen, spüren, olfaktorisch – riechen, gustatorisch- schmecken € Bei elektronischen Medien fallen Kanäle weg. Umgebung € geordnete Umgebung mit Zeitstruktur. Wohlfühlen in Raum und Zeit € Chotische Umgebung (unaufgeräumt ohne Ordnung, Hitze, wenig Sauerstoff...) Lob € Ehr wir im Verhältnis mehr Tadel gegeben. „Wenn ich nicht schimpfe ist es Lob genung“ Hinderliche Überzeugung: „Selbstlob stinkt!“ € Differenziertes Lob von speziell bis generell (Verhalten bis Identität (Du bist...) € Tadel: Verhaltens- und Situationsspezifisch! Was ist das GUTE am Schlechten? Bestrafung (€ soll ein Lernprozess sein – ein Kontext der Veränderung und Lernens! Feedback Wie reagiert das Kind? und wenn nicht, einfach beobachten und fragen (abholen). Rückmeldungen sind Lernschleifen Flow Im Kanal (Fluß) bleiben. Balance, werder Über- noch Unterforderung 11 - 11 Harald Rempt © Rollendifferenzierte Erziehung Caretaking (Grundbedürfnisse) Coaching (Verhalten) Teaching (Fähigkeiten) Ich sorge für Dich Du machst das ... Du kannst... Ich bin für Dich da Mentoring Ich glaube an Dich Du schaffst es... Sponsoring (ich sehen Dich) Du bist... Awaking In Dir steckt was - erwacht was, kann man was erwecken Weitere Hilfen €Ä „Kindermund tut Wahrheit kund“ € KINDERBAROMETER, ENTSPANNUNGEN Erziehungskurse, Erziehungsberatung Elterncoaching und -Supervision Austausch mit anderen Eltern Institutionelle Beratung und Hilfe o Erzieherinnen Elternabend o Sozialamt o Beratung Untersuchung Erzieherin, Lehrer, Kinderarzt und Kinderpsychologen €É Individuelle Beratung, Coaching und Supervision €Ê Literatur o Broschüren (BM für Familie, Krankenkassen) o Elternzeitschriften, Informationsschriften, Bücher, €Å €Æ €Ç €È 12 - 12 Harald Rempt © Vergleich der Wirkungen von Sponsorschafti Negative Sponsorschaft Nicht–Sponsorschaft Positiv–Sponsorschaft Du wirst gesehen. (erleichternd, entspannt) Du existierst. friedvoll Du sollst nicht da sein. (ängstlich) Du bist nichts. (unwürdig) Du wirst nicht gesehen. (ängstlich, unsichtbar) Du wirst nicht beachtet (verzweifeltes Bemühen um Aufmerksamkeit) Du bist ein Problem. schuldbeladen, beschämt Du bist schlimmer als andere. unzugänglich Du lenkst ab. schuldig, eine Last Du bist hier nicht erwünscht. Wunsch zu gehen oder zu fliehen Du verdienst es nicht hier zu sein. abgelehnt und verlassen Du wirst nicht geschätzt. leer Du bist nichts Besonderes. passiv Du trägst nichts Besonderes bei. wertlos. unerwünscht Du gehörst nicht zur Gruppe. fehl am Platz. Keine Zugehörigkeit -> Exkommikation Du bist wertvoll. zufrieden Du bist einzigartig. kreativ Dein Beitrag ist wichtig. motiviert und voller Energie Du bist willkommen. Gefühl zu Hause zu sein, Loyalität Du könntest leicht ersetzt wer- Du gehörst dazu. den. engagiert unwohl 13 - 13 Harald Rempt © Hypno-systemisches Konzept (internal und interaktionell) [HARALD REMPT 2010] Erziehungsstil autoritativ Paradigmenwechsel € Kind als Symptomträger Defizit-Modell (Warum - Was fehlt? Schuld € Warum-Frage Einseitige Sicht mit „totem Winkel“ Betonierter STANDPUNKT keine Gestalmöglichkeiten OPERATION Aufmerksamkeitsfokussierung NUR auf defizitäres Verhalten des Kindes € Klagemuster (Sprachverzerrung) Feste Zuschreibungen „Er ist so“ schlecht! ; Muster des Kindes Einseitige defizitäre, abwertende Kommunikation TADEL (häufig), „Nein!“ Bestrafung (Was soll es bezwecken? Einstellung WERTE Umgebung Ziele Aufgaben Perspektiven Kontext Saltutogenese – Resilienz-Modell Ressource- ziel- und lösungsorientiert (Schatzsucher, Fokus auf die Kompetenzen und ZIELEN (Wofür!) Fokus auf die Ausnahmen mit Ressourcensuche PERSPEKTIVENWECHSEL Wahr-Nehmung (-GEBUNG) – Interpretation, Du-Position, Metaperspektive (von außen) Absicht / Interesse und Verhalten(-smöglichkeiten), STANDPUNKTE KO-OPERATION; Informationsgewinn durch UNTERSCHIEDSBILDUNG AUFMERKSAMKEITSFOKUS auf den MUSTERN zwischen den Beteiligten (Kommunikation), Wahlmöglichkeiten, Reframing. Betrachtung der internalen (hypnotischen) und interaktionellen Prozesse (s systemisch) „In diesem KONTEXT zeigt er sich so ...“ (gut –schlecht, [weniger] nützlich). Muster der Interaktionen des ganzen Systems. ZIRKULARITÄT KOMMUNIKATION zwischen Beteiligten (alle Ebenen: Inhalt, Beziehung, Prozess, nonverbal, Metalog, Bedeutung, Absichten, FRAGEN, ICHBotschaften, Wertschätzung, Bewusstsein über die Kommunikation LOB und ANERKENNUNG (F FEEDBACK), TADEL € Lernen, Feedback (4:1) LIEBE ohne Bedingung Trennung von PERSON und VERHALTEN 14 - 14 Harald Rempt © Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht , so wäre ich wie ein tönernes Erz oder eine klingende Schelle Korinther 13,1 15 - 15 Harald Rempt © Literatur zum Thema Stress und Lernen Furmann, Ben Hubrig, Christa, Herrmann, Peter Kliebisch, Udo W. Kluza Kluza Lohaus, Domsch, Lohaus, Domsch, Fridrici Oerter, Montada (Hrsg) Omer, Haim, Schlippe, von Arist Schiffer, Eckard Es ist nie zu spät, eine glückliche Kind- Zur Selbsbetrachtung der kindlichen Verganheit zu haben genheit(en) zur Nutzung der Quellen von damals Ein Buch zur systemischen (Betrachtung des Lösungen in der Schule Systems als Ganzes) Perspektive Systemisches Denken in Unterricht, Beratung und Schulentwicklung Fast wie ein Wunder – NLP für erfolgreiche ... und auch für Eltern Lehrer Gelassen und sicher im Stress Praxisnahes Buch zum Thema Stressbewältigung Praxisnahes Buch zum Thema Psychologische Förder- und Interventi- Buch zur Entwicklungsförderung der Eronsprogramme für das Kindes- und Jud- ziehungskompetenzen. Vorstellung vieler gendalter Programme Stressbewältigung für Kinder und JuEin gutes Buch zur praktischen Anwengendliche – Positiv mit Stress umgehen dung lernen. Konkrete Tipps und Übungen Hilfen für Eltern und Lehrer Entwicklungspsychologie Ein umfassendes Werk über 1100 Seiten zur Entwicklung des Menschen Erziehungsbuch, Praxis des gewaltlosen WiAutorität durch Beziehung derstandes in der Erziehung Warum Huckleberry Finn nicht süchtig Ansätze zum Thema: „Was ist gut für wurde mein Kind.“ 16 - 16 Harald Rempt © Omer, Haim, Schlippe, von Arist Schüler, Uwe Spitzer, Manfred Autorität ohne Gewalt Coaching für Eltern von Kindern mit Verhaltensproblemen „Elterliche Präsenz“ als systemisches Konzept Stress bei Kindern – Auf den Punkt gebracht Wozu erziehen? Entwurf einer systemischen Erziehung Werkstattbuch Elterncoaching Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis Lehren, Lieben, Lernen Vorsicht Bildschirm! Spitzer, Manfred Lernen Portmann, Rosemarie Rotthaus, Wilhelm Schlippe, von Arist, Grabbe Michael Spitzer, Manfred Video-DVD: Wir lernen immer - Gehirnforschung und die Schule des Lebens Spitzer, Manfred, Geist & Ge- Kostenlos Videos zur Fernsehreihe BRhirn Alpha http://www.br-online.de/br-alpha/geist-undgehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzergehirnforschung-ID1224510319776.xml Tsirigotis, Cornelia, Schlippe, Coaching für Eltern von Arist, Schweitzer-Rothers Mütter, Väter und Ihr Job (Hrsg.) Erziehungsbuch mit systemischen Hintergrund Kleines Büchlein mit dem Wesentliche in aller Kürze Antworten auf die Frage: Wie soll ich mein Kind erziehen – was ist „richtig“ Zur Erziehung Übungsbuch Neueste Forschungsergebnisse im Umgang mit Medien und deren Auswirkungen auf Kinder. Informatives Buch zum Thema, insbesondere auch zu Thema Kinder und Lernen Über das Lernen http://www.auditorium-netzwerk.de/ Informationen zur neuesten Hirnforschung z.B. Stress, Lernen, Kinder Erziehungbuch mit systemischen Denkansätzen 17 - 17 Harald Rempt © Wikipedia (Internet) Zimbardo Landesbausprakasse (LBS) Autoritativer Erziehungsstil http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehungsstil Autoritativer_oder_sozialintegrativer_Er Psychologie Kinderbarometer http://www.lbs.de/bw/die-lbs/initiative-jungefamilie/lbs-kinderbarometer/daten-faktenaussichten Wie soll ich mein Kind erziehen? (Achtung autoritativ ist nicht autoritär!) mit weiteren Links zum Thema Ein umfassendes Werk zur Psychologie mit vielen Beispielen. Sehr anschaulich Hier kommen Kinder auf Befragung zur Wort „Kindermund tut Wahrheit kund“ Leider muss man hier eine Bausparkasse bemühen. 18 - 18