Міністерство освіти і науки, молоді та спорту України Сумський державний університет 3101 МЕТОДИЧНІ ВКАЗІВКИ до індивідуальної роботи з дисципліни “ПРАКТИЧНИЙ КУРС ДРУГОЇ ІНОЗЕМНОЇ (НІМЕЦЬКОЇ) МОВИ” для студентів спеціальності 6.030507 “Переклад” денної форми навчання Суми Сумський державний університет 2011 3 Методичні вказівки до індивідуальної роботи з дисципліни “Практичний курс другої іноземної (німецької) мови” / укладач С.В. Єрмоленко. − Суми : Сумський державний університет, 2011. – 34 с. Кафедра германської філології 4 Substantiv und Genus ………………………………………… Akkusativ ……………………………………………….......... Präpositionen …………………………………………………. Imperativ ……………………………………………………... Pronomen …………………………………………………….. Verb …………………………………………………………... Verben mit Präfixen ………………………………………….. Perfekt ………………………………………………………... Adjektiv ……………………………………………................. Modalverben ………………………………………................. Thematische Texte …………………………………………… Literaturverzeichnis ………………………………………….. 5 4 8 9 11 12 14 16 18 25 26 27 33 SUBSTANTIV UND GENUS ARTIKEL DER, DIE oder DAS? Zum männlichen Geschlecht gehören Substantive, die vom Stamm eines Verbs mit der Änderung des Stammvokals gebildet werden: z.B. schließen − der Schluss fließen − der Fluss grüßen − der Gruß ziehen − der Zug gehen − der Gang auch mit einer Präfix z.B. aufziehen − der Aufzug aufstehen − der Aufstand Zum weiblichen Geschlecht gehören Substantive, die auf -e, -t, -st enden: z.B. ankommen − die Ankunft fahren − die Fahrt geben − die Gabe Zum sachlichen Geschlecht gehören Substantive, die vom Infinitiv gebildet werden: z.B. tanzen − das Tanzen essen − das Essen lachen − das Lachen schwimmen − das Schwimmen Bilden Sie Substantive von folgenden Verben und bestimmen Sie das Genus: z.B. abfahren − die Abfahrt anfangen − arbeiten − abnehmen − aussteigen − beginnen − bitten − entwerfen − folgen − 6 fliehen fließen fliegen helfen filmen laufen pressen reden wiegen − − − − − − − − − DER 1. Männliche Personen, Tiere und Berufe: der Vater, der Hase, der Lehrer, der Arzt, der König. 2. Tage und Monate, Naturerscheinungen: der Montag, der Juli, der Morgen, der Tag, der Föhn. 3. Jahreszeiten und Himmelsrichtungen: der Herbst, der Norden, der Winter, der Sommer, der Frühling, der Süden, der Osten. 4. Mineralien, Steine: der Sand, der Diamant, der Granat. 5. Alkohol und Getränke: der Sekt, der Schnaps, der Kakao, der Tee, der Kaffee (außer: das Bier). 6. Autos und Züge: der Volkswagen, der Porsche, der ICE, der Orientexpress. 7. -ling (-e): der Lehrling, der Schmetterling. 8. -or (-en): der Motor, der Reaktor. 7. -us: (-en; meist kein Plural) der Optimismus, der Rhythmus. 9. -er :(-er; ca. 70% der Nomen) der Stecker, der Kugelschreiber. 10. -el, -ich, -ig, -s: der Deckel, der Schlüssel, der Rettich, der Teppich, der Essig, der Honig, der Fuchs, der Knirps. 11. Fremde Wörter auf -ant, -ent, -är, -et, -eur, -ismus, -ist, -loge: der Demonstrant, der Revolutionär, der Student, der Komet, der Ingenieur, der Idealismus, der Polizist, der Psychologe. DIE 1. Weibliche Personen, Tiere und Berufe: die Tochter, die Löwin, die Ärztin, die Kuh, die Stute, die Katze. 7 2. Bäume, Blumen, Früchte: die Eiche, die Tulpe, die Rose, die Banane, die Mango (Ausnahmen: der Apfel, der Pfirsich, das Veilchen, das Vergissmeinnicht). 3. Flugzeuge, Schiffe: die Concorde, die Boeing, die Europa. 4. Substantivierte Adjektive, die Masse bedeuten: die Breite, die Länge, die Dichte, die Höhe. 5. -e (-n; ca. 98% der Nomen): die Klasse, die Tragödie, die Liebe, die Sache, die Blume, die Schlange. 6. -ei (-en): die Putzerei, die Konditorei, die Polizei. 7. -heit (-en): die Freiheit, die Krankheit, die Schönheit. 8. -keit (-en): die Möglichkeit, die Eitelkeit, die Kleinigkeit. 9. -schaft (-en): die Freundschaft, die Bruderschaft. 10. -ung: (-en): die Zeitung, die Meinung, die Wohnung, die Lösung, die Übung, die Trennung. 11. -tät (-en): die Universität, die Realität. 12. -ik (-en): die Musik, die Republik, die Klinik. 13. -ur (-en): die Kultur, die Zensur. 14. -ion (-en): die Religion, die Aktion. 15. -anz, -enz: die Ignoranz, die Differenz. 16. -ie: die Manie. 17. -itis: die Bronchitis. 18. -ur: die Frisur. DAS 1. -chen (-chen): das Mädchen, das Kätzchen. 2. -lein (-lein): das Büchlein, das Knäblein, das Schwesterlein. 3. -erl (-erl): das Zuckerl, das Semmerl. 4. -ment (-e): das Dokument, das Parlament. 5. -nis (-nisse; ca. 98% der Nomen): das Zeugnis, das Verhältnis (Ausnahmen: die Erkenntnis, die Erlaubnis, die Finsternis, die Kenntnis, die Wildnis). 6. -um (-en): das Museum, das Zentrum. 7. -tum (-er): das Eigentum, das Bürgertum. 8. Infinitiv (kein Plural): das Lesen, das Schreiben. 8 9. Die Mehrheit der Substantive mit dem Präfix Ge- : das Gemüse, das Gespräch, das Gebäude, das Gemälde, das Gebirge, das Gedicht, das Geflügel, das Gericht (Ausnahme: die Gefahr). 10. Fremde Wörter mit Suffixen -ett, -il, -ma, -o, -ment, -um: das Kabarett, das Ventil, das Drama, das Konto, das Parlament, das Zentrum. 11. Alle kleinen Wesen: das Kalb, das Kind, das Baby, das Lamm, das Ferkel. 12. Tierfamilien: das Pferd, das Schwein, das Huhn. 13. Städte, Länder und Kontinente mit einem Attribut: das romantische Sumy, das sonnige Italien, das Athen der Antike, das junge Europa (Ausnahmen: die Türkei, die Ukraine, die Schweiz, die Slowakei, die Mongolei, der Sudan, der Iran, der Irak, der Jemen, die Niederlande (pl.) die USA (pl.). 14. Metalle und chemische Elemente: das Silber, das Quecksilber, das Helium, das Eisen, das Gold (Ausnahmen: der Schwefel, der Sauer- Wasserstoff). 15. Bruchzahlen: das Viertel, das Fünftel, das Hundertstel. 16. Physische Maßeinheiten: das Pfund, das Volt, das Phon. Übung 1. Finden Sie die richtigen Artikel Aktualität Animator Argument Abteilung Bäumchen Backerei Armatur Cognac Büblein Drucker Autor Demonstration Campari Eimer Blume Dokument Dekoration Element Bücherei Dunkelheit Dienstag Erlaubnis Delegation Erlebnis Eigenschaft Feiertag Erfindung Fanatismus Einsamkeit Feminismus Esel Fräulein Essen Flüchtling Funktionalität Gärtnerei Fabrik Frühling Gefängnis Gemeinschaft Firmament Gesundheit Gewerkschaft Häuschen Geheimnis Höflichkeit Grammatik Juristin Häftling Hund Hilfsbereitschaft Kultur Kinderl Hundchen Klasse Logik Klugheit Information Körbchen Minimum 9 Körper Lampe Malerei Manager Natur Onkel Praktikum Rechnung Reparatur Rhythmik Schmetterling Sozialismus Tante Ventilator Winter Janner Katze Korrektur Mappe Monitor Neutralität Politik Raki Röslein Schlafen Sparsamkeit Studium Tischchen Wissenschaft Wohnung Lehrerin Männlein Maximum Osten Pessimismus Professor Säugling Schnelligkeit Schönheit September Steinchen Süden Tanzen Träger Wein Moderator Müdigkeit Oma Operation Produktivität Prüfling Sackerl Sonntag Spielen Stückchen Tasse Tischler Westen Whisky Zucker AKKUSATIV Viele VERBEN wollen IMMER den Akkusativ: Bestellen, essen, trinken, sehen, hören, besuchen, finden, anrufen, fragen, bitten, einladen, malen, lesen, wiederholen, öffnen, schließen, kochen, backen, braten, schneiden, lieben, aufräumen, machen, abholen, fragen, suchen, verlieren, vergessen, nähen, schreiben, putzen, bügeln, waschen, treffen, heiraten usw. Ich liebe dich. Sie kauft einen Computer. Er möchte ein neues Auto. Wir brauchen eine größere Wohnung. Manche VERBEN wollen immer den Dativ: danken, antworten, gefallen, helfen, zuhören, gehören, vertrauen, zusehen, passen, gratulieren, zuschauen usw. Die Schuhe passen mir. Manche VERBEN wollen Dativ UND Akkusativ: geben, zeigen, schenken, bringen, schicken, senden usw. 10 Ich schenke meinem Freund ein Buch. Übung 1: Nominativ oder Akkusativ? 1. Ich habe … Auto. 2. Das ist … Kassette. 3. Was ist das? Das ist … . Käsebrot. 4. Haben Sie … Frage? 5. Nein, ich habe ... Frage. 6. Hast du ... Fisch? 7. Nein, ich habe … Fisch. 8. Kauft ihr … Tasche? 9. Nein, wir kaufen ... Tasche. 10. Wir kaufen ... Rucksack. 11. Frau Schmidt hat ... Baby. 12. Hat Frau Puente auch ... Baby? 13. Nein, Frau Puente hat ... Baby. 14. Sie hat ... Hund. 15. Hat Monika ... Katze? 16. Ja, sie hat … Katze und … Hund. 17. Ich habe ... Hunger. 18. Habt ihr ... Tisch? 19. Ist das ... Fenster? 20. Nein, das ist ... Fenster, das ist ... Tafel. 21. Hast du ... Durst? 22. Nein, ich habe … Durst und ... Hunger. 23. Die Studenten machen ... Fehler. 24. Ich habe ... Freund. 25. Er hat … Freundin. 26. Wir haben ... Freunde. PRÄPOSITIONEN Diese PRÄPOSITIONEN wollen IMMER den Akkusativ: durch für gegen ohne um …entlang Wir spazieren durch den Park. Ich koche heute Abend für dich. Das Auto fährt gegen einen Baum. Ohne dich macht der Urlaub keinen Spaß. Wir sitzen um das Feuer. Er läuft die Straße entlang. WECHSELPRAPOSITIONEN auf die Frage: WOHIN? an auf hinter in neben über unter vor zwischen Ich gehe an die Donau, auf den Berg, hinter das Haus, in den Kurs, neben das Sofa, über die Straße, unter die Brücke, vor das Auto, zwischen die Wand und den Tisch. Der DATIV Diese Präpositionen wollen IMMER den Dativ: aus bei mit nach von seit zu …zuliebe außer gegenüber Ebenso Präpositionen auf die Frage: WANN? 11 in an seit vor im Mai, im Sommer, in den Ferien, im Urlaub, in der Nacht, im letzten Jahr, am 1. Mai, am Abend, am Montag, am Wochenende, seit drei Jahren, seit dem Sommer, seit dem 15. August, vor einer Stunde, vor dem Abendessen, vor der Reise. Wechselpräpositionen auf die Frage: WO? an auf hinter in neben über unter vor zwischen Ich bin an der Donau, auf dem Berg, hinter dem Haus, im Park, neben dem Sofa, unter der Brücke, vor dem Auto, zwischen der Wand und dem Tisch. Übung 1. Setzen Sie die richtige Präpositionen 1. Ich gehe heute … 22 Uhr schlafen. 2. … August gehe ich gern im See schwimmen, aber … November ist es zu kalt. 3. Warum bist du … Sonntag immer so müde? 4. … Samstag gehe ich Salsa tanzen. 5. In Deutschland ist es … Winter kalt und … Sommer heiß. 6. In Argentinien ist es … Sommer kalt und … Winter heiß. 7. Hast du … Wochenende schon etwas vor? Übung 1. Setzen Sie die richtige Präpositionen aus, in, auf, bei, nach, von, oder zwischen 1. Thoi und Thien kommen … Vietnam. Sie wohnen jetzt … der Liebfrauenhöhe … Zürich. Zürich liegt 200 km südlich … Stuttgart. Hanoi liegt 1 000 km nördlich … Saigon. Da Nang liegt … Saigon und Hanoi. 2. Frau Taylor kommt … Südafrika. Sie wohnt jetzt … Stuttgart. Sie wohnt … einem Haus. Das Haus ist … einem Berg. Stuttgart liegt … 100 km östlich … Karlsruhe. Pforzheim liegt … Stuttgart und Karlsruhe. Frau Taylor fährt jedes Jahr … Südafrika in den Urlaub. Sie arbeitet … Stuttgart … Siemens. 3. Herr Rocca kommt … Verona … Italien. Verona liegt … Mailand und Venedig. Er wohnt jetzt … Rottenburg, aber er fährt jedes Jahr … Italien. Herr Rocca arbeitet … Mercedes Benz … Stuttgart. Rottenburg liegt 50 km südlich … Stuttgart. 12 IMPERATIV Du-Form: Mache! Gehe! Habe! Sei! Komm zu mir! Arbeite! Rufe mich an! Ihr-Form: Macht! Geht! Habt! Seid! Kommt zu mir! Arbeitet! Ruft mich an! Sie-Form: Machen Sie bitte! Gehen Sie bitte! Haben Sie bitte! Seien Sie bitte so nett! Kommen Sie zu mir! Rufen Sie mich bitte an! Übung 1. 1. Uwe, … (gehen) schneller! 2. Monika, ... (fahren) rechts! 3. Mimi, ... (fragen) mich doch! 4. Ihr da, … (aufpassen)! 5. Ute, Dorothea, ... (holen) die Milch! 6. Kinder, ... (kommen) her! 7. Herr Müller, ... (sprechen) laut! 8. „Kinder, … (sein) still!“ sagt der Vater. 9. Kinder, ... (essen) langsam! 10. Herr Schmidt, ... (kommen) bitte zu uns! 11. Martin, ... (sein) nett! Übung 2. Hallo! Guten Tag! Mein Name ist Maria. Ich komme aus Tirol und lebe schon 12 Jahre in Wien. Ich bin Krankenschwester von Beruf. Ich bin 32 Jahre alt und habe zwei Kinder. Meine Tochter Jana ist 11 und geht ins Gymnasium. Mein Sohn Markus ist 7 und geht in die Volksschule. Mein Mann arbeitet als Automechaniker. Wir sind seit 12 Jahren verheiratet. Meine Hobbys sind Lesen und Sport. Ich treffe auch gerne Freunde und höre gern Musik. Und wer sind Sie? Übung 3. Katzen fressen nicht immer Mäuse Es ist Abend. Die Mausfamilie ist zu Hause. Die Mäusekinder spielen, die Mäuseeltern sehen fern. Plötzlich schleicht sich eine große schwarze Katze an, setzt sich vor das Mäuseloch, schaut mit gefährlichen gelben Augen ins Mäusehaus und wartet. Die vier kleinen Mäusekinder haben große Angst und weinen. Der Mäusevater ist sehr nervös. Die Mäusemutter denkt lange nach. Dann macht sie sich ganz dick und bellt sehr laut: „Wau wau!“. Die Katze hört das Bellen und läuft erschrocken weg. Vater Maus und die Mäusekinder sind sehr glücklich. „Na ja“, sagt Mutter Maus stolz: „Fremdsprachen muss man können!“. 13 PRONOMEN Übung 1. Personalpronomen und Possessivpronomen Beispiel: Meine Schwester gibt … Freund … Kuss. Meine Schwester gibt ihrem Freund einen Kuss. Sie gibt ihn ihm. 1. Herr Braun schenkt ... Freund … CD. 2. Meine Frau und ich schicken … Familie … Paket. 3. Deine Tochter und du werft ... Hund … Knochen. 4. Der Taxifahrer gibt … Fahrgast … Rechnung. 5. Die Verkäuferin reicht … Kundin … Restgeld. 6. Der Vater schenkt … Sohn … DVD-Player. 7. Dein Mann und du bring … Freunden … Blumenstrauß. 8. Sie und ihr Sohn schulden ... Verwandten … Schokolade. 9. Mein Bruder und ich nehmen … Vater … Film weg. 10. Meine Schwester und ich schreiben … Mutter … Karte. 11. Das Geburtstagskind gibt … Gästen … Kuss als Dankeschön. 12. Das Kind nimmt … Mutter … Tasche weg. 13. Die Kinder geben … Vater … Zeitung. Übung 2. Setzen Sie die fehlenden Possessivpronomen und Personalpronomen ein! Beispiel: Ich tanze mit meinem Freund. Ich tanze gerne mit ihm. 1. Sie spricht mit … Freundin. Die Freundin redet gerne mit …. 2. Wir feiern mit … Familie. Wir feiern immer mit .... 3. Der Vater gibt … Sohn Geld. Er gibt … immer so viel. 4. Der Patient nimmt … Tabletten. Er muss … regelmäßig nehmen. 5. Die Kinder lieben … Hund. Sie pflegen … auch gut. 6. Ich möchte … Eltern einladen. Ich muss … etwas erzählen. 7. Er kann ohne … Bruder nicht in die Disko gehen. Er passt auf … auf. 8. Sie verreist mit … Freundin. Die Zeit mit … verbringe ich gerne. 9. Wo ist … Messer? Ich brauche … schnell. 10. Ihr findet … Leistung ganz gut. Der Lehrer hält … für schwach. 11. Seid ihr mit … Wohnung zufrieden? Ja, wir sind mit … zufrieden. 14 12. Er sucht … Zigaretten. Seitdem … so teuer sind, sucht er besser. 13. Die Teilnehmer öffnen … Hefte. In … stehen alle Aufgaben. 14. Frau Schröder stellt … Mann vor. Mit … ist sie 10 Jahre verheiratet. 15. Ich frage … Lehrer. Ich finde … wirklich nett. 16. Sie findet … Schlüssel nicht. Sie hat … verloren. 17. Meine Oma hat … Freund auf Mallorca kennen gelernt. Sie kennt … erst zwei Tage. 18. Mein Freund besucht mich immer mit … Frau. Ich kann … aber nicht gut leiden. 19. Kommt ihr ohne … Kinder? Der Abend wird mit … sehr schön sein. 20. Ihr könnt … Bescheinigungen behalten. Ich brauche … nicht. 21. Herr Schröder, können Sie mir … Feuerzeug leihen? Haben Sie … dabei? 22. Frau Schröder, zeigen Sie mir bitten … Führerschein. Ohne … dürfen Sie nicht das Auto fahren. 23. Ich muss … Bruder das Geld zurückgeben. Er will mit … das Geschenk bezahlen. 24. Sie hat Blumen für … Mutter. Sie schenkt … die Blumen beim nächsten Besuch. 25. Mein Kollege zeigt … Sohn … alte Eisenbahn. Den Sohn interessiert … nicht besonders. 26. Deine Tochter und … Mann besuchen uns. Ich muss … die alten Geschichten erzählen. 27. Er sucht für … Tochter einen netten Mann. Er macht sich Sorgen um …. 28. Eltern müssen auf … Kinder aufpassen. Die Großeltern verwöhnen …. 29. Ich gebe … Hund einen frischen Knochen. Für … kaufe ich das Beste. 30. Mein Kaffee steht auf … Schreibtisch. Ich will … nicht mehr trinken. 31. Dein Kaffee steht auf … Schreibtisch. Ich trinke … aus. 32. Die Nachbarin ruft … Tochter jeden Tag an. Sie erzählt … immer die gleichen Geschichten. 15 33. Ihr steckt … Hände in … Taschen. Ihr wärmt … in …. 34. „Bohr nicht in … Nase“ -sagt die Mutter zu … Sohn. Sie schimpft auf .... 35. Ich habe das Bild von dein … Frau bekommen. Danke ... nochmals dafür. 36. Mein Vater besucht … Schwester. Er bringt … Blumen mit. VERB Übung 1. Schreiben Sie das Verb mit richtiger Endung 1. Katarina … am Wochenende oft nach Bratislava (fahren). 2. Am Sonntag … ich einen Topfenstrudel (backen). 3. Sie … mit ihrer jüngsten Tochter zusammen (wohnen). 4. Mein Nachbar … seinen Schlüssel im Auto (vergessen). 5. Ayse und Murat … am Dienstag in die Türkei (fliegen). 6. Gerhard und ich … mit dem neuen Auto eine Probefahrt (machen). 7. Der junge Mann … gerade beim Bundesheer (sein). 8. Danica … seit zehn Jahren in derselben Firma (arbeiten). 9. Nächste Woche … ich meine Eltern. (besuchen) 10. … ihr gern Tee? (trinken) 11. Wir … jeden Tag um halb sieben Uhr … . (aufstehen) 12. Naziye … mit ihren Kindern. (telefonieren) 13. Der Deutschkurs … um 8 Uhr 30 … . (anfangen) 14. Anna … mit ihrem Mann (sprechen). 15. Meine Kinder … sehr brav in der Schule. (lernen) 16. Jovanka und Mirko … auf ihre Enkelkinder … . (aufpassen) 17. Nächstes Jahr … wir nach Kroatien auf Urlaub. (fahren) 18. Dragica … mit ihrer Freundin. (spielen) 19. Ich … einen schonen Mantel. (kaufen) 20. Er … am Donnerstag zum Arzt (gehen). Übung 2. Ergänzen Sie die richtige Endung 1. Ich telefonier … jeden Tag mit meiner Mutter. 2. Der Angestellte frag … seinen Chef. 3. Jetzt versteh … wir schon ein bisschen Deutsch. 4. Meine zwei Schwestern leb … in Ägypten. 5. Ihr besuch … die Nachbarn. 6. Das Mädchen lauf … in die Schule. 16 7. Der Politiker antwort … dem Journalisten. 8. Die Mutter hol … ihren Sohn vom Kindergarten ab. 9. Muslime fast … im Ramadan. 10. Ess … ihr sehr gerne Kuchen? 11. Du arbeit … den ganzen Tag. 12. Öffne … Sie bitte das Fenster? 13. Ahmed und Maria leih … ihren Freunden ihr Auto. 14. Er lieb … seine Frau sehr. 15. Schreib … du einen Brief an deine Eltern? 16. Fünfmal am Tag bet … die Muslime. 17. Am Sonntag bring … ich dir die Fotos. 18. Ihr les … ein interessantes Buch. 19. Der Mann hilf … seiner Frau bei der Hausarbeit. 20. Im Deutschkurs wiederhol … wir die neuen Verben. 21. Der Vater koch … für die ganze Familie. 22. Kauf … ihr für Bayram viele Geschenke? 23. Die Friseurin schneid … meine Haare. 24. Anna und ich trink … gern ein Glas Wein. 25. Ich nehm … gern noch ein Stuck Torte. 26. Der Tisch kost … 100 Euro. 27. Im Sommer fahr … Susanne und Peter ans Meer. Übung 3. Schreiben Sie die richtige Präsensendung 1. Ich hang … den Mantel an den Haken. 2. Du kauf … dir einen Pullover. 3. Im Herbst regn … es oft. 4. Er hör … laut Musik. 5. Die Frau zahl … die Rechnung. 6. Wir tanz … den ganzen Abend. 7. Er schenk … seiner Tante Blumen. 8. Er arbeit … seit 8 Uhr im Geschäft. 9. Ich schau … den Film an. 10. Das Mädchen rechn … an der Tafel. 11. Veronika arbeit … 32 Jahre bei der Firma Kapsch. 12. Ilke ha … Probleme mit dem Kreuz. 13. Danica mach … einen Apfelstrudel. 17 14. Am Abend koch … Gertrud eine gute Linsensuppe. 15. Auf der Donauinsel grill … wir jeden Sommer mit unseren Freunden. 16. Viele Jahre spar … er Geld. 17. Beim Hofer kauf … Thea einen Kuchen für ihre Enkel. 18. In Bratislava wohn … Katarina in einem großen Haus. 19. Martin arbeit … die ganze Nacht. 20. Meine Freundinnen lern … Englisch. 21. Eva putz … jeden Tag ihre Wohnung. 22. Am Wochenende bügel … Dora ein paar Stunden. 23. Abends spiel … Irmgard mit ihren dicken Katzen. VERBEN MIT PRÄFIX NICHT-TRENNBARE VERBEN: Be-, empf-, ent-, er-, ge-, miss-, ver-, zer- . Nicht-trennbare Verben werden immer auf der 2. Silbe betont! z.B.: beschreiben, verdienen, verstehen, ergänzen, bezahlen, benutzen Im Perfekt haben Nicht-trennbare Verben kein ge-! z.B.: begonnen, verdient, verstanden, ergänzt, bezahlt, benutzt Der Kurs beginnt um 8.30 Uhr. Er empfängt die Gäste. Ich entscheide mich für die neue Wohnung. Oma erzählt eine Geschichte. Wir genießen den Urlaub. Ich misstraue ihm. Wir verkaufen unser Auto. Er zerbricht die Vase. durch-hinter-über-um-unter-voll-wider-wiederRegel: - mit abstrakter Bedeutung:→ NICHT TRENNBAR - mit konkreter Bedeutung: → TRENNBAR Ich habe seine Lügen sofort durchschaut. Er hat mich übergangen. 18 Tolles Fernglas, hast du schon durchgeschaut? Die heiße Milch ist übergegangen. TRENNBARE VERBEN: z.B. ausgehen Häufige Präfixe sind: ab-, an- , auf-, aus-, ein-, durch-, fern-, um-, unter-, vor-, weg-, wieder-, zu-, zurück-. Trennbare Verben werden immer auf der 1. Silbe betont! z.B.: ausgehen, abgehen, eingehen, durchgehen, mitgehen, übergehen, zugehen Bei trennbaren Verben schiebt sich im Perfekt das ge- zwischen Präfix und Verb! z.B.: ausgegangen, abgegangen, eingegangen, durchgegangen, mitgegangen, übergegangen, zugegangen Übung 1. Finden Sie die richtige Präfix für das Verb „sagen“ 1. Der katholische Priester sagt der Ehe ... . 2. Er sagt sich vom Alkohol … . 3. Für morgen wurden Gewitter und Sturm … gesagt. 4. Heute ist ein Glückstag: Mir wurde ein interessanter Job … gesagt. 5. Ich habe das Zimmer blitzblank hinterlassen, weil ich mir von der Vermieterin nichts Schlechtes … sagen lassen will. 6. Im Radio wurde … gesagt, dass auf der Strasse ein Unfall passiert ist. 7. Leider mussten wir das Geburtstagsfest unserer Tochter … sagen, da sie krank wurde. 8. Der Lehrer sagte den Schülern den Text … . 9. Bei der Gerichtsverhandlung sagte der Zeuge zugunsten des Angeklagten ... . 10. Meine Chefin hat mir … sagt, betriebsinterne Angelegenheiten auszuplaudern. 11. Nachdem sie mir das Wort mehrmals … gesagt hatte, konnte ich es aussprechen. 12. Bei der Prüfung hat mir mein Sitznachbar alles … gesagt. 13. Leider hat der Motor unseres Autos schon zu Beginn unserer Urlaubsreise … sagt. 19 14. Sie sagte das Gedicht fehlerfrei und ohne zu stocken ... . Übung 1. Lesen Sie den Text, finden Sie Verben mit trennbaren Präfixen, erzählen Sie ihn nach: Die Operation Die Eltern sind nicht zu Hause. Alexander, Maria und Max sind zu Hause allein. Sie spielen. Alexander ist Hauptarzt, Max ist sein Assistent, Maria ist Krankenschwester. Das Sofa ist krank. Sie stöhnt laut. Max holt aus der Küche ein Messer. Maria holt aus dem Schlafzimmer eine Schere und ein Kissen. Sie beginnen eine Operation. Alexander nimmt das Messer und schneidet den Bauch des Sofas auf. Da ist alles kaputt. Er holt zwei Spiralen aus und wirft sie weg. Maria legt das Kissen in den Bauch des Sofas. Dann nähen sie die Wunde zu und kleben sie zu. Jetzt stöhnt das Sofa nicht mehr. Alles ist in Ordnung. Aber bald kommen die Eltern. Was erzählen die Kinder ihnen? PERFEKT Schwache Verben Zahlen=Partizip Perfekt: ge-zahl-t arbeiten= ge-arbeit-tet 1. Ich habe gezahlt Pl. 1. Wir haben gezahlt 2. Du hast … 2. Ihr habt … 3. Er, sie, es hat … 3. Sie haben … Übung 1. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Ich._eine Ansichtskarte … (kaufen). 2. Wie viel … sie … (kosten)? 3.Wann …_das Restaurant … (öffnen)? 4. … das Essen … (schmecken)? 5. Wir … bis 1 Uhr … (tanzen). 6. Ihr … 2 Stunden lang Tennis …(spielen). 7. Entschuldigung, was … Sie … (sagen)? 8. Hans … 20 Jahre in Hamburg …(wohnen). 9. Der Kellner … freundlich … (antworten). 10. Inge …das Essen … (machen). 11. Wir … die Lehrerin nicht … (hören). 12. Herr Pasolini … Schmerzen … (haben). 13. Wir sind müde, wir … den ganzen Tag … (arbeiten). 14. … du fleißig … (lernen)? - Ja, ich … (rechnen) und … (zeichnen). 15. Die Studenten … keinen Pfenning … (sparen). 20 Verben auf - ieren: telefonieren- telefoniert Übung 2. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Ich … nach Deutschland … (telefonieren). 2. Wir … ein Doppelzimmer … (reservieren). 3. Das Radio … nicht … (funktionieren). 4. Der Gast … seinen Namen … (buchstabieren). 5. Wir … der Lehrerin zum Geburtstag … (gratulieren). 6. … Sie den Fisch schon … (probieren). 7. Wo … dein Bruder Medizin … (studieren)? 8. Der Mechaniker … die Maschine … (kontrollieren). 9. Im Wellnes-Zentrum … man mich … (frisieren) und … (massieren). 10. … ihr die Hausaufgaben … (kontrollieren)? Trennbar zusammengesetzte Verben Aufmachen = auf-ge-macht Übung 3. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Sie … das Fenster wieder … (zumachen). 2. Sag mal, … du heute schon … (einkaufen)? 3. Ich rauche nicht mehr, ich … vor einem Jahr … (aufhören). 4. Wir … das Geld in Euro … (umtauschen). 5. Das Zimmermädchen … das Zimmer … (aufräumen). 6. Warum … Sie das Licht … (anmachen)? 7. Die Schüler … in der Stunde … (zuhören) und … (aufpassen). Untrennbar zusammengesetzte (be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp-, miss-) Bestellen = bestellt Übung 4. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Wir … eine neue Bar … (besuchen). 2. Der Gast … eine Gemüsesuppe … (bestellen). 3. … Sie schon alles … (bezahlen)? 4. Der Schüler … sich … (entschuldigen). 5. Sie … sich zum zweiten Mal … (verheiraten). Starke Verben Schreiben= Partizip Perfekt geschrieben bringen = Partizip Perfekt gebracht Übung 1. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Er … den Namen … (schreiben). 2. Ich … ein Schnitzel … (essen). 3. Wir … Mineralwasser … (trinken). 4. Die Touristen … nur Deutsch … (sprechen). 5. Der Kellner … den Salat … (bringen). 21 6. Die Kinder … bis 12 Uhr … (schlafen). 7. Ich … habe 5 Euro … (finden). 8. Frau Mayer … eine Zeitung … (lesen). 9. Martina … ein Sonnenbad … (nehmen). 10. Ich … meine Freundin in der Stadt … (treffen). 11. … du das … (wissen)? 12. Bist du krank? … du dir Fieber … (messen)? 13. Ich habe im Zoo einen Löwen … (sehen). Trennbar zusammengesetzte Verben Anrufen= an-ge-rufen Übung 2. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Der Gast … nach Österreich … (anrufen). 2. Ich … meine Freundin zur Party … (einladen). 3. Martina … das Essen … (mitbringen). 4. Es ist kalt, die Kinder … ihre Jacken … (anziehen). 5. … du gestern … (fernsehen)? 6. Der Chef … eine Bestellung … (aufschreiben). 7. Wann … der Kurs … (anfangen)? 8. Meine Eltern … viel Geld für die neue Küche … (ausgeben). Untrennbar zusammengesetzte Verben (be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp-, miss-) verstehen = verstanden. Übung 3. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Ich … ein Geschenk … (bekommen). 2. Sie … eine Traumwohnung … (beschreiben). 3. Entschuldigung, ich … nichts … (verstehen). 4. Oje, es ist 8.05, ich … wieder … (verschlafen). 5. Wo … Sie Ihren Urlaub … (verbringen)? 6. Du … dein Geld … (verlieren). DAS PERFEKT MIT SEIN 1. Intransitive Verben, die eine Bewegung von einem oder zu einem Ort zeigen: 1. Ich bin gefahren Pl. 1. Wir sind gefahren 2. Du bist 2. Ihr seid 3. Er, sie, es ist 3. Sie sind Übung 1. Stellen Sie die Verben ins Perfekt: 1. Der Gast … ins Bett … (gehen). 2. Wir … nach Köln … (fahren). 3. Die Gäste … … (kommen). 4. Die Chefs … nach New York … (fliegen). 5. Er … durch das Stadium … (laufen). 6. Ein Marathon-Schwimmer … von Venedig nach Piran … (schwimmen). 22 7. Ich … schon zweimal auf Zugspitze … (steigen). 8. Die Touristen … nach Kiew … (ankommen)und am Mittwoch … (abfahren). 9. Die Vase … auf den Boden … (fallen). 10. Wir … in Sumy in den Bus … (einsteigen)und in Kiew … (aussteigen). 11.Wann … du … (aufstehen)? 2. Intransitive Verben, die eine Änderung des Zustands anzeigen: 1. … die Kinder schon … (einschlafen)? 2. Ich … heute um 6 Uhr … (aufwachen). 3. Der Schauspieler … gestern … (sterben). 4. Was … … (passieren)? 3. Die Verben: sein, bleiben, werden 1. Wie lange … er bei uns … (bleiben)? 2. Wo … … (sein)? 3. Es … dunkel … (werden). Übung 1. Stellen Sie haben oder sein: Heute Nacht … ich schlecht geschlafen: Ich … schlecht geträumt und … oft aufgewacht. Deshalb … ich schon um 5 Uhr aufgestanden. Sie … Ärztin geworden, weil sie sich für Medizin interessiert … Letzten Sommer … wir eine schone Reise gemacht. Wir … nach Frankreich gefahren, … viele Städte in der Provence besucht und … zum Schluss eine Woche am Meer verbracht. Dort … wir gefaulenzt, …am Strand in der Sonne gelegen, … im Meer gebadet und ich … einmal sogar in der Nacht schwimmen gegangen. Es war so laut. Ich … erst um 2 Uhr eingeschlafen. Er … immer schon sehr sportlich gelebt. Jeden Tag … er eine große Runde im Wald gelaufen, danach … er noch eine halbe Stunde geturnt. Voriges Jahr … wir in die neue Wohnung eingezogen. Übung 2. Erzählen Sie, was haben diese Leute am Wochenende gemacht. Am Wochenende A: „Was hat Maria am Samstag gemacht?“ B: „Sie hat Spaghetti gekocht“. A: „Und was hat sie am Sonntag gemacht?“ B: „Sie hat Tennis gespielt“. 23 Name Maria Peter Irmgard Gerhard Amund Erwin Sandra Franz Christina Martin Dorothea Markus Samstag Spaghetti kochen Rad fahren Krimi lesen Computer reparieren Lebensmittel kaufen Auto putzen Familienausflug machen Freunde einladen Fitnesscenter gehen Konzert gehen Friseur gehen Wohnung putzen Sonntag Tennis spielen spazieren gehen Zoo gehen Sofa schlafen Kino gehen Brief schreiben Schwiegermutter besuchen Bergtour machen lange schlafen Freunde besuchen Garten arbeiten Wäsche bugeln Übung 3. Stellen Sie die Verben ins Perfekt. „Was … ihr letztes Wochenende … (machen)?“ „Ach, nicht viel. Wir … lange … (schlafen), dann … wir gemütlich … (frühstücken) und einen Spaziergang in Schonbrunn … (machen). Und ihr?“ „Wir … gute Freunde … (besuchen). Sie wohnen in einem hübschen Haus am Neusiedler See. Dort … wir im Garten … (sitzen) und … viel … (reden). Am Abend … wir dann … (grillen) und zusammen … (essen)“. „Das klingt ja schon! Wir … am Abend zu Hause … (bleiben) und … … (lesen) und im Fernsehen einen lustigen Film … (anschauen). Es … ein ruhiges und entspanntes Wochenende … (sein). Übung 4. Finden Sie in diesem Chaos den Text: ALLTAG ICHSTEHEJEDENTAGUMHALBSIEBENUHRAUFDANNWECK EICHMEINENMANNUNDMEINEKINDERICHZIEHEMICHUND MEINEKINDERANUNDUMSIEBENUHRFRUHSTUCKENWIRD 24 ANACHBRINGEICHMEINEKINDERINDENKINDERGARTENU MACHTUHRFAHREICHINDENDEUTSCHKURSDERUNTERRI CHTFANGTUMACHTUHRDREISSIGANUMHALBZWEIFAHRE ICHMITDERUBAHNNACHHAUSEUNTERWEGSKAUFEICHIM SUPERMARKTEINDANNHOLEICHMEINEKINDERVOMKIND ERGARTENABWIRREDENUNDSPIELENEINBISSCHENICHM ACHEMEINEHAUSARBEITUNDKOCHEDASABENDESSENU MSECHSUHRKOMMTMEINMANNVONDERARBEITWIRESSE NALLEGEMEINSAMUNDERZAHLENUNSVOMTAGMEINMA NNSPIELTNOCHMITDENKINDERNUNDBRINGTSIEDANNINS BETTNACHHERSEHENWIRNOCHFERNUMELFUHRGEHENW IRSCHLAFEN Übung 5. Bitte schreiben Sie den Text noch einmal und finden Sie die Satzenden. Achten Sie besonders auf die Groß- und Kleinschreibung. Was stimmt hier nicht? Heute ist ein heißer Wintermorgen. Die Familie steht am Frühstückstisch, trinkt Brot und isst Kaffee. Die Eltern schreiben die Zeitung und schweigen mit den Kindern. Dann packen die Kinder ihre Videos in den Koffer. Sie müssen um zwölf Uhr in das Casino fliegen. In der Straßenbahn liegen viele Leute, die armen Kinder müssen sitzen. Bei der Schule steigen sie ein. Die Lehrerin hat heute einen blauen Bikini an. Der Direktor trägt ein rotes Kleid und schläft in seinem Büro. In der Früh reiten die Kinder wieder nach Hause und trinken das Abendessen. Übung 6. Welches Verb passt zu allen Wörtern? 1. einen Satz – einen Einkaufszettel – einen Bericht: … . 2. Medikamente – ein Bad – Aspirin – Urlaub: … . 3. eine Reise – das Abendessen – einen Film – ein Foto: … . 4. Musik – CDs – das Lachen von Kindern – Radio: … . 5. die Hände – Wasche – den Pullover – das Auto: … . 6. Lust – keine Zeit – Spaß. – Ferien – ein Haus: … . 7. Lärm – Unordnung – Hausübungen – Gymnastik: … . 8. reich – zufrieden – traurig – krank – glücklich: … . 9. eine Geschichte – vom Urlaub – von der Familie: … . 25 Übung 7. Bilden Sie das Perfekt Linda … vor einem Monat den Führerschein … (machen). Sie … letztes Wochenende zu ihrem Freund Peter … (fahren). In Graz, wo Peter wohnt, … Linda zuerst keinen Parkplatz für ihr Auto … (finden). Endlich … sie vor Peters Haus einen freien Parkplatz … (sehen). Schnell … sie ihr Auto in die Parklucke … (stellen). Peter … sich sehr über den Besuch von Linda … (freuen). Die beiden … ins Kino … (gehen) und … danach in einem sehr guten Restaurant … (essen). Am Sonntag Abend … Linda dann wieder zu ihrem Auto … (gehen). An ihrem Auto … ein Zettel von der Polizei … (sein). „Sie … im Halteverbot …!“ (parken). Linda … eine Strafe von € 25 für falsches Parken … (bekommen). Trotzdem … ihr das Wochenende in Graz sehr gut … (gefallen). Übung 8. Welche Form ist richtig? 1. Ich habe meine Schwester vom Bahnhof geabholt / abgeholt / abholen. 2. Sie hat am Montag schon um 6:00 Uhr frühstücken / frühgestückt / gefrühstückt. 3. Anna hat gestern ein spannendes Buch gelesen / gelest / lest. 4. Hast du schon Brot geeinkauft / einkauft / eingekauft? 5. Er hat als junger Mann viele Briefe schreibt / geschrieben / geschreibt. 6. Oje, ich habe schon wieder meine Brille vergessen / vergesst / vergegessen. 7. Mein Bruder ist im Marz nach Amerika gefliegt / fliegt / geflogen. Übung 9. Setzen Sie bitte das Partizip Perfekt ein: Ich habe Bauchschmerzen. Ich habe zu viel Sachertorte … (essen). Gestern hat ein bekannter Pianist in Wien ein Konzert … (geben). Hast du den letzten Film mit Woody Allen … (sehen)? Der Kühlschrank ist leer. Habt ihr nichts … (einkaufen)? Es war schon spät, darum bin ich zur Arbeit … (laufen). Am Wochenende hat Maria italienisch … (kochen). Vor zwei Stunden hat meine Schwester … (anrufen). 26 Übung 10. Was passt hier „haben“ oder „sein“? Erwin … am Wochenende nach München gefahren. Dort … er seine Eltern besucht. Aber ich … keine Lust gehabt, ich … zu Hause geblieben. Ich … die Wohnung geputzt und am Sonntag … ich mit einer Freundin spazieren gegangen. Dann … wir uns in ein Kaffeehaus gesetzt und … lange geplaudert. Am Abend … wir dann ins Kino gefahren und … einen spannenden Film gesehen. ADJEKTIV Übung 1. Stellen Sie das Adjektiv in die richtige Form 1. Morgen Abend gehe ich mit den neuen Nachbarn (die Nachbarn, neu) ins Kino. 2. Maria schenkt … (das Kind, traurig) einen Luftballon. 3. Bringst du … (ich) bitte die Zeitung mit? 4. Der Maler zeigt … (der Galerist) seine Bilder. 5. Dieses interessante Buch habe ich von … (eine Kollegin, nett) bekommen. 6. Wir helfen … (die Nachbarin, freundlich) von Anna bei der Gartenarbeit. 7. Sie muss … (eine Freundin, alt) die Bucher zurückgeben. 8. Wir sind mit … (das Auto, kaputt) in die Werkstatt gefahren. 9. Könnt ihr … (wir) am Wochenende bitte beim Renovieren der Wohnung helfen? 10. Hans ist mit … (sein Bruder, groß) nach Australien geflogen. 11. Die Mutter erlaubt … (die Kinder, klein) nicht, diesen Film im Kino anzuschauen. 12. Wie gefallt es … (ihr) in Wien? Seid ihr mit … (das Flugzeug schnell) oder mit …(der Zug lokal) gekommen? 13. Wir sind dann nach Hause gegangen. In … (die Disco, laut) hat es uns nicht gefallen. 14. Die schwarze Hose passt sehr gut zu … (dein Pullover, rot). 15. Sie kauft … (ihre Nichten, lieb) ein Eis. 16. Die Kinder spielen mit … (die Puppen, neu). 17. Gehört … (du) das blaue Auto, das vor dem Haus steht? 27 18. Sie haben … (die Großmutter, alt) zum Geburtstag einen großen Blumenstrauß. überreicht. 19. Ich habe … (der Nachbar, neugierig) nicht geantwortet. 20. Hast du … (das Baby, hungrig) schon sein Fläschchen gegeben? MODALVERBEN Übung 1. Ergänzen Sie bitte die Modalverben. 1. Wir … am Abend ins Kino gehen. (wollen). … du auch mitkommen (möchten)? 2. Ich … dir morgen leider nicht helfen (können). 3. Ihr … nicht die ganze Nacht fernsehen (dürfen). 4. Es ist sehr heiß hier. … ich das Fenster aufmachen (sollen)? 5. Meine Schwester … gut Gitarre spielen (können). 6. Er … nach der Arbeit noch schnell einkaufen gehen (müssen). 7. Wie lange … du in Ägypten bleiben (wollen)? 8. … sie am Samstag wieder arbeiten (müssen)? Übung 2. Stellen Sie die richtigen Modalverben. Meine Nachbarin … zweimal im Monat zum Arzt gehen. Sie hat vor einem Jahr eine Augenoperation gehabt, und nun … sie nicht mehr ohne Sonnenbrille ins Freie gehen. Der Arzt sagt, sie … regelmäßig ihre Tabletten nehmen und … nicht mehr so viel Zucker essen. Wenn man gesund leben …, … man viel frisches Obst und viel Gemüse essen. Man … nicht zu viel Schokolade essen, und auch beim Genuss von Kaffee und Alkohol … man aufpassen und Maß halten. Niemand … gerne zum Arzt gehen, aber man … regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen (z.B. zum Zahnarzt oder zum Frauenarzt) gehen. Der Arzt … Krankheiten dann rechtzeitig erkennen und behandeln. 28 THEMATISCHE TEXTE Kurt Tuchosky Das Lächeln der Mona Lisa Ich kann den Blick nicht von dir wenden. Denn über deinem Mann vom Dienst hängst du mit sanft verschränkten Händen und grienst. Du bist berühmt wie jener Turm von Pisa, dein Lächeln gilt für Ironie. Ja … warum lacht die Mona Lisa? Lacht sie über uns, wegen uns, trotz uns, mit uns, gegen uns – oder wie –? Du lehrst uns still, was zu geschehn hat. Weil uns dein Bildnis, Lieschen, zeigt: Wer viel von dieser Welt gesehn hat – der lächelt, legt die Hände auf den Bauch und schweigt. Der Floh Im Departement du Gard – ganz richtig, da, wo Nîmes liegt und der Pont du Gard: im südlichen Frankreich – da saß in einem Postbureau ein älteres Fräulein als Beamtin, die hatte eine böse Angewohnheit: sie machte ein bisschen die Briefe auf und las sie. Das wusste alle Welt. Aber wie das so in Frankreich geht: Concierge, Telefon und Post, das sind geheiligte Institutionen, und daran kann man schon rühren, aber daran darf man nicht rühren, und so tut es denn auch keiner. Das Fräulein also las die Briefe und bereitete mit ihren Indiskretionen den Leuten manchen Kummer. Im Departement wohnte auf einem schönen Schlosse ein kluger Graf. Grafen sind manchmal klug, in Frankreich. Und dieser Graf tat eines Tages folgendes: Er bestellte sich einen Gerichtsvollzieher auf das Schloss und schrieb in seiner Gegenwart an einen Freund: 29 Lieber Freund! Da ich weiß, dass das Postfräulein Emilie Dupont dauernd unsre Briefe öffnet und sie liest, weil sie vor lauter Neugier platzt, so sende ich Dir anliegend, um ihr einmal das Handwerk zu legen, einen lebendigen Floh. Mit vielen schönen Grüßen Graf Koks Und diesen Brief verschloss er in Gegenwart des Gerichtsvollziehers. Er legte aber keinen Floh hinein. Als der Brief ankam, war einer drin. Johann Wolfgang von Goethe Wanderers Nachtlied Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch. Heinrich Heine Loreley Ich weiß nicht was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar; 30 Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh. Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lore-Ley getan. Die heiligen drei Könige… Die heiligen drei Könige aus Morgenland, sie frugen in jedem Städtchen: Wo geht der Weg nach Bethlehem, ihr lieben Buben und Mädchen? Die jungen und Alten, sie wussten es nicht, die Könige zogen weiter; sie folgten einem goldenen Stern, der leuchtete lieblich und heiter. Der Stern blieb stehn über Josephs Haus, da sind sie hineingegangen; das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie, die heiligen drei Könige sangen. 31 Du liebst mich nicht Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, Das kümmert mich gar wenig; Schau’ ich dir nur in’s Angesicht, So bin ich froh wie’n König. Du hassest, hassest mich sogar, So spricht dein rotes Mündchen; Reich’ mir es nur zum Küssen dar, So tröst’ ich mich, mein Kindchen. Ein Junge liebt ein Mädchen Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen Andern erwählt; Der Andre liebt eine Andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen heiratet aus Ärger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel dran. Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei. Burckhard Garbe Für sorge Ich für mich Du für dich Er für sich Wir für uns Ihr für euch Jeder für sich Rudolf Otto Wiemer Empfindungswörter Aha die deutschen Ei die deutschen Hurra die deutschen Pfui die deutschen Ach die deutschen Nanu die deutschen Oho die deutschen Hm die deutschen Nein die deutschen Ja ja die deutschen 32 Volker Erhardt Links ist linker als rechts Oben ist höher als unten Vorn ist weiter vorn als hinten Gross ist grösser als klein Lang ist länger als kurz Schnell ist schneller als langsam Stark ist stärker las schwach Schön ist schöner als hässlich Sicher ist sicherer als unsicher Klug ist klüger als dumm Ehrlich ist ehrlicher als unehrlich Reich ist reicher als arm Gut ist besser als schlecht Rechts ist weniger links als links Unten ist nicht so hoch wie oben Hinten ist fast so weit vorn wie vorn Klein ist nicht ganz so groß wie groß Kurz ist weniger lang als lang Langsam ist nicht so schnell wie schnell Schwach ist fast so stark wie stark Hässlich ist weniger lang schön als schön Unsicher ist nicht so sicher wie sicher Dumm ist fast so klug wie klug Unehrlich ist weniger ehrlich als ehrlich Arm ist nicht so reich wie reich Schlecht ist fast so gut wie gut Rudolf Otto Wiemer Partizip perfekt Gezeugt geboren gewimmert Getrunken gelallt gespielt Gelernt gekuscht geschlagen Geliebt geheiratet gemustert Marschiert marschiert marschiert Geschossen gezittert geschnappt Gehumpelt geklaut gehungert Gesessen gehurt geschieden Geschuftet geflucht gefeiert Gekotzt geröntgt geschissen Gewimmert gestorben gelebt Theo Weinobst Anfang Baby Creme Daumen Erfahrung Fortschritt Grundschule Hauptschule Irrwege Jugendsünden Küsse Liebe Mann und Frau Neureich Ordnung Posten Qualität Rastlosigkeit Sommerhaus Traumreise Untergang Veralten 33 Warten X Y Zentralfriedhof Rudolf Otto Wiemer Maskulinum Der schlips der whisky der kontoauszug Der schrebergarten der stammtisch der fussball Der unmensch dermitmensch der massenmensch Der käfer der kapitän der mercedes Der blutfleck der weissmacher der mannvonformat Der betrieb der bungalow der infarkt Feminin Die strumpfhose die waschmaschine die pille Die boutique die modenschau die bahnhofmission Die oberweite die diät die zweite frisur Die hörzu die fürstenhochzeit die starparade Die knef die fabola die jacqueline Die party die migräne die unfähigkeitzutrauern Neutrum Das gemüse das abfüllmittel das eigenheim Das glückimwinkel das wortzumsonntag das brotfürdiewelt Das erste programm das zweite programm das dritte programm Das kochgas das senfgas das cyclon b Das schlafen das beischlafen das wäschewechseln Das woher das wohin das wozu 34 1. 2. 3. 4. 5. Literaturverzeichnis http://www.noemanetz.de/vhs/kursleiter/index_ne.html http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=5 http://www.graf-gutfreund.at/m_gramm.htm http://poetarium.narod.ru/goethe/wn.htm http://www.lyrikwelt.de/gedichte/heineg4.htm 35