Klassenarbeit REWE Block 1 Februar 2012 - Hartmut

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1. Klausur Rewe
Name:
1. Block 2011/12
Klasse
Seite: 1/5
BA-2
Zeit: 90 Minuten
Punkte:
Note:
Themen: Aufbewahrungsfristen, Buchungen auf Bestands- und Erfolgskonten, Wertveränderungen in der Bilanz,
Kundenkontokorrent, grundlegende Begriffe
Aufgabe 1 (21 Punkte)
Buchen Sie die folgenden Geschäftsfälle der Werder Bank AG in deren Grundbuch ohne Beträge! Konten bitte wie gewohnt
bezeichnen ohne unübliche Abkürzungen. Das Konto „KKK“ ist zu benutzen. Bei den Buchungssätzen sind die Konten im
Grundbuch in der Reihenfolge des Geschäftsfalls anzugeben. Jeder Geschäftsfall ist mit möglichst wenigen Konten im Grundbuch
darzustellen.
Sachverhalt
Wir überweisen vom DBB-Konto
Miete für die Geschäftrsräume für den
Monat Februar im Voraus, 4.800,- €.
Wir belasten Kontoführungsgebühren
den Kreditoren, 6.100,-- €, und den
Debitoren, 11.300,-- €.
Zinsen werden fällig für
Debitoren, 12.000,- €
Spareinlagen, 8.000,- €
für Kreditoren, 4.600,- €.
Wir kaufen zehn neue PCs von einem
Debitor, 33.000,- €.
Wir überweisen eine
Lieferantenrechnung vom DBB-Konto
für Überweisungs-, Ein- und
Auszahlungsquittungsformulare,
4.800,- €.
Wir verkaufen einen gebrauchten PC
an einen Mitarbeiter zum Buchwert,
300,- €.
Eigene Kunden reichen
Überweisungen zur Ausführung ein:
an andere Kunden im Hause, 7.500,an fremde Kunden über DBB, 14.000,€.
Lastschriften kommen über DBB
herein
für Kreditoren, 10.600,- €
für Debitoren, 8.000,- €.
Eigene Kunden heben am
Geldautomaten bar ab:
Debitoren, 800,- €
Kreditoren, 1000,- €
Ein Debitor zahlt eine Rate für den
aufgenommenen mittelfristigen
Konsumentenkredit, Tilgung 200,- €,
Zinsen 80,- €.
Ein Kreditor löst eine Termineinlage
auf. Er lässt auf das Sparbuch 5.000,- €
gutschreiben und sich 2.000,- € bar
auszahlen.
Sollkonto
Habenkonto
Betrag
Soll €
Betrag
Haben €
1. Klausur Rewe
Name:
1. Block 2011/12
Klasse
Seite: 2/5
BA-2
Zeit: 90 Minuten
Sachverhalt
Sollkonto
Punkte:
Habenkonto
Note:
Betrag
Soll €
Betrag
Haben €
Das GuV-Konto ist abzuschließen. Es
liegt ein Gewinn von 50.000,- € vor.
Wir eröffnen die Konten Kasse, KKK
und Zinserträge.
Wir schließen die Konten
Spareinlagen, Provisionserträge und
Zinsaufwendungen ab.
Aufgabe 2 (6 Punkte)
Kreuzen Sie in der unteren Tabelle die beiden richtigen Antworten an. Die Aussagen in der unteren Tabelle beziehen sich auf die
obere Figur.
Soll
EBK
Umsätze
Haben
8.000 Umsätze
54.000 SBK
8.000
54.000
Es liegt ein Auszug aus dem Bilanzenbuch vor.
In der Figur oben sind zwei komplette Buchungssätze enthalten.
Es liegt ein Sollsaldo in Höhe von 8.000 € vor.
Die Figur enthält laufende Geschäftsfälle.
Die Figur enthält Belastungen in Höhe von 8.000 €.
Die Figur ist das SBK.
Die Figur ist Teil der Untergliederung des Eigenkapitals
Die Figur ist Teil des Hauptbuchs.
Aufgabe 3 (4Punkte)
Ordnen Sie die folgenden Begriffe den jeweiligen Rechtsquellen zu! Tragen Sie dazu die jeweilige Ziffer in die Tabelle ein!
Handelsgesetzbuch (1),
Verordnung über die Rechnungslegung der KI (3),
Abgabenordnung (2),
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (4)
Keine Buchung ohne Beleg.
Aufbewahrungsfristen von Handelsbüchern, Inventaren und Bilanzen
Steuerliche Buchführungspflicht und steuerrechtliche Bewertungsvorschriften.
Gliederungsschema der Bankbilanz.
Aufgabe 4 (4 Punkte)
Wie lange sind die folgenden Unterlagen nach den Bestimmungen des HGB aufzubewahren? Tragen Sie die richtigen Antworten
in die Lösungsspalte ein!
Hauptbücher
1. Klausur Rewe
Name:
1. Block 2011/12
Klasse
Seite: 3/5
BA-2
Zeit: 90 Minuten
Punkte:
Note:
Bezahlte Eingangsrechnung über Büromaterial
Nicht angenommenes Angebot des Büromateriallieferanten.
Auftragsbestätigung von VW für den erworbenen VW Caddy.
Aufgabe 5 (4 Punkte)
Gesucht ist der letzte Tag der Aufbewahrungsfrist? Tragen Sie das richtige Datum (TT.MM.JJJJ) in die Lösungsspalte ein!
Überweisungsträger eines Kunden, eingereicht am 3.6.2012.
Inventar des Jahres 2006. Die letzte Eintragung wurde am 15.1.2007
vorgenommen.
Auftragsbestätigung für den erworbenen VW Caddy. Eingegangen am 3.8.2008.
Grundbuch des Jahres 2004. Die letzten Abschlussbuchungen erfolgten am
3.4.2005.
Aufgabe 5 (5 Punkte)
Ordnen Sie den Aussagen die jeweils richtigen Begriffe zu! Tragen Sie dazu die jeweils richtige Lösungsziffer in die
Lösungsspalte ein!
Saldo (1),
Belastung (5),
Sollsaldo (2),
Umlaufvermögen (6),
Habensaldo (3),
Anlagevermögen (7)
Gutschrift (4),
Quelle des Gewinns einer Bank.
Überschuss der größeren über die kleinere Kontoseite.
Sollumsatz auf passiven Bestandskonten.
Quelle der Betriebsbereitschaft.
Eintrag auf der Sollseite des Kontos, um den Kontoausgleich herzustellen.
Aufgabe 6 (7 Punkte)
Entscheiden Sie, auf welche Kontenart sich die folgenden Aussagen beziehen!
Aktivkonten
(1),
Ertragskonten
(4)
Passivkonten
(2),
Aufwandskonten (5)
Bestandskonten (3),
Erfolgskonten
(6)
Diese Konten geben Zeitraumwerte an.
Diese Konten haben weder Anfangs- noch Endbestände.
Diese Konten geben Werte zu einem Zeitpunkt an.
Falls Kreditsicherheiten zu stellen sind, wird man in diesen Konten suchen.
Diese Konten sind Unterkonten des Eigenkapitals und tragen zu dessen Verminderung bei.
Diese Konten beinhalten unter anderem die Kreditoren.
Diese Konten geben die Mittelherkunft an.
Aufgabe 7 (11 Punkte)
Ordnen Sie die folgenden Fachbegriffe aus dem Rechnungswesen der jeweils richtigen Aussage in der Tabelle zu!
Inventur
(1),
Konto (4),
Debitor (7),
Grundbuch (10)
Inventar
(2),
EBK (5),
Kreditor (8),
Hauptbuch (11)
Bilanz
(3),
SBK (6),
Saldo
(9),
GuV
(12)
Gezeigt wird ein Spiegelbild der Eröffnungsbilanz.
Fremdkapitalgebender Kunde des Kreditinstitutes.
Darstellung der IST-Bestände in Kontenform, bei der die beiden Seiten mit „Aktiva“ und „Passiva“ gekennzeichnet
sind und der Inhaber unterschrieben hat.
Körperliche Bestandsaufnahme durch Zählen, Messen, Wiegen oder Abstimmen von Aufzeichnungen.
Bestandteil des Hauptbuchs, auf denen die Buchungssätze eingetragen werden.
1. Klausur Rewe
Name:
1. Block 2011/12
Klasse
Seite: 4/5
BA-2
Zeit: 90 Minuten
Punkte:
Note:
Ausführliches Verzeichnis aller Vermögensgegenstände und Schulden nach Art, Zahl und Wert.
Zeigt zum Jahresende zunächst die SOLL-Bestände aller Vermögensgegenstände und Schulden.
Aufzeichnung der Geschäftsfälle in chronologischer Reihenfolge.
Kontenausgleich zum Abschlussstichtag.
Macht Angabe über den Erfolg des Geschäftsjahres.
Aufzeichnung nach sachlichen Gesichtspunkten.
Aufgabe 8 (8 Punkte)
Während des Geschäftsjahres fallen unterschiedliche Arten von Buchungen an. Ordnen Sie den nachfolgend aufgeführten
Buchungsarten die Buchungsanlässe zu! Geschäftsjahr 1.1.2011 – 31.12.2011.
keine Buchung
(1),
Eröffnungsbuchung (3)
laufende Buchung (2),
Abschlussbuchung (4)
Am Jahresende werden im Rahmen der Buchinventur Saldenmitteilungen an die Kunden verschickt.
In das KKK werden die Endbestände des letzten Jahres übernommen.
Im Kunden-Skontro werden in die Kundenkonten die Anfangsbestände erfasst.
In das KKK werden die Endbestände lt. Buchinventur des Skontros aufgenommen.
Am 31.12.2011 stimmt der Kassenbestand lt. Inventur nicht mit dem Saldo lt. Hauptbuch überein. Die
Kassendifferenz wird noch am 31.12.2011 gegen das zutreffende Aufwandskonto ausgebucht.
Am 31.12.2011 wird auf dem Konto Zinserträge der Saldo eingetragen.
Aus den Werten des Schlussbilanzkontos (SBK) wird die Bilanz erstellt.
Die Erfolgskonten werden im neuen Jahr eröffnet.
Aufgabe 9 (8 Punkte)
Welche Bilanzänderungen lösen die folgenden Geschäftsfälle bei der Werder Bank AG aus? Setzen Sie die richtige Ziffer ein!
Aktivtausch
(1),
Passivtausch
(2),
Aktiv-Passiv-Tausch (3),
Aktiv-Passiv-Mehrung
(4),
Aktiv-Mehrung-Passiv-Minderung (5),
Aktiv-Passiv-Minderung
(6),
Aktiv-Minderung-Passiv-Mehrung (7)
keine Bilanzänderung
(8)
Ein Debitor überweist an einen Kreditor. Eine Statusänderung erfolgt bei keinem von beidem.
Wir verkaufen einen Computer an einem Kreditor.
Ein Debitor gleich sein Konto aus, indem er uns Wertpapiere aus seinem Wertpapierdepot bei uns verkauft.
Ein Sparer wandelt seine Spareinlage in neu ausgegebene Aktien der Werder Bank AG um.
Am Jahresende werden die Bestandskonten abgeschlossen.
Wir überweisen befreundeten Unternehmen für ihre Dienste für uns Provisionen über DBB (Sollsaldo).
Wir belasten die befreundete Bausparkasse, die ein täglich fälliges Verrechnungskonto mit Sollsaldo bei uns
unterhält, mit Vermittlungsprovisionen.
Ein Debitor nimmt ein langfristiges Darlehen bei uns auf, um seine teure Kontoüberziehung durch einen billigeren
Ratenkredit abzulösen.
Aufgabe 10 (16 Punkte)
Am Ende des Geschäftstages, des 14.7., weist das
Hauptbuchkonto Kundenkontokorrent der Werder
Bank AG folgende Summen einschließlich der
Anfangsbestände aus:
Siehe dazu die nächste Seite!!
Es wurden folgende Kundenkonten im Skontro geführt, die
zum 14.7. abends die folgenden Tagesendsalden aufweisen:
Kunde
Tagesendsaldo
Pippo Postels
26.000 Euro Haben
Manuela Müller
3.000 Euro Soll
Knut Wuchtig
?
Peter Pender
?
Klaus Kummer
?
Kummer hatte einen Anfangsbestand am Morgen des 14.7. von 2.000,-- € Soll.
1. Klausur Rewe
Name:
1. Block 2011/12
Klasse
Seite: 5/5
BA-2
Zeit: 90 Minuten
Kundenkontokorrent-Schema für Nebenrechnung
Soll
Haben
Soll
Summe
Umsätze
5.200.000 Summe
5.220.000
Punkte:
Note:
Skontro Knut Wuchtig
Haben
18.000 AB
8.000
Umsätze
34.000
Skontro Peter Pender
Soll
Haben
AB
5.000 Umsätze
Umsätze
35.000
17.000
10a) Ermitteln Sie für den Kunden Kummer den
Tagesendsaldo am 14.7. in Euro. Nutzen Sie dazu
das obenstehende KKK-Schema!
(8 Punkte)
10b) Handelt es sich bei dem Tagesendsaldo des
Kunden Kummer um einen (1) Sollsaldo oder (2)
Habensaldo? (2 Punkte)
10c) Wie viel Euro betragen die gesamten
Verbindlichkeiten der Werder Bank AG
gegenüber den Kunden? (2 Punkte)
10d) Ist Manuela Müller am Tagesende ein
Debitor (1) oder ein Kreditor (2)? (1 Punkt)
10e) Stellen Sie fest, ob ein Kunde vom Debitor
zum Kreditor oder umgekehrt geworden ist?
(1 Punkt)
10f) Wie lauten die Buchungssätze, wenn das KKK am Ende des Tages zwecks Bilanzerstellung abgeschlossen werden müsste?
Betrag Haben €
Sollkonto
Habenkonto
Betrag Soll €
2 Punkte
Aufgabe 11 (7 Punkte)
Das Skontro der Werder Bank AG beinhaltet die beiden folgenden Kunden:
Peter Pender
Siggi Schnell
Soll
AB
Haben
Soll
1.300
AB
Haben
200
11a) Pender überweist an Schnell 2.000 €. Geben Sie die Art der Bilanzänderung an, z. B. Aktivtausch, und die Auswirkung auf
die Bilanzsumme in Euro an! (6 Punkte)
Art der Bilanzänderung
11b) Welcher Saldo steht auf dem Kontoauszug Penders nach der Überweisung? (1 Punkt)
Auswirkung in Euro
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