Stress bei Kindern

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Harald Rempt ©
Stress bei Kindern
1.Stress
Was ist Stress?
Guter Stress – schlechter Stress
2. Ursachen von Stress
3. Auswirkungen und Anzeichen von Stress
4. Bewältigungsstrategien (Coping)
5. Lernen
Diskussion
1-1
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1.Stress - Was ist Stress?
Der Begriff "Stress" (engl. Druck, Kraft; von lat. stringere: anspannen)
STRESS ist ein Muster spezifischer und unspezifischer
REAKTIONEN des Organismus auf REIZereignise, die das
Gleichgewicht stören. Diese Reize umfassen die ganze Bandbreite
EXTERNER und INTERNER Bedingungen, die allesamt als
STRESSOREN bezeichnet werden.
Ein STRESSOR ist ein REIZereignis das vom Organismus eine
Anpassung verlangt (BEWÄLTIGUNG = COPING)
Blitzartige, automatische Reaktion mit dem Gefühl des Kontrollverlustes
verbunden mit Einengung wie Tunnelblick. ALARMREAKTION
Stress und Kreativität schließen sich aus!
Überlebenswichtig für Gefahren!
2-2
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Guter Stress – schlechter Stress
Eustress – Disstress (subjektiv)
Yerkes-Dodson-Gesetz €
€• Akut (vereinzelt, vorübergehend)
€‚ Chronisch (häufig andauernd)
Phasen des Stress
Psychologische Stressreaktionen sind von der individuellen
Sichtweise und Wahrnehmung der
Umwelt abhängig, und somit an die
kognitive Bewertung des Stressfaktors gebunden.
3-3
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2. Stressoren und Ursachen von Stress
Klassifikation von Stressoren;
Objektive Stressoren: Schlafentzug, Verletzun- Subjektive Stressoren: negativen Denkmuster,
gen, Krankheiten, Operationen, Verbrennungen, Unterkühlung, Hitze, Kälte, Luftdruckveränderungen, Hunger,
Durst, Lärm, intensives Licht, Isolation, Dichte (wie Bevölkerungsdichte), Monotonie Unterforderung und Überforderung, schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen,
Nichterfüllung wesentlicher Bedürfnisse.
Situationsbewertungen, Ungeduld, Ärger, Wut, Ängste
Angst, Feindseligkeit, Dominanzstreben oder Konkurrenzdenken, , Schwarzsehen, Zeit- und Leistungsdruck,
zu hohe Erwartungen, Enttäuschungen, eingebildete
Bedrohung Hilflosigkeit. Versagensängste Übermotivierung Verlust Ablehnung, Isolation, Gruppendruck, Rivalität, Unsicherheit, Rollenkonflikte
Ob Menschen ein Ereignis als unkontrollierbar, d.h. als "STRESSIG" erleben,
bestimmen sie durch die ganz persönliche Bewertung des Ereignisses.
€ƒ Angst vor Ablehnung. Grundbedürfnisse: Sicherheit: (wohlfühlen, sicher fühlen, Versorgung, Streicheleinheiten, Rückzugsmöglichkeit), Existenz (Ich sehen Dich, Du bist willkommen), Würde: Du bist wertvoll und wichtig,
Bedürfnis nach Sinn: Du trägst etwas wertvollen bei. Erfüllen Sie ihm diese „heimlichen“ Bedürfnis
€„ Angst, anderen weh zu tun. Als Folge davon scheuen sie sich, Nein zu sagen.
€… Alles perfekt zu machen – hoher Anspruch. Überforderung
۠ Angst vor Fehlern - sich nicht trauen - Blockade
€‡ Sich minderwertig fühlen – Abwertungen erfahren – Gefühl nichts wert zu sein - Selbstwert.
€ˆ Angst vor Konflikten. Als Bedrohung
€‰ Verlustangst, Trennungsangst – Bedrohung der familiären Situation (Trennung, Scheidung Tod)
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2. Stressoren und Ursachen von Stress bei Kindern
Personenorientiert (Vulnerabilitätskonzept)
Familiär
(lat. vulnus, Wunde € Verletzlichkeit)
Biopsychosoziales Konzept
€Š Genetisch-biologische Faktoren (körperliche
und psychische Krankheiten)
€‹ Psychische Faktoren (Bindung, Vertrauen, Identifikation, Autonomie, Bezugspersonen
Über- bzw. Unterprotektion
€Œ Soziale Faktoren ([Früh-]Entwicklung,
Phasen: Orale 1. Lj 2. Hälfte des 1. Lj.
Mutter-Kind-Dyade Anale Phase 2./3. Lj. ödipalphallische 4.-6. Lj. Latenzzeit 6.-10. Lebensjahr
Art der Ressourcen und
Bewältigungsfunktionen.
ۥ
€Ž
ۥ
ۥ
€‘
€’
€“
€”
ۥ
€–
Lerntheoretisch erlernte Verhaltensweisen, Vorbilder € Lernen und Nachahmen von den Eltern, Er- €—
ziehungsstil, Wertesysteme
Ernährung, Schlaf, Zeit die dem Kind (nicht) „geschenkt“ wird
Freizeit
gedrängter Terminkalender, Fernsehen, Bildschirm,
Computer Gewalt, Bewegungarmut, Netzwerk
Gewalt, Misshandlung, sexuellen Missbrauch,
Überforderung
Leistungs- und Zeitdruck
Alleine sein, Isolation, Vernachlässigung
Netzwerk, Hilfestellungen ermöglicht?
Maß der Protektion
Konflikte vor Kindern austragen
Schuld –(Opfer) Symptomträger
Trennung, Scheidung, Tod
Unerwünschtes Kind, Zuwachs (neues Geschwisterchen)
Hohe Erwartungshaltung bzw. Anforderungen,
Druck Perfektion,
Evtl. Alleinerziehender Elternteil
Kommunikation (HEE) High Expressed Emotion
Wohnung ... Stress durch Umweltbedingungen
€˜
€™
€š
Krankheiten der Bezugspersonen
Körperliche und psychische Krankheit der Eltern
Andere Kontexte: SCHULE (Mobbing, Bullying, Stalking)
5-5
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3 (Überlebens-)Programme im Stress:
Flucht
Angriff
Todstellen
Diese Programme sind archaisch
und laufen automatisch ohne Beteiligung des Großhirn in älteren
Hirnregionen ab.
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3. Auswirkungen und Anzeichen von Stress Die vier Ebenen der Stressreaktion
1. Die kognitive Ebene
Diese Ebene beschreibt alle geistig-gedanklichen
Vorgänge wie Denk- und Wahrnehmungsprozesse
€› Gedanken, wie "das schaffe ich nie", "auch das noch",
"das geht schief"
€œ Leere im Kopf (Blackout), Denkblockaden
€• Gedankenkreisel, Konzentrationsstörungen
€ž Tagträumen, Gedächtnisstörungen
€Ÿ Leistungsstörungen, Scheuklappeneffekt: Rigidität
€ Realitätsflucht , Alpträume,
Wahrnehmungsverschiebungen
€¡ Schweigen
3. Die vegetativ-hormonelle Ebene
2. Die emotionale Ebene
Hierher gehören alle Gefühle oder Befindlichkeiten.
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€£
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€¦
ۤ
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Panik, Ärger, Wut
Aggressionsbereitschaft, Angst, Depression
Unsicherheit, Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit
Stresskopfschmerz
Gefühlsschwankungen, Nervosität, Gereiztheit
Apathie (Teilnahmslosigkeit), Freudlosigkeit
Hypochondrie (eingebildete Krankheiten)
4. Die muskuläre Ebene
Diese Ebene betrifft alle Reaktionen des vegetativen NerReaktionen, die im Bereich der Skelettmuskulatur erfolvensystems und der Organe, die normalerweise nicht willkür- gen, also jene, die der willkürlichen Kontrolle unterlielich kontrollierbar sind, sowie die hormonelle Reaktion.
gen.
€© trockener Mund, Kloß im Hals, flaues Gefühl im Magen,
Tränen, Zittern, weiche Knie
€± starre Mimik, verzerrtes Gesicht, Fingertrommeln,
Faustballen, Zähneknirschen, Fußwippen
€ª Engegefühl in der Brust, Herz-Kreislauf-Beschwerden
€² Spannungskopfschmerz, Rücken
€« Herzrasen, hoher (labiler) Blutdruck
€³ Stottern, nervöse Gestik
€¬ Erhöhung des Infarktrisikos, Schwindelanfälle
€´ allgemeine Verspanntheit, leichte Ermüdbarkeit
€- Darm- und Magengeschwüre Verdauungsbeschwerden
€µ Krampfneigung, Muskelzittern, Ticks,
€® Schlafstörungen, chronische Müdigkeit
€¶ Entspannungsunfähigkeit
€¯ Anfälligkeit für Infektionen(Immunsystem)
€° Hautveränderungen, Schwitzen Atembeschwerden
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3. Auswirkungen von Stress aus neurologischer Sicht der neuesten Hirnforschung
Bevor das Signal in das Sehzentrum gelangt wird es bereits viel
schneller im Limbischen System verarbeitet.
Hier wird das Programm entschieden: Flucht oder Angriff
Das Limbische System ist das Zentrum der Emotionen und Gefühle.
Zentrum für die Hormonsteuerung
Zuständig auch für Lernprozesse des Langzeitgedächtnisses
Hier wird entschieden was in den Langzeitgedächtnisspeicher kommt
Der Hippocampus hat eine dämpfende Wirkung bei Erregung
Cortex
Hypothalam
Hypophyse
Nebennieren
Hippocamp
Bei chronischem STRESS wird er nachweislich kleiner (Athropie)
€ die dämpfende Wirkung wird kleiner
(€ Wachstum, Lernen, Immunsystem) z.B. Traumta
TEUFELSKREIS
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4. Bewältigungsstrategien (Coping)
Durch die Plastizität des Gehirns können die verursachten Umbauprozesse wieder regeneriert werden
Verschieden Bewältigungsstrategien (LAZARUS, KANFER, MEICHENBAUM, ELLIS)
Primärbewertung
positiv, irrelevant oder potenziell
gefährlich (stressend)
Sekundärbewertung
Ressourcen
Handlungsalternativen
SORK- Modell
Stimulus=Reiz (sehen,hören,fühlen)
Organismus individuellen
biologischen und lerngeschichtlichen
physiologisch:
Herzrasen, Schwindel, Schwitzen,
Zittern
kognitive Bewertung
emotional: Furcht, Angst, Wut,
Hilflosigkeit, Verzweiflung, Panik
motorisch: Anspannung, Flucht,
Rückzug, Angriff Hilfsmittel
Konsequenz: kurzfristig (akut),
langfristig (chronisch),
Ressourcen , Gestalt- und Handlungsmöglichkeiten
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4. Bewältigungsstrategien (Coping)
Sicht des Kindes
€· kann sich nur zum Teil sprachlich ausdrücken € Symptome mit körperlichem Ausdruck
€¸ Emotionale Reaktionen (Weinen, Schreien, Aggression, Rückzug, Schweigen, Nägel kauen ...)
€¹ Komplexe Hirnareale sind noch nicht ausgebildet (Verstehen)
€º Es hat noch keine ausgeformten Bewältigungsstrategien (COPING)
€ Folge: Das Kind ist auf Hilfe angewiesen!
Anzeichen sind unspezifisch und polar: entweder Positiv- oder
Negativsymptome (z.B keinen Hunger, oder isst viel, agressiv oder ängstlichdepressiv). Mädchen haben mehr Symptome nach innen Jungen mehr nach außen
Lösungsansätze – Was braucht das Kind?
Das Kind kann es häufig nicht selbst lösen, es braucht Unterstützung und Hilfen
€» Bezungsperson, Zeit, Zuwendung, Verständnis, Berührung, Nähe
€¼ Reden können, Mitleid und Mitgefühl
€½ Vorsicht mit Medikamenten
€¾ Bedürfnisse des Kindes erkennen Talente erkennen (Schatzsucher)
„Wenn Mädchen und Jungen heute Zuwendung und Trost am Computer
und TV-Gerät suchen, kann irgendetwas nicht stimmen. Da ist es wichtig,
ihre Wahrnehmung, Gefühle und Ansichten zu den Fragen, die sie bewegen, zu kennen, wenn man negativen Entwicklungen entgegenwirken will.„
DR. HARTWIG HAMM, LBS-Verbandsdirektor Kinderbarometer LBS 2009
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4. Bewältigungstrategien (Coping)
BLEIB LOCKER
Bewusst Stress wahrnehmen Lösung von Problemen unterstützen. Eigene Prioritäten setzen. Ich kann das! – Positiv
denken Bei anderen Unterstützung holen. Loben und Selbstbewusstsein stärken Chaos beseitigen: Zeitplanung mit
Freiräumen Keine falschen Erwartungen Entspannen und bewegen. Richtig zusammen Spaß haben
Metaskills
€¿
€À
€Á
€Â
€Ã
(Selbst-)Beobachtung, Wahrnehmung von Wahrgebung – Interpretation trennen
Verschiedene Perspektiven einnehmen, Du-Position (Aus der Perspektive des Kindes), Metaposition, Metalog
Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten, Logische Ebenen, Kontext-Reframing
Vom Defizitmodell zu Systemischen, ressource- und lösungorientierten Konzepten (Salutogenese. Resilienz)
Elterncoaching und Supervision
Kommunikation
Doppeldeutige Botschaften
„Hast du eigentlich bemerkt, dass ...“
nicht einhalten von Versprechen
TV und PC
keine Zeit haben
Kritik auf der IDENTITÄTSEBENE
Unstrukturiert vs Strukturiert •
High Expressed Emotion (HEE)
Du-Botschaften
NEIN!
„Ja, aber ...“
Authentische Botschaften
... (Verhaltensbeschreibung)
Versprechen halten
Vorlesen, Talente entdecken, Miteinander etwas unternehmen, Beteiligung
Zeit für Kinder – Zuhören, Mitfühlen, Reden , offene FRAGEN stellen
Beschreibung auf des Verhaltens zur spezifischen Situation
Gfk: Beobachtung, Gefühl, eig. Bedürfnis, Bitte Wunsch (Zukunft)
mit Gelassenheit
Ich-Botschaften
JA!
„Ja, und ...“
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Lernen im Vergleich mit und ohne Stress
Emotionen
€ Lernen mit Neugier, Wissensdurst mit Freude, spielerisch mit Spaß und Interesse
An der Langzeitspeicherung ist das LIMBISCHE System beteiligt (besonders der
HIPPOCAMPUS (Seepferdchen wegen der Form)
€ Lernen mit Angst: signifikant geringere Speicherung und die Angst wird beim
Abrufen des Lernstoffes mitaktiviert (Konditionierung)
Multisensorisch € Lernen mit allen Sinnen (visuell – sehen, auditiv – hören – kinästhetisch – begreifen, spüren, olfaktorisch – riechen, gustatorisch- schmecken
€ Bei elektronischen Medien fallen Kanäle weg.
Umgebung
€ geordnete Umgebung mit Zeitstruktur. Wohlfühlen in Raum und Zeit
€ Chotische Umgebung (unaufgeräumt ohne Ordnung, Hitze, wenig Sauerstoff...)
Lob
€ Ehr wir im Verhältnis mehr Tadel gegeben. „Wenn ich nicht schimpfe ist es
Lob genung“ Hinderliche Überzeugung: „Selbstlob stinkt!“
€ Differenziertes Lob von speziell bis generell (Verhalten bis Identität (Du bist...)
€ Tadel: Verhaltens- und Situationsspezifisch!
Was ist das GUTE am Schlechten?
Bestrafung (€ soll ein Lernprozess sein – ein Kontext der Veränderung und Lernens!
Feedback
Wie reagiert das Kind? und wenn nicht, einfach beobachten und fragen (abholen). Rückmeldungen sind Lernschleifen
Flow
Im Kanal (Fluß) bleiben. Balance, werder Über- noch Unterforderung
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Rollendifferenzierte Erziehung
Caretaking (Grundbedürfnisse) Coaching (Verhalten) Teaching (Fähigkeiten)
Ich sorge für Dich
Du machst das ...
Du kannst...
Ich bin für Dich da
Mentoring
Ich glaube an Dich
Du schaffst es...
Sponsoring
(ich sehen Dich)
Du bist...
Awaking
In Dir steckt was - erwacht was, kann
man was erwecken
Weitere Hilfen
€Ä „Kindermund tut Wahrheit kund“ €
KINDERBAROMETER,
ENTSPANNUNGEN
Erziehungskurse, Erziehungsberatung
Elterncoaching und -Supervision
Austausch mit anderen Eltern
Institutionelle Beratung und Hilfe
o Erzieherinnen Elternabend
o Sozialamt
o Beratung Untersuchung Erzieherin, Lehrer, Kinderarzt und Kinderpsychologen
ۃ Individuelle Beratung, Coaching und Supervision
€Ê Literatur
o Broschüren (BM für Familie, Krankenkassen)
o Elternzeitschriften, Informationsschriften, Bücher,
ہ
ۮ
ۂ
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Vergleich der Wirkungen von Sponsorschafti
Negative Sponsorschaft
Nicht–Sponsorschaft
Positiv–Sponsorschaft
Du wirst gesehen.
(erleichternd, entspannt)
Du existierst.
friedvoll
Du sollst nicht da sein.
(ängstlich)
Du bist nichts.
(unwürdig)
Du wirst nicht gesehen.
(ängstlich, unsichtbar)
Du wirst nicht beachtet
(verzweifeltes Bemühen
um Aufmerksamkeit)
Du bist ein Problem.
schuldbeladen, beschämt
Du bist schlimmer als
andere. unzugänglich
Du lenkst ab.
schuldig, eine Last
Du bist hier nicht erwünscht.
Wunsch zu gehen oder zu
fliehen
Du verdienst es nicht hier
zu sein.
abgelehnt und verlassen
Du wirst nicht geschätzt.
leer
Du bist nichts Besonderes.
passiv
Du trägst nichts Besonderes
bei. wertlos. unerwünscht
Du gehörst nicht zur Gruppe.
fehl am Platz. Keine Zugehörigkeit -> Exkommikation
Du bist wertvoll.
zufrieden
Du bist einzigartig.
kreativ
Dein Beitrag ist wichtig.
motiviert und voller Energie
Du bist willkommen.
Gefühl zu Hause zu sein, Loyalität
Du könntest leicht ersetzt wer- Du gehörst dazu.
den.
engagiert
unwohl
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Hypno-systemisches Konzept (internal und interaktionell) [HARALD REMPT 2010]
Erziehungsstil autoritativ
Paradigmenwechsel €
Kind als Symptomträger
Defizit-Modell (Warum - Was fehlt?
Schuld € Warum-Frage
Einseitige Sicht mit „totem Winkel“
Betonierter STANDPUNKT
keine Gestalmöglichkeiten
OPERATION
Aufmerksamkeitsfokussierung NUR
auf defizitäres Verhalten des Kindes
€ Klagemuster (Sprachverzerrung)
Feste Zuschreibungen „Er ist so“
schlecht! ; Muster des Kindes
Einseitige defizitäre, abwertende
Kommunikation
TADEL (häufig), „Nein!“
Bestrafung (Was soll es bezwecken?
Einstellung
WERTE
Umgebung
Ziele
Aufgaben
Perspektiven
Kontext
Saltutogenese – Resilienz-Modell Ressource- ziel- und lösungsorientiert
(Schatzsucher, Fokus auf die Kompetenzen und ZIELEN (Wofür!)
Fokus auf die Ausnahmen mit Ressourcensuche
PERSPEKTIVENWECHSEL Wahr-Nehmung (-GEBUNG) – Interpretation,
Du-Position, Metaperspektive (von außen)
Absicht / Interesse und Verhalten(-smöglichkeiten), STANDPUNKTE
KO-OPERATION; Informationsgewinn durch UNTERSCHIEDSBILDUNG
AUFMERKSAMKEITSFOKUS auf den MUSTERN zwischen den Beteiligten
(Kommunikation), Wahlmöglichkeiten, Reframing. Betrachtung der internalen (hypnotischen) und interaktionellen Prozesse (s
systemisch)
„In diesem KONTEXT zeigt er sich so ...“ (gut –schlecht, [weniger] nützlich). Muster der Interaktionen des ganzen Systems. ZIRKULARITÄT
KOMMUNIKATION zwischen Beteiligten (alle Ebenen: Inhalt, Beziehung,
Prozess, nonverbal, Metalog, Bedeutung, Absichten, FRAGEN, ICHBotschaften, Wertschätzung, Bewusstsein über die Kommunikation
LOB und ANERKENNUNG (F
FEEDBACK), TADEL € Lernen, Feedback
(4:1) LIEBE ohne Bedingung
Trennung von PERSON und VERHALTEN
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Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber
die Liebe nicht , so wäre ich wie ein tönernes Erz oder eine
klingende Schelle
Korinther 13,1
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Literatur zum Thema Stress und Lernen
Furmann, Ben
Hubrig, Christa, Herrmann,
Peter
Kliebisch, Udo W.
Kluza
Kluza
Lohaus, Domsch,
Lohaus, Domsch, Fridrici
Oerter, Montada (Hrsg)
Omer, Haim, Schlippe, von Arist
Schiffer, Eckard
Es ist nie zu spät, eine glückliche Kind- Zur Selbsbetrachtung der kindlichen Verganheit zu haben
genheit(en) zur Nutzung der Quellen von damals
Ein Buch zur systemischen (Betrachtung des
Lösungen in der Schule
Systems als Ganzes) Perspektive
Systemisches Denken in Unterricht, Beratung
und Schulentwicklung
Fast wie ein Wunder – NLP für erfolgreiche ... und auch für Eltern
Lehrer
Gelassen und sicher im Stress
Praxisnahes Buch zum Thema
Stressbewältigung
Praxisnahes Buch zum Thema
Psychologische Förder- und Interventi- Buch zur Entwicklungsförderung der Eronsprogramme für das Kindes- und Jud- ziehungskompetenzen. Vorstellung vieler
gendalter
Programme
Stressbewältigung für Kinder und JuEin gutes Buch zur praktischen Anwengendliche – Positiv mit Stress umgehen
dung
lernen. Konkrete Tipps und Übungen
Hilfen für Eltern und Lehrer
Entwicklungspsychologie
Ein umfassendes Werk über 1100 Seiten
zur Entwicklung des Menschen
Erziehungsbuch, Praxis des gewaltlosen WiAutorität durch Beziehung
derstandes in der Erziehung
Warum Huckleberry Finn nicht süchtig Ansätze zum Thema: „Was ist gut für
wurde
mein Kind.“
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Harald Rempt ©
Omer, Haim, Schlippe, von Arist
Schüler, Uwe
Spitzer, Manfred
Autorität ohne Gewalt
Coaching für Eltern von Kindern mit Verhaltensproblemen
„Elterliche Präsenz“ als systemisches Konzept
Stress bei Kindern – Auf den Punkt gebracht
Wozu erziehen?
Entwurf einer systemischen Erziehung
Werkstattbuch Elterncoaching
Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis
Lehren, Lieben, Lernen
Vorsicht Bildschirm!
Spitzer, Manfred
Lernen
Portmann, Rosemarie
Rotthaus, Wilhelm
Schlippe, von Arist, Grabbe
Michael
Spitzer, Manfred
Video-DVD: Wir lernen immer - Gehirnforschung und die Schule des Lebens
Spitzer, Manfred, Geist & Ge- Kostenlos Videos zur Fernsehreihe BRhirn
Alpha
http://www.br-online.de/br-alpha/geist-undgehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzergehirnforschung-ID1224510319776.xml
Tsirigotis, Cornelia, Schlippe, Coaching für Eltern
von Arist, Schweitzer-Rothers Mütter, Väter und Ihr Job
(Hrsg.)
Erziehungsbuch mit systemischen Hintergrund
Kleines Büchlein mit dem Wesentliche in
aller Kürze
Antworten auf die Frage: Wie soll ich mein
Kind erziehen – was ist „richtig“
Zur Erziehung
Übungsbuch
Neueste Forschungsergebnisse im Umgang mit Medien und deren Auswirkungen
auf Kinder.
Informatives Buch zum Thema, insbesondere auch zu Thema Kinder und Lernen
Über das Lernen
http://www.auditorium-netzwerk.de/
Informationen zur neuesten Hirnforschung
z.B. Stress, Lernen, Kinder
Erziehungbuch mit systemischen Denkansätzen
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Wikipedia (Internet)
Zimbardo
Landesbausprakasse (LBS)
Autoritativer Erziehungsstil
http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehungsstil Autoritativer_oder_sozialintegrativer_Er
Psychologie
Kinderbarometer
http://www.lbs.de/bw/die-lbs/initiative-jungefamilie/lbs-kinderbarometer/daten-faktenaussichten
Wie soll ich mein Kind erziehen?
(Achtung autoritativ ist nicht autoritär!)
mit weiteren Links zum Thema
Ein umfassendes Werk zur Psychologie mit
vielen Beispielen. Sehr anschaulich
Hier kommen Kinder auf Befragung zur Wort
„Kindermund tut Wahrheit kund“
Leider muss man hier eine Bausparkasse bemühen.
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