Elektrischer Strom Der elektrische Strom hat mit Elektronen zu tun. Elektronen selbst sind extrem kleine Elementarteilchen, die alle absolut gleiche negative Ladung besitzen. Von elektrischem Strom redet man dann, wenn Elektronen sich in eine bestimmte Richtung bewegen. Genaugenommen reicht schon ein einzelnes Elektron. Nehmen wir einmal an, im luftleeren Raum bewegen sich einige Elektronen, dann fließt entlang dieser Bahn elektrischer Strom. Bild 1: Elektronenbewegung / Elektrischer Strom Unter elektrischem Strom versteht man sich in eine bestimmte Richtung bewegende Elektronen bzw. ganz allgemein gesprochen elektrisch geladene Teilchen. Die Ladungsträger können Elektronen oder Ionen sein. Der elektrische Strom kann nur fließen, wenn zwischen zwei unterschiedlichen elektrischen Ladungen genügend freie und bewegliche Ladungsträger vorhanden sind. Zum Beispiel in einem leitfähigen Material (Metall, Flüssigkeit, etc.) Zur zahlenmäßigen Beschreibung des elektrischen Stroms dient die elektrische Stromstärke. Je mehr Elektronen in einer Sekunde durch einen Leiter fließen, desto größer ist die Stromstärke. Die Stromstärke beschreibt die Menge der durchfließenden Elektronen pro Zeiteinheit. Das Formelzeichen des elektrischen Stroms bzw. der elektrischen Stromstärke ist das große I. Wichtige Kenngrößen des elektrischen Stroms sind Strom (genaugenommen Stromstärke) und Spannung. Die Maßeinheit für die Stromstärke ist Ampere und wird mit "A" abgekürzt, während die Spannung in Volt, d.h. „ V “ angegeben wird. Normalerweise liegen die Stromwerte in der Elektronik zwischen einigen Mikroampere (µA) und mehreren Ampere (A). In der Starkstromtechnik kennt man auch Kiloampere (kA). Fragen zum Text: Bilden Sie Fragen zu drei wichtigsten Sachverhalten im Text. Arbeitsauftrag: Erzählen Sie mit Ihren eigenen Worten den Inhalt des Textes nach. Entnehmen Sie dem Text die Fachwörter. Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole, mit unterschiedlichen Ladungen. Auf der einen Seite ist der Pluspol mit einem Mangel an Elektronen. Auf der anderen Seite ist der Minuspol mit einem Überschuss an Elektronen. Diesen Unterschied der Elektronenmenge nennt man elektrische Spannung. Entsteht eine Verbindung zwischen den Polen, kommt es zu einer Entladung. Bei diesem Vorgang fließt ein elektrischer Strom. Über die elektrische Spannung können folgende Aussagen gemacht werden: Die elektrische Spannung ist der Druck oder die Kraft auf freie Elektronen. Die elektrische Spannung ist die Ursache des elektrischen Stroms. Die elektrische Spannung (Druck) entsteht durch den Ladungsunterschied zweier Punkte oder Pole. Der Begriff der Spannung findet in einer Schaltung in verschiedenen Formen Anwendung. Bei den Spannungserzeugern (Spannungsquelle oder Netzspannung) in Form eines Generators oder Netzgeräts, welche die Spannung Uges oder UBat bereitstellen. Man nennt diese Spannung auch Quellenspannung Uq oder Urspannung. Diese Spannung teilt sich an den Verbrauchern im Stromkreis auf (Reihenschaltung). Die Teilspannungen werden als Spannungsabfall bezeichnet, die aber nichts mit Müll oder Dreck zu tun haben. Man meint damit das Abfallen (Reduzieren) der Quellenspannung am Verbraucher. Formelzeichen Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U. Fragen zum Text: Bilden Sie selbst Fragen zu drei wichtigsten Sachverhalten im Text. Entnehmen Sie dem Text Fachwörter. Arbeitsauftrag: Erzählen Sie mit Ihren eigenen Worten den Inhalt des Textes nach. Spannungsarten und Stromarten Eine Spannungsquelle unterscheidet sich nach Wechselspannung/Wechselstrom und Gleichspannung/Gleichstrom. Wenn von einer Energiequelle gesprochen wird, dann spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Gleichspannungsquelle oder Gleichstromquelle handelt. Es liegt eine Gleichspannung an und es fließt ein Gleichstrom. Bei Wechselspannung und Wechselstrom ist es genauso. Es liegt eine Wechselspannung an und es fließt ein Wechselstrom. Gleichstrom / Gleichspannung Definition: Gleichstrom ist ein Strom der ständig mit der gleichen Stärke in die gleiche Richtung (Polung) fließt. Anwendung: Verstärker, Kleinspannungsschaltungen mit Halbleiterbauelementen, Relais und integrierten Schaltkreisen. Diagramm: Wechselstrom / Wechselspannung Definition: Wechselstrom ist ein Strom, der ständig seine Größe und Richtung ändert. Anwendung: Übertragung von Energie über weite Strecken (Hochspannung). Diagramm: Mischstrom / Mischspannung Definition: Mischstrom ist ein Strom, der einen Gleichstrom- und einen Wechselstromanteil hat. Mischspannungen setzen sich aus einer Gleich- und einer Wechselspannung zusammen. Anwendung: Modulation, Wechselstromverstärkung Diagramm: Drehstrom - Dreiphasenwechselstrom Tesla ist der Erfinder von Wechselstrom und Drehstrom der bald seinen Siegeszug antrat und weltweit Anwendung fand. Ohne diese Erfindung von Tesla, die es erst möglich machte, elektrischen Strom über viele Hunderte von Kilometern zu übertragen, gäbe es die heutige Selbstverständlichkeit der Elektrizität mit ihrer enorm vielseitigen Anwendung nicht. Der Drehstrom ist ein Wechselstrom mit drei Phasen (stromführende Leitungen). Der Begriff Drehstrom ist aus der Erzeugung abgeleitet. Dabei werden drei Spulen im 120°-Abstand rund um ein sich drehendes Magnetfeld angeordnet. Dadurch entstehen drei um 120° phasenverschobene sinusförmige Wechselspannungen. Betrachtet man im Diagramm die drei Phasen auf der Zeitachse zu einem bestimmten Zeitpunkt, so stellt man fest, dass die Summe der drei Wechselspannungen an jeder Stelle Null ist (im Diagramm sind die Sinusschwingungen nicht optimal gezeichnet). Die Spulen L1, L2 und L3 werden als Stränge bezeichnet. Die erzeugte Spannung wird als Strangspannung USt bezeichnet. Die Klemmenbezeichnung der Stränge sind am Anfang mit U1, V1 und W1, sowie am Ende mit U2, V2 und W2 festgelegt. Da die Spannungen bei gleicher Belastung immer Null ergeben, kann man die Spulen zusammenschalten. Man spricht auch von verketten. Unterschieden wird zwischen der Sternschaltung und der Dreieckschaltung. Telefonnetz Die Basisstruktur für Telekommunikationsdienste ist das Telefonnetz. Die typische Verbindung zum weltweiten Telkommunikationsnetz war in der Vergangenheit der zweiadrige Kupferdraht des Telefonanschlusses. Das Telefonnetz war als Sprachnetz konzipiert. Mit der Einführung von ISDN(Integrated Services Digital Network) wurde dieses ursprünglich für die Sprachkommunikation entwickelte Netz zum Universalnetz für die Übermittlung von Sprache, Text, Daten und Bilder. Im ISDN wurde das Telefonnetz zum Datennetz mit allen Vorteilen für den auf einfache, sichere und schnelle Datenübertragung angewiesenen Geschäftskunden. In Deutschland besteht das Telefonnetz aus Ortsnetzen, Fernnetzen und Vermittlungsstellen. Das Fernnetz ist hierarchisch entsprechend den Vorwahlziffern aufgebaut: Die Verbindungen laufen über Knotenvermittlungsstellen, Hauptvermittlungsstellen zu den Zentralvermittlungsstellen. Die Vermittlungsstellen des Fernnetzes sind durch Querverbindungen vermascht, so dass ein Teil der Telefongespräche auch direkt über die Knotenvermittlungsstellen geführt werden kann, ohne den Weg über die Zentralvermittlungsstellen zu beanspruchen. Im regionalen und überregionalen Fernnetz wurden bis 1083 Koaxialkabel eingesetzt, seit 1983 ausschließlich Glasfaserkabel. Die Glasfaseranschlusstechnik ist aufwendig: Die Verbindungen von Glasfaserkabeln muss mikroskopisch genau hergestellt werden, um Lichtbrechungen an der Verbindungsstelle zu vermeiden. Die Kosten pro Kabelkilometer Glasfaser sind hoch. Aber die geringe Dämpfung und die große Breitbandigkeit machen Glasfaserverbindungen bei hoher Ausnutzung deutlich wirtschaftlicher als Koaxialkabel. Deutsche Telekom René Obermann, geboren im März 1963 in Düsseldorf. Seit November 2006 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. “ Alles, was uns verbindet“ : Die Deutsche Telekom ist der größte Telekommunikationsanbieter in Europa und will zum wachstumsstärksten Unternehmen der Branche aufsteigen. Die Devise dafür lautet: Weg von der Technik-Orientierung, hin zum Kunden. Dabei setzt die 1996n aus der Deutschen Bundespost Telekom entstandene Aktiengesellschaft auf Breitband, Geschäftskunden und Mobilkommunikation. Ein Wachstumstreiber ist die USA. Dort konnte T-Mobile die Zahl der Vertragskunden in drei Jahren mehr als verdoppeln. Erfolgreich ist die Telekom auch im Sport. Das RadsportT-Mobile Team und der Fußball-Partner Bayer München vermitteln die Philosophie: Der Star ist die Mannschaft. Gramatické minimum I. Nemecká veta- slovosled : 1. Hlavná veta 2. Súvetie priraďovacie 3. Slovosled vo vedľajších vetách. 3 .1.) účelové v. vety 3. 1. 2) náhradné formy- inf. s„ zu“ 3. 2.) vzťažné v. vety 3. 2. 1) rozvitý prívlastok ako alternatíva vedľ. viet vzťažných 3.3) Nepriama otázka 3.4) Vedľajšie vety neuvedené spojkou. II. Modálne slovesá :1. Časovanie, používanie vo vetách. 2. Iné spôsoby vyjadrovania modality ( inf. väzby) 3. Vyjadrovanie mienky a názoru, domnienky pomocou modálnych slovies. III. Infinitív v nemčine, druhy, jeho používanie: 1. Infinitívne väzby. 2. Inf. „zu“ ako alternatíva modality. 3. Rozvitý prívlastok ako transformácia inf. väzby. IV. Slovesá : 1. Silné slovesá v prítomnom čase. 2. Tvorenie príčastí 2.1. Préteritum slabých a silných slovies. 2.2. Perfektum slabých a silných slovies 2.3. Plusquamperfektum. 3. Rozdiely medzi používaním gram. minulých časov. 4. Sloveso werden = časovanie, jeho význam. Budúci čas, tvorenie. 5. Trpný rod: 5.1. Tvorenie. 5.2. Trpný rod vo všetkých gramatických časoch. 5.3. Zustandspassiv 5.4. Preklad trpného rodu do slovenčiny. 5.5. Trpný rod v odbornom texte. 5.6. Alternatívne štruktúry k trpnému rodu. V. 1. Podmieňovací spôsob. 1.1. Kondicionál prítomný. 1.2. Konjunktív préterita a plusquamperfekta. 1.3. Podmienkové vedľ.vety. VI. Skloňovanie prídavných mien, radových čísloviek, spodstatnelých príd. mien príčastí : ↑ IV. 1. rozvitý prívlastok 2. rozvitý prívlastok tvorený príčastiami VII. Tvorenie slov: 1. Skladanie. 1.1. Zložené podstatné mená a ďalšie slovné druhy. 1.2. Odborná terminológia príslušnej ved. oblasti. 2. Odvodzovanie. 2.1. Odvodzovanie slovies, sémantika predpôn. 3. Konverzia: 3.1. Slovesné podstatné mená. 3.2 Spodstatnelé príd. mená ↑ IV. 3.3 Číslovky. 4. Používanie cudzích slov. Príklady I. 1. a) Jürgen leiht seiner Freundin manchmal sein Lieblingsauto. b) Karin will heute wegen des schönen Wetters unbedingt ins Freibad gehen. 2. a) Jürgen leiht seiner Freundin manchmal sein Lieblingsauto, und er macht sich dafür keine Sorgen. aber „ sondern „ denn er hat noch einen Dienstwagen. oder er macht das nur selten. 3. Jürgen leiht seiner Freundin manchmal sein Lieblingsauto, weil er sie leidenschaftlich liebt. 3.1. Jürgen leiht seiner Freundin manchmal sein Lieblingsauto, damit er ihr seine Zugeigung beweisen kann. um ihr seine Zuneigung beweisen zu können. 3.2. Jürgen leiht seiner Freundin sein Lieblingsauto, das er es erst vor einer Woche kaufte. dessen Design sehr modern ist. 3.2.1. Jürgen leiht seiner Freundin sein erst vor einer Woche gekauftes Lieblingsauto. 3.3. Warum leiht Jürgen seiner Freundin sein Lieblingsauto? Ich staune, warum Jürgen sein Lieblingsauto seiner Freundin überhaupt leiht. 3.4. Leiht Jürgen seiner Freundin sein Lieblingsauto nicht, so kann es auch Schluss mit ihrer Liebe sein. II. 2.- Er kann diese Arbeit allein tun. Er ist fähig diese Arbeit allein zu tun. in der Lage diese Arbeit allein zu tun. geeignet diese Arbeit allein zu tun. - Diese Arbeit kann getan werden. Diese Arbeit ist zu tun. - Er muss diese Arbeit allein tun. Er hat diese Arbeit allein zu tun. - Diese Arbeit muss getan werden. Diese Arbeit ist zu tun. Es ist wichtig, diese Arbeit zu tun. Es ist notwendig, diese Arbeit zu tun. - Er muss nicht antworten. Er braucht nicht zu antworten. 3.a) Franz muss krank sein. Das kann nur Eva sein. Franz mag krank sein. Der Professor dürfte 50 Jahre alt sein. - 100 % 50 % 25 % 75 % absolut sicher möglich möglich wahrscheinlich Franz will 5 Fremdsprachen beherrschen. ( Franz behauptet das über sich selber.) b) Franz soll 5 Fremdsprachen beherrschen. ( Man behauptet das über ihn.) Franz soll sich ein Haus gekauft haben. III. 1. Ich beginne deutsch zu lernen. Er hat mich eingeladen, bei ihm zu wohnen. Ich habe mich entschlossen, nach Wien umzuziehen. 2. Ich habe nach Wien zu fahren. Die Fehler sind zu korrigieren. 3. Die täglich einzunehmenden Tabletten sind nicht rezeptfrei. IV. 5.6. Die Reparatur kann gemacht werden. – Die Reparatur ist machbar . – Die Reparatur lässt sich machen. – Die Reparatur ist zu machen. – Das ist eine noch zu machende Reparatur. VI. 1. a) fließendes Wasser der durch einen Tunnel fahrende Zug die gerade eintreffende Sendung b) die gestern eingetroffene Sendung