Moderationsvorschlag 1 – ohne Spendensammlung Anmerkung: Der Text ist nicht verbindlich, sondern eine Anregung. Er kann nach Belieben verändert oder gekürzt werden. Auch Hinweise auf weitere Auftritte, Probentage usw. sind möglich. Der Text findet sich auch auf der Homepage www.gospelday.de/media/gospelday-werbung/ <Wenn möglich Vorprogramm: ein oder mehrere Gospelsongs. Vor der Moderation die SchlüsselFlyer verteilen. > Hallo und herzlich Willkommen zu unserem Mittagskonzert! Wir sind der Gospelchor <…> aus <…> und nehmen heute am „Gospelday“ teil, einem bundesweiten Choraktionstag gegen Hunger und Armut. Haben Sie schon mal einen Schlüssel verloren? Blödes Gefühl, oder? Besonders, wenn man vor der verschlossenen Tür steht und keine Schuhe anhat oder das Essen auf dem Herd steht und keiner da ist, der einem aufmachen kann. Manchmal scheint es, als ob wir alle den Schlüssel verloren haben. Nicht den für die Haustür den Schlüssel zur Lösung der großen Probleme. Wir sehen ja jeden Tag in den Nachrichten, dass viele Dinge nicht gut laufen in der Welt. Das macht uns Angst, oder wir schütteln mit dem Kopf. Aber was können wir schon tun? Zwei Beispiele habe ich mitgebracht: 800 Millionen Menschen hungern jeden Tag und niemand berichtet darüber. Denn nur die großen Katastrophen schaffen es bis auf die Bildschirme und Titelseiten. 800 Millionen – das ist die Bevölkerung der EU und Russlands zusammen! Und: Wer arm ist, lässt sich schnell auf falsche Versprechungen ein: Deswegen leben 27 Mio. Menschen als Sklaven. Das entspricht der Bevölkerung von ganz Skandinavien: Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark. Junge Frauen arbeiten als Zwangsprostituierte in Deutschland, Kinder als Haushaltshilfen in Bangladesch oder auf Kakaoplantagen in Nigeria. Den Schlüssel zur Lösung solcher Probleme, den haben wir selbst in der Hand: Wir können nicht die Welt retten – aber jeder von uns kann ein Leben verändern: unser eigenes. Und damit das Leben anderer. Ein Beispiel: Ein Deutscher isst im Jahr 11 kg Schokolade. Der Kakao für diese Schokolade wird zum Teil von Sklavenkindern geerntet. Die Elfenbeinküste liefert 40% des Kakaos. Man nimmt an, dass dort jedes Jahr 200.000 Kinder verschleppt werden, um in den Plantagen zu arbeiten1. Und manchmal helfen wir dabei mit, indem wir solche Schokolade kaufen – ohne es zu wissen. Man sieht es unserer Schokolade nicht an, aber sie kann Sklavenarbeit enthalten. Wer auf Fairtrade achtet, kann sicher sein, dass er dabei nicht mitmacht. Das ist nur ein Beispiel. Was können wir noch machen? Wir können Anderen davon erzählen: Nachbarn, Freunden, Politikern. Wir können darauf achten, dass unser Geld nicht in Firmen investiert wird, die Sklaven beschäftigen2. Wir können Spenden, z.B. für Brot für die Welt. Den Schlüssel haben wir selbst in der Hand – deswegen haben Sie gerade einen Schlüssel von uns bekommen. Nehmen Sie ihn mit nach Hause als Gedankenstütze! Nach einer Schätzung von Unicef. „Ethisches Investment“ bzw. „Ethische Fonds“ werden von immer mehr Banken angeboten, z.B. von der KD-Bank für Kirche und Diakonie 1 2 Vielleicht kommt Ihnen das nicht viel vor, aber glauben Sie mir: Es gibt Menschen, für die macht das einen Unterschied. Die Eltern, die vom gerechten Lohn ihre Familien ernähren können. Die Kinder, die nicht verschleppt werden, weil mit ihnen kein Geld zu verdienen ist. Wir machen den Unterschied, wenn wir nicht wegschauen, sondern hinschauen. Wir sind es, die die Welt verändern. Deswegen singen wir jetzt um 12 Uhr gemeinsam mit vielen tausend anderen Sängerinnen und Sängern in Deutschland und weltweit auf allen Kontinenten gemeinsam „We are changing the world“. Als Gospelchor singen wir nicht einfach so von einer besseren Welt. Sondern wir glauben, dass Gott uns eine Kraft gegeben hat, diese Welt zu verändern: Seine Liebe. Wir sind Gott nicht egal: Er will unser Begleiter sein, und das macht uns stark, in dieser Welt etwas zu verändern. Er hat uns den Schlüssel gegeben, aber aufschließen müssen wir schon selbst. „We are changing the world“ - Wenn Sie mögen, singen Sie den Refrain mit uns mit! <Evtl. den Refrain nun erst einmal mit dem Publikum proben.> Moderationsvorschlag 2 – mit Spendensammlung Anmerkung: Der Text ist nicht verbindlich, sondern eine Anregung. Er kann nach Belieben verändert oder gekürzt werden. Auch Hinweise auf weitere Auftritte, Probentage usw. sind möglich. Der Text findet sich auch auf der Homepage www.gospelday.de/media/gospelday-werbung/ <Wenn möglich Vorprogramm: ein oder mehrere Gospelsongs. Vor der Moderation die SchlüsselFlyer verteilen. > Hallo und herzlich Willkommen zu unserem Mittagskonzert! Wir sind der Gospelchor <…> aus <…> und nehmen heute am „Gospelday“ teil, einem bundesweiten Choraktionstag gegen Hunger und Armut. Haben Sie schon mal einen Schlüssel verloren? Blödes Gefühl, oder? Besonders, wenn man vor der verschlossenen Tür steht und keine Schuhe anhat oder das Essen auf dem Herd steht und keiner da ist, der einem aufmachen kann. Manchmal scheint es, als ob wir alle den Schlüssel verloren haben. Nicht den für die Haustür den Schlüssel zur Lösung der großen Probleme. Wir sehen ja jeden Tag in den Nachrichten, dass viele Dinge nicht gut laufen in der Welt. Das macht uns Angst, oder wir schütteln mit dem Kopf. Aber was können wir schon tun? Zwei Beispiele habe ich mitgebracht: 800 Millionen Menschen hungern jeden Tag und niemand berichtet darüber. Denn nur die großen Katastrophen schaffen es bis auf die Bildschirme und Titelseiten. 800 Millionen – das ist die Bevölkerung der EU und Russlands zusammen! Und: Wer arm ist, lässt sich schnell auf falsche Versprechungen ein: Deswegen leben 27 Mio. Menschen als Sklaven. Das entspricht der Bevölkerung von ganz Skandinavien: Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark. Junge Frauen arbeiten als Zwangsprostituierte in Deutschland, Kinder als Haushaltshilfen in Bangladesch oder auf Kakaoplantagen in Nigeria. Den Schlüssel zur Lösung solcher Probleme, den haben wir selbst in der Hand: Wir können nicht die Welt retten – aber jeder von uns kann ein Leben verändern: unser eigenes. Und damit das Leben anderer. Das Leben von Dania z.B.: Sie ist 13 Jahre alt und lebt in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Der Vater verschwunden, die Mutter stirbt. Sie lebt auf der Straße. Dann wird sie verschleppt und muss als Haussklavin arbeiten. Das bedeutet: Keine Freunde, keine Schule, keine Freizeit. Doch sie kann fliehen – und lebt heute zusammen mit 90 anderen Kindern in einem Heim, das von Brot für die Welt unterstützt wird. Ein Platz dort kostet im Monat 20 €. Das ist hier nicht die Welt – dort verändert es ein Leben. Wenn Sie mögen, unterstützen Sie Dania und ihre Freunde mit einer Spende an Brot für die Welt. Es geht jemand mit einer Spendendose herum. Das ist nur ein Beispiel. Was können wir noch machen? Wir können Andere aufmerksam machen: Nachbarn, Freunde, Politiker. Wir können darauf achten, dass unser Geld nicht in Firmen investiert wird, die Sklaven beschäftigen3. Wir können keim Einkaufen auf „Fairtrade“ achten, denn das schließt Sklavenarbeit aus. Den Schlüssel haben wir selbst in der Hand – deswegen haben Sie gerade einen Schlüssel von uns bekommen. Nehmen Sie ihn mit nach Hause als Gedankenstütze! „Ethisches Investment“ bzw. „Ethische Fonds“ werden von immer mehr Banken angeboten, z.B. von der KD-Bank für Kirche und Diakonie. 3 Vielleicht kommt Ihnen das nicht viel vor, aber glauben Sie mir: Es gibt Menschen, für die macht das einen Unterschied. Die Eltern, die vom gerechten Lohn ihre Familien ernähren können. Die Kinder, die nicht verschleppt werden, weil mit ihnen kein Geld zu verdienen ist. Wir machen den Unterschied, wenn wir nicht wegschauen, sondern hinschauen. Wir sind es, die die Welt verändern. Deswegen singen wir jetzt um 12 Uhr gemeinsam mit vielen tausend anderen Sängerinnen und Sängern in Deutschland und weltweit auf allen Kontinenten gemeinsam „We are changing the world“. Als Gospelchor singen wir nicht einfach so von einer besseren Welt. Sondern wir glauben, dass Gott uns eine Kraft gegeben hat, diese Welt zu verändern: Seine Liebe. Wir sind Gott nicht egal: Er will unser Begleiter sein, und das macht uns stark, in dieser Welt etwas zu verändern. Er hat uns den Schlüssel gegeben, aber aufschließen müssen wir schon selbst. „We are changing the world“ - Wenn Sie mögen, singen Sie den Refrain mit uns mit! <Evtl. den Refrain nun erst einmal mit dem Publikum proben.>