Unterrichtsplanung - praktikum

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Universität Koblenz-Landau
Campus Landau
Vertiefendes Praktikum II
Pestalozzi Grundschule Landau
Fachleiter: Herr Fromm
Ausführliche Unterrichtsplanung
Deutschunterricht, 3. Schuljahr
Thema: Namenwörter
Name: Ehrmann Sarah
Studienrichtung: BA/MA
Straße: Godramsteinerstr.5
Hsnr. : 36
Ort: 76829 Landau
[email protected]
Inhaltsverzeichnis
1. Didaktische Analyse……………………………………………………….S.3-5
1.1 Sachanalyse
1.2 Didaktische Reduktion
2. Analyse der Bedeutsamkeit des Themas…………………………………S.6-7
3. Analyse der Lerngruppe…………………………………………………..S.7
4. Lernziele……………………………………………………………………S.8
5. Methodischer Gang……………………………………………………….S.8-10
6. Anhang…………………………………………………………………….S.10
7. Literatur/Quellen……………………………………………………….…S.11
Unterrichtsplanung
Fach:
Deutsch
Klassenlehrerin: Frau Kewitz
Klasse:
3b
Anzahl der Schüler: 25
Datum:
08.03.2010
Zeit:
08.00-08.50
1. Didaktische Analyse
1.1 Sachanalyse
In meiner geplanten Unterrichtsstunde handelt es sich um eine Wiederholungs- bzw.
Vertiefungsstunde
des
Themas
Namenwörter.
Mithilfe
von
allgemeingültigen
Regelmäßigkeiten soll ein grundlegendes Verständnis erreicht werden. Des Weiteren soll
kurz auf Wortgrenzen eingegangen werden, da die Schülerinnen und Schüler hier noch
Probleme aufweisen.
Realisiert werden soll dies durch ein gemeinsames Erkunden von Regeln im Plenum bzw. die
Wiederholung dieser Regeln und einer Festigungsphase in Form einer Lerntheke.
Hiermit soll die Grundlage zum Erkennen von Wortarten, sowie des bewussten Gebrauchs
und der Unterscheidung von anderen Wortarten wie zum Beispiel der Verben oder Adjektive
gelegt werden.
Namenwort:
Es handelt sich hierbei um eine Wortart. Beispiele für Substantive, auch Nomen,
Namenwörter oder Hauptwörter genannt, sind: Haus, Frau, Glück, Labyrinth und Gefühl. Sie
werden groß geschrieben. In der Regel haben sie ein festes Geschlecht (maskulin, feminin,
neutrum), verändern ihr Schriftbild aber je nach Anzahl (Singular, Plural) und je nach Fall
(Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ). Das Geschlecht ist am Artikel zu erkennen, den das
Nomen besitzt: der Tag (maskulin), die Luft (feminin), das Meer (neutrum). Bei den Artikeln
werden zwei Arten unterschieden: die bestimmten (der Kater, die Schokolade, das Haus) und
die unbestimmten Artikel (ein Kater, eine Überraschung). Der Wechsel des Numerus
(Singular und Plural) ruft eine Veränderung des Wortstammes und/oder der Wortendung
(„Baum – Bäume“) oder eine Veränderung des Artikels („der Baum – die Bäume“) hervor.
Beim Bilden der Mehrzahl von einem Nomen mit einem unbestimmten Artikel, fällt im Plural
der Artikel weg. Dieser kann durch „Zahlwörter“ ersetzt werden („ein Baum - ___Bäume –
viele Bäume“). Die Substantive unterteilen sich in Konkreta, die man sehen und anfassen
kann (Haus,), Abstrakta (z.B.Glück, Traum, Leben, Liebe) sowie abgeleitete Nomen (z.B.
Freiheit) (vgl. Duden 1995).
Lerntheke:
„Die Lerntheke ist eine offene Unterrichtsform. Sie ähnelt dem Lernen an Stationen, mit dem
Unterschied, dass alle Materialien auf einer "Theke" ausliegen und keine Reihenfolge
abgearbeitet wird. Die Materialien bauen also nicht zwingend aufeinander auf. Der Lehrer
kann
aber
auf
besondere
Aufgaben
hinweisen
oder
Pflichtaufgaben
definieren.
Die Schüler bedienen sich an der Lerntheke selbst. Sie bestimmen durch ihre Wahl die
Bearbeitungsreihenfolge und treten innerhalb des festgelegten Zeitfensters in eine sehr
individuelle Auseinandersetzung mit dem Lernstoff. Somit ist das gefächerte Angebot in der
Lerntheke
schülergewählte
Differenzierung.“(Lehrerinnen
Fortbildungsserver,
http://lehrerfortbildung-bw.de/werkstatt/mo/m3/lern/, [04.03.2010] )
1.2 Didaktische Reduktion
Da es sich um eine Wiederholungsstunde des Themas „Namenwörter“ handelt, wird auf die
fachlich genaue Bezeichnung wie „Nomen“ oder „Substantiv“ bewusst verzichtet. Zudem
wären diese Termini für diese Klassenstufe unangebracht. Es würde aufgrund des
fremdsprachlichen Charakters dieser Begriffe zu Verwirrung unter den Schülerinnen und
Schülern kommen, wobei das eigentliche Lernziel, das Erkennen von Namenwörtern,
behindert würde. Der Begriff „Namen-wort“ dient den Schülerinnen und Schülern außerdem
als Hilfe zur Identifikation von Nomen, da sie „Dingen einen Namen geben“. In
Zusammenhang mit dem Thema dieser Stunde steht der Begriff des Begleiters. Auch hier
wird bewusst aus oben genannten Gründen auf den Fachbegriff des Artikels verzichtet.
Auch die Klassifizierung von Nomen in Kasus, Numerus und Genus wird in dieser Stunde
nicht thematisiert, um eine Konzentration auf die Identifikation von Wörtern mit großem
Anfangsbuchstaben zu ermöglichen. Da jedoch im Unterricht zur Wortschatzerweiterung
Nomen bereits vorkamen und immer mit Artikel und der Pluralform eingeübt wurden, ist bei
bekannten Wörtern bereits ein gewisses Gespür für Genus und Plural vorhanden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema Namenwörter in dieser Stunde qualitativ,
neben der Hauptregel, dass Namenwörter immer groß geschrieben werden, auf drei
wesentliche Regeln reduziert wird. Diese sollen den Schülerinnen und Schülern die
Möglichkeit geben, bei Unsicherheiten in der Groß – und Kleinschreibung eine Entscheidung
zu treffen:
 Namenwörter können einen Begleiter haben.
 Namenwörter können in der Einzahl und in der Mehrzahl stehen.
 Namenwörter beschreiben Dinge, die man sehen oder anfassen kann.
Um eine Überforderung der Schülerinnen und Schüler zu verhindern, wird des Weiteren auf
die Einführung der Abstrakta verzichtet. Dies würde der dritten Regel widersprechen und die
Vorstellungskraft überschreiten, wodurch die Kinder das Schriftbild überhaupt mit einer
Bedeutung verbinden können.
Da in der Klassenstufe 3 die ,den Schülern bekannte, Lexik noch stark begrenzt ist, werden in
dieser Stunde lediglich Wörter verwendet, die bereits öfter geübt wurden oder im allgemeinen
Sprachgebrauch dieser Klasse vorhanden sind.
2. Analyse der Bedeutsamkeit des Themas
Der Teilrahmenplan Deutsch für Grundschulen in Rheinland-Pfalz sieht vor, dass alle
Schülerinnen und Schüler bis zum Ende des vierten Schuljahres „ihre jeweiligen
Spracherfahrungen erweitern, korrigieren, flexibilisieren und reflektieren können, indem sie
sich zunehmend bewusst mit grammatischen Begriffen und Gesetzmäßigkeiten in operativer,
funktionsbezogener und pragmatischer Weise auseinandersetzen.“ Die Schülerinnen und
Schüler sollen erkennen, dass ihnen dies bei der Weiterentwicklung des Hörverstehens,
Sprechens, Lesen und Schreibens hilft.
Neben dem Lernfeld „Schreiben“ muss auch das Lernfeld „Sprache und Sprachgebrauch“
beachtet werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Schrift als unerlässliche
Voraussetzung für die Arbeit in allen Fächern und Lernbereichen beherrschen. Die Gestaltung
der Schrift kann als unterstützendes Element für Inhalte und Absichten gesehen werden. Das
Rechtschreiben soll geübt und durch Strategien zur Rechtschreibsicherheit verbessert werden.
Die Schülerinnen und Schüler sollen über Rechtschreibfertigkeiten verfügen, das heißt sie
sollen richtig schreiben können. Hierzu zählen unter anderem folgende Punkte: geübte,
rechtschreibwichtige
Wörter
sollen
normgerecht
geschrieben
werden
können,
Rechtschreibstrategien sollen angewandt werden können und auch die Zeichensetzung spielt
hierbei eine zentrale Rolle.
Zum Lernfeld „Sprache und Sprachgebrauch“ ist zu sagen, dass die Schülerinnen und Schüler
diese auf drei Ebenen anwenden sollen: auf der semantischen, syntaktischen und
phonologischen Ebene. Die Schülerinnen und Schüler sollen an Wörtern, Sätzen und Texten
arbeiten. Hierzu gehört unter anderem, dass sie Wörter strukturieren können und
Möglichkeiten der Wortbildung kennen.
Die Zukunftsbedeutung liegt in der Erweiterung des Sprachbewusstseins sowie der
selbstständigen Orientierung in ihrer Lebenswelt. Im Hinblick auf die Lebenswelt geben uns
viele Nomen Hilfen und Informationen zur Orientierung etc. (Leitsysteme). Die Kinder sollen
ein intuitives Gespür für Substantive (Namenwörter) sowie deren Funktion im Satz
entwickeln. Ziel ist es die Kinder auf die Besonderheiten ihrer eigenen Sprache aufmerksam
zu machen, so dass sie gewisse Regeln der (Schrift-)Sprache entdecken und erlernen. Dieses
Wissen sollen sie sowohl für das Verfassen von Texten als auch für die Rechtschreibung
nutzbar machen. Über die Auseinandersetzung mit Namenwörtern gelangen die Schüler
sowohl zu einem Sprachgefühl als auch zu grammatikalischem Wissen, welches ihnen im
Umgang mit Sprache und Orthografie eine praktische Hilfe sein soll.
3. Analyse der Lerngruppe
Bei der Klasse handelt es sich um eine dritte Klasse einer Grundschule. Die Klassenlehrerin
ist Frau Kewitz. Die Klasse besteht aus 25 Schülern, davon sind 12 Mädchen und 13 Jungen.
Des Weiteren befinden sich in der Klasse viele Schüler mit Migrationshintergrund. Das
Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Auf der
einen Seite gibt es Schüler, die sowohl mit dem Unterrichtsstoff, als auch mit dem
Unterrichtstempo unterfordert sind. Auf der anderen Seite kommen manche Schüler während
des Unterrichtsverlaufes nicht mit und hängen mit ihrer Leistungen hinterher. Zwei Schüler
der Klasse, Max und Philip, verweigern jegliche Mitarbeit während des Unterrichts. Sie
müssen immer wieder aufgefordert werden am Unterricht teilzunehmen und Arbeitsaufträge
durchzuführen.
Die Wortart „Nomen“ und allgemeingültige Regeln um diese zu erkennen sind den
Schülerinnen und Schülern bekannt. Allerdings zeigt ein Teil der Klasse noch große Probleme
diese anzuwenden und somit Nomen in Sätzen zu erkennen.
Aufgrund des unterschiedlichen Leistungsniveaus der Klasse ist es notwendig differenzierte
Methoden anzuwenden, da verschiedene Schülerinnen bzw. Schüler noch deutliche Probleme
in der Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung aufweisen. Ich habe mich daher für die
Arbeit in Form einer Lerntheke entschieden. Es kann so im besonderen Maße auf
differenzierte Methoden eingegangen werden. Zum einen werden verschiedene Arbeitsblätter
angeboten, wodurch die unterschiedlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler gefördert
werden. Zum anderen werden zwei Lerntheken mit unterschiedlichem Leistungsniveau
angeboten.
Die Art der Unterrichtsgestaltung in Form einer Lerntheke ist der Klasse bereits bekannt.
4. Lernziele

Anhand des Beispielsatzes soll die Wortart Namenwörter und die Wortgrenzen
wiederholt werden.

Die SuS sollen in Groß- und Kleinschreibung unterscheiden können.

Die SuS sollen lernen, dass Namenwörter immer groß geschrieben werden, dass
Namenwörter Personen, Gegenstände und Tiere beschreiben, also Dinge die man
sehen und anfassen kann. Die SuS sollen lernen, dass Namenwörter immer einen
Begleiter haben und man sie in die Mehrzahl setzen kann.

Sie sollen die Regeln anwenden können.

Die SuS sollen den Umgang mit den Namenwörtern üben und festigen, indem sie dazu
Aufgaben im Rahmen einer Lerntheke durchführen. Allgemeingültige Regeln sollen
den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geben, bei Unsicherheiten in der Großund Kleinschreibung eine Entscheidung zu treffen.
5. Methodischer Gang
Die geplante Stunde findet an einem Montag in der ersten Stunde statt. Es handelt sich um
eine Wiederholungs- bzw. Vertiefungsstunde der Wortart Namenwörter. Die Stunde ist
gegliedert in eine Begrüßungs-/Einstiegsphase, eine Arbeitsphase in Form einer Lerntheke
und eine Schlussphase.
Zu Beginn der Stunde begrüßt die Praktikantin die Schülerinnen und Schüler und erwähnt
kurz, dass sie heute eine Stunde im Fach Deutsch bei Ihnen halten möchte.
Die Schülerinnen und Schüler befinden sich auf ihren Plätzen und die Stunde wird mit einem
stummen Impuls eröffnet. Die Tafel wird aufgeklappt, auf der ein Satz geschrieben steht. Die
Wortgrenzen fehlen, es ist also alles aneinander geschrieben und alle Wörter sind klein
geschrieben, wodurch also keine Unterscheidung der Groß- und Kleinschreibung zu erkennen
ist. Diese Einstiegsmethode soll dazu dienen, dass die Klasse sich selbstständig zum Satz
äußert und so eigenständig zum Thema geleitet wird. Die Praktikantin wartet auf
unterschiedliche Reaktionen der Schülerinnen und Schüler.
Die Schüler nehmen den Satz zur Kenntnis und eines der Kinder wird sich nicht zurückhalten
können, den Satz vorzulesen. Im Idealfall geschieht dies durch eine Meldung. Bei
Missachtung dieser Regel wird darauf verwiesen und der Satz wird nur von einem Kind,
welches sich ruhig meldet, vorgelesen. Die Klasse soll nun darauf kommen, dass die
Wortgrenzen eingezeichnet werden müssen, um den Satz richtig lesen zu können. Eine
Schülerin oder ein Schüler wird aufgefordert die Wortgrenzen an der Tafel durch
Schrägstriche einzuzeichnen. Daraufhin sollen sich die Schülerinnen und Schüler dazu
äußern, dass manche Wörter im Satz groß geschrieben werden müssen. Hier soll auch der
Begriff des „Namenwortes“ fallen, der daraufhin von der Praktikantin an die Tafel gehängt
wird. Im nächsten Schritt sollen die Schülerinnen und Schüler den Satz an der Tafel
verbessern und eine kurze Erklärung abgeben. Die Praktikantin gibt hier Hilfestellung. Es soll
so ein Bezug zu den schon aufgestellten allgemeingültigen Regeln hergestellt werden.
Zunächst wird darauf eingegangen, dass Satzanfänge groß geschrieben werden. Ein Plakat mit
der passenden Regel wir hierzu unter den Satz gehängt. Im Folgenden soll auf weitere drei
Regeln eingegangen werden. Falls die Schülerinnen und Schüler nicht selbstständig auf die
Regeln kommen, werden die Regeln von der Praktikantin aufgestellt. Zunächst soll genannt
werden, dass „Namenwörter Dingen und Personen einen Namen geben“. Notfalls kann man
auch darauf zurückgreifen, dass die Namen der Kinder auch groß geschrieben werde, weshalb
auch die Namen von Dingen groß geschrieben werden müssen. Daraufhin soll die Regel
genannt werden: „Namenwörter beschreiben Dinge, die man anfassen und sehen kann.“ Diese
wird damit erklärt, dass das Bezeichnete im Beispielsatz zu sehen ist und auch angefasst
werden kann. Nun wird auf den Begleiter hingewiesen, welcher beim Namenwort dabei
stehen kann und im Beispielsatz vorhanden ist. Es wird die Regel eingeführt: „Namenwörter
können einen Begleiter haben.“ Danach wird die Regel von den Schülern wiederholt und der
Begleiter wird in Verbindung mit den Namenwörtern des Beispielsatzes gebracht. Zusätzlich
soll von den Schülerinnen und Schülern ein weiteres Namenwort mit dem dazugehörigem
Begleiter genannt werden.
Anschließend soll die Regel „Namenwörter können in der Einzahl und in der Mehrzahl
stehen“ genannt werden. Diese Regel wird dadurch gefestigt, dass die Namenwörter des
Beispielsatzes von einem Schüler/in in die Mehrzahl gesetzt und anschließend von anderen
Schülern/innen wiederholt werden. Des Weiteren soll auch hier ein freies Namenwort gewählt
werden und in die Mehrzahl gesetzt werden.
Diese Unterrichtsphase wird gemeinsam und in der üblichen Sitzordnung durchgeführt,
während die Schülerinnen und Schüler auf ihren Plätzen sitzen und die Praktikantin an der
Tafel steht.
Anschließend folgt eine Sicherungsphase in Form einer Lerntheke. Die Schülerinnen und
Schüler sind mit dieser Arbeitsform vertraut und sind in der Lage, selbstständig Material zu
holen und nach der Anweisung mit der Bearbeitung zu beginnen. Inhalt der Lerntheke sind
drei Blätter pro Schüler/in, die nacheinander abgearbeitet werden und nach der Bearbeitung in
die dafür vorgesehene Deutschmappe geheftet werden sollen. Die Arbeitsblätter beinhalten
jeweils eine der drei gelernten Regeln. Die Lerntheke ist so aufgebaut, dass die Schülerinnen
und Schüler in zwei unterschiedliche Gruppen aufgeteilt werden; dies dient der
Differenzierung. Für die Arbeitsphase sind 20 Minuten angesetzt; während dieser Phase
sollen die Schülerinnen und Schüler leise und in Einzelarbeit arbeiten. Falls eine Schülerin
bzw. ein Schüler schon vor der vorgegebenen Zeit fertig ist, hält die Praktikantin Zusatzblätter
auf ihrem Pult bereit. Die Arbeitsphase wird mit dem Ton der Klangschale beendet. Der
Austeildienst soll die Mappen der Klasse einsammeln und der Praktikantin abgeben, damit sie
diese kontrollieren kann. Abschließend stellt die Praktikantin
die Frage, wer wie viele
Arbeitsblätter bearbeitet hat. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich hierzu melden. Auf
diese Weise möchte sich die Praktikantin einen Überblick verschaffen.
In der Schlussphase soll die Klasse nach vorne kommen und einen Stehkreis bilden. Zum
Abschluss der Stunde soll ein Spiel zu Namenwörtern gespielt werden. Die Praktikantin liest
hierzu einen Satz vor, indem genau ein Namenwort vorkommt. Die Schülerin oder der
Schüler der das Namenwort zuerst nennt, darf sich setzen und sitzen bleiben.
6. Anhang

Plakate (Namenwörter und Regeln der Namenwörter)

Arbeitsblätter (6)

Zusatzblätter (2)
7. Literatur/Quellen

Duden 1995

Lehrerinnen Fortbildungsserver, http://lehrerfortbildungbw.de/werkstatt/mo/m3/lern/
[04.03.2010]
 Rahmenplan Deutsch, S.
 Deutsch Klassenarbeitstrainer, 3. Schuljahr, S. 25
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