Kunst, sich nicht zu blamieren Knigge · Gutes Benehmen

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Kunst, sich nicht zu blamieren
Knigge · Gutes Benehmen · Benimmregeln · Verhaltensregeln
Ein persisches Sprichwort lautet: „Höflichkeit ist ein Kapital, das den reicher macht, der
Tritt stößt man auf die Aussage, dass Höflichkeit und gutes Benehmen wieder stark in M
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Tanzschulen vermitteln Nachhilfe in Stil und Etikette.
Je mehr Menschen über das richtige Verhalten im Alltag und im Berufsleben Bescheid w
NICHT im Du-darfst!- und Du-darfst-nicht!-Dschungel aus zu kennen.Um nicht von dem
somit zur Pflichtlektüre werden!
Der ursprüngliche „Knigge“ war im Übrigen gar kein „Benimmbuch“. Adolph Freiherr Kn
Werk „Über den Umgang mit Menschen“ veröffentlicht. Diese Aufklärungsschrift war ind
Gesellschaft zu Tische benimmt, sondern ein Ratgeber für Höflichkeit und Takt im Umga
und Stimmungen des Geistes und Herzens“, mit Eltern, Kindern, Eheleuten, Verliebten,
wurden jedoch vom Verlag nach seinem Tode um Benimmregeln erweitert, die heute na
Höflicher Umgang miteinander ist mehr als wichtig, übertrieben und leicht lächerlich wir
andeutet und sich wie ein Gentleman aus dem 18. Jahrhundert vor ihr verbeugt. Der go
Regeln, die man im Alltag unbedingt beherrschen sollte, helfen, bei den Mitmenschen b
steigen. Denn vermehrt Firmenchefs schauen bei ihren Bewerbern und Mitarbeitern nich
deren Auftreten und Manieren.
Im Berufsleben
Die Dame ist im privaten Bereich diejenige, die entscheidet, wem sie die Hand schüttelt
Umfeld ist es jedoch Sitte und Brauch, dass der Ranghöhere entscheidet, wem er die Ha
Pünktlichkeit ist eine Zier! Unpünktlichkeit ist extrem unhöflich. Sich dafür nicht zu ents
Am neuen Arbeitsplatz ist es nicht an dem Neuling, das „Du“ anzubieten oder vorzuschl
abwarten, bis der Ranghöhere oder auch der Rest der Kollegen auf den Neuen zugeht u
Das Anklopfen vor Betreten eines anderen Arbeitszimmers – auch des Sekretariats, sof
Ausnahme: Der sich in dem Raum befindliche Mitarbeiter wünscht ausdrücklich, dass m
Korrekt kleiden und nicht zu leger. Es wird erwartet, den Kleidungsstil der Kollegen bzw
Grüßen sollte immer derjenige, der den anderen zuerst sieht. Beim Betreten eines Raum
Im Alltag und in Gesellschaft
Beim Begrüßen: Ladys first, außer…
In gesellschaftlichem Umfeld gilt erst einmal: Ladys first! Bei größeren Gruppen mit Per
allerdings der Reihe nach gehen. Außer es handelt sich bei der Gruppe um sieben Herre
Geschlecht. Im Büro sollte man den Chef vor der Sekretärin grüßen. Begegnet man den
dann er. Das Wort „Fräulein“ ist übrigens im deutschsprachigen Raum nicht mehr zeitg
Der Vortritt
Ladys first – diese Regel wird nie unmodern, auch wenn manche „Herren“ glauben, sie
emanzipiert seien und nun auch darauf keinen Wert mehr legen würden…
Nichtsdestotrotz: Die Frau bekommt den Vortritt, außer eine andere Person ist deutlich
Beim Einstieg in einen Aufzug sollte man allerdings diejenigen, die vorne stehen, zuerst
aussteigen, die näher an der Lifttür stehen.
Auch beim Anstehen an der Wursttheke beim Supermarkt gilt die Regel, wer zuerst da
zuerst bestellen zu lassen…
Im Restaurant
Die Papierserviette sollte nach Gebrauch nicht zusammengeknüllt auf dem Teller landen
Brot in die Suppe tunken ist absolut verpönt. Das Trinken der restlichen Suppe aus eine
sollte aber bitte der Großteil der Einlage samt der Suppe ausgelöffelt worden sein!
Den Kaffee- oder Teelöffel leckt man nach dem Umrühren der Flüssigkeit nicht ab. Man
Gläser mit Stiel sollten auch nur am Stiel angefasst werden.
Es ist nicht mehr üblich, mit den Gläsern anzustoßen, außer man feiert einen besondere
gegenseitig dabei an und trinkt einen Schluck, schaut sich wieder an und stellt das Glas
Falls man keinen Alkohol in seinem Glas hat, so darf man entgegen der früheren Regelu
ruft man sich „Prost!“ zu. Eleganter ist allerdings „Zum Wohl!“
Den ersten Schluck sollte übrigens der Gastgeber trinken. Er muss warten, bis das Glas
ersten Schluck nehmen. Das ist das Startzeichen für alle anderen, ebenso zu trinken.
Haatschiiii! Der richtige Umgang mit dem Taschentuch
Was viele sicher nicht gewusst haben und vermutlich nicht unbedingt darauf umsteigen
faltenfreies Stofftaschentuch bei sich haben. Dies ist eine alte Regel, die auch heute no
Taschentuch ständig, ist das Papiertaschentuch hygienischer. Man sollte es allerdings n
Beim Niesen sollte man zunächst mit dem Sessel ein wenig nach hinten rücken, wenn m
Zücken eines Taschentuchs zu spät ist, sollte man laut Benimmbuch in die linke Hand n
am Schluss der Sitzung ja wieder die (rechte) Hand schütteln muss.
„Gesundheit“ wünscht man heutzutage nicht mehr. Und zwar, weil das Niesen an sich a
lenkt man auch noch die Aufmerksamkeit auf diesen Ausrutscher und somit sollte man
es, sich der Umgebung anzupassen. Wird es allgemein erwartet, dass man „Gesundheit
jedoch „Zum Wohlsein“ ausrufen.
Entschuldigen für das Niesen muss man sich eigentlich nicht. Es sei denn, man muss m
Besprechung.
Kein gut gemeintes „Vergreifen“ an Kranken und Behinderten
Jeder Mensch braucht einen Schutzwall um sich herum. Experten zufolge sind es rund s
den nur die engsten Mitmenschen eindringen dürfen. Daher sollte man einen behinderte
beim Arm nehmen oder sich an dessen Rollstuhl vergreifen, ohne ihn vorher gefragt zu
Das Handy: So halten Sie den Ärger klein
Der rasende Anstieg der Handybesitzer in den letzten Jahren hat nicht nur Freude gebra
daher wichtig.
Bei Veranstaltungen, gemeinsamen Abendessen und weiteren Events, während derer m
Handy am besten auf „lautlos“. Der Vibrationsalarm zeigt einem dennoch einen einlang
Ruft jemand an, entschuldigt man sich und verlässt den Raum bzw. den Tisch, um die a
zulange weg bleiben und sich noch einmal entschuldigen, wenn man wieder zum Tisch b
Alle Gesellschaftsregeln hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Falls man wirkli
Unternehmen Kurse an, bei denen einem die Umgangsformen und Benimmregeln genau
bei Trauerfeiern“, „Welche Geschenke wann auspacken?“ bis „Grüßen und Bedanken“ u
Vorsicht aber, liebe Herren, es nützen die besten Manieren bei Tische im Nobelrestaura
danach trachten, vor der Dame durch die Tür zu kommen und in der Folge vergessen, i
wenn Sie beim Infahrtsetzen Ihres Automobils nicht darauf achten, ob Ihre Begleiterin b
© M. Rade
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